Die Apokalypse des Johannes - 79. Vortrag von Wolfgang Peter, 2021

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«Ein interaktiver Vortragszyklus über den Zusammenhang mit dem Wirken Jesu Christi und dem eigenen Ich. Ausgangspunkt sind die Schriften von Rudolf Steiner, z.B. die GA 104, GA 104a und GA 346. Hier fließen sowohl Fragen und Anliegen von Zuschauern als auch eigene geisteswissenschaftliche Erkenntnisse mit ein. Und es gibt immer Bezüge zu aktuellen Themen der Zeit.»

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- 79. Vortrag -
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Rohtranskription des 79. Vortrages

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Ich begrüße euch herzlich zum 79. Vortrag der Apokalypse des Johannes und beginne wie immer mit dem Wochenspruch, es ist diesmal der 29. Wochenspruch.

Sich selbst des Denkens leuchten, im Innern kraftvoll zu entfachen. Erlebt es sinnvoll deutend aus Weltengeistes Kräftequell, ist mir nun Sommererbe, ist Herbstesruhe und auch Winterhoffnung. Also es geht darum, dass wir im Sommer mehr mit unserer Seele halbträumend, halbbewusst draußen waren, draußen waren in der Natur, in der Welt draußen, im Sonnenlicht draußen und unbewusst dabei starke geistige Kräfte in unser Inneres aufgenommen haben.

Des Weltengeistes Kräfte im Grunde. Und jetzt sind wir langsam in der Herbsteszeit so weit, dass diese Kraft, die wir mitgenommen haben, unser Denken erleuchten kann. Wir müssen ja im Grunde unterscheiden zwischen unserem kleinen Eigendenken, wenn ich so will, unserem Verstandesdenken und jenem Denken, wo das Denken eine Art Wahrnehmungsorgan wird für die Kräfte des Weltendenkens.

Also die Form, wie sich der Weltengeist zunächst einmal uns offenbaren kann geistig. Wer ein bisschen Erfahrungen hat damit, kennt den Unterschied sehr deutlich, was das ist. Das einerseits, ich sage immer, Kopfwehdenken, das Grübeln, wie löse ich das Problem und das andere, wo ich einfach die Gedanken empfange aus dem Weltengeist, aber selber natürlich aufnehmen muss, sie mir zu eigen machen muss in gewisser Weise.

Also ich bin nicht nur ein blinder Empfänger, sondern ich bin einer, der mittuend ist. Also dieses Denken soll uns jetzt innerlich erleuchten und das gibt uns Kraft. Die Kraft des Weltengeistes.

Und diese Kraft können wir jetzt nutzen, die gibt uns einfach, sie ist das Sommererbe, das wir mitnehmen, jedes Jahr besonders stark. Im Grunde nehmen wir es die ganze Zeit mit, aber im Sommer halt besonders stark, weil wir da mit der Seele mehr draußen sind. Im Winter sind wir mehr in uns verschlossen.

Jetzt aber können wir uns sehr bewusst werden, dieses Leuchten, dieses geistigen Leuchten, das wir mit hereingenommen haben. Und das kann uns Kraft und Sicherheit geben in unserem Leben, in unserem geistigen Streben, kann uns also so etwas wie seelische Herbstesruhe geben. Herbstesruhe heißt nicht, ich verschlafe jetzt den Herbst und warte, bis es endlich wieder früher ist, sondern es heißt sehr wach zu sein, sehr wohl, aber eine innere Ruhe, eine innere Sicherheit zu haben.

Ich meine, wer von Angst erfüllt ist, wer von Sorgen erfüllt ist, wer von Emotionen erfüllt ist, hat keine innere Ruhe. Wer sicher bauen kann auf das Weltendenken, das er aufgenommen hat und das er durch sein Ich sich aneignen kann, der findet Sicherheit und Ruhe in sich. Und er kann eben auch hoffen, das ist jetzt die Winterhoffnung, dass er diese Kraft immer mehr handhaben lernt.

Also so würde ich das jetzt ein bisschen schildern, was da in dem Spruch drinnen ist. Ich lese ihn zum Abschluss noch einmal. Sich selbst des Denkens leuchten, im Innern kraftvoll zu entfachen, erlebt es sinnvoll deutend, aus Weltengeistes Kräfte quell, ist mir nun Sommererbe, ist Herbstesruhe und auch Winterhoffnung.

Aus diesen Kräften heraus wollen wir jetzt unser Thema weiter beleuchten. Wir stehen ja noch immer sehr fest am Ende des 16. Kapitels der Apokalypse.

Das ist also jenes Kapitel, wo die sieben Zornesschalen ausgegossen wurden und wo das Ganze jetzt in ein großes Erdbeben mündet. Dieses Erdbeben führt dazu, dass die große Stadt Babylon, Babylon ist ein Bild für alle Städte der Welt, für die ganze menschliche Kultur im Grunde, insofern sie ins Äußerliche hineingeht. Wobei man dazu sagen muss, Stadt ist an sich nicht einfach ein negatives Prinzip, aber es kann es sein.

Wenn man sich manche Städte anschaut, denkt man, da ist es wirklich so, alles zu betoniert, kackerl, nix mehr, relativ unmenschliche Verhältnisse. Ihr wisst auch in der Stadt, je mehr Menschen in der Stadt zusammengedrängt sind, desto mehr sind die Menschen seelisch eigentlich auseinander. Also das Stadtleben ist nicht so das Gemeinschaftsfördernde in Wahrheit, obwohl man vielleicht Tür an Tür lebt, aber oft sieht man den Nachbarn tagelang nicht und es ist schon oft genug vorkommen, dass er gestorben ist und man kriegt es gar nicht mit.

Erst wenn dann vielleicht irgendwelche Gerüche sich verbreiten im Stiegenhaus, kriegt man es mit. Die andere Seite ist, dass man mehr auf sich gestellt wird. Das heißt ja auch so schön, Stadtluft macht frei, man ist also mehr auf sich gestellt.

Das hat sich herauskristallisiert und eine große Aufgabe für die Zukunft wird sein, eine wirkliche Stadtkultur zu entwickeln, die aber einen ganz anderen Charakter haben wird als die Städte, die wir heute kennen oder zumindest als die meisten Städte, die wir heute kennen. Denn wenn man es genau nimmt und wenn man die Apokalypse ernst nimmt, dann zielt das Ganze ja darauf hin, auf das neue Jerusalem und das wird als eine Stadt geschildert. Eine Stadt, die sich sozusagen vom Himmel heruntersenkt.

Also eine aus dem Geiste begründete Stadt im weitesten Sinne. Also es ist da jetzt gar nicht die Rede in dem Sinn von einer neuen Erde oder so, sondern ganz konkret von einer Stadt. Und Stadt ist in diesem Sinne aufzufassen als ein Prinzip, als eine durch den Menschen veränderte Erdenwelt.

Tatsächlich wird in gewisser Weise noch während unserer Kultur-Epochen, namentlich dann in der sechsten, siebenten Kultur-Epoche, die Erde wirklich zu einer großen Stadt werden. Das heißt nicht, dass es nicht auch Grünzone drinnen gibt und so weiter, dass nicht auch Pflanzenleben, Tierleben und so weiter in das integriert sein wird, wie das genau sein wird, werden wir abwarten müssen. Aber es wird im Prinzip die ganze Welt eine große Wohnstätte für die Menschheit, für die Tiere, für die Pflanzen sein, die aber durch den Menschen durchgestaltet ist.

Dieses Prinzip haben wir schon jetzt öfters besprochen, dass das eine wesentliche Aufgabe der Menschheit ist, die ganze Erde umzuarbeiten und vom Naturzustand in einen Kulturzustand zu erheben. Allerdings in einem Kulturzustand, der nicht Natur einfach vernichtet oder beschädigt, sondern der Natur eigentlich zu etwas Höherem macht. Da sind wir jetzt noch ziemlich weit davon entfernt und viele Menschen meinen heute den Menschen das gar nicht zutrauen zu können, sondern man ist heute vielfach der Meinung, gerade bei Menschen, die sehr naturverbunden sind, die für den Naturschutz engagiert sind, dass eigentlich der Mensch der größte Schädling auf der Erde ist.

Das kann man durchaus verstehen, weil es heute zum Großteil stimmt. Zumindest von dem, was man an der Oberfläche sieht. Was man weniger sieht, ist, dass bereits durch die geistige Arbeit, die schon seit Jahrhunderten geleistet wird, eine ganz andere Zukunft der Erde und der Menschheit vorbereitet wird, die sich eben auch dann darin manifestieren wird, dass die Natur sich anders gestaltet, scheinbar aus sich heraus, in Wahrheit aber durch die geistigen Kräfte, die die Menschheit in die Entwicklung einbringt.

Wir sind nämlich sehr, sehr viel mehr mit der Natur verbunden durch das, was wir tun, auch innerlich, seelisch, geistig tun, als wir denken. Wir denken immer nur daran, na ja, die Natur verwandeln, gut, das heißt halt Werkzeug in die Hand nehmen, Maschinen starten und dann geht's los, dann ackern wir halt die Erde um irgendwie. Das ist aber nur ein Teil der Sache, der gehört sicher dazu und ohne den wird es auch nicht funktionieren, aber ein anderer Teil ist auch, wie wir geistig an uns arbeiten.

Das wird namentlich sehr wesentlich dazu beitragen, wie sich im Laufe der Evolution die Pflanzenwelt, die Tierwelt, ja sogar die Mineralwelt weiterentwickeln wird. Also die Mineralwelt wird sogar sehr stark davon abhängen, wie wir unsere Ich-Kräfte geradezu, also schulen, stärken, bewusst werden in unserem Ich, immer bewusster werden und uns der geistigen Qualität unseres Ichs bewusst werden. Das wird einen tiefgreifenden Einfluss auf die Mineralwelt haben, ohne dass wir äußerlich am Finger nur rühren.

Das sind also eigentlich die kleinen Sachen, die wir tun und im Endeffekt werden wir gegen Ende der Zeit der Kulturepochen, das heißt es am Ende der 7. Epoche, wenn es so in 6., 7., 8. Jahrtausend hinübergeht, wird es soweit sein, dass ja ein größerer Teil der Menschheit sich nicht mehr inkarnieren wird und dann werden wir diese Aufgabe hoffentlich weitgehend vollendet haben, vom Äußerlichen her wirken zu müssen oder zu können, auch an der Erde, sondern wo die weitere, auch immer noch fortschreitende, tiefgreifende Veränderung der Erde rein aus den seelisch-geistigen Kräften der Menschheit gespeist wird. Also das ist der Übergang, weil nach der Zeit der Kulturepochen bricht, wenn wir jetzt apokalyptisch sprechen, das Zeitalter der sieben Siege an. Das eben geschildert wird in imaginativen Bildern, in imaginativen Bildern deswegen, weil wir als Menschheit dann einfach in einem nicht mehr sinnlichen Erleben drinnen stehen werden, sondern in einem imaginativen Erleben.

Und aus diesem imaginativen Leben werden wir aber tatsächlich auch die Erde immer noch weiter gestalten, die ja deswegen, dass wir übergehen in diesen körperfreien Zustand, nicht gleich als physischer Körper verschwindet sind. Es dauert also noch eine Zeit, bis die Erde dann vom physischen Zustand in einen immer ätherischeren Zustand übergeht. Das Ganze dauert durch die ganze Zeit der sieben Posaunen noch durch, dann ist zum Schluss die Erde im Grunde ganz verwandelt in einen rein ätherischen Zustand und mit dem Zeitalter der Ausgissung der Zornesschalen beginnt erst der Übergang, dass die Erde ein rein seelisches Gebilde wird, also ein, wenn man so will, astraler Himmelskörper wird.

Und da arbeiten wir erst recht noch mit, also an dieser Astralgestalt der Erde. Also da arbeiten wir dann rein an dem Astralischen, da gibt es dann eben kein Ätherisches in dem Sinn mehr, kein physisches in dem Sinn, wobei kein Ätherisches immer mit Vorsicht zu genießen ist, weil wir haben öfter schon darüber gesprochen, dass die Bereiche der ätherischen Welt sich mit den unteren Bereichen der Astralwelt durchaus überlagern, überdecken, zwei Seiten desselben sind. Also in Wahrheit heißt der Übergang, der jetzt mit den Zornesschalen geschildert wird, ist ein allmählicher Übergang von einer ätherisch-astralischen Erde in eine höhere astralische Erde.

Das ist also der nächste Schritt, das ist der Schritt, der mit den Zornesschalen eben dargestellt wird, symbolisiert wird, ausgedrückt wird, bildhaft ausgedrückt wird in der Apokalypse und das heißt, wenn hier von der großen Stadt Babylon die Erede ist, die zerfällt und wo es die Erdbeben und so weiter gibt und wo auch von Erdbeben die Erede ist, so ist das klarerweise jetzt nur mehr ein sinnliches Bild für ein rein seelisches Geschehen, das stattfindet, also für ein rein astralisches Geschehen. Und sehr typisch, dass dann die Stadt auch zerfallen muss in drei Teile. Warum? Warum muss die Stadt, die jetzt also eine offensichtlich rein astralische Stadt ist, zu der unsere Erde geworden ist, warum muss die in drei Teile zerfallen? Naja, dazu muss man den Vergleich mit dem Menschen heranziehen.

Wie schaut es denn bei uns aus mit unserer Seele und mit unseren Seelenfähigkeiten? Wir haben erstens einmal drei verschiedene seelische Glieder in Wahrheit. Also das seelische ist, wenn man so will, das sind die feinsten astralischen Kräfte, die wir haben, also an die wir auch mit unserem Bewusstsein herankommen. Das erste ist die Empfindungssäle, so wie wir sie jetzt haben.

Die Empfindungssäle hat einerseits zu tun mit unseren triebhaften Empfindungen, mit unseren Emotionen, die durchaus aus dem Körperlichen herausgespeist werden, aber in ein seelisches Erleben übergehen, aber uns antreiben, auch in Bewegung setzen. Also einerseits ermöglichen sie uns diese Triebhaftigkeit, andererseits aber auch die sinnliche Wahrnehmung. Wieder indem wir seelisch die Sinnesorgane ergreifen, also ergreifen das, was die Sinnesorgane aufnehmen aus der Welt, dadurch können wir uns überhaupt erst seelisch so richtig mit der sinnlichen Außenwelt in Verbindung setzen.

