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Die Apokalypse des Johannes - 106. Vortrag von Wolfgang Peter
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«Ein interaktiver Vortragszyklus über den Zusammenhang mit dem Wirken Jesu Christi und dem eigenen Ich. Ausgangspunkt sind die Schriften von Rudolf Steiner, z.B. die GA 104, GA 104a und GA 346. Hier fließen sowohl Fragen und Anliegen von Zuschauern als auch eigene geisteswissenschaftliche Erkenntnisse mit ein. Und es gibt immer Bezüge zu aktuellen Themen der Zeit.»
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ThemenschwerpunktDie Auseinandersetzung mit dem Reich der soratischen Wesenheiten (Sorat) wird uns Menschen in Gegenwart und Zukunft mit sich steigernden Herausforderungen in der physischen, seelischen und geistigen Welt begleiten |
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Transkription des 106. Vortrags (von Ghislaine und Susanne am 8. Mai 2022)
Begrüßung und 2. Wochenspruch am 26.4.2022 0:00:38
Meine Lieben, ich begrüße euch ganz herzlich zum 106. Vortrag zur Apokalypse. Dazu gibt es jetzt den 2. Wochenspruch, setzt fort die Tendenz vom 1. Wochenspruch, dass wir etwas der geistigen Welt zurückgeben. Ich fange heute ganz zaghaft an:
Ins Äußere des Sinnesalls
Verliert Gedankenmacht ihr Eigensein;
Es finden Geisteswelten
Den Menschensprossen wieder,
Der seinen Keim in ihnen,
Doch seine Seelenfrucht
In sich muss finden.
Das heißt also, wir haben hoffentlich jetzt so in der Winterzeit ein bisschen dran gearbeitet, unser eigenes Geistiges mehr ins Bewusstsein zu heben und uns unseres wirklichen Geistigen bewusst zu werden. Was also mehr ist als unser Alltagsbewusstsein, wo wir hauptsächlich mit den sinnlichen Dingen um uns und mit den Ideen, die wir von außen halt von anderen Menschen bekommen haben, unser Bewusstsein erfüllen. Aber das ist doch noch nicht das Bewusstsein für unser wirkliches Ich, für unser wirkliches Geistiges, das steckt schon tiefer. Am besten ist halt die Winterzeit dafür geeignet, sich bewusst zu werden dieses inneren Lichtes, das auch leuchtet, wenn eben alles Äußere, alles was wir von den Sinnen bekommen, was man durch den Verstand vermittelt bekommt, wenn das also einmal weg ist. Und dann ist aber trotzdem ein Licht da. Das ist das eigentliche geistige Licht. Vielleicht hat man es geschafft, ein bisschen geschafft, das auch anzufachen in uns. Und jetzt ist die Zeit so weit, das entgegenzutragen der äußeren geistigen Welt, ihr etwas sozusagen zurückzugeben, jetzt wirklich aus eigener individueller geistiger Kraft zurückzugeben dieser geistigen Welt, der unser Ich aber entstammt letztlich. Von dort kommt die Kraft, aber wir, durch unser eigenes Tun, individualisieren jetzt diese Kraft immer mehr. Und das heißt, wir sollten uns bewusst werden oder können uns jetzt bewusst werden, dass wir diesen Keim bekommen haben aus den Geisteswelten, dass wir aber arbeiten mit diesen Keimen in uns, dass eine Seelenfrucht in uns wächst, dass wir so primär mal dran arbeiten wirklich, dass wir unser Seelisches immer mehr, ja, zum eigenen Werkzeug, zur eigenen Schöpfung machen, in Wahrheit, also durchdringen mit dieser individuellen Ich-Kraft. Und je mehr wir das tun, desto mehr wächst auch unser Geistiges, unser individuelles Geistiges, und gerade dieses können wir also jetzt zurückgeben der geistigen Welt und sie bereichern damit um neue Facetten. Um das geht’s. Dieser Prozess beginnt jetzt, also beginnt so mit der Osterzeit in etwa, da ist es halt die beste Gelegenheit dazu anzufangen - und das steigert sich dann immer mehr. Wir müssen nur aufpassen gegen Sommer hinzu, dass wir nicht das Bewusstsein wieder verlieren. Je mehr wir hinausgehen, desto mehr besteht wieder die Gefahr, dass die Helligkeit unseres Bewusstseins schwindet und dass wir dumpfer werden, irgendwo, dabei. Das bewegt sich halt so mit dem Jahresrhythmus. Zu Weihnachten entdeckt man das Licht ganz in uns, kann es ganz ganz hell werden, und dann pflegen wir es, arbeiten ein bisschen in uns, mit uns, aber wenn wir es hinaustragen, fängt es an sich zu verdünnen ein bisschen. Und verdünnen heißt letztlich, unser Bewusstsein wird schwächer dafür. Wir sind dann in Wahrheit nicht ganz bei uns. Wir verlieren uns in der äußeren Geistigkeit, in der äußeren Seelenwelt - und das schwimmt alles ein bisschen zusammen, dieses Geschehen, durch den Jahreslauf bedingt. Es ist gut, mit dem mitzuschwingen, aber eben auch Bewusstheit mitzutragen. Aber es erfordert halt im Sommer mehr Kraft. Also 2. Wochenspruch:
Ins Äußere des Sinnesalls
Verliert Gedankenmacht ihr Eigensein;
Es finden Geisteswelten
Den Menschensprossen wieder,
Der seinen Keim in ihnen,
Doch seine Seelenfrucht
In sich muss finden.
Luzifer und Ahriman - unsere Helfer auf dem Weg in die Freiheit 0:05:29
Also, ganz stark arbeiten an unserem Seelischen und eben auch auf diesem Wege des Arbeitens an dem eigenen Seelischen, naja, in Auseinandersetzung kommen mit all den Seelenkräften, die vielleicht in der Tiefe, im Halbbewussten, im Unterbewussten sogar arbeiten; ja, die vielleicht nicht so ganz schon Ergebnis unseres geistigen Tuns sind, sondern von anderen Einflüssen - sag ich mal - geformt, in eine bestimmte Richtung gelenkt worden sind, nämlich namentlich durch die Widersacherkräfte. Ich meine, es ist sehr viel Weisheitsvolles, was von den hohen geistigen Wesenheiten stammt, aber es ist namentlich auch viel zu finden vom Einfluss der Widersacherkräfte, der notwendigerweise da ist, damit wir freie Menschen werden können. Wir müssen immer die Wahl haben also zwischen Luzifer und Ahriman, sozusagen, zwischen den verschiedenen Widersacherkräften. Wir müssen eben auch erkennen, dass wir sie brauchen für unsere Entwicklung, aber eben guten Gebrauch machen wir von ihnen, wenn wir sie ins rechte Gleichgewicht bringen und uns nicht einseitig von ihnen verführen lassen. Aber oft merken wir das halt nicht. Wenn wir zurückblicken in die Vergangenheit, also namentlich auch schon in die vorchristliche Zeit, von mir aus schon die atlantische Zeit zurück, wo wir erst so langsam erwacht sind und Ich-Bewusstsein noch sehr wenig ausgeprägt war, aber gerade da vor allem waren es die luziferischen Kräfte, die uns unser Eigensein gegeben haben, zunächst in Form des Egoismus - durchaus also im Astralischen, im Seelischen zu finden, aber: ich bin was Eigenes. Es ist noch nicht das wirkliche Ich-Bewusstsein, aber es ist das Bewusstsein, dass wir uns in unserem Astralischen irgendwo schon eine eigene Welt - ich will nicht sagen bewusst - geschaffen haben, aber dass eine eigene Welt auf uns wartet. Und die ist teilweise erfüllt von hoher Weisheit, teilweise aber eben auch erfüllt von diesen luziferischen Kräften, die eben gerade diese Abschnürung auch ausmachen von der großen Seelenwelt, von der großen astralischen Welt, die eigentlich absolut weisheitserfüllt ist, aber es gibt halt auch die niedere astralische Welt und eine Niederere, die auch ein sehr helles Licht noch hat.
Gerade was luziferisch ist, ist da sehr helles Licht, aber sehr, sehr aufs Ego bezogen, schon sehr bezogen, wenn du es im großen Stil jetzt nimmst, sehr bezogen auf die Erdensphäre - und nicht so ganz in die höheren Sphären hinausleuchtend, die aber ganz wichtig dafür ist, um hier auf Erden unsere Kultur zu begründen. Und zwar alles, was wir an Kunst hervorbringen zum Beispiel, ist ganz orientiert auf die sinnlich-irdische Welt zunächst einmal - und das war gut so, weil wir müssen hier Wurzeln fassen. Wir können unser Ich, unser wirkliches Ich, zur Freiheit zunächst einmal nur führen hier in dieser Erdenwelt und dazu müssen wir sie uns zu eigen machen. Damit fängt aber das an, dass diese Astralwelt, die unmittelbar mit der Erde zusammen hängt, dass die auch eben eine gewisse Abschnürung erlebt von den höheren astralischen Sphären, denn astralische Welt heißt ja eigentlich Sternenwelt, kosmische Welt. Also, in der Astralwelt lebt eigentlich die ganze Weisheit, die in unserem Kosmos drinnen ist. Eine Weisheit, die in dieser Form eine Frucht ist der kosmischen Entwicklung, die unserer Erdenentwicklung vorangegangen ist, in Wahrheit. Also, was Rudolf Steiner bezeichnet als den "Alten Mond", wo der Mensch sein Ich noch nicht verliehen bekommen hat, also dieser Funke noch nicht gezündet war; aber er hat damals bereits seinen eigenen Astralleib bekommen. Der war total weisheitserfüllt, vor allem nämlich am Ende der Entwicklung, weil diese kosmische Weisheit hat es in dieser Form vor dem alten Mond noch nicht gegeben, in dieser Art. Es hat vielleicht so etwas gegeben wie eine höhere Weisheit, also in den höheren geistigen Bereichen war das da, aber es musste herunter getragen werden in die Seelenwelt und die war eigentlich vor dem alten Mond noch vergleichsweise chaotisch, vergleichsweise in wilder Bewegung begriffen, könnte man sagen.
Das irdische Paradies und Luzifers Reich 0:10:55
Dass diese wilde Bewegung eben weisheitsvoll wurde, das heißt, dass sich die höhere, die geistige Weisheit auch in einer Weisheit des Astralischen manifestierte, es ist am Ende dieser Entwicklung des alten Mondes der Fall, und diese Frucht geht hinüber in unsere Erdenentwicklung. Sie beginnt also sehr, sehr weisheitsvoll in Wahrheit, aber es wirken jetzt die Widersachermächte - namentlich zunächst am Anfang der Erdenentwicklung sehr stark die luziferischen Widersachermächte - und die gehen jetzt noch einen Schritt weiter, ja, sich etwas von dieser kosmischen Weisheit - ich möchte fast sagen - zu rauben, ihrem Seelenreich einzuverleiben, aber es unabhängig zu machen von dem, was drüber ist. Also das Große - im Positiven wie im Negativen - das sehr Zwiespältige dieser luziferischen Wesen - ist, dass sie ihre eigene Weisheitswelt schaffen, und zwar einmal hier in der Astralsphäre unserer Erde. Da beginnt es. Also eigentlich - man könnte sagen - mit dem Zeitpunkt, wo sich die Erde von der Sonne zu trennen beginnt, das ist der Zeitpunkt, wo die Schilderung der Bibel, der Schöpfungsgeschichte der Bibel…
Meine Lieben, ich gehe jetzt schnell meine Uhr, die Glocke, abdrehen, sonst haben wir alle viertel Stunde dadrinnen einen Ton…. Es ist zwar sehr schön, das Glockenläuten, aber mitten im Vortrag ist es manchmal ein bisschen lästig, vor allem, wenn die volle Stunde schlägt, da geht’s dahin.
Gut, ja, so ähnlich wie da sich was hineinmischt, was eigentlich sehr schön ist, sehr musikalisch ist, aber vielleicht doch ein größeres Ganzes stört, ja, so ist es halt mit den luziferischen Wesenheiten. Sie haben sich im Grunde ihren eigenen Kosmos gebaut und da ist der Luzifer, sind die luziferischen Wesenheiten die eigenständigen Herrscher. Diese Sphäre, die da entsteht, diese zunächst Erden-Monden-Sphäre, wenn man so will. Also, es hat sich die Erde getrennt von der Sonne zunächst, aber diese Erdensphäre enthält in Wahrheit noch den Mond in sich. Also dort, wo die Bibel ansetzt, dieses Geschehen, am Anfang ist es eigentlich, wenn es heißt: "Am Anfang schufen die Elohim den Himmel und die Erde", dann ist gemeint, dass die Sonne etwas Selbstständiges wird und ein anderes Gebilde - die Erde - enthält noch die Mondenkräfte. Also, das ist ein großes Gebilde. Und was dann noch geschildert wird, also im zweiten Kapitel der Genesis, der Garten Eden - was Dante so wunderschön richtig nennt das "irdische Paradies" und damit noch ganz was anderes meint als das große Paradiso. Das ist dann die ganze Welt der geistigen Hierarchien bis hinauf zur Trinität letztlich, dort ist das Paradiso. Ein ganzes Drittel der göttlichen Komödie beschäftigt sich am Ende, also das letzte Drittel, mit dem Aufstieg dorthin - aber da ist gerade die Voraussetzung, dass die Widersacherkräfte, die noch bis ins irdische Paradies hineinwirken, dass die überwunden sind. Nicht wahr, der Luzifer, die luziferische Schlange, die Paradiesschlange, die taucht mitten im irdischen Paradies auf, aber dieses irdische Paradies ist dort, wo die Mondensphäre ist, also das heißt, da oben war das eigentlich. Man muss sich nicht vorstellen, dass da irgendwo oben ein Garten herumgeflogen ist und die Erde umkreist hat, sondern es war einfach nur ein Gebilde - und an den äußersten Grenzen ein sehr dünnes, sehr zartes Gebilde, im Prinzip, und dort fängt an, der Mensch gebildet zu werden in dem dünnsten Element, im Wärmeelement, im Luftelement. Drum heißt es im zweiten Kapitel der Genesis: "Und Jahve Elohim blies Adam den lebendigen Odem ein." Also, das ist keine Mund-zu-Mund-Beatmung gewesen, sondern es heißt nichts anderes, als dass jetzt diese Adam-Wesenheit dann im Grunde eine sehr große Körperlichkeit annimmt, die aber als Dichtestes das Luftelement hat, ganz feines Luftelement. Bis zu einem gewissen Grade ist es heute noch da.
