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Die Apokalypse des Johannes - 210. Vortrag von Wolfgang Peter, 2024
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«Ein interaktiver Vortragszyklus über den Zusammenhang mit dem Wirken Jesu Christi und dem eigenen Ich. Ausgangspunkt sind die Schriften von Rudolf Steiner, z.B. die GA 104, GA 104a und GA 346. Hier fließen sowohl Fragen und Anliegen von Zuschauern als auch eigene geisteswissenschaftliche Erkenntnisse mit ein. Und es gibt immer Bezüge zu aktuellen Themen der Zeit.»
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Rohtranskription des 210. Vortrages
+++ dies ist eine Rohtranskription. Wenn du wissen willst, WIE eine fertige Transkription ausschaut, dann schau dir z.B. als Muster die 10. Folge an. Melde ich gerne übers Kontaktformular bei uns, wenn du bei der Textarbeit MitTun möchtest. Wir freuen uns auf dich! +++
210. Folge Die Apokalypse des Johannes Dr. Wolfgang Peter Anthroposophie Rudolf Steiner
Wir lieben das Bildsetzen. Ich begrüße euch herzlich zum 210. Vortrag zur Apokalypse und dazu gibt es den 4. Wochenspruch zum Einstieg.
Ich fühle Wesen meines Wesens, so spricht Empfindung, die in der Sonne erhellten Welt mit Lichtesfluten sich vereint. Sie will dem Denken zur Klarheit Wärme schenken und Mensch und Welt in Einheit fest verbinden. Also das heißt, wir können in dem Licht, das uns jetzt aus der Natur entgegenkommt, natürlich von der Sonne, aber indirekt dann auch durch die ganze Natur, können wir empfinden, spüren vielleicht Wesen unseres Wesens, also Wesen im weitesten Sinn, geistige Wesenheiten, aber auch natürlich Elementarwesenheiten, das alles lebt im Lichte drinnen, im Lichte, das uns auch von den Dingen widergespiegelt wird, darin leben Wesen, die aber halt nicht unserer räumlichen Welt angehören, sondern einer imaginativen Welt angehören, die aber genauso wirklich ist, oder vielleicht sogar noch wirklicher ist, als unsere räumliche Welt.
Die räumliche Welt, alles was räumlich ist, ist eigentlich etwas Erstorbenes. Also im Raum ersterben die Dinge, es wird dann durch den Zeitfluss, verändern sie sich vielleicht noch ein bisschen, also indem die Zeit auch dabei ist, kann das Leben sich trotzdem noch ein bisschen entfalten, aber es ist doch im Großen und Ganzen, im Vergleich zu den anderen Weltebenen, ist es etwas Abgestorbenes, aber es gibt uns auch den festen Boden unter den Füßen und das ist für den Menschen und für die Entwicklung seines Ichs, mit seiner Auferrichtekraft, ja das ganz Entscheidende, dass wir einen festen Boden haben, auf dem wir stehen können. Also dadurch entwickeln wir unser Erdenbewusstsein, wo das Ich im Zentrum ist, wir erkennen es zwar noch nicht so im Detail, was es eigentlich wirklich so genau ist, aber wir sind doch in irgendeiner Form überzeugt davon, dass wir es haben, selbst wenn die Wissenschaften manchmal sagen, das Ich gibt es nicht, oder es gibt so viele verschiedene Iche, wenn überhaupt.
Ja natürlich, es gibt verschiedene Facetten, wir haben ja in Wahrheit auch unseren Doppelgänger, der durchaus auch eine recht eigenständige Wesenheit ist und uns manchmal ziemlich irritieren kann, aber auch nützlich sein kann. Also auch der Doppelgänger ist nicht nur etwas Negatives, sondern er zeigt uns nur die Schattenseiten, die wir in uns entwickelt haben und die er im Grunde lebt und leidet teilweise darunter, weil er unsere Verfehlungen auch mitkriegt. Also im Grunde hängt es stark mit unserem Ego zusammen, das wir brauchen ja auch, und das halt Lichte und dunkle Facetten und es hat gewisse Notwendigkeiten, die es eben auch nur hier in unserer Erdenwelt, in unserer dreidimensional-räumlichen Erdenwelt gibt.
Die anderen geistigen Wesen außer uns kennen sie nicht. Also mit Ausnahme des Christus, der sie kennengelernt hat, weil er Mensch geworden ist, aber sonst Engelwesenheiten, Elementarwesenheiten kennen das eigentlich alles nicht. Darüber haben wir auch schon öfter gesprochen, daher sind diese anderen Welten auch so schwer vorstellbar.
Ein Vergleich oft für das imaginative Wahrnehmen ist, dass es flächenhaft ist, dass es auf jeden Fall nichts Erwärmliches hat. Daher sind eigentlich erwärmliche Engelbilder oder so, gehen in Wahrheit an der Tatsache vorbei. Also wenn man von mir aus in menschenähnlicher Gestalt hat, oder menschenartiger Gestalt hat, mit den Flügeln oder so, das ist sehr stimmig irgendwo das Bild, weil die Engelwesenheiten ja eben uns zugeordnet sind sehr stark.
Sie stehen uns von allen geistigen Wesenheiten am nächsten, also namentlich überhaupt die normalen Engel, also unsere begleitenden Engel zum Beispiel, die sind sehr nahe am Menschen dran. Es gab ja sogar luziferische Engelwesenheiten, die sich in der Frühzeit der Menschheitsentwicklung durchaus noch inkarniert haben, also auch auf Erden gelebt haben, weil sie dadurch luziferische Wesenheiten waren, weil sie gewisse Dinge halt nachholen mussten. Zu den Widersachern haben sich ja besonders die Wesenheiten qualifiziert, die nicht das normale Entwicklungstempo gehen.
Also in der Regel ist es bei den Widersacherwesenheiten so, dass sie in manchen Sachen, ohne das jetzt falsch zu verstehen, zurückgeblieben sind, also noch auf einem früheren Stadium stehen, oft aber auch in anderen Aspekten späteres vorausnehmen, also die Zukunft vorausnehmen. Darum können eben die Widersacherwesenheiten oft auch den regulären Wesenheiten überlegen sein, weil sie eben Fähigkeiten entwickelt haben, die die regulären Engelwesenheiten vielleicht überhaupt gar nicht entwickeln. Also die luziferischen Engel sind ja so in einem Zwischenstadium, ich meine die, die sich auch wirklich in der Frühzeit inkarnieren konnten, haben schon noch eine deutlichere Ahnung davon bekommen, was es eben heißt, in einer räumlichen Welt zu leben.
Sie konnten damals, weil es ja lange vor Christus war, nicht wirklich die Freiheit entwickeln, aber sie bekommen schon eine deutliche Ahnung davon. Sie haben eben zum Beispiel das, was reguläre Engelwesenheiten nicht haben, sie haben dieses eigene Innenleben, mit dem sie sich im Grunde absondern können, ganz in ihrem Seelischen sein können, weil wir haben davon öfter jetzt gesprochen, dass bei den regulären Engelwesenheiten, wenn sie sich zu sich selbst wenden, also von der Welt sich zurückziehen, zu sich selbst wenden, dann kommt Geisterfüllung von oben. Und dann wissen sie von sich nichts.
Nichts. Sie spüren sie gar nicht. Sie spüren sie nur dann, wenn sie sozusagen nach außen gehen, tätig werden, geistig tätig werden, und an ihren Taten erleben sie ganz stark ihr Ich.
Das spiegelt ihnen ihr Ich wieder. Also wenn wir uns das vorstellen würden, wir würden es nur erleben, wenn wir also die geistige Kraft hätten, die Natur, die Wesen der Natur irgendwie zu verändern, zu bearbeiten, daran würden wir uns spüren, und wenn wir sagen, so jetzt will ich zum Beispiel meditieren, ein Engel kann nicht meditieren, er kann sich nicht jetzt in sein Seelisches zurückziehen und da jetzt einen Geistesinhalt seiner Wahl oder von mir, was hat er vom Nachbarengel bekommen, dort festhalten und darüber, ja, das in seinem Bewusstsein leben lassen, das kann er gar nicht. Braucht er auch nicht, weil für ihn steht eh die geistige Welt offen, wir brauchen dieses Hilfsmittel, um uns eben von der sinnlichen Welt zu lösen und uns zu versenken in unsere Innenwelt zunächst einmal, und wenn wir jetzt einen Meditationssatz zum Beispiel haben oder was denn noch, zu entgleiten aller sinnlichen Bedeutung und trotzdem in dem leben zu können, das ist ja eigentlich gar nicht so einfach.
Ich erinnere an das aus der Frühzeit von Steiner, seine Übungen, die teilweise auch noch in veränderter Form übernommen wurden aus der theosophischen Bewegung heraus, weil ja dort auch dieselben Wahrheiten drinnen waren, auch wenn sie nicht so klar und deutlich ausgesprochen waren, aber gerade also Meditationssätze sind teilweise gut da drinnen und zum Beispiel in Lichte lebt die Weisheit. So, und jetzt soll man meditieren über diesen Satz, man soll ihn sich aber nicht sinnlich vorstellen, eigentlich in Wahrheit, man soll auch ja nicht philosophisch darüber nachdenken, was bedeutet denn die Weisheit, was bedeutet das Licht, wenn ich dann womöglich nur anfange physikalische Lichttheorie hinzubringen, dann wird es schwierig. Also ich muss eigentlich versuchen, wach bei diesem Wort, bei dieser Wortfolge, bei diesem Wortorganismus zu bleiben, ich will es gar nicht einmal Satz nennen, ich will es ein Wortlebewesen nennen eigentlich, das ist es.
Und da muss man halt dann schaffen, dabei zu bleiben. Man kann natürlich, ich habe jetzt vorhin gesagt, man muss die sinnlichen Vorstellungen abstreifen, gut man kann zum Einstieg kann man sicher sinnliche Vorstellungen einmal nehmen, aber man muss sie einmal wegkriegen. Aber es ist sowieso schwer, weil das Licht sehen wir eigentlich nicht.
Wir sehen nur Leuchtendes oder Beleuchtetes und Leuchtendes ist immer was erheimlich Gegenständliches und Beleuchtetes ist auch was erheimlich Gegenständliches, weil was zweidimensionales kann ich nicht beleuchten. Auch wenn man jetzt sagt, wir können doch auf eine Leinwand projizieren, aber eine Leinwand so dünn sie auch immer ist, sie ist dreidimensional, weil sie hat immer auch eine dicke, weil wenn sie eine dicke Null hätte, dann wäre es weg für uns. Und Imagination in diesem Sinn heißt, wenn ich es mir jetzt anfange, zumindest anhand eines sinnlichen Bildes vorzustellen, dann komme ich aber in die wirkliche Imagination im Grunde erst, wenn ich die tiefen Dimensionen komplett weglasse und es nur mehr wirklich absolut zweidimensional ist.
Und da muss ich erleben, dass alles seine Erheimlichkeit verliert. Das findet man in vielen mittelalterlichen Darstellungen zum Beispiel noch. Da ist es ganz deutlich, die Figuren, abgesehen davon, dass sie einigermaßen stilisiert sind, die Gestalten, ja dann in der Gotik noch mit dem Essschwung drinnen, aber in der Gotik geht es dann eh schon in erheimliche Gestalten hinein, aber im frühmittelalterlichen Fall, das sind wirklich flächige Zeichnungen.
Und da wird gar nicht versucht, den Eindruck des Erheimlichen zu erwecken. Selbst wenn man sich denkt, na ja, aber da ist doch eine kleinere Figur, würden wir sagen, die ist weiter weg. Nein, sie ist nicht weiter weg, sie ist unbedeutender.
Die größere Figur ist die bedeutendere. So liest man die Bilder richtig. Und die Farben haben natürlich eine entsprechende Bedeutung, das heißt, es geht darum, sich in die Farbqualitäten zu vertiefen und dann irgendwann zu spüren, welche Stimmung kommt mir da entgegen und dann lasse ich letztlich das sinnliche Vorbild, das ich mal als Einstieg genommen habe, irgendwann weg und lebe nur mehr in diesen Stimmungen und ihren Zusammenhängen.
Also mit dem möchte ich mich heute eben ein bisschen beschäftigen, wie man an Imaginationen herankommen kann, wie man sich das vorstellen kann, ohne dass es jetzt das Gefühl hat, ja gut, da gibt es halt ein paar begabte Hellseher, die sehen das halt einfach und der Rest kann zwar darüber nachdenken und die Schilderungen von Steiner sind logisch nachvollziehbar auch, man kann es am Leben prüfen, aber schauen kann ich es eigentlich nicht. Und die Zeit ist aber erreicht, zu einem gewissen Schauen zu kommen, ja es ist auch notwendig für unsere Zeit, zu einem gewissen Schauen zu kommen und man muss aufpassen, dass man sich nicht verbaut, schon von vornherein, durch falsche Vorstellungen und die falschen Vorstellungen entstehen dann, wenn man die Mitteilungen über Imaginationen zuwörtlich nimmt, weil ich glaube, über das haben wir schon gesprochen, es ist halt schwierig, wie spreche ich über etwas, für das ich zunächst als Mensch unserer Zeit noch keinen Sinn geöffnet habe, sondern eben nur meinen äußeren Sinne habe und unsere Sprache auch nur dafür geeignet ist, so wie wir sie heute haben, in alten Zeiten war das noch anders, aber das ist verloren gegangen, also es war noch zum Beispiel im Hebräischen, im alten Hebräischen ist noch sehr viel imaginative Kraft drinnen, das heißt der Klang, der Laute erzeugt im Inneren ein imaginatives Bild. Ich glaube, ich habe das eh schon öfter erzählt, wenn man nur die Schöpfungsgeschichte nimmt, Berejit, Bara Elohim, Hashamayim, Vethaaretz, also im Anfang schufen die Elohim den Himmel und die Erde, das ist die verstandesmäßige Übersetzung in Wahrheit, aber schon in dem Wort Berejit liegt ein Bild des ganzen Schöpfungsgeschehens drin, es ist also etwas, was sich ausdehnt, aus einem Punkt heraus entsteht und Sphäre wird, große Sphäre wird.
