Die Apokalypse des Johannes - 49. Vortrag von Wolfgang Peter, 2021

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«Ein interaktiver Vortragszyklus über den Zusammenhang mit dem Wirken Jesu Christi und dem eigenen Ich. Ausgangspunkt sind die Schriften von Rudolf Steiner, z.B. die GA 104, GA 104a und GA 346. Hier fließen sowohl Fragen und Anliegen von Zuschauern als auch eigene geisteswissenschaftliche Erkenntnisse mit ein. Und es gibt immer Bezüge zu aktuellen Themen der Zeit.»

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- 49. Vortrag -
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Rohtranskription von 49. Vortrag

(Wer hat Zeit und Lust hier die finale Transkription mit Überschriften und Absätzen durchzuführen, siehe MitTun, bitte über's Kontaktformlar melden ...)

Ich begrüße euch zum 49. Vortrag zur Apokalypse. Und wie immer steigen wir ein mit dem Wochenspruch.

Das ist ein ganz toller Wochenspruch, hat so den Übertitel Frühlingserwartung. Ins Innere des Menschenwesens ergießt der Sinnereichtum sich. Es findet sich der Weltengeist im Spiegelbild des Menschenauges, dass seine Kraft aus ihm sich neu erschaffen muss.

Also es geht darum, dass jetzt so mit der Frühlingserwartung die Natur erwacht und was immer mehr Reichtum bringt, auch in der Sinneswelt draußen, wenn halt langsam die Pflanzen herauskommen, die Natur erwacht. Und das spiegelt sich im Menschenauge, aber da spiegelt sich zugleich eben der Weltengeist, der gestaltend draußen wirkt, mit in den Menschenauge. Und das ganz Tolle ist jetzt, dass diese Kraft des Weltengeistes sich aus dem Menschenauge oder besser gesagt überhaupt aus dem Menschen heraus neu erschaffen muss.

Also das heißt, im Menschen wird eigentlich dieser Weltengeist neu geboren. Das wirft zwar nicht darauf, wie wichtig wir eigentlich für die ganze Weltentwicklung sind, also es wäre ganz anders die Entwicklung, wenn der Mensch nicht da wäre. Also in Wahrheit gäbe es dann die ganze Entwicklung so nicht, aber es ist jetzt die Zeit da, an sich dessen einfach bewusster zu werden.

Und also bewusster zu werden, welche Stellung wir als Mensch in der Welt haben, ja wer wir denn eigentlich sind als Mensch. Und mit dem haben wir uns ja schon beschäftigt, jetzt die letzten Male scheinbar sind wir jetzt ganz abgekommen von der Chronologie der Apokalypse und doch gehört es ganz zentral dazu. Es ist eigentlich das, was die letzten Vorträge gebracht haben, im Grunde nichts anderes als eine sehr breite Ausarbeitung jenes Satzes aus dem 14.

Kapitel, wo es heißt, nämlich über diese 144.000 Auserwählten, über die Zahl haben wir schon öfter gesprochen, über die heißt es, sie sind aus der Menschheit herausgelöst als der Urbeginn einer neuen Menschheit. Und man könnte als Nachsatz dazu sagen, auch einer neuen Natur, einer neuen Welt im Großen. Im Großen bedeutet das dieses neue Jerusalem, von dem in der Apokalypse dann später die Rede ist.

Im Kleinen bedeutet es aber natürlich auch schon die neue Natur unserer Erdenwelt, jetzt während der Erdenentwicklung noch, weil wir ja ständig daran sind, diese Erdenwelt umzuschaffen. Und ich habe das auch schon mehrmals erwähnt, dass unsere Aufgabe ja ist letztlich die ganze Erde umzugestalten. Und die ganze Erde umzugestalten aus der schöpferischen Kraft unseres Ich heraus und diese Ich-Kraft ist aber zugleich Liebekraft.

Das Ich ist die geistige Quelle, aus der diese Kraft strömt, mit der wir schöpferisch die Welt verwandeln und das ist etwas, was wir geben der Welt. Und das ist also etwas Schenkendes. Und das ist dieses Liebeprinzip, das drinnen ist.

Und es wird verstärkt durch die Christuskraft, die mit und in dem Ich wirkt, aber eben in dem Sinn wirkt, wie wir wirken wollen. Das heißt also, wir geben die Errichtung an und der Christus verstärkt es mit seinen Kräften. Das nur so einmal als Einleitendes.

Also das steckt alles ein bisschen drinnen in diesem bescheidenen, bescheidenscheinenden Sprücher. Ich lese es jetzt einfach noch einmal. Ins Innere des Menschenwesens ergießt der Sinne Reichtum sich.

Es findet sich der Weltengeist im Spiegelbild des Menschenauges, dass seine Kraft aus ihm sich neu erschaffen muss. Also an dem sind wir dran. Und wir haben ja versucht in den letzten, namentlich im letzten Vortrag, ein bisschen auch zusammenzuschauen, wie das, was in der Natur draußen passiert, zusammenhängt mit dem, was in uns Menschen passiert.

Ich habe das letzte Mal also gesprochen von der Dreigliederung des Menschenwesens, habe versucht euch ein bisschen zu zeigen, so exemplarisch, wie das wirklich bis in die kleinsten Dimensionen des Menschenwesens auch körperlich gesehen, leiblich gesehen hineinwirkt, also bis in die Zellen hineinwirkt, wo wir diese dreigliederige Struktur in jeder Zelle finden, mit dem Zellkern, der eigentlich mehr oder minder dem Sinnespol des Menschen entspricht, wie dann der eigentliche Zellkörper, das Zelleninnere rundherum um den Zellkern die Mitte darstellt und wie dann die Kraftwerke drinnen sind, sozusagen die Verdauungsregion, die Energiezentrale in den Zellen, die sogenannten Mitochondrien. Also da ist auch etwas deutlich Dreigliederiges drinnen und dann habe ich euch erzählt, wie dieses Dreigliederige auch in der Erbsubstanz drinnen ist, also das, was man die DNA nennt oder DNS, also diese Erbsubstanz, wie die auch so eine dreigliederige Struktur hat, müssen wir uns nicht im Detail merken, es geht nur darum, aufmerksam zu werden, dass man das wirklich bis in jedes kleine Detail verfolgen kann beim Menschen, auch äußerlich, wenn man den Menschen anschaut. Da ist auch überall diese Dreigliederung drinnen, im Großen eben halt mit dem Nerven-Sinnespol im Kopfsystem, mit dem rhythmischen System in der Mitte, rhythmisches System heißt Atmung einerseits, Pulsschlag, Herztätigkeit andererseits, also diese rhythmischen Prozesse, die in einer Beziehung aber zueinander stehen, wie die die Mitte ausmachen und wie dann unten das Stoffwechsel- und Gliedmassensystem ist, wobei das ganz besonders eben auch die Beine betrifft, bei den Armen, die ja auch zu den Gliedmassenzellen spielt, aber zum Beispiel viel stärker noch das rhythmische System hinein, also das gehört auch ein bisschen zur Mitte hinzu, das ist also so im Übergangsbereich und es handelt sich eben um eine Dreigliederung des Menschenwesens, nicht natürlich um eine Dreiteilung, also man kann nicht einfach drei Teile auseinander nehmen, den Menschen zerlegen in drei Teile, sondern jedes dieser Systeme wirkt durch den ganzen Organismus, aber es hat seinen Schwerpunkt in einem bestimmten Bereich, sein Zentrum in einem bestimmten Bereich, also das Nerven-Sinnes-System eben zum Beispiel in den Sinnesorganen, die hauptsächlich, aber nicht nur im Kopf lokalisiert sind, also namentlich die Sinne, mit denen wir relativ wach die Welt wahrnehmen, also die Augen freuen bei uns, der Sehsinn, der beim Menschen sehr stark ausgebildet ist, bei den Tieren nicht so stark, da ist es mehr das Riechen, das Hauptsächliche, bei den meisten Tieren, abgesehen von den Vögeln, die Vögel, die sehen besser als wir, also dort ist dieses Sehprinzip ganz stark, also und das heißt aber, dass dieses Sehprinzip auch sehr stark mit dem oberen Pol zu tun hat, also ein Vogel, ja, ist in Wahrheit so ein davon geflogener Kopf mit ein bisschen Anhängseln dran, das Verdauungssystem und das ist alles sehr kurz und klein gehalten, das rhythmische System ist klein gehalten, also so ein Vogel ist eigentlich ein fliegender Kopf im Grunde, Kopf mit Flügel, Engelsflügel irgendwo und eben weil das so stark einseitig gebaut ist, geht das zum Beispiel auch sehr stark in den Sehsinn hinein, bei den anderen Tieren eben der Geruchssinn, bei uns Menschen ist der Geruchssinn, naja, im Vergleich zu den Tieren sehr sehr stark zurückgenommen und vor allem es kommt auch dazu, dass wir im Geruchssinn nicht sehr bewusst sind, man kann das trainieren, in einer Weinkenner oder so trainiert das, was er da alles herausschnuppert oder ein Parfümeur, der so herausschnuppert, was in einem Parfum alles an Ingredientien drinnen ist, also man kann diesen Sinn schulen, aber wenn er ungeschult ist, dann ist er relativ weniger differenziert, sagen wir es einmal vorsichtig so, jedenfalls wesentlich weniger differenziert als im Tierreich, also wenn man schon denkt, ein Hund riecht etwa eine Million mal besser als der Mensch, allein schon vom anatomischen Aufbau, weil es gehören ja die Sinnesorgane dazu, die entsprechend ausgebildet werden müssen, aber es ist eben beim Hund mit dieser tollen Schnauze im Grunde auch verbunden ein ungeheures Wahrnehmungs- und Orientierungsvermögen, etwa der berühmte Spürsinn eines Hundes.

Ein Hund findet die unglaublichsten Dinge, findet die Spur seines Herzens und alles Mögliche, ohne dass er dabei nachdenken muss. Bei uns ist sehr viel von dem, was gerade der Geruchssinn ausmacht, in die Gehirntätigkeit hineingekommen. Gerade die Riechnerven oder so, das geht alles in den Bereich des Vorderhirns da einmal hinein und aus dem ist eigentlich gerade unser bewusstester Teil im Gehirn geworden, im Gehirn als Werkzeug nehmen wir es so.

Das Gehirn ist uns eigentlich vollkommen unbewusst. Kein Mensch, glaube ich, hat noch sein Gehirn wirklich gespürt. Selbst wenn wir Kopfweh haben, ist es nicht das Gehirn, das uns wehtut, sondern dann sind es meistens Verspannungen irgendwo in den Muskeln oder so, aber das Gehirn selber paradoxerweise, die Nervenzentrale schlechthin, ist völlig gefühllos.

Wenn man da herumstochert drin bei einer Operation oder was, selbst wenn man nicht unter Narkose ist, spürt man gar nichts. Also das Gehirn ist völlig unbewusst. Das ist ja auch das große Rätsel für die Hirnforscher, die denken, alles was wir bewusst erleben muss ja irgendwie mit dem Gehirn zu tun haben, aber das erste Paradoxon ist schon, das Gehirn als solches ist völlig unempfindlich.

Da sind schon viel empfindlicher, zum Beispiel die Nerven, die unter dem Gehirn liegen und die kleinen Blutgefäße und die feinen Nerven, die da unter dem Gehirn liegen, die sind sehr empfindlich. Daher zum Beispiel, wenn das Gehirn Wasser austritt bei einem Unfall. Das Gehirn schwimmt ja im Wasser, ist ja ganz leicht, in Wahrheit.

Theoretisch hat es fast 1,5 Kilo oder 1,4, je nachdem. Aber in der Praxis, da es im Gehirnwasser schwimmt, hat es so etwa 20 Gramm nur, bringt es auf die Waage, als schwimmendes, als fast schwimmendes Gehirn. Und das drückt halt nur ganz leicht auf die Basis da unten.

Aber wenn das Gehirnwasser austritt, dann wird es sehr problematisch. Und da entstehen dann höllische Schmerzen, weil die Nervennetze, die da drunter sind, dann sehr, sehr empfindlich darauf reagieren. Aber das Gehirn selber nicht.

Also das ist so ein sehr interessanter Punkt, dass unser Bewusstseinswerkzeug für sich genommen eigentlich sehr unbewusst ist. Ganz unbewusst, für uns zumindest. Also das ist der Nerven-Sinnes-Pol.

Aber dieses Nervensystem erstreckt sich natürlich dann in den ganzen Organismus hinein, in die Gliedmaßen hinein. Zum Beispiel an den Fingerkuppen kommt es dann sehr, sehr interessant heraus, weil da sind sehr viele Nervenendungen. Daher sind wir in den Nerven, in den Fingerkuppen sehr, sehr sensitiv.

Damit können wir fein tasten, spüren etwas. Ja, wir können sogar haptische Wahrnehmungen machen. Also haptische Wahrnehmungen ist mehr als bloß tasten.

Beim Tasten spüren wir die Berührung. Die Haptik heißt so viel, wie ich kann, indem ich mit den Fingern über die Oberfläche fahre, feinste Details wahrnehmen. Und das kann man schulen.

Also namentlich blinde Menschen haben da sehr hohe Sensitivität meistens. Wir bilden das einfach sehr viel stärker aus als der Durchschnittsmensch. Man bekommt ein ganz feines Gespür für Formen, für Oberflächenbeschaffenheit und so weiter.

Ja, und dieses Nervensystem geht halt dann durch den ganzen Körper. Und so ist es aber andererseits auch mit dem, was aus dem rhythmischen System kommt, also was Atmung betrifft. Die Atmung, die Atmungsluft, die aufgenommen wird, geht ja in der Lunge ins Blut über.