Unser Sonnensystem im Blick äußerer und innerer Forschung 0:16:24
Mittlerweile weiß die äußere Forschung, dass die Erdatmosphäre, also das Luftelement der Erde, sogar noch etwas über die Mondbahn hinausläuft, sogar ganz deutlich über die Mondbahn hinausreicht. Ganz genau wo es aufhört, kann man noch gar nicht sagen. Wobei "aufhört": Das sind immer gleitende Übergänge, aber in Wahrheit ist es so, dass es irgendwo trotzdem eine gewisse Art von Grenze gibt, so eine Art - wie soll ich sagen - wie eine Membrane gibt oder irgendwas, wo es sich dann trotzdem abgrenzt von dem, was den restlichen Kosmos unseres Planetensystems zunächst einmal bildet. Aber da ist tatsächlich dieses Erden-Mond-Gebilde. Das ist bis heute noch etwas, was eine gewisse Selbstständigkeit hat gegenüber jetzt den anderen Planeten, die in unserem Planetensystem drinnen sind. Es gilt in ähnlicher Art für die anderen Planeten, die oft auch Monde haben. Und so ist es auch ganz spannend zu sehen, wie so ein Sonnensystem wie unseres, wie das aufgebaut ist. Wie da wirklich, ja, lebendige Gebilde geschaffen sind, die mit so einer Art feiner Zellmembrane umgeben sind - und ganz im Großen dann unser ganzes Planetensystem, das erfüllt ist von der Sonnenkraft, vom Sonnenwind, wie es die Astronomen sagen. Also, das ist das Sonnenlicht, die Sonnenwärme, die Strahlung, die von der Sonne ausgeht, aber auch etwas wie ein luftartiges Element, ganz dünn. Für uns scheint es zunächst einmal absolutes Vakuum, atmen könnte man dort nicht, und trotzdem ist es da, ganz fein, ganz dünn, und grenzt sich dann aber ganz deutlich ab gegenüber der interstellaren Welt - "interstellar" heißt der Raum zu den anderen Sternen hin. Weil, wir sind nicht der einzige Stern, der da ist, sondern es gibt da halt schon in der etwas weiteren Umgebung… Also, zu Fuß schaffen wir das nicht bis dorthin, es ist schon etwas weit, das Licht braucht sogar bis zum nächsten Stern über vier Jahre, also, es ist mehr als vier Lichtjahre entfernt, also Alpha Centauri, der nächste Stern, irgendwo. Aber gegenüber dieser Welt der anderen Sterne ist unser ganzes Sonnensystem so wie durch ein feines Häutchen abgeschlossen. Das hat die Wissenschaft, die materialistische Naturwissenschaft, herausgefunden. Also, im Grunde ist unser ganzes Sonnensystem ein eigenständiges Wesen, wenn man so nimmt, abgeschlossen durch eine feine Haut vom Rest des Kosmos, etwas Eigenständiges.
Und so ist es aber auch eben mit unserem Erden-Mond-Gebilde. Das ist immer noch… Obwohl deutlich der Mond separiert ist als Körper, jetzt irgendwo, und die Erde als materiell gewordener Körper separiert ist - und trotzdem bilden sie noch etwas Eigenständiges gemeinsam, das durch eine ganz feine, dünne Atmosphäre in Wahrheit miteinander verbunden ist, in die eben auch der Mond eintaucht. Es ist ganz spannend. Und wenn man jetzt zurück geht, also zur Anfangszeit, die Zeit also des Gartens Eden, wenn man's so haben will, da gab es zunächst einmal nur dieses Luftgebilde. Da gab es die feste Erde noch nicht, da gab es den festen Mond noch nicht, sondern es war ein luftartiges Gebilde, durch ein Häutchen, wenn man will, abgegrenzt, wo die Luft also ein bisschen schwerer durchlässig war. Und erst mit der Zeit hat sich jetzt der innere Kern begonnen… Das Zentrum sozusagen wird dichter, wird flüssig zunächst einmal, aus dem bildet sich dann die heutige Erde und aus diesem Tropfen, wenn man so will… Wenn ihr euch anschaut unsere Erde, die anderen Planeten auch, alle haben eigentlich Tropfenform, aber auf der Erde schaut der Tropfen ein bisschen anders aus, da ist er ein bisschen länglich, warum? Weil da die Schwerkraft wirkt, daher kriegt es so etwas Längliches. Aber eigentlich ist ein Tropfen zunächst eine vollkommene Kugel.
Also das Flüssige im Weltall draußen, zum Beispiel, wenn man sich halbwegs wegbegibt von der Schwerkraft der Erde, also in den annähernd schwerelosen Raum - das geht schon bei der Raumstation, die jetzt unsere Erde umkreist, ihr wisst, da ist die ISS, die da kreist, die manchmal als sehr heller Stern über den Himmel ziehen kann, also wir machen schon Sterne, müde Sterne, aber immerhin, es schaut auf die Entfernung halt so aus - wenn man dort Wasser ausschüttet oder was, dann verteilt sich das in einzelnen Tropfen, und die sind kugelförmig. Wenn sie ein bisschen ins Schwingen kommen, dann werden sie mal ein bisschen länger und wieder kürzer, aber letztlich geht es immer um die Kugelform, irgendwo. Also, die können schwingen ein bisschen, die Kugeln. Das ist die eigentliche Tropfenform und nach der bilden sich die Planeten. Also, das sieht man ganz deutlich, wie die Planeten alle aus einem flüssigen Zustand sich heraus gebildet haben, insofern sie jetzt wirklich dichtere materielle Gebilde sind, und die Erde, die hat immer noch so ein bisschen diesen flüssigen Charakter, halt sehr zähflüssig. Wenn man jetzt eine Zeitrafferaufnahme machen würde über ein paar Millionen Jahre oder was, dann würde man sehen, dass es eigentlich wirklich noch ein schwingender Tropfen ist, im Grunde, die Erde. Nur, für uns ist es schon ganz beinhart geworden. Aber das ist dann der letzte Schritt, dass die Erde also dann auch zu kristallisieren beginnt. Aber bevor das der Fall ist, bildet sich aus diesem mittleren Tropfen, der da jetzt ist, also ein Tropfen umgeben von einer Art großen Atmosphäre, die bis über unsere heutige Mondbahn hinausreicht - in der Mitte der Tropfen. Und aus diesem Tropfen aber, der schwingt und schwingt und schwingt - und irgendwann löst sich ein kleinerer Tropfen und der geht hinaus und aus dem entsteht unser heutiger mineralischer Mond, wenn man so will. Und der kreist dann so, naja, in den äußeren Bereichen - könnte man sagen - der Erdatmosphäre, in Wahrheit, wenn man das ganz genau nimmt. Für uns Hochvakuum. Aber in Wahrheit immer noch ganz fein zu spüren, die Ausläufer der Erdatmosphäre.
Also, so hat sich der Mond gebildet, durchaus jetzt auch astrophysikalisch betrachtet. Und mit diesem ganzen Gebilde verbindet sich aber sehr stark Luzifer. Das ist eigentlich Luzifers Reich, im Grunde, ganz stark. Und damit verbunden ist eben auch eine Seelenwelt - und das ist aber jetzt die luziferische Seelenwelt. Es ist zugleich, naja in etwa, der Bereich, den wir nach dem Tod als das sogenannte Kamaloka durchlaufen. In etwa, das ist genau der Bereich. Und da ist in etwa auch das Herrschaftsgebiet der luziferischen Kräfte und der Impuls eben drin: Werde was Eigenständiges, werde unabhängig von den Sonnenkräften, zumindest unabhängig vom unmittelbaren Einfluss dieser Sonnenkräfte.
Die Sorat-Kräfte als unverzichtbarer Impuls für die Entwicklung zur Freiheit 0:24:44
Jetzt könnte man fragen: Wer hat denn da mitgetan, dass überhaupt dieses Erden-Mond-Gebilde sich am Anfang, wie es in der Schöpfung beschrieben wird, getrennt hat von der Sonne? Ja, die Elohim haben etwas damit zu tun. Es steht am Anfang: "Die Elohim schufen am Anfang den Himmel und die Erde", also dieses Erden-Mond-Gebilde. Jetzt kommt es aber noch "schöner" - weiß ich nicht, aber - es ist eine ganz wichtige Wesenheit oder Wesenheiten sind dazu notwendig, dass es passiert ist, von denen in der Genesis nichts so direkt drinnen steht - in der Bibel insgesamt sehr wohl - und wir kennen es, es sind nämlich die Wesenheiten die hinter dem Sorat-Prinzip stehen. Der Sonnendämon, wenn man so will, oder auch der Erdendämon, beides ist gleichberechtigt zu sagen, weil, es hat was mit den Sonnenkräften zu tun. Also, diese Wesenheiten waren sehr stark mit der Sonne verbunden, haben aber eben eine ganz andere Intention als die Schöpferkräfte, die durch die Elohim halt unsere Entwicklung auf den Weg bringen wollten, die aber trotzdem eben auch dieser Kräfte bedurften, um ihr Werk zu vollbringen, in Wahrheit. Also, da steht am Anfang der Bibel nichts davon drinnen, aber am Ende jetzt, in der Apokalypse, und gerade dort, wo wir jetzt stehen, kriegen wir sehr deutlich mit, dass diese Kräfte da sind und dass sie eine ganz große Rolle spielen. Und sie spielen sie eben schon aber in Wahrheit von Anfang an. Also, die ganze Entwicklung hin zur Freiheit letztlich wäre nicht möglich gewesen ohne diesen Impuls der Sorat-Kräfte, weil die eben eine ganz andere Intention haben. Und diese Kräfte waren notwendig, um diese Trennung hervorzurufen. Also, ohne diese Kräfte wäre es zum Beispiel nicht möglich gewesen, dass Luzifer da jetzt sein Reich errichten hätte können. Also, da ist ihm eigentlich ein Bereich vorbereitet worden, den diese luziferische Wesenheiten bezogen haben, wo sie ihre Wirksamkeit entfalten konnten und wo im Grunde diese Kräfte, die hinter dem Sorat-Prinzip stehen, gewirkt haben, da ein eigenes Reich aufzubauen. Weil, eigentlich steckt da dahinter diese Intention der Sorat-Kräfte. Die geben den wesentlichen Impuls dazu.
Und die sind es auch, die ja so unabhängig sind, dass sie also nicht unter dem Einfluss der Trinität stehen, also der höchsten schöpferischen Kraft. Sie machen eine andere Entwicklung durch - und trotzdem, ja, könnte man sagen, lässt die Gottheit zu, dass diese Kräfte ihre Wirkung entfalten können. Weil eine Möglichkeit hätte es gegeben: Man hätte diese Kräfte ausschließen können von der Entwicklung. Genau das ist aber nicht passiert, sondern es wurde zugelassen, es wurde zugelassen. Es wurde zugelassen, dass hier also Kräfte wirksam werden, die eine ganz andere Entwicklungsrichtung gehen, die eben nicht unter der Herrschaft der Trinität stehen, von Haus aus nicht, von Anfang an nicht.
Die Trinität und die regulären Widersachermächte 0:28:41
Und das ermöglicht aber jetzt, dass die Trinität - wie es Rudolf Steiner so oft sagt - Kräfte abkommandieren kann, jetzt in diesem gesonderten Reich Aufgaben zu übernehmen. Und das sind eben die regulären Widersachermächte - sag ich jetzt einmal - das sind also die Widersachermächte, die wirklich durch die Trinität bestellt wurden zu ihrer Aufgabe, weil sie eben besondere Fähigkeiten hatten, um in diesem abgesonderten Reich tätig werden zu können. Andere höhere Kräfte fehlten ihnen vielleicht - oder haben sie nicht in der Stärke entwickelt wie die höheren anderen Hierarchien. Aber sie waren ganz besonders geeignet, jetzt dort ihre Kräfte zu entfalten - und in Eigenständigkeit zu entfalten. Weil also alle diese Wesenheiten, die luziferischen, aber eben dann auch die ahrimanischen Kräfte, die asurischen Kräfte, also das heißt Engelwesenheiten, Erzengelwesenheiten, Urengelwesenheiten, die alle eng mit der Menschheitsentwicklung verbunden sind. Warum? Weil, die Urengel, die Archaï, waren Menschen auf dem Alten Saturn, also der ersten Entwicklungsstufe unserer Erde, wenn man so will; die Erzengel waren Menschen auf der sogenannten Alten Sonne; die Engel, die heutigen Engelwesen, waren Menschen auf dem Alten Mond. Bitte, nicht in unserer heutigen Gestalt! Also, "Menschen": Die Gemeinsamkeit besteht darin, dass sie damals aufgestiegen sind in die Rangordnung geistiger Wesenheiten, also das heißt, dass sie über ein Ich verfügen. Ein Ich allerdings noch anderer Art, als es jetzt das Menschen-Ich ist. Nur gerade bei den luziferischen Wesenheiten, also das heißt denen, die Menschen waren auf dem Alten Mond und jetzt engelartige Wesenheiten geworden sind, so halberte Engel, wenn man so will, also die haben gewisse Kräfte, die auch die regulären Engelwesen heute haben, aber sie haben auch andere Kräfte, über die diese höheren Engelwesenheiten nicht verfügen, aber gerade dadurch sind sie qualifiziert für ihre Aufgabe als Widersacher. Und sie bereiten den Weg für die anderen Wesenheiten, also für die Erzengelwesenheiten, die jetzt dann zu den ahrimanischen Mächten im engeren Sinne werden, die also jetzt noch viel näher sich herantrauen, heranwagen an diese soratischen Mächte. Das ist der Unterschied. Die luziferischen sind noch ganz, ganz wenig unter dem Einfluss dieser soratischen Kräfte. Die halten sich sehr im feinen Bereich, also eigentlich in der Luftsphäre der Erde, wenn man so will, und zwar in diesem erweiterten Sinn, wie ich es besprochen habe, also dieser ganzen Atmosphäre der Erde, die über die Mondbahn, in Wahrheit, in ihrem feinsten Element hinausreicht. Das ist das Reich Luzifers. So wirklich in das ganz Irdisch-Feste will er nicht hinein. Schon mit dem Flüssigen ist es schon so: Gerade noch ein bisschen die Zehen eintauchen, sozusagen, bildlich gesprochen, aber lieber nicht zu viel; ein bisschen wasserscheu sind die Luziferen, also, sie schweben lieber in den Lüften. Aber die ahrimanischen Mächte, also das heißt Erzengelwesenheiten, die aber unter dem Einfluss der soratischen Wesenheiten stehen, die wagen sich hinunter in das flüssige Element, wagen sich hinunter bis in das Feste, irgendwo, hinein. Aber eigentlich ins Feste… muss man auch sehen… In Wahrheit zunächst einmal in dieses immer zähflüssiger Werdende, in das immer zähflüssiger Werdende, dort ist ihre eigentliche Domäne.
