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Die Apokalypse des Johannes - 89. Vortrag von Wolfgang Peter, 2021
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«Ein interaktiver Vortragszyklus über den Zusammenhang mit dem Wirken Jesu Christi und dem eigenen Ich. Ausgangspunkt sind die Schriften von Rudolf Steiner, z.B. die GA 104, GA 104a und GA 346. Hier fließen sowohl Fragen und Anliegen von Zuschauern als auch eigene geisteswissenschaftliche Erkenntnisse mit ein. Und es gibt immer Bezüge zu aktuellen Themen der Zeit.»
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Rohtranskription des 89. Vortrages
+++ dies ist eine Rohtranskription. Wenn du wissen willst, WIE eine fertige Transkription ausschaut, dann schau dir z.B. als Muster die 10. Folge an. Melde ich gerne übers Kontaktformular bei uns, wenn du bei der Textarbeit MitTun möchtest. Wir freuen uns auf dich! +++
Meine Lieben, ich begrüße euch ganz herzlich zum mittlerweile 89. Vortrag zur Apokalypse. Also bald haben wir den 90er, aber heute erst den 89.
Und dazu zum Einstieg den 39. Wochensprung. An Geistesoffenbarung hingegeben, gewinne ich des Weltenwesens Licht, Gedankenkraft.
Sie wächst, sich klärend mir mich selbst zu geben und weckend löst sich mir aus Denkermacht das Selbstgefühl. Also jetzt die ganz starke Betonung auf das Licht, das Geisteslicht, des Weltenwesens Licht, also das geistige Licht, das wir aus der Welt aufnehmen können. Gedankenkraft wird in uns oder Gedankenkraft ist in uns und damit verbunden eben durch das Erwachen dieser Gedankenkraft.
Gedankenkraft, in der einerseits drinnen liegen die Weltengedanken, die uns umgeben, die die Welt gestaltet haben, die in all den Wesen wirkt, die uns umgeben. Aber wir sind ja auch ein eigenes geistiges Wesen, wir tragen auch immer etwas aus unserem Eigenen dazu bei. Und gerade auch in dieser Begegnung.
Entschuldigt, ich glaube da gibt es ein Problem. Ja, es ist schon wieder gelöst. Entschuldigt, das ist immer die Technik.
Also diese Begegnung des Eigendenkens, des eigenen Denkens, wobei es da ja auch Abstufungen gibt, ob es jetzt das bloße, gehirngebundene Verstandesdenken ist, oder ob es ein wirklich lebendiges Denken ist, also ein schöpferisches Denken, jenes Denken, in dem ganz stark unsere Ichkraft drinnen liegt, also eigentlich die Kraft, durch die wir uns ja beständig schaffen, die bildet sich darin ab. Und also in dieser Begegnung des Weltendenkens mit unserem eigenen Denken, unser eigenes Denken trägt aber auch eben bei zu diesem Weltendenken, aber an dieser Begegnung, an dieser Auseinandersetzung mit dem Weltendenken werden wir uns unserer selbst bewusst und vor allem auch unser Selbstgefühl ist etwas ganz Wichtiges dabei. Weil das Selbstgefühl, die Gefühlsebene, die liegt sehr stark im astralischen Bereich drinnen.
Und für uns ist ja ganz wichtig dieses Zusammenspiel des Ich mit dem Astralischen in uns, mit dem Seelischen in uns, weil das unsere primäre Aufgabe während der Erdenentwicklung ist. Also einerseits überhaupt unser Ich zu entwickeln, aber dann aus dieser Ichkraft heraus auch unser Seelisches bewusst umzugestalten. Umzugestalten zu dem, was Rudolf Steiner als das Geist-Selbst bezeichnet.
Also Geist-Selbst ist der von uns durch unser Ich geistig erneuerte Astralleib, letztlich. Wenn wir die große Perspektive nehmen, es wird uns während unserer ganzen Erdenentwicklung nicht gelingen, das vollständig zu unserem eigenen zu machen. Aber wir können schon einige Schritte auf diesem Wege jedenfalls machen.
Und diese Schritte zu machen ist ganz große Aufgabe auch schon jetzt unseres Bewusstseinsseelen Zeitalters, weil wir haben einmal die Bewusstseinsseele entwickelt, gegenüber der Außenwelt uns zu erkennen oder zu unterscheiden von der Außenwelt, uns ihr gegenüber zu stehen, was aber eigentlich eine Trennung bedeutet. Also ein sich distanzieren und gerade aus der Distanz eben sich als Subjekt zu erleben, indem man sich den Objekten gegenüber stellt. Aber wenn wir auf die geistige Seite gehen, nehmen wir zwar dieses Selbstbewusstsein mit, ja wir stärken es sogar, aber es führt letztlich dazu, dass wir uns verbinden können mit der geistigen Außenwelt und trotzdem wir selbst bleiben, trotzdem bewusst bleiben.
Also in einem letztlich wirklich intuitiven Denken wachsen wir zusammen und erkennen uns als Teil dieser ganzen großen Gedankenwelt auch, wenn man so will. Ich sage jetzt bewusst Gedankenwelt. Gedankenwelt ist halt die Form, wie wir die geistige Welt zunächst einmal erleben können.
Und dann geht es halt weiter zur Imagination, zur Inspiration und schließlich eben zur Intuition. Aber die Intuition ist die Wurzel von allem, das Einswerden mit der geistigen Welt. Aber ohne sich zu verlieren dabei.
Das ist das ganz Wesentliche. Also es ist nicht so wie in der alten, altorientalischen Mystik das Aufgehen, das sich Zerstreuen in der geistigen Welt und im Grunde sich selbst aufzugeben dabei oder das Ich aufzugeben oder besser gesagt das Ich-Bewusstsein aufzugeben, sondern eigentlich geht es heute darum aufzugehen in der geistigen Welt, aber mit voller Erhaltung des Ich-Bewusstseins. Also sich zu fühlen als ein ganz individueller Brennpunkt dieser ganzen geistigen Welt.
Das ist das moderne Bild. Sich zu fühlen als ein Brennpunkt, in dem die ganze geistige Welt aufleuchten kann, aber eben aus der Sicht dieses Brennpunktes ausbetrachtet. Das ist das, wo wir heute hingehen.
Jeder Mensch hat sozusagen seinen eigenen Brennpunkt, aber jeder Mensch umfasst damit trotzdem die gesamte geistige Welt. Im Prinzip. Wie weit wir uns das schon zu Bewusstsein bringen können, das ist ein ganz anderes Kapitel und der geistige Entwicklungsweg besteht eigentlich darin, das was eigentlich Tatsache ist, nämlich dass wir im Brennpunkt der ganzen geistigen Welt, in der gesamten geistigen Welt, also das heißt über das, was alle geistigen Wesen gemeinsam bilden bis zu den höchsten Hierarchien hinauf und darüber noch hinaus in den Bereich der Trinität, wo es also vollkommen über das räumlich Zeitliche hinausgeht.
All das wirkt im Brennpunkt unseres Ichs drinnen oder wir stehen in Verbindung damit, aber wir wissen heute noch sehr wenig davon. Also das Bewusstsein davon zu haben ist noch etwas ganz anderes als Tatsache zu haben. Als Tatsache ist es da, als Tatsache arbeitet es daran, dass wir überhaupt zum Beispiel unseren physischen Körper, unseren Ätherleib, unseren Astralleib so bilden können, dass er unserer Individualität angemessen ist.
Es führt uns zu unserer Inkarnation hin an den geeigneten Ort, an den geeigneten Platz in der Welt, aber das sind wir alle selber eigentlich. Es ist nicht so, dass uns irgendeine eine Wesenheit da oben hin führt. Ja, sie leitet uns jetzt, aber sie führt uns unseren Weg.
Niemand anderes als wir selbst bestimmen es. Nur solange wir selbst das Bewusstsein dafür nicht haben, muss uns halt eine Engelwesenheit namentlich begleiten, die uns, die wir noch blind sind, halt bei der Hand nimmt und unserer Straße entlang führt. Aber unserer Straße.
Nicht einer Straße, die irgendwer andere bestimmt, sondern wir bestimmen sie durch unser Schicksal, das heißt durch die Taten, die wir vollbringen und die ihre Folgen haben. Im Positiven wie im Negativen oder besser gesagt im Hemmenden oder im Fortschreitenden, wie auch immer. Und gerade in diesem Wechselspiel können wir unsere Freiheit entfalten.
Also das, was man eben auch als Karma bezeichnet. Karma heißt ja eigentlich nichts anderes als tätig sein. Das Wort Karma heißt tätig sein, nichts anderes.
Und tätig sein heißt eben, jede Tat hat eben auch Folgen. Und jede Tat ist zugleich aber auch wieder, gibt die Möglichkeit, ganz aus dem Nichts heraus völlig frei etwas zu beginnen. Das tun wir eigentlich ununterbrochen oder können es zumindest ununterbrochen machen.
Aber die andere Seite ist, alles was wir getan haben, hat auch seine Folgen, seine Nachwirkungen. Und immer stehen wir in diesem Wechselspiel drinnen. Also das heißt, es gehört zu unserer Freiheit dazu, eben auch diese Verantwortung zu haben dafür, was durch unsere Taten in der Welt geschieht.
Das ist einfach eins zu eins damit verbunden. Und mit diesen Taten, die wir ersetzen, leisten wir einen Beitrag, ja um letztlich die geistige Welt, die Welt überhaupt weiterzuentwickeln. Egal wie klein dieser Beitrag ist, aber mit jeder Tat, ich habe das glaube ich schon öfters gesagt, mit jedem Atemzug, mit jedem Wort, das wir sprechen, mit jedem Blick, mit dem wir uns auf die Welt richten, sei es auf eine Pflanze, einen Stein, ein Tier oder einen anderen Menschen, begehen wir eine Tat.
Das sind alles Taten. Also selbst die Welt nur anzusehen ist bereits eine Tat. Und die Art, wie wir sie ansehen, ob wir sie ganz geistlos ansehen, ob wir sie mit egoistischen Augen ansehen und nur daran schätzen, was uns im Moment gerade dient, äußerlich im Sinne von, dass es uns halt Lust bereitet, Freude bereitet oder ob wir es aus einem Verständnis für das Gesamtgefüge der Welt machen und es so auffassen, mit meinem Blick, mit meiner Tat, mit meinem Wort, kann ich etwas zur Entwicklung der Welt beitragen.
Das sind halt die unterschiedlichen Perspektiven. Ich kann es nur zu meinem Eigennutz machen oder ich kann es machen im Dienste der Welt und damit im Grunde mir selbst am allermeisten dienen. Weil das ist das, was die Entwicklung des Ichs vorantreibt.
Wenn ich es aus Eigennutz mache, dann stärke ich nur das Ego. Wir brauchen das Ego, von dem haben wir auch schon oft gesprochen, weil im Grunde ist es schon egoistisch, dass wir unseren eigenen Körper haben wollen, haben müssen, sogar um auf Erden verkörpert zu sein, aber ich schließe jeden anderen davon aus, der gehört mir sozusagen. Noch ist in der gegenwärtigen Situation, zum Beispiel Thema Impfpflicht oder so, eine durchaus spannende Frage.
Wer hat das Verfügungsrecht darüber? Die geistige Welt oder eine äußere Macht? Das ist der große Unterschied. Hat wer ein Recht darüber zu entscheiden, der im Grunde aus einem niederen oder höher gearteten Egoismus darüber entscheiden will, also sprich eine Staatsmacht oder so, die im Interesse ihres Gruppenegoismus unterwegs ist, oder hat das Ich das Recht dazu, weil durch das Ich die ganze geistige Welt wirkt. Aber dann macht es natürlich auch einen Unterschied, ob ich wirklich aus meinem Ich heraus eine Entscheidung fälle oder ob es bloß aus meinem Ego heraus passiert.
Auch das macht einen Unterschied. Also das heißt, ganz konkret zur Zeitlage genommen, zum Impfthema genommen, wenn ich aus meinem Ich heraus sage, für mich ist eine Impfung nicht förderlich, dann ist es eine freie Entscheidung. Wenn ich es aus meinem Ego heraus sage, dass ich sage, nein, ich fürchte mich davor, wer weiß was das tut, dann ist es genauso eine egoistische Entscheidung wie die von oben verordnete Impfpflicht.
Man muss den Unterschied sehen. Und jetzt werdet ihr sicher fragen, ja wie weiß ich den Unterschied? Das ist eine Frage, die oft an mich herankommt. Ja wie weiß ich denn das, ob ich aus meinem Ego heraus handle oder aus meinem Ich heraus handle.
Der Punkt ist, es geht darum, wie weit fortgeschritten ist unsere Bewusstseinsseele Richtung der geistigen Seite. Und die geistige Seite beginnt dabei zu dem Ego-Erlebnis, das wir so ganz selbstverständlich haben als Mensch unserer heutigen Zeit, wachsen wir in das von Kindesbeinen auf hinein, also das Ego haben wir von selber, aber das Ich-Erlebnis, das eigentliche Ich-Erlebnis ist noch etwas ganz anderes. Und die Frage ist, wie weit habe ich das? Und ihr werdet fragen, was kann ich erkennen? Wenn ihr die Frage habt, dann habt ihr es wahrscheinlich noch nicht in voller Stärke erlebt.
Weil wenn man die geistige Welt erlebt, zu der unser Ich gehört und beim Ich-Erlebnis fängt es eigentlich an die geistige Welt zu erleben, dann gibt es keine Unsicherheit mehr, weil das Erlebnis so eindeutig und so klar ist und so deutlich zeigt mein Verhältnis zur ganzen geistigen Welt. Egal, da müssen nicht viele Details dabei sein. Es geht nicht darum, dass ich jetzt gleich ein ganzes Panorama der geistigen Welt habe.
Aber es ist im Prinzip ein ganz bescheidenes, aber zugleich so kräftiges Erlebnis, so starkes Erlebnis, dass man es mit allem, was man in der sinnlichen Welt erleben kann oder was man durch sein Ego erleben kann, nicht im geringsten vergleichen kann. Es ist viel, viel größer. Also man weiß dann in dem Moment, dass ich in der Wirklichkeit stehe.
