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Die Apokalypse des Johannes - 204. Vortrag von Wolfgang Peter, 2024
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«Ein interaktiver Vortragszyklus über den Zusammenhang mit dem Wirken Jesu Christi und dem eigenen Ich. Ausgangspunkt sind die Schriften von Rudolf Steiner, z.B. die GA 104, GA 104a und GA 346. Hier fließen sowohl Fragen und Anliegen von Zuschauern als auch eigene geisteswissenschaftliche Erkenntnisse mit ein. Und es gibt immer Bezüge zu aktuellen Themen der Zeit.»
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Rohtranskription des 204. Vortrages
+++ dies ist eine Rohtranskription. Wenn du wissen willst, WIE eine fertige Transkription ausschaut, dann schau dir z.B. als Muster die 10. Folge an. Melde ich gerne übers Kontaktformular bei uns, wenn du bei der Textarbeit MitTun möchtest. Wir freuen uns auf dich! +++
204. Folge Die Apokalypse des Johannes Dr. Wolfgang Peter Anthroposophie Rudolf Steiner
So meine Lieben, ich begrüße euch ganz herzlich zur 204. Folge zur Apokalypse und dazu zum Einstieg der 49. Wochenspruch.
Ich fühle Kraft des Weltenseins. So spricht Gedankenklarheit, gedenkend eigenen Geistes Wachsein in finsteren Weltennächten und neigt dem nahen Weltentage des inneren Hoffnungsstrahlen. Ich fühle Kraft des Weltenseins.
So spricht Gedankenklarheit, gedenkend eigenen Geistes Wachsein in finsteren Weltennächten und neigt dem nahen Weltentage des inneren Hoffnungsstrahlen. Also, man fühlt selber oder kann fühlen, unser Ich fühlt also Gedankenklarheit und in dieser Gedankenklarheit fühlen wir das Weltensein. Also dem wenden wir zu, wirklich der Welt draußen und gedenkend unseres eigenen Geistes Wachsen.
Also das gerade halt in der Weihnachtszeit, in der Winterzeit ganz besonders ausreifen kann. Natürlich sammeln wir es das ganze Jahr über, aber in der Winterzeit können wir ganz bei sich sein, bei uns selber sein und da vertieft sich dieses, also dieses bewusste Ergreifen auch des Geistigen. Und jetzt neigen wir uns also zu dem nahen Weltentage, also wenn jetzt wieder die Sinneswelt so ganz zu erstrahlen beginnt im Licht, im Winter ist es halt ein bisschen gedämpfter, die Lichtzeit ist kurz, die äußere Lichtzeit ist kurz, dafür sind die Nächte lang, dafür sind wir gerade in den Nächten halt lang auch in der geistigen Welt irgendwo, sind wir ja jede Nacht, auch wenn wir nichts wissen davon vielleicht oder nichts mitnehmen ins Tagesbewusstsein, aber wir sind es.
Und es spielt sich auch wirklich sehr viel in den Nächten ab dann gerade. Also namentlich in den heiligen 13 Nächten spielt sich sehr viel in unserem Inneren diesbezüglich ab, auch wenn wir es nicht mit kriegen. Also es spielt sich auch ab bei Menschen, die sich jetzt nicht so intensiv mit geistigen Dingen beschäftigen.
So ganz entkommen sie dem Geistigen trotzdem nicht. Es ist da, wir könnten ja ohne dem gar nicht existieren und wir leben eben sehr stark in der Winterzeit da drinnen, oder es lebt in uns besonders stark eigentlich da drinnen. Und jetzt können wir also hoffen, dass wir etwas aber von diesem Geistigen ins Bewusstsein mitnehmen und mit dem Gegenübertreten was uns jetzt von außen entgegenkommt.
Weil wir müssen halt immer, auch wenn wir das Geistige der Welt um uns beobachten wollen oder erfühlen wollen, wie auch immer, müssen wir etwas aus unserem Inneren dem entgegenbringen. Wenn wir nichts oder wenig entgegenbringen, dann nehmen wir auch wenig mit aus der Welt draußen. Und die ist voll geistig, es parodelt, es wurdelt, also es bewegt sich, sehr lebendig, sagen wir mal so, wurdelt heißt so, lebendig sich bewegen.
Das ist da, aber wenn wir nicht eine entsprechende Kraft entgegenschicken, gehen wir ziemlich achtlos an dem vorbei. Ich meine, es wirkt natürlich trotzdem etwas in uns herein, aber wir können viel mehr erfahren davon und bewusst ergreifen, wenn wir halt gerade in der Winterzeit unser Bewusstsein geschult haben, gelernt haben aus dem wachen Bewusstsein. Also aus dem Bewusstsein, wo wir ganz bei uns sind.
Da ist im Winter halt die beste Zeit, ganz zu sich selbst zu kommen. Während wir im Hochsommer eben ganz draußen sind. Und das kann dazu führen, dass wir eigentlich ganz wegkommen von uns, dass wir hinaus schweben, wir liegen am Strand in der Sonne und sind irgendwo da draußen.
Es plätschert um uns das Meer, es saust leise der Wind drüber und wir sind eigentlich ganz weg. Kann ja sein, durchaus. Also da werden wir hinausgezogen.
Aber dann mehr in die sinnliche Welt, in das, und da kriegen wir aber dann nicht so viel mit von der geistigen Welt, die dahintersteckt. Da müssen wir wirklich auch mit unserem Ich dabei sein. Aber es kann im Sommer sehr leicht sein, dass das ziemlich davon zischt.
Das Australische ist noch irgendwo so halb verbunden, aber auch ein bisschen gelockert. Und das fühlt sich sehr wohl vielleicht, wenn dort das Meeres errauschen ist. Ist ja schön auch.
Aber wenn wir erkennen wollen, was da für Kräfte drinnen leben, wenn wir die Anregung des Meeres auch haben wollen. Also gerade das Meer kann unheimlich stark Imaginationen anregen. Aber dazu müssen wir trotzdem was entgegenbringen.
Also so auf die alte Art, dass wir traumverloren hinausgehen und dann in die Imaginationen kommen, das passiert heute eigentlich immer weniger. Und wäre auch nicht das Gesunde, wenn es so ganz von selber passiert. Sondern, wenn wir mit unserem Ich dabei sein wollen, dann muss unser Ich tätig werden.
Also das heißt, wir müssen die Imaginationen, die sich uns entgegen bewegen, müssen wir ergreifen, in unseren Formen, selber eigentlich in unserem Bewusstsein dann malen. Aber wir malen nicht irgendwas x-beliebiges, sondern wirklich das, was uns geistig entgegenkommt. Ich habe ja öfter schon mal die Frage gestellt, zum Beispiel, wie schaut ein Engel aus? Oder man könnte genauso fragen, wie schaut ein Elementarwesen aus? Die schauen alle gar nicht aus, wenn man es ganz genau nimmt.
Weil es keine sinnlich erfahrbaren Wesen sind. Und alles, was wir an Vorstellungsbildern haben, sind alles sinnliche Elemente drinnen. Also das heißt, wenn wir sie wahrnehmen wollen, ist immer zuerst die Berührung da, das Spüren.
Das kann manchmal sehr deutlich sein. Man weiß, da ist etwas. Man hat sogar den Eindruck, ich weiß, was das ist, aber ich kann es noch nicht sagen.
Nicht einmal mir selber, aber ich weiß es eigentlich. Und habe es aber trotzdem noch nicht in meinem Oberbewusstsein. Und dann muss ich anfangen, selber zu malen, sozusagen.
Das ist nämlich wirklich ein guter Weg, auch zu einer Imagination zu kommen, also das im Bewusstsein in ein Bild zu verwandeln. In ein symbolisches Bild, wie auch immer. Also man merkt ein Bild dann an, dass es nicht einfach eins zu eins etwas Äußeres abbildet, weil es es so in der äußeren Welt gar nicht gibt.
Aber man malt etwas trotzdem mit den Stilmitteln des Sinnlichen, wenn man so will. Und bei den alten Hellsehern war es eben so, dass das ganz automatisch so passiert, dass sich das umsetzt in ein traumartiges Bild, aber doch sehr detailliert, doch sehr wache. Ein Traumbild, das im Wachen erlebt wird, aber eben nicht ein willkürliches Traumbild ist.
Wobei kein Traumbild ist wirklich ganz willkürlich, aber es ist immer die Frage, ob es sich auf die geistige Außenwelt bezieht, oder ob es sich einfach auf das bezieht, was in unserem Organismus vorgeht. Also die meisten Traumbilder, die wir normalerweise haben, hängen damit zusammen, dass Bilder aufsteigen, die etwas wiedergeben, was sich in unserem Organismus tut. Das können die wunderschönsten Bilder sein.
Manchmal können es auch schaurige Bilder sein. Wenn man Kopfschmerzen hat, glaubt man, man ist in einer finsteren, engen Höhle und die Spinnweben verhangen, da krabbelt alles mögliche herum. Und dann wacht man auf und hat Kopfschmerzen.
Und das gleitet sich im Bild. Wenn ich mich wohlfühle, kann ich eine Kuppelhalle erleben, strahlend, sonnend durchflutet, mit den herrlichsten Gemälden, wo die Engel flattern. Kann auch sein, je nachdem.
Aber das sind dann Bilder, die mit unserem Organismus zu tun haben. Und beim wirklichen Hellsehen geht es vor allem darum, auch die geistige Umwelt, die geistige Außenwelt, wenn man so will, zu sehen. Wobei im Innern und Außen auch ein sehr relativer Begriff ist, weil die übersinnliche Welt ist nicht erweimlich, eigentlich.
Also alles, was wir ins Erweimliche übersetzen, selbst wenn wir sagen, die Sphäre der Engel erreicht, also bis zur Mondensphäre, da leben sie. Ja, dann darf man sich aber nicht vorstellen, dass flattern jetzt irgendwelche menschenartigen Wesen mit Flügeln in dem Bereich im Raum herum. Das darf man sich nicht so vorstellen.
Sondern es ist nur so, dass wenn man sich auf die Mondensphäre konzentriert, also ausgehend vom Mond und von der Bewegung des Mondes vor allem, dann kann man sagen, dass das uns einen Eindruck geben kann oder einen Anstoß geben kann, uns mit dem Weltbereich der Engel zu verbinden. Aber Weltbereiche eben nicht in einem räumlichen, sondern in einem außerräumlichen Sinne in Wahrheit. Also das wirkliche Geistige, das höhere Geistige ist jenseits von Raum und Zeit in gewisser Weise.
Auch jenseits der Zeit in gewisser Weise. Kann man sich so schwer vorstellen. Aber auch das kann man in sinnliche Bilder umwandeln in gewisser Weise.
So wie es eben beim Parsifal, da haben wir vorher gerade gesprochen, im Vorgespräch irgendwo, wenn wir uns unterhalten haben. Da heißt es ja auch so, schön zum Raum wird hier die Zeit. Das heißt, wenn wir in eine Imagination gehen, im Grunde egal in welche Imagination wir gehen, dann gehen wir auch dort hinein, wo wir in der Zeit uns bewegen können.
Also das heißt, wir sehen dort Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft zusammen, schauen wir zusammen in einer gewissen Weise. Anders natürlich die Vergangenheit als die Zukunft. Die Zukunft ist das Feld der vielen, vielen Möglichkeiten in der Vergangenheit.
Das was in gewisser Weise gestorben ist in Wahrheit. Und die Zukunft als das, was möglich ist, wenn wir jetzt in der Gegenwart einen Entschluss hassen, tätig werden. Und natürlich die anderen geistigen Wesen auch tätig werden.
Und Zeit hängt ja überhaupt zusammen mit der unterschiedlichen Entwicklungsgeschwindigkeit der geistigen Wesen. Die gibt es in jedem Feld. Also schon bei uns Menschen fängt es an, manche sind schon weiterentwickelt, sind schon voraus, andere sind noch ein bisschen hinten nach, wobei das jetzt gar nichts Abwertendes ist, weil es ist für die ganze Menschheitsentwicklung notwendig, zum Beispiel, dass alte Fähigkeiten, die der Mensch, der schon weit voraus ist, alle schon verloren hat, in Wahrheit, weil man kann das nicht so eins zu eins mitnehmen, man muss was Altes verlieren, um es vielleicht auf neue, höhere Art wieder zu gewinnen.
Aber es ist eben dann anders. Also zum Beispiel, wenn ich im modernen Sinn imaginativ schauen will, dann ist das nicht mehr wie ein altes Hellsehen. Es hat einen ganz anderen Charakter und wir müssen viel aktiver, viel bewusster dabei beteiligt sein und dann kann es dieselbe Klarheit bekommen, die wir im streng logischen Denken drinnen haben.
Da wissen wir, wie das zusammenhängt, da können wir logisch alles verfolgen, wie das zusammenhängt und wir sind uns bei jedem Schritt bewusst. Das alte Hellsehen war im Grunde so, dass wie ein Traumbild eben von selbst das Bild aufgestiegen ist und dann hat man unter Umständen zunächst gar nicht so genau sagen können, was es ist. Ja, es erscheint vielleicht eine engelartige Gestalt, ist aber keineswegs klar, von wo der herkommt.
Also ob das jetzt durchaus luziferische Engel sind, waren es auch großteils. Gerade beim alten Hellsehen waren es vielfach luziferische Engelwesenheiten, die erschienen sind. Und zwischendurch einmal reguläre auch, aber die überwiegende Zahl waren luziferische Engelwesenheiten und denen haben wir viel zu verdanken.
Also der Luzifer hat ja viel Gutes gebracht. Wir hätten unser ganzes Seelenleben, nämlich spezifisch menschliches Seelenleben, das ja eben ganz anders ist als das der regulären Engel. Das hätten wir nicht bekommen, wenn wir nicht in enger Verbindung gestanden wären mit den luziferischen Wesenheiten.
Das ist eine Gabe Luzifers. Ja, es führt letztlich dazu, dass wir ein Ego entwickeln. Ja, dass wir Egoisten werden, was wir aber als Menschen auch sein müssen, bis zu einem gewissen Grad.
Wir sollen es nur nicht einseitig sein, sondern es geht darum, dass wir das als Basis nehmen, das brauchen wir. Wir hätten sonst unser ganzes reiches Innenleben eigentlich nicht. Das habe ich ja schon erzählt, die Engel haben dieses Innenleben in der Art, wie wir es haben, nicht.
Wenn sie in sich hineinschauen, ist schon wieder ein weiblicher Begriff, der eigentlich nicht stimmt, aber wenn sie sich also sich selbst zuwenden, sagen wir es einmal so, dann kommt Geisterfüllung von oben. Und dann spüren sie alles, nur nicht sich selbst. Also ihr Ich-Bewusstsein ist dann eigentlich ganz ausgelöscht.
Sondern es ist die Geisterfüllung von oben. Sie nehmen das wahr, was durch die ganze Kette der Hierarchien oder der ganzen Pyramide der Hierarchien, wie man es nennen will, zu ihnen herunterströmt von der Gottheit. Das nehmen sie wahr und aus dem entwickeln sie Willensimpulse, etwas zu tun für die Welt heraus.
Und dann, erst wenn sie ins Tun gehen, tätig werden, dann erleben sie an dem, wie sie die Welt verändern durch ihr Tun, an dem erleben sie sich selbst. Dort erleben sie ihr Ich-Bewusstsein. Aber ein Engel könnte nicht sagen, ja ich gehe jetzt meditieren.
Da braucht er nur, wenn er etwas Vergleichbares machen würde, dann geht er ja in sich, aber dann kommt Geisterfüllung von oben und er ist nicht mehr selber dabei. Wenn wir heute im modernen Sinn meditieren wollen, sollen, können, dann müssen wir ganz bei uns sein. Ganz wach bei uns.
Meditationen, die man halb verträumt, sind keine Meditationen. Das bringt nichts. Da muss man ganz bei sich auch sein.
Das ist eben die Kunst des neuen, imaginativen Sehens als nächste Entwicklungsstufe, die kommt und in der stehen wir drinnen jetzt, in dieser Entwicklungsstufe, auch wenn man es noch nicht so deutlich merkt, aber auf das gehen wir zu. Dass eben ein imaginatives Denken, dass die geistigen Hintergründe des Weltgeschehens wahrnehmen kann, aber wahrnehmen kann dadurch, dass wir sie, wie soll ich sagen, nicht der natürlichen Fantasie nachgehen, sondern dann ist es ganz konkret, dass wir die geistige Welt erfahren und diese Erfahrung aber selber in ein Bild bringen. Ganz wach.
