Die Apokalypse des Johannes - 86. Vortrag von Wolfgang Peter, 2021

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«Ein interaktiver Vortragszyklus über den Zusammenhang mit dem Wirken Jesu Christi und dem eigenen Ich. Ausgangspunkt sind die Schriften von Rudolf Steiner, z.B. die GA 104, GA 104a und GA 346. Hier fließen sowohl Fragen und Anliegen von Zuschauern als auch eigene geisteswissenschaftliche Erkenntnisse mit ein. Und es gibt immer Bezüge zu aktuellen Themen der Zeit.»

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- 86. Vortrag -
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Rohtranskription des 86. Vortrages

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Meine Lieben, ich begrüße euch zum 86. Vortrag zur Apokalypse und mit dem 36. Wochenspruch.

In meines Wesens Tiefen spricht zur Offenbarung drängend, geheimnisvoll das Weltenwort. Erfülle deiner Arbeit Ziele mit meinem Geisteslichte, zu opfern dich durch mich. Also als Frucht von all dem, was wir mitgenommen haben aus der Sommerzeit, aus der Sommerzeit vieler Jahre, was in unseren Tiefen ist, ist die Kraft des Weltenwortes und die sollte uns jetzt immer bewusster werden, kann uns jetzt immer bewusster werden und es wird auch ganz deutlich, es geht nicht nur darum das Weltenwort zu vernehmen, sondern tätig zu werden aus dieser Kraft heraus.

Tätig zu werden, so dass ich meine Aufgabe, meine Arbeit, das was ich im Leben tue, verbindet eben mit diesem Weltenwort, mit diesem Geisteslicht, das damit verbunden ist und wenn es wirklich aus dem Geistigen kommt, aus dem Ich herauskommt, dann ist es eine Opfertat. Immer. Jetzt darf man sich unter Opfer nicht gleich ein schreckliches vorstellen oder so.

Es ist eigentlich genau das Gegenteil. Es ist etwas ja zugleich Beglückendes und vor allem Bereicherndes für die Welt, aber auch für einen selbst. Denn das Ich ist die Quelle des Geistigen.

Da sprudelt das Geistige herein, wenn wir wirklich aus dem Ich heraus tätig werden, wenn wir es wollen. Es muss unser Willensimpuls sein. Dann sprudelt etwas aus dieser Quelle und eine Quelle kann nicht anderes als sich verschenken.

Was soll sie sonst tun, sonst ist sie keine Quelle. Eine Quelle, die zugestopft ist, ist eigentlich keine Quelle. Also das heißt, sie lebt davon sich zu verschenken, sich an die Welt hinzugeben, sich zu opfern an die Welt und das Schöne dabei ist, je mehr man das tut, das liegt eben im Wesen des Geistigen, desto mehr wachsen die eigenen geistigen Fähigkeiten.

Das heißt aber auch ganz deutlich, wenn ich jetzt, sage ich mal, geistige Erkenntnisse mir hole und mir das so vorstelle, ich schaue mir jetzt die geistige Welt an und bin befriedigt davon, dass ich neue Erkenntnisse gewonnen habe, dann ist das eigentlich noch gar nichts. Das ist eine Vorstufe für irgendwas vielleicht. Aber wirkliche Kraft des Ichs wird es dann, wenn ich daraus tätig werde und aus dem heraus der Welt etwas gebe.

Klein oder Großes, auf das kommt es gar nicht an, wie klein oder groß es ist. Aber wirksam wird es dadurch, dass wir tätig werden daraus. Also aus Erkenntnis tätig werden.

Darum ist der Ausdruck Weltenwort auch so schön. Nicht Weltgedanke jetzt drinnen. Gedanke kann man immer nur sagen, wie heute sind wir so drinnen irgendwie und meditier halt den ganzen Tag.

Hat natürlich auch eine Wirkung, weil wirkliches Denken auch eine Realität ist. Aber wie viel stärker wird es, wenn ich es ausspreche, wenn ich es in eine Form bringe, die es den anderen Menschen nahe bringen kann. Und das kann man im sehr weiten, im übertragenen Sinn auch meinen.

Das betrifft dann alle unsere Handlungen, die wir setzen. Mit dem Wort fängt es halt an. Das ist das Erste, wo wir es hinaustragen in die Welt.

Und das heißt aber auch im Umkehrschluss, eigentlich jedes Wort, das ich ausspreche, kann eine Opfertat sein. Und ist es, wenn sie wirklich erfüllt, wenn das Wort erfüllt ist, von einem geistigen Impuls. Es kann natürlich auch äußeres Gerede sein, ohne geistigen Impuls dahinter.

Also Wiedergabe im primitiven Fall von dem, was mir halt gerade gefällt oder was mir wehtut oder sonst was. Gehört auch zum Leben dazu, keine Frage. Aber dann mache ich damit noch keine Opfertat.

Ich mache sie auch nicht, wenn ich nur über Dinge der äußeren Welt spreche. Sondern ich mache sie erst dann, wenn ich den geistigen Kern dieser Dinge heraushole. Das kann zum Beispiel in den Naturwissenschaften, obwohl sie materialistisch sind, durchaus der Fall sein.

Wenn ich schöpferisch darin tätig bin und einen neuen geistigen Impuls sozusagen hereinhole, bewusst mache und das formuliere in mathematischer Sprache von mir aus, dann ist es auch ein Hereinholen. Also es geht nicht nur darum, dass ich jetzt von höheren Hierarchien unbedingt erzählen muss. Also das ist ja sehr viel weiter gespannt.

Aber das Wichtige ist, ich hole etwas aus der geistigen Welt heraus. Ganz individuell, als individuelles Wesen. Ein anderer würde eine andere Facette herausholen.

Keiner von uns ist fähig, alles herauszuholen. Das schafft niemand. Aber jeder trägt seinen kleinen Teil dazu bei.

Es ist immer ein kleiner Teil. Selbst wenn man ein großer Mensch ist, sozusagen groß entwickelt ist, die geistige Quelle reich sprudelt, ist es immer noch trotzdem noch ein kleiner Teil dessen, was im Grunde nur durch die Menschheit insgesamt hereingeholt werden kann, in Verbindung mit dem Christus, der in und durch alle Menschen wirkt. Und das ist ja das Hauptthema, dass es um die Apokalypse geht, die Enthüllung des Wesens Jesu Christi.

Und jetzt gerade dort, wo wir stehen, an der gefährlichsten Stelle der Apokalypse. Ich erinnere mich daran, obwohl wir jetzt schon ein paar Vorträge lang keine Zeile gelesen haben mehr. Aber wir stehen immer noch Ende des 16.

Kapitels. Das ist dort schon, wo es um die Hure Babylon geht. Und das 17.

Kapitel wird das Ganze dann, das wir noch nicht gelesen haben, von dem wir noch nichts gelebt haben, noch ausführlicher bringen. Und dort geht es im Großen und Ganzen darum, um diese Entscheidungsschlacht, wenn man so will, so wird es geradezu genannt, die Schlacht bei Armageddon, mit der hängt das zusammen. Also da fällt die Entscheidung, wie viel von dem Geistigen, das wir hereinholen, in einem positiven Sinne verwendet wird.

Das heißt im Sinne dessen, was die göttlich-geistige Welt mit uns Menschen vorhat, ist vielleicht falsch gesagt, aber was sie uns ermöglicht, nämlich erstmals frei geistig gewesen zu werden. Die gab es bis jetzt noch nie. Keine der Hierarchien über uns hat diese Freiheit, die den Menschen zugestanden wurde, als Möglichkeit.

Ergreifen und verwirklichen müssen wir sie selbst. Klarerweise, man kann niemand zur Freiheit verurteilen. Oder der Satre schreibt es so schön, der Mensch ist zur Freiheit verurteilt.

Naja, so kann man es empfinden. So kann man es empfinden, wenn man sagt, ja, aber die Freiheit legt mir eine ungeheure Verantwortung auf. Lädt eigentlich einmal alles auf meine Schultern irgendwo auf.

Also ich bin für mein Schicksal selbst verantwortlich und ich bin verantwortlich für das, was ich tue und einbringe in die Welt, um sie zu verändern. Für jedes Ding bin ich verantwortlich und kann nicht sagen, irgendwer da oben ist schuld. Und da kann ich schon verstehen, dass man dann vielleicht einmal sagt, zur Freiheit verurteilt werde.

Viel einfacher wäre es doch, ich wäre ein kleines geistiges Wesen und öffne mich nur für das, was als Befehl sozusagen von oben kommt. Dann bin ich nicht schuld, sondern da oben. Und es ist ja unsere Freiheit damit verbunden, im Grunde, dass wir jetzt schon während der Erdentwicklung im Grunde die Richtung der Entwicklung angeben.

Wir steuern sie. Es liegt an uns, wohin der Weg geht. Wir können also den Weg in richtiger Weise führen.

In richtiger Weise heißt es, dass wir immer mehr und immer mehr aus der schöpferischen Freiheit agieren. Also es geht nicht um einen fertigen Plan, den gibt es eben gerade in diesem Sinne nicht, dass man sich vorstellt, irgendwo hat der liebe Gott halt im Schubladen einen fertigen Plan und dieses Ziel müssten wir erreichen. Nein, im Gegenteil.

Er sagt, wir sollen das Ziel verwirklichen und konkretisieren, weil es gibt ein großes Ziel und das ist einfach gesagt, ein freies geistiges Wesen zu schaffen, das ganz eigenständig ist. Das ist der göttliche Schöpfungsplan in der kurz- und lang-Version. Nichts anderes.

Das ist das Einzige. Also das Einzige ist, ihr seid dran, bestimmt den Weg. Und alles, was bis dahin läuft oder gelaufen ist oder noch läuft, dass wir diese Möglichkeit auch ergreifen, ist die Vorbereitung dazu, dass wir das auch können.

Also uns dabei beizustehen, dass wir die Freiheit ja ergreifen können, verwirklichen können, indem wir aus der Freiheit heraus tätig werden, den Mut dazu haben. Da gehört unendlicher Mut dazu, weil die Verantwortung ist beim kleinsten Schritt im Grunde riesengroß. Überhaupt, wenn man es aus der geistigen Perspektive ansieht.

Also mein Sohn, im Alltagsleben, wenn ich halt einmal irgendwem ein grobes Wort sage oder was, denke man vielleicht nicht früher, das wird auch nicht die große Katastrophe äußerlich ausbrechen. In der geistigen Welt, schon in der Seelenwelt, aber erst recht in der geistigen Welt ist es sehr wohl eine Katastrophe. Eine kleinere oder größere.

Aber man stellt sich viel zu wenig vor, wie stark die Wirkungen im geistigen sind für das, was im äußerlichen eine Kleinigkeit ist, was halt so passiert. Es kann aber genauso so sein, dass ich dort kein Wort finde, wo ein krachtvolles, zornerfülltes Wort notwendig wäre, um unhaltbaren Zuständen entgegenzutreten. Also verantwortlich wirken, sich seiner Verantwortung bewusst sein, heißt bei Gott nicht immer im äußeren Sinn so friedlich und kuschelweich zu sein und allen Menschen ein Ei zu geben und sie dadurch ja im Grunde nur zu bestärken in dem Unsinn, den sie machen.

Weil man muss also den Kräften, die Böses in der Welt bewirken, einfach entgegentreten haben. Wie, ist jetzt eine ganz andere Frage. Ich meine, das heißt nicht unbedingt, dass ich zur Waffe greifen muss.

Es gibt ja auch das, wie es der Gandhi praktiziert hat, also den gewaltlosen Widerstand, sich zu opfern, dass die Menschen sich vor den Panzer legen einfach. Und vielleicht fährt der Panzer auch drüber. Da gehört aber großer Mut dazu.

Ich weiß nicht, ob wir den in unseren Gegenden da so leicht aufbringen. In Indien hat das eine größere Tradition. Das stammt noch aus der alten Zeit, wo man eigentlich empfunden hat, den Körper abzulegen ist nichts Schlimmes und wenn es für eine gute Sache ist, ist es gar kein Problem.

Das ist im Osten noch immer eine gewisse Grundhaltung, die da ist. Natürlich fällt es den Menschen auch schon heute schwerer als früher, sich zu lösen davon. Aber gerade wir im Westen, die so stark in der äußeren Welt leben und doch vielfach nur die äußere Welt kennen und den Rest nicht wirklich wahrnehmen, nämlich nicht einmal unser eigenes Seelisches richtig in seiner Realität erfassen, dann ist es für uns natürlich schrecklich, wenn uns jetzt plötzlich das alles entrissen wird und wir ins Nichts gestoßen werden, wie es viele Menschen ja heute annehmen, wenn sie ihre materialistische Weltanschauung ernst nehmen.

Ich meine, es gibt dann andere, die gehen dann trotzdem am Sonntag in die Kirche und da glauben sie halt an Gott und hoffen, es wird vielleicht doch anders sein. Aber unter der Woche denken sie ganz anders. Und das heißt, sie haben keinen wirklichen Bezug zur geistigen Welt.

Sie beten dafür, möge es doch anders sein, vielleicht. Aber sie haben nicht den wirklichen Glauben, der einmal möglich war, in der griechisch-lateinischen Zeit noch, wo Glaube bedeutet hat, eine gefühlsmäßige Gewissheit, dass es so ist. Auch wenn ich es verstandesmäßig nicht erklären kann.

Aber es war ein Wahrheitsgefühl damit verbunden, ein Gefühl der Sicherheit, so ist es. Also erst heute heißt Glaube, ich glaube etwas, wo ich es nicht genau weiß. Und wo ich es nicht genau weiß, heißt, ich bin mir nicht sicher, ob es so passieren wird oder nicht passieren wird.

Das hatte man noch weit ins Mittelalter hinein nicht. Sondern der Glaube war tiefe Überzeugung. Also tiefe Gewissheit.

Und nicht einfach nur, weil irgendwelche Kirchenleute überredet haben dazu. Es ist schon klar, dass die Kirche auch vieles ausgenutzt hat dann, ist keine Frage. Aber doch im Herzen hatten die meisten Leute das noch drinnen.