Und man sieht, dass alles, was mit dem Ego und mit dem bloß Sinnlichen alleine, nämlich so wie es vom Ego aus betrachtet wird, in der Welt des Scheins drinnen steht. Dass das eigentlich nur eine müde Illusion ist. Und das Interessante unserer jetzigen Zeit ist, dass wir weltweit glauben, also die meisten Menschen glauben in der Wirklichkeit zu leben.
Sie leben aber in Wahrheit in einer Welt, die sie zwar mit einer gewissen Berechtigung als Realität bezeichnen, aber also Realität heißt Dinkhaftigkeit, ares kommt aus dem Lateinischen, heißt Sache, Dink, also etwas Gegenständliches. Und der Punkt ist, wenn in dem Moment, wo das Ich-Erlebnis da ist, erlebt man, dass das eigentlich nur eine illusionäre Welt ist, die für eine gewisse Zeit der Menschheitsentwicklung ganz stark da ist, aber dass das weit entfernt von der Wirklichkeit ist. Also wenn wir glauben, die Wirklichkeit bestünde aus Dingen, dann leben wir in einer Scheinwelt in Wahrheit, die uns aber sehr real vorkommt.
Und das Interessante ist heute, dass wir durch die ganze Medienlandschaft, die wir heute haben, das fängt schon mit den Zeitungen an, das geht weiter mit den ganzen elektronischen Medien oder so, die uns eine Realität vorzaubern, die so gar nicht existiert. Ich meine, ihr könnt die ganzen Nachrichten nehmen, die man tagtäglich hört oder liest und man kann sofort sagen, Tatsachen sind das alles keine. Es ist ein verzerrtes Bild, einer Wirklichkeit, die dahinter steht.
Natürlich steht eine Wirklichkeit dahinter, aber die ist völlig anders als das Bild, das sich von ihr zeigt. Das geht von A bis Z durch. Das ist alles Illusion, also wir leben in einer Illusionswelt.
Und es ist ja sehr interessant, dass Rudolf Steiner in seiner Philosophie-Geschichte, die er geschrieben hat, also es heißt, der Wechsel der Philosophie, gerade als unsere Zeit, unser Zeitalter, also das hat schon zu seiner Zeit begonnen, als das Zeitalter der Illusion bezeichnet hat. Das Zeitalter der Illusion. Und das muss man mal durchschauen, wenn man das einmal wirklich erlebt hat, dass das alles Illusion ist.
Und dass die Welt so ist, schon selbst so, wie wir sie mit den Augen sehen, wie wir sie mit den Händen greifen, nur eine Erscheinung ist, wie sie unserem momentanen Entwicklungszustand angebracht, angepasst ist, durchaus und daher berechtigt ist, aber die Wirklichkeit ist es nicht. Die Wirklichkeit schaut ganz anders aus. Und die Wirklichkeit kann ich eben aber nur geistig erkennen und es fängt eben an mit dem Ich-Erlebnis.
Das ist das Erste und vielleicht für eine ziemliche Zeit das Einzig Wirkliche, das man erleben kann. Aber darin liegt als Keim die ganze geistige Welt drinnen, weil es ist der Brennpunkt der gesamten geistigen Welt, aber ein ganz individueller Brennpunkt. Also das vielleicht so ein bisschen als Hintergrund dieses sehr bescheidenen Spruches, der da steht, ich lese ihn noch einmal, der 39.
Wochenspruch. An Geistesoffenbarung hingegeben, gewinne ich des Weltenwesens Licht, Gedankenkraft, sie wächst, sich klärend, mir mich selbst zu geben, und weckend löst sich mir aus Denkermacht das Selbstgefühl. Also wichtig auch der Schritt, es geht von der Denkermacht zum Selbstgefühl.
Das ist noch was ganz anderes, als wenn es einfach aus dem Ego kommt. Hier ist es aus der geistigen Klarheit heraus, wo das Ich beginnt zu ergreifen die Gefühlsebene, die australische Ebene, und dort sich beginnt, als tätig zu erweisen. Wir erleben dann nämlich als Selbstgefühl, das ist nicht einfach, ach ich fühle mich gut, oder ich fühle mich schlecht, oder das ist mir sympathisch, oder das ist mir unsympathisch, sondern was ich eigentlich fühle, ist ganz real die Arbeit an meinem eigenen Seelischen.
Und daran spürt sich das Ich noch viel stärker. Jetzt beginnt es seine Kraft so richtig zu entdecken. Ich bin mächtig genug, mein Seelisches zu verwandeln.
Und ihr wisst, verwandeln heißt in unserem heutigen Sinne nicht einfach nur umformen und Gutes vom Schlechten trennen, sondern es heißt eigentlich wirklich einen Teil davon ins Nichts hinein aufzulösen und in völlig neuer Form aus diesem Nichts heraus wieder zu erschaffen. Äußerlich gesehen hat sich vielleicht, äußerlich, innerlich, eigentlich seelisch, hat sich vielleicht gar nicht auf den ersten Blick viel geändert. Und trotzdem ist es etwas ganz Neues geworden, weil es jetzt erst unser wirklich eigenes Seelisches geworden ist, das wir ganz bewusst geschaffen haben.
Also durch alles was wir an geistiger Schulung durchmachen, also das heißt, wenn wir uns bemühen dieses Bewusstsein fürs Geistige zu entwickeln, egal wie weit wir dabei kommen, aber einfach indem wir tätig sind in der Weise, schaffen wir an unserem Seelischen, arbeiten wir an unserem Seelischen und arbeiten daran, es wirklich erst zu unserem eigenen zu machen. Und dann wird dieses Erlebnis der Wirklichkeit des Geistigen immer stärker, weil wir merken jetzt also, wie wir in unserem Ich, die Kraft, die Macht, ich sage jetzt ganz bewusst die Macht haben, letztlich zunächst einmal unser ganzes Seelisches selbst aus eigener Kraft umzugestalten. Und da an ein paar Schritte weiter zu gehen, ist schon Aufgabe unseres jetzigen Bewusstseinsseelen-Zeitalters, also der Kulturepoche, in der wir jetzt drinnen stehen und wird eine Hauptaufgabe dann sein, der nächstfolgenden Kulturepoche, also der sechsten Kulturepoche, die hier in der Apokalypse eben geschildert wird mit dem Namen Philadelphia, der sehr sinngebend ist dafür, weil Philadelphia heißt Bruderliebe, Liebe den Bruder, den Adelphos.
Und das heißt, da wird es darum gehen, sein Seelisches so zu verwandeln, dass wir dadurch eben den Mitmenschen etwas schenken können, etwas geben können, etwas von uns Geschaffenes als Kraft, als Anregungskraft geben können, aber so, dass der andere es aufnimmt, letztlich im Grunde ins Nichts hineinführt und eigenständig neu erschafft, aber jetzt in einer Weise, die seiner Individualität angemessen ist. Das heißt, wir müssen also ganz deutlich auch wissen, wenn wir an andere Menschen etwas weitergeben, es geht nie darum, dass wir von ihnen erwarten dürfen oder erwarten sollen, dass sie etwas, das wir ihnen geben, dann genauso machen, wie wir es ihnen gesagt haben, sondern sie nehmen es als Anregung, wenn sie es gesund aufnehmen und machen was ganz Eigenes daraus. Das kann sich äußerlich ganz anders ausnehmen, als wir das uns gedacht haben, ist aber ganz egal.
Also wir müssen einfach dieses Bewusstsein entwickeln, ja nicht zu verlangen, dass die Geschenke einfach unverändert eins zu eins aufgenommen werden und dann so umgesetzt werden vom anderen, sondern wir müssen eigentlich froh sein und glücklich sein, wenn der andere ganz was anderes daraus macht. Vielleicht, was wir nehmen als Impuls, hebe dich zum Geistigen, er in einen Impuls umwandelt, ich schaffe etwas im Materiellen. Ich stecke diese ganze Kraft, die du mir hineingegeben hast, in die Entwicklung der materiellen Welt.
Dann könnte es gut sein, weil die Entwicklung der materiellen Welt, der mineralischen Welt, namentlich der toten Welt, ist eine oder die Hauptaufgabe unserer ganzen Erdentwicklung. Also solange wir nicht die gesamte Erde, die gesamte physische Erde umgestaltet haben zum Menschenwerk, solange ist unsere Erdenaufgabe nicht erfüllt. Und die Frucht davon ist, dass wir uns gerade dadurch geistig im menschlich besten Sinne weiterentwickeln, gerade dadurch.
Also das heißt, die Aufgabe unserer Zeit ist am allerallerwenigsten zu sagen, ja wir wollen uns ja geistig entwickeln, wir wollen vom Materialistischen nichts wissen, gehen wir weg sozusagen, ziehen wir uns zurück in die Klausur und verbringen den Rest unseres Lebens alleine in Meditation oder sonst was auch immer und sind dort tätig. Das kann vielleicht für einzelne Menschen richtig sein, aber im Großen und Ganzen ist die Aufgabe das, was wir vielleicht durch jahrelanges Zurückziehen vielleicht sogar in irgendein Kloster oder in die Einsamkeit gewonnen haben, aber dann in den Dienst der Verwandlung unserer Welt, der physischen Welt, der physischen Erdenwelt zu stellen und mit der physischen Erdenwelt mit verbunden natürlich auch der Ätherkräfte, der Astralkräfte und so weiter. Direkt, unmittelbar können wir in Wahrheit eh nur am astralischen der Erde arbeiten, indem wir nämlich an unseren astralischen Arbeiten arbeiten wir zugleich schon am astralischen der Erde, aber es hat Wirkungen bis ins physische hinein letztlich und bis dorthin müssen wir sozusagen unsere Geisteskraft erstrecken bis in diesen Bereich hinein.
Das ist das Große, was ermöglicht wurde durch den Christusimpuls, dadurch dass sich der Christus selbst, der Alltätige, so nannten ihn die alten Inder, Vishvakarman. Vishvakarman heißt so viel wie der Alltätige. Vishwa oder Vishnu, der Vishnu klingt auch da drinnen durch, heißt allumfassend, alles umfassend und Karma, Karman heißt eben tätig sein, tat.
Also der, der alles Karma der Welt macht, das heißt alles tut und alle Konsequenzen, aber auch Trägte damit verbunden sind. Also, dass wir dem Karma unterworfen sind, im Gegensatz zu den Tieren, zumindest das was die Tiere als Einzellebewesen betrifft, ist ein ganz besonderes Privileg, das wir haben und ist Ausdruck dessen, dass uns gegeben wurde die Verantwortung über die Welt oder die Mitverantwortung für die Welt oder die Entwicklung der Welt. Das ist das ganz Große und wir haben jetzt in den letzten beiden Vorträgen uns beschäftigt damit und wird uns noch, denke ich, mindestens zwei, drei Vorträge weiter beschäftigen, wie es dazu gekommen ist, dass dieser Christus sich inkarnieren kann auf Erden, damit also das höchste Geistige, das alltätige Geistige, wirklich in eine physische Leibeshülle einziehen kann und nicht nur einziehen, sondern sie ganz verwandeln kann letztlich.
So verwandeln kann mit Hilfe der Vaterkraft dann sogar, dass das Phänomen der Auferstehung möglich ist. Also das heißt eine Umwandlung, eine komplette Umwandlung, Erneuerung, Durchichung, wenn man so will, bis zum physischen hinunter. Und die Christuskraft ist es auch mit der Hilfe, es uns möglich ist, eben nicht nur umwandelt zu wirken bis ins Astralische hinein, das können wir ganz allein aus unserer Kraft, dazu würden wir den Christus nicht brauchen, aber es hört schon auf bei den Ätherkräften, da können wir es alleine nicht, also bei den Lebenskräften, da brauchen wir die Begleitung des Christus, der aber nur tätig wird, wenn wir es wollen.
Das ist das Entscheidende. Von sich aus macht er da gar nichts, sonst würde er in unsere Freiheit eingreifen. Ja und letztlich geht es bis ins Physische hinein und das betrifft eben nicht nur unseren eigenen physischen Leib, sondern es betrifft als Menschheit gemeinsam das Physische der gesamten Erde.
Und Erde in sehr großem Stil gemeint. Also das heißt letztlich unser ganzes Planetensystem und darüber hinaus letztlich den ganzen Kosmos betreffen. Das hat noch Zeit natürlich alles, das wird sich nicht alles während unserer Erdenentwicklung vollenden, aber es sollte sich vollendet haben bis zum Ende unserer ganzen kosmischen Entwicklungskette, von der wir schon oft gesprochen haben, die über sieben kosmische Entwicklungsstufen geht, wo wir jetzt erst in der Mitte sind.
Also da haben wir noch einiges vor uns. Aber warum ich das so deutlich sage, das ist wichtig zu einem Verständnis dessen, wodurch sich der Christusimpuls oder was man mit dem Christus verbindet radikal unterscheidet von allen früheren spirituellen Formen, Einweihungsformen, Mysterien, Schulen, Religionen, die darauf aufbauen, die alle die Aufgabe hatten vorzubereiten letztlich diese Inkarnation des Christus auf Erden. Und dann ändert sich alles.
Dann ändert sich alles. Das heißt, das was aus diesem Impuls als Christentum entstehen kann einmal in Zukunft, was wir jetzt im Grunde noch nicht haben, ist etwas was über alle alten Mysterien hinausführt, was hinausführt natürlich über alle alten Religionen, was also weit darüber hinausgeht. Und was für alle Menschen etwas bedeuten wird oder jetzt schon bedeutet, ob sie es wissen oder noch nicht wissen.
Im Untergrund, im Unterbewussten ist dieser Impuls da, aber wirksam werden kann er nur, wenn er bewusst ergriffen wird. Das ist also ganz wichtig. Und das heißt, es ist sehr wichtig zu verstehen, wie dieser Übergang Schritt für Schritt gelaufen ist, dass das möglich wurde.
Weil auch das hatte ich in den vergangenen Vorträgen ja immer wieder gesagt, dass der Mensch als geistiges Wesen etwas ganz, ganz Besonderes ist. Nicht durch die geistige Kraft, über die wir schon verfügen, aber durch die Freiheit, die uns erstmals ermöglicht wurde. Also das heißt, eine ganze Weltentwicklung wurde darauf abgestimmt, dass der Mensch darin die Freiheit entwickeln kann.
