Die Apokalypse des Johannes - 184. Vortrag von Wolfgang Peter

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«Ein interaktiver Vortragszyklus über den Zusammenhang mit dem Wirken Jesu Christi und dem eigenen Ich. Ausgangspunkt sind die Schriften von Rudolf Steiner, z.B. die GA 104, GA 104a und GA 346. Hier fließen sowohl Fragen und Anliegen von Zuschauern als auch eigene geisteswissenschaftliche Erkenntnisse mit ein. Und es gibt immer Bezüge zu aktuellen Themen der Zeit.»

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- 184. Vortrag -
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Rohtranskription des 184. Vortrages

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184. Folge Die Apokalypse des Johannes Dr. Wolfgang Peter Anthroposophie Rudolf Steiner

Jawohl, alles läuft. Meine Lieben, ich begrüße euch ganz herzlich zum 184. Vortrag zur Apokalypse.

Und dazu gibt es den 29. Wochenspruch zum Einstieg. Da kommt wieder die Hoffnung vor, jetzt ist man in anderer Form.

Hat man das letzte Mal schon, dann ist es ein bisschen komisch geklungen, dem Hoffnung schon die Schwingen lähmte. Ja, kann ja sein. Die Hoffnung, wenn ich mir nur hoffe, es wird besser, oder es erfüllt sich alles, aber eigentlich habe ich nicht die Kraft, es zu tun, weil die Hoffnung erfüllt sich dadurch, dass ich es tue.

Es wird mir niemand am Silbertablett präsentieren. Nach dem alten Motto, hilft dir selbst, so hilft dir Gott. Das ist aber ernst zu nehmen.

Wenn man selber den Impuls nimmt, ist die höhere Hilfe dabei. Das ist also gar nicht nur so ein Scherzwort. Da steckt Tieferes dahinter.

Ich habe heute ein interessantes Gespräch mit der Susanne gehabt. Sie hat mich hingewiesen auf den Prometheus und Epimetheus. Eben im Zusammenhang mit dem letzten Wochenspruch, weil da kommt ja die Hoffnung vor.

Der Epimetheus, der Nachdenkende, der also immer an der Vergangenheit im Grunde gelebt und alles aus der Vergangenheit saugen will, der kriegt die Büchse der Pandora. Die Büchse der Pandora umfasst alle Übel der Welt. Und die kommen alle in die Welt hinein, also Gottes Nachdenken, oh Gott, da können wir uns ja gleich was dazu denken.

Also wo man alles durch das verstandesmäßige Nachdenken macht und Gesetze, die man eh schon kennt, einsetzt und probiert, daraus entstehen die Übel der Welt. Sagen schon die alten Griechen in der Sage. Und der andere ist der Prometheus, der Vorausdenkende, das heißt, der die Zukunft gestaltet.

Er denkt eigentlich aus der Zukunft her. Das ist wirklich ein Impuls, der aus der Zukunft kommt sozusagen. Und da ist das schöpferische Element drinnen und das überwindet alles.

Aber in dieser Büchse der Pandora, zum Schluss wird ja noch schnell der Deckel zugemacht und eins bleibt drinnen, die Hoffnung. Die Hoffnung, die bleibt drinnen. Also hoffen, dass eigentlich irgendwer da ist, der die Sache in Ordnung bringt im Grunde.

Das bleibt einem. Aber wer nur in den Verstandeskräften hängen bleibt, muss leben im Grunde mit den ganzen Übeln der Welt. Noch, wenn ich mir die heutige Zeitkultur anschaue, die sehr nachhaltig genau durch das geprägt ist, dann wundert mich nicht, dass wir auch eine ganze Menge Übel in der Welt haben.

Weil aus all den Verstandesbegriffen kann man die ganzen Probleme, die es heute gibt, also jetzt das aktuelle Problem Palästinenser, Israel, überhaupt der ganze Nahe Osten, der ja ein Pulverfass immer ist, und das ist mit verstandesmäßigen Mitteln nicht zu lösen. Es ist nicht zu lösen. Es wäre eigentlich nur zu lösen und das macht es eben noch so schwerer, es müsste intuitiv gehen von Mensch zu Mensch.

Es geht auch nicht, dass es irgendwo zentral von einer Stelle geordnet wird, sondern es wird nur dort gehen, wo einfach menschliche Begegnungen stattfinden, wo man den anderen erkennt, was in dem wirklich lebt. Unter Umständen immer ganz was anderes. Dass man gemeinsam aber findet, wie kann jeder Raum haben, sich zu entfalten.

Also da ist viel einfach Unverständnis, Missverständnis auch da. Und das geht sehr tief. Es ist noch ganz wenig in der Welt drinnen, die anderen Menschen wirklich zu verstehen, wie soll ich sagen, wirklich aus ihrem Inneren heraus, aus ihrem Kern heraus.

Sondern man denkt darüber nach, wie man es eh schon betrachtet hat, selber von außen und daraus seine Schlüsse gezogen hat, mit der eigenen einseitigen Denkweise. Weil alle Denkweisen sind einseitig. Alle.

Und nämlich die aus dem Nachdenken kommen. Weil es sind immer die Schlüsse aus der Vergangenheit. Das heißt, es sind immer die Vorurteile.

Weil das Urteil ist schon fertig eigentlich. Mit dem gehe ich heran und ordne es halt dann ein, in welches Fach es gehört. Da kann ich vielleicht auch noch daneben schlagen, aber schon allein, dass ich es in eine bestimmte Kategorisierung einteile, ist schon ein Vorurteil.

Ich könnte die Welt ganz anders betrachten. Und würde vielleicht dort erst die Brücke finden zu dem anderen. Weil das Anderssein von Völkern, von Menschen überhaupt, ist ja eigentlich eine Bereicherung für die Welt.

Dass es verschiedene Facetten gibt. Es gibt nicht ein Modell, das passt. Also nicht einmal Regierungsformen oder so.

Wir loben die Demokratie mit einem gewissen Recht. Und sie ist angepasst zu einer Gesellschaftsstruktur, wo eine starke Individualisierung da ist. Oder von mir aus auch Egoisierung da ist.

Weil auch die demokratische Gesellschaft würde ihr Ziel erst dann finden, wenn es eben nicht aufs Ego aufgebaut ist. Und jedes Ego soll sein Recht haben. Das ist jetzt halt die Zwischenlösung.

Aber das Weitergehende wäre, dass jeder Mensch den anderen Menschen intuitiv erfasst, was brauchst du, was kann ich dir geben, was kannst du mir geben. Weil es ist ja eigentlich immer ein Austausch da, in Wahrheit. Aber da ist oft die Mauer dazwischen.

Oder fast immer die Mauer dazwischen. Weil da müsste man einfach wirklich bewusst auf dem eigenen Ich stehen. Nicht bloß auf dem eigenen Ego.

Und den Unterschied erkennen können. Damit nochmal betont nichts gegen das Ego gesagt. Nur es darf nicht einseitig die Führerschaft übernehmen, sondern es muss eigentlich dem Ich und das, was sich das Ich vorgenommen hat in dieser Welt.

Und das ist eigentlich aber nichts Äußeres. Oder das Äußere ist ein Mittel zum Zweck. Aber das Ich nimmt sich vorher, sich geistig weiterzuentwickeln.

Und das kann es unter verschiedensten Bedingungen. Dazu gehört eine wichtige Aufgabe, die Welt in irgendeiner Form umzugestalten. Weil an dem lernt es.

Und da geht es vor allem darum, einen neuen Aspekt vielleicht hineinzubringen. Im ganz Kleinen, im ganz Großen, wie auch immer. Und eigentlich müssten wir jubeln, wenn Menschen kommen, die ganz anders dicken, ganz anders sind.

Aber es ist natürlich schwer, wenn es im Ego befangen ist. Und nicht aus dem freien Ich herauskommt. Und jetzt kommt die zweite schwierige Botschaft.

Wie viele sind sich ihrer wirklichen Freiheit aus dem Ich heraus voll bewusst? Wir stehen erst am Anfang dieses Zeitalters. Da brauchen wir gar nicht in die Ferne schauen. Das ist um uns herum überall.

Ich meine, dass diese Freiheit, von der sehr viel gesprochen wird, aber sie besteht nicht wirklich. Und daher haben wir Mischungen zwischen Alten und Neuen. Wir müssen uns alle eigentlich mehr hinentwickeln zu Prometheusen.

Oder Prometheusinnen, wie auch immer. Also was nichts anderes heißt als Vordenker. Promethein, also vorausmeditieren sozusagen.

Das Meditieren kommt ja auch davon. Das heißt ja eigentlich Denken. Also konzentriert denken in gewisser Weise.

Aber natürlich eben nicht einseitig mit dem Verstandesdenken. Wenn ich also meditiere über nur Verstandesbegriffe, dann wäre ich nicht sehr weit gekommen. Dann bleibe ich im Äußeren.

Dann bleibt mir eigentlich der Hintergrund der Welt und auch mein eigenes Ich verschlossen. Wenn ich zuhause sitze und nachgrübele, wer bin ich, und jetzt die ganzen Philosophien durchgehe, was sagt der, was sagt der, und dann fasse ich irgendwann mal den Schluss, aha, so bin ich, oder das trifft auf mich zu, dann werde ich sicher völlig in die Irre gehen. Also das kann als Vorbereitung wichtig sein, weil ja damit nicht jetzt die ganze äußere Bildung schlechter wird.

Ganz im Gegenteil. Sie ist dazu da, um überwunden zu werden. Also wir lernen daran, was wir eigentlich alles überwinden müssen.

Also nehmen wir an, wir gehen als Kinder in die Schule, dann müssen wir lernen, dass man das meiste eigentlich überwinden muss wieder. Und sich zu eigen machen und dann was ganz Neues draus machen. Oder ein bisschen was Neues draus machen.

Das heißt ja nicht, dass es jetzt eine völlig andere Welt deswegen wird. Es geht um die feinen Unterschiede, durch die das alles ein eigenes wird. Und nicht bloß ein gelerntes, was man eingedrichtet wurde sozusagen.

Oder was ich fraglos übernommen habe. Daher so wichtig, was der Rudolf Steiner in der Waldorfpädagogik angibt, sind lebendige Begriffe. Nicht tote Begriffe.

Und leider ist unser Bildungssystem heute im Grunde schon vom Kindergarten an in Richtung Abstraktion, und das heißt Totemdenken, hingeleitet. Das zieht sich durchs Schulsystem immer mehr durch, dass dadurch starre Begriffe eigentlich vermittelt werden. Also je höher man dann steigt in den Klassen, desto starrer werden die Begriffe eigentlich.

Weil die Naturwissenschaft, die Geschichtswissenschaft, die haben das und das erkannt, und das ist zu lernen. Ja, das ist ein Aspekt. Das ist ein Aspekt.

Ich meine gerade Geschichte zum Beispiel. Wir wissen, wenn Völker Krieg führen miteinander, wer schreibt die Geschichte. Die Geschichte schreiben die Sieger.

Und sie drücken es den anderen aufs Aug. Und sie schlucken es. Und man könnte es ganz anders auch betrachten.

Ganz, völlig anders. Komplett anders. Und das sind Urteile da sofort, wer ist gut, wer ist schlecht, wo ist böse, wo ist gut, wer ist schwarz, wer ist weiß.

Die Urteile sind, aber das sind Schablonen. Das sind alles Schablonen. Das sind alles Schablonen, und im Hintergrund lebt das Ego, das sagt, ja, aber ich will meinen Platz da.

Und der muss so sein, wie ich ihn will. Wenn ich das in meinem Garten mache, ist das so lange gut, als ich nicht halt alle anderen Nachbarn dadurch vor den Kopf stoße. Und wenn ich jetzt sage, ja, aber ich will jetzt da so einen Block hinbauen, und alle anderen haben keine Aussicht mehr, gut, dann geht das halt eh nicht durch, Gott sei Dank bei den Baugesetzen.

Aber wenn man ein bisschen bessere Beziehungen hat, vielleicht schon doch, dann baut man mitten in die schönste Gegend dann irgendein Riesenhotel, hässlich womöglich noch, hinein und zerstört eigentlich alles. Weil je größer das Ego, desto größer werden andere einvernommen, man hat seine Beziehungen, man zieht an einem Strang, und das ist alles Verschwörung. Das heißt also, im eigenen Interesse gegen die Interessen der anderen zu handeln.

Das ist alltäglich. Das passiert alltäglich. Überall.

Die ganze Politik lebt davon, vieles in der Wirtschaft lebt davon, geht es um nichts anderes. Wenn man gesagt wird, es wird fürs Volk getan, aber getan wird es für die eigenen Interessen der eigenen Partei, der eigenen Untergruppe in der Partei. Es gibt ja innerhalb der Partei nicht mehr mehrere Flügel, die gegeneinander sind.

Das ist alles Ego. Und mit Interesse für die Menschen, die es angeht, das ist alles Einbildung. Manche bilden sich es wahrscheinlich schon ein, dass sie es tun, aber es sind Ausnahmen, die anders sind.

Parteien, die nicht intern Streitigkeiten haben, gibt es eigentlich kaum. Das ist eben nicht mehr demokratische Diskussion, sondern das ist Feindschaft. Das ist Feindschaft und man versucht, die andere Gruppe auszuhebeln.

Ganz einfach. Und das ist interessanterweise völlig egal, ob das die etablierten Parteien sind oder ob es neue sind, die neu gegründet werden. Es passiert so schnell, wenn das erste Jahr des Idealismus vorbei ist, dann geht es im Grunde immer schneller nur mehr darum, dass jeder seine Interessen vertritt.

Und wenn es nur seine Ideen sind, dann sagt die Idee der anderen, das stimmt so nicht. Also immer schauen, dass ich zum Wohle des Volkes. Aber es ist nur eigentlich die eigene einseitige Sicht, die drinnen ist.

Also das hat alles mit Ich nichts zu tun. Also sprich, das meiste, was wir erleben in der Welt, hat nichts mit einer freien Entscheidung des Ich zu tun. Das ist der Grund.