Also das sind die zwei Seiten. Einerseits zunächst einmal mehr oder weniger triebhaft, emotional tätig uns seelisch mit der Welt zu verbinden, aktiv sozusagen oder rezeptiv durch die Sinneswahrnehmung. Das ist die Empfindungssäle grob gesprochen.

Diese Empfindungssäle hat sich so rein ausgebildet oder vollendet bis zu einem gewissen Grad schon während der ägyptisch-kaldäischen Zeit. Also da gehen wir schon weit in die Vergangenheit zurück, noch vor die griechische Epoche zurück. Also so ins dritte Jahrtausend auf jeden Fall vor Christus geht es zurück.

Dann hat sich während der griechisch-lateinischen Zeit die Verstandes- oder Gemütssäle entwickelt. Hat also zwei Pole in sich. Das ist ganz wichtig, dass es zwei Pole sind, die da drinnen sind, so wie in gewisser Weise auch in der Empfindungssäle zwei Pole drinnen sind.

Einerseits dieses emotional triebhafte, andererseits dieses sinnlich rezeptive, wahrnehmende sind auch zwei Polaritäten. In der Verstandes- oder Gemütssäle ist diese Polarität ganz stark vorhanden, teilweise sogar stark verteilt auf unterschiedliche Völker. Die einen, die mehr die Verstandessäle entwickeln, also ganz stark ist das bei den Römern der Fall.

Aber es ist trotzdem auch das Gemüthaufte dabei, das Gemüthaufte aber vor allem in einer sehr intensiven Art, nämlich das Ego zu stärken. Ich will, Ego will etwas. Ich kann man noch gar nicht sagen, aber das Ego will etwas.

Das sich ganz stark selber spürt, seinen Willen spürt, seinen Trieben Genugtuung bringen will. Ich will das besitzen, ich will das haben, ich will das machen. Das ist ganz stark drinnen.

Und gerade im Römertum, wir haben das letzte Mal darüber gesprochen, auch in Bezug auf das Rechtswesen, das aus der Römerzeit eigentlich stand, dass es da ganz stark darum geht, den Verstand in den Dienst zu stellen, eben dieser Bedürfnisse, die das Ego hat. Diese Bedürfnisse durchzusetzen. Im rhetorischen Kampf, wenn man so will, vor Gericht, dann setze ich meine Interessen durch.

Es geht nicht darum, ob die jetzt besonders moralisch oder sonst wie sind, aber es geht darum, kann ich sie vor den gegebenen Gesetzen rechtfertigen, meine Wünsche, meine Vorstellungen. Im Grunde geht es um nichts anderes. Und jetzt könnte man sagen, ja das ist ja sehr primitiv oder sehr egoistisch gedacht von den Menschen.

Ja, ist es in gewisser Weise, aber es war wichtig, dass das zu dieser Zeit entwickelt wurde. Und es kam damit trotzdem auch eine gewisse Ordnung hinein, von innen her, nämlich in das Menschenwesen, dass der Mensch ganz klar aber auch die Verstandeskräfte zur Verfügung hatte, um seine Emotionen, seine egoistischen Bestrebungen aber auch bis zu einem gewissen Grad zu lenken und zu führen. Zumindest einmal einzusehen, was ist durchsetzbar für mich und was ist nicht durchsetzbar.

Weil sind halt eben auch andere Egos da, die vielleicht auch eher recht geltend machen und ich muss halt abwägen, wie weit kann ich da bestehen dagegen. Wenn ich etwas fordere, was zu viele gegen mich aufbringt, dann wäre es halt schwerer. Dann kann ich halt mit dem Verstand verschiedenste Mittel erwägen.

Ich kann erwägen, ob ich einige meiner Gegner um die Ecke bringe oder um die Ecke bringen lasse. Es ist eine Möglichkeit, ihr wisst, dass das in der Geschichte sehr häufig passiert ist, also besonders dort, wo es um die Herrschaft ging, um das Römische Reich, da sind sehr viele Menschen ums Leben gekommen worden durch andere, die dann halt ihre Herrschaft behauptet haben und die haben es dann halt auch irgendwann etwas später von anderen genauso erlebt. Also es sind nicht so viele Kaiser in einer gewissen Zeit, wo dieses Prinzip ganz stark vorherrschend war, die wirklich ruhig im Bett gestorben sind, sondern die meisten sind gestorben worden, also man hat nachgeholfen.

Passt im Übrigen sehr gut zum Charakter der griechisch-lateinischen Zeit, die auch mit einem großen Geheimnis verbunden ist oder mit zwei Geheimnissen verbunden ist, die aber zusammengehören, einerseits das Rätsel der Geburt, andererseits das Rätsel des Todes, mit dem sich auseinanderzusetzen. Und mit diesen Instrumenten hat man aber sehr stark auch gespielt. Ich meine, das reicht bis in den Anfang der Neuzeit hinein ganz stark und durch das ganze Mittelalter sowieso, wo doch so stark ist in den Adelshäusern oder was die Heiratspolitik.

Welche Kinder werden gezeigt aus Verbindung welcher Königshäuser, welcher Herrscherhäuser. Dadurch hat man versucht, seine Macht zu sichern und zugleich eben auch bestimmte Fähigkeiten noch durchs Blut, also durch die Vererbung weiterzugeben. Also gewisse Fähigkeiten hatte man da, das war die praktische Anwendung dieses Rätsel der Geburt zu lösen und die andere Sache ist das Rätsel des Todes.

Also ein besonderes Rätsel des Todes zu lösen war, wie kann ich meine Macht im Grunde sogar noch bis über den Tod hinaus ausdehnen. Also ein besonderer Ausdruck dafür ist im römischen Recht das, was es da in der Art erstmalig gibt, das Testament. Testare.

Ich bestimme, was mit dem was von mir überbleibt, an Werken, an Taten, an Gegenständen, an Geldmittel, was auch immer, was damit nach meinem Tod noch geschehen soll. Also das ist der äußere rechtliche Ausdruck. Der viel tiefer gehende Ausdruck ist, dass man tatsächlich, und das geht aber dann schon ans schwarzmagische natürlich heran, dass man versucht hat tatsächlich über den Tod hinaus noch Einfluss zu nehmen auf das irdische Geschehen.

Das ging aber natürlich nur mit Vermittlung von Menschen, die hier auf Erden auch noch lebten. Das ist ein Prinzip, das auch sehr stark anfängt in dieser griechisch-römischen Zeit bereits und nachwirkt bis in die heutige Zeit. Es gibt heute immer noch diese Bestrebungen da.

Es sind allerdings sehr wenige fähig, das wirklich auch umzusetzen. Aber dafür passiert es heute in unserer Zeit halbbewusst oder unbewusst mehr als häufig. Nämlich dadurch, dass Verstorbene Besitz ergreifen oder teilweise Besitz ergreifen oder beeinflussen, ohne das aber in ihrem nachtodlichen Dasein so ganz klar zu erfassen, was da ist, Menschen, die zurückgeblieben sind auf Erden.

Also ich meine nicht jetzt geistig zurückgeblieben, sondern die als Hinterbliebene da sind. Aber es passiert schon etwas, es passiert seelisch etwas. Wenn so ein Toter sich festsetzt in der Seele eines Menschen, dann hat dieser Mensch, wenn sein Ich nicht sehr stark ist und das immer registriert, dass da jetzt so ein solcher Einfluss ist, dann beginnt diese tote Herrschaft zum Teil über das Seelische zu haben des Menschen, der unten zurückgeblieben ist.

Das ist heute nicht nur nicht selten, ich sage das ganz bewusst, es ist beinahe der Regelfall. Es ist beinahe der Regelfall und das ist eine Quelle vieler seelischer Probleme, die Menschen hier auf Erden haben. Es ist die Quelle vieler Störungen im sozialen Leben, die überhaupt vorliegen.

Stellt euch vor, wenn Menschen da zusammenwirken, die jetzt noch alle möglichen Toten mitspucken, die ganz andere Interessen haben, als die eigentlich hätten oder haben sollten, die unten stehen und das dann zusammentrifft, dann kommt also eine sehr große Unordnung in das soziale Leben hinein. Wir sind jetzt schon so weit in der Apokalypse vorgedrungen, also tief in ein geistiges Gebiet, daher ist es eine Zeit, sehr offen über solche Dinge zu sprechen, die eigentlich an allen Ecken und Enden vorkommen. Also es ist heute schon ein Glück, wenn man irgendwo Familien findet, in denen nicht innerhalb der Familie solche Besetzungen stattfinden.

Ich sage einmal, bei 70 Prozent der Familien ist das der Fall und ist eine der Ursachen für große Zerwürfnisse, die es dann auch gibt. Oder auch für ungesunde Anhänglichkeiten, ein gekettet sein aneinander, das auch ungesund ist, wo sich nicht mehr die freie Beziehung von Mensch zu Mensch. Das ist so etwas ganz ganz Wichtiges, nämlich für unsere Zeit, dass auch alles das, was noch aus den Blutsbanden stammt, das es ja zwangsläufig immer noch gibt, weil Fortpflanzung kann ja zunächst einmal nicht anders stattfinden, aber es sollte sich die Beziehung der Familienmitglieder, die durch das Blut verbunden sind, eben nicht mehr nur auf das Blut berufen oder eigentlich gar nicht mehr auf das Blut berufen, sondern auf die geistige Verbindung, die man als Freiheit zueinander aufbaut.

Das wäre ganz ganz wichtig. Also das würde schon betreffen, also die Beziehung der Eltern zu ihren Kindern, die muss mit der Zeit eine immer geistigere werden, eine ganz bewusste geistige Beziehung. Und gerade hier in Europa wäre der Ort schlechthin, wo man das langsam ins Bewusstsein fassen sollte.

Es gibt noch viele Bereiche der Erde, das haben wir auch schon gesprochen, wo Kulturimpulse nachwirken, nachwirken müssen auch in gewisser Weise, die im Grunde vor Jahrtausenden aktuell waren, die aber jetzt eben noch nicht von allen Menschen in derselben Art durchgemacht wurden und die aber jetzt durchgemacht werden müssen. Daher muss es also auch noch heute Stammesverbände geben, Familienverbände geben, die ganz aus diesem Blutprinzip heraus leben. Wenn das nicht der Fall wäre, dann wäre nicht die Möglichkeit, dass diese Menschen die Entwicklung, die sie brauchen, durchmachen können, die sie damals in der Epoche nicht durchgemacht haben, sondern die sie jetzt durchmachen.

Und für uns, mit uns meine ich jetzt nicht die Europäer einfach schlechthin. Ich will das gar nicht jetzt so fein aufteilen, also wir Europäer wären voraus und die anderen hinten auch. Die Probleme gibt es also überall in Wahrheit.

Aber das Wichtige ist, dass wir an dem Gegenbeispiel, das da ist, also das heißt an den Kräften, wo jetzt Familienzusammenhänge, Stammeszusammenhänge sind. Also, weiß ich nicht, es gibt gewisse Gegenden der Erde, wo das noch ganz ganz stark gepflegt wird. Nehmen wir zum Beispiel Afghanistan her.

Afghanistan, dieses Land, wo es im Grunde äußerst karg ist, das im Grunde eine äußere Natur auch schon hat, die, ja, gemahnt so ein bisschen an den Auszug der Israeliten aus Ägypten und den Zug durch die Wüste. Die gehen diesen Zug durch die Wüste dort, ihr ganzes Leben lang. Jetzt inkarnieren sich dort verschiedenste Menschen, es inkarnieren sich dort Menschen, die tatsächlich das nachmachen, was diese Israeliten halt in der ägyptisch-kaltäischen Zeit durchgemacht haben, als dieser Auszug aus Ägypten gefolgt ist.

Es inkarnieren sich dort aber auch Menschen, die vielleicht in ihrer Bewusstseinsentwicklung weit, weit uns, dem durchschnittlichen Europäer voraus sind. Es gibt diese ganz, ganz starke Zwiespälte daher auch drinnen. Und nur so als Zeitsymptom so etwas zu sehen.

Und diese Verteilung wird immer größer werden. Jetzt schon während unserer gegenwärtigen Kulturepoche, während des Zeitalters der Bewusstseinsseele werden wir immer stärker das haben, dass sich Menschen, die also schon ganz weit in der Entwicklung der Bewusstseinsseele, ja vielleicht gar schon in der Entwicklung des Geistselbstes, also das, was noch darüber hinausführt, was wirklich ins geistige Erleben dann schon hineinführt, ins bewusste geistige Erleben, dass sich Menschen, die das bereits entwickelt haben, finden mitten unter Menschen, die gerade erst dabei sind, ihre Empfindungssäle oder ihre Verstandessäle auszubilden. Wir Menschen sind eben, und das ist durchaus Weise, dass das in der Menschheitsentwicklung so aufgeteilt ist, dass nicht alle Menschen im Gleichklang sich entwickeln, sondern dass es Unterschiede gibt.

Und dass man nicht einfach sagen kann, die jetzt erst die Empfindungssäle entwickeln, bumm, die sind aber hinten nachgeblieben. Mein Gott, das sind ja Armutsgarten, wie kann man denen jetzt schnell helfen. Es hat natürlich eine ganz andere Qualität, die Empfindungssäle, die die heute entwickeln, unter den heutigen Bedingungen, als sie damals entwickelt wurde.

Das heißt, die können ganz wesentliche Impulse beitragen, dazu die Empfindungssäle auf ein anderes Niveau zu heben, das vielleicht jetzt die Menschen, die schon weit vorne sind, gar nicht mehr schaffen, weil sie gar nicht so weit hinunterklingen. Es ist ganz interessant, ja vielleicht die, die schon stark das Geist selbst entwickelt haben, können es bis zu einem gewissen Grad ersetzen, dadurch, dass sie eben auch am Astralischen arbeiten, am Seelischen arbeiten und Empfindungssäle heißt auch am Astralischen, am Seelischen arbeiten, allerdings völlig unbewusst noch. Da scheint eine gewisse Gemeinsamkeit zu sein, aber es sind trotzdem unterschiedliche Qualitäten.

