Die Apokalypse des Johannes - 53. Vortrag von Wolfgang Peter, 2021

Aus AnthroWorld
vorige Folge ◁   ■   ▷ nächste Folge

«Ein interaktiver Vortragszyklus über den Zusammenhang mit dem Wirken Jesu Christi und dem eigenen Ich. Ausgangspunkt sind die Schriften von Rudolf Steiner, z.B. die GA 104, GA 104a und GA 346. Hier fließen sowohl Fragen und Anliegen von Zuschauern als auch eigene geisteswissenschaftliche Erkenntnisse mit ein. Und es gibt immer Bezüge zu aktuellen Themen der Zeit.»

Video & Audio

- 53. Vortrag -
▷ Alle Vorträge zur Apokalypse von Dr. Wolfgang Peter
anthro.wiki
↘ mp3 Audio zum runterladen



Rohtranskription von 53. Vortrag

+++Diese Transkription wird von Damian bearbeitet, Stand August 2024+++

Meine Lieben, seid herzlich begrüßt zum 53. Vortrag der Apokalypse. Jetzt muss ich schon aufpassen beim Zählen, dass ich mich nicht verzähle.

Es wäre peinlich, wenn ich mit der falschen Nummer anfange. Ja, wir sind so mittendrin in einem ganz großen Thema, 14. Kapitel.

Im Großen und Ganzen beschreibt das den Übergang, wenn ich es im großen kosmischen Maßstab nehme, den Übergang der physisch ätherischen Erde in den rein seelischen Zustand. Also da haben wir noch wirklich viel Zeit bis dahin. Aber heute, jetzt, hier wo wir sind, können wir sehr viel vorbereiten dazu.

Und das ist das Wesentliche. Das heißt, eine ganz starke Arbeit jetzt in unserem Bewusstseinsseelenzeitalter hängt damit zusammen, dass wir unser Seelisches, unser Australisches aus eigener Ich-Kraft umarbeiten. Und zwar wirklich so umarbeiten, dass wir nicht nur einfach was verändern und negative Dinge auslagern, sondern dass wir es wirklich ins Nichts hineinführen und aus dem Nichts heraus neu erschaffen.

Ja, schrittweise, nicht gleich das Ganze. Weil wir werden uns heute sehr mit dieser Astralwelt beschäftigen und mit dem Australischen in uns, um nämlich auch zu sehen, wie wichtig diese Kräfte für uns sind. Das sind nämlich ganz gewaltige Kräfte.

Und es geht darum, diese Kräfte führen zu lernen, handhaben zu lernen und letztlich schöpferisch zu erneuern. Das ist so Schritt für Schritt. Aber dieses schöpferische Erneuern, sei es auch nur im Kleinen, sollte heute dabei sein, müsste dabei sein.

Ich habe euch das in den letzten Vorträgen ja auch gesagt, dieses erschütternde Erlebnis, und man kann es nicht oft genug wiederholen, dass der Jesus von Nazareth hatte, noch bevor der Christus sich in ihn inkarniert hat, durch die Jordan-Taufe, dass er dieses erschütternde Erlebnis mit den Essenern hatte, dass er sah, wie hoch stehende Eingeweihte dort sind, wie sehr die an ihrer seelischen Erreinigung arbeiten. Dass aber die zwingend notwendige Folge ist, dass alles das, was sie an Negativem aus ihrem Wesen entfernen, durch Reinigung, dass das hinausgeht in die Welt. Und im Grunde, Schritt für Schritt, könnte man jetzt sagen, haben einmal die Eingeweihten in vorchristlicher Zeit dazu beigetragen, zwar einerseits ein geistiges Licht auf die Erde zu bringen, das durch sie erstrahlen konnte, aber zugleich haben sie eine dunkle Wolke hinterlassen, indem sie sozusagen ihre seelischen, ich sage es jetzt einmal ganz schüchtern, Unarten abgelagert haben, in der ganzen australischen Erdatmosphäre.

Das ging einfach nicht anders. Also man kann es niemandem zum Vorwurf machen, es ging nicht anders. Weil mehr als die australischen Kräfte irgendwo wegzuschaffen, ging nicht.

Sie hatten noch nicht die Fähigkeit, sie völlig aufzulösen. Und das ist unsere neue Aufgabe, die im Prinzip möglich ist seit der Zeitenwende, also eigentlich genauer gesprochen seit dem Mysterium von Golgatha, das ja so 33 Jahre später stattfindet. Ab dem Zeitpunkt fängt es prinzipiell an möglich zu sein, dass man wirklich Australisches ins Nichts befördern kann und dafür neue, reine, hohe Seelenkräfte zu schaffen aus dem Nichts heraus.

Und in dem Maße, in dem wir das tun, entwickeln wir wirklich die Kraft, die Rudolf Steiner das Geist selbst nennt. Wir werden während der Erdentwicklung damit nicht vollkommen fertig werden. Im Grunde fangen wir jetzt erst an, weil die Erdentwicklung, die zentrale Aufgabe der Erdentwicklung, ist wirklich unser Ich einmal zu entwickeln, uns unseres Ichs bewusst zu werden, kennenzulernen, dass das eine ganz hohe geistige Kraft ist, die darin steckt, von der wir aber zunächst einmal noch sehr, sehr wenig in Tätigkeit bringen können.

Wir fangen erst an. Und diese Ich-Kraft ist in gewisser Weise die größte, die mächtigste Kraft, die wir haben, oder die auch wir haben, das sage ich noch vorsichtig, aber die im Kosmos vorhanden ist. Aber wir verfügen eben aus unserem bewussten Willen heraus erst über ganz kleine Stücke davon.

Und das führt aber zu der Konsequenz, dass die astralischen Kräfte, also aus denen auch unser Seelisches schöpft, die eigentlich sehr hohe kosmische Kräfte sind, sehr hohe weisheitsvolle kosmische Kräfte sind, die aber halt leider Gottes oder notwendigerweise halt für unsere Entwicklung im Erdenumkreis, also das betrifft namentlich die Astralatmosphäre der Erde, wenn man das so bezeichnen will, dass die durch die Widersacher Kräfte verdorben wurde. Also genauer gesprochen so, die Widersacher haben uns angegriffen, eingegriffen in unseren Astralleib zum Beispiel, namentlich also sehr direkt die luziferischen Kräfte, haben dadurch sehr viel Gutes in die Welt gebracht, die Kunst, die Kultur, das alles haben wir den luziferischen Kräften zu verdanken, dass die namentlich nach Ende der Eiszeit, also es wirklich die Kulturen langsam zu entstehen begonnen haben, also im größeren Stil, die eiszeitlichen Kulturen, also die Steinzeitkultur, das war halt noch wenig Kultur im äußeren Sinn, aber es beginnt dann so ganz stark, also mit einem, man wird halt sagen, einem Baguettenstart in der ägyptischen Zeit. Also das ist aber immerhin schon mehr als 3000 Jahre vor Christus fängt das an.

Und interessanterweise, es ist zugleich, fast gleichzeitig, sogar ein bisschen früher, die uregyptische Zeit beginnt das finstere Zeitalter, das Kali-Yoga, wie man es im Indischen nennt. Kali ist die Göttin der Dunkelheit, der Vernichtung, der Zerstörung eigentlich. Wir werden heute aber auch hören, dass diese Kräfte unheimlich wichtig sind und nicht nur zerstörend in Wahrheit sind, sie sind nur zerstörend, wenn sie am falschen Platz sind.

