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Die Apokalypse des Johannes - 270. Vortrag von Wolfgang Peter, 2025
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«Ein interaktiver Vortragszyklus über den Zusammenhang mit dem Wirken Jesu Christi und dem eigenen Ich. Ausgangspunkt sind die Schriften von Rudolf Steiner, z.B. die GA 104, GA 104a und GA 346. Hier fließen sowohl Fragen und Anliegen von Zuschauern als auch eigene geisteswissenschaftliche Erkenntnisse mit ein. Und es gibt immer Bezüge zu aktuellen Themen der Zeit.»

Transkription des 270. Vortrags vom 16. Juni 2025
Einleitung und der neunte Wochenspruch 00:00:44
YouTube braucht 2-3 Minuten, wir sind ab sofort live. Meine Lieben, ich begrüße euch ganz herzlich zur 270. Folge der Apokalypse. Ungewöhnlich diesmal am Montag. Ihr wisst, wir mussten das ausnahmsweise einmal verschieben, weil ich morgen eine Theateraufführung zu beteuern habe. Also machen wir es ausnahmsweise am Montag. Sonst sind wir immer am Dienstag, am kämpferischen Tag, am Marstag. Heute sind wir am Montag. Also mildes Mondenlicht möge uns inspirieren. Dazu starten wir los mit dem 9. Wochenspruch. Vergessend meine Willenseigenheit, erfüllet Welten Wärme, Sommer kündend mir Geist und Seelenwesen. Im Licht mich zu verlieren, gebietet mir das Geistesschauen. Und kraftvoll kündet Ahnung mir, verliere dich, um dich zu finden.
Die Welt neu entdecken 00:02:09
Also das ist ja etwas ganz Wichtiges, dass man wirklich loslassen kann. Also sich nicht so verkrampft und ich meine, ich denke, ich sage. Hab zu allen eine feste Meinung, von vornhinein weiß alles besser. Oder weniger gut, wie auch immer, aber ich glaube es halt, dass ich alles besser weiß. Einmal loszulassen, sich überraschen zu lassen von der Welt auch. Das ist ja das ganz Wichtige eigentlich. Im Grunde jeden Tag, jede Stunde, jede Minute die Welt neu entdecken. Also das, was die große Tugend der Kinder ist. Ich meine, die haben das von Natur. Sie entdecken die Welt immer wieder neu. Und alles ist neu für sie. Und wir glauben halt, dass wir eh schon alles kennen. Wir kennen so einen winzigen Bruchteil und das meiste. Auch in der Sinneswelt draußen, von der geistigen Welt brauchen wir gar nicht reden. Wir kennen einen winzigen Bruchteil davon und orientieren uns an dem. Und das vereinfacht uns irgendwo das Leben. Aber wir haben da eigentlich ein sehr, sehr einfaches Schema im Grunde, nach dem wir uns orientieren. Und die Welt ist aber viel, viel reicher. Und sie ist es eben sogar im doppelten Sinne, weil sie ist es nach außen in die Sinneswelt hinaus. Aber sie ist es auch nach innen in die Geisteswelt, in die Seelen- und Geisteswelt hinein. Die zwei Sachen gehören zusammen.
Die mystische Versenkung und die materielle Welt 00:03:39
Also das Schauen nach außen, auch das Erleben nach innen. Interessanterweise gerade das Erleben nach innen zum Beispiel, also die mystische Versenkung. Worüber gibt uns die Auskunft? Über die materielle Welt. Wir lernen von der materiellen Welt nichts kennen, wenn wir hinausschauen und sie äußerlich vermessen. Das ist sicher gut, um Maschinen bauen zu können und Naturgesetze aufzustellen. Das ist aber alles abstrakt. Eine Erfahrung der materiellen Welt ist es nicht. Wo erfahre ich Schwerkraft? An mir selber. Wenn ich zum Beispiel älter werde, merke ich, wie die Schwerkraft mir das Leben schwerer macht. Ich merke es an mir, wie gewisse Dinge schwerer einfach ablaufen. Da merke ich die Wirkung der Schwere in mir. Oder wenn ich ermüde zum Beispiel, dann merke ich die Schwere in mir. Das hängt mit einem inneren Erleben zusammen. Da bin ich in der Wirklichkeit der Schwerkraft drin. Wenn ich es von außen anschaue und vermesse, habe ich das nur als Bild vor mir. Zum Beispiel Newton'sche Gravitationsgesetze oder der Galilee. Dass die schwere Beschleunigung überall gleich ist. Egal, ob das eine Feder ist oder eine Eisenkugel. Theoretisch fällt das gleich schnell. Beschleunigt, fällt, aber das ist ganz äußerlich. Bei der Feder in Wahrheit auch nicht. Weil die Luft die Atmosphäre ist und sie schwebt langsam nach unten. Das stimmt auch nicht so ganz. Aber nehmen wir ein ordentliches Papierkugel, das rund ist. Das fällt gleich schnell wie eine Eisenkugel. Früher hat man geglaubt, dass das Schwerere, das muss eigentlich schneller fallen. Nein, ist ganz gleich. Aber das ist äußerlich. Da erleben wir eigentlich die Schwerkraft nicht. Wir erleben sie an uns, an unserer Körperlichkeit. Und umso mehr, je mehr wir uns ins Innere versenken. Das heißt gerade der Mystiker, in Wahrheit der sich in sein Inneres, weil Mystik heißt nach innen schauen, innen schauhalten. Dann erleben wir aber gerade die materielle Welt. Von mir aus auch das Geistige der materiellen Welt, das dahinter steckt. Das erleben wir in uns. Dort haben wir ein reales Erleben. Und äußerlich haben wir ein Bild. Haben wir nur ein Bild davon. Also das ist abstrakt, in Wahrheit. Also das heißt, wirkliche Erfahrung davon bekommen wir, wenn wir uns nach innen wenden.
Geistige Wahrnehmung und Innenerlebnisse 00:06:36
Und warum ich erwähne das, weil es jetzt ja die ganze Zeit in den Vorträgen auch immer wieder darum gegangen ist, einerseits das hinausschauen, hinaushören, hinaustasten in die sinnliche Welt. Andererseits aber auch ins Innere zu gehen. Und da ist eben aber ein erstes Geistiges das, was hinter der materiellen Welt steckt. Das ist eigentlich das Allererste, dem wir begegnen. Also gerade unsere vielen Innenerlebnisse, die Atmung zum Beispiel, das zu spüren. Den Kreislauf zu spüren, jetzt bin ich ein bisschen schwindlig oder was. Da spüre ich aber gerade die Vorgänge im Materiellen, die drinnen sind. Also unsere ganzen Befindlichkeiten, die wir zunächst einmal haben, da lerne ich die materielle Ebene kennen, sehr konkret sie kennen. Und da tauche ich wirklich ein in diese Welt. Aber da fängt geistige Wahrnehmung an. Jetzt kann man noch viel differenzierter gehen, aber da muss man etwas in sich erleben. Also das heißt, wir brauchen immer diese beiden Hälften zusammen. Und wir müssen auch schauen, wo, wie nehmen wir wahr. Nehmen wir jetzt, schauen wir etwas an mit den Augen und denken mit dem Kopf darüber nach. Oder erleben wir etwas in der Atmung mit. Erleben wir etwas mit der Herztätigkeit mit. Dann verbinden wir uns schon sehr viel mehr. Wir können etwas, was außen uns entgegenkommt, verbinden mit dem. Und merken, aha, ich atme anders. Ja, zum Beispiel ein Mensch begegnet mir. Das hat einen Einfluss auf meine Atmung. Das kann sich beflügeln, das kann sich bremsen, hämmern, je nachdem. Es hat durchaus eine Wirkung. Das Wesen eines anderen Menschen wirkt auf mich. Auch durchaus bis ins Körperliche hinein. Ganz leise ist das. Das sind alles Dinge, die wir in der Regel nicht so bewusst wahrnehmen. Könnten wir aber. Und das kann uns sehr viel erzählen. Auch über einen anderen Menschen. Und wir haben diese Wirkung auch. Auf einen anderen Menschen. Wir können so wirken auf einen Menschen, dass es ihn zum Beispiel in seinem Atem befreit. Leicht macht. Oder es kann ihn zusammenquetschen, sozusagen. Es kann ihn eng machen. Einfach durch die Art, wie wir uns geben. Durch die Art, wie wir sind. Wie wir auftreten. Wie wir reinschauen. Wie wir sprechen. Wie wir atmen. Das wirkt auf den anderen Menschen. Da sind wir durchaus in einer sinnlichen Wahrnehmung drinnen. Aber die sinnliche Wahrnehmung hat eine sehr starke seelische Komponente. Und wirkt ganz stark auf das Seelische. Und auf das Geistige auch, natürlich. Auf das Seelisch-Geistige wirkt das. Das sind Dinge, auf die wir aufmerksam werden sollten.
Die Widersacherwesenheiten und ihre Wirkung 00:10:07
Übersinnliches Wahrnehmen. Wir haben genug zu tun, um das Geistige und das Seelische hinter dem Sinnlichen, im Sinnlichen wahrzunehmen. Und mithilfe des sinnlichen Wahrnehmens zu erfassen. Da ist schon sehr viel drinnen. Um das geht es uns ja jetzt. Um das kennenzulernen. Um auch kennenzulernen, die Widersacherwesenheiten, auch die wirken. Auf unsere Lebenstätigkeit zum Beispiel. Ja, ganz stark die arämanischen Kräfte wirken. Anders wirken, gegenteilig wirken die luziferischen Kräfte. Um mal zu erleben, wie wirkt etwas Arämanisches auf meine Atmung. Ich weiß nicht, wenn ich in einer ganz voll technisierten Umgebung zum Beispiel drinnen stecke. Künstliches Licht, LED-Lampen. Also nicht einmal mehr das natürliche Glühlicht, das dem Sonnenlicht zumindest noch ähnlich ist irgendwo. Was beim LED-Licht fast gar nicht mehr der Fall ist. Weil das einfach ein völlig dürres Gerüst ist eigentlich. Es nimmt aus dem ganzen Farbspektrum, das das Sonnenlicht hat. Das alles von den Rot-Tönern bis zu den Blau-Tönern, bis zu den Violett-Tönern, alles umfasst. Das LED-Licht hat das nicht. Das hat ein ganz enges Spektrum in Wahrheit drin. Es wird ein bisschen überdeckt durch die modernen LED-Lampen. Aber eigentlich gibt es nur einzelne Farbkomponenten. Es ist ein Skelett nur des Lichtes in Wahrheit. Also was ganz Arämanisiertes. Jetzt gar keine Kritik, ist halt in unserer Zeit. Natürlich das Tolle ist, dass es viel weniger Energie braucht. Und dadurch auch in gewisser Weise die Umwelt weniger belastet. Aber es hat eine ganz andere Qualität. Also es wirkt anders. Und so etwas wahrzunehmen auch. Solche Dinge wahrzunehmen. Also wie wirkt zum Beispiel ein LED-Licht auf mich im Vergleich zu einer Glühlampe. Oder im Vergleich zu einer Kerze. Noch was anderes. Also dieses lebendig flackernde Licht. Wo die Farbe entsteht dadurch, dass eigentlich... Wodurch entsteht das Kerzenlicht? Das Kerzenlicht entsteht dadurch, dass die Kerze rust. Nämlich jede Kerze rust. Und was leuchtet, ist der Ruß, der zum Glühen gebracht wird. Das gibt dem Kerzenlicht das Leuchten. Es ist eigentlich Ruß, also Kohle im Grunde, die glüht. Die gibt das Licht. Und wenn es vollständig verbrennen würde, dass das Kerzenwachs und dem Licht teilweise verkohlt, dann würde es nicht leuchten. Das merkt man beim Gasbrenner oder was. Der ist heißer, der verbrennt vollständig. Und wenn da eine gute Luftzuführung ist, dann sieht man die Flamme praktisch gar nicht. Die ist ein bisschen bläulich, aber fast unsichtbar. Und ist viel heißer, als wenn wenig Luftzufuhr drinnen ist. Und dann sieht man sie nicht, man sieht sie deswegen nicht, weil sie nicht rust. Kerzenflamme rust. Früher bei den großen Luster oder was die man gehabt hat mit Kerzen, der Plafon war schwarz oben, innerhalb kürzester Zeit. Das hat man immer wieder nachmalen müssen, bei den großen Palais oder wo. Weil nach einer Woche war das schwarz. Kohlschwarz. Dadurch leuchtet es. Hat eine ganz andere Wirkung. Hat eine ganz andere Wirkung. Im LED-Licht haben wir nur ein Skelett des Lichtes. Also ein vollkommen aromatisiertes Licht drinnen. Das ist abgetötet. Nur das Skelett drinnen. Also einzelne Farbtöne sind drinnen, die kann das erzeugen. Und mehr nicht. Während eben das Sonnenlicht, ähnlich wie auch das, wenn der Ruß glüht, auch das gibt fast ein vollkommenes Spektrum irgendwo, dort sind alle Farben hier außen, die wir überhaupt wahrnehmen können, drinnen. Und beim modernen, technisch erzeugten Licht nicht. Das wirkt anders auf uns. Es wirkt anders auf uns, es wirkt auf unser seelisches Erleben und auf unsere Geisteshaltung ein.
