Die Apokalypse des Johannes - 140. Vortrag von Wolfgang Peter

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«Ein interaktiver Vortragszyklus über den Zusammenhang mit dem Wirken Jesu Christi und dem eigenen Ich. Ausgangspunkt sind die Schriften von Rudolf Steiner, z.B. die GA 104, GA 104a und GA 346. Hier fließen sowohl Fragen und Anliegen von Zuschauern als auch eigene geisteswissenschaftliche Erkenntnisse mit ein. Und es gibt immer Bezüge zu aktuellen Themen der Zeit.»

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- 140. Vortrag -
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Themenschwerpunkt

Der 140. Vortrag behandelt das Sonderthema: Weih(e)nachten und die 13 heiligen Nächte.

Die Naturwissenschaft stößt ans Geistige an, daraus kann etwas Fruchtbares entstehen, wenn die Geisteswissenschaft ihr von der anderen Seite entgegenkommt. Die künstliche Intelligenz bezieht ihre Weisheit aus dem Physischen, eine ungeheuere Intelligenz, die aber weder eine Moral, noch ein dem Menschen vergleichbares Bewusstsein hat. Dieses zwar weite, aber sehr dumpfe Bewusstsein ist vergleichbar eines Mediums in Trance Zustand. Folglich kann diese künstliche Intelligenz auch keine Verantwortung für die Handlungen übernehmen.

Die Widersacher Wesenheiten lassen sich nicht in ein einfaches Schema packen, es gibt Widersacher auf verschiedenen Stufen, von verschiedenen Rängen. Man kann die Widersacher auch in lichtvolle Widersacher und Finsternis einteilen. Zu den lichtvollen Widersachern zählen die luziferischen Wesen, die wollen uns die Weisheit im Dienste des Egoismus zuführen, wir sollen die Weisheit nur für uns nutzen. Zwar sind diese luziferischen Wesen zurückgebliebene Engel, aber dieses Sitzenbleiben, setzt sich fort und so gibt es auch luziferische Erzengel, Urengel und Geister der Form. Die Geister der Finsternis werden allgemein als ahrimanische Wesenheiten bezeichnet und sind eigentlich zurückgebliebene Erzengel. Aber auch hier gilt das Gleiche, es gibt auch ahrimanische Engel, Erzengel, Urengel und Geister der Form. Die Urengel der Finsternis werden auch als Asuras und die Geister der Form, als soratische Wesenheiten bezeichnet. Diese soratischen Wesenheiten sind letztlich für die Materialisierung, die Verstofflichung des Physischen verantwortlich, können aber im Großen eben auch als ahrimanische Wesenheiten (Finsternis) bezeichnet werden.

Eine Wesenheit wie Michael hat gegen die soratischen Wesen überhaupt keine Chance, aber auch bei den Asuras tut Michael sich schwer, da diese zurückgebliebene Urengel sind und Michael gerade erst zum Urengel aufsteigt.

Die Gottheit hat die Widersacher zugelassen und ihren einen Platz gegeben. Die Weisheit hat die Gottheit zum Teil an Luzifer und die Macht zum Teil an die ahrimanischen Wesen abgegeben. Was die Gottheit nicht abgibt, das ist die Liebe. Die Liebeskraft wird immer stärker werden.

Die Pflichtaufgabe unseres Bewusstseinsseelenzeitalters ist der bewusste Umgang mit Licht und Finsternis und daraus die Freiheit leben lernen. Dazu ist der Christus in die Welt gekommen und hat sich als Mensch inkarniert. Er hat sich mit unserem Ich verbunden, damit die Widersacher nicht die Überhand gewinnen. Dazu passend der Winter-Wochenspruch, der 37. Das Geisteslicht in die dunkle Welt der Widersacher tragen. Das luziferische Ego vom Ich unterscheiden lernen und sich mit dem Christus verbinden. Wir sollen aus unserem Ich heraus das Geistige bewusst erfassen. Den Mut aufbringen und Freiheit leben.

Wenn ich einen freien Entschluss gefasst habe, einen Eid vor mir selbst und dem Christus abgelegt habe, dann ist das eine Verpflichtung. Wenn ich dieser Verpflichtung nicht nachkomme, dann locke ich die schwersten Widersacher an, dort breche ich Stücke aus meinem Ich heraus.

Die Macht der Liebe, das ist die Macht über sich selbst. Nicht jemand anderen was aufzwingen, sondern heilsam für die Welt sein, sich verschenken an die Welt.

Der 38. Wochenspruch die Weihe-Nacht-Stimmung, diesmal ohne Kommentar und die Lesung der Geburtsgeschichte des Lukasevangeliums.


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Transkription des 140. Vortrages

(Transkription von Stefan M. am 10. Januar 2023)

Begrüßung und Hinweis auf ein Sonderthema zu Weih(e)nachten und den 13 heiligen Nächten 00:00:38

Meine Lieben, ich begrüße Euch ganz herzlich zum 140. Vortrag zur Apokalypse und ich möchte heute und auch das nächste Mal, so ein bisschen ein Sonderthema machen, wirklich uns mit der Weihnachtszeit und mit den 13 heiligen Nächten und mit diesem Thema beschäftigen und dann mit dem laufenden Thema, wo wir drinnen sind... Wir waren jetzt drinnen mit den drei Angaben von Christian Rosenkreutz, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit man mit der Geisteswissenschaft, mit der Anthroposophie, mit dem Rosenkreuzertum, wie immer man es nennen will, an die Öffentlichkeit gehen muss, eigentlich muss. Eben um die geistige Seite zu dem ergänzen, was an (ja) eigentlich ganz großartigen Erkenntnissen auf der anderen Seite von der Naturwissenschaft, von der äußeren Wissenschaft kommt.

Die Naturwissenschaft kann zum Geistigen führen, wenn von der anderen Seite die Geisteswissenschaft ihr entgegenkommt 00:01:36

Also gerade die (die) Naturwissenschaft wird vieles dazu beitragen, um uns auch auf geistige Dinge aufmerksam zu machen. Sie klopft eigentlich ununterbrochen an die Tür, wo das Geistige aufgehen soll und wenn dann von dort nichts kommt, wenn die Tür verriegelt ist oder vermauert ist, dann steht´s an, dann prallt´s zurück und dann bleibt sie im Materialismus stecken oder in überhaupt was irgendwie völlig Abstrakten, Undefinierten. Aber eigentlich ist die die Naturwissenschaft, zielt ganz darauf ab in Wahrheit, ob sie alle wissen die daran mitarbeiten oder nicht. Aber sie stößt immer wieder ans Geistige an, also voran die Physik. Aber es gehen auch die anderen Naturwissenschaften in die Richtung. Gerade dort, wo sie immer mehr versuchen eine äußere Erklärung zu finden. Dann der letzte Schritt ist, dass sie merken, dass ihnen das Äußere zerfällt, sich auflöst eigentlich und es bleibt eine reine Wirksamkeit da. Und die Frage ist dann, die große Frage, ja wo kommt die eigentlich her? Ich meine in Wahrheit der Materie-Begriff, so wie wir uns ihn klassisch vorstellen. Also, real ist was sie mit Augen sehen und mit Händen angreifen kann oder zumindest mit Instrumenten irgendwie testen kann, messen kann, dass das sei schon die letzte Realität, das fegt eigentlich die Naturwissenschaft weg. Das fegt sie weg, also sie kommt in einen Raum hinein, (ja) wo ich noch Kräfte Konstellationen irgendwie erkennen kann, aber Dinge? Dinge gibt es nicht. Dinge sind, ja es gibt sie schon, aber es sind abgeleitete Erscheinungen.

Was ihnen zu Grunde liegt, also man hat lange gedacht, es geht schon seit der griechisch-lateinischen Zeit, seit den ersten Atomisten irgendwo. Wenn ich immer weiter hineingehe in die Stoffe, in das was ich wirklich angreifen kann. Wir können ja den Tisch usw. Gott sei Dank angreifen und der Boden auf dem wir gehen trägt uns Gott sei Dank auch, also es gibt schon Dinge als Erscheinung, aber wenn ich da weiter hinein bohre, was das ist, löst es sich eigentlich quasi fast in Nichts auf. Jedenfalls ist nichts Dingliches mehr da, es ist weg. Man kann hineingehen bis in die Atome. Atome selber kann ich noch bis zu einem gewissen Grad als räumlich-gegenständliche Erscheinungen auffassen. Aber das was die Atome aufbaut, nicht mehr. Dann ist es aus, dort sind eigentlich nur mehr Kraft Begegnungen. Es ist genau dasselbe, was Steiner lange, lange vorher schon gesagt hat, bevor die Naturwissenschaft zu der Erkenntnis gekommen ist, Atome sind eigentlich Kraft Begegnungen. Genau zu dem Ergebnis kommt, kommt auf ganz andere Art die Physik heute und da ist eins zu eins (also da) ein Anschluss da, nur die Frage ist die Tür zur geistigen Welt offen oder zumindest nicht mit (mit) 100.000 Zahlenschlössern verriegelt. Kann man sie öffnen oder nicht? Das ist eigentlich heute nur die Frage und (und) genauso werden auf anderer Ebene die Gehirnforscher, je mehr sie das suchen, alles sich aus materiellen Vorgängen zu erklären, die ganze Funktion des Geistes, wie sie es nennen, aber Sie kennen den Geist eigentlich nicht. Geist ist, (ja) was ist es eigentlich für den Naturforscher, (naja) vielleicht Intelligenz. Also etwas, was gschaid (klug/gescheit) ist irgendwo. Das ist halt alles nicht Geist in Wahrheit (noch).

Die künstliche Intelligenz bezieht ihre Weisheit aus dem Physischen und wir können nicht mehr nachvollziehen, wie sie zu der Lösung von Problemstellungen kommt! 00:05:19

Und man ist heute dran und drauf zu zeigen, jawohl, es gibt künstliche Intelligenz, was ganz was Totes, was ganz was Bewusstloses und das kann in manchen Fällen schon so gschaid (klug/gescheit) sein, dass es dem Menschen weit überlegen ist. Also gewisse Problemlösungen sind mit künstlicher Intelligenz heute, (ohne) ohne maschinelle also ohne künstliche Intelligenz, ohne maschinelle Unterstützung einfach nicht machbar. Da ist ein riesen Horizont (auf) aufgetaucht, (also) dass man Dinge machen kann, die kein Mensch oder nicht einmal eine Gemeinschaft von begabten Mathematikern lösen kann. Solche Beweise führt heute die künstliche Intelligenz (und) und wir können dann nur mehr Staunen darüber was die herausbringt, können versuchen es nachzuvollziehen. Aber wenn die einmal die Lösung gefunden hat, dann können wir auf deren Spuren nachtrotten irgendwo, diese Lösung erkennen. Ja, das stimmt. Ist ganz interessant. Also das heißt, mit Intelligenz alleine ist es nicht getan, tatsächlich ist Intelligenz verankert im Physischen.

(Es ist dasselbe) Es ist dasselbe wie die große Intelligenz, die drinnen liegt, zum Beispiel in den Instinkten der Tiere. Ja, man könnte sogar sagen Weisheit liegt da drinnen und Rudolf Steiner sagt es ganz deutlich, wo steckt die Intelligenz, worin ist sie begründet, im physischen Leib. Es liegt an den Strukturen des physischen Leibes. Da ist sozusagen (könnte man sagen), wenn man es modern ausdrücken will die Intelligenz fest verdrahtet und die funktioniert. Sie funktioniert nicht perfekt, aber sie funktioniert. Ich meine was Tiere aus (aus) Instinkt machen, (äh) machen wir mit unserem Verstand immer viel schlechter, im Grunde. Das Tier weiß, was es fressen soll, wenn es irgendwelche Beschwerden hat (oder was). Es findet die richtige Pflanze. Das richtige Heilkräutl (Heilkraut/Heilpflanze) dazu. (--kurze Unterbrechung --) Also, man darf nicht unterschätzen die Intelligenz des physischen, des physischen Leibes, der physischen Welt überhaupt. Das ist die intelligenteste Welt überhaupt, sie hat die längste Entwicklung hinter sich. Gerade das Physische ist entstanden bereits auf dem alten Saturn, also auf der ersten kosmischen Entwicklungsstufe unserer Erde und bei jeder weiteren kosmischen Entwicklungsstufe hat es zugelegt. Am alten Mond, also unser Vorgänger Inkarnation unserer Erdenwelt oder unseres Sonnensystems, da ist es wirklich gereift zum Kosmos der Weisheit und diese Weisheit liegt aber am allerstärksten im Physischen drinnen. Und das liegt heute der ganzen Natur zu Grunde. Dort steckt die Weisheit drinnen und das kann man heute erklären ist vielleicht falsch gesagt, weil kein Mensch versteht heute im Grunde, warum eine künstliche Intelligenz jetzt genau zu der Lösung kommt? Man kann nur noch feststellen Ah ja, sie hat recht. Aber wie sich das gefunden hat, warum sie das gefunden hat, ist jenseits des menschlichen Verständnisses. Wir haben also heute bereits Maschinen, die Dinge tun die wir nicht mehr verstehen können.

Rudolf Steiner hat noch zu seiner Zeit gesagt, die Technik zeichnet sich dadurch aus, dass wir voll verstehen können, was da abläuft. Über das Stadium sind wir hinaus. Wir haben heute x-Maschinen, wo kein einziger Mensch und nicht einmal alle zusammen die was von der Sache verstehen, wirklich sagen können, warum genau das jetzt passiert. Also spätestens bei der künstlichen Intelligenz ist es aus. Wir können es nicht nachvollziehen. Noch dazu, weil wenn die künstliche Intelligenz dasselbe Problem noch einmal angeht, bringt es eine andere Lösung, aber auch wieder eine Lösung. Also das ist ganz interessant.

Aber ganz was anderes zum Beispiel ist das Bewusstsein, das der Mensch haben kann und menschliche Erkenntnis ist erst da, wenn sie sich dessen bewusst wird. Wie, warum, wieso das alles passiert, wenn es nicht ein fertiges Ergebnis hat, das ihnen diese gewaltige Weisheit, die in der physischen Welt drinnen lebt entgegen wirft, sondern wie ich mit Bewusstsein nachvollziehen kann ... Aha, das ist so, weil und jetzt kann ich alle Gründe dazu aufzählen, alles zusammen schauen, was notwendig ist damit das passiert. Und das können wir heute vielfach bei dem was die Technik tut nicht mehr. Das heißt, wir sind dort längst in einen Bereich angekommen, wo es nicht mehr für den Menschen nachvollziehbar ist, weil man nur mehr das Ergebnis zur Kenntnis nehmen kann.