Weil, wir haben schon davon gesprochen, das eigentlich Kristalline, das kristallbildende Element, das hat was zu tun mit den Ich-Kräften des Menschen. Dadurch entsteht in Wahrheit erst das kristalline Element, das, was in der Apokalypse genannt wird: das gläserne Meer. Das entsteht da. Und das wollen die ahrimanischen Mächte nicht so sehr. Sie wollen eigentlich dieses Zähflüssige. Das ist so ihr Element und darin leben sie. Darin leben auch die asurischen Mächte drinnen, in diesem Element, also da, wo es noch dichter wird. Wenn man es jetzt vergleicht, also mit der äußeren physischen Erde, dann kann man sagen, es ist wirklich dann mehr gegenüber dem Erdenmittelpunkt, also dorthin, wo es sehr dicht ist, dorthin, wo auch anfängt der metallische Kern unserer Erde, wenn man es nach der äußeren Forschung nimmt. Also, man geht ja heute davon aus, dass die Erde einen flüssigen Kern hat und drinnen noch einen festen Kern. Und dieser, sowohl der flüssige als auch der feste Kern - in etwas unterschiedlicher Zusammensetzung - besteht hauptsächlich aus Eisen und Nickel. Das ist hochinteressant, weil Eisen und Nickel gerade die chemischen Elemente sind - man könnte sagen - die die regulären chemischen Elemente sind. Das sind die Elemente, die eigentlich geschaffen sind, ja, im Auftrag der Trinität, wenn man so will, die mit unserer regulären, nicht nur Schöpfung der Erde, sondern des ganzen Kosmos etwas zu tun haben - und das sind alles chemische Elemente, Stoffe. Stoffe, ich meine die chemischen Elemente, im Ursprung noch sind sie etwas ja geradezu Lichtartiges, Strahlungsartiges. In der Sonne gibt es sie auch im feinster Verdünnung. Ich meine, es gibt sehr viel Wasserstoff, sehr viel Helium in der Sonne, das sind die feinsten chemischen Elemente, aber es gibt in Spuren halt auch alle höheren Elemente, zunächst einmal bis zum Eisen und, oder Nickel hinauf. In Spuren ist es drinnen. Mit den anderen Sternen ist es genauso.
Neue Entwicklungsmöglichkeiten durch die soratischen Wesenheiten 0:36:17
Und mehr wäre eigentlich nicht entstanden, wenn nicht noch andere Widersachereinflüsse da wären - letztlich die soratischen Wesenheiten. Die sorgen dafür, dass die Entwicklung noch weitergeht. Die sorgen dafür, dass so eine immense - man könnte sagen - Schwerekraft entsteht, dass, wenn Sterne, große Sterne sterben, endgültig sterben, das heißt also, ihre lichtspendende Wirkung verlieren und dann unter ihrer ganzen Last zusammenbrechen… Diese Last hat etwas zu tun mit den soratischen Kräften, das heißt, man muss sich also die Frage stellen: Womit hängen die Schwerekräfte zusammen? Also, in letzter Konsequenz mit den soratischen Kräften! Also, was noch mehr ist als die ahrimanischen, noch mehr ist als die asurischen, sondern wo die soratischen Kräfte dahinter stecken - und die sorgen eigentlich für die Schwere, die es gibt. Das ist jetzt nicht grundsätzlich was Schlechtes, wenn es eben im richtigen Maße ist. Also, wir sehen, dass das für unseren Erdenkosmos in gewisser Weise eine notwendige Ingredienz ist, die aber aus einer anderen Entwicklung kommt als die Entwicklung, aus der unsere Trinität kommt. Da kann man sehen, dass da schon zwei Strömungen zusammenkommen, in einer gewissen Weise. Also, man muss es sehr, sehr groß sehen. Also, die soratischen Wesenheiten sind nicht einfach Wesenheiten, die irgendwann abgefallen sind von unserer Entwicklung, sondern sie haben von Haus aus nichts mit ihr zu tun. Aber sie durchkreuzen unsere Entwicklung, irgendwo, und sind also wirksam geworden, besonders stark eben während unserer Erdentwicklung. Also, da treten sie jetzt ganz, ganz stark heraus, und man kann sich vorstellen: Da kommt die eine Entwicklungsrichtung, das ist die, die aus unserer Trinität fließt, aber jetzt damit zu rechnen hat, dass da eine andere Entwicklung kommt, die einen ganz anderen Weg eigentlich gehen will. Und wo es jetzt nur zwei Möglichkeiten gab: Entweder lass ich diese Durchdringung zu und sehe auch eine gewisse Chance, diese Entwicklung eben zuzulassen und damit vielleicht eine ganz neue Entwicklungsrichtung auch zu ermöglichen - aber damit die Gefahr zu haben, es könnte passieren, dass die Entwicklung ganz in die andere Richtung aber auch abstürzt oder sich umlenkt, sagen wir es einmal so. Weil, aus der Sicht der soratischen Wesenheiten ist es kein Abstürzen, das ist es aus unserer Sicht. Und aus unserer Sicht äußert sich das ganz stark, dass in der Art die Schwerekräfte, wie wir sie heute kennen, durch diese Wesenheiten hineinkommt, durch diese Wesenheiten hineinkommt. Also, das heißt, der Alte Mond, die Entwicklung des Alten Mondes, hat noch nicht diese Art von Schwerkraft, wie wir sie jetzt in unserem Erdenkosmos drinnen haben. Da läuft jetzt die Sache noch an.
Der Tod eines Sterns - Impuls und Gegenimpuls geistiger Kräfte 0:40:05
Ich will jetzt nicht weiter verbreiten, wie es früher war, weil das ist sicher ein Riesenkapitel - und es ist noch sehr, sehr vieles offen, aber wichtig zu sehen ist, dass da jetzt diese Schwerekräfte hineinkommen. Und die bewirken also zum Beispiel eben jetzt… Wenn ein Stern seine Aufgabe erfüllt hat, dann ist der normale, wenn man will, Tod eines Sternes der, dass er ja sich verschenkt an den ganzen Kosmos. Das kann auf sehr unterschiedliche Weise passieren. Das kann auf sanftere Weise passieren oder auf weniger sanfte Weise passieren. Das sind Dinge, die heute die Astronomen kennen, das kennengelernt haben das erste Mal eben in unserem Bewusstseinsseelenzeitalter - allerdings schon etwas früher. Also Tycho Brahe war der Erste, der davon gesprochen hat: Er hat einen Stern entdeckt, einen neuen Stern am Himmel, der war vorher noch nicht da. Plötzlich ist ein neuer Stern aufgeleuchtet, und er hat zu seiner Zeit ein bis heute berühmt gebliebenes Buch geschrieben, das "Stella Nova" heißt, der "Neue Stern".
Den Namen hat man beibehalten, man nennt also solche Sterne, die neu aufleuchten "Nova", "neu". Nur was ist das wirklich Neue dran? Es ist nicht so sehr die Tatsache, dass da wirklich ein neuer Stern entstanden ist, es ist eher das Gegenteil, es ist ein alter Stern gestorben. Und das Interessante ist, wenn dieser alte Stern groß genug ist, dann bricht er unter seine Schwere zusammen, weil eben in unserem Kosmos diese soratische Kräfte wirken, diese Schwerekräften wirken, und wenn er groß genug ist, dann stürzt er zusammen. Und wenn das alles zusammenstürzt, diese luftigen gasförmigen Massen des Sternes, weil ein Stern verdichtet sich maximal bis zum Luftförmigen, Gasförmigen - und das ist nicht einmal das Wichtigste dran. Rudolf Steiner spricht immer davon, die Astronomen würden erstaunt sein, wenn sie da wirklich einmal hinauffliegen und unserer Sonne wirklich so nahe kommen könnten. Eigentlich ist er (der Stern) ein großer Hohlraum, ein Stoff entleerter Raum. Aber es ist da trotzdem so etwas wie eine Art Atmosphäre - und das ist das, was uns als das Gasförmige der Sonne erscheint. Wie wir heute schon gesagt haben, eigentlich in ihrer feinsten Verdünnung geht es bis an die Grenzen unseres Sonnensystems. Also wir leben in gewisser Weise immer noch innerhalb der Sonne, aber halt ganz fein. Na ja, jedenfalls wenn so ein Stern stirbt, dann stürzen diese Gasmassen durch die Schwerewirkung zusammen und wenn das zusammen stürzt, entsteht extreme Hitze. Das ist wie bei einer Luftpumpe, wenn man die Luft zusammendrückt, wird es immer wärmer.
Wenn so ein großer Stern zusammenstürzt, wird es sehr warm und dann kann es passieren, dass es so heiß wird, dass da so eine Energiemenge entsteht, dass das Ganze dann explodiert. So heiß wird es. Das heißt, es entsteht ein Gegenimpuls. Es entsteht ein Gegenimpuls, nämlich, was ist das, ein Gegenimpuls? Das ist nämlich wieder der Gegenimpuls der regulären geistigen Kräfte, die dahinterstehen, die sich wehren jetzt, in das Reich dieser soratischen Mächte hineinzufallen. Dadurch entsteht jetzt der Gegenimpuls. Und das ist im Grunde die Explosion. Und gerade in dieser Explosion - wenn man so will - wird jetzt alles das, was luftförmig, gasförmig ist, wo aber alle chemischen Elemente drinnen sind, zunächst einmal bis zum Eisen oder Nickel hinauf, das wird verstreut in die Welt. Wenn diese Explosion noch heftiger ist, das heißt, wenn die soratischen Kräfte da unten noch stärker ziehen, weil das ein großer, ein mächtiger, ein reifer Stern ist und der zusammenstürzt, dann wird die Explosion noch heftiger, dann entsteht nicht nur eine Nova, sondern es entsteht eine sogenannte Supernova. Und das, was Tycho Brahe als Nova bezeichnet hat, ist in Wahrheit ein Supernova gewesen! Man muss sich denken, dass da ein Stern, der am Himmel auftaucht, so hell ist, dass man ihn sogar bei Tag beobachten kann, bei Tageslicht, für einige Tage zumindest. Dann wird er blasser, nach ein paar Wochen ist er weg, dann sieht man ihn nicht mal mehr in der Nacht. Dann ist dort, wo der scheinbar neue Stern war, nichts mehr zu sehen. Mit den großen Teleskopen kann man dann allerdings sehen, dass da eine Gaswolke zu entstehen beginnt, wo eben wirklich alles da ist, was stofflich geworden ist, in gewisser Weise, was also bis durch das Physische durchgegangen ist, aber bereichert ist durch all die Taten der geistigen Wesenheiten, die mit diesem Stern verbunden sind. Wir müssen denken, nicht nur bei uns gibt es geistige Wesenheiten, sondern es gibt so viele Sterne draußen. Es gibt viele, viele geistige Wesen, die dort ihre Entwicklung durchgemacht haben und unter ganz anderen Bedingungen als bei uns, aber wo auch geistige Wesen halt dort sind. Das wird jetzt verschenkt und bildet den Raum, wo neue Sterne entstehen können. Es bilden sich neue Sterne, eine nächste Generation von Sternen.
Die Entwicklung unserer Erde zur Sonne und darüber hinaus 0:46:28
Rudolf Steiner schildert es ja in Wahrheit auch ganz deutlich, wo er sagt: Ja, Himmelskörper machen eine Entwicklung durch. Auch unsere Erde wird eine Entwicklung durchmachen, sie wird einmal Sonne werden. Sie wird einmal wirklich Sonne werden - und das ist noch immer nicht das Ende. Eine Sonne hat auch noch eine nächste Entwicklungsstufe, dann verschenkt sie sich und dann wird sie so etwas wie ein ganzer Tierkreis, das heißt, es entsteht ein ganzer Kreis von neuen Sternen in dieser Wolke, wenn man so will, in diesem feinen Luftelement, das sich ausbildet. Aber da, da, da, da, überall, hunderte, Tausende neuer Sterne können entstehen und jeder bildet wieder ein eigenes System, wo eine neue Entwicklung möglich ist. Also, so reich ist das da draußen - und überall entwickeln sich geistige Wesenheiten unter ganz anderen Bedingungen als bei uns. Also, wir haben in unserem jetzigen Bewusstseinsseelenzeitalter, auch dank der äußeren Forschung, einfach eine viel größere Perspektive gewonnen, was da los ist, nicht nur: "Ach, wir sind das Zentrum der Welt, alles dreht sich um uns und alle die Sternlein, die da draußen sind, sind alle nur ausschließlich für uns da." Dort überall passieren Entwicklungen. Überall dort passiert etwas. Also, wenn wir etwas lernen können, gerade, oder lernen sollen, oder lernen müssen - sag ich mal - wenn wir wirklich eine gute zukünftige Entwicklung haben wollen, lerne diese Vielfalt, diese Größe zu sehen, die da ist. Und alles das brauchen wir auch für unsere Entwicklung. Es ist nicht so einfach, jeder macht sein Ding da draußen. Wir haben schon öfters davon gesprochen, der Mensch ist mit diesen Sternen verbunden in gewisser Weise, eben namentlich in seinem Leben zwischen Tod und neuer Geburt.