Die Auseinandersetzung mit den Widersacherkräften 00:15:02
Nicht, dass ich jetzt sage, wir dürfen jetzt kein LED-Licht oder was mehr verwenden, weil es ahrimanisch ist. Es geht nicht darum, sich dieser Dinge bewusst zu werden, wo die überall drinnen stecken halt. Also diese Dinge begegnen uns im Alltag ununterbrochen. Und sie haben einen Einfluss auf uns. Und unser Bewusstsein, Seelenzeitalter bedeutet, dass wir wach genug werden sollten, diese Einflüsse wahrzunehmen. Und in dem Moment, wo wir sie ganz bewusst wahrnehmen können, erkennen können, können wir uns auch dagegen wehren sozusagen. Also wir unterliegen diesen Einflüssen nicht. Ansonsten macht uns das Licht seelisch ärmer. Weil es ist eben ein Unterschied, ob wir wirklich eben dieses volle Sonnenspektrum erleben, also das heißt, diese ganze Farbpalette, die das Sonnenlicht hervorzaubern kann, und das viel einseitigere, das viel skelettiertere Licht, das halt auf diese elektronische LED-Beleuchtung auf uns einkommt. Das erzeugt eine andere Seelenstimmung, eine andere Seelenhaltung in uns. Das sind so Kleinigkeiten. Bewusst so Kleinigkeiten, die man normalerweise nicht beobachtet. Aber auf diesen Gebieten fangen die Auseinandersetzungen mit den arimanischen oder luziferischen Kräften an. Da sind die ersten Bewährungsproben durchaus das Verwenden, gehört zu unserer Zeit dazu, es ist die Auseinandersetzung notwendig mit diesen Dingen. Also zu fliehen den Ariman hat überhaupt keinen Sinn, zu fliehen den Luzifer hat überhaupt keinen Sinn. Dann bewältigen wir unsere Aufgabe nicht, die gerade darin besteht, also diese Widersacherkräfte ja letztlich zu erlösen. Weil wenn wir sie nicht erlösen, dann wird es für die Menschheit schlimm. Dann wird ein großer Teil der Menschheit auf diesen Weg umschwenken. Vor allem die arimanische Richtung, die noch dramatischer ist, weil wir damit dann ganz in eine völlig andere Entwicklung geraten würden.
Die achte Sphäre und der Materialismus 00:17:34
Und das ist ein Kernthema der Apokalypse. Ja eben, dass das mit den suratischen Kräften im Hintergrund, eben bei der dunklen Seite, also bei der arimanisch-asurischen Seite, da noch im Hintergrund stehen irgendwo, dass damit ein Ausscheiden überhaupt aus der Entwicklung, die uns zugedacht ist, verbunden ist. Wir haben oft schon davon gesprochen, ja sicher, es ist noch bis zum sechsten kosmischen Entwicklungszustand und dort im sechsten Unterzustand, von dem wieder der sechste Unterzustand, bis dahin kann man noch wieder zurückkommen, kann man sich noch lostrennen aus diesem Bereich, aber wenn man es bis dann dorthin nicht schafft und wahrscheinlich eh nur mit Unterstützung schafft von anderen Menschen, die einem helfen genügend Kräfte zu entwickeln, um diesen Widersacherkräften zu entkommen, dann muss man sich aber bewusst sein, ein Teil der Menschheit wird mit hoher Wahrscheinlichkeit in diese ganz andere Entwicklungsrichtung abschwenken. Und es geht darum, das ist die Aufgabe für die Zukunft, und zwar für eine weite Zukunft, eben bis zu diesem Zustand 666, also sechster kosmischer Entwicklungszustand, bis dorthin geht dieser Kampf, diese Auseinandersetzung mit den arimanisch-asurisch-soratischen Kräften, aber was dann bis zu diesem Zeitpunkt nicht geerwettet ist, geht endgültig einen völlig anderen Weg. Einen völlig anderen Weg. Und geht also nicht den Weg, wo eine Vergeistigung da ist, geht nicht den Weg, wo die Freiheit in uns entstehen kann, geht nicht einen Weg, wo eben dieser Christus in uns, mit uns wirksam werden kann. Das kann auch der Christus nicht erzwingen, sondern das liegt eben am Menschen und natürlich an der Hilfe auch der anderen Menschen, ob ein Mensch sich befreien kann aus diesem Sog, diesem gewaltigen Sog, der da ist, namentlich durch die soratischen Wesenheiten, die stehen im Hintergrund, nämlich das sind die, die wirklich in diese völlig andere Entwicklung ziehen, also das, was Steiner dann genannt hat, die sogenannte achte Sphäre. Warum achte Sphäre? Wir sprechen von sieben kosmischen Entwicklungszuständen, von sieben Sphären eigentlich, also sieben Weltsphären, die durchgemacht werden, zeitlich hintereinander. Und dann gibt es eine achte, wo sich alles das sammelt, was letztlich den soratischen Wesenheiten verfehlt. Und das geht in eine völlig andere Entwicklung über, das geht in eine Richtung des immer stärkeren Materiellwerdens im Grunde. Und Materiellwerden im allerweitesten Sinn, ich habe das letztes Mal so ein bisschen leise im Hintergrund angedeutet, der eigentliche Materialismus liegt dort, wo das schöpferische Denken erstarrt in ein rein, wie soll ich sagen, mechanisches Denken, in ein Denken, wo man alles ausrechnen kann, wo nichts Neues, Schöpferisches mehr kommt, das ist der Ursprung des Materiellen in Wahrheit. Das ist der Ursprung des Materiellen, das ist ein Endzustand, wo etwas, wie soll ich sagen, nach einem festen Mechanismus abläuft. Das ist das, was zum Teil sich widerspiegelt in den Naturgesetzen, wie sie die Naturwissenschaftler gefunden haben, weil sie da gerade eben ihr Augenmerk auf die materielle Seite legen, aber es ist äußerlich betrachtet. Also das heißt, sie bringen es in mathematische Formeln hinein. Wenn es innerlich erlebt ist, ist es das, was ich am Anfang erzählt habe, dass man zum Beispiel die Schwere in sich selbst erleben lernt. Also zum Beispiel, wenn man müde ist, wenn man älter wird und dergleichen, dass ich ganz konkret das Wesen der Schwere in mir erleben lerne. Ganz konkret. Weil wenn ich es in einer Formel nur drinnen habe, ist es eigentlich ganz abstrakt. Geht mir in Wahrheit nichts an, versuche ich es aus mir heraus zu setzen. Aber wie ist es, wenn ich es in mir erlebe?
Das Bewusstseinsseelenzeitalter und seine Herausforderungen 00:22:49
Und das sind die Auseinandersetzungen, um die es immer mehr jetzt gehen wird. Also wir leben heute in unserem Bewusstsein, Seelenzeitalter, in einem Zeitalter, in dem erstens einmal besonders die Auseinandersetzung mit den arämanischen Mächten einmal da ist, was keineswegs heißt, dass die luziferischen schon bewältigt werden. Im Gegenteil, also die beiden Pole arbeiten sehr gut zusammen in gewisser Weise, auch wenn sie sich andererseits als Gegner gegenüberstehen, aber sie arbeiten trotzdem wunderbar zusammen, um den Menschen in die Fänge zu kriegen. Und im Luziferischen sie hinauszustrahlen in die Welt, das was ein bisschen jetzt, wenn wir in die Sommerzeit gehen, sowieso immer da ist. Also immer ein bisschen dieses luziferische Hinausfliegen in die Welt, ins Licht hinaus. Und die andere Seite ist das arämanische, dann halt mehr die Winterzeit, wo das droht, dass sie sich ins innere Dunkel zurückziehen und dort der Schwere verfallen. Im Grunde, das ist die arämanische Seite. Also das eine ist die Lüfteleichtigkeit des Luziferischen, das Lichte auch, das Bewegte, das Schwebende, das Schöne, das durchaus Freudige irgendwo, aber wo wir uns letztlich auflösen würden irgendwann einmal. Verlieren würden. Also wo dieses Verlieren, das im Wochenspruch jetzt angedeutet war, da verliere dich, um dich zu finden. Nur, du musst dich finden auch, das ist halt der Punkt. Du musst dich zwar verlieren können, das heißt du musst den Mut haben können, auch da ganz hinaus zu fliegen, aber eben genau dich dann trotzdem zu fassen wieder. Das ist ganz wichtig, das heißt es ist eigentlich dieser Rhythmus drinnen, der sein muss. Also sich auch wieder zu fangen, sich verlieren können, vollkommen loslassen, aber dann sich wieder fassen zu können. Und dann aber wieder nicht zu verhärten, so bin ich, und in sich selbst sich zu verhärten, sondern beweglich zu bleiben. Wenn ich da hinausgehe, da wäre ich ganz beweglich, aber ich bin gar nicht mehr bei mir, wenn ich es im Extrem mache. Aber ich brauche dieses hinausgehen, um wegzukommen von dem, ach ich weiß genau wer ich bin, ich weiß genau was ich will, das ist aber alles das Ego in Wahrheit. Dieses Wissen, dass das Ich hat, was es will, das ist ganz was anderes. Weil das schafft ja aus dem Ganzen heraus. Da geht es nicht um unseren Wunsch, ich wünsche mir, dass die Welt so oder so sein soll, das kann aus dem Ich heraus nie gehen. Das ist das Ego, das darf sich manches auch wünschen. Aber das Ich schaut, was kann ich schöpferisch beitragen, um die Welt reicher, voller zu machen, was kann ich beitragen dazu. Und da geht es um keine Befindlichkeiten, um keine eigenen Befindlichkeiten. Da geht es darum, einfach etwas für die Welt, für die Menschen, für die Pflanzen, für die Tiere, für das Ganze zu tun. Und nach den eigenen Fähigkeiten, die man entwickelt hat. Jeder Mensch kann etwas Einzigartiges beitragen dazu, jeder, jeder. Weil die meisten sagen dann, ja gut, wo soll ich denn schon viel beitragen, ich lebe halt mein tägliches Leben. Doch, jeder kann und jeder tut auch, es fällt uns nur nicht auf. Wir müssen da auch weggehen von dem, dass das immer so etwas Spektakuläres sein muss. So was, jetzt gehe ich da in die Welt hinein und verkünde irgendwas und rette tausend Menschen vor irgendwas. Das ist das eigentlich nicht, das sind die kleinen Dinge. Die ganz, ganz kleinen Dinge. Wie ich begegne einen anderen Menschen, wenn ich nur guten Morgen sage. Zum Beispiel, wie, mit welcher inneren Haltung mache ich das? Lebt da mein Ich drin, lebt da mein Ego drin, was ist drinnen? Ja, es kann das Ego auch, wie haben wir eh oft gesprochen, wir brauchen es im Alltagsleben auch. Aber trotzdem, lebt auch mein Ich drinnen, dann verschenke ich mich an den anderen. Und das heißt, ich gebe ihm etwas und ich bin auch bereit, etwas von ihm zu empfangen.