Das ist im Übrigen etwas, was wir auf einer neuen, höheren, bewussteren Ebene wiedergewinnen sollen, können, müssen, wenn es gut weitergehen soll. Weil der eigentliche Glaubensleib des Menschen ist sein Astralleib, das heißt sein seelisches und sein Seelenleib, was halt darum ist. Das Ganze ist der sogenannte Glaubensleib.

Und wenn wir heute aus unserem Ich heraus tätig sind, ist das Erste, um was es immer geht, da haben wir ja schon öfter gesprochen, es geht darum unser eigenes Seelisches nicht nur zu verwandeln, sondern vollkommen zu erneuern. Schöpferisch zu erneuern. Und das heißt letztlich alles, was an Schäden in unserem Seelischen drinnen ist, in unserem Astralischen drinnen ist.

Also das Astralische ist das, was überhaupt so tief im Unterbewusstsein wirkt. Sehr stark tätig ist in unseren Bewegungskräften und so weiter, in unseren Emotionen, die sofort in Körperaktionen übergehen, ohne dass wir es bewusst steuern können. Aber all das sollen wir schöpferisch erneuern.

Alles das, was durch die Widersacher darin in Unordnung gebracht wurde, nicht nur ausscheiden, also uns läutern davon, sondern es ins Nichts hineinführen. Das heißt aus der Welt, wirklich aus der Welt schaffen. Vollkommen aus der Welt schaffen.

Es ist nicht mehr da. Und im gleichen Zug aber, weil sonst würde es ja immer mehr verarmen, aus dem Nichts heraus neues Seelisches, Astralisches zu erschaffen. Neues Seelisches, Astralisches.

Etwas, was es noch nie in der Form gegeben hat. Also das heißt, wenn wir schon jetzt betrachten die nähere Zukunft bis hinein in die übernächste Kulturepoche, dann wird da noch manches Erstaunliche dadurch passieren, dass die Menschen ganz neue Seelenqualitäten entwickeln werden, die es jetzt noch gar nicht gibt. Die man sich jetzt noch gar nicht vorstellen kann.

Die man sich ab dem Moment vorstellen kann, in dem man sie geschaffen hat. Vorher nicht. Und jeder Mensch wird seine eigenen Jaussen hervorbringen und wird aus dem aber verschenken an die anderen.

Das heißt, wenn es jetzt wirklich gut läuft und richtig läuft, kann man sich als erstes einmal vorstellen, dass etwas strömt von Seele zu Seele und dass jeder Mensch aus seinem Ich heraus ihm etwas Neues erschafft im Seelischen, das aber den anderen zuströmen lässt. Neue seelische Qualitäten, die im anderen seelische Kraft werden, wenn er sie mit seinem Ich ergreift und wieder weiterverandelt, weitergestaltet, sich zu eigen macht. Also das werden die Geschenke der Zukunft sein.

Nicht wie heute, weil Weihnachten ist ja nicht, dass man sich irgendwelche Dinge schenkt, aber die äußeren Dinge, die man sich schenkt, sind es nicht. Was man wirklich schenkt, ist das, was man sich seelisch errungen hat und daran die anderen teilhaben lassen. Also etwas, vielleicht was im Intimsten meiner Seele geschaffen wurde, weil gerade das, was wir selbst neu erschaffen, ist das Allerintimste, was man sich noch denken kann.

Das wird im innersten Kern von uns geschaffen. Das ist nicht irgendwas, was an der Seelenperipherie herumgeistert, sondern das ist was, was aus dem innersten Kern kommt. Den innersten Kern aus dem Geistigen heraus, also aus dem Ich heraus, den innersten Kern der Seele erfasst.

Also das, was das Ich, bildlich gesprochen, am engsten umgibt und von dort aus aber jetzt hinausströmen soll in die Welt. Als freies Angebot an die anderen Menschen, dass es in ihrer Seele etwas zu erklingen bringt und dass sie anfangen sozusagen mit dieser Kraft aufzunehmen, weiter zu verwandeln, sich zu eigen zu machen, durch ihre eigene Ich-Tätigkeit. Also etwas Seelisches zu geben, was frei auch von jedem Zwang ist, frei von jeder Suggestion ist, sondern etwas, was nur mit vollem Bewusstsein und in Freiheit angenommen wird und eigentlich nur so angenommen werden kann oder wenn der andere Mensch nicht offen ist, dafür eben nicht, dann mit dem muss man rechnen und das kann sehr schmerzvoll sein.

Wenn man sieht, man hat ein Reiches entwickelt, weil man eben schöpferisch, geistig, tätig war, wirklich an sich gearbeitet hat und keiner ist da, der es nehmen will, der es gar nicht wahrnimmt, der gar nicht bereit ist, es aufzunehmen. Aber dann gibt es keine gute Möglichkeit, es den anderen aufzudrängen. Man kann es nur als Angebot den anderen Menschen erreichen.

Also das wird, wenn es gut funktioniert, die nächste Kulturepoche na ja zu einem wesentlichen Teil mitgestalten, im positiven Sinn mitgestalten. Da wird eine Kultur entstehen, die eine wirkliche Herzenskultur ist, wo von Mensch zu Mensch, schöpferisch, seelisch-schöpferisch etwas fließen kann. Das ist die eigentliche Brüderlichkeit, von der dann die Rede ist.

Und die nichts zu tun hat, ob einer jetzt vom Verstand her gescheit ist oder sonst was, abgesehen davon, dass es diese Form des Verstandes, so wie wir ihn heute kennen, nicht mehr geben wird, sondern dass es sich verändert haben wird bereits. Da haben wir schon jetzt in unserer Kulturepoche eine große Aufgabe, dass wir das Verstandesdenken, wie es eigentlich kommt aus der griechisch-lateinischen Zeit, dass wir es zu einem schöpferisch-lebendigen Denken umwandeln. Mit der Hilfe des Christusimpulses, den wir dazu brauchen.

Denn gerade die Denkkräfte zu verwandeln, heißt Lebenskräfte zu verwandeln. Und das ist etwas, was noch mehr ist und noch schwieriger ist als Seelenkräfte, schöpferisch zu erneuern, besser gesagt. Nicht nur Vorhandenes umzuformen, sondern Altes ins Nichts zu werfen, Neues herauszuholen.

Das können wir im Wesentlichen für die Äther-Kräfte noch gar nicht. Oder fast überhaupt nicht. Der Anteil ist minimal.

Aber wenn es aus den richtigen seelischen Impulsen heraus angestrebt wird, dieses lebendige Denken, dann stärkt uns die Christuskraft, sodass das, was wir aus dem Seelischen jetzt hineintragen in das Ätherische, dass das durch den Christus den nötigen Kraftimpuls bekommt, dass es wirksam werden kann. Dass es wirksame Lebenskraft ist, nicht nur für uns selbst, sondern auch für andere Menschen. Das ist etwas, was ja auch gerade in unserer heutigen Situation, wo wir mit einer schwierigen medizinischen Situation konfrontiert sind, was ganz wichtig sein wird.

Das Heilen der Zukunft und schon ab der nächsten Zukunft wird immer mehr darin bestehen, indem was die Menschen seelisch einander geben können in Begleitung, aber mit diesen Äther-Kräften, mit diesen Lebenskräften. Also seelisch harmonisierend auf den anderen wirken. Das ist die erste Stufe, damit wirklich insofern schon heilend, als ich beim anderen, der vermag diese Kraft aufzunehmen, ihm dabei helfe, dass nicht seine, vielleicht noch stark durch die Widersacher beeinflussten Astralkräfte zu stark zerstörend in die Lebenskräfte und letztlich auch in den physischen Körper einwirken.

Weil wir uns denken, so wie unser Seelenleben heute ist, warum sind wir überhaupt krank? Warum werden wir krank? Ich werde jetzt nicht vom Sterben als solchen, aber eigentlich als Folge dessen, dass wir halt auf die Erde gekommen sind, auch von mir als Folge des Sündenfalls und uns in einem stofflich-materiellen Leib verkörpert haben, ist damit noch nicht gesagt, dass die Krankheit einfach kommen muss. Der Tod, ja, der Tod ist unvermeidlich in einem solchen stofflichen Körper, wie wir ihn heute als Folge des Sündenfalls bekommen haben. Der Tod und dieser ganz stark damit verbundene Bewusstseinswechsel, der stattfindet, der immer heute so stark ist im Grunde, dass die Menschen, viele Menschen, die heute auf Erden verkörpert sind, im Grunde kein Bewusstsein für die andere Seite haben, für die geistige Seite.

Und ich meine Bewusstsein, also ich meine nicht Glauben daran. Ja, ich glaube es wird da was sein. Das ist ja gar nichts im Grunde.

Das ist armselig. Das heißt, im Mittelalter war es zumindest noch die Glaubenssicherheit und im Gefühl habe ich, die bestand nämlich gerade darin, weil ich zwar im Gefühl und damit halbbewusst, traumbewusst, halbunterbewusst ja etwas erlebt habe von der Welt da draußen. Darum hatte dieser Glaube eben diesen sicheren Charakter, diese Sicherheit darin, weil es tatsächlich ein Erleben dieser Welt war oder eines Teiles dieser Welt, in die ich nach dem Tod hinübergehe.

Heute haben wir in unserem Gefühlsleben, in unserem Seelenleben hauptsächlich das, was vergänglich ist. Die vergängliche Seite. Es gibt eben auch im Seelischen einen sterblichen Teil und einen unsterblichen Teil.

Und wenn man weiter zurückgeht in die Vergangenheit noch, ja ich sage mal vor die griechisch-lateinische Zeit zurück, na da hatten die Menschen noch ein klares Bewusstsein, nämlich genau von dieser Seelenwelt, in die wir dann hineingehen. Da war dieses Bewusstsein ganz stark und je weiter man zurückgeht, viel stärker sogar als für das, was wir von der Außenwelt erleben. Also das heißt, diese Welt war viel realer als die Welt, die uns die Sinne zeigen.

Das geht so, wir werden das heute noch genauer besprechen, bis etwa gegen Anfang der ägyptischen Zeit. Dann verdunkelt sich das, zumindest für eine große Zahl von Menschen. Und zwar, wie das Rudolf Steiner schildert, in einem höchst dramatischen Prozess, weil er beschreibt, dass das innerhalb von Tagen oder wenigen Wochen passiert.

Dass das für einen großen Teil der Menschen, also eben vor allem die Menschen, die jetzt nicht gerade Mysterienschüler waren. Mysterien, so wie es sich danach gegeben hat, gab es im Übrigen damals noch nicht. Es gab schon so etwas, was man als Mysterien bezeichnet, aber das hatte einen anderen Charakter als das, was dann mit der ägyptischen Zeit aufkommt.

Weil die Mysterien der ägyptischen Zeit beruhen darauf, dass der Mensch einmal von Natur aus nichts mehr sieht. Oder wenig und keine Klarheit darüber hat. Und die Hauptaufgabe bestand dann, einen Weg zurückzufinden, diese alten Kräfte noch einmal wecken zu können.

Aber das, was vorher war, war, dass die Menschen so sicher, wie wir heute wissen, die Bäume, die Pflanzen, die Menschen, die Tiere sind um uns und wir fest davon ausgehen, dass die wirklich gibt und dass das nicht Ertäuschung ist. So waren sich die Menschen damals bewusst, der Welt, die drüben ist. Das hat sie zumindest auf der Gefühlsebene immer begleitet.

Und das geht wirklich in den letzten Resten bis ins Mittelalter hinein. Und sie hatten die Gewissheit, weil sie gespürt haben, dieses Seelische draußen. Und sie haben gespürt, ein Teil von mir, von meinem Seelischen ist mit dem Verwandt, ja es ist eigentlich etwas, was von da draußen in mich hineinragt.

Und das kann nicht verloren gehen. Das ist, wenn der Körper weg ist, das ist ganz egal. Das war vorher da in gewisser Weise und ist nachher da in gewisser Weise.

Erst in der griechisch-lateinischen Zeit ging dieses Bewusstsein dann schließlich ganz verloren. Also ägyptische Zeit ist die Übergangszeit. Da konnte man es noch recht gut herausholen durch Mysterienschulung, durch Einweihung oder so, durch Schulung geht hinein bis in die griechische Zeit, weil da gab es ja auch diese Mysterien noch.

Man muss auch sagen, es wurde immer schwieriger, wirklich Ergebnisse dabei zu erzielen. Und es waren immer weniger Menschen, die das konnten. Und immer mehr war es nur Erinnerung, aha ja, die uns vorangegangen sind, die haben das noch erlebt und wir haben noch Berichte davon und so weiter.

Aber die wenigsten kamen dazu, selbst wirklich ein sicheres Erleben in diesen Welten zu haben. Und das wird immer schwieriger hin zur Zeitenwende dann. Das ist ja mit ein Grund gewesen, warum dann der Christus sich auf Erden inkarniert, um da einen neuen Impuls zu geben, dass ich da etwas erneuern kann.

Und der neue Impuls ist der, dass im Menschen selbst, durch sein schöpferisches Ich, ein unsterbliches Seelisches entstehen kann. Ein unsterbliches Seelisches, das nämlich tatsächlich in der Realität die Menschen praktisch zum größten Teil verloren hatten. Sie haben nicht nur das Bewusstsein verloren für diese Seelenwelt, die uns überall umgibt, sondern auch ihr eigenes Seelisches wurde immer mehr ergriffen von den, sagen wir mal, egoistischen Kräften.

Wurde angetrieben durch die Widersacher, sehr befreiert auch durch die luziferischen Kräfte, sodass sich das Seelische tatsächlich immer mehr dazu verwandelt hat, eine enge Verbindung, eine sehr starke Sympathie zur bloßsinnlich materiellen Welt einzugehen. Und damit passiert etwas, was es so im Seelenleben vorher auch nicht gab, dass tatsächlich das Seelische sterblich wird. Das Seelische sterblich wird.