Warum nicht umsonst? Der Rudolf Steiner hat gesagt, als er gefragt wurde, welches Werk wird denn überbleiben jetzt nach längerer Zeit? Weil wie immer irgendwo verschwindet es, kein Mensch kümmert sich mehr darum, es wird mit den anthroposophischen Schriften genauso passieren. Und das war dem Steiner auch bewusst. Aber das Einzige, was überbleiben wird in gewisser Weise, sagt, da ist die Philosophie der Freiheit.

Und da ist auch alles drinnen. Weil in Anthroposophie geht es um den Menschen, ganz konkret um den Menschen, der zum Bewusstsein seines Ich und damit zum Bewusstsein seiner Freiheit erwacht. Und wenn er das tut, das habe ich eh schon ein paar Mal jetzt gesagt, und man muss das wirklich in seiner Gewichtigkeit sehen, wer zum wirklichen Bewusstsein seines Ich erwacht, für den ist die geistige Welt in ihrer Gesamtheit offen.

Nicht mehr und nicht weniger. Weil dann ist damit verbunden das Bewusstsein, dass da wirklich die göttliche Kraft in meinem Ich wirkt, dass sie Teil dieser göttlichen Kraft ist und im Grunde freie Verfügung über alles hat, wir müssen nur lernen, mit der Kraft umzugehen. Und das ist halt noch so winzig klein.

Aber Schritt für Schritt kommt der Prozess, also dass wir mehr und mehr dieser Kraft uns eben in dem Sinn zu eigen machen können, dass wir sie handhaben können. Aber sie ist uns gegeben. Das ist einmal das Erste.

Und wenn die göttliche Kraft mit uns ist und da drinnen ist, da steckt aber die ganze geistige Welt dann dahinter. Die ganzen Hierarchien, die unter der Gottheit stehen und die nicht frei sind wie der Mensch. Die zwar gewaltige Kräfte haben, das heißt die haben schon lange geübt, sich weiterentwickelt und viel gelernt dabei und können größere Kräfte entfachen, aber sie haben nicht die Freiheit des Menschen, sondern sie tun es indem sie das Geistige, das von oben, wenn man es jetzt so nennen will, in sie einströmt, aufnehmen und das nach ihren Fähigkeiten umsetzen.

Aber sie können nicht sagen, lieber Gott, ich würde mir das anders vorstellen. Lass mich probieren, ich habe eine eigene Idee dazu. Das haben sie nicht.

In dem Moment, wo das ist der große Unterschied aller dieser Engel-Hierarchien, wenn wir uns sozusagen jetzt einmal sagen, gut, jetzt seid einmal alle still, ich mache die Augen zu, ich versenke mich mal in mein eigenes Inneres, das können die Engel nicht. Sie können es schon, aber was dann kommt, ist Geisterfüllung von oben. Und dann ist ihr Bewusstsein für sich selbst vollkommen weg.

Sie wissen nichts von sich. Sie wissen nichts von sich. Aber da nehmen sie auf den, wenn man so will, göttlichen Auftrag, den sie erfüllen können.

Und sie erwachen dann, wenn sie tätig werden, aus dem heraus, und an ihren Taten, die sie in die Welt setzen, erwachen sie zu sich. Da sind sie durchaus also Ich-Wesen dann. Und sehen sozusagen in dem Maße, wie ihre Taten gelingen oder nicht gelingen, wie Widerstände da sind, spüren sie ihr Ich.

Aber dort, wo sie sich sozusagen ganz auf ihr Innerstes konzentrieren, kommt die Geisterfüllung von oben. Und wir erleben unser Ich aber sozusagen im Inneren. Und die Geisterfüllung kommt in dem Maße, in dem wir aktiv tätig werden.

Es schwappt nicht bei uns hinein sozusagen. Jedenfalls nicht mehr jetzt in der nachchristlichen Zeit, obwohl vieles Altes natürlich nachwirkt. Weil da war es auch bei den Menschen so, dass gerade die geistig weiterentwickelten Menschen, die eingeweihten oder so, in dem Moment, wo sie ihre Eingebungen hatten, ihre geistigen Wahrnehmungen hatten, war ihr Ich vollkommen ausgeschaltet.

Sie wussten nichts von sich. Das heißt, es hat sie erfüllt von oben. Und nur heute wird es ein Thema sein, höchst problematisch, weil in vorchristlicher Zeit, und zwar schon weiter zurück, ja selbst in der atlantischen Zeit gab es schon Momente, wo das nicht so gut ging.

Aber es hat sich gehalten, teilweise bis in die ägyptische Zeit hinein. Und in die Anfänge auch der griechisch-lateinischen Zeit, dass also diese Eingebungen, die dann kommen, wenn man im Grunde in einem medialen Zustand war, weil nur so konnte damals das Geistige erfahren werden, weil medialer Zustand liegt dann vor, wenn das Ich nichts mitkriegt davon. Das weg ist.

Ist weg. Und ja, also das heißt, die Art, wie der Mensch das Geistige erlebt, ist anders als die Hierarchien über uns. Er erlebt es eben im vollen Wachsein seines Ichs, wenn er es auf zeitgemäße Art erlebt.

Mit vollem Wachsein seines Ichs. Und dann spürt man, dass da eben dass ja die göttliche Kraft selbst ist, dass es unzerstörbar ist, dass es eigentlich das Potenzial hat, im größten Stile irgendwann einmal weltschöpferisch zu werden. Und dass es überhaupt nicht dadurch sein kann, dass es schöpferisch ist.

Darin besteht sein Wesen. Das Wesen des Ich, wie des göttlichen besteht darin, schöpferisch zu sein. Man könnte ja die Frage stellen, warum hat der liebe Gott auch die Schöpfung hervorgebracht? Er könnte zufrieden sein und sagen, ich bin eh vollkommen zufrieden, was brauche ich sonst noch? Nein, es besteht das Wesen des göttlichen darin, schöpferisch zu sein.

Und sich selbst einmal beständig zu erschaffen. Aber indem nur sich beständig selbst erschaffen, wenn es nur bei dem stehen bleibt, wäre es bewusstlos. In dem Moment, wo es etwas schafft und aus sich heraus setzt, wird es daran bewusst.

Und das gilt für die Gottheit im ganz Großen, das gilt für die Hierarchien unten, in dem sie tätig werden, an dem werden sie bewusst. Da gibt es halt dann verschiedene Abstufungen bis hinauf zu den höchsten Hierarchien, die dann ganze andere geistige Wesen aus sich heraus setzen und erschaffen und denen einen Impuls geben, eine Aufgabe geben. Aber das Wesen des göttlichen Ich, das aber zugleich das menschliche Ich ist, weil es ein Funke davon ist, das ist des gleichen Wesens.

Das haben wir euch schon immer wieder am Anfang gesagt. Die gleiche Vollmacht des Ich soll ihm gegeben sein, die ich von meinem Vater empfange, die ich von meinem Vater empfangen habe. Also die Menschen.

Warum wir jetzt nicht gleich größenwahnsinnig werden und sagen, ja ich bin der liebe Gott. Die göttliche Kraft ist in uns, aber die nützt uns so lange nicht, solange wir nicht schaffend tätig werden damit. Also über das bloße Selbsterschaffen, das ist der Äußer.

Das heißt, daher kann man eigentlich bei diesem göttlichen auch nicht sagen, es ist. Weil in jedem Moment verwandelt es sich, es löst sich auf, kommt wieder sozusagen um ein Bild zu nehmen, das berühmte Bild vom Phönix aus der Asche. es ist in Wahrheit erneuert, es sich ununterbrochen.

Ununterbrochen. Anders kann es nicht sein, kann man ihm gar nicht sagen, es ist in einem beständigen Werden. Aber weiterentwickeln, seine Kräfte kann es nur indem seine Schöpfung heraussetzt aus sich.

Was wir als das göttliche bezeichnen, hat schon einen langen, langen Weg hinter sich. Und ist aber auch immer noch in Entwicklung. Es ist sehr problematisch, da geht gut, der liebe Gott, das ist das Vollkommenste, was man sich denken kann.

Vollkommener geht es nicht. Aber wenn man das in der Art ernst nehmen würde, hieße es, Gott ist absolut nicht entwicklungsfähig. Das heißt, er wird immer dann dasselbe Spiel machen.

Es geht nicht weiter. Es geht weiter. Es geht weiter.

Eigentlich ist ich meine, das ist so ein typischer Gedanke, der eigentlich in der griechisch-lateinischen Zeit hineingekommen ist. Was auch mit dem aufkommenden Verstandesdenken zu tun hat. Dass man sagt, ja, irgendwo gibt es das Perfekte.

In der Geometrie, der Kreis zum Beispiel, ist das Vollkommenste, das es gibt. Der Verstand denkt immer eines, es kann nur eines geben, dass das Vollkommene ist. Es gibt aber viele Vollkommenheiten.

Und die können ganz anders sein. Es geht gar nicht darum, ob es jetzt höher oder weniger höher ist. Aber es muss einfach alles wieder aus dem Sein verschwinden, eigentlich in den göttlichen Funken zurückgehen.

Und aus dem wird es neu, kommt das Neue verwandelt heraus und ist schon wieder anders. Ja, in kosmischen Maßstäben. Aber im Prinzip auch in jedem Moment.

Weil jedes kleinste Körnchen, was es gibt, bis in unsere äußere Welt hinein, erneuert sich in Wahrheit ständig. Ich meine, uns erscheint ja das auch nur so starr und fest und als fertiger Gegenstand in Wahrheit ist da ununterbrochene Bewegung drin, neue Konstellationen entstehen und was in der Tiefe der Materie ist, Dinge sind es nicht. Ein wirkliches Sein ist schwer zu fassen.

Es ist ein ständiges Werden eigentlich. Es ist ein Verschwinden und Wiederkommen in Wahrheit. Da brodelt es eigentlich im Grunde da drunten.

Nur wirken halt dann arämanische Kräfte verhärtend hinein. Die setzen sich immer die Aufgabe, das will ich festhalten. Ich will es festhalten.

Ich will die Gesetzmäßigkeiten festhalten. Und ich will die Vollkommenheit, die einmal erreicht ist, festhalten. Und nach dem soll es immer weiterlaufen.

Das ist das Bestreben namentlich der arämanischen Mächte bis zu den asurischen und sogar bis zu den saratischen Wesenheiten. Sie wollen etwas festhalten. Das ist ganz stark drinnen.

Und das heißt vieles in den Ideen, die aufgekommen sind, also Gott ist die Vollkommenheit, hat genau den Haken. Das ist eigentlich, wenn man es jetzt dann weiter denkt und sieht, eigentlich muss da Entwicklung, Veränderung drinnen sein. Entwicklung im Sinne von die Vielfalt ist viel größer, der nächste Kosmos wird anders sein, muss anders sein.

Und jeder hat seine Vollkommenheit, aber auch wieder etwas, was sich ganz anders weiterentwickeln lässt. Es gibt nicht Einfertiges. Und so gibt es auch nicht für jeden Menschen genau das Gleiche, wo er sich sagt, wenn das so wäre, dann wäre mein Leben vollkommen.

Das ist genau das, was ich mir wünsche. Andere sagen, um Gottes Willen, so möchte ich nicht leben. Einer liebt es jetzt, auf die Berge zu klettern, bis was Gott wo hinauf, bis in die dünnste Atmosphäre, wo möglich hinauf.

Andere sagen, bitte um Gottes Willen, alles nur das nicht. Ich würde zuhause beim Computer sitzen und Programme gestalten. Kann ganz anders sein.

Es ist ja schon im Kleinen unterschiedlich und erst wenn es dann ganze Völker, ganze Kulturen sind, sind ganz andere Ideale dahinter. Und jedes strebt nach einer gewissen Vollkommenheit. Und jedes strebt halt auch immer damit, aber alle anderen zu beglücken damit.

Sehr leicht. Und das stoßt halt dann sehr zusammen oft. Und da gibt es halt so wahnsinnig viele Unterschiede.

Ich meine, gerade jetzt diese ewige Auseinandersetzung mit den Palästinensern und den Israelisten, die eigentlich ja alle aus dem gleichen Ursprung in Wahrheit irgendwo herauskommen. Und beide eigentlich auch jetzt Religionen haben, wenn man jetzt die Seite einmal nimmt, die aus dem Alten Testament im Grunde kommen. Die den Christusimpuls beide nicht mitgemacht haben.

Und das heißt aber, dass dadurch es für die einen wie für die anderen nicht vorstellbar ist, eine andere vollkommene Ordnung zulassen zu können. Weil jeder braucht für sich seine und der andere braucht eine, die konträr ist, obwohl es aus derselben Wurzel herauskommt. Das ist ganz interessant.

Und zu lösen ist das Problem einfach nur wenn von Mensch zu Mensch, wirklich jeder einzelne, wenn die miteinander anfangen zu können. Und erschwert wird das Ganze natürlich auch dadurch, dass jetzt x Interessen von außen sind, die das Ganze steuern, schüren und so weiter, am Kochen halten, die Konflikte, die da sind. Weil es geht um einfach ein riesiges Gebiet, um eine riesige Einflusssphäre.

Es geht darum, dass der Westen die riesige Angst hat, dass der Osten erwacht und die Weltmacht übernimmt sozusagen. Und was fehlt, ist die geistige Mitte. Interessante ist also, dass obwohl im Englisch-Amerikanischen das AE sehr groß geschrieben wird, ist dort genauso wenig Bewusstsein fürs wirkliche Ich, wie es im Osten da ist.

Das ist auch noch nicht da. Ich meine, bei uns in der Mitte ist es auch nicht da, aber da sollte es da sein. Also gerade Mitteleuropa wäre die Gegend, wo das Bewusstsein fürs Ich und damit für die geistige Welt, und zwar ganz regulär, nicht als, ach, jetzt was habe ich mystisch für Eingebungen, sondern dass das zum Alltag dazu gehört.

Ich meine, dort wäre man erst richtig, wenn das einfach ganz selbstverständlich die geistige Seite mitbekomme und einbeziehe in die alltäglichsten Dinge. Also zumindest dort, wo einem anderen Menschen begegnet, das Geistige des anderen Menschen einbeziehe. Weil wir sind ja auch geistig gewesen.