Sie können auch die größten Aufbaukräfte sein, aber es ist, man könnte sagen, so ein geistiges Grundgesetz, alle Kräfte, die im positivsten Sinn aufbauend sein können, wenn sie falsch angewendet werden, sind sie die größten Zerstörungskräfte. An den Kräften selber liegt es nicht, sondern nur, wie sie gehandhabt werden und mit welcher Intention sie gehandhabt werden. Mit dieser geistigen Verdunklung, die aber dadurch über die Menschheit kam und diese geistige Verdunklung bedeutete, dass die Mehrzahl der Menschen auf Erden ihre natürliche Hellsichtigkeit verloren hatten, also die Wahrnehmung des Geistigen.

Im Grunde eine sehr schwierige Zeit, weil der Blick für die Sinneswelt auch noch nicht so richtig wach war, das beginnt erst, aber das Geistige dahinter verdämmert. Und das heißt, die Menschen haben das Gefühl, in eine dunkle, düstere, unbekannte Welt im Grunde hineinzuwachsen und die voller Bedrohungen ist. Ja, die Verdunklung kommt sehr stark, weil zu den luziferischen Kräften, die schon früher gewirkt haben, jetzt sehr stark auch schon die arimanischen Kräfte kommen.

Die Urperser haben das ganz deutlich gefühlt, da gibt es diesen Gegensatz zwischen Licht und Finsternis. Und Licht hieß eigentlich, ich nehme noch geistig wahr, ich nehme nicht die äußere Sonne wahr, sondern den Astralleib der Sonne, die Astralkraft der Sonne, die Sternenkraft eben, die in der Sonne drinnen ist. Und die ist gewaltig.

Und man muss sich so ein bisschen denken, im Vergleich, wenn ich es jetzt nehme zu unserem Ich, unser Ich ist genommen aus einer viel größeren Kraft, aber worüber wir verfügen können, ist noch ganz klein. Das ist ein kleines Bienenwachskerzel im Vergleich zu dem Licht und zu der Energie, die die Sonne liefert draußen. So klein ist unser Ich noch.

Nur der Punkt ist, diese Sonnenastralkraft lebt auch in unserem Astralleib drinnen. Natürlich nicht die ganze Sonnenkraft auf einmal, aber immer noch so, dass man sagen kann, die Astralkraft in uns verglichen mit dem kleinen Wachskerzel ist immer noch so, jetzt wähle ich bewusst einen zerstörerischen Begriff, so wie die größten Atombomben, die wir haben. Und diese Kraft in uns, die brauchen wir aber.

Richtig gelenkt ist es genau die Kraft, die uns in der Nacht ermöglicht, den Organismus wieder zu erneuern, der bei Tag durch unsere Bewusstseinskräfte zerstört wird. Also der Teil wird durch diese Kräfte in der Nacht erneuert. Das heißt, es sind ganz tolle Kräfte, es sind Nachtkräfte zwar, wir werden das heute noch alles genauer studieren, aber wir müssen dankbar sein dafür, dass wir sie haben.

Also nur so ein kleiner Hinweis, in der Genesis, in der biblischen Schöpfungsgeschichte ist von diesen Kräften sehr wohl die Rede. Ihr wisst in der Genesis, die eigentlichen Schöpfergötter sind die Elohim, die Gemeinschaft der sieben Elohim. Also es ist nicht nur einer, sondern es sind sieben und daher heißt das Wort Elohim gerechtfertigt.

Him ist nämlich im Hebräischen die Mehrzahl, weil sonst würde es nur El heißen. El, das ist der semitische Gottesname, kann man sagen. Und Elohim ist die Mehrzahl, deutet darauf hin, dass es mehrere sind.

Im Übrigen so ähnlich, ein Nachglanz davon ist später, wenn man zum König gesagt hat, eure königlichen Hoheiten, Mehrzahl, und es ist aber nur der eine König. Weil man noch ein gewisses Bewusstsein dafür hatte, ja, der ist aber nicht allein. Durch den wirken auch höhere geistige Wesenheiten, die ihn inspirieren.

Und zu dieser Vielheit von geistigen Wesenheiten, die sich in diesem irdischen König spiegeln sozusagen und hineinwirken durch ihn. Aber da habe ich es mit einer Mehrheit zu tun. Und im ganz großen Stil sind es eben diese Gemeinschaft der Elohim, durch die bei der Erdenschöpfung in Wahrheit der Christus das göttliche Wort gestaltend wirkt.

Ich habe das schon mehrmals erwähnt. Die Genesis fängt an damit, also im Anfang schufen die Elohim den Himmel und die Erde. Perishit para Elohim et hashamayim ve et haaretz.

Also den Himmel, die himmlischen Gewässer, hashamayim sind die himmlischen Gewässer. Das sind eigentlich die kosmisch-astralischen Kräfte. Die werden gern in dieses Wasserbild genommen, weil im seelischen, im astralischen alles fließend ist.

Da gibt es keine klaren scharfen Konturen, sondern da fließt es ineinander. Aber es sind gewaltige Kräfte, die man halt vergleichen kann mit einer riesengroßen Meereswelle. Und dieses Bild haben eigentlich die Hebräer, hatten die Hebräer.

Ja da oben, das sind Kräfte, die, wenn ich ein Bild dafür gebrauchen will, die Kräfte des Meeres, wenn sie wogen. So stark ist das. Übrigens nicht nur die Hebräer, also von himmlischen Wassern ist in vielen Mythologien die Rede.

Und in dem Fall sind dann immer die Astralkräfte gemeint. Ich meine, es ist manchmal auch dann im Feineren, im Zarteren mit dem Wasserelement des Ätherische gemeint, die Ätherkräfte, die in der Natur gestaltend wirken, weil die namentlich in allem Flüssigen auf Erden wirken. Also da ist das Bild auch mit dem Wasser gebraucht.

Es ist halt einfach im Geistigen und erst recht dann in der Mythologie oft so, dass ein und dasselbe Bild je nach Zusammenhang etwas anderes bedeuten kann. Und da kommt dann noch die Pikanterie dazu, dass das Astralische und das Ätherische sich überlappt. Und ein gewisser Bereich ist, wo es eigentlich das Gleiche ist.

Man kann sagen, die höchsten Ätherkräfte, die reinsten Ätherkräfte sind zugleich die niedersten astralischen Kräfte. Das scheint so paradox, aber so ist es halt einfach. Und man kann daher zwischen dem Ätherischen und dem Astralischen gar nicht so eine scharfe Grenze ziehen, dass man sagt, so da ist die Linie, da fängt das eine an und hört das andere auf.

Sondern es geht ineinander über und je nachdem, von welcher Seite ich es anschaue, sehe ich mehr die astralische Seite, also die seelische Seite, wenn ich so will. Oder ich sehe mehr die ätherische Seite, wo ich schon mit Kräften zu tun habe, die unmittelbar im Grunde in der äußeren Lebenswelt gestaltend wirken. Und die man durchaus auch mit naturwissenschaftlichen Methoden erfassen kann.

Die heute noch nicht so wirklich beachtet werden, aber die sehr wohl ihre Spuren auch im physisch Messbaren hinterlassen. In der Anthroposophie und im Zusammenhang damit hat man ja auch alle möglichen Methoden entwickelt, um da gewisse Nachweise zu führen dafür. Also Steigmethoden und solche Sachen, wo man in den Bildern, die dann dabei entstehen, sehr wohl deutlich zeigen kann, wie stark die Ätherkräfte in einer Substanz drinnen sind.

Also da lässt man eine Lösung einfach in ein Filterpapier aufsteigen und das zeigt mit Muster. Man gibt dann noch ein bisschen Silbernitrat dazu, das Silbernitrat macht es gut sichtbar, Silbernitrat ist auch im Fotopapier drinnen und macht sichtbar, wenn das Licht kommt. Und so ähnlich wirkt es bei der Steigbildmethode auch, da ist eine Spur Silbernitrat drinnen, dass man es gut dann sehen kann.