Das Blut wird beladen mit dem Sauerstoff, der aus der Luft kommt und der wird überall mit dem Blut hingetragen. Und der Blutkreislauf geht durch den ganzen Körper durch. Und sehr viel eben geht auch hinauf bis zum Gehirn.

Also da ist sehr wichtig zum Beispiel im Gehirn gerade dieses Zusammenspiel von Nerv und Blut. Nerv und Blut, das hängt also sehr stark zusammen. Naja, und die eigentliche Stoffwechseltätigkeit im Körper tief verläuft, naja, mehr oder minder unbewusst.

Ich meine, ja, wir merken es, wenn uns was im Magen liegt, dann merkt man es natürlich irgendwo. Und ein bisschen merkt man manchmal ja auch, wenn man was Gutes gegessen hat, dass das jetzt so angenehm sich anfühlt drinnen. Aber das ist halt weitgehend unbewusst.

Aber aus dem kommt die Energie für unsere ganze Willenstätigkeit. Also einfach schon mal ganz äußerlich die Willenstätigkeit, dass wir uns bewegen können, dass wir tätig werden können. Da kommt die ganze Energie aus dem Stoffwechselsystem heraus.

Aber, aber fast ein Viertel davon geht rauf ins Gehirn und ernährt das Gehirn, dass das Gehirn leben kann. Also das heißt, diese Systeme durchdringen einander komplett, überall bis ins Detail hinein. Und darum ist eben diese Dreigliederung wirklich bis in die Zelle, ja bis in die Zellbestandteile hinein zu finden.

Überall geht es rein. Das ist ein Grundprinzip. Und dann habe ich das letzte Mal auch erzählt, wie es denn mit dem Denken ausschaut.

Welche Kräfte wir betätigen, wenn wir denken. Dann sagte ich, das Denken hängt sehr wesentlich zusammen mit einer Tätigkeit des Ätherleibes. Gedanken werden eigentlich primär mal durch den Ätherleib geformt.

Also das heißt, Gedankenformen sind in Wahrheit ätherische Formen. Und jetzt kommt die Beziehung zur Natur draußen. Das sind dieselben Kräfte, die draußen in der Natur das Lebendige gestalten.

Am deutlichsten sichtbar in der Pflanzenwelt, aber natürlich auch in den Tieren und in uns Menschen. Auch da wirkt das Ätherische, der Ätherleib, gestaltend auf unseren physischen Leib ein. Gestaltend, erneuernd, regenerierend wirkt er da ein.

Und etwas eben von diesen Kräften des Ätherleibs ziehen wir ab, um denken zu können. Und das heißt aber immer auch dort, wo wir denken und mit dem Denken sehr wachbewusst werden, denn damit hängt auch unser Wachbewusstsein zusammen. Im Gefühlsleben träumen wir eigentlich, da sind wir nicht ganz wach.

Wach werden wir im Gedankenleben und das hängt eben mit dem Denken zusammen. Und da spüren wir eigentlich unsere eigene Tätigkeit, die jetzt mit diesen Ätherkräften arbeitet. Aber wir spüren sie im Grunde erst oder werden uns ihrer erst bewusst, wenn sie am physischen Leib, naja man könnte sagen gespiegelt werden, um ein Bild dafür zu gebrauchen.

Allerdings hat dieser Prozess des Sich-Spiegelns eben auch eine Wirkung auf den physischen Leib und diese Wirkung ist eine zerstörerische. Das ist ganz interessant. Also es ist nicht das wuchernde Leben, sondern da wird etwas abgetötet, in dem sich es am Gehirn spiegelt.

Und wenn ihr euch erinnert, ich habe auch gesprochen darüber, woher diese Absterbenskräfte kommen oder diese zerstörerischen Kräfte kommen. Das hängt damit zusammen, dass an dem ganzen Prozess auch das Astralische verbunden ist. Also das was in unserem Astralleib lebt.

Astralleib, da sind die astralen Kräfte drinnen und da kann man im Grunde sieben Nuancen oder sieben Stufen einmal grob unterscheiden. Und die unteren Stufen, die niederen Stufen im Astralischen, die haben die Eigenschaft, dass sie sehr etwas Egoistisches haben. Aber jetzt gar nicht in einem moralischen Sinn gewertet, sondern sie haben einfach die Aufgabe, Astralisches zusammenzuziehen, nutzbar zu machen eben für das eigene Wesen.

Darum sind sie notwendig, diese egoistischen Kräfte. Nur wenn wir nur immer Astralisches verströmen würden, dann hätten wir eigentlich keinen eigenen Astralleib, sondern dann würden wir aufgehen in der Astralsphäre der Welt draußen. Wir müssen es also hereinnehmen, aber trotzdem diese Kräfte des Zusammenziehens, des Hineinnehmens, des sich Abgrenzens von der äußeren astralischen Welt bedeuten aber auch, dass wir uns also abkoppeln von diesem riesigen astralischen Reservoir, das da draußen im Makrokosmos ist.

Und dadurch werden diese Kräfte im Inneren zerstörerisch, weil sie den Anschluss eigentlich an das große makrokosmische Astralische verlieren, bis zu einem gewissen Grad. Aber nur das ermöglicht es uns, eben einen eigenen Astralleib zu haben. Und in dem einmal auch ein gewisses Bewusstsein als auf erster Stufe einmal zu entwickeln, ein Bewusstsein, wie es auch die Tiere haben in unterschiedlichen Graden.

Die Tiere haben ja kein individuelles Ich, sondern ein Gruppen-Ich, also das mit der ganzen Gattung zusammenhängt. Also die Löwen haben ein gemeinsames Löwen-Ich, wenn man so will, aber nicht jeder Löwe hat ein einzelnes Ich. Aber trotzdem hat jeder Löwe seinen eigenen Astralleib und seine eigenen astralischen Kräfte und daher sind auch die Löwen, auch vom astralischen her gesehen, nicht einer wie der andere, sondern durchaus unterschiedlich.

Im astralischen unterscheiden sie sich, aber es gibt kein individuelles Ich, das jetzt diese Unterschiede hervorruft, sondern der Gruppengeist, wenn man so will, das Gruppen-Ich der Löwen macht das. Bei Menschen ist es anders. Bei Menschen ist es das individuelle Ich, das an seinem Astralleib arbeitet und ihn dadurch immer mehr individualisiert und zu einer Persönlichkeit formt.

Die Persönlichkeit ist sozusagen das, was in einem Erdenleben sich dadurch äußert, dass eben vom Ich her, dass der Astralleib individualisiert wird und dass jetzt in jede Lebensäußerung, die wir haben, bis in die Gestalt hinein sogar, bis in unsere Gestik hinein, bis in unsere Sprechweise hinein, eben eine ganz bestimmte Persönlichkeit erscheint. Und die macht dieses individuelle Ich, die baut das auf, aber in jeder Inkarnation, im Prinzip zunächst einmal anders. Das ist ja das Interessante, dass das Menschen-Ich durch verschiedene Inkarnationen auf Erden durchgeht, viele Inkarnationen.

Also wenn wir zurückblicken in die Vergangenheit, dann sehen wir, dass wir da schon sehr, sehr viele Inkarnationen durchgemacht haben, auch wenn wir uns natürlich nicht an alle erinnern können oder vielleicht auch noch gar keine erinnern können, es macht nichts. Aber wir gehen durch und wir arbeiten in jeder Inkarnation bestimmte Persönlichkeitsmerkmale aus und in einer anderen Inkarnation wieder andere Persönlichkeitsmerkmale. Und das Interessante ist aber, je weiter wir fortschreiten in der Entwicklung, desto mehr werden die Persönlichkeiten von Inkarnation zu Inkarnation einander ähnlich.

Je weiter ich in die Vergangenheit blicke, desto unterschiedlicher sind sie, ganz radikal unterschiedlich. Ich würde immer sozusagen auf den ersten Blick nicht wiedererkennen, auch vom seelischen Gehabe, von der seelischen Natur des Menschen her, dass das dasselbe Ich ist, das sich dadurch bewegt, weil er ganz andere Eigenschaften ausbildet. In einem Fall ist er vielleicht ein ganz leichtlebiger Mensch, der ein wenig Verantwortungsgefühl zeigt, im nächsten ist er ein ängstlicher Mensch vielleicht, der ganz in sich zurückgezogen ist und so weiter.

Es kann ganz unterschiedlich sein. Aber je mehr Inkarnationen wir durchmachen, desto reicher wird unsere Persönlichkeit. Daher selbst die Persönlichkeit in der Vergangenheit hat auch im Australischen, im Seelischen noch etwas mehr Gruppenhaftes.

Heute sind wir so weit, dass die Persönlichkeiten ganz unterschiedlich sind, auch innerhalb eines Volkes, innerhalb einer Gruppe, innerhalb einer Familie sogar. Es gibt natürlich Eigenschaften, die auch noch Gruppeneigenschaften sind, aber immer deutlicher kristallisiert sich eine ganz eigene Persönlichkeit heraus. Das entsteht durch die Arbeit des Ich im Zuge der verschiedenen Erdenleben, die aufeinander folgen.

Das geht so weit oder wird so weit gehen, dass in der Zukunft auch immer mehr das äußere Erscheinungsbild des Menschen, das heißt seine Physiognomie, die er hat, die ja in einer Inkarnation ganz markant ist. Wir erkennen einen Menschen am meisten an seinem Gesicht irgendwo, weil wir darin eben am stärksten individuell gearbeitet haben. Aber trotzdem in der Vergangenheit, auch wenn das schon bis zu einem gewissen Grad der Fall war, in der nächsten Inkarnation, hat er ganz anders ausgeschaut.

Also auch vom Gesicht her, auch von der Physiognomie her. In der Zukunft wird auch die Physiognomie des Menschen immer ähnlicher werden von Inkarnation zu Inkarnation. Dazu muss man auch sagen, die Inkarnationen folgen jetzt immer schneller aufeinander.

Es ist eine Beschleunigung eingetreten. Edwardo Steiner spricht oft davon, dass so ein kosmisches Maß für den Zeitraum zwischen den Inkarnationen so grob geschätzt tausend Jahre sind. Das ist etwa die Hälfte einer Kulturepoche.

Das hängt damit zusammen, dass man dann, wenn es so ganz regulär geht, einmal als Mann, einmal als Frau erscheint, damit also diese beiden Perspektiven des Menschseins innerhalb einer Kulturepoche aufnehmen konnte, erleben konnte, diese Kulturepoche aus diesen beiden Perspektiven heraus. Und man auch sagen muss, dass im Großen und Ganzen, wenn ich selbst noch zurückblicke, na ja in die ägyptische Zeit auf jeden Fall, die urpersische sowieso und erst recht in die urindische Zeit, dass da wirklich während dieser ganzen Kulturepoche sich im Grunde relativ wenig geändert hat. Die eigentlichen großen Impulse der Kulturepochen waren schon ziemlich stark am Anfang da und dann hat sich natürlich modifiziert.

Sicher man sieht die Entwicklung auch in der ägyptischen Kultur, aber das Grundprinzip bleibt sich selber treu bis weit hinein, sogar noch in die griechisch-lateinische Zeit. Und die griechisch-lateinische Zeit, da gibt es schon mehr Entwicklung drinnen, aber auch noch nicht so stark wie in unserer Gegenwart jetzt. Also wenn man nur nimmt das Bewusstseinsseelenzeitalter, das er so begonnen hat im 15.

Jahrhundert, Anfang des 15. Jahrhunderts, was sich da alles geändert hat, da ist im Grunde jedes Jahrhunderts wie eine ganze Kulturepoche. Also das Tempo beschleunigt sich.

Und noch etwas Interessantes ist eben die Entwicklung des Menschen schreitet wesentlich rascher voran. Wir sind also in einem ungeheuren Entwicklungstempo drinnen. Und das sollte uns auch bewusst sein.

Also wenn wir vielleicht jammern, wir haben noch so viel vor uns, aber wir sind gerade dabei richtig durchzustarten im Moment. Nur geht diese Entwicklung heute nicht mehr von den leiblichen Wesensgliedern aus, bewirkt durch die höheren Hierarchien, die darin arbeiten, sondern immer mehr wirklich von unserem eigenen Ich aus. Denn das muss man auch sehen, in der Vergangenheit wirkte mehr das Geistige von, wenn man es so sagen will, von außen auf den Menschen ein.

Getragen durch höhere Hierarchien. Die haben es überhaupt erst dazu gebracht, dass ein Menschenleib entstanden ist, der sich auferrichten konnte und dadurch erst so errichtet, dass das menschliche Bewusstsein langsam langsam allmählich erwachen konnte. Also wenn man so auch in der äußeren Forschung zurückschaut, kommt man so weit in die Vergangenheit bis zu einer, zwei Millionen Jahre zurück, wo schon langsam diese Auferrichtung beginnt, wo so etwas wie ein Auferrichtergang beginnt als erstes, über das haben wir schon einmal gesprochen.

Und das ist ja ein immens langer Weg, bis es dann kommt zu den eiszeitlichen Überflutungen, wo also das Erdenanblitz sehr stark dann verändert wird und wo dann die Zeit der Kulturepochen beginnt. Also so 7.000, 8.000 Jahre vor der Zeitenwende, 10.000 Jahre so Übergangszeit und dann fangen die Kulturepochen an. Und da geht es jetzt nur mehr in den Feinheiten um die namentlich physisch-leibliche Entwicklung.

Es geht jetzt schon mehr über in die ätherische Entwicklung, also namentlich in der urindischen Zeit. Urindische Zeit wird jetzt vor allem das Ätherische ausgebildet. Und da wirkt bereits das Menschen-Ich sehr viel stärker mit und die Entwicklung im Ätherischen geht wesentlich schneller vonstatten als halt im Physischen draußen.