Aus seiner Willenskraft heraus, aus seinem Ich-Impuls heraus. Aber das ist, wie wir auch gesagt haben, klarerweise kein Weg, der zwangsläufig ablaufen kann, also der mit Sicherheit zum Ziel führen kann, sondern nur, wenn wir es eben wollen. Wenn wir aus Freiheit wollen, dann machen wir einen Schritt auf den Weg.
Mit jeder Tat, die wir aus Freiheit vollbringen, machen wir einen Schritt auf diesen Weg. Wenn wir nicht aus Freiheit agieren, sondern agieren, entweder dadurch, dass uns die Widersacher etwas einflüstern, weil die sich natürlich an unserer Freiheit nicht interessiert und die haben auch die Macht bis zu einem gewissen Grad näher gegen unseren Freiheitsimpuls anzukämpfen. Die haben jedenfalls keine Scheu oder sehen kein Sakrileg darin, in die Freiheit des Menschen einzugreifen.
Ganz im Gegenteil. Also sie tun alles dazu, um den Menschen davon abzubringen. Aber das Interessante ist, die Freiheit würde auch gefährdet werden und zwar in gleichem Maße gefährdet werden, wenn wir Impulse von oben uns von dessen führen lassen würden.
Nur zum Glück passiert das nicht, weil alle geistigen Wesenheiten, die über uns stehen, die dem Christus folgen, die also zu den Herrscharen des Christus letztlich gehören und damit sind im Grunde alle Hierarchien gemeint, die über den Menschen stehen. Also von den Engelwesenheiten bis hinauf zu den Seraphim, die zählen letztlich alle zu den Herrscharen des Herrn. Aber also das heißt die würden uns nie zwingen.
Aber es gibt halt zu diesen ganzen Hierarchien das Gegenbild genauso bei den Widersacherwesenheiten. Es gibt letztlich Widersacherwesenheiten vergleichbarer Stufen genauso, die sich aber präsentieren natürlich für den Menschen in ihrer schönsten, freundlichsten, angenehmsten Gestalt und dadurch gerade die verführerische Macht ja am meisten entfalten können. Niemand wird den Widersachern folgen, wenn sie uns nur Schmerz und Widerstand und sonstiges versprechen würden.
Nein, sie versprechen uns was? Große Macht über die Welt. Der Christus verspricht uns keine Macht über die Welt und trotzdem sollen wir die ganze Welt verwandeln. Das ist doch interessant.
Aber nicht durch das Prinzip der Macht. Wir verwandeln die Welt alleine dadurch, dass wir Macht über uns selbst gewinnen. Das ist die neue Macht, die kommt, ist die Macht, die man über sich selbst hat.
Das heißt, die Macht, die man hat, alle anderen Einflüsse, die uns dirigieren wollen, die uns was suggerieren wollen, die uns verführen, die uns verlocken, dass wir gegen diese Kräfte ankommen können. Diese Kräfte, diese Verführungskräfte wirken in unserem Astralischen drinnen, in unserem Seelischen. Und ihr wisst, das Seelische, das Astralische ist eigentlich viel, viel stärker als das Ich.
Hat da schon eine längere Entwicklung hinter sich. Und wir sind der kleine Benjamin, der Dalmerling, der auf einem riesigen Drachen drauf sitzt. Den haben wir alle in uns.
Der Drache ist in uns. Also unser Astralisches, das wir haben, das sind alle die Tiere, von denen wir ja schon in den vergangenen Vorträgen, in den mittlerweile schon einige Zeit zurückliegenden Vorträgen so deutlich gesprochen haben. Also das Tier mit den sieben Häuptern und den zehn Hörnern zum Beispiel.
Das sind wir. Ja, selbst das zweihörnige Tier, haben wir ja auch gesprochen davon. Die Zahl des Tieres, dieses Tieres ist die berühmte Zahl 666.
Und dann steht bezeichnenderweise, es steht darin, es ist die Zahl des Tieres, aber es steht letztlich dann am Schluss auch darin, denn es ist eine Menschenzahl. Jedes Menschenzahl, der jenen Mächten folgt, die hinter diesen Wesenheiten Sorat stehen. Ich habe euch das ja schon öfters erzählt, also die Abkürzung Sorat, die sich dadurch ergibt, wenn man die Zahl 666, also 666, wenn man das in hebräischen Buchstaben aufschreibt, dann das Wort Sorat heraus.
Das ist also die Zahl 666 oder 666 in hebräischen Buchstaben geschrieben. Und dieses Wort Sorat, das dann herauskommt, ist ein Bild, für wen? Wieder für den Menschen. Denn es ist darin beschrieben, der physische Leib, das ist das S. Es ist das O, das drinnen ist.
Irgendwer hat ein Mikro offen, bitte abschalten, danke. Dieses O, das da drinnen steht, steht für den Ätherleib. Das R steht für den Astralleib.
Das ist dann, damit man es gut aussprechen kann, sonst müsste man Sorat sprechen, wird es vokalisiert im hebräischen. Daher kommt also noch das A dazu, das zählt aber nicht gesondert. Das ist nur, dass das R also klingend wird, richtig klingend wird.
Und dann kommt als viertes eigentlich das T. Das T ist der Einschlag des Geistigen in den Menschen, also der eigentliche Ich-Impuls, der drinnen ist. Das heißt, das Wort Sorat steht für die vier grundlegenden Wesensglieder des Menschen, die wir haben. Wir haben eben das Ich, den Astralleib, den Ätherleib und den physischen Leib.
Und die Frage ist eben, ob diese vier Wesensglieder, das T, also das Ich, damit ist ja eigentlich nicht das Ich als geistiges Zentrum gemeint, sondern das sogenannte Ich-Träger in Wahrheit. Und Ulf Steiner sagt es sehr deutlich, der Ich-Träger ist das, was in unseren Leibeshüllen eben geeignet ist, oder dafür sorgt, dass das Ich eingreifen kann. Es ist sozusagen die leibliche Basis, wenn man so will.
Also wenn man so einfach sagt, Ich, Astralleib, Ätherleib, physischer Leib, ist es eben eigentlich nicht ganz genau gesagt, sondern eigentlich müssten wir sagen Ich-Träger, Astralleib, das wäre, wenn man so will, der Seelenträger, also der das Seelische ermöglicht, dann kommt der Ätherleib und dann der physische Leib. Und die Frage ist eben, ist dieses Gebilde als Ich-Träger, Astralleib, Ätherleib, physischer Leib, wird es Ausdruck der Ich-Kraft und damit zugleich Ausdruck der Christuskraft, weil diese Christuskraft in und mit unserem Ich wirken kann, wenn wir es wollen, oder ist es Ausdruck der Kräfte, die eben hinter diesem Sorlat-Prinzip stehen und die den Menschen zu einem sehr, sehr im äußeren Sinn machtvollen Wesen, in verschiedenen Abstufungsgraden, aber zu einem machtvollen Wesen machen wollen, aber nicht die Macht über sich selbst haben und damit die Freiheit haben, sondern Macht über andere haben. Also das heißt, das Bild einer komplett hierarchisch gebildeten sozialen Gemeinschaft der Menschen aufzubauen, wo es halt verschiedene Hierarchiestufen gibt, wo halt oben eine zentrale Macht ist, die wird ausgeübt von den Wesenheiten, die hinter diesem Sorlat-Prinzip stehen, aber dann in der Pyramide kommen dann schon bald eben Menschenwesenheiten, die aber jetzt nicht aus dem freien Ich heraus agieren, sondern die, um diese Macht über andere zu bekommen, eigentlich die Freiheit ihres Ichs auch gegeben haben, aber damit vielleicht doch sehr glücklich sind, weil sie eben gewaltige Macht über andere haben.
Und der Weg der ganzen Menschheitsentwicklung, der Erdentwicklung überhaupt, zielt dorthin, die äußere Macht zu überwinden, indem man die innere Macht über sich selbst entwickelt. Das gehört zusammen. Das sind zwei Dinge, die zusammen gehören und davon ist natürlich jetzt in unserer Äußeren Entwicklung noch sehr, sehr, sehr wenig zu spüren.
Also alles läuft da in der Politik oder so über das Äußere-Macht-Prinzip. Ja, selbst in der Wissenschaft läuft es sehr stark darüber, denn das ist auch sehr hierarchisch geordnet. Aber man muss zugleich auch sehen, was die Angst dieser Wesenheiten ist, die hinter Sorlat stehen und die Angst der Menschen ist, die diesen Kräften folgen, dass sie nämlich die riesige Befürchtung haben, ja, aber was wird denn sein, wenn die Menschen aus sich heraus, jeder für sich mit einem ganz anderen individuellen Impuls kommt, dann kann doch nur das Chaos in der Welt entstehen.
Wenn nicht irgendwo einer oben ist, der sagt, na so und so müsst ihr das machen und das sozusagen koordiniert und abstimmt. Und das ist tatsächlich eine riesengroße Aufgabe, die vor uns liegt, genau dieses Unmögliche möglich zu machen. Das heißt, den individuellen Impulsen von so und so vielen Menschen, von Abermilliarden Menschen, wenn man so will, also die noch weit mehr sind, als die, die jetzt auf Erden verkörpert sind, weil es sind ja viel mehr trotzdem drüben im Leben zwischen Tod und neuer Geburt.
Heute etwas weniger als es in früheren Zeiten war, also es sind zurzeit relativ viele inkarniert auf Erden, wird aber nicht mehr lange so sein. Also es wird spätestens, sage ich mal, weiß im Übrigen auch die äußere Wissenschaft schon oder ahnt es, dass es so sein wird, aber es wird spätestens im nächsten Jahrhundert, wird die Anzahl der auf Erden verkörperten Menschen wieder zurückgehen und das wird dann sehr sehr schnell gehen. Es ist so wie jetzt, wir noch in einem sogar überexponentiellen Wachstum drinnen sind, also wo es immer schneller geht, dass es mehr Menschen werden, so wird es dann auf einen gewissen Zeitpunkt ab dem nächsten Jahrhundert zuerst langsam sich ändern, aber dann wird es immer schneller, immer schneller, immer schneller so gehen, dass immer weniger Menschen sich auf Erden verkörpern müssen, weil sie ihre Erdenaufgabe zumindest soweit vollendet haben, dass sie sich für den weiteren Weg nicht mehr in einem stofflichen Leib verkörpern müssen.
Also man kann sagen, der Höhepunkt des sich-verkörpern-müssens auf Erden ist gerade jetzt in unserer Zeit drinnen, in unserem Jahrhundert, in unserem Jahrhundert und dass die Menschen sich also in so großer Zahl auf Erden verkörpern, heißt eigentlich in gewisser Weise, dass sie da ganz stark dem Impuls, dem Christusimpuls in Wahrheit folgen und dass der Sinn dieser Verkörperungen, gerade der Verkörperungen, die jetzt sind drinnen sozusagen im Kleinen, diese Christuserfahrung durchzumachen. Wie ist das, bewusst zu erfahren als geistiges Wesen, dass sich in die ungeistigste aller möglichen Welten herunter begibt und die Geistigkeit so stark spürt, dass sie bis in diese ungeistigste, also materiell physische Welt hinein seine Kraft senden kann und sie umgestalten kann. Das ist die große Aufgabe.
Ich meine, wir können aus eigener Kraft nicht bis dorthin kommen, wo der Christus gekommen ist, im Übrigen auch nur mit dem Hintergrund der Vaterkraft, dass es bis zur Auferstehung gekommen ist, aber für uns gilt es natürlich noch in viel geringerem Maße, aber was wir machen können und was wir machen werden bis zu einem gewissen Grad, ist eben als Menschheit insgesamt die Erde umzugestalten. Und da drängen jetzt immens viele Menschen herein, sich so auf Erden zu inkarnieren, dass sie sich ganz verbinden mit der physischen Welt, mit der äußeren Welt, hier hinein. Und darum leben wir im Zeitalter des Materialismus immer noch.
Man könnte sagen, ein gewisser Höhenflug des Materialismus hat begonnen, also vor allem ganz stark im 19. Jahrhundert. Und es wird in den Wissenschaften ja vielfach dann schon gesagt, ja eigentlich sind wir bei diesem Tiefpunkt hinaus, aber wir sind noch gar nicht hinaus.
In Wahrheit gehen wir noch tiefer hinein, es geht nur darum, und das würde den Unterschied machen, dass wir unsere geistige Aufgabe begreifen, die damit verbunden ist. Nämlich wirklich bis ins Physische hineinzuwirken und gemeinsam, die ganze Menschheit gemeinsam, die Erde bis in das letzte Stäubern umzugestalten. Das kann man sich so wahnsinnig schwer vorstellen.
Und da geht es nicht nur darum, dass wir es mit äußeren Werkzeugen tun, das ist eigentlich im Grunde nur das Übungsfeld, mit dem wir arbeiten. Es geht darum, dass wir genug geistige Kraft entwickeln, die verwandelt auf die Erde wirkt. Und dass wir es äußerlich tun, dass wir es, wir haben es gelernt vor allem einmal anhand der Kunst, anhand der Herstellung der Werkzeuge, die man eben auch gebraucht hat, um Kunst herzustellen und immer noch braucht dazu, aber das sind im Grunde alles Übungsschritte.
Das sind Übungsschritte. Ich meine die Kunstwerke als solche, als materielle Gegenstände und sei es das Großartigste, was es gibt. Es gibt so viele großartige Werke der bildenden Kunst, aber die werden alle vergehen.
Die wird es nicht mehr geben. Aber was geistig an Kraft aufgewendet wurde, um sie zu schaffen, das wird erhalten bleiben. Das geht in die Zukunft hinein.
Das äußere Werk ist eine Zeit lang da, damit immer mehr Menschen in der physischen Welt begegnen können, aber darin den geistigen Impuls finden, aus dem sie geschaffen wurden. Und wenn er den ergreift und wenn genügend Menschen diesen Impuls irgendwie aufgegriffen haben und dann einständig weiterverwandeln, weiter etwas daraus machen, sicher nicht, dass jetzt irgendein Künstler kommt, der genau das gleiche Werk wieder schafft. Das wäre völlig unnötig.
Aber er nimmt etwas mit, was er verwenden kann, um die Welt umzugestalten. Die ganze Erdenwelt, die ganze planetarische Welt, die ganze kosmische Welt letztlich zum Kunstwerk zu machen. Wenn einmal die ganze Welt zum Kunstwerk geworden ist, dann haben wir unser Entwicklungsziel erreicht.