Die Aufgabe des Menschen: Mittätige in der Schöpfung sein 00:27:50
Und das ist heute in unserem Bewusstseinsseelenzeitalter so wichtig, weil es gibt im Grunde kein unsozialeres Zeitalter als dieses Bewusstseinsseelenzeitalter. Es geht darum, dass jeder sein Bewusstsein entwickelt, seinen individuellen Weg geht. Und wir sind halt jetzt erst am Übergang, dort das Unterscheiden zu lernen, aber von dem, was das Ego will und dem, was das Ich einbringen kann. Und die Grenzen sind noch ganz, ganz im Unsicheren, im Großen, weil ich muss lernen, etwas aus meinem vollen Willen zu schaffen, ohne es zu wollen in gewisser Weise, ohne dass mich ein Wunsch dazu treibt. Ich tät das gerne machen. Ja, das ist so wahnsinnig schwer. Es hat nichts damit zu tun, das macht mir Spaß, es macht mir Freude, es macht mir sonst was. Das soll begleiten, aber das ist nicht die Triebfeder, die dahintersteckt. Die Triebfeder steckt drinnen, dass ich durch viele, viele Inkarnationen mir Fähigkeiten angeeignet habe, die dazu beitragen können, die Welt weiter zu gestalten, besser zu machen in einer gewissen Weise. Das heißt, also diesen Auftrag anzunehmen, der uns von der Gottheit übergeben wurde, dadurch, dass uns die Freiheit ermöglicht wurde. Die Freiheit ist uns gegeben worden dazu, dass wir Mittätige in der Schöpfung sind. Mittätige, ganz wesentlich. Also nicht zu sagen, so ist es, nehmen wir halt, wie wir es bekommen haben, sondern wir sind aufgefordert mitzutun, wie klein auch immer. Ist schon klar, wir erreichen diese Dimension, dass wir im Großen weltschöpferisch bewusst alleine sein können, aber die ganze Menschheit zum Beispiel als insgesamt hat sehr wohl eine große kosmische Wirkung. Weil alles, was wir in unserem Inneren als Impuls schaffen, aus dem Nichts schaffen, und was in uns geistig sich ausformt, was unser Seelisches bewegt, das hat Wirkungen in der Welt. Und das hat auch Wirkungen dann, wenn wir jetzt gar nicht einmal schon hingehen und irgendwas in die Hand nehmen und jetzt zu hämmern, zu feilen, zu plastizieren, zu malen oder sonst was anfangen. Alleine nur, dass wir es geistig, geistig diesen Impuls haben, geistig diesen Impuls in seelische Formen, das hat bereits Wirkungen in der Welt. Ja, nicht sofort. Nicht, wenn ich jetzt irgendeinen schlechten Gedanken habe, wird gleich irgendwas zusammenstürzen. Das ist es nicht. Aber langfristig hat es die Wirkung, dass es die Welt weiterbringt oder hemmt. Das heißt also, mehr Einfluss eröffnet den Widersachern, oder mehr Einfluss ergibt dem, was aus dem Göttlichen kommt, wo wir aber etwas dazu beitragen. Zudem sind wir aufgefordert.
Die Bedeutung der Kristallisation und der Ich-Kraft 00:31:25
Und wie gesagt, das ist noch ganz klein jetzt, aber das ist das Entscheidende, um das es geht. Jetzt ab unserer Erdentwicklung im Speziellen, weil hier während der Erdentwicklung, seit wir uns verkörpert haben in der materiellen Welt, im physisch-stofflichen, im festen Zustand, sogar bis ins Feste hinein, uns manifestiert haben auf der Erde, geht es darum, dass wir aus der Freiheit heraus etwas beitragen zur Welt. Nach Maßgabe unserer Fähigkeiten, die wir entwickelt haben. Und das heißt, da lebt unsere ganze Geschichte darin, nicht nur unseres jetzigen Erdenlebens, sondern aller Inkarnationen, die wir auf Erden hatten. Mit der ersten Inkarnation, wo wir die Erde betreten haben, noch lang nicht in der Form, wie wir sie jetzt haben. Wir haben davon gesprochen, in Wahrheit die erste Form, wo der Mensch seinen Merkmal auf Erden hinterlässt, ist, dass sich die Kristalle bilden auf der Erde. Das ist der große Sprung, der große Schritt, der über das hinausgeht, was die alte Mondentwicklung war. Dort ist es niemals bis zum kristallinen Element gekommen, da blieb es immer im Flüssigen, auch wenn es ganz zähflüssig ist vielleicht. Aber es gab nicht das eigentliche, wirklich feste Erdelement, das kristallisierte Erdelement. Alles, was nämlich nicht kristallisiert ist, ist in Wahrheit nicht wirklich ein Feststoff. Das Kristallisierte ist etwas Eigenes. Und darum, diese Weisheit ja auch drinnen, diese Kristallisationskraft hängt mit der Ich-Kraft zusammen. Ganz eng mit der Ich-Kraft hängt es zusammen. Daher gibt es das auch jetzt erst während unserer Erdentwicklung. Auf der Entwicklung, die vorangegangen ist, auf dem alten Mond, gab es das nicht. Und zwar mit unserer menschlichen Ich-Kraft. Und die geht es dabei. Dass der Mensch eben wirklich sein Geistiges, seine Ich-Kraft bis in das kristalline Element einzieht. Also bis in das Knochen-Element hinein. Auch da sind wir auf dem Weg, wie soll ich sagen, Nachfolge Christi irgendwo. Weil er ist uns vorangegangen damit, dass er sich bewusst bis in das Knochen-Element hinein inkarniert hat und das wirklich im Bewusstsein mitbekommen hat. Und auf dem Weg sind wir aber auch, im ganz Kleinen natürlich. Unser Bewusstsein reicht noch lange nicht dorthin. Aber da geht es darum, weil was ist das? Dass wir in uns, in unserem kristallinen Element, also namentlich in den kristallinen Anteilen des Knochensystems drinnen, ja was ist da? Das sind die Kräfte von der Peripherie des Kosmos. Eigentlich vom sogenannten Kristallhimmel. Von dem die alten Waisen gesprochen haben, was in der Bibel ja auch genannt wird, die Feste. Wo dann wir oft das übersetzt haben, ja da haben die Alten halt geglaubt, ja dort auf dieser Feste sind die Sterne und so weiter montiert. Das ist aber unsere kindische Interpretation, die wir haben. Was wirklich dahinter ist, ist, dass eben dort, wo es über den sichtbaren Kosmos hinausgeht, von dort kommen die Kräfte her, die die Kristalle gestalten. Von dort her kommen aber auch die Kräfte, die die Auferstehungskräfte sind. Das sind die vatergöttlichen Kräfte.
Die Vatergottheit und Christus 00:36:02
Der Vatergott ist jenseits des sichtbaren Universums. Der Christus ist der, der sich manifestiert hat. Nicht nur im sichtbaren Universum, sondern mitten auf der Erde sogar. Der sich inkarniert hat, bis ins kristalline Element hinein, und das ganz bewusst. Das heißt, er trägt diese Kraft da hinein. Und das ist die Voraussetzung für die Auferstehung. Natürlich, da kommt der Aspekt dazu, den man eben die Vaterkraft nennt. Das ist eben die, die im Grunde außerhalb, wenn man es so nennen will, des ganzen sichtbaren Universums steht. Und so nicht zu fassen ist. Daher, richtig auch dieses, was ja auch aus dem Alten Testament schon kommt, also in den Geboten hervorkommt, also du sollst dir von Gott kein Bild machen. Weil es gibt kein Bild. Nichts in der Welt kann Bild davon sein. Weil es ist von dem Jenseits des sichtbaren, des äußerlich fassbaren Kosmos. Das betrifft die Vatergöttlichkeit. Also das heißt, den lieben Gott, wie man so gern so vorstellt, mit dem langen weißen Bart und so, ist eigentlich ein völlig falsches Bild. Es gibt dieses Bild schon, aber dann ist, wir haben das ja in der Apokalypse, wird öfter so ein Bild gezeichnet. Aber das ist nicht die Vatergottheit. Das ist nicht die Vatergottheit, von der da die Rede ist. Das ist ganz anders.
Die Erscheinung des Menschensohnes 00:38:03
Also zum Beispiel dieses Bild am Anfang der Apokalypse, im ersten Kapitel, da geht es ja um die Erscheinung des Menschensohnes, wie sie geschildert wird. Wir haben das alles schon gelesen, aber ich lese euch dieses Stück jetzt einmal vor. Am Tage des Herrn wurde ich in das Geistgebiet versetzt und hörte hinter mir eine gewaltige Stimme wie den Schall einer Posaune. Sie sprach, schreibe was du siehst in ein Buch und sende es an die sieben Gemeinden. Nach Ephesus und nach Smyrna und Pergamon und nach Thyatira, nach Sardes und nach Philadelphia und Laodicea. Und ich wandte mich um, den zu sehen, dessen Stimme zu mir sprach. Und als ich mich umwandte, sah ich sieben goldene Leuchter und inmitten der Leuchter eine Gestalt wie die des Menschensohnes. Das ist nicht der Vatergott. Bekleidet mit einem langwallenden Gewand, die Brust mit einem goldenen Gürtel umgürtet, mit weißem Haupt, dessen Haar leuchtete wie weiße Wolle und wie Schnee. Mit Augen, als wären es Feuerflammen. Mit Füßen, als wären sie von Golderz, das im Feuer geglüht ist. Mit einer Stimme gleich dem Rauschen großer Wasserströme. In seiner Rechten hielt er sieben Sterne. Aus seinem Munde ging es hervor wie ein scharfes zweischneidiges Schwert und sein Antlitz leuchtete wie die Sonne in ihrer ganzen Kraft. Ja, das ist aber die Gestalt des Christus, der dahinter steckt, nicht der Vatergott. Also die Vatergottheit, von der kann man sich kein Bild machen, nicht wirklich.
Die Erlösung der Widersacherkräfte 00:40:21
Ja, aber der Christus ist der, der aber jetzt eben diesen schöpferischen Funken, diese Schöpferkraft, die im Göttlichen drinnen liegt, die in der ganzen Trinität drinnen liegt, aber jetzt zu den Menschen bringt, ins Menschliche hinein. Und um das geht es ja. Das ist die Kernbotschaft, dass wir Mittätige der Schöpfung sein sollen, aus der schöpferischen Freiheit heraus. Also die ganzen 270 Vorträge, was wir jetzt durchgemacht haben, geht es eigentlich immer wieder genau um das. Weil das ist die einzige Chance, mit den Widersacherkräften fertig zu werden. Ja, nicht nur fertig zu werden, sondern sie zu erlösen. Also was zumindest gelingen sollte für die luziferischen und für die arämanischen Wesenheiten, arämanischen Wesenheiten im Engeren, vielleicht auch einen Teil der asurischen Kräfte. Es ist im Bereich des Möglichen aber sehr, sehr schwierig. Und das geht aber nur in dem Maße, in dem wir selber schöpferisch aus dem Nichts heraus tätig werden, nach Maßgabe unserer Fähigkeiten, die wir uns über viele Inkarnationen erworben haben. Wo wir also das wahrgemacht haben, was eben schon Lessing geschrieben hat, in seiner Erziehung des Menschengeschlechtes, dass der Mensch eben lernt durch wiederholte Erdenleben.
