Die Apokalypse des Johannes - 186. Vortrag von Wolfgang Peter: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Bedeutung der '''menschlichen Freiheit''' und die daraus resultierende '''Verantwortung''' jedes Einzelnen werden hervorgehoben. Es wird erörtert, wie '''jede''' '''Handlung''' und '''Entscheidung''' des '''Menschen''' seine '''Entwicklung''' und die der '''Menschheit''' beeinflusst. Abschließend wird die Verbindung zwischen dem Ich und dem Christus-Prinzip sowie die Bedeutung des individuellen Bewusstseins in der spirituellen Entwicklung thematisiert.<ref>Autor der Themenübersicht ist ChatGPT 4. Die Abfrage wurde am 17. November 2023 gemacht und original hier eingestellt.</ref>
Die Bedeutung der '''menschlichen Freiheit''' und die daraus resultierende '''Verantwortung''' jedes Einzelnen werden hervorgehoben. Es wird erörtert, wie '''jede''' '''Handlung''' und '''Entscheidung''' des '''Menschen''' seine '''Entwicklung''' und die der '''Menschheit''' beeinflusst. Abschließend wird die Verbindung zwischen dem Ich und dem Christus-Prinzip sowie die Bedeutung des individuellen Bewusstseins in der spirituellen Entwicklung thematisiert.<ref>Autor der Themenübersicht ist ChatGPT 4. Die Abfrage wurde am 17. November 2023 gemacht und original hier eingestellt.</ref>


== Rohtranskription von 186. Vortrag ==
== Rohtranskription des 186. Vortrages ==
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[00:00:27] Du musst dir schon dabei. Gut. Meine lieben. Ich begrüße euch zum 186. Feiertag zur Apokalypse. Ganz herzlich. Und es ging. Sehr gut. Dass man. Was. Tun kann. Auch. Und darum geht es. In dem wochen Spruch auch. Es ist der 31. Wochen Spruch das Licht aus geistes Tiefen. Nach außen strebt es Sonnenkraft. Es wird zur Lebenswillens Kraft und leuchtet in der Seele Dumpfheit, um Kräfte zu entbinden, die schaffens mächte aus seelen trieben, im Menschen werke reifen lassen. Also das heißt das Licht, das wir aufgenommen haben, sozusagen das geistige Licht, das wir aufgenommen haben mit dem sinnlichen Licht im Sommer, das erwacht in uns, und es wird Tatkraft, es entsteht Tatkraft, und zwar vom Geist geleitete Tatkraft, das heißt von unserem Geist geleitete, das heißt wach, bewusst, im Tun voll, konzentriert, voll bewusst wach dabei zu sein und damit in der Welt zu gestalten. Das ist ja das Thema schlechthin, weil es gibt so viel zu gestalten heute und wir sind einfach auch damit unsere Zeit. Es ist jedes Zeitalter schwierig. Es gibt im Grunde keine Zeit heute das Netz schwierig, weil da kann man wahrscheinlich bis in die fernste Vergangenheit zurückgehen. Es gab immer bestimmte Aufgaben, die die Menschheit zu bewältigen hatte und und hätte ganze Menge Aufgaben zu bewältigen. Und es gibt eine ganze Menge Widerstände durch die Widersacher, Kräfte, die sehr stark sind, vor allem, weil es ja auch in den ja, wie soll ich sagen, mit den ganzen Institutionen, die wir haben. Die Welt ist ja alles viel mehr institutionalisiert, als es jemals früher war, in Wahrheit in früheren Jahrhunderten. Da war das alles viel einfacher. Und was es gibt dann an Medien zum Beispiel was? Das sind ja riesige, riesige Konzerne, die dahinter stehen, die ihr eigenes Ding machen und in denen leben geistige Wesenheiten.


186. Folge Die Apokalypse des Johannes Dr. Wolfgang Peter Anthroposophie Rudolf Steiner


[00:03:18] In all diesen Dingen leben geistige Wesenheiten, und die wirken mit, die inspirieren Die Leute, die da tätig sind, geben ihnen Impulse und die gehen heute in die eine oder andere Richtung. Also wir haben ja heute ziemliche Gigantomanie bezüglich solcher Institutionen und ich meine, in der Vergangenheit gab es schon große Institutionen, wie zum Beispiel die Kirche oder was, Und daher aber auch ist ganz klar es ist gar nichts gegen die Kirche gesagt, es zeigt nur, wenn wir so groß wird und überhaupt, wenn es, wenn es irgend was Geistiges anstrebt, dann ist Tür und Tor geöffnet für die Widersacher Mächte. Das ist zum Beispiel so ein ganz großer Teil der babylonischen Verführung, von der gesprochen ist, mit dem beschäftigen wir uns ja jetzt. Wir stehen so im Abgrund drinnen, wir stehen in der Sache, die ja aber eigentlich wir vollkommen in der Verantwortung haben. Das ist unser, unser Feld, wo wir tätig sein können, sein müssen, wenn es, wenn es gut in die gute Richtung gehen soll. Und da geht es über, wie soll ich sagen, das Sozialgefüge auch innerhalb dieser Institutionen und zwischen diesen Institutionen zu verändern. Es ist, es ist heute noch sehr vieles von alten Gedanken geprägt und da geht es, geht es heute um Macht, um Einfluss, um und um Geldverdienen. Letztlich auch das schon, eigentlich nicht so wirklich. Es sind zwei notwendige Dinge, aber wenn sie die eigentliche Triebkraft sind und geprägt sind von ja eigentlich die anderen hinters Licht führen wollen, bis zu einem gewissen Grade, um sie vielleicht gut gemeint, sogar in die richtige Richtung zu lenken oder so, dann geht das mit Sicherheit schief. Die besten, die härtesten Ideen, wenn sie in so einer Maschinerie drinnen sind, führen Richtung Abgrund. Das ist das Problem und und das ist die Problematik, mit der wir uns heute, jetzt in unserem Zeitalter, überhaupt im Zeitalter der Bewusstseinsseele ganz besonders auseinandersetzen müssen.  
Ja wunderbar, gut, meine Lieben, ich begrüße euch zum 186. Vortrag zur Apokalypse ganz herzlich. Und jetzt ging es ja gerade darum, dass man was tun kann auch, und darum geht es in dem Wochenspruch auch.


Es ist der 31. Wochenspruch. Das Licht aus Geistestiefen nach außen strebt es sonnenhaft, es wird zur Lebenswillenskraft, und leuchtet in der Sinne Dumpfheit, um Kräfte zu entbinden, die Schaffensmächte aus Seelen trieben im Menschenwerke reifen lassen.


[00:05:39] Und dass wir eben auch erkennen, wie der Widersacher Kräfte drinnen sind, wir aber natürlich auch positive Kräfte drinnen sein können. Nur es ist, es ist ein. Vorhanden. Man findet eigentlich für alle Dinge, sagen wir mal so relativ abstrakt von den Widersachern sprechen. Er ist irgendwie Schatten, der Herr Ahriman oder der Herr Luzifer oder oder. Man kann sie aber erkennen in ihren Wirkungen, wo sie da sind, in der Welt da draußen, und sie sind in ihn, in der Staatsmaschinerie. Nona, das ist gewaltig drinnen. Also überhaupt, wenn es jetzt entscheidende Staaten sind, große Staaten, gewaltige Kräfte, sei es Russland, sei es China, sei es die Vereinigten Staaten oder oder was Großes, sei es auch. Etwas wie Indien ist nicht zu unterschätzen. Dort ist ein riesiges Potenzial drinnen und da sind geistige Kräfte drinnen und teilweise stecken auch alte Mysterien dahinter. In Amerika gab es die ganzen indianischen Mysterien dort die. Immer schon gearbeitet haben mit den alemannischen Kräften, wo stets etwas Negatives grundsätzlich herrscht. Aber es kann leicht schiefgehen. Der Osten arbeitet mit den luziferischen Kräften zunächst einmal sehr stark, hat aber heute in unserer Zeit auch sehr stark das Ahriman geholt, und wir in der Mitte ist prädestiniert, mit beiden ganz intensiv zu arbeiten. Also das, das ist ganz klar, und die stecken überall sozusagen an der Oberfläche, ist was anderes. Sie stecken überall drinnen und. Man kann aber arbeiten daran. Und also zum Beispiel der Impuls, den überhaupt Joseph Steiner gegeben hat mit der sozialen Dreigliederung, ist ein ganz starker Impuls, der kaum noch in die Gänge gekommen ist, weil die Menschheit offensichtlich noch nicht beweglich genug dafür ist. Aber wo? Wo ist das christliche Prinzip eigentlich? Drinnen steckt, dass es eine Mitte geben muss. Das ist Wir haben heute das große Problem, dass immer die Polaritäten da sind und die Weizen alles platt und alles wird zwischen diesen Polaritäten im Grunde zerrieben irgendwo.  
Also das heißt, das Licht, das wir aufgenommen haben, sozusagen das geistige Licht eigentlich, das wir aufgenommen haben mit dem sinnlichen Licht im Sommer, das erwacht in uns und es wird Tatkraft. Es entsteht Tatkraft, und zwar von geistgeleitete Tatkraft. Also das heißt, von unserem Geist geleitete.


Das heißt, wach, bewusst, im Tun, voll konzentriert, voll bewusst wach dabei zu sein. Und damit in der Welt zu gestalten, das ist ja das Thema schlechthin, weil es gibt so viel zu gestalten heute. Und wir sind einfach auch, und darum ist unsere Zeit, ich meine es ist, jedes Zeitalter ist schwierig.


[00:08:16] Man sieht es jetzt in der weltpolitischen Situation. Im Grunde ist es der westliche Blog, es ist der östliche Blog und die Mitte. Da geht zwar an der Oberfläche recht gut, aber geistig werden wir eigentlich zerrieben, im Moment ganz stark zerrieben und die Einflüsse sind stark. Die Einflüsse sind sehr, sehr stark. Weil halt wirklich geistige Mächte dahinter stehen und auch Menschen darunter sind, die etwas verstehen. Diese Kräfte zu lenken, zu impulsiv und in gewisser Weise sich sozusagen einzuladen, für ihre Zwecke tätig zu sein. Das ist so wechselseitige Partnerschaft. Die Widersacher brauchen Menschen, um ihre Ziele zu erreichen. Und und. Manche Menschen brauchen die Widersacher, um ihre Ziele zu erreichen. Das ist der Deal, der ganz gut funktioniert mittlerweile. Und der funktioniert überall. Er ist auch bei uns in der Mitte. Das ist das Einzige, was wirklich funktioniert. Aber diese Dreigliederung eben wäre auch im großen Stil etwas zwischen zwischen den westlichen Kräften, wo also ganz stark das Alemannische drinnen wirkt und mit noch einmal betont Mit diesen Kräften müssen wir arbeiten, wir können unsere Menschheitsentwicklung nicht vollziehen, wenn wir uns mit diesen Kräften nicht auseinandersetzen. Wenn jetzt irgendjemand käme und sagt, wir schaffen mächtige Widersacher weg, der Weg wäre mit der Menschheitsentwicklung vorbei, dann wäre unser Weg zur Freiheit, zur eigenständigen geistigen Wesenheit, die in Selbstverantwortung schöpferisch tätig ist, vorbei. Wir können es nur erlernen im Wechselspiel dieser dieser Widersacher, Kräfte, zwischen denen wir immer den Ausgleich suchen. Die verfügen über gewaltige Kräfte, die für uns schädlich und für die Welt schädlich sind, wenn sie nach ihrer eigenen Leistung vorgehen, die wir aber leiten können bis zu einem gewissen Grad, wenn wir sie ins richtige Gleichgewicht bringen. Das ist das Christus Prinzip. Das Christus Prinzip ist nicht der Widersacher zu zerstören. Sondern sie immer im gleichgewicht zu halten und.  
Es gibt im Grunde kein Zeitalter, das nicht schwierig war. Da kann man wahrscheinlich bis in die fernste Vergangenheit zurückgehen. Es gab immer bestimmte Aufgaben, die die Menschheit zu bewältigen hatte.


Und heute haben wir eine ganze Menge Aufgaben zu bewältigen und es gibt eine ganze Menge Widerstände, auch durch die Widersacherkräfte, die sehr stark sind. Vor allem, weil es ja auch in den ganzen Institutionen, die wir haben, heute ist ja alles viel mehr institutionalisiert, als es jemals früher war, in Wahrheit. Also in früheren Jahrhunderten, da war das alles viel einfacher.


[00:10:38] Dann dorthin zu gehen, sie zu erlösen. Und diese Erlösung der Widersacher Kräfte, das ist eigentlich das wichtigere Motiv, als einfach nur zu kämpfen. Natürlich muss man sie sich vom Leib halten, das ist ganz klar. Es wird dann nur eine Zeit lang wichtig sein, denn wir können nur bestimmte Stärke an Kräften zunächst wirklich ins Gleichgewicht bringen, dass wir nicht überfordert sind. Aber trotzdem Wir können an ihrer Erlösung arbeiten, weil. So wie die ganze Welt eben unter dem Einfluss dieser Widersacher steht. Und die sind heute insoferne stärker, weil die helfenden Mächte nur eingreifen dürfen, ja nur eingreifen können, wenn wir es aus freiem Willen wollen. Das ist am stärksten beim Kind. Am stärksten ist es beim kleinen Kind da. Das ist zwar noch nicht bewusst, aber gerade das, was das Kind in den ersten drei Lebensjahren durchmacht, das ist am stärksten. Ich präsent. Das Kind weiß in seinem irdischen Bewusstsein nichts davon. Aber was wird da leisten, was nicht leistet das sich zu inkarnieren und um die leiblich fühlen sich so zuzubereiten, dass sie für den eigenen Schicksals weg, den man sich gewählt hat, den man sich gesucht hat, sie bereit zu machen, also bis, bis in die Physis hinein zu wirken. Das geht in den ersten drei Lebensjahren am allerstärksten. Dann wird es immer schwächer, wenn unser Bewusstsein, unser irdisches Bewusstsein es nicht erträgt. Weil die Kräfte so stark sind. Einfach. Manchmal hat kaum kein Bewusstsein davon, wie stark diese Kräfte sind, die da wirken in so einem kleinen Kind, das das erste Mal überhaupt auf die Welt gebracht wird. Da muss es für sehr viel, ziemlich natürlich. Die Mutter muss aber mit den ganz klar. Aber ob er ganz starke Arbeit macht, das heranwachsende Kind im Mutterleib drin? Es ist nicht untätig, das Kind. Da wirken die Kräfte, die bestimmen, letztlich sozusagen bis in die physische Gestalt hinein, aus dem, wie das Kind herauskommt, sozusagen, wie es dann im Leben stehen wird.  
Und was es gibt an Medien zum Beispiel, das sind ja riesige Konzerne, die dahinter stehen, die ihr eigenes Ding machen und in denen leben geistige Wesenheiten. In all diesen Dingen leben geistige Wesenheiten. Und die wirken mit, die inspirieren die Leute, die da tätig sind, geben ihnen Impulse und die gehen halt in die eine oder andere Richtung.


Also wir haben ja heute eine ziemliche Gigantomanie bezüglich solcher Institutionen. Und ich meine, in der Vergangenheit gab es schon ein paar große Institutionen, wie zum Beispiel die Kirche oder was. Und daher aber auch ist ganz klar, dass ist gar nichts gegen die Kirche gesagt, sondern es zeigt nur, wenn was so groß wird und überhaupt, wenn es irgendetwas Geistiges anstrebt, dann ist Tür und Tor geöffnet für die Widersachermächte.


[00:13:05] Das wird es auch jetzt schon. Eigentlich ganz früh beginnt es einzugreifen. Wir nehmen uns ja mit den Plan bis in die Gestalt. Plan wird darf sich halt nicht vorstellen, da ist jedes Detail dominant, das ist eine Schöpferkraft, das steht drinnen im Prinzip. Der Körper muss so werden, dass er mir am besten dienen kann für die geistige Aufgabe, die ich mir gestellt habe, für diese Inkarnation. Das ist der Plan. Und wie das im Detail auszuarbeiten ist, das muss schöpferisch in jedem Moment gestaltet werden. Wir tun das ununterbrochen. Unbewusst arbeiten wir auch dann in späteren Jahren genauso unbewusst wie in der Kindheit arbeiten wir weiter, noch bis ins Physische hinein, unbewusst. Wir würden es nicht ertragen. Der Christus war der erste und einzige bis jetzt, der das ertragen hat, bis bis ins Physische hinein, bis bis in die letzte Phase des Körpers hinein bewusst zu werden. Aber. Wir gehen diesen Weg nach. Aber wir tappen noch heute zumindest für unser irdisches Bewusstsein noch ganz dumpf auf dem Weg mit. Aber jede, jede unserer Handlungen, jeder Atemzug bestimmt darüber auch, wie sich unser Körper verändert, wie an ihm weitergebaut wird. Natürlich können wir jetzt ganz anders aussehen. Es geht um die Feinheiten. Es geht um die Feinheiten und und da. Hilf gut bei diesen Tätigkeiten hilft uns auch der Christus. Fantastisch, dass das in die richtige Bahn kommt. So wie auch dem Kind hilft schon. Und wie die geistige Welt helfen darf. In den ersten drei Lebensjahren darf sie noch ganz frei helfen, weil das Ich eigentlich noch ganz, ganz in den Kinderwagen ist. Namentlich in den. In der Geistes sphäre der Engelwesen hat er uns begleitet. Die hilft er dem Ich. Das zu tun, was es eigentlich will, wovon es aber im Erdendasein das Bewusstsein zunächst einmal verloren hat.  
Das ist zum Beispiel so ein ganz großer Teil der babylonischen Verführung, von der gesprochen ist. Mit dem Beschäftigen werden Sie ja jetzt gerade, also wir stehen so im Abgrund drinnen, wir stehen in der Sache, die ja aber eigentlich wir vollkommen in der Verantwortung haben. Das ist unser Feld, wo wir tätig sein können, sein müssen, wenn es gut in die gute Richtung gehen soll.


Und da geht es überall darum, also, wie soll ich sagen, das Sozialgefüge auch innerhalb dieser Institutionen und zwischen diesen Institutionen zu verändern. Es ist heute noch sehr vieles von alten Gedanken geprägt. Und da geht es halt um Macht, um Einfluss, um Geld verdienen letztlich auch.


[00:15:34] Wo wir sind, sind oben, wenn wir. Wenn wir auch wenn wir runter kommen, wenn wir uns der Inkarnation nähern, bevor dann eigentlich relativ kurz vor der eigentlichen Kern Nation fängt es an ins Unbewusste zu gehen. Aber wenn wirklich auch dann die die Entwicklung des Geistes des Embryos beginnt, dann ist das Bewusstsein weg. Praktisch weg, dann weiß man nichts mehr davon. Wir haben vorher, noch bevor wir so richtig in die Inkarnation gehen haben eine klare Vorschau, noch ein großes Panorama, was uns in diesem Leben als Aufgabe, die wir uns vorgenommen haben und was uns der Bär auch erwartet, in gewisser Weise also welche, welche Schwierigkeiten wir vielleicht zu überwinden haben und aber dann vergessen wir es. Und. Nur wir sind jetzt, kommen jetzt in die, in die in die Zeit hinein. Im Zeitalter der Bewusstseinsseele, wo langsam, bewusst, langsam werde ich wird nicht so schnell gehen, aber langsam, da und dort, wo im Leben ein Bewusstsein auftaucht. Ein klares Bewusstsein dafür, warum ich eigentlich herunter wollte, warum ich hierher gekommen bin, nämlich um etwas in der Welt zu verändern. Damit. Eine gute Zukunftsperspektive ist. Und um das und das vollbringen zu können, muss ich bei mir selber anfangen. Das ist der nächste Schritt. Es werden keine Pläne wirklich so funktionieren, dass man sagt Ich hab den tollen Plan, wie die Welt friedlich wird und alles gut läuft und niemand Hunger leiden muss, alle glücklich und zufrieden sind. Es gibt keinen Plan, der das von außen alleine bewirken könnte. Man kann und muss aber Rahmenbedingungen schaffen, unter denen sich die geistige Kraft, die Schaffenskraft der einzelnen Menschen langsam immer mehr entfalten kann. Wir sind einfach in der Zeit drinnen, wo es heißt Nimm dein Leben selber in die Hand. Gehe nicht mehr auf Bahnen, die schon bereitet sind, sondern sondern schlag die links oder rechts in die Büsche und mache dir deinen eigenen Weg.  
Das sind zwar notwendige Dinge, aber wenn sie die eigentliche Triebkraft sind und geprägt sind von, ja eigentlich die anderen hinters Licht führen wollen bis zu einem gewissen Grade, um sie vielleicht gut gemeint sogar in die richtige Richtung zu lenken oder so, dann geht das mit Sicherheit schief. Die besten, die heersten Ideen, wenn sie in so einer Maschinerie drinnen sind, führen Richtung Abgrund. Das ist das Problem.


Und das ist die Problematik, mit der wir uns heute jetzt in unserem Zeitalter, überhaupt im Zeitalter der Bewusstseinsseele ganz besonders auseinandersetzen müssen. Und dass wir eben auch erkennen, wie da Widersacherkräfte drinnen sind, wie aber natürlich auch positive Kräfte drinnen sein können. Nur, es ist ein ständiges Ringen vorhanden.


[00:18:07] Dadurch bereichert du die Welt, dadurch machst du sie zugänglich, sozusagen. Und und ja, auf dem Weg wirst du manche Fallen finden, wo die Widersacher aufstehen, manche Fallgrube und alles mögliche und. Und wir lernen daran, uns zu bewähren. Und bewähren dadurch eben noch einmal gesagt, nicht primär sie sie zu bekämpfen, sondern sondern sie, indem wir sie ins Gleichgewicht bringen, beide zugleich auch einzuspannen für unsere menschlichen Ziele. Für unsere menschlichen Ziele. Das ist ganz wichtig. Darüber haben wir jetzt vielfach gesprochen, und das ist das Kernthema der Apokalypse, dass der Mensch bestimmt, wo es hingeht. Wenn wir nicht mitziehen, dann wird es nicht passieren. Wenn zu wenige mitziehen, wird wenig passieren. Wenn genügend Menschen mitziehen, dann wird wird dieses neue Jerusalem etwas ganz Herrliches werden. Wenn zu wenig mitziehen, ist es zwar vom Grundgerüst auch herrlich, aber es ist wir wir Lehrer nicht fertig geworden. Der Palast im Grunde, wenn das Entscheidende, das wird es zum Leben erwecken, sozusagen, dann Das müssen wir beibringen. Wir ziehen nicht mit in das neue Jerusalem, es senkt sich auf uns herab, sozusagen die Kraft. Aber es kommt von uns etwas entgegen und wir müssen es ergreifen können und etwas, jeder für sich und die Menschheit als Ganzes etwas tun damit. Und in der Stimme drinnen. Es ist ein weiter Weg, das ist gar keine Frage. Und niemand darf glauben, dass das jetzt in kurzer Zeit über, vielleicht sogar in unserer jetzigen Lebensspanne so zu erreichen ist, dass alle Probleme gelöst sind oder nur annähernd gelöst sind. Wir müssen sehr, sehr viel Anstrengung machen, damit man a bissl was in die Richtung weiterbringt. Aha. Wenn Sie jetzt schließen, es soll Friede sein auf Erden, dann wird es in den nächsten tausenden Jahren nicht der Fall sein. Es wird sich die Art der Konflikte ändern.  
Also man findet eigentlich für alle diese Sachen, wenn wir so jetzt relativ abstrakt von den Widersachern sprechen, wie schaut denn der Herr Ahriman aus, oder der Herr Lucifer. Man kann sie aber erkennen in ihren Wirkungen, wo sie da sind in der Welt draußen. Und in der Staatsmaschinerie sind sie drinnen nonato, sind sie gewaltig drinnen.


Also überhaupt, wenn es jetzt entscheidende Staaten sind, große Staaten, dann sind es gewaltige Kräfte. Sei es Russland, sei es China, sei es die Vereinigten Staaten, sei es auch etwas wie Indien, ist nicht zu unterschätzen. Da ist ein riesiges Potenzial drinnen und da sind geistige Kräfte drinnen.


[00:20:40] Es wird lange brauchen. Und es spricht ja ganz deutlich davon, was ja eigentlich in der Apokalypse auch letztlich, so Anton, dass das die ganze Sache für einen Teil der Menschheit zumindest im Krieg aller gegen alle mündet. Wenn das so ist, ist, wobei man, ich sage es noch einmal, sich nicht unbedingt vorstellen muss, dass das so Kriege sind, wie sie heute sind. Auch der Krieg ändert sich. Und der Krieg wird sich abspielen vorhin auf dem Gebiete des Seelischen, Da wird da jetzt sehr weit zurückgehen und geht schon jetzt arg zu. Es wird. Es wird freuen mit dem und hängen, wie Menschen in ihrem seelischen manipuliert, beschädigt, gekränkt werden. Wie sie von ihrer eigentlichen Aufgabe, die sie sich gesetzt haben, mit ihrem Ich abgelenkt werden, dadurch abgezogen werden, vielleicht sogar glücklich sind dabei oder glauben, glücklich zu sein, wenn es nicht anstrengend ist. Ein leichtes Leben ist. Das kann manchmal richtig und gut sein, es kann aber auch ganz fatal sein. Weil. Wenn nicht abgelenkt wird, davon von der Aufgabe, die ich mir vorgenommen hab. Und man kommt ja nicht zufällig zu einem bestimmten Zeitpunkt zur Inkarnation herunter, sondern man sucht sich den Ort, die Zeit, wo man am besten heute diese Aufgabe angehen kann und. Das erfordert heute entsprechende Anstrengungen. Auch und. Wenn er aber dann herunter komme und diese Aufgabe versäume, weil und das habe ich gesagt, die Widersacher werden uns nicht so von unserem Weg abbringen können, dadurch, dass immer die Peitsche durch das ist. Das ist ein sehr einseitiges Bild. Es ist vielmehr die entweder luziferische Verlockung, oder es ist die intellektuelle Verlockung des Ahriman. Und die führt uns auf Abwege. Und den beiden Widersachern ist nicht daran gelegen, jetzt über über alles Verwüstung und Vernichtung zu bringen. Das ist es eigentlich gar nicht, das mehr Die Pannen, die passieren und Effekte, die in der Vergangenheit wichtig waren.  
Und teilweise stecken auch alte Mysterien sogar dahinter. Ich meine, in Amerika gab es die ganzen indianischen Mysterien dort, die immer schon gearbeitet haben mit den ahrimanischen Kräften, was nicht etwas Negatives grundsätzlich heißt, aber es kann leicht schief gehen. Der Osten arbeitet mit den luziferischen Kräften zunächst einmal sehr stark, hat aber heute in unserer Zeit auch sehr stark das ahrimanische hineingeholt.


Und wir in der Mitte sind überprädestiniert mit beiden ganz intensiv zu arbeiten. Also das ist ganz klar. Und die stecken überall drinnen sozusagen.


[00:23:22] Der Zukunft geht es in dem Kampf um die menschliche Seele und die Widersacher. Mit dem winkt unser menschliches Ich. Wir müssen das wieder deutlich auseinander halten. Unser Ich, unser geistiger Wesenskern, ist etwas anderes als unsere Seele. Die Seele ist etwas, was wir gestalten, aber halt nicht alleine. Aber wir sollten in Christi Haupt gestaltet sein, indem wir unsere Seelenkräfte, unsere astralischen Kräfte im weiteren Sinne, dass wir sie durch die schöpferische Kraft unseres Ichs verwandeln, entwickeln, kultivieren. Das ist die große Aufgabe jetzt vor allem im Zeitalter der Bewusstseinsseele und dann weiter in der nächsten Kulturepoche, wo es um das Geist selbst geht, um das sogenannte. Das Geist selbst ist im Grunde nichts anderes, als dass wir gelernt haben. Unter. Zumindest bis zu einem gewissen Grad gelernt haben und bis zu einem gewissen Grad es auch erreicht haben, dass unser seelisches wirklich unser eigenes schöpferisches Produkt ist. Nur das ist unsterblich. Alles andere verweht, verweht, Tinte in der Hand. In der Seelenwelt werden sich manche angesprochen. Bis auf die Karma Päckchen, die wir haben. Die ganz, ganz Fehler, die wir mit uns mitschleppen, die wir nicht mitnehmen können in unserem Tank durch die geistige Welt zwischen Tod und neuer Geburt, auf die wir heute wieder stoßen. Aber alles andere. Was wir nicht aus eigener Kraft durch formt haben in unserem Seelischen, was uns sozusagen nur auch selbst wenn es gute Sachen waren, was uns seelisch gegeben wurde durch den Einfluss der Umwelt, wie auch immer, das ist weg, das ist weg. Das war in alten Zeiten nicht so da, da wurde das geformt durch die durch die höheren geistigen Wesenheiten eine leitende Rolle oder vermittelt stark vermittelnde Rolle dabei. Katalysator uns begleitend der Engel, die Engel Wesenheit, die hat uns geholfen, unsere Seele unserem Ich gemäß zu gestalten.  
An der Oberfläche ist etwas anderes da, weil sie stecken überall drinnen. Und man kann aber arbeiten daran. Also zum Beispiel der Impuls, den überhaupt Rudolf Steiner gegeben hat mit der sozialen Dreigliederung, ist ein ganz starker Impuls, der kaum noch in die Gänge gekommen ist, weil die Menschheit offensichtlich noch nicht beweglich genug dafür ist.


Aber wo eben das christliche Prinzip eigentlich drinnen steckt, dass es eine Mitte geben muss. Wir haben heute das große Problem, dass immer die Polaritäten da sind und die walzen alles platt und alles wird zwischen diesen Polaritäten im Grunde zerrieben irgendwo. Man sieht es jetzt in der weltpolitischen Situation.


[00:25:59] Das ist etwas, was gute Engel Wesenheit sehr gut kann. Weil die Engelwesen sozusagen eine Entwicklungsstufe über uns in gewisser Weise und das heißt. Die die Engel Wesenheiten haben schon ein Gutteil vom Geist selbst entwickelt. Und. Wir im Großen und Ganzen fangen in Wahrheit erst an! Die Liste Lichte der erste. Das ist erst der Anfang, Da kann ich sogar in die atlantische Zeit zurückgehen. Da kann ich weit zurückgehen. Das geht fast an der Nulllinie entlang. Und damit das Seelische nicht verloren geht. Dafür haben die höheren Hierarchien. Nur jetzt ist das nicht mehr so! Jetzt können sie es nicht mehr. Sondern es kommt jetzt darauf an, dass wir selber dieses Seelische sozusagen durch Tragen, durch die geistige Welt ins Leben nach dem Tod und bis hin zu einer neuen Geburt. Und wir können nur das durch tragen. Im Grunde, wo wir jetzt schon hier im Erdenleben es mit Bewusstsein ergriffen haben, also das heißt, wo wir an uns, an unserem eigenen Seelischen, an unseren Emotionen, unseren Begierden im positiven wie im negativen Sinn gearbeitet haben und dabei nicht in den Fehler verfallen sind, eine falsche Askese zu betreiben im Sinne von Wir unterdrücken diese Kräfte. Das werd ich komplett feucht. Und der Weg ist lange Zeit gegangen. Ja, sicher. Es hatte einen Grund, welches ich nicht stark genug war, um gegen diese Kräfte anzukämpfen. Und nur jetzt kommt die Zeit heran, wo wir mit dem Mittel nicht mehr weiter kommen, weil wir würden uns selber etwas an Kräften zerstören. Im Grunde, weil diese Askese, die letztlich dann irgendwo sowieso sehr leicht schief gehen kann, weil vieles, was an äußerer Enthaltsamkeit geübt wird, brodelt unten, wenn es unterdrückt wird, wenn es nicht wirklich verwandelt wird. Ihr wisst, wir haben darüber gesprochen, wie das in vorchristlicher Zeit überhaupt war.  
Im Grunde ist es der westliche Block, es ist der östliche Block und die Mitte, da geht es zwar an der Oberfläche recht gut, aber geistig werden wir eigentlich zerrieben im Moment. Ganz stark zerrieben. Und die Einflüsse sind stark.


Die Einflüsse sind sehr, sehr stark. Weil halt wirklich geistige Mächte dahinter stehen und auch Menschen darunter sind, die etwas verstehen, diese Kräfte zu lenken, zu impulsieren in gewisser Weise. Also sich sozusagen einzuladen für ihre Zwecke tätig zu sein.


[00:28:46] Also diese Szene, die ich meine damit ist, dass der Christus, der zu den Essenern kommt und sieht, wie wir dann herausgeht aus dem aus der Siedlung der Essener, wieder die luziferischen Kräfte. Er hört davon sausen, einfach die können zwar nicht hinein in dieses, in dieses Zentrum der Essener, also Qumran zum Beispiel oder so was, aber. Sie gehen zur Bevölkerung, die hier liegt und die können erst recht mit diesen Kräften nicht fertig werden, weil die Essener können eben auch nicht fertig werden damit. Sie können sie vertreiben, aber sie können sie nicht auslösen. Sie können sie nicht aus der Welt schaffen. Und das heißt, sie werden anderen aufgebürdet. Das ist das, was den Jesus, der damals noch wichtig war, noch vor der Taufe Jesu so erschüttert hat, das zu sehen. Wenn die Leute sagen Ich übe mich spirituell, ich reinige mich, und das ist doch eigentlich was Gutes. Und es war auch etwas Notwendiges. Aber der Preis war ein hoher Wert, weil es den anderen Menschen, die diesen Weg noch nicht gehen konnten, aufgebürdet wurde. Und und man kann sagen, in dem Maße, in dem sie höher gestiegen sind, sind die anderen herunter gesunken. In Wahrheit. Es ging nicht anders. Und das kann heute so nicht mehr gehen. Und. Das wird das Wichtigste sein, wenn egal welche Sachen man in der Welt auch betreibt, es hängt davon ab, welche Menschen da drinnen sitzen. Also wenn Friedensinitiative oder irgend so was. Ja, welche Menschen sind es, die der Verhandlungspartner sind, die doch gemeinsam am Tisch sitzen? Welche innere Gesinnung haben sie später? Wohl nur mit bestimmten Regeln der Gesprächsführung wird es nicht funktionieren. Alleine und im Hintergrund ist aber natürlich auch mit einem gewissen Recht, dass man die eigenen Interessen vertritt. Das ist ja nichts, nichts. Folglich muss man ja, man muss sich auf den Tisch legen.  
Das ist so eine wechselseitige Partnerschaft. Also die Widersacher brauchen Menschen, um ihre Ziele zu erreichen und manche Menschen brauchen die Widersacher, um ihre Ziele zu erreichen. Das ist ein Deal sozusagen, der ganz gut funktioniert mittlerweile.


Und der funktioniert überall, also auch bei uns in der Mitte. Das ist das einzige, was wirklich funktioniert. Aber diese Dreigliederung wäre eben auch im großen Stil etwas zwischen den westlichen Kräften, wo also ganz stark einmal das Arämanische drinnen wirkt.


[00:31:16] Was wir brauchen, damit es da und da mitkriegt irgendwo. Aber, aber es sollte nicht so weit kommen, dass man die anderen über den Tisch zieht, dass man wirklich, wirklich auch da nach einem Ausgleich sucht. Aber das liegt einfach daran sind genügend Menschen drin. Und das gilt im Großen wie im Kleinen. Das geht bei Institutionen, das gilt bei Verhandlungen zwischen Nationen mächtigen Nationen. Es gilt aber genauso gut, wenn zwei, drei Leute zusammensitzen und schauen, dass sie von grünen Zweig kommen und so, dass ihr Tun doch. Zusammenfließen kann. Einander ergänzen kann Sie die Unterschiede sind ja eigentlich segensreich in Wahrheit. Nur sie führen oft zu Spannungen. Und das Übungsfeld dafür, mit, mit dem fertig zu werden, das heißt mit dem Babylon Problem endlich fertig zu werden, ist aber wirklich die unmittelbare Umgebung, in der man drinnen steht, also die Menschen mit denen, mit denen ich zusammenkomme. Dort, dort ist die Hauptaufgabe. Und das heißt, es geht um das Bewusstsein. Wir können dort etwas tun aus der Kraft des Ich heraus. Und wir können etwas dann tun, wenn wir uns nicht einfach hinnehmen, als ich bin, wer ich bin. Ja, das habe ich. Ich bin. Nun, ich bin auch, aber meistens meint man heute das, was man als Ego ist. Und das ist genau das kann leicht das Gegenteil sein. Sagen wir mal so wenn das Ego angeführt ist von dem Höheren, dann. Stets im Dienst der Widersacher in Wahrheit. Und die haben dann leichtes Spiel. Und das. Passiert heute in großem Maße, eben durch die durch die Medien. Durch politische Einflüsse werden wir hin und her gezerrt und die Entscheidungen der meisten Menschen sind keine freien Entscheidungen. Also wenn wenn heute in der Wissenschaft vielfach auch die Freiheit des Menschen geleugnet wird, die Möglichkeit sehen sie nicht irgendwo dann.  
Und noch einmal betont, mit diesen Kräften müssen wir arbeiten. Wir können unsere Menschheitsentwicklung nicht vollziehen, wenn wir uns mit diesen Kräften nicht auseinandersetzen. Also wenn jetzt irgendjemand käme und sagt, wir schaffen euch, diese Widersacherwächte, weg wäre es mit der Menschheitsentwicklung vorbei.


Dann wäre unser Weg zur Freiheit, zur eigenständigen geistigen Wesenheit, die in Selbstverantwortung schöpferisch tätig ist, vorbei. Wir können es nur erlernen im Wechselspiel dieser Widersacherkräfte, zwischen denen wir immer den Ausgleich suchen. Die verfügen über gewaltige Kräfte, die für uns schädlich und für die Welt schädlich sind, wenn sie nach ihrer eigenen Leitung vorgehen, die wir aber leiten können bis zu einem gewissen Grad, wenn wir sie ins richtige Gleichgewicht bringen.


[00:33:50] Muss man ihnen zumindest soweit geben, dass man sagt Hey, sehr häufig findet man nicht. Und es kommt jetzt die Zeit. Das ich häufiger werden sollte. Und auch kann. Dazu muß man ein bissel aufwachen. Und. Niemand ist dadurch überfordert. Es ist oft Es geht nicht um Riesenschritt. Wir machen uns selber schwer, wenn wir uns jetzt so erwiesen Ziele setzen, die man im fernen Horizont nur erblicken kann und und erwarten, dass das dann morgen oder zumindest in ein Job erledigt ist. Das wird nicht funktionieren. Es geht um winzige Kleinigkeiten. Zunächst einmal, an denen ich scheiterte. Denen kommt man weiter. Es sind die kleinen Mosaiksteinchen. Damit baut man sich, baut man um des Ich herum ein Seelisches langsam auf, das wirklich das Eigene ist. Das ist nicht einfach. Nur etwas ist, was Übernommenes aus der aus der Volksseele genommen ist, aus dem aus der Seelen Atmosphäre in D aufgewachsen bin. Und so weiter. Aus dem Seelen Atmosphäre ich sind in der Schule durch durch die Ge oder unterwies, was sehr diszipliniert erzogene Seelen Stimmung ist in den Universitäten. Es ist zwar äußerlich alles relativ locker, in gewisser Weise, aber in Wahrheit ist es von der Maschinerie, in dem man für federführend drinnen ist. Das muss man wissen. Und das heißt nicht, dass das Ganze schlecht ist, weil wir müssen ihn kennenlernen. Nur dann können wir mit ihm umgehen. Es ist ganz klar also wir müssen ihn eigentlich sozusagen mit seinen eigenen Waffen schlagen, sondern ihm überhaupt erst zeigen, wo er in Wahrheit hinwill und wo es ihm gut täte. Das kann er nämlich nicht erkennen. Das ist ja der Punkt. Man hat die wichtige Aufgabe, uns ganz fest auf die Erde und am besten unter die Erde zu ziehen, damit wir wirklich unsere Aufgabe haben. Und er zieht uns eben nicht nur bis zur Oberfläche, sondern geistig bis weit hinunter.  
Das ist das Christusprinzip. Das Christusprinzip ist nicht, also die Widersacher zu zerstören, sondern sie einmal im Gleichgewicht zu halten und dann sogar dorthin zu gehen, sie zu erlösen. Und diese Erlösung der Widersacherkräfte, das ist eigentlich jetzt schon das wichtigere Motiv, als einfach nur zu kämpfen.