Dazu werden wir im großen Stil noch die ganzen künftigen kosmischen Entwicklungszustände brauchen. Dann sind wir so weit, dass wir wirklich den ganzen Kosmos umgestaltet haben. Das heißt, der Kosmos, der uns eigentlich zunächst einmal geschenkt wurde, dass wir ihn ergriffen haben und umgestaltet haben, sodass er unser Werk geworden ist.
Dann ist diese Entwicklungskette über diese sieben kosmischen Zustände vorbei und dann kann man im Grunde nur mehr, ja kaum mehr ahnen, aber doch ahnen zumindest, was dann passieren kann als nächstes, dass wir dann aus dem Nichts heraus einen völlig neuen Kosmos schaffen. Also eine Aufgabe, die in gewisser Weise jetzt während unserer Erdenentwicklung die Elohim hatten, also das sind jene Schöpferwesenheiten, die in der Bibel besprochen werden, also in der Genesis am Anfang. Die Elohim.
Das ist gar nicht die höchsten Hierarchien, aber es ist mit der Kategorie der Elohim beginnen Wesenheiten, die schöpferisch ja letztlich einen ganzen Kosmos hervorbringen können. Allerdings bei den Elohim, so wie es jetzt ist, durchaus indem sie mitnehmen das, was an früheren Entwicklungen da war, aber das trotzdem in irgendeiner Form weitergestalten, eben so weitergestalten, dass der Christus durch ihre Mitte wirkt. Auf einer höheren Ebene wird es so sein, dass die Menschheit insgesamt mit dem Christus in ihrer Mitte einen ganz neuen Kosmos auf noch höhere Ebene schafft.
Und zwar einen Kosmos, der eben einen völligen Neuanfang darstellt, während alles, was innerhalb dieser sieben Stufen ist, die wir beschrieben haben, immer auf dem früheren aufbaut. Es hat mit dem alten Saturn, also der ersten Stufe, von der wir öfter gesprochen haben, hat etwas Neues begonnen, aus dem Willen der Gottheit heraus, also der Schöpferquelle heraus, und das hat aber Folgen, die sich durchziehen, also Karma, wenn man so will, Weltenkarma. Das zieht sich von Anfang an durch.
Also alles, was auf der nächsten kosmischen Stufe passiert, bringt immer wieder neue Impulse hinein, hat aber auch zu tragen die Folgen des alten. Wenn wir über diese Stufen hinausgewachsen sind und sozusagen eine achte Stufe aus unserer Sicht jetzt erklimmen, die aber in Wahrheit eine ganz neue erste Stufe ist, dann sind wir von diesem Karma, das unsere sieben kosmischen Entwicklungsstufen durchzieht, völlig frei geworden. Vom Weltenkarma frei geworden.
Nicht nur von unserem individuellen Karma, sondern vom Weltenkarma überhaupt. Das ist aufgelöst dann. Dann fängt etwas völlig Neues an.
Es ist völlig sinnlos, jetzt darüber zu spekulieren, was dann passieren kann und was dann möglich ist. Wir können nur wissen, jetzt bereiten wir uns fort darauf. Jetzt, ab jetzt, ab unserer Zeit.
Sehr stark. Also das ist die große Bedeutung, dass diese Macht aber dann erreicht, wirklich bis ins Physische hinein, und dass wir damit im Grunde auf einer höheren Ebene irgendwann einmal das fortsetzen können, was jetzt während der Erdentwicklung die Elohim geleistet haben. Denn ihre Kraft liegt eben auch darin, sie heißen ja auch Geister der Form und damit ist die physische Form gemeint, dass sie eben bis in die physische Form hinein Schaffe entwirken können.
Und wir sind dabei, das zu lernen. Wir sind dabei, das zu lernen und daher ist das Umgestalten der äußeren Welt ganz ganz wichtig für uns. Also ich denke aber, es ist wichtig diese Perspektive zu sehen, wenn man jetzt einerseits als Mensch, der sich mit dem Geistigen beschäftigt und nach einer geistigen Entwicklung strebt, ja eigentlich naturgemäß eine gewisse Distanz zum Materialistischen hat, zum Materiellen hat, aber dann muss man sagen, dann denken wir noch nicht christlich.
Sondern wir denken dann christlich, wenn wir das Geistige in der Materie erkennen und aus geistiger Kraft das Materielle weiterentwickeln. Also bis in diesen materiellen Formzustand, in diesen physischen Formzustand hinein aus dem Geistigen wirken zu wollen. Das ist es, um was es geht.
Und das geht aber erst seit uns der Christus das vorgemacht hat, indem er eben einfach sich bis ins tiefste Materielle hinein des physischen Leibes inkarniert hat. Sonst wäre es nicht möglich gewesen. Das gibt uns also die Chance das zu tun und dass wir so richtig dazu erwacht sind, also das steht uns eigentlich noch bevor im Grunde.
Wir arbeiten zwar schon recht fleißig in der materiellen Welt und es ist natürlich kein Zufall, dass gerade unser Bewusstsein, Seelenzeitalter, wo eben dieses Bewusstsein für den Christusimpuls zumindest im Untergrund schon auftaucht, das zeichnet unser Bewusstsein, Seelenzeitalter aus. Auch wenn es als allererstes worauf sich richtet, auf die Außenwelt. Bewusstsein, Seele, ich werde mir bewusst an der gegenständlichen Welt.
Also scheinbar an was völlig Ungeistigem. Aber da steckt schon der Christusimpuls dahinter, der mal sagt, wach auf dran und schau dir die Welt an, die du umgestalten sollst. Und schau sie dir so an, aber jetzt nicht, ich habe eh schon die große geistige Offenbarung, die dir sagt, was du damit tun sollst, sondern nein, du bist ganz alleine einmal dieser Welt gegenübergestellt.
Schau sie dir an, ganz alleine, ganz ohnmächtig gegenüber dieser Welt. Und lerne erkennen, dass du Macht über dich selbst gewinnen kannst und wenn du Macht über dich selbst gewinnst, in gleichem Maße kannst du die Welt draußen mit umgestalten. Mit umgestalten.
Deinen Beitrag, deine persönliche Note, deine individuelle Note dazuzugeben. Jeder Mensch in ganz individueller Weise. Das ist das große, um was es geht.
Aber wie konnte diese Inkarnation des Christus zustande kommen? Sie musste vorbereitet werden. Darüber haben wir in den vergangenen Vorträgen schon sehr ausführlich gesprochen, aber wir sind noch nicht am Ende dieses Weges, dass überhaupt diese Inkarnation möglich war. Wir haben das letzte, die letzten zwei Male eben darüber gesprochen, welche Bedeutung der Krishna-Impuls dafür hat, der eingeleitet hat im Grunde, ja wenn man so will, das in Wahrheit das materialistische Zeitalter, denn mit dem Tod des Krishna beginnt das sogenannte Kali-Yuga, das finstere Zeitalter.
Das heißt, wo im Wesentlichen die Menschen aus ihren naturgegebenen Kräften heraus nicht mehr ins Geistige schauen konnten. Wo sie also im Grunde ganz geworfen werden auf die äußere Welt hinaus, noch deutlicher, noch bewusster jetzt hinaus gestoßen werden in die sinnliche Welt. Also ihr seht damit, dass der Sündenfall und die Vertreibung aus dem Paradies ist alles andere als ein punktuelles Ereignis, das irgendwann in grauer Vorzeit passiert ist und das über lange, lange Zeit stufenweise sich entfaltet und zuletzt darin endet, dass man ganz in die sinnliche Welt hinaus gestoßen wird und alles andere, alles geistige Erlebnis verschwindet, weg ist, getrübt ist.
Und ich habe euch das geschildert, wie dramatisch dieses Erlebnis war, so schildert es Rudolf Steiner jedenfalls und es muss also entsetzlich gewesen sein eigentlich für die Menschen. Dramatisch dieses Geschehen, dass ein Bewusstseinszustand, der ganz anders war, wo zwar schon ein gewisses Wahrnehmen der sinnlichen Welt da war und vor allem schon ein recht geschicktes Umgehen mit der äußeren Welt da war. Also man konnte schon Werkzeuge machen, man konnte schon gewisse Kunstwerke hervorbringen.
Also ich spreche jetzt vor allem in der Zeit bis so weit hinein in die urpersische Zeit. Das ist zwar noch nicht die Zeit der Hochkulturen, aber trotzdem es gab schon genug, also was die Menschen äußerlich getan hatten und geschaffen haben an Werkzeugen, an Kunstwerken und so weiter. Aber trotzdem muss man sehen, dass sie noch ein ganz anderes Bewusstsein hatten als wir.
Sie konnten zwar mit der gegenständlichen Welt umgehen, aber sie haben sie bei Gott nicht so erlebt, wie wir sie erlebt haben. Sie haben sie als schattenhaft, als dunkel empfunden und sie haben gerade sinnlich am allerwenigsten von unserer unmittelbaren Erdenwelt gesehen. Als erstes beginnt es eigentlich, dass sie die Sternenwelt so ähnlich sehen, wie wir sie sehen.
Aber trotzdem anders auch, weil sie sich zugleich mit dazu sehen, den seelisch-geistigen Hintergrund, der hinter den Konstellationen steht. Also die Zeit, wo die Sternenweisheit über die Menschen gekommen ist, das Lesen in der Sternenschrift, war tatsächlich ein Lesen in dem, was man bereits sinnlich sehen konnte, wo man aber zugleich sehen konnte den geistigen Hintergrund dahinter. Darum, aus dem kommen die Bezeichnungen der Sternbilder letztlich.
In der Nachfolgezeit ist vieles verändert worden, vieles an Wissen davon auch wieder verloren gegangen, aber damals konnte man es erleben. Man konnte die Sternenkonstellationen sehen und man wusste ganz genau, welche geistigen Kräfte damit verbunden sind und welche Beziehung wir als Menschen zu diesen geistigen Kräften haben. Wie Rudolf Steiner das auch ganz deutlich sagt und das auch in Wahrheit ganz plausibel ist, ja wie es im Volksmund sogar auch oft heißt, man sagt doch oft, jeder Mensch hat seinen Stern, dem er folgen muss.
Das ist ganz real gemeint. Wir haben eine Sternenkonstellation, die man auch draußen im Himmel sehen kann, mit der wir als Individuum ganz besonders verbunden sind. Und jeder Mensch hat seine eigene Sternenkonstellation.
Jetzt wird gesagt, so viele Sternbilder sieht man ja mit freiem Auge gar nicht. Macht nichts. Unsere Sternenkonstellation ist, unsere individuelle, ist noch ganz anders.
Sie hat vielleicht ein Zipfel von da, ein Stern von da, ein Stern von dort und ein Stern von da unten, die vielleicht ganz weit auseinander liegen, in verschiedensten Sternenregionen beheimatet sind. Und jeder Mensch hat seine eigene Zusammenstellung. Es gibt von Steiner so ein Zeichnen, wo er ein paar Sterne zeichnet, die dann umgeben sind.
Das ist der eine Mensch und dann kommt der nächste, da gibt es Überlappungen. Das Bild ist gut, die Tafelzeichnung ist gut, aber es geht eigentlich noch weiter. Es geht noch weiter in dem Sinne, dass zu meinem Sternengebiet gehört.
Da drei Sterne, da sieben Sterne und da zwei andere Sterne und da vielleicht noch einer und dort noch einer. Das ist die Sternenregion, die mit unserem Ich verbunden ist. Dort, die jeder Sterne sein Tor zunächst einmal in die Seelenwelt und von dort weiter in die Welt jenseits der Seelenwelt, nämlich wo unser Ich ist.
Und die Qualität unseres Ichs hängt sehr stark damit zusammen, dass wir eigentlich durch diese Tore sozusagen zu unserem eigentlichen Ich hingehen. Wir tun das im Grunde unbewusst, ununterbrochen. Jedes Mal, wenn wir aus unserem Ich heraus tätig und aktiv werden, holen wir von dort den Impuls oder kommen da herein, in diesen Brennpunkt hier, wo es uns zur Bewusstsein kommen kann.
Aber es liegt da draußen. Das sind die Tore, wenn man es jetzt räumlich lokalisieren will. Aber natürlich, das Räumliche spielt in Wahrheit keine große Rolle, aber es kann uns irgendwo veranschaulichen, den Zusammenhang mit der äußeren, sinnlichen Welt, der da ist.
Und dass tatsächlich eben mit diesen Sternen, mit denen wir verbunden sind, dort leben ja auch geistige Wesenheiten. Es gibt keinen Stern, der nicht eine Kolonie, nennt das Rudolf Steiner oft, eine Kolonie geistiger Wesenheiten wäre. Es geht nicht um den äußeren Stern, der da leuchtet.
Es ist nur die sinnliche Erscheinung davon. Also eigentlich nicht, wie man es heute schon am Anfang gesagt hat, nicht die Wirklichkeit, sondern halt nur der Schein, der äußere Schein dieser Wirklichkeit. In Wahrheit der luziferische Schein dieser Wirklichkeit.
Ich meine, dass die Sterne leuchten, hat was mit dem Luzifer zu tun, mit den luziferischen Kräften. Dass sie äußerlich auch uns Licht zusenden. Aber wir sind unmittelbar verbunden damit.
Nämlich mit den geistigen Wesenheiten, die dort leben, die dort ihre Aufgabe vollbringen. Und jeder Mensch mit ganz Bestimmten, mit ganz Bestimmten, das sind also die geistigen Wesenheiten, die uns ganz, ganz fest begleiten. Wir wissen noch ganz wenig davon.
Wir wissen noch ganz wenig davon. Also das sind Wesenheiten, die teilweise viel, viel höher stehen als natürlich der Schutzengel oder der individuelle Engel, der uns begleitet, der uns sozusagen hilft dabei, das zu überschauen mit seinem Bewusstsein, was wir mit unserem Ich selbst noch nicht überschauen. Aber der den Weg unseres Ichs durch die verschiedenen Inkarnationen kennt, der sehr genau kennt, also welche geistige Aufgabe wir uns eigentlich selbst gesetzt haben, ohne es hier zu wissen.
Das Spannende ist ja, wir werden auf der Erde geboren und kommen mit dem ersten Schrei heraus und wir wissen einmal nichts von unserer Aufgabe. Gar nichts. Und Bewusstsein null.