Wobei es natürlich heute auch noch Hellseher vom alten Schlage gibt, die halt noch diese traumartigen, halbbewussten Schauungen haben, aber das ist nicht der Weg in die Zukunft. Und tatsächlich ist es so, und Rudolf Steiner selber ist dafür ein ganz schlagendes Bild, wenn man ein neues Schauen entwickeln will, muss man das alte Schauen überwinden. Und Rudolf Steiner selber war als Kind schon hellsichtig und das war noch ein altes Hellsehen.
Und das spiegelt sich aber noch wieder in Schilderungen, in Mysterien, zum Beispiel das Märchen vom Quellwunder. Das ist ganz deutlich ein Erlebnis, das er selber hatte, auch in einer ähnlichen Art. Es ist natürlich künstlerisch jetzt aus- und umgestaltet, aber es hat einen biografischen Hintergrund.
Wie im Grunde alles Geistige Schauen bis zu einem gewissen Grad einen biografischen Hintergrund hat, inklusive aller Vorleben, die man hatte. Man schaut das oder kann das Schauen, was mit der eigenen Aufgabe zu tun hat. Nichts anderes.
Das, was einem Geistig nichts angeht, nämlich deswegen nicht angeht, weil man einfach nicht bereit dafür ist noch und die geistige Welt ist unheimlich reich und gewisse Dinge haben weniger eng mit einem zu tun und manche Dinge zunächst noch gar nicht. Es wäre ein Irrtum zu glauben, der Geistesforscher, ein Hellseher, der kann alles schauen, was er will. So einfach ist das nicht, sondern es hängt mit der ganz spezifischen Aufgabe zusammen, die er sich vorgenommen hat für dieses Leben.
Es funktioniert nicht nur aus bloßer Neugierde oder aus bloßem Interesse, sondern man muss bereit dazu sein. Das ist ganz wichtig und es muss auch ein Impuls sein, der eine gewisse Wirkung in die Welt bringt. Es ist nicht mehr Selbstzweck.
Schauen, die geistige Welt, ich sage es jetzt ganz bewusst, als Neugierde. Das funktioniert nicht. Da kann man durchaus auch was schauen, aber dann sind es luziferische Bilder, die dann heute völlig ungesund sind.
Weil da gaukelt uns dann der Luziferheit vor im Grunde, was er will. Er macht es uns schmackhaft mit den schönsten Bildern und leitet uns damit auf völlige Abwege. Aber wir fühlen uns unheimlich wohl, bis wir merken plötzlich, da ist jetzt der Abgrund.
Aber da ist dann schon sehr spät, das zu merken. Also darum ist heute wichtig, der Schritt bewusst dabei zu sein. Dann ist die Klarheit im imaginativen Schauen, im lebendig gestaltenden imaginativen Schauen so klar, wie sie nur sonst sein kann in der Mathematik.
Dass 2 und 2 4 ist, zumindest im normalen Zahlensystem, das kann man durchschauen. Ganz klar. Und da kann es keinen Streiter übergeben, der sagt, 2 und 2 ist 5, wäre mir lieber.
Wenn es ums Geld geht, das man kriegt, ist das wahrscheinlich der Fall irgendwo manchmal. Aber das funktioniert nicht. Man ist an die Gesetzmäßigkeiten der Welt gebunden und die Gesetzmäßigkeiten der Welt sind nichts anderes, als die Taten der geistigen Wesenheiten, die diese Welt beständig ordnen.
Geordnet haben, aber beständig auch weiter ordnen. Die drückt sich drinnen aus. Und diese Gesetzmäßigkeit, die ergreifen wir sozusagen mit unserem modernen imaginativen Schauen.
Und darum ist oft auch wirklich das Gefühl, ich spüre, da sind geistige Wesenheiten. Ich spüre, das ist der nächste Schritt, ich weiß eigentlich sicher, dass sie da sind, ich weiß eigentlich auch, wie sie sind, aber ich kann es noch nicht sagen. Und mit der Zeit kommt dann aus dem Erleben, aus dem Nacherleben durchaus auch heraus, dass ich es in ein imaginatives Bild wirklich gestalten kann und dann wird es mir auf einmal klar.
Indem ich das Bild gestalte, wird mir klar, was ich da eigentlich schon vorher wahrgenommen habe, ohne es noch zu schauen in Wahrheit. Ohne es erst recht zu verstehen. Weil um es wirklich dann voll zu verstehen, was ich da schaue, also selbst wenn ich es jetzt einmal malen kann, das Bild, habe ich natürlich schon einen gewissen Eindruck, aber ein volles Verständnis kommt erst, wenn ich die nächste Stufe erreiche, die Inspiration.
Die Inspiration, dass ich die erreiche, also Inspiration heißt so viel, das Bild, das ich gemalt habe, fängt mir an, wirklich etwas zu erzählen. Im übertragenen Sinn, nehmt irgendein Gemälde von einem großen Meister her, nehmt an, ihr kennt es jetzt noch gar nicht, es ist neu für euch, man geht heran, man sieht einmal, was alles drauf ist und dann fragt man sich, was wollte der Maler eigentlich da sagen mit dem Bild, weil er will etwas sagen. Also auch hinter jedem Gemälde steckt eigentlich eine Inspiration und die ist es noch tiefere.
Und was muss ich tun? Ich muss das Bild eigentlich auslöschen. Also gerade beim imaginativen Schauen ist das Wichtige, dass ich das Bild, das ich jetzt endlich einmal mühsam geschaffen habe, und das ist für den modernen Menschen, wenn auf moderne Art imaginativ Schauend wird, ist es mühsam, das Bild aufzubauen, es ist eben nicht so schnipp einfach da, bis es soweit ist, das dauert. Es kann Stunden dauern, es kann Tage dauern, es kann Jahre dauern, es kann sogar Jahrzehnte dauern.
Es kann durchaus sein, dass man in jungen Jahren ein entscheidendes Erlebnis hat, ich weiß nicht, ich stehe vor einer Blumenwiese oder was und so wie dort der Eindruck ist, wie dort die Blumen stehen, das berührt mich einfach ganz tief und das ist etwas, was ich nicht vergesse, was mich begleitet oder weiß ich nicht, eine Sonnenaufgangsstimmung zum Beispiel, die kann mich immer noch in plastischen Details erinnern, waren wir auf einer Fahrt nach Kärnten herunter, wir hatten dort ein Seminar und das hat schon in der Früh begonnen und das heißt, ich bin rechtzeitig in der Früh weggefahren, dass ich noch rechtzeitig dort bin, ich bin ja nicht am Vortag schon gefahren, sondern am selben Tag in der Früh, also ich glaube, ich bin um vier oder was aufgestanden und dann habe ich auf der Fahrt erlebt allmählich den Sonnenaufgang und die Fahrt geht Richtung Süden, ich bin es richtig mitgefahren mit dem Sonnenaufgang, also das hat wirklich über eine Stunde gedauert, bis dann wirklich die Sonne hervorgetreten ist und wie die gemalt hat dann an den Wolkenfetzern, dabei war es eigentlich fast ein strahlend blauer Himmel, aber ein ganz leichtes Ding und da waren Farbpaletten, also die unmöglichsten, die undenkbarsten Farbkombinationen, die es da gegeben hat und die haben sich ununterbrochen lebendig entwickelt und also ein Eintauchen in die Farbenwelt, das hat was zu tun, in Wahrheit, da steckt sehr viel dahinter, da steckt die astrale Welt sehr stark dahinter, gerade besonders hinter den Farben. Farben, auch wenn wir sie sinnlich erleben, ist es zwar nur ein Abglanz natürlich durch unser Sinnessystem, aber was abgeglänzt wird, ist eigentlich die astralische Welt. Das heißt also, auch wenn man dann Imaginationen sehr bunt malt sich, dann ist sehr viel Astralisches drinnen.
Wenn stärker das höhere geistige Element drinnen ist, dann können sie sehr, sehr, naja, farblos will ich nicht sagen, aber dann tritt das Farbelement zurück, dann tritt mehr ein Formelement hinein, das sich zum Beispiel in ein symbolisches Bild verwandeln lässt. Das kann dann durchaus sein, dass die Schauung so geht, dass ich eigentlich jetzt kein reiches Bild sehe, aber es kommt schon durch die Inspiration und die Inspiration hilft mir dabei, dass in ein sehr karges, einfaches Symbol, in ein Zeichen vielleicht nur hineinzuverwandeln. Also ihr kennt vielleicht, ja, von den Widersachermächten kann das sein oder sonst was, das in ein Symbol gleitet, also zum Beispiel so Wesenheiten wie die sauratischen Wesenheiten, die könnte man nie in ein treffendes, imaginatives Bild verwandeln, das jetzt farbig ist, auch nicht einmal in ein Bild, das wirklich in erfassbare Gestalten sich gleitet, also da weiß ich nicht, dass man irgendwelche dunklen Gestalten sieht oder so.
Mit den arimanischen Wesenheiten geht es sehr gut, mit den asurischen geht es auch noch irgendwie, aber die sauratischen Wesenheiten lassen sich eigentlich nur durch ein Formprinzip ausdrücken, also dieses grausliche Bild mit dem Widerhaken drinnen. Das ist ein ganz einfaches Symbol, das sind im Grund ein paar Striche, ich will es jetzt gar nicht zeigen, braucht ihr nur nachschlagen, braucht ihr auf AndroWiki gehen, saurat eingeben, dann seht ihr irgendwo den scheißlichen Widerhaken, der da drinnen ist. Und der hat tatsächlich, wenn man sich wirklich darauf einlässt, eine sehr unangenehme Wirkung.
Und der ist das Bild, das dann geschaffen wird aus dem Erlebnis, ich begegne sauratischen Wesenheiten. Sie sind ja da, sie wirken in der Welt. Die angenehmste Erfahrung ist in der Regel auch nicht eine Erfahrung, die man sehr bald macht, da muss man schon relativ gut entwickelt sein, dass man das wirklich herankommt, dass man dieses Formprinzip als Erlebnis hat.
Aber das ist auch keineswegs willkürlich, so wie unsere Buchstaben nicht ganz willkürlich entstanden sind. Sie sind dann natürlich vielfach umgeformt worden und da war es dann schon die menschliche Willkür vielfach. Und gerade bei den vielen Druckschriftarten zum Beispiel, es gibt, weiß ich nicht, 100.000 Formmöglichkeiten, aber trotzdem muss ein A irgendwo als A erkennbar sein und ein B als B, wenn es jetzt um die lateinische Schrift geht.
Aber ich kann mit der Fantasie jetzt alles Mögliche gestalten. Aber gerade bei diesen wirklichen Symbolen, die sehr karg sind, da gibt es eigentlich gar nicht viel Variationsmöglichkeiten, interessanterweise. Also jetzt den soratischen Widerhaken künstlerisch auszugestalten, bringt uns dem Verständnis der soratischen Wesenheiten nicht näher.
Da hat man das Treffendste und Sicherste also in diesem ganz kargen Symbol im Grunde drinnen. Ja, also das sind ein paar Splitter dazu wieder, weil ich will halt nicht endlos über das sprechen, weil sonst kommen wir nie dazu, was ich euch ja erzählen wollte, schon lange, ein bisschen ausführlicher erzählen wollte, eben wie dieses Zusammenströmen der mondner Religionen und der sonnerner Religion des Christus, wie das ausschaut, wie sich das aber auch im Äußeren historisch entwickelt hat, welche Impulse dazu notwendig waren und welche Impulse dabei eine Rolle gespielt haben. Und da haben eben zum Beispiel sogar auch die soratischen Wesenheiten eine deutliche Rolle gespielt, eine sehr starke Widersacherrolle gespielt.
Ihr wisst also, es hängt zusammen mit der Zahl des Tieres, die eines Menschen Zahl ist die Zahl 666, die sich aber punktuell, könnte man sagen, verwirklicht hat um das Jahr 666 nach Christus, also 666 nach Christus und es immer wieder in Abständen von 666 Jahren eine Verstärkung dieses Impulses kommt. Also ein stärker Impuls war in der Zeit des Mittelalters dann, das war etwa um die Zeit, wo der Tempelerorden vernichtet wurde, das war also die gravierendste Folge dieses Impulses und hat zunächst einmal natürlich negative Wirkungen gehabt, aber es hat auch positive Seiten gebracht. Es hat also die Entwicklung neu gelenkt oder man kann so sagen, es sind die soratischen Wesenheiten wieder gescheitert mit ihrem Impulse.
Es ist ihnen zwar gelungen den Tempelerorden zu vernichten, im Grunde, also das ist wirklich ein soratischer Impuls und in den Prinzipien des Tempelerordens war sehr viel drinnen, es war die Anlage drinnen, namentlich auch bis hinein zu dem ein neues Wirtschafts- und Geldsystem zu schaffen. Das ganz anders gewesen wäre als das, was wir heute haben und was uns heute große Probleme macht. Da war dort schon der Keim drinnen, also eine ganz neue Weltordnung zu machen in wirtschaftlicher Hinsicht, also gerade in praktischen Dingen und das ist verhindert worden.
Ich meine, die Templer konnten umgehen mit Gold in Hülle und Fülle, weil sie haben es geschürft, sie haben es gefunden, sie hatten Gold zur Verfügung. Das ist ja ein Thema in den Mysterien-Dramen, im zweiten Mysterien-Drama sehr stark drinnen. Da geht es in einer zentralen Szene darum, dass die Kirche ein Grundstück wieder zurück haben will, dass sie den Tempelerittern verkauft hat, billig verkauft hat, weil es nichts angefangen hat mit diesem öden Landstück, nur die Templer haben dort reiche Schätze gefunden und haben sie benutzt, um das Geistesleben zu fördern in Wahrheit, also um das Christliche eigentlich zu fördern, aber in einer freien Weise zu fördern.
Das hat der Kirche nicht so sehr gepasst und es hat vor allem dem Philipp den Schönen [Philipp IV.], dem französischen König nicht gepasst, weil der wollte das Gold haben und das hat man sich halt dann so ziemlich aufgeteilt. Die Kirche ist konkurrentenlos geworden und der Philipp der Schöne hat sein Gold bekommen, aber viel Freude hat er nicht lang, weil er dann wirklich kurz nachdem der letzte Großmeister hingerichtet wurde, weil er trotzdem zu seiner Aussage gestanden ist und wenn er sozusagen um Vergebung gebeten hätte, dann hätte er begnadigt werden können, wäre sicher trotzdem in Kerkerhaft geblieben, aber er hätte begnadigt werden können. Also wenn er sozusagen sein Geständnis bestätigt hätte, dann hätte es wahrscheinlich in eine lebenslange Kerkerhaft umgewandelt werden können.
Das wollte er nicht und ist stattdessen halt dann in Paris am Scheiterhaufen verbrannt worden. Es ist sehr interessant, eine kleine Nebenbemerkung, dass es Vermutungen gibt, dass genau zu der Zeit Tante Aligierid, der damals ja auch schon in Verbannung war, auch in Paris war und Tante war vermutlich ein, naja, nicht Mitglied des Templerordens, aber er war verbunden mit dem Templerorden. Es gab also so auch die Möglichkeit, dass Laien, die also nicht in den Orden eintreten, dass die geistig sehr stark damit verbunden sein konnten und das dürfte bei Tante der Fall gewesen sein.
Vor allem hat er einiges mitbekommen vom geistigen, vom wirklichen geistigen Hintergrund, vom esoterischen Hintergrund des Templerordens und davon ist viel auch in seine göttliche Komödie eingeflossen in der Wahrheit. Er hätte sie nie so schreiben können, wenn er nicht diesen Hintergrund gehabt hätte. Er hatte ja auch einen großen Lehrer, der jetzt auch nicht Mitglied des Templerordens war, aber er hat selber auch einiges mitbekommen dadurch, dass er eben die Templer kannte und die Templerlehre kannte, die wirklich esoterische Lehre der Templer kannte.