Die künstliche Intelligenz besitzt keine Moral, sie ist a-moralisch und die KI hat ein weites, aber sehr dumpfes Trance Bewusstsein vergleichbar dem Bewusstsein von Mineralien 00:10:25

Das ist der Grund, warum viele mit Recht auch sagen, ja aber diese künstliche Intelligenz, wenn ich die heran lasse an entscheidende Sachen, die zum Beispiel über Menschenleben entscheiden und dergleichen, wir haben keine Ahnung nach welchen Kriterien diese, diese künstliche Intelligenz entscheidet. Eines können wir sicher sein sie haben keine Moral. Sie sind a-moralisch nicht unmoralisch, aber auch nicht moralisch, sondern sie sind a-moralisch. Sie sind weise, immens weise im Sinne von, sie können Lösungen finden, wo selbst wir keine Lösungen finden. Aber sie hat keine moralische Verantwortung dafür. Überhaupt keine. Sie geht an dem völlig vorbei, da ist sie völlig blind, sie ist überhaupt im Grunde völlig blind, denn gerade für diese technischen Apparate muss man sagen, denn sie wissen nicht was sie tun. Sie tun, und wir können beurteilen, aha, das stimmt. Ja, das funktioniert, aber sie selber und es ist schon fast zu viel gesagt, wenn ich sie mit Sie anspreche, das ist schon zu viel der Ehre, hat kein Bewusstsein, keine wirkliche Kenntnis, kein Erlebnis von dem, was da passiert. Überhaupt nicht.

Jedenfalls nicht in einem Grade, das mit unserem Bewusstsein vergleichbar wäre. Ich habe Euch mal erzählt, schon vor längerer Zeit, gerade die mineralische Welt, also die im weitesten Sinn tote Welt und also gerade diese Computerchips, oder was, sind eine mineralische Welt sind Produkte der mineralischen Welt, in denen viele elektrische Vorgänge ablaufen. Es hat schon ein Bewusstsein, jetzt schein ich mir zu widersprechen, aber dieses Bewusstsein ist so dumpf, dass man es als Todesbewusstsein bezeichnen kann. Als das Bewusstsein, nämlich nicht das der Tote hat, wenn er hinüber geht, sondern das die Leiche hat. Wenn sie zerfällt. Das heißt, wenn sie zum toten Stoff wird. Und dieses Bewusstsein ist so weit, dass es den ganzen Kosmos umfasst. Das heißt im Grunde nichts anderes, als dass jedes Stäubchen dieses rein toten Stoffes im Einklang steht mit dem ganzen Kosmos. Aber, einfach in der Praxis, in ihrem Tun, aber ein Bewusstsein davon zu wissen, aha, dass ist, weil und so weiter ist überhaupt nicht da, sondern sie reagiert einfach danach. Und alles, was lokal da passiert, hängt im Grunde zusammen mit dem ganzen Kosmos. Und die Intelligenz ist so weit sozusagen, dass das alles zusammen stimmt, sonst würde das kleinste Stäubchen nicht (nicht) in Erscheinung treten können. Es ist nur vorhanden dadurch, durch die Beziehung des zum ganzen Rest des Kosmos hat, dadurch ist es da. Das sagen auch viele Physiker heute bereits, die sich Gedanken machen über das, was ihre Formeln eigentlich bedeuten. Aber da ist dieser Zusammenhang da, also im Grunde reagiert… (---Unterbrechung---) Im Grunde reagiert immer der Kosmos als Ganzes, egal was passiert und wenn ich mir nur da jetzt die Nase kratze, erbebt im Grunde der ganze Kosmos. Na, leise, ganz zart, also er wird es aushalten. Aber im Grunde jedes Ding, jedes was hier passiert hat seinen Widerhall im Ganzen und alles was überall passiert da im Kosmos draußen hat den Widerhall bei uns, in jedem Einzelnen, (ja) wie man es jetzt nennen will Atom, in jedem einzelnen Elementarteilchen in uns.

Die alle leben das mit, aber das Bewusstsein davon ist so dumpf, dass man eigentlich sagen kann es ist ein völlig Unbewusstes, weil es ist tiefer als unser tiefes, traumloses Schlafbewusstsein. Es ist das Bewusstsein, das ein Medium hat, wenn es wirklich ganz in der Trance drinnen ist und in der Trance spricht und selber null, nichts mitbekommt. Ein Schreibmedium, das schreibt ganze (ganze) Romane, sozusagen nieder und (und) nachher schaut es das an... Aha, das soll ich geschrieben haben, keine Ahnung, ich weiß nichts davon. Wenn ich was wissen will davon, muss ich lesen was da jetzt steht. Also das Medium ist genau in derselben (in derselben) Situation wie der, der ihm jetzt zuhört dem Medium oder (oder) liest, was das Medium geschrieben hat. Das sind also Bewusstseinszustände in die das Medium verfehlt, eigentlich in alte Saturn Bewusstseinszustände. Das heißt, was es tut, was es spricht, dieses Medium ist bestimmt durch (ja) geistige Kräfte des ganzen Kosmos in gewisser Weise. Die Frage ist jetzt nur, wie (wie) klar die da ankommen?

Durch die Wirkung der Widersacher kommt es zu Verzerrungen der Weisheit, die aber notwendig sind, damit der Mensch die Freiheit erlagen kann. Luzifer will uns die Weisheit im Dienste des Egoismus zuführen 00:15:44

Weil, was beim Menschen ankommt, beim Menschen insbesondere, aber überhaupt bei allem was auf der Erde passiert, muss man sich denken, dass da auch die Widersacher darin wirken und dass dann eine sehr wilde Mischung herauskommt. Aus dem was wirklich kosmische Weisheit ist, aus dem was irdisch verzerrte Weisheit ist, durch die Widersacher verzehrte Weisheit, weil die ganze Erdenwelt, ja letztlich unser ganzes Sonnensystem ist (ist) irgendwo hineingerissen in die Wirkung der Widersacher und das bringt Verzerrungen. Verzerrungen die (die) dieser Weisheit in gewisser Art sogar entgegenwirken. Und machen das sie nicht vollkommen sein kann. Sie darf nicht vollkommen sein. Würden wir in der vollkommenen Weisheit leben, dann wäre die Welt fix und fertig. Dann würde es keine Freiheit mehr geben. Weil dann müssten wir uns aus dieser Weisheit heraus immer für das Vollkommene entscheiden. Wir tun das nicht. Wir brauchen immer einen langen Weg und viele Umwege und wir stolpern und wir greifen oft zum Unweisesten. Aber (aber) die (die) Widersacher helfen uns dabei das Andere besser zu finden, ansprechender zu finden, verlockender zu finden usw. Und (und) damit werden wir immer wieder auch aus dieser Weisheit herausgerissen zunächst, also gerade wenn man den ahrimanischen Kräften folgen, die Luziferischen sind noch eher die Weisheitsvollen, nur sie verführen uns dazu diese Weisheit dann ganz im Dienste des Egoismus einzusetzen, nur für uns. Und die wirkliche kosmische Weisheit die Große (Pause) hat aber immer das Gesamtgefüge im Auge, wenn man es so nennen will. Also die ursprüngliche göttliche Weisheit baut auf dieses Zusammenspiel des Ganzen und (und) was der Luzifer eigentlich will ist diese Weisheit in den Dienst des Egoismus zu stellen. Und damit zerbröckelt aber letztlich der ganze Kosmos irgendwann, oder würde zerbröckeln im Grunde. Also und dann (dann) ist es mit der Weisheit letztlich auch vorbei, weil die Weisheit ist eben ohne dem Ganzen, auch nicht mehr denkbar in Wahrheit. Also in Wahrheit das, was der Luzifer anstrebt, sauge die ganze Weisheit auf, gib sie den Menschen und sage, nimm die für dich, nur für dich, das ist nur für dich gedacht. Ja, das schmeichelt uns natürlich und freut uns und (und und) nur wenn wir das wirklich machen würden und ins Extrem gehen würden, dann zerbricht Alles, dann zerbricht jede soziale Gemeinschaft. Weil dann gilt nur mehr das Interesse, was fördert mich, um am Ende darauf zu kommen, aber wenn ich nur für mich was haben will, dann hebe ich mich selber letztlich auch auf, weil in Wahrheit sind wir angewiesen auf die anderen. Und in Wahrheit sind wir viel weiter noch darauf angewiesen, was im ganzen Kosmos eigentlich passiert. Wenn wir das alles wegstreichen und die Interessen, wenn ich es so nennen darf, die der ganze Kosmos hat unberücksichtigt lasse, dann werde ich letztlich (mein) meine eigenen Interessen auch zerstören, also ich werde mein Ziel nicht erreichen. Das sind so ganz schwierige Dinge die da drinnen sind.

(Und) Jetzt muss man aber noch das eine sehen, dass es so weit gekommen ist, war die weiseste Entscheidung der Gottheit überhaupt. Sie hat die Macht über die Weisheit aufgegeben, zumindest zum großen Teil, Sie teilt sich diese Weisheit mit dem Luzifer und der Luzifer macht, wenn ich es jetzt aus göttlicher Sicht betrachte, kocht sein eigenes Süppchen damit, sagen wir mal so. Und (und) die Macht hat die Gottheit abgegeben zu einem großen Teil oder zu einem Teil, zur Hälfte zumindest, an die ahrimanischen Wesenheiten. Und die ahrimanischen Wesenheiten sind überhaupt ein breites Spektrum, überhaupt sind die Widersacher Kräfte beide ein breites Spektrum... Vielleicht das auch recht kurzer Einschub noch. Wir waren jetzt immer noch nicht bei unseren Wochenspruch, aber wir werden gleich dann dazu kommen. Ist heute mal alles anders.

Die luziferischen Wesenheiten sind zurückgebliebene Engelwesenheiten, aber dieses Sitzenbleiben setzt sich fort und deshalb gibt es auch luziferische Erzengel, Urengel und Geister der Form 00:20:33

Die Wesenheiten sind ihrem Ursprung nach zurückgebliebene Engel-Wesenheiten. Engel-Wesenheiten, also die heute eigentlich Engel -Wesenheiten sein sollten und sie sind heute so Halbengel könnte man sagen. Also so, oder 3/4 Engel , wie auch immer, sie haben engelartige Eigenschaften, aber sie haben Manches nicht ganz entwickelt, dafür vielleicht manchmal sogar Manches, was die regulären Engel , die regulären heutigen Engel entwickelt haben, noch viel stärker entwickelt. Das ist also eine Verzerrung drinnen in gewisser Weise. Also man kann nicht immer nur zurückgeblieben oder sitzengeblieben... Oft Steiner gebraucht oft den (den) Vergleich mit einer Schulklasse, wo eben manche sitzen bleiben und zurück bleiben und ihre Klasse noch einmal durchmachen können. Aber selbst da ist es ja oft die sitzengeblieben sind, sind dann vielleicht in der Klasse, in die sie dann kommen, sind der große Meister, weil sie doch vieles schon sich erworben haben von dem, was die anderen noch nicht haben. Und sie stehen dann vielleicht sogar als die großen Meister dort, kann ohne Weiteres sein. Und so ist es eben bei den Widersachern Mächten auch. Also es sind eigentlich die Wesenheiten gefallene Engel oder nicht vollendete, nicht vollkommene Engel , eigentlich.

Aber, in Wahrheit setzt sich dieses Sitzenbleiben, dieses Zurückbleiben fort, auch durch die höheren Hierarchien. Und daher gibt es nicht nur luziferische Engel , sondern es gibt luziferische Erzengel, es gibt luziferische Urengel, es gibt luziferische Elohim, also Geister der Form, die entsprechen den Schöpfergöttern unserer Erdenwelt. Die Elohim sind es ja die (die) diesen Erden Kosmos geschaffen haben, mit der Hilfe des Christus. Also in Wahrheit, wenn man es natürlich ganz genau nimmt, der eigentlich Tätige dahinter (hinter) ist der Christus. Aber (aber) die es wirklich jetzt in die Form hineinbringen sind eben bei uns in der Erdenwelt die Geister der Form. Und da gibt es auch luziferische Geister der Form, die glänzen uns überall entgegen, wo wir Sterne draußen leuchten sehen. Sei es wirklich die Sterne, also die vergleichbar sind mit unserer Sonne, sei es aber vor allem auch die, die insbesondere die Planeten oder so, die uns entgegen glänzen, also wenn ich den Jupiter sehe oder die Venus sehe oder was, dass die leuchtet im äußeren sinnlichen Licht, uns entgegen glänzt, das ist ein luziferisches Licht, das ist nicht das (das) eigentlich geistige Licht. Es verbirgt sich dahinter, versteckt sich im Grunde dahinter oder wird übertönt, überstrahlt durch das (durch das) sinnliche Leuchten, das uns dann als dieser Glanz erscheint, als dieser äußere Glanz. Und damit das überhaupt möglich ist, muss aber dahinter was Dunkles sein, was Finsteres und dort sind die ahrimanischen Wesenheiten.

Die ahrimanischen Wesenheiten sind zwar zurückgebliebene Erzengel, aber auch hier gibt es hinauf und hinunter ahrimanische Wesenheiten 00:23:37

Die ahrimanischen Wesenheiten sind solche, die schon auf der alten Sonne zurückgeblieben sind, also die (die) Engel , die luziferisch geworden sind, sind auf dem alten Mond zurückgeblieben, also auf der kosmischen Stufe vor unserer Erde. Die ahrimanischen Wesen sind noch früher zurückgeblieben. Die sind schon auf der alten Sonne zurückgeblieben, sollten heute eigentlich Erzengelsein, sind aber so 1/2, 3/4 Erzengel, aber wie gesagt manchmal sogar auch stärker als die regulären Erzengel in gewisser Weise. Aber auch dabei bleibt es nicht stehen, auch da gibt es durch alle Hierarchien hinauf (hinauf) und hinunter ahrimanischen Wesenheiten. Das heißt es gibt (es gibt) ahrimanische Geister der Form zum Beispiel. Ahrimanische Geister der Form, wenn man es jetzt so von der Seite betrachtet sind die, die das Materielle eines Planeten zum Beispiel ausmachen, dass ein Planet wie die Erde oder die Venus oder der Mars usw., dass das auch ein materielles Gebilde geworden ist, das liegt an diesen ahrimanischen Kräften, an ahrimanischen Geistern der Form. Dass überhaupt die Trennung der Planeten von der Sonne stattgefunden hat, liegt an solchen ahrimanischen Wesenheiten, vom Range der Geister der Form.