Und die Bilder, je reicher sie gestaltet sind, je komplexere Formen da entstehen, desto mehr ätherische Bildekräfte, Formbildekräfte sind da drinnen. Und ein Schulterblick kann das sehr deutlich unterscheiden und kann dann sagen, okay, das Wasser, das ich da untersuche, wenn das ein ganz flaues Bild gibt, dann ist das ein ziemlich totes Wasser. Wenn das ein sehr reich gestaltetes Bild ist, ist das ein sehr lebendiges Wasser, obwohl die chemische Analyse vielleicht keinen gravierenden Unterschied zeigt.

Aber die innere Qualität ist eine andere. Und man kann das sogar ganz objektiv beurteilen, macht man mittlerweile auch schon, solche Versuche wurden gemacht, weil heute kann man komplexe Muster sehr gut mit künstlicher Intelligenz erkennen. Also das heißt, da muss gar nicht ein Mensch beteiligt sein, obwohl das natürlich das Bessere ist, aber mit künstlicher Intelligenz, die eigentlich sehr darauf spezialisiert ist, Muster zu erkennen, Regelmäßigkeiten zu erkennen.

Also das heißt, Ordnung im Chaos zu erkennen. Und dann zeigen diese Bilder auch, zeigt die künstliche Intelligenz, okay, das sind wesentlich komplexere Formen. Und was die bedeuten, kriegt die künstliche Intelligenz überhaupt nicht heraus.

Sie merkt halt nur, okay, das sind sehr komplexe Formgebinde, die da drinnen sind. Und die könnte man teilweise sogar mathematisch beschreiben, alles Mögliche. Also das sind so Anknüpfungspunkte, wo man sieht, das Ätherische wirkt so weit ins Physische herein oder überschneidet sich wieder mit dem Physischen so weit, dass es eben physische Effekte hinterlässt.

Übrigens ein wichtiger Punkt, um einmal zu einem wirklichen, auch wissenschaftlichen Verständnis dessen zu kommen, wie wirkt denn Seelisches mit Physischem zusammen? Das ist im Grunde heute in der Naturwissenschaft die große Rätselfrage. Ich meine, die meisten natürlich, Seelisches, das gibt es ja eigentlich gar nicht, das weiß ich nicht, aber zumindest die meisten Forscher gehen doch davon aus, dass wir ein Bewusstsein haben. Es ist zwar blöd, beim anderen kann ich es nicht wirklich so feststellen.

Ich denke mir zwar, ich erlebe was in mir, also wird der auch was erleben. Und wenn er ausschreit, wird das nicht nur eine mechanische Reaktion sein, sondern der fühlt vielleicht wirklich Schmerz. Davon gehen die meisten aus, aber wie das zustande kommt, weil leider Bewusstsein lässt sich halt nicht so einfach messen.

Also Nervenreaktionen lassen sich messen, aber die Nervenreaktion saugt trotzdem nicht aus. Ist das bewusst oder nicht bewusst? Da muss man experimentieren und muss trotzdem wieder auf die Reaktion der untersuchten Person warten, ob die sagt, ja das habe ich erlebt, oder ob die durch irgendwas kundgibt, ich habe da was erlebt dabei. Gibt es interessante Anwendungen heute? Also bei Menschen im Lock-In-Syndrom, also das sind Menschen, die völlig gelähmt sind, sodass sie nicht einmal die Augen bewegen können.

Es funktionieren nur die vegetativen Sachen, also Atmung und das funktioniert, eventuell auch mit Unterstützung, aber man weiß nicht, ist der bewusst oder nicht? Und jetzt kann man heute mit den modernen Untersuchungsgeräten, Tomografie und der gleichen Gehirntomografie feststellen, immerhin Gehirnaktivitäten. Das kann man relativ gut lokalisieren und dann fängt man an, gut reagiert der auf Reize? Okay, das kann auch völlig bewusstlos sein, das zeigen sich halt in bestimmten Hirnbereichen, Reize passieren, das bildet sich ab, aber weiß der damit was anzufangen? Und jetzt haben sich geniale Forscher einfallen lassen, gut, ich spreche dich jetzt an, lieber Lock-In-Patient, und sage dir, versuch doch einmal dir innerlich zum Beispiel dein Wohnzimmer vorzustellen. Einerseits und stell dir andererseits, weiß ich nicht, den Tennisplatz vor.

Gut. Bei manchen ist es dann so, dass sich tatsächlich unterschiedliche Muster ausbilden im Gehirn, weil der konzentriert sich jetzt darauf, auf das eine Vorstellungsbild und dann auf das andere und folgt dabei aber der Anweisung des Arztes oder des Forschers irgendwo. Und dann hat man gesagt, okay, gut, also wenn du dir vorstellst jetzt dein Wohnzimmer, heißt es ja, wenn du dir vorstellst den Tennisplatz, nein.

Und so hat man dann Schritt für Schritt mit Ja-Nein Fragen, ist man fast in eine Konversation gekommen mit dem Menschen, der sich nach außen überhaupt nicht rühren kann. Also da sieht man dann zumindest deutlich, gewisse Gehirnfunktionen scheinen vom Bewusstsein, oder sind offenbar mit Bewusstsein begleitet, nur wie das funktioniert, keine Ahnung. Keine Ahnung, weil im Prinzip unterscheiden sich die nicht von allen anderen Nervenreaktionen, die drinnen sind.

Man kann sagen, ja natürlich, die Bewussten sind offenbar nur in der Gehirnerrinde, aber warum auch in der Gehirnerrinde manche bewusst sind und manche nicht bewusst sind, keine Ahnung. Weil es geht nicht mit allen Nervenreaktionen, die sich da oben abspielen. Sind nicht alle bewusst.

Viele sind auch unterbewusst, oder gar nicht bewusst, wie auch immer. Also, aber da gibt es Anknüpfungspunkte, aber keine Erklärung, wie das eine mit dem anderen in Wechselwirkung treten kann, oder so stellt man sich das halt vor, oder wie auch immer, das heißt eigentlich stellt man sich gar nichts vor, weil man weiß es schlichtweg nicht. Und das liegt aber daran, dass nämlich diese Brücke fehlt, das Ätherische.

Und der weiß man in der Naturwissenschaft im Grunde noch nichts, oder hat es noch nicht wirklich realisiert. Und das hat genau die Brückenfunktion. Von etwas, was völlig außerräumlich im Grunde ist, weil das Seelische ist nicht räumlich, auch wenn ich sage, ja das Bewusstsein scheint in meinem Kopf zu entstehen, aber in Wahrheit das Seelische ist nicht irgendeine Wolke, die da drinnen im Kopf herumschwirrt.

Das ist sie nicht. Sie erzeugt räumliche Prozesse im Gehirn. Vermittels des Ätherischen.

Weil nämlich jedes Mal, wenn eine Nervenreaktion passiert, passiert auch ein ätherischer Vorgang, der die Zerstörung, die durch den elektrischen Impuls entsteht, wieder regeneriert. Wieder versucht zu regenerieren. Und in der Nacht, wenn wir schlafen, ganz besonders durch das Ätherische, besonders erregen wir uns aufzubauen, aber im Grunde jeder Nerv muss.

Und der einmal einen Impuls leitet, ist er für Sekundenbruchteile im Grunde funktionsunfähig. Kaputt. Da platzen unheimlich viele Bläschen, wo Neurotransmitter drin sind.