Jetzt durchaus, da darf man sich sogar ein bisschen erweimlich vorstellen, weil es ja wirklich um die Erschaffung der räumlichen Welt jetzt geht. Dort setzt ja die Genesis im Wesentlichen ein, also sie schildert eigentlich die noch viel imaginativeren Vorstufen, wo überhaupt noch nichts Räumliches existiert, die schildert sie eigentlich gar nicht, sondern es ist dort, wo der Übergang ist. Man muss sich eben vorstellen, jetzt wirklich das Bild, wie aus dem Punkt die kosmische Sphäre heraus entsteht, das ist in dem B einfach drinnen schon.
Und im E ist etwas, nein es steckt sehr viel Bewusstsein drinnen, im E, weil E ist in der Eurythmie, die Kreuzung irgendwo drinnen, das Kreuz, wenn man so will, also etwas, was auch hinzielt, aber eben auf ein Erdenbewusstsein hin, ein Selbstbewusstsein in dieser Welt drinnen, das ist drinnen. Aber das Ganze ist noch nicht wirklich durchgeformt, es ist noch ziemlich chaotisch, aber es ist eine ungeheure astralische Bewegungskraft drinnen, eine sehr weisheitsvolle, weisheitsvoll, aber zugleich eben kraftvoll. Also es ist nicht sowas Bolkiges, es ist sehr turbulent, auch die Bewegung, weil es kommt da hinein in Wahrheit, ja die Früchte der Vergangenheit, also letztlich die Früchte der früheren kosmischen Entwicklungszustände unserer Erde, das ist im R drinnen.
Das R ist eigentlich im Grunde astralische Bewegungskraft, Bewegungskraft, das was eben dann auch später auf Erden im Tier besonders zur Geltung kommt, das sich halt bewegt, selbsttätig bewegt, oder natürlich auch wir Menschen, das was die Pflanze nicht in sich hat, aber um sich hat. Was sehr wohl auch aber mitwirkt, dass der Trieb wachsen kann, sehr interessantes Wort, Trieb, ist im Übrigen auch ein sehr interessantes Wort, das T drinnen, T ist sowas wie der Einschlag des Geistes in die zu schaffende Welt, sagen wir es einmal so. Also zuerst in diesen Punkt aus dem alles beginnt, der sich aber zur Sphäre ausweitet, und da schlägt ein geistiges hinein ein.
Und es kommt mit diese astralische Bewegungskraft, die drinnen ist. Noch einmal ein E, dann kommt S, das steigert jetzt im Grunde noch die Kraft, die drinnen ist, das S. Das ist bei Steiner zum Beispiel, wo er sagt, der Geist schießt in die Materie. Weil alle Materie ist Geist, letztlich.
Nur, es ist Geist, der gefangen wird, eingeschlossen wird, oder sich einschließen lässt. Das heißt, verzichtet jetzt immer weiter, immer weiter zu gehen, sondern sich in eine Form gießen will, das ist da drinnen. Es ist aber auch eine starke Feuerkraft drinnen, also die Hebräer verstehen unter dem Sch das Feuer.
Das Feuer, eine der sogenannten drei Mütter des hebräischen Alphabets, also das sind die wichtigsten. Da ist das Sch, ist eben das Feuerelement, das drinnen ist. Also das haben wir drinnen, und das T, Paragit, haben wir auch drinnen, das T, also auch der Einschlag des Geistes.
Und eigentlich ist es also jetzt so, die Hebräer schreiben ja auch von rechts nach links, also in den Schriftzeichen wird es noch deutlich, wie das vom B beginnt, sich vorzubereiten, dann schießt Geistiges hinein, aber das ist eigentlich Geistiges, das aus der Vergangenheit noch kommt. Und es wird sehr erregsamer, weil es ist noch völlig ungeordnet, es ist noch völliges Chaos, das ganze schöpferisches Chaos, wenn man will. Und verhärtet sich dann im Sch, es ist wie wenn etwas aus dem Feuer herausgeschmiedet wird geradezu.
Und da jetzt das T. Wenn man ein Bild dazu haben will, den Schmiedehammer, der das Eisen schmiedet. Das ist so ein bisschen eine Ahnung davon, was nur in dem Wort Paragit drinnen liegt, und eigentlich in der simplen Übersetzung heißt am Anfang. Von dem ist eigentlich da gar keine Rede, sondern es ist ein Bild dafür, was da passiert ist.
Also so kann man zum Beispiel, wenn man in die Laute hineingeht, aber jetzt nicht sie äußerlich spricht, nicht einmal mehr sie innerlich hört, sondern aus dem Hören spürt, welche Bewegung ist in den Lauten drinnen. Dann komme ich nahe dem, was die wirkliche Imagination darin steckt. Und in dem Bild ist schon einmal im Kleinen die ganze Schöpfungsgeschichte, also das erste Kapitel der Genesis steckt da eigentlich schon drinnen.
Weil, wenn man über das meditiert, und sich so diese geistig-seelischen Bewegungen, die ich jetzt tagein, tagaus beschäftigt, dann kommt man zu einem Erlebnis, aus dem man die ganze Schöpfungsgeschichte eigentlich entwickeln kann. Alles was da passiert, weil was da drinnen passiert, es ist nichts zufällig. Es hat alles seinen Platz an der Geschichte, in der Geschichte drinnen.
Und das heißt also in dem Wort Periscite, und das ist auch typisch für das imaginative Wahrnehmen, welche Rolle spielt die Zeit? Jede Imagination ist eigentlich auch ein Zeitpanorama zugleich. Also es ist flächig, aber es ist eine Fläche, die auch die Zeit in sich enthält. Ganz gleichberechtigt.
Weil einen Raum gibt es eigentlich nicht. Den Raum gibt es nicht. Der wird zwar angedeutet, dass der entstehen wird daraus, aber in dem Lautgebilde als solches, in der Bewegung, ist es noch ein Raumlos.
Es ist einfach die Bewegungsqualität eigentlich, um die es geht. Also man darf sich das jetzt nicht gleich wieder als ein räumliches Bild, ich habe jetzt gesagt, die Sphäre, die entsteht, das ist schon wieder ein räumliches Bild. Aber es geht um die Bewegung, aus der etwas Räumliches wird.
Aber es ist nicht das fertige Produkt, es ist die Bewegung. Die Bewegung, die drinnen ist. Ich weiß, das ist nicht leicht jetzt, sich hinein zu versetzen.
Aber man kann es tun, wenn man zum Beispiel mit Sprache arbeitet, ist eine Möglichkeit. Also Imagination heißt im Übrigen nicht immer, dass es nur bildhaft sein muss, weil sinnlich ist es ja letztlich sowieso nicht. In dieser höheren Ebene, es kann empfunden werden als Bewegung, es kann aber auch als Klang empfunden werden, aber als die Bewegungsform, die da mit ist.
Das heißt, man muss in jedem Laut diese Bewegungsform erkennen. Man muss erkennen das Zusammenspiel dieser Kräfte. Das hat ein System sozusagen.
Und in dem System ist aber eben Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander in Beziehung gesetzt. Also in Wahrheit ist da noch viel mehr drinnen als nur der Anfang der ganzen Geschichte, sondern, wenn ich es jetzt ganz streng sage, ist zunächst einmal auf jeden Fall im Bild drinnen schon. Nur in dem Wort.
Nur in dem Wort, wenn ich die Kräfte, die in dem Wort wirken, lebendig mache. Dann geht es bis zum Einschlag des Geistes in die Materie letztlich, ins Stoffliche, auch wenn es in der Imagination noch nicht stofflich gezeigt wird, aber es zeigt den Weg da drinnen. Und was ist das T? Das T ist das Kreuz.
Das heißt, es geht eigentlich bis zum Christus hin. Das steckt in der ersten Silbe drinnen. Also in dem ersten Wort, besser gesagt, steckt das drinnen.
Wenn man es lesen will. Haben nicht alle so gelesen, also das ist schon klar. Aber es steckt dieses ganze Potential drin.
Das ist ja auch die Sache bei den Imaginationen, dass im Grunde kein Mensch die vollständige Imagination erleben kann, weil die umfasst letztlich die Unendlichkeit in Wahrheit. Die Unendlichkeit, dass da in gewisser Weise trotzdem endlich ein Kosmos dann entsteht, aber das ist so riesengroß, dass man nie alle Facetten davon erfassen kann. Das kann die Trinität haben.
Die göttliche Funke ist auch in uns, heißt es nichts anderes, als wir können ein bisschen was davon erfassen und bekommen ein sehr grobes Bild. Zunächst einmal im Vergleich zu dem, was in Wirklichkeit dahinter steckt. Und diese wirkliche Imagination, die dahinter steckt, die ist dann nicht nur Bild, sondern sie ist geistige Realität, geistige Wirklichkeit, besser gesagt.
Also das sind die wirkenden Kräfte. Also wenn die Naturwissenschaft nach Naturkräften sucht, die alles bewegen, dort ist der Ursprung. In Wahrheit ist der Ursprung der Kräfte der physikalischen Welt, auch der physikalischen Gesetze, sind Imaginationen.
Das ist die höhere Wirklichkeit. Und darum ist es gar nicht so verwunderlich, dass es immer wieder geniale Physiker gibt, die sagen, die eigentliche Erkenntnis, wenn ich was Neues herausfinde, wirklich was Neues entdecke, oder erleuchtet werde mit einem neuen Zusammenhang, so kann man es durchaus nennen. Weil vielleicht die ganzen Fakten eh schon bekannt sind, aber bis jetzt konnte sich noch niemand in einen Zusammenhang bringen.
Irgendwo steht einem das einmal vor Augen und versucht dann vielleicht ein Leben lang, das jetzt in Sätze, in Formeln hineinzubringen, die man halt auch äußerlich verstehen kann. Aber der Ursprung ist ein imaginatives Erlebnis. Mein Lieblingsbeispiel, der Pauli, hat das ganz dezidiert ausgesprochen, dass so die Erkenntnisse kommen.
Also aller wissenschaftlichen Erkenntnis liegt ein malendes Schauen innerer Bilder zugrunde, wie er es nennt. Der Rest ist Handwerkszeug. Und er war ein perfekter Handwerker auch, der den meisten anderen überlegen wollte, sprich in Mathematik und so weiter.
Und der Einstein zum Beispiel nicht, er war kein guter Mathematiker, im Vergleich zu vielen anderen. Aber er hat die Imagination geschaut, den zu seiner immer noch sehr einseitigen Theorie geführt hat, aber immerhin etwas, was für die räumliche Welt eine gewisse Geltung hat. Wo er zumindest auch zeigt, dass eine starke Beziehung zwischen Raum und Zeit vorhanden ist.
Dass das nicht so einfach zu trennen ist voneinander. Dass unsere räumliche Welt nur mit der zeitlichen Welt existieren kann, dass es da Übergänge gibt. Dass sich ein Raum in Zeit verwandeln kann und Zeit in Raum.
Das ist eigentlich so der Kerngedanke der sogenannten Relativitätstheorie. Das heißt, es kommt an der Relativität, eigentlich hätte er es eine Absolutheitstheorie nennen können, er hat gesagt, da steckt ein wirklicher Kern dahinter, der ist unverrückbar, nur das Äußere sind Erscheinungen und da gibt es verschiedene Perspektiven und je nachdem, wie sie relativ zueinander in Beziehung stehen, dadurch erscheinen sie uns anders. Aber dahinter steht eine letztlich geistige Gesetzmäßigkeit.
Das ist ganz stark und eine Ordnung drinnen. Noch nicht eine Ordnung, das hat er nicht erkennen können drinnen. Also die Ordnung, die notwendig ist, dass wirklich die Freiheit möglich ist.
Das war erst die etwas jüngere Generation als er, die nachgerückt sind. Obwohl er die Relativitätstheorie entwickelt hat, auch noch relativ jung war. Das ist alles einmal entstanden, die erste Phase, so 1905.
Und dann sind aber schon andere nachgekommen, die festgestellt haben, ja so wie sich der Einstein denkt eigentlich, dass die Welt funktioniert als ein komplett geordnetes Gebilde, das nur so sein kann. Es kann zwar unterschiedlich erscheinen, aber das eine unverrückbare Ordnung hat, die eigentlich keinen Platz für Kreativität, für spontan Neues drinnen gibt. Im Grunde haben alle Forscher bis zumindest zum Ende des 19.
Jahrhunderts so gedacht, wenn Physik, dann muss das so sein, dass ich theoretisch zumindest alles vorher berechnen könnte, weil alles schon feststeht. Das heißt, das sind aber Dinge, die aus einem in Wahrheit noch vorchristlichen Denken kommen. Da gibt es nur die eine Quelle von oben, die alles ordnet.
Obwohl in der hebräischen Bibel, im Tanach, der dann zu unserem alten Testament geworden ist, weil wir es übernommen haben, steckt aber in Wahrheit im Anfang schon der Christus drinnen, mit dem Bereshit. Das muss man nur lesen können. Ich weiß nicht, wie viele Anhänger der jüdischen Religion jetzt mir da zustimmen würden, das weiß ich nicht, weil sie akzeptieren natürlich den Jesus als Mensch, aber nicht als Gott, der Mensch geworden ist.
Das ist einfach nicht drinnen im Glauben dort. Und das heißt, dass da immer noch die Erwartung des Messias ist, aber er war schon da. Damit wir jetzt nicht irgendeine Hierarchie unter Religionen aufstellen, es sind einfach Entwicklungsphasen.
Und wie gesagt, das steckt im Urtext, wenn man ihn tiefer anschaut und wenn man es sehen will, steckt das Weitere schon drinnen. Das heißt, es ist richtig geschaut, aber vielleicht noch nicht richtig verstanden. Und das zeigt auch eine Problematik im geistigen Erleben drinnen, dass man sehr wohl was Richtiges schauen kann, sich auch ein Richtiges jetzt in ein Bild übersetzt, das man kommunizieren kann, sei es in ein Sprachbild oder sonst von mir aus in ein gemaltes Bild oder ganz egal.