Also unsterbliche Seele ist nicht etwas, was dem Menschen für immer und ewig gegeben ist. Es war ihm gegeben bis, ja sagen wir mal, bis zur Zeitenwende hinein gab es noch solche Reste davon, aber im Grunde ab diesem Moment würde es verloren gegangen sein und ist teilweise verloren gegangen bei den Menschen. Und das heißt nicht, wie ihr wisst, wir müssen sehr deutlich unterscheiden zwischen Geist und Seele.

Das ist nicht dasselbe. Das wird ja oft so zusammengeschmissen. Also wenn man von Unsterblichkeit redet, naja, das ist halt das geistig-seelische oder wie immer man es nennt.

Man muss deutlich unterscheiden. Das Ich ist eine geistig-schöpferische Kraft, deren Hauptaufgabe oder überhaupt Kernaufgabe einmal ist, sich selbst zu schaffen, ununterbrochen. Und weil es in dieser Tätigkeit besteht, ist es natürlich auch unzerstörbar.

Das ist seine Kerntätigkeit. Also das Ich kann nicht zerstört werden. Sehr wohl aber das Seelische, das dieses Ich umgibt und in dem sich das Ich jetzt spiegelt.

Weil die nächste Tat, die das Ich setzt, über das hinaus sich selbst zu schaffen, ist, dass es tätig wird in seinem Seelischen und dort Veränderungen hervorruft und gerade das notwendig ist dazu, dass das Ich sich seiner eigenen Tatkraft überhaupt bewusst werden kann. Es spiegelt sich sozusagen in seiner Seele und in dem, was in seiner Seele passiert. Aber wenn wir halt dieses Bewusstsein, das jetzt da erwacht, immer mehr nur auf die sinnliche Außenwelt wenden und Seelisches nur erleben, was letztlich durch die Sinne oder nur mit Hilfe der Sinne erregt werden kann, sagen wir es einmal vorsichtig so, dann ist dieses Seelische in dem Moment, wo die Sinnesorgane weg sind, auch weg, löst sich auf.

Und daher hatten die Griechen tatsächlich ja diese Angst eigentlich, diese Pangigkeit, dass zunächst einmal, wie es der Homer schon schildert, und Homer ist relativ am Anfang der griechisch-lateinischen Zeit, was heißt am Anfang sogar noch davor, da schreibt er seine großen Eben und da schildert er schon, zum Beispiel in der Odyssee, wie der Odysseus auf seinen Irrfahrten dann auch den Weg in die Unterwelt antritt, also die Hadesfahrt sozusagen, das spricht, dass er einen Einweihungsweg macht, in das Reich der Toten geht und dort dem Toten Achilles begegnet. Oder Steiner übersetzt dann oft so, also diese Stelle, wo der Achilles dann sagt, also lieber möchte ich ein Bettler in der Oberwelt sein, als ein König in der Unterwelt, weil es ist ein Reich der Schatten, der Wesenlosigkeit im Grunde, wo ich keine Realität mehr fassen kann, außer die immer auf mich zurückgeworfen zu sein. Darum wird es auch als dunkle Welt geschildert, weil sie heißt, ich schmore in meinen Schmerzen im Grunde, in meinen Seelenschmerzen, die deshalb so groß sind, weil ich irgendwo spüre, aber da gibt es doch eine viel reichere, viel hellere Seelenwelt, aber sie ist mir nicht zugänglich.

Ich schmore mit anderen Seelen in den verfallenden Fragmenten dessen, was nur für die Sinneswelt Geltung hatte. Das sind sozusagen die dunklen Seelenschichten, die mit der engsten Erdensphäre verbunden sind. Nicht nur, dass wir mit den Sinnen etwas wahrnehmen können, dazu braucht es auch ein Seelisches, aber das tragt halt nicht weit über die Erdenwelt hinaus.

Das sind halt die Regionen der begehrten Glut und der flutenden Erweizbarkeit oder so diese Bereiche und das sind alle sehr verzerrt durch die Einflüsse der Widersacher, aber damit komme ich nicht weit. Also es ist ein gewisses Spüren schon da, aber es ist nur leidvoll und selbst das ist noch mehr, als was heute die Menschen erleben. Die Menschen leben heute, man könnte wirklich sagen, die Menschen sind in der griechisch-lateinischen Zeit tatsächlich, also viele haben das erlebt ganz stark, nach dem Tod gegangen eben in diese Unterwelt.

In dieses Reich, das zählt halt zu den ersten Erlebnissen, dieses Reich, wo ich im Grunde erlebe, wie mir immer mehr das enterrissen und verdunkelt wird an Seelischem, dass ich während des Erdenlebens, während des physischen Erdenlebens dadurch hatte, dass ich Sinnesorgane hatte, dass ich mich in der sinnlichen Welt bewegt habe. Das war für die Griechen eigentlich das Erlebnis der Unterwelt. Mir wird immer mehr enterrissen, das was ich so an sinnlicher Schönheit erleben konnte, was ich erleben konnte auch an das Gehirn gebundener Verstandeskraft, die erwacht.

Bei Homer ist das noch nicht so stark, beim Odysseus ist das schon etwas, der Odysseus ist einer, der dazu erwacht, irgendwo. Aber man merkt dann immer mehr auch, das ist etwas, was verloren geht mit der Zeit, verdunkelt wird und das schmerzt, das schmerzt, dass es enterrissen wird einerseits und andererseits schmerzt es eben, dass ich trotzdem in der Zeit noch spüre, ob er rundherum ist, ein ganz anderes Seelisches, ein viel weiteres, an das ich aber nicht herankomme. Na, wie schaut es heute aus? Wie schaut es heute aus? Ich meine, heute ist es noch verdunkelter, weil gerade das, also was die Griechen noch erlebt haben, also dieses verglimmende Sinnliche, das ist heute ziemlich schlagartig weg und dann bleibt sehr wenig über.

Aber es bleibt trotzdem das Spüren über, da ist eine Seelenwelt um mich nach dem Tod, aber ich habe keine Chance heranzukommen. Also für Menschen, die sich so ganz verloren haben in diesem materialistisch egoistischen Denken, ich sage das jetzt ohne Wertung, egoistisch heißt, sich ganz in seinem Seelenleib, in seinem Seelengebilde abzuschließen. Ich meine, ganz schafft es sowieso niemand, selbst heute nicht, aber zu einem hohen Grade schaffen es die Menschen.

Also es ist geradezu, und damit sage ich jetzt wieder nichts gegen die Wissenschaft, aber es ist geradezu das Programm der Naturwissenschaften, stelle dich objektiv der objektiven Welt gegenüber. Das heißt erlebe die Welt seelenlos im Grunde. Ersetze die Wahrnehmung der Welt durch Messinstrumente, weil was du seelisch dabei erlebst, das kann dich nur täuschen diesbezüglich.

Also erlebe nichts dabei im Grunde, aber sei sehr stark geistig tätig, mit einer hohen Verstandeskraft, in der lebt ihr geistig, ist allerdings ein abgestorbenes Geistiges. In dem fehlt das schöpferische Element. Nicht ganz, weil sonst gäbe es keinen Fortschritt in der Wissenschaft.

Es kommen schon immer wieder mal bei einzelnen großen Forschern schöpferische Impulse hinein bei den anderen hier und da auch. Kleinere, aber wie man heute so spaßesolber in der Wissenschaft sagt, 1% ist Inspiration und 99% ist Transpiration. Also das heißt das Schwitzen, wie packe ich das jetzt erstens experimentell mit der Methode und wie fasse ich das mit meinem in mir abgeschlossenen Denken, wie kann ich mir das zusammenräumen alles.

Und mit Glück kommt das 1% Inspiration hinein, in dem aber eigentlich alles drinnen liegt, was die Wissenschaften weiterbringt. Aber das ist halt wenig. Und für die heutigen Menschen muss man im Grunde sagen, sie erleben die Hölle schon während des, aber sie sind sich dessen nicht bewusst, schon während des Erdenlebens selbst.

Also wir alle, so wie wir jetzt über die Erde spazieren, spazieren eigentlich einmal am ehesten durch die Hölle und merken es gar nicht. Der Punkt ist, nach dem Tod kommt das eben im Seelischen, was unbewusst ist, aber sich ganz nur auf die sinnliche Welt bezieht, zu bewusst sein. Aber das ist dann schon alles.

Das heißt, wir leben jetzt in der Hölle und wissen es nicht, also während wir verkörpert sind. Und nach dem Tod schauen wir auf das zurück, was wir während des Erdenlebens nicht gewusst haben. Und dort ist Ende der Fahnenstange.

Jetzt sehr extrem ausgedrückt. Ich sage es jetzt bewusst extrem. Es ist sicher bei keinem Menschen ganz so, aber es ist bei vielen Menschen ziemlich nahe dem.

Und das heißt aber auch, es besteht eine dringende Notwendigkeit heute, unser Seelisches so weiterzuentwickeln, schöpferisch, dass es über dieses, was im Grunde mit dem Tod immer mehr trotzdem zu verblassen beginnt und wo der Tote das Gefühl hat, ja, also das sind die Reste jetzt und es ist unheimlich schmerzlich, weil ich habe alle die Organe nicht mehr, mit denen ich das wirklich vollsaftig erleben konnte, aber ich erlebe jetzt die immer mehr verblassende, den verblassenden seelischen Schatten davon. Und eigentlich habe ich das Gefühl, und dann bin ich im Nichts. Aber es ist nicht so, dass ich diesem Nichts jetzt, oder in diesem Nichts das empfinden würde, von dem wir immer wieder sprechen, gerade aus dem Nichts heraus schöpferisch tätig zu sein, ist die eigentlich geistige Kraft.

Aber das erkennen sie nicht. Weder während des Erdenlebens, noch im Leben nach dem Tod. Weil was tritt dann ein? Es tritt Bewusstlosigkeit ein.

Und das heißt, sie gehen dann weite Strecken des Lebens zwischen Tod und Neuer Geburt bewusstlos durch. Irgendwann kommen sie wieder herein und haben womöglich dann noch die schreckliche Vorschau darauf, oh Gott, jetzt geht es wieder in die Hölle hinunter. Weil sie ja sehen, die Welt, in der wir jetzt leben, mit der Seelenverfassung, die wir eben jetzt haben, leben wir ja eigentlich in der Hölle.

Nur mit dem Geburtsmoment verschwindet das. Wenn die Sinne aufgehen, verschwindet dieses Erlebnis. Dann gewöhnen wir uns langsam an die Sinneswelt hier.

Aber eigentlich vorher sehen wir, aha, Abstieg in die Hölle. Ich spreche natürlich von den Menschen, die eben wirklich dieses materialistische Denken so verinnerlicht haben, dass ihre Seelensstruktur von dem zum größten Teil geprägt ist. Also das, was ich sinnlich wahrnehmen kann und das, was ich verstandesmäßig denken kann.

Wenn ich mit so einer Gesinnung in den Tod hineingehe, durch die geistige Welt durchgehe und wieder zurückkomme, ja dann komme ich genau mit der Gesinnung einmal wieder herein, mit den Fähigkeiten einmal herein. Und dann ist es kurz vor der Geburt oder im Empfängnis, wie auch immer, also bevor sich das Ich wirklich verbindet mit dem befruchtenden Keim, kommt halt die Vorschau dann, aha, es geht in die Hölle. So wird es empfunden.

Also das heißt, die Menschen, die schon sich aus einer früheren Inkarnation seine Gesinnung mitbringen, haben es durchaus nicht leicht, dann wieder in der nächsten Geburt hereinzukommen, sondern sie kommen einfach mit einer schwierigen Situation schon konfrontiert, wenn sich ihr Ich wieder verbindet mit dem befruchteten Keim, der da unten ist. Und das kann dazu führen, so schildert es Odo Steiner ja auch, dass man dann im letzten Moment davor zurückzuckt, sich zu inkarnieren. Und wenn das aber dann trotzdem passiert, die Inkarnation, aber nicht so ganz vollständig, wie es sein sollte, weil eigentlich der befruchtete Keim zurückgewiesen wird, dann können alle möglichen Behinderungen zum Beispiel auftreten, weil ja das physische, bis in den physischen Organismus, das ja durchgestaltet wird, letztlich durch den Impuls, den das Ich hat, den es mitbringt.

Und wenn es eigentlich den Impuls hat, wieder rausgehen zu wollen, heißt es, ich verweigere eigentlich, den Körper zu ergreifen, oder ich verweigere ihn teilweise zu ergreifen. Und dann habe ich Probleme, dann habe ich große Probleme. Das kann zu allen möglichen führen.

Das kann dazu führen, dass in der Zukunft die Behinderungen zunehmen, wenn dieses materialistische Zeitalter weiter so geht, wie es jetzt ist. Es kann dazu führen, dass die Menschen unten sagen, naja, wir können ja durch Gentechnik oder sonst was, ja vielleicht was reparieren daran. Und dann sind natürlich mehrere Varianten möglich, die passieren können.

Die eine ist, dass in gewisser Weise tatsächlich durch solche Manipulationen, und da geht es eigentlich schon wieder in was schwarzmagisches hinein, weil es ist eben nicht nur technische Manipulation, dann kann es sein, dass ich den Menschen hereinzwinge in die Inkarnation, in die er eigentlich so nicht hinein wollte. Und die vielleicht sogar gewisse Weisheit darin hat, dass wenn er jetzt so halb-halb hereinkommt, also mit einer Behinderung hereinkommt, die Chance hat, die Welt ganz anders zu erleben. Ganz anders zu erleben.

Weil Behinderung hängt ja sehr wesentlich zusammen mit einer Behinderung der Sinnesfähigkeiten. Und das heißt, diese sich verlieren an die Sinneswelt und diese Sinneswelt ganz mit dem Intellekt, mit dem Verstand durchdringen. Das macht ja eben dieses materialistische Denken aus.

Also sich sozusagen ganz an die Sinneswelt hingeben und die nur mit dem Verstand ergreifen, der eben für die Sinneswelt passt. Aber für sonst nichts, wo halt nichts Geistiges drinnen ist. Das gehört also zusammen.

Musste ja mal sein, dass die Menschen so hereinkommen. Perfekte Sinne und ein perfekter, zu passender Verstand. Dann stehe ich voll in der Sinneswelt drinnen.