Neurotransmitter sind eigentlich Giftsubstanzen, wirkliche Giftsubstanzen. Und die erzeugen das Bewusstsein, also die wirken mit bei der Bewusstseinserzeugung. Weil Bewusstsein, so wie wir es mit Hilfe unseres Körpers haben, beruht auf Zerstörungsprozessen.

Also wir sehen, dadurch den Zerstörungsprozessen haben wir viel zu verdanken. Wir würden nicht zur Bewusstsein kommen hier, als irdische Menschen. Und vor allem nicht zum wirklichen Selbstbewusstsein, wenn nicht diese Zerstörungsprozesse auch da wären.

Und da kommt das Ätherische jetzt dazu, dass das wieder heilt. Den Nerv wieder funktionstüchtig macht sozusagen. Und mit diesem Prozess im Übrigen, mit diesem Heilungsprozess ist sehr stark verbunden unser eigentliches Denken.

Denken hängt nämlich mit den Ätherkräften zusammen. Aber dass es bewusst wird, muss halt das Seelisch-Astralische auch dabei sein. Weil sonst wäre es ein reiner Lebensprozess.

Ein Lebensprozess, der wirklich ins Physische eingreift, es regeneriert, es neu gestaltet, wieder in Ordnung bringt, aber bewusstlos. Und das Interessante ist, wenn gerade beim Nerv der Zerstörungsprozess stattfindet. Also, beispielsweise ich sehe etwas, dann geht ein Impuls über die Nerven, dann wird die ganze Nervenbahn zerstört, kurzzeitig, beschädigt.

Und jetzt drängen die Ätherkräfte heran, die das regenerieren. Und das sind dieselben Kräfte, mit denen wir denken. Der Unterschied ist nur, nicht die ganzen Ätherkräfte gehen auf, um den Nerv wieder zu regenerieren, sondern ein Teil, ein kleiner Teil davon, aber immerhin ein Teil davon geht ins Astralische, ins Seelische.

Weil die Ätherkräfte können mit beiden, die können mit dem Physischen, sie können als wirkliche, im Grunde gewaltige Kräfte, nämlich wirklich äußere Kräfte, kann man gerade so sagen, gestaltend wirken. Weil bitte nehmt nur die Kraft, die am Daumen wachsen lässt, gegen die Schwerkraft. Es gibt halt 100 Theorien, wie das eigentlich funktioniert, aber eine wirkliche Erklärung kommt es noch immer nicht.

Das sind alles so Behelfserklärungen, wo man sich drüber schummelt, im Grunde. Aber woher kommt die gewaltige Kraft, mit der Wurzeln am Beton sprengen wie nichts, im Grunde? Es sind immense Kräfte, die dahinter stecken. Und wer lenkt diese Kräfte, wo kommen die her? Das sind in Wahrheit Ätherkräfte, die da drinnen wirken.

Aber ein kleiner Teil davon geht eben dann nicht ins Physische, um den Nerv wieder herzurichten. Die Nerven sind so wie die Wurzeln der Bäume, im Grunde. Weil wir haben die Wurzeln da oben, da wachsen sie.

Es ist ein Wurzelgeflecht, was wir da oben haben. Ein Wurzelballen, das ist das Gehirn im Grunde. Aber ein kleiner Teil geht ins Seelische und was macht er dort? Er tut, was Ätherkräfte immer machen, gestalten.

Nur gestaltet er jetzt halt nicht physisches, sondern ein seelisches Bild, im weitesten Sinne genommen. Bild ist sehr weitläufig, hat nichts mit Optik allein zu tun, sondern es formt etwas im Seelischen. Es formt das Seelische.

Und das kommt uns zu Bewusstsein. Dadurch haben wir überhaupt Sinneswahrnehmungen, dadurch haben wir auch letztlich dann Gedanken. Also nur so als Oberpunkt.

Und so weit sind wir aber in der äußeren Naturwissenschaft noch nicht, dass das erkannt wird. Also da fehlt dem Gott vor allem diese mittlere Ebene des Ätherischen. Und wo das Ätherische mit dem Seelischen sich überlappt.

Beziehungsweise umgekehrt mit dem physischen Überlapp. Dort ist die Mittel, die Vermittlungsfunktion. Und diese ganz kleinen Kräfte, das sind eigentlich kleine Kräfte, die da ins Seelische gespielt werden.

Ich meine, in der Nacht, wenn sich unser ganzer Organismus regeneriert, dann sind es vor allem die astralisch-seelischen Kräfte, die ins Ätherische hineinfließen, dem Ätherischen neue oder wieder erneuerte kosmische Bilder zuführen. Und nach diesen Bildern gestaltet das Ätherische wieder den physischen Leib. Das sind eigentlich Dinge, die aus dem Kosmischen kommen.

Da spielt mit, natürlich auch, wird die Wissenschaft darauf kommen irgendwann einmal. Natürlich spielen die Gene und die DNS, das spielt auch alles eine Rolle. Weil die DNS und die Gene sind auch im Prinzip ein spezielles Abbild kosmischer Verhältnisse.

Nichts anderes. Dieses schöne Bild, was man oft hört, diese Doppel-Helix, also diese verschlungenen Gebilde, die in der DNS drinnen sind, sind im Übrigen nichts anderes als der Merkurstab. Allerdings ein ziemlich langer Merkurstab da drinnen.

Und die Mitte, die bei der DNS unsichtbar ist, da getiehe ich Kraft durch. Und daher, die DNS speichert sozusagen irgendwie das ganz individuelle Gepräge des Menschen, halt bis in die physische Ebene hinunter. Aber da müssen Äther-Kräfte mitwirken, da wirken gestaltend astralische Kräfte mit.

Die bauen das überhaupt. Weil man müsste sich fragen, woher kommt denn das, dass jeder seine individuellen Erbanlagen hat, die unverwechselbar sind im Grunde. Ja, Zufall.

Ja, von Papa und Mama wird was genommen, ist schon richtig, und das wird dann halt irgendwie gemixt und dann kommt halt zufällig diese oder jene DNA heraus. Naja, nix Zufall. Da wirkt schon was anderes auch mit.

Nämlich die Individualität selber, das heißt wir. Von der drüben Seite beherrschen wir das offenbar locker, ohne dass wir die irdische Wissenschaft dazu haben. Und dieses Wissen sitzt eigentlich in uns drinnen, weil es in unserem Körper manifestiert.

Wir können nur bewusst nicht zugreifen darauf. Das heißt, je mehr es ins Stoffwechselmäßige, ins feste Körperliche hineingeht, umso weniger Bewusstsein haben wir davon. Weil Gott sei Dank, wenn wir mit unserem kleinen Verstand heute da reinfuhrwerken könnten, ganz aktuell bei jeder Aktion, die sich im Körper abspielt, dann hätten wir wahrscheinlich alles ruinieren.

Ich glaube, ich mache jetzt da mal zu. Ich will keinen Lärm haben. Ja, also in Wahrheit wirkt unser Ich hinein, bis in jede Zelle, bis in den DNS-Faden in jeder Zelle drinnen.

Das sind wir selber, die das ordnen. Im Zusammenwirken mit vielen geistigen Wesenheiten, die uns dabei helfen, weil wir so schlau noch nicht sind, trotz aller Wissenschaft, die wir heute davon haben, aber das ist erst die Spitze des Eisberges. Da steckt viel, viel, viel mehr dahinter.

Und eben da wirklich bis ins Physische hineinzuwirken, dass der Körper regeneriert wird jede Nacht, dazu sind gewaltige Ätherkräfte nötig und dazu sind vor allem gewaltige australische Kräfte notwendig, die sich da hineinquetschen. Und die sind in der Nacht absolut aufbauend. Und die sitzen ganz tief in unserem Organismus.