Also das heißt, wir brauchen immense Zeiträume, müssen wir veranschlagen dafür, bis der physische Leib des Menschen so geworden ist, dass er sich auferrichten konnte und damit der Mensch sich erstmals seiner selbst bewusst werden konnte. Ganz dumpf noch, ganz anfänglich, aber doch begonnen hat sich als Einzelwesen zu fühlen, ein bisschen irgendwo. Es dauert ganz, ganz lange Zeit.

In dem Moment, wo die Entwicklung ins Ätherische übergeht, in der urindischen Zeit, beschleunigt sich das bereits. Noch weiter beschleunigt sich es in der urpersischen Zeit. Und das höchste Tempo, das geht dann weiter in die griechisch-lateinische, also ägyptische Zeit, weiter in die griechisch-lateinische Zeit und heute haben wir bereits ein Höhlentempo.

Damit ist vielleicht auch erklärlich oder irgendwo verständlich bis zu einem gewissen Grad, warum Rudolf Steiner sagt, ja die leiblichen Inkarnationen auf Erden in einem physischen Leib werden bereits ab dem 6., 7., 8. Jahrtausend aufhören. Zumindest einmal bei einzelnen Menschen. Das heißt, sie werden dort fertig sein mit ihren fleischlichen Inkarnationen.

Ist eigentlich ein Pleonasmus fleischliche Inkarnationen. Inkarne heißt ja Fleischwerdung. Und das ist sehr interessant zu beobachten, dass das ja auch, natürlich nicht mit dem geistigen Hintergrund, aber an den äußeren Fakten, doch auch der Naturwissenschaft, den Naturwissenschaftlern aufgefallen ist.

Und sie sehen, dass was sie Evolution nennen, also die Entwicklung des Menschen, die sie natürlich sehr materialistisch einerseits sehen, aber sie sehen diese alten Prinzipien, wie sie auch im Tierreich wirksam sind und wo die Entwicklung also sehr stark über das Körperliche geht, dass die heute beim Menschen nicht mehr stattfindet oder praktisch nicht mehr stattfindet, sondern dass alles eigentlich geht über die geistige Tätigkeit des Menschen. Ich meine, sie nennen es halt nicht geistige Tätigkeit der Naturforscher, sondern mentale Tätigkeit, Informationsverarbeitung, kognitive Fähigkeiten entwickeln. Aber das ist der riesige Beschleunigungsmotor, durch den sich nicht nur unsere Kultur immer rascher ändert, sondern eben auch der Mensch immer rascher verändert.

Ja, aber trotzdem machen wir natürlich noch verschiedene Inkarnationen durch, aber eben in immer schnellerer Folge auch. Und immer mehr wird jetzt eben auch bestimmt, wie die Leiblichkeit bis ins Physische hinein in der nächsten Inkarnation ist, bereits durch die Tätigkeit des Ich. Das Ich kann es nicht allein, es braucht noch Hilfe dazu, aber es führt letztlich dorthin, dass die Physiognomie, die Gestalt des Menschen von Inkarnation zu Inkarnation einander immer ähnlicher wird.

Und wie soll ich sagen, bis zum Ende dieser irdischen Inkarnationen, also für die, die halt am schnellsten sind in der Entwicklung ab dem sechsten, siebten Jahrtausend bereits, dann werden sie eine sozusagen letzte, endgültige Gestalt des physischen Leibes haben. Und die geht dann ins Geistige hinein, wenn wir, die nehmen wir mit sozusagen ins Geistige hinein, was wir da uns ausgearbeitet haben. Aber das ist die Frucht eines langen, langen Weges, der über lange, lange Zeit aber immer gegangen ist und aber immer mehr vom Ich des Menschen ergriffen wurde.

Und das Besondere eben dieser letzten irdischen Inkarnation wird eben sein, dass diese Menschengestalt, dieses Menschenantlitz, das wir dann tragen, dass das, so weit es überhaupt nur möglich ist, Ausdruck unserer Individualität wird. Das heißt aber auch für die Persönlichkeit des Menschen, dass auch die ganze Persönlichkeit des Menschen jetzt der möglichst vollständige Ausdruck seines individuellen Ichs geworden ist. Also dort steuern wir hin mit einem rasanten Tempo.

Und daher auf allen Ebenen ganz, ganz schädlich für die Entwicklung und und halt impulsiert aber durch die Widersacher, die halt da dagegen halten, alles das, was die Menschen zu Kollektivwesen machen will. Also Gleichschaltung. Daher für die menschliche, individuelle Entwicklung am wichtigsten ist wirklich dieses Freiheitsprinzip.

Dieses Freiheitsprinzip, das darin besteht vor allem, weil das die Freiheit darin ist, dass der Mensch sich selbst in Freiheit gestaltet und immer bewusster gestalten wird. Das heißt immer bewusster an seiner Persönlichkeit arbeiten wird, immer weniger drinnen sein wird. Einerseits von den höheren Hierarchien, die drinnen arbeiten, vor allem aber auch immer weniger von den Widersacherkräften, die da hinein wirken auch.

Das ist ja unser großes Problem. Also wenn wir in die Vergangenheit zurückblicken, hatten wir zum Beispiel in unserem Astralleib namentlich die Kräfte drinnen, die von den höheren Hierarchien kommen, aber wir haben ganz stark auch die luziferischen Kräfte drinnen und die sind da in einer stetigen Auseinandersetzung und wir mit unserem Ich sind eigentlich berufen, dazu das alles ins richtige Gleichgewicht zu bringen. Und dazu kommt auch, dass der Ätherleib in der Vergangenheit sehr stark ergriffen wurde von den alemannischen Kräften und auch da wirkten höhere Hierarchien dagegen, um das auszugleiten.

Heute sind wir aufgerufen, diesen Ausgleich zu schaffen. Wir werden also gerade unser Menschenwesen am besten in Ordnung bringen können, wenn wir die Kräfte von Luzifer und Alemann eben ins Gleichgewicht bringen. Was ja so schön auch in der Gestalt des Menschheitsrepräsentanten in dieser großen Holzfigur, die Rudolf Steiner geschaffen hat, gemeinsam mit Edith Marion, wo genau das drinnen ist.

Also der Menschheitsrepräsentant, Repräsentant für den Christus, aber für den Christus oder für die Christuskraft in jedem einzelnen Menschen wirkt. Und durch jeden einzelnen Menschen wirkt oder besser gesagt mit jedem einzelnen Menschen wirkt, wenn wir es zulassen. Wenn wir unsere Ichkraft annehmen.

Annehmen im Sinne von tätig werden wirklich aus ihr. Das ist das Entscheidende. Solange wir nur aus unserem Ego heraus tätig sind, besteht die Gefahr, dass halt mehr die Widersacherkräfte in uns tätig sind.

Wir brauchen sie, aber die Führung sollte das Ich übernehmen. Und da geht es ums Gleichgewicht. Das ist ganz wichtig.

Und also zum Beispiel diese luziferischen Kräfte, die sind es ja, die vor allem die niederen, die egoistischen, astralischen Kräfte in unseren Astral-Alb hineinbringen. Die sind es vor allem. Aber damit ermöglichen sie, dass wir einen Astral-Alb überhaupt haben.

Aber das schießt halt immer ein bisschen übers Ziel hinaus und der Egoismus wird zu groß, zu stark. Wir verhärten uns darin. Und das sind genau die Kräfte, die dann in der Folge, wenn sie sich mit dem Ätherischen berühren oder durchdringen, wir haben auch davon schon gesprochen, dass eigentlich gerade die niederen Regionen des Astralischen sich durchdringen mit den höchsten Regionen des Ätherischen.

Also namentlich die unteren drei Regionen der Astral-Kräfte. Das sind die am stärksten egoistischen, die am stärksten etwas für sich haben wollen und den Rest der Welt aber zurückstoßen, draußen haben wollen. Das sind die Kräfte, die sich durchdringen mit den höchsten Äther-Kräften.

Die höchsten Äther-Kräfte sind der Lebens-Äther, der Klang-Äther und der Licht-Äther. Und dort wirken die niedersten astralischen Kräfte zerstörerisch. Also gerade diese hohen, feinen Kräfte werden zerstört und das passiert tagtäglich, vor allem eben bei Tag, wenn wir wach sind, weil dann ist gerade in den oberen Bereichen des Menschen, der Astral-Leib hier drinnen, eng verbunden mit uns, wirkt darin, aber er wirkt zerstörerisch.

Aber daran erwacht unser momentanes Tagesbewusstsein, das wir haben. Wir brauchen das. In der Nacht ist es anders.

In der Nacht ist es so, dass der Astral-Leib aus den oberen Bereichen des Menschen herausgeht, nicht tätig drinnen ist, nicht wirksam ist. Draußen, man übersetzt es halt in räumliche Begriffe, was eigentlich nicht räumlich zu fassen ist, aber er ist jedenfalls nicht aktiv in diesen oberen Bereichen oder kaum aktiv in diesen oberen Bereichen, aber dafür nimmt er jetzt etwas auf aus dem kosmischen, astralischen und zwar gerade die höchsten astralischen Kräfte. Und die werden jetzt hineingeleitet, aber nicht in den oberen Teil des Menschen, sondern in den unteren Teil des Menschen.

Das passiert in der Nacht. Also in der Nacht kann man sich so vorstellen, der obere Teil des Astral-Leibs ist draußen, der empfängt die Bilder, die Kräfte aus der Astral-Welt und trägt sie hinein in die unteren Bereiche des Menschen. Trägt sie dort hinein in die Äther-Kräfte, die drinnen sind und belebt sie wieder neu.

Also das, was bei Tag zerstört wurde, wird dort neu belebt. Und eben vor allem auch diese Äther-Kräfte, nämlich die wir im normalen Verstandes denken, das wir heute haben, am meisten ruinieren. Lebensäther, Klangäther, Lichtäther.

Und da ist jetzt ein ganz interessanter Punkt für uns. Jetzt heißt es doch in der Bibel, als Folge des Sündenfalls, das heißt, wenn der Mensch vom Baum der Erkenntnis gegessen hat, wurde ihm der Baum des Lebens oder der Zugriff auf den Baum des Lebens verwehrt. Und dann kommt halt diese Ausstoßung aus dem Paradies, also das sind halt Bilder dafür, für das alles.

Aber was heißt das ganz konkret? Es heißt ganz konkret, dass wir noch nicht, aber jetzt, langsam beginnend, aber noch nicht im Wesentlichen frei verfügen können über die Kräfte des Lebensäthers und des Klangäthers. Es sind aber interessanterweise gerade die Kräfte, mit deren Hilfe wir denken. Die sind es vor allem.

Und das ist sehr interessant. Das heißt, wir haben heute in der Mehrzahl noch nicht wirklich ein eigenes Denken. Weil was wir Denken nennen, ist, naja, ich sage einmal, das Verwalten abgestorbener Begriffe.

Das heißt, wir haben nämlich in unserem Bewusstsein normalerweise nur das, was entsteht, wenn diese Lebensätherkräfte und die Klangätherkräfte durch das niedere Australische abgetötet werden, tot werden. Und das kommt uns normalerweise ins Bewusstsein. Und diese toten Begriffe, die dadurch entstehen, die wir uns bilden oder glauben uns zu bilden, die können wir dann verschiedentlich mit Hilfe der Logik kombinieren.

Wir können Schlüsse ziehen und so weiter. Das alles können wir damit machen. Und das ist aber noch kein wirkliches Denken.

Das heißt, das meiste, was wir heute tun, ist noch kein wirkliches Denken. Wirkliches Denken beginnt dort, wo wir so sehr aus der Ich-Kraft heraus tätig werden, aus der Ich-Kraft, mit der der Christus verbunden ist, dass uns dadurch die bewusste Herrschaft über den Klangäther und den Lebensäther wiedergegeben wird. Und jetzt in einer ganz bewussten Weise.

Und zwar eben mit einem Bewusstsein, das jetzt entsteht, nicht dadurch, dass das abgetötet wird durch den Astralleib, also durch die niederen Astralkräfte, sondern wo wir es schaffen, in diesem ätherischen Bereich selber bewusst zu werden. Auf dem Sprung stehen wir heute in unserem Bewusstseins-Sehen-Zeitalter. Auf dem Sprung stehen wir jetzt.

Jetzt in unserer Zeit. Und dann wird sich ein anderes Denken entwickeln. Und dieses andere Denken, das heißt dieses Arbeiten mit den Klangäther-Kräften und den Lebensäther-Kräften, das, was der Mensch da schöpferisch erzeugt dadurch, das geht in die Natur über.

Seht ihr, das ist der Hintergrund von dem Spruch, den wir eingangs gelesen haben. Ich lese ihn noch einmal jetzt zwischendurch. Ins Innere des Menschenwesens ergisst der Sinn erreicht um sich.

Es findet sich der Weltengeist, also der Weltengeist, das ist auch dieses gestaltende Weltendenken in der Natur draußen, also es findet sich der Weltengeist im Spiegelbild des Menschenauges, dass seine Kraft, die Kraft des Weltengeistes aus ihm, aus dem Menschen, nicht nur aus dem Menschenauge, sondern aus dem ganzen Menschen natürlich, der dran hängt an den Augen, dass seine Kraft aus ihm sich neu erschaffen muss. Das ist Frühlingserwartung. Frühlingserwartung nicht nur jetzt im jahreszeitlichen Sinn, sondern in gewisser Weise für die ganze Weltentwicklung.