Reinkarnation im Christentum und östlichen Religionen 00:42:08
Das ist ein Gedanke, der weit hinaus geht über das, im Grunde was der morgenländische Reinkarnationsbegriff ist, oder besser gesagt ein Seelenwanderungsbegriff. Wir haben schon mehrmals darüber gesprochen. Es ist eben eigentlich ganz falsch zu sagen, der Reinkarnationsgedanke ist eigentlich was, was halt aus den östlichen Religionen kommt und naja, mit dem Christentum, da ist es halt irgendwie anders. Ganz im Gegenteil, das ist eigentlich ganz im Gegenteil der wirkliche Reinkarnationsgedanke, dieses immer wieder aus freiem Entschluss sich im irdisch-stofflich-physischen zu verkörpern, um hier mit jeder Inkarnation immer mehr freie Individualität zu werden, freier Mitarbeiter mit dem Göttlichen zu werden. Und das geht es dabei. In den östlichen Religionen sieht man immer den Weg, wie komme ich aus dem Kreislauf der Wiedergeburten heraus, weil die Wiedergeburten ja natürlich auch mit Karma verbunden sind, mit Schicksal, mit Schicksalsschlägen verbunden sind, die ja im Grunde nichts anderes sind, als uns die Chance zu geben, Fehler, die wir gemacht haben, zu korrigieren, zu lernen aus unseren Fehlern, aber dieses Lernen ist oft sehr schmerzvoll und man muss auch fragen, wer tut denn das?
Karma, Christus und die Widersacher 00:43:58
Wir tun das selber in Wahrheit. Ich meine, das Karma sind wir in Wahrheit. Und der Christus ist nicht jemand, der uns das ersparen würde, ganz im Gegenteil. Ersparen wollen uns das unter Umständen v.a. die luziferischen Wesenheiten. Und im Bunde damit aber dann auch die arämanischen, die uns manchmal durchaus damit locken wollen, dass sie uns manche karmische Aufgaben, die wir eigentlich zu vollbringen hätten, d.h. dass wir zu lernen hätten daraus und halt auch all die Schwierigkeiten, die damit verbunden sind, auf uns nehmen, dass sie uns das erleichtern wollen. Musst ja nicht. Macht ja nichts. Lass es. Nimm es mit. Aber damit kommen wir immer mehr in dieses Widersacherreich hinein. Das ist sozusagen der Preis dafür, den wir dann zahlen, dass wir dann immer mehr dort in das Widersacherreich hineinkommen, weil diese karmischen Verfehlungen hängen ja im Wesentlichen damit zusammen, dass Anregungen von den Widersachern gekommen sind. Wir machen die Fehler nicht so ganz aus Jux und Tollerei, sondern wir werden eigentlich gelockt dazu, sie zu machen. Verleitet dazu, sie zu machen. Ich meine, heute passieren so viele schlimme Dinge auf der Erde aus einer arämanischen Gescheitheit heraus. Nicht, weil die Menschen so böse denken und weil sie alles vernichten wollen und den Menschen schaden wollen. Nein, sie glauben genau das Gegenteil. Sie sehen mit ihrem arämanisch geschulten Verstand, was alles zu tun wäre, damit die Welt gut läuft. Nur leider, wenn das wirklich eintritt, dann läuft sie eben nicht gut. Dann läuft sie genau in die arämanische Richtung hinein. Und wir kommen immer tiefer hinein. Überall dort, wo wir unsere große arämanische Gescheitheit haben, dort läuft sie im Grunde in die Richtung hinein. Sehr einseitig in die Richtung hinein. Nicht, dass das grundsätzlich schlecht wäre, weil wir müssen uns auseinandersetzen damit. Ich meine, um das kann man nicht herum. Um Aräman kennenzulernen, müssen wir uns mit seiner Denkweise auseinandersetzen. Nur, wir sollten ja nicht verfallen. Wir sollten sie dort einsetzen, wo es brauchbar ist, durchaus. Aber es ist nicht der Weg in die Zukunft. Das ist Überbrückung. Wir lernen etwas daran. Wir lernen vor allem daran, wie wir es nicht machen sollten, auf lange Sicht. Wie wir etwas ändern sollten. Aber dazu müssen wir diese Dinge, die einer wirklichen geistigen Entwicklung entgegenstehen, aber auch wirklich kennenlernen. Dazu dient unter anderem auch unser Erdenleben. Und unsere aufeinanderfolgenden Erdenleben.
Die Zukunft der Menschheit und der allgemeine Weltfriede 00:47:28
Wir werden bis zum Ende unserer Inkarnationen die Erde nicht zu einem wirklich friedlichen Ort machen. Es wird besser werden. Wenn wir gut unterwegs sind, dann wird es namentlich die nächste Kulturepoche wirklich eine menschenverbindende Kultur werden. Also, wo die Menschen sich weltweit verbinden können. Aber es wird trotzdem sehr stark auch den Einfluss der Widersacher geben. Und es wird sicher nicht alle Menschen betreffen. Und es wird sicher nicht dazu führen, dass der allgemeine Weltfriede ausbricht. Wobei, der allgemeine Weltfriede, man muss sich das ganz anders vorstellen als heute. Es ist ja jetzt schon auf dem Wege, dass kriegerische Auseinandersetzungen ganz anders funktionieren und ganz anders geführt werden als in der Vergangenheit. Es wird viel, viel subtiler sein und es wird aber viel schlimmer werden dadurch. Es wird eben darum gehen, dass letztlich das Seelische des Menschen korrumpiert wird. Dass es eben erfüllt wird mit den alemanischen, mit den luziferischen Impulsen viel stärker. Und dass wir eigentlich mit großem Enthusiasmus in den Untergang gehen wollen. Das ist das, was den Menschen droht, die eben nicht die Schwierigkeit auf sich nehmen wollen, ihr Karma wirklich auszutragen, es zu gestalten, es zu begrüßen.
Christus als Herr des Karma 00:49:27
Es ist an sich eben, so spricht Rudolf Steiner ja auch deutlich davon, es ist der Christus zum Herr des Karma geworden. Aber was heißt das? Der Christus in uns eigentlich. Das heißt aber letztlich, dass wir selber Herr über das Karma werden können. Und das heißt niemals dann, auch bei aller Freiheit, die wir haben, aber gerade diese Freiheit sagt dann, ja, dieses Karma, das ich mir aufgeladen habe, das macht Sinn erst dann, wenn ich die Aufgabe, die damit verbunden ist, verstanden und gelöst habe. Und das heißt, wir werden all die Schwierigkeiten, die damit verbunden sind, und bis zu einem gewissen Grad auch das Leid, das damit verbunden ist, wir werden durchgehen wollen und nicht es fliehen wollen. Das ist das, was wir jetzt gerade in unserem Bewusstseinsseelenzeitalter lernen können, am stärksten lernen können. Ich meine, es wird natürlich auch in den noch folgenden Kulturepochen, also vor allem in der siebenten Kulturepoche, wird es auch noch genug Gelegenheiten geben, aber am besten wäre es, wenn wir es jetzt in unserem Bewusstseinsseelenzeitalter lernen, durch diese Dinge durchzukommen. Das heißt also bewusst das Karma annehmen zu wollen. Das heißt aber auch zu verstehen lernen, warum kommt diese Aufgabe auf mich zu, wo kommt die her, was habe ich in der Vergangenheit getan.
Das Christentum und die Erkenntnis des Karma 00:51:28
Das heißt, Christentum in einer wirklich geistgemäßen Form zu leben, heißt Karma erkennen zu können und heißt Karma bejahen zu können. Es als Aufgabe zu sehen. Als Aufgabe zu sehen, die aus dem Ich heraus zu bewältigen ist. Und wo ich nicht erwarten dürfte, dass der Christus oder sonst irgendwelche Engel oder wer für uns lösen werden, sondern wo wir sehen, da ist ein Weg gegeben, die Probleme, die wir selber verursacht haben, Schritt für Schritt aufzulösen. Das wird passieren, ob wir es wollen oder nicht. Ich meine, wir können es versuchen zu verweigern, wenn wir es wirklich extrem verweigern und wie gesagt die Widersacher, obwohl Christus der Herr des Karma ist, aber natürlich, die luziferischen, die arimanischen Wesenheiten kämpfen dagegen an. Sie kämpfen dagegen an und flüstern uns immer mehr ein. Er sportet es, du musst nicht. Wer sagt du musst, du bist doch frei. Aber der freie Entschluss ist gerade der zu sagen, das was ich falsch gemacht habe, wo ich daneben gelegen bin, was ich eigentlich noch lernen muss, das will ich mir nicht ersparen, weil damit mache ich mein Ich kleiner. Mit jeder karmischen Verfehlung, die ich nicht bearbeite, das heißt nicht lerne aus dem, mache ich mein Ich immer kleiner, immer kleiner. Und das ist der Weg in die Unfreiheit hinein. Und dann sagen letztlich vor allem die arimanischen Mächte, ja, da hast eh deinen Platz, dort kriegst du deinen Platz, aber in völliger Unfreiheit. Und dann werden also, wie soll ich sagen, gerade unsere negativen Seiten so präpariert, dass sie sich einfügen wunderbar in diese arimanische Welt hinein. Und das heißt, es ist dann aber eine einerseits perfekt funktionierende Welt, es ist aber eine Welt, in der die Menschen in Wahrheit, auch die in diese Welt hineingehen, und das werden sie aber dann erst so richtig merken, wenn sie schon praktisch nicht mehr raus können, dass sie dort aber in Wahrheit viel leidender sind, als wenn sie hier aus Freiheit heraus ihr Karma auf sich nehmen.
Die Bedeutung des Lernens aus dem Karma 00:54:24
Also auf das gehen wir zu. Und das Bewusstsein selbem Zeitalter ist halt, also indem wir jetzt drinnen stehen, im ersten Drittel allerdings erst, also da haben wir noch einiges vor uns, aber da geht es darum, also wirklich vor allem auch uns bewusst zu werden unseres Karmas. Und es zu wollen, das Karma austragen zu wollen. Und es geht dabei nicht darum, ach, es muss leiden, und man wird gegeißelt, und mich muss büßen, und das geht es überhaupt nicht. Lernen sollen wir daraus. Nur lernen. Und das Leiden darunter entsteht aus dem, dass sich die Menschen streuben dagegen. Je mehr ich mich streube dagegen, umso leidhafter wird es. Und das ist sogar gut, weil dann kriegen wir wenigstens immer wieder Hinweise, bitte mach doch. Das ist sozusagen die zweitbeste Möglichkeit. Der Beste wäre aus eigener Einsicht, das Karma zu erkennen und die Aufgabe einfach anzupacken, sie als schwierige, aber doch leistbare Aufgabe anzunehmen. Das Leiden entsteht ja eigentlich immer nur dadurch, dass wir uns verweigern, und wir wollen nicht, nein, nein, ich mag es nicht, weil es halt schwierig ist, aber wenn wir es annehmen, dieses Lernen wollen, dann ist es halb so schlimm. Es ist vielleicht anstrengend, aber das kann sogar, was heißt kann, es wird sogar mit Sicherheit zu einer sehr starken Befriedigung werden, dass ich sehe, aha, aus meinem Ich heraus kann ich aber schöpferisch jetzt ganz was anderes aus dem machen. Da war ein Fehler, aber aus dem Fehler habe ich was gelernt, was mir jetzt viel mehr Kräfte gibt, als ich vorher hatte. Da geht es nicht nur darum, um eine Verfehlung aus der Vergangenheit auszugleichen, sondern sogar um noch viel mehr, ich kann daraus noch was viel Höheres schaffen. Da geht es nicht nur um Ausgleich der Vergangenheit, sondern darüber hinaus sozusagen einen Überschuss zu schaffen, in eine Fähigkeit, die wirklich in die Menschheit einbringen kann. So passiert das nämlich.