Und trotzdem wird es unvollständig sein. Ja, selbst wir, wenn wir jetzt sagen, ja, aber wir haben ja jetzt den Christusimpuls drinnen und das steht im Neuen Testament zumindest, das ist ja ganz definitiv drinnen, dass dieses Ereignis der Menschwerdung Gottes schon stattgefunden hat. Ja, aber da steht auch nicht alles drinnen.
Es ist, zwar weich das Neue Testament ist und das Alte Testament ist an Umfang noch weicher, aber es sind das alles Orientierungspunkte. Nicht mehr. Nicht mehr.
Und überall, ich sag behaupte einmal, in jedem einzelnen Wort stecken noch unendlich viele Rätsel drinnen. In der alten Zeit, ich müsste nur schnell irgendwas abstellen, da macht es immer plopp. Das war leider Gottes mein E-Mail-Programm, das offen ist und das meldet jeden.
Jedes Wort, ich kann das nicht abstellen, ich weiß zumindest noch nicht wie. Gut, aber lassen wir uns damit nicht abhalten. Ja, also da gibt es unendlich viel zu entdecken noch.
Also in den Worten, zwischen den Worten, zwischen den Zeilen kann unendlich viel stehen. Weil die Worte, die da stehen, wenn man sie dann beginnt, also als Imagination irgendwo zu erleben, in irgendeiner Form, dann kommt man in das eigenständige Erleben. Dann kommt man also dem näher, wo Rudolf Steiner sagt, also Anthroposophie oder so ist jetzt nicht eine Interpretation der heiligen Schriften, sondern es ist eigentlich umgekehrt.
Man erlebt sie im Geistigen und vergleicht es dann mit den überlieferten Schriften und kann dann sehr deutlich sagen, ja das hat wirklich Hand und Fuß, was dort steht. Weil es ja die Schreiber dieser Schriften auch so imaginativ erlebt haben. Da stehen Schauungen dahinter, im Alten Testament, in vorchristlicher Zeit, wirklich noch mit dem alten Hellsehen, also wo diese Übersetzung in eine Bildsprache praktisch automatisch passierte.
Also im Alten Testament. Im Neuen Testament ist es so ein gewisser Übergang. Also zum Beispiel ganz deutlich der Johannes, mit dem Johannes Evangelium, mit den Johannesbriefen, mit der Apokalypse dann, die ja unser Rahmenthema ist.
Und wir werden dazu noch eine ganze Menge zu sagen haben, denke ich, zu besprechen haben. Aber da brauchen wir eben gerade ein bisschen dieses imaginative Denken. Nennen wir es einmal Denken.
Es kommt nämlich, die Imagination hat was mit dem Denken zu tun. Allerdings ein Denken, das so lebendig wird, dass es nicht mehr des physischen Gehirns bedarf, sondern dass es im rein Ätherischen lebt. Dann ist es ein zugleich lebendiges Denken.
Und in dem Ätherischen, in den Lebenskräften eigentlich bildet sich das ab. Das heißt, in Wahrheit ist die Imagination schon, besteht eigentlich darin, dass ein lebendiges, ein Lebensbild entsteht. Das Wort Bild ist halt schon wieder verführt dazu, es sinnlich zu sehen, aber es ist ein Erleben der Lebenskräfte.
Und in diesem Erleben der Lebenskräfte bildet sich aber dann noch Höheres ab. Also da bildet sich eben vor allem dann ab, was in der Seelenwelt passiert und später dann, aber da muss schon die Inspiration dazu kommen, auch was sich in der eigentlichen höheren geistigen Welt abbildet. Aber es ist schon wahnsinnig viel, wenn man das mitkriegt, was in der Seelenwelt sich abspielt, die uns aber überall umgibt.
Weil überall, man glaubt es ja nicht, sind Wesenheiten in Hülle und Fülle vorhanden. Und dort, wo wir sinnlich gerade nichts sehen. Auch die Elementarwesen, die an der Blume arbeiten oder so, die stecken nicht wirklich in der Blume drinnen.
Das wäre schon falsch, aber sie haben zu tun eben mit dem Wachstum der Blume, mit der Entfaltung der Blume, mit der Veränderung der Pflanzen im Laufe der Zeiten. Das muss ja alles geleitet werden irgendwo. Und das gilt es halt in imaginativen Gedanken aufzufangen.
Und diese imaginativen Gedanken haben das Große, dass sie ein großes Panorama in der Überschau geben. Und die Zusammenhänge sofort aufzeigen. Also dort, wo man in der äußeren Forschung sagen müsste, jetzt muss ich mal überlegen, wie hängt denn das eine mit dem anderen zusammen? Gibt es da überhaupt einen Zusammenhang? Oder da muss ich nachdenken darüber.
Ich muss Gedanken entwickeln, vielleicht eine Hypothese aufstellen, wie es sein könnte. Und dann wieder in die Beobachtung gehen, ob das stimmig ist, oder ob das vielleicht ganz daneben ist. In der Imagination muss ich das nicht.
Kann ich gar nicht einmal, sondern ich überschaue es einfach. Daher schaut es so, denkt sich, was muss ich stärker übeln, dass es dazu kommt, sowas schildern zu können. In dem Moment, wo man das imaginative erleben kann, ist es in gewisser Weise ganz einfach.
Man muss halt die vorbereitenden Schritte haben. Das heißt, man muss sich vorbereitet haben. Aber wenn es einmal da ist als Fähigkeit, stärker oder schwächer, wie auch immer.
Aber das, was man dann mal entschauen kann, das ist selbsterklärend. Man sieht die Zusammenhänge. Das heißt, dass da eigentlich, wenn man bewusst in diesem Gestalten drinnen ist, hat man eigentlich in Wahrheit die Inspiration schon mit.
Die Inspiration erklärt nämlich, was bedeutet denn das. Und die Bedeutung liegt in dem, wie alles zusammenhängt. Daher sind das heute Schritte, die sehr leicht ineinander übergehen können, im Prinzip.
Man muss nur auf dem Weg von der Imagination zur Inspiration, muss man die sinnliche Verbildlichung loslassen können. Die kann hilfreich sein, um eine Imagination aufzubauen. Das macht Rudolf Steiner ja selber vielfach, um es kommunizieren zu können.
Sonst könnte er nur sagen, da gibt es die Imagination. Schaut es euch an. Viel mehr könnte er gar nicht sagen dazu.
Weil es in den Worten, die wir heute haben, nicht ausdrückbar ist. Wird mit der Zeit auch kommen. Aber jedenfalls in dem Moment, wo ich wirklich dieses Hilfsmittel, die Krücke, dann einmal weglasse und schaue, ohne in sinnlichen Bildern zu schauen, dann sehe ich alle Zusammenhänge.
Bis zu einer gewissen Grenze natürlich. Das hängt jetzt von der eigenen geistigen Kapazität ab. Aber an sich hört die Imagination nie auf.
Im Grunde gibt es eine große Imagination und die umfasst alles in Wahrheit. Nur dadurch, dass wir wieder Einzelnes herausgreifen und darauf uns konzentrieren oder fokussieren, dadurch scheint es in sich abgeschlossen. Nehmen wir die Jahreszeiten-Imaginationen von Steiner.
Die sind ja nicht isoliert voneinander, sondern die hängen vielfältig miteinander zusammen. Das heißt, der ganze Jahreslauf steht im imaginativen Erleben als ein großes Ganzes da. Und das jetzt nicht nur so, wie es halt jetzt genau heute ist, sondern in Wahrheit geht es in die Vergangenheit hinein und eine Perspektive auch in die Möglichkeiten der Zukunft, sagen wir es einmal so.
Bewusst jetzt gesagt in die Möglichkeiten der Zukunft, weil es eben unsere Welt doch nicht so fest geworden ist, dass alles jetzt nur mehr im Grunde mechanischer Ablauf, vorher berechenbarer Ablauf ist. Das ist es eben nicht. Das war lange Zeit in den Religionen und dann in der Folge in der Wissenschaft, die im Grunde sehr brave Kirchenschüler sind, auch wenn sie dann dagegen gewettet haben und Atheisten sich nennen oder sonst was, aber sie denken so, wie die Kirchenlehrer gedacht haben.
In logischen Begriffen, in einer strengen Ordnung, die unverrückbar ist und so weiter. Es hängt uns heute noch nach, dass man denkt, die Naturgesetze, die müssten auch so wie sie heute sind, unverrückbar immer so gewesen sein und werden immer so sein. Obwohl es einzelne Forscher gibt, die das durchaus anzweifeln, aber tatsächlich ändern sich die Gesetzmäßigkeiten.
Sie ändern sich im Großen, also ganz stark von kosmischer Entwicklungsstufe zu kosmischer Entwicklungsstufe, also mit unseren heutigen Naturgesetzen, zum Beispiel auf dem Alten Mond, der uns vorangegangen ist, hat es einen Zusammenhang, sicher, aber sie waren ganz anders. Daher konnte es zum Beispiel das feste Erdelement nicht geben. Es gab zwar etwas Erweimliches, aber noch nicht die höchste Form des Erweimlichen, also dass es wirklich so etwas geometrisch-kristallines wird.
Das gab es auf dem Alten Mond nicht. Es gab etwas Fließendes, zähfließendes von mir aus. Oder Steiner versucht es ja in verschiedenste Bilder zu bringen.
Er sagt, wenn man sich den Alten Mond, also die Vorgänger Inkarnation und Sarerde, so etwas wie einen Kochsalat vorstellt, so von der Konsistenz, er hat immer sehr anschauliche Vergleiche darin. Im Übrigen, ich glaube, du bist jetzt unglücklich darauf gekommen, das erste Goetheanum hat er gern bezeichnet, auch als Gugelhupftopf, in dem der Gugelhupf an der Apostrophie gepackt werden soll. Und damit wollte er ausdrücken, dass die Formgebung eben zusammen stimmen muss mit dem, was darin geistig auch werden soll.
Also es braucht die notwendige Form und es geht nicht in jeder Form. Ein Gugelhupf braucht halt eine Gugelhupfform. Und so ähnlich ist halt das Bild mit dem Kochsalat da mit dem Alten Mond.
Erstens, weil alles lebendig war im Grunde. Also etwas wirklich Abgestorbenes gab es dort noch nicht. Auch den festen Erdboden gab es nicht.
Es war etwas Weiches, Bildsames, immer noch Bildsames. Also etwas, was vielleicht in die Zähflüssigkeit natürlich hineingeht irgendwo, aber niemals bis zum wirklichen Festwerden kommt. Und natürlich auch die Wesen, die dort lebten, nicht.
Und wir lebten ja, ohne noch unser Ich zu haben, aber doch als physisch ätherisch australisches Wesen lebten wir auf dem Alten Mond. Also das, was unsere, genauer gesprochen unsere Leibeshüllen heute sind, das gab es damals dort schon. Aber noch kein eigenständiges Ich.
Stattdessen haben höhere Wesenheiten das so geführt, wie heute die Gruppenseelen die Tiere führen, in gewisser Weise. Das heißt nicht, dass wir Tiere damals waren, aber es gibt ja doch eine gewisse Ähnlichkeit darin. Also den eigenen Ich-Impuls hatten wir damals noch nicht.
Ja, also wie kommt man zu diesen Imaginationen? Wie kann man sich herantasten an sowas? Und zwar so herantasten, dass das ein sicheres Werkzeug wird der Erkenntnis, wie es in der Wissenschaft die Mathematik ist zum Beispiel oder die Logik eben ist. Weil gewisse Stränge drinnen herrscht, allerdings auch die lebendige Beweglichkeit, dass es die Räume gibt, immer wieder etwas Neues aus dem Nichts zu schaffen. Das kommt dazu.
Und das bildet die Welt, auch die Welt, die wir heute haben, unsere Erdenwelt, unseren Erdenkosmos schon allein besser ab. Und vor allem, es gibt überhaupt erst die Möglichkeit, in die Zukunft zu schauen und Entwicklungsperspektiven in die Zukunft zu sehen. Weil die Zukunft gibt es eben noch nicht.
Es gäbe nur das, was einfach als schon tot geworden ist, weiterrollt. Nach den ewig gleichen Gesetzmäßigkeiten. Das ist das, was im Grunde die sorbatischen Wesenheiten wollen.
Und das in alle Ewigkeit. Ich würde sagen, diese Ewigkeit, die sie sich wünschen, ist aber dann ewig im Hamsterrad laufen. Das fällt mir jetzt als Bild dazu ein.
Ewig im Kreis. Ohne Anfang, ohne Ende. Immer weiter.
Und von mir aus, ja, es tauchen zwar immer wieder neue Bilder auf, aber nach einer gewissen Zeit wiederholt es sich wieder. Je komplexer das ist, desto abwechslungsreicher schaut es zumindest aus, aber es wird nicht mehr neu. Und es wird vor allem nicht neu dadurch, dass freie Wesen drinnen sind.
Weil das ist ja bei der Erde das Neue. Ich meine, man kann ja jetzt sagen, gut, die Schöpfungsgeschichte, also das heißt das, was von der Gottheit herunterfließt, um die Erde zu formen, hat ja eigentlich noch kein Ende. Man stellt sich's ja auch falsch vor.
Aha, naja, da haben wir erstes Kapitel der Genesis, da ist halt Schöpfungsgeschichte 1 drinnen, von mir aus gibt's dann noch Schöpfungsgeschichte 2 im zweiten Kapitel, wo im Grunde jetzt das Ganze scheinbar noch einmal, aber ein bisschen anders passiert. In Wahrheit heißt das nur, dass es dann in die ätherische Ebene herunterrückt und schildert, was dort passiert, während das erste Kapitel der Genesis im Grunde das Geschehen in der Seelenwelt bezeichnet. Das heißt, die Genesis 1, erstes Kapitel, schildert die Schöpfung, so wie es in der Astralwelt passiert ist.