Der Mensch und seine individuelle Verbindung zu den Sternen 0:48:52
Also, wir hängen mit manchen dieser Sternensysteme zusammen, und zwar jeder Mensch mit einem ganz anderen, und wir holen uns Impulse von dort, die wir dann, wenn wir uns wieder inkarnieren auf Erden, jetzt für unsere irdischen Zwecke gebrauchen können. Das ist nicht uninteressant oder unnötig, was sich da draußen tut, also: "Ja, mein Gott, es ist ja weiß Gott wieviele Lichtjahre entfernt…" Oft Millionen Lichtjahre entfernt. Geistig hat es für uns eine Bedeutung. Äußerlich sind wir weit getrennt davon, rein physisch. Das ist weit. Das Licht braucht Jahrtausende, Jahrmillionen um zu uns zu kommen. Geistig gehen wir durch, durch diese Welten, und zwar jeder Mensch durch seine ganz bestimmte. Wir haben schon gesprochen vom "Stern des Menschen", der in Wahrheit eine ganze Sternenregion ist. Und noch präziser gesprochen: Diese Sternenregion muss gar nicht einmal ein abgeschlossenes Gebiet sein, sozusagen: "Ja, das ist meine Region, das ist deine; jeder Mensch hat also jetzt seine - und jetzt tun wir den ganzen Himmel vermessen, wer gehört wohin." Nein, es ist verteilt. Mir gehört ein Stückchen da. Was heißt "mir"? Von dort hole ich Kräfte, von dort hole ich Kräfte, namentlich wenn ich im Leben zwischen Tod und neuer Geburt tatsächlich eben durch diese geistigen Kräfte durchgehe. Ich muss nicht mit einer Rakete rauffliegen, aber geistig verbinde ich mich mit dem, was dort ist, und andere Menschen haben vielleicht auch eine Region, die zu tun hat mit der ich etwas zu tun habe - aber auch mit x anderen. Also, es gibt durchaus Überschneidungen, wir haben Gemeinsamkeiten, wir sind nicht alle separiert vollkommen voneinander, aber kein Mensch hat genau alle Regionen genau gleich, sondern jeder hat so seine Konstellationen. Und das alles ist notwendig für unsere Entwicklung. Und dass alle diese Sternensysteme vorhanden sein können, dazu müssen Sonnen sich irgendwann einmal opfern, am Ende einer Entwicklung aufsteigen zu einem Tierkreissystem, sprich zu einem ganzen System von Sternen, in Wahrheit. Und dort wird etwas vorbereitet. Und unser Tierkreis, der uns jetzt umgibt, ist auch aus einer Sonnenentwicklung heraus entstanden. Also, das ist etwas ganz Besonderes.
Das Entstehen von Schwarzen Löchern aus sterbenden Sternen durch soratische Kräfte 0:51:35
Ja, aber wie schaut es jetzt aus? Das ist jetzt das Reguläre, der Stern stirbt, er verschenkt sich durch die positiven Kräfte, also durch die regulären geistigen Kräfte, er entkommt also diesem Zug der Schwerkraft. Aber was passiert, wenn die soratischen Kräfte irgendwann doch noch etwas stärker sind? Naja, dann passiert auch so eine Explosion, es entsteht auch so eine Supernova. Da wird auch viel verschenkt, also auch die guten Kräfte werden stärker, aber es kann dann passieren, dass es den soratischen Wesenheiten trotzdem gelingt, einen Teil dessen zu fangen. Das zu fangen. Und, sozusagen, etwas von dem, was eigentlich verschenkt werden soll an den ganzen Kosmos, in eine eigene Welt hineinzuführen. Und das ist das, wovon heute die Wissenschaft spricht: von den sogenannten Schwarzen Löchern. Eine Welt, der nichts entkommen kann! Der nicht einmal das Licht mehr entkommen kann! Alles, was da jetzt hinein kommt, hat mit unserer Welt, im Grunde, nichts mehr zu tun. Es ist vollkommen getrennt von unserer Welt. Bildet eine eigene Welt - und das ist die Tätigkeit der soratischen Wesenheiten. Und das ist etwas, was sich separiert.
Das heißt, diese soratischen Wesenheiten, in Wahrheit, die machen aus unserem Kosmos so etwas wie einen Schweizer Käse, da sind lauter Löcher - und da sind die Schwarzen Löcher drinnen. Das ist auch etwas, was es in der Form in früheren kosmischen Entwicklungsstufen eben noch nicht gab. Also, auf dem Alten Mond, zum Beispiel, in der Form wohl noch nicht, soweit ich das jetzt beurteilen kann, weil diese Welt des Alten Mondes überhaupt noch anders war als unsere jetzige. Das heißt, worauf die Entwicklung dieser soratischen Wesenheiten hinzielt und was uns sozusagen drohen könnte, wenn wir wirklich versinken in diesem Abgrund, der jetzt geschildert wird im 17. Kapitel der Apokalypse, also eben äußerlich gesehen, in so ein Schwarzes Loch zu versinken - aber, was eigentlich heißen würde, in das Reich dieser soratischen Wesenheiten hineinzugehen. Aber bitte, tut es nicht zu äußerlich nehmen!
Die soratischen Mächte ermöglichen den letzten Schritt zu unserer Freiheit 0:54:35
Das Wichtige ist, wir gehen dann in eine Welt hinein, die eine andere Entwicklung durchmacht. Jedenfalls eine Entwicklung, die dann die Freiheit nicht hat, die uns ermöglicht wird durch die Trinität. Die aber uns ermöglicht wird durch die Trinität, indem sie die Durchkreuzung ihrer Entwicklungsrichtung mit den soratischen Wesenheiten zugelassen hat. Das ist das Wesentliche dabei. Denn ohne diese soratischen Wesenheiten hätte es die Möglichkeit gar nicht gegeben, weil, selbst also wenn die Gottheit jetzt bestimmt hätte, abkommandiert hätte die luziferischen, die ahrimanischen, die asurischen Wesenheiten, dann hätte dieser letzte Schritt nicht passieren können zur Freiheit, die letztlich heißt, frei sein bis dorthin in eine andere Entwicklung abzuzweigen. Bis dorthin geht die Freiheit, letztlich zu sagen: "Ja, du hast uns die Freiheit geschenkt, liebe Trinität, wir verlassen dich. Du hast uns die Freiheit gegeben, wir können woanders hin." Ob das jetzt ein Schritt in die wirkliche Freiheit ist zu den soratischen Wesenheiten? Nein, das ist es natürlich in Wahrheit nicht - über die Sache haben wir auch schon gesprochen. Der Eingang in das soratische Reich heißt eigentlich: Den freien Entschluss zu fassen, die Freiheit aufzugeben. Nämlich, die Freiheit geht sogar so weit! Und genau diese Möglichkeit muss es geben, sonst, also wenn der Mensch nicht aus Freiheit heraus auf die Freiheit verzichten könnte, dann wäre die Freiheit noch nicht vollkommen. Natürlich, in dem Moment, wo ich den Entschluss fasse, dann ist es vorbei mit der Freiheit, dann habe ich mich entschieden für etwas anderes, aber es muss die reale Möglichkeit bestehen, aus dem Willen, aus dem individuellen Willen des Menschen heraus, auf seine Freiheit verzichten zu können, sie aufzugeben. Also sozusagen, das zu vollziehen - oder wie der französische Philosoph Jean Paul Sartre sagte: "Der Mensch ist verurteilt zur Freiheit." Das ist ganz interessant, dass die Philosophie draufkommt: Der Mensch ist verurteilt zur Freiheit. Und, sozusagen, aus dem kommen die ganzen Schwierigkeiten, die wir haben. Das ist auch wichtig. Ich meine, mit unserer Freiheit ist eben verbunden, dass wir durch Irrtum immer wieder uns weiterentwickeln müssen - und das tut oft weh, eben die Irrtümer, die wir begehen. Und nicht nur uns, sondern auch der Mitwelt tut es oft weh, was wir aus Irrtum machen. Und trotzdem ist es notwendig für unsere Entwicklung.
Unsere Freiheit auf die Freiheit zu verzichten - der Weg in Sorats Reich 0:57:55
Aber wir sind eben nicht in dem Sinn verurteilt dazu, wir haben auch die Möglichkeit, irgendwann einmal auf diese Freiheit zu verzichten. Ich meine, wir sind jetzt… Aber das ist, bitte, eben der Punkt, es gehört eine große, starke Entwicklung des Ichs erstmal dazu, um überhaupt darauf verzichten zu können. Das ist nicht so einfach: "Nein, bitte, ich möchte alles nicht, das ist mir alles zu anstrengend, ich will kein freies Ich, bitte, nehmt es und lasst mich in Ruhe und sagt’s mir, gebt mir Befehle, ist mir lieber." So einfach ist es eben nicht! Aus Bequemlichkeit nicht, sondern, um auf diese Freiheit verzichten zu können, um diese Verzichtsfähigkeit zu entwickeln, also zu sagen: "Aus Freiheit das aufzugeben, dann muss ich aber wirklich in die Schule der soratischen Wesenheiten gehen." Und das ist der Weg der schwarzen Magie. Das ist der Weg, der also letztlich dahin zielt, aus Freiheit zu verzichten auf die Freiheit. Und dafür "belohnt" zu werden, eben eine entsprechend hohe Stellung im Reiche dieser soratischen Wesenheiten einzunehmen. Also dort irgendeine höhere Position sozusagen zu beziehen. Aus Unfreiheit, aber eben doch mit viel Macht versehen, die sich aber voll und ganz in den Dienst dieser soratischen Wesenheiten stellt. Das ist heute, jetzt, die Gefahr, aber auch die Notwendigkeit, vor der wir stehen - beginnend jetzt ganz besonders mit unserem Bewusstseinsseelenzeitalter. Immer mehr, dass wir ja in dem Maße, in dem wir in uns die Kraft und den Willen entwickeln, uns der positiven geistigen Welt anzuschließen, in demselben Maße wird auch die Kraft entwickelt, sich dem anderen Reich anzuschließen. Das eine ist ohne das andere nicht zu haben. Und beide Kräfte müssen entwickelt werden. Das heißt nicht, dass jetzt gleich viele Menschen für das schwarze Reich sich endgültig entschließen müssen, das ist damit nicht gemeint. Aber die Kräfte müssen entwickelt werden. Die Fähigkeiten müssen einmal entwickelt werden - und werden entwickelt. Das heißt, wir werden also in der Zukunft immer mehr auch zu rechnen haben damit, dass schwarzmagische Kräfte entwickelt werden, und schwarzmagische Kräfte entwickelt werden heißt - abseits von allen Klischees, die es dazu gibt - heißt nichts anderes, es werden geistige Kräfte aus unserer Entwicklung geraubt und in den Dienst dieser soratischen Wesenheiten gestellt, mit dem Ziel eine ganz andere Entwicklung abzubilden; so wie jetzt einmal diese Durchkreuzung dieser beiden Entwicklungsrichtungen gekommen ist, eben weiterzugehen - und es wieder zu trennen und mit möglichst viel Beute aus dieser Entwicklungsrichtung herauszukommen. Das ist der große Unterschied. Die Trinität, die mit unserer Entwicklung verbunden ist, geht nicht auf Raubzug bei diesen soratischen Wesenheiten, will nichts gewinnen aus diesem soratischen Reich, kann eigentlich auch gar nichts gewinnen aus diesem Reich. Aber umgekehrt ist es anders. Umgekehrt ist es anders. Die soratischen Wesenheiten können eine ganze Menge aus dieser Entwicklung mit hineinnehmen in ihr Reich und damit also dort dann in einer ganz anderen Art arbeiten, als wenn sie eben nicht diese Kräfte rauben würden. Das heißt, da wird ein immer stärkerer Sog entstehen für alles das, was wir, namentlich was wir Menschen, schöpferisch hervorvorbringen, wodurch wir die geistige Welt bereichern.