Die Herausforderungen der Zukunft 00:57:10
Es ist damit aber auch absehbar, weil wir in der Vergangenheit, weil wir noch sehr schwach waren in der Vergangenheit, natürlich eine ganze Menge karmische Aufgaben auf uns warten. Und die Frage wird sein, wie gehen wir damit um, wenn wir uns streiten dagegen, dann wird es sehr leidvoll werden oder das noch Schlimmere, wir lassen uns von den Widersachern verleiten, dass wir es uns ersparen und dafür aber in ihre Fesselung kommen. Das ist zwar auf den ersten Moment, schaut es angenehmer aus, aber irgendwann merkt man, dass wir in der totalen Fesselung, total angekettet sind in der Widersacherwelt. Und dort es immer schwerer haben herauszukommen. Und dass wir dort dann einfach völlig unsere Freiheit aufgeben müssen und uns dort einspannen, also lassen müssen. Weil es wird dann eben immer schwerer, freie Entscheidungen zu fällen. Also das ist das Große, was wir jetzt lernen müssen und es wird auch das ist jetzt keine schöne Wahrheit für uns, wir gehen nicht auf eine friedliche Zeit zu, jetzt in unserer gegenwärtigen Kulturepoche. Nur es geht gar nicht mehr so sehr um die äußeren Kriege, aber es geht um das, was natürlich dann seinen Kulminationspunkt in der letzten Kulturepoche kriegt, den Krieg aller gegen aller, aber das bahnt sich an. Dass Mensch mit Mensch sich nicht mehr versteht. Wenn wir nicht aus Freiheit etwas dagegen unternehmen. Und das wird an uns liegen.
Die Zerstörung des Seelischen und die seelische Folter 00:59:10
Und es wird auch immer deutlicher herauskommen, dass die ganzen Probleme, die wir haben, wenn man denkt, jetzt diese vielen Attentate oder was, die passieren, gut, früher hat es auch genug Attentate gegeben, keine Frage, aber was jetzt passiert, diese Amokläufe und dergleichen, das passiert daraus, dass Menschen in sich so verunsichert sind, so seelisch zerstört sind, auch durch die Einwirkung anderer, dass sie mit ihrem Leben nicht mehr fertig werden. Und dass das Wichtigste ist, dass die Menschen Unterstützung darin bekommen, sie selbst sein zu dürfen. Ihres entwickeln zu dürfen. Und das ist so schwierig in unserer Zeit. Die eigentlichen Kriege gehen ums Seelische und ums Geistige heute. Schon. Und das wird immer mehr so sein. Es wird immer mehr darum gehen, wie weit fördern die Menschen einander im Seelischen und Geistigen oder wie sehr beschädigen sie einander im Seelischen und Geistigen. Und wie soll ich sagen, die seelische Folter, wenn ich es so nennen will, das wird immer mehr zunehmen. Und damit meine ich jetzt nicht äußere Foltermethoden. Und die Art, wie Menschen miteinander umgehen. Ob sie den anderen wirklich als Menschen nehmen oder in Wahrheit nicht als Menschen nehmen. Und das wird darüber entscheiden, wie weit aber auch die Widersacher in uns wirksam werden können oder nicht. Also das wird an dem hängen, wie das Ich wirkt.
Die Rolle des Menschen bei der Erlösung der Widersacher 01:01:11
Weil da kann uns niemand helfen dabei. Denkt daran, auch der Michael hat die dunklen Scharen auf die Erde gestürzt. Weil er sie nicht besiegen kann. Oder er kann sie jedenfalls nicht erlösen. Wir. Wenn es wer kann, wenn es wer in der Zukunft einmal können wird, dann ist es der Mensch. Also das ist auch ein ganz entscheidender Punkt. Alle himmlischen Herrscharen können uns ja unterstützen, können uns sozusagen eine moralische Unterstützung geben, aber sie können es nicht für uns machen. Man muss auch denken, die Widersacherwesenheiten, sei es jetzt die luziferischen, aber auch die arimanischen, soratischen ist ein eigenes Kapitel, weil die aus einer viel früheren Entwicklung kommen, die noch vor unserer Menschheitsentwicklung liegt, da ist es etwas anders. Aber das Umgehen mit den luziferischen, mit den arimanisch-assurischen Kräften, das ist eine Aufgabe, die zu erlösen, soweit es eben möglich ist, die uns Menschen aufgegeben ist. Sie sind Widersacher geworden, damit der Mensch seine Freiheit entwickeln kann, eben im ständigen Umgehen mit einerseits den göttlichen Kräften, die uns unterstützen, andererseits den Widersacherkräften, die dem entgegenarbeiten, und wir stehen dazwischen, und es liegt an uns. In jeder Sekunde unseres Lebens, wie wir uns entscheiden. Und wirklich in jeder Sekunde, mit jedem Atemzug.
Die Atmung als Spiegel des Seelischen 01:03:05
Ja, ich meine, wir können arimanisch atmen, wir können luziferisch atmen, wir können es in jedem Atemzug drinnen haben. Es sind leise Nuancen drinnen. Und es klingt jetzt, das kann man ein bisschen schmunzeln oder was, aber da liegt schon unheimlich viel drinnen. In der Art, wie wir atmen. Wenn ich mir anschaue, viele Menschen, denen ich begegne, merke ich, da ist im Atem, da ist eine Beklemmung drinnen, das ist kein freier Atem. Das ist kein freies Atmen. Das ist eingesperrt irgendwo. Oder es ist überfrei, wie ein luziferischer Rausch, der drinnen ist. Oder es ist eben diese arimanische Verspannung, die drinnen ist. Also ganz oberflächliches Atmen drinnen, und das hat natürlich seelische Konsequenzen auch. In dem spiegelt sich das schon wieder. Darum komme ich jetzt damit zurück zu dem, was ich am Anfang gesagt habe. Schon in der Art, wie wir atmen, liegt etwas Tiefgeistiges, etwas Seelisches drinnen, und das kann fördernd sein, oder das Gegenteil davon sein. Fördernd für die Gemeinschaftsbildung, fördernd für andere Menschen, oder es kann schädlich für andere Menschen sein. Also gerade diese heute oft sehr stark gepflegte arimanische Art, also diese sehr verhärtete, verhaltene Art des Atmens, dieses nicht an vollem Luftaustausch immer zu haben, das zurückzuhalten, ja, das wirkt. Also abgesehen davon, dass es jetzt äußerlich auf die Gesundheit wirkt, aber das ist noch das heimlosere dran, das viel gefährlichere ist, dass das uns auch eine seelisch-geistige Prägung mitgibt, oder Symptom einer seelisch-geistigen Prägung ist, die halt ganz in das arimanische hineingeht. Und das, Kämpfe in der Zukunft werden sich so abspielen, dass die Widersacherkräfte, namentlich die arimanischen, versuchen werden, eben die Menschen zu einer solchen im Grunde unmenschlichen Atmung immer mehr zu bringen. Ich sage bewusst, eine unmenschliche Atmung. Das ist nicht, ja, ich atme, ja, Luft ein, Luft aus, was soll da dran sein? Das kann ins luziferische gehen, das kann ins arimanische gehen, oder es kann die Mitte finden. Und das Ich lebt drinnen. Wenn es im luziferischen oder arimanischen vielleicht in beiden Variationen sogar abwechselnd drinnen lebe, dann kann sich das Ich entsprechend nicht so gut entfalten. Dann ist es da drinnen gefangen und einerseits wird mitgerissen mit dem luziferischen Rausch oder mit dieser unmenschlichen arimanischen Verhärtung drinnen. Die immer mehr einen Zug ins unmenschliche hineingibt. Einfach, wo der Mensch im Grunde eine Rechengröße wird, nichts anderes mehr.
Ethische Diskussionen und die intuitive Erfassung 01:06:42
Geht ja bis in ethische Diskussionen heute schon hinein. Wo ist das? Wie muss man reagieren? Also angenommen, ein Zug fährt und ich kann die Weiche stellen, da werden zehn Menschen überfahren und dort nur einer. Welche Entscheidung treffe ich? Naja, die wo nur einer geopfert wird. Das ist eine arimanische Entscheidung. Das ist keine christliche Entscheidung. Die muss aus einem ganz anderen Impuls herauskommen. Nämlich intuitiv, aus der Erfassung dieser ganzen Situation. Und da geht es nicht um die Zahl. Überhaupt nicht. Das ist das ganz Arimanische heute im Denken, in der Ethik drinnen. Also wenn es darum geht, wie viel mehr Menschen kann ich retten, dann werde ich den Weg gehen. Vielleicht ist das Erretten eines einzigen für die Menschheit ganz entscheidend. Weil der vielleicht etwas beitragen kann zur Menschheit, zur Entwicklung, was hundert oder tausend andere nicht beitragen können. Also das heißt, da geht man ganz aufs Äußerliche hinaus. Nicht auf die Erkenntnis des Geistigen, nicht auf das intuitive Erfassen dessen. Das heißt, sowas kann nur intuitiv passieren. Intuitiv heißt, ich begegne den Lesen, den Menschen wirklich geistig, die da sind. Und aus dem heraus, aus dieser geistigen Konstellation heraus, ergibt sich dann spontan der Entschluss, so oder so zu handeln. Das ist nichts, was ich in eine Regel hineinschreiben kann. Überhaupt nicht. Das sind ganz schwierige Dinge. Das ist auch die Frage. Oft ist es ja so, dass man vielleicht selber dann das eigene Leben opfert, um jemand anderen zu retten. Auch das ist immer wieder passiert einmal. Und das ist aber keine rationale Entscheidung, wo man sagt, aha, ja, klar, weil der ist der Bessere, deswegen mache ich das. Wenn ich es nicht intuitiv erfasse, dann werde ich es nicht machen. Ich muss es intuitiv erfassen.
Die Aufgabe, Tore zu öffnen oder zu schließen 01:09:17
Und vor solche Aufgaben wird die Menschheit immer mehr gestellt werden, das bewusst zu erkennen. Solche Entscheidungen. Man muss nicht immer gleich so dramatisch sein, dass es um Leben und Tod geht. Zumindest nicht so unmittelbar, aber es kann sehr wohl entscheidend sein darüber, wie weit ich einem anderen Menschen dadurch ein Tor öffne, einen Impuls gebe, dass er seinen Weg gehen kann, oder ich mache ein Tor zu. Und wir kriegen es gar nicht mit oft heute. Es ist eigentlich schon das, fängt schon die Problematik an, das nicht mitzukriegen. Da ist ein Mensch, der hat eine Kraft in sich und braucht vielleicht nur einen kleinen Anstoß, um den Weg zu finden, wie er das umsetzen und in die Menschheit einbringen kann. Und ich hätte die Möglichkeit, den Impuls zu geben, aber ich verschlafe es einfach. Das sind die Dinge, die groß entscheiden werden darüber, wie gut oder wie schlecht es mit der Menschheit weitergehen wird.
Apokalypse als Enthüllung und geistige Wahrnehmung 01:10:30
Das sind die Kämpfe, die auf uns zukommen. Und Apokalypse heißt eben auch, Apokalypsis heißt ja, haben wir eh schon oft besprochen, Enthüllung, Offenbarung, also etwas von dem geistigen Hintergrund des Weltgeschehens der Menschheitsentwicklung mitzukriegen. Enthüllung dessen, Offenbarung dessen, es wahrnehmen. Während wir heute noch vielfach es nur äußerlich sehen und diese verborgenen Dinge nicht mitbekommen, noch nicht mitbekommen. Und das geht es, es ist die Frage, geistige Wahrnehmung oder, da geht es nicht um hellsehen und ich schaue irgendwas und jetzt kann ich groß glänzen damit und was Gescheites sagen darf, das geht es nicht. Es geht im Kleinen darum, welche geistigen Bedürfnisse sind in meiner Umgebung da und wie kann ich die erkennen? Wie kann ich die wahrnehmen? Wie kann ich sensitiv werden dafür? Und dann eben meinen Beitrag dadurch leisten, dass ich einfach einen Impuls gebe, einem Menschen Mut mache seinen Weg zu gehen. Das sind wie gesagt oft so Kleinigkeiten, es sind die richtigen Worte zur richtigen Zeit. Es geht nicht darum, ich gebe jetzt irgendjemandem eine Betriebsanleitung, was er machen soll, damit er jetzt endlich seine Aufgabe findet im Leben. Um das geht es nicht. Vielleicht ist es ein Wort und das bringt beim anderen irgendwann was zu klingeln, vielleicht noch drei Jahre erst. Macht nichts. Der weiß vielleicht gar nicht mehr, woher das kommt, aber man hat ihm nur ein Wort gesagt, das bei ihm etwas anstößt, etwas zum Schwingen bringt und diese Schwingung schaukelt sich sozusagen hoch, bis er irgendwann merkt ah, das will ich ja, deswegen bin ich da.