Wenn wir das Geist selbst entwickeln, arbeiten wir beginnend mit den allerfeinsten, allerhöchsten astralischen Kräften, die wir umwandeln. Die Empfindungssäle arbeitet unbewusst mit der Umwandlung der alleruntersten, zugleich aber allerstärksten astralischen Kräfte und bis der, der das Geist selbst entwickelt, so weit ist, dass er bewusst das entwickeln und verändern jetzt kann, wirklich komplett schöpferisch erneuern kann, was bei der Entwicklung der Empfindungssäle unbewusst passiert, da haben wir noch einen weiten Weg, da haben wir noch einen sehr sehr weiten Weg vor uns. Also ihr seht, die Entwicklung des Menschen ist etwas sehr sehr kompliziertes und wichtig für unser Bewusstsein, Seelenzeitalter ist ein Gefühl dafür zu bekommen, dass wir alle, jeder Einzelne für seine eigene Entwicklung angewiesen ist auf das, was in der ganzen Menschheit passiert.

An den entferntesten Orten passiert. Weil im Grunde etwas von dem, was ein Mensch irgendwo, sei es jetzt in Afghanistan oder irgendwo in Feuerland oder sonst wo in seiner Empfindungssäle entwickelt, dass er es tut, hat auch eine leise Auswirkung auf uns mit der Zeit. Gibt also uns auch eine Kraft, die wir dann vielleicht mit einem anderen Bewusstsein noch auffassen können, an die wir aber nicht heran kämen, wenn sie nicht dort entwickelt würde.

Also das während der ganzen Menschheitsentwicklung wird es also lange lange Zeit Menschen geben, die an allen diesen Dingen noch arbeiten müssen, arbeiten können und damit immer wieder spezielle neue Eigenschaften, Fähigkeiten der Menschheit insgesamt zuführen. Also das heißt auch dieses Schema, dass man sagt, das ist eine ägyptisch-kaltäische Zeitentwicklung der Empfindungssäle, bumm, dann ist sie abgeschlossen, dann endlich Schlag, Datum, Glockenschlag beginnt die Verstandesseelenzeit, jetzt kommt die Verstandes- oder Gemütssäle dran, die ist am Ende des Mittelalters endlich aus und jetzt fängt die Bewusstseinssäle an. Das stimmt zwar im Groben gesehen, aber uns muss bewusst sein, die Entwicklung der Empfindungssäle geht immer noch weiter, weiter, weiter, weiter.

Sie ist deswegen noch lange nicht fertig. Sie hat nur einen großen Schub bekommen halt während der ägyptisch-kaltäischen Zeit, aber die Entwicklung hat längst vorher schon begonnen, in der atlantischen Zeit im Grunde, ja sogar bis in die lemurische Zeit geht es zurück und geht aber auch weiter über das Ende sogar der Kulturepochen hinaus, über die Zeit hinaus, wo wir uns verkörpern auf der Erde, weil etwas Empfindungssälenhaftes wird trotzdem drinnen bleiben. Wir werden es brauchen, es wird ein Teil unserer australischen Kräfte sein, die wir haben.

Wir brauchen so lange, so lange bis wir das selber alles vollbewusst aus dem Geistigen heraus erschaffen können. Erschaffen können eben in der Form, wie ich es jetzt schon öfter erzählt habe, dass wir wirklich seelisches ins Nichts hineinschleudern, das heißt negative seelische Kräfte nicht nur läutern, indem wir uns befreien davon, wobei dieses Befreien aber bedeutet, dass sie in der seelischen Erdatmosphäre, wenn ich es so nennen darf, vorhanden ist und dass sie damit allen anderen Menschen aufgebürdet werden, wie es in der vorchristlichen Zeit unumgänglich war, es ging einfach nicht anders. Das hatten wir ja gesagt, dass selbst die höchsten Eingeweihten ihre Einweihung, ihre seelische Reinheit, die Voraussetzung dafür war, erkaufen mussten damit, dass andere Menschen mit dem, von dem sie sich geläutert und gereinigt haben, belastet wurden.

Das ist die ganz bittere Wahrheit, wenn man so will, oder die ganz drastische Wahrheit, die wir uns vor Augen halten müssen. Und erst jetzt in unserer Zeit fängt es immer mehr an, dass wir wirklich endlich einmal seelisch, negatives Seelisches ganz vernichten können, vernichten, ins Nichts hineinführen. Weg, dann ist es weg, es gibt es nicht mehr.

Und dafür aber, weil wenn wir es nur vernichten würden, wird man seelisch mit der Zeit, also immer unterernährter werden, klarerweise, schaffen wir etwas völlig Neues, ganz individuell Neues Seelisches. Neues Seelisches, das in der Art noch nie da war. Auf dem Weg sind wir auch schon, das tun manche Menschen schon, andere arbeiten noch ganz stark die Empfindungssäle zu entwickeln.

Und Empfindungssäle entwickeln heißt unter anderem auch Läuterung der australischen Kräfte, aber im Sinne dieses, es ablagern müssen. Das ist der Preis dafür, dass man überhaupt an diesen unteren Kräften arbeiten kann. Und ich sage einmal, der Durchschnittsmensch heute arbeitet ein bisschen an beidem.

Jeder arbeitet noch ein bisschen an seiner Empfindungssäle, auf die alte, ganz unbewusste Weise und ein bisschen schon an der bewussten Umwandlung des Australischen, des Seelischen in das Geist selbst. Es ist jetzt je nach Entwicklungsgrad des Menschen, nach geistigem Entwicklungsgrad, wobei das überhaupt nichts mit Wissen oder so zu tun hat oder mit drei Doktortiteln oder was zu tun hat, deswegen ist man nicht geistiger. Es kann ein ganz einfacher Mensch sein, der vielleicht gar nicht in die Schule gegangen ist und der geistiger ist als alle anderen in seiner Umgebung, weil er eben unmittelbar aus dem Geistigen schöpfen kann.

Also nicht die Gescheiten sind unbedingt die Geistigen. Sie können es auch sein, will ich jetzt nicht bestreiten. Ich hoffe es sogar, dass das ab und zu auch der Fall ist und vielleicht auch immer öfter der Fall ist.

Aber es hat das eine mit dem anderen nicht grundsätzlich etwas zu tun. Ja, also dieses Bewusstsein dafür zu entwickeln, die ganze Menschheit kann sich nur gemeinsam entwickeln. Durch den Beitrag jedes einzelnen Menschen passiert etwas und wenn es nicht passiert, fehlt auch mir als einzelner Mensch etwas.

Weil der Punkt ist auch, und das ist das Wunderbare der Ich-Kraft, das Ich ist eben etwas völlig Individuelles. Es hat Zugang in gewisser Weise, ja was heißt in gewisser Weise, es hat ganz stark Zugang zur Schöpfungsquelle, also in sich sie aufleuchten lassen zu können, aber eben auf ganz individuelle Weise und daher entwickelt jeder Mensch auch ganz individuelle Fähigkeiten. Die sind so einzigartig, dass kein Mensch über die genau gleichen Eigenschaften diesbezüglich verfügt oder Kräfte oder Fähigkeiten wie irgendein anderer Mensch.

Daher ist jeder Mensch absolut unverzichtbar in Wahrheit. Wenn er in irgendeiner Weise ausfällt und sei es auch nur in einer Inkarnation ausfällt, die ihn daran hindert bestimmtes zu entwickeln, was eigentlich in seiner geistigen Veranlagung drinnen wäre, zu entwickeln in seiner geistigen Veranlagung, meine ich durch den Weg, den er sich schon durch seine vergangene Entwicklung gebahnt hat und den er halt fortsetzen soll, dann kann es sein, dass er manche Schritte nicht macht oder zu spät macht, später erst macht, dass es für Zeit versäumt, aus irgendwelchen Gründen auch immer. Aber was er da nicht macht, fehlt dem Rest der Menschheit und das fehlt für die Gesamtentwicklung.

Das ist also auch so eine ganz große Botschaft der Apokalypse. Das heißt es, zu den 144.000 Auserwählten zu zählen, die das neue Jerusalem bauen, letztlich. Das sind also die, die sich nicht dazu entschließen, den Weg dieser Wesenheiten hinter Sorat zu gehen.

Wobei ihr ja wisst, wir haben noch sogar zwei kosmische Entwicklungsstufen oder fast zwei ganze kosmische Entwicklungsstufen vor uns, in dem diese Menschen noch einschwenken können auf den Weg der 144.000. Aber zumindest zeitweise können sie ausscheren und mit jedem, der ausschert oder der nur teilweise dadurch ausschert, dass er gewisse Fähigkeiten, die er eigentlich hat, nicht in Tätigkeit setzt. Das fehlt der Menschheit. Das fehlt einfach.

Und was meiner Ansicht nach ganz wichtig ist, was daraus folgt, ist für jeden von uns, was ich versäume an geistigen Kräften auszubilden, schadet letztlich der gesamten Menschheit. Auch wenn es jetzt nicht gleich ein katastrophaler Schaden ist, aber es kann vielleicht ein ganz entscheidendes Moment sein, das fehlt. Und kleine, kleine Sachen, die fehlen können, trotzdem große Wirkungen haben und darf man nicht unterschätzen.

Also das heißt, wenn ich versäume meine Entwicklung, leidet die ganze Menschheit darunter. Das ist die eine Seite, die mich also zum Bewusstsein bringen sollte, welche Verantwortung ich gegenüber der Erd- und Menschheitsentwicklung habe. Braucht jetzt niemals ein Hupfen, breche zusammen und der Last ist eine Verantwortung.

Gottes Willen, die ganze Menschheit ist ja schrecklich. Es wird nie irgendwas Unmögliches vom Menschen erwartet, beziehungsweise nur er wisst es der kleine Schritt. Den Liebig, der das Unmögliche begehrt, heißt immer der eine Schritt hinaus über das, was ich bereits kann.

Wie soll ich mich sonst entwickeln? Es heißt immer, Entwicklung heißt immer, im nächsten Schritt mache ich etwas, was mir nach den jetzigen Fähigkeiten noch unmöglich ist. Ich muss schöpferisch etwas Neues hineinbringen, dann schaffe ich den Schritt über die Grenze hinaus und dann beweise ich mich eigentlich erst als Mensch. Dann bin ich Mensch, wenn ich das tue.

Wenn ich im Rahmen nur dessen bleibe, was ich aus der Vergangenheit, aus der Vererbung oder aus sonstigem mitbekommen habe oder von mir als aus meinen früheren Inkarnationen, dann verweigere ich das Menschsein in Wahrheit. Und das hat tatsächlich dann mit der Zeit wirklich die Folgen, dass es halt das Ich immer schwerer hat, sich im Menschen zur Geltung zu bringen, was so weit letztlich führen kann. Wir hatten vor langer Zeit auch schon einmal darüber gesprochen, dass sogar das Phänomen entstehen kann, dass es Ich-nose Menschen gibt.

Das heißt, sie haben etwas Seelisches, sehr wohl, etwas sehr starkes Seelisches, das vielleicht auch sehr freundlich, sehr nett sein kann und durchaus Gutes in sich auch haben kann. Es sind ja nicht böse Menschen deswegen. Und es ist nicht unbedingt eine Schuld eines Menschen, dass da jetzt kein Ich hinein sich inkarnieren kann.

Das kann verschiedenste Ursachen haben. Kann durchaus sein, dass ein Ich da irgendwo hinein wollte, das aus irgendeinem Grund nicht ging und sich dieses Ich dann woanders verkörpert hat, also ausgewichen ist auf eine andere Inkarnation, dass aber trotzdem eine Empfängnis stattfinden konnte und dass sich aber kein Ich damit verbunden hat. Das ist dann eine ganz spezielle Situation.

Ich will aber jetzt nicht näher wieder darauf eingehen. Wir haben schon einmal darüber gesprochen. Ich wollte es nur in Erinnerung rufen, weil es halt doch ein bisschen dazugehört.

Also wir haben jedenfalls eine große Verantwortung gegenüber der Menschheit, aber wir haben in unserem Ich eben die Kraft, diese Verantwortung zu übernehmen oder noch konkreter gesagt, aus unserem Ich heraus zu agieren, heißt schon, diese Verantwortung zu übernehmen. Ich übernehme sie nicht, wenn ich einfach untätig bleibe aus meinem Ich heraus. Wenn ich aus meinem Ich tätig werde und nicht nur ein Automat bin, der halt das ausführt, was mir der Chef gesagt hat, sondern eigenständig denke auch und handle, egal wie die äußeren Hindernisse sind, aber ich das in irgendeiner Weise, in irgendeiner Form schaffe, dann bin ich durch mein Ich tätig.

Und dann übernehme ich diese Verantwortung für die Menschheit bereits. Also es geht nicht um irgendwelche spektakulären Dinge. Ganz wichtig, das immer sich vor Augen zu halten.

Es ist nichts, was uns überfordern könnte. Das Ich kann nicht überfordert werden. Es geht zu einen kleinen Schritte.

Der eine macht es halt ein bisschen schneller und der andere ein bisschen langsamer. Ist alles in Ordnung, aber solange das Ich da ist, geht es diese Schritte. Weil das Ich kann in Wahrheit gar nicht stehen bleiben.

Es kann halt nur mal so langsam wie, ich habe es ja schon einmal gesagt, ein Chamäleon gehen soll, wie die immer einen Schritt, dann wackeln sie so hin und her und dann kommt der nächste Schritt, dann wackeln sie wieder so hin und her. Ist also ein bisschen mühsam, die Fortbewegungsweise. Es gibt halt Iche, die mehr so gehen und andere sind halt mehr die Dauerläufer.

Die machen halt gleich viele Schritte sehr schnell. Beides bringt aber einen positiven Einschlag in die Menschheit. Und beides ist wichtig und jeder kann also in seiner Form mitgehen, wenn er über ein Ich verfügt.

Und ich hoffe, dass das doch noch sehr viele Menschen tun. Ja, das ist also die eine Seite, diese Verantwortung, die ich damit gegenüber der Menschheit übernehme, indem ich aus meinem Ich heraus tätig bin. Dann nehme ich meine Verantwortung wahr.