Der Mensch bestimmt die zukünftige Entwicklung der Erde 1:02:40
Wir haben schon davon gesprochen das letzte Mal, dass die Entwicklung der Erde in Zukunft, aber letztlich des ganzen Kosmos, immer mehr durch das bestimmt wird, mitbestimmt wird, oder eigentlich bestimmt wird durch das, was der Mensch an schöpferischen Impulsen hineingibt und dass dann die anderen regulären geistigen Wesenheiten, die ganzen Hierarchien, mithelfen, dass das alles umgesetzt wird auch - aber wir sollen und müssen eigentlich die Impulse dazu geben, also grad das kleinste geistige Wesen, das da steht. Das ist das Einzigartige unserer kosmischen Entwicklung, dass eigentlich jetzt die Wesenheiten, die ganz unten stehen, dass die die Entwicklungsrichtung angeben. Nicht vom großen Zentrum oben strahlt alles aus, sondern jetzt da von unten wurdelt's - und so viele kleine Lichter, die da sind und die alle irgendwo beitragen dazu, eine neue Richtung anzugeben, die selbst für die Gottheit, für die Trinität, nicht vorhersehbar ist. Und dass das alles möglich ist, dass Gott seine Allmacht verliert, seine Allwissenheit verliert - und das ist das, was in unserer Zeit geschieht, also, seit sich der Christus auf Erden inkarniert hat, seit er sich in die völlige Ohnmacht begeben hat, ganz in die Hände der Menschen begeben hat, damit hat sich die ganze Trinität in die Hände der Menschen begeben in dem Sinne, dass es heißt: "Die weitere Entwicklung bestimmt ihr und wir unterstützen euch dabei, wir stellen unsere Kräfte in euern Dienst." Aber die große Gefahr ist halt, dass eben die soratischen Wesenheiten jetzt da - weil sie natürlich an den Menschen doch sehr leicht herankommen - etwas von diesen Kräften, und natürlich möglichst so viel als möglich, hineinbringen in ihr Reich. Also, sozusagen bildlich gesprochen, in das Schwarze Loch hineinziehen - und dann wäre das alles verloren für die reguläre Entwicklung. Also, das heißt, mit regulärer Entwicklung meine ich die Entwicklung zur wirklichen Freiheit hin. Aber eben diese Freiheit hat die Schattenseite, sie kann auch verloren gehen, wenn wir das aus Freiheit wollen. Das ermöglichen uns die soratischen Wesenheiten letztlich, die letzte große freie Entscheidung zu fällen: "Ich verzichte auf die Freiheit." Jetzt ist der Punkt, auf den ich hinauswollte: Dazu muss ich mir aber erst die Fähigkeit angeeignet haben, möglichst viele geistige Kräfte aus der Welt mitnehmen zu können, und das ist sozusagen - wie soll ich sagen - das Eintrittsgeschenk in die Welt der soratischen Wesenheiten, das bringe ich mit, damit beweise ich, dass es mir mit meinem Entschluss, die Freiheit aufzugeben, ernst ist. Das heißt, es misst sich an dem, wieviel geistige Kräfte ich hineinbringe, und zwar so, dass sie eben einfach wirklich verloren sind dann für die reguläre Entwicklung. Dass ich sie so hineinbringe, dass sie wirklich verloren sind für die Entwicklung zur Freiheit hin. Und seht ihr, darum stehen wir mit diesen ganzen schwarzmagischen Sachen erst am allerersten Anfang. Weil, die Fähigkeit, geistige Kräfte so hineinzubringen, dass sie wirklich verloren sind für diese Entwicklung, die sind noch relativ schwach ausgebildet. Aber wir sind im Anfang dessen drinnen. Es gibt Anfänge dafür. Aber der wirklich endgültige Entschluss, sozusagen aus Freiheit auf die Freiheit zu verzichten, was - so wie wir es eben besprochen haben - heißt, genügend geistige Kräfte gehabt zu haben und zu übergeben dieser soratischen Welt, also damit dokumentiere ich sozusagen den Entschluss, die Freiheit aufzugeben. So viel geistige Kräfte können wir noch nicht hineinbringen, dass das ausreicht, sondern es wird die Entscheidung fallen eben erst in einer nächsten oder letztlich übernächsten kosmischen Entwicklungsstufe. Das heißt, es geht über die Erdentwicklung hinaus, es geht noch über das Neue Jerusalem oder den Neuen Jupiter, also die nächste kosmische Verkörperung unserer Erde, hinaus; sondern erst auf der sogenannten Neuen Venus, da wird die Erde selbst Sonne geworden sein. Und die Menschheit wird auf dieser Sonne leben - oder sie biegt ab in das Reich der soratischen Mächte, also macht sich sozusagen auf auf den Weg - sagen wir jetzt mal wieder - ins Schwarze Loch hinein.
Die Neue Venus und die Schicksalsentscheidung des Menschen 1:08:38
Dort eben auf der Neuen Venus, eben auf dem 6. Entwicklungszustand, wenn man das zählt: also, Alter Saturn, Alte Sonne, Alter Mond, Erde 4. Zustand, Neues Jerusalem 5. Zustand, Neue Venus 6. Zustand; dort im 6. Unterzustand und von dem wieder im 6. Unterzustand, also, genauer gesprochen: 6. kosmisch-planetarischer Zustand, 6. Lebenszustand innerhalb dieses - weil jede kosmische Entwicklung sieben Lebensstufen, sieben Lebenszustände durchmacht, also, wenn ich durch den sechsten durch bin (und dort macht jeder Lebenszustand wieder sieben Formzustände durch, der dichteste ist der physische Formzustand)... Wenn wir dort auch im 6. Formzustand durch sind - da sind wir durch den physischen Formzustand schon durchgegangen - dann sind wir schon auf dem nächsten physischen Formzustand. Es ist der vierte, der mittlere, da stehen wir jetzt gerade in unserer Erdentwicklung drinnen - aber so einen Zustand jetzt auf der Neuen Sonne - könnte man so sagen, sprich die Neue Venus - weil, da wird die Erde eben Sonne sein. Aber sie wird schon im Kreis sein von einem Gebilde, in dem die Kräfte lauern: die soratischen Kräfte. Also eine Art Neben-Erde, Neben-Sonne, Neben… wie immer man will - also etwas, was den Keim in sich hat, ja letztlich eben so ein Schwarzes Loch zu werden, geistig gesehen auf jeden Fall, also herauszufallen aus unserem Kosmos. Weil, de facto ist eben wirklich auch…
Einsteins Relativitätstheorie, die Schwarzen Löcher und das Licht 1:10:40
Und darum ist es ja ganz interessant, diese Beobachtung, die die Astronomen gemacht haben, Beobachtungen, die eigentlich aus einem geistigen Konzept erst entstanden sind, ihr wisst es vielleicht, also die Schwarzen Löcher sind etwas, was sich aus der Relativitätstheorie ergeben hat, die der Einstein entwickelt hat. Wo er also ganz anders gedacht hat über den Kosmos als früher. Wo er sieht also, dass da etwas ist, man könnte sagen, wo er der Schwerkraft auf der Spur ist, und sagt: "Ja, wo kommt die eigentlich her, wo ist die her? Die Schwerkraft entsteht dadurch, dass der Raum in gewisser Weise verbogen, gekrümmt wird." Kannst du dir schwer vorstellen. Und da ist aber - mit all der Abstraktheit, die dahinter ist - aber da ist ein gewisser wahrer Kern, weil es wird in gewisser Weise wirklich unser regulärer Kosmos verbogen, eben die reguläre Entwicklung verbogen, verzerrt durch die Einwirkung der soratischen Kräfte. Das ist das, was eigentlich geistig dahintersteckt und das drückt sich dann äußerlich aus eben in der Erscheinung der Schwerkraft. Und daher, ich meine, Rudolf Steiner hat sehr, sehr vielfältig auch über die Relativitätstheorie… Die ist ja zu seiner Lebenszeit entstanden, der erste Teil wurde 1905 veröffentlicht und dann der zweite Teil, der aber der spannendere ist, weil da geht’s wirklich also um diese Raumkrümmung, um die Raumverzerrung, die mit der Schwerkraftwirkung zu tun hat, das ist dann 1916 veröffentlicht worden, also zur Zeit des ersten Weltkriegs, und wo man dann sieht, dass sogar das Licht dieser Verzerrung folgt - und was letztlich die Konsequenz aber hat, dass die Verzerrung so weit gehen kann, dass das Licht dieser Krümmung gar nicht mehr entkommen kann. Das heißt, es kann gar nicht mehr seinen regulären Weg weitergehen, sondern es wird verschluckt, letztlich. Da fällt sozusagen, könnte man sagen, das Licht ins Bodenlose - und dann wird es geraubt, irgendwo dadrinnen. Ich meine, die ganze Geschichte mit den soratischen Wesenheiten war dem Einstein sicher nicht bewusst dabei, aber es stecken trotzdem imaginative Bilder dahinter, die ihn geleitet haben. Ihr wisst - ich weiß nicht, ob ihr das wisst - der Einstein hatte schon als junger Mensch, als Schüler, schon immer wieder gerungen mit dem Rätsel: "Ja, wie ist das, wenn ich auf einem Lichtstrahl reite? Wie ist das?" Und mit dem hat er sich eigentlich, im Grunde, ein Leben lang beschäftigt. Und seine Physik ist aus dem heraus entstanden. Letztlich kommt er dann heraus: Da ist… Wenn ich auf dem Lichtstrahl reite - und das Licht ist ein Bild, in Wahrheit, für die regulären geistigen Kräfte irgendwo - aber dann komme ich in Berührung mit anderen Kräften, die meinen Lichtstrahl sozusagen verbiegen wollen, die den einfangen wollen, die dem eine Grenze setzen wollen. Daher eben allein schon das Prinzip der Lichtgeschwindigkeit. Eigentlich, Licht im Geistigen gesehen, hat keine Geschwindigkeit. Das geistige Licht ist gleichzeitig überall da. Es ist nicht so, dass wenn jetzt einer einen Geistesblitz hat, muss er irgendwo durch den Kosmos sausen, bis er irgendwo ankommt. Wenn geistig ein schöpferischer Impuls da ist, dann lebt er im ganzen Kosmos, sofort, unmittelbar, unmittelbar - außer er wird eingefangen durch die soratischen Mächte. Und dann wird das draus, was das äußere Licht ist. Wenn das äußerliche Licht erscheint, da wirken bereits im Hintergrund diese soratischen Mächte mit. Und das äußere Licht, das Licht, das von der Sonne zu uns glänzt äußerlich, wo auch schon der Luzifer mit natürlich eine Rolle spielt dabei, also dieses äußerlich sinnliche Licht, wo jetzt das Geistige dahinter aber eigentlich eben gerade überstrahlt wird, überleuchtet wird durch dieses Äußerliche, das steht schon unter der Sogkraft dieser soratischen Mächte. Da habe ich es schon mit einer Verbiegung des Lichts zu tun, mit einem Festhaltenwollen des Lichts, mit einer Finsternis, die jetzt dem Licht entgegensteht, wenn man so will, und die dem Licht jetzt einen Widerstand entgegen setzt. Und dadurch wird dieses geistige Licht, das eigentlich Geschwindigkeit in der Form nicht kennt, sondern augenblicklich überall ist, wird gebremst, sodass man jetzt für das äußere Licht tatsächlich von einer äußeren Lichtgeschwindigkeit sprechen kann, die für unsere äußere Welt gültig ist. Das äußere Licht kann sich nicht schneller als eine bestimmte Geschwindigkeit bewegen. Das war auch eine der Erkenntnisse, die der Einstein dann formuliert hat: "Gut, also das äußere Licht hat eben eine gewisse Grenze, eine gewisse Grenzgeschwindigkeit, und schneller kann es nicht werden. Da ist eine Kraft, die es hindert dran schneller zu werden, und diese Kraft eigentlich ist es, die den Raum zugleich verbiegt - oder die Verbiegung des Raumes ist diese Kraft, die dieses Licht zurückhält, abbremst, irgendwo." Das hat Einstein alles so nicht mit den geistigen Hintergründen voll erfasst - so weit konnte er nicht hineinschauen, aber er konnte etwas ahnen von Kräften, die da dahinterstehen, und er hat es sehr, sehr abstrakt mathematisch formuliert. Er ist im Übrigen auf seine besten Inspirationen immer beim Geige spielen gekommen. Er war ein wunderbarer Musiker, er hat gespielt. Weil gerade die Musik, der Klangäther, das ist interessant, Musik, Klangäther, hat etwas zu tun auch mit den mathematischen Kräften, heißt auch: der mathematische Äther oder der Zahlenäther. Und der Einstein hat eine sehr starke Fähigkeit gehabt also, so halbbewusst zu leben in diesem Klang- und Lichtätherischen. Er hat sie (die Inspirationen) durch die Musik hereingeholt; er hat es auch durchaus in bildhafter Form sich dann vorgestellt, irgendwo, also Vorstellungsbilder, nicht wirklich volle Imaginationen, wo man wirklich die geistige Welt erlebt, aber doch in innere Vorstellungsbilder hinein gefasst. Aber inspiriert durch die Musik, verdichtet zu so halb sinnlichen Bildern, sage ich mal, und aus dem ist die Anregung zu seiner Relativitätstheorie gekommen, im Grunde. Relativitätstheorie ist… Er meinte ja nicht, alles ist relativ, aber er sieht einfach, da muss sich etwas in ein Verhältnis zueinander setzen, das steckt in Wirklichkeit dahinter.
In Wahrheit geht es drum, dass dieses wirkliche geistige Licht, das von der Trinität ausgeht, das aber auch vom menschlichen Ich ausgeht, "die gleiche Vollmacht, die ich von meinem Vater empfangen habe", also dieses wirkliche geistige Licht strahlt aus jedem Menschen-Ich aus - aber ich muss es immer in ein Verhältnis setzen zu dem Gegenpol dazu: die absolute Finsternis der soratischen Kräften. Und erst wenn ich beide zusammen schaue, irgendwo, dann fange ich an zu verstehen, was in unserem Kosmos los ist. Halt jetzt sehr abstrakt und rein physikalisch genommen, aber dahinter steckt eben etwas viel, viel Tieferes - und daher kann man sagen, dass da durchaus also etwas erhascht worden ist von dem, was wirklich geistig im Hintergrund passiert. Und das ist ja interessant, ihr wisst das vielleicht auch, dass der Albert Einstein gar nicht so ein toller Mathematiker war, eher durchschnittlich. Ich meine, schon bei der Speziellen Relativitätstheorie - das ist also diese erste Fassung, die er 1905 veröffentlicht hat - bei der Mathematik hat ihm sehr viel seine damalige Frau geholfen. Sie war die bessere Mathematikerin. Und er hat dann auch einen Freund gehabt, der mit ihm am Patentamt gearbeitet hat - er hat bei dem Patentamt gearbeitet, eigentlich - und der hat auch immer viel geholfen bei der mathematischen Ausformulierung. Und dann, bei der Speziellen Relativitätstheorie, hat er sich auch viele Anregungen von anderen Mathematikern geholt - und trotzdem, interessanterweise, hat er fast ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem damals, zumindest im deutschen Sprachraum, besten Mathematiker, berühmtesten Mathematiker, dem David Hilbert, der also wirklich genial im Mathematischen war. Und beide haben sie daran gearbeitet, diese neuen Ideen für die zweite Fassung, für die Allgemeinere Relativitätstheorie, in eine mathematische Form zu bringen. Der Einstein hat sie von Anfang an als Bild vor sich gehabt - aber wie setze ich das jetzt um in Mathematik, in die Formel? Pfff… Mit dem hat er höchste Schwierigkeiten gehabt! Und dann hat aber dieser David Hilbert versucht, das auch, also in eine mathematische Formel, zu bringen. Er hat sich diese Ideen angehört. Nur das Entscheidende war, der David Hilbert hatte diese Inspiration und Imagination, die der Einstein im Hintergrund hatte, nicht - und daher ist er zwei, drei Tage später mit seiner Formulierung fertig geworden als der Einstein selber. Obwohl er der viel bessere Mathematiker war, aber der Einstein hat schließlich irgendwie durch seine Intuition dann letztlich den richtigen Weg gefunden. Und irgendwann waren die fertigen Formeln einmal da und haben funktioniert. Weil, es ist nicht so leicht, diese Formeln zu finden. Weil, da kann man viel herumrechnen, man kann sich im Kreis… Man verliert sich immer wieder irgendwo. Man muss eigentlich, in Wahrheit, die Lösung sehen - und dann kann ich es hin zu dem Ziel, zu der Lösung, hinrechnen, sozusagen, im Grunde. In Wahrheit also findet man immer… Die großen Würfe in der Mathematik sind entstanden, dass der gute Mathematiker die Formel eigentlich vor sich sieht, aber noch nicht ganz deutlich, aber er sieht das Licht vor sich - und dort rechnet er hin. Wenn er das nicht hat, rechnest du in irgendeine Richtung, da rechnest du endlos im Kreis herum und verlierst du dich und findest den Weg nicht. Das ist nicht so einfach: "Ach ja, dann lass wir's einen Computer machen." Diese genialen Ideen findet man eben nicht dadurch, das ist genau der Punkt. Die ergeben sich nicht zwangsläufig drinnen, sondern es ist eine schöpferische Tätigkeit auch notwendig - und da brauche ich das Licht zur Orientierung, dieses geistige Licht. Und den Funken hatte der Einstein - und der Hilbert nur so im Abglanz; eben durch das, was ihm der Einstein erzählt hat, aber er hat nicht wirklich selber geschaut, und dadurch ist der Einstein eine Spur früher, gerade so um Haaresbreite früher fertig geworden mit diesen ganzen komplizierten Formeln. Und aus dem halt dann auch die Berechnung zu den Schwarzen Löchern und so weiter; sie lässt sich ableiten.
