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Die Apokalypse des Johannes - 161. Vortrag von Wolfgang Peter
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«Ein interaktiver Vortragszyklus über den Zusammenhang mit dem Wirken Jesu Christi und dem eigenen Ich. Ausgangspunkt sind die Schriften von Rudolf Steiner, z.B. die GA 104, GA 104a und GA 346. Hier fließen sowohl Fragen und Anliegen von Zuschauern als auch eigene geisteswissenschaftliche Erkenntnisse mit ein. Und es gibt immer Bezüge zu aktuellen Themen der Zeit.»
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Rohtranskription des 161. Vortrages
+++ dies ist eine Rohtranskription. Wenn du wissen willst, WIE eine fertige Transkription ausschaut, dann schau dir z.B. als Muster die 10. Folge an. Melde ich gerne übers Kontaktformular bei uns, wenn du bei der Textarbeit MitTun möchtest. Wir freuen uns auf dich! +++
161. Folge Apokalypse des Johannes Dr. Wolfgang Peter Anthroposophie Rudolf Steiner
In diesem Video zeige ich euch, wie man den Vortrag in einem Vortragsverfahren durchführen kann. Ich zeige euch, wie man den Vortrag in einem Vortrag durchführen kann. Ich zeige euch, wie man den Vortrag in einem Vortrag durchführen kann.
Meine Lieben, ich begrüße euch zum 161. Vortrag zur Apokalypse und dazu gibt es den sechsten Wochenspruch. Es ist erstanden aus der Eigenheit mein Selbst und findet sich als Weltenoffenbarung in Zeit- und Raumeskräften.
Die Welt, sie zeigt mir überall als göttlich Urbild des eigenen Abbilds Wahrheit. Jetzt erkennen wir uns selbst wieder im Grunde. Wieder in der Welt da draußen, in der Weltenoffenbarung, in den Zeit- und Raumeskräften.
Was Zeit und Raum betrifft, dort ist der Ursprung, von dem wir stammen. Aus dem Geistigen, das dahinter steckt und diese Erscheinungen alle hervorgebracht hat. Wenn wir dort geistig eintauchen, in die Welt, in die Sinneswelt, bis zu der Sternenwelt hinaus, über die wir jetzt auch schon öfter gesprochen haben, dann bekommen wir eine Ahnung davon, dass das alles draußen das große göttliche Urbild ist, von dem wir ein kleines Abbild sind.
Das alte Bild vom Mikrokosmos und Makrokosmos im Grunde. Man kann sich das natürlich auch vorstellen in so einer Lemniskate mit zwei sehr unterschiedlich großen Schleifen. Eine ganz kleine, das sind wir, jeder Einzelne, und die ganz große, die den ganzen Kosmos umschließt.
Das steht aber immer in lebendiger Verbindung miteinander, in Wahrheit. Auch wenn wir das nicht so im Detail mitbekommen. Es bricht an langsam das Zeitalter, wo wir immer mehr davon bewusst mitbekommen werden.
Dass wir die geistige Seite auch von dem sehen, von dem wir zunächst nur den sinnlichen Abglanz haben und uns, wenn wir so ganz bummfest in der Sinneswelt stehen, irgendwie halt gegenüberstehen. Das heißt eigentlich ausgeschlossen davon fühlen. Also getrennt fühlen eigentlich.
Aber in Wirklichkeit sind wir es eben nicht. Diese Art des Erlebens ist einfach nur wichtig, um uns überhaupt als eigenständiges Wesen zu erfahren und zu erfassen. Das ist ganz wichtig.
Ich meine, man könnte ja fragen, warum gehen wir den ganzen Weg? Eigentlich sollen wir uns ja wieder irgendwann verbinden mit der ganzen geistigen Welt, und zwar bewusst verbinden. Aber wir sollen uns eben auch als freies Eigenwesen erfahren. Und überhaupt als Eigenwesen einmal erfahren.
Das ist das Wichtige. Als freies Eigenwesen beginnen wir uns eigentlich dann zu erfahren, wenn wir genau diese Kreuzung durch Schiffen durchfahren und erkennen, dass wir eigentlich mit dem ganzen Großen zusammenhängen. Und dass wir eigentlich immer bei jeder freien geistig-schöpferischen Tat, und schöpferisch ist so vieles.
Ihr wisst so viele Menschen von mir, ich mache eigentlich gar nichts Schöpferisches in meinem Leben. Wir können auch gar nicht anders in Wahrheit, als ununterbrochen schöpferisch tätig zu sein. Nichts läuft eigentlich in uns so einfach von selbst ab.
Ja, wir sind unter viele Regeln auch gestellt, die uns die Natur vorgibt. Aber wie sie sich genauer auswirken, in dem lebt immer unser schöpferisches Geistiges drinnen. Wie gesagt, in jedem Atemzug, in jedem Wort, das wir aussprechen, überall.
Auch wenn wir jetzt die deutsche Sprache zum Beispiel sprechen, oder die englische, oder welche auch immer, und die Worte ja bis zu einem gewissen Grad vorgegeben sind. Trotzdem, wie wir es aussprechen, wie wir unser Seelisches, unser Geistiges hineinlegen, ist immer ganz individuell und einzigartig. Jedes Mal, wenn wir das Wort aussprechen, hat es ein bisschen eine andere Nuance, aber jedes Mal ist es unsere individuelle Nuance, die drinnen liegt.
Es spricht eigentlich unser ganzes Wesen, unser ganzes Ich, spricht durch jedes Wort, durch die Art, wie wir sprechen. Es ist gar nicht der Inhalt, um den geht es dabei, sondern die Art, wie wir sprechen. Darin liegt unser ganzes Wesen drinnen.
Wenn man ein bisschen aufmerksam ist auf den Klang der Sprache, einmal bewusst ausblendet den Sinngehalt, also das, was man mit dem Verstand erfassen kann, sondern sich nur auf die Art des Sprechens, auf den Rhythmus, auf den Klang, auf die Pausen, auf das Tempo und so weiter einlässt, dort drin liegt die Individualität. Dort drinnen. Nicht im gescheiten Gedanken, den er bringt.
Er ist eigentlich das Unindividuellste, was es gibt. Aber die Art, wie wir damit umgehen, was wir daraus machen sozusagen, da liegt unser Wesen drinnen. Da steckt drinnen, wie wir die Welt ergreifen und was wir damit tun.
Und im Singen ist es genauso. Und in der Gestik ist es genauso. Jeder Mensch hat seine individuelle Gestik, auch wenn es in einer bestimmten Kultur gewisse Gesten jeder scheinbar im Prinzip macht, aber trotzdem macht es jeder auf seine individuelle Weise und jedes Mal wieder mit einer anderen aus.
Wir können gar nicht anders als schöpferisch sein. Und wir sind es ununterbrochen. Mit unseren Blicken.
Ich glaube, ich habe es eh schon oft erzählt, weil ich die Geschichte gerne erzähle. Wenn wir schauen und etwas wirklich bewusst wahrnehmen, dann nehmen wir es nur dadurch in seinen Formen wahr, weil wir mit den Blicken, mit unseren Blicken es zeichnen. Wir würden keine Formen erkennen, wenn wir sie nicht zeichnen.
Das heißt, das haben ununterbrochen die Augenbewegungen, was damit zu tun. Wir malen mit unseren Augen. Und wie gut wir malen, mit dem hängt zusammen, wie viel wir wirklich wahrnehmen, wie genau wir die Welt wahrnehmen.
Und wer es dann nur aufs Papier bringen kann in irgendeiner Form oder auf die Leinwand, ist halt dann ein Künstler vielleicht. Aber im Prinzip machen wir das alle. Es sind natürlich Unterschiede in der Geschicklichkeit, wie gut wir damit umgehen können.
Und in alledem liegt drinnen unsere Individualität. Wenn wir uns stark aus dem geistigen Haus verbinden mit einer Sache, nehmen wir es auch viel intensiver, viel detailreicher wahr. Und heben das in unser Bewusstsein.
Es ist auch so etwas Wichtiges, dass wir da immer aktiv drinnen sind. Bewusstsein ist nicht etwas Passives, sondern ein aktives Ergreifen der Welt. Und wenn wir uns dieses aktiven Ergreifens bewusst werden, dann kommen wir in die Realität hinein, von der wir uns zunächst nur als Abbild in Wahrheit erleben, ohne es zu merken.
Und das gilt für unser ganzes Bewusstsein zum Beispiel auch. Weil was wir mit dem Alltagsbewusstsein haben, ist ein Spiegelbild einer Wirklichkeit, aber nicht die Wirklichkeit selber noch. Und in Wahrheit ein blasses Spiegelbild kommt auch noch dazu.
Aber wir müssen erst langsam lernen, da immer mehr Intensität hineinzulegen, immer mehr Details erfassen zu können, immer mehr drinnen zu halten. Es ist immer trotzdem ein Spiegelbild. Aber indem wir daran arbeiten, dass das Bild immer reicher wird, arbeiten wir aus dem Geistigen heraus.
Und je mehr wir das tun, desto mehr wird dann auch das Geistige selbst ins Bewusstsein auftreten. Und zwar als Realität. Als unsere Realität.
Dann sehen wir uns selber sozusagen. Oder spüren wir uns selber. Oder tasten wir uns selber.
Fürs Geistige passt keiner dieser räumlich-sinnlichen Begriffe in Wahrheit. Aber dann erfahren wir uns als geistiges Wesen. Und es ist nur deshalb so schwer, weil dazu gehört, um so schöpferisch tätig zu sein, im Sehen, im Hören, im Sprechen und so weiter, ja der Wille vor allem einmal gefordert ist.
Und der Wille ist bei uns zunächst einmal das Allerunbewussteste. Im Willen schlafen wir. Wir werden uns der Tätigkeit gar nicht bewusst.
Und zu einem wirklich ganz stark geistigen Bewusstsein kommt man, wenn man es schafft, also bis zu diesem Willenselement mit dem Bewusstsein durchzudringen. Bis dorthin zu kommen. Und einmal intuitiv, also Wille hat was mit der Intuition zu tun, intuitiv einmal zunächst sich selbst zu erfahren.
Dann weiß man, was das Ich ist. Und das hat nichts damit, eigentlich herzlich wenig zu tun, mit dem, was wir im Alltagsbewusstsein erleben. Ich meine, es hat nur indirekt etwas zu tun, das natürlich, was wir auch im Alltagsbewusstsein erleben, nicht von ungefähr kommt und nicht zufällig so ist, wie es ist.
Aber die Wirklichkeit unseres Ichs sehen wir eben gerade darin nicht, sondern es ist eigentlich verdeckt. Und erst wenn wir intuitiv in unsere eigene Tätigkeit eintauchen, dann wissen wir, was das Ich ist. Dann wissen wir auch in unserem Tun sofort, ob diese Handlung unserem Wesen gemäß war, unserer Individualität gemäß war und damit aber auch der geistigen Welt entspricht.
Von dort ist die Kraft geholt, aber sie ist individualisiert. Und wenn ich im wirklichen Ich wach bin, dann merke ich unmittelbar im Tun, ja, das passt oder nein, das war es noch nicht. Das ist vor allem im Künstlerischen so wichtig.
Da geht es darum, weil wirklich Künstlerisches kann ja nur aus dem schöpferischen Augenblick kommen. Im Augenblick ist die Ewigkeit darin, wenn man so will, aber da entscheidet es sich. Ich meine, man kann sich alle möglichen Ideen machen, Gedanken machen, wie soll ich denn das tun, muss man bei einem Kunstwerk überlegen manchmal, wie gehe ich das an, aber da liegt nicht das Kreative drin, da liegt nicht der Geist drin, da liegt nicht das Ich drin.
Das ist alles eigentlich Spiegelbild, ist eine Unwirklichkeit in Wahrheit. Die Wirklichkeit liegt drinnen, oder ich erfahre die Wirklichkeit, wenn ich unmittelbar im Tun sehe, erfahre, erlebe, das war es jetzt. Oder das war es nur zu 90 Prozent.
Man wird es wahrscheinlich nicht in Prozent ausrechnen, aber es war es halt noch nicht exakt. Und vor allem auch das Wichtige beim schöpferischen Tun ist ja, es ist nie fertig. Es kann nie fertig werden.
Und deswegen kann trotzdem jedes einzelne Werk, das aus dem herauskommt, perfekt sein. Nur es gibt nicht das eine Perfekte, sondern es gibt unendlich viele Möglichkeiten, es auch anders zu machen und genauso perfekt zu machen. Gerade im künstlerischen Tun sieht man das ja so deutlich.
Wenn man verschiedene Künstler vergleicht, es gibt welche, bei denen das Geistige stärker hereingekommen ist, der schöpferische Impuls stärker da ist, bei anderen ein bisschen schwächer. Aber es gibt doch viele, die auch auf einem Niveau sind. Und was ist besser? Welches ist besser? Ich kann sagen, das eine gefällt mir besser, spricht mich mehr an.
Das sagt aber noch nichts über die Qualität aus. Die erfahre ich eigentlich erst dann, wenn ich intuitiv nachmalen kann das Bild zum Beispiel oder nachplastizieren kann die Plastik, die einer geschaffen hat. Dann bin ich nachschöpferisch in gewisser Weise, aber es ist trotzdem ein schöpferischer Impuls, der jetzt auf diesen Bahnen wandelt und indem ich es nachmache, spüre ich, welche Kraft da drinnen liegt oder nicht liegt.
Das wäre die eigentliche Beurteilung eines Kunstwerks und die ist jenseits von Geschmacksfragen. Also, ja, finde ich sehr gut, finde ich weniger gut. Mit dem hat das gar nichts zu tun, sondern es ist das Erlebnis, wird es dem Impuls, der da drinnen steckt, gerecht oder kommt der nur zum Teil heraus? Weil ich eben im Nachschaffen den geistigen Impuls erfasse irgendwo, erfassen kann, ist natürlich schwierig.
Aber damit sind alles Ich-Erlebnisse verbunden. Das Ich steht halt eigentlich immer an diesem Kreuzungspunkt auch zwischen der kleinen Innenwelt und dem großen Makrokosmischen. Da am Kreuzungspunkt steht das Ich und hat den Zugang zu beiden Seiten und vermittelt eigentlich, holt von draußen herein das Ich, dehnt sich sozusagen aus, es heißt ja, es schöpft, es holt aus der geistigen Welt einen Impuls, es geht aber durch diesen Nullpunkt eigentlich das Ich durch und macht es dadurch zu etwas Neuem und dann holt es sich herein und da bringen wir es uns zunächst einmal zum kleinen Bewusstsein her.