Das war bis zu einem gewissen Grad schon in der griechisch-lateinischen Zeit der Fall. Und da hat es auch einen Sinn gemacht. Unser heutiger Materialismus geht über das schon hinaus, im negativen Sinn hinaus.

Aber wenn gerade diese sinnliche Behinderung da ist und auch diese Behinderung im Denkwerkzeug drinnen ist, dann ist eine riesige Chance, den Materialismus loszuwerden. Weil ich ihn gar nicht mehr ausleben kann im Grunde. Ja sicher, ich kann meine sehr egoistischen Betriebe vielleicht ausleben und das ist schon klar.

Das macht ja nichts. Aber wenn ich in einer entsprechenden, guten, verständigen Umgebung betreut werde, aufwachse, lebe, wo Geistiges gepflegt wird, gelebt wird, dann lerne ich auf Erden geradezu den Himmel kennen. Der bereitet wird jetzt diesen Menschen durch die anderen Menschen, die ihm hier auf Erden das geben können, was er drüben nicht mehr erleben konnte.

Da kann er es aufnehmen. Das ist eine Chance. Hängt aber natürlich sehr davon ab, wie man mit den behinderten Menschen umgeht.

Wenn man sie bloß betreut und sagt, ja schauen wir, dass auch ein paar äußere Fähigkeiten haben können, soll man schon tun. Sie sollen greifen, arbeiten, sonst was gestalten. Aber nicht um sich zu erziehen für die äußere Welt vorsorglich zu sein.

Es geht ja darum, was man seelisch daran erlebt. Aber es kann natürlich falsch laufen, dass sie wirklich nur aufs Äußere bezogen werden, dass in der Behindertenbetreuung dann nichts wirklich seelisch-geistiges mehr mit der Rolle spielt. Das ist nur sehr professionell nach wissenschaftlichen Kriterien.

Wenn die Betreuung erfolgt, dann verbrauche ich diesen Menschen. Diese große Chance, die ihnen dadurch geboten wird. Und es könnte natürlich noch eine dritte Variante auftreten, dass man sagt, naja, und das steht ja schon durchaus im Raum und die Möglichkeit gibt es de facto ja schon, dass man, wenn man erkennt, da ist ein genetischer Schaden.

Das ist nämlich in Wahrheit der Ausdruck, das Ich will da nicht. Das freut sich nicht, da reinzukommen. Und anstatt sich sozusagen liebevoll da hinein zu begeben, billig gesprochen, haut es einmal mit dem Hammer drauf, um das Werkzeug, das mir zuwachsen soll, zu ruinieren eigentlich und wieder weggehen zu können.

Also aber ihr seht, in welcher Zwickmühle so eine Seele da steht. Sie ist nach dem Tod in der vorigen Inkarnation, wo sie einmal in der vollkommenen Isolation erlebte, dort die Hölle, sozusagen. Dann geht es weiter, bewusstlos den größten Teil.

Jetzt helfen viele geistige Wesenheiten mit, dass doch eine geeignete Inkarnation geschaffen wird. Das Bewusstsein erwacht erst sehr, sehr spät wieder. Also erst wieder in einer relativ erdenahen Stelle.

Dann kommt jetzt der nächste Vorblick. Ich werde hineingestürzt in die Hölle, in der ich ja schon in der letzten Inkarnation unbewusst gelebt habe, nämlich die Sinneswelt. Diese rein materialistische Sinneswelt.

Dann kommt dieses Zurückzucken. Zurückzucken heißt unter anderem, dass ich einfach in der Genetik etwas darüber nennen würde. Es zeigt seine Spuren, dass die Inkarnation halt nicht so erfolgt, wie sie eigentlich erfolgen sollte.

Naja, dann gibt es eben noch die Möglichkeit, also entweder man lässt den Menschen als in irgendeiner Form behinderten Menschen hereinkommen und wenn man ihm dann auf Erden die Betreuer ihm das geben können, was er drüben nicht haben konnte, weil er blind war dafür. Aber wenn da Menschen sind, bei denen das Geistige sprudelt, die genau das tun können, was wir jetzt im Wochenspruch drinnen gehabt haben. Diese Opfertat begehen können, etwas von sich hinzugeben an den Anderen.

Nämlich nicht nur im Inneren das zu machen, was mich interessiert. Ach, ich beschäftige mich gern mit Geistigem und diesem und jenem und solchen. Nein, sondern das Opfer besteht ja auch darin, etwas zu geben, was der Andere brauchen kann.

Ein Geschenk ist wertvoll dadurch, dass ich etwas gebe, von dem ich mit bestem Gewissen sagen kann, das könnte für dich passen. Ich habe mich so mit dir verbunden, dass ich denke, das was ich jetzt geben kann, das ist ja nicht etwas, was für mich ist und nach meinem Guster gestaltet ist, sondern es ist etwas für dich. Das sozusagen maßgeschneidert ist für dich, wenn ich es jetzt ein bisschen überspitzt sage.

Auch das werden wir lernen müssen für die Zukunft in der seelischen Begegnung. Je mehr wir wirklich aus unserer Individualität, aus unserem Ich schöpfen, desto mehr können wir so weit kommen, unser Seelisches so schöpferisch zu erneuern und zu erweitern, dass ich etwas schaffe, was genau für den Anderen passt. Also das heißt sozusagen, sei wie du bist, sei authentisch.

Ja, ich bin halt ein gartiger Mensch, sonst müsst ihr mich jetzt zur Kenntnis nehmen am Ende und habt mich doch gerne alle miteinander. Nein, sondern wo ich das, was ich seelisch entwickle, in der Begegnung mit dem Anderen so entwickle, dass es für den Anderen passt, dass es Seelnahrung für ihn sein kann. Nicht primär für mich.

Für mich ist es dann sekundär sowieso, weil ich ja reicher werde, indem ich eine ganz neue Facette nicht nur entdeckt, sondern sogar geschaffen habe, die aber ursprünglich eigentlich gar nichts mit mir zu tun hat, sondern die angeregt ist, dadurch, dass ich mich mit dem Anderen verbunden habe und mir sozusagen einen schöpferischen Impuls geschaffen habe, für den Anderen etwas Seelisches zu schaffen. Ja Mensch, wenn wir das nur ganz klein schaffen in einer menschlichen Begegnung, dann würde unser ganzes Zusammenleben auf Erden ganz, ganz anders aussehen. Und das wird in der nächsten Kulturepoche teilweise so sein.

Es kann auch das andere Extrem sein, dass es immer mehr hineingeht in dieses materialistische Erleben, in die Unternatur sogar hineinzugehen. Ja, dann leben die Menschen, die so leben, letztendlich hüben wie drüben in der Hölle, die aber mit der Zeit gar nicht mehr als solche empfunden wird, sondern die als das Einzige genommen wird, was es gibt. Und mit dem man sich arrangiert, das Leiden, das jetzt ja noch da ist, entsteht ja dadurch, dass wir noch ahnen zumindest, da gibt es viel, viel Größeres.

Aber wenn dieses Ahnen aufhört, hört der Schmerz auch auf. Und man sagt, aha, ist eh alles da, was ich brauche. Passt, ist ja in Ordnung.

Aber damit schließe ich mich natürlich dem Erreichter Widersacher an, und zwar jener Widersacher, die letztlich in eine ganz eigene andere Weltentwicklung hineinführen, also die abzweigt aus unserer Entwicklung. Die verbunden ist damit letztlich mit der Aufgabe der Freiheit auch, weil die kommt in dem Bereich nicht vor. In der Hölle gibt es auch die Freiheit nicht.

In der Hölle, das ist ja das Schlimme daran, ich kann nicht einmal mehr was ändern daran. Ich habe keine Möglichkeit, was zu verändern aus Freiheit heraus. Ich kann nicht mehr wollen, besser zu sein, etwas zu verbessern.

Ich kann es mir vielleicht wünschen, aber der Wunsch ist kraftlos. Wille ist ja erst dort wirklich vorhanden, wo ich die Fähigkeit habe, es zu tun. Dort ist der Wille erst wirklich da.

Ich will was, ich will etwas. Heißt in der Regel immer, ich habe die Vorstellung, es wäre schön, wenn ich das haben könnte oder entwickeln könnte. Das ist in dem Fall aber wirklich ein wesenloser Gedanke im Grunde, der noch gar nichts bewirkt.

Wenn der Gedanke so lebendig und so kräftig wird, dass er letztlich zur Willenstat wird oder Willenstat ist eigentlich, schaut es anders aus. Aber gerade das ist ja in diesem materialistischen Denken nicht drinnen. Das ist eigentlich gerade das, was ausgeschlossen wird.

Also das wird der Scheideweg für die Zukunft sein und wie man aber heute sieht, ist es nicht mehr bloß die Zukunft, sondern es spannt sich schon sehr deutlich an. Wir stehen also mittendrin und wir stehen eben einfach drinnen in der Problematik, dass es immer mehr Menschen gibt, die aber aus dieser Denkweise, die eben nur das äußerlich sinnliche oder besser gesagt noch extremer das äußerlich messbare erfassen kann. Es gibt genug Menschen, die über das nicht mehr hinausdenken können und für alles andere tot sind.

Also seelisch erleben sie natürlich noch ein bisschen was, sie freuen sich, wenn die Gedanken stimmen und wenn das sinnliche Gerät dann funktioniert oder was das technische Ding. Aber das führt halt über diese Unterwelt nicht hinaus im Grunde. Und dann gibt es eben nur die zwei Wege.

Entweder nach dem Tod oder ich bereite mich auf Erden schon so gezielt davor, dass ich nach dem Tod gar nicht mehr mitkriege, dass es da außerhalb noch was für größeres und weiteres gibt. Und ich sage einmal vieles, was heute in den Bildungseinrichtungen praktiziert wird, ist ohne dass die Menschen es wissen. Aber ist bereits eine Art geistige Schulung darauf, genau dieses Ziel zu erreichen.

Und das sind auch die Kräfte, die dann wirklich diese Abtrennung dieser anderen Welt, dieser achten Sphäre, wie sind zugleich die Kräfte, die diese Trennung wirklich bewirken. Nur dadurch werden sie herbeigeführt. Also man darf nicht sagen, aha ja, die Wesenheiten da, die hinter Saurat stehen, so haben wir es immer genannt, also diese Triebkraft, ja die haben ihre achte Sphäre und locken uns einfach her.

Ich meine, dass diese achte Sphäre sich wirklich als etwas Selbstständiges entwickeln kann, liegt vor allem an den Menschen, die darauf hinarbeiten, dass sie Wirklichkeit wird, immer mehr Wirklichkeit wird. Und irgendwann ist halt dann der Riss endgültig geworden. Wir wissen, gibt es da noch ziemlich Zeit bis dahin.

Also es gibt selbst auf den späteren, auf der nächsten und übernächsten kosmischen Entwicklungsstufe unserer Erde, und das ist wirklich eine Riesendimension, gibt es immer noch Möglichkeiten dem entgegenzuwirken. Aber jetzt stehen wir am Anfang dieser Geschichte, und zwar schon ziemlich kräftig am Anfang dieser Entwicklungsrichtung. Und die Probleme sehen wir überall, eben aus dieser Seelenhaltung heraus, also das heißt, aus einer Haltung, die wirklich letztlich dazu führt, ein Seelisches zu erzeugen, ja, ein Seelisches sich zuzubereiten, weil es ist ja dann eigentlich kein Schöpferisches, es ist nicht das eigene Schöpferische Erzeugnis, dieses tote Seelische.

Aber ein Leben zu führen, sagen wir mal so, das sich auf diesen sterblichen Teil des Seelischen beschränkt. Immer mehr beschränkt, und wo nichts mehr an anderen Impulsen hineinkommt. Wenn wir das tun, werden wir erstens merken, die Menschen werden immer kränker, werden dadurch, wenn nur das passiert.

Der Gegenschlag wird sein, es gibt etwas dagegen zu tun mit den awemanisch-technischen Mitteln. Nämlich zu tun insofern, als ein schmerzfreies, langes, materialistisches Leben, materialistisch-sinnliches Leben möglich wird. So mit der Perspektive, das also immer weiter und weiter auszudehnen, bis es einmal zum Dauerzustand wird.

Also eine Art, ja, materialistische Unsterblichkeit, eine materielle Unsterblichkeit. Das ist das Ziel, was die Widersacher Kräfte, also namentlich die hinter Sorat stehen, anstreben. Die als eigentliche, nämlich die anderen, wie es damals schon oft besprochen sind, im Grunde abkommandiert zu ihrer Aufgabe wurden, also bestellt zu ihrer Aufgabe von den uns wohlgesonnenen Wesen, um uns Widerstand zu bieten.

Und die haben aber aus dem heraus, wenn sie nur entsprechend ihrer Aufgabe handeln würden, würden sie uns dazu nicht bringen. Das Problem ist, sie wurden damit aber separiert von der göttlich-geistigen Welt, schmoren also selber in einer gewissen Abgesondertheit, leiden darunter sehr stark auch und kommen unter den Einfluss dieser Wesenheiten, die hinter Sorat stehen. Und diese Wesenheiten, das haben wir auch schon oft gesagt, die haben eine völlig andere Intention, die gehen einen ganz anderen Weg, die haben mit unserem Weg also nichts zu tun.

Im Gegenteil, sie hassen ihn zutiefst, weil sie einfach ein anderes Schöpfungsprinzip in ihrer Welt haben. Eines, das so nach dem alten Schema folgt, alles fließt aus einer Quelle und alles, was darunter steht, ist empfangende, dienende Kraft dazu. Also dieses streng hierarchisch geordnete System.

Und also diese Wesenheiten hinter Sorat können nicht anders. Wenn man es jetzt aus einer sehr hohen Perspektive betrachtet, hat das jetzt auch mit Gut und Böse gar nichts zu tun, sondern es ist einfach ein anderer Weg, der nur dadurch böse ist, mit sehr großen Anführungszeichen, der nur dadurch böse ist, dass er halt uns vermauert den Weg, der uns vorgesehen ist zum Heile der ganzen geistigen Welt, nämlich freie Wesen zu werden. Und mit dem haben die Wesenheiten hinter Sorat überhaupt nichts am Hut.