Dann fangen wir an, was wir fangen an zu erwachen für die sinnliche Außenwelt, für die gegenständliche Welt. Weil das zu unserer Aufgabe gehört. Das große Problem ist nur, es ist wahnsinnig schwer zu erkennen dann, was ist denn unser Ich? Wer ist denn das? Wer sind wir denn eigentlich unserer geistigen Aufgabe nach, die wir uns selbst gewählt, selbst gefunden haben, durch viele Inkarnationen zubereitet haben.
Was wir ja durch eine zunächst noch unbewusste Macht über uns selbst geschaffen haben. Aber dieses Bewusstsein hat die Engelwesenheit, aber die ist ja zugleich in Verbindung mit diesen geistigen Wesenheiten, die mit diesen Sternenkolonien zu tun haben. Die doch scheinbar äußerlich, aber fremdlich gesehen tausende, hunderttausende Lichtjahre entfernt vielleicht sind.
Aber das ist alles der äußere Schein. In Wahrheit leben da draußen geistige Wesenheiten, eine ganze Fülle von geistigen Wesenheiten, die eng verbunden sind mit unserem Ich-Impuls. Und die uns helfen wollen, wenn wir es zulassen.
Das heißt, aus freiem Willen heraus einen Willen entfalten und etwas hereinnehmen von diesen geistigen Wesenheiten, mit denen wir verbunden sind. Das sind aber die, die ganz weit draußen sind. Nicht nur auch die Welt der geistigen Hierarchien ist ja viel komplexer als man es auf den ersten, zweiten oder dritten Blick sieht.
Wir sprechen davon, ja die Engelwesenheiten haben was mit der Mondensphäre zu tun, die Erzengelwesenheiten haben was zu tun mit der Merkursphäre, die Urengel mit der Venusphäre und so geht es weiter. Die Elohim, die Schöpfergeister der Bibel mit der Sonnensphäre und so weiter. Und man denkt sich dann, die haben nur was zu tun mit unserem Planetensystem.
Bis zu einem gewissen Grad stimmt das sogar. Aber wir haben jedenfalls ganz stark zu tun mit geistigen Wesenheiten, die gar nichts mit unserem Planetensystem direkt zu tun haben, sondern nämlich ganz anderen Sternenwelten. Und das Spannende ist ja, dass wir heute auch durch die materialistische Wissenschaft, auch durch die damit verbundene Technik und von mir aus durch die Teleskope oder was räumlich immer weiter hinausschauen sehen, wie viele, viele, viele Sterne da noch mehr sind, als wir mit freiem Auge sehen können.
Etwas, was uns bis vor kurzem noch, also bis zur Erfindung des Fernerals völlig verborgen war. Und jetzt sehen wir, wie viel weiter das geht, diese Welt. Überall geistige Wesenheiten.
Und man kann sagen, die Menschheit insgesamt hat mit allen diesen Welten zu tun. Wir Menschheit insgesamt haben mit allen diesen zu tun. Jeder Mensch mit bestimmten.
Aber insgesamt in Summe genommen, alles was wir da draußen sehen, mit den neuesten Ferneren. Jetzt vor kurzem ist erst wieder ein ganz neues Weltraumteleskop gestartet worden, also wo man noch tiefer und noch weiter hineinblicken kann und mit noch größerer Auflösung. Und dann wird man Milliarden, Billiarden neuer Sterne wieder entdecken damit.
Und alle haben was mit uns zu tun, mit der Menschheit zu tun. Alle. Kein einziger, der nichts mit uns zu tun hätte, als Menschheit.
Als Menschheit insgesamt. Also das heißt, die Sternenregionen, mit denen wir verbunden sind alleine, sind viele. Ich will jetzt nicht sagen unendlich viele, aber viele.
Sehr, sehr viele. Und sehr, sehr viel mehr, als wir uns vorstellen können noch. Aber darum ist es so interessant, dass die Wissenschaft, auch die äußere, sinnliche Wissenschaft, voranschreitet uns den äußeren Schein, immer deutlicher zu sagen, für den es gilt aber die geistige Realität, die hinter diesem Schein steht, zu entdecken.
Darum brauchen wir das alles. Wir brauchen die Weltraumteleskope, die hinausgeschossen werden. Das ist keine Fehlentwicklung.
Es wird ja oft gesagt, man sollte doch das ganze Geld dafür verwenden, um hier auf der Erde die Zustände zu verbessern. Was brauchen wir da jetzt Satelliten oder Fernerware hinausschicken, um irrsinniges Geld, das dafür aufgewendet wird. Wir brauchen es in unserem Bewusstseinszeitalter, uns bewusst zu werden, was da draußen noch alles ist.
Wir können heute nicht mehr auskommen mit dem Bild, wo man nur die Sterne betrachtet, die sich dem sinnlichen Auge des Menschen eröffnen. Wir sind also auch gefordert dazu, mithilfe der Technik, auch mithilfe der Technik oder gerade mithilfe der Technik, uns sozusagen neue Augen zu schaffen, die bis zu dem äußeren Schein dessen dringen, bis zur Grenze des äußeren Scheins dessen dringen, hinter dem unser geistiger Impuls lebt, von wo er herkommt. Das gehört alles dazu.
Also daher nicht einfach nur eine Verteufelung der Technik oder sagen, was interessiert uns dieses geistig sterbende Menschen. Es muss uns interessieren. Ich meine, es muss nicht jeder jetzt ein Weltraumteleskop bauen oder genau verstehen, wie es funktioniert.
Aber er soll teilnehmen an den Früchten dessen, was uns diese Dinge bringen. Ich meine, selbst wenn jetzt irgendwelche blödsinnigen Versuche gemacht werden, dass Menschen halt jetzt schon als Weltraumtouristen hinaufgeschossen werden, was an sich ja wirklich ein Schnapsidee ist. Also vier Minuten da irgendwo heraufkommen, vier Minuten Schwerelosigkeit erleben und dann wieder herunterkommen und das kostet Millionen von Dollars oder was, ist ja völlig verrückt im Grunde.
Und trotzdem ist es ein Steinchen auf dem Weg, den die Menschheit gehen muss, weil es die Technologie, die damit verbunden ist, entwickeln soll. Es ist nichts falsch daran. Falsch ist es nur, wenn wir nicht den geistigen Hintergrund erkennen, auf den uns das hinweisen soll.
Das ist das große Problem. Also wir dürfen nicht sehen, dass die Menschheits- und Erdentwicklung dann gut läuft, wenn wir sozusagen zurückblicken und sagen, ja wir wollen jetzt wieder die unverfälschte Natur, wie es einmal war. Wir wollen natürlich leben und so weiter.
Ja, da ist was Richtiges drinnen, weil heute natürlich einfach die Natur hauptsächlich einmal zerstört wird und was als Ersatz geschaffen wird, sehr fragwürdig ist. Aber Tatsache ist, unsere Aufgabe ist, die ganze Natur zur Kulturwelt umzugestalten. Was wir halt heute machen, sind botscherte Versuche, also ungeschickte Versuche.
Botschert ist das Wiener Wort dafür. Ungeschickt, um es vorsichtig auszudrücken. Botschert hat mehr Stärke als Nuance.
Tollpatschig. Aber die Menschheit muss das durch diese Dinge, auch eben durch die ganzen Fehler, wie wir es auch oft gesagt haben. Ich meine, der Mensch lernt am Scheitern.
Die große Kunst ist nur das richtige Gleichgewicht zu halten zwischen diesem notwendigen Scheitern an der äußeren Welt und da Unsinn zu machen, aber das Gleichgewicht zu finden durch eine entsprechende geistige Entwicklung. Und an dem mangelt es heute noch. Sehr stark, weil es gibt natürlich eine ganze Menge geistige Impulse schon in der Welt, die aber zum größten Teil noch alte vorchristliche Impulse sind und das weiter pflegen.
Und das ist in Wahrheit der Weg, den wir am wenigsten brauchen. Ja, wir brauchen ihn, weil es noch genug Menschen gibt, die das als Entwicklungsschritt brauchen, bevor sie an eine moderne geistige Entwicklung anschließen können. Daher hat es auch seine Berechtigung.
Aber wir müssen sehen, dass das für eine moderne geistige Entwicklung, wenn man schon wirklich beim Ich-Impuls angelangt ist und irgendwie ein Gespür dafür gekriegt hat, was das heißt, aus dem Ich heraus tätig zu sein, dann können solche Wege nicht mehr in Frage kommen. Weil das sind welche, die eigentlich in der Vergangenheit wurzeln. Also aus dem, was uns als Naturgeschenk gegeben wurde.
Aber wir müssen jetzt weitergehen und die Dankbarkeit, die wir für dieses Naturgeschenk ergeben können an der Welt ist, dass wir dieses Geschenk zu einer Kulturwelt umwandeln. Das ist es, um was es geht. Es geht nicht darum, einfach zu sagen, danke, ihr habt es uns gegeben und jetzt sozusagen, ich stelle es ins Museum hinein, die Erde als Museum.
Sie wäre ein Museum, wenn sie noch immer die Urwelt wäre, wäre die Erde ein Museum ihrer Vergangenheit. Aber es geht darum, eine Zukunft zu schaffen, die unser Werk ist. Unser gemeinsames Werk.
Und das geht. Und das ist eine Kulturwelt. Das heißt bitte nicht, dass alles mit Betonbauten versehen wird und alles asphaltiert wird.
Das heißt es bei Gott nicht. Aber es geht vor allem darum, eine erneuerte Natur zu schaffen, die aber im Endeffekt nicht mehr Natur ist, sondern Kulturwelt ist. Und das heißt, unsere Aufgabe ist es, die Tiere zu verändern, die Pflanzen zu verändern, die Mineralien zu verändern, alles zu verändern.
Ausgehend von der Veränderung, die wir an uns selbst vornehmen. In dem wir Macht über uns selbst gewinnen. Ja, da ist schöne Musik im Hintergrund.
Vielleicht kann man sie abstellen. Aber es ist ein gutes Beispiel für die Kulturentwicklung. Bitte.
Wunderbar. Gut. Nein, macht nichts.
Es geht schon. Nein, aber um wieder ernst zu bleiben. Also es geht darum, eine neue Natur zu schaffen.
Natura, Natura ist das Gewachsene, wenn man so will. Aber hinter diesem Gewachsenen stehen dann wir als Triebkraft. Das ist es.
Ich meine, auch die Technik der Zukunft wird anders sein als heute. Wir haben jetzt die große Aufgabe, mit dem Toten umzugehen und das Tote zusammenzubasteln, aneinander zu bitten und zu konstruieren damit, eben ganz tote Apparate. Aber das ist nur eine Übergangsstufe.
Das ist nur eine Übergangsstufe. Und das betont auch Rudolf Steiner ganz stark. Die Menschheit wird nicht nur Totes erschaffen können, also tote Maschinen, sie wird Leben schaffen können.
Lebendiges. Und nicht nur das, sie wird auch Beseeltes schaffen können. Also das bedeutet aber, dass letztlich eine neue Mineralwelt, eine neue Pflanzenwelt, eine neue Tierwelt entsteht, die unser Werk ist.
Oder zumindest mit unser Werk ist. Sagen wir es einmal vorsichtig so. Und das in gewisser Weise im ersten Ansatz schon während der Zeit, während der wir noch in physischer Körperlichkeit auf Erden leben.
Ich meine damit jetzt nicht nur die jetzige Inkarnation, sondern die paar Inkarnationen, die noch vor uns liegen. Es sind schon noch einige, aber die Zeit, wie ihr wisst, wir haben öfter schon darüber gesprochen, ist gar nicht mehr lang. Ein paar Jahrtausende noch.
Also im äußeren Sinn wird die Menschheit eigentlich für die Erdentwicklung gesehen in einem Sekundenbruchteil verschwunden sein. Äußerlich, physisch gesehen. Und sie wird bis zu diesem Zeitpunkt aber bereits große Veränderungen vollbracht haben in der Natur draußen und im Sinne der Umgestaltung zur Kulturwelt, aber die noch viel größeren werden kommen, wenn wir nicht mehr im physischen Leib verkörpert sind, sondern wenn wir, naja, uns, jetzt sage ich sehr unter Anführungszeichen, inkarnieren oder leben können.
Bis zu einem gewissen Grade in der Erdensphäre. Herunter zunächst einmal bis zum flüssigen Element. Also die Mineralwelt werden wir bis dahin umgestaltet haben, aber dann geht es weiter, die ganze wässrige Sphäre umzugestalten und damit umzugestalten die ganze Lebenssphäre in großem Maßstab.
Also das heißt, die physische Erde als solches, die Pflanzenwelt, die Tierwelt wird noch eine ganz schöne Entwicklungsphase, Entwicklungszeit auch vor sich haben, aber diese Entwicklung wird dann ganz stark von uns vorangetrieben sein und man kann in etwa schätzen, diese Phase wird so lange dauern, wenn wir es überhaupt mit äußeren Zahlen oder Verhältnissen nehmen, aber es wird spiegelbildig sein zu dem, was wir bis jetzt schon entwickelt haben. Was entwickelt wurde, also das heißt vom Anfang der Erdentwicklung im engeren Sinn, gespiegelt so in etwa jetzt an unserer Zeit, wenn ihr wollt, gespiegelt am Mysterium von Golgatha, aber das liegt ein paar Millimeter auseinander von der Zeit gesehen, noch einmal so viel Zeit, während der sich die Erde komplett umgewandelt haben wird, wo andere Wesen leben werden auf Erden, andere Tierwesenheiten, andere Pflanzenwesenheiten, andere Maschinenwesenheiten, es wird es alles geben, es wird es alles geben und es wird tatsächlich weit über unsere Zeit hinausgehen, also ihr seht aber, nur um das zu sagen, ihr kennt ja diese ganze Philosophie des Transhumanismus, von dem ihr heute sehr viel geredet habt und es soll über den Menschen hinausgehen, oder der Mensch soll über sein Maß, das er heute hat, hinaus sich entwickeln, daher sprechen viele dann sogar vom Post-Humanismus und sie sprechen von einer Wahrheit, die kommen wird, weil es wird eine Zeit kommen, wo der Mensch in der Gestalt, wie wir ihn heute kennen, einfach auf der Erde nicht mehr inkarniert ist und es wird trotzdem Wesenheiten geben, die aber, naja, von Menschen her vorgebracht wurden. Aber eben keine Menschen sind, sondern im höchsten Fall einen tierischen Charakter annehmen, aber ganz anders geartete Tiere, als wir sie heute kennen, Tiere, die mit einer hohen Intelligenz zum Beispiel verbunden sind, die aber kein individuelles Ich haben, also wenn man sich auch sehr kritisch stellen muss zu dem Phänomen des Transhumanismus, aber das Bemerkenswerte daran, dass solche Ideen überhaupt in die Welt kommen, ist, dass da eine zwar sehr verzerrte und noch sehr, wie soll ich sagen, fantasievoll ausgestaltete Ahnung von dem da ist, was tatsächlich kommen wird.