Die Lebensaufgabe erkennen und die Welt friedlicher machen 01:13:04
Weil bis dato war das nur für wenige Menschen der Fall, dass sie ihre wirkliche Lebensaufgabe so klar erkennen. Sie sind halt in etwas hineingeboren und leben dort, bauen sich eine Familie auf, ihre Umgebung irgendwo und wurscht und so dahin, sagen wir mal so, aber sie sehen das größere Ganze eigentlich nicht, warum sie da sind. Sie sind also einfach im Alltag befangen. Der Alltag ist wichtig und dort ist das Feld, nur wirklich genau zu erkennen, was ich tu und warum ich es tu, das ist heute noch bei den meisten Menschen unbewusst. Und es geht darum, das ins Bewusstsein zu heben. Und daraus eben, es sind ja oft wirklich nur Kleinigkeiten, es ist nicht ein riesiges. Es ist nicht ein riesiges, es ist wie gesagt oft wirklich nur das richtige Schlüsselwort, jemand zu sagen, das beim anderen was zum Gewinnen bringt. Und auf einmal startet er durch und geht seine Lebensaufgabe an. Und in dem Maße, in dem uns das gelingt, wird es uns gelingen, naja, schon die Welt etwas friedlicher zu machen, sie wird nicht ganz friedlich werden, mit Sicherheit nicht, weil es wird eben auch die Widersacherkräfte werden ihren Tribut fordern und wie gesagt, der Weg bis zur Entscheidung auf der sechsten Entwicklungsstufe ist noch ein weiter.
Die Erlösung der Widersacherwesenheiten als Aufgabe des Menschen 01:14:59
Also die Erlösung dieser alemanischen, dieser luziferischen Wesenheiten wird uns nicht während der Erdentwicklung gelingen. Wir können jetzt den Anfang setzen, das überhaupt einmal als Aufgabe zu begreifen, dass wir nicht kämpfen müssen gegen sie, sondern dass wir sie erlösen müssen, das heißt ihnen ihre richtige Aufgabe vor Augen führen. Beide Seiten, also die luziferische wie die alemanische, haben wertvollstes geleistet für die Menschheitsentwicklung, es ist notwendig, ohne sie können wir die Freiheit nicht entwickeln, nur sie haben, sie selber wissen eigentlich gar nicht, was sie da tun in Wahrheit. In Wahrheit wissen sie nicht, was sie tun. Und Erlösung dieser Widersacherkräfte heißt auch ihnen bewusst machen, an was sie da eigentlich mitarbeiten. Wie es Rudolf Steiner so oft gesagt hat, sie sind eigentlich abkommandiert worden zu dieser Aufgabe. Das heißt schon erstens einmal, es liegt im göttlichen Plan drinnen, dass sie als Widersacher wirken und dass sie da sind. Es ist eben richtiger, dieses Wort von Rudolf Steiner, sie sind abkommandiert dazu, als zu sagen, ja die haben sich halt aufgelehnt gegen den lieben Gott und darum sind sie gestürzt worden. So einfach ist die Sache nicht. Ja, sie haben eher naturell ausgelebt, eher vielleicht eben nicht ganz vollkommenes oder einseitig ausgebildetes naturell und im göttlichen Plan liegt es drinnen, eben diese Kräfte in Wirksamkeit zu setzen, durchaus um den Menschen die Freiheit zu ermöglichen, indem sie den Menschen von der einen und von der anderen Seite angreifen, Impulse geben, die ihn unsicher machen und wo wir gefordert sind, diese Kräfte ins Gleichgewicht zu bringen, weil es ist keines von den Dingen einfach nur schlecht und böse, was sie tun, sondern böse wird es, wenn es einseitig wird und wird diese Einseitigkeit verfallen. Also das menschliche Ich, so wie es jetzt auf Erden sich entwickelt, braucht im Grunde diese luziferischen und arimanischen Kräfte als Widerbad und wir müssen lernen, balancieren, diese Kräfte ausbalancieren, auf ganz individuelle Weise und das heißt nicht, sie fliehen davon, weg von denen, wir fliehen Lucifer, wir fliehen Ariman, nein, im Gegenteil, eigentlich immer bewusster ihnen ins Auge schauen, bildlich gesprochen, sie erkennen, sie durchschauen und indem sie erkennen und in ihrer Aufgabe verstehen, ist schon ein großer Teil der Erlösung und ihnen das als Spiegel zu zeigen, warum sie denn eigentlich so sind, wie sie sind und warum sie das tun, was sie tun. Weil sie sind beide eigentlich irgendwo, man würde fast sagen, in einem Hamsterrad drinnen, das tun zu müssen, sie können gar nicht anders und sie erleben aber auch immer wieder Rückschläge, ziemlich starke Rückschläge, unter denen sie leiden.
Die Angst des Ahriman vor den Menschen 01:18:50
Und gerade die arimanischen Mächte überhaupt sind sie eh ziemlich stark bewusst, ach, das hängt alles mit Menschen zusammen und wegen diesem Kerl da, wegen dem Menschen, erleiden wir eigentlich ununterbrochen Schmerzen, wir leiden eigentlich unter den Menschen. Und wir müssen eigentlich irgendwas unternehmen, dass uns die nicht dauernd dieses Leid zufügen. So schaut es nämlich von der arimanischen Seite aus. Und in gewisser Weise, auch darüber haben wir schon gesprochen, hat der Ariman Angst vor den Menschen. Angst gehört zu seinem Wesen irgendwo und er führt es aber auf die Menschen zurück. Und das heißt, wir müssen lernen, ihm diese Angst zu nehmen und das beginnt auch damit, dass wir keine Angst vor diesen Kräften haben, dass nicht wir umgekehrt die Angst vor dem Ariman haben. Das ist so eine ganz spezielle Situation, also der Mensch hat unbewusst irgendwo Angst vor diesen arimanischen, vor diesen dunklen Sachen und der Ariman hat aber vor uns Angst auch irgendwo. Ja, das ist so eine mächtige Wesenheit, aber trotzdem, die Menschheit als Ganzes ist eben absolut nicht geheuer. Und das ist eigentlich ein atemloses Ringen darum, eben die Menschheit, der Menschheit diese Form aufzuprägen, dass er endlich von seiner Angst befreit wird. Nur auf dem Weg, wie es der Ariman angeht, wird er immer mehr in das hineinkommen. Und wir Menschen können ihm aber das in Wahrheit irgendwo vermitteln, wenn wir richtig mit ihm umgehen. Wenn wir ihm den Platz zuweisen, den er mit Recht hat in der Weltentwicklung. Nicht umsonst hat die Gottheit es auch zugelassen, dass er sie entwickelt. Aber auch eben zu zeigen, wo ist der Ausweg aus der Situation? Eben der Ausweg darin, dass der Mensch seine Freiheit entwickelt. Dazu ist er da.
Mut zur Entscheidung aus dem eigenen Ich 01:21:40
Und wenn wir gerade diesen Umgang mit den arimanischen Mächten in dem Sinn verstehen auch, richtig verstehen, dann tragen wir schon zur Erlösung bei. Wir müssen daher zum Beispiel lernen, immer mehr Mut zu finden, auf unser eigenes Ich uns zu stellen. Und was heißt das? Das heißt, ich muss Entscheidungen im Leben treffen. Ich weiß ja nicht, wie ich entscheiden soll. Ich durchschaue ja die komplexe Welt nicht genügend. Doch. Es geht darum, die richtige Intuition zu bekommen. Die kann man bekommen. Das ist aber keine Kopffrage. Das ist keine Frage dessen, dass ich das jetzt in irgendeinem Handbuch nachschlagen könnte. Auch nicht bei Rudolf Steiner. Rudolf Steiner, bitte sag mir, wie ich das in meiner Lebenssituation jetzt machen soll. Ich muss den Mut aufbringen, es aus meinem Ich zu entscheiden. Das ist der Weg dorthin. Alles andere sind exemplarische Entscheidungen, die man erkennen kann, wie sowas läuft. Aber es geht nicht darum, das jetzt nachzumachen. In meiner individuellen Situation ist es vielleicht ganz anders. Ich höre das ja auch immer wieder, diese Frage. Und ich verstehe das auch, dass die Frage kommt, wie kann ich das unterscheiden? Was soll ich denn dann tun? Wie soll ich damit umgehen? Wie oft ist Rudolf Steiner gefragt, wie soll ich das tun? Bis dorthin, wie soll ich denn mein Kind taufen? Welchen Namen soll ich ihm geben? Und er hat es dann eh gemacht. Aber heute geht das so nicht mehr. Heute muss man bereit sein, selber die Entscheidung zu fällen. Und auch den Mut aufzubringen, es kann natürlich auch eine Fehlentscheidung sein. Kann passieren. Eine Garantie gibt es eben nicht. Das ist schon ganz klar. Aber den Mut aufzubringen, sich auf das eigene Ich zu stellen. Dort finden wir den Christus. Dort finden wir das Göttliche. Dann vollziehen wir den göttlichen Willen. Nicht indem wir uns jetzt die Verantwortung auf irgendwen übertragen, wo wir sagen, der wird kompetent sein. Das ist halt jetzt der Pfarrer oder der sonstige, wer auch immer, oder der Eingeweihte, der sagt mir es. Und wenn es der sagt, dann tue ich es halt. Bewusstsein sehen. Wir müssen lernen, es selbst zu entscheiden. Auch auf die Gefahr hin, dass es einmal eine Fehlentscheidung ist. Kann niemand garantieren. Aber auch karmisch gesehen viel schlimmer ist es nicht, sich selbst zu entscheiden. Es entweder laufen zu lassen, oder sich die Entscheidung von einem anderen geben lassen. Dann fahre ich auf falschen Schienen.