Also tief unten im Stoffwechselsystem sitzen die drinnen. Also in den untersten Bereichen sind die stärksten Kräfte drinnen. Und es ist zum Beispiel so, dass solange der Mensch lebt auf Erden, lebensfähig ist auf Erden, ist immer diese Verbindung der Astralkräfte mit diesem ganz unteren Bereich, also unter Bereich heißt, ja, im Beckenbereich, ganz unten.

Wir werden dann heute noch sehen, dass das mit dem Wurzelschakrad zusammenhängt, also mit der untersten Lotusblume. Dort ist eine total feste Verbindung zwischen den astralen Kräften, den ätherischen Kräften und den physischen Kräften. Da sind die total, da ist so ein Punkt da, da unten, noch unterhalb der Geschlechtsorgane im Grunde, dort ist der Punkt, wo diese drei Ebenen total zusammenwirken.

Und wenn das reißt, wenn dort die Verbindung des Astralischen mit den Ätherkräften reißt, dann ist es aus, das Erdenleben. Dann ist es unwiederbringlich vorbei. Das heißt, weil es ist ja nämlich in der Nacht so, wenn wir schlafen, ist ein großer Teil der astralischen Kräfte, nämlich gerade der oberen astralischen Kräfte, die wir für unsere Bewusstseinstätigkeit verwenden, und das sind die schwächsten astralischen Kräfte in gewisser Weise, sind herausgehoben in der Nacht.

Darum sind wir bei dem Tiefschlaf zumindest gar nicht bewusst. Es gibt so eine Übergangsphase, wo sich der Astralleib oben schon gelöst hat vom physischen, aber mit dem ätherischen Leib noch in Verbindung ist. Das ist die Traumphase.

Der Ätherleib, der kann sich austoben, der formt und bildet und schmeißt alles sehr kreativ durcheinander, nicht planlos, aber halt nach seiner Art und braucht sich nicht scheren ums Physische, sondern hat eine immense Kraft, Bilder ins Seelische zu bauen, und das sind die Traumbilder dann. Das ist nichts anderes als die Traumbilder. Aber wenn das obere Astralische dann auch aus dem Ätherleib draußen ist, dann tösen wir einmal.

Aus unserer Perspektive gesehen auf jeden Fall. Aber genau zu dem Zeitpunkt verstärkt sich die astralische Wirkung im Unteren. Und die lädt, wie soll ich sagen, die ätherische Batterie komplett wieder auf.

Weil untertags, durch unsere Bewusstseinstätigkeit, zerstören wir im Astralischen viel, wir zerstören als Folge davon im Ätherischen sehr viel und als weitere Folge im Physischen. Das sind die Kräfte, die uns mit jeder Sekunde, mit jedem Atemzug den Tod einen Schritt näher bringen. Das sind die Kräfte, die da drinnen sind.

Ohne Tod kein Bewusstsein. Ohne Tod gäbe es kein Bewusstsein. Und das ist halt der Tod auf Raten, aber mit jedem Atemzug passiert das im Grunde.

Ja, daher müssen wir sagen, der Tod ist ein lieber Freund, weil wer von uns wollte das ganze Leben verschlafen? Da bräuchte man eigentlich kein Leben irgendwo. Wir haben ihm unheimlich viel zu verdanken. Und irgendwann heißt es halt, jetzt bitte erneuer das Ganze.

Jetzt ist das physische Werke sozusagen einmal, dass dir die Götter verliehen haben. Im Grunde ist nämlich der physische Leib der Weiseste, der am stärksten Durchgestaltete unserer Leibeshüllen, die wir überhaupt haben, weil er die längste Entwicklung hinter sich hat. Der ist schon veranlagt worden, nicht erst auf unserer Erde, sondern auf den früheren kosmischen Entwicklungsstufen oder wenn man es so nennen will, auf den früheren Inkarnationen unserer Erde.

Da war der physische Leib das allererste, was gebaut wurde. Allerdings als reiner Wärmeleib. Nur als Wärme kann man sich gar nicht vorstellen.

Aber Wärme, die in sich total differenziert ist. Und diesen Leib haben dann andere, höhere geistige Wesenheiten benutzt, um mit Hilfe dieses Leibes, der die Vorstufe unseres ist, sich ihr Ich-Bewusstsein zu erarbeiten. Auf dem alten Saturn waren das welche Wesenheiten? Damals könnte man sie als Menschen bezeichnen.

Mensch in dem Sinne, dass sie ihr Ich erworben haben und damit eigenständige geistige Wesenheiten wurden. Allerdings ohne die Freiheit, die der Mensch heute hat. Sondern voll von Geisterfüllung, was von oben kommt und aber erwachend am Bewusstsein, in dem sie sich mit diesem irdischen, irdisch kann man nicht sagen, mit diesem feurigen Erdenleib verbunden haben, mit diesem Wärmeleib.

Und aus dem ist unser allmählich Stufe für Stufe über drei kosmische Inkarnationen und dann in der vierten wird erst unser Erdenleib daraus. Vierte Stufe ist unsere Erde. Und man muss sich vorstellen, das sind drei Kosmen, die uns vorangegangen sind.

Nicht nur einfach drei Planeten, drei Kosmen. Zu diesen Planeten gehört ein ganzer Kosmos dazu und der war einmal auch anders. Das ist im Grunde weit außerhalb unseres Vorstellungsvermögens.

Wenn ich das bei Rudolf Steiner nachlese, werde ich das nie so ganz scharf ausgedrückt finden. Es sind planetarische Verkörperungen, aber es heißt dann auch wieder kosmische Entwicklungsstufen. Und wenn man näher schaut, ist ja ganz klar, da gehört ja der ganze Tierkreis zum Beispiel und das alles dazu, weil von dort wesentliche Kräfte kommen.

Und dieser Tierkreis macht aber auch eine Entwicklung durch. Der war auch nicht immer so, wie er war. Mit dem Tierkreis sind ganz hohe geistige Wesenheiten verbunden.

Die Cherubin, das sind die zweithöchste Hierarchie unter der göttlichen Quelle selber. Also ganz hohe Kräfte sind damit verbunden. Aber die haben eines irdisch ausdrückigen Handwerks auch gelernt.

Da könnte man sich jetzt fragen, wo sind die Tierkreiswesenheiten dieser ersten kosmischen Verkörperung unserer Erde, die Rudolf Steiner den alten Saturn nennt. Aus bestimmten Gründen. Hat nichts direkt mit unserem heutigen Saturn zu tun, weil es ja indirekt, weil es halt der Name irgendwie gerechtfertigt ist, damit man halt überhaupt einen Namen hat und nicht XYZ dazu sagt, was sich niemand vorstellen kann.

Aber wo sind die heute? Welche Stufe haben die heute? Ich werde es jetzt sicher nicht beantworten, aber man könnte sich fragen, weil die sind auch nicht Endstationen, Tierkreiswesenheiten, das bleiben wir jetzt ewig. Nein, nein, die machen auch Entwicklungen durch. Und das Spannende ist, dass sie dann über die Stufe der Hierarchien, der klassischen Englisch-Hierarchien hinauswachsen.

Wenn es die zweitoberste Stufe ist, neue Stufe weiter, dann sind es noch immer Hierarchien und dann dritte Stufe sind sie schon woanders. Kann man sich jetzt vielleicht ausmalen, wo wir dann sind, wenn da irgendwo die Schöpfungsquelle ist. Lassen wir es einmal ein bisschen in Schwebe.