Natürlich muss man sie sich manchmal vom Leib halten, das ist ganz klar und das wird auch noch eine Zeit lang wichtig sein, weil wir können nur eine bestimmte Stärke an Kräften zunächst wirklich ins Gleichgewicht bringen, dass wir nicht überfordert sind. Aber trotzdem, wir können an ihrer Erlösung arbeiten. Weil, so wie die ganze Welt eben unter dem Einfluss dieser Widersacher steht und die sind heute insofern stärker, weil die helfenden Mächte nur eingreifen dürfen, ja nur eingreifen können, wenn wir es aus freiem Willen wollen.


[00:36:28] Das ist so ein Gewicht, was da entsteht. Und der Luzifer ist der, der uns, der überhaupt nicht haben will. In Wahrheit, dass die Menschheit physisch verkörpert diesmal. Das ist schwierig für ihn. Wenn man eine Engelwesen hat, in der will fliegen und und und und der kann sich nichts anderes vorstellen, als dass wir Menschen das Beste ist, auch so zu fliegen. Das heißt weg von da, weg nur. Wenn wir den unreifen Zustand wegfliegen von dort, dann schaut mit unserer Zukunft. Schlecht aus. Jedenfalls nicht so gut, dass es ausschauen könnte. Sagen wir mal so! Weil wenn eben der Luzifer wieder nicht sehen kann, warum die Notwendigkeit, Dichter hinunterzugehen, der Basis Gottes luziferische Verführung Wesen, die uns doch hinunter gestoßen hat. Es ist so, so paradox immer wieder, aber im Grunde zieht der Luzifer hinauf und und da muss man natürlich besonders aufpassen. Das ist das eine, was man aufpassen muss, überall, wo man aus dem Geistigen strebt. Es ist. Überall, wo geistiges Streben drinnen ist, muss man doch verdammt aufpassen. Ja Themen wie wie wie haben es die Religionen gemacht? Und namentlich die christliche Religion ist stark. Ganz stark den Ahriman da wirken lassen, damit der das zurückhält. Die Theologie ist das Werkzeug Havemanns. Beziehungsweise man bedient sich dieses Werkzeugs, und das schleicht sich immer mehr ein. Aber es ist die Intention dahinter, nicht weg zu fliegen. Nach oben. Es ist gut in den. Christlich katholischen, aber auch evangelischen Kreisen. Am wenigsten kann und will man anfangen mit dem Wunsch, der Luzifer will Lebe als freie, nicht verkörperte Seele. Pfeif auf den Körper da unten. Das ist ja nur ein Quell der Schmerzen und des Widerstandes. Er fordert es. Und. Das schon deshalb, weil die Kirchen das nicht wollen. Eigentlich. Daher immer auch unsere Schwierigkeiten mit ihren Mystikern, mit die sich schauen oder sonst was, haben sie immer Schwierigkeiten gehabt, weil sie ist ein unheimliches.  
Das ist am stärksten beim Kind, am stärksten ist es beim kleinen Kind da. Das ist zwar noch nicht bewusst, aber gerade das, was das Kind in den ersten drei Lebensjahren durchmacht, da ist am stärksten das Ich präsent drinnen. Das Kind weiß in seinem irdischen Bewusstsein nichts davon.


Aber was wir da leisten, was jedes Ich leistet, da sich zu inkarnieren und die Leibeshüllen sich so zuzubereiten, dass sie für den eigenen Schicksalsweg, den man sich gewählt hat, den man sich gesucht hat, sich bereit zu machen, also bis in die Physis hinein im Grunde zu wirken, das geht in den ersten drei Lebensjahren am allerstärksten. Dann wird es immer schwächer, weil unser Bewusstsein, unser irdisches Bewusstsein es nicht erträgt. Weil die Kräfte so stark sind einfach.


[00:39:21] Es ist ihnen unheimlich. Sie können sich nicht vorstellen, in Wahrheit. Das hindert sie natürlich auch daran, ganz stark daran, sich überhaupt auf geistige Wahrnehmung einzulassen. Es gab natürlich immer wieder, immer wieder Einzelne. Die haben aber alle Schwierigkeiten gehabt. Hatten alle Schwierigkeiten nicht in der Partei oder so sehr angefeindet wurden bis zum geht nicht mehr und hatte eigene Erlebnisse, tägliche Christus, Erlebnisse und solche Sachen. Er hatte nicht die Geisteswissenschaft dazu, um alles jetzt gedanklich fassen zu können, was er da erlebt hat, sondern er hat versucht mit, mit mit seiner wissenschaftlichen Bildung, die er hatte, und dem klaren Verstand, den er hatte. Aber aber es hat noch nicht ganz, ganz gereicht. Es ist vieles Spekulatives darinnen, aber aber trotzdem. Das ist ist ist denn den Kirchenvertretern, eben den Jesuiten und der wir bei den Jesuiten oder die Jesuiten, der Jesuitenorden, die sind ja sehr darauf spezialisiert, in der Wissenschaft tätig zu sein, was dann ja viele, also eigentlich die die meisten in irgendeiner Form irgendwo in der kleinen, strengen alemannischen Wissenschaft drinnen und sind dort Koryphäen. Wie man auch auch die Die Urknalltheorie im Übrigen wie die Welt Entstehung stammt, stammt von Lemaitre und Tesla Jesuit. Weiß er auch. Ganz klar. Und. Und das überhaupt, die die Wissenschaften so aufgekommen sind. Bei uns haben wir im Wesentlichen dem Islam zu verdanken. Wer den ganzen griechischen Philosophen letztlich aufgenommen, die vertrieben wurden, wenn man sie dort nicht mehr haben wollte, weil sie zu zu spirituell waren. Und gutes Christentum hat begonnen mit mit der Zeit, wo das Christentum Staatskirche wurde, dann hat die durch die griechischen Philosophen, die noch teilweise. Geistige Einblicke hatten oder zumindest die lebhafte Erinnerung daran hatten und jedenfalls total überzeugt waren von dem die hat man rausgeschmissen. Man hat sogar mit Die Logik den Aristoteles.  
Man hat ja kaum ein Bewusstsein davon, wie stark diese Kräfte sind, die da wirken in so einem kleinen Kind, dass das erstens einmal überhaupt auf die Welt gebracht wird. Da muss es schon sehr viel sein, natürlich die Mutter muss auch was mit tun, ganz klar, aber eine ganz starke Arbeit macht schon das heranwachsende Kind im Mutterleib drinnen. Das ist nicht untätig das Kind.


Da wirken die Ich-Kräfte, die bestimmen letztlich sozusagen bis in die physische Gestalt hinein, wie das Kind herauskommt sozusagen, wie es dann im Leben stehen wird. Das wird alles schon eigentlich ganz früh beginnt es einzugreifen. Wir nehmen uns ja mit den Plan bis in die Gestaltet Plan.


[00:42:10] Alles heidnisch, alles pfui, alles weg, alles hinaus. Und. In in den eine, in den Kalifat, das dann entstanden ist, hat man sie billigst aufgenommen. Akademie von Grund. Ich habe schon sehr früh, also dass sie dort aufgenommen, wo blühendes Zentrum der Wissenschaften und zwar total materialistische Wissenschaft. Das schert kaum. Und auch wenn das in Indien in der Volks mentalität ganz stark drinnen ist, das scheint die fähigkeit intrinsische stärke fähigkeit bei den Arabern drinnen aus Natur Instinkt heraus eine Art Bewußtseinsseele für die außenwelt. Zu. Zu entwickeln. Die kommt nicht aus dem Ich, gibt sozusagen alles. Also so, so denkt man sich aber. Aber. Die hatten etwas dort, da hat Europa nur geschlafen, da haben wir nix davon gewusst. Europa bietet schon heute die Germanen Kelten als alles mögliche und von der Bildung die im im Griechentum da war auch bei den Römern dabei hat man im nördlicheren Europas nicht mit dem Schwert diskutiert. Das konnten sie gut, aber aber logisch mit dem logischen Verstand. Auch ihre christliche Religion, die im Herzen gelebt hat, zu verteidigen gegenüber der großen Herausforderung des Islam, die mit messerscharfen Begriffen gearbeitet haben, die also weit, weit überlegen, im Grunde den christlichen Denkern, die aber zugleich auch dieses Denken gebracht, das für die Naturwissenschaft ist. Und genau dieses Denken steckt auch in der Theologie drinnen. Und und das haben Sie aber, die die europäischen Denker heute mühsam erarbeiten müssen im Wettstreit mit diesen islamischen Denkern. Das hat Europa ganz wesentlich geformt, dass wir dem Impuls, obwohl er gegnerische Impuls war, ganz stark aber haben wir unheimlich viel zu verdanken. Aber wir haben die Probleme, die daraus entstanden sind. Aber wir brauchten das, um aufzuwachen. Und zwar Der Unterschied ist es, dass wir die Chance haben, jetzt zu dieser Bewusstseinsseele nicht bloß aus dem Instinkt heraus aufzuwachen.  
Man darf sich halt nicht vorstellen, da ist jedes Detail drinnen. Das ist eine Schöpferkraft. Da steht drinnen, im Prinzip der Körper muss so werden, dass er mir am besten dienen kann für die geistige Aufgabe, die ich mir gestellt habe für diese Inkarnation.


Das ist der Plan. Und wie das im Detail auszuarbeiten ist, das muss schöpferisch in jedem Moment gestaltet werden. Wir tun das ununterbrochen.


[00:44:51] Dann sagen wir sicher unterlegen und unterlegen. Dann sind wir unterlegen. Namentlich den semitischen Völkerschaften. Die haben da ja gewisse Naturkräfte, die, die ihnen etwas gibt, Begabung gibt. Das kommt also wirklich aus der aus der körperlich ätherischen Anlage heraus. Also das geht über die Vererbungslehre, wo Sie uns überlegen sind. Wir müssen uns das Aus ganz weit aus dem Geistigen heraus erarbeiten. Und. Blütezeit war ja im Mittelalter dann wirklich die Zeit des Thomas von Aquin, der dann eben wirklich ebenbürtig wurde diesen islamischen Denkern und sein Umfeld. Da Albertus Magnus und so in dem ganzen Umfeld sind dann natürlich mehr und mehr Theologen entstanden, die diese Kraft in sich hatten. Aber ein ausgewogenes ist es heute bei dem Thomas von Aquin. Und das ist heute noch lehrreich, das zu lesen. Man muss nicht das Ganze lesen, es ist es aber so einzelne Dinge wie klar er denkt einfach dabei und nicht schaut weg. Schauen kann er nicht geistig. Es sieht nicht. Er ist erst kurz vor seinem Lebensende. Hatte die große große Offenbarung am Nikolaustag und im nächsten Jahr stirbt der Autor, wird gestorben. Wie auch immer, weil er wahrscheinlich vergiftet wurde. Und der hat seit dem Tag dann nichts mehr geschrieben oder diktiert. Er hat kaum selber geschrieben, weil er war ja wirklich ein Tausendsassa, hat zeitweise vier Sekretären zugleich diktiert. Es wird nicht mehr von der Stange so deutsch, dass du das Du tust das um um diese Gedanken fühlte, die er in sich getragen hatte. Weitergeben zu können. Also damals Multitasking und teilweise an ganz unterschiedlichen Schriften gearbeitet. An, manche natürlich so, dass man sie. Heute. Manches auch natürlich. Das würde heute nicht mehr passen. Also zum Beispiel wir kennen die Helden und so schreibt diese Schrift ziemlich, ziemlich stark Deutsch ist ist Ich kann die Brücke suchen.  
Unbewusst arbeiten wir auch dann in späteren Jahren genauso unbewusst wie in der Kindheit arbeiten wir weiter noch bis ins physische hinein. Unbewusst. Wir werden es nicht ertragen.


Der Christus war der Erste und Einzige bis jetzt, der das ertragen hat bis ins physische hinein, bis in die letzte Faser des Körpers hinein bewusst zu werden. Aber wir gehen diesen Weg nach. Aber wir tappen noch, zumindest für unser irdisches Bewusstsein, noch ganz dumpf auf den Weg mit.


[00:47:49] Das ist nicht ganz klar, aber das ist in der damaligen Zeit einfach so, es ist Gegnerschaft da. Und. Es war damals auch wirklich ein ganz starker geistiger Kampf auch da. Und. Heute. Wäre es an der Zeit, dass man die Brücke finden, eben auch auch zum Beispiel zu den zu den semitischen Völkern, zu den Arabern, zu den, zu den, zu den Juden und und den ganzen Völkerschaften es sehr viele gibt. Da Einverständnis zu kriegen, was, was dort lebt und wie es sich unterscheidet. Aber vielleicht auch ergänzt das, was mir am. Und. Das scheint teilweise ganz andere Perspektiven, aber gerade in der Begegnung kann was entstehen. Und das Gefährliche in unserer Zeit ist heute, dass aber die Gegensätze, die es gibt, natürlich beinhart ausgenützt werden, um Konfrontationen zu erzeugen, damit ein Dritter. Seinen Gewinn daraus ziehen kann, in irgendeiner Weise. Das ist das Prinzip Teile und herrsche. Lass das zwei aufeinander prallen und. Und wenn sie sich betätigte Schädel eingeschlagen haben, dann kommst du jetzt zu mir. Dass das funktioniert hat. Das ist aber nicht gesund. Aber es ist auch eine Unwahrheit. Hetzt zwei aufeinander und und schaut, dass dich gleich stark sind. Dann sind fast alle vernichtet. Im Grunde geistig zumindest vernichtet. Oft auch äußerlich. Und dann kannst du dort bequem Fuß fassen. Das ist die Verzerrung des das ist Christus Prinzip. Eben dieses dreigliedrige Prinzip ist das Christus Prinzip oder das trinitarische Prinzip überhaupt. Da. Das ist das Ich Prinzip, nämlich das ich bestimme. Es kann im Grunde mit schicken, praktisch unendlich starken Kräften operieren, wenn es im Gleichgewicht hält. Nur in dem Moment wo er bissel zu stark dann geht's wuff und die riesen Kraft zieht nach unten und dann wird es schwer. Es muss immer ein kleines winziges Gewicht darauf legen, um das immer auszutarieren.  
Aber jede unserer Handlungen, jeder Atemzug bestimmt darüber auch, wie sich unser Körper verändert. Wie an ihm weitergebaut wird. Natürlich kriegen wir jetzt nicht ein ganz anderes Aussehen.


Es geht um die Feinheiten. Und gerade bei diesen Tätigkeiten hilft uns auch der Christus dann, dass das in die richtige Bahn ankommt. So wie er auch dem Kind hilft.


[00:50:41] Irgendwo. Und das heißt, ich muss froh sein, wenn die Widersacher solche Punkte auf. Und und ich muss dafür sorgen, dass jetzt, da unter anderem Pauken auf den richtigen Weg ist, noch komplizierter. Es geht nicht nur stark gegen Starke und klein gegen Klein, sondern es muss genau das richtige Gegenstück sein. Luzifer erholt sich schon. Ahriman komme, was für mich. Tue was für mich. Und da fängt die Erlösung Lösungs Arbeit an, Könnte, wenn. Das Wirken der Widersacher Kräfte in uns funktioniert ja im Prinzip so, dass wir alle manche luziferische Elementarwesen in uns haben. Die wird teilweise für uns selbst zu häuten. Das hängt mit der der Doppelgänger zum Beispiel. Es gibt auf jeden Fall luziferischen und alemannischen Doppelgänger und in Wahrheit gibt es davon mehrere. Es gibt mehrere Varianten davon. Es ist recht kompliziert. Auch das ahnt hätte die Psychologie, wenn es um die ich mir viele ja im Ego viele und tummeln sich heute einiges an alemannischen oder luziferischen Wesen in uns herum. Das ist jetzt nicht bewertend Faktum des Stoffes, und wir können damit umgehen, wenn wir sie im richtigen Gleichgewicht halten und. Dadurch, aber gerade dadurch. Diesen Wesenheiten naja, einen anderen Weg zeigen. Das ist nämlich der Punkt. Sie lernen etwas von uns, Gott. Sie stürmen zwar immer wieder an und wollen, aber wir machen ihre Hoffnungen zunichte, geben ihnen aber was an, dass wir Linken heute noch sehr unbewusst, aber eben ihren Weg auch und und und. Bei dieser Erlösung des Ahriman ja vervollständigt werden, erklärt die ganze amerikanische Welt des Unten unter die luziferische Oben erlösen und auch nicht alle zusammen gleich. Nein, wir fangen an mit den luziferischen und Ahriman Elementarwesen, und da haben wir genug zu tun, also die sozusagen. Ihrem eigentlichen Ziel zuzuführen. Ziel ist ja letztlich nur Sie haben es vergessen.  
Und wie die geistige Welt helfen darf. In den ersten drei Lebensjahren darf sie noch ganz frei helfen. Weil das Ich, das namentlich in der Geistessphäre der Engelwesenheit uns begleitet, die hilft ja dem Ich, das zu tun, was es eigentlich will, wovon es aber im Erdendasein das Bewusstsein zunächst einmal verloren hat.


Wir sind oben. Auch wenn wir herunterkommen, also uns der Inkarnation nähern, bevor dann eigentlich relativ kurz vor der eigentlichen Inkarnation fängt es an, ins Unbewusste zu gehen. Das heißt, wenn wirklich auch dann die Entwicklung des Embryos beginnt, dann ist das Bewusstsein weg.


[00:53:25] In Wahrheit ist es sie. Sie wissen es nicht mehr, dass sie eigentlich für eine bestimmte Zeit eine Aufgabe übernommen haben, dass sie bestellt wurden zu dieser Aufgabe und dass sie, wenn die Aufgabe erfolgreich vollendet ist, dass sie dann. Sehr wohl wird er eingereiht werden können in die regulären geistigen Wesenheiten. Und, wie ich gesagt habe, sogar vermehrt und das, was sie gelernt haben, eben vor allem auch durch den Menschen. Was wir haben, ist unser Engel. Was lernt von uns, wenn wir. Wenn wir aus unserem Ich heraus tätig sind? Dann muss er etwas lernen. Geradezu. Der will es ja auch. Und dadurch steigt er höher. Dadurch steckt er höher. Dadurch kann er neue Kräfte entwickeln und, und und. Die gehen letztlich, das hab ich auch mal gesagt, in die Richtung hin, dass sie nach und nach der Freiheit teilhaftig werden können. Das ist das Neue, was sie vom Menschen lernen. Und das gilt namentlich für die uns begleitende Engel Wesenheit. Und das gilt. Auch für die luziferischen und manischen Widersacher Wesenheiten, die die Chance dazu. Und sie leben eigentlich immer nur in einer Perspektive, wie sie es heute aus der Vergangenheit kennen. Bevor es, wenn es jetzt so ekelig rausgeflogen sind aus dem Himmel, da war ja immer noch Sie sind Befehlsempfänger, im Grunde aus Führungsaufgaben. Zunächst einmal Willi. Gestern schon nicht mehr ganz so will ich es. Aber dieses bei den Luziferischen ist es ist so eine gewisse Unwilligkeit zurückgekommen. Da haben wir gesagt kündigt sich schon etwas vom freiheits motiv an bei den luziferischen, die Ahriman schon wirklich beinhart zu ihrer Aufgabe bestellt. Bei den Luziferischen ist auch ein Eigenwillen, der schon. Das? Das ist ganz interessant. Um die Freiheit des Menschen vorzubereiten. Im Grunde. Es ist sie. Sie hatten so gewisse Wahl, sozusagen. Wir sind die eine oder in die andere Richtung gehen.  
Praktisch weg. Dann wissen wir nichts mehr davon. Wir haben eigentlich vorher noch, also bevor wir so richtig in die Inkarnation gehen, haben wir eine klare Vorschau.


Noch einmal so ein großes Panorama, was uns in diesem Leben als Aufgabe wir uns vorgenommen haben und was uns dabei auch erwartet in gewisser Weise, also welche Schwierigkeiten wir vielleicht zu überwinden haben. Aber dann vergessen wir es. Nur wir kommen jetzt in die Zeit hinein, im Zeitalter der Bewusstseinseele, wo langsam, ich sage bewusst langsam, weil es wird nicht so schnell gehen, aber langsam da und dort einmal im Leben ein Bewusstsein auftaucht.


[00:56:06] Nur Sie wissen nichts mehr davon. Das ist der Punkt. Sie haben einen Weg gewählt. Wo? Wo? Das geistige Licht von oben. Nicht mehr zu ihnen durchdringt, namentlich der Luzifer mitgenommen. Aber auch der Ahriman hat die Menge an Kraft so mitgenommen. Aber. Es kommt kein neuer Zustrom und es kommt von nichts, was sie über. Ihre eigentliche wirkliche Aufgabe aufklären könnte. Das können nur wir. Sie haben bestimmte Dinge zu tun und das führen sie auch aus. Und und dadurch eben für uns als Widersacher zu wirken. Aber den Gesamtüberblick über. Fühlen Sie sich nicht wohl? Ich muss das machen. Aber eigentlich weiß er nicht so ganz genau warum. Aber es ist stark und daher sind sie in vielen Sachen unbelehrbar. Obwohl es immer wieder schief geht und sie immer wieder scheitern. Auch sie scheitern am Menschen immer wieder. Und sie machen es trotzdem. Genauso wie. Was ich nicht nicht sehen können, weil ist scheitert, weil das nicht funktionieren kann. Das sehen Sie nicht. Sie haben nur den starken Impuls, mit White heranzugehen, und der ist ihnen eigentlich mitgegeben. Teil ihrer Aufgabe ist. Das heißt, sie müssen immer wieder anstürmen, auch wenn vieles davon sinnlos ist und und und sie damit keinen Erfolg haben. Aber. Das heißt, es geht für uns jetzt vor allem aber darum, dass wir die Aufgabe dieser Widersacher Kräfte erkennen. Dass wir beginnen. Was möchtest du eigentlich? Und was ist wirklich damit gemeint? Du tust etwas. Du glaubst, du tust es aus deinem Impuls heraus. Aber du erfüllst eigentlich eine Aufgabe damit. Wo willst du mich hinführen, Boss? Um was geht es wirklich? Sozusagen. Weiß ich. In dem Moment richtig. Wenn das andere der Gegenpol dazu kommt, dann hat hat das durchaus Macht, ist dann durchaus ein Hindernis, mit dem wir arbeiten können. Die Gefahr ist immer die Einseitigkeit.  
Ein klares Bewusstsein dafür, warum ich eigentlich herunter wollte. Warum ich hier hereingekommen bin. Nämlich um etwas in der Welt zu verändern, damit eine gute Zukunftsperspektive da ist.


Um das vollbringen zu können, muss ich bei mir selber anfangen. Das ist der nächste Schritt. Es werden keine Pläne wirklich so funktionieren, dass man sagt, ich habe den tollen Plan, wie die Welt friedlich wird und alles gut läuft und niemand Hunger leiden muss, alle glücklich und zufrieden sind.


[00:58:46] Wenn man die Waage zu sehr auf die eine Seite der Ganzheit, in das Totale, Manische hängt, wo Mechanische, Manische hineinzugehen und andererseits in dieses luziferisch davonfliegen, was aber nur für egoistisches Gefühl oder sowas ist, es aus sich kommt, man ist nicht bei sich sein will. Wir sollen uns mit vollem Bewusstsein in die geistige Welt erheben. Sonst fliegt unser Seelisches hinaus. Aber ich kriegte eigentlich nichts mit. Nicht wirklich. Das ist gut. Gut. Ganz draußen in dem Moment. Und wir sollten eigentlich, auch wenn sich das Seelische wirklich heraushebt. Dann sollte ich war dabei sein können, wenn ich könnte. Wenn wir geistig wahrnehmend werden. Bitte. Jetzt. Ganz simpel. Ich sage mir zuerst deine Intuition bekommt dich. Ich spüre irgendwie das Geistige, das des Todes. Das kann eigentlich jeder Mensch bekommen, zumindest in einzelnen Lebenssituationen. Sich berührt zu fühlen von einem geistigen Wesen. Ich kann vielleicht noch nichts Genaueres dazu sagen, aber man spürt, da ist was. Es ist so, so kann man Impulse bekommen von von verstorbenen Menschen zum Beispiel, oder namentlich natürlich auch von dem und der Engelwesen. Hätte uns begleitet. Die ist immer da und wartet darauf, dass wir irgendwie sie zur Kenntnis nehmen. Aber wir sind halt heute nicht mehr in der Situation des kleinen Kindes, das für selbstverständlich und und und vielfach wesentlich realer als was sonst äußerlich herum ist. Das hat noch nicht wirklich die Bedeutung. Aber. Tipps, die die Beziehung zu Erzengel Wesen hat, bekomme ich sehr stark, wenn ich mich wirklich auf mein eigenes Ich stelle. Das ist der Begegnungsort. Dort begegnen wir einander. Also gut, wenn ich ganz bei mir bin. Aber nicht in meinem Ego, sondern in meinem Ich ganz bei mir bin. Selbst in der größten seelischen Aufwallung mit mit meinem Ich. Dabei bin ich ganz wach. Dann dort kann ich dem Engel begegnen, mir begegne bzw ihm auch auch Menschen, die hinübergegangen sind und mit denen er eine gewisse geistige Beziehung hat.  
Es gibt keinen Plan, der das von außen alleine bewirken könnte. Man kann und muss Rahmenbedingungen schaffen, unter denen sich die geistige Kraft, die Schaffenskraft der einzelnen Menschen langsam immer mehr entfalten kann. Wir sind einfach in der Zeit drinnen, wo es geht.


Nimm dein Leben selber in die Hand. Geh nicht mehr auf Bahnen, die schon bereitet sind, sondern schlag die links oder rechts in die Büsche und mache dir deinen eigenen Weg. Dadurch bereicherst du die Welt.


[01:01:45] Das muss man unbedingt während des Erdenlebens, der noch lebte, so klar mitbekommen haben. Ist auch interessant, dass man beim Menschen ist. Der ist aber eben mehr Vorbild und Ding. Kann oft sein, aber es kann auch sein, dass es ein Mensch ist, dem man zwar immer wieder begegnet ist, der ihm vielleicht irgendwie rätselhaft ist. Man weiß nicht recht mit dem etwas anzufangen und der kann unter Umständen eine ganz entscheidende Bedeutung haben im Erdenleben gebaut, nicht nett gesagt, was, was interessant ist oder was da weitergeholfen hat. Bis jetzt aber. Er ist drüben. Und es kommt der Impuls herein. Solche Momente der Berührung zu spüren, wo man merkt, jetzt ist der entscheidende Einfall nen Einfall gekommen, den. Der ist aber eigentlich nicht erklärbar. Das, was bisher gemacht hast und was du dir gedacht hast, das ist was ganz Neues. Das ist ja nichts, was durch die Medien kommt oder so, sondern blitzt einfach mal etwas auf. Dann ist dort die Begegnung eben entweder mit dem Verstorbenen oder auch mit dem Engel. Die sich dann sowieso in dem Fall zusammen mit Es sind miteinander Dinge. Das heißt der Enkel des Verstorbenen, der eigene Enkel. Die arbeiten zusammen an Tischen Berührungen, die relativ leicht möglich sind. Wohl wozu im Leben? Sicher immer öfter Nicht jeden Tag, aber aber doch zu entscheidenden Momenten. Ein Impuls gibt. Wird meistens verschlafen. Heute. Wirkt dann trotzdem irgendwo. Also, es ist nicht sinnlos. Sozusagen. Aber. Es ist jetzt an der Zeit, dass man langsam. A bissel was davon mitkriegen. Die Zeit ist reif dazu. Einfach und. Das wird sich weiterentwickeln. Wir sind drin in dem Zeitalter. Eigentlich hat es im 20. Jahrhundert begonnen. Aber das 20. Jahrhundert war unheimlich belastet. Und man muss aber dazu sagen, dass es auch genug Menschen gab, die gerade in dieser schwierigsten Zeit, in der Zeit des Zweiten Weltkriegs und das ganze rundherum durchaus solche wachen Erlebnisse hatten und in dieser Chaos Situation dort im KZ oder sonstwo.  
Dadurch machst du sie zugänglich sozusagen. Auf dem Weg wirst du manche Fallen finden, wo die Widersacher dort aufstellen, manche Falkenrube und alles Mögliche. Wir lernen daran, wieder uns zu bewähren.


Nämlich bewähren dadurch, noch einmal gesagt, ist gar nicht primär sie zu bekämpfen, sondern indem wir sie ins Gleichgewicht bringen, beide zugleich auch einzuspannen für unsere menschlichen Ziele. Für unsere menschlichen Ziele. Das ist ganz wichtig, weil darüber haben wir ja jetzt vielfach gesprochen und das ist das Kernthema der Apokalypse im Grunde, dass der Mensch bestimmt, wo es hingeht.


[01:04:48] Das gibt es ja genug. Genug berichtet davon, genug Begegnungen, oft von Menschen, die nicht irgendwie Katholiken oder Protestanten oder sowas waren und die trotzdem diese Begegnung hatten. Wer im Sinne der Religion hängt ja überhaupt nicht ab und. Es ist natürlich in gewisser Weise klingt jetzt paradoxerweise ist. Gerade in solchen Extremsituationen kann es leicht passieren, dass es in durchschnittlichen Alltagssituationen passiert. Da schläft man, mehr verschläft man schlechter. Aber. Wir werden uns ja nicht wünschen, dass möglichst große Katastrophen kommen, damit es leichter kommt, solche solche Erweckungserlebnis zu haben. Wir müssen nur arbeiten, dann aus eigener Kraft wacher zu werden. Und das geht. Das geht dann. Wenn, ja wenn man seinen Lebensweg oder zumindest Ja so? So enthält das Wort, das so leitet das wirklich etwas von dem, was aus dem innersten Kern heraus wird. Das meldete nämlich schon das meldet sich bei jedem Menschen irgendwo eine Aufzeichnung erhob. Es mein Job Morgengebet, Geldverdienen. Dieses ist wichtig und jenes, wo das ist. Vielleicht kommt man dann 30 Jahre später darauf oder 40 Jahre später darauf, vielleicht erst in der Pension darauf. Das wollte immer Spaß machen. Und. Und dann? Fängt man wirklich an und merkt Um Gottes Willen, das ist das, was ihr eigentlich immer schon machen wollte. Und dann kommt vielleicht das Dorf. Deswegen bin ich gekommen. Das waren vielleicht notwendige Umwege. Dass Sie heute die Fähigkeiten mit der Danke eigene Tochter jetzt auch dazu, dass sich bis zum letzten Atemzug zu spät darauf zu kommen. Und ganz wörtlich gemeint. Unter Umständen kommt es auf Blitzen im letzten Moment. Dass das über die Schwelle zu gehen ist. Wohl. Die großartigste Erfahrung, den man machen kann. Und überhaupt eine gewisse Vorbereitung haut, dazu Rohstoffe hinzukommen könnte. Man ist dann ganz bei sich. Also das ist dieser Moment, wo man hinüber geht.  
Wenn wir nicht mitziehen, dann wird es nicht passieren. Wenn zu wenige mitziehen, wird halt nur wenig passieren. Wenn genügend Menschen mitziehen, dann wird dieses neue Jerusalem etwas ganz Herrliches werden.


Wenn zu wenig mitziehen, ist es zwar vom Grundgerüst auch herrlich, aber es ist wie ein leerer, nicht fertig gewordener Palast dann im Grunde. Weil das Entscheidende, dass wir das zum Leben erwecken, das müssen wir beibringen. Wir ziehen nicht in das neue Jerusalem, es senkt sich zwar auf uns herab, diese Kraft, aber es kommt von uns etwas entgegen.


[01:07:54] Das ist es ganz, ganz stark. Es kann sein, dass dieser Moment. Erst etwas später. Wirklich bewusst wird das mit einer gewissen Zeitverzögerung. Aber es passiert im Moment. Des Todes ist. Ganz stark gibt es eh schon oft gesagt, dass das Grab, das wir durch viele Tote durchgehen, stärkt immer mehr unser Bewusstsein. Das ist einer der wesentlichen Punkte. Denn. Im Grunde ist da in dem einen Moment. Dicht zusammen gefasst das ganze Leben, das wir hinter uns gebracht haben. Es ist auch auch Wegweisung. Infor Blick auf das, was die nächste Inkarnation bedeutet. Und das ist Ihnen ja sicher nicht ganz zu erfassenden Bild. Aber ist es da als als Kraft Impuls? Das heißt, wie schlage ich die Brücke zwischen zwischen dem letzten Leben und dem nächsten da? Das da ist das Entscheidende Impulse und da steckt ganz das Ich drin und ganz des Ich. Es ist so sehr, dass man nie weiß sonst bei sich selbst ist wie in dem Moment. Es ist im echten Leben schwieriger, dazu zu kommen, und es ist im Leben zwischen Tod und Wiedergeburt schwieriger, dazu zu kommen. Aber in dem Moment sind wir ganz, ganz bei uns und. Daher aber auch ganz bei dem Christus. Wer der ist, mit dem Ich verbunden. Es ist Christus Kraft des Ich. Es ist wesensgleich, der Christus auch haben. Nur haben wir heute noch die, die die Herrschaft über diese Kraft gefunden. Jedenfalls nicht in dem Maße, in dem sie der Christus hat, nämlich über die reine, pure Schöpferkraft zu verfügen. Das ist das Ich. Aber hier und das müsste mir die größte Sicherheit geben, das ich schafft aus dem Nichts heraus. Und es gibt keine Grenze. Außer die Grenze, die wir uns selbst durchsetzen, dass wir die Kraft mit der Weg machen. Und das müssen wir heute erst lernen.  
Und wir müssen das ergreifen können. Jeder für sich und die Menschheit als Ganzes etwas tun damit. Und in der Zeit stehen wir eigentlich schon drinnen.


Es ist ein weiter Weg, das ist gar keine Frage und niemand darf glauben, dass das jetzt in kurzer Zeit, also überhaupt vielleicht sogar in unserer jetzigen Lebensspanne, so zu erreichen ist, dass alle Probleme gelöst sind, oder nur annähernd gelöst sind. Wir müssen sogar sehr, sehr viel Anstrengung machen, damit wir ein bisschen was in die Richtung weiterbringen. Also wer jetzt denkt, aha, wenn sich ein paar entschließen, es soll Friede sein auf Erden, dann wird das in den nächsten tausenden Jahren nicht der Fall sein.


[01:10:28] Aber, aber Grenze gibt's im Prinzip. Keine. Nur natürlich. Wir müssen Schritt und Schritt lernen, mit der Kraft umzugehen. Aber es gibt keine Grenze. Das ist es ist Welt. Schöpferische Kraft im Grunde. Es ist identisch mit der Kraft, die irgendwann einmal tatsächlich, wenn alles gut geht, einen ganzen Kosmos schaffen wird. Wo wir dann entscheidende Rolle spielen, ist aber letztlich der Sinn unserer ganzen sieben kosmischen Verkörperungen unserer Erde oder unseres Sonnensystems oder unseres Kosmos, wenn man so will. Der Sinn ist, dass wir so weit sind. Als Menschheit zu erziehen, zu einem Kosmos zu schaffen, so ist die die Geister der Form, die Elohim, die in der Bibel genannt sind, in der Genesis als die Schöpfer Götter eigentlich. Dass wir diese Aufgabe übernehmen können. Das ist schon. Ziemlich groß. Und dies ist natürlich noch immer nicht die Installation. Wir sehen ja die, die die Geister der Form, die Elohim sind in der Hierarchie so in der Mitte, so. John steht damit, wenn es geht, ganz unten. Stehen wir. Dann kommen die Engel, Erzengel, Urenkel. Und dann kommen die Geister der Form. Die stehen drüber. Und. Für die Menschen, die die den Weg. Gehen und dem Ich treu bleiben. Dem freien Ich dabei bleiben. Es ist sich es wagen, sich auf sich selbst zu stellen, aber nicht im Sinne des Egoismus, sondern des richtig verstandenen Individualismus. Das heißt was kann ich? Verschenken. Geistige Kraft heißt immer. Verschenken. Ihn weiter verschenken ist nicht im Einzelnen Sinne, sondern im Sinne, dass ich etwas erschaffe, was letztlich nur ich erschaffen kann. Und das muss hinaus. Das ist Sinnloses für den Eigennutz zu machen. Dass es funktioniert, darf auch nicht sein, sondern es ist. Es ist ein Impuls, der in die Welt geht. Das, das Ich kann und braucht nichts sozusagen für sich selbst zu machen.  
Es wird sich die Art der Konflikte ändern, es wird lange brauchen. Und Rudolf Steiner spricht ja ganz deutlich davon, weil es ja eigentlich in der Apokalypse auch letztlich so antönt, dass die ganze Sache für einen Teil der Menschheit, zumindest im Krieg, aller gegen alle mündet. Wobei man, ich sage es noch einmal, sich nicht unbedingt vorstellen muss, dass es so Kriege sind, wie sie heute sind.


Auch der Krieg ändert sich. Und der Krieg wird sich abspielen, vor allem auf dem Gebiet des Seelischen. Da wird es sehr arg zugehen.


[01:13:20] Es kann eigentlich nur geben. Und das kann nur ich kann annehmen. Aber schon den Impuls, diesen Impuls, der von jemanden verschenkt wird, das ist das einzige. Aber, aber. Aber er kann ja Causa nur so nehmen, dass man selber etwas daraus macht. Es ist eine Anregung, dass ich durch schubse. Wenn wir mal was verschenken, dann sollte nach Möglichkeit da irgendwo wert, dass er bereit ist, das Geschenk anzunehmen. Also zumindest wird man es sich wünschen. Man kann es ja niemandem aufzwingen, aber man kann es sozusagen in die Welt hineinstellen und. Wer will, kann es nehmen. Oder er kann sie ja sperren dagegen. Das kann durchaus berechtigt sein. Wer vielleicht instinktiv spürt, dass der Impuls jetzt für den Punkt, auf dem er steht, noch zu viel ist, zu stark ist oder zu sehr in eine andere Richtung zieht. Aufgabe hätte, vielleicht zu einem anderen Zeitpunkt erst erst erfüllen kann. Es geht uns allen so wir sind noch lange nicht so, dass wir alle Kräfte entwickelt hätten und in der Hand haben, die aus dem Ich herauskommen wird. Unerschöpflich viele noch dazu. Es ist der Chomeini. Es geht immer weiter. Aber. Das heißt im Im sozialen Leben wird es aber wichtig sein, dass dieses Schenken sich schenken und auch den anderen annehmen, dass das tragende Element wird in den sozialen Gemeinschaften. Es ist heute noch ganz stark das Ego. Das federführend ist. Aber bitte noch einmal gesagt es macht keinen Sinn und man muss darauf bestehen zu sagen, damit dieses Ego hier seine Aufgabe vollbringen kann. Ich sage jetzt bewusstes Ego, das heißt das ich unterstützen kann, seine Aufgabe zu vollbringen. Dazu müssen gewisse Bedingungen erfüllt sein und das sollten erfüllt sein. Und und. Das Ego kann nichts aus der Luft heraus, aus dem Nichts heraus erschaffen. Das kann es nicht.  
Und geht es schon jetzt arg zu. Also es wird vor allem mit dem zusammenhängen, wie Menschen in ihrem Seelischen manipuliert, beschädigt, gekränkt werden, wie sie von ihrer eigentlichen Aufgabe, die sie sich gesetzt haben, mit ihrem Ich abgelenkt werden, dadurch abgezogen werden, vielleicht sogar glücklich sind dabei oder glauben glücklich zu sein, weil es ein nicht anstrengendes, ein leichtes Leben ist. Das kann manchmal richtig und gut sein, das kann aber auch ganz fatal sein.


Weil, wenn ich abgelenkt werde von der Aufgabe, die ich mir vorgenommen habe, und man kommt ja nicht zufällig zu einem bestimmten Zeitpunkt zur Inkarnation herunter, sondern man sucht sich den Ort, die Zeit, wo man am besten diese Aufgabe angehen kann. Und das erfordert halt dann entsprechende Anstrengungen auch. Und wenn ich aber dann herunterkomme und diese Aufgabe versäume, weil, und das habe ich schon ein paar mal gesagt, die Widersacher werden uns nicht so von unserem Weg abbringen können, dadurch, dass immer die Peitsche da ist.