Und natürlich sind sinnliche Begriffe drin, weil selbst wenn das Hebräische noch eine sehr imaginative Sprache war, trotzdem war längst die Zeit vorbei, wo Sprache noch so unmittelbar erlebt wurde als Ausdruck des Geistigen. Die Verfasser, also Moses jetzt im weitesten Sinn, aber auch andere, die mitgewirkt haben, also Eingeweihte auf jeden Fall, die haben das aber erlebt in der Seelenwelt und die wussten sehr wohl, dass das alles, was geschildert wird, spielt sich im Seelischen ab. Also wenn ich am Anfang gesprochen habe, bei dem Berejit, also da entsteht ja die Sphäre, die Blase, die kosmische Blase, ja dann ist das eine seelische Blase, eine seelische Sphäre.
Und das heißt, wenn ich mir die als Kugel vorstelle, dann ist das eine völlige Übersetzung in ein sinnliches Bild. Nur wie stellt man sich eine seelische Blase vor? Da könnte man sich jetzt überlegen, wie komme ich in das hinein? Naja, ich kann schon mir etwas vorstellen. Stellt euch vor, ihr seid mit lieben Menschen beisammen, jeder Mensch hat etwas Seelisches, eine bestimmte Seelenqualität, die er besonders mitbringt und die lebt jetzt.
Zwar in dem Raum, in dem er sich versammelt hat, aber jetzt versuche ich mir den Raum wegzudenken, ich versuche mir das äußere, sinnliche Bild des Menschen wegzunehmen. Ich lebe mich nur ein in seine Seele und in die des Anderen und alle zusammen. Ich könnte so mächtig sein, in meinem Bewusstsein so stark sein, dass ich also miterlebe, was im seelischen All dieser Menschen vorgeht, in diesem Kreis, der da ist.
Dann habe ich ein Bild, das etwas näher kommt der wirklichen Imagination. Ich erlebe die ganzen Seelenqualitäten, die da drinnen sind, in ihrer Bewegung, in ihrer Veränderung, in ihrem Miteinander und vielleicht auch Gegeneinander, das drinnen ist, also in dem Wirken von Sympathie und Antipathie, die drinnen ist. Und wenn ich diese Seelenqualitäten erlebe und völlig loslasse das sinnliche Bild, dann bin ich nahe dran an der Imagination, an der wirklichen Imagination.
Und dann kann ich aber ganz klar eben sehen, da ist diese Seelenqualität, das ist sozusagen dieses Geiste gewesen, das steht mit dem in einer starken Beziehung, ist aber dem Anderen irgendwo mit Antipathie gegenüber gestellt, will sich trennen von dort, muss es vielleicht auch für seine Aufgabe, ist ja durchaus nichts Schlechtes. Ich meine, es muss auch Trennung da sein, weil sonst hätten wir immer Einheitsgekuscheln in einer Einheitssphäre, vielleicht wäre das insgesamt sehr angenehm, aber Entwicklung würde keine stattfinden. Also es muss auch Trennung stattfinden, es muss Konfrontation stattfinden, um zum Beispiel dann auch irgendwann einmal Liebe aus eigenem Antrieb entwickeln zu können.
Liebe überbrückt die Trennung dann wieder, die da ist, aber aus der Freiheit heraus. Nicht aus einem vorhergegebenen Gemeinsamkeitsgefühl heraus, also, weiß ich nicht, Abstammung, Nation und so weiter. Das sind alles Dinge, über die wir hinwegkommen müssen in dieser Kulturepoche in Wahrheit.
Also wenn alles gut läuft, wird die nächste Kulturepoche, die slawische Kulturepoche, wie sie Steiner nennt, weil viele Impulse von dort ausgehen werden, dann wird es sowas wie Nationen nicht mehr geben. Das heißt, das Ganze wird ein viel lebendigeres Zusammenspiel sein. Aber da müssen wir halt dann immer lernen, mit den notwendigen Gegensätzen umzugehen und nicht, dass es immer gleich in Kampf ausartet, sondern dass es eine Hilfe ist, sich bewusst zu werden, aha, da gibt es aber noch andere Sachen, die wichtig sind.
Die fallen zwar nicht in meine Fähigkeiten hinein, aber Gott sei Dank, da gibt es welche, die diese Qualitäten haben und wir können aneinander lernen. Das ist es ja immer. Überall, wo solche Konflikte da sind, ist eigentlich in Wahrheit immer die größte Chance zu lernen aneinander.
Nur wird es halt heute mit Brutalität, also in äußere Vernichtung hineingetrieben und der Krieg begleitet die Menschheit von Anfang an im Grunde. Aber es ist trotzdem eine innere Notwendigkeit darin, weil es fängt an, der Bruderkrieg zwischen Kein und Abel sozusagen, oder der Brudermord, wenn man so will, der aber in Wahrheit der Krieg in uns selber ist, in jedem einzelnen Menschen. Nämlich zwischen dem höheren Ich und dem niederen Ich.
Und die wollen oft ganz was Unterschiedliches. Also wenn unser Ego sagt, das muss ich unbedingt haben, sagt das Ich wahrscheinlich, das interessiert mich überhaupt nicht, das brauchen wir nicht. Und dann muss das Ego halt dann aber auch zeigen, das brauchst du ja wohl, weil sonst kannst du da nicht als freier Mensch leben unten.
Also es kann auch das Ego ein bisschen das Ich einmal anschubsen. Weil unser Ich ist in Wahrheit, weil wir noch so wenig davon wissen, ist er in Wahrheit nur ein wirkliches Traumhändlein. Wir sagen zwar immer Ich, Ich, Ich, Ich, Ich, aber wir kennen es noch nicht.
Ich meine, wenn das schon so wäre, dann könnte man jetzt das ganze Reden ersparen, weil dann würden wir sowieso mindestens in der imaginativen Welt leben, als selbstverständlich. Und es wäre uns damit die Weisheit des ganzen Kosmos im imaginativen Schauen zuständig. Wir würden dann aber auch unsere mühsame Art des logischen Denkens nicht brauchen, aber auch nicht haben.
Gerade im logischen Denken, wo wir selber immer mit dabei sind, alles verfolgen können, wären wir uns aber sehr stark einmal selber bewusst. Ich denke. Es ist ja ganz bewusst nicht das Es denkt in mir zunächst einmal, sondern an dem Ich denke.
Und Ich kann nachvollziehen, dass das richtig ist. Auch wenn man ein anderes Gegenteil beweisen will. Dann kommt es halt darauf an, wer wirklich die Logik durchziehen kann und ob einer nur dann zwischendurch hineinfantasiert, was er gern hätte, dass es sein soll.
Wir neigen ja dazu, gerne die Welt so zu sehen, wie wir sie gerne hätten. Inklusive auch all dem Negativen, das darin ist, was uns dann die Schauer über den Rücken der Rieseln aus dem Haber brauchen. Ihr wisst, schlechte Nachrichten sind die einzigen, die sich gut verkaufen.
In der Zeitung oder so. Die Menschen lieben also den Schauder irgendwo. Das ist halt bei der AWM auch bei uns.
Das ist Angst. Und glaubt sie auch nicht, dass die Leute nicht Angst haben wollen. Eigentlich unbewusst wollen sie.
Das hat offensichtlich irgendwas. Und das ist interessanterweise, auch wenn das wahrscheinlich kaum wer zugeben würde, offensichtlich interessanter als, ach es ist alles so schön. Aber noch ein paar Tage, wo alles so schön ist, fangen die Leute zum Streiten an miteinander.
Weil sie es nicht aushalten. Ja klar, an der Auseinandersetzung wacht man auf. Das ist aber jetzt wieder tatsächlich ein Impuls, der vom Ich auch kommt, der da reinfährt.
Also wenn das Ego anfängt sich zu gemütlich werden zu lassen, dann hätte das Ich niemals die Chance, hier und jetzt auch ganz aufzuwachen für sich. Und das heißt auch hier im Erdenleben aufzuwachen für die geistige, für die imaginative Welt. Der Heraklit zum Beispiel, von dem kommt ja der Ausspruch, der in mehreren Facetten überliefert ist, aber der Krieg ist der Vater aller Dinge.
Und das hat er nicht so äußerlich gemeint. Oder der Streit ist der Vater aller Dinge. Gerade so für das Menschenwesen ist da durchaus was Wahres dran.
Also die Auseinandersetzung auch. Aber es geht nur darum, und das ist dann das eigentlich christliche Element, dass diese Auseinandersetzung durchaus nicht bedeuten muss, dass wir uns bekämpfen. Sondern dass wir eigentlich lernen, ja wie soll ich sagen, den Krieg einmal mit uns selbst, also höher als ich, nieder als ich, den auszutragen.
Das ist im Übrigen das Urbild von der Kain und Abel-Geschichte. Das ist die Auseinandersetzung unseres höheren Ichs mit unserem kleinen Ich. Aber das kleine Ich sagt, in der Erdentwicklung wird nichts weitergehen, wenn nur du da oben bestimmst.
Also ich brauche meins. Der Kain ist der, der da unten stehen will. Und der sagt, ich geh in Auseinandersetzung mit der Erde zum Beispiel.
Ich baue Früchte an. Ich reiße die heilige Erde auf. Ein Sakrileg, wie es höher nicht gehen kann, aber notwendig.
Der Mensch muss die Erde aufreißen. Und dann etwas dort hervorzubringen durch seine Kultivierung des Bodens, was die Natur selber so nicht hervorgebracht hat. Wir führen sie weiter.
Und viele sagen, wenn es den Menschen nicht gäbe, wäre das alles viel mehr in Ordnung und vollkommen in einer gewissen Beziehung vielleicht. Aber es wäre viel ärmer, als wenn wir eingreifen. Manchmal greifen wir zu tief hinein oder falsch hinein.
Trotz selbst aber auf die Gefahr hinauf ist es immer noch mehr, als wenn es nur eine in Harmonie, wie soll ich sagen, dahinterräumende Welt wäre. Weil dann ist die Freiheit weg. Dann ist die Freiheit weg in Wahrheit.
Und beachtet aber auch das, dass das auch ein Teil dessen ist, was die soratischen Wesenheiten fürchten. Sie hätten eigentlich gern so eine Welt, in der die Menschen eben unfrei sind. Träumen davon, dass eigentlich eh alles gut ist.
Dass der Platz, an dem ich stehe, der perfekte Platz ist, weil das der für mich ausgesucht wurde. Und dass wir zufrieden sind damit. Es sind ja oft die Bilder dieser Widersacherwesen so, dass man sich vorstellt, da ist ein Mensch und jetzt wird er gegeißelt und gegrillt und gebraten oder sonst was.
Aber die viel schlimmere Variante ist die, wo man in diesem scheinbaren Paradies leben, wo nur Sonnenschein ist, nur Wohlfühlen ist, wo der geringste Antrieb, über das hinausgehen zu wollen, einfach stirbt. Aber in Wahrheit. Und in das spielen übrigens Bilder hinein, die durchaus von Menschen hineingedeckt sind.
Natürlich, wir wünschen uns das immer, dass es so wäre. Aber es ist unser Glück, dass wir es eigentlich nie erreichen. Dass wir immer irgendwo einmal Scheitern wieder trauen.
Das ist ein bisschen der Hintergrund. Und es ist nicht schwerer zu ertragen, als eine Reihe von glücklichen Tagen. Das hat der Goethe, ich glaube, das ist gar nicht original von ihm, aber er hat es in jedem Fall sehr erwähnt.
Also wenn es uns zu lange gut geht, dann werden wir irgendwie übermütig und ronieren es eigentlich selber. Nicht bewusst, aber wir tun alles dazu, beides schief geht. Ihr kennt es, die Weihnachtszeit, die Zeit des Friedens, da passieren die meisten Streitigkeiten in den Familien und sonst wo.
Alles bereitet sich vor, erwartet das Schöne, aber kaum ist es da, duscht es schon ordentlich. Und da spielen natürlich die unterschiedlichen Egos eine Rolle, aber das Ich ist durchaus nicht so unglücklich darüber. Weil es daran aufwachen kann.
Je mehr wir aufwachen, desto mehr wird es uns gelingen, dass es eben nicht in äußeren Streitigkeiten, auch nicht in innerlich empfundene Feindseligkeiten hineingeht, sondern dass man die Bereicherung fühlt, gerade des Andersartigen, das nicht ins System passt. Sondern erst sich einschleifen muss und man ein Gemeinsames finden muss. Weil was wir in die Welt setzen mit unseren Schöpfungen, selbst wenn wir es aus dem besten Willen und unserem besten Können herausfinden, es fügt sich nur bedingt bruchlos in den Rest der Welt ein.
Selbst das schönste Gemälde ist für manche störend und passt nicht. Und so in vielen. Weil es eben darum geht, dass es nicht eine Einheitsmaschinerie ist, in der alles im Grunde fertig ist und schon alles wo alles seinen Platz kriegen muss, sondern dass es ein System ist, das nie bis in diesen Zustand kommt.
Das immer danach strebt, natürlich, strebt, und das kann ja eben dieser Schritt sein, aha, das ist ganz anders, nein, aber eigentlich Ergänzung. Du machst was Tolles, ich mach was Tolles, vielleicht ergibt sich, und da kommt noch ein dritter, ergibt sich was noch Größeres. Und auch die Bereitschaft aber es dann wieder loszulassen, zu verändern, auch versinken zu lassen, daher entstehen und vergehen.
Also gerade für unsere Erdenwelt ist daher das Entwicklungsprinzip, und das ist ja in der Anthroposophie so das Allerwichtigste, es geht um Entwicklung. Und Entwicklung nicht zu einem fertigen Ziel hin, sondern es ist offen. Es ist offen.
Weil wie soll man sonst schöpferisch tätig sein, wenn man nur schöpfen dürfen, was eh schon feststeht. Das geht nicht. Aber das sind alles die Dinge, die diese soratischen Wesenheiten wollen, weil sie einfach, für die ist das ein Horror.