Das ist aber alles einmal vernichtet worden durch den Impuls von 666 in der zweiten Stufe jetzt, also das ist jetzt glaube ich 1332, ist das das Jahr, das ist kurz vorher wurde der Templerorden vernichtet. Man muss sich immer denken, wenn jetzt so ein Jahr ist, wo sich die Zahl 666 wiederholt, dann passiert nicht jetzt genau in dem Jahr, das Jahr geht an, 1. Jänner [Januar] und jetzt passiert es. Es wirft seine Schatten voraus und es wirkt auch nach und das ist so die Mitte in dem, aber es wirkt gut, sage ich mal ein Jahrhundert davor schon beginnt es zu wirken an in Wahrheit und es wirkt mindestens noch ein Jahrhundert nach in der Stärke und da passieren entscheidende Schritte.
Wir stehen auch in einer solchen Zeit drinnen, weil die dritte Wiederholung der 666 war 1998. Es ist ja damals auch in anthroposophischen Zusammenhängen viel darüber gesprochen worden vor dem Jahr 1998, interessanterweise danach kaum mehr, weil scheinbar hat sich äußerlich gar nicht so viel geändert. Es hat sich aber sehr viel geändert.
Also die ganzen Dinge, die passiert sind am Anfang des neuen Jahrtausends, hängen sehr stark damit zusammen. Und eben auch die Sachen 9-11, was in Amerika passiert ist, nicht, dass das so wichtig ist, aber wichtig sind die Folgen, die daraus gekommen sind. Die haben die Welt verändert.
Die haben die Welt verändert in dem, was einfach verständlicherweise einerseits aber katastrophal für die Welt ist, aber es immer mehr zu Kontrolle, Kontrolle, Kontrolle, Kontrolle geführt hat. Und was ein extrem stärker Impuls ist gegen die Freiheit. Alles, was nicht der Regel entspricht, ist schon mal grundsätzlich verdächtig.
Und wer nicht so denkt, ist überhaupt verdächtig. Das ist von dort ausgegangen, ist aber heute ein Impuls, der überall ist. Man kann also nicht sagen, nur die Amerikaner sind schuld oder was.
Dort ist das halt passiert. Dort war eine gute Gelegenheit, dass der Knalleffekt einmal passieren konnte. Aber die Wirkung ist überall in jedem Staat der Welt heute vorhanden.
Und im Grunde keiner der Staatslenker, der Regierenden können dem entkommen in Wahrheit. Sie schaffen es nicht, sie stecken drinnen. Alle, alle mitsammen.
Und es ist da durchaus eine immense Misstrauenswelle gekommen in die Welt und andererseits wieder ein blinder Glaube an das, was gerade als richtig erklärt wird, als Mittel dagegen. Bei allen, man kann das verfolgen in der Corona-Krise, das war der nächste große Schritt. Weltweit, die Wirkungen weltweit, nicht lokal begrenzt.
Das darf man nicht unterschätzen. Das sind gewaltige Wirkungen, die erfordern aber auch gewaltiges Gegenarbeiten aus dem Geistigen. Zum Beispiel, wenn wir jetzt wieder ein bisschen zurücksteigen, der erste deutliche Einschlag, es ist ja auch interessant, dass dieser starke Einschlag, wo diese soratischen Wesenheiten wirklich erstmals ganz, ganz stark in Erscheinung geritten.
Vorher sind sie auch schon da, natürlich. Sie sind da schon seit Anfang der Weltentwicklung, unserer Weltentwicklung, die wir überschauen können. Seitdem sind sie da.
Aber auch, also selbst auf den planetarischen Entwicklungsstufen, kosmischen Entwicklungsstufen, die unserer Erde vorangegangen sind, auch da sind sie schon da. Sie sind da gewesen schon, vom ersten Moment an, weil sie sind aus einer früheren, oder ihr wisst, ich sag immer, abseits davon gelegenen Entwicklung herausgegangen, ehe überhaupt unsere erste Entwicklungsstufe, der alte Saturn, begonnen hat. Ich sag abseits davon, weil Zeit in unserem Sinne bestenfalls bis zum Anfang des alten Saturn zurück zu verfolgen ist.
Bei dem anderen kann man nicht sagen, es war vorher. Es war abseits. Man kann nur bemerken, dass am Anfang, als der alte Saturn beginnt, eine ganze Menge geistiger Wesenheiten schon da sind.
Sonst hätte es ja auch die Schöpfung des alten Saturn nicht gegeben, wenn man denkt, also die Gottheit natürlich sowieso, die Trinität als solche sowieso, aber dann sind sehr wesentlich zum Beispiel die Throne, die Geister des Willens, die ihre Willenskraft ausströmen und aus der entsteht die Saturnwärme. Der alte Saturn war nur reine Wärme, kann man sich heute gar nicht vorstellen. Reine Wärme.
Nicht einmal Luftelement, nicht einmal das dünnste Luftelement. Und ganz am Anfang, diese alte Saturn, diese Saturnwärme, nicht einmal raumartig, sondern zeitartig nur. Kann man sich auch schon wieder nicht vorstellen.
Also nichts, was wir so eins zu eins in unsere sinnlichen Vorstellungsbilder übersetzen könnten. Das geht erst so in späteren Phasen der alten Saturnentwicklung. Da fängt es an, gewissen Sinn zu machen.
Ist also sehr schwer zu sprechen darüber. Aber es sind jedenfalls geistige Wesenheiten von Anfang an da. Und dazu zählen auch die soratischen Wesenheiten, die damals noch relativ klein sind, aber immerhin schon Ich-Wesenheiten sind.
Das heißt fertige geistige Wesenheiten. Also die kommen sich herein bereits. Damals.
Und sie entwickeln sich auf ihre Art auch weiter natürlich, steigen auch auf, allerdings, ja man könnte sagen sie steigen ab vielleicht eher. Aber sie werden stärker. Sie werden stärker.
Das heißt sie sind damit stärker als welche Wesenheiten auf dem alten Saturn entstehen. Neu als geistige Wesenheiten die heutigen Urengel. Die Archei.
Darum heißen sie Urengel, weil sie bis zum Uranfang zurückgehen, unserer Entwicklungskette, die über sieben Stufen geht. Dort machen sie sozusagen ihr, sehr unter Anführungszeichen, Menschentum durch. Nicht, dass sie irgendwie so ausgesehen hätten wie wir, aber sie werden dort eigenständige Ich-Wesenheiten.
Allerdings nicht mit Freiheit begabt, aber sie bekommen ihr Ich. Der Ich-Funke wird gezündet. Bei den soratischen Wesenheiten ist das abseits davon.
Oder wenn ihr wollt, davor passiert. Aber davor passt halt eben nicht, weil die Zeit dann nicht mehr läuft. Aber sie waren jedenfalls schon im ersten Moment, wo der Saturn da ist, wie die Archei nicht einmal noch wirklich entstanden waren, weil die sind auch nicht sofort am Anfang entstanden, sondern erst im Laufe der Zeit, waren die soratischen Wesenheiten schon da.
Und sie waren vollentwickelte Ich-Wesenheiten bereits damals. Sie hatten ihr Ich bereits, also abseits unserer ganzen Entwicklungskette entwickelt. Und daher waren sie von Anfang an da.
Und hatten dann die Entwicklungsstufe, eine vergleichbare Entwicklungsstufe, die wir als Menschen haben werden, wenn es mit uns zum neuen Jerusalem hinüber geht. Das ist vergleichbar der Entwicklungsstufe, die die soratischen Wesenheiten hatten im ersten Moment schon des alten Saturn. So werden wir mit einer vergleichbaren Konstitution, wenn man es so nennen will, werden wir auf den neuen Jupiter bzw.
das neue Jerusalem hinüber gehen. Nur die soratischen Wesenheiten haben sich dann weiterentwickelt. Zwar zur dunklen Seite hin weiterentwickelt, aber es gibt im Grunde eine ganze Gegenhierarchie, könnte man sagen, die in den dunklen Bereich hinunter geht.
Und die soratischen Wesenheiten waren also engelartig, könnte man sagen, auf dem alten Saturn. Sie waren erzengelartig, aber halt in die dunkle Richtung auf der alten Sonne. Sie waren urengelartig auf dem alten Mond und sie sind negative, schwarze geisterter Form während unserer Erdentwicklung.
Das heißt, sie sind absolut ein Gegenpart zu den Elohim, zu den Schöpfergeistern unserer Erde. Die Elohim, das andere Wort dafür ist geisterter Form. Elohim ist der hebräische Ausdruck, aber um näher ihre Kraft, ihre Aufgabe zu schildern, hat Rudolf Steiner sie geisterter Form genannt, weil sie es sind, die tätig die Formen unserer Erdenwelt, unseres ganzen damit verbundenen Kosmos hervor gebracht haben.
Die haben das geformt. Und mithilfe im Übrigen auch der Urengel dann, also der Archei, der jetzigen Achei, die waren auch notwendig, die höchsten sieben Achei waren notwendig, damit sie gemeinsam mit den Geistern der Form unseren Kosmos, wie wir ihn heute haben, geschaffen haben. Das sind nämlich die sieben Schöpfungstage.
Die sieben Schöpfungstage sind nicht irgendwelche definierten Zeitabschnitte in unserem modernen Sinn, die man mit einer Uhr stoppen könnte, sondern sie sind die wesenhafte Zeit in gewisser Weise. Und wesenhafte Zeit heißt, sie bringen die Schritte hervor, die zu all den Formen führen, die wir heute in der Natur haben, auch bis in unseren Organismus hinein. Also ausführende Organe sind diese Achei, diese Urengel, die Schöpfungstage.
Daher ist später im Mittelalter öfter gesprochen von den sieben schöpferischen Geistern Gottes. Das sind genau die. Jakob Böhme zum Beispiel spricht ganz deutlich von den sieben Schöpfergeistern Gottes.
Das sind genau die. Die stehen also eine Stufe unter den Elohim. Sie nehmen von den Elohim die Schöpfungsgedanken entgegen, aber sie haben die Aufgabe, das jetzt in die Tat umzusetzen und bedienen sich dabei wieder unter ihnen stehender Wesenheiten.
Aber sie gliedern das. Sie schauen also, dass da ein richtiger Ablauf der Entwicklung stattfindet. Und die soratischen Wesenheiten haben im Prinzip, verfügen sie über dieselbe Kraft oder eine gleichartige Kraft wie die Geister der Form, wie die Elohim.
Das heißt, man kann also durchaus in gewisser Weise sagen, dass sie absoluter Gegenpol zu dem sind, was in der Schöpfungsgeschichte in der Bibel beschrieben wird. Dort wird beschrieben, was die Geister der Form, die Elohim, mit Hilfe der Archei tun. Und es gibt aber das Gegenbild dazu, und das sind die soratischen Wesenheiten mit ihren Dienern, mit den dunklen Archei, mit den dunklen Urengel, das sind die sogenannten Asuras, mit denen zusammen.
Und das heißt, in jedem Schöpfungsprozess, die Schöpfung ist ja nicht zu Ende. Sie läuft ja noch. Es ist ja nicht so, dass das jetzt fertig ist, sondern es läuft.
Wir sind drinnen in den Schöpfungstagen in gewisser Weise. Wäre ein riesiges Thema, über das einmal zu sprechen, wie das zusammenhängt. Aber es ist zugleich von Anfang an die Gegenkraft drinnen, es wirken die soratischen Wesenheiten, die eben auch vom Range letztlich der Geister der Form sind, jedenfalls dieselben Kräfte haben, nämlich formend in die Welt einzugreifen.
Das heißt, Gedankenformen zu bilden, nennen wir es einmal so, also geistige Formen zu bilden, die aber halt einen anderen Charakter haben, als das, was von den guten Göttern gewollt wird. Und da zum Beispiel ist ein ganz starker Impuls drinnen, zu verhindern, dass der Mensch auf Erden die Freiheit entwickeln kann. Daher ist ein ganz starker Angriff einmal, bis in den physischen Leib des Menschen zu verhindern, dass der physische Leib es hergibt, dass der Mensch mit dessen Hilfe die Freiheit entwickeln kann.
Wir haben gerade die Möglichkeit zur Freiheit dadurch bekommen, dass wir bis in einen mineralisch-physischen Körper uns inkarniert haben. Das machen die Engelwesenheiten nicht, das machen die Erzengelwesenheiten nicht, das machen die Urengel schon gar nicht, aber der Mensch macht es. Er ist ein geistiges Wesen, er ist das erste geistige Wesen, das bis in die feste Materie hinein absteigt.
Weil zumindest in Form unseres Knochengerüstes tragen wir das in uns. Obwohl die Knochen in Wahrheit nicht so tot sind, wie man glaubt. Das weiß man ja, dass Knochenbrüche in der Regel ganz gut heilen können.
Der Knochen als Ganzes ist etwas sehr Lebendiges, aber er besteht aus Millionen, Milliarden von winzigen Kalkkristallen. Also phosphorsauer Kalk hauptsächlich, der drinnen ist, der eingelagert ist, durchaus in Bindegewebsartige Schichten. Es ist ein wunderbarer Verbundwerkstoff, könnte man sagen, wenn man es technisch ausdrücken wie unser Knochen.
Ich meine, der noch viel genialer ist als all die Verbundwerkstoffe, die wir heute entwickelt haben. Nämlich in seiner Flexibilität, in seiner Vielseitigkeit und vor allem in seiner Regenerationsfähigkeit. Trotz allem, Knochen können sich heilen wieder.
Wenn ich die Hälfte abschneide, kann es nicht mehr ganz regenerieren, aber Brüche oder dergleichen, ohne weiteres. Das ist das Wunder des Knochensystems, dass da etwas ist, was in sich vereinigt, etwas unglaublich Lebendiges mit dem absolut todmineralischen. Darum war das ganz Wichtige, dass der Christus, als er sich auf Erden verkörpert hat, bis in das Knochensystem hinein, bis in die feinsten Feinheiten des Knochensystems hinein inkarniert hat.
Und gerade dort den Kampf aufnimmt aus seinen gewaltigen Lebenskräften, die er hat, mit dem Stoff, der unheimlich starke Todeskräfte in gewisser Weise in sich hat, trotzdem aber etwas Großartiges ist. Jeder Kristall ist eigentlich ein Wunder, aber es ist zunächst mit, zugleich aber auch, indem es Stoff wird, konzentriert ist die Todeskraft in gewisser Weise. Weil, dass es stofflich wird, da wirken die Widersacher mit.
Selbst in der Leibeshülle, in der sich der Christus verkörpert hat, auch da sind diese Kräfte drinnen. Man dürfte zum Beispiel nicht glauben, jetzt hat der Christus sich inkarniert und wenn er nicht am Kreuz gestorben wäre, das hätte erstens schon einmal nicht funktioniert, weil dann hätte seine ungeheure Lebenskraft, seine ungeheure geistige Kraft nämlich den Körper zerspringt. Das ist einmal das Erste.
Dass wir leben können, ohne den Körper zu zersprengen, weil im Grunde in unserem Ich auch die Kraft drinnen liegt, den Körper zu zersprengen. Und wir tun es auch irgendwann einmal nur, es dauert halt, es dauert. 70, 80, 90, 100, 110 Jahre vielleicht, dann wird es schon schwierig, aber dann zersprengen wir ihn auch.
Weil die Ich-Kraft muss es zersprengen. Sie muss es früher oder später zersprengen. Genauso wie die makrokosmische Ich-Kraft irgendwann einmal unseren physischen Planeten zersprengen wird.
Irgendwann ist es mit dem auch zu Ende. Er lebt zwar sehr viel länger als wir, aber ewig lebt er auch nicht. Also die Erde wird einmal zerfallen.
Selbst die Sonne wird einmal zerfallen. Die ist weniger betroffen von diesen Kräften, weil dort nicht das Feinste materialisiert ist und die Sonne eigentlich in Wahrheit ein übersinnliches Gebilde wäre, wenn nicht die Widersacher trotzdem auch die Sonne angegriffen hätten. Und gerade die soratischen Kräfte spielen dabei durchaus eine wesentliche Rolle.
Die soratischen Kräfte werden ja auch bezeichnet als der Sonnendämon. Zugleich aber auch als der Erdendämon. Beides ist richtig.
Beides ist richtig. Daher wird unsere Sonne auch sterben. Genauso wie unsere Erde sterben wird.
Da müssen wir uns jetzt noch nicht wirklich Sorgen machen, weil wenn das erfolgt und wir halbwegs unsere geistige Aufgabe erfüllen können, hier auf Erden sind wir längst nicht mehr in einem stofflichen Körper inkarniert. Ihr wisst ja, wir haben ja öfter schon darüber gesprochen, eigentlich hört es schon so im 7., 8. Jahrtausend auf. Ein Sonne schon im 6. Jahrtausend, die dann so weit sind, dass sie nicht mehr einer physisch-stofflichen Verkörperung bedürfen, sondern ihre weitere Entwicklung auf dem Weg zu immer mehr Freiheit auch in einem nicht mehr sinnlichen Bereich tun können, also an sich arbeiten können.