Die andere Seite ist, dass ich im Bewusstsein trage, dass ich das, was ich tun kann, meinen Beitrag, den ich leisten kann, aber auch nur dadurch tun kann, dass eben andere Menschen da sind, die aus ihrer Ichkraft das ihre beitragen. Die mir die Impulse geben letztlich, vielleicht über sieben Umwege oder 100 Umwege, wie auch immer, die mir die geistigen Anregungsimpulse geben, die ich brauche, um weiterzukommen. Weil es ist eben immer so, dass wir erarbeiten durch viele, viele Anregungen sogar meinen ureigensten Impuls.

Das ist jetzt was ganz Spannendes. Der ureigenste Impuls, der vielleicht meine Lebensaufgabe bedeutet, der mein Lebensziel in sich hat, meinen geistigen Lebensauftrag, den ich mir aus der geistigen Welt mitgenommen habe, den ich mir durch viele Inkarnationen erworben habe. Wie kommt er mir in der Regel zu, dass dieser Impuls wirklich in Tätigkeit kommt? Er kommt nämlich in den allermeisten Fällen nicht dadurch mir zu Bewusstsein oder ich komme nicht dadurch in Tätigkeit, dass ich mir nicht sage, jetzt gehe ich mal in die Schule und schaue dann, was für einen Beruf ich ergreife.

Ah, das interessiert mich, das macht mir Spaß, das mache ich. Das ist in der Regel gar nicht der Weg. Vor allem schon gar nicht dort, wo große Impulse in die Menschheit hineinkommen, also wo Menschen einmal halt ein bisschen diese Dauerläufer sind, die schnelle Schritte machen.

Da kommen die Impulse in der Regel dadurch hinein, dass sie Anregungen von vielen anderen Menschen bekommen. Oft nur, sie begegnen irgendwem, der sagt einem ein paar Worte, weiß gar nicht, warum er sie so genau so sagt, wie er sie sagt und für den anderen sind sie zehn Jahre später eine große Anregung. Das kann ganz gezielt manchmal sein und bei Menschen, die dann eine bedeutende Aufgabe in der Welt übernehmen, ist es oft so, dass sie wirklich ganz gezielt durch einen Eingeweihten einen Impuls bekommen, der ihnen ganz gezielt etwas Bestimmtes ganz beiläufig im Vorbeigehen sagt, was in dem Laufe mancher Jahre dann zu erwachen beginnt, als Impuls, ich muss das machen.

Ich muss da etwas tun, wo das immer wacher wird. Sehr oft ist es aber auch, wenn es ganz einfache Menschen begegnen und ein irgendein entscheidendes Wort sagen und dann wache ich erst auf. Ja, um das geht es in meinem Leben.

Das soll ich tun. Da hat mir irgendwer etwas erzählt und dort ist mein Aufgabenfeld. Also die Impulse kommen uns von außen zu, weil uns unser Ich in Wahrheit von außen zukommt und ein Mittel dazu, dass uns unser Ich von außen zukommt, sind die anderen Menschen, die auf uns zukommen.

In Wahrheit, in jedem Menschen kommen wir uns auch selbst entgegen. Das ist das Interessante. Das ist das Spannende an menschlichen Begegnungen.

Das heißt, es kommt dann nicht nur ein anderes Ich entgegen, sondern wir selbst kommen uns entgegen und wir erkennen uns dann in unserer Eigenart. Immer besser, je mehr Impulse wir da von den anderen kriegen. Es ist in Wahrheit unmöglich, das Bewusstsein dafür zu entwickeln, wenn wir ganz isoliert vom Rest der Menschheit wären.

Es ist ganz schwer und passiert ebenso auch nicht leicht, wenn Menschen wirklich ohne andere Menschen aufwachsen würden. Es gab ja solche Fälle, wie ist das, die sogenannten Wolfskinder oder wie man das nennt, die zunächst einmal gar nicht einmal dazu kommen, sich aufzurichten vollkommen, sondern die eher noch auf allen Vieren laufen, sehr ungeschickt natürlich, weil da der Körperbau gar nicht dafür geeignet ist. Die es aber schwer haben, sich wirklich aufzurichten und einen aufrechten Gang zu entwickeln, weil sie das menschliche Vorbild nicht haben, die als nächstes nicht eine wirkliche Sprache entwickeln können.

Welche sollten sie auch entwickeln? Die deutsche, die chinesische oder Kongosprache oder sonst was. Wenn sie nur unter Tieren aufwachsen, ist es sehr schwer. Sie können den Tieren zuhorchen, sie können diese Laute aufnehmen, da sie sprachbildende Kräfte haben, können sie diese Laute irgendwie weiterformen, aber menschliche Sprache wird daraus trotzdem nicht.

Bei Kindern weiß man, oft entwickeln die ihre eigene Kindersprache, aber sie entwickeln sie nur dann in dieser Form, wenn sie in der Umgebung von anderen Menschen sind. Dann wird wirklich diese klare, vollartikulierte Sprache entwickelt, weil die auch zur Voraussetzung hat, dass vorher wirklich die richtige Aufrichtung da ist. Je weniger gelungen ist diese Aufrichtung, desto weniger kann sich auch die Sprache ausprägen, desto weniger kann aber auch das Bewusstsein an der Sprache erwachen.

Gerade an der Sprache auch erwacht das Bewusstsein stark. Es erwacht auf erster Stufe durch die Tätigkeit des Greifens, dass das also beim Menschen jetzt noch viel stärker ausgeprägt ist als bei den Tieren. Sicher, es gibt manche Tiere, die das auch sehr geschickt können, schon ein Eichhörnchen ist sehr geschickt mit seinen Vorderpfoten und Affen können sehr geschickt sein, aber da sie nicht diese volle Aufrichtung sich erwerben, wird diese Tätigkeit niemals so bewusst und so frei dadurch, wie sie beim Menschen werden kann.

Also erst der Mensch, wenn er sich voll aufrichtet, gewinnt die Freiheit auch dann, dass er sagt, ich ergreife etwas, ich tue etwas, ganz bewusst damit. Und das fängt an zuerst noch ganz dumpf im Willensmäßigen, das zu entwickeln, aber an dem erwacht schon das Ich-Bewusstsein, trotzdem langsam, wird vorbereitet dadurch. Das Erste ist das Greifen, aus dem wird später das gedankliche Begreifen.

Wenn ich vorher dieses Greifen, dieses Bewusste, dieses feine Greifen habe, dieses Tasten, diese feine Sensibilität, die ich gerade in den Fingern zum Beispiel drinnen habe, dieses Fühlen der Feinheit der Dinge, die mir hilft, dass dieses Greifen in mein ganz Bewusstes werden kann, fehlt mir was in meinem Ich-Bewusstsein letztlich später. Und der nächste Schritt mit der Sprache, die dann behindert ist, der Kehlkopf richtet sich nicht ganz auf, dann bilden sich die Sprachorgane dadurch nicht ganz vollkommen richtig aus. Also es ist dann auch wahnsinnig schwer, in späterer Zeit diese Sprache, angenommen sie werden dann irgendwann gefunden und kommen unter Menschen, gibt es trotzdem also gewisse Hemmnisse im Sprachorgan drinnen, die unter Umständen verhindern, dass der Mensch dann später auch sprechen lernen kann.

Bis zu einem gewissen Grad mag das gehen, aber sehr ausgeprägt wird es wahrscheinlich nicht werden. Und natürlich dieses klare, bewusste Denken fehlt dann auch. Also da sieht man so einen ganz konkreten Beispiel, wie sehr wir es der Gemeinschaft mit anderen Menschen verdanken, dass wir uns zu unserem klaren, vollen Ich-Bewusstsein entwickeln können.

Und aus diesem klaren Ich-Bewusstsein heraus erst wirklich ganz bewusst auch tätig werden können. Das verdanken wir allen anderen Menschen. Und das größte Genie verdankt es allen anderen Menschen, die da sind in Wahrheit.

Also sicher am meisten denen, mit denen halt in der Familie oder sonst wie zusammenlebt, das ist eine wichtige Anerkennung, aber in Wahrheit sind es alle, die einen Beitrag dazu leisten. Also dessen sollten wir uns heute im Bewusstseinseel und Zeitalter klar bewusst werden, dass das so ist. Das wird uns eben auch den Impuls dazu geben, unsere Individualität weiterzuentwickeln, eben im Gegenbild zur gesamten Menschheitsentwicklung.

Das gehört zusammen. Eine Menschheit kann erst entstehen, wenn sich jedes einzelne Individuum aus seinem Ich heraus stark entwickelt. Und die Menschheit, das wirkliche Gesamtmenschheit, kann sich eben auch nur entwickeln, wenn es die einzelnen Individuen tun.

Sonst wird es nie eine ganze Menschheit, sonst bleiben es einzelne Völker, Stämme, Nationen von mir aus. Und eigentlich sollte das, was heißt eigentlich, es sollte, wenn die Entwicklung gut verläuft, richtig verläuft, bis zum Ende zumindest unseres Bewusstseinseelzeitalters sollte es soweit sein, dass von Völkern, von Nationen in dem Sinn keine Rede mehr ist. Wo es sehr wohl aber Unterschiede geben wird bis in die Körperlichkeit hinein der Menschen, die aber nicht mehr abhängen von den Vererbungsverhältnissen, sondern die abhängen von der individuellen Entwicklung des Menschen.

Das hängt einerseits zusammen, dass er sich natürlich einmal, wenn sich ein Mensch inkarniert, eine geeignete Vererbungslinie wählt, die schon sehr nahe oder möglichst nahe an dem dran ist, was seiner Individualität entspricht. Aber wo auch noch eine ganz starke Weiterentwicklung passiert, dass das Ich also wirklich immer stärker, immer stärker eingreift in das, was die Vererbungsanlagen ausbildet und so etwas Eigenem macht. Das ist jetzt ja schon sehr, sehr stark im Gange.

Ich glaube, ich habe das schon ein paar mal wahrscheinlich erzählt, weil ich es ja gerne erzähle, zum Beispiel die Ähnlichkeit der Kinder mit den Eltern bis in die Physiognomie hinein, die man ja oft entdecken kann. Am Anfang ist der Mama so ähnlich wie aus dem Gesicht geschnitten. Interessanterweise ist es ein halbes Jahr später dann der Papa oder umgekehrt ganz ähnlich, je nachdem mit wem es halt mehr in Kontakt ist und öfter zusammen ist, weil nämlich die Physiognomie gerade des Menschen oder des Kindes sich ganz stark formt durch Nachahmung dessen, wie die Mama oder der Papa halt sein Gesicht bewegt, sage ich einmal.

Es geht nämlich um die Bewegung, um die Mimik, die drinnen ist. Die formt das. In Wahrheit formt sehr wesentlich und immer mehr wird es sein in der Zukunft, die Physiognomie des Menschen, die wir wirklich dann äußerlich sehen können, das, was seelisch im Menschen passiert.

Das wird sich in der Zukunft mehr ausdrücken. Ich meine, heute ist noch sehr stark die Nachwirkung aus einer früheren Inkarnation, die sich manifestiert in der Schädelbildung. Das heißt, wie die Schädelknochen gebildet sind, nach dem formt sich in gewisser Weise halt das äußere Antlitz, das man sieht.

Es wird aber immer mehr das Übergewicht bekommen, dass das, was wirklich seelisch aktuell im Menschen vorgeht, dass das die Gesichtszüge prägt. Und dass die Kopfform, die sich herausbildet, ja immer mehr, nämlich im Knochengerüst drinnen, immer mehr sich nähert der Idealgestalt, sagen wir es einmal so, die diesen individuellen Menschen entspricht. Wo nämlich dann alles das drinnen ist, was diese Individualität, die sich jetzt verkörpert oder in der Zukunft verkörpern will, also alle die Impulse drinnen hat aus den vergangenen Inkarnationen.

In Wahrheit ist es ja so, dass die menschliche Gestalt jedes Menschen, zwar sicher haben alle Menschen ein gemeinsames Grundbild, aber es wird sich bis in den Knochenbau hinein trotzdem individualisieren. Und es läuft darauf hinaus, dass letztlich am Ende der irdischen Verkörperungen, das heißt also so am Ende der Kulturepochen, dass dann jeder Mensch seine ganz individuelle Gestalt sich erworben hat. Und es wird bei den letzten paar Inkarnationen auch so sein, dass sie äußerlich auf äußerlich im äußeren Erscheinungsbild dieser Inkarnationen einander sehr ähnlich sein werden.

Was, wenn man in die Vergangenheit zurückblickt, ganz und gar nicht der Fall ist. Im Gegenteil. Sondern es waren die einzelnen Inkarnationen große Einseitigkeiten, also in gewisser Weise Verzerrungen dieses ganz harmonischen Menschenbildes, das wir haben.

Einfach, warum? Um bestimmte Eigenschaften einmal in einer ganz bestimmten Inkarnation ganz besonders auszuarbeiten. Und wenn ich die habe, dann kann ich in einer nächsten Inkarnation, wirkt es zwar nach, weil es namentlich in der Schädelbildung sehr stark drinnen ist, aber dann geht es um eine andere einseitige Fähigkeit stark zu entwickeln. Weil wir natürlich vom Anfang der Entwicklung an noch nicht so stark waren, dass wir gleich alles angehen können.

Aber das Ziel ist, dass wir im Laufe vieler Inkarnationen unser unverwechselbares Idealbild erzeugen und dem immer näher kommen. Und das wird sich in den letzten Inkarnationen auf Erden ganz deutlich zeigen, dass dann jeder Mensch ganz individuell gebaut ist, trotzdem als Mensch zu erkennen ist, aber ganz individuell ist. Dann wird es auch soweit sein, dass die im Grunde die Vererbungskräfte keine Rolle mehr spielen.

Obwohl trotzdem natürlich, solange wir uns irdisch verkörpern können überhaupt, wird die irdische Zeugung und daher die Blutsverwandtschaft im gewissen Sinne eine Rolle spielen. Ich meine, es wird natürlich alles Mögliche reinkommen. Künstliche Befruchtung gibt es ja schon, aber künstliche Zeugung.

Und es wird sicher irgendwann sowas wie Genmanipulation kommen. Und diese Dinge, die heute ja theoretisch schon möglich sind sogar, ihr könnt mit Sicherheit viel Geld darauf wetten, dass das irgendwo, irgendwann in naher Zukunft gemacht wird. Die Menschheit neigt dazu, alles was sie kann, auch irgendwo zu machen.