Und jetzt aufpassen. Wo können wir jetzt zum Beispiel die soratischen Wesenheiten einordnen? Von denen Rudolf Steiner ja deutlich sagt, die haben bewirkt die Trennung von Sonne und Erde. Dann sind es Wesenheiten vom Rang der Geister der Form, andere können das gar nicht. Also zum Beispiel Urengel oder Erzengel oder Engel (können) haben nicht so starke Kräfte, dass sie wirklich ein ganzes Sonnensystem gestalten können. Also dass sie wirklich Planeten hervorbringen könnten, wenn es reguläre Wesenheiten, reguläre Geister der Form nur wären, (dann wäre) würde auch ein Sonnensystem entstehen, es wäre aber nicht stofflich. Es wäre physisch, aber nicht stofflich. Großer Unterschied. Physisch ist reine geistige Form eigentlich, aber Form ausgearbeitet bis (bis) zu den Formelementen die wir heute im Abdruck sehen, in den Kristallen usw. in den Mineralien. Aber da sind sie verstofflicht eben, aber wenn ich rein diese Formkräfte nehme (Ah) und mir den Stoff wegdenke (dann hätte ich) und daraus Planeten baue, Sonnen baue aus dem heraus, dann hätte ich ein Planetensystem so wie es eigentlich gedacht wäre, ursprünglich. Das wäre wenn keine Widersacher Wesen wirken würden. Dann hätten wir übersinnliche Sternensysteme, Sonnensysteme und tatsächlich kann man sehr davon ausgehen, dass zwischen diesen Aber-Milliarden und Quadtrilliarden oder was weiß ich, Sternen die wir da draußen sehen, über den wir die letzten Male jetzt gesprochen haben, wie viel das dort draußen ist. Überall geistige Wesenheiten. Überall, auf jedem kleinsten Stäuberl (Stäubchen/Staubpartikel), auf jeden Kleinstplaneten, auf jeden Mond, auf jeden Trümmerstück, auf jeden Kometen, überall geistige Wesenheiten.

Wie gesagt, nicht (nicht) in der Regel wahrscheinlich als körperliche Wesenheiten. Da ist schon ein Unfall passiert, wenn es überhaupt materiell erscheint. Aber zwischen den materiellen Erscheinungen noch viel, viel, viel mehr Sonnen, Sonnensysteme, Planeten, Monde usw., die sinnlich überhaupt nicht in die Erscheinung treten, obwohl sie physisch sind. Aber unsichtbar für unser Auge, unsichtbar für unsere Teleskope, weil auch was wir mit unseren Messinstrumenten, mit unseren heutigen Messen, wir messen nur das, was also letztlich bis zu einer Verstofflichung gebracht hat und dass seine Wirkungen zurückgelassen hat, sagen wir es mal so. Damit erfasse ich aber noch nicht einmal die ganze physische Welt oder gar nicht die eigentliche physische Welt, weil die eigentliche physische Welt ist für die ganze Beobachtung durch Teleskope, durch Messinstrumente, Radioteleskope, was weiß ich was es alles gibt, gar nicht vorhanden. Also wir haben einen Kosmos der, (der) ist sage einmal  zu 10, 15 % (ich weiß nicht genau), ist jetzt wirklich rein eine Hausnummer, aber um nur mal eine Orientierung zu geben und zu sagen, ein kleiner Teil der sichtbar ist, der messbar ist, zumindest der für unsere Teleskope erfassbar ist und dazwischen (dazwischen) mit Sicherheit wesentlich mehr Welten, die physisch geworden sind, im physischen Zustand sind, aber nicht materiell geworden sind. Nicht mineralisch in dem Sinne geworden, dass sie also durch (durch) materielle Instrumente fassbar sind. So schaut's da draußen aus. Und die soratischen Wesenheiten, die bei uns jetzt wirken, das sind also die, die die Trennung der Erde von der Sonne bewirkt haben und mit dem ganzen Prozess der Trennung auch bewirkt haben und eingeleitet haben, die Materialisierung. Das heißt man muss eigentlich sagen, die Trennung der Erde von der Sonne, bevor die begonnen hat, war es noch ein nicht-materielles Gebilde. Dann ist es zwar weiterhin, also schon im (im) physischen Formzustand gewesen, aber noch nicht materiell, wäre es noch nicht wahrnehmbar gewesen, selbst nicht für unsere feinsten Instrumente die wir heute haben, sondern wäre ein rein Geistig-Physisches gewesen. Also ein Physisches das nur hellsichtig, für uns zumindest, nur hellsichtig erfassbar gewesen wäre. Oder eben nur vorhanden wäre für (für, für) geistige Wesenheiten deren Bewusstsein so weit entwickelt ist, dass sie das wahrnehmen können. Aber dann kamen eben die soratischen Wesenheiten, es sind Wesenheiten vom Range der Geister der Form, Wesenheiten vom Range der Geister (Form der Geister) der Form sind solche, die ihr Ich... --------- kurze Unterbrechung, Kontrolle der Übertragung -----------.

Ja, also diese Geister der Form sind... Diese soratischen Wesenheiten sind vom Range der Geister der Form. Das heißt, wo kommen die her? Weil, auf dem alten Saturn, der ersten kosmischen Entwicklungsstufe auf die wir zurückblicken können, das heißt aber nicht, dass das der Weltanfang überhaupt schlechthin ist, im Großen gesehen. Wobei der Zeitbegriff doch sowieso ein ganz anderer wird, warum ich ja öfters gesagt habe, ich sage lieber nicht vor dem alten Saturn, sondern abseits vom alten Saturn. Weil in gewisser Weise unser Zeitbegriff, wenn man es in irgendeiner Weise fassen will, mit dem alten Saturn überhaupt erst beginnt, mit der Wärme die dort geschaffen wird. Die Wärme hat sehr viel mit dem Zeit-Element zu tun, das will ich heute nicht näher ausführen, es ist sehr kompliziert. Aber auch das ahnen die Physiker und sagen, die Wärme hat etwas mit dem Zeitpfeil und dergleichen zu tun. Also das die Zeit fließt von der Vergangenheit in die Zukunft hinein. Aber trotzdem gab es vorher oder abseits andere Weltentwicklungsstufen. Wie viele? Wir können das alles nicht überschauen. Unser Horizont reicht drei kosmische Entwicklungsstufen zurück.

Sehr gut ausgebildete, eingeweihte Hellseher können drei kosmische Entwicklungsstufen vor und zurück schauen. Die Lieferung von Zeitangaben, auch beim Lesen in der Akasha-Chronik, ist extrem schwierig und bedarf eines riesigen Erkenntnisprozesses 00:33:05

Ja, unser, da muss man schon sehr, sehr, sehr hellsichtig sein, um so weit blicken zu können, um das wirklich überschauen zu können. Weil man muss denken das sind ganze, riesige kosmische Entwicklungszustände. Der alte Saturn ist so ein riesiger Entwicklungszustand, der durch x (x) Verwandlungsstufen durchgeht. Also, da wird einem schwindelig dabei. (Das ist ist) Wenn man da rechnet, also diese sieben planetarischen Zustände sind eigentlich Bewusstseinsstufen, könnte man sagen, die sich in sieben Lebensstufen wieder jeder gliedert, diese sieben Lebensstufen gehen durch sieben, jeder davon, durch sieben Formzustände durch. Davon ist jeweils nur der mittlere ein Physischer, nicht notwendigerweise ein Materieller, bei uns aber schon, in gewisser Weise und dann zieht sich das Ganze wieder zurück. Also jeder dieser Zustände, da könnt ihr Rechnen 7x7x7 und dann untergliedert sich das noch in sieben Hauptzeitalter und diese sieben Hauptzeitalter in sieben Unterzeitalter, also zum Beispiel in sieben Kulturepochen. Also haben wir 7x7x7x7x7 (fünfmal die 7 mit sich multipliziert). Ich lasse Euch das jetzt als Rechenaufgabe das auszurechnen wie viel das ist. Das ist eine ganze Menge. Und das kann maximal ein wirklich sehr, sehr, sehr gut ausgebildeter Eingeweihter und Hellseher überschauen, irgendwo und davon in Wahrheit auch nur die näher liegenden Phasen in allen Details. Die zentralen Phasen, die mit uns sehr viel zu tun haben. Ich weiß es wird unüberschaubar fast, das ist riesig. Und man muss denken, auch die zeitliche Orientierung indem wenn man etwas schaut, ist wahnsinnig schwierig. Weil es ist ja nicht so, dass man da, jetzt schaue ich mir den alten Saturn an, aha, da finde ich doch irgendwie eine Uhr, die mir gerade sagt, was es gerade geschlagen hat.

Das findet man nicht einmal, also zum Beispiel heute, wenn man in der Akasha-Chronik liest, was (was) ist denn in den letzten Jahrhunderten passiert oder so, was war da? Ja, da kann ich Ereignisse schauen, ich kann mich auf ein Ereignis fokussieren, aber dass ich jetzt weiß (nur weiß) in welchem Jahrhundert das war, ist schon sehr, sehr schwierig herauszufinden. Da muss ich nach Anhaltspunkten suchen, die mir einen Tipp geben, wo das steht.  Weil man könnte sagen, nach der Sternenkonstellation... Nur blöderweise die Sternenkonstellation kann man auch nicht so genau ausrechnen. Ich schaue was, ich schaue das dann (ja) vielleicht, dass ich zusammen schaue eine Sternenkonstellation die dürfte mit dem Ereignis zusammenpassen, irgendwo... Kann man auch sehr danebenhauen, weil eine ähnliche Sternenkonstellation vielleicht damit was ganz was anderem zu tun haben könnte. Also es ist nicht so... Auch wenn sich genau exakt diese Sternenkonstellation nie mehr wiederholt und insofern eindeutig ist, aber ob ich sie ganz exakt genauso sehe, das ist die Frage? Also das ist wahnsinnig schwierig und es ist eigentlich fast der einzige Anhaltspunkt, die kosmische Uhr, an der man es wirklich (wirklich) anhängen kann. Ich meine, vielleicht hat man Glück, man schaut ein zweites Ereignis, dass man durch die historische Überlieferung irgendwo von außen her kennt... Sagt, Aha, warte, das dürfte dort gewesen sein. Dann (dann) kann man das einordnen. Also wenn jemand sagt, dass war da und da, dass hat sich zu der Zeit abgespielt, dann steckt dahinter eigentlich ein sehr, sehr riesiger Erkenntnisprozess, sofern er nicht falsch liegt damit. Aber (aber, aber), wenn er richtig liegen will damit, dann ist es sehr, sehr schwieriges Unterfangen, selbst innerhalb unserer Kultur Epochen. Schon für die atlantische Zeit wird es wahnsinnig unsicher im Grunde. (Wird) Weil sich alles auch ändert. Ich meine, auch der Kosmos ändert sich. Wenn ich ausgehe, als heutiger Eingeweihter, als hellsehender Eingeweihter, von dem (was wir heute) wie wir heute die Sternenwelt, den Kosmos sehen, dann müssen wir wissen, in der atlantischen Zeit hat das schon ziemlich anders ausgeschaut. Wir reden so gern von den Fixsternen, nur sie sind alles andere als fix, sondern sie sind nur... Ja, fix erscheinen sie für uns, weil in der menschlichen Lebensspanne oder auch in der Lebensspanne von etlichen Generationen, scheint sich da nichts zu ändern. Wenn ich nur einen etwas größeren Atem habe, schaut das Bild da oben ganz anders aus.

Ganz anders. Die Sterne stehen in einer anderen Konstellation zueinander. Und jetzt vergleiche einmal das Sternbild des Stiers, so wie wir es heute sehen, das hat in der atlantischen Zeit ganz anders ausgeschaut. Es hat sicherlich die Sterne, die jetzt dieses Sternbild bilden. Die im Übrigen so weit voneinander entfernt sind, manche sind nahe, manche sind weit, weit entfernt, sie sind nicht so direkt räumlich nebeneinander. Für uns erscheint das so, aber in Wahrheit ist das ein Blick in die Tiefen des Kosmos hinein und das ändert sich, das ändert sich. Also daher sind alle Zeitangaben nur relativ zu nehmen. Relativ in dem Sinne, dass ich sie vergleichen kann mit anderen Ereignissen, die zeitlich im Umfeld dessen liegen. Damit kann ich es vergleichen, die gehören irgendwo zusammen. Aber es irgendwie auf ein Jahres Maßstab zu übertragen, ist fast unmöglich, ist fast unmöglich. Also daher, zum Beispiel wenn man sagt, (ja) also wie bei den Kultur Epochen passt es einigermaßen. Also da haben wir das Maß von 2160 Jahre, die eine Kulturepoche dauert. Das ist die Zeit, die die Sonne braucht, um ein Sternzeichen der Frühlingspunkt weiter zu rücken. Für jetzt, für unsere Zeit der Kulturepoche passt das. Es hat vorher nicht gepasst und es wird nachher nicht passen. Da hat sich schon so viel verändert, dass (dass) man eigentlich (von von von diesen sich sich) sich zumindest an diesen Sternbildern nicht mehr orientieren kann. Man kann immer noch von den Stier Kräften sprechen, aber die Sternbilder als Anhaltspunkt hat man nicht mehr. Weil das hat sich verschoben einfach, gewaltig verschoben. Also man hat das gemacht, gewisse (gewisse) Zeit kann man ja trotzdem halbwegs verlässlich zurück und nach vorne rechnen und dann schauen, wie würde dann das Sternbild heute ausschauen? Ja, nicht zum Wiedererkennen für uns hier, wenn wir es so gewohnt sind. Und also das sind alles Dinge (Dinge) die es sehr schwer machen, dahin zurück zu blicken. Daher, Zeitangaben sind (sind) wahnsinnig schwierig.

Die soratischen Wesenheiten haben ihr Ich bereits abseits des alten Saturns erhalten, ihre Abirrung ist immer stärker geworden und sie können im Großen, auch zu den ahrimanischen Wesenheiten gezählt werden 00:40:36

Ja, aber was wollte ich eigentlich sagen? Ich wollte sprechen von den soratischen Wesenheiten, Geister der Form, aber abnorme Geister der Form. Wo haben die Ich bekommen? Wo sind die geistige Wesenheiten geworden? Nicht auf der Erde klarerweise, also nicht auf dem Erden Kosmos, nicht auf dem alten Mond, weil dort sind die Engel geworden, nicht auf der alten Sonne, weil dort sind es die heutigen Erzengel geworden, nicht auf dem alten Saturn, denn dort sind es die heutigen Urengel oder Zeitgeister oder wie immer man es nennt, die Archai geworden. Erst da, vor oder abseits des alten Saturn, dort sind Wesenheiten entstanden, geistige Wesenheiten, ich sage jetzt bewusst entstanden, als geistige Wesenheiten. Es hat zwar sicher was von Ihnen schon gegeben vorher, aber ihr Ich haben sie damals sich erworben, ihren geistigen Kern. Also vor oder abseits des alten Saturn. Und da gibt es welche die heute zu regulären Geistern der Form geworden sind, die haben ihr  Ich schon damals bekommen, vor dem alten Saturn, abseits des alten Saturns. Und es gibt aber auch abnorme Geister der Form die (ja) zurückgeblieben sind, aber manche Kräfte wieder stärker entwickelt haben, andere schwächer entwickelt haben. (Und) Wobei (sie) ihre Abirrung ist mit der Zeit immer stärker geworden. Und das sind Wesenheiten, die man eben jetzt, wenn man es im Großen sehen will, aber trotzdem auch zur Klasse der ahrimanischen Wesenheiten rechnen könnte. Ich sage, die eigentlich klassischen ahrimanischen Wesenheiten sind zurückgebliebene Erzengel. Weil die haben (auf dem) auf der alten Sonne ihr Ich bekommen, waren dort sozusagen Menschen, hätten dann Engel werden sollen und jetzt auf der Erde Erzengel. Sind sie aber nicht, sondern sie sind ahrimanische Wesenheiten, also erzengelartige, aber ahrimanische Wesenheiten. Das sind die klassischen ahrimanischen Wesenheiten.