Und das ist aber schon der Frühling einer neuen Welt, die auftaucht. Und die große Frucht dieser Entwicklung wird dann dieses neue Jerusalem einmal sein, dieser neue Jupiterzustand, diese neue Verkörperung unserer Erde. Aber die hängt davon ab, dass es uns gelingt bewusst, wach, in uns zunächst einmal mit diesen Lebensäterkräften und den Klangäterkräften umzugehen.

Aus denen heraus erstmals wirklich zu denken. Da fängt das wirkliche Denken an. Was vorher war, was so in der griechisch-lateinischen Zeit als Verstandestätigkeit entwickelt wurde, war erst eine Vorstufe.

Aber eine Vorstufe, bei der gerade die wichtigsten Teile eben der Lebensäter und der Klangäter immer wieder abgetötet wurden. Also das Verstandesdenken ist ein Tötendes. Hat aber dazu geführt, dass wir uns als irdische Persönlichkeit unserer selbst bewusst werden.

Lebensäter und Klangäterkräfte sind aber erst das wirklich gestaltende Denken. Und das ist das, was auch in der Natur draußen gestaltet. Das ist genau dasselbe.

Und daher ist es so, wie ich das das letzte Mal erzählt habe, eben wirklich, wenn wir jetzt sehen, wie im Frühling die ersten Blumen aus der Erde sprießen, die ersten Schneeklöckchen da sind und der Prima und Pfeilchen und was herauskommt langsam, dann sehen wir da draußen zunächst einmal diese Lebensäterkräfte, die tätig sind, Klangäterkräfte auch. Wir sehen aber auch, wie gerade in der Blütenbildung auch australische Kräfte hineinkommen. Nicht, weil eine Pflanze, wenn sie nur aus dem Ätherischen heraus wuchern würde, dann würde sie ja auch fantastische Blattgebilde entwickeln, die halt immer weiter wuchern und sich weiter verbreiten in der Welt.

So irgendwie ähnlich vielleicht den Urpflanzen, die man hatte in der Vergangenheit, die noch keine Blütenpflanzen waren. Aber diese Blütenbildung würde nicht erscheinen. Diese Blütenbildung ist in der Natur draußen, so wie es jetzt ist, auch bedingt durch australische Kräfte und so wie beim Menschen beim Verstandesdenken bedingt durch abbauende australische Kräfte zunächst einmal.

Also gerade das, was in die Pflanze hineinwirkt, sind zerstörerische Astralkräfte, egoistische Astralkräfte. Man könnte sagen, die Pflanze wird angehaucht von der astralischen Begierdenglut. Sie wird angehaucht von dem, was flutende Reizbarkeit ist.

Das, was bei uns im Menschenleben die Sinnesqualitäten ausmacht. Das ist der Bereich drinnen. Also namentlich diese zwei Kräfte sind da ganz wichtig.

Also die Bremsen beeinträchtigen, zerstören bis zu einem gewissen Grad die Lebensätherkräfte, die eigentlich frei immer weiter wuchern würden. Das ist jetzt nichts Böses. Ich meine, wir hätten eine eigenartige Erdenwelt, wenn nur diese Lebensätherkräfte und Klangätherkräfte wuchern würden auf der Erde.

Dann wäre die Erde ein riesiger grüner Planet wahrscheinlich mit viel Blattwerk in den bizarrsten Formen vielleicht, aber alles ohne Blüten. Und natürlich würden sich auch keine Tiere auf der Erde entwickeln. Es gäbe also keine Tiere.

Das wäre, weil das, was dann tierartig wäre, wären eigentlich Pflanzen auch in Wahrheit. Also in so einem ähnlichen Zustand hatten wir auf der früheren Inkarnation unserer Erde das sogenannte Alte Mond. Da war eigentlich die ganze Erde nicht einfach was Mineralisches, sondern eigentlich zugleich etwas pflanzlich Lebendiges.

Und zwar die Erde als Ganzes. Bei der Erdentwicklung kommt jetzt ein viel stärkerer astralischer Impuls noch hinein, ein stärker abtötender, daher mineralisiert die Erde und daher wird dann letztlich auch das Pflanzenwachstum davon erfasst und zurückgedrängt und dann entstehen die Blütenpflanzen. Und das sind ja eigentlich etwas Wunderbares, diese Blütenpflanzen.

Also ihr seht nicht sagen, aha abtötende Kräfte, zerstörende Kräfte, niedere astrale Kräfte und das ist jetzt was Böses, was Schlechtes. Nein, es bringt eigentlich in den Blüten was Wunderschönes hervor. Und es ist genau der Bereich, wenn ich das jetzt wieder vergleiche mit unserem Denken, das wir als Menschen haben, dort, wo auch wenn wir jetzt wirklich dieses lebendige Denken entwickelt haben, dass es arbeitet bereits mit einem gewissen Bewusstsein, arbeitet mit den Klang-Ether-Kräften und den Lebens-Ether-Kräften.

Wenn wir es aber zur vollen Blüte bringen wollen, dann müssen wir trotzdem glaube ich, uns mit den astralischen Kräften in Verbindung setzen und gerade auch mit den niederen astralischen Kräften. Und da sind sie dann sehr gut am Platz, weil sonst könnten wir die Früchte dieses ätherischen Denkens, so möchte ich es jetzt nennen, ja wie soll ich sagen, gar nicht auf dem Erdboden bringen, gar nicht so herunterbringen zum Beispiel, dass wir es auch jetzt, das was wir da erlebt haben, in Worte fassen könnten, es kommunizieren könnten. Also zum Beispiel, wenn man etwas schildert aus einer erlebten Imagination heraus, das haben wir oft gesprochen, eine wirkliche Imagination ist ein rein seelisches Erlebnis, ein seelisches Erlebnis, das glaube ich mit den höchsten astralischen Kräften arbeitet.

Das kann man erleben in der Imagination, aber schildern kann es nicht. Ich kann es nicht in Worte fassen, nicht in irdische Worte fassen, nicht in irdische Begriffe fassen und die brauchen wir halt jetzt noch. Also auch Rudolf Steiner musste das immer wieder tun, wenn er seine Imaginationen herein holt, sie in Worte fasst und dann eben niederschreiben kann oder in Vorträgen darüber sprechen kann, dann muss er diesen Prozess durchmachen und dann entstehen gerade diese wunderbaren Blüten, so nenne ich es jetzt, die wir in seinen Schriften finden.

Das sind Bilder, das sind in Worte gefasste Bilder eines viel, viel höheren seelischen Erlebens, das aber durch einen Absterbensprozess durchgegangen sein muss, um ein wunderschönes Bild zu werden. Das ist ganz interessant. Nehmt es auch in der Natur draußen.

Die Schönheit der Natur in gewisser Weise oder der volle Erreichtum an Gestaltungen, wie es eben etwa in der Blütenwelt erreicht wird, verdanken wir gerade diesem Absterbensprozess. Also wo etwas stirbt, entsteht die volle Schönheit der Welt draußen. Und zwar diese volle Schönheit, die wir dann auch wirklich sinnlich fassen können.

Und der Begriff Schönheit hat ja wirklich etwas zu tun mit dem, zunächst einmal mit dem, was wir sinnlich erfassen können. Man spricht ja auch so gern von dem schönen Schein, der in der Kunst zum Beispiel vorhanden ist. Und die Blüten in der Natur, das sind die Kunstwerke, zunächst einmal, die die Natur hervorbringt.

Wir bringen sie hervor, wenn wir in unserem Denken die höchsten Ätherkräfte lebendig machen und sie dann aber durchdringen, gerade mit den unteren australischen Kräften, um dieses Ätherische jetzt zum Stillstand zu bringen, bis zu einem gewissen Grad und dadurch aber zu einem reichen Bild werden zu lassen. Zu einem aber jetzt sinnesartigen Bild. So wird aus einer Imagination zum Beispiel ein sinnliches Vorstellungsbild.

Und das kann ich dann kommunizieren, das kann ich malen von mir aus auch. Nicht wahr? Eine Imagination selber, so wie sie ist, kann ich nicht malen mit irdischen Farben. Aber ich kann aus dem Erleben einer Imagination heraus gestalten und lasse es dann absterben in die Farbenwelt, die halt auch auf der Leinwand draußen ist.

Diesen Prozess machen wir durch. Und das ist ein Prozess, der eben auch mit einer Bewusstseinsbildung verbunden ist, gerade da an dem Punkt, wo dieser Absterbensprozess stattfindet. Aber er ist eben nicht mehr so brutal und so scharf, wie wir es im Verstandesdenken haben, wo wir eigentlich von der ganzen Äthertätigkeit nichts mitbekommen, sie auch nicht bewusst selber ausführen, sondern wo wir eigentlich die, ja in Wahrheit, woher kommen unsere Begriffe, die wir uns bilden.

Wie bildet sich das Kind erste Begriffe? Ja, indem es beobachtet, indem es nachahmt, etwas dabei erlebt, aber da passiert genau das, dass diese Nachahmung, ist ja auch ein Nachleben dessen, was ich sehe, ein Mitleben, Nachleben, ein Imitieren dieses Lebens, das draußen ist. Das heißt, da wirken immer Ätherkräfte mit, im sozialen Zusammensein, das öfter schon erzählt, das soziale Zusammensein beruht darauf, dass wir gemeinsam Ätherkräfte miteinander teilen. Und das wirkt auch beim Kind mit hinein bis in die physische Gestaltung seines Leibes.

Aber ich erzähle, wie ein Wiener Psychiater oder Psychologe oder Psychiater, weiß ich jetzt nicht, ich weiß auch ehrlich gestanden den Namen nicht, herausgefunden hat, dass Adoptivkinder genauso oft den Eltern aus dem Gesicht geschnitten sind oder dem einen oder anderen Elternteil, wie die leiblichen Kinder. Dass da kein Unterschied bemerkbar ist, sondern dass diese Ähnlichkeit, die in einer gewissen Phase sehr ausgeprägt sein kann, dadurch entsteht, dass dieses noch ganz bewegliche Kind, nämlich beweglich auch in seiner Körperlichkeit bis in die Physiognomie hinein, einfach nachahmt, nachlebt, das was es da draußen sieht, was es wahrnimmt, das nimmt es hinein, gestaltet sich danach. Aber irgendwann hört es auf und gerade mit diesem Aufhören, dieses so ganz starken Hineinziehens, erwacht dann immer mehr das Bewusstsein für das eigene Ich.

Der erste Schwung kann ums dritte Lebensjahr eintreten und dann dauert es eh länger, bis es immer deutlicher wird und dann ist wieder ein großer Sprung ums neunte Lebensjahr und so weiter. Und dann natürlich Pubertät ist ein wichtiger Punkt. Da ist ein ganz starker Bewusstseinssprung drinnen.

Ich kann das aus meinem eigenen Lebensjahr sagen, das 14. bis 15. Lebensjahr herum, das war ein ganz starkes Erwachensmoment auch für mich.

Aber das hängt damit zusammen, dass da halt diese astralischen Kräfte hineinkommen. Diese zerstörerisch-egoistischen Kräfte auch, die brauchen wir. Aber wir brauchen sie auch, um eine Imagination in ein sinnliches Bild zu gleiten, das wir kommunizieren können.

Dort brauchen wir es ganz genauso. Ohne dem geht es nicht. Und in der Natur draußen ist es eben so, wenn die Pflanzen berührt werden von diesen Astralkräften, dann entsteht die Schönheit der Blütenwelt zum Beispiel draußen.

Und ja, man könnte aber auch sagen, es ist das Bild eines Bewusstseinsprozesses, diese Blütenbildung draußen. Da erwacht ein Bild eines Bewusstseinsprozesses. Im Menschen drinnen ist es der Bewusstseinsprozess, im Tier wird es auch der Bewusstseinsprozess, in den Pflanzen ist es halt erst der Anfang, da ist es nur erst das Bild da.

Beim Tier und beim Menschen geht es so weit, dass da wirklich Empfindungsvermögen, Bewusstsein, erstes dumpfes, traumartiges Bewusstsein zunächst erwacht. Es ist dasselbe Bewusstsein, das wir haben in unserer Gefühlswelt. Das heißt, man kann sagen, wenn ich die Natur draußen, die Blumenwelt, die Blütenwelt betrachte, dann sind sie ein Bild dieses seelischen Erwachens auf der Gefühlsebene.

Das heißt, man könnte sagen, eine Art Weltenfühlen spiegelt sich wieder in den Blütenbildungen. Und im Menschen haben wir genau dasselbe, wenn wir aus dem lebendigen Denken heraus, aus dem Arbeiten mit den Ätherkräften, jetzt bis zu dem Moment kommen, wo dieses absterbende Prinzip hineinkommt, also die niederen Astralkräfte, und dann entsteht das Fühlen, das eigentliche Fühlen. Es ist nämlich interessant, das Fühlen im Menschen entsteht eben auch dort, wo der Astralleib in den Ätherleib hineinzuwirken beginnt.

Dort spielt sich das Fühlen bei uns ab, an dieser Übergangsstufe. Also ihr seht, das Denken webt zwischen dem physischen Leib und dem Ätherleib. Das Fühlen webt zwischen dem Ätherleib und dem Astralleib.

Und das hat eben seine Entsprechung draußen in der Natur, namentlich in den Blütenbildungen, in den Blüten, wo dann aber auch die Insekten herumfliegen. Das ist ja ein wunderschönes Bild, geradezu ein Realsymbol dafür, dass da eben eine astralische Sphäre drinnen ist, aber noch so ganz zart irgendwo da ist. Und ein Bild für dieses astralische Erwachen im Fühlen.

Und jetzt kann das natürlich weitergehen, wenn wir uns in der Natur draußen verbinden mit den Tieren. In den Tieren wirkt ja eben auch dieses Astralische. Dann tauchen wir noch viel tiefer ein in das Astralische, was halt in der Umwelt um uns herumwirkt.