Aber damit wir überhaupt den Impuls der Freiheit entwickeln konnten, dazu mussten wir halt gerade in das Dichterste hineinkommen, eben um hier, und das ist die Notwendigkeit, zumindest für eine gewisse Zeit, für eine kurze Zeit, aber doch von allen guten Geistern verlassen zu sein. Bis auf den Funken unseres Ichs drinnen. Das ist das Wichtige.
Daher ist ein wichtiger Impuls auf dem Weg zur Freiheit, dass jeder Mensch, egal wer, ob es jetzt ein noch weniger Entwicklter ist, ob er seinen Weg weiter geht oder ob es jetzt schon ein großer Eingeweihter ist, irgendwann muss der durch den Punkt durchgegangen sein oder muss in Zukunft durchgehen durch den Punkt, wo er von allen guten Geistern verlassen ist und es keine andere Stütze gibt, als das Ich. Allerdings findet man dann heute das Göttliche in sich, den Christus nämlich in sich. Aber dazu gehört also dieses Erleben der Verlassenheit.
Das ist ein ganz großer Übergang dann auch in der Art des religiösen Erlebens. Im Grunde bis heute und immer noch weitergehend ist noch sehr stark die Vorstellung da, ja ich wende mich der Gottheit zu, ich verehre die Gottheit und bitte darum, sie soll schauen, dass die Dinge hier für mich gut laufen. Nur das muss immer mehr übergehen in den Ding, sie werden dann gut laufen, wenn ich aus meinem Ich, aus der Freiheit heraus gut handele, gute Gedanken habe, gute Gefühle entwickle, die mit der Welt im Einklang sind.
Heißt nicht, dass ich immer nur sanft und friedlich sein muss, heißt es überhaupt nicht, weil manchmal ist durch zu viel Sanftheit und naja, lieber nicht eingreifen, ich bin ganz friedlich, sind die schlimmsten Dinge passiert, weil die anderen halt sich nicht aufhalten lassen dadurch. Ist schon ein großer Sonderfall gewesen, das was der Gandhi geleistet hat, dass er doch nicht so kleine Teile des Volkes dazu gebracht hat, wirklich auch freiwillig in den Tod zu gehen oder das zumindest zu riskieren, ohne irgendwelche Hassgefühle, ohne Aggression, ohne sich zu wehren eigentlich gegen den Feind, sondern einfach, wenn die Panzer rollen, sie einfach auf die Straße davor hinzulegen. Und bis zu einem gewissen Grad dann auch das Glück hatten, dass die Engländer zumindest so weit zivilisierte Menschen waren, dass sie nicht einfach drüber gefahren sind.
Es gibt schon genug Regionen, wo das ohne Wimperzucken passiert und da opfert man sich halt dann. Aber ein Zeichen muss man jedenfalls setzen und da braucht man viel Energie und viel Kraft in sich. Das sind zum Beispiel Dinge, die verwandter Zorn sind.
Zorn über Ungerechtigkeiten zum Beispiel, die in der Welt passieren. Aber dieselbe Kraft, die jemand jetzt aus Zorn entwickelt, weil da was passiert, was einfach absolut ungerecht ist und wo er vielleicht als junger Mensch geradezu außerrastet oder was und reinschlagen will oder was, dieselbe Kraft brauche ich aber, um im Guten dann was draus zu machen. Nämlich die Kraftintensität, sie wird dann anders angewendet und der, der sich vor den Panzer legt, der braucht die Kraft, um dort durchzustehen, dann wirklich bis der Panzer vielleicht so weit vor ihm stehen bleibt, wenn er ein Glück hat.
Und wenn nicht, dann rollt er halt darüber und er bleibt trotzdem liegen. Ich meine, das sind jetzt sehr, sehr krasse Beispiele natürlich, aber wir brauchen also diese starke Kraft in uns und da ist wirklich wichtig, dass ich aber, dass die Kontrolle darüber hat. Weil die Astralkräfte in uns, in denen das Ego zunächst lebt, die haben einen ganz starken Instinkt, also zum Beispiel das Leben in der Situation dann nicht aufs Spiel zu setzen oder sich zu opfern.
Also ich erzähle es mit Absicht, mit so einem drastischen Beispiel, dass es besonders markant wird, aber in kleinen Abstufungen gibt es das tagtäglich irgendwo, im Kleinen. Aber das heißt, da muss wirklich das Astralische in dem Moment ganz beherrscht sein vom Ich. Das heißt, ich muss mich in der Hand haben, komplett in der Hand haben in dem Moment.
Muss meine Ängste überwinden, muss sogar vielleicht meinen Selbsterhaltungstrieb überwinden, alles das und standhaft bleiben, selbst wenn ich liege, dann vor dem Panzer bin ich standhaft eigentlich, auch wenn ich in der Horizontalen bin. Macht es im Übrigen noch schwieriger. Ist im Übrigen auch so, dass wenn man diese Kraft aufwendet, dass das sehr wohl eine starke Wirkung hat.
Also es ist bekannt, gerade aus Kriegsszenarien oder so, Kriegsgefangene oder wie man mit ihnen umgeht, die, die aufrecht stehen können, sich aufrecht halten können, sei es also wirklich äußerlich aufrecht oder von der inneren Haltung her, die haben die größte Chance davon zu kommen. Die sich ducken, ihr ganzes Inneres verkaufen, sagen, wurscht, ja, jetzt mache ich auch mit. Die trifft es am schnellsten.
Das ist typisch. Das sieht man immer wieder, auch wenn Gefangene durchgetrieben werden und wo sie jetzt angeschoben werden von den anderen Soldaten, Tempo, Tempo, Tempo. Die, die den Kopf einziehen, die kriegen die Prügel drauf.
Die, die nicht mit Überheblichkeit, aber aufrecht gehen, die haben die größte Chance durchzukommen. Das ist fast wie ein Schutzschild irgendwo. Kann trotzdem einmal passieren, aber die Chance ist wesentlich größer.
Das ist instinktiv. Gerade die weniger entwickelten Menschen, die primitiveren Menschen, wie es halt oft unter dem Soldatenvolk auch ist, das sind nicht alles, ist vielleicht gar nicht der höhere Offizier oder was, der haut einem quer zu. Er zieht auch nicht rüber, dass du vielleicht gleich einen Schädelberuch oder was hast, nur weil es zu langsam geht.
Wer das durchsteht, stehen bleibt, obwohl er eigentlich nimmer kann und trotzdem durch sein Ich dann trotzdem kann, weil dann das wirklich schlagend wird, dass man Kräfte mobilisiert, die man normal nicht zur Verfügung hat und dann das wahr wird, dass es heißt, ich trage mich. Ist eigentlich geradezu ein wichtiger Meditationssatz. Ich trage mich.
Die Offen zum Beispiel können sich selber nicht tragen, die hängen in ihrem Skelett drinnen. Ja, manche Menschen hängen auch mehr drinnen, braucht man nur die Haltung beobachten, aber der wirklich freie Mensch trägt sich selbst. Man ist ja so, wenn wir bewusstlos werden, dann fallen wir um.
Dann schaffen wir das in der Regel nimmer. Also so im Stehen schlafen, ohne sich noch irgendwo anzulehnen, das ist sehr, sehr schwer. Ich meine, es geht im Extremfall auch, da muss das Ich aber wirklich sehr, sehr stark sein, dann kann man eigentlich schon in einen Dämmerzustand gehen.
Das heißt, man geht schon in etwas Schlafartiges hinein und trotzdem ist das Ich noch wach genug, es geht nicht ganz raus und hält den Körper noch, weil das, was wir uns halten, ist nur das Ich. Wenn das Ich weg ist, dann kippt man um. Ich würde sagen, das ist bei sogenannten ichlosen Menschen, die liegen gar nicht alle auf der Straße, dann ist zumindest eine ichartige Wesenheit drinnen.
Es ist dann nicht das Menschen-Ich drinnen, aber es ist eine ichartige Elementarwesenheit drinnen. Ohne dem geht es nicht. Also der Mensch in unserer körperlichen Statur, wie wir heute sind, mit dem Wesensgliedergefüge, das wir als Menschen haben, ist es nicht möglich, auch nur eine Sekunde ohne Ich zu existieren.
Es muss halt nicht unbedingt das eigene Ich sein. Es kann eben ein Elementarwesen sein, das Ich, ein Ich hat. Es gibt Elementarwesen, die auch ein Ich haben, die meisten haben keines, kein eigenes, individuelles Ich, aber es gibt welche, die das haben.
Das sitzt halt dann drinnen, bei den sogenannten ichlosen Menschen. Und wenn Rudolf Stein auch gesprochen hat, dass es irgendwann kommen wird, im dritten Jahrtausend, in dem wir drinnen stehen, aber das dauert noch ein ganzes Jahrtausend fast, wir haben es erst angekratzt, dass da die Inkarnation Arimans kommen wird, dann ist eben auch kein Menschen-Ich drinnen, sondern dann ist wirklich dieses arimanische Ich drinnen. Und das ist in diesem Sinne dann auch ein ichloser Mensch, wenn man so will, nämlich ichlos bezüglich des Menschen-Ichs.
Das ist dann im Nicht drinnen. Aber es gibt viele Spekulationen, wann das sein könnte oder was. Damit es geschehen kann, sind allerdings noch einige Veranstaltungen notwendig, dass sich ein wirklich höheres arimanisches Ich drinnen verkörpern kann und da muss noch einiges umgestaltet werden im physischen Leib des Menschen.
In den Feinheiten, nicht, dass das jetzt gleich mal komplett anders ausschaut, aber in den Feinheiten, namentlich, also in der Gehirnstruktur und diese Dinge in den Feinheiten, die da drinnen sind, sind Voraussetzungen notwendig, dass eine wirkliche Inkarnation Arimans möglich ist. Das sind aber eben alles Dinge, die unterstützt werden durch die xeratischen Kräfte. Das sind die, die da von unten das anfeuern im Grunde und eben auch dann die Asuras dazu bringen.
Die Asuras greifen auch bereits deutlich in den physischen Leib ein. Das hängt damit zusammen, dass unser physischer Leib, man soll es nicht glauben, schon veranlagt wurde in seinem ersten Keim auf dem alten Saturn, auf der reinen Wärmewelt. Das Erste, was vom Menschen da ist, ist der physische Leib.
Aber natürlich hat das noch überhaupt nichts zu tun mit dem, wie wir heute ausschauen. Wenn wir ein bisschen einen Vergleich nehmen, wie könnte man sagen, es hat was zu tun mit unserer Blutwärme. Also stellt euch den Menschen vor, nehmt alles weg, die Haut, das Fleisch weg, sogar die Knochen weg, lasst nur das Adersystem einmal, dann lasst ihr die Adern auch noch weg und nehmt nur das Blut.
Also abstrahiert alles andere, nehmt das Blut. Jetzt nehmt ihr aber die Blutflüssigkeit auch noch weg und nehmt nur die Wärme, die durch die Adern durchströmt. Weil eben gerade durch das Blut wird ja der Körper erwärmt.
Jetzt nehmt man nur mehr die Wärmeströmung. So war der physische Leib des Menschen auf dem alten Saturn. Nicht in der Gestalt, wie wir sie jetzt haben, aber ein in sich geschlossenes Wärmegebilde, das durchzogen ist von Wärmeströmungen, die sehr differenziert sind, wie auch bei uns.
Wir sprechen zwar von einer mittleren Bluttemperatur von 37 Grad im gesunden Zustand, aber in Wahrheit differenziert sich das. In den verschiedenen Organen ist es anders. Abhängig von dem, was wir tun, variiert es.
Es ändert sich ununterbrochen. Es ist also unheimlich lebendig die Wärme in uns. Wenn ein Ofen was ausstrahlt, das ist relativ unlebendig.
Da strahlt die Wärme hinaus und je weiter wegs ist, desto mehr kühlt es sich wieder ab. Aber das ist relativ eintönig. Und wenn sich was verändert, dann weil Luftströmung ist.
Weil die Wärme mit der Luft mitgeht. Im freien Raum, wo keine Luft ist, wo es leer ist, dann strahlt die Wärme nach allen Seiten aus, gleichmäßig nach allen Seiten und verliert sich. Das war auf diesem alten Saturn nicht der Fall.
Diese erste Anlage zur Menschenform war ein allein wärmeartiges Gebilde. Das heißt, wenn man von dem eine Imagination machen will, kann man das sowieso nicht sinnlich darstellen. Das geht einfach nicht.
Damals waren besonders die heutigen Urengel, die damals aber erst ihre erste Entwicklungsstufe durchgemacht haben, die waren so weit, dass sie diese erste Anlage zum physischen Leib des Menschen, aber der jetzt nur ein reiner Wärmeleib war, den von außen her zu benutzen in gewisser Weise. Und indem sie an ihm arbeiten, die... ah, der Stream ist unterbrochen. Hilfe.
Ja, ich habe jetzt gerade die Nachricht bekommen, der Stream sei unterbrochen. Von meiner Seite aus läuft er. YouTube zeichnet ihn auf, also könnte ein Problem sein mit der Verbindung von euch zu YouTube.
Müsste laufen. Also da zeigt er mir an, dass er läuft. Ja, ich spreche schon wieder zu früh über so eine Widersache.
Die Romane jetzt, glaube ich, in der Technik gerade drinnen. So, Moment. Ja, eine Nachricht kam.
YouTube läuft. Aha, Elke, schreibt man. Ja, danke.
Danke. Na also, wird laufen das YouTube. Ja, also, aber was heißt das, um wieder zurückzukommen? Also wir waren jetzt bei den Archiv, bei den heutigen Urengeln, die damals also den physischen Leib des Menschen benutzt haben, um sich daran zu spiegeln in gewisser Weise.
Und die haben damals dadurch ihr Ich-Bewusstsein entwickelt. Weil Ich-Haben und Ich-Bewusstsein entwickeln sind nur zwei verschiedene Paar Schuhe. Also, wir haben ja oft schon darüber gesprochen, dass wir selbst als heutige Menschen zwar dauernd Ich sagen, aber herzlich wenig eigentlich davon wissen, was unser wirkliches Ich ist.
Das Ego kennen wir ein bisschen besser, aber das eigene Ich kennen wir weniger. Aber wir entwickeln jedenfalls gerade dieses Ich-Bewusstsein. Dazu brauchen wir trotzdem unseren physischen Körper.
Gerade dadurch entwickeln wir dieses wirkliche Ich-Bewusstsein. Auch wenn wir es jetzt noch nicht mitkriegen, aber dadurch bereiten wir es vor. Und je mehr wir Freiheit entwickeln können, und das ist ja der ganze springende Punkt der ganzen Geschichte, die ich jetzt erzähle, je mehr wir das dann erkennen werden und unserer Freiheit bewusst werden, desto mehr müssen wir zu dem kommen, Ich trage mich.
Entschuldigt, kurz das Näschen putzen. Es ist irgendein anderes Teufel dabei, das mir an der Nase kitzelt. Ja, damit hängt auch zusammen, dass die Asuras haben immer eine sehr starke Beziehung zum physischen Leib des Menschen.
Von Anfang an. Und das zieht sich durch. Und daher, wenn wir heute in die Fänge der Asuras kommen, dann ist damit ein Angriff auf den physischen Leib verbunden.
Eben ein Angriff, der in die Richtung geht, dass wir das freie Ich möglichst nicht entwickeln können. Schon unser Ich, aber eben ohne Freiheit. Und sie sitzen ja dann auf der Lauer, um uns dann weiterzureichen letztlich an die surratischen Wesenheiten, dass die ihr Reich auffüllen.
Also die surratischen Wesenheiten haben also ein unheimliches Bestreben, gerade diesen Menschen, den Menschen hinüber zu ziehen, in ihr Reich, in Einzug gliedern. Und nur wenn es gelingt, den Menschen hinüber zu ziehen, dann könnte es auch passieren, dass sie eben zum Beispiel die Widersacherwesenheiten hinüberziehen. Und zwar aber auch Widersacherwesenheiten höherer Hierarchien.