Ahrimanische Wesenheiten sind Geister der Finsternis, sie rauben das Licht, schlucken die kosmische Intelligenz und dadurch können wir erst sinnlich wahrnehmen. Die Gottheit hat dies zugelassen 00:43:13

Aber das ist, die eine Ebene. Es gibt aber welche darüber, die auch zurückgeblieben sind. Es gibt also zurückgebliebene (zurückgebliebene)... Naja, über (ja über) den Geistern der Form wollen wir jetzt gar nicht reden. Aber (aber) das heißt über den zurückgebliebenen Erzengel, die auf der Sonne ahrimanische, begonnen haben ahrimanische Wesenheiten zu werden, weil sie etwas an Verdunklung hineingebracht haben. In Wahrheit liegt es nämlich daran, dass sie etwas an Verdunkelung bereits in die alte Sonnenwelt hineingebracht haben. Dort fängt es an! So, jetzt sind sie heute, während der Erdenentwickelung sind sie die regulären ahrimanischen Wesenheiten, haben also einen gewissen Erzengel Charakter, sind aber abnorme Erzengel, im Grunde. Aber es gibt eben darüber auch ahrimanische Wesenheiten, die höheren Hierarchiestufen angehören. Und dazu zählen die soratischen Wesenheiten, die sind Wesenheiten vom Range der Geister der Form, stehen also darüber. Und können insofern zu den ahrimanischen Wesenheiten jetzt im weitesten Sinne gezählt werden, indem sie das ganze geistige Licht rauben, in eine Eigenwelt hinein.

Und dieses geraubte Licht erscheint uns als Finsternis, es sind Geister der Finsternis. Geister der Finsternis in dem Sinne, dass es eine Welt zwar ist ungeheurer Intelligenz, also sie schlucken eigentlich die ganze kosmische Intelligenz. Oder nicht die Ganze, das schaffen sie nicht, aber sie schlucken kosmische Intelligenz und bauen daraus eine materielle Welt, der sie diese Weisheit, diese Intelligenz einverleiben. Und genau das haben sie gemacht, vor allem jetzt, wenn wir unsere Erdentwicklung betrachten. Dadurch ist es geschehen, dass (unser) unsere Erde, aber unser ganzes Planetensystem, ja letztlich auch die Sonne, in einem nicht nur Physischen, sondern materiellen Zustand gegangen ist. Weil wir können unsere Sonne durchaus auch mit physikalischen Instrumenten erfassen, ja, wir können sie sogar mit sinnlichen Augen sehen. Ja, die meisten werden sagen, dazu haben wir sie ja, damit sie uns leuchtet bei Tag und uns wärmt. Also wir können sie mit unseren Sinnen erfassen. (Wenn sie) Wenn es nur die regulären Geister gäbe, alle Hierarchiestufen, dann wäre das alles übersinnlich. Wir könnten sie nur hellsichtig schauen und wir hätten selber keinen materiellen Körper, wir wären daher nicht sterbliche Wesen, sondern Wesen die sich sicher verwandeln würden oder irgendwas, aber nicht sterbliche Wesen. Wir hätten keine sinnliche Wahrnehmung, wir würden nur geistig wahrnehmen. Wir hätten einen physischen Leib. Aber er wäre auch ein geistig-physischer Leib, also kein materialisierte physische Leib. Alles das ist nicht passiert, weil es die Gottheit zugelassen hat letztlich.

Also es ist, weil man kann ja fragen, (wo) wodurch konnte das überhaupt passieren? Das (das) diese Wesenheiten sich selbstständig gemacht haben, sitzengeblieben sind sozusagen auf einer Stufe, also nicht den regulären Weg weiter gegangen sind, sondern (sondern) teilweise zurückgeblieben sind, teilweise aber auch wieder sehr starke Kräfte entwickelt haben, einseitig eben. Dass das passiert ist überhaupt, dass das möglich war ist, dass die Gottheit das zugelassen hat. Schon ab dem alten Saturn in Wahrheit, schon ab dem alten Saturn, bereits da beginnt (beginnt) es, dass die Gottheit, die Trinität, wenn man es so will, also die (die) Einheit von Vater, Sohn und Heiliger Geist, dass die etwas von ihrer Macht abgegeben hat. Und genauso im anderen Sinn von ihrer Weisheit abgegeben haben. Da fängt es bereits an! Weil alles das ist notwendig, damit jetzt während der Erdentwicklung der Mensch seine Freiheit entwickeln kann, ein freies geistiges Wesen zu sein. Und die Entwicklung musste so gehen, dass jetzt auf der Erde im Grunde das Gleichgewicht erreicht wird zwischen den Widersacher Kräften und den regulären Kräften. Und zwar in einer solchen Weise, dass der Mensch eingespannt ist eben zwischen die lichtvollen luziferischen Geister, die aber das Licht ins Sinnliche hinein ziehen und den verdunkelten, materialisierten ahrimanischen Kräften aller Hierarchien. Soweit es eben durchgeht, also es geht vor allem... Wesentlich ist für uns diese Ebene bis hinauf zu den (zu den) soratischen Wesenheiten.

Die Asuras, als zurückgebliebene Urengel und die soratischen Wesen, die die Weisheit des Kosmos rauben und sie für sich in egoistischer Weise nehmen, verdichten das zu einer materiellen Welt 00:49:07

Und jetzt gibt es alle möglichen Mischformen. Muss man noch dazu sagen, weil jetzt könnte (ja) noch wer kommen. Jetzt sagt doch Rudolf Steiner, ja, da gibt es doch, ich weiß das ist kompliziert heute, da gibt es doch die Wesenheiten, die auf dem alten Saturn bereits ihr Ich bekommen haben. Das sind die, wenn sie sich entwickelt haben, die heute die Urengel sind, die Zeitgeister zum Beispiel, die ganze Entwicklungsepochen, Kulturepochen leiten. Die aber (die aber) überhaupt auch als Zeitgeister in den Rhythmen der Natur sehr viel zu tun haben. Also sind große, starke Wesenheiten, die eine ganze Kulturepoche leiten können, die sogar die ganzen Naturrhythmen leiten können irgendwo. Aber nicht einen ganzen Planeten, zum Beispiel schaffen können oder ein ganzes Sonnensysteme. Dazu brauche ich noch Höhere, die Geister der Form, die sind bereits vor dem alten Saturn oder abseits des alten Saturns entstanden. Aber wenn diese Geister Widersacher werden, dann nennt sie Rudolf Steiner an vielen Stellen die Asuras, von denen haben wir ja öfter schon gesprochen. Also Asuras sind zurückgebliebene Urengel im Prinzip, die eigentlich ahrimanischen Wesen sind zurückgebliebene Erzengel und die luziferischen sind zurückgebliebene Engel Wesenheiten. Gut, das ist das eine einfache Schema das man haben kann, aber jetzt kann man es auch von der anderen Seite ansehen.

Es sind eben zum Beispiel die soratischen Wesenheiten schon vor dem alten Saturn da gewesen. Sie hatten da schon ihr Ich und es sind heute Wesenheiten, die auf der Rangstufe der Geister der Form liegen. Und sie sind solche, also eben auf der (auf der) Stufe der Geister der Form. Aber solche, die Finsternis bildend sind, Geister der Finsternis sind. Also das heißt konkret gesprochen, wie ich es vorher gesagt, sie rauben die Weisheit die im Kosmos da ist, nehmen sie für sich in egoistischer Weise und verdichten das zu einer materiellen Welt, im Grunde. Also, das ist der Impuls, der zur Materialisierung überhaupt führt, der führt dann zur Trennung der Erde und den anderen Planeten von der Sonne zum Beispiel. Und das sind genau die soratischen Wesenheiten. Also, das heißt man kann sie nennen... Auch wenn man will könnte man sie auch ahrimanische Wesenheiten nennen, aber ahrimanische Wesenheiten vom Range der Geister der Form.

Eine Wesenheit wie Michael hat gegen die soratischen Wesen überhaupt keine Chance, aber auch bei den Asuras tut Michael sich schwer, da diese zurückgebliebene Urengel sind und Michael gerade erst zum Urengel aufsteigt 00:52:00

(Und) Daher seht ihr, dass zum Beispiel eine Wesenheit wie Michael, gegen die soratischen Wesenheiten überhaupt keine Chance hat. Weil die sind zwei Stufen höher, zwei Stufen höher als Michael. Michael ist gerade dabei vom Erzengel zur Stufe des Urengels aufzusteigen. Ein Prozess, der noch nicht abgeschlossen ist, der noch dauern wird, also bis der vollendet ist. Michael hat gewisse starke Kräfte, aber auf die Ebene zum Beispiel wo (wo) die soratischen Wesenheiten oder auch die asurischen Wesenheiten... Das heißt das können (das können) zurückgebliebene Urengel vom alten Saturn sein, es können aber auch welche die schon vorher zurückgeblieben sind. Auch das ist durchaus möglich. Das ist unser unbekanntes Land irgendwo.

Die Gottheit hat den soratischen Wesen einen Platz gegeben. Diese schaffen eine hochintelligente Materie und wollen uns Menschen in diese Welt hineinziehen 00:53:02

Aber definitiv kann man sagen bei den soratischen Wesenheiten, das sind solche, die geistige Wesenheiten geworden sind abseits unserer ganzen sieben kosmischen Entwicklungszustände. Sie sind von dort hereingekommen und dass sie hereingekommen sind, hat die Gottheit zugelassen und hat ihnen einen Platz (Platz) gegeben zu wirken. Wie soll man sagen, wohl wissend, ist sehr menschlich ausgedrückt, aber wohl sich dessen voll bewusst zu sein, dass diese Wesenheiten etwas hervorbringen werden, was es vermutlich in der Art, das ist jetzt meine starke Vermutung, weil über den alten Saturn hinaus blicken wir einfach nicht. Also, da kann man nichts Sicheres sagen. Aber, dass damit überhaupt begonnen hat die Entwicklung, dass ein Kosmos oder kosmische Entwicklungsstufen entstehen, die materiell werden. Die Frage wird sein, was ist nach diesen sieben Stufen? Wie wird es dann weitergehen? Ich habe keine Antwort dafür. (Aber) Jedenfalls scheint mir ganz stark entgegen, dass die soratischen Wesenheiten die sind, als letzte Kraftquelle dahinter, die dafür sorgen, dass die Welt materiell wird. (Und die) Ihr Ziel darin besteht, das wahr zu machen was also die reinen Materialisten und dazu zähle ich die meisten Naturwissenschaftler nicht in Wahrheit, jedenfalls nicht die, die auch mitdenken was sie tun und was sie da erforschen und was sie da erleben. Aber die (die) nichts anderes anerkennen können, als das was ich mit Augen sehen und mit Händen greifen kann. Das ist wirklich. Dieses Element ist hereingekommen durch die soratischen Wesenheiten. Das ist etwas, wo sie ungeheure Intelligenz sammeln in Form der Materie. Und dieser Materie diese Intelligenz, aber einschreiben auch. Also es ist eine hochintelligente Materie, die dadurch entsteht und dass ist das Ziel der soratischen Wesenheiten. Sie möchten eigentlich alle geistigen Wesenheiten, die sie nur erreichen können, also vor allem einmal uns Menschen, in diese Welt hineinbringen und sie dort in ein rein materielles Dasein hineinführen. Und dieses Dasein ist ganz anders, als dass wo es eigentlich für uns hingehen könnte.

Weil vermutlich ist (ist) der Weg, der dann über die siebente kosmische Entwicklungsstufe hinaus führt, für die Menschen, die diesen regulären Weg gehen und sich einklinken, dann in eine Welt die sehr wohl physisch werden kann, aber nicht materiell wird. Nicht materiell wird. Und diese materielle Welt ist trotz allem immer wieder durch den Zerfall bedroht. Und das ist natürlich das große Problem, dass die die soratischen Wesenheiten nicht lösen können. Nicht wirklich lösen können. Das ist (ist ist ist ist) auch (auch) eine wesentliche Frage dabei. Will ich auch nicht weiter (auf den Ausgehen auf also) eingehen darauf. Weil sonst kommen wir heute zu unserem Kernthema überhaupt nicht. Aber das wollte ich nur so ein bisschen als Vorschau... Wir werden das in den Vorträgen dann nach Weihnachten noch sehr viel ausführlicher besprechen, weil ich festgestellt habe, dass da sehr viel Verwirrung ist. Ja, wo gehören die jetzt hin, wo gehören die soratischen Wesenheiten hin? Was ist ahrimanisch? Wo gehören die Asuras hin? Man denkt sich, ahja, ich habe sie doch gelernt, Asuras → Urengel zurückgebliebene, Ahrimanische → Erzengel zurückgebliebene, Luziferische → Engel zurückgebliebene, weiß ich doch. Das ist viel zu einfach das Bild. Das hat schon seine Richtigkeit. Aber, und (dass) dieses aber wollte ich jetzt einmal andeuten, dass (das) man da noch sehr genauer noch bohren muss, weil das wird wirklich fürs weitere Verständnis, auch (auch) der dunklen Geschichten.

Man muss sich mit der Empfindung auch auf die dunklen Seiten einlassen, um daraus Fruchtbares entstehen zu lassen. Das Licht macht den Schatten sichtbar 00:58:14

Und ich habe bewusst jetzt in der letzten Zeit ein bisschen mich ferngehalten davon so ganz ins Dunkle zu bohren, weil ich empfunden habe, es ist fast schon unerträglich im Moment und wir brauchen ein bisschen durchatmen und wir brauchen noch eine Basis, um das wirklich ertragen zu können. Nämlich, wenn man sich wirklich darauf einlässt. Man kann es natürlich als heutiger Mensch, wie man es gewohnt ist, mich kann doch nichts erschüttern. Ja, gut. Aber dann kriegt man von der ganzen Sache letztlich gar nichts mit. (Also weil) Wenn dann muss man sich einlassen mit der Empfindung auf die Sache und dann ist es erschütternd. Und dann ist es was... Ja, was geradezu quälend ist und was nicht so leicht ist zu sagen, aha, gut, jetzt ist der Vortrag aus, stellen wir ab das Programm und das was es... Nein, man nimmt ja etwas mit davon. Und ich denke, man kann das nur in (in in) kleinen Dosen oder in nicht zu großen Dosen nehmen, dass man es auch tragen kann, wirklich tragen kann. So das auch etwas Fruchtbares daraus werden kann. Sonst wird es schwierig und es ist dabei unsere Zeit heute, ich habe das glaube ich immer wieder schon betont, dass wir heute, wenn es gesund sein soll, hineinschauen müssen in die dunkelsten Dinge. Und dass die hellsten Erkenntnisse daran reifen werden, dass wir in die dunkelsten Dinge hineinschauen. Und wir können es deswegen, weil wir sehen sie überhaupt nur dadurch, dass heute so ein helles geistiges Licht in Wahrheit da ist. Das Licht erst macht den Schatten sichtbar. Wenn nur Licht wäre, würde man nichts sehen. Und wenn nur Finsternis ist, würde man nichts sehen.