Also das steckt so ein bisschen da dahinter, hinter diesem sechsten Wachenspruch, ich lese ihn noch einmal. Es ist erstanden aus der Eigenheit mein Selbst und findet sich als Weltenoffenbarung in Zeit- und Raumeskräften. Die Welt, sie zeigt mir überall als göttlich Urbild des eigenen Abbilds Wahrheit.
Die Wahrheit ist sozusagen ein richtiges Bild der Wirklichkeit, könnte man sagen. Daher des eigenen Abbilds, es ist nur ein Bild, aber es liegt Wahrheit drin, es ist sozusagen ein richtiges Bild, ein Bild, das mit der Wirklichkeit übereinstimmt. Und das ist schon ein weiter Weg, unser jetzt so ganz allgemein, unser Alltagsbewusstsein zu einem wahren Bild unseres Ichs zu machen, das dahinter steckt.
Es ist dann immer noch Bild, aber es ist eben die Wahrheit dahinter, während im Ego alleine sehr viel Unwahrheit auch drinnen steckt. Das ist nicht unser wirkliches Wesen. Das ist unser Wesen, aber verzerrt eben durch alles das, was die Widersacher bewirken und das seit langen, langen Zeiten.
Und das führt uns jetzt eigentlich gleich in unser Thema hinein. Wir stehen ja jetzt drinnen, wir haben besprochen das letzte Mal die Entrückung des Elias. Also diesen Punkt haben wir gemacht.
Ich möchte vielleicht noch einmal gleich einleitend das entscheidende Stück noch einmal vorlesen und zu sehen, wie das da gesprochen wird. Also er macht sich mit seinem Nachfolger in Wahrheit, Elisa oder Elischa, auf den Weg. Und sie sind dann also bei einem Fluss angekommen, gehen durch einen trockenen Fuss hindurch.
Und zwar, wieso? Weil Elia seinen Mantel nahm, ihn zusammenrollte und schlug mit ihm auf das Wasser. Dieses teilte sich nach beiden Seiten und sie schritten trockenen Fusses hindurch. Als sie drüben angekommen war, sagte Elia zu Elischa, sprich eine Bitte aus, die ich dir erfüllen soll, bevor ich von dir weggenommen werde.
Elischa antwortete, möchten mir doch zwei Anteile deines Geistes zufallen. Zwei Anteile deines Geistes. Naja, ich möchte nur erinnern an die Geschichte von Gilgamesch, an das Gilgamesch-Epos.
Von Gilgamesch wird gesagt, dass er ein Drittel Mensch ist und zwei Drittel Gott. Und damit hat es auch etwas zu tun. Also es geht um diese geistigen Anteile.
Und trotzdem, mit einem Drittel muss er Mensch bleiben. Sonst wäre er eben nur Geistwesen, aber nicht Mensch. Und Elia entgegnete, du hast etwas schweres erbeten.
Wenn du siehst, wie ich von dir weggenommen werde, wird es dir zuteil werden. Sonst aber wird es nicht geschehen. Also noch einmal, wenn du siehst, wie ich von dir weggenommen werde, wird es dir zuteil werden.
Sonst aber wird es nicht geschehen. Also das heißt, er erweist sich als würdig oder als befähigt, diese zwei Drittel des Geistigen zu bekommen, aufzunehmen von Elia, zu übernehmen von Elia, dann, wenn er sich als fähig erweist, geistig das wahrzunehmen, geistig diese Entrückung wahrzunehmen. Ich meine, solche Entrückungen, in der Bibel wird es nur sehr kurz angedeutet, wie das passiert, aber es ist ja natürlich kein äußeres Ereignis.
Es ist so wie bei der Himmelfahrt Christi oder was, was im Übrigen in einer gewissen Weise eine Verwandtschaft mit der Entrückung hat. In den Bildern wird sehr oft dargestellt, dass der Christus in menschlicher Gestalt irgendwo gegen den Himmel fährt und dann in den Wolken verschwindet. Irgend so wird das ja meistens dargestellt.
Aber natürlich ist das kein sinnliches Erlebnis. Das ist jetzt in ein sinnliches Bild übersetztes imaginatives Erlebnis, das man haben kann. Also wo man einfach sieht, wie diese geistige Wesenheit einfach sich auszudehnen beginnt, sich verbindet mit der großen geistigen Welt.
Und beim Christus ist nur die Himmelfahrt in einer gewissen Weise ganz anders als bei dieser Entrückung. Auch bei dieser Entrückung ist es tatsächlich so, dass dieses Geistige, das sich jetzt da ausdehnt, ja im Grunde da mit dem ganzen Kosmos draußen verbindet. Beim Christus bei der Himmelfahrt ist es aber so, dass er sich mit der Erde verbindet.
Und seine geistige Welt ist die Erde. Das heißt, ganz konzentriert jetzt auf diese Erde. Man kann sogar sagen, mit der Himmelfahrt vollendet sich erst die Inkarnation des Christus.
Nämlich die Verbindung mit der ganzen Erde. Wir haben ja oft davon gesprochen, jetzt gab es also die Jordan-Taufe. Mit der Jordan-Taufe beginnt der Geist des Christus einzuziehen in die Leibeshüllen des Nathanischen Jesus, der jetzt über längere Jahre vom Geist des Salomonischen Jesus, also vom Ich des Salomonischen Jesus, geführt und erzogen und weitergebildet wurde.
Aber dann mit der Jordan-Taufe verlässt das Ich des Salomonischen Jesus diese Leibeshüllen des Nathanischen Jesus. Ihr könnt euch erinnern, das ist wahnsinnig kompliziert, für wenn der das das erste Mal hört, das ist sehr schwierig, aber dass sich der Christus auf Erden inkarnieren konnte, dazu waren eigentlich ganz komplizierte Veranstaltungen möglich. Es mussten eigentlich zwei Jesusknaben geboren werden, mit einer gewissen zeitlichen Differenz sogar.
Zuerst der Salomonische Jesusknabe, der im Grunde niemand anderer ist, als der wiedergeborene Zarathustra, der also viele Male auf Erden verkörpert war, also einer dieser großen Eingeweihten ist, der durch viele irdische Inkarnationen bereits durchgegangen ist, der ganz stark die Aufgabe hat, hier auf der Erdenwelt, in der Erdenwelt praktisch zu wirken. Und der andere Jesusknabe, der später geboren wird, namentlich geboren wird, nachdem der bethlehemitische Kindermord vorbei ist schon, das alles, vor dem der Salomonische Jesus flüchten musste, das kennt man in der biblischen Erzählung, also im Matthäusevangelium wird das geschildert, im anderen ja interessanterweise überhaupt nicht, davon ist nicht die Rede, weil das auch längst vorbei ist, die Geschichte mit dem bethlehemitischen Kindermord. Also der Salomonische Jesus ist der, da kommen die heiligen drei Könige und das alles, und die besuchen den Herodes, und der Herodes ist sehr erschrocken, dass da jetzt offensichtlich der Messias oder ein König über Juda geboren wird, und er fürchtet, dass seine Macht ihm genommen wird, und will also diesen Salomonischen Jesusknaben, der auch in Bethlehem geboren wurde, halt töten lassen, aber man weiß halt nicht, welcher es ist.
Und der Herr lässt gleich vorsorglich möglichst alle umbringen, also alle neugeborenen Knaben lässt er umbringen, der Herodes, Herodes der Große. Nein, nicht Herodes, ja Herodes der Große. Und der andere, der Nathanische Jesus, ist eine ganz besondere Wesenheit, und das wird uns alles jetzt noch sehr beschäftigen müssen, der das allerallererste Mal auf Erden sich inkarniert, der noch nie inkarniert war, der in Wahrheit jene geistig-seelischen Kräfte in sich hat, auch Ätherkräfte, die vom Sündenfall nicht betroffen worden sind.
Denn das Interessante ist, es ist eben nicht die gesamte Adam-Wesenheit vom Sündenfall betroffen worden, sondern zwar ein sehr, sehr großer Teil, aber ein Kern davon, man könnte sagen, der wirklich ursprüngliche Teil des Adam, der ist erhalten geblieben. Und diese Wesenheit, die also bis zur Zeitenwende in der geistigen Welt verbleibt, als eine rein geistige Wesenheit, die inkarniert sich das allererste Mal zur Zeitenwende auf Erden. Und das ist der Nathanische Jesus.
Ist eigentlich in der Bibel, dort kann man es herauslesen, dass es zwei Jesusgnaben gibt, also erstens einmal sehr deutlich im Neuen Testament, in Wahrheit, weil es einfach zwei sehr unterschiedliche Geburtsgeschichten sind, die man nur mit Schwierigkeiten auf einen Nenner bringen kann, weil sie sehr unterschiedlich sind. Aber auch, wenn man ein bisschen zurückgeht, und auch studiert, was in der hebräischen Lehre so im Umfeld der Bibelschriften da war, dann ist eigentlich sehr deutlich da, dass zwei Messiasse erwartet wurden. Ganz klar zwei Messiasse, nicht einer.
Und da gibt es dann noch viele Ausschmückungen und Erweiterungen dann in den Apokryphenschriften, also die nicht dann in dem Bibelkanon aufgenommen wurden, aus denen das hervorgeht, dass es zwei Jesusgnaben, also zwei Messiasse, Jesusgnaben werden sie natürlich nicht genannt zu der Zeit, aber zwei Messiasse erwartet werden. Also in den Schriften von Kummeram hat man das ganz deutlich gefunden. Aber damit fangen heutige Interpreten halt sehr wenig an, weil sie das alles sehr äußerlich sehen.
Aber im Geistigen ist es eigentlich eine Selbstverständlichkeit, dass es diese zwei Errichtungen gibt. Und aus dem resultiert zum Beispiel auch der Impuls dann mit den ersten Nachkommen Adams, Kain und Abel. Das sind genau zwei Linien, die sowas von konträr sind, wie es nur sein kann.
Die Abel-Linie, die ganz im Geistigen bleiben will eigentlich, die nicht Hand anlegen will an die Erde, sondern die von dem leben will, was die Erde freiwillig gibt. Nur das wäre sozusagen die Handlung des Menschen, der in Wahrheit mit seinem Bewusstsein ganz im Geistigen bleiben will. Der darf eigentlich die Erde nicht verletzen, nicht bearbeiten in Wahrheit, nicht einmal bearbeiten.
Er darf eigentlich nur das nehmen, was sie freiwillig bietet. Und der andere ist der Kain, der aber jetzt sehr wohl anfängt, die Erde zu kultivieren. Und dadurch, also durch den Ackerbau, er begründet ja im Grunde den Ackerbau und will opfern die Früchte der Erde.
Und es wird ja aber dann von Jahwe zurückgewiesen, dieses Opfer. Es wird nicht angenommen. Und während das Opfer des Abel angenommen wird, es zeigt sich dann dadurch, dass der Rauch dieses Brandopfers, er opfert ein Tier und es wird ein Brandopfer dargebracht und dann steigt der Rauch auf nach oben.
Und da ist erstens einmal das Interessante dabei, das Töten des Tieres ist offensichtlich für Jahwe gar kein Problem, sondern das gilt durchaus als heilige Opferhandlung. Und das ist es auch. Ich habe das eh schon öfter erzählt.
Eigentlich sollte man das auch dort, wo es um das Töten eines Tieres geht, um vielleicht davon leben zu können, wie es in der Vergangenheit überhaupt notwendig war, ab einer gewissen Zeit, dass das aber eine heilige Handlung ist. Dass es ein Opfer ist, das die Tierwelt bringt in gewisser Weise. Ich meine, damit ist keine Verherrlichung dessen gemeint, was sie heute in den Schlachthäusern so im Allgemeinen abspielt.
Namentlich dort, wo es dann in die mehr oder weniger maschinelle Tötung am Fließband geht und dergleichen, da wird es etwas absolut Unheiliges. Aber ein Tier sozusagen zu erlegen, zu töten, es darzubringen der geistigen Welt, ist eine heilige Handlung. Ein Zurückführen des seelischen, auch der Ätherkräfte des Tieres in die geistige Welt und im Einklang mit der geistigen Welt.
Aber jedenfalls, wir haben diese zwei Strömungen, wir haben diese Abelströmung und wir haben die Kainzströmung. Die Abelströmung, man könnte auch sagen, oder die Nachkommen, ja er hatte keine Nachkommen, weil er ja getötet wurde durch den Kain, aber statt Abel sozusagen als Ersatz wurde dem Adam oder Adam und Eva ja dann Seth geboren. Also Seth, daher kann man oft auch sprechen von der Abel-Seth-Linie.
Und die Nachkommen Seths sind dann jedenfalls die, die diesen Geist des Abel weitertragen, also dieses ganz im Geistigen bleiben zu wollen und im Grunde jedes Eingreifen in die Erde als in gewisser Weise sogar als Sakrilege ansehen, als nicht dem Willen, ja weil es zumindest entsprechend angesehen wird. Und die Kainz-Söhne, wobei ich gleich dazu erwähnen muss, ob das wirklich so ganz im Sinne Jahwes ist, wenn man sagt, es geht eigentlich nur die Guten sind, die Söhne oder die aus der Abel-Linie kommen, also die Söhne Seths, dann kommt man sehr bald darauf, dass das eigentlich irgendwo einen Haken hat, weil zwar nach dem Brudermord, ihr kennt ja die Geschichte, wo dann der Kain gefragt wird, ja wo ist denn dein Bruder, der eben hier schon getötet wurde, und wo der Kain darauf sagt, ja woher soll ich das wissen, ich bin nicht meines Bruders Hüter und halt nichts darüber verlauten lässt, aber trotzdem dieser Kain, natürlich erkennt Jahwe die ganze Geschichte, durchschaut das und dadurch wird Kain mit dem Kainsmal gekennzeichnet, aber dieses Kainsmal bedeutet, dass keiner ihn anerühren darf, also er steht eigentlich in Wahrheit unter dem ganz besonderen Schutz Jahwes. In Wahrheit.
Es steht ganz deutlich, niemand, der das Kainsmal trägt, darf getötet werden. Müsste ich jetzt daraus suchen. Können wir ja.
Ist ja gleich ganz am Anfang der Bibel. So, genau. Also es ist gleich im ersten Buch Moses, viertes Kapitel.
Also da beginnt es einmal, Adam erkannte sein Weib Eva und die war schwanger und gebar den Kain und sprach, ich habe einen Mann gewonnen mit Hilfe des Herrn. Da fängt es schon an, also der Kain. Danach gebar sie Abel, seinen Bruder.