Das geistige Licht und die Finsternis 1:24:31
Also sprich, da drinnen ist die Erkenntnis: In unserem Kosmos ist das reguläre geistige Licht, wenn ich es von unserer anthroposophischen Seite betrachte, aber es ist diese absolute Finsternis und Schwere der soratischen Mächte drinnen. Es ist also dieses Reich der absoluten Schwere und Finsternis drinnen. Und wir können unsere Welt nur verstehen, wenn wir sehen, wie diese beiden Kräfte miteinander spielen. Nur mit der einen Seite alleine geht's sozusagen nicht. Für uns ist aber die Botschaft jetzt dieses (notwendige) Gleichgewicht. Und das hat der Einstein natürlich noch nicht so klar dann gesehen. Es ist, wie gesagt, eine ganz dumpfe Ahnung, die dahintersteckt - aber der Punkt ist, die Gefahr ist, dass die dunklen Kräfte überhand nehmen könnten. Und zwar deswegen überhand nehmen könnten, weil jetzt - im Grunde eben auch erst seit dem Mysterium von Golgatha, wo die Menschen sich wirklich auf ihr eigenes Ich ganz bewusst stellen können und langsam erkennen können, welche geistige Kraft dahinter steckt - aber damit wächst auch immer mehr die Möglichkeit, eine Entscheidung anzubahnen, aber eben auch in Richtung auf die andere Seite, auf die dunkle Seite, auf diese lichtlose Seite aus unserer Perspektive, aber eine sehr kraftvolle, machtvolle Seite. Dieses Licht und Finsternis kann man auch deuten… Es ist also eine in unserem Sinne vielleicht nicht weisheitsvolle Welt, aber eine sehr streng zentral geordnete Welt - trotz allem - und wo es eine absolute Allmacht gibt über das ganze Geschehen, das dadrinnen ist. Und Macht hat was mit Wille zu tun und diese soratische Welt besteht in dem Willen, da gibt es einen zentralen Willen, der alles unterjocht, und etwas von dieser Willenskraft wird aber delegiert auf Untergeordnete. Da kann ich es dann wieder weitergeben an die nächste Riege, aber die absolut unter dem Befehl, menschlich gesprochen, dieser obersten Spitze stehen. Also, es ist dort eine Art Anti-Gottheit drinnen, wieweit die trinitarisch aufzufassen ist, will ich jetzt nicht ansprechen. Es ist eben grad also nicht dieses Vielfalt-Prinzip drinnen, schon dort nicht, weil, auch das ist das Interessante, dass wir dieses trinitarische Prinzip drinnen haben.
Die Trinität verzichtet auf ihre Allmacht und bahnt einen neuen Weg an 1:27:44
Da fängt es nämlich genau an, dass bereits diese drei Personen, die eigentlich eine sind, aber doch in Freiheit auch voneinander sind: Weil auch der Christus ist nicht der, der jetzt unter dem Befehl des Vatergottes steht, sondern eben gerade dadurch, dass er sich auf Erden inkarniert hat, selbst vollkommen ist; seine vollkommene Eigenständigkeit bekommen hat auch einerseits - und trotzdem eins ist mit der Vatergottheit. Schwierig das alles. Aber genau das Gegenprinzip dazu sind diese soratischen Mächte: Da ist absoluter Gehorsam, absolute Macht von oben und absoluter Wille dazu, zu Unfreiheit letztlich dann. Es gibt es dort gar nicht… Das Prinzip gibt es dort einfach gar nicht. Aber wie gesagt, es ist aufgebaut drauf, dass eine Spitze da ist, von da geht es aus - und dann gibt es die nächste Ebene, die sind auch sehr mächtig, arbeiten ganz nach dem, was von oben kommt (...irgendwo ist irgendwas umgeschaltet. …Hopla…So… Ich hab das Bild jetzt wieder regulär. Plötzlich war ein Bild im Bild drinnen, macht nichts, ja also… ), von Stufe zu Stufe geht es weiter. Also die Machtausübung erfolgt so: Die Macht strömt weiter von Stufe zu Stufe. Und jede nächste Stufe kann sich auch, also kann diese Fülle der Macht spüren, erleben, steht zwar unter dem Befehl der nächsten Stufe drüber, aber gibt weiter, gibt weiter und bestimmt weiter nach vorgegebenen Regeln, aber gibt weiter.
Ja, im Grunde eben, auch noch dazu zu sagen - wir haben es eh in den letzten Vorträgen schon öfters angedeutet oder erwähnt - so war es früher immer. Der Weg war so, dass es von einer geistigen Quelle ausströmt und dann streng nach unten geht. Und das Paradoxe ist jetzt, dass bei unserer Erdentwicklung sich ein neuer Weg anbahnt dadurch, dass die Gottheit aus ihrer Freiheit heraus, als das absolute, allmächtige Machtzentrum, aus seiner Freiheit heraus den Entschluss fasst, etwas von dieser Freiheit weiterzugeben, was nur möglich ist durch den Verzicht auf die Allmacht. Das ist der große Entschluss - und die soratischen Wesenheiten bleiben stehen bei dem alten Prinzip und sagen: "Denkst du! Ich verzichte nicht auf meine Macht, ich denke gar nicht daran. Denn was entsteht dann bitte? Es entsteht ein Kosmos, in dem Chaos herrschen könnte, vielleicht, weil, wer weiß was da unten passiert? Und daher ist dieser Impuls der soratischen Wesenheiten, und auch der Menschen, die ihnen folgen, die also den schwarzmagischen Weg gehen, ist der, dass die eigentlich sehen, dass die Gottheit, die reguläre Gottheit, ihre Freiheit aufgegeben hat und damit die Chance einen perfekt funktionierenden Kosmos zu schaffen, dass sie das aufs Spiel setzt und dass sie einfach Menschen die Möglichkeit gibt, da drin herumzufuhrwerken und vielleicht das Ganze zu zerstören, und sie sagen: Das ist die Freiheit des Menschen nicht wert, letztlich, wenn das passieren kann. Und daher schaut es aus der Perspektive dieser Anhänger der soratischen Kräfte, die also den schwarzmagischen Weg gehen… Dreht sich das Bild natürlich komplett um. Für sie ist also die Entwicklung zur Freiheit, die hier angestrebt wird, das absolut Böse, eine absolute Verirrung, weil da im Grunde alles schief gehen kann. Weil, letztlich geht es so weit, dass der ganze Entwicklungsweg - der jetzt beginnt mit unserer Erdentwicklung aufzublühen, in gewisser Weise, mit dem Prinzip der Freiheit - aber auch komplett schief gehen kann. Die Möglichkeit gibt es! Es gibt keine Garantie mehr, dass das sein Ziel erreicht. Und das wird sein Ziel nur erreichen, wenn genügend Menschen mitspielen auf dem Weg, aus Freiheit mitspielen, und sagen: "Ja, das ist mein Spiel, es ist mein Spiel, weil ich das Spiel mitgestalte". Es ist kein fertiges Spiel, sondern es ist eines, das wir mitgestalten. Die Fähigkeit wird halt wachsen. Die Fähigkeit wird wachsen, das zu beeinflussen. Es sind gerade Menschen eben auch, die zwar einseitige, aber hohe schöpferische Fähigkeiten haben, die sehr in Gefahr sind, sich auf den Weg der soratischen Kräfte zu begeben; erstens weil sie dort natürlich sehr begehrt sind, weil sie viel zu geben haben. Die Menschen, die wenig schöpferische Kräfte haben, nimmt man natürlich auch mit, wie heißt es so schön: In der Not frisst der Teufel Fliegen. Das Kleine nehmen wir auch mit, weil, wir brauchen ja unser Fußvolk, die Ausführenden unten, aber besonders interessant sind natürlich Menschen, die wirklich sehr kreativ, also schöpferisch tätig sind, die aber einen Hang haben zu dieser - wie soll ich sagen - zu dieser der Schwere verhafteten Welt, also sprich der materiellen Welt, der äußeren Welt. Die also eigentlich als Ziel irgendwo sehen: "Ja, natürlich, wir wollen Geistiges entwickeln, aber das muss in handgreiflicher Form materialisieren." Dann ist das Ziel erreicht - je mehr ich da hineinbringe. Halb haben sie damit recht, weil, wir müssen ein Teil da runterbringen, um hier uns geistig entwickeln zu können. Nur, wir müssen es wieder auflösen können, das ist der Punkt. Wir sollen hereinholen, wir sollen die Welt umgestalten. Und wir sollten sie hinunterbringen sogar bis zu diesem Erzeugnis der ganz toten Produkte, die wir jetzt in unserer Technik letztlich drinnen haben, das heißt, bis zu einer Umgestaltung des letztlich aber mineralischen Elements. Die Technik der Zukunft wird noch ganz anders ausschauen, sie wird mit dem mineralischen Element zu tun haben, aber die Maschinen werden keine Maschinen in dem heutigen Sinne mehr sein. Es wird noch einiges anders sein, wir werden einfach eine, ja, eine Kristallwelt bauen, wenn man das jetzt so halb bildhaft andeuten will, aber es werden Kristalle sein, die geprägt sind von hoher Weisheit, die dadrinnen lebt in den Kristallen und zwar… Ich meine, Rudolf Steiner spricht ja oft von davon, dass gerade die Salze, die kristallinen Stoffe in der Erde - wo es besonders im Winter, wo es zu kristallisieren beginnt - dass diese Kristallbildungen offen sind für das kosmische Geistige, weil Kristalle überhaupt offen sind für das Geistige. Und sie sind aber auch offen für das Geistige, das wir produzieren. Und die Erdenwelt wird eine Art Kristallwelt werden, wenn man so will, zu einem Zeitpunkt, wo wir gar nicht mehr in dem physischen Leib verkörpert sind. Aber gerade dann, also wenn wir unsere Entwicklung im physischen Leib, im physisch-stofflichen Leib abgeschlossen haben werden, sozusagen, schaffen wir jetzt alles das, was wir aus dieser physisch-stofflichen Entwicklung geistig gewinnen können. Dann haben wir eigentlich die Kraft, ja, so richtig die Erdenwelt als Kristallwelt umzugestalten. Ihr dürft euch jetzt nicht vorstellen, dass es jetzt ein großer Diamant ist, so im äußeren Sinne. Es wird sehr, sehr viel subtiler sein. Aber es wird dieses kristalline Element eine wesentliche Rolle spielen dabei. Und darum, zum Beispiel, wird gesprochen von dem Neuen Jerusalem, wenn das ist, da ist die vollkommene Würfelgestalt. Der Würfel ist ein gewisses Idealbild für das kristalline Element - nur wird es halt dann nicht mehr äußerlich-physisch sein. Das ist nur eine Zwischenstufe, wo wir arbeiten, hineinarbeiten werden bis in das Feinste des Kristallinen.