Das ist das, was sie als Schlimmstes ansehen, dass das passiert und sie ganz klar sehen dieses Experiment, das da auf Erden abläuft, ein freies Wesen hervorzubringen, als das schlimmste Vergehen an, das man sich nur vorstellen kann. Schlimmer kann es gar nicht sein. Und ich kann das nachvollziehen, weil das heißt ja nichts anderes, jetzt die oberste Gottheit, den ganzen Kosmos, was heißt den Kosmos, mit den ganzen Vorstufen, die der Zugherr hervorgebracht hat, riskiert es, das Schicksal dieses Kosmos in die Hand eines so winzig kleinen Wesens zu legen.

Das ganz neue hereingekommen ist ja das kleinste geistige Wesen und dem schickt man jetzt noch die Widersacherkräfte, damit die ja zehren an ihm, dass dieses kleine Wesen, das gerade erst geistig gesehen die Augen aufschlägt, das Bewusstsein anfängt zu entfalten und das steht jetzt zwischen was, was dann nach oben zieht, was nach unten zieht, was oben leuchtet, hinten finstert, sie hinten und vorne nicht ausgehen und die sollen sagen, wo es lang geht. Das ist ja eigentlich irrwitzig im Grunde, es ist irrwitzig, es ist Paradox pur. In der Situation stehen wir drinnen und diese Wesenheiten, die hinter Saurat stehen, sagen, das ist der helle Wahnsinn, was da gemacht wird.

Erstens haben sie kein Zutrauen dazu, dass das gut gehen könnte, jemals, das muss scheitern, im Grunde ist doch gläubig, jetzt haben höchste Götterwesenheiten die Welt geschaffen und angegeben, wie der Weltenplan laufen soll und jetzt das Baby da, das ist wie wenn ich einem Baby, weiß ich nicht, ein Maschinengewehr in die Hand gebe oder einen Knopf drücken, was die Atombombe auslösen könnte oder vielleicht was anderes schönes, aber das Blind einfach auf den Knöpfen herumspielt wir sind das, wir haben sozusagen eine Welt für uns mit 100.000 Knöpfen, auf die wir spielen können, haben keine Ahnung, was sie tun, im Grunde, erst wenn man draufdrückt, hoppla, das war nicht gut und irgendwann kommt dann wieder ein schönes Lampen und das läuft nicht schön, aber so pfuscht man ja im Moment herum in der Welt, im Grunde, weil man muss sehen, also und wieder, das sagt nichts gegen die Naturwissenschaften, sie haben die Aufgabe, uns das alles bewusst zu machen, aber genau das betreiben wir dort, wir drücken einfach auf verschiedene Knöpfe und machen dann eine Systematik davon, was ist denn dabei passiert und wenn ich nochmal draufdrücke, passiert das wieder, also dass das irgendwelchen anders gearteten geistigen Wesen höchst riskant und gefährlich vorkommt, wundert mich irgendwie nicht und trotzdem ist das der Weg, der für uns vorgesehen ist und wir haben aber eben die große Hilfe dadurch und das verstehen die Wesenheiten hinter Sorat eben wieder überhaupt nicht, wie das mit der Christuskraft läuft, dass der Christus eben der ist, der sich uns vollkommen zur Verfügung stellt, das ist der große Unterschied, in der Welt der Wesenheiten hinter Sorat ist das, was dort sozusagen der Chef ist, wenn man so will, würde sicher nicht auf die verrückte Idee kommen, sich ganz zu verbinden mit Haut und Haar mit dem Wesen, mit dem kleinsten Wesen unten, das sind die Diener, die Sklaven oder sonst was, wie auch immer, kann man nicht mehr unterscheiden zwischen Diener und Sklave, weil er muss halt machen, was von oben ausgegeben wird, Ende, da gibt es keine Frage des Wollens oder Nichtwollens, es gibt auch keine Frage des Unterdrückens, sondern wenn die Welt in Ordnung funktioniert, machen die das einfach, Ende, also wir sind eine höchst riskierte Welt und da stehen wir drinnen und wir brauchen sie und können sie aber auch schon im ganz kleinen, im alltäglichen Leben anwenden, dort wo wir wirklich an anderen Menschen etwas seelisch schenken, was ganz neu in uns entsteht, dadurch dass wir ihm begegnen, ihm in seiner ganzen Besonderheit, die er hat, das heißt einmal sich so mit ihm verbinden, dass ich sicher unbewusst zunächst einmal ein Gespür dafür kriege, wo geht dein Schicksal weg hin, was ist deine Aufgabe, warum bist du in der Welt, was willst du tun, wie kann ich dir helfen, also zuerst die Frage zu stellen, wer bist du, was willst du, was ist deine Aufgabe und was kann ich dazu beitragen, wenn uns das gelingt, wenn uns das gelingt, dann wird eben wie gesagt die Welt ganz anders ausschauen, wenn es nur im kleinsten gelingt und dann ist bei beiden Menschen natürlich, die das betrifft oder wenn es viele sind, bei vielen, dann ist die Christuskraft bei allen mit dabei, bei dem der gibt und bei dem der nehmen will. Es kann natürlich auch sein, selbst wenn der eine schenken will und sie einsteht auf den anderen, der andere kann es trotzdem zurückstoßen. Niemand kann ihn zwingen dazu einen seelischen Impuls aufzunehmen, es ist einfach ein, wie soll ich sagen, ein Angebot, aber gerade in den Momenten, wo es gelingt oder wo man das Gefühl hat, ja er konnte was nehmen und zwar ohne, dass ich ihm aufoktroyiert habe, ohne dass ich ihn suggestiv beeinflusst habe, sondern wo ich sehr darauf geachtet habe, dass er es wirklich frei nimmt, dann sind das Momente schon mal, wo man die Christuskraft aber spüren kann dabei.

Da ist ja jetzt unser Thema uns heranzutasten, wie kommen wir zum Erlebnis des Christus. Da fangts einmal an, da fangts einmal an, weil mit dem was wir seelisch geben, geht jetzt etwas weiter mit, nämlich diese Lebenskraft und zwar eine frische neue Lebenskraft, wie wir sie zwar noch nicht alleine aus dem Nichts heraus erschaffen können, aber wo uns der Christus dabei hilft, dass sie gemäß unseres seelischen Impulses hervortreten kann, überstolmen kann zu dem anderen. Das heißt wir geben dann in Wahrheit mehr als bloß Seelisches, wir geben wirkliche Lebenskraft und zwar Lebenskraft aber jetzt und das ist das Neue und Große, die aber jetzt für den anderen auch zugeschnitten ist.

Also ich erzeuge etwas an Lebenskraft, die so geartet ist, dass sie für den anderen tauglich ist. Das ist nämlich auch noch mehr als, ich verströme halt meine Lebenskräfte so wie sie sind, das heißt noch nicht, dass das in der Gemeinschaft funktionieren muss. Man geht oft, weil es unbewusst halt vieles schon passiert, dass es zusammen stimmt, aber die wirkliche Bereicherung kommt dort, wo wir im Vollwachbewusst, im Seelischen etwas dem anderen schenken und daraus mit der Hilfe des Christus eine auf den anderen wirklich absolut individuell zugeschnittene Lebenskraft entsteht.

Das wird einmal sein Heilung der Zukunft und das wird ihm nicht so nahe, nicht so ferner Vergangenheit, Entschuldigung, ich habe mich völlig in einen Wirbel gerät, ich meine in nicht so ferner Zukunft. Das war das Einzige, was ich nicht gesagt habe. Also ich habe alle Fehler wieder einmal gemacht, die man machen kann, aber ihr wisst ja, das ist unser Privileg, wir können alle Fehler, wir machen auch alle, die wir machen können.

Gut, also in nicht so ferner Zukunft wird das ein Weg sein, um heilend zu wirken. Wird das der Weg sein, um heilend zu wirken. Und da brauche ich viele andere Dinge nicht, vor allem nämlich schon aprophylaktisch, also vorbeugend zu wirken, gesundend zu wirken.

Also sprich, der Traum einer Gesellschaft der Zukunft, wo ein Mensch dem anderen Lebenskräfte, Heilkräfte. Ja, Lebenskräfte, Heilkräfte würde ich gar nicht sagen, weil da müsste schon was kaputt sein. Ja, sicher, dadurch, dass wir Erdenmenschen sind und sterblich sind, ist natürlich ein Abbauprozess drinnen.

Also ja, doch, Heilkräfte. Heilkräfte, die da etwas entgegensetzen. Aber Heilkräfte, die ihm zugeschnitten sind, auch den anderen Menschen.

Das ist also so eine Perspektive für die Zukunft und das wird mehr werden als ein bloßer Traum. Es ist halt nur die Frage, in welchem Ausmaß es wird. Ein anderer Traum oder vielleicht Albtraum, je nachdem, ist halt eben der, dass es geht in die Richtung der Soratkräfte, in die Richtung dieser, wie ich es genannt habe, physische Unsterblichkeit oder zumindest Langlebigkeit.

In einem beschwerdelosen, glücklichen, weiß ich nicht, Glück ist eine schwer zu definierende Sache, wie man es halt findet, aber jedenfalls in einem leidlosen, funktionierenden Zustand. Sagen wir es einmal so. Auch das wird kommen.

Also das wird sicher sehr stark prägen. Die nächste Kulturepoche wird aber während dieser Kulturepoche, in der wir leben, schon beginnen. Also die Ansätze sind schon dazu da.

Und dort fließt dann natürlich keine Christuskraft mehr. Dort hat auch der Christus keine Möglichkeit. Weil es liegt eben an den Menschen letztlich selber.

Sie müssen aus eigenem Ich-Impuls heraus die Entscheidung treffen, in welche Richtung ich gehe. Und was wir tun können, um anderen Menschen zu helfen, ist ein seelisches zu schenken, das bei ihnen das Bewusstsein wecken kann, was Freiheit ist und dass sie über diese Freiheit verfügen. Ob sie es dann tun oder nicht, ist natürlich ihr freier Wille, aber ich habe das Gefühl, dass heute schon bei vielen das Bewusstsein dafür mangelt, dass das überhaupt möglich ist.

Nicht, dass nicht dauernd von Freiheit gesprochen wird, aber die Freiheit, die gemeint ist, ist ja diese äußere, ich will das, ich will das, also im Dienste meines Egos. Das hat ja mit wirklicher Freiheit nichts zu tun. Freiheit heißt eben, diese schöpferische Kraft in sich zu haben.

Und mit der aus dem Nichts heraus etwas zu schöpfen. Und mit dieser Kraft aus dem Nichts heraus den anderen etwas zu schenken. Und zwar nicht bloß äußerlich, sondern vor allem einmal seelisch.

Das heißt es. Und dass dies möglich werden kann, dazu war eben die Voraussetzung, dass der Christus gegangen ist durch das Ministerium von Golgatha. Also der Umschwung, der drinnen ist, dass jetzt wirklich die konkrete Entwicklung der Freiheit voranschreiten kann, im Prinzip, wenn wir es wollen.

Aber jetzt steige ich ein bisschen zurück von der heutigen Situation ein bisschen zurück. Ja, wie ist es dort hingekommen? Wir haben in den letzten beiden Vorträgen uns damit beschäftigt, dass diese Inkarnation des Christus auf Erden nicht einfach so passiert ist, sondern dass das eine lange Vorbereitung hatte. Dass es so war, dass der Mensch zunächst abgestiegen ist, auf die Erde begonnen hat, sich zu verkörpern auf der Erde.

Der durchgekommen ist immer mehr in die Reiche der Widersacher. In immer größerer Ferne war er durch der geistigen Welt, die darüber steht. Vor allem auch, weil sich die immer mehr beginnt zu verdunkeln.

Also das heißt, man verliert immer mehr den Blick. Aber man hat ja schon darüber gesprochen, also letztlich ägyptische Zeit ist es schon ziemlich verdunkelt und nur mehr mit Kraftanstrengung kommt man hin. Aber dieses natürliche Gewahrwerden, dass da eine reiche seelisch-geistige Welt ist, die größer ist als mein eigenes Ego, das ist halt immer mehr zurückgegangen und im Prinzip eben schon in der ägyptischen Zeit.

Aber es hätte noch viel schlimmer kommen können. Es ist bis dahin, es ist und weiter noch bis gegen die Zeitenwende zu, immer noch so, dass es nicht notwendig zum Absturz, zum endgültigen Absturz in das Reich der Wesenheiten hinter Saurad kommen müsste. Aber es waren kritische Situationen bereits da, die haben wir besprochen in den letzten beiden Vorträgen.

Es bestand als erstes, und das ist klar, das ist die erste große Gefahr, wenn der Mensch beginnt sich auf Erden zu verkörpern, sich zu inkarnieren. Auslöser dazu war der luziferische Impuls, der Sündenfall. Aber da unten kommen jetzt die wirklich dunklen Kräfte, nennen wir sie einmal die alemanischen Kräfte, die von unten greifen.

Und die dazu führen, dass die Tätigkeit der Sinne einfach weit über das Maß hinaus gesteigert wird, das für den Menschen gesund und bewältigbar ist, sagen wir es einmal so. Das heißt, namentlich der Areman in seiner, ja, nennen wir es jetzt einmal Gier, ist beim Areman schlecht zu sagen, weil Gier klingt bei uns so nach brennender Emotion, sowas hat der Areman nicht. Also sagen wir, ein drängendes Bedürfnis, danach Seelisches zu erleben.

Der Areman ist nämlich ein sonderbares Wesen, er hat eigentlich keine Seele. Er hat sehr wohl etwas Geistiges, aber er hat im Prinzip nichts Seelisches. Das ist schwer vorstellbar für uns.

Ich will das jetzt nicht im Detail ausloten, sonst kommen wir zu weit. Aber er hat im Prinzip kein Seelisches, aber er sehnt sich danach. Er hat ein einziges Seelisches am Zipfel und das ist unendlicher Schmerz.