Licht und Finsternis, beide zusammen benötigen wir für das Bewusstsein der Freiheit. Es ist die Pflichtaufgabe unseres Bewusstseinsseelenzeitalters 01:00:03

Beide zusammen, Bewusstsein... Jetzt sehr im übertragenen Sinn, nicht nur auf das Optische bezogen, sondern auf alles Erleben, was wir alle seelisch erleben, was wir haben können. Also zumindest so, wie (es es) das Seelenleben des Bewusstseinsleben des Menschen ist. Es ist darauf angelegt auf diese beiden Kräfte, es braucht beide, Licht und Finsternis. Wenn die weg sind, beide oder nur einseitig eines da ist, dann verlieren wir dieses Bewusstsein, verlieren wir vor allem dieses Bewusstsein, dass uns Menschen auszeichnet. Das Bewusstsein der Freiheit. Das verlieren wir dann. Wird noch viel Zeit brauchen, um (um) diese Dinge genauer auszuloten. Es soll heute nur einmal ein bisschen, ein paar Dinge angerissen werden. Also, wenn ihr sagt, jetzt verstehe ich überhaupt nichts mehr. Wovon spricht er überhaupt? Ich kenne mich überhaupt nicht mehr aus, dann verstehe ich das sehr gut. Ich fang auch langsam an mich zu orientieren drinnen in dem Weg. Ich meine, ich bin schon etliche Jahrzehnte auf dem Weg, es zu versuchen. Aber es ist (es ist) sehr, sehr, sehr schwierig. Und (und und) vor allem eben weil, dass dieses Hineinschauen, dann auch in die dunkle Seite, die aber notwendig ist, erst so richtig anfängt. Aber es ist die Pflichtaufgabe unseres Bewusstseinsseelenzeitalters.

Und damit wir es können, dazu ist der Christus auf die Erde gekommen, hat sich in einem Menschen verkörpert. Was eigentlich unglaublich ist, also nach der ganzen Dimension des Kosmos, von dem wir jetzt schon gesprochen haben die letzten Male und auch heute wieder und nehmen die schöpferische Kraft, der Christus ist der, der alles gemacht hat, was gemacht ist. So heißt es richtig im Johannesevangelium. Also die ganze (ganze) sinnliche und übersinnliche geschaffene Welt, geschaffene Welt die da ist. Das heißt die sichtbaren Sterne da draußen, aber auch die unsichtbaren Sterne da draußen, alles hat er gemacht letztlich. Natürlich, indem er sich auch andere geistige Wesenheiten bedient, die seine Ausführungsorgane sind, wenn man so will. Namentlich der Geister der Form. Aber diese Wesenheit, die den ganzen riesigen Kosmos, den wir heute nicht einmal mit den besten Instrumenten überschauen können, weil selbst das Licht nicht ausreicht, die Zeit die das Licht braucht, um (uns) zu uns zu kommen, dass wir alles sehen könnten, was da draußen ist sinnlich. Und übersichtlich schwindet uns der Blick auch dort irgendwo draußen, weil ich habe Euch gesagt, so wirklich herankommen in die Tiefe, kommen wir  bei den Dingen als verkörperten Mensch auf Erden, wo wir auch einen äußeren sinnlichen Anhaltspunkt dazu haben. Und dann schauen, wo ist das Geistige dahinter, dass das gebaut hat. Aber wenn man gar keinen Fingerzeig dazu im Äußeren haben, ist es (ist es) wahnsinnig schwer sich zu orientieren einfach.

Die drei Dinge des Christian Rosenkreutz, wann die Geisteswissenschaft in die Welt hinaus getragen werden muss. Die geistige Welt ist riesig, von ätherischer Welt, bis zu den Nirvana-Ebenen, der Quelle 01:03:21

Also selbst wenn man ein sehr hoher Eingeweihter ist, ist es wahnsinnig schwer... Und mit ein Grund, warum Christian Rosenkreutz, also eben Rudolf Steiner (diese) diesen Anstoß gibt zu sagen, die Geisteswissenschaft muss in die Welt hinaus, wenn die Naturwissenschaft eben diese drei Dinge findet. Die Spektralanalyse, die uns über die materielle Konstitution des Kosmos aufklärt, die materielle Evolutionslehre, also wie ist das Leben entstanden im Materiellen, der materiellen Erscheinung. Und das Dritte eben das Unbewusste, das werden wir dann irgendwann nach (nach) Weihnachten besprechen. Wir stehen ja mittendrin in der Geschichte, aber das ist jetzt ein Einschub. (Und) Eben weil das notwendig ist, um den geistigen (geistigen) Anschluss zu finden, aber weil es auch notwendig ist, um noch viel tiefer im Geistigen erkennen zu können. Es werden heute durch die Naturwissenschaft Dinge gefunden, Dinge beschrieben, Dinge entdeckt, das Bewusstsein auf Dinge (geleckt) gelenkt, die auch den Eingeweihten erst aufmerksam machen, da gibt es ja was zu entdecken. Das habe ich bis jetzt noch gar nicht (gar nicht) ins geistige Auge gefasst. Ich meine, (selbst) man stellt sich das ja so naiv. Gut, jetzt der Hellseher also Rudolf Steiner oder (oder) Christian Rosenkreutz oder, oder, oder… Die großen Eingeweihten machen ihr geistiges Auge auf und jetzt sehen sie einfach alles, was es da gibt. Jaja, sie sehen alles, aber wirklich bewusst erfassen können sie winzige Bruchstücke davon. Und Sie können dann sehen, aha warte das hängt aber mit dem Anderen zusammen, sie können sich weiter tasten irgendwo. Aber man kann eigentlich nur dann den Blick fokussieren, auf einen vergleichsweise winzigen Bereich im Grunde.

Und dazwischen sind, weil die geistige Welt ist noch viel größer und noch viel reicher als die, die wir äußerlich-sinnlich haben und dies groß genug. Aber die geistige, die ganzen Ebenen, wenn man die dazu nimmt, also die ätherische Welt, die astralische Welt, das untere Devachan, also die (die die) Welt der geformten Gedanken, wenn man so will. Damit man irgendeine Vorstellung davon kriegt, das höhere (die höhere) Devachan, die (die) Gedanken Keime, die Gedankenquellen, wenn man so will. Es wird immer reicher, immer reicher und damit ist es noch nicht aus. Dann gibt es die Welt der Vorsehung und dann gibt es (gibts) die (die, die) Nirvana Ebenen, also wo das eigentlich Schöpferische ist. Die Quelle von Allem.

Wo ich eigentlich nicht mehr sagen kann ES IST, sondern aus dem kommt das ewige ES WERDE. Dort entspringt die Schöpferkraft, von der ich nicht sagen kann, die ist jetzt klein, groß, dick, dünn, sonst was, sondern wo immer letztlich aus dem Nichts etwas entspringt. Und dort ist das eigentlich Göttliche zu Hause. Diese Kraft liegt aber auch in unserem Ich. Weil der Christus sich mit uns verbunden hat und der Christus mit und durch unser Ich aber nur so wirkt, dass er uns den freien Willen lässt. Aber dieselbe Schöpferkraft aus dem Nichts heraus, unmittelbar aus dem Nichts heraus zu schaffen, ist uns zu Eigen. Aber, dass das möglich ist, dass der Mensch das werden kann, dazu müssen die ganzen Widersacher mitwirken, inklusive soratischer Wesenheiten. Weil ohne die, hätten wir es nicht einmal geschafft, dass wir eine materielle Erde hätten. Nur das Problem ist, wenn sie weiter wirken, immer mehr wirken und die Überhand gewinnen, dann wird alles materiell, dann ist das Geistige abgeschnitten. Dann (würde) würden wir mit unserer Erdentwicklung und den folgenden Stufen, dann letztlich, völlig herausfallen aus dem Kosmos in dem wir jetzt drinnen sind. Und würden in eine Art soratischen Kosmos hineingehen, der eine ungeheuere Intelligenz in rein materieller Form fasst. Also im Grunde letztlich das wahr macht in etwa, was (was was) heute die Materialisten glauben. Mit einigen Dingen, die aber dann trotzdem anders wären. Weil auch das Bewusstsein sich ganz stark verändern würde, weil das Bewusstsein in der Art wie wir es kennen, dann nicht mehr geben würde. Es ist anders dann. Wieder ein eigenes, riesiges Kapital. Aber eine der großen Rätsel Fragen, auf die uns heute die Naturwissenschaft stößt.

Die Neurowissenschaftler werden irgendwann erkennen, dass das Gehirn der Spiegelungsapparat ist 01:08:45

Je mehr die Gehirnforscher, die Neurowissenschaftler das Gehirn erforschen und wie das funktioniert und wie unsere Intelligenz Tätigkeit zustande kommt, wie unsere Wahrnehmungstätigkeit zustande kommt, welche rein physikalisch materiellen Bedingungen sind dafür notwendig? Umso mehr kommen sie darauf, ja aber, mit dem Bewusstsein hat das alles nichts zu tun. Da fehlt noch etwas. Und sie werden irgendwann draufkommen. Aha, was wir beschreiben, ist aber nur der Spiegel, in dem sich etwas spiegelt. Und Bewusstsein hat etwas zu tun, das sich unser Geistiges spiegelt dorthin. Aber der Spiegel ist nicht bewusst. Genauso wenig ist das Gehirn nicht bewusst. Im Gegenteil das ist (das ist) eins der unbewussten Dinge in uns. Wobei unbewusst, da es ja materiell ist, so zu nehmen ist, mit diesem Todesbewusstsein, wie es die mineralisch, tote Welt hat. Ein unheimlich weites Bewusstsein, das aber für unser Erleben, also von dem unser Ich nur so viel mitkriegt oder noch weniger mitkriegt, als wir im tiefen, traumlosen Schlaf haben. Also, was wir nur eigentlich im Trancebewusstsein haben, also wie es ein Medium hat. Wobei es solche Medien, die wirklich vollkommen weggetreten sind, heute eh immer weniger gibt. Es gibt schon noch manche, aber (aber) die ganz weggetreten sind und überhaupt nichts mitkriegen von dem was sie tun, das wird seltener. (Wird) Ist (ist) eine aussterbende Gattung in Wahrheit. Außer, die soratischen Wesenheiten gewinnen die Überhand. Dann wird so eine Art Bewusstsein entstehen, dass eigentlich für uns gar kein Bewusstsein ist.

Und dem Nahe, in gewisser Weise aber natürlich nur als lächerliches kleines Ding, ist das was heute in der künstlichen Intelligenz passiert. Es wird Weisheit eingebaut in das Materielle, auf rein materieller Grundlage. Und es hat ein Bewusstsein, dass ein tiefes Trance Bewusstsein ist in Wahrheit. Also, wenn man jetzt fragt, ja, wird künstliche Intelligenz Bewusstsein bekommen, entwickeln? Manche Forscher träumen ja davon, dass das in den nächsten 20, 30 Jahren passiert. Da würde also dann die so genannte technische Singularität passieren, die einerseits heißt, dass die Maschinen so intelligent werden wie die Menschen. Das heißt eine (eine) nämlich allseitige Intelligenz. Wir haben heute bereits Maschinen, die intelligenter sind als der Mensch, (in spezi ganz spez) auf ganz speziellen Gebieten.

Röntgenaufnahmen kann die künstliche Intelligenz besser absuchen, als der erfahrenste Arzt 01:11:59

Also zum Beispiel Röntgenaufnahmen absuchen nach, ist da ein Anzeichen eines Tumors oder irgendwas, das kann (kann) die künstliche Intelligenz heute besser als der erfahrenste Arzt. Sie findet das heraus, sie findet das, dass hat man oft bereits verglichen miteinander. Also selbst begabte Ärzte finden vieles von dem nicht, (was was die) was die künstliche Intelligenz findet. Die Frage ist, welche Bedeutung das dann für die Entwicklung der Krankheit hat? Ist ein anderes Kapitel. Wird sicher dazu führen, dass man früher mit irgendwelchen Chemotherapien und dergleichen anfängt. Und da könnte auch die Gefahr bestehen, weil Chemotherapie bekanntlich sehr stark negativen Einfluss auf den Körper hat, ja eigentlich eine tötende Wirkung hat und man nur die Hoffnung hat im Grunde, dass der Tumor früher stirbt, bevor der ganze Körper stirbt. Im Grunde ist es so, es ist ja reines Gift im Grunde. Und unter dem Gift leidet der gesamte Körper. Also da ist klar, Heilmittel ist das überhaupt keines. Es ist ein reines Zerstörungsmittel von dem man hofft... Ich kann´s gezielt anwenden (auf die) auf das übermäßig Lebendige im Grunde. Das heißt, das übermäßig Wuchernde, aber gestaltlos Wuchernde, das im Krebsartigen drinnen ist zum Beispiel. Aber da schieße ich mit einer riesigen Portion Gift hinein und hoffe einerseits der Organismus hält es aus und (und und und das) das Krebsgewebe hält es nicht aus, das verkümmert dabei. Und wenn der Glücksfall eintritt, dann ist eine Chance da, dass man den Tumor los wird. Also wenn es nur auf den Weg ankommt. In Wahrheit selbst (selbst) dann, dass es wirklich gut läuft, hängt von vielen anderen Ursachen auch ab, hängt (hängt) von vielen psychischen Dingen ab, hängt von karmischen Voraussetzungen ab usw. Aber, in Wahrheit also geht es da nur, durch das Mittel, um ein reines abtöten. Was Lebensförderndes ist (ist) da überhaupt nicht dabei. Nur (nur) eine Randbemerkung, ich meine damit schimpfe ich wieder nicht... Das wer glaubt, ich schimpfe jetzt wieder gegen die Medizin wie sie heute ist. Sie ist eben wie sie ist und (und) wir lernen daran und wir haben noch nichts unterwegs oder noch nicht viel. Nicht wahr?