Also wir brauchen jetzt gar nicht gleich die Engel suchen irgendwo und sagen, ich habe noch kein Engel gesehen, wo ist er denn, wie schaut er aus? Jedenfalls sicher nicht so, wie man es sich vorstellt. Ich meine, es ist schon einmal ein großer Schritt erstens einmal sich selber als wirkliches Ich zu erkennen, es nicht nur dauernd zu sagen, sondern zu erkennen, was das ist und diese Kraft auch im Anderen zu erkennen. Nur dorthin zu kommen, haben wir nur eine Menge zu leisten.

Und im Grunde, das ist eines der zentralen Anliegen der Philosophie der Freiheit vom Steiner. Also wenn viele dann im Vorwerf, wer dann zu den Theosophen gegangen ist und angekommen hat mit diesen komischen Vorträge, da hat er sich vollkommen verändert. Gar nicht.

Gar nicht. Das war alles vorher da, im Grunde. er hat so ganz deutlich in der materialistischen Abstammungs- und Evolutionslehre hat er den richtigen Impuls gesehen, Evolution, und das geht um ständige Weiterentwicklung.

Ständige Weiterentwicklung. Und das zieht sich durch. Es kommt dann aber immer noch herein in den alten religiösen Überlieferungen selbst des Christentums, mit dem Vollkommenheitsgedanken und eine Welt, die dann, das ist dann fertig und besser geht's nimmer.

Ja was ist das dann? Dann ist es aus. Ende. Dann ist es Ende.

Das streben nämlich in Wahrheit die Widersacher an. Genau das streben sie an. Nicht in den Heiligen Schriften selber, aber in ihrer Interpretation steckt weiß ich nicht wie viel Widersacherwirkung drinnen.

Ohne dass man das jetzt dem einzelnen Menschen krumm nehmen muss. Er hat es halt gar nicht gemerkt, von wem man begeistert ist. Dass das Wort Christus und Gott, Vater und sonst was und Heiliger Geist gesprochen wird, heißt noch nicht, dass ich wirklich eine Idee davon habe, was das ist überhaupt.

Und was das bedeutet. Und es sind viele alte Ideen Epimeters, also der Nachdenkende, das wir haben schon so einen riesigen Schuttberg im Grunde an Vorurteilen. Das ist ein riesiger Berg, mit dem wir belastet sind.

wir müssen eigentlich dieses Christuswort auch im Kleinen verwirklichen, weil es sagt ich mache alles neu. Das heißt nicht alles ins Nichts schleudern gleich und dann aus dem Hut den neuen Kosmos herauszaubern. Nein, es geht in kleinsten Schritten.

Es geht in kleinsten Schritten. Aber es muss alles verwandelt werden. Beständig.

Beständig. Ich meine, in den Naturwissenschaften drängt man auch immer dazu, feste, fertige Gesetzmäßigkeiten zu haben. Aber zum Glück, und das ist das Tolle der Naturwissenschaft, indem sie weiter forschen und weiter beobachten, stoßen sie darauf, okay, das funktioniert auch nicht so ganz.

Sondern das ist eine Einseitigkeit, das muss mehr, dann wird alles über den Haufen geworfen. Und das hat sein Richtiges, weil die Vergangenheit drinnen wirkt und nachwirkt, aber es hat alles auch was in die Zukunft führt drinnen. Die ganze Welt ist so gebaut.

Und da braucht es aber diese Festigkeit, sich auf sich selbst zu stellen, weil da ist man jetzt im schwankenden Meer drinnen immer. Nichts, wo ich auch nur hintrete, garantiert mir, dass der Boden nicht plötzlich sich verändert, sozusagen. Ja, nicht der äußere Boden, aber im Seelischen zum Beispiel ist es schon so.

Wir haben das Beispiel ja gehabt mit Jesus stillt den Sturm und wandelt übers Wasser und so weiter. Schon allein wenn wir ins tiefere Seelische bei uns eindringen, auch da sind wir ja noch nicht wirklich so richtig wach. Der größte Teil ist unbewusst und ja, es wird manchmal was wie eine Eruption in Form einer Emotion oder sei es freudig oder sei es weniger freudig, wie auch immer schwappt herauf, aber wie viel sich da in unserem Seelischen abspielt, das ist eine genauso reiche Welt wie die da draußen.

Also Seelenwissenschaft müsste eigentlich so reich sein wie die ganze Naturwissenschaft. Weil da ist die Seelische Seite davon und die hat genauso viele Details, dass ich ein paar armselige Ausdrücke für verschiedene Gefühle habe, ist noch gar nichts. Ich meine, Dichter versuchen es, sie versuchen dann neue Worte noch zu prägen und Ding, aber das heißt eigentlich, so ein Dichter erforscht da was drin.

Heute ist es mehr Gedankendichtung, da ist es abstrakter geworden, aber wenn man zu den Romantikern oder was zurückgeht, da ist es ganz stark, dass die in diese feinen Nuancierungen eintauchen, das Ausloten. Das heißt, aber es ist halt auch genauso tödlich, die Schwierigkeit den Unterschied zu finden, ist es wirklich das Ich, das es schaut oder ist es das Ego, das was betrachtet. Und das ist so wahnsinnig schwer auseinanderzuhalten und jetzt kann man natürlich fragen, wie mache ich das dann? Wie mache ich das dann? Die Schwierigkeit ist dabei immer, solange ich im Ego bin, kann ich es nicht bewusst machen.

Es geht eigentlich nur, wenn man achtgibt auf die Momente, wo und zwar jetzt im allerweitesten Sinne genommen Schicksals Einschläge sind. Schicksals Einschläge heißt bitte nicht immer, dass das was Negatives ist, also was man als schmerzhaft oder als Katastrophe erlebt. Wir haben da überhaupt eine schlechte Haltung dazu.

Schicksal ist eigentlich das, was uns hilft, uns dorthin zu führen, wo wir unsere Aufgabe erfüllen können und das kann ganz positiv sein. Also ich komme irgendwo vorbei, sehe irgendwas ein Plakat springt mir an und das will man anschauen und dort finde ich plötzlich meine Lebensaufgabe dadurch. Ganz unvermutlich, ich habe nie daran gedacht.

Das hat mich nur einfach durch die Farbgebung und sonst was da draufsteht angesprochen. Das ist Interessant, ich gehe hin und entdecke dort eine ganz neue Sache, wechsle vielleicht meinen Beruf sogar, gehe in eine ganz andere Richtung. Ich kann da verschiedenste Wege gehen, ich setze die Aufgabe auch in dem Beruf, den du vom Berufseinstieg bis zur Pension machst, das ist meine Lebensaufgabe.

Das ist ein Mittel zum Zweck und heute ist es eh so, dass nur wenige mehr wirklich so von Anfang bis Ende in einem Job, sagt man heute, in einer Aufgabe durchgehen, sondern irgendwann sagen, das reicht mir, jetzt will ich was anderes. Und meine Fähigkeiten, die ich mir dort erworben habe, ich will über das hinauskommen, die Kräfte, die ich da gelernt habe, die kann ich ganz woanders nämlich genauso einsetzen. Ja, ich weiß, das ist jetzt eine große Perspektive natürlich und da sind wir noch weit weg, also das mitzukriegen, aber es passiert im Leben jedes Menschen, dass solche Anstöße da sind, die einen Richtungswechsel ermöglichen, im durchaus positiven Sinn.

Also wo man mehr, insofern es zu sich selbst kommt, dass man dort bewusster aus seinem Kern heraus arbeiten kann. Weil im Grunde ist für den Menschen heute, in der heutigen Zeit, alles das, was er nur aus dem Zwang der äußeren Notwendigkeiten tut und nicht aus seinem inneren Kern, aus seiner inneren Begeisterung heraus tut, ist eigentlich schädlich. Es ist im Sozialen schädlich, es ist für ihn selber natürlich auch schädlich.

Merkt man ja, wie viele Menschen heute eigentlich unter den Arbeitsbedingungen, obwohl sie im Grunde so gut sind wie noch nie. Ich meine, braucht man nur ein paar Jahrzehnte zurückgehen, also da würden heute alle gleich krank werden oder umfallen wahrscheinlich. Aber wie viele sehen doch heute Arbeit als ein notwendiges Übel an und nicht als etwas, wo ich sage, in dem, da kann ich mich einbringen, da kann ich die Welt mitgestalten.

Und wenn ich das nicht tue, wenn ich nur meinen Job tue, dann bin ich Handlanger dessen, was alles schiefläuft. Weil eben grundsätzlich alles, wo nicht die volle Ich-Kraft dabei ist und das Ich wirklich dahinter steht, ist in Wahrheit ja natürlich nützlich bis zu einem gewissen Grad, klar, weil es unsere äußeren Bedürfnisse irgendwo stillt, aber im Sozialen insgesamt ist es eigentlich schädlich. Da bringt es immer den Murks hinein.

im Wirtschaftlichen ist es auch so. Wenn ein Betrieb eine Idee hat, sei es durch den Gründer, der er ist, oder sei es durch die Gemeinschaft, die das leitet und die Gemeinschaft, die mitarbeitet, wenn die eine Idee hat, warum sind wir als Firma da? Nicht nur um Geld zu verdienen. Das gehört auch dazu, klar, weil wir sollen leben, wir sollen auch gut leben können davon.

Ist ja nirgends gesagt, wir müssen nur ganz karg leben und das geht's ja nicht. Aber dass sie ein Ziel haben, nehmen wir an, weiß ich nicht, eine anthroposophische Heilmittelfirma zum Beispiel. Wenn sie nur leben würde und das macht eh keine.

Obwohl natürlich auch immer diese Dinge reinstellen, aber wenn sie es nur so macht wie eine große Pharmafirma oder was, das sagt ja, was verdiene ich dabei? Dann ist das Ganze nichts wert, dann können sie sich die ganzen Sachen an den Hut stecken. Gerade dort, da muss eigentlich jeder, der dort mitarbeitet, müsste eigentlich mitleben mit der Sache, die da drin ist. Bis zu einem gewissen Grad geschieht das auch.

Dass dieses Bewusstsein da ist und das wird immer wichtiger. Dass auch im Wirtschaftsleben man das sagt, ich hab mit meiner Firma, mit unserem Konzern wird es dann wahrscheinlich gar nicht sein, weil es muss der Mensch im Mittelpunkt stehen. Es ist nicht nur dann einfach Massenproduktion, sondern gerade wenn ich Heilmittel jetzt hernehme, wenn was händisch geschüttelt ist, ist das einfach was anderes.

Und das ist was anderes, wenn der Mensch es nicht nur als Job schüttelt, sondern wenn er dabei ist, mit seinem Ich dabei ist. Ja, manchmal mehr, manchmal weniger, ist schon klar. Aber es gibt so viele Möglichkeiten für die Zukunft, wie die Welt wirklich besser werden kann.

Aber sie wird nur besser werden, wenn jeder Einzelne besser wird. Es gibt kein Rezept von oben. Man kann Bedingungen schaffen, wo das besser geht.

Es ist mit einer der Dinge, warum Rudolf Steiner die Idee der sozialen Dreigliederung gegeben hat. Dass es drei wesentliche Bereiche, drei Säulen gibt, von denen eine Gemeinschaft lebt. Das ist das Wirtschaftliche, das ist das rechtliche System, das den Ausgleich schafft zwischen den Interessen der Menschen, das da eine gewisse Ordnung hineinbringt, und das Kulturleben, das Geistesleben, das eigentliche Geistesleben.

Und die müssen gleichwertig sein. Bei uns ist Kulturleben, Theater, Schule gehört irgendwo dazu. Aber wo sprudelt da der Geist? Sicher gibt es künstlerische Produktionen oder Dinge, wo wirklich Geist drin ist.

Aber im Grunde ist es gegenüber dem, was noch war, Anfang des 20. Jahrhunderts, teilweise noch um einiges darüber hinaus, war vieles noch produktiver, als es heute ist. Muss man auch ehrlich sagen.

Weil es ist natürlich auch im Kunstwesen, ist halt auch sehr viel vom Kommerz ergriffen worden. Galeristen verdienen sich dumm und dämlich, indem sie eine Riecher dafür haben, was sie gut verkaufen lassen. Natürlich gibt es auch da die löblichen Ausnahmen, die wirklich den Künstler erkennen in seinem Wesen und erkennen, dass da was reinkommt.

Und nicht nur, weil sie sich gut verkaufen lassen, dass da ein Impuls drin ist und dass er den fördern will. Dass er dabei dann auch mit verdient, ist auch okay im Grunde. Ist in Ordnung.

Gegen das Verdienen ist ja gar nichts einzuwenden. Es ist nur etwas einzuwenden, wenn es eigentlich etwas schafft, was sozial letztlich zerstörerisch ist. Und es sind genug Impulse drinnen, die sozial zerstörerisch sind.

Die kommen eben daraus, weil nicht die Menschen aus ihrem Ich heraus dabei sind. Ich meine, das ist im Wesentlichen die Sache mit Babylon. Wo wir jetzt ja die ganze Zeit schon gesprochen haben, wo ich, ich weiß nicht, wie viele Vorträge ich jetzt eingeschoben habe, um das Thema auszuloten.

Aber der Hintergrund ist immer das, weil das betrifft uns ganz massiv. Das ist das, was wir tun können oder versäumen können. Also Babylon sind wir.

Die ganze Welt, die Stadt Babylon ist heute die ganze Welt. Und dort ist es dort, wo man nicht eigentlich aus dem vollen Ich-Bewusstsein tätig ist. Dann kann man sich aber vorstellen, nach dem, was wir vorher gesprochen haben, dass eigentlich das Bewusstsein für das Ich und welche Kraft da wirklich drinnen steckt, dass das noch nicht sehr verbreitet ist.

Dann kann man sagen, gut, weiß nicht, wie viel Prozent der Welt Babylon sind. Sehr, sehr, sehr groß. Sehr, sehr groß.

Und das heißt, wir sind nicht ganz bei uns. Und warum überhaupt der Name Babylon? Ich habe es ja schon mal früher in Vorträgen erwähnt. Babylon oder Chaldea, das Neu-Babylonische Reich.