Und das Interessante ist daran, dass also die Menschen, die diese Ideen hervorbringen, tatsächlich eine gewisse geistige Schau haben in die Richtung. Allerdings oft nicht bewusst. Allerdings so, dass damit verbunden sind sehr stark auch arimanische Impulse und die sollten gerade nicht hineinkommen, zumindest nicht im Übermaß, nicht in der Einseitigkeit, wie sie es erleben.
Aber das sind also arimanische Inspirationen, die die Menschen hereinbekommen. Und das Interessante ist, dass da gerade die westliche Welt, die sogenannte westliche Welt, also namentlich auch Amerika drüben, insbesondere Nordamerika drüben, dass da deutlich mehr Menschen sind, die solche Inspirationen haben, als hier in Europa. Das heißt, sie sind eigentlich unbewusst oder halbbewusst oder fünftelobbewusst oder achtelobbewusst, aber geistig wahrnehmend als die Menschen in Europa hier.
Die größte geistige Finsternis, wir haben schon oft davon gesprochen, also dass eine geistige Finsternis im seelischen Bereich über der Erde heute liegt, also wo das geistige Licht wenig durch kann, aber am allerwenigsten kann es durch, hier in Europa zur Zeit. Am allerwenigsten hier. Es ist in Asien drüben, gibt es noch mehr Menschen, die mit alten Kräften etwas hereinholen, im Westen sind es Menschen, die es in gewisser Weise mit neuen Kräften hereinholen, allerdings durch eine Art naturgemäße Entwicklung.
Es hängt damit zusammen, dass im Westen so ein einzelnes Meer im physischen die Materialisierung da ist und damit aber verbunden ist eine gewisse Trennung des Ätherischen vom Physischen, eine gewisse Lockerung des Ätherischen und das ist eine der Voraussetzungen dafür geistige Impulse hereinzubekommen. Wir müssen auch, wenn wir bewusst eine Imagination oder etwas erleben wollen, müssen wir lernen, unseren Ätherleib vom Gehirn bis zu einem gewissen Grad zu trennen und in seiner Eigenständigkeit tätig sein zu lassen, dann kommen wir ins sogenannte lebendige Denken herein. Das heißt also immer etwas, was normalerweise oder im Durchschnitt beschäftigt ist, damit das Gehirn zu formen und ein Leben zu erhalten, dass wir einen zumindest kleinen Teil davon lösen können und dann mit den Ätherkräften sozusagen hinaus tasten können, uns umgebende Ätherwelt.
Dann werden wir wahrnehmend, überhaupt wenn sich das dann noch in unserer Seele abbildet, im Australischen abbildet, dann werden wir geistig wahrnehmend für diese Kräfte, die geistig um uns herum wirken in der Welt. Und wir in Europa sind zur Zeit also damit geschlagen oder vielleicht ist es unsere besondere Herausforderung, dass das hier am allerwenigsten passiert. Das liegt daran, dass es dort leichter geht, liegt daran, dass nämlich die Abbaukräfte, die also auf das Physische wirken, dort stärker sind, stärker das Physische ergreifen, stärker das Physische sozusagen zum rein Physischen machen wollen und können.
Es ist zwar nur ein Haucherl mehr als bei uns, aber das reicht schon aus, dass eben etwas sich vom Ätherischen, vom Selbst lockert und dann immer mitkommt. Und das sind aber nicht die alten Fähigkeiten, die man im Osten hat. Die gibt es zwar in Amerika auch, aber dann sind sie importiert aus dem Osten.
Aber in Amerika hat man, also namentlich an der Westküste, also Kalifornien und so weiter da hinauf, aber weit hinauf, wo auch interessanterweise ja viele der heute führenden Unternehmer sitzen, die auch immer Richtung Transhumanismus gehen, die haben ihre Inspirationen von dort her. Aber da wirken jetzt, können sehr stark mitwirken, damit sie diese Ideen überhaupt entwickeln können und das ist eben auch grundsätzlich noch nichts Böses, sondern ist wichtig für die gesamte Entwicklung, dass hier eben natürlich vor allem auch arimanische Inspirationen hereinkommen, sich verbinden, vielleicht mit luziferischen Inspirationen. Das ist das ganz Besondere, also der Westküste Amerikas überhaupt, also vor allem Nordamerikas, aber es geht auch bis zu einem gewissen Grad nach Südamerika herunter, aber anders, aber dass gerade diese Westküste Amerikas prädestiniert ist dafür, luziferische und arimanische Impulse aufzunehmen.
Und die große Kunst ist eigentlich nur, und dann kann das was ganz, ganz extrem Fortschrittliches sein, sie bewusst durch das Ich ins Gleichgewicht zu bringen, denn die Aufgabe haben wir alle miteinander. Macht über uns selbst zu gewinnen, heißt, Macht zu gewinnen darüber, dass unser Ich sich nicht beeinflussen lässt, zu sehr oder zu einseitig von den Widersacherkräften, sondern dass wir Herrn werden über die Widersacherkräfte, die sich in uns hineindringen, wo sie eigentlich nicht hingehören. Dann heißt es, diese Kräfte zu erkennen und ganz bewusst für unsere Tätigkeit einzuspannen, wenn ihr da schon zu uns kommen wollt, ja bitte, kommt nur, aber hier in unserem Haus geben wir den Ton an, diese Macht sollen wir haben, also es ist die Macht über uns, es ist aber auch die Macht über die Widersacherkräfte, ab dem Moment, wo sie unser Wesen ergreifen wollen, wir sind eigentlich die Mächtigen.
Und die Widersacher können direkt unser Ich sehr, sehr schwer angreifen, ich meine die Wesenheiten hinter Saurat und bis zu einem gewissen Grad eben auch schon die sogenannten Asuras kommen zwar sehr an das Ich heran und können, naja, wie soll ich sagen, sie können keiner, nicht einmal die Sauratwesenheiten, können alleine aus sich heraus unser Ich. Aber sie haben eine gewaltige Macht darüber, unserem Ich sozusagen zu suggerieren, dass es das zulässt, dass es ihren Einfluss zulässt, da haben sie eine sehr große Überzeugungskraft, aber in Wahrheit können sie unser Ich nur schädigen, nämlich schädigen insbesondere in der Form, dass nämlich alles, was mit dem Freiheitsimpuls zusammenhängt. Dass wir das aufgeben.
Aus eigenem Willen letztlich, weil wir können es nur aus eigenem Willen. Die Freiheit besteht eben auch darin, die Freiheit zu verweigern. Das heißt die Freiheit nicht zu wollen und darum spricht Rudolf Steiner so oft vom Willen zur Freiheit.
Wir haben die Freiheit nur dann, wenn wir den Willen zur Freiheit entwickeln. Wir können aber auch den Unwillen zur Freiheit entwickeln. Aus Freiheit können wir die Freiheit verleugnen.
Das ist das Paradoxe drinnen. Also sozusagen unser freies Ich auslöschen können wir eigentlich nur selbst. Aber die Asuraswesenheiten, das sind also letztlich zu Widersachern gewordene Urengel, die sehr mächtig sind und dann insbesondere die Wesenheiten, die hinter Saurat stehen, die haben aber sehr gute Mittel, unserem Ich das schmackhaft zu machen.
Diesen Unwillen auf die Freiheit zu entwickeln. Die Freiheit nicht zu wollen. Und zwar, das ist aber nicht dieser instinktive Unwille.
Der ist auch relativ einfach zu entwickeln, der schadet aber dem Ich noch nicht wirklich, sondern trägt nur dazu bei, dass wir uns unserer Freiheit gar nicht bewusst werden. Das ist schlimm genug, aber das sind vor allem die luziferischen und bis zu einem hohen Grad auch die alemannischen Kräfte, die halt das Ego so stärken, dass das Ego stärker wird als das Ich und das Ich im Hintergrund bleibt und das Ego dominiert. Das ist schlimm genug, aber das ist noch nicht das Schlimmste.
Das Schlimmste ist dort, wo die Menschen in ihrer Freiheit sich davon überzeugen lassen, dass es eigentlich besser wäre, die Freiheit aufzugeben. Das ist der Weg der schwarzen Magie. Das ist der Weg der schwarzen Magie.
Und das gibt den Menschen, die diesen Verzicht sozusagen leisten, eine gewaltige Macht. Also eine Machtfülle, die in Wahrheit das Menschenmögliche weit übersteigt. Das heißt, wo dann von den Widersacherkräften uns eine gewaltige Macht zufließen kann und uns aber die Macht gegeben wird, darüber zu verfügen.
Aber natürlich im Sinne des gesamten Planes der Widersacherwelt, wenn man so will. Also nicht aus Freiheit, aber wir haben dann die Macht tätig zu werden und wir haben mehr Macht, als man sie zunächst einmal im positiven Sinne aus der Freiheit heraus entwickeln kann. Weil die positiv geartete geistige Welt, wenn man so will, gibt uns so viel Kraft, als wir aus unserer Freiheit heraus bewältigen können.
Also das heißt, nur so weit, als wir aus unserem freien Entschluss sagen, diese Kraft will ich entwickeln, diese Kraft überschaue ich, diese Kraft kann ich verantworten. Die Widersacher-Mächte sind da weniger zimperlich. Die sagen, ich gebe dir eine gewaltige Macht, die weit das übersteigt, was du eigentlich aus deinem Ich heraus jetzt könntest, aber die Bedingung dafür ist, dass du meiner Leitung folgst.
Und dann wirst du diese Kraft in der richtigen Weise einsetzen, sodass es nicht schädlich ist für die Weltentwicklung im Sinne der Widersacher-Wesenheiten. Wir müssen uns kleinweise Schritt für Schritt hochdienen. Wenn wir aus unserer Freiheit heraus tätig werden wollen, dann müssen wir, können wir es eigentlich erst dann tun, wenn wir eben auch die Fähigkeit entwickelt haben, wirklich die Verantwortung dafür zu übernehmen.
Das Karma tragen zu können, das damit verbunden ist. In der Widersacher-Welt sorgen die Widersacher dafür, dass das seine Ordnung hat. Wenn wir aus der Freiheit heraus tätig sind, können es nur wir selbst in Gemeinschaft mit dem Christus tun.
Und der Christus ist der neue Herr des Karmas, aber das heißt eben nicht, dass der Christus alles für uns macht, sondern er hilft nur mit dabei, dass das Karma der Menschen, das jeder Mensch auf sich lädt, mit dem Karma der anderen Menschen abgestimmt wird. Dabei hilft er noch, weil das überschauen wir noch nicht einfach in dem Maße. Das beginnen wir erst zu lernen.
Also von daher scheint es zunächst einmal so, als wären wir den dunklen Mächten, wenn wir sie so nennen wollen, meilenweit unterlegen. Also das heißt damit aber auch die Menschen, die sich für diesen Weg entscheiden. Und das klingt also gar nicht jetzt vielversprechend für die Zukunft.
Nur wir haben das ganz, ganz große Plus, dass wir aus dem Nichts heraus schöpfen können. Und das können die anderen nicht. Ihr Potenzial ist trotz allen beschränkt.
Unseres ist der Möglichkeit noch unendlich. Und das heißt für jeden noch so starken Impuls, der von den Widersacher-Mächten kommt und vermittelt eben durch die Leute, die sich jetzt der schwarzen Magie verschrieben haben und wenn sie noch so einen großen Impuls hineinbringen wollen, wir haben durch die Schöpfung aus dem Nichts heraus immer die Möglichkeit den Widersachern ein Bein zu stellen. Das sage ich einmal vorsichtig so.
Wir sind das berühmte Sandkorn, der Sand im Getriebe dieser Widersacher-Maschinerie, die da ist. Weil es ist eigentlich eine Maschinerie, die zentral gesteuert wird und nur dadurch funktioniert, dass eben bildlich gesprochen ein Zahnrad ins andere greift. Und in Wahrheit ist dieses System, das kann eine immense Kraft entwickeln, aber es ist auch immens empfindlich, wenn irgendwo nur an irgendeinem Teil dieser Maschinerie eben das berühmte Sandkörnchen hineinkommt und das kann die ganze Maschinerie zum Stoppen bringen.
Ein einziges Sandkörnchen, das wir sozusagen aus dem Nichts heraus schaffen und etwas hineinschaffen, das in diese Maschinerie der Widersacher-Mächte nicht hineinpasst. Das ist jetzt ein bildhafter Vergleich natürlich. Aber das heißt, wir brauchen uns eigentlich keine Angst machen.
Aber wir müssen halt nur eines wissen, wenn wir das aufhalten wollen, diese uns im Grunde meilenweit überlegene Widersacher-Welt mit ihren menschlichen Dienern, wenn wir gegen die antreten wollen oder die in einen guten Bereich lenken wollen, dann müssen wir halt anfangen. Wenigstens dieses kleine Körnchen schöpferisch aus dem Nichts heraus hervorzubringen. Unser kleines Körnchen.
Jeder Mensch, der einen freien schöpferischen Impuls fasst, sei er noch so klein, ist so ein Sandkörnchen im Getriebe der Widersacher-Maschinerie. Da braucht er gar nichts weiter wissen über die Widersacher. Indem er etwas schöpferisch aus dem Nichts heraus hervorbringt, ist es für die Widersacher-Welt ein Sandkörnchen im Getriebe.
Sie werden dann versuchen, das Sandkörnchen herauszuklässeln und schauen, ob man mit dem nicht auch irgendwas machen kann und das in die Maschinerie einbauen versuchen, aber es wird ihnen nicht gelingen. Es wird Sand im Getriebe bleiben für ihre Maschinerie. Aber es ist fruchtbare Erde für die Welt, die man im positiven Sinne entwickeln kann.