Schmerz ist in gewisser Weise die Quelle des Bewusstseins, nur es müsste halt dann immer mehr differenziert werden, immer mehr gemildert und es müsste das Bewusstsein, wie soll ich sagen, stark genug sein, das auszuhalten, dann ist es plötzlich nicht mehr Schmerz, sondern dann gibt es mir eine Wahrnehmung, ein Erlebnis, das ich fassen kann. Wenn ich zum Beispiel stelle, dass mir jetzt irgendein Organ wehtut und nur Schmerzen bereitet, und der Schmerz ist ja sowas Diffuses, da tut es irgendwo weh, es kann mehr punktförmig, mehr verteilt sein, wie auch immer, aber wenn ich mein Bewusstsein stark genug wäre, das in seiner vollen Stärke zu erleben, dann würde ich nicht Schmerz erleben, sondern würde ich genauer erleben. Was da halt gerade nicht in Ordnung ist.

Ich würde also im Seelischen erleben, was in meinen Organen passiert und was seelisch eben auch da passiert. Und ich hätte die Möglichkeit dann eben, wenn ich so ein starkes Bewusstsein hätte, eben auch entsprechende Seelenkräfte, die vielleicht da jetzt fehlen, weil im Grunde ist es der Schmerz, der Aufschrei, mir fehlt ein heilsames Seelisches, ich brauche das, die Lebenskräfte brauchen das. Weil im Grunde funktioniert es ja so, das Seelische holt aus der Astralwelt, also aus der kosmischen Welt immer wieder die Bilder, die Imaginationen herein, die die Lebenskräfte brauchen, um die Organe zu beleben.

Und wenn ich jetzt mein Bewusstsein so ausweiten könnte, dass das was da ein Schmerz ist, der Schmerz ist eben nur der Hilfeschrei, ich brauche solche Kräfte. Wenn ich diesen Hilfeschrei vernehmen kann, ihn sozusagen mit Bewusstsein fassen kann, dann kann ich anfangen was zu tun, wo hole ich diese Seelenkräfte her. Aber soweit sind wir noch nicht.

Und zwar, wo hole ich sie her bei wachendem Bewusstsein. Jetzt läuft es immer so, dass wir am Tag tun wir alles dazu, dass unser Seelisches, das halt sehr körperbezogen ist, aber den Körper auch harmoniert. Das ist nämlich die nächste Schattenseite dieser körpergebundenen Seelenkräfte, dass sie den Körper aber auch harmonieren.

Sie machen ihn zuirdisch. Und zuirdisch heißt in letzter Konsequenz ihn zerstören und ihn zerbröckeln. Und in der Nacht, wenn wir schlafen, wenn unser Tagesbewusstsein einschläft und weil unser Seelenleib, unser astralisches hinausgeht und sich endlich in der Nacht sozusagen mit den kosmischen astralen Kräften, die also jetzt ihren Namen ganz zu Recht haben, also aus der Sternenwelt sozusagen, sich das holen.

Mit dem kommen wir wieder hinein, dann erfrischt am Morgen und das hilft jetzt den Organen wieder in Ordnung zu kommen. Das gibt nämlich den Lebenskräften die nötigen Bilder, die sie brauchen, um das Organ wieder in Ordnung zu bringen. Das passiert alles während der Nacht, wenn wir schlafen.

Und wenn wir morgens aufwachen, sagen wir hoffentlich, ah ich bin irgendwie erfrischt und jetzt geht es mir wieder besser, weil das alles, was wir am Vortag zerstört haben, zu einem großen Teil zumindest wieder repariert ist. Nicht zu 100 Prozent, aber sonst würde man nie sterben, aber doch zu einem größeren Teil wieder repariert ist. Aber wenn unser Bewusstsein im Wachzustand einmal so stark wäre, dass es das, was jetzt nur als Schmerz auftritt, so klar fassen können, dass wir sagen, ja was willst du denn eigentlich, du Seelenkraft, die da in mir ist, wonach rufst du? Dann sagt sie, ich rufe noch einen neuen Bild für die Lebenskräfte, die reagieren auf mich nicht mehr.

Beziehungsweise, wir haben ja schon davon gesprochen, dass gerade die niederen Seelenkräfte mit den Ätherkräften sich überlappen, bis sie zu einem gewissen Grad sogar identisch sind. Also es ist ein Selbstgespräch im Grunde, dieses Seelenastralleibster, wenn man es so nennen würde. Der bittet um Bilder von oben sozusagen, um kosmische Bilder.

Und der Schmerz ist der Ruf danach. Und der ist eigentlich vom Seelischen her da unten ganz klar artikuliert, nur unser Bewusstsein ist zu schwach und versteht, das ist stark, aber wir kriegen nicht mit, was es eigentlich ist. Ah ja, irgendwo da muss was nicht in Ordnung sein, aber das reicht natürlich noch nicht für einen Heilprozess.

Aber je mehr wir am Anfang ein Seelisches aus dem Nichts heraus erzeugen, desto mehr werden wir auch Bewusstsein dafür wecken können. Ja, aber warum erzähle ich das Ganze? Ich erzähle das Ganze, weil als der Mensch sich begann auf Erden zu verkörpern, das haben wir im vorletzten Vortrag ja sehr ausführlich behandelt, es würden die Sinne mit immensen, die Sinnestätigkeit mit immensen Begierden verbunden werden. Wenn sie alleine jetzt durch das gestaltet würden, was namentlich diese alemanischen Wesenheiten da von unten dazu bringen.

Die haben nämlich die Sehnsucht etwas erleben zu wollen, aber nicht in der kosmischen Astralwelt, sondern halt in dieser irdischen, an die Erde gebundenen Astralwelt. Im Zusammenspiel eben auch mit den seferischen Kräften, das drohte von Anfang an, als der erste Sinnesimpuls sozusagen da war, das heißt das erste dumpfe Wahrnehmen, ich bin etwas anderes als die Welt, da ist was draußen und ich erlebe das Seelische. Aber es ist eben jetzt nicht die seelische Außenwelt, sondern die sinnliche Außenwelt, aber ich beginne etwas zu spüren, da ist meine Körperwelt, da ist eine andere Welt, das fängt schon beim einfachsten Lebewesen ganz dumpf an, irgendwo dieses zu spüren.

Und steigert sich immer mehr, zieht immer mehr Todeskräfte aber hinein, je mehr sich dieses Bewusstsein steigert, die Einzeller sind heute noch quasi unsterblich, sie teilen sich immer wieder und es ist eins wie das andere, es geht weiter, sie haben ein Gemeinschaftsbewusstsein. Also da ist es auch noch gar nicht so in die einzelne Zelle oder was eingeschlossen, aber beim Menschen wird es das halt immer mehr, also bis wir so, wie wir heute da sind, da stehen, ist es ein Sterbeprozess im Grunde. Und der wäre viel stärker geworden, wenn diese Wirkung der luziferischen und vor allem der arämanischen Kräfte, die ganz zum Anfang schon als der Mensch aus der Erde begonnen hat zu betreten, der wäre so stark gewesen, dass der Mensch seelisch auch zerrissen worden wäre zwischen Begierde und Ekel, zwischen Lust und Unlust, bei jeder einzelnen kleinsten Sinneswahrnehmung.

Die Wahrnehmung einer Farbe wäre so seeligmachend gewesen, dass er eigentlich schon hinausgeschleudert würde aus seinem Organismus oder er würde so vor Ekel sich in sich zusammenziehen und die Welt zurückstoßen und das würde ihn hin und her treiben. Das wäre durch die Wirkung der Widersacher zustande gekommen und jetzt haben wir auch im vorletzten Vortrag davon gesprochen, jetzt kommt aber der Hilferuf eines ganz besonderen Wesens, das mit der Menschheit ganz eng verbunden ist, die das miterlebt, eben weil sie seelisch stark verbunden ist, ganz real verbunden ist und spürt, was da passiert und sie ruft diese Wesenheit an. Da ruft die Hilfe des Christus herbei.

Wir haben das gesagt bereits, diese Wesenheit, die in der geistigen Welt bleibt, die sich nicht inkarniert, aber im gewissen Sinne zur Menschheit dazu zählt, es ist nämlich jener Teil der Adam-Wesenheit, die nicht dem Sündenfall unterlegen ist. Also das heißt, das große Geheimnis mit dem Sündenfall ist nicht der ganze Mensch, der ganze Mensch Adam und man muss denken, der ganze Mensch Adam, das ist ursprünglich die ganze Menschheit. Die ganze Menschheit mit allem, was an Naturschöpfung noch drinnen ist, auch veranlagt, nämlich Tiere, Pflanzen, Mineralien, alles das, das umfasst der Ur-Adam eigentlich und letztlich das ganze Planetensystem und weiter hinaus, je weiter man zurückgeht.

Wurscht. Also dieser große Ur-Mensch ist es und mit dem Sündenfall stürzt er, könnte man sagen, auf die Erde oder bildet die Erde, aber nicht der ganze, sondern etwas im Teil bleibt davon zurück in der geistigen Welt. Und wurde nicht verführt durch die luziferischen, alemannischen Kräfte.

Das ist also gerade die Seite, die hohen, die feinen Seelenkräfte, die feinen Ätherkräfte, die eben mit diesem Irdischen keine Verwandtschaft haben, überhaupt keine, die bleiben zurück. Die werden zurückgehalten, wenn man so will. Aber sie bleiben doch immer seelisch verbunden mit der Erde und was diese Wesenheit, die über ein Ich verfügt, aber das anders ist trotzdem als das Ich jedes anderen Menschen, weil es noch nie auf Erden inkarniert war.

Es lebt ja allein in der geistigen Welt. Und unsere besondere Qualität des Ichs, die Freiheit, dieser Freiheitsimpuls zumindest, entsteht in dem Moment, wo wir uns inkarnieren. Da fängt es an.

Da fängt es an, eine Realität zu werden. Natürlich, es ist vorgesehen für uns, es ist potenziell irgendwo drinnen, aber ergreifen können wir es erst, wenn wir uns inkarnieren. Und das heißt, diese Wesenheit hat das noch nie hinter sich gehabt, sondern sie ist immer in der geistigen Welt geblieben, hat die Menschheit begleitet, zwar seelisch, aber all mit ihr verbunden.

Die ruft also den Christus herbei, sozusagen bittet den Christus, wenn wir es in menschlichen Worten ausdrücken wollen, durchdringe mich, erfülle mich, um den armen Menschen, die da hinuntergestürzt sind, zu helfen, ihren Weg zu gehen. Und das ist das Schlimmste zu verhindern. Und eben diese Verzerrung der Sinnestätigkeit, sodass ein seelisches Geschatter daraus entstanden wird, das nur mehr für die Erdenwelt tauglich ist, um das zu verhindern.

Weil sonst wäre es schon am Anfang passiert, dass wir letztlich dem anderen Reich zugewiesen wurden, während es dann als achtes Pferd irgendwann einmal sich absondern wird. Dann wäre das schon dort beschlossene Sache gewesen. Weil der Mensch hätte ja gar keine Chance gehabt, überhaupt diese Möglichkeit der Freiheit zu entfalten.

Er wäre sofort also weggezogen worden von diesen Impulsen. Und das heißt, es war ein Hilfeschreien höchster Not dieser in der geistigen Welt zurückgebliebenen, unschuldig gebliebenen, also des unschuldig gebliebenen Teils der Adamwesenheit, wenn man so will. Aber man kann es eben auch als eine eigenständige Wesenheit ansprechen.

Im Geistigen ist das halt so schwierig. Auf der Erde sagen wir okay, die Menschen stehen halt nebeneinander. In der geistigen Welt oder auch in der Seelenwelt ist alles irgendwo miteinander verbunden.

Und das ist ja gerade auch die Schwierigkeit im Übrigen, um sich in der Seelenwelt zu orientieren, wenn sich alles durchdringt. Und die Schwierigkeit hat man nur dann nicht, wenn man ganz in sich abgeschottet ist. Das erlebt ein Materialist nach dem Tod, aber so wie es heute ist, das gefällt ihm auch nicht.

Weil er spürt, dahinter ist etwas, mit dem ich eigentlich verbunden, in gewisser Weise vereinigt sein sollte. Also das ist ja die große Kunst, das Selbstbewusstsein nach dem Tod aufrecht zu erhalten, in diesem gemeinsamen Seelischen, das wir bilden, zu dem jeder seine Nähe aus beiträgt, aber es ist so, wie wenn man im Kopf tausende Millionen, Milliarden Stimmen hätte, die alle etwas anderes haben und einen anderen Impuls haben. Weil wir bekommen das dann mit.

Und wir haben nicht mehr das Werkzeug dafür, das uns abschottet von dem. Ich meine, wenn wir auf Erden inkarniert sind, hilft unser körperliches Werkzeug uns dazu, dass wir von dem allen abgeschottet sind. Und darum können wir den anderen Menschen, heute, und heute ist das sehr stark, auch völlig empathielos gegenüberstehen.

Ja, aha, der verzerrt so komisch sein Gesicht, interessant. Ein Mensch, der mitfühlend ist, kriegt mit, der windet sich vor Schmerzen oder was. Ein anderer sagt, der macht komische Bewegungen, so irgendwie unharmonische.

Nein, das ist jetzt extrem. Ich glaube nicht, dass es viele Menschen gibt auf der Erde, die das so empfinden. Wenn, höchstens, dass sie dazu erzogen werden.

Das gibt es natürlich schon. Also, nicht so selten, ein Soldatenspezialterrung oder sowas, werden auch destruiniert, dass sie absolut mitleidlos sind, auch sich selbst gegenüber. Dann kann man sich sogar von Schmerzen und dergleichen bis zu einem gewissen Grad abschotten.

Das ist aber dann ein hartes Training. Aber dann kann ich an anderen Menschen behandelt werden, wie ein Totenstein im Grunde. Also, sowas gibt es und das wird heute sehr professionell gemacht.

Und nicht nur professionell gemacht, es gibt auch heute schon funktionierende technische Möglichkeiten, genau das zu machen. Also, diese Empathiefähigkeit auszuschalten, das geht mit Magnetimpulsen, das kann man von außen machen. Du kriegst einen Helm aufgesetzt, der die richtigen Gehirnzentren ausschaltet und dann bist du völlig angstlos und völlig empathielos.