Auch wenn vielleicht viele Gründe dagegen sprechen. Und wir werden vielleicht heute schon oder im nächsten Vortrag sehen, dass das bis zu einem gewissen Grade sogar dazugehört zur Entwicklung der Menschheit, dass solche Sachen geschehen. Sie werden geschehen.

Sie werden geschehen, weil sie für eine heilsame Entwicklung geschehen müssen, auch wenn sie viel Leid über die Menschen bringen werden. Das ist eine eigentlich sehr erschütternde Tatsache. Weil wir denken jetzt, okay, wir sind jetzt geistig strebend, wir bemühen uns also die Welt zum Guten hinzuführen und das sollen wir ja auch.

Und haben dann aber vielleicht den naiven Traum, dass es früher oder später dazu führt, dass wir hier auf Erden eine ideale Welt haben. Eine Welt des Guten. Das wird nicht der Fall sein.

Sondern wir bereiten jetzt gerade, ich sag das nur einmal vor, und sollen es vorbereiten und werden es vorbereiten, oder Steiner spricht sich da ganz dezidiert aus, jetzt während unseres Bewusstseinsseelenaltes bildet jeder Mensch in sich das Böse aus. Jeder Mensch, der auf dem Niveau des Bewusstseinseelzeitalters lebt, bildet in sich die Kräfte des Bösen aus. Jetzt könnte man sagen, um Gottes Willen, wie können wir denn das verhindern? Und dann sagt er zwei Sätze später, der Mensch soll in sich das Böse entwickeln.

Soll, bitte ganz deutlich, soll in sich das Böse entwickeln. Wenn er es nicht tut, wird er nicht mit seiner Bewusstseinseele bis ins Geistige hineinkommen. Das ist also das große Geheimnis, mit dem wir uns beschäftigen müssen, sage ich mal, in der nächsten Zeit, wenn wir das verstehen wollen.

Und damit auch ein Verständnis für dieses Rätsel des Guten und des Bösen bekommen. So wie nämlich in der griechisch-lateinischen Zeit die Menschheit das Rätsel der Geburt und des Todes auf seine Art lösen musste und wie ich euch heute schon ein paar Beispiele gezeigt habe, manchmal auf sehr böse Art dieses Rätsel gelöst hat. Trotzdem, es war notwendig, dass auch all diese Dinge passiert, in einer gewissen Weise.

Ich sage nicht, dass jedes Unglück passieren muss, das wir machen können, aber es werden viele passieren, weil es notwendig ist, dass solche Dinge geschehen einfach. Das Wichtige wird sein, dass wir es im richtigen Gleichgewicht halten. Also die Menschheitsentwicklung, das ist einmal das Erste, was wir lernen müssen, was aber eigentlich völlig klar ist und auf der Hand liegt.

Wir haben gegessen vom Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen. Und das hat Folgen für die Menschheitsentwicklung. Das hat die Folge, dass der Mensch in Wahrheit nicht nur beständig wählen muss zwischen dem Guten und dem Bösen, sondern dass der Mensch in Wahrheit durch seine Taten immer wieder entweder das Gute oder das Böse erst schafft.

Bitte gehen wir weg von dem Aberglauben, es gibt sozusagen dieses Böse an sich und das sei so ganz objektiv für sich bestimmt und es gibt das Gute an sich, das sei objektiv für sich bestimmt, sondern das Gute und das Böse, davon zu sprechen, hat nur einen Sinn zu sprechen in Relation zu Menschen. Es hängt damit zusammen, dass der Mensch sich für eine oder für eine andere Seite entscheidet. Und das muss er in jedem Moment seines Lebens, wo er seinem Ich heraus tätig ist.

Ja, vielleicht noch mehr Wege, aber es ist immer dieses Ringen um ein Gleichgewicht. Jede Einseitigkeit wird sofort böse. Also das heißt, wenn ich auf Erden nur das Gute verwirklichen will, meine Ideale habe und das nur verwirklichen will und alles andere nicht sehe, dann wird es wahrscheinlich zum Allerbösesten werden.

Das wird das Endergebnis sein. Und die Menschheitsentwicklung hat das am deutlichsten gezeigt, also gerade dort, wo Menschen von ihren Idealen beseelt waren und aber gedacht haben, ich kann jetzt bestimmen, dass dieses Ideal für die ganze Menschheit oder sei es einer fairen Stamm oder für Erfolg durchgezogen wird, ich bestimme das, dann hat es ins Unglück geführt. Es hat ab dem Zeitpunkt ins Unglück geführt, ab dem wirklich menschliche Iche diese Entscheidung getroffen haben.

Das war zum Beispiel in der ägyptisch-kaltäischen Zeit in der Art noch nicht der Fall, sondern der Pharao oder wie immer der geistige Führer einer Volksgemeinschaft konnte seine Entscheidungen treffen, zumindest in der Blütezeit dieser Kulturen, in dem ein höheres geistiges Wesen ihn in Einzug hielt und aus diesem höheren geistigen Wesen die Impulse kamen. Dann konnten aus diesen Impulsen ja als einseitig sozusagen das Gute verwirklicht werden. Mit dem Nachsatz aber, dass es dann genauso Eingeweihte, wenn man so will, gab, die von der Widersacherseite inspiriert wurden, die also erfüllt waren von einer luziferischen oder arämanischen Wesenheit, die dann halt andere Impulse eingegeben haben, die an sich das reine Böse bewirkten und beide Impulse zusammen haben eigentlich erst die harmonische Entwicklung dieser Kulturen ermöglicht.

Das ist auch eine ganz wichtige Sache. Die Auseinandersetzung, wenn man so will, der weißen Magier mit den schwarzen Magiern, so kann man das durchaus für die ägyptisch-kalteische Zeit bezeichnen, erst diese Auseinandersetzung war die richtige und fruchtbare für die Menschheitsentwicklung. Und am fruchtbarsten dort, wo sie im Gleichgewicht war.

Man sagt, ja, die schwarzen Magier, die Bösen, ja, sind sie. Sie sind so böse, dass sie eigentlich, wenn sie ihren Weg gehen, die ganze Weltentwicklung in das Reich der Wesenheiten hinters Ohrrad führen. So böse sind sie, wenn man so will.

Und die anderen sind so gut, dass sie in die andere Richtung führen. Aber beides alleine für sich genommen ist das Falsche. Es geht um das Gleichgewicht dieser Kräfte.

Das ist ganz wichtig. Und ein sprechendes Bild dafür ist ja diese Statue des Menschheitsrepräsentanten, die Steiner geschaffen hat, gemeinsam mit Edith Marion. Viele von euch kennen das vielleicht, also diese Statue, wo der Christus steht und einerseits die Hand erhebt gegenüber den luziferischen Kräften, und zwar gleich den luziferischen Kräften, die einerseits da außen in der Natur wirken, andererseits auch gegenüber den luziferischen Kräften, die im Inneren des Menschen wirken.

Also gleich der doppelte Luzifer. Und auf der anderen Seite die alemanischen Kräfte, die auch einerseits in der Natur wirken, aber auch im Menschen, in der menschlichen Natur drinnen. Das sind also auch nur zwei verschiedene Pole.

Aber das heißt, der Christus als Menschheitsrepräsentant, das heißt als Repräsentant des vollkommenen Ich-Trägers, wenn man so will. Die gleiche Vollmacht des Ich, die ich von meinem Vater empfangen habe. Wir sind halt so kleine Abbilder davon.

Daher ist dieser Christus der Repräsentant für uns alle, für die gesamte Menschheit, für jedes einzelne Ich. Aber im Kleinen sind wir es eben auch. Dann gehört aber dazu, dass wir diese Trinität, Luzifer, Aleman und die Christuskraft in der Mitte, dass wir aus dieser Mitte heraus immer diese Kräfte im Gleichgewicht halten.

Und das heißt aber arbeiten mit diesen Kräften. Und arbeiten heißt nicht einfach nur sie bekämpfen. Bekämpfen heißt sie dort zurückweisen, wo sie ins Übermaß kommen.

Aber es heißt auch sich dieser Kräfte bedienen können. Und Rudolf Steiner bezeichnet das ganz bewusst auch als Trinität. Bitte nehmt das.

Es gibt die hohe, die göttliche Trinität, also Gott Vater, wenn man so will, den Sohn, also den Christus und den Heiligen Geist. Und es gibt die andere Trinität, Luzifer, Aleman und der Christus in der Mitte. Und ganz bewusst gebraucht Rudolf Steiner das Wort nicht nur, weil sie halt auch zufällig dabei sind, sondern weil das die Art ist, wie die höchste geistige Quelle, die wir in unserem Ich zugänglich haben, hier auf Erden wirken soll.

Hier auf Erden wirken wir dadurch, dass wir aus unserer Ichkraft heraus diese Widersacherkräfte, die uns eben zunächst begegnen in Luzifer und Aleman, das sind immer die, wie Asuras zum Beispiel zeigen sich nicht in ihrer eigenen Gestalt, werden sich auch nicht zeigen, sondern sie offenbaren sich eigentlich immer durch diese beiden. Also diese Kraft der Asuras ist im Hintergrund und noch mehr im Hintergrund sind die Kräfte, die hinter Saurad stehen. Die natürlich aber alle Impulse hineinwerfen in die Welt, die ihnen in Form von Luzifer und Aleman begegnet.

Also das ist, die stehen an der vordersten Front, denen begegnen wir und wir müssen ihnen das, was in die Zukunft kommen soll, abbringen, diesen beiden Widersacherkräften. Mit denen müssen wir arbeiten, mit denen müssen wir arbeiten, die sind die ersten, die wir sozusagen überzeugen müssen, auch ihre Kräfte in unseren Dienst zu stellen. In unseren Dienst.

Nicht unmittelbar in den Dienst der Gottheit oben, die hat ja gerade diese Widersacher abgestellt dazu, dass sie nicht unter seiner Herrschaft stehen sollen, dass sie da unten unabhängig geworden sind in einer gewissen Weise von der Quelle da oben. Zwar trotzdem nicht so in der Freiheit wie der Mensch, weil sie in einer Einseitigkeit gefangen sind und ausgestattet sind mit einem bestimmten Maß an Kräften, über die sie nicht hinaus können, aber trotzdem, die Gottheit hat, um uns die Freiheit zu geben, diesen Wesen die Möglichkeit gegeben, eigenständig da was zu tun. Unabhängig von der Quelle oben.

Also die Quelle oben bringt es nicht ins Gleichgewicht. Aber der Christus in uns, in unserem Ich, hilft uns dabei und ist die Kraftquelle, die uns hilft, diese Kräfte ins Gleichgewicht zu bringen. Und ich sage einmal, jetzt in diesem Jahrhundert, oder sagen wir es noch ein bisschen großzügiger, in diesem Jahrtausend, in das wir eingetreten sind, mit der dreimaligen Wiederholung, oder kurz nach der dreimaligen Wiederholung, der 666, die dreimalige Wiederholung, war das Jahr 1998.

Ihr wisst, das sind Markierungspunkte und die Impulse wirken vorher schon und wirken noch lange nachher. Also wir stehen in dem drinnen, dass aber dadurch jetzt in unserem neuen Jahrtausend sehr stark und immer stärker werden, das wird noch eine Weile so gehen, dass also diese Kräfte, die hinter Sorat sind, sehr, sehr stark wirksam sind. Als Ansporn auch in gewisser Weise, oder das ist das, was wir positiv daraus schöpfen können, als Ansporn, unsere Ich-Kracht zu entwickeln und bewusst lernen umgehen mit den Widersacherkräften.

Daher neben dem, die Widersacher bekämpfen, sie fernhalten von dem, wo sie nicht hineinspielen sollen, muss dazukommen jetzt immer mehr das bewusste Umgehen mit diesen Kräften und sie benutzen können auch. Das heißt, wie soll ich sagen, drücken wir es menschlich-irdisch aus in diplomatische Verhandlungen zu treten mit diesen Widersachern und sie zu überzeugen, dass wir gemeinsam ein Werk zu vollbringen haben. Und wo sie ihren Anteil daran haben dürfen, wo sie auch eben ihre Intentionen in gewisser Weise ausüben können, wo sie dabei merken werden, dass sie gerade dadurch eine Stärkung selbst auch erfahren.

Es ist nicht nur so, dass wir ihre Kräfte benutzen, sondern sie bekommen auch etwas von uns. Also diese Aufgabe wird immer mehr dazukommen müssen zum bloßen Bekämpfen oder Fernhalten dieser Widersacherkräfte. Wir sind also jetzt bereits eingetreten in ein Zeitalter, wo es notwendig ist, an der Erlösung dieser Wesenheiten zu arbeiten.

Und Erlösung heißt, ihnen ihren wahren Platz zu zeigen, den sie aus eigener Kraft nicht finden. Das ist nämlich das Interessante. Sowohl die alemanischen Kräfte als auch die luziferischen Kräfte sind eifrig bemüht, eine Aufgabe zu erfüllen, die sie aber gar nicht genau kennen und die sie noch nicht in ihrer klaren Gestalt durchschaut haben.

Und wo also dann ganz besonders bei den alemanischen Kräften in Wahrheit eine unheimliche Angst vor den Menschen vorhanden ist. Sollte man nicht glauben. Es sind ganz mächtige Widersacherwesenheiten, die im Grunde geistig weit über den Menschen stehen.

Sie haben ja an sich erzengte Stufe, sind also deutlich höher als wir und trotzdem haben sie Angst vor den Menschen. Denn da ist etwas in den Menschen, das sie nicht durchschauen können. Eben dieses Prinzip der Freiheit, das im Menschen drinnen ist.

Dieses frei, schöpfrig, stetig sein können. Und das haben sie eben nicht, die Widersacher. Das war der Preis.

Sie sind in eine Welt verbannt worden, wo sie zwar in gewisser Freiheit spielen können mit den Kräften, die sie mitbekommen haben, aber wirklich schöpfrig Neues entwickeln können sie nicht. Dazu bräuchten sie den Zugang zur göttlich-schöpfrigen Quelle, die einem entweder herunterfließt durch die Kette der regulären Hierarchien, also von dem Seraphim herunter bis zu den Engelwesenheiten. Sie haben aber auch nicht diese Quelle in ihr Ich aufnehmen können, so wie es der Mensch konnte.