Aber wir brauchen diese Auseinandersetzung. Man muss dazu sagen, dass sich jetzt zu verschreiben aus Freiheit heraus den Widersachern und diese große, damit verbundene Macht verliehen zu bekommen, ist natürlich auch nicht so einfach. Es ist nicht so, dass einer, der nicht entsprechende Kräfte entwickelt hat, überhaupt diesen Weg gehen kann, diesen schwarzmagischen Weg.
Der muss eigentlich bewiesen haben, schon sehr große geistige Kräfte. Genau um das geht es ja den Widersachern, dass wir das einbringen. Also das heißt, für die Widersacher das Größte wäre, nehmt einen ganz großen Eingeweihten schon, der sich jetzt ganz im positiven Sinne entwickelt hat.
Wenn es uns gelingt, den herüberzuziehen, dann haben wir wirklich was Großes gewonnen. Und daher gehen natürlich die Angriffe der Widersacher-Mächte klarerweise auf die Menschen, die sich stark geistig entwickeln. Das sind die lohnenden Opfer.
Aber wir haben immer die Möglichkeit, sie zurückzuschlagen. Aber man muss es schon auch sehen, dass gerade geistig strebende Menschen halt immer gefährdet sind. Egal wie weit oben wir schon stehen in der geistigen Entwicklung, dass wir nie gefeit davor sind, von den Widersachern freundlich eingeladen zu werden, den anderen Weg zu gehen.
Mit der Verlockung eine sehr, sehr große Machtfülle zur Verfügung zu bekommen. Eine Machtfülle auch an Umgestaltung der Welt, die wir, wenn wir uns regulär entwickeln, erst sehr, sehr viel später erhalten würden. Wir kriegen sie auch irgendwann in einer anderen Form, aber wir haben ja davon gesprochen, dass wir insgesamt weltschöpferisch werden sollen.
Mehr Macht gibt es ja gar nicht, als einen eigenen Kosmos aus dem Nichts heraus zu zaubern. Größer geht es ja schon gar nicht mehr. Aber die Verlockung ist sehr groß.
Früher das schon zu bekommen, viel früher das zu bekommen, mit einem guten moralischen Antrieb sogar. Vielleicht aus Sorge um die Welt, weil man sieht, da geht alles zugrunde und es läuft nicht in die richtige Richtung. Wäre es denn nicht gut, wenn einmal einer die Macht ergreift und es das Ganze zum Guten lenkt, es ordnet.
Die Verführung ist unheimlich groß. Und das ist nicht nur einfach ein Impuls des Bösen, oder dass die Menschen es so erleben, auch wenn man ein großer Eingeweihter ist. Es ist eigentlich in jedem Moment die Versuchung da, muss ich nicht meine Kräfte so einsetzen, dass ich die Menschen sozusagen, die auf dem Abweg sind, zwinge dazu, den richtigen Weg zu gehen.
Nicht, dass ich ihnen Impulse gebe und diese sicher von tausend Impulsen, die ich gebe, werden 999 zurückgeworfen und die Leute interessieren sich nicht dafür. Sondern, wo ich dann verlockt bin, wenn man die Widersache sagt, ich habe die Mittel dazu. Du kannst nicht nur tausend, du kannst zehntausende, hunderttausende erreichen.
Dass sie den Weg gehen, den du als den richtigen, als den moralisch Guten erkannt hast. Und gerade da lauert das Verderbnis. Dort lauert das Verderbnis.
Diese Versuchung wird eigentlich, je mehr geistige Kräfte man im Guten jetzt verfügt, die Versuchung wird immer größer. Wird immer größer. Weil es ist wie zum Greifen nahe.
Es ist wie, ach, wenn ich nur die Kraft hätte, die Macht hätte, den Leuten das sozusagen einzubläuen, dass sie endlich auf dem richtigen Weg gehen. Und wir hätten alle Probleme gelöst. Die Verführung wird groß.
Es ist ja nur eine kleine Entscheidung sozusagen. Und ich habe die Macht, die Menschen dorthin zu zwingen. Es wird natürlich in Wahrheit nicht funktionieren.
Weil unter den Menschen eben sicher trotzdem welche sind, die ihre Freiheit erkannt haben und sie nicht aufgeben wollen. Und die kannst du halt nicht zwingen. Und damit wird dann sowieso erst wieder das Sandkorn drinnen sein.
Selbst wenn nur einer rüber bliebe, dann ist der das Sandkorn. Und das stört die Maschinerie. Aber die Verführung ist trotzdem groß.
Wir können das jetzt so rational darüber sprechen. Da müssen wir sich denken, das muss doch der große Eingeweihte auch wissen. Ja, ja, er weiß es alles.
Aber trotzdem. Man darf das nicht unterschätzen, welches Erlebnis das sein kann, diese Machtfühle vor Augen zu haben. Sich sozusagen geistig zu fühlen.
Gerade zu spüren, wie viel mehr das ist, als man aus der eigenen Entwicklung heraus leisten kann. Und wie man das Gefühl hat, ja aber mit diesem gewaltigen Mittel muss es doch gehen. Die Welt auf die richtige Spur zu bringen.
Da wird man blind für das, selbst das große Eingeweihte. Da kann man blind werden für das, was der eigentliche Weg der Menschheit ist. Und es gibt noch wirklich wenige, wirklich groß entwickelte Schwarzmagier heute.
Es gibt sowas natürlich schon, aber die meisten sind noch Dilettanten. Also sind noch sehr klein. Was daran liegt, dass noch nicht so viele große Eingeweihte hinübergezogen werden konnten in dieses Lager.
Es werden aber mehr werden. Es werden aber mehr werden. Und man muss sehen, und das ist durchaus ernst gemeint, dass die Menschen, die aber diesen schwarzen Weg gehen, dass die durchaus ihrem inneren Empfinden nach und ihrem inneren Bestreben nach hochmoralische Impulse in die Welt setzen wollen.
Also wir müssen völlig weg von dem Bild, da sind es irgendwelche bösen Leute und dahinter noch bösere geistige Wesen, die alle wollen nichts anderes als die Menschheit in Leid, Verderben, Chaos und so weiter hineinstürzen. Sie wollen eigentlich das Gegenteil. Sie wollen eine wunderbar funktionierende Welt.
Eben schöne neue Welt, wie es der Huxley beschreibt. Es ist kein Zufall, dass solche Visionen heute auch in der Kunst, in der Dichtung, in der Romankunst oder so auftauchen. Weil sowas da ist.
Also die Gesinnung ist eigentlich eine total positive dahintersteht. Die Menschen wollen nicht die anderen Menschen quälen, sie wollen nicht die Welt vernichten oder irgend sowas, sondern sie wollen eigentlich nichts anderes als die Menschen dazu zu drängen, ich sage es jetzt vorsichtig einmal, das Gute zu tun. Eine perfekte, gute Welt zu erschaffen.
Und man muss sehen, also warum sind große Eingeweihte gerade besonders gefährdet? Weil sie auch viel tiefer das Leid der Welt erleben. Und sehen, wie viel Leid die Menschen einander zufügen, nicht nur sich selbst, sondern der ganzen Natur, den Tieren, den Pflanzen, ja selbst der Mineralwelt, wie viel Ungutes sie ihnen zufügen. Und sie leiden extrem darunter.
Ich meine, der Durchschnittsmenschen, na ja, aber das war ja wohl, aha, da sind wieder so viele umgekommen, ja schrecklich. Ja, man ist vielleicht für ein paar Sekunden erschüttert und das war es. Ein Mensch, der wirklich geistig strebend ist und hochgeistig entwickelt ist, erlebt das viel, viel intensiver.
Viel, viel intensiver. Das ist das, was ich vor vielen Vorträgen erwähnt habe, was man aber eben nicht missverstehen muss. Der Weg der geistigen Entwicklung ist ein Weg, immer mehr Leid auf sich zu nehmen.
Das geht gar nicht anders. Weil das Leid ist in der Welt da und das geistig strebende Mensch kann nichts anderes tun, als wenn ich mich geistig entwickle, als immer mehr und mehr davon wahrzunehmen, mitzuerleben, zu durchleben. Und zwar wirklich, indem ich mich intuitiv damit verbinde, es wirklich bis in die Grundfesten hinein zu durchleben im Grunde.
Eins zu sein damit, mit diesem Leid. Ich meine, der Weg geht ja dorthin, dass wir uns verbinden mit der Welt. Intuitiv verbinden.
Dann durchleben wir das alles. Ich meine, die andere Seite ist, dass man natürlich von der positiven Seite genauso viel hereinholen kann, aber das Leid nimmt es deswegen nicht weg. Es wird real durchlebt.
Also da, wo der Durchschnittsmensch kurz einmal erschüttert ist, über was, ist im Grunde etwas, was beim großen Eingeweihten, bei einem geistig hochentwickelten Menschen noch viel, viel, viel tiefer geht. Und noch viel, viel mehr Facetten kriegt. Ich meine, wir erleben noch so als Durchschnittsmensch die äußerste Schicht davon.
Wir erleben viel mehr, wenn man es nicht nimmt. Man würde heute sagen, wenn Menschen gefoltert werden und ihnen physischer Schmerz zugefügt wird, braucht man ja nur ins Mittelalter denken. So weit braucht man gar nicht zurückdenken.
Das passiert ja heute mit viel raffinierteren Mitteln auch noch immer in der Welt. Aber das sind Kleinigkeiten gegenüber dem, was als Leid bei den Menschen unterbewusst im Seelischen sich abspielt, aber das Seelische zutiefst zerstört. Die Seelischen leiden.
Und wir gehen in eine Zeit hinein, wo die Taktik der Widersache, ich meine, sie geht von Anfang an dorthin, nur es hat lange nicht funktioniert. Jetzt erst immer mehr schaust, dass es funktioniert. Dass man eigentlich auf der Oberfläche des Seelenlebens, das heißt das, was ins Bewusstsein kommt, ein richtiges Wohlgefühl erzeugt bei den Menschen.
Wo die Menschen sagen, ach ich bin glücklich, es ist alles so, wie ich es mir wünsche, wo man zugleich in der Tiefe an der Zerstörung des Astralischen gearbeitet wird. Zerstörung in dem Sinn, dass es immer unbrauchbarer gemacht wird, dass das freie Ich etwas damit anfangen kann. Wo also sozusagen den Menschen, der Untergrund des Seelischen immer mehr geraubt wird.
Und ersetzt wird durch ein etwas, was eben aus dem Bereich der Widersache kommt. Und nur der Mensch, der geistig entwickelt ist, schaut tiefer in diesen Bereich hinein, sowohl bei sich selbst, aber auch bei den anderen Menschen. Und was der Normalmensch vielleicht an der Oberfläche an Wohlgefühl erlebt, aber nicht erlebt, dieser Schmerz, der in Wahrheit aber im Untergrund des Seelischen da ist, weil hier alles zerstört wird, umgewandelt wird in etwas ganz anderes, das kann der Eingeweihte erleben.
Und je mehr Kraft er in der Richtung entwickelt hat, umso mehr erlebt er es mit bei den Menschen, die ihm begegnen. Bei jedem Menschen, der ihm begegnet, kriegt er was mit davon. Der ist vielleicht äußerlich ganz glücklich, aber tief darunter, unter der Oberfläche, ist die Zerstörung da.
Und diese Zerstörung bedeutet, würde bedeuten, gewaltigsten Schmerz, da ist jede äußere Folter, die man machen kann, eine winzige Kleinigkeit, das ist nichts dagegen. Das ist nichts dagegen. Selbst wenn es mit noch so raffinierten Methoden gemacht wird.
So etwas zu machen ist ein Einstieg in die schwarze Magie im Übrigen. Folter von bewussten Lebewesen, also von Tieren und Menschen, ist ein notwendiger Schulungsgang für den Schwarzmagier. Weil er muss diese Kräfte kennenlernen, diese Zerstörungskräfte.
Und er muss mit ihnen arbeiten lernen, mit diesen Kräften. Das heißt, er muss sie bewusst erleben können. Aber das kann natürlich auch der weiße Magier sozusagen, also der Eingeweihte im weißen Sinn, im positiven Sinn, kann die Wirkung dieser Sachen auch erleben.
Und er erlebt es. Er erlebt es. Er kann gar nicht an einen anderen Menschen vorübergehen und es nicht bemerken, wenn das in seiner Seele, im tiefen Untergrund seiner Seele vorhanden ist.
Wenn er dort darunter leidet, gewaltig leidet, wenn er all die Höllenqualen durchmacht sozusagen, die in sehr bescheidener Form etwa bei Dante geschildert werden, so wie man es halt in menschlichen Begriffen schildern kann überhaupt, aber es ist viel, viel ärger. Aber die Hölle ist ja in Wahrheit nicht nur nach dem Tod oder sowas. Es ist vor allem was, was jetzt während wir auf Erden inkarniert sind.
Es ist so schön, dass der Dante das irgendwo sogar ahnt, in einer der letzten Szenen im Inferno unten begegnet einer Seele, ich habe jetzt vergessen, wie sie heißt, das ist auch ganz egal, wo er jetzt ganz erstaunt ist, dass der da unten am fast tiefsten Grund der Hölle sitzt und sagt, ja bist du denn schon gestorben? Und sagt, ja irgendwie so genau weiß ich das auch nicht, aber ich lebe ja eigentlich noch oben. Das heißt, mein Körper ist da oben noch tätig und wird von einem teuflischen Wesen halt zerschlissen, so nennt er es. Aber ein großer Teil seines Seelischen lebt in der Hölle unten, obwohl er physisch gesehen noch auf Erden lebt.
Aber ein großer Teil seines Seelischen lebt in der Hölle. Ich meine, das was der Dante gerade im Inferno schildert, ist heute eine Realität im größeren oder kleinen Maße für einen großen Teil der Menschheit. Nicht nach dem Tod oder nur nach dem Tod, jetzt mitten während des Lebens.
Die Hölle ist in unserer Seele drinnen. Ich meine, es ist die lichte Seite auch drinnen. Und hoffentlich ist sie stärker.
Aber Leiden tun wir an dem sehr wohl. Und das hat Auswirkungen. Weil diese Leidenskraft ist etwas, die stärkste Auswirkung ist die, und darum ist der Schmerz eigentlich so groß, weil es ein Bleigewicht ist an unserer geistigen Entwicklung.