Babylon war bekannt für seine Sternenkunde. Für seine Sternenweisheit. Für die Astralität.

Weil eben genau das, was unser kleiner Astralleib ist, also unser Seelenleib, unser Empfindungsleib, hängt zusammen mit der Weisheit, die im ganzen Kosmos lebt. Und nur wenn wir es halt zur Verkörperung gehen und uns daraus etwas zusammenziehen, haben wir halt jetzt schon mal das große Problem, dass es schon auf diesem Wege verdorben wird, dadurch, dass im erdnahen Bereich, wenn man das jetzt so in ein räumliches Bild fassen will, dass da sehr viel Zerstörtes Australisches ist. Also wo die kosmische Weisheit eigentlich vernichtet ist, dadurch, dass die Menschen sich durch die Widersacher verführen haben lassen, in der einen oder anderen Richtung.

Dadurch ist also unheimlich viel zerstört worden im Australischen. Nämlich in die Richtung, dass es immer egoistischer wird. Das war zwar eine notwendige Entwicklung, muss man auch dazu sagen.

Und wir haben es dem Lucifer namentlich zu danken, dass es in die Richtung gegangen ist. Weil dadurch sind wir mal abgesonderte Eigenwesen geworden. Also nicht nur irgendwas, was in einem Rudel lebt, sozusagen, sondern was wirklich einen Eigencharakter bekommt.

Und um auf Erden existieren zu können, brauchen wir das auch. Nur, es muss der andere Impuls auch kommen. In der Vergangenheit, bis in die ägyptische, bis teilweise in die griechisch-lateinische Zeit, war es aber so, dass in dieses Ego auch Impulse von oben gekommen sind.

Und zwar wirklich von der geistigen Führung der Menschheit, wenn man so will. Das heißt also, durch Engelwesenheiten und die geben aber eh nur das weiter, was von noch viel höherer Stelle kommt. Und eben diese babylonischen Weisen, die Sternenkundigen, die Astralkundigen, also das ist auch immer wieder die Erklärung, weil wer hört jetzt irgendwo da aus dem Astralleib, aha, was ist denn das überhaupt? Irgendso ein Wolkerl oder was? Es ist die Sternenweisheit, die Weisheit des ganzen Kosmos, die in uns lebt, aber verzerrt ist.

Bis zu einem gewissen Grad. Das heißt ja eben zum Beispiel, also das ist der ganz wesentliche Faktor. Und eigentlich unsere Lebenskräfte, was unseren ganzen Organismus gestaltet und immer wieder regeneriert, heilt ihn auch, lebt eigentlich davon, dass er die Bilder, die er bekommt von der kosmischen Weisheit, von der kosmischen Astralität, dass er die aufnimmt und in gestaltende Kräfte umwandelt.

Das heißt, tätig wird so, dass der Eterleib ist, der dir das vermittelt und ergreift das Stoffliche, dass es in die Form kommt. Also der ist das Gestaltende drinnen. Im Übrigen, wenn wir in einem lebendigen Denken drinnen sind, dann arbeiten wir auch mit den Eterkräften.

Wir bringen uns halt nicht bis dorthin, dass wir jetzt gleich den ganzen Körper umgestalten dadurch. Das passiert nur im ganz Kleinen. Aber wir können also damit neue Gedanken schaffen.

Wir können die kosmischen Gedanken wahrnehmen, wir können sie uns zum Bild machen, zur Imagination machen. Das gilt für die heutige Zeit, in der Vergangenheit war es eben anders. Auch zu der Zeit, wo die Babylonier, die Chaldea tätig waren.

Da war es nämlich so, sie haben wirklich beobachtet auch schon mit sinnlichen Augen die Konstellationen, die Sternenschrift am Kosmos, sprich also die ganzen Konstellationen, die da sind und sie haben verstanden sie zu lesen und sie haben dabei hellsichtig etwas erlebt. Sie haben Imaginationen erlebt. Sie haben das Äußere Sinnliche gesehen, aber sie haben auch die Imagination und die Inspiration dazu bekommen.

Nämlich also zu erkennen, was bedeutet dieses geistige Bild, das ich jetzt sehe. Und dabei waren sie aber eben in einem medialen Zustand. Also sie haben einmal äußerlich ihren Blick dort gewendet, hin haben sozusagen begonnen zu meditieren über diese Konstellation, die da draußen ist und dann sind sie eigentlich in den Drauszustand verfallen, in dem jetzt die kosmische Weisheit zu ihnen spricht.

Und zur Blütezeit eben dieser Babylonisch-Kalteischen Sternenkunde, Astralkunde, hat das wunderbar funktioniert, weil ihnen eben das von wirklich guten geistigen Kräften, von guten geistigen Wesen zugeströmt wurde. Oder vermittelt wurde. Weil was passiert, wenn man in den Drauszustand fällt? Na ja, zunächst einmal ist es ein Zustand, der ja noch tiefer ist als der tiefste Schlafzustand.

Also das heißt, da ist auf jeden Fall mal das Ich ausgeschaltet. Da ist auch das astralische Bewusstsein, also das Ego-Bewusstsein ist weg. Also vom wirklichen Ich-Bewusstsein konnte damals ja sowieso noch nicht die Rede sein, weil das Ich war zwar schon da und wirksam natürlich in der Gestaltung des Organismus, aber wirkliches Bewusstsein davon gab es noch nicht.

Das ist eigentlich erst seit dem Erdenleben des Christus möglich. Es gab ein Ego-Bewusstsein. Also das heißt, zu fühlen, und da eben hat der Lucifer mitgeholfen, dadurch, dass ich meinen eigenen Astralleib habe, meinen eigenen Seelenleib, meinen eigenen Empfindungsleib, bin ich halt ein bisschen was anderes.

Aber eh noch stark verbunden mit dem ganzen Volk, mit dem er drinnen ist. Aber es ist zumindest immer mehr gekommen. Aber es kam also da, gerade in diesen alten babylonischen Zeiten jedenfalls kamen höhere geistige Wesenheiten, also vermittelt durch Engel, bis zu höheren Hierarchien hinaus, die jetzt also ihnen die Imaginationen gebildet haben, die Inspirationen gegeben haben, und das haben sie dann im Aufwachen aus diesem medialen Zustand konnten sie das noch festhalten.

Also es ist so, wie wenn man am Morgen aus dem Aufwachtraum herauskommt und noch ein paar Fetzen davon behalten kann, auf das waren sie trainiert. Also das Eigentliche spielt sich in ihrer Seele ab, es bildet sich ab in ihrer Seele, aber sie kriegen nichts mit. Sie kriegen nichts mit, weil da drinnen höhere Wesenheiten wirken und auch das Ich ist draußen, der Astraleib ist zum größten Teil draußen, und im medialen Zustand sind sogar die Lebenskräfte gelockert.

Nur dadurch können zum Beispiel die höheren Wesenheiten dem Ätherleib die Bilder einformen, die dann in Form dieser Imaginationen erscheinen. Das heißt, die Imaginationen wurden den Menschen gegeben. Die Götter oder die Engel haben es für uns gemacht, sie haben eigentlich für uns imaginiert.

Und wir haben in den Aufwachtraum hineingenommen dann die Bilder, die sie uns gegeben haben. Und wenn man das heute macht, wird es gefährlich. Weil Nummer 1, die guten Wesenheiten von oben dürfen uns das eigentlich nicht mehr geben.

Weil wir sollen ja freie Menschen werden. Wir sollen nicht einfach die Imaginationen, die Inspirationen einfach so bekommen, wenn das Ich nicht dabei ist. Es geht eigentlich heute nur so, dass das Ich ganz bewusst sich in die geistige Welt erhebt, dieses Geistige herunterholt und selber ins Bild bringt.

Ins imaginative Bild. Das ist der große Unterschied einmal. Also die Imaginationen, man darf sie heute nie vorstellen.

Wenn mich das irgendwie überfällt, im Traum oder vielleicht sogar im Tag der Raum, kommen die Bilder über mich, dann ist das was Altes. Dann ist das etwas, was heute nicht mehr zeitgemäß ist. Das muss man jetzt nicht verteufeln, nicht grundsätzlich verteufeln, weil es gibt genug Menschen, die das haben.

die große Problematik ist nur, dass man dann nicht unterscheiden kann, ob das etwas Förderliches ist oder nicht. Weil, wie gesagt, eigentlich die wirklich uns zugehörigen höheren Hierarchien geben uns diese Bilder fertig nicht. Es sind eigentlich dann immer auch die Widersacher mit dabei.

Das ist nicht immer ein ganz böser Einfluss, aber man kann es selbst nicht unterscheiden. Man kann es selbst zunächst nicht unterscheiden. Noch problematischer wird es dadurch, weil man da mit dem Ich überhaupt nicht dabei ist, wenn man das jetzt herein holt, man hat keine Beurteilungsmöglichkeit.

Man glaubt sie aber oft zu haben. Namentlich gegenüber dem, was gut und was schlecht ist, was böse, was gut ist und so weiter. Und das taugt alles nicht.

Sondern es führt in die Irre. Weil jedenfalls immer die Widersacher mit dabei eine Rolle spielen. Weil die holen was herunter im Grunde.

Es ist eben, unser wirklich begleitender Engel oder dann Erzengel, wie Michael oder irgendwas. Wenn wir wirklich etwas rein von ihm bekommen wollen, dann müssen wir uns erheben zu ihm. Das heißt, unser Ich muss stark genug werden, dass es erstens einmal sein Seelisches genügend im Griff hat, es muss einmal sein, dass in der Seele, wie soll ich sagen, die Meeresstille entsteht.

Das ist den Austrokanden, die Griechen auch schon. Und es muss aber noch weiter gehen, es muss, und da hilft die Christuskraft mit auch in uns, dass es aber dann auch ergriffen wird, bis zu einem gewissen Grad mit dem Ätherischen und in dem wird das Bild geformt. Sonst komme ich zu keiner Imagination.

Das heißt, zur Imagination kann ich auch sagen, es ist ein lebendiges, ein ätherisches Denken. Und es muss dieselbe, nein, sogar noch eine größere Bewusstheit haben, als unser epimeterisches Verstandesdenken, unser Nachdenken. Im Grunde, wie schaut denn das aus mit dem Nachdenken? Solange es wirklich eben nur dieses Nachdenken ist, arbeiten wir mit fertigen Begriffen, die einmal aus dem lebendigen Denken gekommen sind, die aber abgestorben sind und die man jetzt halt auf lustig arimanische Art kombinieren, zu logischen Schlussketten zusammenziehen.

Und da ist natürlich jede Imagination draußen. Das ist mit toten Begriffen arbeiten, mit toten Gedanken arbeiten, mit Gedanken Leichen sozusagen zu arbeiten. Das ist heute zu 99% die Kulturwelt, in der wir leben, wo das passiert.

Also dessen müssen wir uns bewusst sein, dass das passiert. Das heißt aber, wenn wir selber nicht aktiv die Imaginationen schaffen, bilden, indem unser Ich, ja, bis hinuntergreift in den Ätherleib, also seine Tätigkeit eindrückt bis in den Ätherleib hinunter, dann wäre ich nicht zu einer Imagination gekommen, dann wäre ich nicht zu einem lebendigen Denken gekommen. Und dann, wenn ich dann also geistige Eingebungen bekomme, dann, wenn, dann sind das eben Einflüsterungen im Grunde von den Widersachen.

Das kann natürlich sein. Sie sagen ja oft die Wahrheit auch. Das ist der Punkt.

Wir sollten manchmal durchaus auf Sie hören und Sie sagen nie die Unwahrheit. Sie sagen eigentlich immer die Wahrheit. Sie sagen es nur auf so eine eigenartige Weise, dass wir es meistens missverstehen.

Und daraus die falschen Schlüsse dann ziehen mit unserem Nachdenken. Die Unwahrheit ist es nie. Also in dem Sinne können Sie nicht lügen, wie kein geistiges Wesen lügen kann.

Das können eigentlich nur wir Menschen. Hier unten. Entschuldigt, hat kurz das Telefon gehört.

Wir können also nicht unterscheiden. Wenn uns diese Imaginationen überfallen, die uns von den Widersachen zukommen, wir haben keine Beurteilungsmöglichkeit. Und dazu kommt, dass die Bewertung in gut und böse, überhaupt die moralische ethische Bewertung dessen, was man da sieht.

In der geistigen Welt herrschen ganz andere Kriterien als hier auf der Erde. Das kommt noch dazu. jetzt kommt was herein, ich war gar nicht beteiligt bei dem Bild, was da ist, und ich beurteile es aber jetzt dann mit meinem irdischen Verstand, dann gehe ich völlig in die Irre.

Dann gehe ich völlig in die Irre. Und Rudolf Steiner warnt davor, gerade dort, wo Medien tätig sind, nämlich für sich selbst, also die Gefahr, dass sie moralisch vertorben werden, ist unheimlich groß. Und sie merken es aber nicht einmal.

Weil sie haben das Gefühl, sie tun ja das Beste, sie bringen ja die frohe Botschaft sozusagen in die Welt hinein. Nur der Punkt ist, im Kleinen geht uns das allen so, solange wir nicht wachbewusst mit dem Ich ein bisschen ins Geistige hineinkommen. Wachbewusst.

Weil auch wenn wir nicht im engeren Sinn hellsichtig sind, also zu richtigen Imaginationen kommen, aber doch, Menschen kriegen doch immer wieder, ja, sagen wir mal, Einfälle. Wir haben keine Möglichkeit zu beurteilen, wie brauchbar die sind, wenn wir nicht wach mit dem Ich dabei sein können. Wenn wir nicht das, was hereinkommt, das macht es nicht.

Aber wir müssen es, wie soll ich sagen, zum Bild formen. Zu einer Imagination als nächstes und diese Imagination muss so konkret werden, dass sie beginnt, zu uns zu sprechen. Dann kann ich was damit anfangen.

Dann bin ich dabei, wach dabei. Ich weiß, ich mache das Bild. Ich erkenne, was aus dem Bild spricht.