[01:15:53] Es braucht gewisse Dinge, die ihm zugetragen werden. Es braucht zum Beispiel Nahrung, dass das auf Erden leben kann. Also muss ich irgendwie schauen. Ich kann natürlich im Extremfall ich verzichte darauf, Ich verhungere um damit, während er überleben kann. Aber das ist jetzt ein Extremfall. Aber im Prinzip ist es gerechtfertigt, sozusagen. Das Ego sagt a bisserl was brauche ich ja zumindest Feuerwehr oder irgendwas. Ich muss nicht das Luxus Menü sein jeden Tag. Um das geht es nicht. Aber gewisser Bedarf muss gedeckt sein und den wir ja einfordern. Ist ganz klar. Das sind genau die Dinge, die man aushandeln muss. Also welche Bedürfnisse sind auch da, damit du dein irdisches Dasein überhaupt leben kannst und so leben kannst, dass du deine Fähigkeiten möglichst entfalten kannst? Das sollte das Ziel sein. Weiß ist nur ein bisschen entfernt davon. Aber. Aber man kann hier im Kleinen anfangen damit, dass man überhaupt Menschen, Gemeinschaften, auch auch Berufs Gemeinschaften, Firmen, Gemeinschaften oder wo es unter so auffasst, dass man sagt wir sind eine Gemeinschaft ganz bestimmter Menschen. Was können wir gemeinsam tun? Erschaffen, was halten, was bringt? Und das verkaufen wir dann zu einem Preis, der so gestaltet ist, dass wir davon leben können, nicht darben müssen, so dass wir unsere Aufgabe wirklich erfüllen können. Im Grunde liegt, liegt es. Wir arbeiten ein Berufsleben eigentlich ganz, ganz deutlich nicht für uns. Sondern für die anderen. Und wir leben davon, was uns die anderen geben. Es ist nur so irgendwie kaschiert, dass wir glauben, es ist für uns die Widersacher, die Situation eigentlich nicht zu verstehen. Aber wehe, wir könnten nicht überleben, wenn viele Menschen für uns tätig wären. Dann könnten wir die Nahrung nicht in die Hauswirtschaft wie früher. Das funktioniert nimmer. Das ist so wohl, dass alles selber bauen möchte.  
Das ist ein sehr einseitiges Bild. Es ist vielmehr da die entweder luziferische Verlockung oder es ist die intellektuelle Verlockung des Awe-Mann. Und die führt uns auf Abwege.


Und den beiden Widersachern ist eigentlich nicht daran gelegen, jetzt über alles Verwüstung und Vernichtung zu bringen. Das ist es eigentlich gar nicht. Das sind mehr die Pannen, die passieren.


[01:18:30] Und das funktioniert da auch nicht mehr. In Wahrheit funktioniert das nicht mehr praktisch nirgendwo mehr. Es ist ein Ausnahmefall. Während. Und wenn man genauer hinschaut, selbst wenn der Natur Einsiedler Dasein wirklich irgendwo durchzieht. Dass das funktioniert, das ja überhaupt dort hinkommt und und und. Das ist ihr Werkzeug. Vielleicht hat er ja doch mit oder irgendsowas darunter gemacht. Und müsste dann ohne Begleitung, ohne Zeugen irgendwo heute in den Urwald gehen und dort dort schauen, wer heute zurecht kommt. Und dann wird der Wirt daraus, wenn er nur Landwirt ist. Acker, weiteres Pflanzen oder sonst was erfolgen. Menschengemeinschaft kennt nicht das Entstehen mit dem Aus. Er braucht. Immer. Der Mensch braucht andere Menschen. Und das Sinn des Wirtschaftslebens ist eigentlich, dass zu erfüllen. Nichts anderes als die wirklichen Bedürfnisse, die jeder Mensch hat, gedeckt werden, ist die Aufgabe des Wirtschaftslebens. Und das ist eigentlich etwas Großartiges. Nur es ist heute nicht sehr viel Fairplay noch. Aber das wird nicht kommen. Man kann sie nicht verordnen. Man kann nicht den moralischen Zeigefinger erheben. Das bringt gar nichts. Man kann nicht so egoistisch Geld verdienen und scheffeln und möglichst wenig tun. Das wird nichts bringen. Es ist. Es muss sich umgestalten. Einfach. Und der Weg geht dorthin, eben weil dahinter eine Wahrheit steckt. Einer muss für den anderen arbeiten und wenn er nichts zu bieten hat. Wird es nicht funktionieren. Man kann zwei Zeit lang den Leuten einreden, dass sie Bedürfnisse haben, die sie eigentlich gar nicht haben verkaufen will. Aber auf Dauer funktioniert das trotzdem nicht. Im Endeffekt müssen die wirklichen Bedürfnisse der Menschen erfüllt werden und. Am besten werden in der Zukunft die Betriebe überleben, die die Bedürfnisse der Menschen wirklich erkennen. Und dafür etwas tun. Dabei werden sie etwas verdienen und sollen sie auch. Das ist ja gut so, dann.  
Und das sind Effekte, die in der Vergangenheit wichtig waren. In der Zukunft geht es in dem Kampf um die menschliche Seele. Und da erringen die Widersacher und mit dem erringt unser menschliches Ich.


Wir müssen das wieder einmal deutlich auseinander halten. Unser Ich, unser geistiger Wesenskern ist etwas anderes als unsere Seele. Die Seele ist etwas, was wir gestalten, aber halt nicht alleine, aber wir sollten jedenfalls die Hauptgestalter darin sein, indem wir unsere Seelenkräfte, unsere astralischen Kräfte im weiteren Sinn, dass wir sie durch die schöpferische Kraft unseres Ichs verwandeln, entwickeln, kultivieren.


[01:21:22] Also, das heißt, es gibt so viele Möglichkeiten, was zu tun. Und es gibt durchaus Firmen und Unternehmen, die das durchaus auch heute schon machen und deswegen mit nichts verdienen, sondern weil es ist notwendig, dass eine Firma was verdient, damit sie investieren kann in die Dinge, die sie braucht, dass sie ihre Leute bezahlen kann usw. Das muss sein. Also es ist eine Tugend, dass das der Misswirtschaft macht und eigentlich immer in den roten Zahlen steht, weil ja alles alles verschenkt, aber nie genug, dass das eigentlich seine Arbeit machen kann in Wahrheit, dann ist schlecht gewirtschaftet, im Grunde so, dass das muss muss eigentlich sein. Aber nicht umsonst vergleicht Steiner das Wirtschaftsleben mit dem Prinzip der Brüderlichkeit Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Menschlichkeit kennt nahezu Geschwisterlichkeit, was wie auch immer. Menschlichkeit eigentlich. Weil das Bewusstsein hier aus Menschen auf Erden arbeiten wir für die anderen. Und wir dürfen dankbar sein, dass die anderen für uns arbeiten. Das ist nämlich die Realität. Es ist nur so, dass sie heute wahrscheinlich nicht genügend Menschen bewusst ist. Daher gibt es Verzerrungen. In dem Ganzen. In dem ganzen System und. Well. Es kommt ja kein Mensch. Kommt, kommt, kommt auf die Erde ohne eine Aufgabe, die er sich stellt. Und. Sie versteht es am wenigsten tatsächlich sozusagen in der Hängematte liegt und und und. Muss los und und. Schaut, dass sie so durchs ganze Leben durchkommen, dann. Dann schädige ich mich selbst eigentlich am allermeisten. Ich meine, es ist etwas, was durchaus eine große Aufgabe und verantwortungsvolle Aufgabe sein, wenn jemand vielleicht aus einer Familie kommt, wo wirklich großes Vermögen vorhanden ist. Was du ihm mit dem. Wie setze ich das ein? Das sind Verantwortung und damit verbunden der Tod. So ist vieles und so geht es nicht nur ich verschenke jetzt irgendwo, dass das alle irgendwo was haben, sondern was tu ich mit dem Geld, um um die Welt weiterzuentwickeln? Wer? Mit Geld viel machen.  
Das ist die große Aufgabe jetzt vor allem im Zeitalter der Bewusstseinsseele und dann weiter in der nächsten Kulturepoche, wo es um das Geist selbst geht. Das Geist selbst ist im Grunde nichts anderes, als dass wir gelernt haben oder zumindest bis zu einem gewissen Grad gelernt haben und bis zu einem gewissen Grad es auch erreicht haben, dass unser Seelisches wirklich unser eigenes schöpferisches Produkt ist. Nur das ist unsterblich.


Alles andere verweht im Grunde. Verweht in der Seelenwelt, wir haben das, glaube ich, das letzte Mal schon angesprochen, bis auf die Kammerbäckchen, die wir haben. Das sind also die ganz argen Fehler, die wir mit uns mitschleppen, die wir nicht mitnehmen können in unserem Gang durch die geistige Welt zwischen Tod und neuer Geburt, auf die wir halt wieder stoßen.


[01:24:11] Mit Geld? Kann ich? Kann ich? Kann ich den Wirtschaftskreislauf in Bewegung bringen? Wenn nicht umsonst sagt der Steiner also Geld ist sowas wie der in der sozialen Gemeinschaft fließende Geist. Wenn Geld Wert bekommt nur etwas. Das interessante Gedanke Geldwert bekommt etwas nur. Das durch die menschliche Tätigkeit hervorgebracht ist. Die Natur. Dinge als solche haben keinen Wert mehr. Wenn es jetzt die Kohle muss sie abbauen, dann muss sie Kohlebergbau machen oder oder Gas oder was was sonst auch immer. Wenn ich keine Arbeit darauf anwende, bekommt es keinen wirtschaftlichen Wert. Also. Sehr interessantes und und daher kann aber jeder in seinem Beruf. Etwas finden, wo er was für die Alten tun kann. Es ist oft schwierig, weil wenn so viele Menschen sich dessen nicht bewusst sein. Spielt sie jetzt wirklich meine Fähigkeiten ausleben kann das momentan in der Freizeit wirklich und das mit den Berufen auch nur von etwas leben. Also muss ich arbeiten, für mich arbeiten. Aber das ist eigentlich der falsche Gedanke. Die anderen. Müssen für mich arbeiten. In Wahrheit. Man nimmt alles weg, was irgendwer andere hergestellt hat. Dann schaut, was überlebt. Dann sitzt man wahrscheinlich nackt und bloß darauf. Im Wesentlichen. Das ist es, was? Aber wir haben vielleicht auch irgendwas gemacht und von dem wir unterscheiden, dass ein anderer Mensch braucht. Ja, es gibt viel zu tun, aber da kann man kleine Schritte tun. Und wenn jetzt die Frage aufkommt, ist die Aufgabe, die vor uns liegt, so riesig und man kann verzweifeln. Es ist heute noch so wenig zu spüren, dass Menschen aus dem freien Impuls heraus tätig sind. Es ist am Anfang aber. Das wird mit Sicherheit stärker werden. Es wird mit Sicherheit stärker werden. Wir sehen in dem drinnen, wer es ist. Es wird in dem Moment stärker, wo die ersten bewussten Erlebnisse dessen, was das Ich wirklich ist, nämlich welche Geistes Macht da drinnen steckt.  
Aber alles andere, was wir nicht aus eigener Kraft durchformt haben in unserem Seelischen, was uns sozusagen nur, auch selbst wenn es gute Sachen waren, was uns seelisch gegeben wurde durch den Einfluss der Umwelt, wie auch immer, das ist weg. Das war in alten Zeiten nicht so. Da wurde das geformt durch die höheren geistigen Wesenheiten.


Eine leitende Rolle, eine stark vermittelnde Rolle dabei hat also der uns begleitende Engel, die Engelwesenheit, die hat uns geholfen, unsere Seele unserem Ich gemäß zu gestalten. Das ist etwas, was gerade die Engelwesenheit sehr gut kann. Weil die Engelwesenheit ist sozusagen eine Entwicklungsstufe über uns in gewisser Weise und das heißt, die Engelwesenheiten haben schon ein Gutteil vom Geist selbst entwickelt.


[01:27:08] Wenn die auftauchen und das lässt sich nicht vermeiden, dass das kommt. Wenn es. Wir stehen auch jetzt noch am Anfang oder im ersten Drittel heute uns unseres Bewusstseins, dem Zeitalter schließlich zur Beute zu Ende. Aber immerhin ist es ja noch gut 110 Jahre. Ich glaube. 21332 1133. Das erste Drittel. Und das erste Drittel ist eigentlich immer die Nachwehen der vergangenen Kulturepoche, das irgendwie hinzubiegen, langsam, damit man zur eigentlichen Aufgabe kommt. Schwerpunkt Fäulnis im mittleren Drittel einer Kulturepoche. Es heißt so im nächsten. Jahrhundert geht es dann. So richtig los für einen größeren Teil der Menschheit. Und wir sind immer noch in der Vorbereitungsphase drinnen. Aber. Es sind viele Fortschritte gekommen dadurch, dass das Werk Steiners da ist. Das Sensationelle darf nicht zu viel aus dem Geistigen geschöpft, sondern die Art, wie er es präsentiert, sodass man sich ganz bewusst werden kann, dass das nichts ist. Wo Sie jetzt heute eingeweihte, hat gesagt Ich glaube es toll, sondern wo ich es geistig nachvollziehen kann und nachvollziehen und wie unser ganzes Leben dazu wäre, in der nächsten Epoche noch einmal die Werke Steiners lesen werden. Wir müssen. Ich hoffe, wir haben dann die wesentlichen Impulse schon verinnerlicht. Und dann? Wird der nächste Schritt gegangen werden. Aber das Wichtigste ist, dass wir lernen, diese Art, wie er die Dinge darstellt, wie er sie Gedanken klar nachvollziehbar darstellt. Ich weiß, Sie sind schwer zu lesen. Namentlich die Vorträge sind schwer zu lesen, weil niedergeschriebene Vortrag ist eine zähe Geschichte und teilweise nicht ganz korrekt mit Stenographie oder übertragen. Es ist alles klar, aber trotzdem, es ist ganz anders als die, wie es bis daher war. Irgendwelche Visionen. Irgendeiner schaute steht heute da und ist fasziniert vielleicht davon, aber im Grunde hat man keine Ahnung. Was bedeutet das jetzt wirklich für mich zu dem Thema? Aber das ist es ja auch.  
Wir im Großen und Ganzen fangen in Wahrheit erst an. Natürlich, der erste Anfang, da kann ich sogar in die Atlantische Zeit zurückgehen, da kann ich weit zurückgehen, nur das geht fast an der Nulllinie entlang. Und damit das Seelische nicht verloren geht, dafür haben gesorgt also die höheren Hierarchien.


Nur jetzt ist das nicht mehr so. Jetzt können sie es nicht mehr. Sondern es kommt jetzt darauf an, dass wir selber dieses Seelische sozusagen durchtragen durch die geistige Welt im Leben nach dem Tod und bis hin zu einer neuen Geburt.


[01:30:02] Es ist eigentlich eine höhere Art des Denkens, die entsteht. Und davon habe ich schon oft gehört, wird die geistige Wahrnehmung, die die moderne geistige Wahrnehmung. Da müssen wir ganz aktiv tätig sein. Die Bilder, Bilder ist jetzt wieder sehr unter Anführungszeichen, also die geistigen Erlebnisse. Wir müssen sie gestalten, sonst werden sie, können sie uns nicht bewusst werden. Das heißt aber nicht, dass das jetzt nur unser subjektives Produkt ist. Überhaupt nicht. Sondern um es wahrzunehmen, müssen wir es ergreifen, es ins Bild bringen sozusagen. Dann nehmen wir es wahr. Im Grunde ist es mit der Wahrnehmung der Außenwelt anerkannt, dass damit müsse das Kind lernen. Dann lernen wir es als Kind, dann lernen wir. Wir lernen, sehen zum Beispiel. Wir lernen greifen, das heißt tasten, berühren irgendwo. Das lernen wir alles für die Außenwelt. Wenn wir das nicht gelernt hätten, nützen uns die ganzen Sinnesorgane nichts. Dann wird man nichts erleben. Und wir müssen jetzt als bewusste, wache Menschen mit unseren geistigen Sinnesorganen sozusagen aktiv die Welt, die geistige Welt jetzt zu ergreifen, zu betasten, sichtbar zu machen. Wehe wen, wenn wir sehen, wenn wir nicht aktiv sind, sehen sie nichts. Wir müssen wirklich Seelenkraft hinein schicken in die Augen. So sehen wir nicht oft erzählt von seelischer Blindheit. Der Phänomen, dass es gibt, dass Menschen durch einen Schock erblinden, entweder ganz erblinden oder oder ganz paradox nur für bestimmte Sachen erblinden, die sie so schockiert haben, dass sie das einfach nicht mehr sehen. Als Kind gebissen, unbewusst. Und ich sehe keine Hunde mehr. Ich sehe sie nicht. Trotzdem Welche außer Davos sind die auf der anderen Straßenseite? Aber ich weiß nicht, warum eigentlich. Ich habe den Hund nicht gesehen. Bewusst. Ich blende ihn aus, weil ich muss ihn geistig ergreifen und muss eigentlich geistig dieses Bild des Hundes malen.  
Und wir können aber nur das durchtragen im Grunde, wo wir jetzt schon hier im Erdenleben es mit Bewusstsein ergriffen haben. Also das heißt, wo wir an uns, an unserem eigenen Seelischen, an unseren Emotionen, an unseren Begierden, im positiven wie im negativen Sinn gearbeitet haben und dabei ja auch nicht in den Fehler verfallen sind, eine falsche Askese zu betreiben im Sinne von wir unterdrücken diese Kräfte. Das wäre das komplett Falsche.


Und der Weg ist lange Zeit gegangen, ja sicher, es hat einen Grund, weil das ich noch nicht damals stark genug war, um gegen diese Kräfte anzukämpfen. Und nur jetzt kommt die Zeit heran, wo wir mit dem Mittel nicht mehr weiterkommen. Weil wir würden uns selber etwas an Kräften zerstören im Grunde.


[01:32:28] Und trotzdem ist der Hund wirklich da. Spielt man nicht ein, sonst ist der Halluzination. Erwähnt. Wenn ich die seelische Blindheit, ob es so was wie eine negative Halluzination halluziniert, mir etwas wegnimmt und das suggeriert mir etwas weg, kann man ja im übrigen durch Suggestion bewirken, dass das Menschen. Dinge jetzt erleben im Bewusstsein, dass ein oder andere Dinge etwas nicht erleben. Wenn sie sich beeinflussen lassen. Suggestion ist bei manchen Menschen schwieriger, bei manchen leichter. Aber einfach, dass wir erkennen, dass das unsere geistige Aktivität. Notwendig, aber immer möglich ist und zudem zu erwarten ist. Das ist das Wesentliche, was der Steiner zeigt. Wir haben eine Philosophie der Freiheit beim Denken an die Fortführung dieses Denkens, die aber jetzt nicht mehr dieses abstrakte Schluss denken ist in logischen Schlüssen, sondern dass das sich erweitert zum Hier, zur geistigen Wahrnehmung, zu nichts anderem, zur Wahrnehmung. Der Ideenwelt der geistigen Welt in Wahrheit. Das fängt an, da fängt es an und. Die Wahrnehmung bildet die geistigen Wahrnehmungen des Systems, genauso wie wir die sinnlichen Bilder malen. Die Sinneswahrnehmung. Wenn wir nicht aktiv bin, sehe ich nicht. Abgesehen davon, dass sie vielleicht vor allem blind sein kann. Aber selbst wenn alles gesund ist, was wir nicht sehen will. Ich sage jetzt bewusst will, dann würde ich es nicht sehen. Die seelische Blindheit entsteht dadurch, dass sie den Willen nicht aufbringen, es zu sehen. Und dass bestimmte spielt. Wie viel will ich aufbringen? So klar und deutlich wird mir das auch vor Augen stehen. Oder dass es vielleicht Nono besser verstehen, wenn Sehen ist heute für die meisten Menschen der wichtigste Sinn. Mit dem Skript orientieren. Aber was ist bei einem Blinden? Der muss es ertasten. Und und. Ein Blinder, der geübt ist, kann sich sehr gut orientieren. Ich habe immer erzählt, aber jetzt gerne noch einmal.  
Weil diese Askese, die letztlich dann irgendwo sowieso auch sehr leicht schief gehen kann, weil vieles, was an äußerer Enthaltsamkeit geübt wird, brodelt unten, wenn es unterdrückt wird, wenn es nicht wirklich verwandelt wird. Ihr wisst, wir haben darüber gesprochen, wie das in der vorchristlichen Zeit überhaupt war. Also diese Szene, die ich meine damit, ist der Christus, der zu den Essenern kommt und sieht, wie er dann rausgeht aus der Siedlung der Essener, wie da die luziferischen und arämanischen Kräfte davonsausen einfach.


Die können zwar nicht hinein in dieses Zentrum der Essener, also Kumram zum Beispiel oder sowas, aber sie gehen zur Bevölkerung, die herumliegt. Und die können erst recht mit diesen Kräften nicht fertig werden, weil die Essener können eben auch nicht fertig werden, damit sie können sie nur vertreiben. Aber sie können sie nicht auflösen, sie können sie nicht aus der Welt schaffen.


[01:35:16] Wir hatte vor vielen Jahren schon einen Vortrag im Bunker, Heimatmuseum oder Steiner Gedenkstätte. Das ist fünf Minuten weg von mir mit dem Auto und. Es war am Abend und das Ich ist im Hof, ist relativ dunkel, schön und und und. Die Komödie relativ kurz vorher und der Besucher kommt und folgt mir. Heute wurde der Eingang nicht so da, da ist der Eingang und dann die Treppe hinauf und geht dann ganz problemlos hinauf. Findet sie zu Recht. Und. Interessanterweise. Ich komme in dem Vortrag auch auf die seelische Blindheit zu sprechen. Und nachher spricht mich die Dame an und sagt Wissen Sie, dass ich blind bin? Und ich habe das nicht gemerkt. Natürlich souverän am Eingang getastet, irgendwo. Und dann haben wir noch über ja, man muss ich recht üben und und dann funktioniert sie selbstständig herkommen im dem Kommen und sich sicher dabei hat problemlos eingefunden. Sie hört es, sie ist. Sie müssen das kennen. Kennen Blindenstock oder was gehabt? Nichts. Sie. Sie spürt die Wände oder weiß, wo sie ist. Es geht. Das heißt also auch mit der Tast wahrnehmung kann man ganz schön weiter entwickeln. Wenn wir in unserer Macht hinter die nächste Mauer. Dabei können wir Interessantes beim Stockdunkel durch unwegsames Gelände sicher gehen kann. Wenn man nur nicht Angst kriegt, wenn man den Weg geht oder folgt den nächsten Stein mit Sicherheit darüber. Wenn ihr, wenn ihr mit Vertrauen durch gewinnt, Die Sinne nehmen es auf. Nur wenn es geht, Wenn es sich die Seele nicht führen lässt. Dadurch dann dann am nächsten Band. Aber der nächste wurzelt darüber. Es ist ist. Es ist eigentlich eher so, dass das wir im Weg stehen können, aber. Und die Aktivität, die ich dann merke, ist eigentlich dieses Vertrauen entwickeln. Auch zum Beispiel wenn im Dunkeln geht und und Wärme zu finden ist, wird gehen.  
Und das heißt, sie werden anderen aufgebürdet. Das ist das, was den Jesus, der damals noch vor der Jordan-Taufe so erschüttert hat, das zu sehen. Weil man denkt, ja, ich übe mich spirituell, ich reinige mich und das ist doch eigentlich was Gutes.


Und es war auch etwas Notwendiges, aber der Preis war ein hoher, weil es den anderen Menschen, die diesen Weg noch nicht gehen konnten, aufgebürdet wurde. Und man kann sagen, in dem Maße, in dem die höher gestiegen sind, sind die anderen heruntergesunken, in Wahrheit. Es ging nicht anders.


[01:38:04] Dann funktioniert das vielleicht nicht. Beim ersten Mal muss man da üben und und und lernen. Aber das geht erstaunlich gut. Das geht erstaunlich gut. Und. Wie soll ich sagen, dass ich in dieser mit dem Christus verbundenen Ich Kraft steckt so viel drinnen. Und das gilt es zu entdecken. Dann ist die ganze Krise Babylon gelöst. Im Grunde das ich kann. Mit dem ganzen riesigen Traum von Astralleib fertig werden, wo alle möglichen Widersacher drinsitzen, die die Tiefe des Luziferischen im Ätherleib sitzen und die amerikanischen Interessen darinnen irgendwo hin kitzeln, aber von dort aus den Astralleib. Ja, wir können mit dem umgehen, dass ich kann das. Was ich kannte und und und. Aber es kann es dann, wenn es anfängt, bewusst zu werden. Sonst. Jetzt hin und hergeworfen. Und. Es geht darum, wie sein Song wirklich sein muss. Das ist unser, unsere und so epischer wilder. Aber. Aber ein kräftiges Tier. Ein gefährliches Tier, aber mächtig kräftig. Und wenn es geführt wird. Die Kraft, die wir brauchen, weil. Wenn wir die Bewusstseinsseele weiterentwickeln, wollen wir mit ziemlich physischer entwickelt, ihr Bewusstsein nach außen hin in der Sinneswelt orientieren. Das hat lange genug gedauert in der Menschheit, dass es so weit gekommen ist, dass wir dieses wache Bewusstsein für die Außenwelt hatten. Bewegen konnten wir uns trotzdem immer bestens. Sowjetisch erwischt. Schlafwandlerischer Sicherheit. Da ist nicht das Ich beteiligt. Auch im Übrigen wenn wir im Dunkeln durch den Wald oder irgendetwas gehen, dass ich nicht sterben denke, dass unser Ätherleib Astralleib, Getrenntes schon weiß, die finden sich zurecht. Steffen, dass ich die Panik nicht. Also wir haben die Instinkte, die die Tiere noch großteils haben, verloren, aber sie stecken in uns noch drin. Also mehr als man denkt. Natürlich im Sinne unserer Freiheit. Haben wir sie weggeschoben. Aber ich kann sie auch benutzen.  
Und das kann heute so nicht mehr gehen. Und das wird das Wichtigste sein, weil egal welche Sachen man in der Welt auch betreibt, es hängt davon ab, welche Menschen da drinnen sitzen. Also wenn ich irgendeine Friedensinitiative mache oder irgend sowas, ja, welche Menschen sind es, die da Verhandlungspartner sind, die da gemeinsam am Tisch sitzen, welche innere Gesinnung haben sie.


Das spielt eine Rolle. Nur mit bestimmten Regeln der Gesprächsführung wird das nicht funktionieren, alleine. Und im Hintergrund ist aber natürlich auch mit einem gewissen Recht, dass man die eigenen Interessen vertritt.


[01:41:13] Was hat euch? Dann leitet uns eigentlich. Gottes Ätherische. Das Astralische leitet uns in der Natur Sein über Kräfte, sein Sein seiner Streitkräfte dar und die. Während gespürt eigentlich. Natürlich bin ich in der Rolle dabei, das ist ja klar. Aber. Ich stehe sofort, wenn ich Angst. Grün finden wir nicht zurecht. Ja, dann passiert doch genau das. Selbsterfüllenden Prophezeiung. Dann stolpere sicher gleich über das nächste skeptisches Vertrauen. Zum. Zum Ich dazu dann. Dann komme, über das wegkommt. Und die Schilderungen sagen ja, sehr, sehr drastisch. Im. In der Apokalypse. Naja, teilweise haben wir was von langen, langen Zeiten schon gelesen. Aber damit wir wieder anknüpfen können Wir stehen jetzt in der Apokalypse am Ende des 18. Kapitels, Anfang des 19. Kapitels. Dieser Übergang, das 19. Kapitel ist überhaupt. Die Entscheidung. Und dann kommt das 20. Tag. Da fehlt noch eine weitere Entscheidung. Wenn 20 gegen Ende des 20. kommt, dann sozusagen das Weltgericht, wenn man so will. Es wird dann sehr dramatisch, weil dann halt wirklich die Scheidung der Geister. Vollzogen wird. Im Prinzip vollziehen wir sie selber, indem wir den einen Weg oder den anderen Weg gehen. Und wir haben ja das letzte Mal abgesehen davon, dass diese Scheidung der Geister auch Einfluss hat auf unseren. Engel, der uns begleitet, je nachdem wie wie frei wir mit unserem Ich umgehen. Entweder kann der Engel was lernen dadurch und dadurch höher steigen oder er bleibt gefesselt an uns gefesselt und kann nicht höher steigen. Auch wenn er jetzt sich weiterentwickelt, bleibt er immer nur mit uns verbunden. Aber er kann zu höheren höheren Aufgaben sich mehr widmen. Er muss nicht alles jetzt jede Kleinigkeit bei uns machen. Das ist vielleicht nicht nur sozusagen die geistigen, sondern wir können vieles selber schon machen. Dann entlasten wir ihn. Aber wenn nicht, dann gibt es eine Scheidung der Geister da oben auch, und die wird es auch geben.  
Das ist ja nichts Falsches. Man muss ja auf den Tisch legen, was wir brauchen, damit es der andere mitkriegt irgendwo. Aber es sollte nicht so weit kommen, dass man die anderen über den Tisch zieht.


Also dass man wirklich auch da nach einem Ausgleich sucht. Aber das liegt einfach daran, sind genügend Menschen drinnen. Und das gilt im Großen wie im Kleinen.


[01:44:21] Das heißt, es werden auch Engel, Wesenheiten dann in den anderen Weg hineingestürzt, und zwar keineswegs mehr direkt verführt sein von luziferischen oder alemannischen Wesenheiten, sondern weil wir ihre Entwicklung zurückgehalten haben, weil wir wir ihnen nicht das gegeben haben, an dem sie Entscheidendes lernen können. Ihre Aufgabe ist eigentlich ja einerseits uns zu führen, nämlich aber im Sinne unseres Ich muss nicht selber bewusst können, dann muss der Engel sozusagen übersetzen und uns immerhin schubsen. Etwas, das zwar nett, aber denn ich will dorthin. Also gibt es uns einen Schubs dorthin. Aber langsam wird es Zeit, dass wir. Den Weg selber gehen zwar immer wieder irrende bisschen dabei und Erwachte beachten bei uns, dass es nicht zu zu schlimm wird, in der Regel aber. Doc übernehmen, dann kann sich der Engel eigentlich erst wirklich fruchtbar weiterentwickeln. Das ist nämlich auch eine interessante Sache, dass das mit den Menschen so deutlich auch beginnt. Das. Die Weiterentwicklung der über uns stehenden Wesenheiten mit von uns abhängt. Bis dato war es eigentlich so, dass sie im Wesentlichen von oben abhängt. Jetzt hängt sie aber auch davon ab, von uns, was wir tun. Wir sind die ersten geistigen Wesenheiten, die, auch wenn sie ihre Freiheit nicht pflegen, entwickeln, diesen Willen zur wirklichen Freiheit nicht entwickeln wollen. Das Eigene zu stehen, zu sagen, wenn eine Sache auf nichts gestellt, auf nichts gestellt und das dem was. Und das, wenn wir das eben nicht tun, dass dann der Engel sich nicht so weiterentwickeln könnte, wie er sich entwickeln könnte, wenn wir ihm diese Anregung geben. Das heißt, wir sind mitentscheidend für das Schicksal der Regierung. Da kann er gar nichts dagegen unternehmen, wenn wir die Kräfte nicht geben. Bleibt zurück und die Gefahr ist wirklich groß, dass das, was dann allmählich ins Widersacher Werk abrutscht.  
Das gilt bei Rieseninstitutionen, das gilt bei Verhandlungen zwischen Riesennationen, mächtigen Nationen. Es gilt aber genauso gut, wenn zwei, drei Leute zusammensitzen und schauen, dass sie auf einen grünen Zweig kommen. Und so dass ihr Tun doch zusammenfließen kann, einander ergänzen kann.


Die Unterschiede sind ja eigentlich segensreich in Wahrheit. Nur sie führen oft zu Spannungen. Und das Übungsfeld dafür, mit dem fertig zu werden, das heißt mit dem Babylon-Problem eigentlich fertig zu werden, ist aber wirklich die unmittelbare Umgebung, in der man drinnen steht.


[01:47:07] Es ist ein Extremfall und es ist eine große Perspektive. Aber das heißt, wenn wir. Dann nicht genügend weiter bringen. Dann ziehen ziehen wir noch durch unser unseres weitere geistige Wesenheiten über uns mit hinunter in die Rechte der Widersacher und letztlich letztlich in die in die achte Sphäre hinüber. Wurde, eine ganz andere kosmische Entwicklung ansetzt, die mit unserer Welt nichts mehr zu tun hat. Ich meine, es wird in den nächsten kosmischen Verkörperungen bis zur neuen Venus hin jetzt noch Möglichkeiten geben, das, was wieder zusammenkommt, aber dann ist es aus. Also wenn die Zeit sich erfüllt, dann, dann ist eine endgültige Weggabelung da und da geht es einen anderen Weg, einfach einen alten Weg und wo er geht. Also. Das sind große Herausforderungen. Eines noch ist interessant. Wenn jetzt Babylon fällt. Also das ist insofern richtig, weil dieses Babylon Prinzip ist, dass man jetzt wieder von einer anderen Seite her gesprochen haben muss. Wenn wir den anderen Weg beschreiten, denn den Weg der Freiheit und den christlichen Weg, den Weg des Christus gehen wollen im Sinne eines religiösen Bekenntnisses, sondern durch unser praktisches Tun, unser praktisches, geistiges Tun, indem wir aus unserem Ich heraus in Freiheit tätig sind, dann gehen wir den Christus weg. Egal, ob man irgendwo Angenehmes oder nett, egal was man sonst tun. Wenn wir diesen Weg gehen, aus der Freiheit heraus feststellen, Eigenverantwortung, wirkliche Eigenverantwortung bereit sind zu übernehmen, dann gehen wir den Christus weg. Nennen kann man es mit Namen wie Man will das es hat nix. Eigentlich nichts zu tun mit den äußeren Religionsgemeinschaften, um das einmal auf den Weg zu bringen. Genauso wie letztlich Anthroposophie a Krücke auf dem Weg. Und irgendwann werden wir auch diese Krücke. Nicht mehr brauchen und werden andere Werkzeuge weiter entwickeln. Es wird sich weiterentwickeln.  
Also die Menschen, mit denen ich zusammenkomme. Dort ist einmal die Hauptaufgabe. Und das heißt, es geht um das Bewusstsein, wir können dort etwas tun aus der Kraft des Ich heraus.


Und wir können etwas dann tun, wenn wir uns nicht einfach hinnehmen, als ich bin, wer ich bin. Ja, man könnte schon sagen, ich bin ein Ich bin auch. Aber meistens meint man heute, das was man als Ego ist.


[01:49:59] Und eines wird überbleiben die Philosophie der Freiheit, nämlich der Gedanke, der da drinnen ist, wer das ist, ist das, was den Menschen ausmacht, dass er aus seinem Ich heraus die Freiheit entwickeln kann, und zwar dann entwickeln kann, wenn er mit dem vollen Bewusstsein dabei ist, bei dem, was er tut, was er denkt. Vor allem. Und Denken ist ja auch ein Tun. Es ist ein geistiges Tun. Und. Das muss ich aber können. Dieses eigene Tun. Das ist. Wir müssen es denken. Sowieso. Wir müssen es hervorbringen. Man kann. Mensch kann eine Minute vorher denken, was es dann in einer Minute denken wird. Sind es unfertige Gedanken? Das kann ich natürlich herunterspielen, das ist schon klar. Aber dann hat es mehr oder minder auswendig gelernt oder aus Gewohnheit. Es ist noch nicht wirkliches Denken, aber wenn ich wirklich denke, kommt in der nächsten Minute etwas heraus, was sie vorher noch nicht gewusst haben. Und die Frage ist Bin ich, wenn es mir nicht. Wenn es herauskommt, das mir, bin ich wach dabei. Begleite ich es, wenn es sozusagen aus mir herausfällt und schaut dem noch. Oder verschlafe ich einfach und habe nur das fertige Produkt und das fertige Produkt ist Phantasie, sind logische ethische Begriffe gefasst, ist aber eigentlich schon erstorben. Aber es entsteht etwas Lebendiges, und es hängt unheimlich eng zusammen mit unserem wirklichen Bewusstsein, mit unserem wirklichen Selbstbewusstsein. Bewußt bis ins Körperliche hinein geht das. Bewusstsein an sich, so wie es auch die Tiere haben. Ist ein absoluter Käse. Gebunden. Da wird immer was zerstört in uns, namentlich in der Nerven Substanz, in den Substanzen der Sinneszellen wird etwas zerstört. Und das. Das weckt dieses Bewusstsein, wo etwas zerstört, zerstört wird. Do teste Astralleib mit. Und übermittelt uns dann. Und dann kommt's kommt zum zum Bewusstsein.  
Und das ist genau das, kann leicht das Gegenteil sein, sagen wir mal so, weil wenn das Ego ungeführt ist von dem Höheren, dann steht es im Dienst im Grunde der Widersacher, in Wahrheit. Und die haben dann ein sehr leichtes Spiel. Und das passiert halt heute in großem Maße.


Eben durch die Medien, durch alle diese Einflüsse, werden wir hin und hergezerrt im Grunde. Und die Entscheidungen der meisten Menschen sind keine freien Entscheidungen. Also wenn heute in der Wissenschaft vielfach auch die Freiheit des Menschen geleugnet wird, die Möglichkeit sehen sie nicht irgendwo, dann muss man ihnen zumindest so weit Recht geben, dass man sagt, ja, sehr häufig findet man es nicht.


[01:52:27] Da ist aber nicht das Selbstbewusstsein noch drinnen. Die Tiere erleben ja die Welt irgendwie nicht so wie wir. Ich bin da und die Maus ist tot, aber aber sehr lebenswert. Sie erleben na, ganz stark was? Das Selbstbewusstsein entsteht, wenn wir. Mitbekommen. Wie unsere geistige Kraft, die sich jeden beginnt wieder auszubessern. Ja, wenn natürlich die Kräfte dazu alles mögliche. Aber das ist leider zu. Es schießt sozusagen hinein. Er beschreibt es sehr schön. Es ist so, wie wenn wenn jetzt in unserem Organismus durch die Wahrnehmung Stetigkeit, also soviel Löcher erzeugt werden in unserem Organismus. Eine Zerstörung vor. Und. Das muss jetzt wieder aufgebaut werden. Und in diesem Aufbau Prozess, da wo ich eigentlich jetzt führend sein muss, um das zu formen, sozusagen das Zerstörte zu ersetzen. Weil wir müssen es gemäß unserer Individualität formen. Es genügt nicht, dass wir das Zerstörte heute so, weil es bei jedem Menschen gleich ist, so machen, so individuell. Jeder Schaden ist individuell, sozusagen. Und. Wenn wir dann mit stoßen wir nämlich wirklich bis ins Physische, bis ans Physische, an die Sinnesorgane, wo diese Zerstörungen stattfinden, und die Gehirnzellen, wo diese Zerstörungen stattfinden, dort finden diese Prozesse am allerstärksten statt. Und Tor schießt uns hinein und baut auf. Und. Wenn wir uns als Ich erleben. Ist es das die Ursache dafür? Dort spielen wir uns, wie wir eigentlich hineinfallen bis in unseren physischen Leib und dort etwas tun. Wir gehen jetzt nur als Das bin ich. Aber in Wahrheit entsteht es dadurch, dass wir die Schäden, die die wird und die wir durch unser normales Bewusstsein und das Bewusstsein, auch durch die Emotionen, die aussehen, dass das alles hat im Wesentlichen zerstörerische Wirkung, ganz leise und leise Zerstörung. Aber das Ich baut auf und dadurch erleben wir uns. Ich bin ich. Und daher konnte so sehr großartiges Erlebnis sein.  
Und es kommt aber jetzt die Zeit, dass es häufiger werden sollte. Und auch kann. Dazu muss man nur ein bisschen aufwachen.


Und niemand soll sich dadurch überfordert fühlen. Ich sage das eh so oft, es geht nicht um Riesenschritte. Wir machen es uns selber schwer, wenn wir uns jetzt so Riesenziele setzen, die man so mit dem Fernseher am Horizont gerade noch erblicken kann.