Weil es gibt nie die Sicherheit, dass das funktioniert. Die gibt es einfach nicht. Also es ist ewig diese gewisse Unruhe darin, die aber eigentlich was Lebendiges ist, die Lebenskraft, Tatkraft, Willenskraft ist.
Naja, wie es im Faust heißt, wer immer strebend sich bemüht, der ist nie zufrieden. Bis zum letzten Moment nicht. Ist ja so.
Ich meine, er stirbt eigentlich, aber das Letzte wäre das höchste Errungene und so weiter. Und dann, wenn das auch Errungern wäre, dann dürfte ich sagen, einen Augenblick verweile doch, du bist so schön. Also das, was im Pakt steht, dann stirbt er.
Also in dem Moment, wo er zu streben aufhört, geht er über die Schwelle. Aber mit dieser reichen Erfahrung versehen und den Kräften, die er sich dabei erworben hat, und die sind fruchtbar für die fernere Zukunft, obwohl er auch Fehler über Fehler gemacht hat. Und zwar nicht kleine Fehler.
Nicht kleine Fehler. Also von der Kräutchengeschichte brauchen wir gar nicht reden im Teil 1, aber im Teil 2 geht es ja dann im großen Maßstab weiter. Aber das war, wie soll ich sagen, dieses durchaus Geniale, was der Goethe empfunden hat.
Und gerade Teil 2 von Faust, ich habe das letztens eh schon erwähnt, ist im Grunde eine, deutlich in sinnliche Bilder übersetzt, aber eine Imagination. Eine in sich stimmige Imagination, an der Goethe erkannt hat, dass sie stimmig ist. Obwohl er selber nicht alles gewusst hat, wieso das so ist.
Aber es ist so. Also er hat die Zusammenhänge gesehen, dass das an seinem Platz sein muss. Und das reicht eigentlich.
Man braucht keine gelehrten Erläuterungen dazu. Und darum sage ich immer, Faust 2, ich verstehe nichts. Ich kenne mich hinter und vorne nicht aus.
Macht nichts. Lass dich berühren von den Bildern, die Empfindungen, die dabei auf dich zukommen, wenn du dich in die vertiefst, in die hineinlebst, mitlebst. Ich habe keine Ahnung, warum die da jetzt herumhupfen, was die tun, aber es berührt mich in irgendeiner Form.
Angenehm, unangenehm, wie auch immer. Dann lebe ich in der Imagination drinnen. Gerade dann, wenn ich nicht darüber nachdenke, ja aber was meint er denn jetzt damit? Was bedeutet das? Weil da komme ich deswegen nicht in die Inspiration hinein, sondern ich zerstöre eigentlich die Imagination.
Und ärgere mich, weil ich es trotzdem wahrscheinlich nicht verstehe. Es gibt so viele gelehrte Abhandlungen über Faust, ich weiß nicht wie viele, wahrscheinlich unzählige, in allen Bibliotheken der Welt selbst, auch in den nicht deutschsprachigen Ländern. Da steht so viel Hochgescheites drinnen, aber es hat mit dem, was in Faust wirklich lebt, so ziemlich gar nichts zu tun.
Es ist alles Oberfläche, es mag vieles interessant sein, das will ich gar nicht bestreiten, aber es ist die Oberfläche, die Außenseite. Drinnen ist es das Bild eines geistigen Entwicklungsweges. Des Menschen und der Menschheit überhaupt.
Und vor allem des Menschen in unserer Kulturepoche, des insbesondere. Goethe war aber ehrlich genug, dass er sagt, ich kann die Bilder selber noch gar nicht alle malen. Aber ich habe ein sehr starkes Gefühl dafür, welche Bilder wichtig sind.
Also schaue ich, wo ich die richtigen Bilder finde. Und da, wie damals viele Menschen in der klassischen Bildung drinnen standen und die ganzen Sagen, und das kannte, die griechischen Sagen, die römischen Sagen, dann hat er sich von dort die Bilder genommen, ist aber vollkommen frei damit umgegangen. Vollkommen frei.
Und er hat Sachen drinnen, die unglaublich sind. Also wenn ich nur denke, die Geschichte mit den Kapieren, da steht fast noch mehr drin, als der Steiner darüber gesagt hat. Weil was steht da drinnen? Also die Kapieren, das war bekannt aus der Geschichte, aus der Überlieferung heraus, also es gab die Samothragischen Mysterien, so äußerlich hat man nicht so ganz genau gewusst, was die gemacht haben, nur der Steiner hat das dann ein bisschen näher beschrieben.
Und vor allem welche Bedeutung diese Kapieren haben. Also sie haben eine Bedeutung für die Entwicklung des einzelnen Menschen und der Menschheit insgesamt. Weil die Kapieren hängen auch zusammen mit den Wesensgliedern des Menschen.
Also mit dem physischen Leib, mit dem ätherischen Leib, mit dem australischen Leib. Und dann kommt das Ich. Und wie genial beschreibt das Goethe.
Weil meistens ist nämlich nur von drei Kapieren in der Überlieferung der Rede oder eventuell eben noch ein vierter. Aber Goethe sagt ja, der vierte wollte nicht kommen. Also drei haben wir mitgebracht.
Der vierte wollte nicht kommen. Er sagte, er sei der Rechte, der für sie alle tächte. Ja tatsächlich, das Ich-Bewusstsein erwacht mit dem Denken.
Mit dem eigenen Denken. Dort erwacht es. Und der ist halt noch nicht ganz fertig.
Unser Ich ist eben noch nicht fertig. Auch wenn man schon ein bisschen zu denken glaubt. Aber zum Beispiel die Weiterentwicklung zum imaginativen Denken haben Einzelne, keine Frage, auch schon auf dem modernen Weg Einzelne, aber es ist noch nicht so wirklich verbreitet.
Aber Intellekten findest halt fast überall. Wurscht. Irgendwo in einem Dörferl fern der Zivilisation findest du es schon.
Weil ein Handy gibt es zumindest dort. Weil die Konzerne schon dafür sorgen, dass auch dort das Netz ausgebaut wird. Das Wurscht.
Wenn es also billig verscherbelt wird, insgesamt dient es. Weil die ganze Infrastruktur muss bereitgestellt werden, da fließen Milliarden einfach rein. Ja ich will es jetzt gar nicht geißeln, wir benutzen es ja auch.
Aber auf dem Wege geht auch der Intellekt sehr stark. Also der ist überall da, aber nicht das imaginative Denken noch. Und worum es heute geht, Schritte dorthin zu setzen, mit vollem Bewusstsein.
Damit dieses imaginative, malende Schauen, damit es genauso klar wird wie das logische Denken. Nur es ist eben anders. Es ist kein logisches Schließen, sondern es ist ein Gestalten dieses Bild in seinen Zusammenhang.
Und indem ich es gestalte, das heißt mir zu Bewusstsein bringe, dieses Gestalten heißt eigentlich, ich bringe mir ja etwas, was in der Seelenwelt, in der geistigen Welt da ist, ja im Grunde nur zu Bewusstsein. Aber damit ich es mir zu Bewusstsein bringen kann, muss ich es malen. Das heißt ich muss eigentlich, warum muss ich es malen? Ich muss dieselben Seelen und Geisteskräfte zumindest im Kleinmaßstab aufbringen, um dies in der Imagination geht.
Zumindest jetzt um den Ausschnitt. Ihr wisst ja, wie gesagt, eigentlich ist es eine riesige. Wir fangen halt mit einem Fleckerl irgendwo an und sehen nur, da geht es überall noch weiter.
Aber bei einem Fleckerl fangen wir an und es ist ja nichts anderes, als indem es malen, es gestalten, das ist nicht meine Willkür, jedenfalls nicht so meine ganz freie Willkür, sondern ich halte mich. An das, was in der Seelenwelt, in der Geisteswelt tatsächlich da ist. Das heißt die Berührung im Seelischen ist da.
Wir tragen dieses Wissen im Übrigen auch in unserem Astralleib alle drinnen. Wir tragen alle Weisheit dieser Welt, jeder einzelne Mensch in unserem Astralleib. Was glaubt ihr, wie einfach das wäre? Wir brauchen keine Schulen mehr.
Mathematik, Schnipp, sitzen im Astralleib, komm heraus. Und zwar nicht nur die bis heute entwickelt wurden, sondern die für die nächsten Jahrtausende noch. Steckt alles drinnen.
Man sieht da, offensichtlich ist das nicht so einfach, den Schleier zu lüften. Dann bedarf es schon einiger genialer Mathematiker, die was Neues gemalt haben und sich zu Bewusstsein gebracht haben. Wir lernen das sowieso von der Picke auf.
Also gerade Mathematik ist ja was reingeistiges, na klar. Zahlen gibt es in der Natur so nicht. Wenn man sagt 3-zählige, 5-zählige, was weiß ich wieviel zählige Blüte, aber da muss man zählen.
Die Zahl sieht man genauso wenig, wie man die Linie sieht, wie man den Punkt sehen kann, die Fläche nicht einmal sehen kann. Alles übersindlich. Nichtsindlich, wie immer man es nennen will.
Es gibt auch untersindliche Sachen. Aber jedenfalls nichtsindlich. Aber wir können es denken.
Das heißt, wir können mit unserem Ich ergreifen, was da zunächst einmal in unserem Astralleib eingeschrieben wird und jede Nacht erneuert wird. Und wir können irgendwann, wenn wir weitergehen, uns auch ins Große hinauswenden, von dem unser Kleines nur ein Abbild ist. Weil da haben wir dann noch ein bisschen das Problem, dass in unserem Seelischen noch die Wirkungen der Widersacherkräfte drinnen sind, unser Doppelgänger und was Gott, was alles drinnen herum vorwirkt.
Und die tragen dazu bei, dass die Weisheit ein bisschen in Unordnung kommt in uns. Daher ist es nicht so verlässlich, ins Innere zu grübeln und dauernd im eigenen Astralleib zu lesen. Da kann man sehr leicht auf Abwege kommen.
Also das ist ein Punkt, warum man vorsichtig sein muss bei allen mystischen Wegen. Mystik heißt eigentlich, sich versenken ins eigene Innere. Und da wollten sie mich erkrieben, weil im eigenen Inneren sind halt die ganzen Unarten auch.
Und je mehr ich mich darauf konzentriere und fokussiere, desto stärker werden die Kräfte, die da drin sind. Und im Grunde alle Kräfte, auch die negativen Kräfte. Und daher ist das erste Alarmzeichen, Halt, Halt, dass eben der Doppelgänger erscheint.
Und der Doppelgänger ist eine Variante des kleinen Hüters der Schwelle, der uns normalerweise daran hindert, dass wir eben zu tief in unser eigenes Seelisches hineinschauen können. Vom Ätherischen und Physischen reden wir schon gar nicht. Und dass das zugedeckt ist, weil wir es einfach nicht ertragen würden und nicht umgehen könnten damit.
Weil in uns schlummern seelische Kräfte gewaltigen Ausmaßes. Nur wenn sie nicht geführt werden, dann können sie sehr zerstörerisch werden, namentlich im sozialen Zusammenhang zerstörerisch werden. Und es kann sich leicht bis in die schwarze Magie hineingehen.
Und darum werden wir energisch abgehalten davon, im unreifen Zustand uns da überhaupt hinein zu versenken. Und damit ist insbesondere die Notbremse halt dann der Doppelgänger. Wenn ich Schritt für Schritt einen geistigen Schulungsweg gehe, ist es eher so, dass man halt eine Zeit lang schon gegangen ist und dann kommt tatsächlich die Begegnung mit dem kleinen Hüter.
Die ist eh noch immer sehr ernst und immer noch einigermaßen niederschmetternd, weil sie uns halt zeigt als Mensch, der eher zu lange strebt. Und zeigt uns, wie wenig wir erst erreicht haben und was noch an Aufgaben liegt, um überhaupt die Fehler der Vergangenheit gut zu machen. Aber es kann auch sein, wenn jemand sehr starke astralische Kräfte mitbringt.
Und die braucht man fürs imaginative Schauen, weil es bildet sich ab im Ätherischen, aber es bilden sich ab die Seelenkräfte. Und wenn es was zum Geistigen kommt, dann wirkt es auch auf diesem Weg. Also das Geistige war das Astralische, das sich abbildet in den Lebenskräften.
Dann fange ich an, die geistige Welt zu erleben oder die Seelenwelt zu erleben. Das ist immer wichtig und das heißt auch, dass ich die Imagination, wenn ich sie vor mir haben will, sie immer jetzt und hier vor mir haben will. Ich kann es nicht merken einfach.
Ich habe das eh schon in der Imagination vorige Woche gehabt, also brauche ich mich jetzt nur erinnern dran, wie es war. Es ist eigentlich komplett weg. Es ist eigentlich komplett weg.
Anstelle dessen tritt aber mit einer gewissen Übung die Fähigkeit, sich jederzeit oder fast jederzeit wieder herbeizurufen. Aber es hat schon wieder eine neue Nuance, eine neue Facette. Ich sehe, ich weiß, was ich vom Kopf her vielleicht noch weiß ist, ja um welches Thema, um welches Gebiet ist es gegangen.
Also ich weiß wohin mein geistiges Auge wenden soll, jedenfalls, aber mehr nicht. Was ich da jetzt sehen werde, das kann ich mir eigentlich nicht erinnern. Ich kann es vielleicht niedergeschrieben haben im Zuge des Schauens, aber selbst den Text merkt man sich dann sehr, sehr schlecht.
Das ist auch gut so. Das ist auch gut so. Und im Übrigen auch etwas, da braucht man sich nicht schrecken, also wenn man den Weg der Geistesschulung geht, kriegt man unter Umständen und dann kriegt man sicher gewisse Schwierigkeiten mit dem Gedächtnis, wie man es bisher gewohnt war.
Aber man kriegt ein neues dazu, einen neuen Weg, nämlich das, an das man sich erinnern will, einfach wieder zu schauen. Und das betrifft dann auch äußere Dinge. Das heißt, da ändert sich sehr, sehr viel darin.