Da bin ich voll und wach dabei. Es sagt mir so, wie wenn man wer fertige Wahrheit sagt. Darum darf man auch nie zum Beispiel mit den Werken Steiner so umgehen, dass man sagt, der Steiner hat gesagt oder geschrieben und übernehme was, was ich vielleicht noch nicht verstanden habe.

Kommt auch noch dazu. Aber alleine, dass ich es einfach so nehme und eins zu eins als Dogma oder als fertige Wahrheit weitergebe, dann ist es schon verkehrt. Dann ist es schon verkehrt.

Dann steckt schon das Widersacherprinzip eigentlich drinnen. Die halten uns nicht davon ab, die Werke von Steiner zu lesen oder was. Aber sie benutzen es dazu, uns in die Irre zu führen.

Beide. Also der Lucifer auf seine Art, die arimanische Seite auf ihre Art. Der Ariman macht es mit der Logik und beweist uns logisch, dass das so verstanden werden muss.

Komischerweise zwar anthroposophische Zweige weiter wird genau das Gegenteil behauptet, weil alles geht. Also mit dem lässt es sich nicht ergreifen. Da greifen es dann die Widersacher.

Wir können es mit dem Ich nur greifen, wenn wir das, was Steiner gibt, als Anregung, als Landkarte sozusagen, wenn wir das als Ausgangspunkt nehmen, aber dann anfangen es im lebendigen Denken zu ergreifen. Als erstes einmal müssen wir unserem eigenen Denken dabei zuschauen sogar. Das ist das, was der Steiner in der Philosophie der Freiheit im Grunde schildert.

Und das hat natürlich etliche Abstufungen irgendwo und führt aber immer mehr hinein, dass ich mich selbstbewusst erlebe, wie ich dabei die Imaginationen, ja sogar die Inspirationen forme. Dann bin ich so trittsicher, wie ich in der äußeren Welt mit dem Verstand trittsicher bin, sogar noch trittsicherer. Weil das wird eben der Verstand diese Einseitigkeiten sein.

Wenn ich nämlich aus dem lebendigen Denken Imaginationen bilde, ist erstens das Wunder oder das Erstaunenswerte, ich habe das ein paar Mal schon gesagt, die Imagination ist unbegrenzt. Sie erstreckt sich über alles im Grunde. Weil ich nichts wirklich abtrennen kann davon.

Ich muss nur lernen, den Fokus auf ein Bestimmtes zu richten, zu sagen, den fasse ich genau ins Auge, aber das hat seine Fäden dahin, dahin, dahin. Ich muss nicht alles im Detail verfolgen, aber ich sehe, was da zusammenströmt eigentlich, um diese Erscheinung hier zu machen. Das, was in gewisser Weise Goethe hatte, wo uns das der Schiller ja so schön in dem berühmten Brief beschreibt, ich weiß jetzt nicht genau, das ist auch nicht wichtig, aber wo er sagt, sie nehmen die ganze Natur zusammen, um den Menschen zu verstehen.

Alles. Alles. Alles gehört dazu, sonst kann ich den Menschen gar nicht verstehen.

Und so ist eine Imagination. Der ganze Kosmos sozusagen muss zusammengenommen werden, um dieses eine Detail jetzt erfassen zu können, um das zur Imagination bilden zu können. Die muss ich eigentlich hereinholen, aus allen Richtungen strömt die zusammen, und dann kommt das Bild heraus, das ich jetzt, wie soll ich sagen, scharf ins geistige Auge fasse, wo ich jetzt die feinsten Details mir anschaue, aber ich sehe nicht nur die Fäden, sondern von dort her habe ich es eigentlich geholt.

Und ergriffen. Und forme das Bild daraus. Und es ist ein individuell durch das Ich geformtes Bild, das aber seine eigenen Gesetzmäßigkeiten hat.

Das heißt, ich mache auf meine Art das geistig sichtbar, was in der Wirklichkeit da ist. Tätig ist in der Wirklichkeit. Das ist so schwer zu verstehen, aber eigentlich jeder Künstler, wenn er malt, er ist ganz frei, was er malen kann, und trotzdem muss er an der Wirklichkeit dran sein.

Gut, bei einem naturalistischen Bild ist es einfach, wenn das jetzt ganz anders ausschaut als die Vorlage, dann erkenne ich es, aber es ist auch bei einem abstrakten Bild, wenn er, dann malt er eben mehr eine geistige Wirklichkeit. Wenn es ein ganz abstraktes ist. Es gibt Übergänge.

Kubismus zum Beispiel, das ist, also wo man lernt, die Sinneswelt anders zu sehen. Nicht in dieser blöden Perspektive zu sehen, sondern sie und das ist etwas, was sie näher dem Geistigen bringt, weil in der Imagination gibt es keine räumliche Perspektive. Die gibt es nicht, sondern die Dinge werden groß und klein durch ihre geistige Bedeutung, die sie haben.

Da kann ich nicht nah oder fern stehen. Das gibt es dort nicht. Also das ist das, was eigentlich hinter dem Kubismus dahinter steckt.

In Wahrheit. Auch wenn es nicht allen, die das gemacht haben, so ganz bewusst waren, weil sie haben gewusst, ich muss anders sehen lernen. Und das ist eine Überwindung des Materialismus, weil alles erweinlich dreidimensional aufzufassen, da bin ich voll im gegenständlichen Materialismus drin.

Also alles ist erweinlicher Gegenstand. Das ist aber wirklich nur für die materielle Welt gültig. In der Geistigen gibt es das nicht.

Im Mittelalter hatte man das noch. Da hat es keine naturalistischen Darstellungen gegeben, sondern und nicht weil sie nicht malen konnten. Das ist es nämlich nicht, weil man braucht ja nur zurückgehen bis zu den Höhlenmalereien.

Höhlen von Lascaux und so weiter. Das sind durchaus geradezu naturalistische Bilder. Stilisiert ein bisschen, aber scheinbar ganz naturalistisch.

Also sie haben schon die Welt auch so erleben können. trotzdem, man sieht aber auch die andere, zum Beispiel in Afrika unten, die Höhlen, der sogenannte Röntgenstil, den es dort bei den Höhlenmalereien Das sind Spiralen, Stricherln oder was kommt denn? Was ist denn das überhaupt? Die zeichnen die Kraftzentren, die drinnen sind. Das ist nicht das, was man äußerlich sieht.

Das ergänzt einander. Was nicht heißt, dass die, die die Höhlenbilder von Lascaux gemalt haben, das nicht auch mitgesehen haben. Aber es ist halt eine Entscheidung, was man mehr in den Vordergrund stellt.

Es ist ein weites Thema. Aber so müssen wir uns heute wirklich bewusst werden, dass wir selber die Imaginationen malen. Und so müssen wir uns als Vorstufe, bevor wir jetzt von gröberen Imaginationen reden, wir müssten uns, um wirklich dem Ich-Impuls gerecht zu werden, bewusst werden, die Gedanken, die da durch mein Bewusstsein ziehen, habe ich die gebildet? War ich ganz wach dabei oder nicht? Ja, die Gedanken, wer bildet sie? Das ist wieder genauso das große Paradoxon.

Ich bilde, aber ich bilde nicht einfach willkürlich irgendetwas, sondern ich bilde es aus der Gesetzmäßigkeit des Kosmos heraus, hol es heraus. Aber durchaus auf meine individuelle Art. Ich meine, ich würde sagen, beim Rechnen kann ich da nur so, zwei und zwei ist eben vier und Ende.

Da kann ja niemand anders denken. Das ist vielleicht wichtig, aber darstellen zum Beispiel, kann ich die mathematischen Zusammenhänge in höchst unterschiedlicher Form. Und das ist das Entscheidende.

Und wenn ich eine andere Darstellungsart wähle, das heißt es anders gestaltet die Darstellung, kann sich mir wesentlich mehr offenbaren. Da ist in der Mathematik durchaus viel passiert. Es ist ja nicht beim zwei und zwei ist vier stehen geblieben, sondern es ist weitergegangen.

Das ist weitergegangen zum Beispiel, jetzt auch bezüglich dem Geometrischen, dem Räumlichen. Vom dreidimensionalen Raum kann man denken in x-beliebig dimensionalen Räumen. Man kann die Gesetzmäßigkeiten, die drinnen sind, erfassen, aber ich muss sie bilden und trotzdem hängen sie mit einer Wirklichkeit zusammen, die dahintersteckt.

Wenn ich nur willkürlich irgendwas tue, wird das alles nicht passen. Die Mathematik lehrt mich dann irgendwann sehr schnell, dass das dann hint und vorn nicht zusammen stimmt. Dann kann ich keine Beweise mehr darin machen.

Das heißt, ich muss was Stimmiges bilden. Mathematik war immer schon für den Platon. Er hat gesagt, wer nicht die Mathematik beherrscht und die Geometrie beherrscht, der hat nichts verloren in meiner Akademie.

Und zwar nicht, weil er jetzt Rechenkünstler haben wollte, sondern weil das die Voraussetzung war, ins Geistige hineinzugehen. Ja, es ist nur die Präzision und die Wachheit, die mit der Mathematik verbunden ist, die brauche ich in den höheren geistigen Bereichen erst recht. Deswegen muss ich jetzt nicht ein ausgebildeter Mathematiker sein.

Keine Sorge, es muss die Präzision und das Bewusstsein sein, dass ich Schritt für Schritt in der Formung der mathematischen Formel oder des imaginativen Bildes oder was auch immer, ich dabei bin und weiß, ich mache das jetzt. Das heißt, weg alles, was mich an Eingebung überkommt und was ich so inhaliere, ohne es selber zu durchformen. Kann ja sein, es kommen Gedanken herein, aber ich muss ihn ergreifen und mir zu eigen machen.

Wenn man das nur irgendwas einflüstert, so ist es, dann wird es schon wieder verderblich, wenn ich das in die Welt reinbringe. Es ist so viel im esoterischen Bereich, was hinausgeschleudert wird, was gesagt wird, überhaupt nicht nachvollziehbar, es wird halt behauptet, so ist es. Selbst wenn es stimmt, ist es verderblich, weil es nicht anregt, es selber zu ergreifen.

Eine Mitteilung einer geistigen Wahrheit kann ja in Wahrheit nur den Sinn haben, dass man selber sie ergreift und selber lernt, damit etwas anzufangen. Die Bestätigung muss man sich immer selber geben. Solange ich nicht bei jedem Ding voll wach dabei bin, nützt mir das alles nichts.

Dann nützt mir die Werke Steiners auch nichts. Wenn ich nur sage, ja, beim Steiner steht es, also wird es schon stimmen, dann müsste ich wenigstens ehrlich sein zu sagen, gut, aber solange ich es nicht nachvollziehen kann, Schritt für Schritt, ganz bewusst, solange werde ich damit nichts anfangen können. Und dass ich es noch zehnmal wiederhole, wird es nicht besser machen.

Ich muss es geistig nachvollziehen können. Dann ist es eine gute Anregung, aber das ist halt leider Gottes auch in allen esoterischen Strömungen, in allen geistigen Strömungen halt vieles noch, was einfach nur die Überlieferung ist und die Dogma wird. Und das ist, hat eigentlich in der Anthroposophie keinen Platz.

Überhaupt nicht. Es muss Anregung sein, selber es zu ergreifen. Wie klein auch immer.

Man darf halt nicht gleich den wahrnehmen, ich will ja gleich bis zur Spitze hinauf. Das wird vielleicht nicht gleich so sein. Sondern es sind schon im kleinsten Kleinen so viele Dinge zu entdecken.

Und wie gesagt, das habe ich eh schon oft gesagt, was Steinranz auch gegeben hat, ist eine riesige, sehr umfassende Landkarte der geistigen Welt. Also der Seelenwelt, der Ätherwelt, der Seelenwelt, der niederen geistigen Welt, der höheren und darüber hinaus. Aber um konkret was damit anzufangen, muss ich jetzt selber die Karten in die Hand nehmen und einmal auf den Weg machen.

Und da werde ich x andere Dinge noch entdecken. Und dann wird Anthroposophie verruchtbar. Bis ins Kleinste hinein.

Das ist das, was ich am Anfang schon angedeutet habe. Ich meine, in der Begegnung zum Beispiel mit dem anderen Menschen. Weil da kann ich nicht einfach jetzt nachschlagen beim Steinr oder in irgendeinem sonstigen Handbuch.

Was hat der gesagt? Wie schaut er aus? Aha, warte, da muss ich nachschlagen, aus wer jetzt aufgekommen, wer der ist von mir, wo er kamisch herkommt oder sonstiges. Das ist eine völlige Schnapsidee. Da kommt mit Sicherheit nichts heraus.

Da kommt Irrtum über Irrtum heraus. Und das sind alles die babylonischen Verirrungen. Das heißt, man erwartet immer noch sowas wie eine mediale Wirkung.

Und ja, in Wahrheit ist es so, wenn ich jetzt nur Gedanken aufnehme, die ich halt von außen irgendwie bekommen habe und die schon so als bare Münze nehme. Ohne, dass ich es selber mitvollzogen habe. Dann ist das ja geradezu der Rest des Mediumismus.

Und bitte, es wird geschürt. Es wird geschürt, dass die Menschen so denken. Ich meine, das ist ja Verzeihung mit so vielen Dingen, die heute betrieben werden in der Welt.

Versucht man suggestiv im Grunde die Massen zu beeinflussen, wie sie zu denken haben. Und wo dann sofort, wenn einer sagt, na so ist es nicht, habt's mich gern mit dem, dann sofort wird man ausgegrenzt. Aber in Wahrheit ist es genau das, dass es geradezu eine Hypnose ist, die passiert.

Und wie gesagt, es wird in großem Stil geschürt. Teilweise mit dem Seiteneffekt, dass die das Schüren selber Opfer des Ganzen auch sind. Also das heißt, es kommt alles nicht aus dem Ich.

Es kommt was aus dem Ego. Sie wollen das jetzt dort hinbringen, die Entwicklung. Weil das kommt uns sowieso richtig oder gut vor, oder für uns zumindest nützlich.