Und solche Versuche hat man bereits gemacht, also nicht natürlich in einer echten Situation, aber in einer simulierten Situation. Und natürlich die Erfolgsquote ist wesentlich größer. Weil, wenn du das nicht ausgeschaltet hast, dann wenn jetzt irgendwo der Feind auftaucht oder was, erschrickst du einen Moment und wenn es eine Zehntelsekunde ist und du hast eine gewisse Hemmung ihn zu töten.

Und in dem Fall fällt das weg und es geht zack, zack, zack, zack und die sind weg. Aus. Du bist im ersten Moment wach dabei und hast keine Hemmung, sofort, bedingungslos, zielerfasst, los, abdrücken, Ende.

Also das gibt es schon. Das gibt es schon, also im Versuchsstadium. Schöne neue Welt, die wir haben.

Ja, aber das gibt so einen Vorgeschmack, wie die arimanische Welt aussehen könnte. Weil der Verstand funktioniert trotzdem präzise, der weiß genau, was ist sein Missionsziel, was muss er tun, den muss er ausschalten, der Weg dorthin muss frei werden und wir müssen uns durchkämpfen und das macht er. Wie ein Computer, völlig emotionslos, er empfindet nichts dabei.

Nichts. Er findet auch nicht, Gott sei Dank bin ich durchgekommen oder ist auch gegen sich selber gleichgültig, im Endeffekt. Also im Endeffekt kannst du damit das natürlich auch so steuern, dass die Menschen ohne zu zucken halt einfach ihr Leben dann auch opfern dafür, für die Sache, wenn es notwendig ist.

Ich spüre nichts dabei. Uninteressant. Das ist dann eine ganz nüchterne, rationale Entscheidung.

Also sie werden nicht nur mitleidlos für die anderen, sondern auch lieblos gegenüber sich selbst. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Also wenn du das ausschaltest, dich selbst lieben zu können, verlierst du auch die Fähigkeit, die anderen lieben zu können.

Das eine bedingt das andere. Das eine bedingt das andere. Also dieses Opfer, das aber der Christus jetzt aus Freiheit vollbracht hat, um sich jetzt zu verbinden mit diesem unschuldig gebliebenen Teil der Adernwesenheit, um die Menschheit vor diesem Schicksal zu bewahren, so gut es geht halt.

Nicht hundertprozentig, aber so gut es geht. Also dass die Sinne so stark werden, dass wir nur mehr den Begierden, die die Sinne erwecken, folgen würden. In Sympathie, in Antipathie, wie auch immer.

Also Sympathie heißt in Gier sie draufstürzen, Antipathie heißt in Ekel sich zurückwenden. Das hätte uns vollkommen gesteuert. Wir wären also Sklaven dieser Impulse gewesen.

Das wurde dadurch verhindert. Und das ist eine Opfertat, eine freiwillige Opfertat des Christus, dass er sich mit diesem zurückgebliebenen Teil der Adernwesenheit verbindet. Opfertat deswegen, weil er durch den Christus all das Leid, das da entstehen könnte, miterlebt.

Die Not dieser Menschen, die unten sind, die eben diese Adernwesenheit, nämlich die unschuldig gebliebene Adernwesenheit, die er erlebt hat, erlebt der Christus in der vollsten Tiefe, die überhaupt möglich ist. Und daher ist es für den Christus ein Opfer, auf diese Erlebnisse sich einzulassen. Und nur dadurch sie einen Impuls geben zu können, dass sich etwas wandert.

Also da einzugreifen in die Widersacherwelt. Und es ging aber nur dadurch, dass diese Adernwesenheit, die unschuldig gebliebene Adernwesenheit oder der Teil der Adernwesenheit, die frei vom Sündenfall war, dass die ihn gebeten hat. Dass es deren Wunsch und Wille war, den Christus hereinzubieten.

Er hätte sich von selbst nicht aufzwingen können. Aus seiner Perspektive heißt es, ich darf mich in diese Welt da unten nicht einmischen. Um der Freiheit des Menschens Willen.

Die Freiheit bedeutet eben auch, der Mensch muss die Verbindung wollen mit dem Christus. Ich kann ihm nichts aufzwingen. Ich darf es ihm nicht aufzwingen.

Und was der Christus gemacht hat oder tun konnte, konnte dadurch gestehen, dass diese unschuldig gebliebene Adernwesenheit mit dem Rest der Menschheit verbunden war. Im Grunde noch eins war mit dem in gewisser Weise, also es ist nicht irgendwo so ein deutlicher Bruch drinnen, aber trotzdem ist es halt der Teil, der unschuldig geblieben ist oben. Dass diese Wesenheit den Christus wirklich eingeladen hat, gebeten darum hat, durchdringe mich.

Dann kann er wirksam werden. Dann kann er hereinkommen. Anders nicht.

Anders nicht. Also das heißt, es hätte weder die unschuldige Adernwesenheit noch der Christus alleine diese Aufgabe vollbringen können. Beide wären sozusagen da gewesen, aber einer alleine hätte es nicht machen können.

Eben dieser unschuldig gebliebene Teil des Adams verfügte nicht über die notwendige Kraft dazu. Er war im Grunde auch eine schwache Menschenwesenheit. Noch dazu eine, die noch gar nicht inkarniert war.

Die also den Impuls der Freiheit noch nicht zum Zünden gebracht hat, sondern nur die Möglichkeit drinnen hatte, die eigentlich nur eines konnte, mitleiden mit den Menschen, mit denen sie verbunden ist. Aus sich heraus kann er einen Impuls auch holen konnte. Dazu gehört nämlich diese Freiheit dazu.

Er konnte nur mitleiden und sich um Hilfe nach oben wenden. Bitten. Nichts anderes.

Rudolf Steiner beschreibt zwar diese unschuldig gebliebene Adernwesenheit als engelartig, sogar erzengelartig. Und ich sagte letztens, man kann sogar noch dazunehmen, urengelartig, aber trotzdem anders als die urengel, erzengel Engel, die wir jetzt haben. Anders als diese.

Weil anders als diese, nämlich deswegen, die Engel haben alle drei Engelstufen, also die Engel, die eigentlichen Engel, die Erzengel, die Urengel, alle haben das, was man Geisterfüllung nennt. Also das heißt, wenn sie sich auf sich oder in ihr Inneres zurückziehen, haben sie eigentlich gar kein Bewusstsein von sich selbst, sondern die geistige Welt erfüllt sie. Das ist auch bei dieser unschuldig gebliebenen Adernwesenheit so nicht der Fall.

Weil sonst würde, das ist sozusagen der, das was die geistige Welt von oben zur Freiheit des Menschen beisteuern konnte, wir von uns aus zwangsläufig erfüllen die nicht. Geben dir diese Geisterfüllung nicht. So ohne weiteres.

Weil du musst zumindest den Wunsch haben. Dann können wir dir etwas geben und diese Geisterfüllung ist ja nicht nur ich nehme was wahr, sondern es ist Kraft, wirksame Kraft, die hereinkommt. Aber dieses Wesen kann nur bitten darum.

Das ist das Wichtige. Also das ist eben eine ganz besondere Wesenheit, weil sie weder verfallen ist den Widersachern unten, noch aber erfüllt und getragen ist einfach von dem was oben ist. Stellt euch das vor, es ist etwas ganz besonderes.

Die Widersacher können nicht heran, obwohl diese Wesenheit mit der ganzen Menschheit verbunden ist, alles miterlebt. Das ist auch was ganz besonderes miterlebt, was alle die inkarniert sind auf Erden erleben, auch die die sterben vielleicht schon und die hinübergegangen sind, mit denen noch verbunden ist. Also ein Bewusstsein, ein miterlebendes Bewusstsein für die ganze Menschheit hat.

Aber die Widersacher als solche können an dieses Wesen selbst nicht heran, aber die von oben auch nicht, außer dieses Wesen will es. Und da ist natürlich ein ganz besonderer Freiheitsansatz drinnen, der jetzt nicht auf der Inkarnation beruht, sondern anders geartet ist. Diese Wesenheit kann aus Freiheit sich dem Christus zuwenden, das heißt der geistigen Welt über ihn.

Wir haben zunächst einmal durch die Widersacher heute die Möglichkeit, wir können nach der einen Seite oder nach der anderen Seite gehen. Diese Wesenheit, die nicht verkörpert war, hat aber die Möglichkeit sich nach oben zu wenden oder auch theoretisch sich nicht nach oben zu wenden. Also ihr dürft euch nicht so vorstellen, jetzt kommt da von unten sozusagen der Hilfeschrei der leidenden Menschheit, die durch die Widersacherkräfte die Sinnesorgane in einer Weise entwickelt bekommen, dass einfach unglaubliche positive, negative, wilde, astralisch-seelische Kräfte sich entfaltet hätten mit dem kleinsten Sinneseindruck.

Aber das löst nicht automatisch aus, dass jetzt oben sie sagt, ja bitte Hilfe. Das geht nicht wie bei einem Automat, sondern das ist ein Impuls, der jetzt kommen muss bei dieser Wesenheit, aus diesem Miterleben des Leidens der Menschheit jetzt den Entschluss zu fassen, den Impuls zu fassen, sich mit der Welt über ihn zu verbinden. Und jetzt auf diese Einladung verbindet sich der Christus mit dieser Wesenheit.

Das war also ein bisschen als Ergänzung zu dem vorletzten Vortrag. Dann hatten wir aber auch in diesem vorletzten Vortrag noch besprochen, es gab dann noch eine nächste Krise, die die Lebenskräfte des Menschen betroffen hat. Also Sinnesorgane hat was zu tun, Sinnesorgane sind wirklich fast physikalische Apparate, so nennt das Steiner immer.

Also die sind das Physischste in gewisser Weise am Menschen. Und da binde ich, wenn die Sinnesorgane aber tätig werden, binde ich gerade das Seelische ans Physische, ans Allerphysischte. Das ist das Geheimnis der Sinnesorgane.

Weil natürlich wenn kein Seelisches dabei wäre, wäre das Auge auch bloß eine Kamera und das Gehirn bloß ein Computer und es hätte null Bewusstsein dabei. Es muss etwas Seelisches dazukommen und Lebenskräfte auch dazukommen, damit es funktioniert. Aber diese Seelenkräfte, die da drinnen sind, die wirken eben auch jetzt dort, wo die Lebenskräfte, die Lebenstätigkeit ist.

Auch da würde jetzt das passieren, dass durch den Einfluss der Widersacher, und zwar in der Früh, sogenannten Frühatlantischen Zeit, also da kommen wir weit zurück schon. Also so etwa in die Zeit nachdem die Saurier ausgestorben sind, so ungefähr, wenn man es mit äußeren Maßstäben verfolgt, irgendwo in die Zeit hinein. Es würde die Lebenstätigkeit, also die Ernährung zum Beispiel, die Atmung und das alles, wieder verbunden sein mit unglaublichen Begierden, lustvollen oder eben leidvollen.

Also sprich Ekel oder Begierde, Ekel oder Begierde. So dass unser ganzes Verhalten, unser Tun, unser ganzes Treiben durch das alleine gesteuert worden wäre, könnte man sagen. Und das heißt, unser Ich wäre dann dem hilflos ausgeliefert gewesen.

Ihr müsst ja denken, das Ich, dieser kleine Funke, den wir bekommen haben, ist viel, viel, viel, viel schwächer als die Seelenkräfte, als die Astralkräfte, die da drinnen wirken. Die haben wir ja nicht selber geschaffen, die haben wir zunächst noch nicht unter Kontrolle. Das müssen wir erst lernen.

Aber die haben schon eine ganze kosmische Entwicklungsstufe hinter sich im Grunde. Astralheit des Menschen wurde bereits auf dem sogenannten alten Mond geschaffen und das ist nicht unser Mond, der da draußen hängt, sondern das ist ein ganzer Kosmos, der unserem Kosmos vorangegangen ist. Also der ist und seiner Natur nach immens weisheitsvoll, muss man dazu sagen.

Nur diese Weisheit wurde halt von den namentlich luziferischen Kräften halt sehr verzerrt im Sinne, ja ja, Weisheit, nur her damit, Weisheit in meinem Dienste, in meinem egoistischen Dienste. Alle Weisheit für mich, zu meinen Diensten, zu meiner Lust. Und diese Kräfte sind aber gewaltig, die sind gewaltig.

Und wenn da die Widersacher sozusagen am falschen Ende ziehen, hat das kleine Ich da oben keine Chance, keine Chance dem zu widerstehen. Und da bedurfte die Menschheit eben wieder der Hilfe des Christus, was wieder nur dadurch möglich war, dass sich der Christus verbannt, also mit dieser unschuldig gebliebenen Adamwesenheit, dem Teil dieser Adamwesenheit, der unschuldig geblieben ist. Und dann im letzten Vortrag haben wir noch ein drittes besprochen oder begonnen zu besprechen.

Also jetzt ging es beim zweiten Opfer um die Lebenskräfte. Jetzt geht es um die Seelenkräfte als solche, denken, fühlen, wollen. Dass das sich klar ausbilden kann, indem ja im Grunde da auch ein Spiegelbild aller Welten drinnen ist, von der physischen Welt über die Äther-Welt über die Seelenwelt als solche sich widerspiegeln kann.

Aber sie dürfen nicht einfach mild durcheinanderwirbeln, sondern das Ich soll sie lenken und leiten. Es sollten eigentlich drei Kräfte sein, drei Begleiter des Ichs, aber das Ich ist der Führer dieser Kräfte. Und das stand gegen Ende der Atlantischen Zeit, das heißt also Späteiszeit, als eben die Überflutung dann begann, als die Eismassen zu schmelzen begonnen haben, wo sich dann langsam die Menschen weit weg bewegen, nach Europa, Asien dann hinein, dort hin wandern, ein großer Teil, ein anderer Teil auch nach Amerika hinüber.

Dass eben Denken, Fühlen und Wollen so freigehalten werden, bis zu einem gewissen Grad von der Kraft der Widersache, dass das Ich eine Chance hat mit denen umzugehen. Und das zu lernen. Ich musste es ja überhaupt erst lernen, das hat ja nicht von vorher die Fähigkeit.