Das Rätsel des Bösen und die Verantwortung des Einzelnen 01:25:11
Das ist das Große. Und das steckt eben auch in dem Buch der Apokalypse drinnen. Am allerdeutlichsten in dem drinnen. Darum wird es wahrscheinlich auch von vielen nicht so gerne angenommen. Das ist so, wie ist der Apokalypse, es sagt sofort jeder Weltuntergang und schrecklich und ich will eigentlich nichts damit zu tun haben. Aber es heißt eigentlich nur, stell dich auf dein eigenes Ich. Das ist die große Enthüllung, um die es geht. Damit werden wir lösen, dass das Rätsel unseres Zeitalters das Rätsel des Bösen ist. Das ist das Zeitalter, das wir jetzt haben. Das ist unser Bewusstseinsseelen-Zeitalter. Jedes dieser Zeitalter, dieser Kulturepochen hat ein bestimmtes Rätsel zu lösen. In der griechisch-lateinischen Zeit ging es vor allem um das Rätsel des Todes. Geburt und Tod eigentlich, dieses Rätsel zu lösen, was damit verbunden ist. Sie haben für sich eine Lösung gefunden, was nicht heißt, dass wir es heute auf neuer Ebene wiederfinden müssen. So wie es in der griechisch-lateinischen Zeit gefunden wurde und zu einer gewissen Befriedigung auch gefunden wurde, wir müssen es zumindest selber ergreifen heute. Es ist auch nicht so, wenn eine Kulturepoche das Rätsel gelöst hat, heißt es nicht, dass es nicht jeder Mensch trotzdem für sich wieder ergreifen müsste und wieder lösen müsste. Er hat einen Hintergrund und man kann an dem lernen, man kann sehen und es ist leichter dadurch. Aber was ganz neu ist für unsere Kulturepoche, ist das Rätsel des Bösen zu lösen. Zusammenhängend mit der R-Lösung der Widersacherkräfte. Es hängt mit den Widersachern zusammen, mit ihrer Notwendigkeit, um den Menschen überhaupt die Freiheit zu ermöglichen. Dazu ist es notwendig, dass der Mensch auch des Bösen fähig werden kann. Aber eben auch zu sehen, welche Kraft im Ich drinnen liegt. Das steht jetzt an in unserer Zeit. Und dass wir es eben nicht auf irgendwen delegieren können. Irgendwo abschieben und sagen, die werden das schon machen. Wir haben alle Unterstützung der geistigen Welt, wenn wir anfangen was zu tun. Und wir einmal eine Basis schaffen dafür, dass dann die geistige Welt sich mit uns verbinden kann. Aber wenn wir glauben, sie wird uns alles schicken, dann versäumen wir das Wichtigste an unserer Aufgabe. Ja, wir kriegen sehr viel, wenn wir einmal unseren Beitrag geleistet haben. Wir sagen in die Richtung. Wir treffen die Entscheidung. Und dann kann die geistige Welt mitwirken. Wenn wir sagen, such den Weg, aus meinem Ich heraus weiß ich den Weg. Und selbst wenn ich scheitere auf dem Weg, ist egal, aber es ist die Entscheidung aus dem Ich. Dann geht die geistige Welt mit, dann kann sie mitgehen. Aber wenn wir sagen, bitte sagt mir, wie, wo, ich weiß es nicht, keine Ahnung, führt mich. Dann wird schon irgendwer uns führen, aber das ist dann sicher keine Wesenheit, die zu den positiven Wesenheiten gehört sind, dann sind es die Widersacher. Die sagen gerne dann, ja, komm, ich führe dich.
Luzifer, die ätherische Sphäre und die Zukunft der Erde 01:29:38
Besonders das Luziferische ist sehr verführerisch, weil es uns mit Freude und mit Licht begleitet, aber letztlich auch in den Abgrund hinein. Also in den Abgrund, in eine Sphäre jedenfalls, wo wir nicht hingehören, jedenfalls nicht vorzeitig hingehören. Weil der Luzifer ist eigentlich die Wesenheit, die uns jetzt schon dorthin führen will, unreif allerdings, wo wir hinkommen dann, wenn wir nicht mehr in physischer Form inkarniert sind auf Erden, sondern wenn wir in der nächsten Sphäre sind, vor allem in der ätherischen Sphäre. Das ist in etwa diese ätherisch-australische Sphäre der Erde, das ist in etwa auch das Reich Luzifers, aber das ist auch ein Reich, in das wir eingehen werden, wenn wir uns nicht mehr inkarnieren werden auf Erden. Und dann werden wir dort ganz wesentlich mittätig sein an der weiteren Entwicklung der Erde, die wird nämlich keineswegs zu Ende sein, nur weil wir nicht mehr physisch inkarniert sind. Wir arbeiten halt dann auf der nächsten Ebene heraus. Die Erde wird so schnell auch nicht vergehen.
Die Aufgabe der Bewusstseinsseele und die Rolle des Ich 01:30:59
Die Menschheit wird äußerlich gesehen relativ schnell verschwinden. Ich glaube, es sind wenige, die das heute schon so sehen oder prophezeien, aber das hat Steiner sehr deutlich gesehen, das ist eigentlich aus der Entwicklung des Menschen, es ist so klar, wenn man sieht, wie der Mensch sich entwickelt, und wir sind jetzt einfach in der Entwicklung der Bewusstseinsseele, wenn einem jetzt nicht bewusst wird, dass es auf das einzelne, individuelle Ich ankommt und seinen Beitrag, dann hat man wirklich die ganze Kulturentwicklung verschlafen irgendwo. Also das ist heute die große Aufgabe, dass wir das lernen müssen. Und dazu Ja sagen, das heißt bei Gott nicht, dass wir jetzt allein gelassen sind, überhaupt nicht. Wir kriegen alle Hilfe, die wir wollen, aber es muss von unserem Impuls ausgehen, dass wir den Willen aufbringen, unseres einzubringen, unsere ganz individuelle Lösung für ein kleineres oder größeres Problem in der Welt. Halt in unserem Umfeld, das wir uns ja schicksalsmäßig nicht umsonst ausgesucht haben, wir sind ja deswegen in unsere Inkarnation gekommen, unser Ich weiß halt, wenn wir drüben sind und uns langsam zur Inkarnation anschicken, wissen wir halt viel mehr von dem, um was es eigentlich geht, und dann in dem Prozess, wenn wir als Kind dann geboren werden, bis zu dem Moment, wo wir jetzt aufwachen und Ich zu uns sagen, ist ja eigentlich der interessante Effekt der, dass wir zunächst aber gerade damit alles das vergessen, was vorher war, aus dem Geist. Bis danach wirkt noch irgendwas nach. Träumerisch noch, wir können uns das später nicht mehr erinnern dran, da ist etwas, aber jetzt wachen wir auf, aha, ich bin da und die Welt ist dort. Und das ist großartig, und damit stehen wir da und jetzt stehen wir aber auch als Individualität da. Aber wir haben alles vergessen zunächst einmal, warum wir gekommen sind. Gerade da in diesem Moment des großen Aufwachens haben wir das komplett vergessen. Und jetzt können wir aber in unserem Bewusstsein zeitweit langsam wieder lernen, im Leben, im erwachsenen Leben von mir aus, im wachsenden Leben, also wenn wir über das dritte Lebensjahr hinaus sind, immer mehr hineinzukommen, auch etwas von unserem wirklichen Ich-Impuls zu erkennen, bewusst zu ergreifen.
Die Verantwortung für die Engelwelt 01:33:59
In der Vergangenheit hat uns das alles geführt, mit Hilfe natürlich von Engelwesenheiten und so weiter, und wir haben nichts gewusst davon im Großen und Ganzen. Jetzt, in unserem Bewusstseinsseelen-Zeitalter geht es gerade darum, dass wir das auch erkennen lernen. Was will denn unser Ich wirklich? Bis dahin haben uns die Engelwesenheiten geführt, die haben eigentlich in ihrem Bewusstsein das gehabt, was unser Ich will, und haben uns nach dem geführt, dorthin, wo wir halt hingehören, sozusagen. Und jetzt sagt es uns der Engel nicht mehr. Er darf es nicht mehr. Das heißt, wenn er es uns sagt, dann ist er schon ein von wahrscheinlich einmal zunächst luziferischer Seite ein bisschen angeknabberter Engel, der schon ein bisschen dorthin übergerückt ist. Darüber haben wir auch schon öfter gesprochen, das ist, dass daher sogar für die Engelwesenheiten kann der Mensch eine große Gefahr sein, wenn er nicht bereit ist, diese Aufgabe zu übernehmen. Dann bleibt dem Engel nichts anderes übrig, als etwas zu tun, was er eigentlich nicht mehr tun sollte, und er wird in seiner Entwicklung zurückgehalten und wird eigentlich hineingedrängt in eine Art Widersacherentwicklung. Und steht vor der schweren Aufgabe, was tu ich denn eigentlich? Darf ich es nicht? Ich darf ihm, dem Menschen, das nicht einflüstert, ihm wieder den Tritt geben, in die richtige Richtung zu gehen. Andererseits macht es der unten nicht. Was tu ich als Engel? Ich muss trotzdem den Impuls geben, dann irgendwo, und damit wird aber dieser Engel selber zurückgehalten und wird so langsam nach und nach auch zu einer Widersacherkraft. Das ist die riesige Problematik. Das heißt, wir haben eine Verantwortung, die auch die Engelwelt betrifft. Namentlich eben die Engelwesenheiten, die uns begleiten. Das E oft in den Vorträgen ist schon erwähnt. Da gibt es die wunderschöne Zeichnung von Rudolf Steiner, da ist ein Kreisel und da ist ein Strich nach oben und einer nach unten. Und man denkt sich, was meint er jetzt damit? Ja, ich kann den Engel aufsteigen lassen, wenn ich meine Aufgabe übernehme, oder ich ziehe ihn hinunter. Wenn ich ihn an mich fessele und sage, du musst mich leiten, lenk mich doch, du musst. Und ich kann es ja zwingen dadurch, dass ich einfach selber auf gut wienerisch Bochert anstelle. Das heißt, meine Aufgabe nicht übernehme. Ich ungeschickt anstelle. Nein, kann ich nicht, bin noch nicht so weit.
Goethes Faust und das Begehren des Unmöglichen 01:37:14
Das ist genau dieser wunderschöne Ausspruch im Goethe, im Faust 2, wo die Manta zum Faustern sagt, den lieb ich, der Unmögliches begehrt. Das ist genau, da geht es ums Ich. Der begehrt das Unmögliche. Das, was ich noch nicht kann, aber jetzt in dem Moment muss ich es aus meinem Ich heraus schaffen. Und ich habe keine Anleitung von irgendwo. Niemand, der mir sagt, was ich tun muss. Es ist eigentlich unmöglich, ich habe die Kraft noch nicht, ich weiß nicht, was ich tun soll, wie, und ich schaffe es. Aber aus dem Ich heraus. Um das geht es ganz besonders jetzt in unserer Bewusstseinssehen-Zeit. Nicht umsonst ist der Herr der Faust im Grunde der Repräsentant gerade unserer Kulturepoche. Darum ist es so wichtig. Und was tut er? Ich meine, er macht lauter Fehler. Bis zum Schluss, bis zum 100-Jährigen macht er noch den Fehler, dass Philemon und Bautz die Hütte samt den Menschen in Flammen aufgeht, weil er dem Mephisto sagt, ja, sorg dich dafür, dass die dort wegziehen, weil die verschandeln mein schönes Land, das ich da geschaffen habe. Also bis zum Schluss. Katastrophal. Und trotzdem, wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen. Trotz all der Fehler. Trotz all der Fehler. Also das Schlimmste, was wir tun können, ist die Verantwortung sozusagen ablegen. Ich weiß nicht, wie ich es tun soll. Ich will ja nichts falsch machen. Ja, dann ist das der größte Fehler. Natürlich, in der Blindion mache ich halt irgendwas, ist auch nicht die Alternative, ist schon klar. Ich muss mich halt bemühen darum, einen Weg zu finden. Und dann kann ich auch bei bestem Gewissen und dem kann ich trotzdem daneben liegen. Und dann lade ich halt kamisch was auf mich. Dann lerne ich es halt im nächsten Schritt. Also es gibt keine Garantien. Ich meine, die gibt es so und so nicht.