Aber sie kriegen gar nicht mit, woher sie den Impuls wieder haben, der vielleicht in die falsche Richtung geht. Also da ist so viel Schläfrigkeit da. Sicher, wir werden es nicht von heute auf morgen wegbekommen.

der Punkt ist, wir stehen uns selber im Weg. Es ist im Grunde alles gar nicht schwierig. Ich weiß, es ist halt wie das berühmte Mephisto-Wort aus dem Faust 2, was der Mephisto sagt, zwar ist es leicht, doch ist das Leichte schwer.

Das ist drin. Es ist ein Schnipp, wenn das Ich es wirklich schafft, dabei zu sein, dann ist es aus dem kleinen Finger geht es dann sozusagen. Es ist keine Anstrengung.

Und es ist unendlich verschlossen, wenn ich es versuche aus dem Ego heraus zu quetschen und warte auf, dass es von irgendwo eben anders kommt. Entweder es kommt aus dem Ich, das ist die geistige Quelle, das ist das Tor. Ich bin die Tür, wie es der Christus sagt.

Jedes Ich ist die Tür in die geistige Welt. Die brauche ich nur, dass sie mir bewusst werden, dann kommt es herein. Und ich muss halt dann wirklich lernen, auch dieses Opfer des Intellekts zu bringen.

Das habe ich oft schon angesprochen. Opfer des Intellekts heißt nicht, je blöder ich bin, desto leichter tue ich mir dabei. Das ist es nicht, sondern es heißt, dass ich mein ganzes intellektuelles, erlerntes Denken, das ganze Wissen, das ich mir erworben habe und das ich brauche auch tatsächlich ja für mein Erdenleben, dass ich das im Moment der geistigen Wahrnehmung opfere, weggebe, wegstelle, aufgebe.

Das hat in dem Moment nichts verloren, sondern da kommt etwas herein, also das heißt, ich errichte meinen Fokus auf etwas Geistiges, oder von mir aus es will auch herein, aber ich muss es jetzt aktiv ergreifen. Und zum Bild formen. Zur Imagination zunächst einmal formen.

Und Imagination, bitte denkt nicht immer an was da bunt alles verüberflimmert, um das geht es überhaupt nicht. Weil es ist nicht sinnlich, es ist übersinnlich. Also es hat keine Sinnesqualitäten, auch die Aura schillert nicht in allen bunten Farben und blinkt oder tut.

Das ist ein richtiges Bild, das man sich geschaffen hat, um es zu veranschaulichen und es ist sachgemäß gebildet, aber wenn man sich vorstellt, so schaut es einfach aus, dann ist es sicher nicht etwas, was einer modernen geistigen Wahrnehmung entspricht. Ich habe auch davon gesprochen, dass eben in den alten Zeiten war es ja so, dass, habe ich heute auch schon gesagt, dass eigentlich meinem Ätherleib diese Bilder eingeschrieben wurden. Und dann habe ich es erlebt, aber das habe nicht ich eingeschrieben, sondern es wurde mir gegeben von höheren geistigen Wesenheiten.

Jetzt muss ich mich hinauf erheben und selber das Bild formen. Da haben sie die für mich geformt. Und indem sie es jetzt da in meinem Ätherleib formen, der auch mit dem physischen verbunden ist, bekommt es den sinnesartigen Charakter.

Daher ist das alte Hellsehen immer sehr viel näher an sinnlichen Bildern dran. Hängt jetzt noch sehr damit zusammen, es gibt ja Kopfhellsehen, Brusthellsehen, Bauchhellsehen, also gerade was aus den unteren Regionen kommt, wird dann immens bunt und sehr lebendig und überwältigt einen. Nur, wenn ich heute nicht wach dabei sein kann und eigentlich selber forme, dann verliere ich mich in Illusionen im Grunde.

Das kann sehr schädlich sein. Wir stehen ja auch jetzt in einer Zeit darin, wo wir uns langsam bewusster werden müssten, wo komme ich denn wirklich her? Also her einmal, wie war mein Weg durch die geistige Welt daher, aber aus welcher Inkarnation komme ich früher? Zumindest einen Umriss zu bekommen davon. Weil das sind die Dinge, die hier unsere Aufgaben bestimmen.

Es geht also darum, dass wir selbst vollzieher unseres Schicksals werden. Wenn wir jetzt immer noch durch Schicksalsschläge manchmal, manchmal auch durch glückliche Ereignisse hingestoßen eigentlich dort, wo eigentlich unser Ich hin will. Also was sagt der, die Aufgabe brauche ich oder das ist Frucht eines Vergangenen, was ich getan habe und da kann ich anknüpfen.

Also plötzlich stehe ich vor der Gelegenheit, ich war schon ganz verzweifelt, wie soll ich das machen und plötzlich ist alles dazu da, stehe mittendrin. Also Schicksal hat ja wirklich oft auch die ganz positiven Seiten, die nehmen immer lieber und selbstverständlicher zur Kenntnis, als die dir ein bisschen wehtun. Aber es kommen beide.

Aber es wird immer schwerer für den Menschen, sich selbst zu verstehen und das ist aber notwendig. Früher war die Frage gar nicht so. Ich bin halt da hineingeboren, ich war in dem drinnen, ja ich habe dann aus meinem Ego heraus vielleicht den oder jenen Impuls entwickelt, aber diese Frage, wer bin ich? Mensch, erkenne dich selbst, das ist zwar ein altes Ding, aber selbst die Griechen wussten es noch nicht so wirklich.

Da fängt es mit dem Ich erst an. Das ist ein Anfang, das wovon die Griechen sprachen, Mensch, erkenne dich selbst. Und das ist bis jetzt noch nicht so voll und ganz, aber dann müsste man wissen, wer bin ich als geistiges Wesen.

Um das geht es in der Anthroposophie, um das geht es eigentlich schon in der Philosophie der Freiheit von Steiner. Wenn ich anfange, das Rätsel sozusagen zu lösen, das in der Philosophie der Freiheit, wenn ich anfange, meine geistige Tätigkeit zu beobachten, mich zu erleben drinnen, indem ich zum Beispiel mein eigenes Denken zu beobachten beginne, dann komme ich wirklich zu mir. Dann fange ich an, also das wahrzumachen, diesen Spruch erkenne dich selbst.

Und da geht der Schritt dann eigentlich unweigerlich weiter, letztlich zu dem, aus welcher früher Inkarnation komme, was war da? Welche Impulse habe ich mir mitgenommen? Welche Kräfte habe ich mir mitgenommen? Welche Aufgaben stehen mir bevor, die ich mir gesetzt habe? Und damit werden wir ganz bewusst oder können immer bewusster werden zum Vollzieher unseres Schicksals. Weil es besteht halt auch eine große Gefahr, das ist auch diese babylonische Gefahr, dass das Schicksal ist ausgereicht, der karmische Ausgleich, dass das nicht mehr funktioniert. Weil es ist nicht mehr einfach so, dass es von oben gelenkt wird.

Natürlich, unsere Engelwesenheit hilft uns dabei. Aber sie wird es immer weniger können, und zwar das ist jetzt wirklich was sehr Großes. Ich hatte es ab und zu in den Vorträgen schon erwähnt, aber wenn ich sozusagen von meiner Engelwesenheit bewusst oder unbewusst erwarte, dass sie mich dort überall hinführt, wo ich hin soll, dann hemme ich diese Engelwesenheit in ihrer Entwicklung.

Ich ziehe sie herab und mache sie letztlich dadurch zu einer Widersacherwesenheit. Ich hänge wie ein Bleigewicht an dieser Engelwesenheit. Und das hat dramatische Folgen.

jetzt, ich weiß, dass ich damit jetzt eine Perspektive habe, wie soll man das alles schaffen, wie soll ich das tun in meinem Leben. Es geht nur darum, einmal anzufangen. Einmal anzufangen, sich bewusst zu werden, wo es hingeht.

Dass ich einmal die Orientierung habe, dass ich einmal sehe, wo es nicht hingeht auch. Also jedenfalls nicht in irgendeine drausartige Eingebungen, die mich überrollen, und auch nicht drausartige Eingebungen, in denen ich den Text von Steinert lese und lese und lese und er wird mir alles sagen. Solange ich nicht anfange, selber damit zu tun, im allerkleinsten, ist wurscht, wird nichts weitergehen.

Der nächste Punkt ist der, wenn ich also, was ich eh schon heute angedeutet habe, wenn ich mich aber überlasse dem, was an Eingebungen kommt, und sei es Eingebungen durch die Medien oder durch irgendwen, der mir sagt, das musst du machen, das ist gut, oder der nächste Guru kommt, so musst du das machen, ist ja sehr beliebt heute, alle diese Dinge. Lebenshilfe, Erwartgeber, suchen, ja, das höhlt das Ich, das ist Kampf gegen das Ich, das ist alles Kampf gegen das Ich. Die Tugend des Ich ist zu sagen, Hilfe, ich bin ganz einsam in der Welt, ganz alleine, diese Einsamkeit muss man einmal einen Moment ertragen und sagen, was tue ich dagegen? Ich stelle mich auf mich selbst.

Und in dem Moment fängt an, dass ich eine freie Begegnung zu allen anderen geistigen Wesen kriege, im Grunde, jedenfalls einmal den Menschen, die bei mir herum sind. Da stehe ich fest auf mir. Nicht mehr und nicht weniger, das ist noch keine große Offenbarung, aber als Sicherheit, auf einmal Sicherheit.

Aber die Sicherheit braucht auch dieses Alles das, alle die stützen, einmal für einen Moment loszulassen. Wie es das Kind macht. Und wenn es x mal hinfällt, es macht es im Körperlichen, es richtet sich auf und irgendwann einmal steht es, alleine, ohne dass es sich wo anhält, ohne dass Papa oder Mama es führen sollen, es steht.

Schwankend vielleicht, und wir stehen eh immer schwankend, heute noch, als Erwachsene braucht man sich nur mit geschlossenen Augen auf ein Bein stellen, dann merkt man, wie man pendelt. Das ist unser Ich. Unser Ich trägt uns.

Und wir wissen es nicht. Also wenn man nur diesen simplen Versuch macht, sich so auf ein Bein hinzustellen und dieses Pendeln zu merken, da ist unser Ich drinnen. Das macht unser Ich.

Ja, mit Hilfe der ganzen Gleichgewichtsorgane braucht es alles dazu. Aber das ist unser Ich. Darum sind wir wie so ein komischer Bleistift in die Welt gestellt.

Eigentlich in einer statisch unmöglichen Haltung im Grunde. Nur damit wir die Brücke bilden können zwischen der Unterwelt und dem Himmel. Ich habe es jetzt bewusst so ausgedrückt.

Wir stehen dazwischen. Sich dessen bewusst zu werden, ich meine, wir taumeln halt immer noch sehr bewusstlos durch die Welt. Zwar für das Draußen Gottes draußen sind wir aber alles zunächst einmal nicht.

Obwohl in Wahrheit, wenn man genauer schaut, das Ich ja eigentlich in Wahrheit überall da draußen ist. Aber das merkt man nicht. Es wirkt da in den verschiedensten Brennpunkten in uns.

Aber eigentlich lebt es in dem Geistigen der ganzen Welt drinnen. Na klar. Weil die Ich-Kraft ist das, die in allen Gesetzmäßigkeiten der Welt sich niederdrückt.

Und die Gesetzmäßigkeiten bis in die Naturgesetze hinein, das ist halt das bisschen Abgestorbene vergangener Schöpfertätigkeit. Aber in Wahrheit werden auch Naturgesetze sich weiterentwickeln. Auch die sind nicht so endgültig und unveränderlich wie man denkt.

Überhaupt schon dann nicht, wenn man jetzt denkt an eine nächste kosmische Entwicklungsstufe. Das sind dann ganz andere Gesetzmäßigkeiten. Neues Jerusalem wird die Liebe, eine Naturkraft sein.

Da kann man sich noch gar nicht vorstellen, was das bedeutet. Eine Naturkraft. Das heißt, wo allen bis ins Kleinste, bis ins Größte einfach der Impuls sein wird, dass etwas, was aus meiner Quelle entspringt, den anderen geschenkt wird und dass ich umgekehrt das andere aufnehme.

Dass da ein System dieses Austausches passiert, dass das schon auf der Naturbasis vorhanden ist. Jetzt wirkt da ganz stark dieser Entzweiungsgedanke drinnen, der letztlich durch den Sündenfall hereingekommen ist. Der uns getroffen hat.

Das ist jetzt die Entzweiung da. Eben um bewusst zu werden, um unser Ego zu entwickeln ist es gekommen. Und das wirkt massiv, massiv nach.

Das sind nämlich die Dinge, die heute unsere Welt bestimmen im Großen und Ganzen. Nur, es wird nur besser werden können, wenn einzelne und dann immer mehr Menschen anfangen ihr Ich zu entdecken. Und damit die geistige Welt zu entdecken.

Es ist eines ohne dem anderen geht gar nicht. Es ist nicht der abstrakte Gedanke, wer bin ich? Erleben sich als unsterbliche, unzerstörbare geistige Wesenheit mit potenziell unerschöpflicher Schöpferkraft. Das einmal zu ahnen irgendwo.

Es vor allem auch zu spüren oder sich daran zu erinnern halt in schwierigen Situationen des Lebens. Dass man spürt, da ist ein Kern drin, der wird durch das alles nicht berührt in Wahrheit. Er ist fähig mit dem umzugehen.

Auch wenn das Ego leidet. Darunter ist schon klar. Aber dann ist ja mit all dem, was uns zukommt, ich meine es ist ja auch nicht alles, was uns zusteht, jetzt karmisch aus der Vergangenheit bestimmt.

Vieles kann ja auch ein Neuanfang sein. Also wenn man jetzt was Grausliches passiert oder Unangenehmes passiert in der Gegenwart, muss es nicht immer ein Schicksal aus der Vergangenheit sein. Es passieren ja ununterbrochen, wie soll ich sagen, Ersttaten.