Ich musste es erst lernen mit den eigenen Seelenkräften, Denken, Fühlen, Wollen, in der Inkarnation unten umzugehen. Diese Seelenkräfte auseinander halten zu können, der Wille, der was jetzt aber immer natürlich auch nach außen gehen mit den Gliedmaßnahmen und so weiter zu tun hat. Und das wirklich unter die Herrschaft des Ichs bekommen, nicht ein blinder Instinkt leitet mich, sondern ich habe meinen Körper in der Hand und spüre das auch.

Und so weiter und so weiter. Also was die Atmung betrifft, Tätigkeit des rhythmischen Systems, das damit verbunden ist, aber das sich widerspiegelt. Aber zugleich widerspiegelt im Gefühlsleben, im Fühlen, das halt den Bogen hat vom Affekt.

Was ist ein Affekt? Ein Affekt ist eine starke Emotion, die sich unmittelbar in die körperliche Aktion umsetzt. Das ist genau das, was im Grunde beim Tier der Fall ist, wenn es aus Instinkt heraus handelt. Es geht unmittelbar in die Bewegung über, zum richtigen Zeitpunkt.

Natürlich, es kann vorher lauern, das gehört schon dazu, die angespannte Haltung beim Lauern. Und dann, wenn der richtige Moment ist, schnapp und drauf. Und das ist nicht etwas, was das Tier mit vollem Bewusstsein macht, überhaupt nicht.

Das spielt sich ab und was das Tier bewusst dabei erlebt, ist was anderes. Es ist dann in dem Fall, jedenfalls in dem Moment, wo es sich auf die Beute aufstürzt, eine ungeheure Gehe, eine ungeheure Lust. Interessanterweise aber auch für das Tier, das verschlungen wird.

Blöd ist, wenn es nur halb tingelt und dann nicht getötet wird, sondern nur was ausgerissen wird, die Hälfte. Dann ist es sicher nicht so lustvoll. Aber wenn es einfach passiert, ist es interessanterweise ein geradezu gemeinsames, lustvolles Erlebnis des Raubtieres und des Beutetieres.

Das ist ein gemeinsames Erlebnis. Das ist eine ganz starke Begegnung der beiden Gruppenseelen irgendwo miteinander. Und daraus lernen beide Gruppenseelen auch.

Und so ist es ja entstanden, dass es Tiere gibt, die Beute sind und Tiere, die erweilbar sind. Und Tiere, die vielleicht beides gleichzeitig sind. Die selber erweilbar sind, aber zugleich Beute von anderen sind.

Und alles, was es da gibt, ist ein riesiges Gebiet, sich damit zu beschäftigen. Und sehr interessant aus seelisch-geistiger Sicht, weil es ja aus den Seelenkräften heraus entsteht. Und aus dem bilden sich dann die Lebenskräfte nach dem Bild, das im seelischen Tau ist und das Form des Körpermittels.

Entsprechend der Seelenkräfte, die da drinnen sind. Aber bei Menschen musste das so gemacht werden, dass das eben nicht instinktiv in das hineingeht und dann in dieses große gemeinsame Lusterlebnis hineingeht. Sondern, dass der Mensch das zurücknehmen kann und nicht in die Aktion geht.

Äußerlich vielleicht ganz ruhig bleibt, aber innerlich jetzt das in Form von Denken, Fühlen und Wollen zu erleben. Und so, dass aber nicht das eine zwangsläufig ins andere hineinspielt. Ich sage, da sind wir immer noch ein bisschen am Weg.

So hundertprozentig haben wir das noch immer nicht ganz. Aber es ist schon sehr weit fortgeschritten. Aber wir wären nie dazu gekommen, wenn ich damals, also Ende der Eiszeit, dieses dritte gemeinsame Opfer, kann man sagen, naja, Opfer des Christus und verbunden, nämlich Opfer des Christus aus dem Leiden dieser unschuldig gebliebenen Adamwesenheit.

Die leidet, die leidet und wendet sich auf Freiheit zu dem Christus und der Christus ist bereit, seine Kraft hinunter zu senken, aber auch verbunden mit dem Bewusstsein, mitleiden zu müssen dann. Er muss sich mit dem Ganzen verbinden. Was heißt er muss, er will.

Er will, sagen wir es so, nicht er muss. Aber er will es, er will es. Und da heute schon die Zeit ein bisschen fortgeschritten ist, werde ich heute nicht noch weitergehen, aber es gibt noch zumindest eine wichtige Zwischenetappe, bis es dann wirklich kommt zum Mysterium von Golgatha, wo sich der Christus ganz, ganz jetzt bis in die irdische Verkörperung mit dieser unschuldig gebliebenen Adamwesenheit verbindet, die sich zu dem Zeitpunkt das erste Mal in einem physischen Leib auf Erden verbindet.

Das habe ich auch schon das letzte Mal angedeutet, glaube ich, oder es ist zumindest spürbar geworden. Es ist niemand anderer als jener Jesusknabe, der dann im Lukasevangelium geschildert wird, also zu Bethlehem geboren wird. Dieser Jesusknabe im Stall halt, der das aller allererste Mal auf Erden geboren wird und sich bereit dazu macht, mit seinen Körperhüllen dem Christus die Möglichkeit zu geben, sich in diesen Hüllen zu inkarnieren, dass dann diese vollständige Durchdringung stattfindet, die aber nicht gleich mit der Geburt dieses Jesusknaben stattfindet.

Das werden wir uns auch das nächste Mal anschauen. Also wir haben da drinnen in diesem Jesusknaben, der geboren wird zu Bethlehem, wie es im Lukasevangelium geschildert wird, einen Menschen, eine Menschenwesenheit, jetzt kann man ganz dezidiert sagen, eine Menschenwesenheit, deren Ich sich das erste Mal, das allererste Mal inkarniert, das noch nie inkarniert war. Das ist das ganz Besondere.

Und eine Wesenheit, die trotzdem einen Freiheitsimpuls mitbringt, nämlich sich in Freiheit immer dem Christus zuwenden zu können, oder auch nicht. Oder auch nicht. Also wenn sie es tut, tut sie es aus der Freiheit heraus.

Es ist nicht einfach ein Reflex oder eine automatische Handlung sozusagen, sondern es ist eine Willenstat. Ja, wir werden dann das nächste Mal, ich hatte es schon für heute vor, aber ich habe wieder ein bisschen ausufernd gesprochen, also es ist noch nicht gekommen heute, aber wir werden uns das nächste Mal mit noch einer Zwischenstufe beschäftigen. Die sehr interessant ist, weil sie sich abspielt, ja kurz vor Beginn der ägyptischen Kulturepoche, abspielt genau zu dem Zeitpunkt, oder im Zusammenhang mit dem Zeitpunkt, wo sich praktisch für alle Menschen der Blick in die geistige Welt, auch in die Seelenwelt, verdunkelt.

Und danach gibt es halt noch Möglichkeiten, durch entsprechende Geistesschulung etwas wieder herauszuholen, aber dieses, wie soll man sagen, natürliche Hellsehen erwischt. Das ist also der Anbruch des sogenannten Kali-Yuga, von dem auch die Inder schon gesprochen haben damals, was eben, so wie es Rudolf Steiner schildert, ein wirklich hochdramatisches Erlebnis gewesen sein muss, weil eben innerhalb eines sehr, sehr kurzen Zeitraumes die Menschen den größten Teil ihrer Seelenerlebnisse, die sie bis dahin hatten, verloren haben. Und man muss sich denken, diese Seelenerlebnisse waren aber so etwas wie ein geistiges Atmen, es war so ein, ja, ein Hineinkommen in die Sinneswelt, aber nicht nur mit Wachen und Schlafen, sondern im Grunde mit jedem Atemzug, mit jedem Einatmen, ein Hineinkommen in die Sinneswelt, ja, aber die legt sich drüber, über diese große, schöne, reiche Welt, die ich erlebe, wenn ich ausatme.

Später das Yoga-System und vieles, was eben auch mit Atemübungen verbunden ist, hängt damit zusammen, dass man einen Weg damals schon gesucht hat, wie komme ich wieder zu diesem Ausatmen vor euch? Wie komme ich zu dem? Wie komme ich zu dem, mich auszuatmen und diese seelische, geistige Welt zu erleben? Wie komme ich dorthin? Und wieder einzuatmen, herunterzukommen, aber wieder hinauszugehen, also ein weites Feld, ein großes Kapitel, das könnte man wieder endlos sprechen. Aber jedenfalls mit dem Anbruch des sogenannten Kali-Yoga, des finsteren Zeitalters, Kali heißt so viel wie schwarz, ja, dieses Kali-Yoga ist, der Anbruch des Kali-Yoga wird also von den Indern und mit einem gewissen Recht nicht zufällig in Zusammenhang gebracht mit dem Tod Krishnas. Wer ist Krishna? Also das nur kurz als Vorblick auf das Nächste, damit ich nicht alle Fäden offen lasse.

Krishna ist eine Erscheinungsform Vishnus. Vishnu ist niemand anderes als die Christuswesenheit in der Diktion der Inder. Also die Christuswesenheit, die sich in einer bestimmten Form offenbart, manifestiert als sogenannter Avatar und das ist Krishna, einer der Avatare.

Das Vishnu ist der Krishna, es ist der acht, sogenannte achte Avatar, es gibt zehn insgesamt, wobei das noch in die Zukunft hineingeht sogar, also da steht noch was bevor. Und die Geschichte mit den Avataren ist hochinteressant, weil sie im Grunde die ganze Entwicklungsgeschichte der Menschheit zeigt. Es fängt an, dass er sich in Fischform zum Beispiel erscheint.

Vishnu erscheint in Fischform. Also der erste Avatar hat Fischform und so geht das weiter. Werden wir das nächste Mal ein bisschen besprechen.

Und eben vor allem auch, wie hängt das mit dieser unschuldig gebliebenen Adamwesenheit zusammen, wo gibt es da gewisse Gemeinsamkeiten. Rudolf Steiner nennt es nicht direkt ein nächstes Voropfer noch, also vor den Mysterien von Golgatha, aber es ist eine deutliche Zwischenstufe oder Ausbaustufe auch der anderen drei, die wir jetzt geschildert haben. Also die Sinnestätigkeit, die Lebenstätigkeit und Denken, Fühlen und Wollen.

Und jetzt geht es darum, den Ich-Impuls oder die Ich-Kraft so weit zu bringen, dass sie dann bereit ist, sich als Nathanischer Jesus zu verkörpern, also als dieser Lukas-Jesus-Knabe. Da ist nur ein Zwischenschritt notwendig. Und das ist diese eigenartige Erscheinungsform des Krishna.

Den werden wir das nächste Mal kennenlernen. Es ist schwierig, das ganze Kapitel jetzt, aber es geht wirklich darum zu verstehen, welche Bedeutung hat der Christus für uns, für unser Ich, für die ganze Menschheit und das wirklich in allen Verästelungen kennenzulernen, weil wir nur dann die geistige Kraft entwickeln können, um den Widersachern Parole zu bieten und letztlich vor allen diesen Wesenheiten der Saurat Parole zu bieten, die im Hintergrund und gar nicht mehr so im Hintergrund sehr, sehr aktiv sind heute schon. Und das wird stärker werden.

Es wird von jetzt an immer stärker werden. Also wir brauchen nicht glauben, dass die jetzt so bald besiegt werden oder verwandelt werden oder sie einfach umdrehen und gehen. Die Auseinandersetzungen werden stärker werden, aber in gleichem Maße, wenn wir es richtig machen, werden auch unsere geistigen Kräfte stärker und unser Freiheitsbewusstsein, aber auch unsere Freiheitsfähigkeit wird größer werden.

Unser Freiheitswille wird größer werden. Wir stehen eigentlich erst am Anfang, diesen Freiheitswillen so ganz bewusst zu entwickeln und erst dann ist es wirkliche Freiheit, wenn sie vollbewusst gewollt ist. Und wir stehen jetzt schon so in einer kleinen Bewährungsprobe in unserer Zeit, es ist noch klein gegenüber dem, was kommen wird, wirklich winzig klein noch gegenüber dem.

Aber wir können jetzt uns üben daran und ihr braucht euch nicht schrecken, mit jedem Schritt werden die Kräfte mehr. Man redet halt immer vom exponentiellen Wachstum der Viren bei der Ansteckung oder so. Es gibt ein überexponentielles Wachsen der Ich-Kraft.

Das ist jenseits jeder Kalkulierbarkeit, wenn wir es wollen. Wenn wir es wollen. Denn da ist eine wirklich unendliche Steigerungsfähigkeit da.

Ja, in diesem Sinne, danke für heute. Bis zum nächsten Mal. Gerne.

Danke, gute Nacht. Ich hoffe, beim Livestream hat auch alles geklappt, aber ich habe keine Meldung bekommen. Es dürfte funktionieren.

Übrigens, ich muss ihn abschalten. Also ich verabschiede mich von allen, die auf der Live dabei sind. Wiedersehen, ich komme.

Gute Nacht. Danke. So.

Wir sind entre nous. Ich wünsche euch einen schönen Abend. Bis zum nächsten Mal.

Danke fürs Dabeisein. Danke.

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Literaturangaben

Rudolf Steiner, Alexandra Riggins: Die sieben apokalyptischen Siegel, Triskel Verlag 2005, ISBN 978-3-905893-02-1;

Rudolf Steiner: Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums, GA 8 (1989), ISBN 3-7274-0080-3;

Rudolf Steiner: Die Apokalypse des Johannes, GA 104 (1985), ISBN 3-7274-1040-X;

Rudolf Steiner: Aus der Bilderschrift der Apokalypse des Johannes, GA 104a (1991), ISBN 3-7274-1045-0;

Rudolf Steiner: Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, V: Apokalypse und Priesterwirken, GA 346 (2001), ISBN 3-7274-3460-0;

Emil Bock, Das Neue Testament, Übersetzung in der Originalfassung, Urachhaus, Stuttgart 1998, ISBN 3-8251-7221-X