Man darf sich nicht wundern, ich weiß nicht, die Anthroposophen sind schon komisch, also je länger man sich damit beschäftigt, desto vergesslicher werden sie. Dann sind es gute Anthroposophen, also gute, dann sind es welche, die wirklich sehr aktiv arbeiten. Die, die alles aufzählen können, weil das hat der Steiner gesagt, GA 320, Seite 111, dort steht das.
Und das alles auswendig wissen, die sind noch weit vor dieser Schwelle stehen geblieben. Das ist auch ganz deutlich. Womit ich das nicht verurteilen will, weil die andere Gefahr ist, wenn jetzt jeder anfängt selber zu schauen und natürlich wage ich zu behaupten, es nicht so viele sein werden, die nur annähernd an das herankommen, was Steiner selber gesehen hat.
Man muss ja schon froh sein, wenn man hier und da wo ein Zipferl erhascht und das in Bilder fassen kann, wenn einem das ein paar Mal im Leben gelingt, ist das schon was großartiges. Und ich garantiere euch, diese Bilder, wenn man sie dann immer wieder holen kann, ihr wisst, was mit Bild jetzt gemeint ist, also diese lebendige, lebende Imagination sich wiederholen kann, an der kann man ein Leben lang lernen. Und das kann für einen selbst, also für die Entwicklung und für das, was man da durch, aber auch der Welt geben kann, entscheidend sein.
Und hochbedeutsam sein. Aber trotzdem, es ist so wenig. Und daher ist es natürlich gut, auch wenn Menschen da sind, die so einen Überblick haben, was hat denn der Steiner alles geschrieben, nicht zu sagen, ach das interessiert mich jetzt gar nicht mehr, ich schaue eh schon irgendwas.
Also es braucht beides. Die Kunst ist beides zu haben. Man muss aber deswegen nicht alles auswendig lernen.
Aber man wird mit der Zeit im Gedächtnis sehr wohl, aber irgendwo hat der Steiner sowas gesagt, das war mir wichtig, das habe ich mir ungefähr gemerkt. Meistens weiß man nicht mehr, wo es genau war. Das ist ein gutes Zeichen.
Es ist allerdings mühsam, wenn man es dann suchen will, weil man findet es praktisch nie wieder. Es ist zumindest meine Erfahrung. Ich weiß, ich bin mir sicher, ich habe das gelesen.
Aber keine Ahnung wo und es gibt keine Suchmaschine, die da dabei wirklich befriedigend helfen kann. Das ist hier und da ein Zufallstreffer. Aber meistens noch viel, viel suchen.
Aber das, was man wirklich imaginativ geschaut hat, weil man es gestaltet hat, also malend geschaut hat, das kann man sich, wenn es auch ein bisschen eine neue Perspektive ist, jedes Mal wiederholen. Selbst die kleinste, eng fokussierte Imagination ist schon unheimlich reich und es knüpfen sich immer viele Dinge an, weil beim nächsten Mal schauen bin ich schon etwas kräftiger geworden und kann schon ein bisschen weiter schauen, was sich da anknüpft. Und sehe, ah, vielleicht habe ich irgendwann einmal eine andere Imagination auch mir so hervorgegeben.
Ah, die hängt ja aber auch damit zusammen. Da gibt es noch viel Leerräume zwar, aber da gibt es Zusammenhänge. Leerräume wird es nämlich immer geben, aber selbst wie so groß das Werkstein das ist, es sind viele weiße Flecken auf der Landkarte.
Das ist ein Bruchteil dessen, was es zu erleben gibt in der geistigen Welt. Ein Bruchteil davon. Aber es sind die wichtigen Stationen.
Also er hat so die richtigen Stationen erforscht, die richtigen Bereiche und große Zusammenhänge gezogen, auch wenn dazwischen jetzt vielleicht keine Details geschildert werden, aber man sieht, wo Kräfteströmungen sozusagen herkommen oder hingehen und man hat eine unheimliche Orientierungshilfe. Das ist wichtig. Daher, gut beim Studium von Steinertexten, um dann zu sagen, jetzt kenne ich das schon 30 Jahre, aber eigentlich, wenn ich ehrlich bin, 100%ig verstehe ich es immer noch nicht.
Da fehlt irgendwas. Irgendwas fehlt, was mir das ganz aufschließt. Mir nämlich, ganz persönlich.
Es ist kein Fehler, den ich jetzt Steiner anerrechne, sondern es ist halt so geschrieben oder so gesagt worden, dass es sich mir im Moment noch nicht erschlossen hat. Und dann ist es aber gerade wichtig, drauf zu kommen, da ist die Stelle, da musst du aktiv werden, die Brücke musst du schlagen. Nicht zähle alles auf, wie das zusammenhängt, alle Hierarchien oder sonstiges, alle Weltentwicklungsstufen, wie aus der Pistole geschossen, das nutzt ja gar nichts.
Interessant wird es dort, wo du drauf kommst, aber da, wenn ich ehrlich sein soll, fehlt mir was. Da finde ich die Brücke nicht. Da ist ein Sprung drinnen oder da wirft sich eine Frage auf.
Die Fragen, die das aufwirft, die sind das Wichtige. Daher ist geisteswissenschaftliche Literatur überhaupt eine Orientierungshilfe, um auf Fragen zu stoßen. Die Fragen sind das Wesentliche.
Nicht, dass ich die Orientierungshilfe auswendig lerne, sondern dass sie mich dazu geführt hat, eine Frage zu haben. Ich sage fast existenzielle oder zumindest essentielle Frage. Also etwas, was mich als geistiges Wesen, als Ich-Wesen ganz besonders angeht.
Weil eben damit auch eine zu entwickelnde Fähigkeit verbunden ist und damit eine Möglichkeit, etwas beizutragen zur geistigen Entwicklung der Welt. Und da die ganze Welt eigentlich aus dem Geist kommt, ist es etwas beizutragen überhaupt zum Weltgeschehen, wenn es auch so klein ist. Aber das heißt, das Gute ist, irgendwo zu stolpern, zu sagen, jetzt habe ich es zwar schon zehn Jahre immer wieder mal gelesen und habe das eigentlich immer gedacht, ich verstehe es.
Und habe es auch so erzählen können. Und es war nicht falsch, was ich erzählt habe. Aber der entscheidende Punkt, die entscheidende Lücke in meinem Verständnis, die ist mir noch nicht aufgefallen.
Und wenn sie mir auffällt, dann ist das ein Raum, nicht nur die Lücke zu schließen, die vielleicht für einen anderen gar nicht da ist in gewisser Weise. Aber es ist zugleich, er zeigt sich, dass da aus der winzigen Lücke eröffnet sich ein Riesenfeld in Wahrheit. Das ist nicht nur so ein Glanzpunkt.
Da geht es in ein Riesenfeld neuer Zusammenhänge oder was, die noch ein ganz neues Licht auf die Dinge werfen. Und das heißt, da ist man dann wirklich in die Lage versetzt, mit aller Vorsicht, aber auch Dinge zu sagen, die bei Steiner halt nicht drinnen stehen. Zumindest nicht in ausgesprochener Form.
Sie stehen indirekt drinnen, indem es eben als Lücke drinnen ist. Ich meine, Steiner sagt selber, z.B. in den Mysteriendramen liegt im Grunde die ganze Anthroposophie drinnen. Wenn ich jetzt sage, naja, aber bitte zu dem, was in der Geheimwissenschaft drinsteht, die ganze Weltentwicklung, da steht kaum was in den Mysteriendramen.
Vom alten Saturn ist nicht wirklich die Rede. Im vierten Drama geht es in die Saturnsphäre, aber das ist eher nicht der alte Saturn. Aber da steht ja gar nichts drin.
Und doch steht es drinnen, zwischen den Zeilen. Weil, wenn die Dinge, die sozusagen expressis verbis, also ausgesprochen drinnen sind, dann kann ich auch merken, da gibt es aber jetzt sozusagen Lücken, wo ich den Übergang nicht finde. Da fehlt noch was.
Das sind die interessanten Stellen. Also die Kunst, eine geisteswissenschaftliche Schrift oder so ein Kunstwerk zu erschaffen, lebt auch davon, dass diese freien Räume drinnen sind, die darauf warten, gefüllt zu werden. Also nicht nur, dass sowieso kein Mensch, wie groß er auch immer sein mag, alles reinschreiben kann, aber das wäre das Allerschlimmste, was es gäbe.
Dann hätte niemand mehr Fragen. Wenn keine Lücke drinnen ist, kein freier Raum, der von irgendwem aufgespürt werden soll. Und der sich verbeißt dann drinnen und sagt, nein, den Sprung schaffe ich nicht, da ist irgendwas.
Ja, dann gäbe es keine weitere geistige Entwicklung mehr. Das wäre im Sinne der soratischen Kräfte. Dann weiß ich, welche Sorätchen ich am welchen Platz bin und bin zufrieden damit.
Und das war es aber auch schon. Und so tue ich halt. Entwicklung, wirkliche Entwicklung, aus Freiheit heraus? Njet.
Gibt es nicht. Und in Wahrheit geht es ja jetzt noch weiter, wenn die Gottheit uns die Freiheit gibt und uns die Perspektive weist, aus eigenem Mitschöpfer zu werden, halt sehr Schritt für Schritt, jetzt im ganz Kleinen noch, aber irgendwann auch in größeren Stufen, dann heißt es ja eben auch, dass es diese Löcher, diese Lücken auch im ganzen Schöpfungsplan gibt. Der ist nicht fix und fertig, flächendeckend sozusagen, jedes Detail drinnen, das sein soll.
Nein, es gibt die Leerräume drinnen. Das ist ganz wichtig. Und eben diese Perspektive, und jetzt setze ich endlich dort fort, wo ich zwischendurch einmal wieder ausgestiegen bin, nämlich bei den Kabiren.
Da ging es ja um die Menschwerdung des einzelnen Menschen, seine Entwicklung, aber auch der Menschheit. Es sind die drei ersten Kabiren, drei haben wir mitgenommen, der vierte wollte nicht kommen, der für den physischen Leib zuständig ist, für den Ätherleib, für den Astralleib, den haben wir mitgenommen. Der vierte, der denkt, bei dem das Ich erwacht, der ist nicht mitgekommen, aber er sagt von sich ganz richtig, er sei der, der für sie alle dächte.
Also mit vier Kabiren ist es aber in der Mythologie oder auch in der historischen Überlieferung im Grunde aus. Mit den Wesensgliedern des Menschen ist es aber noch nicht aus, wenn man nämlich die Zukunftsperspektive nimmt, Richtung Geist selbst, Lebensgeist, Geistesmensch. Und was sagen diejenigen, die jetzt die Kabiren mitbringen? Sind eigentlich ihre sieben.
Wo sind sie geblieben? Wüssten es nicht zu sagen, sind im Olymp zu erfragen. Olymp als Bild für die geistige Welt, als Kürzel dafür. Also sie sind noch ganz im Geistigen, sind nicht heruntergekommen noch, schon das Ich wollte zu der Zeit noch nicht ganz kommen, ist noch nicht ganz da, ist ja heute auch noch nicht so ganz wirklich bewusst ergriffen, aber die Höheren schon überhaupt.
Also sind eigentlich ihre sieben. Wo sind sie geblieben? Sind im Olymp zu erfragen. Dort lebt oder wächst auch wohl der Achte, an den noch niemand dachte.
Jetzt wird es spannend. Jetzt haben wir schon alle sieben Wesensglieder. Physischer Leib, Ätherleib, Astralleib, das Ich ist da, das Geist selbst, der Lebensgeist ist da, und der Geistesmensch, das sind die sieben.
Der Achte, an den noch niemand dachte. In Gnaden uns gewärtigt, doch alle noch nicht fertig. Diese Unvergleichlichen wollen immer weiter.
Sehnsuchtsvolle Hunger leider nach dem Unerreichlichen. Und der Achte, das ist nämlich der, der über die ganze kosmische Entwicklungskette hinausweist. Das heißt, was ist, wenn das alles fertig ist? Wir haben schon darüber gesprochen.
Dann rücken wir auf, wenn wir nicht so viel Blödsinn gemacht haben, auf eine Entwicklungsstufe, wie sie die Geister der Form haben. Die Elohim, die Schöpfergötter der Bibel mit dem Pereschit. Dann sind wir im Grunde so weit, dass uns die Aufgabe übertragen wird, ein neues Pereschit sozusagen zu machen.
Das heißt, aus den Fähigkeiten, die wir uns entwickelt haben, weltschöpferisch formend einzugreifen. Nicht allein, da stehen eine ganze Menge noch höhere Hierarchien. Im Grunde sind die Geister der Form, die Elohim, die allerunterste Stufe der sogenannten Götter.
Darunter stehen noch die Engel-Hierarchien, also Urengel, Erzengel, Angeleute, kleineren Engel sozusagen. Aber die eigentliche Götter-Hierarchie, das heißt, die wirklich jetzt im kosmischen Maßstab schöpferisch werden. Das heißt, die wirklich eine ganze Welt schaffen, nicht alleine, aber doch für ihre Formung zuständig sind.
Vielleicht auch nur für einen gewissen Bereich. Die Sonnen-Elohim sind natürlich hauptsächlich für unser Sonnensystem zuständig. Und so hat jedes Sonnensystem, das es da draußen gibt, von denen es weiß Gott wie viele gibt, hat ihre eigene Gruppe von Elohim.
Also da gibt es eben sehr viel höhere Stufen, die dann für einen ganzen großen Kosmos in ihrem Zusammenhang zuständig sind. Die höchsten sind die Seraphim zum Beispiel. Die Seraphim, die halten alle Sonnensysteme, wenn man so will, oder genauer gesprochen die geistigen Wesenheiten, die dort sind, zusammen.
Verbinden sie miteinander. Das heißt, sie haben ein Bewusstsein für die wirklich alle. Aber für jedes kleine System, auf dem wieder auch neue geistige Wesen geboren werden sollen, die dort ihren Entwicklungsraum finden können, für die ist eine Gruppe von Elohim zuständig oder geisternder Form.