Das macht es uns schwer unser Seelisches zu verändern. Das ist das, an das wir so schwer herankommen. Und da beißt man sozusagen geistig die Zähne aus, wenn man so will dran.
Und an dem leiden wir. Dass wir das so schwer in den Griff bekommen. Weil das sind die Bereiche, die also ganz ganz stark in unserem Seelischen unter dem Einfluss der Widersacher stehen.
Und das heißt, um unsere Situation als Menschen in der Zeit, in der wir jetzt stehen, mit Zeit meine ich jetzt namentlich das Bewusstsein See und Zeitalter, ist eben, dass die Widersacher in der Tiefe unseres Seelischen eine gewaltige Macht über uns haben. Und dort energisch dem entgegenarbeiten, dass wir lichtvolle Kräfte in der Tiefe unserer Seele entwickeln. Und das erzeugt bei jedem Menschen.
Weil jeder macht eine geistige Entwicklung durch. Selbst wenn er nichts davon weiß und nicht davon redet und eigentlich ein ganzer Materialist ist, trotzdem macht heute jeder Mensch eine geistige Entwicklung durch. Es ist halt zweischneidig, aber die Widersacher haben vor allem einmal eine starke Tendenz uns große Teile unseres Seelischen zu errauben, indem sie sie mit ihren Kräften durchsetzen.
Und der Schmerz entsteht dann, dass wir mit unserem Ich dort so schwer herankommen. Es ist wahnsinnig schwer, diese Kräfte zu verwandeln, die dort tief drinnen sitzen. Das ist der eigentliche Schmerz, dass wir daran nicht herankommen.
Aber dessen sollten wir uns heute bewusst werden. Und das heißt, je mehr wir geistig vorankommen, desto mehr heißt es, sich bewusst zu werden dieser Schmerzen, die da sind. Aber man muss zugleich sagen, wir haben die Kraft dann mit ihnen umzugehen.
Und wir müssen vor allem eine große Kraft haben, nicht der Versuchung zu verfallen mit einem, wie soll ich sagen, aus einem Machtimpuls heraus, den uns die Widersacherkräfte geben könnten, zu versuchen dieses Leiden mit einem Schlag sozusagen beenden zu wollen. Wo wir sagen, wir haben, da bieten uns Wesenheiten an, wir könnten dieses Leiden aus der Welt schaffen. Es würde natürlich, wenn die Menschen, die jetzt so darunter leiden unter diesem Gegenimpuls, wenn die wirklich in die andere Richtung gehen, ist die Zeit des Leidens vorbei.
Es ist kein Leiden. Kein eigentliches. Und Leiden ist es aus der Perspektive des Verein Ichs heraus.
Das, was wir eigentlich sind und eigentlich immer mehr werden sollen. Aber wenn ich das aufgebe, ist das Leiden vorbei. Dann bin ich vielleicht sehr machtvoller Teil einer wunderbaren Maschinerie, in die ich eingefügt bin und irgendwo ist ein Echo drinnen.
Falls jemand das Mikro offen hat, bitte wieder abstellen. Ja, ja, das passt schon. So, ja, die Widersacher melden sich.
Ist schon klar. Das darf man gar nicht für übel nehmen. Außerdem, wir müssen uns eh mit ihnen auseinandersetzen.
Also sollen sie sich melden. Das nützt ja nichts. Ja, ich möchte es heute es ist scheinbar jetzt sehr gewichtig, sehr schmerzvoll vielleicht dunkel, auch was ich gesagt habe, aber wir werden sehen oder versuchen zu erkennen und wir werden, denke ich, auch ein Zipfel davon erkennen, wie starke, lichtvolle Kräfte wir auch zur Verfügung haben.
Und ich wollte eigentlich heute schon auf das zu sprechen kommen, aber es hat sich gezeigt irgendwie, dass die dunkle Seite doch mehr Worte verlangt, darüber zu sprechen. Aber nehmt es jetzt nicht als Grund zur Depression und zur Niedergeschlagenheit oder zur Angst, sondern nehmt es als einen weckenden Impuls. Und wir werden dann das nächste Mal schauen, weiterverfolgen eben, wie der Christusimpuls auf die Erde gekommen ist und wie wir diesem Christusimpuls nachleben können.
Einfach wie da das Musterbild des Weges drinnen ist, den wir selber gehen können, um diesen Widersachern zu widerstehen, um ihrer Verführung nicht zu verfallen. Um ihrer Verführung insbesondere nicht zu verfallen, wenn wir schon auf dem geistigen Weg vorangeschritten sind. Und darum ist es so wichtig, sich dessen bewusst zu werden, weil man kann so leicht sagen, naja, beschäftigen wir uns mit der positiven Seite mit dem Licht und gehen wir hinein.
Aber wenn wir nicht stark genug geworden sind, den Widersachern und den damit verbundenen Leiden ins Auge zu blicken, dann ist die Gefahr riesengroß, dass wir da aufs Glatteis kommen sozusagen und dass wir abkommen vom Weg. Wir müssen die Raffinesse der Widersacher erkennen. Weil sie haben die Kraft, selbst geistig weitentwickelte Menschen zu verführen und dann ist es das Schlimmste, was passieren kann.
Daher ist in unserem Bewusstseinssinn Zeit heute die größte Aufgabe einmal wirklich dieses Wirken der Widersacher zu durchschauen, zu erkennen, aber auch zu erkennen zugleich, welche positive Seite sie haben, wie wir sie einspannen können und wie wir sozusagen den Spieß nicht durchumdrehen können. Anstatt dass sie uns zu ihren Dienern machen und in ihr Getriebe einspannen, dass wir ihnen ermöglichen, an einer freien Welt letztlich teilzunehmen, als hilfreiche Kraft, mit einer großen Aufgabe darin. Ja, letztlich sogar sie zur Freiheit hinzuführen.
Die Widersacher, Erlösung der Widersacher heißt nämlich in Wahrheit, sie auch als die ersten geistigen Wesenheiten außerhalb des Menschen auch zur Freiheit hinzuführen. Das ist eine Zukunftsperspektive. Danach kommen die, die drüber sind.
Das ist ein viel weiterer Weg für die. Ich möchte fast sagen, die Belohnung der Widersacher, die jetzt zu ihrer Aufgabe also wenn wir jetzt von den Wesenheiten mit Sorat absehen, ich beziehe jetzt das nicht ein, da kommen wir eh nicht heran. Müssen wir auch nicht.
Die sollen irgendwann ihren Weg gehen. Aber die anderen Widersacher, also die luziferischen, die arimanischen und die asurischen Kräfte, bei denen besteht die Chance, dass sie die ersten sind, die an der Freiheit teilhaben können, die der Mensch, die durch den Menschen in die Welt gekommen ist. Wenn sie sich mit uns verbünden, in unseren Diensten tätig sind, dann werden wir sie nicht zwingen zu etwas.
Sie werden gerade durch uns die Freiheit lernen. Das ist auch ein ganz ganz großer Aspekt. Ich meine, das ist jetzt natürlich eine gewaltige Aufgabe.
Wenn es idealerweise läuft, dann werden wir in den nächsten drei kosmischen Inkarnationen es schaffen, zumindest Teile dieser Widersacherwelt auf diese Richtung zu bringen. Und dann werden sie zu gewaltigen Mitstreitern auf der positiven Seite und zu Lehrmeistern der Hierarchien, die über uns stehen. Sie können ihnen lernen, was die Freiheit ist.
Das ist doch ein großes Ziel. Ich werde es jetzt bei Steiner so nicht nachschlagen können, ich werde es nicht direkt finden. Ich werde es zwischen den Zeilen finden, wenn man genau wisst.
Aber es ist heute Zeit, diese Dinge auszusprechen, zumindest so im skizzenhaften Umriss. Und uns wird zugetraut, dass wir diese Wesenheiten dorthin führen. Das wird uns zugetraut.
Also gibt es eigentlich keinen Grund, kleinmütig zu werden. Auch wenn die Aufgabe ja riesengroß ausschaut. Aber vergesst nicht, in unserem Ich ist eine unerschöpfliche Quelle.
Wir sollten uns erstaunen lassen durch das, was aus dieser Quelle alles fließen kann. Durch unsere freie Kraft. Wir wissen es vorher nicht.
Bevor wir die Kraft in Betätigung setzen, das heißt sie aus dem Nichts heraus erschaffen, vorher wissen wir nichts davon, weil es sie noch gar nicht gibt. Aber in dem Moment, wo wir aus unserem Ich heraus tätig werden, ist sie da. In unbegrenzter Größe in Wahrheit.
Nur es geht halt nur schrittweise. Wir können nicht mit einem Sprung gleich alles haben, aber es gibt keine Grenze, wie weit das gehen kann. Schritt für Schritt, Schritt für Schritt ist da eine Kraft, die im Grunde alles kann.
Und uns als Menschen ist die Aufgabe unter anderem zugeteilt in Wahrheit eben auch, die Widersacher zu erlösen und zu entbinden aus ihrer Aufgabe, die sie jetzt haben. Und sie im Grunde zu belohnen dadurch, dass sie durch uns die Freiheit lernen können. Das ist was gewaltiges.
Und mit unserer Hilfe dann, dass sie weiter lehren können, die Engelwesenheiten, die Erzengelwesenheiten und so weiter, die über uns stehen. Aber wir sind der Treppunkt da drinnen. Also schätzt den Menschen nicht zu gering.
Aber seid nicht hochmütig deswegen. Ganz und gar nicht. Denn was wir haben, ist nichts.
Aber aus dem Nichts können wir, wenn wir wollen, alles hervorholen, was wir brauchen. Alles. Alles.
Schritt für Schritt. Und in dem Moment, wo man es tut, ist es da und wenn man das erlebt, dass es herauskommt aus dem Ich, gibt es eigentlich nur Dankbarkeit dafür sein, dass uns das ermöglicht ist. Und da verfliegt jeder Hochmut in Wahrheit.
Jeder Stolz darauf, ach ich hab das geschafft. Es ist die Schöpferkraft schlechthin, der wir uns bedient haben sozusagen, durch die es in die Welt kommt. Und das kann jeder Mensch.
Wer es nicht kann, ist kein Mensch. Das heißt, er verfügt über kein Ich. Dann ist er nicht im eigentlichen Sinne Mensch.
Und das sind wir doch die meisten von uns. Ja, in diesem Sinne, danke für heute. Und im 90.
Vortrag nächste Woche werden wir schauen, dass wir sehr stark ins Licht aufbrechen. Und noch die letzten Stufen uns ansehen, die nötig waren dazu, dass sich der Christus auf Erden verkörpern konnte und dadurch uns den Weg bereitet hat, uns auch vollkommen zu inkarnieren. Und bis in die Umgestaltung der ganzen Erde hinein.
Und da liegt die Zukunft drinnen. Und eben, damit man den die Verbindung mit der Apokalypse nicht verlieren. Wir stehen ja immer noch Ende 16.
Kapitel. Das ist die Geschichte mit der Hure Babylon. Und im 17.
geht es noch ganz dramatisch weiter damit. Ich habe ganz bewusst, dass jetzt hier in vielen Vorträgen einen Einschub im Grunde gebracht, um uns bewusst zu werden, der Kraft, die notwendig ist, um diese Prüfungen, die da geschildert werden, zu bestehen. Und darin steht, das Wesen des Ich wirklich zu enthüllen und damit zugleich das Wesen des Christus zu enthüllen.
Apokalypsis Jesu Christi. Also wir sprechen eigentlich nur apokalyptisch jetzt die ganze Zeit. In diesem Sinne.
Enthüllung der makrokosmischen Ich-Kraft, der Christus-Kraft und der mikrokosmischen Ich-Kraft, nämlich unserer Ich-Kraft. Und das geht es eigentlich. Und indem wir darüber sprechen und gemeinsam mitfühlen können, mit dem mitdenken können, oft nur ein, zwei, drei Sätzen vielleicht und der Rest zieht irgendwie vorbei.
Es ist ganz egal. Wenn wir es an den Zipfel kurz einmal erhascht haben, sind wir bereits tätig geworden. Sind wir bereits tätig geworden.
Das ist ein Anfang. Und diese Anfänge sind wichtig. Das sind die kleinen, jetzt nicht so Gesamtkörnchen, das sind die Samenkörnchen, die eine neue Welt entstehen lassen.
In diesem Sinne, habt noch eine schöne weihnachtliche Zeit, eine Zeit der heiligen 13 Nächte. Geht durch. Da ist jetzt so vieles mit dem wir uns verbinden können, ganz besonders.
Der ganze Himmel ist offen. Wir können schöpfen aus den ganzen Sternenregionen, mit denen wir zu tun haben. Also schöpft.
Schöpft aus den Sternen. Bis zum nächsten Mal. Danke.
Danke, Anja. Mehr nicht? Aha. Bitte.
Mehr habe ich nicht. Innen. Ach so, innen.
Ach so, innen, oder was? Innen. Ja, ja, ja. Genau, innen.
Siehst du, jetzt war ich schon ganz im Äußerlichen. Aber doch, mehr schönen Wäffle. Sorry, habe ich nicht.
Aber wir haben dich schon gut gefühlt. Ja, passt. Passt.
Danke. Renate, servus, grüß dich. Sarah, bist du noch da? Ja, servus Uwe, grüß dich.
Alles Gute nach Berlin und überall hin. Ich verabschiede mich. Bis nächste Woche.
Danke. Gute Nacht.
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Literaturangaben
Rudolf Steiner, Alexandra Riggins: Die sieben apokalyptischen Siegel, Triskel Verlag 2005, ISBN 978-3-905893-02-1;
Rudolf Steiner: Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums, GA 8 (1989), ISBN 3-7274-0080-3;
Rudolf Steiner: Die Apokalypse des Johannes, GA 104 (1985), ISBN 3-7274-1040-X;
Rudolf Steiner: Aus der Bilderschrift der Apokalypse des Johannes, GA 104a (1991), ISBN 3-7274-1045-0;
Rudolf Steiner: Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, V: Apokalypse und Priesterwirken, GA 346 (2001), ISBN 3-7274-3460-0;
Emil Bock, Das Neue Testament, Übersetzung in der Originalfassung, Urachhaus, Stuttgart 1998, ISBN 3-8251-7221-X