Es gibt die anthroposophische Medizin, die Mistel-Therapie und dergleichen, aber eine Heilung wird dadurch nicht garantiert. Das individuelle Schicksal eines Menschen spielt eben auch eine Rolle 01:14:38

Wir haben natürlich schon... Wir haben eine anthroposophische Medizin die darüber hinausgeht, wir haben Mistel-Therapie und dergleichen, aber wir wissen auch alle, dass das nicht in allen Fällen die Heilung garantiert. Es spielen viele, viele Faktoren eine Rolle, und ich meine, es liegt in jedes Menschen freier Entscheidung zu sagen, welchen Weg will ich gehen. Will ich einfach "gegen die Bank" spielen (mit dem) mit der Chemotherapie. Nehmen wir das russische Roulette, schauen wir, entweder tötet mich die Kugel oder sie tötet nur den Krebs. (Das das ist oder) Oder ich nehm das Andere und sage, ich vertraue darauf, dass das wirken wird. Aber ich muss auch rechnen damit, dass (das) es vielleicht nicht (nicht) funktioniert oder nicht ausreichend funktioniert. Sondern das ich dem schneller oder richtig vielleicht sogar zugeführt wird, was mein Schicksal eigentlich fordert von mir. Im Grunde ist es ja nichts Böses, wenn der Mensch mit zwei Jahren stirbt, wenn er mit zehn Jahren stirbt, wenn er (wenn er) stirbt gerade bei der Geburt stirbt oder wenn er mit 100 stirbt. Es ist immer... Wenn es richtig läuft und die Widersacher nicht ganz schräg reinlaufen, ist es immer richtig. Uns kommt es schrecklich vor, mein Gott ein Kind mit zehn Jahren stirbt und ich kann nichts tun dagegen. Für die Eltern ist das eine Tragödie, für das Kind ist es der richtige Weg, weil es eigentlich nur kurz da eintauchen wollte, weil es mehr jetzt von der Zeit gar nicht braucht und gar nicht will.

Es braucht einen höheren Blickpunkt, um den Willen unserer Individualität zu erkennen 01:16:28

Das heißt bitte nicht, naja dann lassen wir eben die Krankheit laufen wie sie geht. Es ist die Aufgabe des Arztes und aller Menschen zu helfen, damit er nicht stirbt, damit er gesund wird. Und trotzdem kann es aber passieren, dass es schief geht. Es gibt aber Mittel, die besser geeignet sind, den Willen dieser Individualität, dem (dem) Willen dieser Individualität zu folgen. Und andere, wo ich vielleicht etwas erzwinge, was in Wahrheit Unglück über den Menschen bringt. Weil es jetzt in ein Erdendasein hinein zwingt, es fesselt daran, (das gar nicht) auf das es gar nicht vorbereitet ist. Also, das hätte... Aber das ist also dieser... Ja, höhere Blickpunkt, aber im Sinne von höher, ich meine das jetzt nicht überheblich. Denn wir jeder eigentlich haben. Der uns durchs Leben leitet, und wenn das nicht gestört wird funktioniert das auch. Dann stehen wir Dinge durch, von denen man nie geglaubt hätte, dass man es durchstehen kann. Krankheiten stehen wir durch, von denen man nie geglaubt hätte, dass man durchgekommen ist. Aber wir gehen vielleicht an etwas auch, wo ich denke, lächerlich das wir gar nichts. Und trotzdem verabschiedet man sich. Weil man es in Wahrheit will, unser Ich oben will es. Nur die Frage ist, entlässt mich der Körper? Weil der kann auch sehr wohl uns halten drinnen. Rudolf Steiner sagt ja oft (oft) auch, der Körper entlässt den Geist. Wenn ich das zulasse und nicht störe den Prozess. Wenn ich den Geist fangen will, weil ich glaube, ich muss in da halten. Dann kann ich ihm auch schaden.

Man darf keine Hilfe unterlassen, aber der Arzt sollte eine innere Haltung, einen Heil-Willen entwickeln. Nicht einfach operieren, weil es einfach viel Geld bringt 01:18:48

Aber noch einmal, das heißt nicht Hilfe unterlassen. Aber es ist immer die Frage, wie ich sie mache? Will ich etwas erzwingen? Oder habe ich wirklich ein Heilwillen? Heil-Wille zu entwickeln das ist eine Art innere Haltung. Und, wie soll ich sagen, für einen Arzt bedeutet das, ich werde den Patienten nicht noch und noch und noch und das aufoktrahieren und das und versuchen wir noch das und versuchen wir das. In Wahrheit womöglich steckt dahinter, da verdiene ich ja etwas dabei, was nicht selten ist. Ich meine, zum Beispiel viele Krebs-Operationen oder Sonstige werden heute gemacht, ohne dass eine Notwendigkeit dafür herrscht. Und wenn es nicht hundertprozentig gut gemacht wird, wird es erst dadurch erst richtig ausgelöst, dass dann ein paar Jahre später der Krebs erst richtig ausbricht. Weil durch die (durch die) Operation überhaupt alles irritiert wird. Also das ist nicht Heil-Wille dann, sondern das ist was im besten Sinne vielleicht erzwingen wollen, im Dienste des Patienten zu sehen. Ich meine es ja gut. Aber oft ist es auch wirklich nur, muss man auch sagen, reines Geld verdienen wollen. Weil die Operation, so eine Operation einfach viel Geld bringt. Und es machen dann... Ich sag es jetzt offen, es machen manche Primaryer (Chefärzte) oder was, die hochgelobt werden und in Wahrheit auf dem Gebiet der Operation Pfuscher sind, die, die (die) Assistenzärzte besser können.

Ich habe das bei meiner Gattin erlebt, nur im positiven Sinne. Ich meine, sie ist dann trotzdem gestorben. Aber, (aber) die Operation hat eigentlich gut funktioniert und es hat gemacht ein Assistenzarzt und der Primarius (Chefarzt), der Leiter, hat den das operieren lassen, weil er gesagt hat, der kann das. Der hat so geschickte Finger, der kann das, niemand anderer und das. Und der ist in Wien da im AKH (Allgemeines Krankenhaus Wien), ist er bekannt dafür. Also er ist gar nicht einmal, glaube ich, aus dem AKH selber. Aber er operiert dort, weil er gesucht ist, einfach. Weil er das kann. Aber an wie viel Stellen passiert so etwas? An wie viel Stellen passiert so etwas? Und (und) womit Ärzte entweder aus Dummheit glauben, ich kann das, oder ich muss das erzwingen oder eben gar sogar wegen Geld verdienen. Ich meine, das gibt es alles in allen Berufen, gibt es Menschen die mehr, viel mehr an ihr Ego denken als die anderen rundherum. Und es gibt Berufe, wo das äußerst fatal ist. Die (die) Ärzte sind nicht egoistischer als alle anderen, nur ist es eben da in der Auswirkung schlimmer. Und bitte, es sind Gott sei Dank auch viele nicht so, muss man dazu sehen. Aber man muss aufpassen bei den ganzen Dingen. Einfach, ja.

Die soratischen Wesen wollen unseren Leib immer mehr materialisieren und mit der künstlichen Intelligenz vernetzen, einspinnen. Damit diese Wesen nicht die Überhand gewinnen, hat sich der Christus auf Erden verkörpert, um einen Ausgleich zu schaffen 01:21:54

Jedenfalls sind es die soratischen Wesenheiten, die das alles in das Materielle hineinführen wollen, diese ganze Intelligenz dahinein bringen wollen und die dadurch eben auch ein ganz anderes Bewusstsein letztlich erzeugen würden. Also, indem sie den Leib immer mehr materialisieren, die Intelligenz verdrahten geradezu in dem Organismus drinnen und verknüpfen, vernetzen das Ganze. Weil auch das muss ja heute erst sehr phantastisch angedacht wird, wo dann einmal der Mensch in diese ganze künstliche Intelligenz eingesponnen ist, weltweit alle miteinander vernetzt sind, wird wahrscheinlich so hoffentlich nicht funktionieren. Aber es wird in die Richtung gehen, das sind die (die) soratisch inspirierten Gedanken einfach. Und die werden sich bis zu einem gewissen Grad auch umsetzen drinnen. Und davon wird wieder ein Teil notwendig sein für unsere geistige Entwicklung, nämlich dass wir uns damit auseinandersetzen. Aber wenn es die Überhand gewinnt, wird es zerstörerisch werden. Und den Ausgleich dagegen zu schaffen, ist nur dadurch möglich, dass eben der Christus sich auf Erden verkörpert hat. Nur dadurch können wir dem entgehen. Und das in dem weitestgehenden Sinne, dass man sagt, nur dadurch kann die Welt als Ganzes diesem Schicksal entgehen. Sie wird ihm entgehen, zumindest zum Teil deswegen entgehen, weil jetzt diese Christus Kraft in unserem Ich drinnen wohnt.

Weihnachten, die Geburt des Jesus und Heilig Dreikönig die Zeugung und Geburt des Christus, dazwischen die 13 Heiligen Nächte 01:24:03

Und damit sind wir jetzt endlich beim Weihnachtsthema. Aber warum habe ich das jetzt so lange ausgewalkt, um vielleicht a bisserl spürbar zu machen, welche bittere, dringende Notwendigkeit dafür vorhanden ist, dass der Christus sich auf Erden inkarniert und dass der Weg vorbereitet werden muss. Jetzt zur Weihnachtszeit gedenken wir, zumindest jetzt am Christtag oder am Heiligen Abend, ja nicht der Christ-Geburt in Wahrheit, sondern der Jesus Geburt. Das ist schon mal was Wichtiges, was man auseinanderhalten kann. Und dann, am 6. Jänner zu Heilig Dreikönig, gedenken wir aber auch der Jordan Taufe und das ist die Geburt des Christus, die Zeugung und Geburt des Christus zugleich, wenn man es so nennen will. Also, und das wird sich jetzt der Bogen spannen über die 13 heiligen Nächte. Ich werde euch dann verschonen mit diesem Vorgeplänkel, das ist aber heute notwendig war.

Der 37. Wochenspruch, der Winter Wochenspruch 01:25:17

Ich möchte jetzt ins eigentliche Thema einsteigen, mit dem Wochenspruch. Diesmal spät! Und nicht nur das, ich möchte Euch heute die Freude machen, gleich zwei Wochensprüche zu lesen. Nämlich warum? Wir haben das letzte Mal wiederholt den 36 Wochenspruch, weil ich wollte noch nicht den Winter Wochenspruch lesen, den 37., der eigentlich ganz genau auf den Winter Beginn zählt und zumindest wenigstens der 21., also der Winter Beginn drinnen liegen sollte in derzeit. Auch wenn Rudolf Steiner natürlich sagt, im Grunde sind vier Sprüche immer in der gleichen Stimmung. Also, man kann hin und her schieben, Es ist (es ist) nichts Schlimmes. Aber es ist doch glaube ich gut, wenn wir jetzt in der Woche, wo wirklich Winter Beginn ist am 21.. Wenn wir diesen Winterspruch jetzt in der richtigen Woche sozusagen ganz gezielt. Es ist der 37.

Zu tragen Geisteslicht in Weltenwinternacht

Erstrebet selig meines Herzens Trieb,

Dass leuchtend Seelenkeime

In Weltengründen wurzeln

Und Gotteswort im Sinnesdunkel

Verklärend alles Sein durchtönt.

Das Geisteslicht in die dunkle Welt der Widersacher tragen 01:26:59

Wir sollen aber tragen dieses Geisteslicht dorthin. Wir sollen es in das Winterdunkel tragen, wir sollen es hineintragen in die Welt, die ja in Wahrheit ganz stark von den luziferischen, ahrimanischen, soratischen, asurischen Wesenheiten ergriffen ist. Weil im Grunde alles das, was man mit Sinnen kennen, das heißt das, was wir mit unserem äußeren Bewusstsein kennen, ist alles die Widersacher Welt. Im Grunde alles. Das Licht ist das Luziferische, die Materie ist die Ahrimanische, die aber bis ins Soratische hineingeht. Es ist nichts, an der Oberfläche, nichts anderes da. Und ich wage zu behaupten, dass viele Menschen heute in unserer Zeit wirklich nur das kennen und das für die eigentliche Wirklichkeit nehmen. Dann nehmen sie aber nur die Widersacher Welt in Wahrheit zur Kenntnis. Und was anderes existiert nicht für Sie. Weil das was sie Ich nennen, das ist die luziferische Seite in ihnen, das ist das Ego, das natürlich immer ich, ich, ich, ich sagt, ich brauche, ich muss, ich will, ich darf usw. Es ist alles Widersacher. Also wenn man das lebt, dann lebt man eigentlich in einer Welt, wo man sich zumindest für sein Bewusstsein von dem Christus abgekoppelt hat. Und da kann ich jeden Tag in die Kirche rennen, das nutzt mir dann auch nichts.

Weil dort lebt dasselbe ganz genauso, an vielen Plätzen. Ich will nicht sagen überall, aber ich habe öfters schon gesprochen, dass gerade also Zentren des Geistigen oder wo eigentlich Zentren des Geistigen sind, natürlich die begehrtesten Angriffsziele sind der Widersacher Kräfte und das sie sorgen dort sich ja ihren Wohnplatz einzurichten. Also, da wäre es manchmal besser sie gingen vielleicht in ein physikalisches Labor. Dort, wenn es gut läuft und die richtigen Leute dort arbeiten, finden sie mehr Geistiges dort, als in einer Kirche die ganz von den Widersachern ergriffen ist, hängt ab von den Menschen die dort sich versammeln, von dem Priester der dort wirkt, von dem hängt es sehr stark ab. Es kann das genaue Gegenteil sein. Es kann aber auch ganz, ganz in die andere Richtung führen und da kann der Äußere selbe Kultus ablaufen und der nützt nichts. Weil er von den Widersachern ins Gegenteil verkehrt wird. Und dann ist es eine Priesterschaft, die den Weg, den ahrimanischen, den asurischen, den soratischen Wesenheiten bahnt, geradezu. Man wir sie am wenigsten finden, unter den eingeschworenen Atheisten, die sagen, in die Kirchen gehe ich nicht, ich glaub das alles nicht. Ich glaube nur, was ich voll bewusst durchschauen kann, wo ich mitgehen kann mit meinem Bewusstsein. Wo mein, wo ich anfange, nur das zu glauben, was ich auch weiß. Alles, was darüber hinausgeht, ist nämlich heute ungesund.

Wir sollen aus unserem Ich heraus das Geistige bewusst erfassen. Den Mut aufbringen und Freiheit leben 01:30:38

Ich sag: Ja, aber des is so schee, des mecht i scho glaum. Wennz ma jez vo die Engerl erzoilts, des glaub i.