Technikentwicklung zwischen Totem und Lebendigen 1:37:53
Was wir jetzt mit der Computertechnik machen, heute, ist teilweise ein Anfang, aber natürlich mit einem starken soratischen Einschlag drinnen, der dabei ist. Aber das ist der Anfang, weil wir arbeiten nicht zufällig im Silizium-Element drinnen - Quarz-Chips eigentlich - da ist Silizium drinnen. Das ist der Hauptbestandteil der mineralischen Welt eigentlich: Quarz, Siliziumdioxid, was Quarz ist, ist der Hauptbestandteil der mineralischen Welt. Und wir schaffen es jetzt um, um da Geistiges zu fangen drinnen, aber so, wie wir es jetzt machen, eben in abgetöteter Form, die Intelligenz, die wir jetzt sozusagen einprägen diesen Chips - oder was wir da speichern können drinnen. Das Interessante ist ja, dass da drinnen die Intelligenz, wenn man so will, die Information, dass die also gespeichert wird in diesen Chips drinnen, das heißt, das wird in die feinen Strukturen dieser Silizium-Chips eingeschrieben, festgehalten dort drinnen, als elektrische Kraft drinnen festgehalten, irgendwo. Die können aber wieder herausgeholt werden und so weiter - das heißt, es ist darin so eine Art mumifiziertes Geistiges, das da drinnen ist, und das ist der soratische Weg. Der wahre Weg ist, dass es ein - wie soll ich sagen - ganz lichtoffener, klarer Kristall wird, in dem aber trotzdem Geistiges wirkt, lebendig wirkt drinnen, in gewisser Weise, selbst in einem Kristall. Ja, Kristall - haben wir auch schon glaube ich ein paar Mal gesprochen drüber - ist nicht so starr, wie man glaubt, wenn er ein richtiger, guter Kristall ist. Das (starr) ist er dann, wenn er soratisch wird, dann könnte er die Perfektion erreichen, ein vollkommener Kristall zu sein, der aber beim leisesten Hauch zersplittern würde. Weil jeder wirkliche Kristall - jeder "lebendige Kristall" wäre jetzt übertrieben zu sagen - aber der Lebenstätigkeit offen ist. Er ist es deswegen, weil er innerlich beweglich ist und das ist durch die Fehler, die er in seinem Bau drinnen hat. Dadurch hat er eine gewisse innere Beweglichkeit. Und in diesem, gerade in dem, kann das Geistige drinnen wohnen, ganz lebendig drinnen wohnen. Bei den Computer-Chips ist das gerade ein Problem, weil, wenn dort Fehler drin sind, dann habe ich einen Fehler im Computer. Wenn ein Chip schadhaft ist, irgendwo, dann ist es nicht gerade das Gute. Aber bei dem, was wir einmal hervorbringen werden, wo wirklich die ganze Erde, wo dieses Kristallreich, dieses Mineralreich, seine höchste Reife erhalten wird, da wird es in gewisser Weise so etwas wie eine Art lebendiger Kristall - und in dem lebendigen Kristall werden leben das Geistige, die Gedanken der Menschheit, die diese Kristallerde geschaffen haben. Wo auch elektrische Kräfte drinnen wirksam sein werden, auch, wo aber vor allem Lichtkräfte tätig sein werden, weil dieser Kristall ganz lichtoffen sein wird - und der wird die elektrischen Kräfte zum Schluss verscheuchen. Weil, mit den elektrischen Kräften fängt es an, die Wirkung der Widersacher. Auch so ganz interessant, dass Rudolf Steiner sagt: Die Elektrizität zählt nicht zufällig zu den untersinnlichen Kräften. Warum untersinnlich? Ja, hat schon wer einmal Elektrizität gesehen? Ja, wir sehen jetzt das Licht, das brennt, ich sehe die Wirkungen des Lichtes, aber ich sehe nicht die Elektrizität selber. "Beim Blitzstrahl sehe ich doch die Elektrizität irgendwo, da ist auch was Elektrisches." Da sehe ich aber auch nur den Lichtstrahl, den Lichteffekt, der da kommt. Die Elektrizität kann ich vielleicht einmal spüren, wenn ich in den Stromkreis komme, dann reißt es mich irgendwo, dann merke ich, dass Elektrizität nämlich interessanterweise irgendwie was zu tun haben dürfte mit den Willenskräften, mit den Muskelkräften, weil, wenn ich so einen Schlag kriege, dann reißt es mich wirklich, dann ziehen sich die Muskeln wirklich zusammen - und genau dort wirkt es. Es sind also diese elektrischen Kräfte, eigentlich, welche mit dem unbewussten Teil unseres Willens etwas zu tun haben - wobei halt eben auch die Widersacher drinnen wirken können, sehr stark. Der Weg der Menschheit wird der sein, hoffentlich in genügendem Maße, dass eben diese Kristallerde, wenn ihr so wollt, dass sie befreit wird irgendwann von diesen elektrischen Kräften. Aber da werden viele Kämpfe, geistige Kämpfe, nicht äußere Kämpfe, geistige Kämpfe mit der anderen Seite, mit den soratischen Kräften, notwendig sein, um das hinzukriegen, weil die werden sehr stark. Rudolf Steiner sagt irgendwo auch einmal - ich hab das auch bereits erwähnt vor längerer Zeit schon: Die Erde wird sich einmal in einen großen elektrischen Apparat verwandeln. Ja, es wird nicht die Endstufe sein, aber durch die Phase muss man durchgehen. Es wird durchaus also eine Phase kommen, wo eben die soratischen Kräfte - scheinbar zumindest - ganz stark die Oberhand haben. Das wird zu einem Zeitpunkt sein, noch einmal dazu gesagt, wo wir nicht mehr in dieser Körperlichkeit auf Erden erscheinen. Das wird zu einem Zeitpunkt sein, wo wir bereits also im Umkreis der Erde - also ihr wisst mittlerweile, wie wir es heute gesagt haben - in dieser Atmosphäre der Erde, im weitesten Sinne, leben.
Gelingt der Schritt zur Kristallwelt des Neuen Jerusalem? 1:45:18
Und wir werden… Der Punkt also, wo wir uns nicht mehr verkörpern auf Erden, da leben wir zunächst einmal, und das wird eine lange Phase sein, eben in dieser erweiterten Erdensphäre, Erden-Monden-Sphäre, im Grunde etwas über die Mondbahn sogar hinausgehend, sogar ein ganz schönes Stück hinausgehend. Und dann werden wir uns dort nicht verkörpern, weil Körper kann man dann nicht mehr wirklich sagen, aber wir leben in diesem Umkreis. Und gerade in der Zeit, in der wir dort leben - was wir im übrigen ja… wir gehen immer durch, nach dem Tod, durch die Sphäre, und das ist gerade auch die Zeit dann, wo wir ganz stark in die Natur hineinarbeiten. Da sind noch wesentlich größere Wirkungen dadurch als das, was wir jetzt äußerlich machen. Das ist eine Vorbereitung. Aber um die Erde weiterzubringen, gehört eben beides dazu, arbeiten hier äußerlich, wenn wir auf der Erde verkörpert sind, also sprich, wirklich Werkzeuge in die Hand nehmen und tun - und immer raffiniertere Werkzeuge, ja, bis hin zu den elektronischen Werkzeugen, wie auch immer. Und das wird letztlich dazu führen, dass die Erde eine Phase durchmachen wird, wo sie wirklich so eine Art großer elektrischer Apparat, in dem schon anderes eingeschlossen ist. Also nicht, dass das Ganze abstirbt zu dem (Apparat), aber wo das eine Rolle spielen wird. Aber das ist eine Vorstufe dazu, um sie dann zu reinigen von diesen soratischen Kräften, so gut es geht, und zu verwandeln die Erde in eine Art lebendigen Kristall. Lebendig im Sinne, offen für das Geistige, in sich geistig beweglich, sozusagen, und das ist das, was dann zum Neuen Jerusalem hinübergeht. Alles, was sich dem widersetzt, was sozusagen jetzt dieser elektrische Apparat bleiben will, sich widersetzt dem, das geht dann ins soratische Reich, im Grunde, das bildet den Ansatz dazu, wirklich irgendwannmal auszuscheren in eine ganz andere Entwicklung. Aber wie gesagt, erst auf der Neuen Venus, also im 6. Entwicklungszustand, fällt die endgültige Entscheidung. Es wird zeitweise… wird sich dieses soratische Reich bereits separieren, irgendwo, und es werden Menschen mitgehen, aber das ist noch nicht endgültig. Man kann was zurückholen. Was man zurückholen kann, die Menschen, die man zurückholen kann, die sind dann sicher ganz besonders wertvoll, die abgerungen sind diesem Reich. Die ganz stark also dort schon in Verbindung, in Kontakt gekommen sind, wo aber dann doch mit Hilfe von Menschen, aber letztlich aus Freiheit heraus, der Entschluss gefallen ist: "Nein, doch nicht dort hinein, doch nicht aus Freiheit verzichten auf die Freiheit, sondern zur Freiheit stehen." Das werden ganz besonders wertvolle Kräfte auch sein. Daher ist also selbst das als eine zweischneidige Sache zu sehen: Einerseits müssen wir uns mit aller Kraft auflehnen dagegen, dass diese schwarzmagischen Kräfte tätig werden, aber andererseits werden wir ihnen gerade die höchsten, wertvollsten Kräfte abtrotzen können, nämlich also die Kräfte, die menschlich-geistigen Kräfte, die entstanden sind, weil sie am allerstärksten in diese Begegnung mit diesen Kräften eingetreten sind. Also, damit will ich nicht sagen: "Ach ja! Bitte, macht eure schwarze Magie." Wir müssen alles aufbieten, um dagegen anzutreten, aber es wird trotzdem geschehen - und wir werden gerade in der Auseinandersetzung damit am allermeisten an positiven Kräften auch entwickeln können. Auf das werden wir uns einstellen müssen. Es werden die stärksten Gefahren auch vor allem dann sein, wenn wir bereits nicht mehr verkörpert sind auf Erden.
Die soratischen Angriffe in der Kamaloka-Sphäre und verfrühte Wiedergeburt 1:50:14
Gerade diese schwarzmagischen Kräfte greifen hinauf nach dieser Welt, wo wir jetzt sind im Leben zwischen Tod und neuer Geburt und wo wir dann später, wenn wir nicht mehr verkörpert sind, sowieso drinnen sind. Ich meine, es wird dann auch eine gewisse Auf- und Abbewegung, wenn ich das so nennen will… Es wird Menschen geben, die aus dieser erweiterten Erdensphäre durchaus wieder aufsteigen zur Welt der Mitternachtstunde und wieder herunterkommen, aber jetzt nicht auf die feste Erde halt, sondern in diese erweiterte Sphäre und da hineinarbeiten in die Natur. Aber es werden von der anderen Seite auch arbeiten ganz stark die soratischen Kräfte. Und da wird eine sehr starke Auseinandersetzung sein. Und diese Kräfte von unten werden versuchen, die von oben herunterzuziehen. Und das ist genau der Punkt. Es wird heute, glaube ich, die Zeit nicht mehr ausreichen, um das im Detail zu schildern, aber so als Vorgriff, als Vorbereitung auf die Einstimmung: Das ist eines der ganz starken Mittel von Leuten, die im Schwarzmagischen eingeweiht sind, bis zu einem gewissen Grad. Die gibt es bereits, es sind wenige, die es wirklich zu höheren Weihen, sage ich mal, gebracht haben, aber es gibt welche - und das ganz große Bestreben ist, Menschen in ihren Bann zu ziehen im Leben nach dem Tod, wenn sie dann gerade durch diese kritische Sphäre durchgehen, also die Kamaloka-Sphäre, wenn man so will, oder sprich, diese erweiterte Erden-Monden-Sphäre, wenn sie da durchgehen. Und möglichst einen Menschen schon auf Erden, während sie noch leben auf Erden, vorzubereiten dazu, dass sie dann also sehr anfällig sind dafür, heruntergezogen zu werden. Heruntergezogen heißt also, gehalten zu werden in der Sphäre, jetzt schon also im Weg nach dem Tod. Weil, im Grunde sollte es vorbereiten, dass dann ein Menschengeschlecht steht, das diese Sphäre bewohnt, die aber eben ganz ergeben ist diesen soratischen Kräften.
Und Konkurrenz machen, sozusagen, Widerpart sind die Menschen, die eben den regulären Weg dann gehen, nach dem Tod hinaufsteigen, aufsteigen, herunterkommen, jetzt in diese Erden-Monden-Sphäre, nachdem es keine irdische Verkörperung mehr gibt, aber die diesen großen Weg gehen. Was die schwarzmagischen Kräfte wollen ist, sie wollen jetzt Menschen, die nach dem Tod hinausgehen, gleich dort festhalten, dass sie nach Möglichkeit gar nicht mehr aufsteigen höher, sondern dort bleiben und dienen jetzt da den unteren Kräften - bis auf ganz wenige, denen man es zulässt, damit die ja auch höhere Kräfte herunterholen können - noch. Aber letztlich, irgendwann, sollen sie alle da in der Erden-Monden-Sphäre gehalten werden. Das wird vorbereitet dadurch, dass jetzt möglichst viele Menschen, die sterben, nach dem Tod, wenn sie hinübergehen, dass sie so lang als möglich und so fest wie möglich in dieser Sphäre gehalten werden. Es gelingt noch nicht vollkommen, aber es gelingt doch also zumindest, die Menschen wesentlich länger in dieser Sphäre zu halten, als es eigentlich sein sollte. Also länger zu halten, heißt nämlich auch… Ihr dürft euch jetzt nicht vorstellen: "Aha, ich werde jetzt 1000 Jahre dort gehalten." Um das geht es eigentlich gar nicht. Es geht darum, dass sie möglichst lang - aber es können jetzt 20, 50 Jahre sein - da gehalten werden. Vielleicht dann nach 30 Jahren - und da schaffen sie es zwar nicht mehr, sie mit ihren Kräften zu halten - steigen sie schon noch höher auf, kommen aber sehr, sehr schnell wieder zurück und werden dann relativ schnell wiedergeboren auf Erden. Aber jetzt versehen mit all den Einflüsterungen, die sie halt letztlich durch die soratischen Mächte über den Umweg der anderen Widersacher bekommen haben. Das heißt, dieses lange Gehalten in der Sphäre heißt eigentlich, in Wahrheit, möglichst schnell durch, aber nämlich vorher schnell durch die höheren Sphären - und schnell wieder aus dieser Erden-Monden-Sphäre herunter auf die Erde mit den materialistischen Impulsen. Ich sag jetzt bewusst "materialistischen Impulsen" im Sinne von den Impulsen, die in die Verhärtung gehen, die in die Schwere hineingehen, die in die - aus unserer Sicht gesehen - Lichtlosigkeit hineingehen, die aber in eine ungeheure Machtfülle hineingehen, letztlich.
Aus unserer Sicht, aus der regulären Sicht gesehen, könnte man sagen, es ist eine blinde Macht, aber sie ist deswegen nicht chaotisch, sondern sie ist eben geführt, blind geführt, in blindem Gehorsam geführt von der zentralen Quelle halt, dieser soratischen Welt. Weil, was es dort nicht gibt, ist sowas wie eigene Einsicht eigener kreativer Impuls dazu, das gibt es alles nicht. Das heißt im Grunde, Erkenntnis besteht darin - wenn man das mit unserem irgendwie vergleichen will, ich meine, es ist absurd eigentlich, es zu vergleichen - Erkenntnis besteht aber darin dann, also entgegenzunehmen, was aus der Quelle kommt, und das in Tat umzusetzen, eins zu eins in Tat umzusetzen. Das ist das Ideal, das dort läuft. Und so gesehen, würde ich es als blind bezeichnen. Es ist blinder Gehorsam auf jeden Fall. Daher überall, wo Erscheinungen jetzt in der Welt bei uns auftreten, wo blinder Gehorsam dahintersteckt, kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass das eben im Dienste der Sorat-Mächte letztlich steht. Es wird oft vorgeworfen: "Die anderen sind die, die den blinden Gehorsam einfordern" - und das wird dann oft mit demselben blinden Gehorsam eingefordert. Also, man muss sehr vorsichtig sein zu schauen: Wo ist es ? Oft sind die größten Gegner, äußerlich, die einander genau desselben beschuldigen. Die machen aber genau dasselbe, in Wahrheit, und beide helfen mit dazu, dass wir in die falsche Richtung gezogen werden, um die Gegenkraft zu entwickeln.