Weil das Astralische, das ist ja nicht nur die Weltenastralität, die sozusagen so diffus herumgeistert, sondern die zieht sich hinein in die Tiere. Und bei jedem Tier sind ganz bestimmte astralische Kräfte drinnen verkörpert, wenn man so will. Und das zu studieren, diese astralischen Kräfte, die beim Tier ja ganz interessant sind, sie werden Physiognomie beim Tier oder dem, was der Physiognomie beim Menschen entsprechen würde.

Dort wird die ganze Tiergestalt herausgestaltet aus diesem Astralischen, das in ihm lebt. Das heißt, das Astralische, das den Löwen gestaltet, diese mittleren Kräfte, die da so ganz stark sind. Also der Löwe ist da fast das Beispiel schlechthin.

Überhaupt diese ganzen Raubkatzen oder so, da ist es besonders stark drinnen. Das ist in der Natur draußen dasselbe Bild, jetzt noch viel stärker und größer für das, was wir in unseren Fügen erleben. Das heißt, wir tauchen ein in unser Fügen, wenn wir zunächst einmal die Pflanzenwelt, die Blütenwelt betrachten, lernen jede Blüte zu sehen als ein Bild des seelisch-astralischen.

Und dann weiter zu gehen, jedes Tier, jede Tierform einmal zu erleben als ein Bild für die astralischen Kräfte. Das ist sozusagen der nächste Schritt, da kommen wir noch tiefer hinein in das Ganze. Und der noch weitere Schritt ist, dass wir jetzt mit diesen Tieren in eine seelische Beziehung treten.

Das wird für die Zukunft auch ganz wichtig sein, dass wir da in der Begegnung mit den Tieren ganz wach dabei sind. Mit unserem ganzen Ich dabei sind. Das heißt, dass wir eine unmittelbare Beziehung von unserem Ich zu der Tierwelt da draußen aufnehmen.

Zieht sich in Wahrheit durch? Ab wann etwa? Ja, es fängt an bereits in der urpersischen Zeit, wo die Menschen beginnen, die Tiere zu zähmen. Ackerbau einerseits, das ist das eine. Das heißt, da fange ich in Wahrheit an, ja auch in den Ätherkräften der Erde etwas zu verändern, indem ich dort den Boden bearbeite.

Ändert sich jedenfalls etwas im Ätherischen der Erde. Beginnt bereits unter dem Einfluss des Menschen gestaltet zu werden. Und dann eben vor allem die Zähmung der Tiere.

Da geht es in die Auseinandersetzung mit dem Astralischen hinein. Und das, was wir damals in der urpersischen Zeit so ganz äußerlich gemacht haben, das sollten wir heute und in der Zukunft immer mehr machen in der seelischen Begegnung mit den Tieren. Das heißt also, uns seelisch zu verbinden mit der Tierwelt.

Damals mit der Zähmung der Tiere sind sozusagen die Haustiere entstanden, wenn man so will. Und das hat sich natürlich fortgesetzt bis zum heutigen Tag. Und das ist etwas ganz Wunderbares, wenn man Haustiere hat und sich mit denen wirklich seelisch verbinden kann.

Und das hat auch einen Einfluss natürlich auf die Tierwelt. Wenn wir es wissen, Tiere haben, habe ich euch heute schon gesagt, kein individuelles Ich, sondern eine Gruppenseele, eine arttypische Gruppenseele im Wesentlichen. Aber es ändert sich etwas dadurch, dass der Mensch mit seinem Ich und seiner Seele in Beziehung tritt zu dem Tier, eine seelische Verbindung aufnimmt mit dem Tier.

Dadurch passiert nämlich zweierlei. Dadurch passiert einerseits, dass vielleicht noch bis zu einem kleinen Grad, aber doch als Begleiter zur Gruppenseele des Tieres, zum Gruppen-Ich des Tieres, das Menschen-Ich dazu tritt. Und das Tier dadurch, wie soll ich sagen, teilnehmen kann in einem ganz leisen Grade an der Individualisierung, die der Mensch durchmacht.

Und umgekehrt wird das, was aus der Begegnung des Menschen mit dem Tier oder aus dem Zusammenleben des Menschen mit dem Tier passiert, ja auch in die Seele des Menschen aufgenommen. Es ist wirklich ein Austausch da. Das ist der Anfang des Prozesses, dass wir beginnen, die Tierwelt als erstes wieder mit unserem Wesen zu verbinden.

Und das wird unsere Aufgabe sein. Im vollen und ganzen Sinn wird es eben erst dann sein, wenn wir sogar schon den physischen Leib abgelegt haben, wenn wir bereits auch nicht mehr nur im ätherischen Leib leben, sondern im australischen Leib. Aber dann werden wir uns mit der ganzen Tierwelt wieder verbinden.

Aber halt nicht körperlich natürlich verbinden, sondern auf der seelisch-australischen Ebene. Aber jetzt, seit der urpersischen Zeit, sind wir auf dem Weg dorthin, eben zunächst einmal über den Umweg über die einzelnen Tiere uns seelisch mit den Tieren zu verbinden, Kräfte ihnen zu geben, in dem unser Ich auf sie einwirkt, auch das Seelische einwirkt, das wir ausströmen. Aber umgekehrt, wir nehmen auch etwas von dem Seelischen, das in der Tierwelt drinnen ist und das wir über lange Zeiten, ja sag ich mal, aus unserem Wesen ausgelagert haben.

Weil ihr wisst, ihr erinnert euch, wir haben darüber gesprochen, am Anfang hatten wir alle diese Naturreiche in uns. Am Anfang steht der Mensch, der große kosmische Mensch. Dann ein bisschen kleinere, die ganze Erde ist der Mensch.

Die ganze Erde nämlich mit allen ihren Naturreichen. Die sind noch drinnen enthalten und dass dann einzelne Pflanzen zunächst, also eigentlich zuerst einzelne Tiere, einzelne Pflanzen, einzelne Mineralien entstehen, ja da haben wir Kräfte aus unserem Wesen ausgelagert, mit denen wir noch nicht umgehen konnten damals. Jetzt ist es an der Zeit, diese Kräfte wieder hereinzunehmen.

Das beginnt, das beginnt jetzt. Also wir nehmen Lebenseterkräfte auf, wir nehmen Klangeterkräfte auf, wir nehmen aber auch hohe, australische Kräfte auf. Und da sind es eben insbesondere auch die hohen Kräfte, die wirksam sind, überhaupt die notwendig sind, auch um die Tierwelt zu gestalten.

Eben die Region des Seelenlichtes ist Region der tätigen Seelenkraft und Region des tätigen Seelenlebens. Das sind die höchsten australischen Kräfte, die in der Natur wirken, die das Tier umschweben. Mehr hineingehen natürlich die niederen australischen Kräfte, also die unteren Kräfte bis zur Begierdenglut hinunter.

Aber indem wir in uns die hohen australischen Kräfte überwinden, indem wir also aus unserem Ich heraus die niederen australischen Kräfte verwandeln, läutern und einerseits zu den hohen australischen Kräften umwandeln und andererseits die niederen australischen Kräfte aus ihrer Kleinheit befreien, aus ihrer Enge befreien. Das eigentlich starke Egoistische entsteht ja dadurch, dass diese Austral-Kräfte so eng werden, so ganz aufs eigene Wesen begrenzt werden, im Extremfall. Der Egoismus wird ganz was anderes, wenn er immer weiter und weiter wird.

Wenn der Egoismus einmal so groß wird, dass er die ganze Welt umfasst und mir sozusagen wehtut, wenn irgendwo in der Welt etwas Negatives passiert und das meine Angelegenheit ist, dann ist das Ego so groß geworden, dass es die ganze Welt umspannt und dann ist es eigentlich kein Ego mehr, weil es alles, was da drinnen lebt, mit umfasst. Und diesen Prozess, indem wir den durchmachen und an uns geistig arbeiten und dadurch unser Seelisches, unser Australisches in diesem Sinn verwandeln, also einerseits die lichten, hohen Austral-Kräfte immer stärker aufnehmen, sondern sogar neu erzeugen. Wir sprachen davon, dass wenn der Mensch an seinem Astral-Leib arbeitet, aus der Kraft seines Ichs heraus ganz bewusst daran arbeitet, dann verwandelt er den Astral-Leib eigentlich zum sogenannten Geist selbst.

Und das heißt aber nichts anderes, als neue australische Kräfte zu erschaffen. Das heißt wir, wir Menschen, werden zu einer Quelle neuer australischer Kräfte. Die gibt es noch gar nicht, nirgends.

Auch im großen Kosmos draußen gibt es die noch nicht. Das heißt also von der Erde, auf der die Menschen leben, kann in dem Kosmos, in dem Makrokosmos etwas ausstrahlen, an neuen, lichten, hohen australischen Kräften. Also das heißt Seelenleben, tätige Seelenkraft, Seelenlicht.

Das vor allem ist es, was wir ausstrahlen in die Welt hinaus. Sollen, können, anfänglich können. Also indem wir an unserem Geist selbst arbeiten, ist das ein Nebeneffekt.

Und das ist genau das, was wir auch den Tieren schenken können. Und dadurch ist natürlich im Leben der Tiere eine Veränderung drinnen. Und wir nehmen aber umgekehrt auch alles das auf, was uns das Tier schenken kann.

Und daher ist das ja, was die Tiere machen draußen, die aber eben noch keinen individuellen Geist haben und daher nicht an der Unsterblichkeit teilnehmen, in gewissem Sinne. Die Tierseele löst sich auf nach dem Tod des Tieres. Beim Menschen löst sich auch sehr viel auf, aber der Teil, der Geist selbst geworden ist, der löst sich eben nicht auf.

Und wenn wir etwas aus der Begegnung mit den Tieren, was wir mit den Tieren erlebt haben, was wir an seelischen Erlebnissen mit dem Tier hatten, also sei es ein Reiter mit seinem Pferd oder ein Bauer mit seiner Kuh oder irgendwer mit seinem Hund oder mit seiner Katze, dann nimmt man das in sein Seelisches auf. Und wenn man sich geistig entwickelt, das heißt Geist selbst entwickelt, dann geht etwas davon in die Ewigkeit ein. Und das sind die Kräfte, nämlich aus denen dann eine neue Tierwelt einmal in dem neuen Jerusalem geschaffen wird, auf der nächsten Welt.

Dort wird es auch eine Tierwelt geben, die wird aber anders sein. Die wird ganz anders sein als unsere heutige. Sie wird wieder etwas damit zu tun haben, dass es vom Menschen ausgeht.

Aber dazu müssen wir Menschen jetzt die Kräfte entwickeln, dass das dann bis ins Äußere herauskommen kann. Das Äußere wird dann natürlich auch ganz anders sein als es heute ist. Werden wir uns später dann beschäftigen damit.

Es geht jetzt für uns darum, was wir jetzt, heute, ab heute vorbereiten können, um nicht nur eine neue Menschheit zu erzeugen, sondern eine ganz neue Natur mitzugestalten. Das ist dieses neue Jerusalem. Auch das wird etwas sein, was aus dem Menschen heraus gestaltet wird und wo der Mensch aber bereits jetzt einen großen Anteil daran haben wird, einen noch viel größeren, als es jetzt bei der irdischen Natur der Fall ist.

Gerade dieser australische Beitrag ist sehr wichtig. Auch der ätherische natürlich. Ich sagte euch ja, der eigentliche Liebeleib ist der Ätherleib.

Also wenn wir in unserem Ätherleib die Lebensätherkräfte und die Lichtätherkräfte und die Klangätherkräfte, also die vor allem Lichtätherkräfte auch, mit Hilfe des Christus verwandeln, das passiert nämlich, wir können es alleine noch nicht, aber mit der Hilfe des Christus können wir es, dann kommt da schon was Neues herein für den neuen Jupiter oder das neue Jerusalem. Aber wo wir ganz eigenständig daran arbeiten können, das sind die australischen Kräfte, die seelischen Kräfte. Das heißt, das was seelisch, australisch das neue Jerusalem bilden wird, das hängt ganz, ganz stark alleine von uns ab.

Und das bedeutet natürlich eine große Verantwortung, die wir für die Zukunft haben. Und diese Verantwortung beginnt einfach damit, dass wir in unserem alltäglichen Leben arbeiten an unserem Seelischen. Dass das eine Selbstverständlichkeit wird.

Es ist heute noch keine Selbstverständlichkeit. Und sehr wichtig ist dabei eben diese Auseinandersetzung oder diese Verwandlung, die ist von zentraler Bedeutung, die Verwandlung des Verstandesdenkens zum lebendigen Denken. Zum lebendigen Denken, das so weit geht, dass es bewusst die Ätherkräfte handhaben kann, dass das gehoben wird in ein seelisches Erlebnis hinein.

Das heißt ja bewusst werden. Also es fängt damit an, dass letztlich lebendige seelische Bilder entstehen aus diesem Denken heraus. Und das sind in letzter Konsequenz die Imaginationen.

Und das sind Imaginationen, wo wir einerseits erleben, welche Kräfte jetzt in der Natur wirken, aber wir bereits in die Verwandlung hineingehen. Und das ist alles mit dem Sprücherl gemeint, von dem wir heute ausgegangen sind. Oder das steckt dahinter irgendwo.

Mit jedem Blick, den wir in die Natur werfen, mit dem, was wir aufnehmen, wenn wir damit unser lebendiges Denken verbinden, unser lebendiges seelisches Empfinden, das heißt unser australisches verbinden, mit jeder Pflanze, mit jedem Tier da draußen, dann sind das genau die Kräfte, die wir mit hinübernehmen können auf den neuen Jupiter. Dadurch wird er aufgebaut. Das heißt, wesentlich wird es davon abhangen, wie schauen wir in die Natur hinaus, wie denken wir? Nicht über die Natur, sondern mit der Natur.