[01:55:29] Steckt nämlich alles drin, steckt drin, das ich kann. Das ist schöpferisch. Alles, was es braucht, so verändern, dass es wieder wieder passt. Dass ich wieder heil werde. Es ist das Heilands Prinzip, und wir bauen es ununterbrochen, weil wir eigentlich dauernd, indem wir als Erdenmenschen leben, verwundet werden. Es geht gar nicht anders. Es ist ganz leise. Es ist nicht leicht. Es ist das Blut, der Wind oder sowas. Es bewegt sich bissel, aber. Aber es sind diese kleinen Dinge, die immer wieder geheilt werden müssen. Das. Spürt unser Ich. Es ist wirklich so, so glaube ich. Ich bin ein Ich. Ich bin eine Individualität. Ich bin anders. Es ist alles rund um mich. Wenn ich das so starker Mann spüre, dann. Sind da. Liegt es daran, dass ich wirklich mit meiner Tätigkeit bis in die Physik hinein vorstoßen? Aber unser Bewusstsein reicht noch nicht aus, um das Jetzt in neuen Details wahrzunehmen. Was überbleibt, ist zunächst der Impuls Ich bin. Dieser Ich bin Impuls des Textes ist es der, den man spürt. Und hinter dem steckt die Mächtigkeit, letztlich bis ins Physische hinein zu arbeiten, was im Großen und Ganzen und mit vollem Bewusstsein der Christus getan hat, welche auf dem Kreuz gestorben ist. Da bildet sich alles durch bis bis ins letzte Drittel hinein, bis bis, bis in die Knochen Substanz hinein. Und das heißt? Das ist der stärkst mögliche Impuls für ein Ich Bewusstsein für ein menschliches Ich. Bewusstsein, ein menschliches Ich. Bewusstsein. Ich weiß, der Christus ist es als göttliche Wesenheit, natürlicher, überragendes Bewusstsein in makro kosmisches Bewusstsein, immer schon gehabt oder jedenfalls schon lange und im großen Stile. Aber das menschliche Bewusstsein kommt erst durch seine Inkarnation auf Erden zustande. Und das gibt es ganz Besondere. Es gibt eben etwas ganz Besonderes, dass auch dieses Kosmische auch diese kosmische Dimension erreichen kann, wo es sozusagen im Einzelnen Menschen, im Einzelnen auf Erden verkörperten Menschen, zum zum Ich bewusst sein, zum Bewusstsein seiner Schöpferkraft kommen kann.  
Und erwarten, dass das dann morgen oder zumindest in einem Jahr erledigt ist. Das wird nicht funktionieren. Es geht um winzige Kleinigkeiten zunächst einmal.


An denen scheitert es oder an denen kommt man weiter. Es sind die kleinen sozusagen Mosaiksteinchen. Rund um sich baut man um das Ich herum ein seelisches Langsam auf das wirklich das eigene ist.


[01:58:27] In der Verkörperung. Das ist es. Das Große. Das hatte kein geistiges Wesen bis dahin, wer sie erkannt, inkarniert hat. In einer so dichten Physis, wie wir sie haben. Das? Das müssen wir ja sehen. Und. Und? Was die Widersacher auch wollen und und und. Und man müsste es fast verstehen, dass sie sehen, welche Bedeutung diese extreme Verhärtung, die die Erde hatte, hat, in dem sie in den festen Zustand gegangen ist. Das soll nicht verloren gehen. Sie wollen es bewahren. Auf ewig. Nur es muss weiter transformiert werden. Aber Sie wollen eigentlich bei diesem Punkt stehen bleiben. Darum ist diese achte Sphäre so etwas wie eine Schlacke, der Entwicklung herausfallen wird, die eigentlich im Materiellen, nicht Materiellen verharren will, und sozusagen das Geistige dort ja. In diese aber letztlich mechanisierte welt hinein fließen lassen wird. Anfangen will. Es ist auch der Aspekt, dass sie sich szenisch und namentlich das ist der Sog, dass das höhere Wesenheiten freuen, dass da so etwas großartiges Deutsch aus ihrer Sicht tritt, dass das nicht vergehen soll. Sie wollen letztlich auch, dass kommt die Unsterblichkeit im Physischen. Und stecken alles andere weg. Und bis zu einem gewissen Grad wird ihnen das gelingen. Nur es ist dann nur mit Aufgabe der Freiheit möglich. Ja, da wird noch sicher einiges zu sagen sein dazu. Schon wieder bissel drüber, nur noch die Perspektive. Wir werden dann uns die nächsten Male beschäftigen mit den weiteren Stufen, die jetzt endlich über uns hinausgehen. Schon das ist der Sturz des Tieres und des Propheten des Tieres und der Sturz des Satans, der dann das 1000 Jahre gefesselt wird und dann für kurze Zeit wieder frei wird, wenn man schauen muss, was mit diesen Dingen auf sich hat. Ich komme aber jetzt in eine noch größere Dimension hinein, wo wir dann in Wahrheit wirklich ganz konsequent mit den anderen geistigen Wesenheiten zusammenarbeiten müssen können sollen, damit diese.  
Das nicht einfach nur was ist, was übernommen ist, was aus der Volksseele genommen ist, aus der Seelenatmosphäre, in der ich aufgewachsen bin und so weiter. Aus dem, was Seelenatmosphäre dann ist, in der Schule durch die ich gehe oder was sehr diszipliniert erzogene Seelenstimmung ist in den Universitäten dann oder was. Weil es ist zwar äußerlich alles relativ locker in gewisser Weise, aber in Wahrheit ist es fast eine Maschinerie, in die man hinein gerät.


Da ist der Arimann federführend drinnen. Das muss man wissen, dort sitzt er drinnen. Und das heißt nicht, dass das Ganze schlecht ist, weil wir müssen ihn kennenlernen, nur dann können wir mit ihm umgehen.


[02:01:50] Kräfte. Keine Chance, um die Entwicklung in den Abgrund zu führen. Aber diese babylonische Geschichte, das ist wirklich voll und ganz unsere alleinige Aufgabe. Und inklusive dessen, dass wir es in der Hand haben, ob wir unsere Engelwesen Heads zurückhalten, damit herunterziehen oder ob im Tisch ausgeben für Höherentwicklung, der nur von uns den Impuls bekommen kann, also lernen kann von uns. Aber da geht es dann darum, dass wir gemeinsam arbeiten mit den mit den höheren Hierarchien, um um heute unseren Schöpfungswerk zu gewährleisten. Aber das können wir nicht alleine lösen. Das Problem des Babylon Problem müssen wir im Grunde in dem Sinne alleine lösen, dass wir sagen Hilf dir selbst, so hilft dir Gott. Wo es auftritt. Ich glaube, das müsste ich selber helfen. Ja, ja, aber da ist der Christus mit dabei. Um das zu verstärken. Und. Es. Es wird mit Sicherheit kommen, dass mehr Menschen gerade in diesem Ich Erlebnis auch mit diesem Ich Erlebnis des Christus Erlebnis haben werden. Das ist untrennbar miteinander verbunden. Und wie gesagt, es ist. Es ist gut heute in Extremsituationen, wie sie es eben gab, im Zweiten Weltkrieg oder in anderen Kriegen oder so, wo nicht wenige Menschen so erlebt haben. Es ist aber sehr wohl auch möglich in nicht äußerlich so extremen Situationen. Und unsere geistige Arbeit wird dorthin führen. Das müsse er erlebt in der einen oder anderen Form. Das Wichtigste ist, dass man sich vorher nicht irgendwie vorstellt, wie es sein könnte. Er hatte schon immer viel Vorstellungen. Man müsse aufpassen, wenn er schildert, dass man dann. Zu sehr an den äußeren Worten klebt. Man muss es immer in ein Bild kleiden. Man muss es bewusst sein. So ist das Erlebnis nicht. Das ist ein Bild, das. Damit ist der Mensch überhaupt wahrnehmen konnte, musste er dieses Bild malen.  
Das ist auch ganz klar. Also wir müssen ihn eigentlich sozusagen mit seinen eigenen Waffen, ich würde gar nicht sagen schlagen, sondern ihm überhaupt erst zeigen, wo er in Wahrheit hin will oder was ihm gut täte. Das kann er nämlich nicht erkennen.


Das ist ja der Punkt. Der Arimann hat die wichtige Aufgabe, uns ganz bis fest auf die Erde oder am besten unter die Erde zu ziehen. Damit wir ja wirklich unsere Aufgabe haben.


[02:04:51] Und das ist, auch wenn es die geistige Gestalt ist, die gemalt wird, jeder Mensch trotzdem anders. So wie jeder Maler. Landschaft, altes mal altes Lied. Es ist immer derselbe Mensch, der abgebildet ist. Und trotzdem ist es anders, wenn es jemand anderer malt. Wer kennt zwar immer wieder den den Abgebildeten drinnen, aber trotzdem ist es anders. Und bei der geistigen Wahrnehmung sind die Unterschiede noch viel größer. Weiter liegt die ganze Individualität des Menschen drinnen. Man darf sich nicht vorstellen, dass wirkliche, zeitgemäße geistige Wahrnehmung so ist, dass uns irgendeine Vision überfällt und ich passiv. In ein Erlebnis eintauche, das über mich kommt. Dann sagt der erste, der Kaufmann Die neue Wahrnehmung ist die, dass ich sie so bewusst formell gestalte und in derselben Klarheit drinnen bin, wie ich beim normalen Denken bin. Wenn ich den Gedanken zwei und zwei vier denke, dann bin ich dabei und weiß, warum das ist. Das muss ich nicht glauben. Wenn es mir irgendwer sagt ich durchschaue, warum es so ist und dass der Winkel Summe eines Dreiecks 180 Grad ist, kann Masse durch Denken auch leicht relativ leicht erarbeiten. Und da kommt es darauf an, dass sie das sehe. Aber da muss ich selber bewusst dabei tätig sein und mir das im Geiste oder wirklich am Papier heute mit Mühe irgendwie konstruieren. Dann sehe ich es. Dann sehe ich, dass die Winkel gleich sein müssen, die 100 also zumindest um 180 grad Winkel und stauchen, um wieder auf, wenn die Parallele dazu kommt insgesamt. Das ist ganz, ganz simpel. Im Grunde ist aber gute Übung. Und um zu sehen, wie will man einen Gedanken, den gedanklichen Zusammenhang klar fassen kann, genauso klar müsste geistige Wahrnehmung sein, genauso klar. Das heißt, ich bin bei jedem Schritt dabei. Ich entscheide, ob ich studiere oder drei oder vier oder was auch immer.  
Und er zieht uns eben nicht nur bis zur Oberfläche, sondern geistig bis weit hinunter. Das ist so ein Gewicht, was daran zieht. Und der Lucifer ist der, der überhaupt nicht haben will in Wahrheit, dass die Menschheit physisch verkörpert ist.


Das ist schaurig für ihn. Er ist eigentlich eine Engelwesenheit im Grunde. Er will fliegen.


[02:07:33] Und von welcher Seite schauen schauen kann sehr verschieden. Es gibt verschiedene Quotienten. Es gibt verschiedenste Kreise, wie man es konstruieren kann. Da bin ich tätig dabei. Und trotzdem kann ich nicht willkürlich irgendetwas machen. Sondern es muss gemäß der Idee sein, die dahinter steckt, das heißt in Wahrheit der geistigen Welt, die dahinter steckte, der geistigen Wesen, die dahinterstecken. Aber das Bild, das es mir bewusst macht, das muss ich mir selber erringen. Das muss ich selber gestalten. Das ist nichts, was ich passiv aufnehmen kann. Und und weil ich habe schon viele wollten hier. Wir sind so bekannt, dass wir jetzt wo C. Und dann denken Sie heute, sie überfällt mich jetzt. Und dann sicher, es gibt die tiefste Phase, manchmal im Traum, dann was kommt, dann ist man beteiligt dran, merkt aber vielleicht nicht gleich, wenn man im Traum nicht wirklich bewusst ist, außer man ist wirklich in den luziden Traum drin, wo ich weiß, dass ich träume. Dann Council Center. Der geistige Impuls kommt und dann kann in den Träumen durchaus reinkommen. Da habe ich heute den Luxus, dass das die Bilder gemacht werden. Mehr für mich Ätherleib Freund, der dann dann selber sehr stark, mein Ich da ist. Heute, wo er hätte Ich ist draußen. Aber der Ätherleib malt. Es ist im Grunde die selbe Tätigkeit, die beim Denken drinnen ist. Das ist auch unser Ätherleib, der eigentlich tätig ist. Und dann wird es noch gespiegelt durchs Gehirn. Da wird es dann fixiert, das Bild. Das ist so, wie wenn Fotografie, wenn es dann fixiert wird, und dann ist es aus. Aber das Denken ist eine Bewegung und Lebens vorgang. Ja, unter anderem der Vorgang, dieser Aufbau Prozess, durch den wir die Schäden, die durch die Sinneswahrnehmung, durch die Emotionen kommen. Bitte repariert werden. Das ist dieselbe Kraft, die die Bilder formt.  
Und er kann sich nichts anderes vorstellen, als das für einen Menschen das Beste ist, auch so zu fliegen. Das heißt, weg von da, weg. Nur, wenn wir in einem unreifen Zustand wegfliegen von da, dann schaut es mit unserer Zukunft schlecht aus.


Jedenfalls nicht so gut, als es ausschauen könnte, sagen wir mal so. Weil eben der Lucifer wieder nicht sehen kann, warum die Notwendigkeit ist, da hinunter zu gehen. Dabei ist es gerade die luciferische Verführung gewesen, die uns da hinunter gestoßen hat.


[02:09:48] Dieselbe Kraft, die Gedankenform, dieselbe Kraft, die Imaginationen hervorbringt, gestaltet, Bilde Kraft. Und die. Wusste ich, ich hätte, wenn ich wach bewusst wahrnehmen will, die geistige Welt selber den Impuls dazu geben. Das heißt mit diesen Kräften arbeiten wird dann im Grunde. Und das heißt, wir brauchen nur dieses Ich Erlebnis ein bisschen Untätigkeit bringen und mit dem wir etwas anfangen. Nicht nur hypnotisiert schauen. Ich bin ein Ich, Ich bin ein Ich, sondern einfach mit dieser Kraft. Was? Was tun? Also Maler der Imagination zu werden. Und indem ich sie selber male, beginne ich zu verstehen, was ist, was die Zusammenhänge zu sehen. Ich stelle sie hier her. Das Bild stelle ich her, und damit erkenne ich die Zusammenhänge, die aber in der Wirklichkeit aushängt. Genauso wie beim Dreieck den Zusammenhang erkennen und dabei zwei und zwei vier. Ich kann nicht sagen zwei und zwei. Fünf. Dann muss ich mal ne Methode. Erfinden oder erfinden. Wie auch immer, kann natürlich alles, alles machen. Aber sie muss den Zusammenhang erkennen. Ja, gut. Wir sind über die Zeit. Ich lese ganz zum Schluss noch einmal den Wohnungsbau. Es ist der 31. Das Licht aus Geistes Tiefen. Nach außen strebt es Sonnenkraft. Es wird zur Lebenswillens, Kraft und leuchtet in das Sinne Dumpfheit, um Kräfte zu entbinden, die schaffende Mächte aus Seelen trieben, im Menschen Werke reifen lassen. Steckt da ganz. Lass mal was erreichen. Aber dazu müssen wir aktiv sein. Da genügt es nicht, einfach irgendwo dieses Licht irgendwo hin zu legen, das von selber wird, sondern wir. Müssen es zur Reife bringen. In diesem Sinne, meine Lieben, bis zum nächsten Mal. Ich danke euch. Ich. Danke allen, die beim Livestream dabei sind. Bis zum nächsten Mal. Schön für schön. Danke. Gerne. Gerne. Bis zum Wolfgangsee ist die schöne Woche. Servus, Opa.  
Ist so paradox immer wieder irgendwo. Aber im Grunde zieht der Lucifer hinauf. Und da muss man natürlich besonders aufpassen.


Das ist das eine, was man aufpassen muss, überall, wo man aus dem Geistigen strebt. Also überall, wo geistiges Streben drinnen ist, muss man da verdammt aufpassen. Wie haben es die Religionen gemacht? Namentlich die christliche Religion, die ganz stark den Ademann erwirken hat lassen, damit er das zurückhält.


[02:12:58] Bis zum nächsten Mal. So schön zeigt der Ernst. Papa! Wiedersehen. So!
Die Theologie ist das Werkzeug Ademanns im Grunde, beziehungsweise man bedient sich dieses Werkzeugs und das schleicht sich immer mehr ein. Aber es ist die Intention dahinter, da nicht wegzufliegen, nach oben. Gerade in den christlich-katholischen, aber auch evangelischen Kreisen, am wenigsten kann und will man anfangen mit dem, was eigentlich der Lucifer will.
 
Lebe als freie, nicht verkörperte Seele. Pfeif auf den Körper da unten. Das ist ja nur ein Fessel, ein Quell der Schmerzen und des Widerstandes Erspordetes.
 
Das hat schon einen Grund, warum die Kirchen das nicht wollen. Daher haben sie immer Schwierigkeiten mit ihren Mystikern, mit den, die schauen oder sonst was, haben sie immer Schwierigkeiten gehabt, weil es ihnen unheimlich ist. Es ist ihnen unheimlich.
 
Sie können es sich nicht vorstellen, in Wahrheit. Das hindert sie natürlich auch daran, ganz stark daran, sich überhaupt auf geistige Wahrnehmung einzulassen. Es gab natürlich immer wieder Einzelne, die haben aber alle Schwierigkeiten gehabt.
 
Hatten alle Schwierigkeiten, bis hin zu Thea Desjardins, bis zum Gehtnichtmehr. Und hatte eigene Erlebnisse, deutliche Christus-Erlebnisse und solche Sachen. Er hatte nicht die Geisteswissenschaft dazu, um alles jetzt gedanklich fassen zu können, was er da erlebt hat, sondern er hat es versucht, mit seiner wissenschaftlichen Bildung, die er hatte, und dem klaren Verstand, den er hatte, aber hat noch nicht ganz gereicht.
 
Es ist viel Spekulatives drinnen. Aber trotzdem, das ist den Kirchenvertretern, gerade den Jesuiten, und er war ja bei den Jesuiten, weil die Jesuitenorten sind ja sehr darauf spezialisiert, in der Wissenschaft tätig zu sein. Da sind ja die meisten in irgendeiner Form in der ganz strengen arämanischen Wissenschaft drinnen.
 
Und sind dort Korrifäen. Auch die Urknall-Theorie im Übrigen. Die Weltentstehung stammt von Lemaitre und das war ein Jesuit.
 
War also auch ein Geistlicher im Grunde. Ganz klar. Und dass überhaupt die Wissenschaften so aufgekommen sind bei uns, haben wir im Wesentlichen also dem Islam zu verdanken.
 
Weil die haben die ganzen griechischen Philosophen letztlich aufgenommen, die aus Rom vertrieben wurden, weil man sie dort nicht mehr haben wollte, weil sie zu spirituell waren. Und gerade das Christentum, es hat begonnen mit der Zeit, wo es ja das Christentum Staatskirche wurde. Dann hat man die griechischen Philosophen, die noch teilweise geistige Einblicke hatten, oder zumindest die lebhafte Erinnerung daran hatten, und jedenfalls total überzeugt waren von dem, die hat man rausgeschmissen.
 
Man hat sogar mit die Logik des Aristoteles ausgemacht. Alles heidnisch, alles Pfui, alles weg, alles hinaus. Und in dem Kalifat, das dann entstanden ist, hat man sie willigst aufgenommen.
 
Akademie von Gondischapur, schon sehr früh, dass sie dort aufgenommen wurden. Und das war ein blühendes Zentrum der Wissenschaften, und zwar total materialistische Wissenschaft. Das gehört zusammen.
 
Auch weil das in der Volksmentalität ganz stark drinnen ist, da sind die Fähigkeiten drinnen. Es ist eine starke Fähigkeit, gerade bei den Arabern drinnen, aus einem Art Naturinstinkt heraus eine Art Bewusstseinsseele für die Außenwelt zu entwickeln. Die kommt nicht aus dem Ich, das gibt es sozusagen, so denkt man sich, aber die hatten etwas, da hat Europa noch geschlafen, da haben wir noch nichts davon gewusst.
 
Europa, bitte, das waren halt die Germanen, Kelten, alles Mögliche. Und von der Bildung, die im Griechentum da war, oder auch bei den Römern da war, hat man im nördlicheren Europas nichts. Die haben mit dem Schwert diskutiert, das konnten sie gut.
 
Aber mit dem logischen Verstand auch ihre christliche Religion, die im Herzen gelebt hat, zu verteidigen, gegenüber der großen Herausforderung des Islam, die mit messerscharfen Begriffen gearbeitet haben, die also weit überlegen waren, im Grunde, den christlichen Denkern. Die haben aber zugleich eben auch dieses Denken gebracht, das für die äußere Naturwissenschaft ist. Und genau dieses Denken steckt auch in der Theologie drinnen.
 
Und das haben sich aber die europäischen Denker halt mühsam erarbeiten müssen, im Wettstreit mit diesen islamischen Denkern. Das hat Europa ganz wesentlich geformt. Wir haben den Impuls, obwohl er ein gegnerischer Impuls war, ein ganz stärker, aber haben wir unheimlich viel zu verdanken.
 
Aber wir haben auch die Probleme, die daraus entstanden sind. Aber wir brauchten das, um aufzuwachen. Und zwar, der Unterschied ist, dass wir die Chance haben, jetzt zu dieser Bewusstseinsseele nicht bloß aus dem Instinkt heraus aufzuwachen, dann sind wir sicher unterlegen.
 
Dann sind wir unterlegen, dann sind wir unterlegen, also namentlich den semitischen Völkerschaften. Die haben da eine gewisse Naturkraft, die ihnen etwas gibt, eine Begabung gibt. Das kommt also wirklich aus der körperlich ätherischen Anlage heraus, also es geht über die Vererbungslinie, wo sie uns überlegen sind.
 
Wir müssen es uns ganz frei aus dem Geistigen heraus erarbeiten. Und Blütezeit war ja im Mittelalter dann wirklich, also die Zeit des Thomas von Aquin, die dann eben wirklich ebenbürtig diesen islamischen Denkern wurde. Und sein Umfeld, auch Albertus Magnus und so, also da in dem ganzen Umfeld sind dann natürlich auch mehr Theologen entstanden, die diese Kraft in sich hatten, aber am ausgewogensten ist es heute bei dem Thomas von Aquin drinnen.
 
Und es ist heute noch lehrreich, das zu lesen, die Sachen. Man muss nicht das Ganze lesen. Aber so einzelne Dinge, wie klar er denkt einfach dabei.
 
Und nicht schaut, weil schauen kann er nicht geistig. Er sieht nichts. Erst kurz vor seinem Lebensende hat er die große Offenbarung am Nikolaustag und im nächsten Jahr stirbt er oder wird gestorben, wie auch immer, weil er wahrscheinlich vergiftet wurde.
 
Und er hat seit dem Tag dann nichts mehr geschrieben oder diktiert, weil er hat es kaum selber geschrieben, weil er war ja wirklich ein Tausendsasser. Er hat zeitweise vier Sekretären zugleich diktiert. Er ist halt immer von einem zum anderen gegangen, so, da jetzt schreibst du das, du das, du das.
 
Um einfach diese Gedankenfülle, die er in sich getragen hat, einfach weitergeben zu können. Also der hat schon damals Multitasking gemacht im Grunde und teilweise an ganz unterschiedlichen Schriften gearbeitet. Manche natürlich so, dass man sie heute, manches auch natürlich sagt, das würde heute nimmer passen.
 
Also zum Beispiel im Wehr gegen die Heiden und weiter schreibt er diese Schriften. Also das sind schon ziemlich stark da. Es ist also eigentlich kein die Brücke suchen oder sowas drinnen.
 
Es ist halt ganz klar, aber das ist in der damaligen Zeit immer auch so. Es ist eine Gegnerschaft da. Es war damals immer auch wirklich ein ganz starker geistiger Kampf auch da.
 
Heute wäre es an der Zeit, dass man die Brücke finden. Eben auch gerade zum Beispiel zu den semitischen Völkern, das heißt also zu den Arabern, zu den Juden und den ganzen Völkerschaften. Es sind ja viele Nuancen, die es da gibt.
 
Da ein Verständnis zu kriegen, was dort lebt und wie es sich unterscheidet, aber vielleicht auch ergänzt das, was wir haben. Das sind also teilweise ganz andere Perspektiven, aber gerade in der Begegnung kann was entstehen. Das Gefährliche in unserer Zeit heute ist halt, dass aber die Gegensätze, die es gibt, natürlich beinhart ausgenutzt werden, um Konfrontationen zu erzeugen.
 
Damit ein Dritter seinen Gewinn daraus ziehen kann in irgendeiner Weise. Das ist das alte Prinzip, Teile und Herrsche. Lasst zwei aufeinander prallen und wenn sie sich bekräftigt die Schädel eingeschlagen haben, dann kommst du und sagst, jetzt gehört es mir.
 
Weil die können gar nicht mehr. Das funktioniert halt prächtig. Das ist aber nicht die Dreigliederung, wie wir es uns in gesunder Weise vorstellen.
 
Aber es ist auch eine in Wahrheit. Hetzt zwei aufeinander und schaut, dass die gleich stark sind, dann sind fast alle vernichtet im Grunde, geistig zumindest vernichtet, oft auch äußerlich und dann kannst du dort bequem Fuß fassen. Das ist die Verzerrung dieses Christusprinzips eigentlich, weil dieses dreigliederige Prinzip ist das Christusprinzip.
 
Oder das trinitarische Prinzip überhaupt. Das ist das Ich-Prinzip nämlich. Das Ich ist immer das, das kann im Grunde mit riesigen, praktisch unendlich starken Kräften operieren, wenn es sich im Gleichgewicht hält.
 
In dem Moment, wo ein bisschen abrutscht zu stark, dann geht es wuff und die riesen Kraft zieht nach unten und dann wird es schwer. Also ich muss immer ein kleines winziges Gewicht sozusagen da drauflegen, dort drauflegen, um das immer auszutervieren. Irgendwo.
 
Und das heißt, ich muss flott sein, weil die Widersacher legen solche Brocken drauf. Und ich muss einfach dafür sorgen, dass jetzt der andere den anderen Brocken auch da auflegt, den richtigen. Weil es ist noch komplizierter, es geht nicht nur stark gegen stark und klein gegen klein, sondern es muss genau das richtige Gegenstück sein.
 
Also das heißt, wenn mich der Luzifer zu sehr holt, dann muss ich schauen, auch wenn man krumm, tue was für mich. Tue was für mich. Und da fängt ja Lösungsarbeit an im Grunde.
 
Weil das Wirken der Widersacherkräfte in uns funktioniert ja im Prinzip so, dass wir arämanische, luziferische Elementarwesen in uns haben. Die wir teilweise für uns selbst sogar halten. Also das hängt mit der Doppelgänger zum Beispiel.
 
Es gibt auf jeden Fall einen luziferischen und einen arämanischen Doppelgänger und in Wahrheit gibt es davon mehrere. Also es gibt mehrere Varianten davon. Es ist recht kompliziert.
 
Auch das ahnt heute die Psychologie, wenn sie sagt, ja ich, wir sind eigentlich viele. Ja ja, im Ego sind wir viele. Und da tummeln sich halt einiges an arämanischen oder luziferischen Wesen in uns herum.
 
Das gehört dazu. Das ist jetzt, ich würde das gar nicht bewerten, das ist aber einfach ein Faktum, das da ist. Und wir können damit umgehen, wenn wir sie im richtigen Gleichgewicht halten.
 
Aber gerade dadurch diesen Wesenheiten einen anderen Weg zeigen. Das ist nämlich der Punkt. Sie lernen etwas von uns.
 
Sie stürmen zwar immer wieder an und wollen, aber wir machen ihre Hoffnungen zunichte, geben ihnen aber etwas anderes. Also wir lenken halt noch sehr unbewusst, aber ihren Weg auch. Und gerade bei dieser Erlösung des Arämania darf man sich ja nicht jetzt gleich vorstellen, jetzt werden wir gleich die ganze arämanische Welt unten oder die luziferische oben erlösen.
 
Auch nicht alle zusammen gleich. Nein, wir fangen einmal an mit den luziferischen und arämanischen Elementarwesen. Und da haben wir genug zu tun, also ihrem eigentlichen Ziel zuzuführen.
 
Weil Ziel ist ja letztlich nur, sie haben es vergessen in Wahrheit. Sie wissen es nicht mehr, dass sie eigentlich für eine bestimmte Zeit eine Aufgabe übernommen haben. Dass sie bestellt wurden zu dieser Aufgabe.
 
Und wenn die Aufgabe erfolgreich vollendet ist, dass sie dann sehr wohl wieder eingereiht werden können in die regulären geistigen Wesenheiten. Und wie ich es schon ein paar mal gesagt habe, sogar vermehrt, und das was sie gelernt haben, vor allem auch durch den Menschen. Also wir haben das letzte Mal gesprochen, dass unser Engel was lernt von uns, wenn wir aus unserem Ich heraus tätig sind, dann muss er etwas lernen geradezu, der will es ja auch.
 
Und dadurch steigt er höher. Dadurch kann er neue Kräfte entwickeln. Und die gehen letztlich, das habe ich auch das letzte Mal gesagt, in die Richtung hin, dass sie nach und nach der Freiheit teilhaftig werden können.
 
Das ist das Neue, was sie vom Menschen lernen. Und das gilt also namentlich für die uns begleitende Engelwesenheit und das gilt auch für die luziferischen und arämanischen Widersacherwesenheiten. Die haben die Chance dazu.
 
Und sie leben eigentlich immer noch in einer Perspektive, wie sie es halt aus der Vergangenheit kennen, bevor sie, wenn ich es jetzt so äußerlich sage, daraus geflogen sind aus dem Himmel. Da war ja immer noch, sie sind Befehlsempfänger, im Grunde. Ausführungsorgane.
 
Zunächst einmal Williges, dann schon immer ganz so Williges. Aber gerade bei den luziferischen ist so eine gewisse Unwilligkeit schon gekommen. Da, habe ich ja gesagt, kündigt sich schon etwas vom Freiheitsmotiv an, bei den luziferischen.
 
Die arämanischen sind wirklich beinhart zu ihrer Aufgabe bestellt worden. Bei den luziferischen ist auch ein Eigenwollen hinter ihnen schon. Das ist ganz interessant, um die Freiheit des Menschen dann vorzubereiten im Grunde.
 
Also sie hatten so eine gewisse Wahl, sozusagen, wirst du in die eine oder in die andere Richtung gehen. Nur sie wissen nichts mehr davon. Das ist der Punkt.
 
Sie haben einen Weg gewählt, wo das geistige Licht von oben nicht mehr zu ihnen durchdringt. Sie haben zwar eine Menge an Licht, namentlich der Luzifer, eine Menge an Licht mitgenommen, aber auch der Aräman hat eine Menge an Kraft, sagen wir mal so, mitgenommen. Aber es kommt kein neuer Zustand, es kommt vor allem nichts, was sie über ihre eigentliche, wirkliche Aufgabe aufklären könnte.
 
Das können nur wir. Sie haben einen Impuls gekriegt, mit bestimmten Dingen zu tun, und das führen sie auch aus, um dadurch eben für uns als Widersacher zu wirken, aber den Gesamtüberblick haben sie nicht darüber. Sie spüren irgendwo, ich muss das machen, aber eigentlich weiß ich nicht so ganz genau, warum.
 
Aber es ist stark. Und daher sind sie in vielen Sachen unbelehrbar. Obwohl es immer wieder schief geht und sie immer wieder scheitern auch, sie scheitern nämlich an Menschen immer wieder, und sie machen es trotzdem das nächste Mal genauso wieder.
 
Weil sie nicht sehen können, warum das scheitert, warum das nicht funktionieren kann, das sehen sie nicht. Sie haben nur den starken Impuls mit, wieder heranzugehen, und der ist ihnen eigentlich mitgegeben worden, weil das Teil ihrer Aufgabe ist. Also sie müssen immer wieder anstürmen, auch wenn vieles davon sinnlos ist und sie damit keinen Erfolg haben.
 
Aber das heißt, es geht für uns jetzt vor allem aber darum, dass wir die Aufgabe dieser Widersacherkräfte erkennen, dass wir beginnen, was willst du eigentlich? Und was ist wirklich damit gemeint? Du tust etwas, du glaubst, du tust es also aus deinem Impuls heraus, aber du erfüllst eigentlich eine Aufgabe damit. Wo willst du mich hinführen? Um was geht es wirklich sozusagen? Weil es ist in dem Moment richtig, wenn das andere der Gegenpol dazu kommt. Dann macht das durchaus Sinn, dann ist es was mit dem wir arbeiten können.
 
Also die Gefahr ist immer die Einseitigkeit. Wenn man die Waage zu sehr auf die eine Seite hat, auf die andere. Also entweder so ganz halt in das Tot-Aweimannische irgendwo, mechanisch-Aweimannische hineinzugehen, oder andererseits in dieses luziferisch-davonfliegende, was aber im Grunde nur ein egoistisches Freudegefühl oder sowas ist.
 
Also ein Außer-Sich-Kommen ist. Ein Nicht-Bei-Sich-Sein. Wir sollen uns mit vollem Bewusstsein in die geistige Welt erheben.
 
Sonst fliegt unser Seelisches hinaus, aber das Ich kriegt eigentlich nichts mit. Nicht wirklich. Das ist dann gerade ganz draußen in dem Moment.
 
Und wir sollten eigentlich, auch wenn sich das Seelische wirklich heraushebt, dann sollte das Ich wach dabei sein können. Weil im Grunde, wenn wir geistig wahrnehmend werden, bitte jetzt das ganz simpel vorstellen. Also dass man mal, ich sag einmal, zuerst eine Intuition bekommt, ich spüre irgendwie das Geistige, das da ist.
 
Das kann eigentlich jeder Mensch bekommen. Zumindest in einzelnen Lebenssituationen sich berührt zu fühlen von einem Geistigen. Ich kann vielleicht noch nichts genaueres dazu sagen, aber man spürt, da ist was.
 
Also so kann man Impulse bekommen von verstorbenen Menschen zum Beispiel, oder namentlich natürlich auch von der Engelwesenheit, die uns begleitet. Die ist immer da und wartet ja darauf, im Grunde, dass wir irgendwie sie zur Kenntnis nehmen. Aber wir sind heute nicht mehr in der Situation des kleinen Kindes, für den ist der Engel selbstverständlich und vielfach wesentlich realer als alles, was sonst äußerlich herum ist.
 
Das hat noch nicht wirklich die Bedeutung. Aber die Beziehung zur Engelwesenheit bekomme ich sehr stark, wenn ich mich wirklich auf mein eigenes Ich stelle. Weil das ist der Begegnungsort.
 
Dort begegnen wir einander. Also gerade wenn ich ganz bei mir bin, aber nicht in meinem Ego, sondern in meinem Ich ganz bei mir bin, selbst in der größten seelischen Aufwahlung, trotzdem mit meinem Ich dabei bin, ganz wach, dann dort kann ich dem Engel begegnen. Das ist das Erste eigentlich, dem ich begegne.
 
Beziehungsweise eben auch Menschen, die hinübergegangen sind und mit denen man eine gewisse starke geistige Beziehung hat, das muss man nicht einmal unbedingt während des Erdenlebens, als der noch lebte, so klar mitbekommen haben. Das ist auch interessant. Es muss nicht immer ein Mensch sein, der war immer mein Vorbild.
 
Kann oft sein, aber es kann auch sein, dass es ein Mensch ist, dem man zwar immer wieder begegnet ist, der einem vielleicht irgendwie rätselhaft ist, man weiß nicht recht mit ihm was anzufangen, und der kann unter Umständen eine ganz entscheidende Bedeutung haben. Im Erdenleben gerade nicht. Da hat er dann nicht gesagt, was interessant ist, oder was weitergeholfen hat bis jetzt, aber er ist drüben und es kommt ein Impuls herein.
 
Also solche Momente der Berührung zu spüren, wo man merkt, jetzt ist ein entscheidender Einfall, nennen wir es einmal so, Einfall gekommen, der ist aber eigentlich nicht erklärbar aus allem, was du bisher gemacht hast und was du dir gedacht hast, sondern das ist was ganz Neues. Das ist auch nicht das, was durch die Medien kommt oder so, sondern da blitzt auf einmal was auf. Dann ist dort die Begegnung entweder mit dem Verstorbenen oder auch mit dem Enkel.
 
Die arbeiten dann sowieso in dem Fall zusammen, sind miteinander Dinge, also das heißt der Enkel des Verstorbenen, der eigene Enkel, die arbeiten da zusammen. Das sind Berührungen, die relativ leicht möglich sind, wo es im Leben sicher öfter, nicht jeden Tag, aber doch zu entscheidenden Momenten einmal einen Impuls gibt. Wird meistens verschlafen halt.
 
Wirkt dann trotzdem irgendwo, also es ist nicht sinnlos sozusagen, aber es ist jetzt an der Zeit, dass wir langsam ein bisschen was davon mitkriegen. Die Zeit ist reif dazu einfach. Das wird sich weiterentwickeln.
 
Wir sind drinnen, in dem Zeitraum, der eigentlich schon im 20. Jahrhundert begonnen hat, aber das 20. Jahrhundert war unheimlich belastet.
 
Man muss aber dazu sagen, dass es auch genug Menschen gab, die gerade in dieser schwierigsten Zeit, also gerade in der Zeit des Zweiten Weltkriegs und das ganze Rundherum, durchaus solche wachen Erlebnisse hatten. Also gerade in dieser Chaos-Situation, dort quasi im KZ oder sonst wo drin, also das gibt es ja auch genug Berichte davon, also auch genug Christusbegegnungen, oft auch von Menschen, die jetzt gar nicht irgendwie Katholiken oder Protestanten oder irgend sowas waren und die trotzdem diese Begegnung hatten, weil vom äußeren Einschreibensinn der Religion hängt es ja überhaupt nicht ab. Es klingt jetzt paradox, aber gerade in solchen Extremsituationen kann es leichter sogar passieren, als dass es in so durchschnittlichen Alltagssituationen passiert.
 
Da schläft man mehr. Da verschläft man es leichter. Aber wir werden uns ja nicht wünschen, dass möglichst große Katastrophen kommen, damit wir es leichter haben, solche Erweckungserlebnisse zu haben.
 
Also das heißt, wir müssen arbeiten daran, aus eigener Kraft wacher zu werden. Und das geht, das geht dann, wenn man seinen Lebensweg oder zumindest so einteilt oder so leitet, dass da wirklich etwas von dem, was aus dem innersten Kern heraus wird, das meldet sich nämlich schon. Das meldet sich bei jedem Menschen eigentlich.
 
Irgendwo nur oft sagt man, ja, aber ich muss meinen Job machen, ich will Geld verdienen, dieses ist wichtig und jenes. Vielleicht kommt man dann 30 Jahre später drauf oder 40 Jahre später drauf. Vielleicht kommt man erst in der Pension drauf, das wollte ich immer schon machen, und dann fängt man wirklich an und merkt, um Gottes Willen, das ist das, was ich eigentlich immer schon machen wollte.
 
Und dann kommt man vielleicht auch drauf, deswegen bin ich gekommen. Andere waren vielleicht notwendige Umwege, dass ich halt jetzt die Fähigkeiten mir dort angeeignet habe, die ich jetzt brauche dazu. Also es ist bis zum letzten Atemzug nicht zu spät darauf zu kommen.
 
Und ganz wörtlich gemeint, unter Umständen kommt das Aufblitzen im letzten Moment. Über die Schwelle zu gehen, ist wohl die großartigste Erfahrung, die man machen kann. Und überhaupt, wenn man eine gewisse Vorbereitung hat, was da für ein Zug kommen könnte, man ist dann ganz bei sich.
 
Also das ist gerade dieser Moment, wo man hinübergeht, der ist ganz, ganz stark. Ich meine, es kann sein, dass dieser Moment erst etwas später einem wirklich bewusst wird, also mit einer gewissen Zeitverzögerung. Aber es passiert im Moment des Todes.
 
Ist ganz stark. Ich habe das eh schon oft gesagt, dass gerade das wir durch viele Tode durchgehen, stärkt immer mehr unser Ich-Bewusstsein. Das ist einer der wesentlichen Punkte.
 
Im Grunde ist da in dem einen Moment nicht nur zusammengefasst das ganze Leben, das wir hinter uns gebracht haben. Es ist auch, wie soll ich sagen, ein Vorblick auf das, was die nächste Inkarnation bedeutet. Und das ist so wie in einem, sicher nicht im Detail noch ganz zu erfassenden Bild, aber ist es da.
 
Als Kraftimpuls. Das heißt, wie schlage ich die Brücke zwischen dem letzten Leben und dem nächsten. Da ist ein entscheidender Impuls und da steckt ganz das Ich drinnen.
 