Soratische Angriffe nach dem Tod in der Astralsphäre und die Erstarrung 1:58:04
Ja, wir werden das das nächste Mal noch näher ausführen, wie das ganz genau passiert, wie raffiniert das passiert, wie es verschiedene Stufen gibt auf dem Weg. Wenn der Mensch aufsteigt nach dem Tod, kommt er zunächst in die Astralsphäre. Wenn er in der Astralsphäre ist, zum Beispiel, arbeitet er sehr stark am Tierreich, also mit den astralischen Kräften, und übernimmt dort Wirkungen, die sonst die Gruppenseele, das Gruppen-Ich der Tiere hat - und was teilweise der Mensch eben dann wird. Und so geht es dann weiter ins Pflanzenreich. Dazu muss er (der Mensch) aber bereits in die untere geistige - die sogenannte untere geistige Welt, das untere Devachan aufsteigen und so weiter, dann kann er sogar bis in die mineralische Welt hinunterarbeiten. Die Frage ist: In welchem Sinne? Mineralische Welt, da heißt im positiven Sinn arbeiten, also im Sinne der lichtvollen Kräfte arbeiten… Oder abrutschen in die Wirkung der Sorat-Mächte, in die Wirkung der Erstarrung, der Verdunkelung. Weil, es ist ganz interessant, diese Sorat-Mächte, unterstützt eben durch die ahrimanischen, asurischen Kräfte, das habe ich am Anfang des Vortrags gesagt, haben eigentlich nicht mit dem kristallinen-mineralischen Element zu tun, sondern mit dem erstarrten, also so etwas wie mit einer unendlich zäh gewordenen Flüssigkeit. Das ist eigentlich das ahrimanische Element. Das Erstarrte, so das erstarrte Magma, irgendwo. Das ist auch interessanterweise im Grunde nicht kristallin.
Es bilden sich dann schon Kristalle drinnen auch, aber es sind eben gerade eigentlich nicht diese Kräfte, die das ausmachen. Eigentlich ist Magma eine erstarrte glasartige Masse, im weitesten Sinne. Und Glas ist eben auch kein Kristall. Er ist zwar… Glas ist zwar lichtoffen noch, das zeigt, dass eine gewisse Ordnung drinnen ist; wenn die Ordnung ganz zerstört wird, dann wird es wirklich so eine Schlacke, dann ist es plötzlich nicht mehr lichtoffen. In Wahrheit ist es also Erstarrung, die hineinkommt. Erstarrung im Sinne von: alle Eigenständigkeit, allen eigenen Willen aufgeben, sondern offen sein für den zentralen Willen von oben und das aber weitergeben als Kraft. Also, wie sagt man?
Nein, es ist kein Bild für die Beamtenschaft, bitte, gar nicht, also nach oben Honig ums Maul schmieren und nach unten buckeln, also das Radfahrer-Prinzip: nach oben buckeln und nach unten treten, sozusagen. Nein, es hat nichts mit der Beamtenschaft zu tun, bitte, nehmt das nicht! Aber es gilt für die Beamtenschaft der soratischen Welt. Genau das würde sich verwirklichen, wenn wir uns halt dem Reich einverleiben, dann sind wir im wahrsten Sinne halt höhere, weniger höhere Beamte, Verwalter der zentralen Machtquelle auf verschiedensten Ebenen halt, je nachdem, wie wir uns als würdig erwiesen haben. Nämlich würdig erwiesen haben durch das geistige Geschenk, das wir mitbringen in diese Welt. Also, was wir rauben aus dieser lichtvollen geistigen Welt und das in diese dunkle Welt hineinbringen in Form von Kraft, von Macht, Impulsen, die wir diesen soratischen Wesenheiten verleihen dann - weil, es ist ja nicht mehr unsere Macht. Wir geben sie weiter, aber als Belohnung dürfen wir Ausführungsorgane sein auf verschiedenen Ebenen. Also das heißt, wir haben dann Befehlsgewalt über größere oder kleinere Massen, wie auch immer, aber letztlich haben wir nach oben den Kadavergehorsam.
Erkennen und Meistern der Gefahren der Gegenwart 2:02:43
Und überall, wo dieser Kadavergehorsam ist, müssen wir halt vorsichtig sein. Das sind Strukturen, die in alter Zeit berechtigt waren, weil, da stand wirklich noch die lichte Quelle an der Spitze - oder zumindest auch - und die dunkle erst sehr wenig. Aber mittlerweile es ist so, dass die lichte Quelle immer mehr sich ihrer Macht entäußert hat zugunsten unserer Freiheit, der Christus sich völlig in die Ohnmacht begeben hat - in die Hand der Menschen. Und in gleichem Maße aber, immer mehr, versuchen natürlich die soratischen Wesenheiten dieses Machtvakuum auszufüllen, irgendwo. Und unter der Gefahr stehen wir. Daher, die Macht dieser soratischen Kräfte und des schwarzmagischen Prinzips wird größer werden in der Zukunft. Es ist in der Vergangenheit schon genug passiert dadurch, aber es wird in der Zukunft noch größer werden, die Gefahr. Aber wir haben jetzt: "Nicht ich, sondern der Christus in mir", wobei gemeint ist: nicht das Ego in mir, sondern in meinem wirklichen Ich, das ist eigentlich eins mit dem Christus. Der Wille des Christus und meiner sind eins. Weil der Christus meinen Willen ausführt, eigentlich, nicht seinen. Er sagt nicht: "Ja, jetzt sollst du das tun", sondern, wenn wir wirklich aus dem Geistigen schöpfen, wenn wir etwas Neues einbringen in die geistige Welt aus unserer schöpferischen moralischen Intuition, dann trägt der Christus das als seinen Willen weiter. Also, es dreht sich gerade so um alles.
Der Punkt ist nur: Wie verwirklichen wir das jetzt in der Zeit, in der wir drinnen stehen, praktisch? Das geht alles halt nicht mit einem Schlag, aber wie verwandeln wir das alte zentralistische Machtprinzip um in das neue, das völlig dezentral ist, was von jedem einzelnen Ich ausgeht, ohne dass es im Übergangsfeld lauter Scherben gibt? Natürlich, wenn das alte Machtprinzip von einem Tag auf den andern aufhört, kommen wir in das Chaos, ganz klar. Die Frage ist jetzt: Wieviel Chaos können wir zulassen, um den Übergang zum Neuen zu schaffen? Weil, ein gewisses Chaos muss sein! Es kann nicht die straffe Führung bleiben von oben. Die würde in gewisser Weise, aber es wird eben nicht funktionieren, dafür ist der Freiheitstrieb der Menschen doch zu groß. Aber wenn die Menschen die Freiheit nicht hätten oder nicht wollten, dann würde das eigentlich optimal funktionieren, wie ein Rädchenwerk. Es funktioniert gerade dadurch nicht, dass eben die freien Menschen da hineinspucken, peinlicherweise, immer wieder. Und dadurch aus den beiden, einerseits starres Prinzip von oben, Kommando von oben, und andererseits Wille, "nein, ich lasse mich nicht beugen, ich habe einen eigenen Impuls hineinzugeben." Aus dem entsteht Chaos, das aber letztlich schöpferisch auch ist aus dem Zusammenspiel beider Kräfte. Also, darin sieht man, es werden immer größere Gefahren kommen, einerseits durch diese soratischen Mächte, aber es kommen auch immer mehr Chancen, im positiven Sinn schöpferisch tätig zu sein. Und es wird nur drum gehen, also diese Möglichkeit wirklich zu ergreifen, sie zu ver-wirklichen. Das ist die Kraft des Ichs drinnen: zu ver-wirklichen. Das heißt, die Wirklichkeit durch das Ich bestimmen. Und Wirklichkeit ist eben was anderes als Realität im Sinne des Gewordenen. Wir reden immer halt, wir sagen: "Wir sind die Menschen, die in der Wirklichkeit drinnen stehen." Wir meinen praktisch immer das Gewordene, das Fertige.
Die Wirklichkeit ist das, was noch nicht da ist, sondern was der Zukunft den Impuls gibt, die Zukunft zu gestalten, was ver-wirklicht werden muss. In dem Moment wo etwas verwirklicht ist, ist es schon gestorben, eigentlich, in Wahrheit. Und ich muss schon anfangen, wieder den nächsten Impuls hineinzugeben. Aber darum verstehen so wenige Menschen die Wirklichkeit des Geistigen. "Nein, Wirkliches ist das, was ich angreifen kann." Nein! Das ist das Abgestorbene. Das war einmal Wirklichkeit - und ich kann es jetzt anfassen, weil es gestorben ist, im Grunde. Wenn ich eine Pflanze habe, ein Tier habe, einen Menschen habe, dann ist auch schon sehr viel Abgestorbenes, sagen wir, in körperlich-physisch-stofflicher Gestalt da, aber ein bisschen was lebt noch drinnen. Und ich hoffe, dass ein bisschen was vom Geistigen, vor allem jetzt bewusst, im Menschen lebt, was beim Tier eben unbewusst ist, bei der Pflanze noch unbewusster und im Mineral ganz tief schläft. Und es wartet darauf, dass der Mensch eigentlich dieses Mineralreich ja erlöst. Erlöst, weil dieses Minerale ist halt immer in der Gefahr, von diesen soratischen, asurischen, ahrimanischen Wesenheiten ergriffen zu werden und zur erstarrten Masse zu gerinnen und nicht diese ganz glasklare geistdurchflutete, kristalline Gestalt zu bekommen. Es ist immer das Spiel da drinnen. Also, eigentlich kämpfen diese Mächte gegen die Kristallwelt und möchten eine Ersatzwelt machen, eine dunkle, erstarrte Lavawelt, wenn ich so will, jetzt als äußeres Bild, also vergleichsweise genommen. Aber geistig gesehen, wäre es das: eine Lava, glasartig erstarrte, aber ganz dunkle, finstere Masse, die in ihrer Bewegung komplett erstarrt ist, irgendwo. Ohne ihre eigene Form gefunden zu haben, die der Kristall hat, eben. Jeder Kristall, jeder - egal ob es ein Diamant ist, ob es ein Bergkristall ist - jede einzelne Ausgabe, jedes einzelne Exemplar ist individuell. Ganz individuell, obwohl alle die gleiche Grundform haben - und trotzdem ist jeder einzigartig. Die Glasmasse, die ist indifferent. Da drückt sich keine Individualität aus, ist kein individueller Impuls drinnen. Also schauen wir mal, dass wir nicht zu der Glasmasse erstarren, sondern dass wir die Kristallwelt des Neuen Jerusalems gestalten durch unser Ich.
Ausblick auf den 107. Vortrag 2:10:22
Ja, damit möchte ich es für heute gut sein lassen. Wir werden das nächste Mal direkt an das anschließen. Wir werden schauen, wie auch diese dunklen Mächte arbeiten, wie auch wirklich Bruderschaften arbeiten, die sich gewisser schwarzmagischer Kräfte zu bedienen versuchen, wie das ein bisschen zugeht. Weil, bitte, ich werde kein Rezept dafür geben, ich hüte mich davor, also ein Rezept dafür zu geben, wie man das im Detail macht. Abgesehen davon, selbst wenn man so ein Rezept gibt, ist es nicht so einfach zu verstehen. Da braucht man schon einen langen Weg, um das dann in der Praxis umsetzen zu können. Aber so gewisse Umrisse davon werden wir uns anschauen, wo es hingeht, und wir werden dann erkennen, wo bewusst, teilweise auch unbewusst, an diesen Dingen gearbeitet oder damit gearbeitet wird - und wenn ihr das vom Heutigen mitnehmt, dann seht ihr aber auch, dass es gar nicht zu verhindern oder zu vermeiden ist. Es wird nicht darum gehen, das alles auszuradieren, das wird uns nicht gelingen, sondern es wird darum gehen, es in das richtige Gleichgewicht zu führen und für die Zukunft einmal zu schauen, trotzdem, dass die lichte Seite die Übermacht gewinnt. Aber es ist nicht jetzt ein Kampf, der von heute auf morgen entschieden wird, sondern da geht es um Kräfteverschiebungen, die passieren.
Ausklang 2:12:07
Mein Kater sagt mir jetzt gerade: "Es ist aus. Ich brauche eine Ruhe jetzt. Mach das nächste Mal weiter." Er marschiert jetzt gerade bei mir unten vorbei. Ihr seht ihn nicht. Also ich höre auf. Ich danke euch, dass ihr so tapfer dabei seid. Gute Nacht. Gute Nacht, meine Lieben. Bis zum nächsten Mal. Danke auch bei all den Leuten die beim Livestream dabei sind. Ich verabschiede mich auch hier. Gute Nacht.
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Literaturangaben
Rudolf Steiner, Alexandra Riggins: Die sieben apokalyptischen Siegel, Triskel Verlag 2005, ISBN 978-3-905893-02-1;
Rudolf Steiner: Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums, GA 8 (1989), ISBN 3-7274-0080-3;
Rudolf Steiner: Die Apokalypse des Johannes, GA 104 (1985), ISBN 3-7274-1040-X;
Rudolf Steiner: Aus der Bilderschrift der Apokalypse des Johannes, GA 104a (1991), ISBN 3-7274-1045-0;
Rudolf Steiner: Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, V: Apokalypse und Priesterwirken, GA 346 (2001), ISBN 3-7274-3460-0;
Emil Bock, Das Neue Testament, Übersetzung in der Originalfassung, Urachhaus, Stuttgart 1998, ISBN 3-8251-7221-X