Weil im Grunde gibt es, wenn zwar auch zum Beispiel die luziferischen Wesenheiten eigentlich gefallene Enge, also gefallene Angeläu, aber es gibt auch luziferische Wesenheiten höherer Stufen. Es geht also durchaus weiter hinauf. Es hat zwar dort angefangen damit, dass die luziferischen Wesenheiten, die damals auf der Vorgängerstufe unserer Erde, also auf dem sogenannten alten Mond, ihre Ichheit entwickelt haben.
Und damit also dort geistige Wesenheiten geworden sind, und dort haben sich eben manche weiterentwickelt, sind heute reguläre Engelwesenheiten, andere sind halt irreguläre Engelwesenheiten, also kleine luziferische Wesenheiten. Aber der Impuls geht weiter, geht hinauf. Es zieht andere Wesenheiten mit hinunter.
Wir haben auch schon irgendwann einmal davon gesprochen, dass da nicht so ganz unbeteiligt der Mensch ist, dass auch höhere hinuntergezogen werden. Weil es ist so eine gewisse, wie soll man das sagen, Staffelweitergabe. Wenn der Mensch sich nicht genügend entwickelt, zieht er seinen Engel herunter.
Er hält ihn fest, der kommt nicht weiter. Wir hängen mittlerweile ziemlich wie ein Bleigewicht an unseren Engeln. Das heißt, wir müssen aufpassen, nicht unseren Engel überzustrapezieren.
Er ist ganz besonders wichtig, die Kinder zu begleiten, sicher später auch im Leben in bestimmten Situationen, aber ihn sozusagen tagtäglich zu bemühen, dass er etwas für uns tun soll, was wir eigentlich schon selber tun sollten. Das hält ihn in seiner Entwicklung zurück. Und dann sind wir schuld daran, dass er absinkt und eigentlich, wenn man es jetzt nimmt, ein luziferischer Engel wird, oder vielleicht sogar aromanischer Engel wird, je nachdem, was wir versäumern.
Weil wir unsere Aufgabe versäumern. Weil wir nicht Mensch genug sind, nicht ich Mensch genug sind, die Verantwortung zu übernehmen, die wir nämlich auch für die höhere Welt haben. Und was ist die Folge davon? Jetzt wird ein Engel hinuntergezogen, wird eigentlich geschwächt dadurch oder kommt nicht weiter, bleibt also stehen oder kann nur langsamer aufsteigen, bis er so weit kommt, dass er eben jetzt ein luziferischer oder aromanischer Engelwesenheit wird.
Aber das bedeutet etwas für die, die drüberstehen. Weil jetzt können die Aufgaben nicht erfüllen, die sie eigentlich schon erfüllen sollten, diese Engelwesenheiten, und die müssen jetzt die Erzengel erfüllen, die drüberstehen. Obwohl sie eigentlich schon befreit sein sollten davon.
Und so geht es weiter. So geht es weiter hinauf. Also zumindest bis zur Stufe der Elohim, der Geister der Form.
Das sind also die Wesenheiten, die ganz eng mit unserer Erdentwicklung verbunden sind und mit unserer Menschheitsentwicklung verbunden sind. Bei denen, die drüberstehen, schaut es schon noch etwas anders aus, obwohl es auch dort Wirkungen hat. Aber einen wesentlichen Einfluss hat darauf der Mensch.
Wenn er seine Aufgabe nicht erfüllt, dann zieht er die anderen Wesenheiten, die höheren, hinunter. Und darum ist der Mensch so wertvoll, aber für die soratischen Wesenheiten, weil wenn es ihm gelingt, genügend Menschen hinüberzuziehen, dann kann er auch die mit ihm verbundenen Widersacherwesenheiten hinüberziehen. Also asurische, aromanische, luziferische Wesenheiten hinüberziehen.
Und auch unter Umständen welche höheren Hierarchiestufen. Das wird ermöglicht durch den Menschen. Darum ist der Mensch so wertvoll für die soratischen Wesenheiten.
Weil er damit einen unendlichen Schaden im Grunde anrichten kann, was aber in seiner Sicht natürlich ein unendlicher Gewinn ist. Eben eine ganz andere Weltschöpfung hervorzubringen. Also da geht es wirklich darum, um sehr unterschiedliche Weltprinzipien, die verwirklicht werden sollen.
Und da wir jetzt in der Zeit drinnen sind, wo wir eben immer mehr aus unserem Ich heraus und immer bewusster aus unserem Ich heraus aktiv werden sollen, ich meine, das ist die große Aufgabe unseres Bewusstseins Zeitalters. Dass wir wirklich im Laufe dieses Zeitalters erkennen lernen, was wirklich unser Ich ist. Und dass wir aus dem heraus aus Freiheit tätig werden.
Also die Freiheit zu entwickeln geht nämlich auch nur, wenn wir ein entsprechendes waches Ich-Bewusstsein entwickeln. Wir reden so oft von Freiheit, wir wollen frei sein und das ist jeder will frei sein heute. Aber da merkt er nicht eigentlich, dass er haben will, dass sein Ego tun darf, was es will.
Und da sind wir überhaupt nicht frei darin. Das geht seinen Wünschen, Begierden, Lüsten oder sonstigen nach. Die Widersacher haben es völlig leicht, uns dann damit irgendwo hinzusteuern, wo sie uns brauchen.
Mit Freiheit hat das überhaupt nichts zu tun. Gar nicht. Die Freiheit, um wieder das Extrembeispiel zu nehmen, die Freiheit ist dort, wenn ich es wage, mich vor den Panzer zu legen, unter Freiheit willen.
Lustig ist es nicht. Aber ich weiß, ich verlange jetzt bitte von niemandem und würde niemanden übel nehmen, wenn er im letzten Moment doch sagt, ich will lieber nicht davor legen. Hätte ich größtes Verständnis dafür.
Es ist zwar das Ego, das das sagt, aber so stark ist unser Ich noch nicht. Das muss man verstehen, dass man da sehr leicht scheitert. Ich kann euch nicht beschweren, was ich in so einer Situation täte.
Wissen tut man es dann, wenn man es einmal getan hat. Dann kann man sich sicher sein, vorher nicht. Da muss man schon realistisch genug sein, dass wir so weit noch nicht sind.
Wenn man es getan hat einmal, dann hat man schon mehr Sicherheit. Aber man kann natürlich einen gewissen Maßstab haben, wie weit man überhaupt im Leben standhaft ist. Oder nicht bei jeder kleinsten Schwierigkeit den bequemsten Weg geht.
Da fängt es einmal an. Dass man auch etwas auf sich nimmt, was vielleicht nicht so Spaß macht, sondern im Gegenteil eigentlich ungut ist, aber trotzdem, wenn man sieht, es ist notwendig und ich kann das machen, dann mache ich es eben. Das kann man auch in Kleinigkeiten schon üben und trainieren.
Aber die drastischen Beispiele sind vielleicht ein bisschen markanter, um wirklich zu sehen, wo die Perspektive hingeht. Das größte Beispiel dafür ist der Christus. Der aus völliger Freiheit heraus seinen Weg auf Erden geht, der ihn letztlich zum Kreuzestod hinführt.
Das ist von Anfang an eigentlich drinnen. Er weiß es, dass er dort hingeht. Er weiß es von Anfang an, dass es so kommen muss.
Das heißt nicht, dass jetzt jeder zum Kreuz von uns gehen muss, in diesem großen Sinne. Das kann auch niemand. Das konnte so der Christus.
Aber im Kleinen kann man dem nachstreben. Das heißt jetzt bitte nicht, da muss man möglichst schnell das Leben opfern, weil der Christus hat drei Jahre in Wahrheit auf Erden gelebt und dann war das. Das meine ich damit nicht.
Es heißt zum Beispiel schon, ich lebe mein Leben so, dass ich es bis zu einem gewissen Grade in den Dienst des Geistes stelle. Das heißt, mitarbeite an der geistigen Weiterentwicklung der Welt. Dann stelle ich mein Leben unter diese Aufgabe und dann gehe ich mit dieser Aufgabe, für diese Aufgabe durch den Tod und sei es mit 110 Jahren.
Also ganz natürlich. Aber es ist ein Unterschied, ob ich mich diese 110 Jahre einer auch geistigen Aufgabe gewidmet habe. Natürlich muss man vieles andere Äußere tun und das widerspricht einander ja nicht.
Man kann eigentlich im Idealfall das ganze Leben so führen, dass es zugleich dem Äußeren dient und zugleich dem Geistigen dient. Weil wir können die Erde so gestalten, unsere Welt, unsere Umwelt so gestalten, dass es geistgemäß ist, dann dienen wir dem Geistigen. Arbeiten mit und dienen in dem Sinne, dass wir wirklich aktiv schöpferisch etwas beitragen dazu.
Durch unsere Tätigkeit. Und das kann man in allen Bereichen machen. In jedem Beruf kann man das machen.
Es gibt nichts, ob es jetzt als Arzt ist, ob es als Erzieher ist, ob es als Lehrer ist, ob es als Autobusschauffeur ist. Es ist überall möglich. Es ist in der Art wie.
Wie umgehe ich zum Beispiel mit den Menschen. Ich kann auf eine menschliche Art umgehen oder ich kann muffig drin sein. Das macht einen Unterschied schon.
Oder ich kann dort sitzen und die Leute freuen sich, wenn sie einsteigen, dass sie den Busfahrer sehen. Sowas gibt es nämlich durchaus auch. Gar nicht so selten im Übrigen.
Es ist eh schon der ganze Bus voll, es ist draußen ein Regen, drinnen stinkt es, es ist eh schon eine unangenehme Situation. Aber es ist ein kleines Lächeln, das über das Gesicht von dem Buschauffeur geht. Und es geht da besser.
Du bist mehr motiviert durch den Gestank und das Schwitzen und das Nasse durchzugehen und dich nicht zu ärgern, sondern es löst etwas davon. Dann ist da ein Impuls von ich zu ich eigentlich. Ob ich leide unter dem oder ob ich sage, ich tue jetzt nicht vor Freude hochhüpfen, aber ich gehe darüber hinweg.
Es ist halt eben so, das kommt vom Ich. Das Ego sagt, ich mag das nicht. Ich leide.
Das Ich hat die Kraft zu sagen, mein Gott, so schlimm ist es auch nicht. Es gibt Schlimmeres. Ich bleibe gut drauf und bin offen.
Auch für die anderen Menschen, die da drin sind. Lauter unsympathische Gesichter, wenn ich das schon alles sehe. Ist ja manchmal wirklich eine Herausforderung in den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Ist ja nicht immer so, dass lauter durchgeistigte Menschen da drinnen sitzen, was sagt, es ist eine Freude mich hier mit euch zu versammeln. Das ist es ja nicht immer. Aber alle Menschen sind trotzdem auf einem geistigen Weg, auf einem Entwicklungsweg.
Auch wenn sie halt vielleicht noch ein paar Schritte mehr zu tun hätten. Aber man muss sich da gar nicht immer so viel größer sehen. Aber eben so Kleinigkeiten können aber was auslösen.
Das sind wichtige Momente. Oft sind solche Sachen, wenn wir dann über die Schwelle des Todes gehen, das können die hellsten Stellen sein. Im Leben so hat man es gar nicht so besonders beachtet.
Man hat so einen Moment gespürt, das ist schön und man hat sich anders verhalten dann auf das hinauf. Man war nicht mehr so grantig wie vorher. Aber man hat nicht gemerkt, dass das vielleicht eines der Schlüsselmomente des Lebens war.
Weil da eine geistige Begegnung da war. Ein geistiger Impuls. Da muss jetzt der Busfahrer auch nicht, ich bin jetzt eine große Eingeweihte, ich sende euch zu.
Nein, aber er hat eine gewisse Entwicklung, der erstrahlt das aus. Absichtslos geradezu. Nur dann wirkt es.
Also wenn ich hingehe und sage, ich will jetzt den ganzen Bus bestrahlen, ihr fühlt euch alle gut, dann wenn ich es gut suggerieren kann, dann ist es vielleicht ein Suggestion, aber das ist nichts Gesundes. Das hilft ihnen nicht. Es ist ein wirklicher Impuls von ich zu ich, dass das andere ich aufwachen lässt, eigentlich geht es mir eh gut.
Eigentlich passt eh alles. Das ist ja gar nicht wichtig. Das kann ich auch jetzt nicht ändern, das ist aber nichts Dramatisches und das geht anders.
Ich bin frei wieder für was Höheres auch letztlich. Ansonsten ärgere ich mich vielleicht noch den ganzen Abend darüber. Und diese vielen Kleinigkeiten, die machen es nämlich aus im Leben.
Also die Welt wird nur durch diese Kleinigkeiten im Wesentlichen verändert. Die großen spektakulären Dinge sind es nicht. Dass jetzt einer kommt, wie, ich sage euch, wie wir den Weltfrieden für die Zukunft schaffen.
Erstens funktioniert es eh nicht. Es wird nämlich nicht funktionieren, wenn nicht die kleinen Schritte überall in der Welt getan werden. Der Friede auf der Welt wird nicht entstehen durch äußere politische Arrangements.
Man kann vielleicht bessere Bedingungen schaffen dadurch, aber es muss letztlich dadurch entstehen, dass jeder einzelne Mensch oder möglichst viele Menschen aus sich heraus diesen Impuls entwickeln. Sonst wird es nicht funktionieren. Die Eingriffe von außen, ja die Sicherheit notwendig sind irgendwo, aber meistens sind sie auf eine Schlimmbesserung.
Die wenigsten Impulse sind so, dass sie die Probleme wirklich lösen. Sondern oft schon in Sicht an den Keim des nächsten Konfliktes bringen. Also das heißt, dieses Wirken in der nächsten Umgebung.
Mit den Menschen, mit denen ich einfach zusammenkomme. Und da, hier und da einmal aufzuwachen zu seinem Ich. Das heißt, dem Ego einmal zu sagen, stopp, stopp, stopp, stopp, das machen wir anders.
Wir zwei machen das anders. Mein Ego und ich. Und ich bin der Boss.
Aber ich sehe deine Bedürfnisse. Wir versuchen sie auch zu erfüllen. Das muss das Ich im Übrigen lernen.
Weil das Ich ist eigentlich so, wenn es über uns steht, scherzt sie um das gar nicht. Das interessiert sie überhaupt nicht. Ob es uns jetzt da gerade gut geht, ob wir wieder jammern oder nicht, das ist bitte du.
Du bist dazu da, etwas zu tun. Also mach. Und am Ende zählt nicht, was du gejammert hast, sondern was du geistig weitergebracht hast.
Also tu was. Das ist auch der Einzige, der das darf. Wir dürfen mit uns selber unnachsichtig sein.
Dann können wir die Freiheit entwickeln. Wenn wir das könnten, dann wirklich schon könnten, dann hätten wir viele Probleme nicht. Weil dann hätten wir uns selber im Griff und würden uns selber die Dinge verweigern, die einfach schädlich sind.
Und würden stattdessen die fördern, die nicht nur uns gut tun, sondern die auch der Welt und um uns herum gut tun. Dann würde sich auch das ewige Jammern aufhören. Dann wäre es auch nicht mehr notwendig.
Das ist noch ein langer Prozess, aber wir sollten es lernen, jetzt während unseres Bewusstseinsseelenzeitalters. Und sollten es dann am Anfang der nächsten Kulturepoche, das dauert 60 Jahre, also im Schnitt ungefähr. Wir sind nicht einmal am Ende des ersten Drittels unserer gegenwärtigen Kulturepoche.
Aber der Weg geht jedenfalls dorthin, dass wir mit unserem Ich so weit kommen, uns unserer Freiheit bewusst zu werden. Uns bewusst zu werden, dass wir als Ich-Wesen ein geistiges Wesen sind. Dass uns das ganz klar bewusst wird.
Und dass wir das dann auch in immer mehr Details erkennen. Und dann eben auch die anderen Menschen wirklich ganz bewusst als geistige Wesen, nicht nur als körperliche Wesen, sondern eben auch als geistige Wesen wahrzunehmen. Wirklich zu erkennen.
Weil in Wahrheit ist das etwas, was dann ein ganz anderes soziales Miteinander bringen wird. Weil was wird damit verbunden sein? Es wird das Erkennen der anderen geistigen Wesenheit. Also eben nicht das äußerliche Erkennen, sondern wirklich mit der Zeit, wo kommst du her? Karmisch gesehen zum Beispiel.