Und Abel wurde ein Schäfer, Kain aber wurde ein Ackermann. Und es begab sich aber nach etlicher Zeit, dass Kain dem Herrn Opfer brachte von den Früchten des Feldes. Und auch Abel brachte von den Erstlingen seiner Herde und von ihrem Fett.
Also ein Opfer da. Und der Herr sah gnädig Abel und sein Opfer, aber Kain und sein Opfer sah er nicht gnädig an. Da ergrimmte Kain sehr und senkte finster seinen Blick.
Da sprach der Herr zu Kain, warum ergrimmst du? Und warum senkst du deinen Blick? Ist's nicht also, wenn du fromm bist, so kannst du frei den Blick erheben. Bist du aber nicht fromm, so lauert die Sünde vor der Tür und nach dir hat sie verlangen. Da aber herrsche, da aber herrsche über sie.
Da sprach Kain zu seinem Bruder Abel, lass uns aufs Feld gehen. Und es begab sich, als sie auf dem Felde waren, erhob sich Kain wieder seinen Bruder Abel und schlug ihn tot. Naja, erstens einmal, das ist die Geschichte in ein Bild gebracht, die wir, jeder von uns, immer fortaus zu fechten haben.
Wir haben nämlich beides in uns, das Kainsprinzip und das Abelsprinzip. Das Abelsprinzip ist eigentlich das in uns, das ganz im Geistigen bleiben will und im Grunde die Welt unten gar nicht anrühren will, sondern nur leben will von dem, was einem gegeben wird. Also was die Natur gibt oder auch was vielleicht andere Menschen geben.
Damit ist nichts gegen dieses Prinzip gesagt. Im Buddhismus ist das zum Beispiel ganz stark, buddhistische Mönche müssen eigentlich von den Almosen leben, die ihnen gegeben werden. Also er darf es nicht erwerben, er darf keiner Erwerbsarbeit nachgehen, um für sich etwas und sei es nur seine Ernährung zu gewinnen, sondern er muss sich verlassen darauf, was ihm gegeben wird.
Und das ist sozusagen die Voraussetzung dafür, dass er sein Amt als buddhistischer Mönch ausführen kann. Ja, wir brauchen, jeder von uns braucht dieses rein ins Geistige gehen können. Das ist unser höheres Ich in gewisser Weise.
Wir brauchen aber genauso das andere, das da ist, um die Erde umzugestalten, um das Kainsprinzip zu leben. Und das Kainsprinzip beginnt dort, wo wir schon sozusagen die Erde auferweisen und umgestalten. Da fängt es eigentlich an schon.
Und es liegt auch drinnen, dass im Entwicklungsweg, also einmal sehr, sehr stark der Weg ja gelaufen ist, ja, dass dieses, zumindest dieses Bewusstsein für das höhere Ich oder für unser höheres Geistiges, dass das immer mehr abgetötet wurde. Sonst wären wir gar nicht so voll und ganz auf dem Erdboden angekommen. Also wir sind eigentlich alle aus diesem Abelprinzip herausgekommen.
Irgendwo haben wir noch ganz in der geistigen Welt gelebt. Also wenn man zurückgeht, die Zeit der ersten Inkarnationen, die sogenannte lemurische Zeit, also da gehen wir weit, weit zurück. Und diese ersten Inkarnationen, über die wir ja schon öfter gesprochen haben, waren also keineswegs in einer Körperlichkeit, die nur annähernd so ähnlich war, wie sie jetzt ist.
Sondern von der äußerlich physisch ja im Grunde noch fast gar nichts vorhanden war. Ja, im Grunde das Physische, was herausgekommen ist, ist sogar das gewesen, was wir aus uns ausgeschieden haben. Also zum Beispiel, wenn die ersten Pflanzen, die ersten Tiere, ja sogar die ersten Kristalle entstehen, ist das ja eigentlich zunächst ein Ausscheidungsprodukt aus dem rein geistigen Menschenwesen, das da ist.
Und trotzdem wird das schon gerechnet als Inkarnation des Menschen. Da fangen die Inkarnationen an. Da fangen sie an.
Also es fängt ganz anders an, man darf sich nicht vorstellen, dass das immer so war, wie wir jetzt sind. Das ist sehr, sehr spät eigentlich, erst im Grunde mitten in der Atlantischen Zeit in etwa. Also selbst die ersten Atlantier in der frühen Atlantischen Zeit haben keineswegs noch solche Körper gehabt, wie wir sie jetzt haben.
Überhaupt noch nicht. Die Problematik, und die hängt jetzt dann sehr stark mit unserem Thema zusammen, beginnt so in der Mitte der Atlantischen Zeit. Mitte der Atlantischen Zeit ist die Zeit, wo tatsächlich dann die ersten Menschen die Erde betreten in einer Gestalt, naja, in einer menschlichen Gestalt, in einer humanoiden Gestalt, sagen wir es einmal so.
Es gab ja anfangs mehrere Linien, aus der dann eine übergeblieben ist, also wir, der Homo sapiens, aber es gab die Neandertaler, die Denise of Menschen, und es gab also mehrere Linien, die da sind, bis auf den Homo sapiens sind aber alle ausgestorben. Mit einem gewissen Recht auch. Aber das werden wir alles kommen noch.
Hängt mit der ganzen Geschichte zusammen. Aber gehen wir noch da weiter, die Geschichte Kain und Abel. Also der Kain hat jetzt den Abel erschlagen, hat also sozusagen in Wahrheit in sich den geistigen Menschen ertötet, also im Sinne ertöten heißt ja ihn ganz hinaufschleudern in die geistige Welt, aber weg da von der Erdenwelt.
Du hast nichts verloren da unten. Und zurück bleibt also das niedere Ich im Grunde, oder das Ego, wenn man so will. Also der Kain erhob sich also gegen seinen Bruder Abel und schlug ihn tot.
Da sprach der Herr zu Kain, wo ist dein Bruder Abel? Er sprach, ich weiß nicht, soll ich meines Bruders Hüter sein? Er aber jetzt, also der Herr sprach, was hast du getan? Die Stimme des Blutes deines Bruders schreit zu mir von der Erde. Und nun verflucht seist du auf der Erde, die Ermaul hat aufgetan und deines Bruders Blut von deinen Händen empfangen. Wenn du den Acker bebauen wirst, soll er dir hinfort seinen Ertrag nicht geben.
Unsteht und flüchtig sollst du sein auf Erden. Unsteht und flüchtig. Kain aber sprach zu dem Herrn, meine Strafe ist zu schwer, als dass ich sie tragen könnte.
Siehe, du treibst mich heute vom Acker und ich muss mich vor deinem Angesicht verbergen und muss unsteht und flüchtig sein auf Erden. So wird es mir gehen, dass mich tot schlägt, wer mich findet. Also er ist ein Vagabund, der durch die Welt zieht und jeder kann mich erschlagen.
Aber der Herr sprach zu ihm, nein, sondern wer kein Tod schlägt, das soll siebenfältig gerecht werden. Also kein Tod zu schlagen oder jemand, der aus seinem Geschlecht ist, ist siebenmal schlimmer als alles andere. Soll siebenfältig gerecht werden.
Und der Herr machte ein Zeichen an Kain, dass ihn niemand erschlüge, der ihn fände. So ging Kain hinweg von dem Angesichte des Herrn und wohnte im Lande Not, jenseits von Eden, den Osten. Den Osten, dort wo die Sonne aufgeht.
Das nur so als großer Ausflug jetzt bezüglich der Entrückung des Elia. Und der Bitte des Elisha, also mögen doch zwei Teile deines Geistes mir zufallen. Und der Elia sagt, ja das ist aber schwer.
Das ist eine schwere Aufgabe, du hast schweres Erbeten. Aber es wird dir zuteil werden, wenn du siehst, wie ich in die geistige Welt aufgenommen werde. Und das eine Entrückung ist, ohne im eigentlichen Sinn zu sterben.
Denn der eigentliche Sinn des Todes ist der Bewusstseinswechsel, der damit verbunden ist. Was wir heute als Tod, wenn man es von der geistigen Seite her betrachtet, verstehen müssen, ist dieser Bewusstseinswechsel zwischen dem sinnlichen Bewusstsein und dem Bewusstsein, das wir dann in der geistigen Welt haben. Mit der Übergangsphase, wo wir unser Leben als Lebenspanorama vorüberziehen sehen, aber dann gehen wir in eine ganz andere Art von Bewusstsein hinein, wo wir in der Seelenwelt zunächst einmal sind und seelisch in Wahrheit nicht getrennt sind von den anderen Wesen.
Und uns trotzdem finden müssen, mit all den Schwierigkeiten sich dann zu orientieren. Oder wo wir es dann aber auch wieder umgekehrt besonders schwer haben, wenn wir solche Egoisten waren, dass wir ganz in unserem Ego befangen sind. Dann spüren wir zwar, hören so wie ein Wispern der Seelen der anderen Stimmen, also der anderen Menschen, aber wir kommen nicht heran.
Und das ist dann auch wieder besonders schmerzhaft und peinlichend. Aber die andere Gefahr ist wieder, dass wir uns verlieren drinnen und uns selber gar nicht mehr finden. Dieses sich selbst zu finden ist immer ein schwieriger Prozess.
Es ist ein schwieriger Prozess, wenn wir in die Welt hereinkommen. Also wenn so ein Mensch geboren wird auf Erden, bis er sich und sein Ich findet. Und ob er es überhaupt bewusst findet, was nicht immer gesagt ist.
Das dauert. Und sich dann ganz herauszulösen von der Gruppe, in der man ist, auch in der Seelenatmosphäre zum Beispiel, die in einer Familie lebt. Und zu sagen, ja, es hat schon einen Grund, warum ich mir das gesucht habe, aber trotzdem bin ich etwas ganz anderes.
Und das zu finden, da sind wir noch lange nicht am Ende des Weges. Dabei beginnt aber jetzt schon der Weg wieder, wo wir größer werden müssen, sollten. Man muss beides können.
Wieder die Geschichte Kain und Abel in uns. Die beiden Seiten in uns. Der Elischa muss also sehen können, erleben können, diese Entrückung des Elias.
Das heißt, er muss selber ein Bewusstsein entwickeln als irdischer Mensch, der jetzt auf Erden steht, und trotzdem ihm folgen können in die geistige Welt. Und das geht es dabei. Weil die Entrückung zu sehen, heißt eigentlich nichts anderes als zu sehen, wie sein geistig-seelisches sich löst von der momentanen Verkörperung, die ja sehr zart beim Elia ist, in Wahrheit.
Wir haben ja gesagt, eigentlich ist er fast so etwas wie ein Volksgeist des ganzen israelitischen Volkes, weil er kann im Grunde durch jeden x-beliebigen Menschen des hebräischen Volkes wirken und erscheinen. Das war die Geschichte, die wir erzählt haben mit dem Naabot, dem Weingarten, den der König Ahab so gern haben will, und wo dann die Königin Isabel halt alles unternimmt, dass der getötet wird, also eigentlich so eine Art Intrige anspielt, dass dieser Naabot getötet wird. Und man fragt sich, was soll die ganze Geschichte jetzt da drinnen? Und weil vorher ging es der Isabel immer darum, dass ja der Elia getötet wird.
Und jetzt gelingt es also, den Naabot zu töten. Und vom Tod des Elias ist keine Rede. Also entweder ist sie halt gescheitert, oder wie ist das? Nein, es hat alles schon sehr Wichtigkeit.
Weil der Punkt war, und das war zu der damaligen Zeit ja fast ein schwieriges Unterfangen, so einen großen Eingeweihten oder so einen stark geistigen Menschen, so einen ganz klar aus der Abel-Linie oder Abel-Seth-Linie stammenden Menschen, der also sehr stark im Geistigen drinnen ist. Und der ja auch sogar das Brandopfer, das er da bringt, um dem Ahab zu beweisen, dass Jahwe mit ihm, ist ja mit Hilfe Jahwes entzündet. Auch ein Bild, aber ganz mit geistigen Kräften.
Er zündt kein Feuerstein oder was das Feuer an, sondern Jahwe schickt es selbst. Wenn man es äußerlich schildert, schlägt vielleicht ein Blitz ein oder sonst was, wie auch immer. Aber es entsteht jedenfalls durch die geistige Kraft des Elias.
Äußerlich rührt er eigentlich gar nichts an, im Grunde. Und Elisha, also sein Schüler und Nachfolger, kann also etwas von dieser geistigen Kraft übernehmen, diese zwei Drittel eben, dass diese Kraft durch ihn jetzt wirkt und er dann mit der Nachfolger wird in gewisser Weise des Elia und diese Kraft in gewisser Weise auf ihn übergeht. Nur dann, wenn er ihm verfolgen kann, diese Entrückung des Elia.
Also wenn er geistig so wach sein kann, das zu erleben, dann beweist er eigentlich damit, dass er diese zwei Drittel hat, um dies hier geht. Also diese zwei Anteile deines Geistes, des Elia-Geistes. Ja, also, wenn du siehst, wie ich von dir weggenommen werde, wird es dir zuteil werden.
Sonst aber wird es nicht geschehen. Während sie miteinander gingen und redeten, erschien ein feuriger Wagen mit feurigen Pferden und trennte beide voneinander. Also jetzt kommt dieses Bild des feurigen Wagens mit den feurigen Pferden und trennt sie voneinander.
Und das Bild ist dann sehr ausführlich, zum Beispiel, ist in einer Vision, die der Ezechiel hat, die berühmte Thronwagenvision. Also ein ganz, ganz starkes Bild, von dem das eigentlich der Keim oder das Vorbild ist. Und die Thronwagenvision des Ezechiel, wir werden uns sicher irgendwann auch damit beschäftigen, ist wieder auch ein total apokalyptisches Thema.
Es zählt genauso zu den apokalyptischen Schriften oder Kapiteln wie die Apokalypse des Johannes. Die Apokalypse des Johannes ist nur sozusagen die Summe all dieser Apokalypsen, die schon vorher angedeutet waren. Und es sind ja auch ganz deutlich die ganzen Elemente, die dort drin waren, dann aufgenommen, aber weitergeführt.
Und Apokalypse heißt ja immer Apokalypsis Jesu Christi in Wahrheit, also die Wesensenthüllung des Christus. Die Enthüllung des Wesens Jesu Christi. Auch wenn man es im alten Testament halt noch nicht als Christus bezeichnet hat.