Ja, dem Kind muss man es so beibringen. Aber, (aber) wenn einmal das Ich erwacht ist... Wir müssen eigentlich die Erziehung des Kindes, muss dorthin führen, sollte dorthin führen, dass es eigentlich, wenn es erwachsen wird sagt: Aus meinem Ich heraus will ich das Geistige bewusst erfassen. Dann erfasse ich das Geistige im Stofflichen. Dann erkenne ich, was dort alles wirkt. Ich kann es aber auch im rein Geistigen erfassen, dort wo ich schöpferisch tätig bin. Wo ich meine Freiheit erkenne und auch den Mut aufbringe, sie zu leben. Was nicht so viele Menschen machen heute. Reden tun alle davon. Ist schon klar und sagen, ich will, ich will, ich will. Aber da spricht das Ego durch, das hat nichts mit freiem Willen zu tun, überhaupt nichts. Also wir leben im Grunde heute in unserer Zivilisation, in einer Welt, wo man hinten und vorn nichts vom geistigen Wissen, in Wahrheit. Viele reden davon auch abfällig, widerstrebend oder begeisternd und selig sich erhebend dazu und alle sind sie in den Fängen der Widersacher. Die Gefahr ist jedenfalls sehr, sehr groß. Und drum ist es so wichtig, mit auch ein Grund, warum man auf die Widersacher Seite schauen muss, warum man sich auch mit dem Materiellen auseinandersetzen muss, mit der materiellen Wissenschaft und auch ihre positiven Seiten erkennen muss. Ach, ich bin der Spirituelle, ich bin schon so weit, dieser Materialismus. Pfff, und wische das weg mit einer Hand. Dann wische ich vielleicht die wertvollsten Dinge weg. Und bin froh, wenn mich meine selige Stimmung, wo ich träume von der geistigen Welt, in Wahrheit träume ich aber von der luziferischen Welt. Aber das eben nicht stören lassen will.

Und wenn wir das nicht erkennen, dann brauchen wir uns als Anthroposophen oder als geistig Strebende gar nicht mehr, gar nicht mehr weiter in den Vordergrund stellen. Wir müssen... und jetzt wirklich wir müssen, wenn wir das aus unserem Ich heraus wollen. Das ist sozusagen ein Eid, den wir vor uns selber und vor dem Christus ablegen. Aber vor allem uns selber, ist unser freier Entschluss. Aber wenn wir wollen, dass es in eine gute Richtung geht, dann müssen wir diesen Eid ablegen. Wenn wir das wollen, müssen wir, dass ist im Übrigen das Kennzeichen des freien Willens. Wenn ich sage, ich will, dann ist das eine Verpflichtung. Und wenn ich dann sage, naja jetzt ist es aber recht schwierig. Na, ich will eigentlich doch nicht. Dann zerstöre ich etwas in meinem Ich. Da locke ich im Übrigen also wirklich die (die die) schwersten Widersacher hinein. Wo ich dort... Es geht nicht darum, ob ich mit dem Erfolg habe, was ich mache, um das geht es überhaupt nicht. Aber zu sagen, jetzt wird es schwierig. Na, lieber doch nicht. Dort breche ich Stücke aus dem Ich heraus. Dort breche ich wirklich Stücke aus meinem Ich heraus, die verloren sind. Müsste man sich jetzt überlegen, wie bricht man Stücke aus dem Ich heraus? Weil, dass Ich nichts Gegenständliches ist? Also, es ist ein Bild dafür. Aber es geht etwas an Kraft verloren. Es geht etwas an Kraft verloren.

Einen geistigen Weg in die Zukunft gehen, das bedeutet unser Ich ist mit dem Christus verbunden und der Christus ist reine Liebeskraft, die wir in uns rege machen können 01:34:47

Und daher muss man heute wirklich, wenn man einen geistigen Weg in die Zukunft gehen will, der sagt, wir als Menschen mit unserem Ich hat sich der Christus verbunden, ist in gewisser Weise verschmolzen geradezu mit unserem Ich, das man nicht mehr trennen kann davon. Zwischen unserem Ich und dem Christus. Steiner sagt an manchen Stellen sogar, das Ich in uns ist der Christus. Aber eben nicht in dem Sinne der macht jetzt alles und... Nein, es ist kein (kein) Unterschied da. Der große Unterschied besteht nur darin, in welcher Menge an Kraft davon, können wir rege machen. Und welche Kraft ist es, es ist nicht Macht, es ist nicht Weisheit, es ist Liebe. Die Gottheit hat nämlich aufgegeben, einen großen Teil ihrer Macht und der Prozess geht weiter. Es wird am Ende so sein, dass die Gottheit ganz in die Ohnmacht gerät. Das zweite ist, sie hat einen Teil ihrer Weisheit abgegeben und sie wird sie einmal ganz abgeben. Aber was sie nicht abgibt, sondern was sich immer mehr steigert, ist die Liebe. Das heißt der Christus, als Teil der Trinität, aber zugleich die ganze Trinität, ist Liebe, reine Liebekraft. Liebekraft, ist aber genau die Kraft, sich durch sein schöpferisches Tun zu verschenken, im Dienste der ganzen Welt. Ja, das ist jetzt sehr hochtrabend ausgedrückt. Es kann aber im Allerkleinsten sein, ich bringe schöpferisch etwas hervor, was für den anderen eine nährende Kraft sein kann, in dem Sinne, dass er den Impuls nehmen kann, ihn verdauen kann, sich zu eigen machen kann und daraus selbst einen eigenen, neuen schöpferischen Impuls schafft und ihn verschenkt an die Welt. So funktioniert die Welt der Liebe. Es ist Schaffen aus dem Nichts, verschenken an die anderen. Dadurch beim anderen anregen neues schaffen das wieder sich verschenkt. Das ist das, wo die Welt in Liebe sich verschlingt.

Ja, dort sind wir noch nicht. Aber wir sind, wir sind jetzt an einem Zeitpunkt, wo wir die Chance haben (dem) den Anfang zu setzen. Nämlich uns einmal dessen bewusst zu werden, dass das im Bereich unserer Möglichkeiten liegt. Dass es um das eigentlich geht. Zu erkennen, dass das, was wir so im Alltagsbewusstsein haben. Selbst im (im) Berufsalltag drinnen... Selbst dort, wo wir Spezialisten für irgendwas sind, uns anstrengen. Selbst wenn wir Philosophen sind und Denker sind, die über die Welt nachdenken. Und wir denken doch nur mit (mit) der letztlich abgestorbenen Weisheit, die die Gottheit her geschenkt hat zu einem großen Teil. Wir denken nicht aus dem Schöpferischen heraus, wo wir wirklich unmittelbar lebendig schaffen. Auf das läuft sie hinaus. Das sind diese, dieses Geisteslicht, das sind die Seelenkeime, die der Welt geschenkt werden sollen. Das ist das Primäre.

Wir sollen jetzt nicht immer warten, was wird denn uns geschenkt von da oben oder von sonst wo, ich weiß nicht von links oder von rechts. Ja, da sind es wahrscheinlich mehr Luzifer und Ahriman... Aber, (nicht) denk nicht immer, wer schenkt dir was? Das sind nur die Reste, die die Gottheit sowieso hergibt, die aber eigentlich (eigentlich) immer mehr den Widersachern zufallen. Es geht darum und auf das wartet die Gottheit, dass wir anfangen zu schenken. Und ihre Weisheit, ihre Macht... Aber in einem ganz anderen Sinn wird das werden, was wir aus Liebe heraus verschenken. Aber dann ist (ist) es die Macht der Liebe, das ist die Macht über sich selbst. Dort ist die Macht. Das ist die Macht und die Kraft schöpferisch tätig zu sein, nicht jemand anderen was aufzuzwingen, sondern etwas aus dem Nichts hervorzubringen. Was der Welt heilsam ist, heilend zu sein. Der Christus wird nicht umsonst der Heiland genannt. Und das darf man auch nicht nur im engeren Sinn... Ah, da ist einer krank, jetzt legte ich Dir die Hand auf. Das (das) ist nur ein Teil der ganzen Sache. Es ist das Heilsame das in jeder menschlichen Begegnung drinnen ist. Das Heilsame das da ist, wenn ich der Natur gegenüber trete, das sich die Natur so entfalten kann dadurch, dass sie eine gute Zukunft hat und sich zu etwas Höherem entwickeln kann. Heute tun wir alles dazu sie zu zerstören... Selbst dort, wo wir gute Pläne haben, hat es sich sehr früh herausgestellt... Okay, wir wollen ökologisch denken, wir entwickeln was und um Gottes Willen, dann kommen wir zehn Jahre drauf später, das ist die Katastrophe, das ist erst recht schlecht. Weil, wenn nur unser Verstand, unsere Weisheit wirkt, die reicht nicht aus dafür. Dann muss was anderes dazukommen. Muss eine andere Kraft dazukommen.

Der Schritt des Bauern düngt! 01:41:03

Ja, im Landwirtschaftskurs sagen wir das oft. Da gibt es diesen Spruch: Der Schritt des Bauern düngt! Nur der Schritt, der tut gar nichts ausstreuen. Er geht, wie er über (die über) sein Feld geht, wie er es sieht, wie er den Boden spürt, was er (was er) erlebt dabei, dass hat bereits eine wohltuende Wirkung, wenn er mit der richtigen Gesinnung darüber geht. Mit der richtigen inneren geistigen Haltung. Ist jetzt gar kein (gar kein) Hokuspokus oder sonst was. Sondern es ist nur diese Stimmung, des sich Verschenkens, des nicht der Natur was aufzwingen wollen, sondern ich schenke dir meine volle Aufmerksamkeit. Das allein ist was. Na, und wie das eine schöpferische Tätigkeit ist, weil der Mensch, der das nämlich nicht tut, diese Aufmerksamkeit schenkt, der sieht nicht nur die Hälfte nicht, sondern es werden dadurch auch viele Kräfte dort nicht rege gemacht. Die rege gemacht werden könnten dadurch, dass wir einfach aufmerksam dort hineinschauen, ganz sinnlich jetzt von mir aus. Da braucht man noch nicht hellsichtig sein, in dem wir wahrnehmend werden.

Und er sieht: Boah, de lossn a bissal de Bladln hänga!

Was ist da los? Ah, da ist was nicht in Ordnung, da ist was nicht im Gleichgewicht. Und nicht.. Ah warte, da habe ich jetzt mein Spritzmittel, mit dem muss ich darüber fahren oder noch eine Portion Dünger darüber.  Sondern der vielleicht erkennt, wie das zusammenhängt mit der ganzen Umgebung, sonst was, wie das Klima heuer (heuer) ist, wie das Wetter heuer ist, dass der Boden was anderes braucht. Eine Art Instinkt, der aus der Intuition aber jetzt kommt, aber eben nicht dieser Körper gebundene Instinkt ist. Sondern etwas, was aus dem Geistigen kommt und auf dem Wege ist immer bewusster zu werden.

Was, was wir, vieles ist heute... Wenn ein Mensch heute einen gschaidn (klugen) Einfall hat oder was, holt er es eigentlich aus der Weisheit die im Körper darin steckt. Wenn viele sagen: Dann ist halt das Gehirnkastl (Gehirn/Kopf/Denkapparat) so gschaid (klug). Ja, in gewisser Weise ja, in gewisser Weise tatsächlich ja. Für vieles, was heute an Gschaidheit (Klugheit) rauskommt, hängt daran wie das da oben verdrahtet ist. Da ist kein wirkliches Denken dabei, da ist ein Weltendenken, dass das einmal geschaffen hat. Da sind die Widersacher drin, die das schön materialisiert haben, dass wir jetzt einen solchen Apparat haben. Und wenn die Entwicklung so weitergeht, mit dem ganzen Erziehungswesen, im Bildungssystem oder so, dann wird das auch eine künstliche Intelligenz da oben. Dann werden wir mit der Zeit auch unser Bewusstsein verlieren. Wir werden sehr gschaid (klug) sein. Aber wir werden uns identifizieren mit unseren Hirnkastl (Gehirn/Kopf/Denkapparat) mit unserm... Das angeschlossen ist an noch anderes, auch das könnte passieren. Sind (sind sind) also Perspektiven, die auf uns zukommen.

Der 37. Wochenspruch (Wiederholung) 01:44:46

Ja. 37. Wochenspruch, bevor wir dann zum 38. kommen, weil vor dem Heiligabend werden wir einander... Ja, zumindest nicht mehr alle einander sehen, die morgen bei der Lesung dabei sind schon. Aber dann über die Weihnachtstage ist bis auf die Apokalypse Schluss. Aber die ist jetzt Dienstag, da sind wir schon über Heiligabend und Christtag usw. hinaus. Also drum möchte ich einfach Euch den (den) eigentliche die Weihe-Nacht-Stimmung auch noch Euch mitgeben.

Zu tragen Geisteslicht in Weltenwinternacht

Erstrebet selig meines Herzens Trieb,

Dass leuchtend Seelenkeime

In Weltengründen wurzeln

Und Gotteswort im Sinnesdunkel

Verklärend alles Sein durchtönt.

Unser Ich hat sich erst seit der Zeitenwende mit der Christuskraft verbunden 01:45:55

Aber es ist das Gotteswort, das wir mit dem Licht hinaus tragen. Wir tragen das Licht hinaus, wir tragen den Klang hinaus, wir tragen das Wort hinaus. Auf das wartet die Welt. Weil wir jetzt seit der Zeitenwende wirklich die Christuskraft verbunden haben mit unserem Ich. Ganz verbunden haben mit unserem Ich. Dadurch hat ja auch das Ich eine (eine) weitere Entwicklung durchgemacht. (Das) Man darf auch nicht denken das Ich, so wie wir es heute bekommen haben, wie es gezündet hat in der lemurischen Zeit, in der Urvergangenheit unserer Erde… Im Grunde, als wir das erste Mal die Erde betreten haben, da haben wir dieses Ich verliehen bekommen und haben natürlich überhaupt noch nichts gewusst davon. Und dieses Ich hat hauptsächlich einmal die Aufgabe gehabt, über lange, lange Zeiträume unseren Körper so zu gestalten.