Ganz das Ich. Also so sehr ist man niemals sonst bei sich selbst, als wie in dem Moment. Es ist im Erdenleben schwieriger dazu zu kommen und es ist im Leben zwischen Tod und neuer Geburt schwieriger dazu zu kommen.
 
Aber in dem Moment sind wir ganz bei uns und daher aber auch ganz bei dem Christus. Weil der ist mit dem Ich verbunden. Es ist Christuskraft.
 
Es ist wesensgleich der Christuskraft. Nur haben wir halt noch nicht die Herrschaft über diese Kraft gefunden. Jedenfalls nicht in dem Masse, in dem sich der Christus hat.
 
Nämlich über die reine, pure Schöpferkraft zu verfügen. Das ist das Ich. Eigentlich müsste man sagen, ja, und das müsste mir die größte Sicherheit geben, das Ich schafft aus dem Nichts heraus.
 
Und es gibt keine Grenze, außer die Grenze, die wir uns selbst dadurch setzen, dass wir die Kraft nicht wegemachen. Und das müssen wir aber heute erst lernen. Aber Grenze gibt es im Prinzip keine.
 
Nur natürlich, wir müssen Schritt und Schritt lernen, mit der Kraft umzugehen. Aber es gibt keine Grenze. Es ist weltschöpferische Kraft im Grunde.
 
Es ist identisch mit der Kraft, die irgendwann einmal tatsächlich, wenn alles gut geht, einen ganzen Kosmos schaffen wird. Wo wir also dann jedenfalls eine entscheidende Rolle spielen. Das habe ich ja beiträgt gesagt, der Sinn unserer ganzen sieben kosmischen Verkörperungen, unserer Erde oder unseres Sonnensystems oder unseres Kosmos, wenn man so will, der Sinn ist, dass dann wir so weit sind, als Menschheit so weit sind, so einen Kosmos zu schaffen.
 
So wie es die Geister der Form, die Elohim, die in der Bibel genannt sind, in der Genesis, als die Schöpfergötter eigentlich, dass wir diese Aufgabe übernehmen können. Das ist schon ziemlich groß. Und das ist natürlich noch immer nicht die Endstation.
 
Wir sehen ja auch die Geister der Form, die Elohim, sind in der Hierarchie so in der Mitte irgendwo. Sogar unter der Mitte. Ganz unten stehen wir.
 
Dann kommen die Engel, Erzengel, Urengel und dann kommen die Geister der Form. Die stehen drüber. Für die Menschen, die den Weg gehen und dem Ich treu bleiben, dem freien Ich treu bleiben, also es wagen sich auf sich selbst zu stellen, aber nicht im Sinne des Egoismus, sondern des richtig verstandenen Individualismus.
 
Das heißt, was kann ich verschenken? Geistige Kraft heißt immer verschenken. Verschenken jetzt nicht im äußeren Sinne, sondern im Sinne, dass ich etwas erschaffe, was letztlich nur ich erschaffen kann. Und das muss hinaus.
 
Es ist sinnlos, es für den Eigennutz zu machen, das funktioniert einfach nicht. Sondern es ist ein Impuls, der in die Welt geht. Das Ich kann und braucht eigentlich nichts für sich selbst zu machen.
 
Es kann eigentlich nur geben. Es kann annehmen, aber schon den Impuls, diesen Ich-Impuls, der von wem anderen verschenkt wird. Das ist das Einzige.
 
Aber man kann es auch nur so nehmen, dass man selber jetzt neu etwas daraus macht. Das ist eine Anregung. Das ist so ein Schubser.
 
Es ist klar, wenn wir etwas verschenken, dann sollte noch die Möglichkeit da irgendwo wer da sein, der bereit ist, das Geschenk anzunehmen. Also zumindest würde man uns das wünschen. Man kann es ja niemandem aufzwingen, aber man kann es sozusagen in die Welt hineinstellen und wer will, kann es nehmen.
 
Oder er kann sich auch sperren dagegen. Das kann durchaus berechtigt sein, weil er vielleicht instinktiv spürt, dass der Impuls jetzt für den Punkt, auf dem er steht, noch zu viel ist, zu stark ist oder zu sehr in eine andere Richtung zieht. Eine Aufgabe, die er vielleicht zu einem anderen Zeitpunkt erst erfüllen kann.
 
Geht uns allen so. Wir sind noch lange nicht so, dass wir alle Kräfte entwickelt hätten und in der Hand haben, die aus dem Ich herauskommen können, weil das sind unerschöpflich viele noch dazu. Also da kommen wir eh nie ans Ende, sondern es geht immer weiter.
 
Aber das heißt, im sozialen Leben wird es aber wichtig sein, dass eben dieses Schenken, sich schenken und auch den anderen annehmen, dass das das tragende Element wird in den sozialen Gemeinschaften. Es ist heute noch ganz stark das Ego, das federführend ist, aber bitte eben noch einmal gesagt, das Ego macht schon Sinn und man muss darauf bestehen, zu sagen, damit dieses Ego hier seine Aufgabe vollbringen kann, ich sage jetzt bewusst das Ego, das heißt, dass ich unterstützen kann, seine Aufgabe zu vollbringen, dazu müssen gewisse Bedingungen erfüllt sein oder sollten erfüllt sein. Und das Ego kann eben nichts aus der Luft heraus, aus dem Nichts heraus erschaffen, das kann es nicht.
 
Es braucht gewisse Dinge, die ihm zugetragen werden, es braucht zum Beispiel Nahrung, dass wir auf Erden leben können, also muss ich irgendwie schauen. Ich kann natürlich im Extremfall sogar sagen, ich verzichte darauf, ich verhungere, damit wer andere überleben kann, aber das ist jetzt schon ein großer Extremfall. Aber im Prinzip ist es gerechtfertigt sozusagen, also da hat das Ego recht, das sagt, ein bisschen was brauche ich schon, zumindest eine Handvoll oder irgendwas.
 
Es muss nicht das Luxusmenü sein jeden Tag, um das geht es nicht, aber ein gewisser Bedarf muss gedeckt sein und den wäre ja einfordern. Das sind genau die Dinge, die man ja dann auch aushandeln muss, also welche Bedürfnisse sind auch da, damit du dein irdisches Dasein überhaupt leben kannst. Und so leben kannst, dass du deine Fähigkeiten möglichst entfalten kannst.
 
Das sollte das Ziel sein. Ich weiß, da sind wir noch ein bisschen entfernt davon, aber man kann ja im Kleinen einmal anfangen damit. Also, dass man überhaupt Menschengemeinschaften, auch Berufsgemeinschaften, Firmengemeinschaften oder wo, so auffasst, dass man sagt, gut, wir sind eine Gemeinschaft ganz bestimmter Menschen, was können wir gemeinsam tun, erschaffen, was anderen was bringt.
 
Und das verkaufen wir dann zu einem Preis, der so gestaltet ist, dass wir davon leben können und nicht darben müssen, sondern dass wir unsere Aufgabe ja wirklich erfüllen können. Im Grunde liegt es drinnen, wir arbeiten im Berufsleben eigentlich, das sagt der Steiner ja ganz deutlich, nicht für uns, sondern für die anderen. Und wir leben davon, was uns die anderen eigentlich geben.
 
Es ist nur so irgendwie kaschiert, dass wir glauben, es ist anders. Da hilft uns die Sache, die Situation eigentlich misszuverstehen. Aber wir könnten nicht überleben, wenn nicht so und so viele Menschen für uns eigentlich tätig wären.
 
Dann hätte man schon die Nahrung nicht. Ich meine, die Hauswirtschaft, wie früher, das funktioniert heute eigentlich im Grunde nicht mehr. Dass ich sage, ja, ich jage mal im Wald das alles selber und baue mir meine Hütte selber und ich brauche niemanden.
 
Das funktioniert einfach nicht mehr, in Wahrheit. Gerade heute funktioniert das nicht mehr, praktisch nirgendwo mehr. Das sind Ausnahmefälle.
 
Und wenn man genauer schaut, selbst wenn man so ein Einsiedler-Dasein wirklich irgendwo durchzieht, dass das funktioniert, dass er überhaupt dort hinkommt und dass er irgendein Werkzeug vielleicht hat er ja doch mit oder irgendetwas. Das hat schon wieder wer anderer gemacht. Im Grunde müsste er dann ohne Kleidung, ohne allen, irgendwo halt in den Urwald gehen und dort schauen, wie er halt zurechtkommt.
 
Und dann würde aber daraus, wenn er nur allein dort ist, auch keine weitere Fortpflanzung oder sonst was erfolgen. Also eine Menschengemeinschaft könnte nicht daraus entstehen. Es wäre halt dann mit ihm aus.
 
Also er braucht immer, der Mensch braucht andere Menschen. Und der Sinn des Wirtschaftslebens ist eigentlich, das zu erfüllen. Nichts anderes.
 
Sodass die wirklichen Bedürfnisse, die jeder Mensch hat, gedeckt werden. Das ist die Aufgabe des Wirtschaftslebens. Und das ist eigentlich was Großartiges.
 
Nur es ist halt nicht sehr viel Fairplay da drinnen noch. Aber das wird kommen. Man kann sich eh nicht jetzt verordnen, weil man kann nicht den moralischen Zeigefinger erheben.
 
Das bringt gar nichts. Man kann nicht sagen, ja das sind so Leute, die egoistisch sind und die wollen nur Geld verdienen und schäfeln und möglichst wenig tun dafür. Das wird nichts bringen.
 
Es muss sich umgestalten einfach. Und der Weg geht dorthin, eben weil dahinter in Wahrheit steckt, einer muss für den anderen arbeiten. Und wenn ich zu bieten habe, wird es nicht funktionieren.
 
Man kann zwar zeitlang den Leuten einreden, dass sie Bedürfnisse haben, die sie eigentlich gar nicht haben, weil ich meine Waren verkaufen will. Aber auf Dauer funktioniert das trotzdem nicht. Im Endeffekt müssen die wirklichen Bedürfnisse der Menschen erfüllt werden.
 
Und am besten werden in der Zukunft die Betriebe überleben, die die Bedürfnisse der Menschen wirklich erkennen. Und dafür etwas tun. Und dabei werden sie auch etwas verdienen und sollen sie auch.
 
Das ist ja gut so. Das heißt, es gibt schon viele Möglichkeiten, etwas zu tun. Und es gibt durchaus Firmen und Unternehmen, die das auch heute schon machen.
 
Und deswegen nicht nichts verdienen. Es ist notwendig, dass eine Firma etwas verdient, damit sie investieren kann in die Dinge, die sie braucht, dass sie ihre Leute bezahlen kann und so weiter. Das muss sein.
 
Es ist nicht ein Tugend, dass der dann eine Misswirtschaft macht und eigentlich immer in den roten Zäunen steht, weil er alles verschenkt, aber nie genug reinkriegt, dass er eigentlich seine Arbeit machen kann in Wahrheit. Dann ist schlecht gewirtschaftet, im Grunde. Also das muss eigentlich sein.
 
Nicht umsonst vergleicht das Steiner, aber das Wirtschaftsleben mit dem Prinzip der Brüderlichkeit. Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Menschlichkeit könnte man heute sagen.
 
Geschwisterlichkeit, wie auch immer. Menschlichkeit eigentlich. Das heißt das Bewusstsein, hier als Menschen auf Erden arbeiten wir für die anderen.
 
Und wir dürfen dankbar sein, dass die anderen für uns arbeiten. Das ist nämlich die Realität. Es ist nur so, dass sie wahrscheinlich nicht genügend menschenbewusst ist.
 
Daher gibt es Verzerrungen drinnen. In dem ganzen System. Weil es kommt ja, in Wahrheit kein Mensch kommt auf die Erde ohne eine Aufgabe, die er sich stellt.
 
Und sie besteht also am wenigsten daran, dass ich sozusagen in der Hängematte liege und mir es nur gut gehen lasse und schaue, dass ich halt möglichst so das ganze Leben durchkomme. Dann schädige ich mich selbst eigentlich am allermeisten. Es kann schon zum Beispiel durchaus eine große Aufgabe und eine verantwortungsvolle Aufgabe sein, wenn jemand vielleicht aus einer Familie kommt, wo wirklich großes Vermögen vorhanden ist.
 
Was tue ich mit dem? Wie setze ich das ein? Da sind Verantwortungen damit verbunden. Da geht es nicht nur, ich verschenke es jetzt irgendwo, dass alle irgendwo was haben. Sondern was tue ich mit dem Geld, um die Welt weiterzuentwickeln? Weil mit Geld lasse ich viel machen.
 
Mit Geld kann ich den Wirtschaftskreislauf in Bewegung bringen. Nicht umsonst sagt der Steiner, Geld ist sowas wie der in der sozialen Gemeinschaft fließende Geist. Weil Geld wert bekommt nur etwas, das ist ein interessanter Gedanke, Geld wert bekommt etwas nur, das durch die menschliche Tätigkeit hervorgebracht ist.
 
Die Naturdinge als solche haben keinen Wert. Auch wenn ich sage, jetzt die Kohle, die muss ich abbauen, da muss ich einen Kohlebergbau machen, oder Gas, oder was sonst auch immer es ist. Wenn ich keine Arbeit darauf anwende, bekommt es keinen wirtschaftlichen Wert.
 
Also was sehr interessantes. Und daher kann aber jeder in seinem Beruf etwas finden, wo er was für die anderen tun kann. Das ist oft schwierig, weil eben so viele Menschen sich aber dessen nicht bewusst sind, spießt es bei vielen.
 
Und man kommt gar nicht auf die Idee, dass ich da jetzt wirklich meine Fähigkeiten ausleben kann, das mache ich dann in der Freizeit womöglich. Den Beruf mache ich halt nur, weil ich glaube, ich muss ja von etwas leben. Also muss ich arbeiten.
 
Also ich muss für mich arbeiten. Aber das ist eigentlich der falsche Gedanke. Die anderen müssen für mich arbeiten.
 
In Wahrheit. Nimmt alles das weg, was irgendwer anderer hergestellt hat. Dann schaut es, was übrig bleibt.
 
Dann sitzt man wahrscheinlich nackt und bloß da im Wesentlichen. Aber wir haben vielleicht auch irgendwas gemacht, von dem wir andere, das ein anderer Mensch braucht. Ja, also da gibt es viel zu tun, aber da kann man kleine Schritte tun.
 
Weil auch oft jetzt die Frage aufkommt, die Aufgabe, die vor uns liegt, die ist so riesig und man könnte verzweifeln, es ist heute noch so wenig zu spüren, dass Menschen aus dem freien Ich-Impuls heraus tätig sind. Es ist am Anfang. Aber das wird mit Sicherheit stärker werden.
 
Es wird mit Sicherheit stärker werden. Wir sind in dem drinnen. Weil es wird in dem Moment stärker, wo die ersten, bewussten Erlebnisse dessen, was das Ich wirklich ist, nämlich welche Geistesmacht da drinnen steckt, wenn die auftauchen.
 
Und das lässt sich gar nicht vermeiden, dass das kommt. Ich meine, wir stehen auch jetzt noch am Anfang, oder im ersten Drittel unseres Bewusstseinsseelen Zeitalters. Es ist zwar bald schon zu Ende, aber immerhin, es sind noch gut 110 Jahre.
 
Ich glaube, 2133, 2133 oder so ist das erste Drittel. Und das erste Drittel heißt eigentlich immer, die Nachwehen der vergangenen Kulturepoche, das irgendwie hinzubiegen langsam, dass man dann zur eigentlichen Aufgabe kommt, die dann Schwerpunkt vor allem ist im mittleren Drittel einer Kulturepoche. Also das heißt, so im nächsten Jahrhundert geht es dann so richtig los für einen größeren Teil der Menschheit.
 
Und wir sind immer noch in der Vorbereitungsphase drinnen. Aber es sind viele Fortschritte gekommen, allein dadurch, dass das Werk Steiners zum Beispiel da ist. Das Sensationelle daran ist ja im Grunde nicht, dass er jetzt so viel aus dem Geistigen geschöpft hat, sondern die Art, wie er es präsentiert, sodass man sich ganz bewusst werden kann daran.
 
Dass nichts ist, was ich jetzt, aha, ja der Eingeweihte hat gesagt, ich glaube es, toll, sondern wo ich es geistig nachvollziehen kann. Und im Nachvollziehen, ja da braucht man eh mindestens ein ganzes Leben dazu, weil wenn wir in der nächsten Epoche noch einmal die Werke Steiners lesen werden, werden wir es sehen. Ich hoffe, wir haben es dann die wesentlichen Impulse schon verinnerlicht und dann wird der nächste Schritt gegangen werden.
 
Aber das Wichtigste ist, dass wir lernen, diese Art, wie er die Dinge dann darstellt, wie er sie gedankenklar nachvollziehbar darstellt. Ich weiß, sie sind schwer zu lesen, namentlich die Vorträge sind schwer zu lesen, weil ein niedergeschriebener Vortrag ist halt eine zähe Geschichte und teilweise sind sie nicht ganz korrekt mitstenografiert oder dann übertragen. Es ist alles klar, aber trotzdem, es ist ganz anders als die, bis dahin war irgendwelche Visionen, irgendeine Schau und das entsteht halt dann da und man ist fasziniert davon, aber im Grunde hat man keine Ahnung, was bedeutet das jetzt wirklich für mich.
 
Sie reden das einbett zu dem oder dem, aber das ist es ja alles. Es ist eigentlich eine höhere Art des Denkens, die entsteht. Davon habe ich ja schon oft gesprochen, die geistige Wahrnehmung, die moderne geistige Wahrnehmung, da müssen wir ganz aktiv tätig sein.
 
Die Bilder, Bilder ist jetzt wieder sehr unter Anführungszeichen, also die geistigen Erlebnisse, wir müssen sie gestalten, sonst können sie uns nicht bewusst werden. Das heißt aber nicht, dass das jetzt nur unser subjektives Produkt ist, überhaupt nicht, sondern um es wahrzunehmen, müssen wir es ergreifen, es ins Bild bringen sozusagen, dann nehmen wir es wahr. Im Grunde ist es mit der Wahrnehmung der Außenwelt auch nicht anders, da müssen wir es als Kind lernen, da lernen wir es als Kind.
 
Wir lernen sehen zum Beispiel, wir lernen greifen, das heißt tasten, berühren, das lernen wir da alles für die Außenwelt. Wenn wir das nicht gelernt hätten, nützen uns die ganzen Sinnesorgane gar nichts, dann würde man nichts erleben. Wir müssen jetzt als bewusste, wache Menschen lernen, mit unseren geistigen Sinnesorganen sozusagen aktiv die Welt, die geistige Welt jetzt zu ergreifen, zu betasten, sichtbar zu machen.
 
Wenn wir sehen, wenn wir nicht aktiv sind im Sehen, sehen wir gar nichts. Wir müssen wirklich Seelenkraft hineinschicken in die Augen, sonst sehen wir nichts. Ich habe oft schon erzählt von seelischer Blindheit, das Phänomen, das es gibt, dass Menschen durch einen Schock erblinden.
 
Entweder ganz erblinden oder ganz paradox nur für bestimmte Sachen erblinden, die sie einfach so schockiert haben, dass sie das einfach nicht mehr sehen. Sprich als Kind von einem Hund gebissen oder was, und ich sehe keine Hunde mehr. Ich sehe sie nicht.
 
Trotzdem weiche ich mich aus oder was, und gehe auf die andere Straßenseite, aber ich weiß nicht, warum ich rübergehe eigentlich. Ich habe den Hund nicht gesehen bewusst. Ich blende ihn aus, weil ich muss ihn geistig ergreifen.
 
Ich muss eigentlich geistig dieses Bild des Hundes malen in der Welt, und trotzdem ist der Hund wirklich da. Ich bilde mich nicht ein, sonst ist es eine Halluzination. Wenn ich die seelische Blindheit habe, ist es so etwas wie eine negative Halluzination.
 
Ich halluziniere mir etwas weg im Grunde oder suggeriere mir etwas weg. Kann man ja im Übrigen durch Suggestionen bewirken, dass Menschen Dinge jetzt erleben im Bewusstsein, die gar nicht da sind, oder andere Dinge, die da sind, nicht erleben, wenn sie sich beeinflussen lassen durch so eine Suggestion. Das ist bei manchen Menschen schwieriger, bei manchen leichter.
 
Einfach, dass wir erkennen, dass unsere geistige Aktivität notwendig, aber eben auch möglich ist, und zu dem zu erwachen. Das ist das Wesentliche, was der Steiner zeigt. Er fängt in seiner Philosophie der Freiheit beim Denken an.
 
Die Fortführung dieses Denkens, das aber jetzt nicht mehr dieses abstrakte Schlussdenken ist, in logischen Schlüssen, sondern das sich erweitert zur geistigen Wahrnehmung, zu nichts anderem. Zur Wahrnehmung der Ideenwelt, der geistigen Welt, in Wahrheit. Da fängt es an.
 
Die wahrnehmungsbilder, die geistigen Wahrnehmungsbilder sozusagen, die muss ich selber malen, genauso wie die sinnlichen Bilder male, die Sinneswahrnehmung male. Wenn ich nicht aktiv bin, sehe ich es nicht. Abgesehen davon, dass ich vielleicht vorn blind auch noch sein kann oder was, aber selbst wenn alles gesund ist oder was, würde ich es nicht sehen.
 
Will, ich sage jetzt bewusst will, dann würde ich es nicht sehen. Also die seelische Blindheit entsteht dadurch, dass ich den Willen nicht aufbringe, es zu sehen. Und das bestimmt das Bild.
 
Wie viel Wille ich aufbringe, so klar und deutlich wird mir das auch vor Augen stehen. Oder beim Tasten kann man es vielleicht noch besser verstehen, weil Sehen ist halt für die meisten Menschen der wichtigste Sinn, mit dem kann man es gut orientieren. Aber was ist bei einem Blinden? Der muss es ja tasten.
 
Und ein Blinder, der geübt ist, kann sich sehr gut orientieren. Ich glaube, ich habe das schon einmal erzählt, aber ich erzähle es gerne noch einmal. Vor vielen Jahren war das schon ein Vortrag im Brunner Heimathaus, also der Steiner Gedenkstätte, das ist fünf Minuten weg von mir mit dem Auto.
 
Und es war am Abend und im Hof ist es relativ dunkel schon und ich komme halt rein relativ kurz vorher und irgendeine Besucherin kommt auch und fragt mich, wo da der Eingang ist. Ich sage, da ist der Eingang und dann die Treppe hinauf. Sie geht dann ganz problemlos da hinauf, findet sich zurecht.
 
Interessanterweise, ich komme in dem Vortrag auch auf die seelische Blindheit zu sprechen. Und nachher spricht mir die Dame an und sagt, wissen Sie, dass ich blind bin und ich habe das nicht gemerkt. Weil die ist einfach souverän reingegangen, die hat nicht getastet irgendwo.
 
Und dann haben wir gesprochen nachher darüber, man muss es halt üben. Und dann funktioniert das. Sie ist selbstständig hergekommen, schon mit dem Taxi ist sie gekommen, hat sie sich herführen lassen, aber hat problemlos reingefunden.
 
Sie hört es, sie muss nicht einmal viel tasten, sie hat keinen Blindenstock oder was gehabt, nichts. Sie spürt die Wände, wo sie ist, es geht. Das heißt, auch mit der Tastwahrnehmung kann man ganz schön das weiterentwickeln.
 
Wahrscheinlich, wenn unser einer das macht, wendet er die nächste Mauer an. Dabei können wir es, es ist ja gerade interessant, dass man im stockdunklen, durch ein unwegiges Gelände sicher gehen kann, wenn man nur nicht Angst kriegt. Wenn ich einfach mit Vertrauen durchgehe, weil die Sinne nehmen es auf.
 
Nur wenn es sich die Seele nicht führen lässt dadurch, dann picke ich halt am nächsten Baum drauf, oder fahre über die nächste Wurzel darüber. Es ist eigentlich eher so, dass wir im Weg stehen können. Das heißt, die Aktivität, die ich da mache, ist eigentlich dieses Vertrauen entwickeln.
 
Auch zum Beispiel, wenn ich im Dunkeln gehe und ich Wärme zurecht finde, es wird gehen. Dann funktioniert das. Vielleicht nicht beim ersten Mal, das muss man halt auch üben und lernen, aber das geht erstaunlich gut.
 
Und wie soll ich sagen, in dieser mit dem Christus verbundenen Ich-Kraft steckt so viel drinnen. Und das gilt es zu entdecken. Dann ist die ganze Krise Babylon gelöst im Grunde.
 
Das Ich kann mit dem ganzen riesigen Trumm von Astralleib fertig werden, wo alle möglichen Widersacher drin sitzen, die luziferischen im Ätherleib sitzen, die arämanischen Ätherwesen drinnen irgendwo und kitzeln aber auch von dort aus ein bisschen den Astralleib. Wir können mit dem umgehen. Das Ich kann das.
 
Aber es kann es dann, wenn es anfängt bewusst zu werden. Sonst wird es hin und her geworfen. Es geht darum, wie soll ich sagen, wirklich so einen wilden Mustang, das ist unser Astralleib, ist ein wilder Mustang.
 
Aber ein kräftiges Tier, ein gefährliches Tier, aber mächtig, kräftig und wenn es geführt wird, die Kraft, die wir brauchen. Wenn wir die Bewusstseinsseele weiterentwickeln wollen, wir haben jetzt ziemlich viel schon entwickelt für Bewusstsein nach außen hin, also in der Sinneswelt können wir uns ganz gut orientieren. Das hat lange genug gedauert in der Menschheit, dass es so weit gekommen ist, dass wir dieses wache Bewusstsein für die Außenwelt hatten.
 
Bewegen konnten wir uns trotzdem immer bestens. Ihr wisst, schlafwandlerische Sicherheit. Da ist nicht das Ich beteiligt.
 
Auch im Übrigen, wenn wir im Dunkeln durch den Wald oder irgendwas gehen, da darf eigentlich nur das Ich nicht störend eingreifen. Unser Ätherleib und unser Astralleib, die tun das. Das sind Weise, die finden sich zurecht.
 
Es darf nur das Ich nicht die Panik kriegen sozusagen. Wir haben halt die Instinkte, die die Tiere noch größer als haben, verloren, aber sie stecken in uns noch drinnen irgendwo. Also mehr als man denkt.
 
Natürlich im Sinne unserer Freiheit haben wir sie weggeschoben, aber das Ich kann sie auch benutzen, was noch da ist. Dann leitet uns eigentlich, gerade das Ätherische, das Astralische leitet uns. Gerade in der Natur sind überall Ätherkräfte, sind Astralkräfte da und die werden gespürt eigentlich.
 
Natürlich spielt die Sinne auch eine Rolle dabei, das ist ja klar, aber ich störe sofort, wenn ich Angst kriege. Ich finde mich nicht zurecht. Ja, dann passiert auch genau das.
 
Das sind die selbst erfüllten Prophezeiungen. Dann stolper ich sicher gleich über das Nächste. Also es gehört dieses Vertrauen zum Ich dazu.
 
Dann kommen wir über das Weg und die Schilderungen sind ja sehr, sehr drastisch in der Apokalypse. Teilweise haben wir was vor langen, langen Zeiten schon gelesen, aber damit wir wieder anknüpfen können, wir stehen also jetzt in der Apokalypse am Ende des 18. Kapitels, Anfang des 19.
 
Kapitels, dieser Übergang. Das 19. Kapitel ist überhaupt die Entscheidung.
 
Und dann kommt das 20. und da fehlt noch eine weitere Entscheidung, weil im 20. gegen Ende des 20.
 
kommt dann sozusagen das Weltgericht, wenn man so will. Also da wird es dann sehr dramatisch, weil dann halt wirklich die Scheidung der Geister vollzogen wird. Im Prinzip vollziehen wir sie selber, indem wir halt eben den einen Weg oder den anderen Weg gehen.
 
Und wir haben ja das letzte Mal auch gesprochen davon, dass diese Scheidung der Geister aber auch Einfluss hat auf unseren Engel, der uns begleitet. Je nachdem, wie frei wir mit unserem Ich umgehen, entweder kann der Engel was lernen dadurch und dadurch höher steigen, oder er bleibt gefesselt. An uns gefesselt und kann nicht höher steigen.
 
Auch wenn der sich jetzt weiterentwickelt, bleibt er immer noch mit uns verbunden. Aber er kann zu höheren Aufgaben sich mehr widmen. Er muss jetzt nicht jede Kleinigkeit bei uns machen und uns vielleicht die Schnürsenkel noch zubinden, sozusagen die Geistigen.
 
Sondern wir können vieles selber schon machen. Dann entlasten wir ihn. Aber wenn nicht, dann gibt es eine Scheidung der Geister da oben auch und die wird es auch geben.
 
Das heißt, es werden auch Engelwesenheiten dann in den anderen Weg hineingestürzt. Und zwar jetzt keineswegs, weil sie direkt verführt sind von luziferischen oder alemannischen Wesenheiten, sondern weil wir ihre Entwicklung zurückgehalten haben. Weil wir ihnen nicht das gegeben haben, an dem sie entscheidendes weit lernen können.
 
Weil ihre Aufgabe ist eigentlich, ja einerseits uns zu führen. Nämlich aber im Sinne unseres Ich, solange wir es nicht selber bewusst können. Dann muss der Engel sozusagen übersetzen und uns immer hinschubsen.
 
Du weißt es zwar nicht, aber dein Ich will dorthin. Also gibt es uns einen Schubs dorthin. Aber langsam wird es Zeit, dass wir den Weg selber gehen.
 
Zwar immer wieder Irren ein bisschen dabei und er wacht eh bei uns, dass es nicht zu schlimm wird in der Regel. Aber da können wir viel übernehmen. Dann kann sich der Engel eigentlich erst wirklich verruchtbar weiterentwickeln.
 
Das ist nämlich auch eine interessante Sache, dass mit dem Menschen so deutlich auch das beginnt, dass die weitere Entwicklung der über uns stehenden Wesenheiten mit von uns abhängt. Bis dato war es eigentlich so, dass sie im Wesentlichen von oben abhängt. Jetzt hängt sie aber auch davon ab, was wir tun.
 
Wir sind sozusagen die ersten geistigen Wesenheiten, die auch, wenn sie ihre Freiheit nicht pflegen, entwickeln, diesen Willen zur wirklichen Freiheit nicht entwickeln wollen. Das heißt also wirklich kreativ sich aufs eigene zu stellen, zu sagen, ich habe meine Sache aufs Nichts gestellt, auf nichts gestellt und aus dem mache ich aber was. Und wenn wir das eben nicht tun, dass dann der Engel sich nicht so weiter entwickeln könnte, wie er sich entwickeln könnte, wenn wir ihm diese Anregung geben.
 
Das heißt, wir sind mitentscheidend für das Schicksal der Engel und er kann einfach gar nichts dagegen unternehmen. Wenn wir ihm die Kräfte nicht geben, bleibt er zurück. Und die Gefahr ist wirklich groß, dass er dann allmählich ins Widersacherreich abrutscht.
 
Das ist ein Extremfall und das ist noch eine große Perspektive, aber das heißt also, wenn wir da nicht genügend weiterbringen, dann ziehen wir noch durch unsere weitere geistige Wesenheit über uns mit hinunter. In das Reich der Widersacher, letztlich in das soratische Reich, letztlich in die achte Sphäre hinüber, wo dann eine ganz andere kosmische Entwicklung ansetzt, die mit unserer im Grunde nichts mehr zu tun hat. Ich meine, es wird in den nächsten kosmischen Verkörperungen bis zur neuen Venus hin, wird es noch Möglichkeiten geben, dass etwas wieder zusammenkommt, aber dann ist es aus.
 
Also wenn die Zahl 666 sich erfüllt, dann ist eine endgültige Weggabelung da und da, geht es einen anderen Weg. Einfach einen im Grunde alten Weg, in Wahrheit. Also das sind große Herausforderungen.
 
Jetzt eines noch ist interessant, wenn jetzt Babylon fällt. Also das ist insofern wichtig, weil dieses Babylon-Prinzip, also dass man jetzt wieder von einer anderen Seite gesprochen hat, muss fallen. Wenn wir den anderen Weg, also den Weg der Freiheit, den christlichen Weg, den Weg des Christus gehen wollen.
 
Eben nicht im Sinne eines religiösen Bekenntnisses, sondern einfach durch unser praktisches Tun, unser praktisches geistiges Tun, indem wir aus unserem Ich heraus in Freiheit tätig sind, dann gehen wir den Christus weg. Egal, ob wir irgendwo eingeschrieben sind oder nicht, egal was wir sonst tun, wenn wir diesen Weg gehen, aus der Freiheit heraus uns auf das Stellen, Eigenverantwortung, wirkliche Eigenverantwortung, bereit sind zu übernehmen, dann gehen wir den Christus weg. Nennen kann man es mit Namen, wie man will.
 
Also es hat eigentlich nichts zu tun mit den äußeren Religionsgemeinschaften, das sind Krücken, um das einmal auf den Weg zu bringen. Genauso wie, ja, letztlich Anthroposophie ist auch eine Krücke auf dem Weg. Und irgendwann werden wir auch diese Krücke nicht mehr brauchen und werden andere Werkzeuge wiederentwickeln.
 
Es wird sich weiterentwickeln und der Steiner sagt das selber. Und darum sagt er, eines wird überbleiben, die Philosophie der Freiheit. Nämlich der Gedanke, der da drinnen ist.
 
Weil das ist das, was eben den Menschen ausmacht, dass er aus seinem Ich heraus die Freiheit entwickeln kann. Und zwar dann entwickeln kann, wenn er mit dem vollen Bewusstsein dabei ist, bei dem was er tut, was er denkt vor allem. Und Denken ist ja auch ein Tun.
 
Es ist ein geistiges Tun halt. Und das muss er aber erleben können, dieses eigene Tun. Wir müssen das Denken sowieso, wir müssen es hervorbringen.
 
Ich meine, kein Mensch kann eine Minute vorher denken, was er dann in einer Minute denken wird. Er kann fertige Gedanken haben, das kann er natürlich herunterspulen, das ist schon klar. Aber dann hat er es mehr oder weniger auswendig gelernt oder hat es in der Gewohnheit drinnen.
 
Das ist noch nicht wirkliches Denken. Aber wenn ich wirklich denke, kommt in der nächsten Minute was heraus, was ich vorher noch nicht gewusst habe. Und die Frage ist, bin ich, wenn es herauskommt aus mir, bin ich wach dabei? Begleite ich es, wenn es sozusagen aus mir heraus fällt und schaue dem nach? Oder verschlafe ich es einfach und habe nur das fertige Produkt.
 
Das fertige Produkt ist dann, dass es in logische, irdische Begriffe gefasst ist. Da ist aber eigentlich schon erstorben. Aber es entsteht als etwas Lebendiges.
 
Und das hängt unheimlich eng zusammen mit unserem wirklichen Ich-Bewusstsein, mit unserem wirklichen Selbstbewusstsein. Bis ins Körperliche hinein geht das. Bewusstsein an sich, also wie es auch die Tiere haben, ist an Abbauprozesse gebunden.
 
Da wird immer was zerstört in uns. Namentlich in der Nervensubstanz, in den Substanzen der Sinneszellen wird was zerstört. Und das weckt dieses Bewusstsein.
 
Also dort, wo etwas zerstört wird, da kriegt es der Astralleit mit und übermittelt es uns dann. Und dann kommt es zum Bewusstsein. Da ist aber nicht das Selbstbewusstsein noch drinnen.
 
Die Tiere erleben ja auch die Welt irgendwie. Nicht so wie wir. Weil sie sagen nicht, ich bin da und die Maus ist dort.
 
Aber sie erleben sie. Und sie erleben ganz stark was. Das Selbstbewusstsein entsteht, wenn wir mitbekommen, wie unsere geistige Ich-Kraft diese Schäden beginnt wieder auszubessern.
 
Ja, natürlich, wir brauchen die Äther-Kräfte dazu, alles mögliche. Aber das Ich leitet sie. Es schießt sozusagen hinein.
 
Rudolf Steiner beschreibt das sehr schön. Es ist so wie wenn in unserem Organismus durch die Wahrnehmungstätigkeit Löcher erzeugt werden in unserem Organismus. Eine Zerstörung einfach.
 
Und das muss jetzt wieder aufgebaut werden. Und in diesem Aufbauprozess, wo das Ich eigentlich jetzt führend sein muss, um das zu formen, sozusagen das Zerstörte zu ersetzen. Weil wir müssen es gemäß unserer Individualität formen.
 
Es genügt nicht, dass wir das Zerstörte, weil es eh bei jedem Menschen gleich ist, so machen. Es ist individuell. Jeder Schaden ist individuell, sozusagen.
 
Und damit stoßen wir nämlich wirklich bis ins Physische an. Und gerade die Sinnesorgane, wo diese Zerstörungen stattfinden, und die Gehirnzellen, wo diese Zerstörungen stattfinden, dort finden diese Prozesse halt am allerstärksten statt. Und da schießt unser Ich hinein.
 
Und baut auf wieder. Und wenn wir uns als Ich erleben, ist das die Ursache dafür. Dort spüren wir uns.
 
Wie wir eigentlich hineinfahren bis in unseren physischen Leib und dort was tun. Wir kriegen es halt nur als das, ich bin ein Ich. Aber in Wahrheit entsteht es dadurch.
 
Die Schäden, die wir durch unser normales Bewusstsein, unser Sinnesbewusstsein, auch durch die Emotionen, die da sind, das alles hat im Wesentlichen zerstörerische Wirkung. Ganz leise, nicht weil wir zerbröseln gleich, aber es sind leise Zerstörungen. Aber das Ich baut auf.
 
Und dadurch erleben wir uns. Ich bin ein Ich. Und daher kann das ein sehr großartiges Erlebnis sein.
 
Da steckt nämlich alles drinnen. Da steckt drin, dass ich kann, dass ich kann schöpferisch alles, was es braucht, so verändern, dass es wieder passt. Dass ich wieder heil werde.
 
Es ist das Heilansprinzip. Und wir brauchen es ununterbrochen, weil wir eigentlich dauernd, indem wir als Erdenmenschen leben, verwundet werden. Es geht gar nicht anders.
 
Es ist halt auch ganz leise. Es ist nicht gleich, dass das Blut erwinnt oder sowas. Es bewegt sich schon darin ein bisschen.
 
Aber es sind diese kleinen Dinge, die immer wieder geheilt werden müssen. Und das spürt unser Ich. Also das ist meine Dualität.
 
Ich bin anders als alles rund um mich. Wenn ich das so stark einmal spüre, dann liegt es daran, dass ich wirklich mit meiner Ich-Tätigkeit bis in die Physis hinein vorstoße. Aber unser Bewusstsein reicht noch nicht aus, um das jetzt in allen Details sozusagen wahrzunehmen.
 
Aber was überbleibt ist zunächst der Impuls. Ich bin. Dieser Ich-Bin-Impuls.
 
Das ist es, den man da drinnen spürt. Und hinter dem steckt die Mächtigkeit letztlich bis ins Physische hinein zu arbeiten. Was halt im Großen und Ganzen und mit vollem Bewusstsein der Christus getan hat, als er auf dem Kreuz gestorben ist.
 
Da spürt er das alles durch. Bis ins letzte Detail hinein. Bis in die Knochensubstanz hinein.
 
Und das heißt, das ist der stärkstmögliche Impuls für ein Ich-Bewusstsein. Für ein menschliches Ich-Bewusstsein. Ein menschliches Ich-Bewusstsein.
 
Der Christus ist als göttliche Wesenheit, hat natürlich ein überragendes Bewusstsein, ein makrokosmisches Ich-Bewusstsein immer schon gehabt. Oder jedenfalls schon lange und im größten Stile. Aber das menschliche Ich-Bewusstsein kommt erst durch seine Inkarnation auf Erden zustande.
 
Und das gibt es ganz Besondere. Es gibt eben das ganz Besondere, dass auch dieses Makrokosmische auch diese mikrokosmische Dimension erreichen kann, wo es sozusagen im einzelnen Menschen, im einzelnen auf Erden verkörperten Menschen zum Ich-Bewusstsein, zum Bewusstsein seiner Schöpferkraft kommen kann. In der Verkörperung.
 
Das ist das Große. Das hatte kein geistiges Wesen bis dahin. Weil sie ja ganz inkarniert hat.
 