Es ist wichtig, bei den geistigen Dingen immer was auch in Schwebe zu lassen. Weil man kann und soll und darf nicht im Geistigen was fertig machen. Fertig abschließen und ich sage, jetzt habe ich es verstanden, jetzt ist alles klar, mehr gibt es darüber nicht zu sagen.

Im Geistigen gibt es immer viel, viel mehr darüber zu sagen. Wenn ich glaube, ich bin fertig, fängt es gerade erst an, interessant zu werden. Und so als praktische Erwarnbemerkung, die ich eh schon oft gemacht habe, die eigentliche Tugend im Geistigen ist die Fragen, die sich einem stellen.

Die Antworten sind das Unwichtige. Die Fragen sind das Wichtige. Und der Prozess, der in mir dadurch angestoßen wird, und dann kriege ich vielleicht einen Hinweis, nennen wir das halt einmal eine Antwort, aber in Wahrheit macht es die Antwort dann noch rätselhafter.

Dann habe ich kurz das erlebt, ich habe es kapiert, wie das ist, aber halt, da stellt sich jetzt drei neue Fragen, vier neue Fragen, fünf, zehn, für jede Frage, die beantwortet bekommen, kommt eine Vielzahl neuer Fragen. So läuft es im Geistigen. Es ist eben unerschöpflich, weil es immer wieder Neues schöpfen und Neues schaffen kann.

Der Prozess ist nie zu Ende. In dem Moment, wo er zu Ende ist, ist es tot. Dann ist es fertig, dann kann ich es ablegen und sagen, das war es.

Aber dann beginnt halt etwas völlig Neues. So wie im Großen, wenn wir jetzt schon wieder einmal waren bei den kosmischen Entwicklungsstufen unserer Erde, also drei vor unserer heutigen Erde, drei werden noch folgen, und was dann? Völlig ein Neubeginn. Aber die geistigen Wesenheiten gehen durch.

Wer ein geistiges Wesen geworden ist, geht durch. Und dann beginnt eine neue Schöpfung, in der diese Wesenheiten entsprechend ihrem Entwicklungsgrad tätig werden. Und wie ich es auch schon mehrmals wiederholt habe, wenn diese großen sieben Stufen fertig sind, ich meine, da haben wir wirklich noch sehr, sehr viel Zeit.

Also noch drei ganze Kosmen vor uns. Also brauchen wir uns jetzt nicht gleich hochmütig werden, deswegen haben wir noch viel zu lernen. Wir sind ja der kleine Zauberlehrling und noch nicht der große Meister, noch lange nicht.

Aber wenn die Entwicklung richtig läuft, stehen wir dann, wobei zeitlich kann man dann gar nicht mehr sagen, weil die Zeit, die wir kennen, hat begonnen mit der ersten kosmischen Entwicklungsstufe unserer Erde und hört mit der letzten auf. Und einen Zeitbegriff darüber hinauszuführen, macht keinen Sinn, weil das ein abgeschlossenes Gebinde ist. Zeit ist anders, als wir es kennen.

Wir denken halt immer, eine Zeit, die läuft irgendwo aus der Unendlichkeit, unendlichen Vergangenheit bis in die unendliche Zukunft. Das ist im Übrigen ein Zeitbegriff, den früher die Völker nicht hatten, sie hatten einen zyklischen Zeitbegriff. Es läuft irgendwann immer wieder in sich zurück und sie wird aber trotzdem wieder was Neues.

Aber es läuft ein Zyklus durch und dann fängt es von vorn zu laufen an. Aber es ist dann langsam ein Bewusstsein, ja, aber doch mit einer gewissen Änderung und so weiter. Wäre ein eigenes Riesenthema für einen ganzen Vortragszyklus über einen Zeitbegriff zu reden.

Und von dem wir heute nur eine sehr enge Definition haben, die wirklich nur gültig ist, jetzt während unserer physischen Erdverkörperung im Grunde, wenn ich es ganz genau nehme. Und wenn ich es ein bisschen in einem weiteren Sinne nehme von mir aus, okay, für die ganzen sieben kosmischen Entwicklungsstufen geht es noch irgendwo, weil das ein zusammenhängender Zeitorganismus ist. In der ersten Sekunde, wenn ich es so nennen will, als der alte Saturn geschaffen wurde, diese reine Wärmewelt, nur eine Welt aus Wärme, kann man sich schon gar nicht vorstellen in Wahrheit, bis zum Endzustand, die wieder eine reine Wärmewelt, aber auf einer höheren Stufe sein wird.

Das bildet einen zusammenhängenden Zeitorganismus. Und da wirkt das Letzte, was passieren wird, ist schon im ersten Moment veranlagt. Wie es genau wird, kann man noch nicht vorhersehen zu dem Zeitpunkt aus unserer Zeitperspektive, aber es wirkt gestaltend schon darin an das Ende.

Das hatten wir auch schon ein paar Mal gesprochen, wenn ich schon mit diesem linearen Zeitstrom rechne, dann brauche ich zumindest den Gegenstrom, der mir aus der Zukunft entgegenkommt. Das ist im Übrigen der, der in der Astralwelt läuft. In der Astralwelt läuft alles von der Zukunft in die Vergangenheit.

Da kommt mir das jetzt entgegen. Im Physischen lege ich es immer hinter mir ab. Dann schmeiße ich es nach hinten und es ist sozusagen gestorben.

Hinter mir ist immer das Gestorbene. Es war einmal, das bleibt aber liegen. Es war einmal in den Märchen, ist nicht dieses Tote, sondern das ist das Zeitlose eigentlich.

Immergültig. Es war einmal, das kann gestern gewesen sein, das kann aber morgen sein, das kann gerade jetzt sein, das kann zu jeder Zeit sein. Das ist in Wahrheit außerhalb der Zeit.

Aber es gibt Zeitorganismen, das Ätherische zum Beispiel ist ein Zeitorganismus. Auch in unserem Ätherleib. Das was im hohen Alter mit uns sein wird, ist schon, fängt schon an kurz nach der Befruchtung zu wirken.

Und da wird schon was festgelegt, wie es im Alter sein wird. Wie es im Alter sein wird, entspricht der Entwicklung, die ich auf Erden durchmache. Das ist so ganz spannend.

Aber da sind schon Dinge drinnen. Es ist alles für unser normales sinnlich-physisches Verständnis, klingt es sehr paradox. Aber der Mensch kommt eben mit einer Zielsetzung auf die Erde.

Er nimmt sich ein geistiges Ziel und das sendet ihm aus der Zukunft immer die Kräfte entgegen. Und das läuft über den Australischen Strom. Und dem bewegen wir uns immer zu.

Und das hat schon Folgen, kurz nach der Befruchtung, spätestens nach den ersten 2-3 Lebenswochen, fängt es schon an zu wirken. Und fängt an zu gestalten, greift ein in die Gestaltung der DNA, dass die eigene Mischung zustande kommt. Und dass die sogar teilweise in manchen Zellen oder in manchen Organen sich auch während des Lebens ändert.

Auch nicht wahr, dass man glaubt, aha, ja, das ist die DNA des Menschen, die aus dem Blut wird, werde ich überall immer gleich finden. Aber in bestimmten Organen oder so, in bestimmten Zellen kann das ohne weiteres kleine Änderungen drinnen haben. Weil wir sogar während des Lebens daran basteln.

Das sind alles neuere Erkenntnisse, die die Naturwissenschaft gefunden hat. Wir arbeiten daran. Und verändern Dinge.

Wirklich, wir arbeiten daran. Unser Ich arbeitet daran, aber natürlich mit sehr viel Hilfe. Aber entscheiden, was passiert, tun in Wahrheit wir, nur wir wissen es noch nicht.