Sondern sie haben eben ein bestimmtes Maß an Kräften mitgenommen, mit denen sie spielen können, mit denen sie agieren können und alle möglichen Kombinationen durchprobieren. Das ist etwas Unheimliches. Sie haben eine ungeheure Intelligenz, namentlich die alemanischen Kräfte dabei.

Die luziferischen Kräfte haben ein unheimliches Potenzial, Schönheit hervorzubringen in allen Formen. Aber Schönheit nicht im Sinne einer völligen Neuschöpfung. Sie können nur eine Schönheit hervorbringen, die auf dem Alten bereits beruht.

Sie können das Alte in einer immer vollkommenen Form zur Erscheinung bringen und den Menschen dazu anregen. Aber das wirklich Neue, das in die Zukunft führt, können sie nicht hereinbringen. Und damit fehlt ihnen etwas Wesentliches.

Und genau das ist das, unter dem sie leiden. Und aber nicht genau identifizieren können, wieso ist dieses Leiden. Da sie merken nur, also namentlich die alemanischen Wesenheit noch stärker empfinden können.

Sie merken, es hat was mit den Menschen zu tun. Also in gewisser Weise ist der Mensch schuld daran, dass wir in diese Lage gekommen sind. Und das heißt, der Mensch ist ihnen unheimlich in einer gewissen Weise.

Also namentlich eben diesen alemanischen Menschen. Wirklich unheimlich. Genauso wie uns halt, wenn wir das erste Mal so einem alemanischen wirklich begegnen, uns das natürlich auch immens unheimlich ist.

Also das ist, ja, da schrecken sie zwei voreinander. Ja, Papageno und ich, genau. Mit einem Monostatoster zusammen rennen oder so.

Da schrecken sie sich alle beide gleich. Und in der Situation sind wir vielfacher als Menschen. Also das ist auch gut zu sehen, dass wenn wir uns so viel schrecken vor dem Bösen oder was, was durch die Widersacher passiert ist, sie schrecken sich vor uns genauso.

Also das heißt, da herrscht teilweise heillose Konfusion. Und damit könnt ihr euch aber auch vorstellen, dass diese Aufgabe, die wirklich da ist, jetzt diese Widersacherkräfte ins Gleichgewicht zu bringen und zugleich aber gerecht werden dem, was wir machen können, dadurch, dass uns diese Schöpfungsquelle inne wohnt in unserem Ich. Und das ja auch nicht so leicht ist, das jetzt einmal zu durchschauen.

Also so sind wir da alle, die jetzt im irdischen Bereich sind, in ziemlich heilloser Konfusion. Namentlich jetzt in unserem Bewusstseinsseelenzeitalter, wo wir jetzt über kurz oder lang alle Fähigkeiten, die wir aus dem Alten mitgebracht haben, verlieren werden. Und jetzt wirklich ganz blank dann auf uns gestellt sind und wo der Wert des Menschen dann letztlich darin besteht, was mache ich jetzt hier aus meinem Ich.

Was kann ich aus dem heraus machen? Und das wird auch immer mehr so sein, dass, ja natürlich, wir bringen uns was aus den vergangenen Inkarnationen mit. Das hat unsere Ich-Kraft gestärkt. Aber umsetzen müssen wir es da jetzt ganz bewusst.

Immer mehr und immer bewusster. Es wird immer weniger so sein, dass das, was wir da mitnehmen aus der Vergangenheit so einfach unbewusst in uns gestaltet, sondern es wird immer bewusster sein. Also bis zum Ende der Erdentwicklung so, dass wir zumindest einmal große Teile unseres Seelischen, das wir entwickeln, nachdem sich aber eben auch unsere Lebenskräfte errichten, nachdem sich auch unser Physisches errichtet, dass das Produkt unserer Individualität ist.

Da wird schon ein gewisser, nicht so kleiner Teil, eben wirklich des Astralischen umgewandelt sein zu diesem Geist selbst. Das ist also eine wichtige, wichtige Sache, dass das jetzt, wo wir über die Mitte der Erdentwicklung deutlich hinaus sind. Mitte der Erdentwicklung war eigentlich während der Eiszeitperiode, also in der sogenannten Atlantischen Zeit.

Aus verschiedenen Gründen hat sich die Entwicklung aber etwas verzögert. Also eben auch durch den Einfluss der Widersacherkräfte, die einen Widerstand gegen die Entwicklung haben. Das, was eigentlich Mitte ist, ist erst später gekommen, hat sich verwirklicht, nämlich letztlich mit dem Mysterium von Golgatha.

Das ist also geistig gesehen die eigentliche Mitte der Entwicklung, wo der Umschwung stattfindet, wo die alte Schöpfung, die sozusagen allein von dem göttlichen, das aus der Quelle oben gestaltet ist, übergeht in das, was jetzt durch den Menschen immer mehr mitgestaltet wird. Also da ist der Umschlagpunkt der eigentlichen, also das Mysterium von Golgatha. Und das heißt aber, wir sind jetzt immer mehr in der Aufgabe darin, aus dieser Quelle zu schöpfen und das nicht nur für uns und für die anderen Menschen, sondern auch für die Widersacherkräfte.

Das ist es, was wir ihnen geben können. Die wollen sie immer rauben von uns, die natürlich merken sie als geistige Wesenheiten. Der Mensch, dieses kleine, elendige Ding, das da ist, kriegt da immer wieder so Lichtblitze hinein, die wir nicht kriegen.

Und sie wollen sie immer haschen von uns, diese Lichtblitze. Sie gieren eigentlich dann auch nach diesen Lichtblitzen, die bei uns hineinkommen und die bei den Widersachern nicht hineinkommen. Die Luziferischen, wenn ich das jetzt in ein Bild kleiden darf, die sehen es zumindest bei den Engelwesenheiten, die da über sind, dass da Licht dann immer wieder aufflammert.

Und denen können sie sich orientieren, obwohl sie sich nicht wirklich zu eigen machen können. Aber sie nehmen sie noch wahr. Die alemanischen Wesenheiten und darum sind die noch mehr verängstigt, wenn man so will.

Verängstigt und verbittert sogar, weil sie diese Lichter auch nicht mehr sehen. Die sind also ganz in die geistige Finsternis verbannt. Der aleman ist der, der im Grunde völliger geistiger Finsternis arbeitet.

Das ist kein wirkliches geistiges Licht. Das ist ein gewaltiges Verstandeslicht. Aber Verstandeslicht ist wie wirkliche Lampen im Vergleich zum Sonnenlicht.

Das ist das, was der aleman hat. Von mir aus soll er einen 1000 Watt Strahler haben, aber das ist auch gegen die geistige Sonne nichts. Und der 1000 Watt Strahler hängt da dazu an einer Batterie, die irgendwann leer ist.

Das kommt auch noch dazu. Also er hat nur ein begrenztes Maß an Lichtkräften, die er entwickeln kann. Und ihm fehlt also dieses sich ständig Erneuernde, was in wirklich schöpferisch geistigem drinnen ist.

Er kann nur mit dem Schatz, den er mitgenommen hat oder mitnehmen durfte, mitnehmen konnte, mit dem kann er herum basteln. Aber das kommt irgendwann an die Grenze. Ja, und was die alemanischen Kräfte von Menschen lernen können oder bekommen können, ist, dass sie durch den Menschen Zugang zu diesen schöpferischen Kräften bekommen, die der Mensch hat.

Und in gesunder Weise passiert es aber nur dann, wenn die alemanischen Wesenheiten uns das nicht einfach rauben gegen unseren Willen oder außerhalb unseres Bewusstseins, ohne dass es uns bewusst wird, wie es ja noch vielfach passiert, sondern wo wir ihnen es ganz bewusst schenken. Und zwar genau die Kräfte ganz bewusst schenken, die für die Gesamtentwicklung heil sind, ist nämlich auch für die Gesamtentwicklung der alemanischen Wesenheiten. Und die dadurch überhaupt erst erkennen können, wohin ihr Weg führen sollte, wenn auch für sie heilsamer sein soll.

Das heißt, wo sie wieder den Anschluss finden an die ganz reguläre geistige Welt. Sie haben ja das große Opfer gebracht, in gewisser Weise diese Widersacherrolle einzunehmen und zum Heile des Menschen, damit der Mensch diese Freiheit entwickeln kann. Damit der Mensch Zugang hat zu beiden Kräften, zu dem Guten und zu dem Bösen.

Das ist schon vorbereitet worden in früherer Zeit, aber eigentlich so richtig da ist es jetzt während der Erdentwicklung. Und es wird noch in ganz besonderer Weise ausgeprägt sein auf dem neuen Jerusalem. Jetzt habe ich gleich die nächste, nicht gerade, scheinbar zumindest nicht gerade Frohbotschaft, dass wir gerade während der nächsten kosmischen Verkörperung ganz besonders als Hauptaufgabe das haben werden, diese Polarität von Gut und Böse ins richtige Gleichgewicht zu bringen und zugleich aber beide Seiten stark auszubilden.

Das heißt, der Weg ins neue Jerusalem heißt, das Gute stark auszubilden, es heißt aber auch das Böse stark auszubilden. Ohne dem macht die künftige kosmische Verkörperung unserer Erde gar keinen Sinn. Die Frage wird einfach immer sein, wo welche Kräfte eingesetzt werden.

Auch das ist etwas, was ich zu berücksichtigen bedenke. Ich habe das letzte Mal schon darauf hingewiesen, ein Gutes oder sagen wir umgekehrt, ein Böses ist ein Gutes, das zur falschen Zeit am falschen Ort wirkt. Oder genauer gesprochen könnte man sagen, es geht um geistige Kräfte, die gut dann wirken, wenn sie am richtigen Ort zur richtigen Zeit eingesetzt werden.

Und genau exakt dieselben Kräfte sind Böse, wenn sie zur falschen Zeit am falschen Ort eingesetzt werden. Das ist der Unterschied, der sich herausstellt. Und diese Wahl aus Freiheit zu treffen, das ist das, was der Mensch lernen muss, also dass er die Kräfte, die ihm zur Verfügung steht, richtig einsetzt.

Dann ist er in Wahrheit jenseits von Gut und Böse. Wirklich jenseits von Gut und Böse. Dann gibt es eben eine Entwicklung, in der eine Harmonie letztlich herrscht oder zustrebt, eine Harmonie aller der geistigen Kräfte, die damit verbunden sind.

Also das heißt von der göttlichen Quelle oben über die ganzen Hierarchien bis zum Menschen und weiter in das Reich der Widersacher hinunter, die dann wieder in den innengebührenden Rang gehoben werden. Die dann wieder sich eingliedern können in die in die ganzen Gruppen, entsprechenden Gruppen der höheren Hierarchien, aus denen sie ja eigentlich stammen. Aber dort dann, wenn alles richtig läuft und gut läuft, eine durchaus sehr hohe Position einnehmen.

Also das heißt, wenn wir jetzt annehmen, die avemannischen Wesenheiten, die ursprünglich also entstanden sind, aus den Wesenheiten, die heute Erzengel sind. Es gibt natürlich avemannische Wesenheiten im Grunde aus allen Hierarchie-Gattungen, aber anfangen hat es dort bei diesen Wesenheiten, die jetzt Erzengel sind. Naja, das werden aber dann mächtige Erzengelwesenheiten sein, beziehungsweise wenn sie dann höher gestiegen sind, mächtige Urengel und so weiter.

Sie werden hochsteigen und sie werden durchaus eine sehr, sehr hohe Position einnehmen, weil sie natürlich etwas durch den Menschen und durch das freie Menschen-Ich gelernt haben. Etwas, was die Hierarchien über uns nicht so leicht haben oder ihnen nicht so leicht zugänglich ist. In meiner gewissen Zugang haben natürlich die Engelwesenheiten, die mit uns sehr stark verbunden sind.

Die haben nur am ehesten eine Chance, etwas davon mitzukriegen, aber in Wahrheit die allergrößte Chance haben die Widersacher, weil wir jetzt arbeiten aus dieser unteren Trinität sozusagen und da unsere Aufgabe erfüllen. Also das heißt, jeder Mensch ist so ein Ich-Repräsentant, ein Repräsentant des höchsten Schöpferischen auf Erden, der die Widersacherkräfte ins richtige Gleichgewicht bringt und sie damit ihrer eigentlichen Aufgabe zuführt. Also das wäre jetzt das Idealbild.

Wenn das so richtig gelingt, werden irgendwann am Ende der Entwicklung, das heißt am Ende unserer sieben kosmischen Entwicklungsstufen, würden dann die luziferischen, die arämanischen und die asurischen Wesenheiten zu führenden geistigen Wesenheiten in ihrer jeweiligen Hierarchiegruppe aufgestiegen sein. Also nicht einfach schimpfen über die Widersacher. Manchmal im Detail wird es dann wieder besagt, ja, darf man mal schimpfen, aber man muss es halt als Anregung sehen, was zu tun und sie haben eine große Zukunft auch.

Und ich denke, man muss heute in unserem Jahrhundert oder Jahrtausend eben über diese Zusammenhänge des Guten und des Bösen und dessen, was eigentlich höher ist, weil es jenseits von Gut und Böse ist, noch viel offener reden, als man es vor 100 Jahren konnte. Es geht heute also ganz stark darum, das Bewusstsein dafür zu entwickeln und auch Rudolf Steiner deutet ja ganz stark darauf hin, wenn er sagt, in unserem Bewusstseinseelzeitalter wird der Mensch in seinem Inneren das Böse entwickeln und dann noch den Nachsatz sagt, er soll es entwickeln, er soll es entwickeln, er wird es entwickeln, also wir werden dem gar nicht entkommen und wir sollen es auch entwickeln. Das ist eigentlich eine sehr verblüffende und erschütternde Aussage.