Abschlussgedanken und die Bedeutung der Apokalypse 01:39:32
Entkommen tun wir dem eh nicht. Aber Apokalypse lesen, Apokalyptiker werden in unserer Zeit heißt auch, naja, sich langsam anfreunden mit dem Zustand, das darum geht jetzt in unserer Zeit. Diese Verantwortung zu übernehmen bei all dem Risiko, das auch damit verbunden ist. Und dieses Risiko heißt aber auch, wir können endlos aus unseren Fehlern, na endlos, aber immer wieder jedenfalls aus unseren Fehlern auch lernen. Und es geht nicht um eine Strafe für Verfehlungen, um das geht es überhaupt nicht. Die Strafe, oder was man als Strafe bezeichnet, ist nichts anderes als das heißt, okay, du hast es falsch gemacht, es ist schief gegangen, du musst es noch anders machen, du musst es halt lernen. Und das ist mit einer gewissen Anstrengung verbunden. Und vielleicht kommt es erst in der nächsten Inkarnation, vielleicht kannst du es schon in der Inkarnation angehen, aber es kommt auf dich zu. Das ist alles. Es ist eine Aufgabe, die zu leisten ist. Und die ist vielleicht nicht immer gleich so lustvoll und das ist schön, das gefällt mir eh. Es ist vielleicht anstrengend, aber dann bewältige ich die Aufgabe. Früher oder später habe ich sie und auf einmal geht es ganz leicht. Die wirklich wichtigen Dinge, wenn sie funktionieren, sind zunächst einmal, also vorher, bevor sie funktionieren, unmöglich. Kann ich nicht, wie? Ich habe keine Idee, wie, ich kann es nicht. Und wenn ich es geschafft habe, ist es auf einmal ganz leicht. Es ist ganz einfach dann. Mit Schlafwandler ist es für Sicherheit, aber in Wahrheit ganz wach. Ich weiß es dann einfach. Dann durchschaue ich es, dann mache ich einfach den richtigen Handgriff und es passiert. Und dass ich vorher vielleicht fünfmal daneben gelegen bin und es nicht geschafft habe, aber beim sechsten Mal, beim siebten Mal funktioniert es. Und dann ist es selbstverständlich. Und auf das gehen wir halt zu jetzt in unserem Bewusstseinssinn seit heute.
Die kriegerische Natur der Gegenwart und die Ahrimanisierung 01:42:19
Und es werden Prüfungen kommen. Es kommen immer wieder welche. Und wir brauchen auch nicht denken, dass unser Zeitalter jetzt so auffällige Häufungen hat von Sachen. Sicher, eine Problematik ist heute das kriegerische Auseinandersetzungen zum Beispiel, wenn wir von dem sprechen, weil das ja so oft ein Thema ist, natürlich heute gravierender geworden sind durch die ahrimanische Technik. Keine Frage. Es leben heute eben nicht nur acht Milliarden Menschen auf Erden, sondern wahrscheinlich 80 Milliarden, wenn ich einrechne, das was ein Kraftpotential durch die Technik da ist. Nicht, dass so viele Menschen leben, aber so viel Kraft, so viel Energie. Das ist halt was anderes, als wenn bei den Römern sind sie mit dem Schwert herumgelaufen. Mann gegen Mann mit Schwert. Heute ist, wenn es extrem wird, Atombombe gegen Atombombe. Man traut sich eh keiner, es wirklich anzureißen, aber immerhin die Gefahr besteht. Das ist heute die Ahrimanisierung, die gekommen ist, dass heute ein Kraftpotential, wo vorher nur auf den einzelnen Menschen gerechnet wurde, heute den Maschinen übertragen wird. Und dass ein Mensch diese Maschinen aber im Grunde mit einem einzigen Knopfdruck auslösen kann. Ich meine, so passiert das ja heute. Mit den Atombomben und so, das ist eh nicht wirklich, aber was nicht heißt, dass nicht durch, wie soll ich sagen, wenn was schief geht, trotzdem was passieren könnte. Das heißt, das ist eine sehr problematische Sache, aber mit den ganzen Drohnen und mit den ferngesteuerten Dingen, was sie machen, auf einen Knopfdruck, und es werden Menschen umgebracht. Und es ist kein Kampf Mensch gegen Mensch. Überhaupt nicht.
Die Kraft der Liebe und die christliche Liebe 01:44:26
Also mit diesen Dingen müssen wir halt leben, aber die Menschheit war bis jetzt noch nie wirklich friedlich. Das müssen wir erst lernen, das müssen wir uns erst erkämpfen. Und wenn wir dieses Bewusstseinsseelen-Zeitalter dazu benutzen, unsere Möglichkeiten, unser Potenzial zu erkennen, zu erkennen, dass im Ich ja gerade diese, ja, welche Kraft lebt im Ich? Die Kraft der Liebe eigentlich. Und die ist nur möglich durch die Freiheit, die drinnen ist. Also diese Art Liebe, die der Mensch geben kann, diese christliche Liebe, die ist dadurch da, dass der Mensch aus seinem Ich heraus, aus der Freiheit heraus, sich verschenken kann. Also das, was im großen Stil der Christus eben für die ganze Menschheit getan hat, sich hinzugeben für die ganze Menschheit, das liegt in jedem Ich drinnen. Das heißt, bitte nicht jeder mal sich kreuzigen lassen, das geht gar nicht. Es geht einfach nur darum, seine Ich-Kraft zu schenken der Menschheit. Sie wird dadurch nicht ärmer. Gerade Liebe hat das Großartige, je mehr ich sie verschenke, desto voller werde ich an Liebeskraft. Also da geht es verschenken, verschenken, verschenken, umso mehr sprudelt es. Und nur, das ist halt nicht so leicht, weil ich muss diese Kraft in mir erzeugen erst, erregen in mir. Da habe ich nicht einfach irgendeinen Rucksack mit, aus dem ich die herausholen kann, sondern ich muss sie aus dem Nichts erzeugen. Das ist eine Kraft, die ich aus dem Nichts heraus erzeuge in mir. Das ist aus dem Ich, wirklich aus dem Ich heraus tätig zu werden, heißt, ich erzeuge in mir diese Liebeskraft. Dann bin ich tätig aus dem Ich. Das ist eine wirkliche schöpferische Tätigkeit. Also wo etwas aus dem Nichts heraus geschaffen wird, das ist es im Kern. Und das kann man auch nicht oft genug wiederholen, es geht netter, und dass ich ein schönes Gefühl für die anderen habe, und ich liebe alle, so wie man es halt so äußerlich sagt, ach alle sind mir sympathisch, es ist viel mehr. Es geht nicht darum, dass wir alle sympathisch sind. Die christliche Liebe besteht sogar darin, dass ich sie auch dem geben kann, der mir gar nicht sympathisch ist. Liebe deinen Nächsten, liebe aber auch deine Feinde wie dich selbst. Und das heißt aber auch nicht, dass ich denen aus lauter Liebe alles durchgehen lasse, wenn sie vielleicht da jetzt was zerstören wollen. Also ich muss ihnen auch entgegentreten aus Liebe. Und aus Liebe für sie, nicht aus Hass für sie. Aus Liebe zu unseren Menschen, aus Liebe zu den Feinden auch, und da eine Vermittlungsbasis zu finden, da haben wir genug zu tun in unserer Zeit. Wir haben sehr viele Gelegenheiten was zu tun.
Die soziale Dreigliederung und die Rolle der Gesetze 01:48:00
Das wird zu der Notwendigkeit führen, dass sich auch im sozialen Leben eine ganze Menge ändert. Dass sich etwas ändert, wie die Staaten geführt werden, wie das politische Leben ist und so weiter. Also wenn wir jetzt nehmen von Rudolf Steiner die Dreigliederung, muss heute sicher ganz anders gedacht werden als zur Zeit, als es Rudolf Steiner aufgestellt hat. Also nach praktisch im Grunde die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg. Wir haben heute andere Situationen und man muss andere Variationen finden. Aber es geht im jeden Fall im Kern darum, dass Menschen daran beteiligt sind, die bereit sind aus ihrem Ich herauszuarbeiten. Und nicht aus Parteiapparat und sonstigem, das darüber steht, dass man sagt, was ich tun soll und nicht tun soll, sondern was auf die individuelle Verantwortung ankommt. In jedem Bereich. Auf seine Art. Wobei Freiheit insbesondere natürlich im Geistesleben da sein muss. Geistesleben wirkt trotzdem in allem drinnen. Es soll ja überall der Geist drin sein. Genauso in der Wirtschaft drinnen, im Künstlerischen sowieso, aber auch im Rechtswesen soll es da sein. Aber bitte ja nicht, indem man dann ethisches Gedankengut in die Gesetze hineinpackt. Das ist das Schlimmste, was man tun kann, interessanterweise. Es braucht klare Regeln. Und nicht, wenn ich anfange jetzt nach einer moralischen Gesinnung, aus welchem Motiv hast du das? Nein, klare Regeln. Ansonsten wird das eine Katastrophe. Darum, man braucht nichts mehr fürchten als falschen Idealismus in der Welt, der von Herzen vielleicht ehrlich gemeint ist, aber die Menschen einfach hinbringen will, Gesetze zu machen, die aus dem Guten kommen und appellieren an das Gute des Menschen, das wird nicht funktionieren. Gesetze sind eine Ordnung, die geschaffen wird. Und die soll für alle Menschen gleich sein, also nicht für einen Kaiser was anderes als für einen Schuster, der unten ist. Für alle sollen die gleichen Regeln gelten. Aus. Aus. Keine moralischen Fantasien darüber, sondern sehr pragmatisch eigentlich. Dann funktioniert es am besten. Ansonsten wird es gefährlich, dann wird es fanatisch, sehr schnell fanatisch, und alles was fanatisch wird, wird gefährlich.
Abschließende Gedanken und der Wochenspruch 01:51:14
Ja, ich gebe euch das einmal als Gedanke mit, das ist ein schwieriger Gedanke. Aber das moralisch Gute, das Richtige, das muss ich aus dem freien Ich heraus machen. Aus dem freien Ich heraus kann ich sogar dann, ja, vielleicht auch setze ich mich über das Gesetz auch hinweg. Vielleicht sage ich ich aus meiner Verantwortung, ich rette den jetzt. Und ich tue das, auch wenn es vielleicht laut Gesetz nicht dürfte oder was weiß ich. Sondern ich tue es. Und nehme die Konsequenzen halt auf mich, die damit verbunden sind. Aber das ist was anderes. Ja, machen wir heute ein bisschen Feuerschluss. Ich glaube, es war eh wieder heftigere Ladung. Lassen wir wieder mal ein bisschen los. Ich lese euch zum Abschluss den Wochenspruch noch. Der hat ja schön dieses Loslassen können. Und das ist auch ganz wichtig. Also auch, denke ich, wenn man sich mit solchen doch sehr ernsten Themen und gewichtigen Themen beschäftigt, aber es ist gut, es einmal dann auch loszulassen. Und nicht, er meint jetzt grüble ich den Tag und dann kann ich nicht schlafen 10 Tage lang. Nein, loslassen. Auch da ist Rudolf Steiner ein gutes Vorbild gewesen. Nach den Vorträgen war er immer gesellig, hat Witze erzählt, egal wie ernst das Thema vorher war. War ganz locker einfach. Manchmal hat ihn die Marie Steiner getreten, wenn er ein bisschen zu heftige Witze erzählt hat oder irgendwas. Aber ganz bewusst loslassen. Völlig loslassen. Das ist gut. Also, neunter Wochenspruch. Vergessend meine Willenseigenheit, erfüllet Welten Wärme, sommerkündend mir Geist und Seelenwesen. Im Licht mich zu verlieren, gebietet mir das Geistesschauen. Und kraftvoll kündet Ahnung mir, verliere dich, um dich zu finden. In diesem Sinne, meine Lieben, ich danke euch fürs dabei sein. Danke, dass ihr im Livestream dabei seid. Vielen Dank. Gerne. Bis zum nächsten Mal.
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Literaturangaben
Rudolf Steiner, Alexandra Riggins: Die sieben apokalyptischen Siegel, Triskel Verlag 2005, ISBN 978-3-905893-02-1;
Rudolf Steiner: Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums, GA 8 (1989), ISBN 3-7274-0080-3;
Rudolf Steiner: Die Apokalypse des Johannes, GA 104 (1985), ISBN 3-7274-1040-X;
Rudolf Steiner: Aus der Bilderschrift der Apokalypse des Johannes, GA 104a (1991), ISBN 3-7274-1045-0;
Rudolf Steiner: Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, V: Apokalypse und Priesterwirken, GA 346 (2001), ISBN 3-7274-3460-0;
Emil Bock, Das Neue Testament, Übersetzung in der Originalfassung, Urachhaus, Stuttgart 1998, ISBN 3-8251-7221-X