Und diese Karmaerkenntnis, ich habe mich jetzt ganz im christlichen Sinn aufgefasst. Ich glaube ich weiß es, ich habe es in früheren Vorträgen geschildert, es wird immer so viel gesprochen davon, die Reinkarnationsidee, das kommt alles aus dem Osten. Bis zu einem gewissen Grad stimmt das.
Aber der wesentliche Kern fehlt dort. Nämlich die Bedeutung des Ichs. Es ist eigentlich in Wahrheit, sind die ganzen östlichen Reinkarnationslehren Seelenwanderungslehren.
Und vieles was als Reinkarnation geschildert wird, ist eigentlich der Durchgang durch die Seelenwelt und die untersten Bereiche der geistigen Welt. Oder dann schon auch wieder in einem Erdenmenschen. Kann schon sein, aber dann geht es gar nicht ums Ich, das da durchgeht, sondern es geht um bestimmte Seeleneigenschaften, die sich wieder in einem anderen Menschen verkörpern oder einen starken Anteil haben.
Weil wir nehmen eben uns seelische Kräfte mit und das ist ja auch nicht zufällig, was wir für die neue Reinkarnation herunternehmen. Da knüpfen wir ja sehr wohl auch an die Seelenkonfiguration an, die wir im früheren Leben hatten. Es hat sich zwar was verändert drinnen, aber nach Auswahl dessen wählen wir uns unsere Seelenkräfte, unsere Astralkräfte, die hineinkommen.
Das ist nicht zufällig. Und wir suchen uns eben auch entsprechende Vererbungsströmung, weil da auch durchaus Ätherkräfte auch mitgehen. Es ist ja nicht nur eine physische Vererbung, sondern da gehen Ätherkräfte mit auch, da gehen auch Astralkräfte mit.
Wir holen uns selber schon auch einen großen Teil aus der Astralwelt direkt selber, aber es geht auch einiges über das, was die Eltern und ihre Vorfahren in ihren Ätherleibern, in ihren Astralleibern mitgebracht haben. Das sind Kräfte, die in der Ätherwelt, in der Astralwelt da sind und die führen uns aber dann eben zu Eltern hin, die diese Qualitäten besonders entwickelt haben. Das liegt drinnen.
Ihr seht, wie die Inkarnation eines Menschen auf Erden, das ist ein unheimlich komplizierter Vorgang in Wahrheit, weil da ist etwas, was wirklich auf der physischen Ebene passiert, da ist was, was auf der ätherischen Ebene ist, da ist was auf der astralischen Ebene. Das sind alles Dinge, die wir wirklich über die Vererbung zum Teil mitbekommen. Dann ist das Ich, das Ich vererbt sich nur selber.
Das ist das Einzige, das wirklich nur von sich selbst abstammt. Das hat mit den Eltern überhaupt nichts zu tun, mit der ganzen anderen Reihe, als Ich gesehen, gar nichts zu tun. Ja, außer dass wir halt vielleicht diesen Eltern schon in einer anderen Konstellation früher mal begegnet sind, dass wir ein Karma offen haben mit ihnen in der einen oder anderen Form.
Aber das ist da die Verbindung. Und die neue Verbindung auch mit den Eltern oder die Verbindung zwischen Eltern und Kindern wird irgendwann einmal so sein, dass das Wesentliche die Verbindung von Ich zu Ich sein wird. Und das ist nichts, was dann zwangsläufig durch Vererbung gegeben ist und das was Beziehung von freiem Menschen zu freiem Menschen letztlich ist.
Und dann kann durchaus, und das kann auch heute unter Umständen schon sein, die Beziehung zum Beispiel eines Kindes, das die Eltern aus irgendwelchen Gründen weggelegt haben und das dann adoptiert wird, dass die Beziehung zu den nicht blutsverwandten Eltern ein sehr sehr gutes sein kann und gerade was Ich ein sehr gutes sein kann. Da ist da nichts drinnen über die Vererbungsströmung, da ist natürlich ein gewisser Einfluss ist da schon über das ätherische und astralische Umfeld, in dem man dort lebt, das hat natürlich einen gewissen Einfluss darauf, aber doch nicht so stark wie wenn es über die direkte physische Vererbung geht. Weil da geht eben auf jeden Fall auch schon was astralisches, was ätherisches mit.
Natürlich ein Kind, wenn es auch adoptiert wird, wird dann von der astralischen ätherischen Umgebung, in der es aufwächst, auch wenn das nicht seine leiblichen Eltern sind, ist ein Einfluss da, aber der ist immer noch schwächer als das was sozusagen unmittelbar durch die Vererbungsströmung durchgeht. Da geht eben auch was durch. Aber die Zukunft wird sein, dass egal ob es jetzt leibliche Abstammung ist oder Adoptivkindschaft ist oder Elternschaft ist, ganz egal, die entscheidende Beziehung wird die sein von ich zu ich.
Das wird das Eigentliche sein. Das führt dorthin, dass die Liebe zwischen den Menschen, auch eben zwischen den Eltern und den Kindern, egal ob Adoptivkinder oder leibliche Kinder, dann ist es dort die wirklich christliche Liebe, die wirkt. Aber jetzt nicht in irgendein Kirchensinn bitte genommen.
Man darf es nur nicht so pathetisch so nehmen, sondern das muss ganz ehrlich sein durch das Verhältnis, das von ich zu ich herrscht. Wie gehen die Eltern mit dem Ich des Kindes um, wie kommen sie ihm entgegen und wie umgekehrt das Kind den Eltern, wenn es dann halt größer wird. Das Kind ist ja noch weit entfernt davon, wir sind alle noch weit entfernt davon, das wirkliche Ich zu kennen, aber das Kind braucht natürlich lange, bis es überhaupt entdeckt, was sein Ich ist.
Das ist ein sehr langer Weg. Ein entscheidender Punkt ist das erste Ich-Erlebnis, das bei jedem Menschen da ist, aber nicht immer erinnert wird. Manche erinnern sich daran, wenn sie das erste Mal sich als Ich gefühlt haben, also das heißt als Wesen, dass etwas ganz anderes ist als der Rest der Welt.
Dieses Staunen, ich bin da und alles andere und auch alle anderen Menschen sind dort. Der nächste Schritt zum höheren Ich-Bewusstsein, also dann mache ich jetzt einen Sprung, weil es viele kleine Schritte dazwischen gibt, aber nehmen wir mal gleich drei Stufen auf einmal, ist der, dass ich zu der Erkenntnis komme, ich bin mit allen verbunden. Mit allen.
Mit einmal den Menschen, wurscht wer er ist, selbst wenn er mein Gegner ist, trotzdem bin ich mit ihm verbunden, aber genauso mit den geistigen Wesenheiten, die in der Natur tätig sind, die die Pflanzen schaffen, die in den Steinen oder um die Steine wirken, also den Elementarwesen, die da sind, die in den Tieren wirken, auch wenn es Gruppen-Ich ist, aber dem zu begegnen, das ist einmal irgendwann das Ziel. Und diese Wesenheiten zu lieben, mit denen verbunden zu sein und wenn diese Liebesverbindung da ist, dann geht wirklich ein Impuls vom Ich aus, aber wenn Liebe da ist, geht etwas an Ätherkraft über, das haben wir schon mehrmals gesprochen, dass wirkliche Liebe etwas zu tun hat, dass man wirklich Lebenskräfte schenkt. Den Menschen, mit denen man zusammen ist, aber natürlich auch der Natur.
In der Art, wie ich mit der Natur umgehe. Es wird nicht genügen, dass ich nur in der Klause sitze und den ganzen Tag meditiere. Man muss schon praktisch in die Natur hinausgehen und man muss den anderen Menschen in der Praxis auch helfen.
Nicht nur zu Hause, ich meditiere für den Frieden der Welt, das ist schon gut, das soll man durchaus machen, aber das alleine wird auch nicht reichen. Es geht auch darum, wirklich anzupacken in der Welt. Anderen Menschen zu begegnen, etwas zu tun für sie, etwas für die Natur zu tun da außen, das gehört dazu.
Es gehört halt beides dazu. Die Meditation dient eigentlich dazu, dass wir uns geistig so festigen, so bewusst werden, dass wir bewusst diese geistige Kraft in uns handhaben können. Diese wirkliche christliche Liebe zu verschenken, das ist auch etwas, was aus dem Ich-Bewusstsein heraus passieren muss.
Das ist mehr als ich bin eh zu allen Menschen lieb. Manche sind so wirklich sonnige Menschen und das hängt natürlich schon im Hintergrund mit ihrem Ich zusammen, aber es ist ihnen nicht bewusst. Sie sind halt sonnig und das wirkt und die anderen fühlen sich gut, aber das ist noch nicht diese wirkliche Liebes-Lebenskraft, die ich eigentlich nur ausstrahlen kann, wenn ich ganz in meinem Ich bin und spüre eben auch letztlich diese Verbindung mit dem Christus drinnen.
Das fängt an damit, dass ich spüre, dass in der Ich-Kraft, dass sie unerschöpflich ist. Sie kann sich nicht erschöpfen. Im Gegenteil, je mehr ich verschenke aus ihr heraus, desto mächtiger wird sie im guten Sinne, nämlich mächtig sich zu verschenken.
Je mehr ich das tue, desto mehr spüre ich aber auch, welche Kraft ich da zur Verfügung habe. Nämlich die Christuskraft, die sich mit uns, mit unserem Ich verbindet. Und eben gerade, wenn ich aus der Freiheit heraus tätig bin, weil es ist kein Unterschied dann mehr zwischen dem menschlichen Willen und dem Willen des Christus, zwischen dem göttlichen Willen letztlich.
Es unterscheidet sich nicht. Die Gottheit gibt uns den Raum aus dem Ich heraus Willensimpulse zu entwickeln, die die Gottheit, die der Christus in sich aufnimmt und verstärkt. Ich meine, das ist einfach dieser große Weg, der für den Menschen angedacht ist.
Dass sein Wille sich vereinigt mit dem göttlichen Willen. Wenn es heißt, nicht mein Wille, sondern dein Wille geschehe, so bezieht sich das nicht auf unser wirkliches geistiges Ich, sondern es bezieht sich auf unser Ego. In Wahrheit.
Nicht, was mein Ego will, geschehe, sondern was ich will und dadurch und damit auch die Gottheit will. Das kommt dann zusammen. Aber das ist ein weiter Weg dorthin.
Aber um dorthin zu kommen, darum geht es eigentlich bei jedem geistigen Entwicklungsweg. Um das geht es. Dass wir mit dem Christus, mit der Gottheit, mit dem Höchsten Geistigen zusammen die Welt weiterbringen.
Aber eben als Mittätiger. Wie klein auch immer. Ich meine, es ist klar, wir sind noch weit entfernt davon gleich jetzt die ganze Welt aus dem Impuls heraus heilen, retten oder sonst was zu können oder zum Guten zu führen.
Aber wir können zunächst in unserer Umgebung was tun dazu. Wir geben es weiter an die anderen Menschen, die Impulse. Und das ist eines der wichtigsten Dinge, dass eben auch in den anderen Menschen dieser Ich-Impuls zum Bewusstsein geweckt wird.
Und das sind solche Anstöße. Das kann drinnen liegen in dem freundlichen Blick von einem Busschauffeur. Und er ist sich dessen noch gar nicht ganz bewusst und der andere, der sieht auch nicht und trotzdem es geht.
Daher, um kennenzulernen, wo unser Ich wirklich tätig ist, ist einer der wichtigen Punkte, sich selbst sein Leben zu beobachten, wo solche Momente sind, wo mir so etwas zum Beispiel begegnet ist oder auch wo ich gespürt habe, da ist jetzt von mir etwas ausgegangen. Aber besser ist es zuerst einmal, es kennenzulernen dadurch, wo ist mir das durch einen anderen Menschen entgegengekommen. Wo waren so Schlüsselmomente, an denen mich ja, wenn ich es dann wirklich genauer durchdenke, so ein weckender Impuls gekommen ist, also eigentlich ein Ich-Impuls gekommen ist.
Der kann eben im Übrigen auch kommen durch die Natur draußen, weil eben ja da auch geistige Wesenheiten durchwirken und die schenken mir auch etwas. Und wenn ich es wahrnehme, dann spüre ich das jetzt im weitesten Sinne göttliche mit all den geistigen Wesenheiten, die da dranhängen, das durch die Natur zum Beispiel kommt, wenn ich eine Pflanze betrachte, einem bestimmten Baum begegne oder einem Tier, wie auch immer, ja selbst in einem Kristall, wo sehr viel drin ist. Also gerade Kristalle sind ja etwas sehr, sehr Wichtiges, weil die Kristalle, darüber haben wir auch schon auf jeden Fall gesprochen, aber vielleicht noch nicht so deutlich und ausführlich, die Kräfte, die die Kristalle bilden, die sie formen, und zwar wirklich bis in die inneren Feinheiten hinein, die hängen ganz stark mit der Ich-Kraft zusammen.
Die sind wesensgleicher Natur, sind die stärksten Kräfte. Ich-Kräfte sind Kräfte, die eben bis ins Mineralisch-Physische hinein formend tätig sein können und das auch tun. Ich meine, wenn wir uns inkarnieren, tun wir genau das, weil wir inkarnieren uns wirklich bis hinein, auch ins Knochensystem, nur wir erleben das noch nicht.
Es ist unbewusst für uns. Der große Unterschied beim Christus ist ja der, dass er sich wirklich bis ins Knochensystem hinein bewusst inkarniert. Er kriegt das mit, sozusagen.
Er erlebt das. Da tun wir uns noch schwer, aber in Wahrheit tun wir es, weil wir sind bis in die feinsten Feinheiten, wie unser Knochensystem gebaut ist, das hängt alles mit dem zusammen, was wir uns als Ich mitbringen. Nur es helfen halt sehr, sehr viele geistige Wesenheiten mit, um das zustande zu bringen.
Und darum kriegen wir das halt alles noch nicht so mit in unserem Bewusstsein. Das Große beim Christus war, dass er sich bis ins Knochensystem in die kleinste Kleinigkeit inkarniert hat und das bewusst miterlebt hat. Es ist ein bewusstes Miterleben.
Man kann sich gar nicht vorstellen, wie dieses Erleben ist. Ich könnte es jetzt nicht in ein imaginatives Bild so ad hoc fassen, aber es ist jedenfalls wie ein Durchleuchten bis in die Knochen hinein, sodass selbst die Knochen leuchtend werden. Und zugleich zu spüren, dass das aber die Kraft ist, die letztlich unseren ganzen Kosmos geschaffen hat.
Weil auch die Elohim haben ihr Schöpfungswerk nur dadurch in der Art machen können, wie sie es eben getan haben, dass der Christus durch sie gewirkt hat. Ich glaube, ich habe das auch schon ein paar Mal erwähnt, dass ab dem Moment, wo die Elohim sprachen, es werde Licht und es ward Licht. In dem Moment, wo sie zu sprechen beginnen, da wirkt schon der Christus durch sie.
Sie bringen zuerst etwas mit, da wirkt noch nicht der Christus, zumindest nicht unmittelbar darin, sie bringen also das herauf, was das Alte noch war. Aber dann, um den Menschen schaffen zu können, um dieses Werk zu beginnen, dazu muss der Christus durch sie sprechen. Und dann heißt es eben in der Bibel, und die Elohim sprachen, es werde Licht.
Ihr wisst, im Deutschen ist es so schön, dass da das Wort Ich darin steckt, im Licht. Es ist das lebendige El, die Ätherkräfte darin, und es ist das abschließende Te, das der Einschlag des Höchsten Geistigen in Wahrheit ist. Das Te, in der Sprache ist es das, was das Geistige einschlägt und bis ins Physische hinein wirksam werden kann.
Im guten Sinne wirksam werden kann. Und darum der größte Frevel ist diese Kraft, die da einschlägt, zu missbrauchen. Zu missbrauchen in dem Sinn, dass man Diener wird eigentlich damit, mit dem was man aus diesem Impuls tut, Diener wird er wie der Sacherkräfte.
Das fängt schon an, wenn man es noch ganz unbewusst ist, eigentlich noch gar nichts dagegen tun kann, weil man es überhaupt nicht mitkriegt, was da passiert. Aber ganz schlimm wird es dann dort, wenn man ganz bewusst diesen geistigen Impuls, der bis eben ins Materielle hineingeht, wenn man den dann bewusst den Widersachern zuführt. Aber das wollen sie.