Sie verwandelt zugleich. Die Spuren davon werden bereits während unseres Erdenlebens sichtbar, werden aber im Großen erst in der nächsten Inkarnation unserer Erde. Und seht ihr, wenn wir dort hinkommen werden einmal, mit dem, was wir aber jetzt bereits beginnen können und beginnen sollen, das wird sozusagen die Naturwissenschaft, will ich dann gar nicht mehr sagen, die Natur, die künstlerische Verwandlung der Natur werden.

Die wissende künstlerische Verwandlung der Natur sein für die Zukunft. Im Kleinen übt es nämlich am meisten der Künstler, wenn er gestaltet. Der Künstler gestaltet, wenn er wirklich ein Künstler ist, nicht aus dem Verstand heraus.

Das macht der Techniker, das macht der Wissenschaftler. Der wirkliche Künstler macht es nicht aus dem Verstand heraus, sondern er gestaltet aus den lebendigen Ätherkräften, er gestaltet dadurch etwas ins Seelische hinein und aus dem fließt dann sein Kunstwerk, aus diesem seelischen Erlebnis. In der Vergangenheit noch mehr oder weniger unbewusst, selbst heute noch mehr oder weniger unbewusst, aber das sollte und wird auch in der näheren Zukunft immer bewusster werden.

Und es steuert daher darauf zu, dass in der nahen Zukunft wirklich Kunst und Wissenschaft eins werden. Dass das eine ohne dem anderen nicht sein kann. Also zum Beispiel, wenn wir die Maschinenwelt betrachten, ich hatte schon in den vergangenen Vorträgen darüber gesprochen, es wird die Zeit kommen, wo wir nicht nur Maschinen, tote Maschinen erzeugen können, sondern Maschinen, der Name Maschine ist vielleicht dann gar nicht mehr so zutreffend, aber wo das jedenfalls lebendige Dinge werden, die wir erschaffen.

Und zwar so nicht einfach, indem wir ein bisschen an der Natur herumpasteln, sondern wirklich aus dem quasi Nichts heraus, aus dem Toten heraus, das Tote beleben, dem wirklich Leben einrauchen. Also einen Prozess machen, wo wir rückgängig machen in gewisser Weise, das was begonnen hat, seit der Mensch die Erde betreten hat. Seit der Mensch die Erde betreten hat, am Anfang war die Erde noch ein vollständig lebendiges Wesen.

Erst als der Mensch sie betreten hat, begann sie abzusterben, dadurch entstanden dann langsam auch die anderen Naturreiche, alles bis ins Mineralische hinein. Jetzt geht es dorthin, dass wir diesen Prozess umkehren. Und das geht so weit, dass wir wirklich das Tote beginnen neu zu beleben.

Und der Umweg wird sein, tatsächlich der Umweg wird gehen über die Maschinenwelt zunächst einmal. Dort fängt es in gewisser Weise an. Aber es ist eben dann, und darum ist der Begriff Maschine nicht sehr glücklich, für das was dann entstehen wird, weil es eben lebende Gebilde sein werden, lebende Lebewesen sein werden, die wir erschaffen.

Zunächst einmal nichts Beselltes noch, wird auch kommen, aber zunächst einmal lebende Wesen, die wir erschaffen. Und in diesen lebenden Wesen, weil wir gerade im Ätherischen ja zwar den Impuls geben können, dazu, dass uns eben ich heraus, aber eben auch die Christuskraft mitwirken wird, oder muss, damit es eine Realität wird, dann wird in diesen neuen Lebewesen, die entstehen, auch die Christuskraft drinnen wirken. Unsere Ichkraft wird drinnen leben und die Christuskraft wird drinnen leben.

Und jetzt versteht ihr vielleicht das, was ich eben früher in Vorträgen gesagt habe, es wird Maschinen geben, die nur dann funktionieren, wenn der Mensch dabei ist. Und vielleicht sogar nur funktionieren werden dann, wenn ein ganz bestimmter Mensch dabei ist. Weil sozusagen Lebenskraft von ihm in die Maschine hineinfließt.

Aber es ist eben dann keine Maschine in Wirklichkeit mehr. Es ist eben dann keine tote Maschine mehr, sondern es wird immer mehr ein lebendiges Wesen daraus. Das ist der Hintergrund jetzt, dass dieser Prozess durchgemacht wird.

Dass wir also etwas von den Ätherkräften hineinschicken können und dann eben auch von den Seelenkräften in die Natur hineinschicken können, sodass wir letztlich sogar beseelte Lebewesen schaffen. Ja, aber was heißt das? Das heißt, dass wir eine neue Natur schaffen, schon während unseres Erdenlebens, die aber jetzt wirklich von Menschen bereits gestaltet ist, mitgestaltet ist. Und das ist die einzige Hoffnung für die Natur draußen.

Die Natur von sich aus ist in diesen Absterbensprozess hineingekommen und der würde sich fortsetzen. Und er wird natürlich irgendwann einmal auch so weit kommen, dass die Erde nicht mehr physisch existieren kann. Also irgendwann wird es zerfallen, muss es auch.

Aber bevor es so weit ist, muss es gelingen, dass der Mensch diese Natur umgewandelt hat, mit seinem Geist durchdrungen hat, mit der Christuskraft durchdrungen hat. Und wenn dann das trotzdem zerfällt einmal alles, wie alles Äußere zerfallen muss, dass wir diese Kraft mitnehmen und aus dem das neue Jerusalem schaffen. Dort gehen wir hin.

Das ist jetzt die ganz große Perspektive einfach. Aber damit es ein bisschen griffiger ist, wir können das im Kleinen jetzt schon üben. Da werden nicht gleich jetzt Maschinen zum Wachsen anfangen um uns herum oder gar zum Herumspringen mit Dir.

Das wird noch eine Weile dauern. Aber im Kleinen können wir anfangen dort, wo wir eben vor allem auf erster Stufe unser Denken verwandeln. Wo wir unser Denken verwandeln, indem wir in das lebendige Denken übergehen und aus diesem lebendigen Denken heraus, wenn es sich mit dem Australischen verbindet, sozusagen die geistigen Blüten entstehen.

Da üben wir das jetzt. Da bereiten wir das vor. Und das hat bereits, wenn wir es tun, einen Einfluss auf die Natur draußen.

Man muss sich das ja auch nicht so vorstellen, dass dann diese neue Welt, die entsteht, dass das so entsteht, dass wir jetzt so äußerlich herumfummeln werden an der Natur mit dem Schraubenschlüssel oder mit dem Schraubenzieher oder mit irgend so etwas. So ist das ja nicht gemeint. So ist das nicht gemeint, sondern es ist gemeint, dass in den Prozessen, die dann in der Natur ablaufen, das drinnen lebt, was vom Menschen kommt.

Was kommt es aus seinen Ethnokräften, aus seinen australischen Kräften heraus, was da hineinfließt. Also nur ein kleines Beispiel. Ich habe es heute im Lesekreis erwähnt.

Homöopathie. Weil die in Wahrheit fürs Lebendige essentiell ist. Wird von der heutigen Naturwissenschaft von den meisten belächelt, obwohl man die Wirkungsweise oder die Veränderung eines Präparats bei der Herstellung durchaus wissenschaftlich nachweisen kann.

Ich weiß es, weil ich selber bei solchen Sachen dabei war. Ein Professor bei uns an der TU sich damals beschäftigt hat mit dem, also was steckt da hinter der Homöopathie, an welchen Prinzipien beruht das. Und er hat einfach dann Versuche gemacht, damit lässt sich das irgendwie messbar nachweisen, dass wenn ich also ein homöopathisches Präparat herstelle, das entsteht ja so, dass ich eine Urtinktur nehme und die dann schrittweise verdünne.

Also in den Zehnerpotenzen zum Beispiel, also aufs Zehnfache verdünne und das wieder, wieder, wieder, wieder verdünne. Ja, vielleicht sogar so weit verdünne, bis ich zum Schluss mit der Analyse nachweisen kann, es ist reines Lösungsmittel. Es ist nichts anderes mehr.

Es ist ein reines Wasser-Alkohol-Gemisch, weil meistens wird das mit einem Wasser-Alkohol-Gemisch gemacht. Aber, aber, das was wir herausgefunden haben und was wirklich reproduzierbare Messungen waren, ist in den feinen spektroskopischen Eigenschaften dieses Lösungsmittels, was scheinbar nur mehr Lösungsmittel ist, wenn ich das grob analysiere, sind Veränderungen, bleibende Veränderungen vorgegangen. Die sind also fein nachweisbar.

Das ist das Erste. Das Zweite, mindestens genauso interessante ist, wenn man jetzt überprüft, ist es ein Unterschied, wenn ich diese Verdünnung und Verschüttelung, ich muss das ja mischen das Ganze, also wenn ich so ein homöopathisches Präparat herstelle, dann verdünne ich es einmal und dann muss das Ganze gut gemischt werden, gut geschüttelt werden, gut geschüttelt werden. Es macht einen Unterschied aus, ob ich das einfach mit einem mechanischen Rührer mache, mit einem mechanischen Rührer, der von einem Motor angetrieben wird, oder ob ich es händisch verschüttle.

Der Unterschied ist signifikant. Nämlich diese Abweichungen in den Spektren des scheinbar reinen Lösungsmittels zum Schluss sind also deutlicher ausgeprägt, wenn es händisch verschüttelt ist, als wenn es mechanisch gerührt ist. Das sieht man, also bis ins wirklich für den materialistischen Naturwissenschaftler im Grunde nachvollziehbar, dass das seine Spuren hinterlässt.

Er kann jetzt natürlich nicht sagen, was das jetzt bewirkt hat und was das bedeutet, dass da eine Änderung drinnen ist, aber sie ist jedenfalls wenigstens nachweisbar. Genauso wie sie auf andere Art nachweisbar ist, in den Dingen, die ja letztlich auf Rudolf Steiner zurückgehen, zum Beispiel die sogenannte Steigbildmethode, wo man sieht, da lässt man einfach dann dieses Präparat aufsteigen in einem Filterpapier und das ist zugleich noch versetzt mit Silbernitrat. Silbernitrat ist also eine Silberverbindung, aus der auch der lichtempfindliche Teil der Filme hergestellt wird, also der Schwarz-Weiß-Filme, heute verwendet man das ja nur mehr wenig, heute geht ja alles digital, aber dass die Schwärzung eines Fotopapiers oder eines Filmstreifens passiert, das basiert darauf, dass da Silberkristalle eigentlich gebildet werden durch das Licht, weil dieses Silbernitrat bzw.

Silbergloritis, aus dem hergestellt wird, lichtempfindlich ist und von der Belichtung abhängig abgebildet wird. Also jetzt lässt man bei diesen Steigbildern die Substanz, die man testen will, mit Silbernitrat vermischt aufsteigen, dadurch, dass das Silbernitrat drinnen ist, sieht man die Spuren, die das Ganze hinterlässt. Es wird sozusagen, wenn man so will, ein Abbild dadurch erzeugt und dieses Abbild ist signifikant abhängig davon, welche Qualität diese Flüssigkeit hat, die ich hochsteige, nämlich wie lebendig sie ist.

Wie lebendig sie ist. In Wahrheit, ich meine, das waren es damals, wenn wir diese Untersuchung gemacht haben, natürlich überhaupt nicht bewusst. Ich hatte damals noch keine Ahnung von der Anthroposophie, das war noch bevor ich dazu gekommen bin, kurz davor eigentlich.

Aber es war faszinierend, das einfach so handfest zu sehen. Aber bei den Steigbildern sieht man ganz besonders, das sind bildschaffende Prozesse, die da drinnen sind. Man sieht geradezu die Bildekräfte, die da drinnen sind.

Das heißt, was sie so nur jetzt ganz trocken in der Spektralmessung messen lässt und man eigentlich nicht genau weiß, was bedeutet das jetzt des Weiteren, weil man sieht nur, dass sie da ist, mehr sieht man nicht. Mit den Steigbildern sieht man, dass das in Form gestaltender Kräfte wirkt. Nämlich eine Substanz, die wenig Lebenskraft in sich enthält.

Und das ist eben zum Beispiel auch bei homöopathischen Präparaten der Fall, dass sie Träger von Lebenskräften sind. Also da ist das Lösungsmittel, wenn man so will, zum Träger von Lebenskräften geworden. Und zwar von sehr starken Lebenskräften sogar.

Darum verwendet man in der Regel auch gar keine Hochpotenzen. Also Hochpotenzen sind solche, wo ich im Grunde wirklich nur mein reines Lösungsmittel habe. Das sind nämlich die, die am stärksten wirken.

Und das ist aber sehr heikel. Das sind fast zu starke Kräfte in der Regel. Also nimmt man meistens weg niedrigere Potenzen, die, man könnte sagen, noch mit den Materiellen der Ursubstanz belastet sind.

Das hat eigentlich eine abtötende Wirkung drinnen. Also wenn jetzt ein schlauer Naturwissenschaftler sagt, okay, bei den Niedrigpotenzen kann ich mir das ja noch vorstellen, da ist ja noch eine Grundsubstanz drinnen, na die wird es halt sein, die wirkt. Die vielleicht halt auch in Spuren wirkt.

Das kann ich mir noch irgendwie vorstellen. Aber der Punkt ist, das sind genau die Kräfte, die eigentlich abtötend wirken drinnen. Es ist eigentlich bei dieser Homeopathisierung, und dasselbe passiert im Grunde, wenn ich in der Landwirtschaft die Präparate austrage, in der biologisch-dynamischen Landwirtschaft, da hängt es ja auch damit zusammen, dass es so fein verteilt wird.