Es wäre ja fürchterlich und mit einem Prinzip der Freiheit überhaupt nicht zusammenstimmig, dass alles immer Folge der Vergangenheit ist. Also alles, was mir zukommt im Negativen oder im Positiven, kann nicht alles Folge der Vergangenheit sein. Auch das muss man unterscheiden lernen, ob etwas was mir zustößt im Positiven wie im Negativen Sinn, ob das aus der Vergangenheit kommt und eine Aufgabe daher für mich darstellt, oder ob es etwas ist, was ein neuer Einschlag ist, der dann in der Zukunft seine Wirkungen haben wird, seinen Ausgleich finden wird.

Also das heißt, wenn es jetzt was Negatives ist, dann wird es einfach später etwas Positives sein, was mir zukommt. Ich muss sagen, da habe ich ja gar nichts gemacht dazu. Wieso kommt das auf einmal? In Wald ist es immer in beiden Richtungen irgendwo da.

Gehen halt nur oft ein bisschen daran vorbei. Aber eben dieses Problem mit Babylon zu lösen, das ist die einzige Lösung, dass das jeder für sich langsam und immer mehr Menschen, dass sie das ergreifen irgendwo. Ansonsten alle, die es nicht tun, liegen eigentlich ein bisschen genau in dieser babylonischen Trance im Grunde drinnen.

Und das sind wir noch jetzt im weitesten Maße. Babylon ist wirklich die Welt heute. Und hier und da und bald hoffentlich immer mehr fangen Einzelne an, sich aus diesem Dämmerschlaf, aus diesem mediumistischen Schlaf heraus zu erweisen.

Dazu kommt noch etwas Wesentliches. Wir müssen mit der Hilfe auch des Christus, und das geht aber nur, wenn wir uns als eigenen Ichs wirklich bewusst werden. Es ist eben wirklich so, die Zeit ist vorbei, der Christus wird es machen für uns.

Wir müssen es machen. Und er macht es mit uns. Mit.

Und verstärkt uns. Aber wir müssen anfangen. Wir werden kein Problem lösen, indem wir es ihm machen lassen.

Er hat die Sünden der Welt auf sich genommen, also die ganzen Folgen von dem, was wir schief getan haben draußen, das hat er eh auf sich genommen. Aber uns, unser Seelisches, später unser Ätherisches, bis ins Physische hinein in Ordnung bringen, müssen wir selber, Schritt für Schritt. Jetzt einmal vor allem unser Seelisches.

Und zwar bis in die Tiefen hinein. In die Tiefen, wie in die Höhen. Das heißt also, die dunklen Flecken in uns zu erkennen, die Kräfte zu entdecken, die uns sind, dunkel sind die Flecken ja nur dadurch, dass da Kräfte falsch angewendet wurden.

Die Kräfte als solche sind niemals schlecht. Daher auch ganz falsch jede, wie soll ich sagen, falsche Askese im Sinne von, ja, ich schwäche das alles, damit es mich nicht überrollt. Das ist das Ichs nicht würdig und das wird uns auch nichts nützen.

Dann wäre ich umso leichter beuteter Widersacher. Das heißt, es ist ein, Ichkraft hat Stärke in sich. Ich meine, es ist die stärkste, was kann stärker sein als eine weltschöpferische Kraft? Und das ist der göttliche Funke in uns.

Dass wir nicht gleich einen ganzen Kosmos bauen können, ist ein anderes Kapitel, aber Potenzial dazu ist drinnen. Es kennt keine Grenze. Es gibt keine Grenze.

Nur, man kann halt nicht mit Ansprung gleich in die Unendlichkeit gehen, weil in die Unendlichkeit kommt man nie, so zu sagen. Wenn du schon da bist, geht es immer noch unendlich weiter. Das ist auch was Interessantes.

Also, als Bild das zu nehmen, es gibt keinen perfekten Endzustand, was wir eh schon heute besprochen haben. Wenn er noch so perfekt ist, dann ist höchste Eisenbahn, das Ganze zum Verschwinden zu bringen und neu anzufangen, eine andere Variante. Genau das passiert ja in den kosmischen Entwicklungsstufen drinnen.

jetzt muss man sich denken, unsere ganze Entwicklungshaus, wie sie Rudolf Steiner schildert, und da ist vieles sehr, sehr plausibel dran, dass dazu wirklich insgesamt sieben kosmische Verkörperungen notwendig sind, sieben Kosmen, durch die wir durchgehen, um alles wirklich ausbilden zu können. Wir brauchen halt einen physischen Leib, der muss einmal die Basis geschaffen werden. Ich kann das noch nicht am Anfang, einen physischen Leib, rede ich gar nicht von einem stofflichen, aber nur diese komplexe Formgestalt, dieses geistige formende Prinzip, das im physischen drinnen ist.

Das ist so komplex und so kompliziert und so weisheitsvoll. Die Weisheit, die im Bau des Körpers drinnen ist, die ist gigantisch. Die ist gigantisch.

Das heißt, eine ganze kosmische Entwicklungsstufe war notwendig, um das vorzubereiten, dass wir heute unseren physischen Leib so haben können, wie wir ihn haben. Da reicht die Erdentwicklung nicht aus. Die Evolutionstheoretiker werden den Blick noch viel weiter richten müssen.

Sie fangen jetzt halt an, wie sich die Erde gebildet hat, da fängt es an irgendwo und dann ist halt das erste Einzel herausgekrochen, die im Übrigen auch ganz anders waren, weil als erstes die Erde selbst ein Lebewesen war und da waren wir schon mit dabei. Aber das ist bei Weitem nicht der Anfang. Dass da überhaupt was passiert ist, dazu braucht es drei kosmische Vorstufen.

Den alten Saturn, die alte Sonne, den alten Mond. Mit dem alten Mond sind erst die Naturgesetze reingekommen in unserem heutigen Sinn, die aber auch notwendig sind dazu, dass Leben entstehen kann in unserem Kosmos, wo die Physiker und Astronomen immer noch schauen, das ist eigentlich so unwahrscheinlich, dass der Kosmos so funktioniert, dass Leben entstehen kann. Das ist eigentlich extrem unwahrscheinlich und gerade unser Kosmos, alles ist so abgestimmt darauf, dass das möglich ist.

Während die Naturkonstanten ein bisschen anders gäbe es ein Kosmos aus Wasserstoffgas. Ende. Mehr könnte nicht entstehen oder vielleicht sogar noch weniger.

Das wäre ziemlich eintönig, dann rät halt der Wasserstoff herum oder sowas ähnliches. Also das ist so eine feine Abstimmung drinnen, dass diese Fülle an Leben im ganzen Kosmos möglich ist. Bitte schaut raus am Himmel, die vielen Sterne, die alle Planeten haben, überall, nein nicht überall, aber Leben gibt es überall, geistige Wesen gibt es überall, auf allen Sternen gibt es geistige Wesen, auf allen Planeten gibt es geistige Wesen, ob sie äußerlich physisch verkörpert sind, ist ein anderes Kapitel.

Aber alles sind Inseln geistiger Wesenheiten und überall entstehen Wesen, die naja, eine Aufgabe haben, sagen wir es einmal so. Und überall ist ein Impuls drinnen, der Richtung Freiheit führt. Weil das ein Impuls ist, der von der Gottheit zentral ausgeht, der für alles für alles zuständig ist.

Das heißt also, da tut sich noch viel und wir gehen ja im Leben zwischen Tod und neuer Geburt, gehen wir durch, durch diese Gebiete. Wir sind verbunden, wie es so schön heißt, jeder Mensch hat seinen Stern. Darüber haben wir auch schon einmal gesprochen.

Eigentlich ist es ein ganzes Sternengebiet. Also mehrere. Und jedes, wo ein Mensch die Verbindung damit hat, ist einzigartig in der Zusammenstellung.

Es können sie überlappen und man kann sie treffen irgendwo drinnen, aber die Anzahl der Sterne, die zum eigenen gehören, sind einzigartig. Wir sind mit den geistigen Wesen verbunden. Wir gehen im Leben zwischen Tod und neuer Geburt durch.

Nicht indem wir als Rakete rausfliegen, aber indem wir geistig mit diesen geistigen Wesen dort verbunden sind. Da kann man sich schon denken, die Unterschiedlichkeit der Menschen, die da sind. Schaut euch das, wie haben die Astronomen ausgerechnet 100 Trilliarden Sterne im sichtbaren Universum.

Ist eh eine Hausnummer. Ist ja wurscht, aber jedenfalls sehr, sehr, sehr viele. Überall geistige Wesen und jeder von uns ist mit irgendeiner Gruppierung verbunden.

Geht durch. Ist mit diesen geistigen Wesenheiten dort verbunden. Und meistens gehen wir halt im Leben zwischen Tod und neuer Geburt schlafend dort durch.

Aber trotzdem sind Wirkungen da, ist ein Austausch da. Die Zeit wird auch kommen, dass wir durch diese Phase bewusst durchgehen. Vielleicht sogar bis zur Welt in Mitternacht.

Da sind wir noch weit über das sichtbare Universum hinaus sozusagen. In die ganz überräumlichen, überzeitlichen Bereiche. Also bis dorthin bewusst zu bleiben.

Aber lernen müssen wir es da. Wir werden nicht aufwachen, drüben in der geistigen Welt großartig, wenn wir nicht da zuerst aufwachen. Dann werden wir immer mehr nur in so einer Art halbträumerischen, halbvisionären Zustand irgendwas erleben.

Und nicht wissen, was wir damit anfangen sollen. Und das ist schon weit fortgeschritten. Dass Menschen, die hinüber gehen, schon wenn sie durch den Bereich der Seelenwelt durchgehen, keine Orientierung mehr haben.

Im schlimmsten Fall sogar ganz auf sich geworfen sind und aber sich selbst nicht kennen. da fangen die schlimmen Dinge an. Wichtigste dabei ist, was wir aus der Anthroposophie, aus dem geisteswissenschaftlichen tun können, ist aktiv zu werden darin.

Das heißt, nicht einfach nur nehmen, was da geschrieben steht oder auch was ich jetzt da quack, quack, quack wahrmache, zu nehmen, sondern ergreifen, und was kann ich damit machen? Was kann ich damit machen? Und dann dabei sein. Bewusst, wach dabei sein. Was mache ich daraus? Kann ganz was anderes sein.

Und dann fängt man an zu spüren die Kraft des eigenen Ichs. Also dort, wo man selbstformend ist. Darum ist eben künstlerische Tätigkeit zum Beispiel so extrem wichtig.

jetzt in jedem Bereich, ich habe es eh oft gesagt, die größte Kunst und die wichtigste ist die Kunst, im sozialen Leben miteinander umzugehen. Das heißt, eigentlich das Leben zu einem Kunstwerk zu gestalten. Aus der Bewusstlosigkeit oder Halbbewusstlosigkeit herauszukommen, aus dem, was uns alles, das Ego treibt uns dahin, dorthin, es führt uns dahin, wir haben unsere Sympathien, wir haben unsere Antipathien und eigentlich taumeln wir da durch irgendwo.

Wir haben natürlich unsere abstrakten Ideen, das wollen wir und das müssen wir und das brauchen wir. In dem sind wir in allem nicht frei. Wir bilden es uns ein, dass wir frei sind.

Natürlich, so wie der Alkoholiker sagt, ich will her trinken. Natürlich, ich brauche es ja für mich, ich will es. So sind wir alle, hängen wir irgendwo am Tropf von hauptsächlich den Widersachern dann in Wahrheit.

Aber wir können es. Wir können ihnen begegnen. Also das eine ist das wache Denken.

Ganz bewusst. Und das jetzt aber auf die höhere Ebene dann noch zu bringen, des lebendigen Denkens. Und lebendiges Denken heißt dort, dass ich auch wirklich die geistige Wirklichkeit ergreife, aber selbst mir das geistige Bild sozusagen schaffe dabei.

Dass ich da bewusst dabei bin. Ich hole eine Idee herein, aber die Idee ist nicht fertig, so wie es im Buch steht. Sondern ich muss was daraus machen.

Dann kann ich sie erst greifen. Dann ist sie erst wirklich da. Wir hausieren immer mit den fertigen Sachen, die in die Bücher entstehen.

Wir müssen es selber gestalten. Und dann kann ich es von mir auch niederschreiben. Aber eigentlich hat es dann keinen Wert mehr.

Es ist nur der Prozess es niederzuschreiben. Oder es zu zeichnen. Oder zu malen.

Oder auch nur im Gedankenbild eben zu formen. Das ist das Entscheidende. In dem Moment, wo es fertig ist, kannst es sich schon wieder auflösen.

Weil wenn ich es morgen wieder brauche, muss ich es neu schaffen. Und es hat sich schon wieder verändert. Ich kann eben nicht wie in der Massenproduktion immer wieder.

Unsere heutige Ausbildung ist vielfach geistige Massenproduktion. Tack, tack, tack, tack, tack. Genau vorgegeben, was zu denken eigentlich hast.

Wie die Gesetzmäßigkeiten sind, was anzuwenden ist, was die Regel ist, der mir zu folgen hat. Alles vorgegeben. Das ist eigentlich Fließbandproduktion.

Ja, noch ist es nicht ganz so weit. Aber es drängt sich dorthin. Beobachtet es nur.

Wie der Druck, das fängt in den Ausbildungen an, das fängt in den Medien an, die vorgeben, was gut ist, was böse ist und was zu verurteilen ist, was zu unterstützen ist. Naja, natürlich gibt es Leute, die sich auflehnen. Dagegen ist es aber oft auch wieder genauso von einer anderen Richtung.

Es ist dann schon wurscht. Das ist alles unfrei. Wie es der Mephisto so schön sagt, im 2. Teil im Faust, sie streiten sich um Freiheitsrechte.

Genau besehen sind es Knechte gegen Knechte. Sie streiten gegeneinander und alle geht es um die Freiheit, aber sie sind alle miteinander nicht frei, sondern juhu, die wieder Sache spielen mit ihnen im Grunde. Da freut er sich der Mephisto.

Wurscht was, die einen demonstrieren dafür, die anderen dagegen, beide haben es. Also da ist noch viel viel aufzuwachen. man darf eigentlich nicht, jetzt ist es bitte nicht misszuverstehen, einfach glauben.

Man muss es ergreifen. Bloßer Glaube ist in der Geisteswissenschaft nichts. Ich glaube es, weil es der Steiner gesagt hat, oder weil es sonst irgendein Guru gesagt hat.