Bewusst. Womit man sieht, dass wir uns unseres wahren Ichs ja heute noch gar nicht wirklich bewusst sind. Wir fangen erst langsam an.

Aber wir sind jetzt in dem Zeitalter, wo das die Kernaufgabe ist. Wir sind im Bewusstseinsseelen-Zeitalter. Das Bewusstseinsseelen-Zeitalter hat zwei Seiten.

Die eine Seite ist die nach außen. In die sinnliche Welt schauen, mich unterscheiden von der sinnlichen Welt, und das alles, was ich daraus sehe, bin ich nicht. Wenn ich etwas bewusster werde noch, müsste ich sogar merken, ja selbst, das bin ich eigentlich nicht.

Jedenfalls nicht so ganz, das, was ich an mir angreifen kann. Ich bin nicht einfach schlichtweg mein physischer Körper. Und das kann man dann weiterspinnen.

Ich bin nicht einfach mein Ätherleib. Der ist zwar nach meinen Bedürfnissen gestaltet, aber ich bin auch nicht mein Ätherleib. Im Seelischen wird es noch schwieriger.

Hä? Was ist denn mein Ich und mein Seelisches? Ist das nicht Ätherselbe? Da fange ich schon ins Schwimmen an. Da sind wir wieder beim Astralischen, das Wasserelement, in dem Schwimmer. Wir schwimmen da heute noch sehr unbeholfen drinnen herum.

Wir erkennen ja nicht einmal, was ist in diesem Seelischen, nämlich nicht Ich, aber Wirkung meines Ichs. Das kann ich nämlich schon sagen. Mein Seelisches, aha, da wirkt mein Ich drinnen gestaltend.

Und es tut was drinnen. Und in dem Moment, wo ich das merke, mein Ich tut was drinnen, merke ich auch Hilfe. Da sind aber auch andere, die tun was drinnen.

Und das sind vielleicht nicht die sympathischen Genossen. Ah, da ist der Lucifer, der tut auch was da drinnen. Und vom Ariman, der kann zwar nicht direkt ins Astralische eingreifen, aber von unten, von den Ätherkräften, die er ergreift, schickt er auch Impulse hinein, die jetzt vielleicht Unordnung in mein Astralleib bringen.

Dann merke ich erst, wo bin ich? Ah, ich, das kleine Kerzen, bin da drin, in diesem lodernden, astralischen, brennenden Gewässer, jetzt nenne ich es einmal brennendes Gewässer, Feuerfluss, ein Feuerfluss, der da ist, mit gewaltiger Kraft, der drinnen ist. Und da spült es sich jetzt unheimlich ab. Da wirken höhere, mich fördernde Wesenheiten hinein.

Jede Nacht kommen die herein in den Astralleib. Da wirkt aber der Lucifer hinein, da wirkt der Ariman, und Schlimmeres hinein, direkt oder indirekt, und irgendwo dazwischen mein kleines Kerzen, das so zaghaft flackert, und sagt aber bitte eigentlich, es dreht sich alles um mich. Und so soll es ja eigentlich auch sein, aber nur müssen wir halt schauen, wie schaffen wir das, dass die uns alle folgen.

Ich meine, das Schöne ist, die Hierarchien, die über uns stehen, also die sozusagen regelrechten geistigen Kräfte, die Engel-Hierarchien über uns, die haben seit der Zeitenwende, oder seit dem Mysterium von Golgatha, wenn ich es irdisch ausdrücke, den strikten Auftrag, unseren Bedürfnissen des Ichs zu folgen. Nicht des Egos, über das werden wir gleich noch sprechen. Ego und Ich ist nicht dasselbe.

Es ist unheimlich schwer, im Englischen, ich übersetze gerade das Antowicke ins Englische, das zu differenzieren, weil der Engländer sagt eigentlich Ego dazu, und meint, das ist eh dasselbe wie das Ich. Das sind aber zwei völlig verschiedene Sachen. Ego ist, naja, ein Teil des Astralleibs, der so ganz in sich geschlossen ist, das schließt unser Seelisches mit ein, sofern es nicht schon sehr bewusst durch unser Ich umgestaltet ist, sondern so wie es halt geformt ist von den oberen Hierarchien in der Vergangenheit, von den Widersachern beeinflusst, und da oft mit ganz eigensüchtigen Kräften versehen, das ist unser Ego.

Und ein bisschen ist ein schattendes Ich drin, das sich abbildet darin, aber es ist gar nicht unser Ich. Und das Ego ist, weil es astrale Kräfte sind und die älter sind als unser Ich, natürlich viel stärker, das heißt, das Ego fortschlittet mit unserem Ich in Wirklichkeit. So sehr, dass wir gar nicht merken, aha, ich gibt's da auch, das kleine Pinankerzel, das so schüchternd flackert mit seinen kleinen Lichtern.

Während diese astralische Kraft, auch die Kraft des Egos, das ist eine lodernde Flamme. Eine ziemlich leuchtende, lodernde, manchmal ein bisschen stark russende Flamme, wie auch immer. Also das Ego ist schon mal stärker als unser Ich, von Haus aus.

Und wenn ich jetzt da den ganzen Astralleib dazu nehme, also die Kräfte, an die unser Bewusstsein gar nicht herankommt, sondern die eben in unserem Organismus wirken, wo aber halt eben auch trotzdem die Widersacher dabei sind, das ist noch tausendmal stärker. Das ist halt die riesen Atombombe im Grunde, die in uns ist. Die auch positiv sein kann und oft ist, aber auch immense Sprengkraft hat.

Und eben wenn wir heute in unserem Bewusstseinseel und Zeitalter drinnen stehen und es jetzt darum geht, das Bewusstsein, das ich an der Außenwelt gelernt habe, wo ich gelernt habe, mich zu unterscheiden von der physischen Außenwelt. Gelernt habe mich, mein Ich, zu unterscheiden von meinem physischen Körper. Gelernt habe mein Ich zu unterscheiden von meinem Ätherleib.

Ja, sogar zu unterscheiden mein Ich von meinem Astralleib bzw. dem Ego, das da drin sitzt. Und das sozusagen in jeder Minute des Bewusstseins oder in jedem Augenblick des Bewusstseins klar auseinander halten zu können.

Ich sage, ich will das. Ist das mein Ego, das das will? Und sagt, das muss ich unbedingt haben. Oder ist es das Ich, das sagt, ja, das will ich, weil das meine Aufgabe ist, die ich mir vorgenommen habe.

Und darum will ich das. Das auseinanderzuhalten ist nicht einfach. Das sind alles die Aufgaben, die jetzt, heute, hier und jetzt, hier als auf unserer Erde, jetzt in unserer Zeit anstehen für uns.

Und es werden uns daher einmal immer mehr Aufgaben zukommen, wie orientiere ich mich in meinem Seelischen, wie orientiere ich mich, ja, da müssen wir aber dann schon einen Schritt weiter gehen, in dem Seelischen, das mich umgibt. Das ist nämlich jetzt der nächste Schritt, wenn ich kennengelernt habe, mein Ich zu unterscheiden von meinem physischen, also von der physischen Außenwelt, von meinem physischen Leib, von meinem Ätherischen, von meinem Astrallischen, dann kommt der nächste Schritt, aha, dann endlich fange ich an zu erleben, was mein Ich ist, nämlich alles das, was überbleibt, wenn das wegfällt. Und dann werden manche sagen, ja, da bleibt ja nichts, das ist nur ein schwarzes Loch, aber doch, das schwarze Loch, über das haben wir schon öfter gesprochen, doch, aber das weite, schwarze Loch in der Wand sehe ich, es ist da, da ist was, da ist was.