Aber um das geht es eigentlich. Also die Enthüllung des Göttlichen in Wahrheit. Also während sie miteinander gingen und redeten, erschien ein feuriger Wagen mit feurigen Pferden und trennte beide voneinander.
Elija fuhr im Wirbelsturm zum Himmel empor. Elischa sah es, imaginativ natürlich, und rief laut, Mein Vater, mein Vater, Wagen Israels und seine Reiter. Als er ihn nicht mehr sah, als er ihn nicht mehr sah, fasste er sein Gewand und riss es mitten in zwei.
Dann hob er den Mantel auf, der Elija entfallen war, kehrte um und trat an das Ufer des Jordan. Er nahm den Mantel, der Elija entfallen war, schlug mit ihm auf das Wasser und rief, Wo ist der Herr, der Gott des Elija? Als er auf das Wasser schlug, teilte es sich nach beiden Seiten und Elischa ging hinüber. Und die Geschichte mit der Teilung des Wassers oder des Meeres, kennen wir ja auch aus späterer Zeit bei Moses, also mit der Flucht aus Ägypten, wie er die Wasser teilt, die himmlischen und die irdischen Wasser.
Das Wasser ist ein sehr interessantes Bild in der Schöpfungsgeschichte, es ist ja auch in Weit von den himmlischen Gewässern die Rede und von den irdischen Gewässern. Das Bild des Wassers kann oft ein Bild sein für ätherische Kräfte, oft aber auch für astralische Kräfte. Wir haben öfter auch schon davon gesprochen, dass das eigentlich sich überlappt irgendwo, dass das nicht sowas ist, was man so ganz nebeneinander setzen kann, sondern das höhere Ätherische geht eigentlich über in das niedere Astralische oder ist in gewisser Weise dasselbe.
Und das sieht man von zwei Seiten betrachtet, schaut es aber sehr unterschiedlich aus. Wenn man in die Ätherkräfte hineingeht, in immer höhere Ätherkräfte, dann erlebt man das als etwas sehr hohes, sehr edles, sehr reines. Wenn man es von der astralischen Seite betrachtet, scheint es etwas sehr niederes zu sein, als auf unterster Stufe die Region der Begierdenglut.
Wir werden sicher noch in Details über solche Dinge sprechen, aber man kann nicht alles auf einmal, sonst kommen wir überhaupt nicht weiter. Ja, das ist also im Wesentlichen jetzt die Geschichte der Entrückung des Elia. Und ich habe gesagt, in der Bibel gibt es noch eine zweite Entrückung.
Es gibt eigentlich nur zwei Entrückungen, die geschildert werden im Alten Testament. Die Entrückung des Henoch. Das haben wir auch das letzte Mal gelesen.
Die Geschichte wird im fünften Kapitel des ersten Buches Moses geschildert. Also dieses fünfte Buch Moses ist das Buch von Adams Geschlecht. Das heißt eigentlich von uns allen in Wahrheit, weil Adam, als Adam-Wesenheit, wird im Grunde die bezeichnet, die den zündenden Ich-Funken bekommen hat.
Das ist aber im Grunde die ganze Menschheit. Und aus diesem Ur-Ich heraus zünden dann immer mehr Funken. In dem also die Nachkommen im Adams gezeugt werden.
Das ist natürlich alles wieder in ein irdisches Bild gefasst. Und die siebente Generation, könnte man sagen, die auf Adam folgt, da wird der Henoch geboren. Ist bitte nicht zu verwechseln mit einem zweiten Henoch, der kurz vorher genannt wird.
Nämlich als ein Sohn des Kain. Ist aber nicht dasselbe Henoch. Ist ein anderer.
Das sind Namen, die eben öfter vorkommen. Ich habe das eh das letzte Mal schon vorgelesen, aber wiederholen wir es einmal. Also er wird gezeigt als ein Sohn des Jared.
Jared war 162 Jahre alt und zeugte Henoch. Und lebte danach 800 Jahre und zeugte Söhne und Töchter. Die werden dann alle nicht namentlich genannt.
Es gibt eine riesige Zahl von Nachkommen. Aber einer ist der, der Erstgeborene in dem Verimmer, der diesen Impuls weitergibt. Bitte alles noch zu einer Zeit, wo der Mensch noch nicht so in der Körperlichkeit da ist, wie wir sie jetzt haben.
Ist alles in der atlantischen Zeit und eigentlich noch vor der Mitte der atlantischen Zeit. Weil die Geschichte geht dann weiter. Und Henoch wandelte mit Gott.
Das ist wieder einmal ein ganz besonderer Abelit. Aus der Abel-Seth-Linie. Er wandelte mit Gott.
Das heißt, er ist eigentlich mit seinem Bewusstsein ganz in der geistigen Welt. Nichts anderes heißt das. Also er wandelte mit Gott.
Und nachdem er Methuselach gezeugt hatte, also das ist sein Sohn, der Methuselach, der Erstgeborene, dann lebte er 300 Jahre und zeugte Söhne und Töchter. Und sein ganzes Alter war, das braucht man nicht zusammenzählen, 365 Jahre. Also in seinem 65.
Jahr zeugte er Methuselach und danach lebte er noch 300 Jahre. Das ist dieser Familien- oder Stammesgeist, könnte man sagen, der eben lebt, aber noch nicht in einer solchen Körperlichkeit. Alles noch nicht in einer solchen Körperlichkeit.
Da wären tatsächlich diese 300 Jahre nicht möglich. Oder 365. Und dann kommt eben der Methuselach, sein Sohn, und der war 187 Jahre und zeugte Lamech und so weiter.
Und dann zeugte er wieder Söhne und Töchter. So dass sein ganzes Alter, nämlich dieses Methuselach, war 969 Jahre und starb. Und bei Henoch, aber vorher heißt es, also dass sein ganzes Alter war 365 Jahre und weil er mit Gott wandelte, nahm ihn Gott hinweg und er war nicht mehr gesehen.
Das ist der Ausnahmefall, der zweite Ausnahmefall, der viel frühere noch als beim Elia, wo ein Mensch nicht stirbt, sondern hinweggenommen wird. Das heißt, er wirkt jetzt nicht mehr so stark herunter in die sinnliche Welt, ist aber trotzdem immer noch verbunden, er ist mit beiden Welten noch verbunden. Es ist jedenfalls nicht dieser vollkommene Bewusstseinsbruch.
Dazu muss man sagen, er lebt in der Welt, wenn er sich offenbart oder zeigt, durch eine menschliche Leibeshülle unten, so ist diese Inkarnation eben in Wahrheit keine wirklich durchgehende Inkarnation, es ist eine Berührung im Grunde. Weil er durch jeden Menschen aus seinem Stamm, aus seinem Geschlecht erscheinen kann. So wie eben bei allen diesen alten Patriarchen da, die so lange leben, sein Geist präsent ist in der ganzen Folge seiner Nachkommen.
So lange eben hier es angegeben ist, die 912 Jahre, die 365 Jahre, die 969 Jahre und so weiter. Also es sind teilweise Zeiträume so wirklich an die tausend Jahre herum, die es sind. Ist im Übrigen sehr interessant, weil bei den Reinkarnationen, die Faustregel, die ursprüngliche Faustregel, die selbst dann in der nachatlantischen Zeit noch gilt, dass man etwa in einer Kulturepoche, die dauert 2160 Jahre, dass man darin zweimal inkarniert ist.
Einmal idealerweise in männlicher Gestalt, einmal in weiblicher Gestalt. Was eigentlich also eine gewisse Zusammengehörigkeit hat. Also sprich, etwa alle tausend Jahre wird man verkörpert.
Heute, muss man dazu sagen, ist der Inkarnationsrhythmus sehr, sehr viel gedrängter. Und es wird sich noch mehr drängen. Also es ist geradezu jetzt ein Ansturm, da herunterzukommen.
Und das wird erst aufhören, wenn unsere Inkarnationen auf Erden überhaupt aufhören. Denn dann, wir haben davon gesprochen, dass das Jahr Sechstes, Siebtes, Achtes, Jahrtausend, dass das anfängt, dass sich die Menschen nicht mehr inkarnieren werden, zumindest die Geistliche eben so weit sind, dass sie eine körperliche Inkarnation, also in einem stofflich-physischen Leib nicht mehr brauchen. Das wird also die Zeit sein, das heißt, es werden manche schon in den letzten Kulturepochen, in den letzten zwei, schon nicht mehr verkörpert sein.
Eine Mehrzahl wird es halt durchhalten bis zur siebten Kulturepoche. Und dann wäre eigentlich das Standardmaß, dass da die Menschen so weit sein sollten, dass sie ohne physisch-stofflichen Leib auskommen können. Trotzdem sich ganz vollbewusst, mit voller Erhalt der Freiheit, geistig weiterentwickeln können.
Es wird aber auch natürlich sicher eine ganze Menge Menschen geben, wie viele kann man heute nicht sagen, die eigentlich etwas anderes erleben. Ulrich Stein hat darüber jetzt meines Wissens nichts gesagt, aber das wird kommen. Die ihre Inkarnation ausdehnen werden auf möglichst lange Zeiträume.
Das heißt, die also sehr, sehr stark sich fesseln werden an den physischen Leib, oder wie immer man das dann bezeichnen will, den sie haben, und eine Art physische Unsterblichkeit oder Langlebigkeit erhalten. Also das, was heute der Traum der Transhumanisten ist. Also den Menschen durch technische Mittel so zu verbessern, dass er zumindest lange, vielleicht nicht ewig, aber lange auf der Erde leben kann.
Ihr wisst, die Widersacherwesenheiten, also namentlich die soratischen Wesenheiten, streben ja genau das an, die physische Unsterblichkeit des Menschen. Also ihn auf ewig in diese Erdenwelt, beziehungsweise was aus der dann werden wird, an sie zu binden. Also das sind die zwei Wege, die es geben wird.
Einerseits die Menschen, die sich sehr häufig zwar inkarnieren, um hier ihre geistige Entwicklung durchzumachen, die zwischen den Inkarnationen nur kurze Zeiten im Geistigen sich aufhalten, es gerade deswegen können, weil sie schon auch während ihrer Erdeninkarnation ganz stark gearbeitet haben am Geistigen. Die werden also sehr schnell und sehr oft wiederkommen. Die werden sich hinunterstürzen geradezu und dann aber sehr schnell zu dem kommen, dass sie eben ihren ersten Tod erleiden.
Jetzt sage ich den ersten Tod, die sind eh schon so oft gestorben. Wir sind durch den Tod vollkommen erst angegangen, wenn wir die Tode aller Inkarnationen zusammenzählen. In der Apokalypse wird es so deutlich gesprochen, es wird vom ersten Tod gesprochen und damit ist nicht gemeint, dass wir in dieser oder jener Inkarnation einmal sterben, also vielleicht überhaupt die erste Inkarnation, da sind wir einmal gestorben und dann zählen wir halt.
Aha, 10, 20, 30, 40, 50, nein, nein. Sondern das Todeserlebnis, das wir brauchen für unser Ich-Bewusstsein, um dann ohne physisch-stofflichen Leib dieses Bewusstsein aufrechtzuerhalten, dazu sind alle diese Tode notwendig, durch die wir durchgegangen sind. Und die zählen eigentlich alle als einer.
Erst wenn die alle absolviert sind, das heißt, wenn wir genügend oft gestorben sind, sind wir reif dazu, auf einer geistigeren Ebene weiterzuarbeiten. Das heißt, zu arbeiten aus der Ethersphäre der Erde heraus, aus dem Umkreis der Erde heraus, zu arbeiten und von dort aus denen zu helfen, die den anderen Weg gegangen sind, die den Weg der Widersacher gegangen sind und vielleicht dann irgendwann darauf gekommen sind, eigentlich wollten wir das so gar nicht. Und wir schaffen es aber, aus eigener Kraft nicht herauszukommen.
Dann wird sehr, sehr, sehr wichtig sein, die Hilfe, die von den Menschen kommen kann, die eben bereits ihren ersten Tod hinter sich haben, das heißt, die ihre irdischen Inkarnationen hinter sich haben, und die dann von einer höheren Welt heraus helfen können, den Menschen. Wenn sie es zulassen, es wird nicht gegen den Willen dieser Menschen, man kann es ihnen nur sozusagen anbieten, man kann es ihnen ermöglichen, es wird zwischendurch, und das gibt es im Grunde jetzt schon, dass Menschen sich eine Leibeshülle zubereiten, aber mit einer so unegoistischen Gesinnung, dass sie bereit sind, diese Leibeshülle einem anderen Ich zur Verfügung zu stellen. Und dadurch diesem anderen Ich einfach bessere Inkarnationsmöglichkeiten zu eröffnen.
Das ist wahnsinnig schwierig, weil ja die Leibeshülle zu dem anderen Menschen aber auch passen muss. Es ist ja nicht so, ok, ich nehme jetzt irgendein Leibesgefäß von der Stange, ist halt ein schöner Anzug, den ich dir gebe, ist halt ein super Smokingtänzthaus, oder ein Frakt, den ich dir gebe, jetzt bildlich gesprochen. Ja, aber wenn der zu den Menschen nicht passt, dann wird das nicht funktionieren.
Also das heißt, wenn man zubereitet eine Leibeshülle, und geistig sich so verbunden hat mit dem anderen Menschen, dem man helfen will, dass man es schafft, eine Leibeshülle zuzubereiten, die genau auf diesen Menschen abgestimmt ist, die sich der aber selber nicht schaffen kann, dann muss man im Grunde also ganz selbstlos mit seinem Ich eintauchen, in das Wesen des anderen Ich und genau schauen, welche Bedürfnisse sind da sozusagen vorhanden, und aus dem intuitiven Erfassen des anderen Ich diese Leibeshülle zuzubereiten, sonst wird das nicht funktionieren. Das wird kommen auch, es wird kommen in der Kulturepoche sicher noch selten, in der nächsten schon häufiger, und in der letzten Kulturepoche, in der siebten, schon hoffentlich sehr oft. Das heißt, das können aber auch nur Menschen machen, die tatsächlich durch viele, viele Erdeninkarnationen durchgegangen sind, die viele Erfahrungen gesammelt haben, nicht nur in der Erdenwelt, sondern auch in dem sich Aufbauen eines neuen physischen Leibes.