Und zu so etwas können wir aufsteigen, wenn wir nicht komplett vom Weg abirren, aber nicht von einem Weg, der uns vorgezeichnet ist, sondern wenn wir abirren in das Reich der seraphischen Wesenheiten. Weil wir uns dort dann die, naja, in dem wir eigentlich auf die Freiheit verziehen, aber eigentlich in gewisser Weise ein sehr gemütliches Platz anhaben, sag ich mal. Nicht sehr menschlich ausgedrückt, aber es geht ja um uns Menschen, wo wir es in gewisser Weise bequem haben.
Und daher das Bild der Hölle oder so, oder dieser seraphischen Welt, sie nur zu zeigen, also in dem Strafen und Finsternis. Ja, Finsternis ist es, das geistige Licht fehlt. Aber es ist durchaus, für die Menschen, die sich dort hineinfügen wollen, reicht ihnen das Thema Licht des Gottes, das ist für sie immer noch beglückend.
Sofern sie eben in sich sowieso das auch streben, wozu? Bequem, geistig bequem haben wollen. Das heißt, die fühlen sich dort eigentlich wohl, im Grunde. Der Haken ist nur, dass wir alle, bevor wir dort hinkommen in das Reich der seraphischen Wesenheiten, trotzdem alle schon an der Freiheit des Ich genascht haben und daraus tätig geworden sind.
Und der Punkt ist, dass wir vielleicht eine Zeit lang in dieser anderen Sphäre leben und sagen, es ist eh herrlich, im Grunde haben wir alles, was wir wollen, weil jeder kriegt im Grunde den Platz, den er mit seinen Fähigkeiten ausfüllen kann. Mehr will man eh nicht, wenn man nicht wirklich strebend sein will. Also bin ich froh, das was ich aus dem Ärmel schüttle, das kann ich machen.
Aber Wehe, ich will einmal mehr. Das reicht mir nicht in meinem Leben. Ich will neue Fähigkeiten entwickeln.
Es gibt noch anderes. Dann fängt es an, sehr weh zu tun. Aber eben diese Widersacherwesenheiten, vor allem die dunklen Widersacherwesenheiten, die diesen seraphischen Wesen in die Hand arbeiten, die haben schon die Fähigkeit, uns das schmackhaft zu machen mit den angenehmen, bequemen Seiten, die da drinnen sind.
Das heißt, wir leben zwar eigentlich in einem Hamsterrad drinnen, aber wir sagen, das ist ja schön, da machen wir Fitmach mit ins Bild. Das ist ja eh gut. Ich reine ja gerne im Hamsterrad.
Es gibt ja nichts Schöneres, als im Hamsterrad zu laufen. Der Hamster tut es ja auch gerne eigentlich. Ja, ihr werdet lachen, aber das ist so glaubhaft dann.
Die Widersacher verkaufen uns das so glaubhaft, dass man schon leichter reinfallen kann auf diese Dinge. Also da ist es halt hilfreich, gerade ein Ich zu haben, das halt diese Streben gerade deswegen stark in sich hat, weil es schon viel Fehler gemacht hat. Viel probiert hat, immer als erstes dran war, sozusagen was zu tun, eigentlich noch gar nicht bereit dafür, natürlich geht es schief.
Und die nächsten zehn Mal auch noch. Aber dann wird es etwas. Aber der sagt, ja, ich will eh noch meinen bequemen Platz, da mehr verlange ich gar nicht.
Der gleitet sehr leicht dann dort hinein, in das Widersacher Werk, weil dem wird das geboten. Und alles, was du brauchst, kriegst du dort. Also das ist die eigentliche Verführung.
Da hilft natürlich dann der Luzifer mit, obwohl der eigentlich nicht in diese Richtung hinzieht. Der will seine eigene Lichtsphäre haben, die ist in gewisser Weise Licht und auch das luziferische Licht ist ein durchaus weisheitsvolles Licht. Also der ist manchmal ein bisschen raffiniert halt natürlich, wie er uns weisheitsvoll dorthin leitet, wo er es haben will.
Er gibt uns eine ganze Menge Weisheit, aber er stellt es in den Dienst des Egos, nur in den Dienst des Egos. Und eigentlich sollte dieses Geisteslicht weiter strahlen. Nämlich im Lichte lebt die Weisheit.
In dem Geisteslicht, das ich ausstrahle. Und die Menschen, die halt da nicht dauernd dran arbeiten wollen, die strahlen halt da noch nicht. Und wollen das nicht hergeben.
Sie sind zufrieden mit dem, was sie in sich haben und das befriedigt ihr Wissensstreben oder wie immer. Weisheit ist ja viel mehr als Wissen. Ja, aber wie gesagt, es geht also bis hinein in die Stufe, das ist das was wir als Perspektive noch sehen können, weltschöpferisch zu werden im Maßstab eines Planetensystems, eines Sternensystems.
Wie auch immer das in Zukunft ausschauen wird. Wir können noch nichts wirklich sagen, aber die Menschheit ist ausersehend dazu, so etwas zu formen. Im Einglang mit höheren Hierarchien dann klar, aber das großteils eigenverantwortlich zu formen.
Ja vielleicht viele Systeme zu formen, weil es gibt auch sehr viele Menschen. Das ist dann wieder die Frage, wie wird das sich entwickeln. Aber das will ich heute nicht mehr anerreißen, da braucht man sich ja wieder sehr lange.
Es ist ja die Frage, es ist so, von den höheren geistigen Wesen, zum Beispiel Elohim ist von sieben Elohim die Rede. Wenn ich jetzt nur unsere Menschen, die nur auf der Erde leben heute nehme, das sind acht Milliarden. Und das ist aber noch ein geringerer Teil von denen, die in der jenseitigen Welt oder im Leben zwischen Tod und neuer Geburt leben.
Also es gibt noch sehr viel mehr Menschen. Und das ist eben jetzt die Frage, ob die alle gemeinsam jetzt ein Sternensystem aufbauen, ein Planetensystem aufbauen oder bauen kleinere Gruppen mehrere auf. Ich kann es nicht beantworten.
Das kann man auch noch nicht beantworten, weil das wirklich jenseits unseres Horizonts ist, welche Perspektiven, welche Möglichkeiten sich dort auftun. Und zwar schon grundsätzlich nicht, weil eben jedenfalls von all dem, was karmisch jetzt festgelegt ist in diesen sieben Stufen, die wir überschauen können, von dem geht nix rüber. Also es ist in gewisser Weise ein völliger Neuanfang.
Und darüber kann man nichts sagen, muss man auch nicht. Also an diesen Achten, der Achte, an den noch niemand dachte, in Gnaden uns gewärtigt, doch alle noch nicht fertig. Diese Hungerleider nach dem Unerreichlichen wollen immer weiter.
Also so in eine Kurzformel fast, also die gesamte Menschheitsentwicklung hineinzufassen. Und da steckt ja in Wahrheit auch der alte Saturn drinnen, mit dem physischen Leib, der dort begonnen hat. Und das geht bis zur letzten Stufe, bis zum siebenten und dann noch drüber hinaus.
Die Perspektive, über die man zwar noch nix aussagen kann, außer, dass sie sein kann, wenn wir es wollen. Wenn wir nicht abzischen zu den surratischen Wesenheiten. Und sagen natürlich, bittet es du, wenn wir nicht, ein ganzes Sternensystem zu gestalten, das ist zu mühsam.
Naja, es ist mühsam. Also es ist eine geistige Höchstleistung. Weil das heißt, unzähligste geistige Wesenheiten zu lenken, zu leiten, ihnen Impulse zu geben, dass sie mitarbeiten, bis hinunter zu Elementarwesen.
Das ist ja nicht so eine Kleinigkeit. Das ist nicht so, wie wenn wir da ein bisschen was zusammenbasteln. Da steht drinnen, wie die Naturgesetzmäßigkeiten auch geformt sein müssen, dass das möglich ist.
Verzeihts, ich bin ein bisschen verkühlt, weil ich nicht entgangen sein werde. Muss ich zwischendurch ein bisschen eine Rotznase sein. Ja, und so gibt es aber eben in dem Faust II unendlich viele Stellen.
Unendlich ist vielleicht übertrieben, aber es gibt so unheimlich viele Stellen. Also am Anfang zum Beispiel, wenn der Faust, und man muss sich das so vorstellen, es schließt eigentlich unmittelbar an, an die Schlussszene vom Teil 1. Da wird dem Gretchen gesagt, ist gerettet, während der Mephisto meint, sie ist gerichtet. Nein, von oben kommt die Stimme, ist gerettet.
Und dann schnappt er sie nur den Faust, her zu mir. Und im Grunde der nächste Schritt ist der, dass er erwacht, im Beginn des Teil 2. Und wird umschwebt von den Luftgeistern, also Ariel und die Elfen, die er leitet. Im Grunde ist ja Ariel eigentlich ein Luftgeist, ein engelartiger Luftgeist.
Er ist der Führer dieser Elfen, die dort tanzen. Und was ist ihre Aufgabe? Reinigt ihn von erlebtem Graus. Vergiss alles.
Vergiss auch alles, was du schlecht gemacht hast. Das ist die Voraussetzung dafür, dass du in die geistige Welt eintreten kannst. Das wird zwar jetzt nicht wörtlich ausgesprochen, aber der Eintritt in die geistige Welt ist praktisch das Ganze, was dann folgt.
Weil im Grunde sind minimal äußere Handlungen, in die aber immer schon etwas Übersinnliches eingeflochten ist. Und in manchen, also die ganze klassische Walpurgisnacht zum Beispiel, ist reine pure Imagination. Da ist nichts äußerlich zu nehmen.
Nichts. Überhaupt nichts. Das ist alles mit Hilfe von mythologischen Bildern ganz großartig ausgestaltete Imagination, die in Wahrheit, nämlich die ganze klassische Walpurgisnacht, nicht nur die Kabirnszene von der Menschwerdung spricht.
Warum geht es in der klassischen Walpurgisnacht? Der Kernthema ist drin, da gibt es den Homunculus. Der wird scheinbar vorher noch im Labor beim Wagner, dem Gehilfen des Faust, irgendwie in dem Glasl erschaffen. Und dann denkt man, naja, der Göthe hat eh schon gesprochen von künstlicher Befruchtung oder künstlicher Zeugung oder sonst irgendwas.
Aber das Interessante ist, dieser Homunculus ist kein stoffliches Gebilde. Er ist ein Seelenflämmchen. Es fehlt ihm, das sagt der Talies in der Szene dann so deutlich, es fehlt ihm am greiflich-tüchtigachten.
Aber er wäre so gern verkörpert. Verkörperlicht, wie es so schön ausgedrückt wird da drinnen. Das fehlt ihm also alles.
Es ist ein Ich da drinnen, es ist ein Seelenflämmchen da, aber der ganze Erwest fehlt eigentlich noch. Also der größte Teil der Leibeshüllen und vor allem dann, dass er wirklich Erdenmensch wird, das fehlt ihm. Und so schön dann eben diese Bilder in der ganzen Walpurgisnacht schildern dann eigentlich im Grunde nichts anderes, was dieses Seelenflämmchen alles braucht, dass es körperlich werden kann, dass es Erdenmensch werden kann.
Und das Ganze spielt sich deutlich in der Astralwelt ab, weil das alles die Mervis-Gestade dort in Wahrheit ist, das ist die Astralwelt, in der sich das abspielt, also die Seelenwelt, die bewegte. Und in der bewegten Seelenwelt kann aber das Ich nicht die Freiheit sich erwerben, das geht dort nicht. Da ist er immer geschaukelt, das hat alles keinen Bestand, er wird immer von was anderem bewegt, wird so schön geschildert wie die Doriden, die irgendwelche Schifferknaben retten, also Meereswesenheiten, also astralische Wesenheiten im Grunde.
Aber sie sind so süß und sie sind ganz verliebt in sich, aber die Liebe, die Welle lässt auch der Liebe keinen Bestand. Also dort, wo es nur astralisch schaukelt, dort verweht es wieder. Da muss mehr dazukommen, da muss die Ich-Kraft dazukommen.
Dann ist erst wirkliche Liebe möglich, sonst ist es ein schönes Spiel irgendwo, aber auch wieder ein Zerwinnen. Es ist kein inneres Begegnen zweier geistiger Wesenheiten, das ist nicht drinnen. Aber wann vollendet sich die Menschwerdung des Homunculus? Er wird nämlich Mensch in gewisser Weise.
Und zwar in dem Moment, er ist ja immer noch in dem Gefäß drinnen eigentlich, aber zum Schluss zerschellt es ein Galateas Muschelwaden. Eine schöne Galatee. Das kann man sich so vorstellen wie die Aphrodite auf der Muschel oder so.
Das ist fast dasselbe Bild. Und dort am festen Boden, am festen Stoff, dort zerschellt das Glas und dann ist eine Wahrheit da. Nur im Bild in der Walpurgisnacht, das geistige Bild, also die Imagination, ist dann weg.
Sie ist dann weg, die zerschellt. Oder sagen wir es besser so, er fällt aus der Imagination heraus zunächst. Ja, da könnte man jetzt endlos viel noch anknüpfen.
Dann kommt nicht zufällig gleich da auf die Helena-Szene, die sie anschließt. Also dass der Homunculus zerschellt, hat was damit zu tun, dass die Helena dann erscheinen kann, die wieder ein Bild ist jetzt für die schöne menschliche Seele. Für die schöne, reine menschliche Seele.
Durchaus menschlich, weil interessant bei Goethe die Frage, schuldig, unschuldig. Ist sie mit dem Parvis mitgegangen aus freiem Entschluss und ihrem Mann untreu geworden oder ist sie geraubt worden? Es gibt in der Überlieferung dann verschiedene Perspektiven. Manche Schilderungen schildern es so, dass sie eben gar nicht wirklich vom Parvis entführt werden konnte, sondern dass sie vorher gerettet wurde und woanders versteckt wurde zum Beispiel.