Ich habe es erst, wenn ich selber wie bescheiden auch immer mir selber geholt und geformt habe. Dann fange ich erst was an. Und das dauert, das dauert bitte, das dauert Jahrzehnte.

Und vielleicht in die nächste Inkarnation hinein. Das ist ganz egal. Das ist ganz egal.

Niemand braucht glauben, dass das jetzt so zack zack geht, jetzt fange ich heute an und naja, in einem Jahr werde ich schon ein bisschen was haben, aber in drei Jahren muss es funktionieren. Das ist so wenig, was funktionieren wird und trotzdem ist das unendlich viel wert. Das sind nicht großartige Dinge, ganz kleine.

Und eben für das Soziale und für das, dass wir wirklich einmal näherkommen zumindest in einem Teil der Menschheit zu einem menschlichen, wirklichen miteinander, also zu einem friedlichen miteinander. Und nicht nur friedlich im Sinne von tust du mir nichts, tue ich dir auch nichts, sondern sehr viel mehr. Ich gebe dir etwas, was für dich als Anregung passen könnte und ich nehme auch von dir etwas.

Das ist noch viel mehr als okay, geben wir Frieden, aber gehen wir uns lieber besser ein bisschen aus dem Weg. Nein, sondern da ist so so viel zu tun noch. Aus dem Ich heraus ist das leicht eigentlich.

Es ist leicht. Nur ist das Leichte halt so schwer. Es ist nichts, wo ich irgendein Studium dazu bereite oder irgend so was.

Wo ich jetzt Bücher lesen muss von A bis Z. Ich muss mich nur auf mein Ich stellen. Im Grunde. Es ist schwer, aber es ist der Weg, der uns rausführt aus diesen ganzen Dingen, die jetzt da geschildert werden in der Apokalypse.

Wir werden das nächste Mal ein bisschen lesen auch dazu, dass man sieht, wie es dort geschildert wird. Wir werden uns dann auch damit beschäftigen, wie denn das ist, wenn jetzt Menschen bewusst den schwarzmagischen Weg gehen, also eine andere geistige Entwicklung geht, warum sie ihn gehen. Es ist ja immer wieder die Frage da, weil ich ja öfters erwähnt habe, es ist letztlich eine freie Entscheidung, ob sie dort hingehen oder die andere Richtung gehen.

wie das sein kann, dass jemand, der muss ja verrückt sein eigentlich, dass er jetzt da runter geht in das Widersachereich. Also in die Verderbnis hinunter geht und das nur ist freie Entscheidung. Wie kann sowas zustande kommen? Der Punkt ist, dass man sich halt auch den Abgrund und das Verderbnis anders vorstellen muss als Dinge.

Aus der Perspektive der Menschen, die das tun, ist es keineswegs etwas, was ihnen als Verderbnis erscheint. Und man darf es auch nicht jetzt aufholen, ah ja, da haben sie Pech gehabt, dann sind sie dort im Ort der Qualen oder sonst was. So einfach ist die Sache auch nicht.

Das sind auch nur wieder das sind schon richtige Bilder, die kommen, aber die haben mit dem gerade nichts zu tun. Gerade die, die bewusste Entscheidung treffen, dort hinzugehen, haben dort eine sehr hervorragende Position dann. Und die leiden nicht darunter.

Und sie haben sogar eine allerdings verirrte, aber durchaus nachvollziehbare Meinung, dass sie sagen, ja alles, was durch den Christus in die Welt gekommen ist, also durch das Freiheitsprinzip in die Welt gekommen ist, dass den Menschen die göttliche Freiheit gegeben wurde, also ermöglicht wurde, sie sich zu erwerben, das ist das absolut Schlimmste, was passieren hätte können. Weil tatsächlich ist es ja so, dass damit die ganze Weltentwicklung offen ist. Es kann scheitern, das Ganze kann scheitern.

die alten geistigen Wege, also nicht jetzt der geistigen Wahrnehmung, sondern der ganzen geistigen, schöpferisch geistigen Entwicklung, waren immer so, dass es von oben von der Quelle letztlich herausgeflossen ist, was passiert. Und niemand darunter, niemand, selbst die höchsten Hierarchien, hatten eine Freiheit, den Weg zu ändern. Sie konnten nur vollkommen oder weniger vollkommen die Impulse entgegennehmen und diesen Willen der Gottheit einfach erfüllen.

Also selbst die höchsten Hierarchien sind in dem Sinn, wenn man so will, also nur Empfangende, aber nicht selber aus Freiheit heraus Schaffende. Und damit ist bis zu einem gewissen Grad gewährleistet, dass die Schöpfung funktioniert. Was ich aber auch schon in früheren Vorträgen sagte, eine Problematik hat es allerdings, dass je mehr Hierarchien entstanden sind, je mehr geistige Wesenheiten entstanden sind, es hat ja diese Hierarchien, so wie es sie jetzt gibt, auch nicht immer gegeben.

Sie sind ja einmal aus der Gottheit hervorgetreten, indem sie von ihr geschaffen wurden. Und sie haben sich dann Stufe für Stufe entwickelt, es sind immer wieder neue geistige Wesen entstanden und dieses Fließen aus der göttlichen Quelle nach unten ist durch eine immer längere Kette durchgegangen. Also wir haben jetzt neun Hierarchiestufen und darüber ist die Trinität.

Das war nicht immer so. Es ist also immer mehr geworden und es hat sich aber eines gezeigt, dass nicht weil die unteren Wesenheiten den Willen der Gottheit nicht erfüllen wollten, sie können gar nicht anders, aber je ferner sie der Quelle waren, desto mehr können Fehler dabei passieren. Sagen wir es einmal so, ihre Kräfte reichen nicht aus, den Impuls richtig aufzunehmen.

damit besteht tatsächlich die Gefahr, dass je mehr dieses wächst und es ist ja im Wachsen, selbst jetzt mit unserer Entwicklung, wir werden eine ganz neue Dreiergruppe bilden als Menschheit, wenn alles richtig läuft. Also es wird eine nächste Hierarchiestufe mit drei dreistufige Gruppen dazukommen, so wie wir jetzt haben Engel, Erzengel, Urengel, so eine Dreiergruppe, dann haben wir darüber die Dreiergruppe Geister der Form, also die Elohim, Geister der Bewegung und Geister der Weisheit. Wieder eine Dreiergruppe.

Und dann haben wir noch darüber die Throne, die Throne sind die die Wärmekraft des alten Saturn hervorgebracht haben, die im Grunde heute noch auf dem Grund selbst der äußeren Materie liegt. Man könnte sagen Energie. Im Wald ist es Willenskraft.

Das ist die Willenskraft der Throne. Und die haben die Grundlage dafür geschaffen. Und dann gibt es halt noch die Cherubim, die Tierkreiswesenheiten und dann die Seraphim, die zwischen allen diesen Sternensystemen die es gibt, die alle auch ihren eigenen Tierkreis sozusagen haben, weil jeder irgendwo steht in einem Zentrum und ist von anderen umgeben, mit denen sie einen besonderen Einfluss darauf haben.

Es gibt x Mal da draußen solche Sternensysteme. zwischen allen diesen Sternensystemen vermitteln die Seraphim, also die Höchsten, die den unmittelbaren Anblick der Gottheit haben. Aber die Unteren haben eben nicht den unmittelbaren Anblick der Gottheit, sondern sie schauen hinauf auf die nächste Dreiergruppe, die es ist.

Und je weiter das nach unten geht, desto mehr ist die Gefahr, dass man halt nicht mehr, wenn ich es jetzt ein bisschen irdisch ausdrücke, nicht mehr so genau sieht, was wollen die da oben eigentlich. Und das heißt, es entstehen Fehler in der Entwicklung. Die Schöpfung ist nicht vollkommen.

Das ist auch was Interessantes. Also wenn wir heute ja schon gesprochen haben von der Vollkommenheit der Gottheit, aber was jedenfalls nicht vollkommen ist, ist die Schöpfung als solches. Sie ist nie vollkommen.

Unter anderem jetzt auch aus dem geschilderten Grund. wie ich es am Anfang auch gesagt habe, sind wir froh, dass es nicht so ist, denn dann wäre es ein Endzustand und dann, was ist dann? Vollkommen als vollkommen geht nicht. Also dann, wenn die Gefahr besteht, dort hinzukommen, muss man einfach von vorn wieder anfangen.

Und es alles anders machen. Ich mache alles neu. Und das können wir im ganz Kleinen auch jeder.

Also das heißt, dort, wo wir uns aus der notwendigen, durchaus auch im Alltag notwendigen Routine, einmal hier und da herausreißen und sagen, ich mache alles neu. Zum Beispiel, wie begegne ich dem Nachbarn, der mir so unsympathisch ist und mich eigentlich immer ärgert. Wenn ich nur sehe, was kann ich tun? Neu umgehen.

Oder der Verkäufer, der blöde Kerl dort, gibt mir nicht das, was ich haben will, versteht mich nicht, ärgert mich schon wieder. Oder umgekehrt. Wie auch immer.

Ich meine, es gibt Kundschaften, die lästig sind bis zum geht nicht mehr und es gibt einen blöden Verkäufer, wo man sich ärgert drüber. Liegt aber immer an beiden. Und jeder hat die Möglichkeit, die Barriere zu durchbrechen.

Gibt es immer. Gibt es immer. Also das heißt, anfangen tut das Ganze im praktischen Alltagsleben irgendwo.

Dort kann man es einmal ausprobieren und wenn es dort nicht funktioniert, braucht man über irgendwas Weiteres nicht nachdenken. Also man hat tagtäglich Gelegenheiten dazu. Dann ist es eine Chance, dass man für einen Teil der Menschheit, es wird sicher nicht die ganze werden, aber doch so etwas wie eine Kultur der Menschheitlichkeit entwickeln.

Was die nächste Kulturepoche dann sein wird. Man nennt die Kultur der Brüderlichkeit, aber darf man ja heute nicht mehr so einseitig sagen. Also Geschwisterlichkeit könnte man auch sagen.

Weil Geschwister kann man auf beide Geschlechter bezogen werden. In der Wahrheit hat es damit nichts zu tun, sondern es geht darum, dass man Verbindung fühlt zu Menschen, zu denen man von der Natur her keine Verbindung hat. Sondern die sich ganz aus der Freiheit heraus ergibt.

Und die die Kluft überbrückt auch zwischen den vielleicht ganz komplett anderen geistigen Regionen aus denen man kommt. Wir sind halt alle noch so unheimlich einseitig. Aber es wird natürlich auch viel dagegen wirken.

Das muss uns auch klar sein. Aber trotzdem ist es möglich einen kleineren oder größeren Kreis zu schaffen, wo sich dieses Prinzip der Menschheitlichkeit verwirklicht. Und das ist das wo es hinüber geht in das neue Jerusalem.

Das andere wird einmal ausscheiden. Wird einen anderen Weg nehmen, wird den Weg letztlich nehmen, den die Schwarzmagier anpeilen. Und dort herrscht dann eine strenge Ordnung von oben.

Und dort sind sie dann wichtige Hierarchien fast könnte man sagen. Also sie kriegen einen wichtigen Platz dort mit Aufstiegschancen, wenn man es so will. Aber in einem streng geordneten System.

Einem System das sozusagen der Vollkommenheit zustreibt. Und wenn sie es erreichen würde, wäre es das Ende des Ganzen. Das ist, ich weiß, alles ein bisschen schwer verständlich, weil wir noch öfter drüber reden müssen.

Das ist schwierig. Ich danke euch für heute. Ich lese euch jetzt als erfreuliches noch einmal den Wochenspruch zum Abschied.

Es ist der 29. Das heißt, habe ich ihn überhaupt schon gelesen? Nein, eben, genau. Ich bin gleich von der Winterhoffnung der Funk geflogen.

Na, macht nichts. Es hat aber ein System, dass das beim letzten Mal war es auch schon so ein bisschen Ding. Soll halt so sein.

Gut. 29. Wochenspruch.

Sich selbst des Denkens leuchten also sich selbst des Denkens leuchten, im Innern kraftvoll zu entfachen, erlebt es sinnvoll deutend, aus Weltengeistes Kräftequell ist mir nun Sommererbe, ist Herbstes Ruhe und auch Winterhoffnung. Den Kommentar gebe ich jetzt nicht mehr dazu, sonst sind wir morgen noch versammelt. Ich kann es dann noch einmal lesen.

Also, sich selbst des Denkens leuchten, im Innern kraftvoll zu entfachen, erlebt es sinnvoll deutend, aus Weltengeistes Kräftequell ist mir nun Sommererbe, ist Herbstes Ruhe und auch Winterhoffnung. Es trocknet uns also bis über den Winter hinaus. Dann fangen wir wieder an einzusammeln.

In diesem Sinne, meine Lieben, ich danke euch. Auch allen im Livestream vielen Dank fürs dabei sein. Bis zum nächsten Mal.

Vielen Dank, lieber Wolfgang. Gerne, gerne. Ich danke auch ganz herzlich.

Ich danke euch fürs dabei sein. Vielen Dank. Danke Sarah.

Hi. Gut. Schönen Abend euch noch.

Bis zum nächsten Mal, meine Lieben. Baba. Tschüss.

Tschüss. Musik Musik Musik Musik Musik


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Literaturangaben

Rudolf Steiner, Alexandra Riggins: Die sieben apokalyptischen Siegel, Triskel Verlag 2005, ISBN 978-3-905893-02-1;

Rudolf Steiner: Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums, GA 8 (1989), ISBN 3-7274-0080-3;

Rudolf Steiner: Die Apokalypse des Johannes, GA 104 (1985), ISBN 3-7274-1040-X;

Rudolf Steiner: Aus der Bilderschrift der Apokalypse des Johannes, GA 104a (1991), ISBN 3-7274-1045-0;

Rudolf Steiner: Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, V: Apokalypse und Priesterwirken, GA 346 (2001), ISBN 3-7274-3460-0;

Emil Bock, Das Neue Testament, Übersetzung in der Originalfassung, Urachhaus, Stuttgart 1998, ISBN 3-8251-7221-X