Und je feiner es verteilt wird, desto intensiver wird die belebende Wirkung. Und so ist es eben auch bei den homeopathischen Präparaten. Aber man muss es eigentlich sogar, weil die Wirkungen so stark sind, herunterdämpfen.

Daher meistens Niedrigpotenzen verwenden, nicht zu hohe Potenzen verwenden. Sonst könnte das so sein. In der Natur draußen muss eben auch der Lebensprozess immer zurückgedrängt werden, weil sonst fängt es zum wuchern an, und dann ist es eigentlich in letzter Konsequenz ein krebsartiges Wachstum.

Dann geht nämlich dieses Wachstum nicht mehr genügend in die Gestaltung hinein. Das ist auch interessant. Also die Äther-Kräfte müssen begrenzt werden, damit überhaupt Gestaltung möglich ist.

Also wenn ich jetzt noch einmal zurückkomme auf die Pflanzen, auf die Blütenpflanzen namentlich, dann ist es die abtötende Kraft, die diese ganz starke Gestaltung hineinbringt, die dann in der Blüte, in den Früchten und so weiter drinnen ist, aber sie wirkt letztlich durch die ganze Pflanze durch. Und nicht umsonst hat sich die Pflanzenwelt seit der Urzeit, wo es also noch keine Blütenpflanzen hat, weiterentwickelt und eine riesige Gestaltungserweiterung ist entstanden. Da war in der Urzeit bei den einfachen Pflanzen und Bäumen, Schachtelhalmen und so, da gab es natürlich auch eine gewisse Diversität, aber die war wesentlich geringer als die, die dann später entstanden ist, gerade durch den Abtötungsprozess.

Also es muss etwas da sein, was das Gleichgewicht schafft, zwischen den wuchernden Ätherkräften und den abtötenden astralischen Kräften. Das ist ganz wichtig. Das ist in der Natur draußen wichtig, das ist für uns geistig wichtig.

Wie ich es erwähnt habe, das neue Denken besteht darin, zwischen den wuchernden Ätherkräften Rege machen, aber auch jetzt die Berührung mit dem Astralischen zu suchen, um diese Imaginationen wirklich hereinzuholen. Um sie zu fassen, um sie letztlich zu sinnlichen Vorstellungsbildern gerinnen zu lassen, aus denen ich herausschildern kann. Sonst bringe ich sie nicht herunter, kann sie nicht fruchtbar machen für unsere Entwicklung.

Und diesen geistigen Prozess, den müssen wir eben genauso dann auf die Natur anwenden. Das heißt also, wenn wir jetzt vielleicht geistige Übungen machen, und vielleicht versuchen dann irgendwann einmal, ein so lebendiges Denken zustande zu bringen, dass wir dann wirklich ein imaginatives Denken haben, das ist nicht weit weg. Das ist überhaupt nicht weit weg, das ist eigentlich da, weil im Unterbewusstsein spielt sich die längste Zeit schon ab bei uns.

Es fehlt nur der letzte Schritt, das ins Bewusstsein zu heben und dadurch es auch bewusst handhaben zu können. Der Schritt steht jetzt aus. Aber wenn wir das machen, dann sind es genau dieselben Kräfte, die die Natur draußen braucht.

Und das heißt aber, wenn wir Geistesschulung betreiben, schulen wir uns dafür, für die Zeit, die uns jetzt auf Erden noch gegeben ist, die Natur zu verwandeln. Das schulen wir. Nichts anderes, das ist das Eigentliche, um was es geht jetzt.

Verwandlung der Natur aus geistigen Kräften heraus, mit Hilfe der geistigen Kräfte. Das setzt eben voraus, diese geistige Arbeit, das setzt voraus, diese geistige Schulung. Aber sie ist eben alles andere als irgendein Selbstzweck.

Ja, ich möchte die geistigen Welten kennenlernen und wissen, wie es dort vorgeht und natürlich ganz besonders möchte ich wissen, was wird dann mit mir passieren, wenn ich in die geistige Welt eingehe, zum Beispiel nach dem Tod. Die Perspektive ist aber viel, viel größer. Die Perspektive ist, wenn ich eine geistige Schulung durchmache, dann hat sie den Sinn und Zweck, die Natur zu verwandeln.

Diese Verantwortung sollten wir dabei spüren. Da geht es nicht nur um uns und um unsere individuelle Entwicklung, sondern da geht es, aber gemeinsam mit den anderen Menschen, um die Verwandlung der Erde, um die Vorbereitung des neuen Jerusalem. Und die Widersacher sind halt so, dass sie natürlich jetzt ganz massiv Sturm laufen gegen diese Entwicklung.

Das müssen wir sehen und das wird stärker werden. Es wird stärker werden und es wird gefährlicher werden. Und es wird gefährlicher werden, das habe ich auch schon öfter erwähnt, dass es auf immer subtilere Weise geschehen wird.

Es wird so geschehen, dass die Menschen das gar nicht als irgendwas Negatives empfinden werden, wenn sie nicht geistig aufwachen. Sodass sie das als angenehm empfinden werden, dass das eh alles irgendwo passt. Nur damit besteht die Gefahr, dass wir einen guten Teil der Früchte unseres Erdenlebens einmal preisgeben werden, beziehungsweise dass zu wenige Früchte entstehen werden.

Weil diese Früchte, die zu entwickeln, die zur Reife zu bringen, das liegt eben jetzt an uns für die ganze Erde. Also das ist der eigentliche Grund, warum es heute sowas wie Geisteswissenschaft gibt oder geben muss oder geben soll, weil wir damit eine Aufgabe haben. Und diese Aufgabe ist eine, die den ganzen Globus umspannt.

Sollte man also nicht zu klein denken, nicht zu klein empfinden, nicht zu klein fühlen. Aber diese Auseinandersetzung mit den Widersachern ist daher ganz essentiell. Ist ganz essentiell in unserer Zeit.

Und die Widersacher, namentlich der Avemann, neigt dazu, uns zu täuschen. Man muss dazu sagen, die Widersacher beide, wenn sie in unserer Seele zu uns sprechen oder uns was einflüstern sozusagen, das sind nämlich die Inspirationen, die man gratisfrei ausgeliefert kriegen, ohne dass man mitkriegt, dass es Inspirationen sind aus der Quelle, aber die kriegen wir dauernd. Nämlich auch interessant, also die Inspiration durch die Widersacher, die findet beständig statt.

Die Inspiration von höheren geistigen Wesen, für die müssen wir uns selber bereit machen, aktiv bereit machen. Die Inspiration durch die Widersacher, die kriegen wir gratis, gratisfrei ausgeliefert, noch mit einem Zugang dazu. Und die Zugang werden immer größer werden.

In der Vergangenheit, wo noch mit den Menschen selbst sehr aktiv die über uns stehenden Hierarchien mitgearbeitet haben und für den Menschen etwas getan haben, wo er selber noch nicht so weit sein konnte, das selber in die Hand zu haben. Und wo diese höheren Wesenheiten den Menschen noch geleitet haben. Das ist jetzt vorbei.

Sie leiten uns nicht mehr. Keiner dieser regulären geistigen Wesenheiten leitet uns mehr. Sie stellen sich in unseren Dienst, wenn wir es wollen.

Wenn wir es zulassen, wenn wir ihnen das Tor öffnen. Aber von selbst heraus tun sie es eben nicht mehr. Aber in der Vergangenheit war das der Fall.

Und in der Vergangenheit war daher sehr stark da auch der Kampf dieser hohen geistigen Hierarchien mit den Widersachern da unten. Was ich auch im Bild ausdrücke, des Kampfes Michaels mit dem Drachen. Und nur beachtet bitte bei diesem Kampf Michaels mit dem Drachen, der Michael besiegt ihn nicht.

Er stürzt ihn auf die Erde, den Drachen. Er besiegt ihn nicht. Er hat nicht die Kraft ihn zu besiegen.

Ihn, den Widersacher oder die Widersacher zu erlösen. Die Kraft hat der Mensch mit Hilfe des Christus. Es wird noch weit in die Zukunft dauern, bis das ganz der Fall ist.

Aber es fängt jetzt an. Das heißt aber, wir müssen uns mit den Widersachern auseinandersetzen heute. Und wir müssen uns auseinandersetzen so, dass wir den Willen haben sie zu erlösen.

Das ist die Zukunftsaufgabe. Nur mehr einfach zu sagen, okay, jetzt der Drache ist bei uns da unten, ich kämpfe mit dem, wird sicher auch noch notwendig sein, weil er halt wirklich so viel reinspuckt. Aber die Widersacher selber werden sonst so bereiten den Weg, dass aus dem normalen Erleben heraus wir gar nicht das Bedürfnis haben werden, gegen sie zu kämpfen.

Weil sie eh so freundlich sind zu uns. Sie werden eigentlich immer freundlicher werden zu uns. Zumindest wird es für uns so ausschauen.

Und sie werden uns, ja, Wahrheiten mitteilen, die wir gut verstehen können und von denen wir gut einsehen können, dass sie uns nützlich sind, wenn wir diesen Wahrheiten folgen. Es sind Wahrheiten. Die Widersacher lügen eigentlich nicht.

Sie sind in gewisser Weise wahr. Sie haben nur so einen guten Schmäh darauf, die Dinge so uns zu inspirieren, dass wir sie falsch verstehen. Der Fehler, der Irrtum liegt bei uns.

Wir machen dann was komplett Falsches daraus. Aber was sie sagen ist nicht eigentlich unwahr. Es wird uns nicht der Blick darauf verwehrt sozusagen, was diese Wahrheit, die sie uns geben, im Gesamtzusammenhang bedeutet.

Nämlich, wir bauen eine schöne, ja sag ich mal, arimanische Welt, asurische Welt, vielleicht dann sogar eine Welt für dieses Wesen Saurat. Also, das gilt es zu durchschauen. Und daher müssen wir die Raffinessen auch dieser luziferischen, arimanischen, asurischen und Sauratkräfte immer mehr erkennen können, erkennen lernen, ja, in den Feinheiten des Lebens, das wir leben hier auf Erden.

Nämlich nicht gerade in den großen Katastrophen, die passieren, sondern in den Feinheiten. Der Teufel, wie heißt es so schön, der Teufel steckt im Detail. Das Gesamtbild ist schön.

Es wird immer schöner werden. Es ist also die Zukunftsfantasien, manchmal gibt es ja so viele Romane oder Filme oder was, wo immer gezeigt wird, die verwüstete Erde und sonst was, und alles ist schrecklich und so. Wenn das so wäre, dann würden die Widersacher schlecht gehandelt haben.

Nämlich in ihrem Sinne schlecht gehandelt haben. Den Menschen gewinnen, weil damit werden sie den Menschen nicht gewinnen. Also wenn sie zu solchen Mitteln greifen werden, dann entgeht ihnen der Mensch, der Mensch kann vielleicht auch seine Erdenaufgabe nicht ganz erfüllen, aber in ihr Reich bekommen sie ihn nicht.

Nein, die Widersacher werden immer mehr so arbeiten, dass sie uns sehr höflich und sehr freundlich und sehr charmant einladen, in ihr Reich zu gehen. Und da müssen wir auf der Hut sein. Wenn man nur schaut in Faust und Mephisto, wer sagt denn die ganzen gescheiten Dinge in dem ganzen Stück Faust? Der Faust am allerwenigsten.

Am meisten gescheite Sachen sagt der Mephisto. Nur der Rest der Welt versteht es dann immer falsch und macht dann blödsinn damit und daraus. Aber der Mephisto sagt eigentlich immer das Richtige.

Ganz gescheite Aussagen sind da drinnen. Man müsste sich nur dann halt an der richtigen Stelle einsetzen, dann wären sie nützlich, dann wären sie was Gutes. Also das müssen wir lernen.

Auch die Feinheiten. Selbst jetzt, wenn wir schauen, weil natürlich auch dieses Parimborium, was wir heute jetzt mit der ganzen Corona-Geschichte und dem Umgang damit haben, und was uns natürlich wahrscheinlich den meisten trotzdem sehr negativ nur auffallen will, aber es ist zumindest äußerlich doch etwas Milderes, als wenn wir jetzt den Dritten Weltkrieg beispielsweise hätten. Ich meine, der sowieso die Erde auslöschen würde.

Den Dritten Weltkrieg könnte niemand gewinnen, den würden alle verlieren, äußerlich. Also das heißt, mit solchen Mitteln geht es, mit solchen radikalen äußerlichen Mitteln geht es gar nicht mehr, die Weltentwicklung in eine andere Richtung zu bringen. Es ist ein milderes Mittel.

Das ist halt jetzt sowas wie die Corona-Krise, es ist ein gutes Mittel, wo die Widersacher sich austoben können und das versuchen können, die ganze Geschichte also in ihrem Sinne zu lenken. Ja, sie sind mit Sicherheit natürlich auch die Auslöser für die ganze Geschichte und sie sind die Auslöser, weil wir als Menschen es zugelassen haben, dass sie sich so entfalten können. Nur die nächsten Krisen, jetzt werden vielleicht noch ein paar solche ähnliche Krisen kommen, aber wenn man dann ein bisschen weiter in die Zukunft schaut, wird das alles noch harmloser in der Anführungszeiten werden.

Und noch schöner und idealer und geruhsamer wird die äußere Welt werden für die Menschen auf der Erde. Das ist die eigentliche Gefahr. Da müssen wir aufpassen einfach.