Das ist das, was letztlich der schwarzmagische Weg ist. Weil der schwarzmagische Weg beruht eben darauf, dass namentlich, also primär sind es eben die soratischen Wesenheiten, von denen geht das aus, aber es wirken dann natürlich die arimaneschen, die asurischen kräftig mit. Und der Luzifer tut auch das Seinige, dass wir uns wohlfühlen dabei, wenn wir das tun.
Und daher, viele, die den schwarzmagischen Weg gehen, fühlen sich sehr wohl dabei. Sie fühlen sich gar nicht schlecht dabei. Sie sehen das auch gar nicht als verwerflich an irgendwo, im Gegenteil.
Und es ist nicht so finster in ihnen, weil der Luzifer leuchtet ihnen ganz stark dabei. Aber sie sind halt auf dem falschen Weg irgendwo, sie sind auf dem Weg dort hinunter. Sie wissen es auch, aber sie halten das also für einen guten Weg.
Sie sind geblendet eigentlich, also der Luzifer blendet sie dann auch diesbezüglich. Das ist also sehr schwierig. Aber jedenfalls, wenn diese Kräfte, die aus dem Geistigen kommen, eben auf diesen schwarzen Weg geleitet werden, dann ist es eben die schwarze Magie.
Und darum sind die Widersacher und namentlich die soratischen Mächte so darauf aus, den Menschen in die Hand zu bekommen. Weil nur durch den Menschen können sie das erreichen. Sie können nicht so ohne weiteres hinauf erreichen zu den Engelwesenheiten, zu den regulären Engelwesenheiten und es sich von dort holen.
Sie können es nur dann, wenn der Mensch anfangend bei seiner eigenen, ihn begleitenden Engelwesenheit anfängt, den herunterzuziehen oder festzuhalten. Dann fängt es an. Dann fängt es an, dass auch die in letzter Konsequenz die soratischen Wesenheiten an diese Engelwesenheit herankönnen, irgendwann einmal.
Und sie mitnehmen können hinüber. Aber da ist sozusagen der Mensch die Schlüsselstelle für das Ganze. An ihm entscheidet sich.
Also da sieht man aber auch, welche Bedeutung der Mensch in der Gesamtentwicklung drinnen hat. Nämlich die entscheidende Stelle, ob die Schöpfung gut ausgeht oder schlecht ausgeht. Oder in welchem Maße sie gut ausgeht und in welchem Maße sie schlecht ausgeht.
Also wenn es gut läuft, dann wird es nur in geringem Maße schlecht ausgehen. Das heißt ein Teil geistiger Wesenheiten, also an Menschen, aber auch an Engel, Erzengel, Urengel vielleicht, wird dort hinüber gehen. Und ein größerer Teil wird mit dem Menschen hinüber auf die Lichterseite gehen.
Also wirklich in das neue Jerusalem aufsteigen. Aber die soratischen Wesenheiten wollen, dass möglichst viele Menschen und durch die Menschen möglichst viele Engel, Erzengelwesenheiten usw. auch dort hineingehen.
Weil dann entsteht dort einfach ein gewaltiges Reich. Und das ist eben ganz anders geartet als dieses Reich, aber es ist in seiner Art natürlich auch was Großes. Oder kann was Großes werden.
Und das ist die Verführung an die Menschen, die schwarzmagisch arbeiten. Dass da sozusagen eine Art Gegenschöpfung entsteht. In der aber eben die Menschen, die daran mitwirken, eine sehr wesentliche Position haben drinnen.
Sagen wir es einmal so. Und so klar ist ihnen das natürlich noch nicht, dass sie damit dann auch die Freiheit ihres Ichs letztlich opfern. Das sehen sie aber oft.
Oder erst sehr, sehr spät. Und wenn sie es dann sehen, ist es zu spät. Weil dann ist die Freiheit weg.
Aber trotzdem bleibt eine mächtige Position. Gerade also die Menschen, die dann an dem mitarbeiten, naja, steigen halt in der Gegenhierarchie auf, kann ich jetzt nicht sagen, sondern weiter hinunter. Aber weiter hinunter heißt, dass sie kräftiger werden, dass sie mehr Einfluss dort haben.
Zwar nicht aus der Freiheit heraus, aber doch also Kräfte entfalten können, die halt sonst noch höhere Wesenheiten als der Mensch entwickeln können. Das ist die Verführung eben für die Schwarzmagier. Und es steht ja hinter dieser Welt letztlich trotzdem ein Bild, dass sie in gewisser Weise die absolut perfekte Welt ist, in der alles seinen geordneten Platz hat.
Eben um den Preis der Freiheit, aber Aufgabe der Freiheit. Es geht alles darum, um diese absolute Ordnung, die aber eben eine letztlich tote Ordnung ist. Tot nämlich in dem Sinn, dass schöpferisch Neues eigentlich nimmer entstehen kann.
Es ist also, wie soll ich sagen, dieser Impuls, der von den saratischen Wesenheiten hängt, sehr zentral damit zusammen, dass Sie sehen, da ist jetzt eigentlich eine großartige Schöpfung entstanden, bis zur Erde hin. Aber jetzt entsteht da plötzlich ein geistiges Wesen wie der Mensch. Ist zwar schon vorbereitet, aber da war das noch nicht so, als auf den früheren Stufen, da war das aber noch nicht abzusehen, sondern für diese Wesenheiten jedenfalls.
Aber da ist jetzt ein Wesen drinnen, das die Freiheit hat. Und die Freiheit zu entwickeln heißt, ja einerseits, dass das Göttliche in ihm lebt, aber es heißt auch, wenn er das nicht erreicht, also was mit dem Menschen geplant ist von der Gottheit, eben ihm die Freiheit zu schenken, wenn er scheitert, dann hat er auch eine ungemeine Zerstörungskraft aus der ganzen Schöpfung. Weil ab unserer Erdenschöpfung ist der weitere Fortschritt der Schöpfung darauf ausgelegt, dass wir mitarbeiten.
Was jetzt auf Erden noch passieren wird, ist die Vorbereitung dazu. Aber für das neue Jerusalem wird das dann schon einen entscheidenden Einfluss haben, die wird reich oder armselig sein, je nachdem wie wir Menschen tätig sind hier auf Erden, wie wir uns hier entwickeln, was wir in die Welt hineinbringen. Und wenn wir versagen, versagt im Grunde die ganze Schöpfung.
Dann wird jedenfalls das Ziel der Gottheit nicht erreicht. Das Ziel ist eben, eine Schöpfung zu machen, die unendlich bereichert werden kann, dass freie Ich-Wesen da sind. Wo nicht mehr nur eine Quelle da ist, sondern wo diese eine Quelle, was entgegenkommt aus, ich weiß nicht wie viele Millionen, Milliarden Ichen, die dem entgegenströmen.
Das ist ein völlig neues Prinzip eigentlich. Aufhört mit dem, aus der Quelle strömt alles und unten wird es empfangen. Jetzt strömt was entgegen.
Und darum kann man sich das neue Jerusalem, auch wenn es viele Schilderungen von Steiner gibt, aber es ist wirklich vorzustellen, welcher Reichtum da drinnen sein wird. Da ist unsere Erdenwelt noch armselig dagegen. Das ist nur Wüste im Grunde.
Das ist nur trockene Wüste, im Vergleich zu dem, was einmal sein wird. Und es wird sein, weil es werden Menschen alles auf jeden Fall schaffen, da bin ich mir sicher. Die Frage ist nur, wie viele.
Aber davon wird abhängen, wie reich oder doch weniger reich dieses neue Jerusalem sein wird. Es hängt von dem ab, wirklich das neue Jerusalem von dem, was von oben kommt. Es senkt sich von oben herab, aber es muss was von unten entgegenkommen.
Sonst ist es nicht. Und das sollte man aber eben auch sehen, dass das eigentlich einer der, oder die, wenn ich es jetzt menschlich ausdrücke, die Hauptmotivation dieser soratischen Kräfte ist, dass sie einfach fürchten, dass das ganze Kapital schief geht. Und dass alles das, was jetzt nämlich durch die, in Wahrheit, das könnte im Extremfall passieren, dass alles das, was durch die Stufe des alten Saturns, der alten Sonne, des alten Mondes und jetzt durch die Erde entwickelt wurde, dass das im Grunde alles scheitert.
Jedenfalls nicht das Ziel erreicht, dass das möglich war. Und es ist der Schlüsselpunkt jetzt wirklich mit der Erdentwicklung insofern, dass bis ins Physische hinunter sozusagen sind die Voraussetzungen geschaffen worden für den freien Menschen. Das ist das Wichtige.
Bis in die Physis hinein ist es geschaffen. Und fester sozusagen kann es nimmer werden. Und die soratischen Wesenheiten haben, wenn man so will, die Sorge, dass das alles scheitert.
Dass das nicht weitergehen kann, sondern dass der Mensch, weil er es eben nicht schafft, mit seiner Freiheit umzugehen, dass er das zerstören wird. Und zwar nachhaltig zerstören wird. Im Grunde ist der ganze Schöpfungsplan, so wie er unsere Entwicklungskette, diese siebenstufige Entwicklungskette vom alten Saturn über den alten Mond, über die alte Sonne, über die Erde, dann weiter zum neuen Jerusalem oder neuen Jupiter, wie es Steiner nennt, dann weiter zur neuen Venus und dann zum Vulkanzustand.
Die ganze Kette ist darauf angelegt, ein freies, geistiges Wesen, ein vollkommen freies, geistiges Wesen zu schaffen. Und dadurch eine Reichhaltigkeit der Schöpfung in der Zukunft zu ermöglichen, die bis jetzt undenkbar war. Das liegt nicht daran, dass es die Gottheit nicht für sich könnte.
Aber die Gottheit braucht trotzdem die ganzen Hierarchien als Mitwirkende und letztlich hängt von dem, wie gut oder wie schlecht sie ihre Vorgaben, nennen wir es einmal so, die von der Gottheit kommen, wie gut oder schlecht sie umsetzen, davon hängt die Qualität ab, die die Schöpfung hat unten. Und darum noch einmal betont, ich wurde mehrmals schon darauf hingewiesen, aber die Schöpfung ist doch vollkommen, sie ist es nicht. Sie ist es nicht.
Sie ist es nicht, deswegen, weil sie eben darauf angelegt ist, dass der Mensch hier die Freiheit entwickelt und dass er mitarbeitet. Aus Freiheit. Jetzt schon.
Und wenn er scheitert daran, wenn er nicht will, wenn er nicht aus sich heraus tätig wird, dann wird die Schöpfung unvollkommen. Und sie ist es auch jetzt noch. Weil sie ist noch nicht zu Ende, sie ist im Gang noch.
Also die Schöpfung ist nicht fertig. Sie ist in beständiger Veränderung und auch die Natur wird sich ändern. Und sie wird sich noch gewaltig ändern, auch zu dem Zeitpunkt, wenn wir nicht mehr so inkarniert sind auf Erden, dann werden wir, wenn es gut geht, erst richtig mitarbeiten, da noch was zu tun.
Es ist nicht so, dass dann, wenn wir weg sind, das gleich Schutthalte ist, sozusagen, die Erde. Nein, nein. Und das wird, nämlich was dann noch sich entwickelt, auf Erden, wie sich die Tierwelt umgestaltet, die Pflanzenwelt umgestaltet, selbst die Mineralwelt umgestaltet, das wird einen entscheidenden Einfluss haben, wie das neue Jerusalem ist zum Beispiel.
Und auch dieses wird vollkommener oder unvollkommener sein, je nachdem, wie die Menschen mitarbeiten. Aber die soratischen Wesenheiten sind eben genau die, die sagen, ja, aber die hat doch schon einen Vollkommenheitsgrad erreicht, der ist gigantisch, mit Hilfe des Menschen werden wir das noch ein bisschen weiterentwickeln, aber wir werden nicht das Risiko auf uns nehmen, dass das alles zerstört werden kann, im Grunde, oder scheitern kann. Das heißt, sie haben Angst davor, dass außerhalb der Gottheit ein freies, geistiges Wesen entstehen könnte.
Weil damit ist eben immer das Risiko des Scheiterns verbunden. Und darum haben sie die heftigste Opposition gegen die Gottheit selbst, die die Freiheit nicht nur zulässt, sondern alles dazu in die Wege geleitet hat, dass sie zustande kommt. Und darum ist diese erbitterte Gegnerschaft aber dieser soratischen Wesenheiten, die sozusagen, ja eigentlich eben diese Gottheit, die das zulässt, die Möglichkeit des Scheiterns, also für das Schlimmste und Böserste überhaupt hält, was es nur geben kann.
Es ist einmal interessant, das aus der Perspektive zu betrachten. Das ist jetzt ein Relativieren des Guten und des Bösen, aber man sieht, wie unterschiedlich das Wesenheiten sehen können. Es ist eine, die hohe göttliche Quelle, die natürlich noch viel höher ist, als die soratischen Wesenheiten.
Sie sind ja vergleichsweise trotzdem kleine Würsteln, wenn ich das so sage. Sie sind ja nur Geister der Form, entartete Geister der Form halt im Grunde. Das sind sie am Wesen nach.
Also kleine Schöpfergötter. Aber diese kleinen Schöpfergötter sagen jetzt, die müssen verrückt worden sein, die lassen das zu, dass der Wurmmensch da jetzt im Grunde alles zerlunieren kann, wenn er nicht aus Freiheit im Sinne des Göttlichen arbeitet. Und das heißt, dass Freiheit was dazu bringt.
Das wollen sie nicht riskieren. Sie sagen, die Schöpfung ist eigentlich reich genug, wir müssen schauen, dass wir möglichst schnell da wegkommen, aus diesem Weg, den diese Gottheit da oben eingeschlagen hat. Die sind ja sozusagen verrückt worden, das den Menschen in die Hand zu legen, welche Zukunft aus dem herauskommt.
Das kann alles scheitern und es ist schon so viel gelungen und das wäre alles verloren. Im Grunde, wenn der Mensch scheitert, ist die ganze Entwicklungskette vom alten Saturn bis hin zum neuen Vulkanzustand, der sozusagen jetzt die höhere Metamorphose des alten Saturns ist, die ganze Entwicklung wäre gescheitert im Grunde. Ja, natürlich, die Gottheit könnte von vorn wieder anfangen.
Abseits davon es auf irgendeiner Art wieder neu probieren. Aber das muss man sich einmal vorstellen. Und der Mensch ist da sozusagen das Zünglein an der Waage.
Auch wenn es ganz klein ist, was wir noch tun können, aber wir können, wir sind entscheidend dafür, ob es im Sinne der Gottheit läuft oder ob es zerstört wird im Grunde. Und das ist es im Grunde, was diese soratischen Wesenheiten verhindern wollen. Es kommt ja nicht in Frage, dass da unten ein freies, geistiges Wesen entsteht, sondern wir wollen alles das, was jetzt erreicht ist, bewahren und dann weiterbauen.
An dem. Und wenigstens wir als Geister der Form wissen doch mehr bescheid als der Mensch da unten. Also wenn schon, bestimmen wir dann, was da weitergeht.
Obwohl sie dann eigentlich nicht mehr wirklich sich abkoppeln, auch von der großen Schöpferquelle, aber sie haben genug Potenzial noch einiges zu tun. Also sie haben viel mitbekommen. es würde ihnen genügen, das wäre ihr Ideal, das, was jetzt ist, perfekt in dem Sinn zu machen, dass halt wirklich eine perfekte, aber nicht entwicklungsfähige Welt entsteht.
Das würde ihnen reichen, das wäre das Ziel. Also das, was jetzt sozusagen mit der Erdentwicklung erreicht ist, das könnten sie in Wahrheit nicht mehr höher entwickeln. Das Potenzial hätten sie nicht.
Aber das wäre immerhin, wenn man jetzt die Fehlerhaftigkeit des Menschen ausmerzt und das heißt ihm seine Freiheit nimmt. Ihr wisst noch Ausspruch aus Goethe's Faust, das irrt der Mensch, solange er strebt. Also das heißt, er macht Fehler um Fehler, wenn man wenigstens diese Fehlerquelle ausschaltet.
Dann hätte man zumindest eine einigermaßen perfekte Schöpfung, die kann sich zwar nicht weiterentwickeln, aber so wie sie ist, ist sie dann eigentlich prächtig. Damit könnten die soratischen Wesenheiten gut leben, damit wollen sie leben, im Grunde. Aber das ist eben nicht der Weg, der uns ermöglicht, ist durch die Gottheit, der was viel viel Größeres noch schaffen kann, was mehr ist als eine perfekte Welt.