In einer so dichten Physis, wie wir sie haben. Das müssen wir ja sehen. Und was die Widersacher auch wollen, und man muss das fast verstehen, dass sie sehen, welche Bedeutung diese extreme Verhärtung, die die Erde hat, die hat sie, indem sie in den festen Zustand gegangen ist.
 
Das soll nicht verloren gehen. Sie wollen das bewahren auf ewig. Nur, es muss in Wahrheit wieder weitertransformiert werden.
 
Aber sie wollen eigentlich bei diesem Punkt stehen bleiben. Aber darum ist dann diese achte Sphäre so etwas wie eine Schlacke, die aus der Entwicklung herausfallen wird, die eigentlich im Materiellen, im Dichtmateriellen verharren will. Und sozusagen das Geistige dort in diese aber letztlich mechanisierte Welt hineinfließen lassen will.
 
Und dort fangen will. Das ist auch so ein Aspekt, dass sie sehen, also namentlich, das ist der Sog, dass der sauratischen Wesenheiten freuen, dass da so etwas Großartiges da ist, aus ihrer Sicht halt, dass das nicht vergehen soll. Sie wollen also letztlich auch, dass sie die Unsterblichkeit im physischen haben.
 
Und streichen wir alles andere weg. Und bis zu einem gewissen Grad wird ihnen das gelingen. Nur, es ist dann nur mit Aufgabe der Freiheit möglich.
 
Ja, da wird noch sicher einiges zu sagen sein dazu. Die Zeit ist schon wieder ein bisschen drüber. Nur noch die Perspektive.
 
Wir werden uns dann die nächsten Male beschäftigen mit den weiteren Stufen, die jetzt eigentlich über uns hinausgehen schon. Das ist der Sturz des Tieres und des Propheten des Tieres. Und der Sturz des Satans, der auf tausend Jahre gefesselt wird und dann für kurze Zeit wieder frei wird.
 
Wenn wir schauen, was mit diesen Dingen auf sich hat. Das heißt, da kommen wir aber jetzt in eine noch größere Dimension hinein, wo wir dann in Wahrheit wirklich ganz konsequent mit den anderen geistigen Wesenheiten zusammenarbeiten müssen, können, sollen, damit diese Kräfte keine Chance haben, die Entwicklung in den Abgrund zu führen. Aber diese babylonische Geschichte, das ist wirklich einmal voll und ganz unsere alleinige Aufgabe.
 
Inklusive dessen, dass wir es in der Hand haben, ob wir unsere Engelwesenheit zurückhalten, damit letztlich herunterziehen, oder ob wir ihm die Chance geben für eine höhere Entwicklung, die er nur von uns den Impuls bekommen kann, also was er lernen kann von uns. Aber da geht es dann darum, dass wir gemeinsam arbeiten mit den höheren Hierarchien, um unseren Schöpfungsweg zu gewährleisten. Aber das können wir nicht allein lösen, das Problem.
 
Das Babylonproblem müssen wir im Grunde in dem Sinne allein lösen, dass wir sagen, hilf dir selbst, so hilft dir Gott. Was oft halt gesagt wird, ich glaube eh nicht, also musst du eh selber helfen. Ja, ja, aber da ist die Christuskraft eben mit dabei, um das zu verstärken.
 
Und es wird mit Sicherheit kommen, dass mehr Menschen gerade in diesem Ich-Erlebnis auch dann mit diesem Ich-Erlebnis das Christus-Erlebnis haben werden. Weil das ist untrennbar miteinander verbunden. Und wie gesagt, es ist gerade in Extremsituationen, wie es es eben gab im Zweiten Weltkrieg oder in anderen Kriegen oder so, wo nicht wenige Menschen sowas erlebt haben, es ist aber sehr wohl auch möglich in nicht äußerlich so extremen Situationen.
 
Und unsere geistige Arbeit wird dorthin führen, dass man es einfach erlebt. In der einen oder anderen Form. Das Wichtigste ist, dass man sich vorher nicht irgendwie vorstellt, wie denn das sein könnte.
 
Weil das sind immer Fehlvorstellungen. Man muss auch aufpassen, wenn es jetzt wer schildert, dass man dann zu sehr an den äußeren Worten klebt, weil man muss es immer in ein Bild gleiten. Nur man muss sich bewusst sein, so ist das Erlebnis nicht.
 
Das ist ein Bild, damit es der Mensch überhaupt wahrnehmen konnte, musste er dieses Bild malen. Und das ist, auch wenn es dieselbe geistige Gestalt ist, die gemalt wird, jeder Mensch malt sie trotzdem anders. So wie jeder Maler dieselbe Landschaft anders malt oder ein Porträt anders malt.
 
Es ist immer derselbe Mensch, der abgebildet ist und trotzdem ist es anders, wenn es jemand anderer malt. Man erkennt zwar immer wieder den Abgebildeten drinnen, aber trotzdem ist es anders. Und bei der geistigen Wahrnehmung sind die Unterschiede noch viel größer.
 
Weil da liegt die ganze Individualität des Menschen drinnen. Also man darf sich nie vorstellen, dass wirklich zeitgemäßes geistige Wahrnehmung so ist, dass uns irgendeine Vision überfällt und ich eigentlich passiv in ein Erlebnis eintauche, das über mich kommt. Dann sind es alte Reste, die kommen.
 
Die neue Wahrnehmung ist die, dass ich sie so bewusst forme, gestalte und in derselben Klarheit drinnen bin, wie ich beim normalen Denken drinnen bin. Wenn ich den Gedanken 2 und 2 ist 4 denke, dann bin ich dabei und weiß, warum das ist. Das muss ich nicht glauben, weil es mir irgendwer sagt, sondern ich durchschaue, warum es so ist.
 
Und dass die Winkelsumme eines Dreiecks 180 Grad ist, kann man sich durchs Denken auch relativ leicht erarbeiten. Und da kommt es darauf an, dass ich das einfach sehe. Aber da muss ich selber bewusst dabei tätig sein und mir das im Geiste oder am Papier mit Hilfsfigur konstruieren, dann sehe ich es.
 
Dann sehe ich, dass die Winkel gleich sein müssen, also die Winkelsumme 180 Grad. Weil die Winkel, die unten beim Dreieck sind, tauchen oben wieder auf, wenn ich oben eine Parallele dazu mache. Und es ist immer eine halbe Runde, die zusammenkommt insgesamt.
 
Es ist ganz simpel im Grunde. Es ist aber eine gute Übung, um zu sehen, wie man einen gedanklichen Zusammenhang klar fassen kann. Genauso klar muss die geistige Wahrnehmung sein.
 
Genauso klar. Das heißt, ich bin bei jedem Schritt dabei. Ich entscheide, ob ich jetzt einen Kreis studiere oder Dreieck oder Vierieck oder was auch immer.
 
Und von welcher Seite es anschauen kann. Es gibt Quotientenkreise, es gibt verschiedenste Kreise, wie man es konstruieren kann. Da bin ich tätig dabei.
 
Und trotzdem kann ich nicht willkürlich irgendwas machen. Sondern es muss also gemäß der Idee sein, die dahintersteckt. Das heißt, in Wahrheit der geistigen Welt, die dahintersteckt.
 
Der geistigen Wesen, die dahinterstecken. Aber das Bild, das es mir bewusst macht, das muss ich mir selber erringen. Das muss ich selber gestalten.
 
Das ist nichts, was ich passiv aufnehmen kann. Ich habe schon das Gefühl, dass viele fragen, wann wird es denn so weit sein, dass ich jetzt was sehe. Und dann denkt man sich, das überfällt mich jetzt.
 
Sicher, es gibt die Phase, wo manchmal im Traum was kommt, dann ist man beteiligt daran, merkt es aber vielleicht nicht gleich, weil man im Traum nicht wirklich sich bewusst ist. Außer man ist wirklich in einem luziden Traum drinnen, wo ich weiß, dass ich träume. Dann kann es schon sein, dass da ein geistiger Impuls reinkommt.
 
Das kann ja in den Träumen durchaus reinkommen. Da habe ich den Luxus, dass die Bilder gemacht werden, mehr oder minder für mich. Der Ätherleib vor allem tut dann selber sehr stark malen.
 
Und das Ich töst halt in Wahrheit. Das ist draußen. Aber der Ätherleib malt.
 
Das ist im Grunde dieselbe Tätigkeit, die beim Denken drinnen ist. Da ist es auch unser Ätherleib, der eigentlich tätig ist. Und dann wird es noch gespiegelt durchs Gehirn.
 
Da wird es dann fixiert, das Bild. Das ist so wie eine Fotografie. Wenn es dann fixiert wird, dann ist es aus.
 
Dann wird es ja selber nicht mehr. Aber das Denken ist ja immer ein Prozess, eine Bewegung, ein Lebensvorgang. Ja, unter anderem der Vorgang, dieser Aufbauprozess, durch den wir die Schäden, die durch die Sinneswahrnehmung, durch die Emotionen kommen, wieder repariert werden.
 
Das ist dieselbe Kraft, die die Bilder formt. Dieselbe Kraft, die die Gedanken formt. Dieselbe Kraft, die die Imaginationen hervorbringt.
 
Gestaltet. Bildekraft. Und die muss das Ich heute, wenn es wachbewusst wahrnehmen will, die geistige Welt, selber den Impuls dazu geben.
 
Das heißt, mit diesen Kräften arbeiten wir dann im Grunde. Und das heißt, wir brauchen nur dieses Ich-Erlebnis, ein bisschen neuen Tätigkeit bringen und mit dem jetzt was anfangen. Nicht nur hypnotisiert schauen, ich bin ein Ich, ich bin ein Ich, aha.
 
Sondern einfach mit dieser Kraft was tun. Also Maler der Imagination zu werden. Und indem ich sie selber male, beginne ich aber das auch zu verstehen, die Zusammenhänge zu sehen.
 
Weil ich stelle sie ja her. Das Bild stelle ich her. Und damit erkenne ich die Zusammenhänge, die aber in der Wirklichkeit da sind.
 
Genauso wie beim Dreieck den Zusammenhang erkennen, bei 2 und 2 ist 4. Ich kann nicht einfach so sagen, 2 und 2 ist 5. Da muss ich mir irgendeine neue Methode finden oder erfinden, wie auch immer. Ich kann natürlich alles machen, aber ich muss den Zusammenhang kennen. Ja gut, wir sind über die Zeit.
 
Ich lese euch ganz zum Schluss noch einmal den Wochenspruch. Es ist der 31. Das Licht aus Geistestiefen, nach außen strebt es sonnenhaft, es wird zur Lebenswillenskraft und leuchtet in der Sinne Dumpfheit, um Kräfte zu entbinden, die Schaffensmächte aus Seelen trieben, in Menschenwerke reifen.
 
Aber dazu müssen wir aktiv sein. Da genügt es nicht einfach, dieses Licht irgendwo hinzulegen und warten, dass es von selber reif wird. Sondern wir müssen es zur Reife bringen.
 
In diesem Sinne, meine Lieben, bis zum nächsten Mal. Ich danke euch fürs dabei sein. Danke allen, die beim Livestream dabei sind.
 
Bis zum nächsten Mal. Vielen Dank Wolfgang. Gerne.
 
Gerne. Bis zum nächsten Mal. Ah, Wolfgang, servus, grüß dich.
 
Schöne Woche. Schöne Woche. Servus.
 
Bis zum nächsten Mal. Du hast ein tolles Grünzeug da Ernst. Danke.
 
Wiedersehen. Wiedersehen. Bis zum nächsten Mal.
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Version vom 11. August 2024, 21:22 Uhr

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«Ein interaktiver Vortragszyklus über den Zusammenhang mit dem Wirken Jesu Christi und dem eigenen Ich. Ausgangspunkt sind die Schriften von Rudolf Steiner, z.B. die GA 104, GA 104a und GA 346. Hier fließen sowohl Fragen und Anliegen von Zuschauern als auch eigene geisteswissenschaftliche Erkenntnisse mit ein. Und es gibt immer Bezüge zu aktuellen Themen der Zeit.»

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- 186. Vortrag -
▷ Alle Vorträge zur Apokalypse von Dr. Wolfgang Peter
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Themenübersicht

Es wird über die Transformation von geistigem Licht in Lebenswillenskraft diskutiert und die Bedeutung der aktiven Gestaltung und Verinnerlichung dieser Kräfte hervorgehoben. Thematisiert werden die spirituelle Entwicklung des Menschen, die Rolle des individuellen Ichs und dessen Verbindung zum Christus-Prinzip.

Es erfolgt eine Diskussion über die Bedeutung des Karma und die Auswirkungen der individuellen Entwicklung auf die Menschheit. Die Rolle geistiger Hierarchien und die Notwendigkeit, geistige Wesenheiten in sozialen und institutionellen Strukturen zu erkennen, werden ebenso angesprochen wie die Herausforderungen durch Widersacherkräfte und die Wichtigkeit bewusster Entscheidungen.

Es wird auf die Komplexität der modernen Welt, die Problematik der Institutionalisierung und die Rolle der Medien (Anmerkung: spirituelles Medium ist gemeint) eingegangen. Die Notwendigkeit für den Menschen, als Schöpfer in Freiheit zu agieren und positiven Einfluss auf die geistige und physische Welt zu nehmen, wird betont.

Die Bedeutung der menschlichen Freiheit und die daraus resultierende Verantwortung jedes Einzelnen werden hervorgehoben. Es wird erörtert, wie jede Handlung und Entscheidung des Menschen seine Entwicklung und die der Menschheit beeinflusst. Abschließend wird die Verbindung zwischen dem Ich und dem Christus-Prinzip sowie die Bedeutung des individuellen Bewusstseins in der spirituellen Entwicklung thematisiert.[1]

Rohtranskription des 186. Vortrages

+++ dies ist eine Rohtranskription. Wenn du wissen willst, WIE eine fertige Transkription ausschaut, dann schau dir z.B. als Muster die 10. Folge an. Melde ich gerne übers Kontaktformular bei uns, wenn du bei der Textarbeit MitTun möchtest. Wir freuen uns auf dich! +++


186. Folge Die Apokalypse des Johannes Dr. Wolfgang Peter Anthroposophie Rudolf Steiner

Ja wunderbar, gut, meine Lieben, ich begrüße euch zum 186. Vortrag zur Apokalypse ganz herzlich. Und jetzt ging es ja gerade darum, dass man was tun kann auch, und darum geht es in dem Wochenspruch auch.

Es ist der 31. Wochenspruch. Das Licht aus Geistestiefen nach außen strebt es sonnenhaft, es wird zur Lebenswillenskraft, und leuchtet in der Sinne Dumpfheit, um Kräfte zu entbinden, die Schaffensmächte aus Seelen trieben im Menschenwerke reifen lassen.

Also das heißt, das Licht, das wir aufgenommen haben, sozusagen das geistige Licht eigentlich, das wir aufgenommen haben mit dem sinnlichen Licht im Sommer, das erwacht in uns und es wird Tatkraft. Es entsteht Tatkraft, und zwar von geistgeleitete Tatkraft. Also das heißt, von unserem Geist geleitete.

Das heißt, wach, bewusst, im Tun, voll konzentriert, voll bewusst wach dabei zu sein. Und damit in der Welt zu gestalten, das ist ja das Thema schlechthin, weil es gibt so viel zu gestalten heute. Und wir sind einfach auch, und darum ist unsere Zeit, ich meine es ist, jedes Zeitalter ist schwierig.

Es gibt im Grunde kein Zeitalter, das nicht schwierig war. Da kann man wahrscheinlich bis in die fernste Vergangenheit zurückgehen. Es gab immer bestimmte Aufgaben, die die Menschheit zu bewältigen hatte.

Und heute haben wir eine ganze Menge Aufgaben zu bewältigen und es gibt eine ganze Menge Widerstände, auch durch die Widersacherkräfte, die sehr stark sind. Vor allem, weil es ja auch in den ganzen Institutionen, die wir haben, heute ist ja alles viel mehr institutionalisiert, als es jemals früher war, in Wahrheit. Also in früheren Jahrhunderten, da war das alles viel einfacher.

Und was es gibt an Medien zum Beispiel, das sind ja riesige Konzerne, die dahinter stehen, die ihr eigenes Ding machen und in denen leben geistige Wesenheiten. In all diesen Dingen leben geistige Wesenheiten. Und die wirken mit, die inspirieren die Leute, die da tätig sind, geben ihnen Impulse und die gehen halt in die eine oder andere Richtung.

Also wir haben ja heute eine ziemliche Gigantomanie bezüglich solcher Institutionen. Und ich meine, in der Vergangenheit gab es schon ein paar große Institutionen, wie zum Beispiel die Kirche oder was. Und daher aber auch ist ganz klar, dass ist gar nichts gegen die Kirche gesagt, sondern es zeigt nur, wenn was so groß wird und überhaupt, wenn es irgendetwas Geistiges anstrebt, dann ist Tür und Tor geöffnet für die Widersachermächte.

Das ist zum Beispiel so ein ganz großer Teil der babylonischen Verführung, von der gesprochen ist. Mit dem Beschäftigen werden Sie ja jetzt gerade, also wir stehen so im Abgrund drinnen, wir stehen in der Sache, die ja aber eigentlich wir vollkommen in der Verantwortung haben. Das ist unser Feld, wo wir tätig sein können, sein müssen, wenn es gut in die gute Richtung gehen soll.

Und da geht es überall darum, also, wie soll ich sagen, das Sozialgefüge auch innerhalb dieser Institutionen und zwischen diesen Institutionen zu verändern. Es ist heute noch sehr vieles von alten Gedanken geprägt. Und da geht es halt um Macht, um Einfluss, um Geld verdienen letztlich auch.

Das sind zwar notwendige Dinge, aber wenn sie die eigentliche Triebkraft sind und geprägt sind von, ja eigentlich die anderen hinters Licht führen wollen bis zu einem gewissen Grade, um sie vielleicht gut gemeint sogar in die richtige Richtung zu lenken oder so, dann geht das mit Sicherheit schief. Die besten, die heersten Ideen, wenn sie in so einer Maschinerie drinnen sind, führen Richtung Abgrund. Das ist das Problem.

Und das ist die Problematik, mit der wir uns heute jetzt in unserem Zeitalter, überhaupt im Zeitalter der Bewusstseinsseele ganz besonders auseinandersetzen müssen. Und dass wir eben auch erkennen, wie da Widersacherkräfte drinnen sind, wie aber natürlich auch positive Kräfte drinnen sein können. Nur, es ist ein ständiges Ringen vorhanden.

Also man findet eigentlich für alle diese Sachen, wenn wir so jetzt relativ abstrakt von den Widersachern sprechen, wie schaut denn der Herr Ahriman aus, oder der Herr Lucifer. Man kann sie aber erkennen in ihren Wirkungen, wo sie da sind in der Welt draußen. Und in der Staatsmaschinerie sind sie drinnen nonato, sind sie gewaltig drinnen.

Also überhaupt, wenn es jetzt entscheidende Staaten sind, große Staaten, dann sind es gewaltige Kräfte. Sei es Russland, sei es China, sei es die Vereinigten Staaten, sei es auch etwas wie Indien, ist nicht zu unterschätzen. Da ist ein riesiges Potenzial drinnen und da sind geistige Kräfte drinnen.

Und teilweise stecken auch alte Mysterien sogar dahinter. Ich meine, in Amerika gab es die ganzen indianischen Mysterien dort, die immer schon gearbeitet haben mit den ahrimanischen Kräften, was nicht etwas Negatives grundsätzlich heißt, aber es kann leicht schief gehen. Der Osten arbeitet mit den luziferischen Kräften zunächst einmal sehr stark, hat aber heute in unserer Zeit auch sehr stark das ahrimanische hineingeholt.

Und wir in der Mitte sind überprädestiniert mit beiden ganz intensiv zu arbeiten. Also das ist ganz klar. Und die stecken überall drinnen sozusagen.

An der Oberfläche ist etwas anderes da, weil sie stecken überall drinnen. Und man kann aber arbeiten daran. Also zum Beispiel der Impuls, den überhaupt Rudolf Steiner gegeben hat mit der sozialen Dreigliederung, ist ein ganz starker Impuls, der kaum noch in die Gänge gekommen ist, weil die Menschheit offensichtlich noch nicht beweglich genug dafür ist.

Aber wo eben das christliche Prinzip eigentlich drinnen steckt, dass es eine Mitte geben muss. Wir haben heute das große Problem, dass immer die Polaritäten da sind und die walzen alles platt und alles wird zwischen diesen Polaritäten im Grunde zerrieben irgendwo. Man sieht es jetzt in der weltpolitischen Situation.

Im Grunde ist es der westliche Block, es ist der östliche Block und die Mitte, da geht es zwar an der Oberfläche recht gut, aber geistig werden wir eigentlich zerrieben im Moment. Ganz stark zerrieben. Und die Einflüsse sind stark.

Die Einflüsse sind sehr, sehr stark. Weil halt wirklich geistige Mächte dahinter stehen und auch Menschen darunter sind, die etwas verstehen, diese Kräfte zu lenken, zu impulsieren in gewisser Weise. Also sich sozusagen einzuladen für ihre Zwecke tätig zu sein.

Das ist so eine wechselseitige Partnerschaft. Also die Widersacher brauchen Menschen, um ihre Ziele zu erreichen und manche Menschen brauchen die Widersacher, um ihre Ziele zu erreichen. Das ist ein Deal sozusagen, der ganz gut funktioniert mittlerweile.

Und der funktioniert überall, also auch bei uns in der Mitte. Das ist das einzige, was wirklich funktioniert. Aber diese Dreigliederung wäre eben auch im großen Stil etwas zwischen den westlichen Kräften, wo also ganz stark einmal das Arämanische drinnen wirkt.

Und noch einmal betont, mit diesen Kräften müssen wir arbeiten. Wir können unsere Menschheitsentwicklung nicht vollziehen, wenn wir uns mit diesen Kräften nicht auseinandersetzen. Also wenn jetzt irgendjemand käme und sagt, wir schaffen euch, diese Widersacherwächte, weg wäre es mit der Menschheitsentwicklung vorbei.

Dann wäre unser Weg zur Freiheit, zur eigenständigen geistigen Wesenheit, die in Selbstverantwortung schöpferisch tätig ist, vorbei. Wir können es nur erlernen im Wechselspiel dieser Widersacherkräfte, zwischen denen wir immer den Ausgleich suchen. Die verfügen über gewaltige Kräfte, die für uns schädlich und für die Welt schädlich sind, wenn sie nach ihrer eigenen Leitung vorgehen, die wir aber leiten können bis zu einem gewissen Grad, wenn wir sie ins richtige Gleichgewicht bringen.

Das ist das Christusprinzip. Das Christusprinzip ist nicht, also die Widersacher zu zerstören, sondern sie einmal im Gleichgewicht zu halten und dann sogar dorthin zu gehen, sie zu erlösen. Und diese Erlösung der Widersacherkräfte, das ist eigentlich jetzt schon das wichtigere Motiv, als einfach nur zu kämpfen.

Natürlich muss man sie sich manchmal vom Leib halten, das ist ganz klar und das wird auch noch eine Zeit lang wichtig sein, weil wir können nur eine bestimmte Stärke an Kräften zunächst wirklich ins Gleichgewicht bringen, dass wir nicht überfordert sind. Aber trotzdem, wir können an ihrer Erlösung arbeiten. Weil, so wie die ganze Welt eben unter dem Einfluss dieser Widersacher steht und die sind heute insofern stärker, weil die helfenden Mächte nur eingreifen dürfen, ja nur eingreifen können, wenn wir es aus freiem Willen wollen.

Das ist am stärksten beim Kind, am stärksten ist es beim kleinen Kind da. Das ist zwar noch nicht bewusst, aber gerade das, was das Kind in den ersten drei Lebensjahren durchmacht, da ist am stärksten das Ich präsent drinnen. Das Kind weiß in seinem irdischen Bewusstsein nichts davon.

Aber was wir da leisten, was jedes Ich leistet, da sich zu inkarnieren und die Leibeshüllen sich so zuzubereiten, dass sie für den eigenen Schicksalsweg, den man sich gewählt hat, den man sich gesucht hat, sich bereit zu machen, also bis in die Physis hinein im Grunde zu wirken, das geht in den ersten drei Lebensjahren am allerstärksten. Dann wird es immer schwächer, weil unser Bewusstsein, unser irdisches Bewusstsein es nicht erträgt. Weil die Kräfte so stark sind einfach.

Man hat ja kaum ein Bewusstsein davon, wie stark diese Kräfte sind, die da wirken in so einem kleinen Kind, dass das erstens einmal überhaupt auf die Welt gebracht wird. Da muss es schon sehr viel sein, natürlich die Mutter muss auch was mit tun, ganz klar, aber eine ganz starke Arbeit macht schon das heranwachsende Kind im Mutterleib drinnen. Das ist nicht untätig das Kind.

Da wirken die Ich-Kräfte, die bestimmen letztlich sozusagen bis in die physische Gestalt hinein, wie das Kind herauskommt sozusagen, wie es dann im Leben stehen wird. Das wird alles schon eigentlich ganz früh beginnt es einzugreifen. Wir nehmen uns ja mit den Plan bis in die Gestaltet Plan.

Man darf sich halt nicht vorstellen, da ist jedes Detail drinnen. Das ist eine Schöpferkraft. Da steht drinnen, im Prinzip der Körper muss so werden, dass er mir am besten dienen kann für die geistige Aufgabe, die ich mir gestellt habe für diese Inkarnation.

Das ist der Plan. Und wie das im Detail auszuarbeiten ist, das muss schöpferisch in jedem Moment gestaltet werden. Wir tun das ununterbrochen.

Unbewusst arbeiten wir auch dann in späteren Jahren genauso unbewusst wie in der Kindheit arbeiten wir weiter noch bis ins physische hinein. Unbewusst. Wir werden es nicht ertragen.

Der Christus war der Erste und Einzige bis jetzt, der das ertragen hat bis ins physische hinein, bis in die letzte Faser des Körpers hinein bewusst zu werden. Aber wir gehen diesen Weg nach. Aber wir tappen noch, zumindest für unser irdisches Bewusstsein, noch ganz dumpf auf den Weg mit.

Aber jede unserer Handlungen, jeder Atemzug bestimmt darüber auch, wie sich unser Körper verändert. Wie an ihm weitergebaut wird. Natürlich kriegen wir jetzt nicht ein ganz anderes Aussehen.

Es geht um die Feinheiten. Und gerade bei diesen Tätigkeiten hilft uns auch der Christus dann, dass das in die richtige Bahn ankommt. So wie er auch dem Kind hilft.

Und wie die geistige Welt helfen darf. In den ersten drei Lebensjahren darf sie noch ganz frei helfen. Weil das Ich, das namentlich in der Geistessphäre der Engelwesenheit uns begleitet, die hilft ja dem Ich, das zu tun, was es eigentlich will, wovon es aber im Erdendasein das Bewusstsein zunächst einmal verloren hat.

Wir sind oben. Auch wenn wir herunterkommen, also uns der Inkarnation nähern, bevor dann eigentlich relativ kurz vor der eigentlichen Inkarnation fängt es an, ins Unbewusste zu gehen. Das heißt, wenn wirklich auch dann die Entwicklung des Embryos beginnt, dann ist das Bewusstsein weg.

Praktisch weg. Dann wissen wir nichts mehr davon. Wir haben eigentlich vorher noch, also bevor wir so richtig in die Inkarnation gehen, haben wir eine klare Vorschau.

Noch einmal so ein großes Panorama, was uns in diesem Leben als Aufgabe wir uns vorgenommen haben und was uns dabei auch erwartet in gewisser Weise, also welche Schwierigkeiten wir vielleicht zu überwinden haben. Aber dann vergessen wir es. Nur wir kommen jetzt in die Zeit hinein, im Zeitalter der Bewusstseinseele, wo langsam, ich sage bewusst langsam, weil es wird nicht so schnell gehen, aber langsam da und dort einmal im Leben ein Bewusstsein auftaucht.

Ein klares Bewusstsein dafür, warum ich eigentlich herunter wollte. Warum ich hier hereingekommen bin. Nämlich um etwas in der Welt zu verändern, damit eine gute Zukunftsperspektive da ist.

Um das vollbringen zu können, muss ich bei mir selber anfangen. Das ist der nächste Schritt. Es werden keine Pläne wirklich so funktionieren, dass man sagt, ich habe den tollen Plan, wie die Welt friedlich wird und alles gut läuft und niemand Hunger leiden muss, alle glücklich und zufrieden sind.

Es gibt keinen Plan, der das von außen alleine bewirken könnte. Man kann und muss Rahmenbedingungen schaffen, unter denen sich die geistige Kraft, die Schaffenskraft der einzelnen Menschen langsam immer mehr entfalten kann. Wir sind einfach in der Zeit drinnen, wo es geht.

Nimm dein Leben selber in die Hand. Geh nicht mehr auf Bahnen, die schon bereitet sind, sondern schlag die links oder rechts in die Büsche und mache dir deinen eigenen Weg. Dadurch bereicherst du die Welt.

Dadurch machst du sie zugänglich sozusagen. Auf dem Weg wirst du manche Fallen finden, wo die Widersacher dort aufstellen, manche Falkenrube und alles Mögliche. Wir lernen daran, wieder uns zu bewähren.

Nämlich bewähren dadurch, noch einmal gesagt, ist gar nicht primär sie zu bekämpfen, sondern indem wir sie ins Gleichgewicht bringen, beide zugleich auch einzuspannen für unsere menschlichen Ziele. Für unsere menschlichen Ziele. Das ist ganz wichtig, weil darüber haben wir ja jetzt vielfach gesprochen und das ist das Kernthema der Apokalypse im Grunde, dass der Mensch bestimmt, wo es hingeht.

Wenn wir nicht mitziehen, dann wird es nicht passieren. Wenn zu wenige mitziehen, wird halt nur wenig passieren. Wenn genügend Menschen mitziehen, dann wird dieses neue Jerusalem etwas ganz Herrliches werden.

Wenn zu wenig mitziehen, ist es zwar vom Grundgerüst auch herrlich, aber es ist wie ein leerer, nicht fertig gewordener Palast dann im Grunde. Weil das Entscheidende, dass wir das zum Leben erwecken, das müssen wir beibringen. Wir ziehen nicht in das neue Jerusalem, es senkt sich zwar auf uns herab, diese Kraft, aber es kommt von uns etwas entgegen.

Und wir müssen das ergreifen können. Jeder für sich und die Menschheit als Ganzes etwas tun damit. Und in der Zeit stehen wir eigentlich schon drinnen.

Es ist ein weiter Weg, das ist gar keine Frage und niemand darf glauben, dass das jetzt in kurzer Zeit, also überhaupt vielleicht sogar in unserer jetzigen Lebensspanne, so zu erreichen ist, dass alle Probleme gelöst sind, oder nur annähernd gelöst sind. Wir müssen sogar sehr, sehr viel Anstrengung machen, damit wir ein bisschen was in die Richtung weiterbringen. Also wer jetzt denkt, aha, wenn sich ein paar entschließen, es soll Friede sein auf Erden, dann wird das in den nächsten tausenden Jahren nicht der Fall sein.

Es wird sich die Art der Konflikte ändern, es wird lange brauchen. Und Rudolf Steiner spricht ja ganz deutlich davon, weil es ja eigentlich in der Apokalypse auch letztlich so antönt, dass die ganze Sache für einen Teil der Menschheit, zumindest im Krieg, aller gegen alle mündet. Wobei man, ich sage es noch einmal, sich nicht unbedingt vorstellen muss, dass es so Kriege sind, wie sie heute sind.

Auch der Krieg ändert sich. Und der Krieg wird sich abspielen, vor allem auf dem Gebiet des Seelischen. Da wird es sehr arg zugehen.

Und geht es schon jetzt arg zu. Also es wird vor allem mit dem zusammenhängen, wie Menschen in ihrem Seelischen manipuliert, beschädigt, gekränkt werden, wie sie von ihrer eigentlichen Aufgabe, die sie sich gesetzt haben, mit ihrem Ich abgelenkt werden, dadurch abgezogen werden, vielleicht sogar glücklich sind dabei oder glauben glücklich zu sein, weil es ein nicht anstrengendes, ein leichtes Leben ist. Das kann manchmal richtig und gut sein, das kann aber auch ganz fatal sein.

Weil, wenn ich abgelenkt werde von der Aufgabe, die ich mir vorgenommen habe, und man kommt ja nicht zufällig zu einem bestimmten Zeitpunkt zur Inkarnation herunter, sondern man sucht sich den Ort, die Zeit, wo man am besten diese Aufgabe angehen kann. Und das erfordert halt dann entsprechende Anstrengungen auch. Und wenn ich aber dann herunterkomme und diese Aufgabe versäume, weil, und das habe ich schon ein paar mal gesagt, die Widersacher werden uns nicht so von unserem Weg abbringen können, dadurch, dass immer die Peitsche da ist.

Das ist ein sehr einseitiges Bild. Es ist vielmehr da die entweder luziferische Verlockung oder es ist die intellektuelle Verlockung des Awe-Mann. Und die führt uns auf Abwege.

Und den beiden Widersachern ist eigentlich nicht daran gelegen, jetzt über alles Verwüstung und Vernichtung zu bringen. Das ist es eigentlich gar nicht. Das sind mehr die Pannen, die passieren.

Und das sind Effekte, die in der Vergangenheit wichtig waren. In der Zukunft geht es in dem Kampf um die menschliche Seele. Und da erringen die Widersacher und mit dem erringt unser menschliches Ich.

Wir müssen das wieder einmal deutlich auseinander halten. Unser Ich, unser geistiger Wesenskern ist etwas anderes als unsere Seele. Die Seele ist etwas, was wir gestalten, aber halt nicht alleine, aber wir sollten jedenfalls die Hauptgestalter darin sein, indem wir unsere Seelenkräfte, unsere astralischen Kräfte im weiteren Sinn, dass wir sie durch die schöpferische Kraft unseres Ichs verwandeln, entwickeln, kultivieren.

Das ist die große Aufgabe jetzt vor allem im Zeitalter der Bewusstseinsseele und dann weiter in der nächsten Kulturepoche, wo es um das Geist selbst geht. Das Geist selbst ist im Grunde nichts anderes, als dass wir gelernt haben oder zumindest bis zu einem gewissen Grad gelernt haben und bis zu einem gewissen Grad es auch erreicht haben, dass unser Seelisches wirklich unser eigenes schöpferisches Produkt ist. Nur das ist unsterblich.

Alles andere verweht im Grunde. Verweht in der Seelenwelt, wir haben das, glaube ich, das letzte Mal schon angesprochen, bis auf die Kammerbäckchen, die wir haben. Das sind also die ganz argen Fehler, die wir mit uns mitschleppen, die wir nicht mitnehmen können in unserem Gang durch die geistige Welt zwischen Tod und neuer Geburt, auf die wir halt wieder stoßen.

Aber alles andere, was wir nicht aus eigener Kraft durchformt haben in unserem Seelischen, was uns sozusagen nur, auch selbst wenn es gute Sachen waren, was uns seelisch gegeben wurde durch den Einfluss der Umwelt, wie auch immer, das ist weg. Das war in alten Zeiten nicht so. Da wurde das geformt durch die höheren geistigen Wesenheiten.

Eine leitende Rolle, eine stark vermittelnde Rolle dabei hat also der uns begleitende Engel, die Engelwesenheit, die hat uns geholfen, unsere Seele unserem Ich gemäß zu gestalten. Das ist etwas, was gerade die Engelwesenheit sehr gut kann. Weil die Engelwesenheit ist sozusagen eine Entwicklungsstufe über uns in gewisser Weise und das heißt, die Engelwesenheiten haben schon ein Gutteil vom Geist selbst entwickelt.

Wir im Großen und Ganzen fangen in Wahrheit erst an. Natürlich, der erste Anfang, da kann ich sogar in die Atlantische Zeit zurückgehen, da kann ich weit zurückgehen, nur das geht fast an der Nulllinie entlang. Und damit das Seelische nicht verloren geht, dafür haben gesorgt also die höheren Hierarchien.

Nur jetzt ist das nicht mehr so. Jetzt können sie es nicht mehr. Sondern es kommt jetzt darauf an, dass wir selber dieses Seelische sozusagen durchtragen durch die geistige Welt im Leben nach dem Tod und bis hin zu einer neuen Geburt.

Und wir können aber nur das durchtragen im Grunde, wo wir jetzt schon hier im Erdenleben es mit Bewusstsein ergriffen haben. Also das heißt, wo wir an uns, an unserem eigenen Seelischen, an unseren Emotionen, an unseren Begierden, im positiven wie im negativen Sinn gearbeitet haben und dabei ja auch nicht in den Fehler verfallen sind, eine falsche Askese zu betreiben im Sinne von wir unterdrücken diese Kräfte. Das wäre das komplett Falsche.

Und der Weg ist lange Zeit gegangen, ja sicher, es hat einen Grund, weil das ich noch nicht damals stark genug war, um gegen diese Kräfte anzukämpfen. Und nur jetzt kommt die Zeit heran, wo wir mit dem Mittel nicht mehr weiterkommen. Weil wir würden uns selber etwas an Kräften zerstören im Grunde.

Weil diese Askese, die letztlich dann irgendwo sowieso auch sehr leicht schief gehen kann, weil vieles, was an äußerer Enthaltsamkeit geübt wird, brodelt unten, wenn es unterdrückt wird, wenn es nicht wirklich verwandelt wird. Ihr wisst, wir haben darüber gesprochen, wie das in der vorchristlichen Zeit überhaupt war. Also diese Szene, die ich meine damit, ist der Christus, der zu den Essenern kommt und sieht, wie er dann rausgeht aus der Siedlung der Essener, wie da die luziferischen und arämanischen Kräfte davonsausen einfach.

Die können zwar nicht hinein in dieses Zentrum der Essener, also Kumram zum Beispiel oder sowas, aber sie gehen zur Bevölkerung, die herumliegt. Und die können erst recht mit diesen Kräften nicht fertig werden, weil die Essener können eben auch nicht fertig werden, damit sie können sie nur vertreiben. Aber sie können sie nicht auflösen, sie können sie nicht aus der Welt schaffen.

Und das heißt, sie werden anderen aufgebürdet. Das ist das, was den Jesus, der damals noch vor der Jordan-Taufe so erschüttert hat, das zu sehen. Weil man denkt, ja, ich übe mich spirituell, ich reinige mich und das ist doch eigentlich was Gutes.

Und es war auch etwas Notwendiges, aber der Preis war ein hoher, weil es den anderen Menschen, die diesen Weg noch nicht gehen konnten, aufgebürdet wurde. Und man kann sagen, in dem Maße, in dem die höher gestiegen sind, sind die anderen heruntergesunken, in Wahrheit. Es ging nicht anders.

Und das kann heute so nicht mehr gehen. Und das wird das Wichtigste sein, weil egal welche Sachen man in der Welt auch betreibt, es hängt davon ab, welche Menschen da drinnen sitzen. Also wenn ich irgendeine Friedensinitiative mache oder irgend sowas, ja, welche Menschen sind es, die da Verhandlungspartner sind, die da gemeinsam am Tisch sitzen, welche innere Gesinnung haben sie.

Das spielt eine Rolle. Nur mit bestimmten Regeln der Gesprächsführung wird das nicht funktionieren, alleine. Und im Hintergrund ist aber natürlich auch mit einem gewissen Recht, dass man die eigenen Interessen vertritt.

Das ist ja nichts Falsches. Man muss ja auf den Tisch legen, was wir brauchen, damit es der andere mitkriegt irgendwo. Aber es sollte nicht so weit kommen, dass man die anderen über den Tisch zieht.

Also dass man wirklich auch da nach einem Ausgleich sucht. Aber das liegt einfach daran, sind genügend Menschen drinnen. Und das gilt im Großen wie im Kleinen.

Das gilt bei Rieseninstitutionen, das gilt bei Verhandlungen zwischen Riesennationen, mächtigen Nationen. Es gilt aber genauso gut, wenn zwei, drei Leute zusammensitzen und schauen, dass sie auf einen grünen Zweig kommen. Und so dass ihr Tun doch zusammenfließen kann, einander ergänzen kann.

Die Unterschiede sind ja eigentlich segensreich in Wahrheit. Nur sie führen oft zu Spannungen. Und das Übungsfeld dafür, mit dem fertig zu werden, das heißt mit dem Babylon-Problem eigentlich fertig zu werden, ist aber wirklich die unmittelbare Umgebung, in der man drinnen steht.