Weil diese Kraft holen wir ja aus der geistigen Welt, aber sie muss unserem Schicksal angepasst sein, sie muss uns also ermöglichen, dass wir die neuen geistigen Fähigkeiten, die wir in der letzten Inkarnation uns erarbeitet haben, dass die dann bereits in den ganzen Leibeshüllen veranlagt sind in gewisser Weise, dass die Leibeshülle so zubereitet ist, dass sie mit diesen Kräften überhaupt arbeiten kann. Im Grunde ist das, was wir uns hier erarbeiten können, etwas, was so richtig fruchtbar wird in der nächsten Inkarnation. Nämlich alles das, was wirklich bis in die Leibeshüllen tief hineingeht.
Was wir im seelischen erarbeiten, im australischen, da können wir schon einiges in der Inkarnation nützen. Was im ätherischen ist wenig und was im physischen sie tut überhaupt nicht. Praktisch überhaupt nicht.
Wir arbeiten zwar ununterbrochen an unserem physischen, allerdings praktisch noch vollkommen unbewusst, aber die Frucht dieser Arbeit bekommen wir eigentlich erst in der nächsten Inkarnation. Wir haben jetzt etwas gelernt und was wir dabei lernen können, können wir aber in voller Größe gar nicht in der jetzigen Inkarnation umsetzen, sondern eben erst, wenn wir uns den nächsten physischen Leib bauen. Dann kann das alles wirklich einfließen.
Wenn wir jetzt wirklich Leibeshüllen einem anderen Menschen zur Verfügung stellen müssen, heißt das, wir müssen ganz eintauchen in die Kräfte, die der braucht für die nächste Inkarnation. Was hat sich der erarbeitet? Was braucht er dafür als Werkzeug? Das ist natürlich jetzt nicht so ein verstandesmäßiges Überlegen, wie ich das jetzt schildern muss. Es ist nicht so, dass man jetzt da oben auf der Wolke sitzt und grübelt, fix, wie mache ich das? Und was muss ich zuerst tun? Was muss ich als nächstes tun? Es ist im Grunde dieses Sich-Aufbauen des nächsten physischen Leibes.
Ja, das ist das Kunstwerk schlechthin. Das ist die Steigerung der künstlerischen Fähigkeit. Wenn wir gerade in Form der bildenden Künste, aber auch der Zeitkünste, also der Bewegung und auch des Sprechens, des Singens und so weiter, wenn wir in dem tätig sind, dann ist es ja immer ein bisschen was, schon auch wieder eine Übung dafür, etwas dazu zu gewinnen, was wir brauchen, um unsere nächsten Leibeshüllen zu bauen.
Das ist das Übungsfeld. Das muss nur ausreifen drüben. Wir erhalten dann noch sehr viel Kräfte und Impulse aus der geistigen Welt, die wir erhalten können dadurch, weil wir uns auf Erden dazu vorbereitet haben.
Und mit dem schaffen wir dann wieder eine neue, eine für uns passende Leibeshülle aufzubauen. Also Leibeshüllen überhaupt. Und alleine das, selbst wenn jetzt ein Mensch sich anschickt zur Inkarnation und vielleicht bevor es noch zur Geburt kommt, der Embryo oder der Fötus abstirbt, selbst dann ist damit Gewaltiges geleistet worden, weil man könnte jetzt fragen, was hat denn das jetzt für einen Sinn gehabt? Also angenommen, ein Baby wird geboren und stirbt gleich nach der Geburt.
Diese ganze geistige Arbeit, die notwendig war, um dieses Leibesgefäß zusammenzubringen. Aber damit ist ein Riesiges geleistet worden. Und vielleicht ging es auch dann einfach nur darum, dieses Werk zu leisten und damit ist es genug.
Es reicht. Und das ist die Vorbereitung für eine wahrscheinlich sehr bald erfolgende nächste Inkarnation. Aber dass die sozusagen dann wirklich so benutzt werden kann, dass ein längeres Leben Sinn macht für das Ich, ist vielleicht diese Vorbereitung notwendig.
Das ist natürlich für die Eltern, denen das Kind stirbt, kein Trost im Moment. Weil der Schmerz ist da, weil ja ein ganz starkes Lebensbrand da ist. Also gerade zwischen der Mutter und dem Kind.
Also die ganz stark teilen die Ätherkräfte. Also noch mehr als mit dem Vater oder mit der Familie. Also wird das ganz stark geteilt mit der Mutter.
Und australische Kräfte sowieso auch. Und wenn da jetzt dieses Kind stirbt, gehen ja Seelenkräfte, gehen Ätherkräfte weg, gehen verloren, weil die müssen sich dann auflösen. Und das muss man erst verkraften.
Das muss man erst verkraften. Daher ist es wichtig zu wissen, das bedeutet aber dann Arbeit, das zu bewältigen. Und am schlechtesten ist es, es irgendwie sozusagen wegzuschieben, sich durch irgendwelche äußeren Sachen abzulenken davon und das, wie man so schön heute sagt, zu verdrängen ins Unterbewusste.
Dann wird man sich nichts Gutes tun. Es heißt dann einfach bewusst auch, durch diesen Schmerz einerseits durchzugehen, denn es ist ein Schmerz. So wie auch bei uns, wenn wir uns schneiden, entsteht der Schmerz dadurch, dass das Physische wird beschädigt.
Dadurch kriegt der Ätherleib was zu tun und der Astralleib spürt das und dann entsteht der Schmerz im Grunde. Natürlich braucht man äußerlich die Nerven und das alles dazu, aber dass es seelisch aufgenommen werden kann, da ist eben notwendig, dass einem Ätherischen was passiert und dass die Ätherkräfte heranstürmen müssen, um das wieder in Ordnung zu bringen und dass diesen ganzen Prozess der Astralleib, also der Träger des Seelischen, das mitbekommt irgendwo. Und das gehört zum Menschenleben dazu.
Ich meine, ich habe es auch öfter schon gesagt, die Basis des Bewusstseins ist in gewisser Weise der Schmerz. Und dem fängt es an. Der Schmerz ist nur ein sehr undifferenziertes Bewusstsein.
Und denkt euch bitte das Bewusstsein des Christus, namentlich beim Kreuzestod, das Bewusstsein bis in jede kleinste Faser hinein. Und daher, man kann sich das ja nicht vorstellen. Man sagt so oft, ja bitte, es sind so viele andere auch gekreuzigt worden.
Also viele, die jetzt mit der Kirche und dem Christentum nicht weiter was am Hut haben, sagen, ja bitte, aber es leiden so viele Menschen, was ist das so Besonderes gewesen? Ja, er hat gelitten im Kreuz, ist sicher schlimm und schrecklich und wünscht man niemand, aber er war doch nicht der Einzige. Wenn man wüsste, was der große Unterschied ist, würde ich mal anders sprechen. Weil der Christus hat bis in die kleinste Faser miterlebt, was passiert ist.
Das heißt, das, was bei uns ein undifferenzierter Schmerz ist, hat er in seiner vollen Größe erlebt. Und in dieser vollen Größe ist es ein so ungeheuer Bewusstseinsfeuer, das er aufleuchtet, das man aber erst ertragen muss. Das so groß ist, dass es ja selbst für den Christus keine Kleinigkeit ist, das zu erleben.
Zu erleben, wie das eben die Kraft ist, die das Ganze physisch zersprengt letztlich. Und das bewusst mitzubekommen. Irgendwann sollen wir auch so weit kommen.
Das ist aber noch sehr, sehr weit. Aber was der Christus eben in einer Inkarnation konnte, dieses Bewusstsein für das alles zu entwickeln, zu dem brauchen wir viele, viele Inkarnationen. Und selbst dann sind wir noch nicht am Ende.
Aber alles zumindest, was wir aus dem Zerfall des Physischen erleben können, das haben wir dann bis zu unserem ersten Tod. Das heißt, bis wir alle die Tode durchgemacht haben, die wir gestorben sind. Und die geistig sich wirklich stark entwickelnden Menschen sind, die meistens durch viele Tode durchgegangen sind.
Nicht alle. Es gibt ja eben die zwei Strömungen, die Kain- und die Abelströmung. Die Abelströmung ist die, die eigentlich verhältnismäßig wenige Inkarnationen durchmachen und eigentlich mit dem größten Teil ihres Wesens im Geistigen bleiben.
Oder zu bleiben versuchen. Die also die Erde streifen geradezu nur. Es ist eine wichtige Aufgabe.
Es ist auch nicht so einfach. Die haben auch ihre Probleme. Aber die anderen sind die, die so oft wie möglich herunterkommen.
Und das heißt, die im Grunde, wenn sie geistig so weit sind, dann oft auch sehr lange auf Erden im physischen Leib leben. Aber die jedenfalls dann wenige Jahre, also ein Jahrzehnt, nicht viel mehr, Pause haben dazwischen und dann schon wieder herunterkommen. Das sind vor allem die, die eigentlich so weit sind, dass sie für ihre eigene geistige Entwicklung bereits sagen können, ich brauche keine irdische Inkarnation mehr.
Das sind natürlich jetzt noch nicht sehr viele Menschen. Einer der solchen war der Gautama Buddha, der also zur Buddha-Würde aufgestiegen ist und der sich seitdem nicht mehr inkarniert in einem physischen Leib auf Erden. Aber das war auch nur möglich dadurch, dass er sich entsprechend vorbereitet hat dazu.
Und dann jetzt aber seine geistige Aufgabe so nimmt, dass er eben von oben herunter wirkt. Ist also auch mehr mit der Abelstolmung verwandt. Und es braucht halt auch die andere Seite, die genauso wichtig ist, die so oft wie nur möglich kommen.
Die also sagen nein in die nächste. Auch selbst dann noch, das ist typisch dann für die Keinsströmung, für die Keinssöhne, auch dann, wenn sie eigentlich für ihre Entwicklung keine Inkarnation mehr bräuchten. Trotzdem kommen sie, weil sie damit den Menschen, die hier noch zurück sind auf Erden, besser helfen können.
Weil gewisse Dinge gehen eben einfach von der geistigen Welt aus. Dazu ist die physische Präsenz zunächst einmal notwendig. Und das sind die zwei Richtungen.
Und der Punkt ist, dass überhaupt dieses Heruntersteigen bis in eine physische Leibeshülle, wie sie annähernd unserer heutigen entspricht. Also wo man wirklich schon sagen kann, das ist jetzt ein physisches Leibesgefäß, das schon in etwa irgendwie die menschliche Form hat. Also das betrifft die ersten Menschen, die da geschildert werden, im fünften Kapitel der Genesis, von dem wir gesprochen haben, zu denen auch Henoch zählt, entspricht da eigentlich noch nicht.
Man könnte etwa sagen, ich denke das ist ein guter Punkt, dass gerade dieser Henoch, der eigentlich als ein ganzer Abelit ist, oder aus der Abelsetströmung stammt, der eben daher auch nicht stirbt, sondern entrückt wird und ward nicht mehr gesehen, weil er dem geistigen Blick entschwunden ist der anderen, die zurückgeblieben ist. Also ward nicht mehr gesehen. Dass das aber gerade die Zeit ist, wo wirklich die Menschen auf Erden anfangen, in humanoider Gestalt zu erscheinen.
Alles was vorher ist, sieht man eigentlich auf Erden nur, wie soll ich sagen, die Ausscheidungsprodukte des Menschen, namentlich in Form der Tierwelt, die der Mensch aus sich heraus setzt. Also Ausscheidungsprodukte jetzt nicht in irgendeinem negativen Sinn gemeint, sondern aus dem heraus, es musste eine physische Leibeshülle geschaffen werden, die nicht so starke astralische Kräfte in sich trägt, dass der Mensch sie nicht beherrschen könnte. Bei den Tieren ist es ja anders, bei den Tieren ist es die Gruppenseele, die sie beherrscht.
Nicht das einzelne Tier. Aber beim Menschen stellt sich ja die große Problematik, dass er letztlich mit seinem alleinigen Ich lernen muss, diese Astralkraft zu beherrschen. Und die ist so gewaltig, so groß, dass überhaupt dieses noch sehr unentwickelte Ich es sehr schwer hat, damit umzugehen.
Wäre ja alles kein Problem, weil eigentlich ist ja der Astralleib vollkommen weisheitsvoll seinem Ursprung nach. Er ist geradezu der Weisheitsleib, könnte man sagen. Aber wenn dann nicht die Widersacher wären, die dazu beitragen, dass dieser Astralleib in ihrem Sinne optimiert wird.
Wir würden sagen, beeinträchtigt wird. Wie auch immer. Beeinträchtigt wird in dem Sinne, dass immer mehr Egoismus hineinkommt.
Wir haben auch schon darüber gesprochen, dass das aber andererseits wieder eine Notwendigkeit war, damit der Mensch überhaupt ein ganz selbstständiges, freies Wesen werden kann. Aber es macht halt Probleme. Es macht halt große Probleme.
Und die ganz großen Probleme kommen dann zustande, wenn der Mensch also jetzt zu früh heruntersteigt, so ganz eintaucht in eine physische Form. Bis jetzt hat er eigentlich, was physisch sichtbar ist von ihm, ist im Grunde nur das, was er aus sich herausgesetzt hat. Und er selber wandelt im Grunde noch als rein geistiges Wesen durch die Welt, ist also eigentlich für sinnliche Augen noch nicht sichtbar.
Und das gilt also klarerweise für die ersten Generationen, Diese Zeiträume im Übrigen darf man jetzt nicht so ganz auf unsere Jahre umlegen. Das sind also viel größere Zeiträume teilweise. Diese Jahreszahlen haben also eher eine symbolische Bedeutung.
Da müsste man sich dann näher beschäftigen, warum bestimmte Zahlen sind. Gerade beim Henoch mit seinen 365 Jahren, das ist unter Garantie kein Zufall. Und dass es da mit der Zahl der Tage im Jahr zusammenhängt, da ist eine gewisse Abrundung da.
Da könnte man sagen, jetzt ist er synchron mit der Erde geworden. Jetzt kommt er an. Das ist interessant.
Das ist jetzt das, was sich mir ergeben hat. Dass das die Zeit ist, wo die Menschen wirklich in der äußeren Gestalt oder annähernd in der Gestalt erscheinen. Wie gesagt, da gibt es die Neandertaler noch, die alle zu den Hominiden dazuzählen, oder die Deniz auf Menschen.
Und dann entwickelt sich auch als Spätester der Homo sapiens daraus. Und es gibt aber auch noch nicht die vollkommene Trennung, sondern es gibt ja auch dann Vermischungen dieser verschiedenen Menschenformen, die da sind, aber alle schon in einem gewissen Sinn als Mensch bezeichnet werden können. Und damit komme ich an eine sehr interessante Stelle dahin, die ich aber vielleicht erst das nächste Mal genauer ausführen werde.