Da möchte ich Sie aber trotzdem noch ein paar mal rot unterstreichen und es ist eigentlich, wenn man die Entwicklung, wie sie jetzt läuft und die Welt, so wie sie jetzt läuft, mit offenen Augen beobachtet, springt einem das eigentlichen Wahrheit entgegen. Und es fegt also sehr viel weg, was so, naja, wie soll ich sagen, im Grunde sehr luziferisch idealistische Bilder sind, die durch die Menschheit durchgeistern und die mit Sicherheit oder hoffentlich so nicht in Erfüllung gehen, weil wenn, wären sie die große Katastrophe. Und es sind leider Gottes viele, viele, der Ideale, die so durch die Menschheit geistern und von Menschen gut gemeint sind, aber eben doch so formuliert sind, dass drinnen ein bisschen zu viel halt der eine oder der andere, der Widersacher, die Überhand hat und nicht der Mensch, die Gestaltung so voll durchgezogen hat, wie es eigentlich sein sollte, dann werden diese Ideale zu wirklichen Problemen werden für die Zukunft.

Ich sage es jetzt sehr milde, zu wirklichen Problemen werden für die Zukunft. Und man tut gut daran, also wenn man sich sehr idealistisch für ein Ziel einsetzt, auch sehr energisch zu hinterfragen, wo ist die Schattenseite davon, die es mit Sicherheit gibt. Und ich werde die Sache auf einen guten Weg dann bringen, wenn ich die Schattenseite erkenne und es mir gelingt, die guten Aspekte mit den dunklen Aspekten ins Gleichgewicht zu bringen.

Das ist die Aufgabe. Wenn ich einseitig sehe, die lichte Seite, na ja, dann sehe ich halt in Wahrheit die luziferische Seite und auf der anderen Seite sind aber dann knallhart die awemanischen Kräfte tätig und die bestimmen aber dann die Entwicklung. Da blendet uns dann die eine Seite, macht uns blind dafür und auf der anderen Seite, ganz unentdeckt, arbeitet dann der aweman.

Das ist zum Beispiel drinnen heute, wenn wir etwa die Ideale des Transhumanismus hernehmen, die nicht grundsätzlich nur schlecht oder sehen, wir das nicht schlecht machen. Transhumanismus hat einmal die idealistische Aufgabe, den Menschen weiterzuentwickeln. Den Menschen eine Chance zur Weiterentwicklung zu geben.

Das Problem dann ist, dass sie nur den physischen Menschen letztlich sehen und daher meinen, der Mensch müsste auf einem rein technischen Weg weiterentwickelt werden, weil sein Organismus unvollkommen ist und wir müssen ihn jetzt verbessern. Dann würden wir aber auch seine geistigen Fähigkeiten, die ja alle auch ans physische Werkzeug gebunden sind, ihrer Meinung nach, würden sich auch verbessern. Es gibt ja schon ganz starke Ansätze und Möglichkeiten dazu.

Es ist ja schon vieles möglich. Es ist möglich, dass der Mensch sogar eingreift in seine Gehirntätigkeit und dadurch wirklich Veränderungen in seinem Verhalten hervorgerufen werden können, dass das ganz ganz willkürlich hervorgerufen werden kann. Ich glaube, ich habe das schon mal erzählt, es gibt schon Versuche, die man tatsächlich gemacht hat, die sind noch sehr primitiv, aber man kann durch Magnetstimulation zum Beispiel bei Soldaten, bei Kämpfern, es wird also noch nicht in der Praxis eingesetzt, muss ich dazu sagen, aber es gibt also sehr viele Experimente dazu schon, dann kann man alles das, was Ängste sind in einem Gefecht, Tötungshemmungen sind in einem Gefecht, ausschalten.

Das geht relativ leicht, also das sind Magnetimpulse, die für eine gewisse Zeit zumindest bestimmte Gehirnzentren, die aber notwendig sind, dass diese Ängste sich entfalten können, dass auch diese moralischen Bedenken vielleicht auftauchen oder so etwas, kann ausgeschaltet werden und es sind Experimente gemacht worden, dass das dann in der Übungssituation, die es natürlich ist, aber die halt sehr realistisch gestaltet wird, der Kämpfer völlig nüchtern reagiert, mit voller Aufmerksamkeit und Konzentration, was passiert da? Wo ist der Feind? Und ihn ausschaltet, ihn ausschaltet, ihn ausschaltet, dass keinen Moment irgendeine Hemmung hat dabei, nicht irritiert wird durch eine eigene Angst und damit also die Überlebensquote dieses Kämpfers wesentlich größer ist natürlich, als einen, der jetzt erst einmal, was ist, wo ist der Gegner und so weiter, der schaut ganz nüchtern drüber und da hat er nicht einmal jetzt irgendwelche besonderen Vorrichtungen, dass er vielleicht besser sehen würde oder so etwas, sondern alleine dadurch, dass er nicht durch die Angst gelähmt ist, dass er nicht durch moralische Bedenken gelähmt ist in irgendeiner Weise, kann er sich voll darauf konzentrieren, was sehe ich da, wo bewegt sich was, ausschalten vorbei. Das ist heute schon möglich. Wie gesagt, das wird noch nicht eingesetzt, aber wie ich uns Menschen kenne, wird das sicher sehr bald irgendwo dabei sein.

Dann wird vielleicht wieder irgendwer ein Moratorium fordern, dass so etwas verboten wird, es wird aber sicher trotzdem eingesetzt werden. Wenn es sozusagen um das Gewinnen geht, also das heißt um die Verhaltensweise aus der griechisch-lateinischen Zeit, Ego gegen Ego, sei es eigenes Ego oder sei es Volksego oder sonst was, Gruppenego gegen Gruppenego, da geht es darum, ich oder du. Das ist das, was wir aus der Vergangenheit mitnehmen.

Alles, was jetzt im positiven Sinn seit dem Bewusstseinsseel und Zeitalter sich entwickeln soll und kann, ist immer ich und du. Es ist eigentlich bei jedem Impuls, der aus mir herauskommt, sollte immer mehr das Bewusstsein mitschwingen, was bedeutet es für die anderen Menschen. Auch wenn man es heute nicht glauben mag, es wird zumindest bis zu einem gewissen Grad und einem gewissen Teil der Menschheit immer selbstverständlicher werden.

Es wird eine Grundhaltung eines Teiles der Menschheit sein in der nächsten Kulturepoche, in der sogenannten sechsten Kulturepoche, die auf uns alle folgt. So wenn es ins vierte Jahrtausend dann hineingeht. Dann wird das eine größere oder kleinere Gruppe der Menschen sein, die das als selbstverständliche Grundhaltung haben.

So wie wir heute halt noch viele die selbstverständliche Grundhaltung haben, was bringt mir das? Ist es zu meinem Vorteil oder nicht? Das ist die Haltung, die im Grunde gerade ausgebildet wurde und ausgebildet werden musste in der griechisch-lateinischen Zeit. Ich sage auch bewusst ausgebildet werden musste. Also das heißt, all die Grauslichkeiten, die passiert sind aus dem heraus, sind so nicht ganz vermeidbar gewesen.

Es hätte natürlich milder abgehen können, aber wir Menschen neigen halt dazu, es immer auf die krasse Tour zu machen. Hoffen wir halt einmal, dass es für die Zukunft so ist, dass wir geistig genug bereits geworden sind, dass wir es auch anders können, ohne zu viel Schaden hervorzurufen. Es geht nämlich nicht darum, dass äußerlich immer der Schaden entsteht dadurch, sondern es geht ja nur darum, dass daran eine bestimmte geistige Kraft entwickelt wird.

Und die kann immer auf einem Weg entwickelt werden, der äußerlich stärker schädigend ist oder weniger schädigend. Ich sage es jetzt einmal vorsichtig so. Nicht schädigend wage ich jetzt nicht zu sagen, aber mehr oder weniger.

Und die große Hoffnung ist also, wenn wir jetzt in unserem Bewusstseinsseelenzeitalter richtig lernen, nämlich gerade das Gute und das Böse in uns zu entwickeln und jedes an einem richtigen Ort einzusetzen, wenn uns das gelingt, dann ist eine große Chance, dass diese Kräfte eben in der nächsten Kulturepoche von Hauses schon einmal in einem besseren Gleichgewicht sind. Wir müssen jetzt daran arbeiten, damit es dann vorhanden ist. Dann wird es nämlich äußerlich in der Welt da sein.

So wie heute in der Welt draußen das da ist, was mit dem Rätsel der Geburt und der Rätsel des Todes zusammenhängt. In Wahrheit haben wir nämlich als eine Frucht der griechisch-lateinischen Zeit das, dass wir heute wirklich das absolut Tote in die Welt stellen können. Was jetzt? Rennen über eine Gerippe oder Leichen herum oder was? Nein, das ist damit gemeint oder zumindest nicht so direkt.

Die Leichen, die herumstehen oder herumliegen, sind unsere technischen Dinge. Die Technik ist es. Und die wird immer mehr bestimmend sein.

Ich bin umgeben von Lampen sowieso, also alle so alle Mandellampen mit ein bisschen Lucifer-Licht drinnen, heller strahlend, weniger hell strahlend, lauter elektronisches Klumpen darunter herum. Also umgeben, hinten und vorne damit. Und selbst irgendwelche Menschen, die in Afrika leben oder so in einem fernen Dorf oder was, sind damit in irgendeiner Form in der Regel auch konfrontiert.

Der Tod steht dort auch drinnen. Und wir brauchen es. Wir brauchen das.

Genau das brauchten wir und brauchen es immer noch bis zu einem gewissen Grad, um uns an dem Toten ganz wachbewusst zu werden. Nämlich jetzt einmal bewusst für die Außenwelt. Die Frucht der griechisch-latinischen Zeit ist die, dass wir jetzt die Bewusstseinsseele entwickeln können.

Zunächst einmal mit einem Bewusstsein gegenüber der äußeren Sinneswelt. Mit einer Bewusstheit, wie sie in der griechisch-latinischen Zeit so noch nicht gegeben war. Natürlich gab es einzelne Menschen, die schon mehr vorangegangen sind und andere weniger.

Aber es gibt schon mal überhaupt ein gewisses Limit durch das Mysterium von Golgatha, weil erst dadurch langsam anfangen können die Ich-Kräfte so ganz stark zu sein. Aber es gab schon vorher natürlich Menschen, die sehr nahe an das herangekommen sind oder das ausgeschöpft haben, weil sowas vorher möglich war. Also zum Beispiel, wenn man nimmt Aristoteles als Philosoph, der hat in seinem logischen Denken, das er entwickelt hat, schon gewaltig viel von dem vorausgenommen, was heute selbstverständlich geworden ist.

Und wenn er es nicht getan hätte, hätte man es sehr schwer getan. Und er hat damit Impulse gegeben, das wisst ihr ja wahrscheinlich, für die Araber vor allem, die das aufgenommen haben, nachdem die Römer, seit sie dann das Christentum zur Staatskirche gemacht haben, blöd genug waren, die ganzen Philosophen, namentlich die griechischen Philosophen, zu vertreiben, weil die ja heidnisch sind. Die Araber haben gesagt, kommt her, und sie haben gleich noch den Aristoteles im Gepäck gehabt und namentlich die logischen Schriften und diese Sachen.

Naja, dann ist da der Blüte entstanden, Blüte im Grunde schon ein Vorgriff auf unsere moderne Naturwissenschaft, und zwar namentlich im Bereich der Medizin. Also gab es die berühmte Akademie von Gondisch-Apur, wo eine riesige Medizinschule im Wesentlichen da war, weil Medizin eben betrieben schon im Grunde nach heutigen wissenschaftlichen Maßstäben. Der Ansatz zumindest war dort.

Und verbunden, das Ganze verbunden mit einem ganz besonderen Talent dieser arabischen Völkerschaften, also vor allem die arabischen Völkerschaften waren es, eine Art instinktiven Vorgriff auf die Bewusstseinsseele zu haben. Die waren nicht so wirklich selbst erarbeitet schon, aber sie hatten ein viel stärkeres Bewusstsein bereits für die sinnliche Außenwelt und für die Details der sinnlichen Außenwelt, als es die meisten anderen Völker hatten. Das ist ein Impuls, der bei den Hebräern, bei den Juden mehr ging in das Verstandesmäßige hinein und dort auch ein gewisses Bewusstsein zu entwickeln für das Verstandesmäßige.

Bei den arabischen Völkern geht es ganz besonders hinein in die sinnliche Wahrnehmung, diese sinnlichen Wahrnehmungen zu ordnen und das dann mit den Verstandeskräften anzuwenden. Und der Impuls ist ja dann durch die kriegerische Verbreitung des Islam, wenn man so will, bis nach Europa gekommen, also bis nach Spanien tief hinein und geistig gesehen ist aber der Impuls dann nach ganz Europa reingegangen, gerade in der Auseinandersetzung mit den islamischen arabischen Völkern. Der Islam war sozusagen der Motor, der diese geistige Kraft jetzt bis tief nach Europa hineingetrieben hat, weil da drinnen ein gewaltiger Expansionstrang drinnen war, eigentlich ein sehr luziferischer Impuls auch drinnen.

Das ist ja das Interessante da, also bei diesen Völkerschaften, dass da einerseits dieses arimanische Element drinnen ist, aber sehr stark auch das luziferische. Und der Islam als solches eine sehr starke arimanische Inspiration hat und nennt Steiner auch eine arimanische Manifestation sogar. Aber sie hat eine Aufgabe, sie hat eine Aufgabe in der Welt.

Sie hat die Aufgabe, die ganzen Impulse hineinzubringen in die Welt oder hatte diese Aufgabe, hat es vielleicht heute auch noch bis zu einem gewissen Grad, uns dieser Kräfte, dieser namentlich auch arimanischen Kräfte, und jetzt da von der geistigen Seite her sehr sehr stark bewusst zu werden. Weil natürlich in Wahrheit was hinter dem rein logisch Berechenbaren steht, droht die komplette Arimanisierung der Welt. Logik ist vom Ursprung, was sehr hohes ist, aus dem Logos genommen, also eigentlich aus dem schöpferischen Wort heraus.

Und es ist in gewisser Weise, so wie es bei Aristoteles noch drinnen ist, in seiner Kategorienlehre oder so, ist es im Grunde also etwas, was aus dem Geistigen genommen ist und was er zumindest mit seinen Verstandeskräften, mit seinen Vernunftkräften noch erfassen konnte, was aber dann sehr schnell verloren gegangen ist, nämlich der Zugang zu der geistigen Quelle, aus der es Aristoteles noch hatte. Aber nur mehr im Denken selbst drinnen, nicht mehr in der hellsichtigen Wahrnehmung. Das Großartige oder die Aufgabe beim Aristoteles war genau eben die, dass er nicht mehr hellsichtig war.