Also die Menschen, mit denen ich zusammenkomme. Dort ist einmal die Hauptaufgabe. Und das heißt, es geht um das Bewusstsein, wir können dort etwas tun aus der Kraft des Ich heraus.

Und wir können etwas dann tun, wenn wir uns nicht einfach hinnehmen, als ich bin, wer ich bin. Ja, man könnte schon sagen, ich bin ein Ich bin auch. Aber meistens meint man heute, das was man als Ego ist.

Und das ist genau das, kann leicht das Gegenteil sein, sagen wir mal so, weil wenn das Ego ungeführt ist von dem Höheren, dann steht es im Dienst im Grunde der Widersacher, in Wahrheit. Und die haben dann ein sehr leichtes Spiel. Und das passiert halt heute in großem Maße.

Eben durch die Medien, durch alle diese Einflüsse, werden wir hin und hergezerrt im Grunde. Und die Entscheidungen der meisten Menschen sind keine freien Entscheidungen. Also wenn heute in der Wissenschaft vielfach auch die Freiheit des Menschen geleugnet wird, die Möglichkeit sehen sie nicht irgendwo, dann muss man ihnen zumindest so weit Recht geben, dass man sagt, ja, sehr häufig findet man es nicht.

Und es kommt aber jetzt die Zeit, dass es häufiger werden sollte. Und auch kann. Dazu muss man nur ein bisschen aufwachen.

Und niemand soll sich dadurch überfordert fühlen. Ich sage das eh so oft, es geht nicht um Riesenschritte. Wir machen es uns selber schwer, wenn wir uns jetzt so Riesenziele setzen, die man so mit dem Fernseher am Horizont gerade noch erblicken kann.

Und erwarten, dass das dann morgen oder zumindest in einem Jahr erledigt ist. Das wird nicht funktionieren. Es geht um winzige Kleinigkeiten zunächst einmal.

An denen scheitert es oder an denen kommt man weiter. Es sind die kleinen sozusagen Mosaiksteinchen. Rund um sich baut man um das Ich herum ein seelisches Langsam auf das wirklich das eigene ist.

Das nicht einfach nur was ist, was übernommen ist, was aus der Volksseele genommen ist, aus der Seelenatmosphäre, in der ich aufgewachsen bin und so weiter. Aus dem, was Seelenatmosphäre dann ist, in der Schule durch die ich gehe oder was sehr diszipliniert erzogene Seelenstimmung ist in den Universitäten dann oder was. Weil es ist zwar äußerlich alles relativ locker in gewisser Weise, aber in Wahrheit ist es fast eine Maschinerie, in die man hinein gerät.

Da ist der Arimann federführend drinnen. Das muss man wissen, dort sitzt er drinnen. Und das heißt nicht, dass das Ganze schlecht ist, weil wir müssen ihn kennenlernen, nur dann können wir mit ihm umgehen.

Das ist auch ganz klar. Also wir müssen ihn eigentlich sozusagen mit seinen eigenen Waffen, ich würde gar nicht sagen schlagen, sondern ihm überhaupt erst zeigen, wo er in Wahrheit hin will oder was ihm gut täte. Das kann er nämlich nicht erkennen.

Das ist ja der Punkt. Der Arimann hat die wichtige Aufgabe, uns ganz bis fest auf die Erde oder am besten unter die Erde zu ziehen. Damit wir ja wirklich unsere Aufgabe haben.

Und er zieht uns eben nicht nur bis zur Oberfläche, sondern geistig bis weit hinunter. Das ist so ein Gewicht, was daran zieht. Und der Lucifer ist der, der überhaupt nicht haben will in Wahrheit, dass die Menschheit physisch verkörpert ist.

Das ist schaurig für ihn. Er ist eigentlich eine Engelwesenheit im Grunde. Er will fliegen.

Und er kann sich nichts anderes vorstellen, als das für einen Menschen das Beste ist, auch so zu fliegen. Das heißt, weg von da, weg. Nur, wenn wir in einem unreifen Zustand wegfliegen von da, dann schaut es mit unserer Zukunft schlecht aus.

Jedenfalls nicht so gut, als es ausschauen könnte, sagen wir mal so. Weil eben der Lucifer wieder nicht sehen kann, warum die Notwendigkeit ist, da hinunter zu gehen. Dabei ist es gerade die luciferische Verführung gewesen, die uns da hinunter gestoßen hat.

Ist so paradox immer wieder irgendwo. Aber im Grunde zieht der Lucifer hinauf. Und da muss man natürlich besonders aufpassen.

Das ist das eine, was man aufpassen muss, überall, wo man aus dem Geistigen strebt. Also überall, wo geistiges Streben drinnen ist, muss man da verdammt aufpassen. Wie haben es die Religionen gemacht? Namentlich die christliche Religion, die ganz stark den Ademann erwirken hat lassen, damit er das zurückhält.

Die Theologie ist das Werkzeug Ademanns im Grunde, beziehungsweise man bedient sich dieses Werkzeugs und das schleicht sich immer mehr ein. Aber es ist die Intention dahinter, da nicht wegzufliegen, nach oben. Gerade in den christlich-katholischen, aber auch evangelischen Kreisen, am wenigsten kann und will man anfangen mit dem, was eigentlich der Lucifer will.

Lebe als freie, nicht verkörperte Seele. Pfeif auf den Körper da unten. Das ist ja nur ein Fessel, ein Quell der Schmerzen und des Widerstandes Erspordetes.

Das hat schon einen Grund, warum die Kirchen das nicht wollen. Daher haben sie immer Schwierigkeiten mit ihren Mystikern, mit den, die schauen oder sonst was, haben sie immer Schwierigkeiten gehabt, weil es ihnen unheimlich ist. Es ist ihnen unheimlich.

Sie können es sich nicht vorstellen, in Wahrheit. Das hindert sie natürlich auch daran, ganz stark daran, sich überhaupt auf geistige Wahrnehmung einzulassen. Es gab natürlich immer wieder Einzelne, die haben aber alle Schwierigkeiten gehabt.

Hatten alle Schwierigkeiten, bis hin zu Thea Desjardins, bis zum Gehtnichtmehr. Und hatte eigene Erlebnisse, deutliche Christus-Erlebnisse und solche Sachen. Er hatte nicht die Geisteswissenschaft dazu, um alles jetzt gedanklich fassen zu können, was er da erlebt hat, sondern er hat es versucht, mit seiner wissenschaftlichen Bildung, die er hatte, und dem klaren Verstand, den er hatte, aber hat noch nicht ganz gereicht.

Es ist viel Spekulatives drinnen. Aber trotzdem, das ist den Kirchenvertretern, gerade den Jesuiten, und er war ja bei den Jesuiten, weil die Jesuitenorten sind ja sehr darauf spezialisiert, in der Wissenschaft tätig zu sein. Da sind ja die meisten in irgendeiner Form in der ganz strengen arämanischen Wissenschaft drinnen.

Und sind dort Korrifäen. Auch die Urknall-Theorie im Übrigen. Die Weltentstehung stammt von Lemaitre und das war ein Jesuit.

War also auch ein Geistlicher im Grunde. Ganz klar. Und dass überhaupt die Wissenschaften so aufgekommen sind bei uns, haben wir im Wesentlichen also dem Islam zu verdanken.

Weil die haben die ganzen griechischen Philosophen letztlich aufgenommen, die aus Rom vertrieben wurden, weil man sie dort nicht mehr haben wollte, weil sie zu spirituell waren. Und gerade das Christentum, es hat begonnen mit der Zeit, wo es ja das Christentum Staatskirche wurde. Dann hat man die griechischen Philosophen, die noch teilweise geistige Einblicke hatten, oder zumindest die lebhafte Erinnerung daran hatten, und jedenfalls total überzeugt waren von dem, die hat man rausgeschmissen.

Man hat sogar mit die Logik des Aristoteles ausgemacht. Alles heidnisch, alles Pfui, alles weg, alles hinaus. Und in dem Kalifat, das dann entstanden ist, hat man sie willigst aufgenommen.

Akademie von Gondischapur, schon sehr früh, dass sie dort aufgenommen wurden. Und das war ein blühendes Zentrum der Wissenschaften, und zwar total materialistische Wissenschaft. Das gehört zusammen.

Auch weil das in der Volksmentalität ganz stark drinnen ist, da sind die Fähigkeiten drinnen. Es ist eine starke Fähigkeit, gerade bei den Arabern drinnen, aus einem Art Naturinstinkt heraus eine Art Bewusstseinsseele für die Außenwelt zu entwickeln. Die kommt nicht aus dem Ich, das gibt es sozusagen, so denkt man sich, aber die hatten etwas, da hat Europa noch geschlafen, da haben wir noch nichts davon gewusst.

Europa, bitte, das waren halt die Germanen, Kelten, alles Mögliche. Und von der Bildung, die im Griechentum da war, oder auch bei den Römern da war, hat man im nördlicheren Europas nichts. Die haben mit dem Schwert diskutiert, das konnten sie gut.

Aber mit dem logischen Verstand auch ihre christliche Religion, die im Herzen gelebt hat, zu verteidigen, gegenüber der großen Herausforderung des Islam, die mit messerscharfen Begriffen gearbeitet haben, die also weit überlegen waren, im Grunde, den christlichen Denkern. Die haben aber zugleich eben auch dieses Denken gebracht, das für die äußere Naturwissenschaft ist. Und genau dieses Denken steckt auch in der Theologie drinnen.

Und das haben sich aber die europäischen Denker halt mühsam erarbeiten müssen, im Wettstreit mit diesen islamischen Denkern. Das hat Europa ganz wesentlich geformt. Wir haben den Impuls, obwohl er ein gegnerischer Impuls war, ein ganz stärker, aber haben wir unheimlich viel zu verdanken.

Aber wir haben auch die Probleme, die daraus entstanden sind. Aber wir brauchten das, um aufzuwachen. Und zwar, der Unterschied ist, dass wir die Chance haben, jetzt zu dieser Bewusstseinsseele nicht bloß aus dem Instinkt heraus aufzuwachen, dann sind wir sicher unterlegen.

Dann sind wir unterlegen, dann sind wir unterlegen, also namentlich den semitischen Völkerschaften. Die haben da eine gewisse Naturkraft, die ihnen etwas gibt, eine Begabung gibt. Das kommt also wirklich aus der körperlich ätherischen Anlage heraus, also es geht über die Vererbungslinie, wo sie uns überlegen sind.

Wir müssen es uns ganz frei aus dem Geistigen heraus erarbeiten. Und Blütezeit war ja im Mittelalter dann wirklich, also die Zeit des Thomas von Aquin, die dann eben wirklich ebenbürtig diesen islamischen Denkern wurde. Und sein Umfeld, auch Albertus Magnus und so, also da in dem ganzen Umfeld sind dann natürlich auch mehr Theologen entstanden, die diese Kraft in sich hatten, aber am ausgewogensten ist es heute bei dem Thomas von Aquin drinnen.

Und es ist heute noch lehrreich, das zu lesen, die Sachen. Man muss nicht das Ganze lesen. Aber so einzelne Dinge, wie klar er denkt einfach dabei.

Und nicht schaut, weil schauen kann er nicht geistig. Er sieht nichts. Erst kurz vor seinem Lebensende hat er die große Offenbarung am Nikolaustag und im nächsten Jahr stirbt er oder wird gestorben, wie auch immer, weil er wahrscheinlich vergiftet wurde.

Und er hat seit dem Tag dann nichts mehr geschrieben oder diktiert, weil er hat es kaum selber geschrieben, weil er war ja wirklich ein Tausendsasser. Er hat zeitweise vier Sekretären zugleich diktiert. Er ist halt immer von einem zum anderen gegangen, so, da jetzt schreibst du das, du das, du das.

Um einfach diese Gedankenfülle, die er in sich getragen hat, einfach weitergeben zu können. Also der hat schon damals Multitasking gemacht im Grunde und teilweise an ganz unterschiedlichen Schriften gearbeitet. Manche natürlich so, dass man sie heute, manches auch natürlich sagt, das würde heute nimmer passen.

Also zum Beispiel im Wehr gegen die Heiden und weiter schreibt er diese Schriften. Also das sind schon ziemlich stark da. Es ist also eigentlich kein die Brücke suchen oder sowas drinnen.

Es ist halt ganz klar, aber das ist in der damaligen Zeit immer auch so. Es ist eine Gegnerschaft da. Es war damals immer auch wirklich ein ganz starker geistiger Kampf auch da.

Heute wäre es an der Zeit, dass man die Brücke finden. Eben auch gerade zum Beispiel zu den semitischen Völkern, das heißt also zu den Arabern, zu den Juden und den ganzen Völkerschaften. Es sind ja viele Nuancen, die es da gibt.

Da ein Verständnis zu kriegen, was dort lebt und wie es sich unterscheidet, aber vielleicht auch ergänzt das, was wir haben. Das sind also teilweise ganz andere Perspektiven, aber gerade in der Begegnung kann was entstehen. Das Gefährliche in unserer Zeit heute ist halt, dass aber die Gegensätze, die es gibt, natürlich beinhart ausgenutzt werden, um Konfrontationen zu erzeugen.

Damit ein Dritter seinen Gewinn daraus ziehen kann in irgendeiner Weise. Das ist das alte Prinzip, Teile und Herrsche. Lasst zwei aufeinander prallen und wenn sie sich bekräftigt die Schädel eingeschlagen haben, dann kommst du und sagst, jetzt gehört es mir.

Weil die können gar nicht mehr. Das funktioniert halt prächtig. Das ist aber nicht die Dreigliederung, wie wir es uns in gesunder Weise vorstellen.

Aber es ist auch eine in Wahrheit. Hetzt zwei aufeinander und schaut, dass die gleich stark sind, dann sind fast alle vernichtet im Grunde, geistig zumindest vernichtet, oft auch äußerlich und dann kannst du dort bequem Fuß fassen. Das ist die Verzerrung dieses Christusprinzips eigentlich, weil dieses dreigliederige Prinzip ist das Christusprinzip.

Oder das trinitarische Prinzip überhaupt. Das ist das Ich-Prinzip nämlich. Das Ich ist immer das, das kann im Grunde mit riesigen, praktisch unendlich starken Kräften operieren, wenn es sich im Gleichgewicht hält.

In dem Moment, wo ein bisschen abrutscht zu stark, dann geht es wuff und die riesen Kraft zieht nach unten und dann wird es schwer. Also ich muss immer ein kleines winziges Gewicht sozusagen da drauflegen, dort drauflegen, um das immer auszutervieren. Irgendwo.

Und das heißt, ich muss flott sein, weil die Widersacher legen solche Brocken drauf. Und ich muss einfach dafür sorgen, dass jetzt der andere den anderen Brocken auch da auflegt, den richtigen. Weil es ist noch komplizierter, es geht nicht nur stark gegen stark und klein gegen klein, sondern es muss genau das richtige Gegenstück sein.

Also das heißt, wenn mich der Luzifer zu sehr holt, dann muss ich schauen, auch wenn man krumm, tue was für mich. Tue was für mich. Und da fängt ja Lösungsarbeit an im Grunde.

Weil das Wirken der Widersacherkräfte in uns funktioniert ja im Prinzip so, dass wir arämanische, luziferische Elementarwesen in uns haben. Die wir teilweise für uns selbst sogar halten. Also das hängt mit der Doppelgänger zum Beispiel.

Es gibt auf jeden Fall einen luziferischen und einen arämanischen Doppelgänger und in Wahrheit gibt es davon mehrere. Also es gibt mehrere Varianten davon. Es ist recht kompliziert.

Auch das ahnt heute die Psychologie, wenn sie sagt, ja ich, wir sind eigentlich viele. Ja ja, im Ego sind wir viele. Und da tummeln sich halt einiges an arämanischen oder luziferischen Wesen in uns herum.

Das gehört dazu. Das ist jetzt, ich würde das gar nicht bewerten, das ist aber einfach ein Faktum, das da ist. Und wir können damit umgehen, wenn wir sie im richtigen Gleichgewicht halten.

Aber gerade dadurch diesen Wesenheiten einen anderen Weg zeigen. Das ist nämlich der Punkt. Sie lernen etwas von uns.

Sie stürmen zwar immer wieder an und wollen, aber wir machen ihre Hoffnungen zunichte, geben ihnen aber etwas anderes. Also wir lenken halt noch sehr unbewusst, aber ihren Weg auch. Und gerade bei dieser Erlösung des Arämania darf man sich ja nicht jetzt gleich vorstellen, jetzt werden wir gleich die ganze arämanische Welt unten oder die luziferische oben erlösen.

Auch nicht alle zusammen gleich. Nein, wir fangen einmal an mit den luziferischen und arämanischen Elementarwesen. Und da haben wir genug zu tun, also ihrem eigentlichen Ziel zuzuführen.

Weil Ziel ist ja letztlich nur, sie haben es vergessen in Wahrheit. Sie wissen es nicht mehr, dass sie eigentlich für eine bestimmte Zeit eine Aufgabe übernommen haben. Dass sie bestellt wurden zu dieser Aufgabe.

Und wenn die Aufgabe erfolgreich vollendet ist, dass sie dann sehr wohl wieder eingereiht werden können in die regulären geistigen Wesenheiten. Und wie ich es schon ein paar mal gesagt habe, sogar vermehrt, und das was sie gelernt haben, vor allem auch durch den Menschen. Also wir haben das letzte Mal gesprochen, dass unser Engel was lernt von uns, wenn wir aus unserem Ich heraus tätig sind, dann muss er etwas lernen geradezu, der will es ja auch.

Und dadurch steigt er höher. Dadurch kann er neue Kräfte entwickeln. Und die gehen letztlich, das habe ich auch das letzte Mal gesagt, in die Richtung hin, dass sie nach und nach der Freiheit teilhaftig werden können.

Das ist das Neue, was sie vom Menschen lernen. Und das gilt also namentlich für die uns begleitende Engelwesenheit und das gilt auch für die luziferischen und arämanischen Widersacherwesenheiten. Die haben die Chance dazu.

Und sie leben eigentlich immer noch in einer Perspektive, wie sie es halt aus der Vergangenheit kennen, bevor sie, wenn ich es jetzt so äußerlich sage, daraus geflogen sind aus dem Himmel. Da war ja immer noch, sie sind Befehlsempfänger, im Grunde. Ausführungsorgane.

Zunächst einmal Williges, dann schon immer ganz so Williges. Aber gerade bei den luziferischen ist so eine gewisse Unwilligkeit schon gekommen. Da, habe ich ja gesagt, kündigt sich schon etwas vom Freiheitsmotiv an, bei den luziferischen.

Die arämanischen sind wirklich beinhart zu ihrer Aufgabe bestellt worden. Bei den luziferischen ist auch ein Eigenwollen hinter ihnen schon. Das ist ganz interessant, um die Freiheit des Menschen dann vorzubereiten im Grunde.

Also sie hatten so eine gewisse Wahl, sozusagen, wirst du in die eine oder in die andere Richtung gehen. Nur sie wissen nichts mehr davon. Das ist der Punkt.

Sie haben einen Weg gewählt, wo das geistige Licht von oben nicht mehr zu ihnen durchdringt. Sie haben zwar eine Menge an Licht, namentlich der Luzifer, eine Menge an Licht mitgenommen, aber auch der Aräman hat eine Menge an Kraft, sagen wir mal so, mitgenommen. Aber es kommt kein neuer Zustand, es kommt vor allem nichts, was sie über ihre eigentliche, wirkliche Aufgabe aufklären könnte.

Das können nur wir. Sie haben einen Impuls gekriegt, mit bestimmten Dingen zu tun, und das führen sie auch aus, um dadurch eben für uns als Widersacher zu wirken, aber den Gesamtüberblick haben sie nicht darüber. Sie spüren irgendwo, ich muss das machen, aber eigentlich weiß ich nicht so ganz genau, warum.

Aber es ist stark. Und daher sind sie in vielen Sachen unbelehrbar. Obwohl es immer wieder schief geht und sie immer wieder scheitern auch, sie scheitern nämlich an Menschen immer wieder, und sie machen es trotzdem das nächste Mal genauso wieder.

Weil sie nicht sehen können, warum das scheitert, warum das nicht funktionieren kann, das sehen sie nicht. Sie haben nur den starken Impuls mit, wieder heranzugehen, und der ist ihnen eigentlich mitgegeben worden, weil das Teil ihrer Aufgabe ist. Also sie müssen immer wieder anstürmen, auch wenn vieles davon sinnlos ist und sie damit keinen Erfolg haben.

Aber das heißt, es geht für uns jetzt vor allem aber darum, dass wir die Aufgabe dieser Widersacherkräfte erkennen, dass wir beginnen, was willst du eigentlich? Und was ist wirklich damit gemeint? Du tust etwas, du glaubst, du tust es also aus deinem Impuls heraus, aber du erfüllst eigentlich eine Aufgabe damit. Wo willst du mich hinführen? Um was geht es wirklich sozusagen? Weil es ist in dem Moment richtig, wenn das andere der Gegenpol dazu kommt. Dann macht das durchaus Sinn, dann ist es was mit dem wir arbeiten können.

Also die Gefahr ist immer die Einseitigkeit. Wenn man die Waage zu sehr auf die eine Seite hat, auf die andere. Also entweder so ganz halt in das Tot-Aweimannische irgendwo, mechanisch-Aweimannische hineinzugehen, oder andererseits in dieses luziferisch-davonfliegende, was aber im Grunde nur ein egoistisches Freudegefühl oder sowas ist.

Also ein Außer-Sich-Kommen ist. Ein Nicht-Bei-Sich-Sein. Wir sollen uns mit vollem Bewusstsein in die geistige Welt erheben.

Sonst fliegt unser Seelisches hinaus, aber das Ich kriegt eigentlich nichts mit. Nicht wirklich. Das ist dann gerade ganz draußen in dem Moment.

Und wir sollten eigentlich, auch wenn sich das Seelische wirklich heraushebt, dann sollte das Ich wach dabei sein können. Weil im Grunde, wenn wir geistig wahrnehmend werden, bitte jetzt das ganz simpel vorstellen. Also dass man mal, ich sag einmal, zuerst eine Intuition bekommt, ich spüre irgendwie das Geistige, das da ist.

Das kann eigentlich jeder Mensch bekommen. Zumindest in einzelnen Lebenssituationen sich berührt zu fühlen von einem Geistigen. Ich kann vielleicht noch nichts genaueres dazu sagen, aber man spürt, da ist was.

Also so kann man Impulse bekommen von verstorbenen Menschen zum Beispiel, oder namentlich natürlich auch von der Engelwesenheit, die uns begleitet. Die ist immer da und wartet ja darauf, im Grunde, dass wir irgendwie sie zur Kenntnis nehmen. Aber wir sind heute nicht mehr in der Situation des kleinen Kindes, für den ist der Engel selbstverständlich und vielfach wesentlich realer als alles, was sonst äußerlich herum ist.

Das hat noch nicht wirklich die Bedeutung. Aber die Beziehung zur Engelwesenheit bekomme ich sehr stark, wenn ich mich wirklich auf mein eigenes Ich stelle. Weil das ist der Begegnungsort.

Dort begegnen wir einander. Also gerade wenn ich ganz bei mir bin, aber nicht in meinem Ego, sondern in meinem Ich ganz bei mir bin, selbst in der größten seelischen Aufwahlung, trotzdem mit meinem Ich dabei bin, ganz wach, dann dort kann ich dem Engel begegnen. Das ist das Erste eigentlich, dem ich begegne.

Beziehungsweise eben auch Menschen, die hinübergegangen sind und mit denen man eine gewisse starke geistige Beziehung hat, das muss man nicht einmal unbedingt während des Erdenlebens, als der noch lebte, so klar mitbekommen haben. Das ist auch interessant. Es muss nicht immer ein Mensch sein, der war immer mein Vorbild.

Kann oft sein, aber es kann auch sein, dass es ein Mensch ist, dem man zwar immer wieder begegnet ist, der einem vielleicht irgendwie rätselhaft ist, man weiß nicht recht mit ihm was anzufangen, und der kann unter Umständen eine ganz entscheidende Bedeutung haben. Im Erdenleben gerade nicht. Da hat er dann nicht gesagt, was interessant ist, oder was weitergeholfen hat bis jetzt, aber er ist drüben und es kommt ein Impuls herein.

Also solche Momente der Berührung zu spüren, wo man merkt, jetzt ist ein entscheidender Einfall, nennen wir es einmal so, Einfall gekommen, der ist aber eigentlich nicht erklärbar aus allem, was du bisher gemacht hast und was du dir gedacht hast, sondern das ist was ganz Neues. Das ist auch nicht das, was durch die Medien kommt oder so, sondern da blitzt auf einmal was auf. Dann ist dort die Begegnung entweder mit dem Verstorbenen oder auch mit dem Enkel.

Die arbeiten dann sowieso in dem Fall zusammen, sind miteinander Dinge, also das heißt der Enkel des Verstorbenen, der eigene Enkel, die arbeiten da zusammen. Das sind Berührungen, die relativ leicht möglich sind, wo es im Leben sicher öfter, nicht jeden Tag, aber doch zu entscheidenden Momenten einmal einen Impuls gibt. Wird meistens verschlafen halt.

Wirkt dann trotzdem irgendwo, also es ist nicht sinnlos sozusagen, aber es ist jetzt an der Zeit, dass wir langsam ein bisschen was davon mitkriegen. Die Zeit ist reif dazu einfach. Das wird sich weiterentwickeln.

Wir sind drinnen, in dem Zeitraum, der eigentlich schon im 20. Jahrhundert begonnen hat, aber das 20. Jahrhundert war unheimlich belastet.

Man muss aber dazu sagen, dass es auch genug Menschen gab, die gerade in dieser schwierigsten Zeit, also gerade in der Zeit des Zweiten Weltkriegs und das ganze Rundherum, durchaus solche wachen Erlebnisse hatten. Also gerade in dieser Chaos-Situation, dort quasi im KZ oder sonst wo drin, also das gibt es ja auch genug Berichte davon, also auch genug Christusbegegnungen, oft auch von Menschen, die jetzt gar nicht irgendwie Katholiken oder Protestanten oder irgend sowas waren und die trotzdem diese Begegnung hatten, weil vom äußeren Einschreibensinn der Religion hängt es ja überhaupt nicht ab. Es klingt jetzt paradox, aber gerade in solchen Extremsituationen kann es leichter sogar passieren, als dass es in so durchschnittlichen Alltagssituationen passiert.

Da schläft man mehr. Da verschläft man es leichter. Aber wir werden uns ja nicht wünschen, dass möglichst große Katastrophen kommen, damit wir es leichter haben, solche Erweckungserlebnisse zu haben.

Also das heißt, wir müssen arbeiten daran, aus eigener Kraft wacher zu werden. Und das geht, das geht dann, wenn man seinen Lebensweg oder zumindest so einteilt oder so leitet, dass da wirklich etwas von dem, was aus dem innersten Kern heraus wird, das meldet sich nämlich schon. Das meldet sich bei jedem Menschen eigentlich.

Irgendwo nur oft sagt man, ja, aber ich muss meinen Job machen, ich will Geld verdienen, dieses ist wichtig und jenes. Vielleicht kommt man dann 30 Jahre später drauf oder 40 Jahre später drauf. Vielleicht kommt man erst in der Pension drauf, das wollte ich immer schon machen, und dann fängt man wirklich an und merkt, um Gottes Willen, das ist das, was ich eigentlich immer schon machen wollte.

Und dann kommt man vielleicht auch drauf, deswegen bin ich gekommen. Andere waren vielleicht notwendige Umwege, dass ich halt jetzt die Fähigkeiten mir dort angeeignet habe, die ich jetzt brauche dazu. Also es ist bis zum letzten Atemzug nicht zu spät darauf zu kommen.

Und ganz wörtlich gemeint, unter Umständen kommt das Aufblitzen im letzten Moment. Über die Schwelle zu gehen, ist wohl die großartigste Erfahrung, die man machen kann. Und überhaupt, wenn man eine gewisse Vorbereitung hat, was da für ein Zug kommen könnte, man ist dann ganz bei sich.

Also das ist gerade dieser Moment, wo man hinübergeht, der ist ganz, ganz stark. Ich meine, es kann sein, dass dieser Moment erst etwas später einem wirklich bewusst wird, also mit einer gewissen Zeitverzögerung. Aber es passiert im Moment des Todes.

Ist ganz stark. Ich habe das eh schon oft gesagt, dass gerade das wir durch viele Tode durchgehen, stärkt immer mehr unser Ich-Bewusstsein. Das ist einer der wesentlichen Punkte.

Im Grunde ist da in dem einen Moment nicht nur zusammengefasst das ganze Leben, das wir hinter uns gebracht haben. Es ist auch, wie soll ich sagen, ein Vorblick auf das, was die nächste Inkarnation bedeutet. Und das ist so wie in einem, sicher nicht im Detail noch ganz zu erfassenden Bild, aber ist es da.

Als Kraftimpuls. Das heißt, wie schlage ich die Brücke zwischen dem letzten Leben und dem nächsten. Da ist ein entscheidender Impuls und da steckt ganz das Ich drinnen.

Ganz das Ich. Also so sehr ist man niemals sonst bei sich selbst, als wie in dem Moment. Es ist im Erdenleben schwieriger dazu zu kommen und es ist im Leben zwischen Tod und neuer Geburt schwieriger dazu zu kommen.

Aber in dem Moment sind wir ganz bei uns und daher aber auch ganz bei dem Christus. Weil der ist mit dem Ich verbunden. Es ist Christuskraft.

Es ist wesensgleich der Christuskraft. Nur haben wir halt noch nicht die Herrschaft über diese Kraft gefunden. Jedenfalls nicht in dem Masse, in dem sich der Christus hat.

Nämlich über die reine, pure Schöpferkraft zu verfügen. Das ist das Ich. Eigentlich müsste man sagen, ja, und das müsste mir die größte Sicherheit geben, das Ich schafft aus dem Nichts heraus.

Und es gibt keine Grenze, außer die Grenze, die wir uns selbst dadurch setzen, dass wir die Kraft nicht wegemachen. Und das müssen wir aber heute erst lernen. Aber Grenze gibt es im Prinzip keine.

Nur natürlich, wir müssen Schritt und Schritt lernen, mit der Kraft umzugehen. Aber es gibt keine Grenze. Es ist weltschöpferische Kraft im Grunde.

Es ist identisch mit der Kraft, die irgendwann einmal tatsächlich, wenn alles gut geht, einen ganzen Kosmos schaffen wird. Wo wir also dann jedenfalls eine entscheidende Rolle spielen. Das habe ich ja beiträgt gesagt, der Sinn unserer ganzen sieben kosmischen Verkörperungen, unserer Erde oder unseres Sonnensystems oder unseres Kosmos, wenn man so will, der Sinn ist, dass dann wir so weit sind, als Menschheit so weit sind, so einen Kosmos zu schaffen.

So wie es die Geister der Form, die Elohim, die in der Bibel genannt sind, in der Genesis, als die Schöpfergötter eigentlich, dass wir diese Aufgabe übernehmen können. Das ist schon ziemlich groß. Und das ist natürlich noch immer nicht die Endstation.

Wir sehen ja auch die Geister der Form, die Elohim, sind in der Hierarchie so in der Mitte irgendwo. Sogar unter der Mitte. Ganz unten stehen wir.

Dann kommen die Engel, Erzengel, Urengel und dann kommen die Geister der Form. Die stehen drüber. Für die Menschen, die den Weg gehen und dem Ich treu bleiben, dem freien Ich treu bleiben, also es wagen sich auf sich selbst zu stellen, aber nicht im Sinne des Egoismus, sondern des richtig verstandenen Individualismus.

Das heißt, was kann ich verschenken? Geistige Kraft heißt immer verschenken. Verschenken jetzt nicht im äußeren Sinne, sondern im Sinne, dass ich etwas erschaffe, was letztlich nur ich erschaffen kann. Und das muss hinaus.

Es ist sinnlos, es für den Eigennutz zu machen, das funktioniert einfach nicht. Sondern es ist ein Impuls, der in die Welt geht. Das Ich kann und braucht eigentlich nichts für sich selbst zu machen.

Es kann eigentlich nur geben. Es kann annehmen, aber schon den Impuls, diesen Ich-Impuls, der von wem anderen verschenkt wird. Das ist das Einzige.

Aber man kann es auch nur so nehmen, dass man selber jetzt neu etwas daraus macht. Das ist eine Anregung. Das ist so ein Schubser.

Es ist klar, wenn wir etwas verschenken, dann sollte noch die Möglichkeit da irgendwo wer da sein, der bereit ist, das Geschenk anzunehmen. Also zumindest würde man uns das wünschen. Man kann es ja niemandem aufzwingen, aber man kann es sozusagen in die Welt hineinstellen und wer will, kann es nehmen.

Oder er kann sich auch sperren dagegen. Das kann durchaus berechtigt sein, weil er vielleicht instinktiv spürt, dass der Impuls jetzt für den Punkt, auf dem er steht, noch zu viel ist, zu stark ist oder zu sehr in eine andere Richtung zieht. Eine Aufgabe, die er vielleicht zu einem anderen Zeitpunkt erst erfüllen kann.

Geht uns allen so. Wir sind noch lange nicht so, dass wir alle Kräfte entwickelt hätten und in der Hand haben, die aus dem Ich herauskommen können, weil das sind unerschöpflich viele noch dazu. Also da kommen wir eh nie ans Ende, sondern es geht immer weiter.

Aber das heißt, im sozialen Leben wird es aber wichtig sein, dass eben dieses Schenken, sich schenken und auch den anderen annehmen, dass das das tragende Element wird in den sozialen Gemeinschaften. Es ist heute noch ganz stark das Ego, das federführend ist, aber bitte eben noch einmal gesagt, das Ego macht schon Sinn und man muss darauf bestehen, zu sagen, damit dieses Ego hier seine Aufgabe vollbringen kann, ich sage jetzt bewusst das Ego, das heißt, dass ich unterstützen kann, seine Aufgabe zu vollbringen, dazu müssen gewisse Bedingungen erfüllt sein oder sollten erfüllt sein. Und das Ego kann eben nichts aus der Luft heraus, aus dem Nichts heraus erschaffen, das kann es nicht.

Es braucht gewisse Dinge, die ihm zugetragen werden, es braucht zum Beispiel Nahrung, dass wir auf Erden leben können, also muss ich irgendwie schauen. Ich kann natürlich im Extremfall sogar sagen, ich verzichte darauf, ich verhungere, damit wer andere überleben kann, aber das ist jetzt schon ein großer Extremfall. Aber im Prinzip ist es gerechtfertigt sozusagen, also da hat das Ego recht, das sagt, ein bisschen was brauche ich schon, zumindest eine Handvoll oder irgendwas.

Es muss nicht das Luxusmenü sein jeden Tag, um das geht es nicht, aber ein gewisser Bedarf muss gedeckt sein und den wäre ja einfordern. Das sind genau die Dinge, die man ja dann auch aushandeln muss, also welche Bedürfnisse sind auch da, damit du dein irdisches Dasein überhaupt leben kannst. Und so leben kannst, dass du deine Fähigkeiten möglichst entfalten kannst.

Das sollte das Ziel sein. Ich weiß, da sind wir noch ein bisschen entfernt davon, aber man kann ja im Kleinen einmal anfangen damit. Also, dass man überhaupt Menschengemeinschaften, auch Berufsgemeinschaften, Firmengemeinschaften oder wo, so auffasst, dass man sagt, gut, wir sind eine Gemeinschaft ganz bestimmter Menschen, was können wir gemeinsam tun, erschaffen, was anderen was bringt.

Und das verkaufen wir dann zu einem Preis, der so gestaltet ist, dass wir davon leben können und nicht darben müssen, sondern dass wir unsere Aufgabe ja wirklich erfüllen können. Im Grunde liegt es drinnen, wir arbeiten im Berufsleben eigentlich, das sagt der Steiner ja ganz deutlich, nicht für uns, sondern für die anderen. Und wir leben davon, was uns die anderen eigentlich geben.

Es ist nur so irgendwie kaschiert, dass wir glauben, es ist anders. Da hilft uns die Sache, die Situation eigentlich misszuverstehen. Aber wir könnten nicht überleben, wenn nicht so und so viele Menschen für uns eigentlich tätig wären.

Dann hätte man schon die Nahrung nicht. Ich meine, die Hauswirtschaft, wie früher, das funktioniert heute eigentlich im Grunde nicht mehr. Dass ich sage, ja, ich jage mal im Wald das alles selber und baue mir meine Hütte selber und ich brauche niemanden.

Das funktioniert einfach nicht mehr, in Wahrheit. Gerade heute funktioniert das nicht mehr, praktisch nirgendwo mehr. Das sind Ausnahmefälle.

Und wenn man genauer schaut, selbst wenn man so ein Einsiedler-Dasein wirklich irgendwo durchzieht, dass das funktioniert, dass er überhaupt dort hinkommt und dass er irgendein Werkzeug vielleicht hat er ja doch mit oder irgendetwas. Das hat schon wieder wer anderer gemacht. Im Grunde müsste er dann ohne Kleidung, ohne allen, irgendwo halt in den Urwald gehen und dort schauen, wie er halt zurechtkommt.

Und dann würde aber daraus, wenn er nur allein dort ist, auch keine weitere Fortpflanzung oder sonst was erfolgen. Also eine Menschengemeinschaft könnte nicht daraus entstehen. Es wäre halt dann mit ihm aus.

Also er braucht immer, der Mensch braucht andere Menschen. Und der Sinn des Wirtschaftslebens ist eigentlich, das zu erfüllen. Nichts anderes.

Sodass die wirklichen Bedürfnisse, die jeder Mensch hat, gedeckt werden. Das ist die Aufgabe des Wirtschaftslebens. Und das ist eigentlich was Großartiges.

Nur es ist halt nicht sehr viel Fairplay da drinnen noch. Aber das wird kommen. Man kann sich eh nicht jetzt verordnen, weil man kann nicht den moralischen Zeigefinger erheben.

Das bringt gar nichts. Man kann nicht sagen, ja das sind so Leute, die egoistisch sind und die wollen nur Geld verdienen und schäfeln und möglichst wenig tun dafür. Das wird nichts bringen.

Es muss sich umgestalten einfach. Und der Weg geht dorthin, eben weil dahinter in Wahrheit steckt, einer muss für den anderen arbeiten. Und wenn ich zu bieten habe, wird es nicht funktionieren.

Man kann zwar zeitlang den Leuten einreden, dass sie Bedürfnisse haben, die sie eigentlich gar nicht haben, weil ich meine Waren verkaufen will. Aber auf Dauer funktioniert das trotzdem nicht. Im Endeffekt müssen die wirklichen Bedürfnisse der Menschen erfüllt werden.

Und am besten werden in der Zukunft die Betriebe überleben, die die Bedürfnisse der Menschen wirklich erkennen. Und dafür etwas tun. Und dabei werden sie auch etwas verdienen und sollen sie auch.

Das ist ja gut so. Das heißt, es gibt schon viele Möglichkeiten, etwas zu tun. Und es gibt durchaus Firmen und Unternehmen, die das auch heute schon machen.

Und deswegen nicht nichts verdienen. Es ist notwendig, dass eine Firma etwas verdient, damit sie investieren kann in die Dinge, die sie braucht, dass sie ihre Leute bezahlen kann und so weiter. Das muss sein.

Es ist nicht ein Tugend, dass der dann eine Misswirtschaft macht und eigentlich immer in den roten Zäunen steht, weil er alles verschenkt, aber nie genug reinkriegt, dass er eigentlich seine Arbeit machen kann in Wahrheit. Dann ist schlecht gewirtschaftet, im Grunde. Also das muss eigentlich sein.

Nicht umsonst vergleicht das Steiner, aber das Wirtschaftsleben mit dem Prinzip der Brüderlichkeit. Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Menschlichkeit könnte man heute sagen.

Geschwisterlichkeit, wie auch immer. Menschlichkeit eigentlich. Das heißt das Bewusstsein, hier als Menschen auf Erden arbeiten wir für die anderen.

Und wir dürfen dankbar sein, dass die anderen für uns arbeiten. Das ist nämlich die Realität. Es ist nur so, dass sie wahrscheinlich nicht genügend menschenbewusst ist.

Daher gibt es Verzerrungen drinnen. In dem ganzen System. Weil es kommt ja, in Wahrheit kein Mensch kommt auf die Erde ohne eine Aufgabe, die er sich stellt.