Tja, wir werden im nächsten Mal, denke ich, dann wirklich beginnen, damit jetzt in diesem 14. Kapitel weiter zu schreiten, wo einerseits das ewige Evangelium vergründet wird, wo aber auch sehr deutlich jetzt davon gesprochen wird, ja, von der Auseinandersetzung mit den Widersachern. Aber man muss alles das, was da drin steht, sehen so, das ist kein Kampf gegen die Widersacher, sondern was da alles ausgemerzt werden muss.

Das sind nicht die Widersacher selbst, sondern das ist das, was wir in uns ausmerzen müssen, damit eine gute Entwicklung kommt. Und wenn wir das in uns ausmerzen, ist es zugleich der Beginn der Erlösung der Widersacher. Die werden dann was von uns lernen und werden dann ihren wahren Platz finden.

Sorat nicht, also bei dem wird uns das nicht gelingen. Der hat eigentlich mit unserer Entwicklung in Wahrheit gar nicht direkt was zu tun, aber möchte sie halt, weil er sie durchkreuzt, irgendwie für seine Zwecke nützen. Aber der wird, wenn die Entwicklung richtig läuft und wir halbwegs unsere Möglichkeiten ausschöpfen, dann wird dieses Wesen Sorat wieder von Tannen ziehen und sich weiter um seinen Weg kümmern, aber nicht mit Hilfe unserer Erde.

Aber die anderen drei luziferische Wesenheiten, arimanische Wesenheiten und auch die asurischen Wesenheiten, die können wir letztlich bis zum Ende unseres großen Entwicklungszyklus, also über die Erde hinaus, über das neue Jerusalem hinaus, über die neue Venus hinaus, bis zum Vulkanzustand hin, kann diese Erlösung stattfinden. Aber sie fängt jetzt an. Sie kann jetzt beginnen, weil wir einfach soweit sind als Menschen.

Und eben auch in der gegenwärtigen Situation, in der Auseinandersetzung mit der Corona-Geschichte, sollte man einerseits sehen, wie sich das Bild verändert hat. Wir haben eine weltweite Katastrophe. Wir haben einen dritten Weltkrieg.

Es ist ein dritter Weltkrieg, diese Corona-Geschichte. Aber er läuft ganz anders ab als die Kriege in der Vergangenheit. Und es ist trotzdem dieser dritte Weltkrieg, wenn man jetzt trotzdem ehrlich ist, im Vergleich zu dem ersten Weltkrieg, dem zweiten Weltkrieg, kommt es uns ja trotz all dem Negativen, was da ist, eher noch gierungsam vor im Gegensatz dazu.

Und das soll uns nicht einschlafen lassen. Das soll uns nicht einschlafen lassen. Und der Punkt wird sein, dass die nächsten Krisen noch scheinbar milder werden.

Und in Wahrheit aber immer gefährlicher werden. Der Angriff der Widersacher geht auch immer mehr wirklich auf unser Inneres. Es ging in der Vergangenheit sehr viel mehr noch auf unser Äußeres an.

Die äußere Zerstörung und diese Dinge. Und dass das Mittel war, um auch das Innere zu ergreifen. Aber es geht immer mehr unmittelbar um unser Inneres.

Und das müssen wir ringen, wenn wir einfach uns selbst gerecht werden wollen. Wenn wir unsere Kräfte ausschöpfen wollen. Ja, ich denke, wir werden uns das das nächste Mal genauer anschauen, was da in der Auseinandersetzung mit den Widersachern zu bewältigen ist, wie das die Apokalypse schildert.

Ich denke, wir haben jetzt ein bisschen eine Vorbereitung dadurch gewonnen, dass wir ein bisschen einen Überblick haben, wer sind wir denn eigentlich als Menschen. Welches Potenzial haben wir? Also ein bisschen in den Details drinnen. Es gäbe noch immer unendlich viel zu sagen.

Ich weiß, ich glaube, ich habe mindestens drei Forte reingelaufen mit dem herum irgendwo. Und das ist jetzt die Spitze des Eisberges. Aber für das Erste, denke ich, lassen wir das einmal ruhen und gehen ein Stück weiter.

Ich danke euch fürs dabei sein. Ich wünsche euch einen schönen Abend noch. Bis zum nächsten Mal.

Darf ich noch was sagen? Natürlich, selbstverständlich. Du hast gesagt, höchste Zeit beginnen, oder wir können schon beginnen, am Arbeiten an unserem Astrallein. Ja.

Und dann hast du nicht, wie ich geglaubt habe, jetzt an meinen Leidenschaften und Schwächen arbeiten, hast du davon gesprochen, zum lebendigen Denken, zur Imagination und bewusst unser Denken mit Verbindung mit Australisch. Ja. Ist das genauso die Arbeit am Australein? Ja.

Es hat was zu tun damit, eben genau dort, wo wir es hinführen zu diesem Prozess mit der Begegnung vom Australischen mit diesen Ätherkräften. Also, das eine ist die Vorstufe, ist einmal die Läuterung, die eigene Arbeiten an den eigenen Schwächen und so weiter, und das in den Griff zu bringen, das ist einmal die Voraussetzung. Das ist die Basis für das Ganze.

Aber die eigentliche Weiterentwicklung, dass das eben wirklich richtig aus dem Australleib, aus dem Australischen das Geist selbst wird, das passiert erst dort, wo wir dieses lebendige Denken entwickeln, dieses imaginative Denken entwickeln. Dort ist es so richtig da. Ich meine, es bereitet sich unterbewusst schon vor.

Ihr braucht nämlich nicht glauben, dass das nicht schon bei den meisten Menschen irgendwo anfänglich da ist. Das ist da. Wir schaffen es nur noch nicht, es ins Bewusstsein zu bringen.

Da ist diese Berührung mit der australischen Sphäre noch zu schwach. Und das müssen wir schaffen. Die Kräfte sind eigentlich schon da und die rotieren im Hintergrund und wir schaffen diese bewusste Begegnung damit aber noch nicht.

Wir merken es erst, wenn es ganz abgestorben ist. Das ist der Prozess, der schon stattgefunden hat, also in der griechisch-lateinischen Zeit, wo wir das Verstandesdenken entwickelt haben. Dort, wo Begriffe sozusagen aus unserem Bewusstsein heraussterben oder wir durch Kombination neue Begriffe schaffen, dort ist es bereits ganz tot geworden.

Und es geht darum, den Prozess selber zu erleben, ja sogar selber ihn herbeizuführen. Ich kann zum Beispiel in der Imagination drinnen bleiben, also das, der eine halt mehr oder weniger, ich kann selbst ein gewisses Bewusstsein auf der seelischen Ebene bringen, aber wenn ich es nicht herunterhole, das heißt also, umsetze in etwas, was ich in menschlichen Worten kommunizieren kann, vielleicht als sinnliches Bild skizzieren kann irgendwo, dann habe ich nicht genug getan. Dann habe ich nicht genug getan.

Dann bleibt diese Imagination da und sie nützt der Menschheitsentwicklung gar nichts. Das heißt, der Mensch, der jetzt selber imaginativ erleben kann und es nicht in Worte fassen kann, es nicht kommunizieren kann und dabei gerade diesen Absterbensprozess aber durchmacht, der notwendig ist, das ist diese Berührung mit dem Astralischen, dann nützt es eben das lebendige Denken, das imaginative Denken für das Geist selbst gar nichts. Nichts.

Dann nützt es gar nichts. Also wenn jetzt jemand sagt, ja mir ist das wurscht, ich muss ja nicht darüber reden, ich bin der große Eingeweihte, ich lebe den ganzen Tag in meinen Imaginationen und schaue mir die an und dadurch sorge ich für das Heil der Welt, weil ich bin ja geistig weit fortgeschritten. Ja, ja, es ist ein großer Fortschritt, da bewusst zu bleiben drinnen, in der Imagination selber, aber wenn ich sie nicht herunterhole und nicht aussetze dieser Begegnung mit dem Astralischen, nützt mir das für das Geist selbst nichts.

Das ist also so die Richtung irgendwo. Darum ist das so wichtig und darum will ich auch Mut machen, dass die Sachen nicht weit weg sind. Ich möchte auch gar nicht mehr dafür das Wort Hellsehen eigentlich verwenden, weil das ist so abgebraucht und so missverständlich für die meisten Menschen.

Für uns vielleicht jetzt im intimeren Rahmen eh nicht so, aber es geht um eine Fähigkeit, die jeder Mensch heute mehr oder weniger hat, aber nicht bis zum Bewusstsein genügend bringt. das muss man, man bringt es nämlich auch, wie soll ich sagen, dass man es rein imaginativ bleibt, ist ja trotzdem auch eine leichte Bewegung mit dem Astralischen, da sind wir überhaupt nicht aufwachend drinnen, aber die muss stärker werden. Und stärker wird sie, wenn ich sie wirklich herunterhole und in unsere Begriffe gleiten kann.

Das ist heute die große Aufgabe. Es nützt also gar nichts, wenn ich das in der Schwebe halte und es für mich erleben kann, aber nicht weitergebe. Danke.

Aber da muss ich nicht jetzt als der Schilderer, es muss so sein, dass der, der zuhört, irgendwas damit anfangen kann. Also so weit muss ich es herunterholen, dass der Mensch, der halt diese imaginativen Erlebnisse noch nicht im Bewusstsein hat, dass der mit dem, was ich herunterhole, was anfangen kann. Wenn ich es auf die Ebene bringe, dann tue ich am meisten für mein Geist selbst auch.

Und bereite beim anderen vor, den Anstoß, dass er das wirklich das Geist selbst bewusst entwickeln kann. Das ist das, was der Steiner immer wieder sagt, wenn man die Schriften studiert, die geisteswissenschaftlichen, dann ist das die Vorbereitung zum eigenen Schauen. Und das Nächste ist, das ist richtig, weil da fängt die erste Berührung an, dadurch schaue ich überhaupt die Imagination als reine Imagination, aber der nächste Schritt ist wieder, sich noch stärker mit dem Australischen zu durchdringen und herunterzuholen und selbst wieder weiterzugeben.

Dann bin ich in dem Prozess. Darüber werden wir eh noch öfter sprechen. Aber das betrifft wirklich unsere Zeit jetzt.

Das ist nichts, was weit weg ist. Uns kommt das nur so weit weg vor. Nein, nicht wirklich, aber was ich bis jetzt bei Steiner aufgenommen geglaubt habe, ist, mein Geist selbst entwickel ich, wenn ich mir ein Austral-Leib läutere und das ist eben nicht Radiation, sondern Arbeit.

Ja, ja, das ist einmal die Voraussetzung. Das ist die erste Voraussetzung. Damit fange ich einmal eine gewisse Reinigung der australischen Kräfte an und der Punkt ist nämlich, dass ich dorthin komme, dass ich sie, von dem ich öfter gesprochen habe, in seiner vollen Ausgestaltung heißt Geist selbst australisches, seelisches aus dem Nichts schaffen zu können.

Dazu komme ich aber nicht allein durch die Läuterung des vorhandenen. Das ist nur die Basis einmal. Das ist einmal nur die Basis.

Ja, danke. Bitte. Danke.

Das ist das, was im fünften Evangelium über das Steiner spricht, wo der Christus dieses Erlebnis hat, wie die Essener eben diese Läuterung durchmachen und wie dann aber diese Kräfte ausgelagert werden. Aber es blieb ihnen gar nichts anderes übrig und das geht uns heute auch noch zum Teil so. Das ist ja nicht weg jetzt deswegen.

Wir läutern uns und wir sind ganz los die Kräfte, aber solange ich sie nicht wirklich ins Nichts auflösen kann. Und das ist die andere Seite von dem sie schöpferisch aus dem Nichts erzeugen können, neue Kräfte. Das sind die zwei Seiten.

Neue erschaffen, alte ins Nichts auflösen. Das ist dann erst der Endausbau sozusagen des Ganzen. Großartig, das Bild mit den Essenern dazu.

Ja. Und da hilft uns aber im ätherischen und eben auch beim lebendigen Denken die Christuskraft. Wir könnten das gar nicht entwickeln, wenn da nicht uns die Christuskraft helfen würde, gerade bei dem.

Brauchen wir immer. Brauchen wir sowieso immer. Ja, wird es noch viel zu sagen geben.

Es bleiben sowieso immer Fragen offen, bzw. ich habe die Befürchtung, es entstehen immer wieder neue, aber das gehört dazu. Ich danke euch.

Kurze Anmerkung von meiner Seite. Ja. Ich habe aus Versehen eben mit meinem Kabelchen gefummelt, ein Kabel gezogen und das war das falsche.

Mein Netzwerk war ohne Strom. Das heißt bei der Übertragung haben so fünf Minuten gefehlt, aber wir machen den Film ja wieder in schwarz-weiß. Wir machen den Film in schwarz-weiß.

Ja, ist klar. Es kann passieren mit dem Filmkabel, das ist ein Problem. Danke auf jeden Fall Frau Sauer.

Ja, genau. Passt. Gute Nacht.

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Literaturangaben

Rudolf Steiner, Alexandra Riggins: Die sieben apokalyptischen Siegel, Triskel Verlag 2005, ISBN 978-3-905893-02-1;

Rudolf Steiner: Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums, GA 8 (1989), ISBN 3-7274-0080-3;

Rudolf Steiner: Die Apokalypse des Johannes, GA 104 (1985), ISBN 3-7274-1040-X;

Rudolf Steiner: Aus der Bilderschrift der Apokalypse des Johannes, GA 104a (1991), ISBN 3-7274-1045-0;

Rudolf Steiner: Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, V: Apokalypse und Priesterwirken, GA 346 (2001), ISBN 3-7274-3460-0;

Emil Bock, Das Neue Testament, Übersetzung in der Originalfassung, Urachhaus, Stuttgart 1998, ISBN 3-8251-7221-X