Selber nicht mehr hellsichtig war, sondern nur, weil er sehr wohl das Gespräch hatte mit vielen Menschen, die noch hellsichtig waren, also namentlich mit dem, was zumindest Platon, der ja auch einer seiner Lehrer und einer der wichtigsten Lehrer war, aber nicht der einzige im Übrigen, der noch eine gewisse Hellsichtigkeit in Form der Ideenschau hatte, die natürlich auch nicht mehr volle Klarheit hatte, wie in früheren Zeiten, aber immerhin, also der so etwas noch hatte. Aristoteles hatte es nie. Er hatte es nie.

Es ist also ganz wichtig, dass er diesen Weg geht, von dem loszulassen. Und das jetzt ganz auf die Erde zu bringen, aber gerade dadurch kommt das, was er gegeben hat, natürlich sehr leicht, aber in die Griffweite der arimanischen Kräfte. Ich meine, er hat es der Menschheit gebracht, aber er hat es also auch damit den arimanischen Kräften eine gewaltige Chance gegeben, die Menschheit in den Griff zu bekommen, von der arimanischen Seite her.

Also das ist etwas sehr Zweischneidiges, aber es musste sein. Bitte denkt euch, was wäre die Menschheitsentwicklung, wenn es keinen Aristoteles gegeben hätte. Ich meine, wenn es ein anderer gemacht hätte, aber wenn es niemand gemacht hätte, das wäre, unser ganzes modernes Leben wäre undenkbar.

Es gibt praktisch nichts im Leben, was wir heute tun, wo diese Logik nicht eine Rolle spielt, in irgendeiner Form. Im ganz alltäglichen Geschehen verwendet es jeder Mensch, jeder Pensionist, jeder Hausmann, jede Businessfrau, alle benutzen es. Jeder tut es.

Und es ist eine Selbstverständlichkeit geworden. Und zu verdanken haben wir es dem, dass es der Aristoteles in die Welt gesetzt hat, zu verdanken haben wir es der Blödheit des christianisierten römischen Reiches, die die Philosophen vertrieben haben, samt den Aristoteles-Bänden. Wir haben es zu verdanken den Arabern, die es durch den kriegerischen Impuls des Islam bis nach Europa getragen haben und geistig sogar noch weiter hinaus.

All dem haben wir das zu verdanken. Und wir haben bittere Kämpfe gehabt und haben es auf andere Ort heute noch immer. Oder wieder auf andere Orte.

Die ganze Geschichte, Auseinandersetzungen mit Islam und so weiter sind. Und wo man immer im Hintergrund sehen muss, bitte diese Menschen verfügen über eine ganz hohe Intelligenz. Eine ganz hohe Intelligenz.

Und sie verfügen auch über eine Art, wie soll eine inspirierte Bewusstseinsseele, die etwas anderer Art ist als die, die wir entwickeln, das einmal auseinanderzuhalten. Das sind für unsere Zeit wichtige Fragen. Wie wird die Bewusstseinsseele anders, wenn ich sie allein aus der Ich-Kracht entwickle oder wie wird sie anders, wenn sie inspiriert ist, namentlich von arimanischen Kräften inspiriert ist.

Wo kommen die dann dadurch heran, wo wir vielleicht nicht herankommen. Und umgekehrt. Ich will jetzt, da ist schon etwas Fortgeschrittenes der Abend, nicht weiter ausführen.

Ich kann auch nicht fertige Antworten zu geben. Das sind alles Dinge, die eigentlich jetzt in unserer Zeit geistig erforscht gehören. Das ist eben die Aufgabe, das zu erkennen jetzt.

Welchen Nutzen und welchen Schaden, welche positive, welche negative Aufgabe haben diese Widersacher und wie können wir sie auf unseren Weg bringen, der in Wahrheit auch der Weg zu ihrer Lösung ist. Das heißt, wie können wir umgehen damit. Das heißt also, gerade weil wir ja jetzt auch in der Michaelszeit stehen, dann muss man sich überlegen, auch wie man dieses Michael-Prinzip oder die Michael-Symbolik, wie man die weiterentwickeln muss.

Das heißt, wie man das Michael-Fest auch weiterentwickeln muss, dass es nicht einfach nur der Kampf des Michael mit dem Drachen ist. Es muss mehr werden als das. Den Drachen zu besiegen wird nicht genügen.

Michael hat den Drachen besiegt, das habe ich eh schon gesagt, mit dem großen Erfolg, das wir ihn jetzt auf Erden haben. Also der Drache ist besiegt dadurch, dass er aus den Reichen der geistigen Welt, wo er noch so hinauf langt, die jetzt endgültig herausgeschmissen ist, namentlich also auch der arimanische Drache, der immer noch da hinauf gegriffen hat, der ist jetzt bummfest auf die Erde geworfen, bildlich gesprochen. Das heißt, er hat jetzt überhaupt keinen Zugriff mehr nach oben, nicht einmal die arimanische Hand erweckt sich sozusagen mehr nach oben und für den Lucifer verdunkelt sich das auch schon immer mehr.

Das, wo er noch auf die Engelwesenheiten blicken konnte, wo er so hier und da einen Lichtblitz erhaschen konnte, das verdunkelt sich immer mehr. Also da hat sich auch in der letzten Zeit, also das heißt in den letzten, naja, während des 20. Jahrhunderts beginnt, hat sich da sehr, sehr viel verändert.

Es ist da sehr, sehr viel verändert. Also die Dunkelheit, die die Seelenatmosphäre der Erde betrifft, hat sich also rapide verdunkelt. Rapide verdunkelt und das betrifft eben auch die Widersacherwesenheiten.

Das betrifft also vor allem auch die luziferischen Wesenheiten, die dadurch also nichts mehr von oben erhaschen können oder fast nichts mehr und die arimanischen, die jetzt ganz in die Finsternis gesunken sind und die daher noch mehr im Grunde Angst bekommen. Sie sind konzentrierte Angst im Grunde. Konzentrierter Angst, konzentrierter Schmerz, wenn man so will.

Und das heißt aber jetzt, es nützt uns nichts jetzt einfach den Ritter Georg, okay, jetzt können wir auch den Drachen besiegen. Ja, wohin, wollen wir jetzt noch ein paar Etagen in die Hölle herunterstürzen, das wird uns nichts nützen. Es wird uns nichts nützen.

Wir werden also eine andere Umgangsform langsam, langsam finden müssen, auch mit diesen Wesenheiten. Ich sage nicht, dass das Bekämpfen schon ganz vorbei ist, weil manchmal muss man einfach Stopp sagen, wenn es zu viel ist und vor allem dort muss man Stopp sagen, wo wir als Menschen noch nicht so weit sind, dieses gesunde Gleichgewicht schaffen zu können. Das ist ja nicht so einfach mit Schnipp da.

Das ist ja leicht gesagt, bring es ins Gleichgewicht. Ja, tu es einmal. Das ist ja nicht, aha, ein gutes Gleichgewicht, ja, den Luzifer stark ziehen lassen und den Ariman stark ziehen lassen, dann wird es ideal sein.

Das kann schief gehen. Ich muss ganz genau wissen, welche luziferische Kraft ich mit welcher arimanischen Kraft in der konkreten Situation ins Gleichgewicht bringen soll. Und wie ich sozusagen den beiden Widersacherparteien das nahe bringen kann, dass sie das aus freiem Willen, naja, aus freiem Willen, also so ganz die Freiheit haben sie ja nicht, aber sie können teilhaftig werden ein bisschen daran.

Ihr wisst ja vielleicht, ich habe es gerade schon einmal erwähnt, die luziferischen haben von außen schon so eine gewisse Freiheit gehabt. Nämlich zumindest sich zu entscheiden, übernehme ich diese Rolle luziferisch zu sein oder übernehme ich sie nicht. Das war Voraussetzung dafür, dass sie dann zu verführender Menschen werden konnten.

Also da klingt schon etwas vom Freiheitsprinzip an. Bei den Arimanischen, die schon früher zurückgeblieben sind, war das so in der Art noch nicht der Fall. Daher sind die Arimanischen ein bisschen stur in ihrer Art.

Die haben also ein mehr berechenbares mechanistisches Denken, wenn man so will, um das in ein Bild zu gleiten. Aber das funktioniert. Da haben sie wirklich sehr viel drauf in dem Prinzip.

Und wir können ihnen zeigen, erstens einmal, wo ihre Fähigkeiten voll am Platz sind und dass die Erde ihrer Kräfte bedarf. Wir können ihnen aber auch lernen, an unserer Freiheit teilhaftig zu werden. Jetzt habe ich schon das letzte Mal, ich glaube das war das letzte Mal, oder die beiden letzten Male sogar gesagt, die zukünftige Entwicklung.

Warum sollen wir überhaupt die Freiheit entwickeln und welche Folgen wird das für die Menschen oder für die Wesenheiten, die geistigen Wesenheiten der Zukunft haben, die neu entstehen? Die Folge wird sein, dass die von Haus aus auch diesen Weg zur Freiheit haben. Und das Spannende, denn also die regulären Hierarchien, die bisher entstanden sind, nicht haben. Der besondere Witz ist, dass die arimanischen Wesenheiten und ganz besonders die luziferischen Wesenheiten, die ja schon so einen gewissen Ansatz dazu haben, teilhaftig werden können.

Relativ leicht teilhaftig werden können der Freiheit des Menschen. Und damit, gerade dadurch werden sie schon etwas Neues hineinbringen in die Schader-Hierarchien, wo sie sich wieder eingliedern. Und auch bei den arimanischen Wesenheiten könnte das bis zu einem gewissen oder sollte das bis zu einem gewissen Grad möglich sein.

Vielleicht sogar ein bisschen bei den Asuras. Und damit seht ihr, und darüber sollte man eben heute in diesem Jahrtausend oder Jahrhundert sogar, in dem wir stehen, sollte man über solche Dinge sprechen. Damit werden auch die geistigen Wesenheiten bereits auf der nächsten kosmischen Verkörperung unserer Erde eine andere Konstellation bekommen.

Wir werden nicht gleich alle arimanischen Wesenheiten erlösen und nicht alle luziferischen Wesenheiten. Aber nach und nach werden es einzelne sein, die zumindest schon einen großen Teil dieser Erlösung bekommen haben. Und die werden dann anders wirken können.

Sie werden anders wirken können. Und es wird daher möglich sein in der Zukunft, dass luziferische, primärluziferische, aber auch arimanische Wesenheiten willentlich, in gewisser Weise willentlich daran mitwirken, die Entwicklung in die richtige Richtung zu bringen, die in der Intention der Gottheit selber liegt, die aber auch in der Intention jedes Einzelnen und Ichs drinnen liegt. Und sich da sozusagen zu verbünden mit dem Menschen.

Und daraus Nutzen zu ziehen in gewisser Weise, aber umgekehrt, der Mensch zieht auch Nutzen daraus. Und jetzt in unserer fünften Kulturepoche, wo wir das Rätsel des Guten und des Bösen zu lösen haben, geht es um diese Geschichte, uns dessen immer bewusster zu werden. Und das Erste, was wir dabei halt lösen müssen, also die Schwarz-Weiß-Malerei, Gut und Böse, mit der werden wir sicher Schiffbrüche erleiden.

Wir müssen also uns bewusst werden, es sind zwei Kräfte, die wir ins Gleichgewicht bringen sollen. Und wir müssen aber mit beiden arbeiten und je mehr Kraft wir uns aus unserem Ich erwerben, geistige Kraft, umso stärkere Kräfte, luziferische, arimanische, werden wir ins Gleichgewicht bringen können. Und umso heilsamer wird es für die Entwicklung sein.

Aber das, was wir heute traditionell an Gutem und Bösem bezeichnen, muss beides an der Entwicklung teilhaftig sein. Und daher sagt Rudolf Steiner eben für uns, heute gilt der Mensch entwickelt in seinem Inneren das Böse und er soll es auch entwickeln. Er wird es entwickeln und er soll es entwickeln.

Wer es nachlesen will, irgendwo in der K.A. 185 findet sich das, ganz wortwörtlich. Oder ihr schaut es auf meiner ArthroWiki-Seite nach, dort könnt ihr es auch lesen. In dem Fall beziehe ich mich einmal wirklich auf ein ganz konkretes Zitat, weil es so sprechend ist.

Aber das Wichtige ist, dass wir es aus unserem heutigen Bewusstsein eigenständig weiterdenken, auch erfassen uns zu eigen machen und weiterdenken, was das eigentlich für Konsequenzen hat. Und wie wir vielleicht manches anders denken sollten, als wir es in der Vergangenheit gedacht haben. Ja, damit danke ich euch für die Geduld und wünsche euch noch einen schönen, schönen Abend.

Bis zum nächsten Mal. Wir danken auch. Gerne.

Schönen Abend euch noch. Hast du gesagt 185? 185. Aber du brauchst nur auf der ArthroWiki-Seite schauen, dort findest du es genau auf welcher Seite.

Danke. Bitte. Gute Nacht.

Gute Nacht meine Lieben. Bis zum nächsten Mal. Danke schön.

Gute Nacht. Schöne Woche euch auch. Bis zum nächsten Mal.

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Literaturangaben

Rudolf Steiner, Alexandra Riggins: Die sieben apokalyptischen Siegel, Triskel Verlag 2005, ISBN 978-3-905893-02-1;

Rudolf Steiner: Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums, GA 8 (1989), ISBN 3-7274-0080-3;

Rudolf Steiner: Die Apokalypse des Johannes, GA 104 (1985), ISBN 3-7274-1040-X;

Rudolf Steiner: Aus der Bilderschrift der Apokalypse des Johannes, GA 104a (1991), ISBN 3-7274-1045-0;

Rudolf Steiner: Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, V: Apokalypse und Priesterwirken, GA 346 (2001), ISBN 3-7274-3460-0;

Emil Bock, Das Neue Testament, Übersetzung in der Originalfassung, Urachhaus, Stuttgart 1998, ISBN 3-8251-7221-X