Sondern wo letztlich der Weg bereitet ist, immer wieder neue Welten zu schaffen, die auf dem Wege zur Vollkommenheit sind. Aber niemals in dem vollkommenen Zustand erstarren werden, sondern wenn sie dort angelangt sind, sozusagen, wenn sie am Sprung zu dieser Vollkommenheit sind, dann lösen sie sich auf und es wird eine neue, noch höhere Welt geschaffen, die noch reicher ist. Der Weg ist den soratischen Wesenheiten verschlossen, aber sie würden sich begnügen, sozusagen, mit der einen relativ vollkommenen Welt.
Ich sag jetzt relativ vollkommen, weil sie ist in gewisser Weise vollkommen, aber sie sieht nicht, dass es immer wieder neue, andere auch vollkommene Welten geben kann. Wieder als letzten Moment und dann ist Zeit, es aufzulösen. Ihr seht, ich stotter jetzt herum, weil es ist einfach so groß, diese Dimension.
Weil man sich ganz nur noch einmal wiederholen, nicht vorstellen kann, wie reichhaltig schon die nächste Verkörperung unserer Erde, das neue Jerusalem, der neue Jupiter sein, verglichen mit dem, was heute ist. Das Prächtigste der Erde, was wir haben, ist nichts gegen das, was dann sein wird. Und das wird nichts gegenüber dem sein, was dann auf der neuen Venus sein wird.
Und das ist nichts gegenüber dem, was auf dem Vulkan-Dasein dann ist. Und dann fängt es überhaupt erst richtig an. Dann geht es überhaupt erst richtig los.
Abseits davon. Nicht danach, sondern abseits davon. Und dort ist der Mensch berufen oder hat dann dieselben Kräfte oder die vergleichbaren Kräfte, nur halt eben trotzdem ganz anders von der Art des Umgehens damit, die einerseits die Geister der Form, die Irregulären haben, die Elohim, die aber andererseits auch die sauratischen Wesenheiten haben, auf andere Art.
Weil die stehen alle auf dem Niveau der Geister der Form. Und genau auf dem geistigen Niveau werden wir stehen, wenn wir die ganzen sieben Stufen durch sind. Und dann haben wir die Aufgabe, die während der Erdenschöpfung die Elohim hatten.
Dann sind wir so weit, dass wir wirklich in kosmischen Dimensionen gestaltend wirken. Und das wird dann noch ganz anders werden, als es jetzt ist. Das ist, sag ich mal, sinnlos, sich das vorstellen zu wollen, wie das sein könnte.
Das ist also wirklich jenseits unseres Fassungsvermögens. Es ist ja selbst das, was auf den zukünftigen Stufen ist, im Grunde nur insofern auch zu beschreiben und zu erfassen, insofern es karmische Folge im Grunde von dem ist, was in der Vergangenheit passiert ist. Man kann auf das neue Jerusalem deswegen vorblicken, weil da ist sehr viel drin, wird sich sehr viel an Karma erfüllen von dem, was auf dem alten Mond war.
Da ist der Erde vorangegangen. Jetzt stehen wir in der Mitte der Erde. Und das neue Jerusalem ist in gewisser Weise die karmische Erfüllung des Mondendaseins.
Und hebt es auf eine höhere Ebene. Das wird drinnen sein dort. Und dann in der nächsten Stufe wird die alte Sonne verwandelt zur neuen Venus.
Zum neuen Venuszustand. Und da wird es direkt an der Name Venus, Planet der Liebe, Kosmos der Liebe, das wird dort noch eine ganz andere Dimension. Es wird schon eine große Rolle spielen auf dem neuen Jupiter, auf dem neuen Jerusalem.
Aber dort noch mehr. Und erst recht dann auf dem Vulkanzustand. Und es wird immer mehr in dem bestehen, dass aus jedem Wesen, aus jedem Wesen, diese schöpferische Liebe ausstrahlt, diese Lebenskraft ausstrahlt, die mit dem Ich verbunden ist, mit dem menschlichen Ich verbunden ist, weil das menschliche Ich mit dem Christus verbunden ist.
Dann strömt Lebenskraft, wirkliche Lebenskraft aus. Und die Lebenskraft ist eigentlich das ganz Wichtige, das gestaltend wirkt, lebendig gestaltet. Jeder Kosmos, jede Welt entsteht aus dem Lebendigen heraus.
Also im Grunde ist daher immer die Frage, die Entstehung des Lebens, wie ist es entstanden? Eigentlich ist es ein Absterbensprozess. Paradoxerweise. Das Urlebendige stirbt hinein in immer zähere Formen.
Und dann sehen wir auch immer komplexere Lebewesen entstehen und das Leben sprießt auf. Aber eigentlich ist es ein Todesprozess. In Wahrheit, wenn man es so ganz genau nimmt.
Und je höher was entwickelt ist, sei es bei den Pflanzen, sei es bei den Tieren, sei es beim Menschen. Der Mensch, die Menschen als alle, die tragen am meisten den Tod in sich, in ihrem Wesen. Darum können wir auch unser Ich-Bewusstsein entwickeln.
Bei den Tieren streift es bei den höchsten Tieren so knapp heran irgendwo. Wir haben schon gesprochen über Delfine und dergleichen. Da ist so ein Hauch davon.
Aber bei Menschen ist es am meisten. Aber der Preis dafür ist, dass wir das höchst entwickelte Lebewesen sind. Denkt man halt, oder hat man langsam gesagt, die Krone der Schöpfung.
Jedes Tier ist hochentwickelt in einer gewissen Weise. Auch Pflanzen sind hochentwickelt. Das ist es nicht.
Aber was uns besonders auszeichnet, wir tragen den Tod am stärksten in uns. Der bringt uns das Bewusstsein. Das heißt, wir müssen dem Tod in uns sehr dankbar sein.
Und der führt uns zur Freiheit hin. Und aus dem aber die Möglichkeit dann Schritt für Schritt zu lernen, einmal an einer ganz großen Schöpfung mitzuarbeiten. Als Hauptverantwortliche.
Mit der Gottheit zusammen. Unmittelbar. Das heißt, so etwas zu tun, was bei der Erdenschöpfung war in dem Zusammenwirken der Elohim mit dem Christus, der durch sie wirkt.
Es ist auch nicht zufällig, dass da gerade der Christus durch die Elohim durchwirkt. So wird es dann sein, dass wir gemeinsam mit der Gottheit, mit dem Christus sind wir dann die. Elohim werden es dann nicht heißen.
Man kann sie dann immer noch geisterter Form nennen, aber sie werden anders sein als die, die jetzt sind. Anders als die Elohim jetzt. Weil eben die Elohim ist nicht aus der Freiheit herausgekommen.
Bei der Menschheit wird es einmal so sein, dass ja eben der Mensch in kosmisch schaffender Dimension mitverantwortlich ist für die Schöpfung. Mitverantwortlich. Die Elohim, die die Erde geschaffen haben, haben im Grunde das ausgeführt, was sie von der Gottheit zugeströmt bekommen haben.
Wir strömen dann, wenn es gut geht, was entgegen. Und damit sind Welten möglich, die wirklich absolut jenseits jedes Vorstellungsvermögens für uns heute ist. Weil das gilt eben ja wirklich schon für jetzt das neue Jerusalem und so weiter.
Aber was dann ist, wo wir überhaupt noch nicht hinschauen können, weil dann ja auch so eine große Freiheit herrscht, dass es geht karmisch nichts mehr mit. Alles Weltenkarma ist aufgelöst. Und dann ist es wirklich ein kompletter Neuanfang.
Aber mit den Erfahrungen, die wir gemacht haben, die die anderen geistigen Wesen gemacht haben, weil es wird auch noch jetzt während der Stufen, die wir irgendwie überblicken können, wird es auch auf den Weg kommen, dass andere Wesenheiten der Freiheit teilhaftig werden. Also erstens einmal die geistigen Wesenheiten, die uns folgen, die man daher tatsächlich auch als Menschen bezeichnen kann. Und zwar in einer Kategorie, so wie man sagt Engel und sagt, man meint damit die Engel, die Erzengel, die Urengel.
So werden sich neue geistige Wesenheiten entwickeln, also das heißt auf dem Neuen Jerusalem wird es neue Ich-Wesen geben und die kann man als Menschen bezeichnen. Und wir werden eine Stufe weiter sein, aber wir werden auch Menschen sein, aber Menschen sozusagen dann schon einer höheren Stufe, die zu den neuen Menschen dort auf dem Neuen Jerusalem im gleichen Verhältnis stehen wie jetzt unsere führenden Engel zu uns hier unten. Und wir werden tatsächlich dann auch solche Aufgaben haben in ähnlicher Weise.
Nur die fangen schon noch gleich von Anfang mit einer höheren Stufe der Freiheit an. Wir sind jetzt, wie wir hier auf der Erde sind, die Vorkämpfer dieses Prinzips. Und wie gut wir da jetzt vorarbeiten, wird entscheidend dafür sein, wie schnell und wie stark diese Menschen des Neuen Jerusalem mit ihrer Freiheit entwickeln können.
Natürlich, wir werden weiter wachsen und trotzdem immer eine Stufe höher sein. Aber sie werden trotzdem ganz anders sich entwickeln können als wir jetzt auf der Erde. Und Rudolf Steiner spricht ja davon, dass in der Zukunft eine ganz neue Hierarchiestufe entsteht, die mit uns Menschen beginnt und die umfassen drei Arten, drei Stufen des Menschseins.
So wie es über uns gibt die Engel, die Erzengel und die Urengel, so wird es auf dem Neuen Jerusalem, auf der Neuen Venus und auf dem Vulkanzustand drei verschiedene Stufen von geistigen Menschenwesen geben. Also das heißt, die ganze Hierarchiewelt wird anders werden dadurch. Es ist eben nicht so, dass wir einfach jetzt, naja, jetzt gehen wir in die nächste Stufe und dann sind wir Engel.
Wir sind vergleichbar, wir haben eine vergleichbare Stufe wie die Engelwesen aber wir werden in vielem ganz anders sein als sie. Eben vor allem in dem, dass wir die Freiheit haben. Dann werden wir eine Stufe erreichen auf der Neuen Venus, wo wir vergleichbar sind mit den Erzengelwesen aber von Haus aus aus der Freiheit heraus.
Von Anfang an und dann sogar wie die Urengel, aus der Freiheit heraus. Drei Stufen des Menschlichen. Das heißt, das was wir heute sind, ist die Vorübung dazu im Grunde.
Das heißt, dass wir wirklich uns dann in die Hierarchien eingliedern, als eine ganz neue Dreiergruppe fängt an mit dem Neuen Jerusalem, Neue Venus, Vulkanzustand. Das heißt, das ganze Gefüge der Hierarchien entwickelt sich auch weiter damit. Ja, ich glaube, das war genug für heute.
Das ist ein bisschen eine Perspektive wo wir hingehen, aber auch eben eine Perspektive, was an Widerständen da ist. Ich weiß, jetzt habe ich noch immer nicht alles erzählt, was ich erzählen wollte. Macht aber gar nichts.
Das sind eh nur äußere trockene Fakten. Aber was wir heute wenigstens gesehen haben, es ist die Herausforderung da mit den saratischen Kräften, die sind der Kern eigentlich, um den es geht. Und die gehen in den Schritten von 666 Jahren wird ihre Eingriff immer intensiver, die Herausforderung immer intensiver werden.
müssen wir sehen. Das müssen wir durchaus bis zum Ende der Zeit, wo wir uns auf Erden inkarnieren, mit dem müssen wir rechnen, dass das da stärker wird. Aber es wird im gleichen Maße und hoffentlich sogar immer ein bisschen stärker sich die Kraft des Menschen entwickeln.
Wir können durch unsere Freiheit, indem wir uns mit der Christuskraft verbinden und es geht gar nicht anders. Das freie Ich ist untrennbar mit dem Christus verbunden und er untrennbar mit uns. Es lebt ein Teil der Christuskraft in uns.
Aber nicht so, dass er uns in der Freiheit behindert, sondern ganz im Gegenteil, indem er unsere Impulse aufnimmt und zu seinen eigenen macht. Sie mitnimmt. Da kann einem schon fast schwindlig werden, wenn man denkt, welche Verantwortung man damit trägt.
Und das sollte jedem bewusst sein, der überhaupt bewusst geistig streben will, dass es darum geht. Es geht nicht darum, ich will halt die geistige Welt kennenlernen, damit ich mich besser zurechtfinde oder so, oder ich will eh recht nett sein, sondern es ist wirklich mit Verantwortung für die Weltentwicklung. Und das heißt, alles, was wir im geistigen Streben tun, hat mit dieser Verantwortung zu tun.
Deswegen sollte man jetzt nicht gleich wieder einknicken und sagen, Gott, wer soll das tragen? Wir können. Wir können. Wir müssen nur immer wieder halt geistig uns aufrichten.
Dann sind wir die Achse, die durchgeht. Und wir sind zugleich das, was die soratischen Kräfte zurückhalten kann. Und was die Widersacher Kräfte, also die Nichtsoratischen, mit Antisoratischen kommen wir mal nicht heran, aber das heißt, die werden in jedem Fall ausscheiden.
Die gehen einen anderen Weg. Das heißt, sie werden ihren Kosmos bauen, wie auch immer er sein wird, der wird mit unserem dann nichts mehr zu tun haben. Es trennt sich.
Und er wird eben auch mit der Gottheit als solcher nicht mehr in Verbindung stehen. Es ist also wirklich wie eine separate Welt, die davon zieht irgendwo. Aber auf der anderen Seite steht die Perspektive zu größeren, reicheren Welten, die unvorstellbar sind, aber die kommen werden, wenn wir nicht scheitern.
Wenn wir scheitern, dann läuft es eher in die soratische Richtung, oder es läuft in das die perfekte Schöpfung und das ist es. Es ist zu wenig. Es ist zu wenig.
Es ist so, wie bei großen Meistern die Bilder malen, es sind sicher nicht alle gleich gut, aber es gibt ein paar, wo man nicht sagen könnte, ist das jetzt das perfekte Bild oder dieses oder jenes? Sie sind alle großartig und trotzdem nicht ganz fertig. Und dieser Reichtum, um den geht es. Und die soratischen Wesen sind froh, wenn es das eine Meisterwerk haben.
Das verehren sie sozusagen. Und das reicht ihnen. Das ist perfekt genug.
Und perfekt heißt in dem Fall noch ein Stricherl, wenn ich jetzt bei dem Bild, vom Bild bleiben darf, wenn ich noch ein Stricherl dazu mache, kann es eigentlich nicht mehr schlechter werden. Irgendwann ist es fertig und so ist es perfekt. Selbst bei unvollendeten Bildern kann das der Fall sein.
Wenn er jetzt noch das letzte weiße Fleckerl zugemalt hätte, wäre es das nicht. Es ist was frei geblieben und das ist vielleicht gerade dann das Perfekte. Und jeder Strich mehr würde es schon wieder kaputt machen.
Ein bisschen. Lassen wir es gut sein für heute. Ich danke euch fürs dabei sein.
Ich danke euch im Livestream fürs dabei sein. Ich hoffe und denke es hat alles funktioniert. Bis zum nächsten Mal.
Meine Lieben. Vielen Dank. Bitte, gerne.
Dankeschön. Tschüss. Schnell noch sehen, genau.
Bis zum nächsten Mal. Baba. Musik.
Musik.
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Literaturangaben
Rudolf Steiner, Alexandra Riggins: Die sieben apokalyptischen Siegel, Triskel Verlag 2005, ISBN 978-3-905893-02-1;
Rudolf Steiner: Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums, GA 8 (1989), ISBN 3-7274-0080-3;
Rudolf Steiner: Die Apokalypse des Johannes, GA 104 (1985), ISBN 3-7274-1040-X;
Rudolf Steiner: Aus der Bilderschrift der Apokalypse des Johannes, GA 104a (1991), ISBN 3-7274-1045-0;
Rudolf Steiner: Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, V: Apokalypse und Priesterwirken, GA 346 (2001), ISBN 3-7274-3460-0;
Emil Bock, Das Neue Testament, Übersetzung in der Originalfassung, Urachhaus, Stuttgart 1998, ISBN 3-8251-7221-X