Sehr entscheidend war jetzt, ob Menschen lange genug gewartet haben, um wirklich ganz einzutauchen in das Physische, das heißt in einer solchen humanoiden Leibeshülle zu erscheinen, oder ob sie frühzeitig heruntergekommen sind und eigentlich noch nicht bereit dazu waren. Dann gibt es Schwierigkeiten. Ursprünglich waren eigentlich die meisten Menschen Abiliten in Wahrheit, die also lange im Geistigen blieben.
Wenn man es also wirklich der Realität nimmt, weil die Menschen noch viel, viel, viel mehr im Geistigen waren. Und selbst die, die eigentlich aus der Keynes-Linie sind, sind in Wahrheit immer noch wahnsinnig geistig. Und nur ein bisschen kommen sie hinunter.
Natürlich sind sie die Vorarbeiter, die dann ganz hinuntergehen, aber trotzdem im Vergleich zum heutigen Menschen sind die hochgeistig und noch sehr wenig im Physischen da. Aber da mit Henoch ist es ein Schlüssel, wo es wirklich darum geht, jetzt ist die Zeit erweift, in die physisch-menschlich-stoffliche Gestalt wirklich sich bis da hinein ganz zu inkarnieren. Die Menschen hatten vorher schon einen physischen Leib, aber es war eigentlich noch ein übersinnlich physischer Leib.
Weil das gerade, was physisch geworden ist, sich in Form als allererstes, ich habe euch das das letzte Mal erzählt oder schon öfter erzählt, die erste Inkarnation ist dort, wo sich die Kristalle zu bilden beginnen auf der Erde. Das ist die erste Spur, die der Mensch hinterlässt, indem er die Erde betritt. Alles, was vorher war, was noch nicht kristallines war, das ist Erbe aus der Vergangenheit.
Das hat mit Menschen eigentlich noch nichts zu tun. Aber in dem Moment, wo es zu kristallisieren beginnt, das ist das Erste, was der Mensch aus seinem Wesen sozusagen ausscheidet, weil er die gewaltigen geistigen Kräfte, die damit verbunden sind, eigentlich noch gar nicht durchdringen kann. Tja, das ist etwas ganz Interessantes.
Dabei sind die kristallbildenden Kräfte höchst verwandt mit den Ich-Kräften. Darüber haben wir auch oft gesprochen. Nur, es ist etwas anderes, sie im Geistigen zu haben, als sie auch im Physischen zu verwirklichen.
Dazu ist die höchste Kraft notwendig, nämlich das bis ins Physische zu tragen und voll bewusst dabei zu bleiben, ein volles Bewusstsein zu haben. Denn die Menschen, als sie noch im Geistigen waren, hatten ein ausgeprägtes Bewusstsein, nur es war halt noch kein richtiges Ich-Bewusstsein. Sie hatten zwar schon ein Ich, es wirkte schon in ihnen, aber sie waren sich dieses Ichs noch gar nicht bewusst, sondern sie waren sich, ähnlich wie die Engelwesenheiten, bewusst der geistigen Welt, die sie erfüllt.
Die haben sie erlebt. Und so haben sie erlebt, ah, das wirkt. Ja, durch mich hätten sie es gar nicht gesagt, sondern das wirkt einfach.
Dieses Vollenden der Inkarnationen auf Erden, der Erste, der das Göttliche ganz auf die Erde gebraucht hat, das ist der Christus. Das ist der Christus und ist daher das Musterbild, aber für das, dem wir alle nacheifern müssen, denn wenn wir nicht ganz ins Reich der Widersacher fallen wollen, da gäbe es dann andere Wege noch, dann könnte man es von dem trennen. Aber wenn wir also diesen Weg gehen wollen, also zum geistig freien Menschen, so wie es eigentlich von der göttlich-geistigen Welt gewollt und gewünscht ist, erwartet wird in gewisser Weise, sehnsüchtig kann man gerade so sagen, weil die geistige Welt selber aus eigenem nichts mehr dazu tun kann.
Weil dann würde sie uns die Freiheit nehmen. Das heißt, es ist das ganz große Tabu, wir dürfen nicht eingreifen. Anders schaut es aus bei den Widersachern, die greifen ununterbrochen ein.
Das heißt, bei uns kann es eigentlich, und das sollte uns auch immer mehr bewusst werden, wenn wir die Hilfe der wirklich geistigen Welt, die Unterstützung haben wollen, dann müssen wir uns ihr zuwenden. Dann müssen wir offen sein, es wird nicht einfach passieren. Sondern es muss von uns ein Impuls da sein, und wenn von uns der Willensimpuls da ist, also es muss wirklich ein Willensimpuls sein, nicht der, ja ich möchte eh alles gut machen, oder ich möchte eh ein braver Mensch sein, oder ich möchte eh die richtige Entscheidung treffen.
Aber mit ich möchte ist noch nichts getan. Wille heißt es, wirklich tun, und damit sich eben auch dem aber aussetzen, wenn es schief geht, lade ich Karma auf mich. Und zwar halt dann schwieriges Karma vielleicht.
Wenn wir es gut machen, ist es gut für unser Karma. Weil das eröffnet uns wieder neue Möglichkeiten. Mit allem was wir richtig machen, erwerben wir uns ja neue Fähigkeiten, und die stehen uns in einer nächsten Inkarnation, zwar in verwandelter Form, aber einfach von vornherein zur Verfügung.
Als Grundbegabung, die wir eigentlich schon mitbringen, bis in die Körperhünen hinein nämlich. Was das Wesentliche ist. Also darum, wir arbeiten jetzt aus dem Ich heraus, und was wir arbeiten, geht aber über in die Leibeswillen, ins Australische natürlich am stärksten, ins Ätherische weniger, aber doch eine ganze Menge auch, obwohl halt weniger meine Erde, mit weniger bewusst.
Also im Seelischen können wir einigermaßen bewusst arbeiten. Also zumindest jetzt, wenn wir auf der Höhe des Bewusstseins-Seel-Zeitalters stehen, ist die erste Aufgabe, dass wir unser Seelenleben einfach in den Griff kriegen. Und dass da nicht Dinge sich abspielen, die uns davonlaufen.
Sondern wo wir sagen, ich habe diese Kräfte in der Hand, ohne sie jetzt zu unterdrücken oder sonst was, aber ich kann sie lenken. Ist wahnsinnig schwierig. Kommt irgendeine Emotion heraus, wir ärgern uns über was, und nachher ärgern uns, dass wir uns geärgert haben.
Also das heißt, da haben wir sicher noch eine ziemliche Zeit alleine damit zu tun, dass bei jeder kleinsten oder großen Emotion, nur sei es bei dem, weil die wenigstens uns irgendwie einmal bewusst werden, es gibt noch viel tiefere Kräfte, die uns überhaupt noch gar nicht bewusst werden, aber doch in unserem seelischen Arbeiten, das was wir heute das Unterbewusstsein im weitesten Sinne nennen, von dem ja eigentlich diese, zum Beispiel Emotionen oder so, und Dinge nur Wellen sind, die heraufschlagen. Darunter ist was viel, viel Größeres. Die Spitze eines Eisberges ist, nur das was darunter ist, ist im Australischen viel, viel größer, als im Vergleich beim Eisberg.
Da schaut vergleichsweise viel heraus. Was wir in unserem Bewusstsein haben, von dem was im Australischen wirklich vorgeht, ist ganz, ganz minimal. Und trotzdem geht es aber darum, das ganz Große zu beherrschen.
Von dort kommen die Impulse heraus, die uns dann antreiben zu irgendwas, was gar nicht aus dem Willen des Ich entspringt, sondern wo unser Astralleib durch die Wirkung der Widersacher mit uns durchgeht nach der einen oder anderen Richtung. Also das ist doch bitte die Grundsituation, vor der wir alle irgendwo mehr oder minder stehen. Manchmal ist es ein Schritt weiter, manchmal ein bisschen weniger, aber die Aufgabe haben wir alle noch im Grunde zu bewältigen.
Wir sind noch nicht fertig damit und wir werden auch während der Erdentwicklung nicht ganz fertig werden. Es wird die große Aufgabe sein, das Vollkommen zu durchdringen. Das wird uns erst gelingen auf der nächsten kosmischen Verkörperung unserer Erde.
Das ist die Welt des Neuen Jerusalem. Das ist die Welt, wo wir das sogenannte Geist selbst entwickeln werden. Das heißt, unser Geistiges ist so stark geworden, dass es das Astralische ganz individualisiert hat und bis in die letzte Faser es ein eigenes schöpferisches Erzeugnis ist.
Geist selbst heißt, dass wir den Astralleib uns bauen, der unser schöpferisches Produkt ist, bis in die Grundsubstanz hinein. Damit bereichern wir die Seelenwelt um etwas Neues und wir sind dann vollkommen Herr darin, im Sinne, dass das wirklich ganz schöpferisch aus unserem Ich fließt und sich erneuert auch beständig aus dem heraus. Was wir jetzt an astralischen Kräften haben, an Astralleibkräften sozusagen, ist das größte Teil ist entnommen der Astralwelt, und zwar der erdnahen Astralwelt großteils, die eben schon wahnsinnig belastet ist durch die Widersacher.
Das heißt, es wird jetzt schon seit längerer Zeit, aber in die Zukunft hin auch noch weiter, immer schwieriger einen Astralleib zu bauen, der nicht schon von Haus aus sehr viele Widersacherimpulse in sich hat. Es ist im Zunehmen, es ist nicht im Abnehmen, es ist im Zunehmen. Im großen Stil macht es auch einen Sinn, weil wenn wir uns geistig weiterentwickeln, lernen wir auch mit stärkeren astralischen Kräften umgehen.
Wir sind jetzt erst reif dazu oder werden hoffentlich immer reifer werden dazu, das alles aufzuarbeiten. Es wird ja wichtig sein, dass wir jedenfalls vor allem das, was immerhin zumindest das, was durch die Widersacher wirklich vertorben wurde, dass wir das, diesen Teil wenigstens bis zum Ende der Erdeninkarnationen aufgearbeitet haben. Das heißt, dass wir unser Karma ausgeglichen haben.
Das wird wichtig sein. Und dass wir das zumindest schaffen bis zu unserer letzten Erdeninkarnation. Jetzt auf unserer physischen Erde in so einem annähernden Leib wie wir ihn jetzt haben, auch der entwickelt sich ein bisschen weiter, aber wird in etwa in der Gestalt zumindest sehr ähnlich bleiben bis in die letzten Kulturepochen hinein.
Aber dass wir es bis dahin schaffen, jedenfalls das vertorbene Astralische, das wir durch unser Karma vertorben haben, dass wir das wenigstens auflösen können. Das ist der Punkt. Das heißt, es ist sogar die erste Fähigkeit, um aufs Geist selbst hinzuarbeiten, ist die erste Fähigkeit eigentlich Vertorbenes Astralisches auflösen können.
Und zwar wirklich auflösen können ins Nichts hinein. Es ist weg. Kann man sich gar nicht richtig vorstellen.
Aber trotzdem ein Mensch, der an sich arbeitet ein Leben lang und vor allem lernt sein Seelisches, seine Emotionen auch, seine Triebe, seine Begierden muss man eigentlich sagen. Triebe wären ja eigentlich etwas Ätherisches. Triebe ist eigentlich etwas Ätherisches.
Darum sagt man auch bei der Pflanze Triebe. Es ist eigentlich ein Lebenstrieb. Auch Fortpflanzungstrieb ist eigentlich, man sagt ja sogar Fortpflanzung, nicht Forttierung oder Fortmenschung.
Fortpflanzung ist eigentlich ein reiner Lebensprozess im Grunde. Nur durch das Luziferische mischt sich dann das Begierdenhafte hinein. Dieses Begierdenprinzip, das uns ergreift und was die ganzen Sachen dann halt auch zu einer Sucht machen kann.
Dadurch entsteht aber eben Verdorbenes Australisches. Und das müssen wir lernen wenigstens aufzulösen. Das ist der erste Schritt, die Vorbereitung dazu, dass wir wirklich Geist selbst entwickeln.
Und wenn ein Mensch im Leben geistig strebt und es ehrlich macht, und das dauert natürlich Jahre, Jahrzehnte, letztlich das ganze Leben lang, weil fertig wäre man in einer Inkarnation sowieso nicht damit. Aber dann merkt man irgendwann, dass gewisse, zumindest einmal gewisse Begierden, gewisse Emotionen, deren man früher nicht Herr werden konnte, nicht nur Herr wird, das heißt man kann sie abstoppen, sondern dass sogar der Moment kommt, wo sie einfach weg sind. Sie kommen einfach nimmer.
Nämlich die falschen Begierden, die falschen australischen Antriebe. Es ist eben nichts dagegen zu sagen, zum Beispiel angenommen, ich nehme eine gute Speise, eine gut zubereitete Speise dazu und genieße sie. Genieße das, weil damit ist ja ein seelisches Erlebnis verbunden und das kann was sehr Gutes und Schönes sein, das zu erleben.
Also es ist jetzt nicht umgesagt, das immer nur als Käse zu betreiben, dass das der richtige Weg ist. Es ist gar nicht gesagt, nur entsteht eine Begierde daraus, auch ich muss das wiederhaben, ich muss das wiederhaben, wäre ich abhängig davon sozusagen, oder kann ich diesen Genuss, dieses australische Erleben nehmen und tiefer schauen, aus welcher geistigen Quelle entspringt denn das. Weil eigentlich steht ja da hinter diesen Dingen was Höheres Geistiges.
Also alle die Dinge, der Geschmack zum Beispiel, der ist entfaltet, der Geruch bei einer guten Speise. Da drückt sich ja im Seelischen aus, die geistigen Kräfte, die gewirkt haben und diese ganzen Zutaten, die da jetzt zu etwas aber Neuem verbunden sind, im Übrigen durchaus etwas, was schöpferisch der Mensch hervorgebracht hat. Weil so eine Speise ist nicht einfach etwas, was man pflügt vom Baum, sondern wir haben es zubereitet, wir haben eine bestimmte Konstellation geschaffen und damit auch etwas geschaffen, was wir seelisch, geistig erleben sollen, durchaus.