Also da gibt es viele Nuancen und die Frage ist, ist sie wirklich aus Liebe zu dem Parvis mitgegangen oder hat sie sich gesträubt dagegen? Das hat Goethe fasziniert, dass es offen ist irgendwo. Aber sie ist ein Bild für eine sehr hochentwickelte, reine Seele. Also eine, die durchs Menschsein durchgegangen ist, aber schon eine sehr hohe Stufe dann erlangt hat.
Und eigentlich in gewisser Weise, wenn der Homunculus zerschellt, steht er dann auf als Helena in Wahrheit. Da gibt es bei Steiner sogar einen Hinweis dazu. Da war Goethe wahrscheinlich nicht so voll bewusst.
Das ist nämlich auch das Interessante. Und darum musste er Bilder schöpfen aus der Mythologie, wo er gespürt hat, ja das passt jetzt da rein, ich muss es nur noch ein bisschen verändern. Wenn sich jemand jetzt wirklich das Ganze frei als Imagination schildert, dann pfeift er auf die ganze Mythologie und macht seine eigenen Bilder.
Macht sie ganz eigenständig und sie werden dann sicher ähnliche Züge irgendwo haben. Und nur die Übersetzung in ein erzählbares oder vielleicht sogar darstellbares Bild kann dann sehr unterschiedlich ausfallen. Weil es gibt ja so viele Mythologien und im Grunde geht es überall um dasselbe.
Es geht um die Menschwerdung und nichts anderes. Wie kommt der Mensch aus dem Geistigen da herunter und wo geht es irgendwo weiter? Wo kommt es dorthin, dass er selber jetzt ergreift und das in die Hand nimmt? Das fängt schon beim Gilgamesch-Epos spätestens an, dass es genau um solche Dinge geht irgendwo. Mit allen Plus und Minus, mit allen Möglichkeiten des Scheiterns eben, auch die dabei sind.
Das ist ja auch bei vielen so echten Einweihungsschilderungen, also jedenfalls die Schilderungen, die so einen echten Einweihungshintergrund haben irgendwo. Auch wenn er nicht immer ganz bewusst war. Bei Goethe war es nicht bewusst.
Nicht vollbewusst. Durchaus nicht. Sondern so halbbewusst.
Er hat eben immer dieses Sinnlich-Übersinnliche. Er steht immer an der Grenze, pendelt da eigentlich immer hin und her. Das war seine besondere Fähigkeit.
Aber er sieht nicht weit ins Geistige. Er sieht sehr weit ins Sinnliche hinein, also eben Farben und dergleichen. Aber auch in der Beobachtung, in der Botanik oder in der Morphologie, die Schädelformen und die ganzen Sachen, die Knochenstudien, die er gemacht hat.
Er ist ein sehr genauer, sinnlicher Beobachter auch. Er hat kein bewusstes Hellsehen, aber er hat ein Spüren für die Zusammenhänge. Und da spricht er Dinge aus, die unglaublich sind.
Eben wie das mit den Kabieren und dass er sogar auf den Achten kommt. Oder die Geschichte mit dem Homunculus, der sich da durchzieht. Weil im Grunde die Schilderungen, die da drinnen sind, schildern die ganze Menschheitsentwicklung.
Weil der Homunculus, das aus dem Seelenflämmchen ein wirklicher Mensch wird, der sozusagen mit zwei Beinen auf der Erde steht, dazu muss er xx Verwandlungen durchmachen. Dazu wird der Protheus herbeizitiert, der sich ewig verwandelte. Protheus heißt irgendwie der Erste, aber er ist dafür bekannt, dass er ein absoluter Gestaltwandler ist.
Er ist nie zu fassen. Kaum glaubt man, man hat ihn, ist er schon wieder in einer anderen Gestalt da. Er ist eigentlich dieses Evolutionsprinzip schlechthin.
Er ist nicht zu fassen. Und den ganzen Weg geht er durch. Das erklärt er sogar dem Homunculus, der sich in seine Obhut begibt, damit er mit durch das Astralmeer gleitet.
Und nur interessant, was Protheus dann sagt, und bist du endlich Mensch geworden, so ist das aussend. Dann fällst du jetzt einmal aus der geistigen Welt raus. Dann stehst einmal da.
Und alles, was du bis jetzt kanntest, ist auf einmal aus deinem Bewusstsein gelöscht. Und heute sind wir halt ein bisschen auf dem Sprung, was heißt ein bisschen, ein bisschen stark eigentlich, der Notwendigkeit nach auf dem Sprung, diese Welt, dieses noch für uns Übersinnliche, was wir aber schauen können, wenn wir lernen, es zu malen. Zu malen in seelischen Bildern, in seelischen Erlebnissen.
Es zu fühlen, es zu spüren, aber mit Gedankenklarheit. Das heißt, in voller Wachheit zu spüren. Das ist der Unterschied zum alten Hellsehen, wo die Imagination kam, die Vision kam.
Vision ist ein besserer Ausdruck, weil es dann sehr deutlich macht, dass es so ein sinnliches Erlebnis eigentlich ist, in das es sich übersetzt. Obwohl es einen übersinnlichen Hintergrund hat, aber die Schauung ist dadurch da, dass es, so wie es eben geschildert wird als äußere Begegnung und dergleichen. Der Engel kommt und sagt, fürchte dich nicht.
Er spricht auch Hebräisch oder sonst wie. Im modernen Schauen muss man sich das selber gestalten. Und so wie es in den verschiedenen Mythologien, die ja auch aus seinem alten Schauen letztlich stammen, der blinde Homer, das ist immer ein Bild für den Seher, für den geistig Seher.
Er schaut jetzt nicht äußerlich, sondern er schaut geistig. Walter, ich kann gerade nicht, ich rufe dich in ein paar Minuten zurück. Walter, hörst du mich? Ich rufe dich in ein paar Minuten zurück.
Ich bin gerade im Vortrag. Hallo? Nein, ich muss ihn rausschmeißen. Druck auf dem Auswärts, ich rufe ihn dann zurück.
Genau. Irgendwo kann man da schreiben, ich rufe zurück oder weiß ich nicht. Entschuldigt.
Ja, ich sehe, wir sind eh schon ein bisschen über die Zeit und ich will es heute nicht zu lang machen. Man könnte das an vielen anderen Dichtungen auf jeden Fall als am Faust auch zeigen und das waren jetzt nur ein paar Splitter. Also die göttliche Komödie ist voll ein Thema, obwohl auch eben der Dante nicht so ein großer Hellseher oder was war.
Er hat eine Einweihung, die er übernommen hat, also bekommen hat, durch seinen Lehrer, den Brunetto Latini, den er auch erwähnt in seiner göttlichen Komödie. Aber es ist vollkommen stimmig, was da drin ist. Es sind solche Bombenweisheiten drinnen, die man sonst praktisch nicht findet.
Allein das ganze Stufenwerk nach unten ins Inferno, durch das man durchgeht, neun Stufen, die entsprechen den neun Hierarchiestufen nach oben. Und da muss man durch, da geht der Weg durch. Also die Bilder sind absolut stimmig und es ist aber auch vieles aus äußeren Erlebnissen geholt.
Weil die ganzen Leute, die da schmoren in der Hölle, die kannte er alle im Grunde. Er hat sehr anschauliche Beispiele genommen, aber die verdeutlichen bestimmte Seelenqualitäten, eben auch Verfehlungen in Seelenqualitäten, die ganz typisch sind für den Menschen. Man baut dann diese neun Stufen letztlich ab, bis es halt immer ärger wird, zum Schluss in der Eishölle unten.
Und dann geht es auf den Läuterungsberg, der hat wieder im Grunde scheinbar nur sieben Stufen, aber er hat ein Vorplateau, wo man mal landet, bevor man wirklich den eigentlichen Berg betritt. Und oben ist das irdische Paradies. Wieder neun Stufen, in Wahrheit.
Und dann geht es in die eigentliche geistige Welt hinauf, also über die Mondensphäre hinaus, und dann haben wir wieder diese ganzen neun Stufen im Grunde. Und es kommt dann noch das Empyreum als letztes dazu. Gut, aber das wollen wir heute nicht alles auswalten.
Also da steckt sehr viel drinnen, also Künstler, Dichter haben das geschafft, Imaginationen in ein Sprachbild oder in ein sinnliches Bild zu übersetzen. Das ist natürlich dann was Sinnliches, aber wenn man versteht, den sinnlichen Inhalt dann langsam dadurch loszuwerden, dass man erlebt, was bedeutet das seelisch? Was tut das seelisch mit mir, wenn ich mich einlasse darauf? Wie empfinde ich die schönen, die vielleicht auch grausigen Bilder, die mir entgegenkommen? Weil es ist typisch, dass das immer hin und her ist. Es gibt warm und kalt immer wieder drinnen.
Und es geht nur darum, das sehr intensiv zu durchleben, aber nicht sich jetzt mitreißen zu lassen, sondern in dem Strom zu stehen. So wie der Jesus, der den Petrus einlädt, über das Wasser zu gehen, und zwar über das stürmische Wasser. Das heißt zu gehen, aber in Wahrheit über die stürmische Seelenwelt zu gehen und mit dem Ich nicht unterzugehen.
Das kann man an diesen Dingen total lernen, und daher sind das eigentlich Einweihungsbücher, obwohl sie öffentlich schon damals kursiert sind. Es geht beim Okkulten, beim Esoterischen, in Wahrheit, also heute schon überhaupt, nicht darum, dass irgendwas so verborgen werden sollte, dass die Mehrheit der Menschen nicht herankönnen. Ich meine, heute ist es so, dass im Grunde, egal was man da, wenn es aus dem richtigen Geist herausgesagt ist, kann man im Grunde alles sagen, und es wird halt nur der Teil, aber irgendetwas damit anfangen können, der selber aktiv wird.
Und das will aus eigenem heraus. Ich meine, das ist sicher, es gibt natürlich die Wohlfühl-Esoterik, wo jetzt im Grunde, da ist nicht viel dahinter, aber die Leute schweben halt dann gerne ein bisschen und fühlen sich wohl. Das ist aber keine wirkliche Esoterik.
Esoterik oder Okkultismus heißt, eben das kennenzulernen, und zwar aktiv, vollbewusst kennenzulernen, indem ich mir selber ein Bild davon mache, male, was zunächst verborgen ist für unsere Sinne, aber ununterbrochen da ist. Wir müssen nur die Berührung damit spüren. Und diese Berührung, die ist oft ganz zart, aber aus der kann so eine Imagination wachsen.
Und vielleicht dauert das Jahre unter Umständen. Vielleicht ist das ein Jugenderlebnis, und ich trage es mit. Und irgendwann wird das ganze Bild daraus.
Was Bedeutenderes kann es eigentlich gar nicht geben. Weil aus dem heraus, das wird man verfolgen können, kann ich anderen Menschen erreichen, immer wieder etwas geben. Selbst wenn ich noch gar nicht die Imagination voll herausgeholt habe.
Nur, dass das da ist und in mir arbeitet, und ich daran arbeite, dadurch wird man zu einer geistigen Quelle. Also man braucht einfach Geduld, und es ist nie die Frage, wann habe ich es jetzt? Ich möchte einen Kurs machen dafür, aber wenigstens nach einem Jahr möchte ich es dann wirklich haben. Dann muss es fertig sein.
Ich meine, heute Saison, nein, bitte geht es nicht in ein Wochenendseminar. Da kann ich nur einmal ein bisschen was. Es dauert ein Leben lang, vielleicht auch mehrere Leben lang, bis ich soweit bin, das ist aber ganz egal.
Aber anfangen kann jeder, und ich glaube, heute sollte man Mut machen, das zu probieren. Man muss natürlich aufpassen, dass man nicht in Phantastereien kommt. Und seine Lieblingsmeinungen, die man hat, jetzt der geistigen Welt zu unterschieben.
Also darum sind auch viele Prüfungen dabei, aber die werden wir heute nicht mehr durchgehen. Werden wir vielleicht auch noch sprechen darüber, weil die ganze Apokalypse, die unser Rahmen ist, ist voll von Prüfungen. In diesem Sinne lese ich euch noch schnell den Wochenspruch zum Abschluss noch einmal vor.
Vielleicht fühlen wir dann die Wesen unseres Wesens noch stärker. Vierter Wochenspruch. Ich fühle Wesen meines Wesens.
So spricht Empfindung, die in der Sonnen erhellten Welt mit Licht des Fluten sich vereint. Sie will dem Denken zur Klarheit Wärme schenken und Mensch und Welt in Einheit fest verbinden. In diesem Sinne bis zum nächsten Mal.
Ich danke euch fürs geduldige Zuhören. Danke allen im Livestream, die ja dabei waren. Vielen Dank auch für die Geduld dabei zu sein.
Bis zum nächsten Mal. Da sind wir dann schon bei der 211. Baba.
Vielen Dank. Gute Nacht. Gute Nacht meine Lieben.
Ich möchte schnell noch ein Bildchen von euch sehen. Schöne Woche euch allen. Bis zum nächsten Mal.
Immunkur. Die Frühjahrsimmunkur. Hallo Renate, Servus.
Sarah, hi. Schöne Woche. Baba.
Bis zum nächsten Mal. Tschüss.
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Literaturangaben
Rudolf Steiner, Alexandra Riggins: Die sieben apokalyptischen Siegel, Triskel Verlag 2005, ISBN 978-3-905893-02-1;
Rudolf Steiner: Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums, GA 8 (1989), ISBN 3-7274-0080-3;
Rudolf Steiner: Die Apokalypse des Johannes, GA 104 (1985), ISBN 3-7274-1040-X;
Rudolf Steiner: Aus der Bilderschrift der Apokalypse des Johannes, GA 104a (1991), ISBN 3-7274-1045-0;
Rudolf Steiner: Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, V: Apokalypse und Priesterwirken, GA 346 (2001), ISBN 3-7274-3460-0;
Emil Bock, Das Neue Testament, Übersetzung in der Originalfassung, Urachhaus, Stuttgart 1998, ISBN 3-8251-7221-X