Tatsächlich ist es ja so, dass das dann erst wirklich in der spätatlantischen Zeit annähernd unsere Körperlichkeit, also sprich der homo sapiens da ist. Und die ganze Weisheit und die ganze Schöpferkraft, die mit durch das Ich geflossen ist, ist einmal aufgewandt worden, um dieses physische Werkzeug aufzubauen. Um dieses physische Werkzeug aufzubauen, da steckt es drinnen. Und da war unser Ich mit dabei beteiligt. Natürlich, mit riesiger Hilfe, das ist schon ganz klar! Aber, (aber) da ging es nicht darum, dass wir gschaid (klug) sind oder irgendwas, davon war noch lange keine Rede. Aber es hat sich auf der physischen Ebene zuerst manifestiert und eigentlich erst gegen Ende der atlantischen Zeit und dann hinein in die urindische Zeit. Also, da kommen wir schon in die nachatlantischen Zeit hinein, fängt es an jetzt im Ätherleib zu wirken. Im Bewusstsein kriegen wir noch gar nichts mit davon. Ja, durch ein atavistisches Hellsehen hat man es damals mitbekommen und hat es erlebt, aber da hat man sich gerade in diesem hellsichtigen Erlebnis überhaupt nicht selbstständig gefühlt. Wenn man nimmt die sieben heiligen Rishis, also die großen Weisen der urindischen Zeit, von denen es Wiederverkörperungen dann auch später noch gab. Ja, natürlich die haben gerade wenn sie diese Erlebnisse, diese geistigen Erlebnisse hatten und dann sprechen konnten, übrigens nur in der Gemeinschaft, wenn sie alle sieben beisammen waren, wenn sie davon sprachen, dann waren sie überall, nur nicht bei einem Selbstbewusstsein, sondern da waren sie ganz weg und die geistige Welt hat durch sie gesprochen. Und dann waren es wieder ganz gewöhnliche, normale Leute einfach, die nicht besonders klug oder sonst was waren, sondern die man eher zu den einfältigen Leuten würde gezählt haben. Natürlich haben sich diese Rishis dann durch Inkarnationen auch weiterentwickelt. Sie haben ihre alten Fähigkeiten immer mehr verloren und sind dafür aber zu mehr Bewusstsein aufgewacht. Und vieles davon, was man in den indischen, hinduistischen Schriften oder Überlieferungen liest, ist aus viel, viel späterer Zeit. Weil (weil) die (die die) Veden und diese ganzen Sachen, also diese Dinge, das entsteht ja alles erst in der ägyptischen Zeit in Wahrheit. Also, das ist (ist) viel, viel später und was dort drinnen zu finden ist, hat nichts zu tun mit den ursprünglichen, wie die Rishis waren, als sie (als sie) in der urindischen Zeit waren, hat sich also sehr, sehr, sehr vieles verändert.

Ja, die Zeit geht weiter, man könnte endlos darüber reden. Ich hatte eigentlich vor heute wirklich ganz jetzt auf die Geburt des nathanischen Jesusknaben einzugehen und dann im nächsten Vortrag auf den salomonischen Jesusknaben... Also die schon länger dabei sind wissen ja, dass es eigentlich zwei Jesusknaben gibt. Für die, dass das erste Mal hören ist es ein bisschen irritierend wahrscheinlich. Aber da ist unheimlich viel zu sagen darüber, was für unser Thema wichtig ist. Aber wir werden das heute nicht mehr schaffen, auch nicht über den nathanischen zu sprechen. Aber ich möchte auf jeden Fall die Weihe-Nacht-Stimmung lesen und vielleicht lesen wir als Einstimmung zumindest dann noch zum Abschluss, wirklich aus dem Lukasevangelium die Verkündigung und die Geburtsgeschichte. Ohne weiteren Kommentar dann. Damit überziehen wir sicher eh schon ein bissel. Aber jetzt die Weihe-Nacht-Stimmung 38. Wochenspruch:

Der 38. Wochenspruch die Weihe-Nacht-Stimmung 01:51:08

Ich fühle wie entzaubert

Das Geisteskind im Seelenschoß,

Es hat in Herzensheiligkeit

Gezeugt das heil´ge Weltenwort

Der Hoffnung Himmelsfrucht,

Die jubelnd wächst in Weltenfernen

Aus meines Wesens Gottesgrund.

Ich sag jetzt nix dazu. Ich lese es einfach noch einmal und dann kurz die Geburtserzählung, ist nicht so lang.

Ich fühle wie entzaubert

Das Geisteskind im Seelenschoß,

Es hat in Herzensheiligkeit

Gezeugt das heil´ge Weltenwort

Der Hoffnung Himmelsfrucht,

Die jubelnd wächst in Weltenfernen

Aus meines Wesens Gottesgrund.

Nur so viel, wieder von hier wächst es dort hinaus. Aus meines Wesens Gottesgrund.

Die Geburtsgeschichte aus dem Lukasevangelium, die Geschichte des nathanischen Jesus Knaben 01:52:27

So die Geschichte aus dem Lukasevangelium, zweites Kapitel... Ich will also nicht die Vorgeschichte, über die wir das nächste Mal vielleicht ein bisserl sprechen. Zweites Kapitel:

Es trug sich zu in jenen Tagen, dass Cäsar Augustus den Befehl ergehen ließ, es sollte über den ganzen Erdkreis hin eine Volkszählung abgehalten werden. - Rufzeichen wichtig. Das erste Mal eine Volkszählung.- Es war das erste Mal, dass eine solche Volkszählung stattfand. Sie fiel in die Zeit, als Quirinus Statthalter der Provinz Syrien war. Und alle Welt machte sich auf zur Einschreibung, jeder zog in die Stadt seiner Herkunft. So zog auch Josef aus Nazareth in Galiläa nach Judäa ein in die Stadt Davids, die den Namen Bethlehem trägt. Denn er stammte aus dem Hause und Geschlechte Davids. Er wollte sich zur Volkszählung melden mit Maria, seinem Weibe. Und Maria war schwanger. - Die Verkündigungsszene war schon vorher, im ersten Kapitel.- Als sie an das Ziel der Reise kamen, erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn, ihre Erstgeburt, und wickelte ihn in Windeln und bettete ihn in eine Krippe, denn sie hatten in der Herberge keinen Raum mehr gefunden. Und es waren in der Nähe Hirten auf dem Felde. Sie hüteten und umhegten von Nachtwache zu Nachtwache ihre Herden. Da stand auf einmal der Engel des Herrn vor ihnen, und das Licht der Gottesoffenbarung umleuchtete sie. Ein großer Schreck bemächtigte sich ihrer, aber der Engel sprach: Fürchtet euch nicht, siehe, ich verkündige euch eine große Freude, die der ganzen Menschheit zuteil werden soll; heute ist euch der Bringer des Heils geboren in der Stadt Davids: Christus, der Herr. Und daran sollt ihr ihn erkennen: Ihr werdet ein Kindlein finden in Windeln gewickelt, das in einer Krippe liegt. Und mit einem Male war um den Engel die Fülle der himmlischen Engelschöre versammelt; ihr Lobgesang tönte (und tönte) zum göttlichen Weltengrund empor:

Geoffenbart sei Gott in den Höhen

und Friede auf Erden

den Menschen, die eines guten Willens sind.

Bis daher möchte ich es heute einmal lesen, es sind einige Fragen drinnen. Wieso ist hier vom Christus die Rede? Zum Beispiel auch in der Übersetzung von Emil Bock, weil ja im Original eindeutig Christus drinnen steht. Und das kann man nicht einfach jetzt wegstecken, so was Wichtiges. Also es sind Fragen offen. Nehmen wir die mit in die Weihnachtstage und wir werden uns das nächste Mal, also am kommenden Dienstag, weiter damit beschäftigen. Und ich verspreche euch, dass wird dann (kein) keine so lange Einleitung vorher mehr haben werden. Und das wir uns dann gleich damit intensiv beschäftigen.

Welche Kräfte bringt der nathanische Jesus Knabe mit? Welche Kräfte haben wir durch den Sündenfall verloren? Es hängt ganz stark zusammen mit den allerhöchsten Lebenskräften 01:56:44

Eben auch mit dieser Seite des nathanischen Jesus. Was der alles mitbringt an Kräften? Weil wir müssen auch denken, die Kräfte, die der Christus bringt, die sich mit unserem Ich verbunden haben. Das ist ja noch nicht alles. Sondern wir haben so viel zu verdanken auch diesem Jesus, der da geboren wurde. In dem stecken sehr, sehr viele Kräfte. Der bringt der ganzen Menschheit Kräfte mit, die wir brauchen, die wir erwecken können, die für die Zukunft, gerade jetzt in unseren Tagen und natürlich in die fernere Zukunft hinein, ganz, ganz wichtig sind und im wahrsten Sinne des Wortes fruchtbar sein können. Das heißt, wir werden uns das nächste Mal beschäftigen... Erstens, welche Kräfte haben wir durch den Sündenfall verloren? Die wir aber brauchen, weil sonst verstehen wir nicht wer der nathanische Jesus ist, wer dieser Jesus Knabe ist. Der hängt sehr eng mit dem Sündenfall Geschehen zusammen. Nämlich in dem Sinne, dass er eben als einziger, der Mensch geworden ist, nicht diesem Sündenfall unterlegen ist. Und, ja, diese Dinge werden wir uns einfach anschauen. Und wie das so ganz stark zusammenhängt eben mit den Lebenskräften und zwar mit den allerhöchsten Lebenskräften.

Mit dem Baum des Lebens eben und dem wir frühzeitig oder zur falschen Zeit gegessen haben, wie auch immer. Aber eigentlich irgendwo im Hintergrund muss man sagen: Gott sei Dank ist es so! Denn sonst könnten wir nicht die freien Menschen werden, die wir werden sollen. Also, um es jetzt sehr kindlich zu sagen: Der Liebe Gott hat schon gewusst, warum er den Baum dorthin stellt. Und er hat schon geahnt, da hatte er noch seine Vorwissenheit, das der Mensch dort hinein tappen wird und davon essen wird. Zu einem Zeitpunkt, wo er noch nicht abschätzen konnte in Wahrheit, welche Folgen das hat. Weil da ist die Frage, ob wir das heute schon alles einschätzen können. Ich meine, wir merken es an den Folgen ja irgendwo mittlerweile, dass hier und da etwas schief laufen dürfte. Aber die andere Seite ist zu erkennen. Ja, ohne den Sündenfall könnten wir nicht das werden, was uns angeboten wird als Möglichkeit. Freie geistige Wesenheiten zu werden. Ein Ich zu haben, mit dem der Christus unmittelbar verbunden ist. Unmittelbar! Und wenn irgendwer fragen sollte: Ja, wie finde ich den Christus in mir und in euch, in euch allen? Ich finde ihn in euch, wenn ich ihn in mir finde. Und ich finde ihn in mir, wenn ich ihn in euch finde. Beides gehört zusammen ist untrennbar miteinander verbunden. Das heißt, ich muss im anderen Menschen das Göttliche erkennen, um es in mir erkennen zu können. Und ich muss in mir das Göttliche erkennen, um es in den anderen Menschen erkennen zu können. Beides gehört zusammen. Und da darf es nicht bloß bei einem Wort bleiben... Ja, der göttliche Funke, das Wort ist ja geläufig irgendwo und das kennen wir usw. Ich muss es erleben können, erfahren können, ganz bewusst mit wachem, klaren Verstand. Ich sage jetzt bewusst Verstand. Ich muss (mich mit) bis zu der Nüchternheit und Klarheit kommen, dass es der Verstand ist und das muss mit ganz reinem Herzen und mit voller, mit vollem Herzensfeuer zugleich sein. Es muss eigentlich ein ganz klarer Verstand sein, man könnte sagen mit nüchterner Kälte geradezu. Und (und und) ein (ein) Herz, das voller Kraft, voller Energie, voller Liebesfeuer ist. Beides zugleich. Beides zugleich. Feuer und Eis, wenn man so will, in einem. Licht und Finsternis in einem. Das alles zusammenführen. Ja, die Widersacher im Gleichgewicht halten. All das gehört dazu.

Schaut in der Weihnachtszeit einfach selber unbefangen in die Bibel... 02:02:02

Aber damit werden wir uns das nächste Mal beschäftigen. Danke für heute. Ich wünsche euch gesegnete, gesegnete Weihnachtszeit für alle die, die ich nicht mehr vorher sehe oder mitbekomme, dass sie da sind. Euch allen, die ihr beim Livestream dabei seid, gesegnete Weihnachten! Schaut einfach selber mal in die Bibel einfach hinein und lest sie unbefangen. Ich werde das tun auf jeden Fall, ich tue es jetzt eh öfter. Aber es ist jetzt Zeit, es zu tun. Und zwar aber einfach ganz offen, ganz, ganz offen. Nichts, keine Theorien hineintragen, es einfach einmal wirken lassen in sich und schauen, was (was) sagen mir die Worte? Was wird mir gesagt, durch die Worte hindurch? Es ist eigentlich dieses Ding, es muss zum Herzen sprechen und durch den Kopf in die Klarheit gebracht werden. In dem Fall auf diesem Weg, nicht aus dem Kopf gedacht werden und dann versuchen es zu empfinden, sondern ich muss es Erleben, das ist ein intuitives geistiges Wahrnehmen. Aber das darf nicht bleiben als unbewusster oder halbbewusster Impuls, sondern es muss bis zur nüchternsten Klarheit kommen.

Verabschiedung und Hinweis auf die Lesung morgen 02:03:36

Bis zum nächsten Mal, meine Lieben. Ich danke euch fürs Dabeisein. Tschüss bis (bis) zum nächsten Mal. Jetzt freue ich mich schon sehr aufs nächste Mal ganz besonders. Gerne, danke noch einmal beim Livestream, bis zum nächsten Mal. Dankeschön. Wir danken dir von Herzen. Gerne, gerne, gerne. Papa, meine lieben. Bei einigen hoffe ich doch bis morgen, bei der Lesung. Papa, so!

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Rudolf Steiner: Einleitungen zu Goethes Naturwissenschaftlichen Schriften, GA 1 (1987), ISBN 3-7274-0011-0; Tb 649, ISBN 978-3-7274-6490-4

Rudolf Steiner: Die Philosophie der Freiheit, GA 4 (1987), ISBN 978-3-7274-0041-4, als Taschenbuch TB 627 ISBN 978-3-7274-6271-9

Rudolf Steiner: Anthroposophische Leitsätze. Der Erkenntnisweg der Anthroposophie - Das Michael-Mysterium, GA 26, 1998 (1924/25), ISBN 3-7274-0260-1

Rudolf Steiner: Das Lukas-Evangelium, GA 114 (2001), ISBN 3-7274-1140-6

Rudolf Steiner: Vorstufen zum Mysterium von Golgatha , GA 152 (1990), als Taschenbuch TB 679 ISBN 978-3-7274-6791-2

Rudolf Steiner: Die Sendung Michaels. Die Offenbarung der eigentlichen Geheimnisse des Menschenwesens, Zwölf Vorträge, Dornach 21. November bis 15. Dezember 1919, GA 194, Dornach 1994, als Taschenbuch TB 737 ISBN 3727473703

Rudolf Steiner: Der Jahreskreislauf als Atmungsvorgang der Erde und die vier großen Festeszeiten, GA 223 (1990), ISBN 3-7274-2231-9

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Literaturangaben

Rudolf Steiner, Alexandra Riggins: Die sieben apokalyptischen Siegel, Triskel Verlag 2005, ISBN 978-3-905893-02-1;

Rudolf Steiner: Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums, GA 8 (1989), ISBN 3-7274-0080-3;

Rudolf Steiner: Die Apokalypse des Johannes, GA 104 (1985), ISBN 3-7274-1040-X;

Rudolf Steiner: Aus der Bilderschrift der Apokalypse des Johannes, GA 104a (1991), ISBN 3-7274-1045-0;

Rudolf Steiner: Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, V: Apokalypse und Priesterwirken, GA 346 (2001), ISBN 3-7274-3460-0;

Emil Bock, Das Neue Testament, Übersetzung in der Originalfassung, Urachhaus, Stuttgart 1998, ISBN 3-8251-7221-X