Also das zu verkosten, das zu schmecken, das zu spüren und eben auch zu spüren, welche seelischen Kräfte sind das, dann ist das, wenn es nicht nur bloße Begierde ist, dann ist es eine Offenbarung, eine Offenbarung der Seelenwelt, die drinnen ist, einer Seelenwelt, an der wir mitgearbeitet haben, wo wir mitgearbeitet haben jetzt durch unseren Kochvorgang, der das ermöglicht überhaupt. Da entstehen also gewisse Qualitäten, die sonst nicht da wären. Und das ist eine Bereicherung der Seelenwelt.
Und es ist insbesondere eine Bereicherung oder Fortschritt für uns, wenn wir das vollbewusst erleben können, aber ohne jetzt in Abhängigkeit davon zu geraten. Also nicht zu sagen, das muss ich im Grunde jeden Tag haben. Um das geht es nicht.
Oder wir müssen auch letztlich mit etwas sehr Bescheidenem, was vielleicht gar nicht so besonders schmeckt, sondern dem vielleicht auch zufrieden sein können, nicht jammern darüber. Aber es ist jedenfalls keineswegs gesagt, dass nur der Mensch sich geistig entwickelt, der halt möglichst asketisch lebt, möglichst alles geschmacklos ist, was er isst, und dass ja auch kein Genuss dabei entsteht. Nein, das ist genauso eine Einseitigkeit wie vieles.
Sondern nein, dieses Genießen zu nehmen ist ganz was Wichtiges, wenn es eine geistige Offenbarung wird. Wenn es bloß des Genusses wegen macht, wenn es auch sozusagen den Genuss zum Selbstzweck werden lässt, dann ist es genau der entgegengesetzte Weg. Ihr seht aber, das ist alles so knapp beisammen.
Ja, ich esse ja nur täglich diese köstlichen Sachen, weil ich mich ja in dieses seelisch-geistige Erlebnis wach hinein vertiefen will und das Ausloten erforschen will bis ins Tiefste hinein. In Wahrheit habe ich nur ein Begierter, um es nachher wieder zu haben. Da muss man sehr ehrlich zu sich sein.
Das sind zwei Dinge, die im Grunde diametral entgegengesetzt sind. Und wir stehen jetzt im Grunde ziemlich am Anfang erst dessen, uns dieser Unterschiede bewusst werden zu können. Bewusstsein im Seelenzeitalter heißt auch, im Seelischen zu erleben, was ist ein reiner seelischer Impuls und was ist einer, der von den Widersachern kommt.
Das heißt, wo es ums Ego geht. Ich will es für mich. Weil wenn ich so die Speise genieße, genieße ich sie eigentlich im Dienste oder als Geschenk für die geistige Welt und bereichere sie, also zumindest die Seelenwelt mit etwas Neuem.
Weil auch das, was ein Mensch seelisch an so einer Speise erlebt, ist bei keinem Menschen genau gleich. Natürlich würde man sagen, wenn ich das so und so würze, wird es doch ähnlich schmecken. Aber es ist trotzdem nicht für jeden Menschen gleich.
Was er erlebt, ist wieder ganz individuell. Und jeder erlebt dann im Grunde einen Ausschnitt aus dem Ganzen. Also wenn tausend Leute dieselbe Speise essen, gibt es tausend Varianten, wie im Seelischen was erlebt werden kann daran.
Wenn die das tun, das ist natürlich ein sehr kurioses Beispiel, aber dann wird tausendmal die Seelenwelt bereichert, sozusagen, dadurch. Durch dieses Erlebendes, durch dieses ganz Individualisierte, Astralische, aber dazu muss ich wirklich ganz wach dabei sein. Nicht einfach nur so für mich träumerisch hingenießen, sondern ich muss mich ganz wach verbinden und mir bewusst werden, was steckt da Geistiges drinnen? Oder zumindest bewusst werden, da steckt etwas Geistiges drinnen.
Das ist die Sprache, durch die sich dieses Geistige offenbart, nämlich die Geschmacksqualitäten, die drinnen sind. Die erzählen eine Geschichte in Wahrheit. Da steckt so, so viel mehr dahinter.
Und ja, also dort geht der Weg hin, dass wir im Seelischen immer wacher werden. Also das mitzukriegen, wir haben heute ein sehr abstraktes Geistiges, das sich nur durch unseren Verstand spiegelt, das ist aber das abgestorbene Geistige. Und wir haben noch sehr in Wahrheit träumerisch erfasstes Seelisches, wo wir nicht klar durchschauen, aus welcher geistigen Quelle das kommt.
Und wo wir es nicht so vollbewusst greifen können. Aber es geht darum, dass wir es bewusst greifen können, dass wir eigentlich bei jeder Sache, die wir ansehen, im Sinnlichen auch, was uns so entgegengrenzt, das ist natürlich der Luzifer, der uns das macht, dass uns das Sinnliche entgegengrenzt. Und dann erregt es in uns das Seelische, Australische.
Aber das kann uns was erzählen. Und wir können es dessen bewusst werden. Und dort geht der Weg hin.
Da geht der Weg hin. Und jetzt möchte ich nur noch kurz, es ist die Zeit schon wieder ziemlich gegen neun Uhr zu, möchte es aber trotzdem erwähnen, weil ich das am Anfang ja schon gesagt habe, es ist eine gewisse Verwandtschaft da, der Entrückung, die da geschildert wird, im Alten Testament an zwei Stellen, beim Elias und beim Henoch, und der Himmelfahrt des Christus. Das ist auch eine Art Entrückung, aber auf eine ganz andere Art, weil der Christus sich durch die Himmelfahrt mit der ganzen Erde verbindet.
Und die Erde zu seiner geistigen Heimat macht. Und sein Debachan, wenn man so will, im Anthroposophischen nennt man ja die geistige Welt, auch das Debachan, und haben da immer das Bild, mit einem gewissen rechtes Bild, das wäre etwas, was mit den überirdischen Sphären zusammenhängt. Das heißt alles, was da draußen ist.
Weil ja doch die Erde irgendwo der Ort ist, wo halt gerade die Widersacher sehr stark wirken, da ist das alles verdorben. Also wenn wir uns verbinden mit der wirklich geistigen Welt, verbinden wir uns mit dem Geistigen, das da weit draußen ist. Und tatsächlich ist es ja so, dass wir im Leben zum Beispiel zwischen Tod und neuer Geburt ja durch diese kosmischen Sphären alle durchgehen.
Was macht der Christus? Er verbindet sich mit der Erde. Und immer mehr und immer mehr mit der Erde. Ich meine es fängt an, also es stirbt am Kreuz auf Golgatha, dann ist ja der Karlsamstag namentlich dem gewidmeten Abstieg in die Hölle.
Und das ist aber auch ein Prozess, der weitergeht. Der Christus durchdringt die ganze Erde. Und das heißt, seine Himmelfahrt heißt, er durchdringt die Erde, in der aber jetzt aber auch die stärksten Widersacherkräfte drin sind.
Gerade die luziferischen am wenigsten, die sind im Atmosphärenbereich am stärksten, bis zur Mondensphäre hin, da ist sehr viel davon, von diesen luziferischen Kräften, sind deswegen nicht ungefährlich. Und gerade zum Beispiel die bekannte Figur des Antichrist, hängt sehr stark mit den luziferischen Kräften interessanterweise zusammen. Es ist also ganz was anderes, als die satanischen Kräfte zum Beispiel.
Nur diese luziferischen Kräfte des Antichrist sind sehr gefährlich, weil der täuschend, wirklich täuschend verwechselt werden kann mit dem Christus selber. Aber das ist jetzt nur so, das werden wir sicher auch noch ausgiebiger besprechen können. Zur Himmelfahrt heißt, Christus durchdringt die ganze Erde, die ganzen tiefen Schichten der Erde.
Und wenn man so will, die ganzen, so wie es Dante so schön schildert, dass es da neun Sphären, neun Schichten eigentlich gibt, dass die Hölle neun Stufen hat, bei diesem unterirdischen Bereich, das ist einfach das Reich der Widersacher, namentlich der arimanischen, der asurischen und erst recht der soratischen Wesenheiten. Die sind da drinnen. Und das heißt, der Christus macht zu seinem Himmel, zu seinem Devachan, zu seiner geistigen Welt, das Reich der stärksten Widersacher.
Dort schlägt er seine Zelte sozusagen auf. Und indem er das tut, sind die aber nicht einfach weg. Das wäre einfach.
Er schafft sie gar nicht weg. Sondern um mit denen fertig zu werden, sind wir gefragt. Und das heißt also auch, welche Welt da der Christus erlebt, indem er mit der Himmelfahrt begonnen hat, sich mit der Erde zu verbinden.
Tatsächlich, also in gewisser Weise ist das Bild richtig, dass er sich erst mit der Erdatmosphäre sozusagen verbindet, also in den Wolken verschwindet und von da dann aber immer mehr eintaucht. Die Erde ist ja groß. Es zählt ja die ganze Erdatmosphäre auch dazu, von der man mittlerweile weiß, dass sie in Wahrheit in ihren Ausläufern bis über die Mondbahn hinaus erreicht.
Also in gewisser Weise könnte man sagen, der Mond befindet sich immer noch innerhalb der Erde. Wenn man es so ganz streng nimmt. Da gehören Bereiche, die eigentlich noch die Erdensphäre ausmachen.
Ganz deutlich. Das können die Astronomen sogar messen. Bis wohin die Erdatmosphäre erreicht und wo dann ein anderer Bereich kommt.
Das ist wirklich eine Hülle, wo die Erdatmosphäre sich ausbreitet und um das geht herum das interplanetare Medium, wie man es nennt. Was in unserem Planetensystem ist. Das ist ja auch nicht ganz leer.
Abgesehen von den Planeten. Das ist von einer feinen, dünnen Substanz durchzogen. Aber die Erdatmosphäre bildet irgendwo eine Hülle, durch die sie sich dann wirklich abgrenzt von dem draußen.
Das ist so wie ein selbstständiges Gebilde. Da ist es aber tatsächlich mit der ganzen Atmosphäre größer, als es über die Mondbahn hinaus geht. Das ist die Erde eigentlich.
Aber aus diesem sich Verbinden mit den Luftelementen, mit der Atmosphäre der Erde geht es dann hinunter immer mehr in die Schichten da unten. Und der Christus vollbringt da eine Aufgabe gemeinsam mit uns, um diese Schichten unten zu befreien von den Widersacherkräften. Sie zu erlösen eigentlich.
Wir wissen, die soratischen Wesen sind ein eigenes Kapitel. Die können wir nicht erlösen. Die können nur ihren eigenen Weg gehen.
Die Frage ist nur, ob wir ihnen folgen oder nicht. Aber die anderen, die luziferischen, die arimanischen, schon wesentlich schwieriger, und die asurischen noch schwieriger, da können wir zumindest einmal mitarbeiten oder vorarbeiten an deren Erlösung. Es wird lang dauern, aber die Zeit, die wir dazu haben, geht bis zum Ende aller kosmischen Inkarnationen unserer Erde.
Das heißt, wir haben noch der Erdentwicklung, das neue Jerusalem vor uns, dann kommt der Venuszustand und dann der Vulkanzustand. Wir sind grob in der Mitte der ganzen Entwicklung. Also wirklich fast ziemlich genau in der Mitte drinnen.
Und wenn man ein Gefühl dafür kriegt, wie groß das Ganze ist, dann ist eigentlich die Phase, wo der Mensch in physischer Gestalt, und zwar in stofflich-physischer Gestalt auf der Erde herumwandelt, so ein kleiner Blitz. Es ist fast nichts. Es fängt an in der Mitte der Atlantischen Zeit und bis da wirklich die Form, die jetzt da ist, um die es geht, komme ich gar nicht so weit zurück.
Also da vielleicht 100, 150.000 Jahre zurück. Ja, für uns kommt uns das viel vor, aber für die Erdentwicklung ist das nichts. Und trotzdem waren wir schon viel früher da.
Aber nicht in dieser physisch-materiellen Gestalt. Und jetzt geht die Entwicklung immer schneller. Und dann, wenn wir den letzten Tod gestorben sind, der eigentlich der erste Tod ist, also die Summe unserer Tode vollendet haben, dadurch unser Bewusstsein entwickelt haben, und daher kann man nur sagen, wir müssen dankbar sein dafür, je öfter wir gestorben sind, umso stärker wird unser Bewusstsein.
Das ist halt die Perspektive, die man dann hat aus der geistigen Welt. Dann sieht man das sofort, in dem Moment, wo man rübergeht und das Licht erlebt, das dabei aufleuchtet und merkt, wie stark das ist und wie das mit jedem Mal Sterben stärker wird, kann man nur sagen, es ist das Großartigste, was es gibt, deswegen sind wir auf der Erde. Im Grunde geht es darum, dass wir da sterben können.
So oft als es nur geht. Das ist eigentlich das Wichtigste. Ja, wir brauchen schon die Vorbereitung dazu, dass wir gut durch den Tod gehen.
Dazu braucht man das Erdenleben vorher. Aber es dient eigentlich, wie man das als junger Mensch irgendwann mal gesagt hat, als mir das Problem des Todes oder die Erfahrung im näheren Umkreis näherkam, war mir spontan der Gedanke, der Tod ist das Ziel des Lebens. Und ich habe es nicht gemeint im Sinne, ja klar, dann ist es halt aus, den Punkt erreicht jeder sicher, sondern es ist ein Ziel, für das man aktiv arbeiten muss, damit wirklich der Gewinn daraus zu ziehen ist, der sein soll.
Weil das Bewusstsein, das auflernt mit dem Tod, hängt natürlich schon aber ganz stark davon ab, wie ich mich geistig da entwickelt habe. Was ich da getan habe. Das macht schon einen großen Unterschied.
Wenn ich da dahintämmere, in einem mehr oder minder halbluziferischen dahintuseln und nur genießen und nur Ego-Bewusstsein pflegen, das trägt zu dem Ich-Bewusstsein nichts bei. Aber das Ich-Bewusstsein wird gestärkt, indem ich durch den Tod durchgehe. Nach der entsprechenden Vorbereitung.
Das kann aber mit einem ganz kurzen Leben auch einen Sinn machen. Was ich heute schon erwähnt habe, dass ein Kind vielleicht kurz nach der Geburt stirbt, aber die ganze Arbeit, die es schon geleistet hat, um diese Körperhülle in individualisierter Form durchzugestalten, mithilfe der geistigen Welt. Aber das Ich gibt den Impuls dazu und baut jetzt die ganzen neun Monate der Schwangerschaft und schon vorbereitend, natürlich im Geistigen vorbereitet dran, das bis in die physische Welt herunterzubringen.