Und sie besteht also am wenigsten daran, dass ich sozusagen in der Hängematte liege und mir es nur gut gehen lasse und schaue, dass ich halt möglichst so das ganze Leben durchkomme. Dann schädige ich mich selbst eigentlich am allermeisten. Es kann schon zum Beispiel durchaus eine große Aufgabe und eine verantwortungsvolle Aufgabe sein, wenn jemand vielleicht aus einer Familie kommt, wo wirklich großes Vermögen vorhanden ist.

Was tue ich mit dem? Wie setze ich das ein? Da sind Verantwortungen damit verbunden. Da geht es nicht nur, ich verschenke es jetzt irgendwo, dass alle irgendwo was haben. Sondern was tue ich mit dem Geld, um die Welt weiterzuentwickeln? Weil mit Geld lasse ich viel machen.

Mit Geld kann ich den Wirtschaftskreislauf in Bewegung bringen. Nicht umsonst sagt der Steiner, Geld ist sowas wie der in der sozialen Gemeinschaft fließende Geist. Weil Geld wert bekommt nur etwas, das ist ein interessanter Gedanke, Geld wert bekommt etwas nur, das durch die menschliche Tätigkeit hervorgebracht ist.

Die Naturdinge als solche haben keinen Wert. Auch wenn ich sage, jetzt die Kohle, die muss ich abbauen, da muss ich einen Kohlebergbau machen, oder Gas, oder was sonst auch immer es ist. Wenn ich keine Arbeit darauf anwende, bekommt es keinen wirtschaftlichen Wert.

Also was sehr interessantes. Und daher kann aber jeder in seinem Beruf etwas finden, wo er was für die anderen tun kann. Das ist oft schwierig, weil eben so viele Menschen sich aber dessen nicht bewusst sind, spießt es bei vielen.

Und man kommt gar nicht auf die Idee, dass ich da jetzt wirklich meine Fähigkeiten ausleben kann, das mache ich dann in der Freizeit womöglich. Den Beruf mache ich halt nur, weil ich glaube, ich muss ja von etwas leben. Also muss ich arbeiten.

Also ich muss für mich arbeiten. Aber das ist eigentlich der falsche Gedanke. Die anderen müssen für mich arbeiten.

In Wahrheit. Nimmt alles das weg, was irgendwer anderer hergestellt hat. Dann schaut es, was übrig bleibt.

Dann sitzt man wahrscheinlich nackt und bloß da im Wesentlichen. Aber wir haben vielleicht auch irgendwas gemacht, von dem wir andere, das ein anderer Mensch braucht. Ja, also da gibt es viel zu tun, aber da kann man kleine Schritte tun.

Weil auch oft jetzt die Frage aufkommt, die Aufgabe, die vor uns liegt, die ist so riesig und man könnte verzweifeln, es ist heute noch so wenig zu spüren, dass Menschen aus dem freien Ich-Impuls heraus tätig sind. Es ist am Anfang. Aber das wird mit Sicherheit stärker werden.

Es wird mit Sicherheit stärker werden. Wir sind in dem drinnen. Weil es wird in dem Moment stärker, wo die ersten, bewussten Erlebnisse dessen, was das Ich wirklich ist, nämlich welche Geistesmacht da drinnen steckt, wenn die auftauchen.

Und das lässt sich gar nicht vermeiden, dass das kommt. Ich meine, wir stehen auch jetzt noch am Anfang, oder im ersten Drittel unseres Bewusstseinsseelen Zeitalters. Es ist zwar bald schon zu Ende, aber immerhin, es sind noch gut 110 Jahre.

Ich glaube, 2133, 2133 oder so ist das erste Drittel. Und das erste Drittel heißt eigentlich immer, die Nachwehen der vergangenen Kulturepoche, das irgendwie hinzubiegen langsam, dass man dann zur eigentlichen Aufgabe kommt, die dann Schwerpunkt vor allem ist im mittleren Drittel einer Kulturepoche. Also das heißt, so im nächsten Jahrhundert geht es dann so richtig los für einen größeren Teil der Menschheit.

Und wir sind immer noch in der Vorbereitungsphase drinnen. Aber es sind viele Fortschritte gekommen, allein dadurch, dass das Werk Steiners zum Beispiel da ist. Das Sensationelle daran ist ja im Grunde nicht, dass er jetzt so viel aus dem Geistigen geschöpft hat, sondern die Art, wie er es präsentiert, sodass man sich ganz bewusst werden kann daran.

Dass nichts ist, was ich jetzt, aha, ja der Eingeweihte hat gesagt, ich glaube es, toll, sondern wo ich es geistig nachvollziehen kann. Und im Nachvollziehen, ja da braucht man eh mindestens ein ganzes Leben dazu, weil wenn wir in der nächsten Epoche noch einmal die Werke Steiners lesen werden, werden wir es sehen. Ich hoffe, wir haben es dann die wesentlichen Impulse schon verinnerlicht und dann wird der nächste Schritt gegangen werden.

Aber das Wichtigste ist, dass wir lernen, diese Art, wie er die Dinge dann darstellt, wie er sie gedankenklar nachvollziehbar darstellt. Ich weiß, sie sind schwer zu lesen, namentlich die Vorträge sind schwer zu lesen, weil ein niedergeschriebener Vortrag ist halt eine zähe Geschichte und teilweise sind sie nicht ganz korrekt mitstenografiert oder dann übertragen. Es ist alles klar, aber trotzdem, es ist ganz anders als die, bis dahin war irgendwelche Visionen, irgendeine Schau und das entsteht halt dann da und man ist fasziniert davon, aber im Grunde hat man keine Ahnung, was bedeutet das jetzt wirklich für mich.

Sie reden das einbett zu dem oder dem, aber das ist es ja alles. Es ist eigentlich eine höhere Art des Denkens, die entsteht. Davon habe ich ja schon oft gesprochen, die geistige Wahrnehmung, die moderne geistige Wahrnehmung, da müssen wir ganz aktiv tätig sein.

Die Bilder, Bilder ist jetzt wieder sehr unter Anführungszeichen, also die geistigen Erlebnisse, wir müssen sie gestalten, sonst können sie uns nicht bewusst werden. Das heißt aber nicht, dass das jetzt nur unser subjektives Produkt ist, überhaupt nicht, sondern um es wahrzunehmen, müssen wir es ergreifen, es ins Bild bringen sozusagen, dann nehmen wir es wahr. Im Grunde ist es mit der Wahrnehmung der Außenwelt auch nicht anders, da müssen wir es als Kind lernen, da lernen wir es als Kind.

Wir lernen sehen zum Beispiel, wir lernen greifen, das heißt tasten, berühren, das lernen wir da alles für die Außenwelt. Wenn wir das nicht gelernt hätten, nützen uns die ganzen Sinnesorgane gar nichts, dann würde man nichts erleben. Wir müssen jetzt als bewusste, wache Menschen lernen, mit unseren geistigen Sinnesorganen sozusagen aktiv die Welt, die geistige Welt jetzt zu ergreifen, zu betasten, sichtbar zu machen.

Wenn wir sehen, wenn wir nicht aktiv sind im Sehen, sehen wir gar nichts. Wir müssen wirklich Seelenkraft hineinschicken in die Augen, sonst sehen wir nichts. Ich habe oft schon erzählt von seelischer Blindheit, das Phänomen, das es gibt, dass Menschen durch einen Schock erblinden.

Entweder ganz erblinden oder ganz paradox nur für bestimmte Sachen erblinden, die sie einfach so schockiert haben, dass sie das einfach nicht mehr sehen. Sprich als Kind von einem Hund gebissen oder was, und ich sehe keine Hunde mehr. Ich sehe sie nicht.

Trotzdem weiche ich mich aus oder was, und gehe auf die andere Straßenseite, aber ich weiß nicht, warum ich rübergehe eigentlich. Ich habe den Hund nicht gesehen bewusst. Ich blende ihn aus, weil ich muss ihn geistig ergreifen.

Ich muss eigentlich geistig dieses Bild des Hundes malen in der Welt, und trotzdem ist der Hund wirklich da. Ich bilde mich nicht ein, sonst ist es eine Halluzination. Wenn ich die seelische Blindheit habe, ist es so etwas wie eine negative Halluzination.

Ich halluziniere mir etwas weg im Grunde oder suggeriere mir etwas weg. Kann man ja im Übrigen durch Suggestionen bewirken, dass Menschen Dinge jetzt erleben im Bewusstsein, die gar nicht da sind, oder andere Dinge, die da sind, nicht erleben, wenn sie sich beeinflussen lassen durch so eine Suggestion. Das ist bei manchen Menschen schwieriger, bei manchen leichter.

Einfach, dass wir erkennen, dass unsere geistige Aktivität notwendig, aber eben auch möglich ist, und zu dem zu erwachen. Das ist das Wesentliche, was der Steiner zeigt. Er fängt in seiner Philosophie der Freiheit beim Denken an.

Die Fortführung dieses Denkens, das aber jetzt nicht mehr dieses abstrakte Schlussdenken ist, in logischen Schlüssen, sondern das sich erweitert zur geistigen Wahrnehmung, zu nichts anderem. Zur Wahrnehmung der Ideenwelt, der geistigen Welt, in Wahrheit. Da fängt es an.

Die wahrnehmungsbilder, die geistigen Wahrnehmungsbilder sozusagen, die muss ich selber malen, genauso wie die sinnlichen Bilder male, die Sinneswahrnehmung male. Wenn ich nicht aktiv bin, sehe ich es nicht. Abgesehen davon, dass ich vielleicht vorn blind auch noch sein kann oder was, aber selbst wenn alles gesund ist oder was, würde ich es nicht sehen.

Will, ich sage jetzt bewusst will, dann würde ich es nicht sehen. Also die seelische Blindheit entsteht dadurch, dass ich den Willen nicht aufbringe, es zu sehen. Und das bestimmt das Bild.

Wie viel Wille ich aufbringe, so klar und deutlich wird mir das auch vor Augen stehen. Oder beim Tasten kann man es vielleicht noch besser verstehen, weil Sehen ist halt für die meisten Menschen der wichtigste Sinn, mit dem kann man es gut orientieren. Aber was ist bei einem Blinden? Der muss es ja tasten.

Und ein Blinder, der geübt ist, kann sich sehr gut orientieren. Ich glaube, ich habe das schon einmal erzählt, aber ich erzähle es gerne noch einmal. Vor vielen Jahren war das schon ein Vortrag im Brunner Heimathaus, also der Steiner Gedenkstätte, das ist fünf Minuten weg von mir mit dem Auto.

Und es war am Abend und im Hof ist es relativ dunkel schon und ich komme halt rein relativ kurz vorher und irgendeine Besucherin kommt auch und fragt mich, wo da der Eingang ist. Ich sage, da ist der Eingang und dann die Treppe hinauf. Sie geht dann ganz problemlos da hinauf, findet sich zurecht.

Interessanterweise, ich komme in dem Vortrag auch auf die seelische Blindheit zu sprechen. Und nachher spricht mir die Dame an und sagt, wissen Sie, dass ich blind bin und ich habe das nicht gemerkt. Weil die ist einfach souverän reingegangen, die hat nicht getastet irgendwo.

Und dann haben wir gesprochen nachher darüber, man muss es halt üben. Und dann funktioniert das. Sie ist selbstständig hergekommen, schon mit dem Taxi ist sie gekommen, hat sie sich herführen lassen, aber hat problemlos reingefunden.

Sie hört es, sie muss nicht einmal viel tasten, sie hat keinen Blindenstock oder was gehabt, nichts. Sie spürt die Wände, wo sie ist, es geht. Das heißt, auch mit der Tastwahrnehmung kann man ganz schön das weiterentwickeln.

Wahrscheinlich, wenn unser einer das macht, wendet er die nächste Mauer an. Dabei können wir es, es ist ja gerade interessant, dass man im stockdunklen, durch ein unwegiges Gelände sicher gehen kann, wenn man nur nicht Angst kriegt. Wenn ich einfach mit Vertrauen durchgehe, weil die Sinne nehmen es auf.

Nur wenn es sich die Seele nicht führen lässt dadurch, dann picke ich halt am nächsten Baum drauf, oder fahre über die nächste Wurzel darüber. Es ist eigentlich eher so, dass wir im Weg stehen können. Das heißt, die Aktivität, die ich da mache, ist eigentlich dieses Vertrauen entwickeln.

Auch zum Beispiel, wenn ich im Dunkeln gehe und ich Wärme zurecht finde, es wird gehen. Dann funktioniert das. Vielleicht nicht beim ersten Mal, das muss man halt auch üben und lernen, aber das geht erstaunlich gut.

Und wie soll ich sagen, in dieser mit dem Christus verbundenen Ich-Kraft steckt so viel drinnen. Und das gilt es zu entdecken. Dann ist die ganze Krise Babylon gelöst im Grunde.

Das Ich kann mit dem ganzen riesigen Trumm von Astralleib fertig werden, wo alle möglichen Widersacher drin sitzen, die luziferischen im Ätherleib sitzen, die arämanischen Ätherwesen drinnen irgendwo und kitzeln aber auch von dort aus ein bisschen den Astralleib. Wir können mit dem umgehen. Das Ich kann das.

Aber es kann es dann, wenn es anfängt bewusst zu werden. Sonst wird es hin und her geworfen. Es geht darum, wie soll ich sagen, wirklich so einen wilden Mustang, das ist unser Astralleib, ist ein wilder Mustang.

Aber ein kräftiges Tier, ein gefährliches Tier, aber mächtig, kräftig und wenn es geführt wird, die Kraft, die wir brauchen. Wenn wir die Bewusstseinsseele weiterentwickeln wollen, wir haben jetzt ziemlich viel schon entwickelt für Bewusstsein nach außen hin, also in der Sinneswelt können wir uns ganz gut orientieren. Das hat lange genug gedauert in der Menschheit, dass es so weit gekommen ist, dass wir dieses wache Bewusstsein für die Außenwelt hatten.

Bewegen konnten wir uns trotzdem immer bestens. Ihr wisst, schlafwandlerische Sicherheit. Da ist nicht das Ich beteiligt.

Auch im Übrigen, wenn wir im Dunkeln durch den Wald oder irgendwas gehen, da darf eigentlich nur das Ich nicht störend eingreifen. Unser Ätherleib und unser Astralleib, die tun das. Das sind Weise, die finden sich zurecht.

Es darf nur das Ich nicht die Panik kriegen sozusagen. Wir haben halt die Instinkte, die die Tiere noch größer als haben, verloren, aber sie stecken in uns noch drinnen irgendwo. Also mehr als man denkt.

Natürlich im Sinne unserer Freiheit haben wir sie weggeschoben, aber das Ich kann sie auch benutzen, was noch da ist. Dann leitet uns eigentlich, gerade das Ätherische, das Astralische leitet uns. Gerade in der Natur sind überall Ätherkräfte, sind Astralkräfte da und die werden gespürt eigentlich.

Natürlich spielt die Sinne auch eine Rolle dabei, das ist ja klar, aber ich störe sofort, wenn ich Angst kriege. Ich finde mich nicht zurecht. Ja, dann passiert auch genau das.

Das sind die selbst erfüllten Prophezeiungen. Dann stolper ich sicher gleich über das Nächste. Also es gehört dieses Vertrauen zum Ich dazu.

Dann kommen wir über das Weg und die Schilderungen sind ja sehr, sehr drastisch in der Apokalypse. Teilweise haben wir was vor langen, langen Zeiten schon gelesen, aber damit wir wieder anknüpfen können, wir stehen also jetzt in der Apokalypse am Ende des 18. Kapitels, Anfang des 19.

Kapitels, dieser Übergang. Das 19. Kapitel ist überhaupt die Entscheidung.

Und dann kommt das 20. und da fehlt noch eine weitere Entscheidung, weil im 20. gegen Ende des 20.

kommt dann sozusagen das Weltgericht, wenn man so will. Also da wird es dann sehr dramatisch, weil dann halt wirklich die Scheidung der Geister vollzogen wird. Im Prinzip vollziehen wir sie selber, indem wir halt eben den einen Weg oder den anderen Weg gehen.

Und wir haben ja das letzte Mal auch gesprochen davon, dass diese Scheidung der Geister aber auch Einfluss hat auf unseren Engel, der uns begleitet. Je nachdem, wie frei wir mit unserem Ich umgehen, entweder kann der Engel was lernen dadurch und dadurch höher steigen, oder er bleibt gefesselt. An uns gefesselt und kann nicht höher steigen.

Auch wenn der sich jetzt weiterentwickelt, bleibt er immer noch mit uns verbunden. Aber er kann zu höheren Aufgaben sich mehr widmen. Er muss jetzt nicht jede Kleinigkeit bei uns machen und uns vielleicht die Schnürsenkel noch zubinden, sozusagen die Geistigen.

Sondern wir können vieles selber schon machen. Dann entlasten wir ihn. Aber wenn nicht, dann gibt es eine Scheidung der Geister da oben auch und die wird es auch geben.

Das heißt, es werden auch Engelwesenheiten dann in den anderen Weg hineingestürzt. Und zwar jetzt keineswegs, weil sie direkt verführt sind von luziferischen oder alemannischen Wesenheiten, sondern weil wir ihre Entwicklung zurückgehalten haben. Weil wir ihnen nicht das gegeben haben, an dem sie entscheidendes weit lernen können.

Weil ihre Aufgabe ist eigentlich, ja einerseits uns zu führen. Nämlich aber im Sinne unseres Ich, solange wir es nicht selber bewusst können. Dann muss der Engel sozusagen übersetzen und uns immer hinschubsen.

Du weißt es zwar nicht, aber dein Ich will dorthin. Also gibt es uns einen Schubs dorthin. Aber langsam wird es Zeit, dass wir den Weg selber gehen.

Zwar immer wieder Irren ein bisschen dabei und er wacht eh bei uns, dass es nicht zu schlimm wird in der Regel. Aber da können wir viel übernehmen. Dann kann sich der Engel eigentlich erst wirklich verruchtbar weiterentwickeln.

Das ist nämlich auch eine interessante Sache, dass mit dem Menschen so deutlich auch das beginnt, dass die weitere Entwicklung der über uns stehenden Wesenheiten mit von uns abhängt. Bis dato war es eigentlich so, dass sie im Wesentlichen von oben abhängt. Jetzt hängt sie aber auch davon ab, was wir tun.

Wir sind sozusagen die ersten geistigen Wesenheiten, die auch, wenn sie ihre Freiheit nicht pflegen, entwickeln, diesen Willen zur wirklichen Freiheit nicht entwickeln wollen. Das heißt also wirklich kreativ sich aufs eigene zu stellen, zu sagen, ich habe meine Sache aufs Nichts gestellt, auf nichts gestellt und aus dem mache ich aber was. Und wenn wir das eben nicht tun, dass dann der Engel sich nicht so weiter entwickeln könnte, wie er sich entwickeln könnte, wenn wir ihm diese Anregung geben.

Das heißt, wir sind mitentscheidend für das Schicksal der Engel und er kann einfach gar nichts dagegen unternehmen. Wenn wir ihm die Kräfte nicht geben, bleibt er zurück. Und die Gefahr ist wirklich groß, dass er dann allmählich ins Widersacherreich abrutscht.

Das ist ein Extremfall und das ist noch eine große Perspektive, aber das heißt also, wenn wir da nicht genügend weiterbringen, dann ziehen wir noch durch unsere weitere geistige Wesenheit über uns mit hinunter. In das Reich der Widersacher, letztlich in das soratische Reich, letztlich in die achte Sphäre hinüber, wo dann eine ganz andere kosmische Entwicklung ansetzt, die mit unserer im Grunde nichts mehr zu tun hat. Ich meine, es wird in den nächsten kosmischen Verkörperungen bis zur neuen Venus hin, wird es noch Möglichkeiten geben, dass etwas wieder zusammenkommt, aber dann ist es aus.

Also wenn die Zahl 666 sich erfüllt, dann ist eine endgültige Weggabelung da und da, geht es einen anderen Weg. Einfach einen im Grunde alten Weg, in Wahrheit. Also das sind große Herausforderungen.

Jetzt eines noch ist interessant, wenn jetzt Babylon fällt. Also das ist insofern wichtig, weil dieses Babylon-Prinzip, also dass man jetzt wieder von einer anderen Seite gesprochen hat, muss fallen. Wenn wir den anderen Weg, also den Weg der Freiheit, den christlichen Weg, den Weg des Christus gehen wollen.

Eben nicht im Sinne eines religiösen Bekenntnisses, sondern einfach durch unser praktisches Tun, unser praktisches geistiges Tun, indem wir aus unserem Ich heraus in Freiheit tätig sind, dann gehen wir den Christus weg. Egal, ob wir irgendwo eingeschrieben sind oder nicht, egal was wir sonst tun, wenn wir diesen Weg gehen, aus der Freiheit heraus uns auf das Stellen, Eigenverantwortung, wirkliche Eigenverantwortung, bereit sind zu übernehmen, dann gehen wir den Christus weg. Nennen kann man es mit Namen, wie man will.

Also es hat eigentlich nichts zu tun mit den äußeren Religionsgemeinschaften, das sind Krücken, um das einmal auf den Weg zu bringen. Genauso wie, ja, letztlich Anthroposophie ist auch eine Krücke auf dem Weg. Und irgendwann werden wir auch diese Krücke nicht mehr brauchen und werden andere Werkzeuge wiederentwickeln.

Es wird sich weiterentwickeln und der Steiner sagt das selber. Und darum sagt er, eines wird überbleiben, die Philosophie der Freiheit. Nämlich der Gedanke, der da drinnen ist.

Weil das ist das, was eben den Menschen ausmacht, dass er aus seinem Ich heraus die Freiheit entwickeln kann. Und zwar dann entwickeln kann, wenn er mit dem vollen Bewusstsein dabei ist, bei dem was er tut, was er denkt vor allem. Und Denken ist ja auch ein Tun.

Es ist ein geistiges Tun halt. Und das muss er aber erleben können, dieses eigene Tun. Wir müssen das Denken sowieso, wir müssen es hervorbringen.

Ich meine, kein Mensch kann eine Minute vorher denken, was er dann in einer Minute denken wird. Er kann fertige Gedanken haben, das kann er natürlich herunterspulen, das ist schon klar. Aber dann hat er es mehr oder weniger auswendig gelernt oder hat es in der Gewohnheit drinnen.

Das ist noch nicht wirkliches Denken. Aber wenn ich wirklich denke, kommt in der nächsten Minute was heraus, was ich vorher noch nicht gewusst habe. Und die Frage ist, bin ich, wenn es herauskommt aus mir, bin ich wach dabei? Begleite ich es, wenn es sozusagen aus mir heraus fällt und schaue dem nach? Oder verschlafe ich es einfach und habe nur das fertige Produkt.

Das fertige Produkt ist dann, dass es in logische, irdische Begriffe gefasst ist. Da ist aber eigentlich schon erstorben. Aber es entsteht als etwas Lebendiges.

Und das hängt unheimlich eng zusammen mit unserem wirklichen Ich-Bewusstsein, mit unserem wirklichen Selbstbewusstsein. Bis ins Körperliche hinein geht das. Bewusstsein an sich, also wie es auch die Tiere haben, ist an Abbauprozesse gebunden.

Da wird immer was zerstört in uns. Namentlich in der Nervensubstanz, in den Substanzen der Sinneszellen wird was zerstört. Und das weckt dieses Bewusstsein.

Also dort, wo etwas zerstört wird, da kriegt es der Astralleit mit und übermittelt es uns dann. Und dann kommt es zum Bewusstsein. Da ist aber nicht das Selbstbewusstsein noch drinnen.

Die Tiere erleben ja auch die Welt irgendwie. Nicht so wie wir. Weil sie sagen nicht, ich bin da und die Maus ist dort.

Aber sie erleben sie. Und sie erleben ganz stark was. Das Selbstbewusstsein entsteht, wenn wir mitbekommen, wie unsere geistige Ich-Kraft diese Schäden beginnt wieder auszubessern.

Ja, natürlich, wir brauchen die Äther-Kräfte dazu, alles mögliche. Aber das Ich leitet sie. Es schießt sozusagen hinein.

Rudolf Steiner beschreibt das sehr schön. Es ist so wie wenn in unserem Organismus durch die Wahrnehmungstätigkeit Löcher erzeugt werden in unserem Organismus. Eine Zerstörung einfach.

Und das muss jetzt wieder aufgebaut werden. Und in diesem Aufbauprozess, wo das Ich eigentlich jetzt führend sein muss, um das zu formen, sozusagen das Zerstörte zu ersetzen. Weil wir müssen es gemäß unserer Individualität formen.

Es genügt nicht, dass wir das Zerstörte, weil es eh bei jedem Menschen gleich ist, so machen. Es ist individuell. Jeder Schaden ist individuell, sozusagen.

Und damit stoßen wir nämlich wirklich bis ins Physische an. Und gerade die Sinnesorgane, wo diese Zerstörungen stattfinden, und die Gehirnzellen, wo diese Zerstörungen stattfinden, dort finden diese Prozesse halt am allerstärksten statt. Und da schießt unser Ich hinein.

Und baut auf wieder. Und wenn wir uns als Ich erleben, ist das die Ursache dafür. Dort spüren wir uns.

Wie wir eigentlich hineinfahren bis in unseren physischen Leib und dort was tun. Wir kriegen es halt nur als das, ich bin ein Ich. Aber in Wahrheit entsteht es dadurch.

Die Schäden, die wir durch unser normales Bewusstsein, unser Sinnesbewusstsein, auch durch die Emotionen, die da sind, das alles hat im Wesentlichen zerstörerische Wirkung. Ganz leise, nicht weil wir zerbröseln gleich, aber es sind leise Zerstörungen. Aber das Ich baut auf.

Und dadurch erleben wir uns. Ich bin ein Ich. Und daher kann das ein sehr großartiges Erlebnis sein.

Da steckt nämlich alles drinnen. Da steckt drin, dass ich kann, dass ich kann schöpferisch alles, was es braucht, so verändern, dass es wieder passt. Dass ich wieder heil werde.

Es ist das Heilansprinzip. Und wir brauchen es ununterbrochen, weil wir eigentlich dauernd, indem wir als Erdenmenschen leben, verwundet werden. Es geht gar nicht anders.

Es ist halt auch ganz leise. Es ist nicht gleich, dass das Blut erwinnt oder sowas. Es bewegt sich schon darin ein bisschen.

Aber es sind diese kleinen Dinge, die immer wieder geheilt werden müssen. Und das spürt unser Ich. Also das ist meine Dualität.

Ich bin anders als alles rund um mich. Wenn ich das so stark einmal spüre, dann liegt es daran, dass ich wirklich mit meiner Ich-Tätigkeit bis in die Physis hinein vorstoße. Aber unser Bewusstsein reicht noch nicht aus, um das jetzt in allen Details sozusagen wahrzunehmen.

Aber was überbleibt ist zunächst der Impuls. Ich bin. Dieser Ich-Bin-Impuls.

Das ist es, den man da drinnen spürt. Und hinter dem steckt die Mächtigkeit letztlich bis ins Physische hinein zu arbeiten. Was halt im Großen und Ganzen und mit vollem Bewusstsein der Christus getan hat, als er auf dem Kreuz gestorben ist.

Da spürt er das alles durch. Bis ins letzte Detail hinein. Bis in die Knochensubstanz hinein.

Und das heißt, das ist der stärkstmögliche Impuls für ein Ich-Bewusstsein. Für ein menschliches Ich-Bewusstsein. Ein menschliches Ich-Bewusstsein.

Der Christus ist als göttliche Wesenheit, hat natürlich ein überragendes Bewusstsein, ein makrokosmisches Ich-Bewusstsein immer schon gehabt. Oder jedenfalls schon lange und im größten Stile. Aber das menschliche Ich-Bewusstsein kommt erst durch seine Inkarnation auf Erden zustande.

Und das gibt es ganz Besondere. Es gibt eben das ganz Besondere, dass auch dieses Makrokosmische auch diese mikrokosmische Dimension erreichen kann, wo es sozusagen im einzelnen Menschen, im einzelnen auf Erden verkörperten Menschen zum Ich-Bewusstsein, zum Bewusstsein seiner Schöpferkraft kommen kann. In der Verkörperung.

Das ist das Große. Das hatte kein geistiges Wesen bis dahin. Weil sie ja ganz inkarniert hat.

In einer so dichten Physis, wie wir sie haben. Das müssen wir ja sehen. Und was die Widersacher auch wollen, und man muss das fast verstehen, dass sie sehen, welche Bedeutung diese extreme Verhärtung, die die Erde hat, die hat sie, indem sie in den festen Zustand gegangen ist.

Das soll nicht verloren gehen. Sie wollen das bewahren auf ewig. Nur, es muss in Wahrheit wieder weitertransformiert werden.

Aber sie wollen eigentlich bei diesem Punkt stehen bleiben. Aber darum ist dann diese achte Sphäre so etwas wie eine Schlacke, die aus der Entwicklung herausfallen wird, die eigentlich im Materiellen, im Dichtmateriellen verharren will. Und sozusagen das Geistige dort in diese aber letztlich mechanisierte Welt hineinfließen lassen will.

Und dort fangen will. Das ist auch so ein Aspekt, dass sie sehen, also namentlich, das ist der Sog, dass der sauratischen Wesenheiten freuen, dass da so etwas Großartiges da ist, aus ihrer Sicht halt, dass das nicht vergehen soll. Sie wollen also letztlich auch, dass sie die Unsterblichkeit im physischen haben.

Und streichen wir alles andere weg. Und bis zu einem gewissen Grad wird ihnen das gelingen. Nur, es ist dann nur mit Aufgabe der Freiheit möglich.

Ja, da wird noch sicher einiges zu sagen sein dazu. Die Zeit ist schon wieder ein bisschen drüber. Nur noch die Perspektive.

Wir werden uns dann die nächsten Male beschäftigen mit den weiteren Stufen, die jetzt eigentlich über uns hinausgehen schon. Das ist der Sturz des Tieres und des Propheten des Tieres. Und der Sturz des Satans, der auf tausend Jahre gefesselt wird und dann für kurze Zeit wieder frei wird.

Wenn wir schauen, was mit diesen Dingen auf sich hat. Das heißt, da kommen wir aber jetzt in eine noch größere Dimension hinein, wo wir dann in Wahrheit wirklich ganz konsequent mit den anderen geistigen Wesenheiten zusammenarbeiten müssen, können, sollen, damit diese Kräfte keine Chance haben, die Entwicklung in den Abgrund zu führen. Aber diese babylonische Geschichte, das ist wirklich einmal voll und ganz unsere alleinige Aufgabe.

Inklusive dessen, dass wir es in der Hand haben, ob wir unsere Engelwesenheit zurückhalten, damit letztlich herunterziehen, oder ob wir ihm die Chance geben für eine höhere Entwicklung, die er nur von uns den Impuls bekommen kann, also was er lernen kann von uns. Aber da geht es dann darum, dass wir gemeinsam arbeiten mit den höheren Hierarchien, um unseren Schöpfungsweg zu gewährleisten. Aber das können wir nicht allein lösen, das Problem.

Das Babylonproblem müssen wir im Grunde in dem Sinne allein lösen, dass wir sagen, hilf dir selbst, so hilft dir Gott. Was oft halt gesagt wird, ich glaube eh nicht, also musst du eh selber helfen. Ja, ja, aber da ist die Christuskraft eben mit dabei, um das zu verstärken.

Und es wird mit Sicherheit kommen, dass mehr Menschen gerade in diesem Ich-Erlebnis auch dann mit diesem Ich-Erlebnis das Christus-Erlebnis haben werden. Weil das ist untrennbar miteinander verbunden. Und wie gesagt, es ist gerade in Extremsituationen, wie es es eben gab im Zweiten Weltkrieg oder in anderen Kriegen oder so, wo nicht wenige Menschen sowas erlebt haben, es ist aber sehr wohl auch möglich in nicht äußerlich so extremen Situationen.

Und unsere geistige Arbeit wird dorthin führen, dass man es einfach erlebt. In der einen oder anderen Form. Das Wichtigste ist, dass man sich vorher nicht irgendwie vorstellt, wie denn das sein könnte.

Weil das sind immer Fehlvorstellungen. Man muss auch aufpassen, wenn es jetzt wer schildert, dass man dann zu sehr an den äußeren Worten klebt, weil man muss es immer in ein Bild gleiten. Nur man muss sich bewusst sein, so ist das Erlebnis nicht.

Das ist ein Bild, damit es der Mensch überhaupt wahrnehmen konnte, musste er dieses Bild malen. Und das ist, auch wenn es dieselbe geistige Gestalt ist, die gemalt wird, jeder Mensch malt sie trotzdem anders. So wie jeder Maler dieselbe Landschaft anders malt oder ein Porträt anders malt.

Es ist immer derselbe Mensch, der abgebildet ist und trotzdem ist es anders, wenn es jemand anderer malt. Man erkennt zwar immer wieder den Abgebildeten drinnen, aber trotzdem ist es anders. Und bei der geistigen Wahrnehmung sind die Unterschiede noch viel größer.

Weil da liegt die ganze Individualität des Menschen drinnen. Also man darf sich nie vorstellen, dass wirklich zeitgemäßes geistige Wahrnehmung so ist, dass uns irgendeine Vision überfällt und ich eigentlich passiv in ein Erlebnis eintauche, das über mich kommt. Dann sind es alte Reste, die kommen.

Die neue Wahrnehmung ist die, dass ich sie so bewusst forme, gestalte und in derselben Klarheit drinnen bin, wie ich beim normalen Denken drinnen bin. Wenn ich den Gedanken 2 und 2 ist 4 denke, dann bin ich dabei und weiß, warum das ist. Das muss ich nicht glauben, weil es mir irgendwer sagt, sondern ich durchschaue, warum es so ist.

Und dass die Winkelsumme eines Dreiecks 180 Grad ist, kann man sich durchs Denken auch relativ leicht erarbeiten. Und da kommt es darauf an, dass ich das einfach sehe. Aber da muss ich selber bewusst dabei tätig sein und mir das im Geiste oder am Papier mit Hilfsfigur konstruieren, dann sehe ich es.

Dann sehe ich, dass die Winkel gleich sein müssen, also die Winkelsumme 180 Grad. Weil die Winkel, die unten beim Dreieck sind, tauchen oben wieder auf, wenn ich oben eine Parallele dazu mache. Und es ist immer eine halbe Runde, die zusammenkommt insgesamt.

Es ist ganz simpel im Grunde. Es ist aber eine gute Übung, um zu sehen, wie man einen gedanklichen Zusammenhang klar fassen kann. Genauso klar muss die geistige Wahrnehmung sein.

Genauso klar. Das heißt, ich bin bei jedem Schritt dabei. Ich entscheide, ob ich jetzt einen Kreis studiere oder Dreieck oder Vierieck oder was auch immer.

Und von welcher Seite es anschauen kann. Es gibt Quotientenkreise, es gibt verschiedenste Kreise, wie man es konstruieren kann. Da bin ich tätig dabei.

Und trotzdem kann ich nicht willkürlich irgendwas machen. Sondern es muss also gemäß der Idee sein, die dahintersteckt. Das heißt, in Wahrheit der geistigen Welt, die dahintersteckt.

Der geistigen Wesen, die dahinterstecken. Aber das Bild, das es mir bewusst macht, das muss ich mir selber erringen. Das muss ich selber gestalten.

Das ist nichts, was ich passiv aufnehmen kann. Ich habe schon das Gefühl, dass viele fragen, wann wird es denn so weit sein, dass ich jetzt was sehe. Und dann denkt man sich, das überfällt mich jetzt.

Sicher, es gibt die Phase, wo manchmal im Traum was kommt, dann ist man beteiligt daran, merkt es aber vielleicht nicht gleich, weil man im Traum nicht wirklich sich bewusst ist. Außer man ist wirklich in einem luziden Traum drinnen, wo ich weiß, dass ich träume. Dann kann es schon sein, dass da ein geistiger Impuls reinkommt.

Das kann ja in den Träumen durchaus reinkommen. Da habe ich den Luxus, dass die Bilder gemacht werden, mehr oder minder für mich. Der Ätherleib vor allem tut dann selber sehr stark malen.

Und das Ich töst halt in Wahrheit. Das ist draußen. Aber der Ätherleib malt.

Das ist im Grunde dieselbe Tätigkeit, die beim Denken drinnen ist. Da ist es auch unser Ätherleib, der eigentlich tätig ist. Und dann wird es noch gespiegelt durchs Gehirn.

Da wird es dann fixiert, das Bild. Das ist so wie eine Fotografie. Wenn es dann fixiert wird, dann ist es aus.

Dann wird es ja selber nicht mehr. Aber das Denken ist ja immer ein Prozess, eine Bewegung, ein Lebensvorgang. Ja, unter anderem der Vorgang, dieser Aufbauprozess, durch den wir die Schäden, die durch die Sinneswahrnehmung, durch die Emotionen kommen, wieder repariert werden.

Das ist dieselbe Kraft, die die Bilder formt. Dieselbe Kraft, die die Gedanken formt. Dieselbe Kraft, die die Imaginationen hervorbringt.

Gestaltet. Bildekraft. Und die muss das Ich heute, wenn es wachbewusst wahrnehmen will, die geistige Welt, selber den Impuls dazu geben.

Das heißt, mit diesen Kräften arbeiten wir dann im Grunde. Und das heißt, wir brauchen nur dieses Ich-Erlebnis, ein bisschen neuen Tätigkeit bringen und mit dem jetzt was anfangen. Nicht nur hypnotisiert schauen, ich bin ein Ich, ich bin ein Ich, aha.

Sondern einfach mit dieser Kraft was tun. Also Maler der Imagination zu werden. Und indem ich sie selber male, beginne ich aber das auch zu verstehen, die Zusammenhänge zu sehen.

Weil ich stelle sie ja her. Das Bild stelle ich her. Und damit erkenne ich die Zusammenhänge, die aber in der Wirklichkeit da sind.

Genauso wie beim Dreieck den Zusammenhang erkennen, bei 2 und 2 ist 4. Ich kann nicht einfach so sagen, 2 und 2 ist 5. Da muss ich mir irgendeine neue Methode finden oder erfinden, wie auch immer. Ich kann natürlich alles machen, aber ich muss den Zusammenhang kennen. Ja gut, wir sind über die Zeit.

Ich lese euch ganz zum Schluss noch einmal den Wochenspruch. Es ist der 31. Das Licht aus Geistestiefen, nach außen strebt es sonnenhaft, es wird zur Lebenswillenskraft und leuchtet in der Sinne Dumpfheit, um Kräfte zu entbinden, die Schaffensmächte aus Seelen trieben, in Menschenwerke reifen.

Aber dazu müssen wir aktiv sein. Da genügt es nicht einfach, dieses Licht irgendwo hinzulegen und warten, dass es von selber reif wird. Sondern wir müssen es zur Reife bringen.

In diesem Sinne, meine Lieben, bis zum nächsten Mal. Ich danke euch fürs dabei sein. Danke allen, die beim Livestream dabei sind.

Bis zum nächsten Mal. Vielen Dank Wolfgang. Gerne.

Gerne. Bis zum nächsten Mal. Ah, Wolfgang, servus, grüß dich.

Schöne Woche. Schöne Woche. Servus.

Bis zum nächsten Mal. Du hast ein tolles Grünzeug da Ernst. Danke.

Wiedersehen. Wiedersehen. Bis zum nächsten Mal.

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Literaturangaben

Rudolf Steiner, Alexandra Riggins: Die sieben apokalyptischen Siegel, Triskel Verlag 2005, ISBN 978-3-905893-02-1;

Rudolf Steiner: Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums, GA 8 (1989), ISBN 3-7274-0080-3;

Rudolf Steiner: Die Apokalypse des Johannes, GA 104 (1985), ISBN 3-7274-1040-X;

Rudolf Steiner: Aus der Bilderschrift der Apokalypse des Johannes, GA 104a (1991), ISBN 3-7274-1045-0;

Rudolf Steiner: Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, V: Apokalypse und Priesterwirken, GA 346 (2001), ISBN 3-7274-3460-0;

Emil Bock, Das Neue Testament, Übersetzung in der Originalfassung, Urachhaus, Stuttgart 1998, ISBN 3-8251-7221-X


Einzelnachweise

  1. Autor der Themenübersicht ist ChatGPT 4. Die Abfrage wurde am 17. November 2023 gemacht und original hier eingestellt.