Damit es schon eine Riesenleistung vollbracht. Und wenn das Kind dann durch die ersten drei Jahre durchgeht, bevor es das erste Mal Ich zu sich sagt, was es dann noch leistet in diesen ersten drei Jahren? Weil dadurch wird erst der Körper vorbereitet, dass das Ich-Bewusstsein aufleuchten kann. Was da geleistet wird, ist unglaublich.
Was wir später leisten, ab dem Zeitpunkt ist schon eine kleine Kraft. Die größte Leistung ist die, das heißt ein Kind, das mit drei Jahren stirbt, ist es ganz tragisch natürlich, weil da die Verbindung der Eltern, der Verwandten, der Familie mit dem Kind ganz, ganz stark ist und das Kind immense Kräfte mit hereinbringt. Das hat ja eine Wirkung in der ganzen Familie, in der ganzen Gemeinschaft.
Und das ist einfach wirklich eine Riesenaufgabe für die Eltern, die zurückbleiben, das zu bewältigen, das auszugleichen. Aber für das Kind, das gestorben ist, ist seine Aufgabe erfüllt. Es hat das gemacht, was es gebraucht hat vielleicht für die nächste Inkarnation, die dann schon kommt.
Es musste sich erarbeiten und mehr war nicht notwendig. Es wäre nichts mehr weiter zu erreichen gewesen in dieser Inkarnation. Es hat sich einfach erschöpft darin, dieses Leibesgefäß zu bauen, den Impuls, den Plan dazu zu geben, mit den Kräften der geistigen Welt gemeinsam zu schaffen, dieses ganz individualisierte Gefäß zu bauen und es so weit zu bringen, zum Beispiel, bis das erste Mal das Ich-Bewusstsein aufflackert.
Das ist so immens viel. Das sind etwa 99% dessen, was wir mit einer Inkarnation überhaupt leisten. Wahrscheinlich mehr sogar.
Das, was wir dann im ganzen Erdenleben, wenn wir jetzt angenommen 90, 95, 100 werden, was wir ab dem dritten Lebensjahr bis zu dem leisten, ist das restliche 0,1%. Ist auch nicht unwichtig. Aber da, das ist die eigentliche Schwerarbeit.
Das ist die eigentliche Schwerarbeit. Das heißt, dass alles es ist, wert gelebt zu werden, wenn es nur ein Atemzug ist. Das ist wichtig zu sehen.
Indem wir an all dem arbeiten und dann aber eben auch, wenn wir jetzt wirklich die Gnade haben, länger auf Erden leben zu dürfen, das heißt, da eine ganze Menge Aufgaben bewältigen können und dürfen, dann arbeiten wir mit daran. Also zum Beispiel gerade jetzt, wenn wir mal an unseren Seelenkräften arbeiten, an unseren Emotionen und so weiter arbeiten, sie so weit bringen, dass einmal negative Sachen verschwinden, dass wir sie auflösen und damit eigentlich beginnen, die Widersacher zu erlösen oder zumindest den Lucifer mal zu erlösen, weil mit jeder vom Lucifer verdorbenen Seelenkraft, wenn wir die auflösen können, nämlich wirklich auflösen können, dass sie weg ist. Es ist schon eines, sie in den Griff zu bekommen, ich spüre, die Emotion kommt und will mich schon wieder ergreifen, aber ich schaffe es, mich dagegen zu stemmen.
Aber der nächste Schritt, und in jeder Inkarnation kann so ein Schritt gelingen, und das ist noch ein ganz anderes Gefühl, dass dieses luciferisch-triebhafte, besser, begehrdenhafte, was da drinnen ist, dieses vom Ego durchzogene, dass das einfach weg ist. Und das ist sehr schwer zu schaffen und das ist sicher nur mit so einem kleinen Fuzzel zu schaffen, aber das wäre das große Ziel. Und da ist es aber keine Hilfe auf dem Weg, irgendetwas, was man, so Sachen, die gern mit mir durchgehen, zu verdrängen, zu unterdrücken, mir durch Askese zu verbieten, das ist kaum vielleicht einmal zwischendurch eine Lösung sein, aber es ist nicht die wirkliche Lösung.
Und die wirkliche Lösung ist, dass ich es schaffe, diesen Impuls aufzulösen und der ist in der Art einfach nicht mehr da. Und das merkt man. Wenn einem das hier und da einmal wo gelingt, merkt man das ganz deutlich, gewisse Sachen sind dann einfach weg.
Das ist kein Thema mehr. Und da haben wir genug zu tun. Und das ist geistige Arbeit, das ist Prüfung der Seele, wenn wir jetzt wieder demnächst das Mysteriendrama spielen, hautnah, das ist sowas von brandaktuell.
Da gibt es sicher viel, dass ich denke, mein Gott, das ist so eine Geschichte weit weg, esoterischer Zirkel irgendwo, was geht denn das den normalen Menschen an? Wir erleben es, jeder erlebt es täglich, dass er vor solche Prüfungssituationen gestellt wird, die ihm die Chance geben, sich da zu entwickeln. Und das, glaube ich, ist wichtig, das heute bewusst zu machen. Und dann sind wir Mitarbeiter des Christus, aus der Erde das zu machen, was in die Zukunft gehen kann.
Weil das, was die Widersacher ergreifen, das wird herausgerissen aus der Entwicklung. Also es ist auch ein Ringen um die Erde sozusagen. Und aus dem, was aus der Erde in der Zukunft wird, ist das neue Jerusalem, das entsteht, auf das die Apokalypse dann abzielt.
Und das hängt jetzt praktisch nur mehr an uns. Es ist unsere Aufgabe. Wir haben die Unterstützung, aber wenn wir es nicht angehen, wenn wir nicht die Richtung weisen dorthin, dann wird es nicht passieren.
Die Widersacher werden die Finger nicht davonlassen, durch die Hilfe von oben, sondern weil wir sie überwinden und dadurch erlösen. Und es geht immer mehr an die Kraft, dazu haben wir in unserem Ich. Und das ist eines der Punkte, wo das Christuswort weiß, das wir schon oft in der Vergangenheit gehabt haben, die gleiche Vollmacht des Ich soll ihm eigen sein, den Menschen nämlich, die ich von meinem Vater empfangen habe.
So spricht der Christus. Die gleiche Vollmacht des Ich. Also gerade betrifft es diesen Umgang mit den Widersachern.
Es ist eben sogar so, dass diese Widersacher nicht der Christus für uns bekämpft oder verwandelt oder erlöst, sondern wir tun es. Die sind eigentlich für unsere Entwicklung abgestellt worden, als Widersacher, eben Lucifer, Avemann, die Asuras, es ist ein bisschen was anderes. Und es ist unsere Aufgabe, auch sie von dieser Last, die es zugleich auch für diese Wesen ist, zu befreien.
Und uns auch davon zu befreien und uns eine gute Zukunft zu entwickeln, zu ermöglichen. Das liegt in unseren Möglichkeiten. Und wenn wir jetzt dem auf Himmelfahrt zugehen, dann wäre es gut, ein Bewusstsein zu haben, ja, das betrifft unsere ganze Erde und wir sind dabei, wir sind gefragt dabei.
Und wir sind gefragt dabei, auch den Weg mitzugehen durch die neuen Schichten da nach unten. In Wahrheit. Weil die haben wir in uns genauso.
Indem wir sie in uns bewältigen, bewältigen wir sie letztlich in Summe gesehen für die ganze Erde. Je mehr Menschen daran mitarbeiten, desto mehr wird die Erde verwandelt und dann wird sie wirklich, wie soll ich sagen, ein Wohnplatz für den Christus, der ihm eine wirkliche geistige Welt darstellt. Er hat sich ja jetzt eine geistige Welt gewählt als seinen Wohnsitz, die eigentlich das Reich der Widersacher ist.
In dem er sich mit der Erde verbunden hat. Das muss man sehen. Weil die regulären geistigen Kräfte, die die Erde geformt haben, die sind natürlich auch noch da, aber es ist schon wahnsinnig viel verdorben durch die Widersacher.
Bis in das ganze Erdenwesen hinein. Und das alles ist passiert, damit der freie Mensch möglich ist. Aber die geistige Welt darf vielleicht mit einem gewissen Errecht dann erwarten, dass wir uns einen Teil dazu beitragen, dass dieses Werk auch gelingt, dass dieses Vorübergehen sozusagen die Erdenwelt preiszugeben den Widersachern und im Übrigen denen auch, damit eine schwierige Aufgabe aufzuhalten, weil in Wahrheit haben es die gar nicht leicht, sie dadurch zu entschädigen, dass wir die Chance, die uns gegeben wurde, auch nützen.
Und aus unserem Ich heraus können wir sie nützen. Es gibt keine Außerrede zu sagen, ich bin zu schwach dazu. Das Ich ist nicht zu schwach dazu.
Es darf nicht größenwahnsinnig werden, ich kann gleich 10 Schritte oder 100 Schritte auf einmal tun. Nein, ich kann einen Schritt vielleicht 100 Mal probieren, bis er beim 101. Mal klappt.
Aber um den geht es. Und das können wir aus unserem Ich heraus. Und das wird halt in der Zukunft einfach etwas sein, was immer bewusster aus dem Willen, aus dem bewussten Wollen der eigenen Individualität kommt.
Bis jetzt und sicher noch eine Zeit weiter ist es auch durch die Religionsgemeinschaft und so, ich habe jetzt oft geschimpft darüber, weil sie viele Widersacherkräfte dort auch eingeschlichen haben in die Gemeinschaften als solche. Aber sie haben auch viel geleistet, um den Menschen zu helfen, diese Dinge in den Griff zu kriegen. Aber jetzt kommt es immer mehr auf das einzelne Individuum an.
Wir sind in dem Zeitalter jetzt drinnen, wo wir die Möglichkeit dazu wirklich haben. Und zwar nicht mehr nur einzelne, sondern immer mehr Menschen. Und das ist ein wichtiger Bewusstsein dafür zu entwickeln, welche Kraft wir eigentlich in uns haben, in unserem Ich.
Dass das ermöglicht. Die gleiche Vollmacht des Ich, die ich von meinem Vater empfangen habe. Und für diese Kraft ist nichts unmöglich.
Im Grunde nichts unmöglich. Nur, wir haben sie natürlich nicht auf einen Schlag zur Verfügung, sondern die Kunst ist, dass wir unseren Willen dazu erziehen, tätig zu werden. Es passiert nicht von selbst.
Es schubst uns niemand dazu, es macht niemand für uns, sondern wir müssen den Willensimpuls aufbringen und die Widersacher verführen uns dazu, den Willensimpuls in eine ganz andere Richtung zu setzen. Und die nicht mit der Freiheit verbunden sind, die nicht mit dem wirklich Geistigen verbunden sind, das in die Zukunft führt. Das macht es uns halt so schwer.
Aber können tun wir es eigentlich? Ja, das ist vielleicht so ein bisschen ein Gedanke zur Himmelfahrt. Und dass wir damit eben gerade eine Verantwortung auch übernommen haben für die Erde. Indem wir uns, der Christus für uns sich mit der Erde verbunden hat, darf er wohl auch darauf warten, dass wir mit ihm anfangen, die Erde im richtigen Sinne umzugestalten, sie in eine gute Zukunft zu führen.
Und das nicht nur im äußeren Sinn, sondern mit all dem, was dahinter ist. Eben auch mit den ganzen australischen Schichten, die dabei sind. Wenn Rudolf Steiner spricht von den neuen Schichten der Erde, das sind ja nicht äußere physische Schichten gemeint.
Das ist jetzt nicht eine geologische Studie oder sowas, die er da gemacht hat. Da geht es um die seelisch-geistigen Kräfte, die damit verbunden sind. Und das sind teilweise heftige Widersacherkräfte, die sich dort eingenistet haben.
Und das hat der Christus für uns zu unserem Heil, zu seinem Himmel gemacht. Er hat eigentlich die Hölle zu seinem Himmel gemacht. Im Grunde.
Nur mit dem Ziel, dass ein neuer Himmel daraus werden soll. Ein neues Jerusalem daraus werden soll. Und vielleicht, es ist schon wirklich spät, gerade dazu musste aber der Christus auch für unser äußeres Erlebnis, selbst für dieses äußere hellsichtige Erlebnis, durch das die Apostel und andere auserwählte Menschen ihn noch als Auferstandenen erleben konnten.
Das konnte aber nur eine gewisse Zeit sein, nämlich die 40 Tage. Und dann verschwindet dafür der Blick. Dieses Erleben der Auferstehungsgestalt ist zwar ein übersinnliches Erlebnis, aber es ist noch sehr sinnesähnlich.
Und das musste jedenfalls einmal zunächst verschwinden, damit der Mensch zu seiner Freiheit kommt. Und damit gehen wir dann über von der Himmelfahrt, zehn Tage später im Grunde, zum Pfingstfest. Und das Pfingstfest ist das Fest der Freiheit.
Man könnte in gewisser Weise auch sagen, um das Pfingstfest geht es mit der Erd- und Menschheitsentwicklung gerade. Aber darüber werden wir jetzt nicht mehr weitersprechen. Ich entschuldige mich wieder, dass es spät geworden ist.
Und ich danke euch, dass ihr trotzdem noch dabei seid. Ja, ich sehe noch so viele. Danke.
Danke meine Lieben auch im Livestream, die dabei sind. Und bis zum nächsten Mal. Habt einen schönen Himmelfahrtstag.
Danke. Gerne. Bis zum nächsten Mal.
Sarah, hi Sarah. Will we talk together? I write. Hallo.
Ja, baba. Babaji meine Lieben. Bis zum nächsten Mal.
Ich steige aus. Baba. Wo ist mein Ding? So.
Untertitel von Stephanie Geiges
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Literaturangaben
Rudolf Steiner, Alexandra Riggins: Die sieben apokalyptischen Siegel, Triskel Verlag 2005, ISBN 978-3-905893-02-1;
Rudolf Steiner: Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums, GA 8 (1989), ISBN 3-7274-0080-3;
Rudolf Steiner: Die Apokalypse des Johannes, GA 104 (1985), ISBN 3-7274-1040-X;
Rudolf Steiner: Aus der Bilderschrift der Apokalypse des Johannes, GA 104a (1991), ISBN 3-7274-1045-0;
Rudolf Steiner: Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, V: Apokalypse und Priesterwirken, GA 346 (2001), ISBN 3-7274-3460-0;
Emil Bock, Das Neue Testament, Übersetzung in der Originalfassung, Urachhaus, Stuttgart 1998, ISBN 3-8251-7221-X