Und die Frage ist nur, gelingt es mir mit meinem Bewusstsein in das Loch hineinzukriechen und zu schauen, wie schaut denn das sozusagen von innen aus, wo geht es denn da hin? Dann komme ich einmal wirklich in das Geistige hinein, in das wirklich Geistige, meines eigenen Ichs. Und in dem Geistigen merke ich dann eh sehr bald, hoppla, hoppla, das ist aber riesig, das ist ja, das wimmelt von geistigen Wesenheiten. Aber trotzdem, ich bin frei diesen geistigen Wesen gegenüber.

Egal wie hoch die sind, erst recht dem Christus gegenüber bin ich frei. Der Christus zwingt mich zu nichts, aber bis so hohe Kräfte kann ich da drinnen entdecken, durch das Tor meines Ich. Das ist heute der Weg.

In der Vergangenheit, in der vorchristlichen Zeit konnte man diesen Weg noch nicht gehen. Heute ist es der einzig gesunde Weg. In der Vergangenheit hat man das Geistige herausgeholt, das im physischen Leib drinnen steckt, im ätherischen Leib drinnen steckt, im australischen Leib drinnen steckt, und das Ich war bei der Einweihung.

Draußen, störe uns nicht. Du kannst noch nichts. Schau zu von mir aus, aber da war immer der Einzuweihende von einer Priesterschaft umgeben, das heißt von anderen Eingeweihten, die zusammengeholfen haben, die den Tierkreis letztlich repräsentiert haben in gewisser Weise und die während des Einweihungsvorgangs sozusagen das Ich bildlich gesprochen in Verwahrung genommen haben, damit es ja nicht eingreift in den Prozess, weil das kleine Baby Ich wie der Elefant im Porzellanladen herumtrampeln würde.

Also noch schlimmer ist die Widersache, weil es kennt sich hinter und vorn noch nicht aus. Ich meine, wir haben erst auf der Erde mit der ersten Inkarnation unser Ich überhaupt bekommen. Also einen Funken, der aber nichts anderes kann als ein Feuer entzünden.

Ein immer größer werdendes, aber das liegt an uns. Aber von sich aus tut der Funke sonst nichts. Wir müssen ihm sozusagen, dieser Funke muss erst jetzt sein Brennmaterial suchen.

Und dieses erste Brennmaterial ist zum Beispiel das australische. Dass es das entzündet, sodass jetzt da irgendwo drin immer mehr das vom Ich entzündete Licht auftaucht und nimmer das ursprüngliche Licht und das Feuer, das sowieso im australischen drinnen ist. Das sozusagen von außen entzündet wurde.

Von den hohen Hierarchien anfangs. Aber auch vertorben wurde dann von den Widersachern. Zündenfall und die ganze Geschichte, das ist halt ein Bild dafür.

Aber da drin, innerhalb dieses gewaltig lodernden Lichtes jetzt versuche ich es so, Licht und Feuer zusammen zu bringen, weil das eigentlich im australischen immer irgendwo zusammen gehört. Das Licht kann was ganz Kaltes sein, es kann aber umgekehrt ein immenses Feuer sein. Immense Hitze sein, die sogar unsichtbar wird, aber in der Hitze zu spüren, das sind alles nur Vergleiche aus dem Sinnlichen genommen.

Also ihr braucht euch nicht Sorge zu haben, dass sich das Ich die Finger verbrennt drin. Jedenfalls keine wirklichen Finger. Aber mit dem umzugehen, also in der alten Zeit hat man das Ich einmal beiseite gehalten, damit es erstens nicht Schaden nimmt und vor allem sich nicht störend einmischt in den Prozess.

Und das heißt, man hat das ganze geistige Erbe jetzt versucht herauszuholen, das im physischen Leib, im ätherischen Leib, im australischen Leib drinnen steckt. Das alles aus den vorangegangenen kosmischen Inkarnationen unserer Erde stammt. Viel älter ist, viel weiser, viel reifer ist als unser Ich.

Das im Grund noch gar nichts kann, außer die Fähigkeit, sich Fähigkeiten zu erwerben. Das heißt nämlich, diesen Funken zur Flamme zu entfachen. Da ist veranlagt es nur, die Möglichkeit, den ersten Schritt zu tun.

Und ab dem ersten Schritt fängt es an, interessant zu werden. Dann liegt es an uns, wie groß das Lichtwirtes da entsteht. Dass dann wirklich unser Ich-Licht ist, aber wie durch dieses Loch oder durch dieses kleine Lückerl, aber die ganze geistige Welt durch kann, im Prinzip.

Alles kann da durch, nach Maßgabe der Kräfte, die wir aufwenden. Da quetscht sich nichts jetzt hinein von selber. Von außen in unsere Leibeshöhlen, da sind gewaltige Kräfte hineingeströmt.

Durch unser Ich strömt das, was wir hineinlassen. Von dem wir sagen, das ertrage ich, das hereinzulassen. Und mehr kommt da nicht.

An dem können nur wir arbeiten. Und das ist der neue geistige Weg. Und von dort her, jetzt, nach und nach, in den künftigen drei kosmischen Inkarnationen unserer Erde, völlig den Astralleib umzuarbeiten, sodass er unser Werk ist.

Unsere Schöpfung ist. Keine Gabe mehr, die uns verliehen ist. Unsere Schöpfung.

Später dann, in der übernächsten kosmischen Inkarnation der Erde, den eigenen Eterleib zu schaffen. Aus dem Nichts heraus. So, wie er unserer Individualität, unserem Ich entspricht.

Und ganz zuletzt, einem physischen Leib, der dem entspricht. Mit dem Nachsatz, der wird natürlich nicht so ausschauen, wie der, den wir jetzt haben. Und der wird vor allem zwar physisch, aber nicht stofflich sein, wie wir es heute haben.

Das haben wir auch schon öfter darüber gesprochen, physisch und stofflich ist auch nicht ganz das Gleiche. Es ist gar nicht das Gleiche. Aber oft gesagt, es gibt eine ganze Menge geistiger Wesenheiten.

Das ist der Florian, glaube ich. Kannst du ihm die Tür aufmachen, bitte? Er kann nicht rein. Ein physischer Leib hat nichts mit dem Stofflichen zu tun.

Im Grunde, die Stofferfüllung ist erst durch die Widersacherkräfte hineingekommen. Und es gibt eine ganze Menge durchaus physischer, geistiger Wesenheiten, geistig-physischer Wesenheiten in unserer ganzen Umgebung. Nämlich zum Beispiel die ganzen Elementarwesen, die in der Natur wirken.

Die haben alle einen physischen Leib. Alle. Mit Messinstrumenten werden wir nichts feststellen können.

Aber sie sind physisch. Sie sind zuständig dafür, die physischen Formen der Pflanzen, der Tiere usw. hervorzubringen.

Aber greifen oder mit Augen sehen können wir es nicht. Weil unsere Augen sehen nur das, was stofferfüllt ist, wo eigentlich unser Blick aufstoßt an dem undurchsichtigen Stofflichen. Das wirklich Physische ist vollkommen durchlässig.

Mit sinnlichen Augen kann man das wirklich Physische gar nicht sehen. Ich meine, das ist ein Riesenbegriff. Aber nur wenn man das versteht, dann fängt man irgendetwas an, wenn in der Bibel im Neuen Testament von der leiblichen Auferstehung des Christus die Rede ist.

Und dann denkt man sich, als heutiger Materialist, wie soll denn das gehen? Und wenn der wirklich jetzt so in einem Körper, wie wir ihn eh gewohnt sind, wieder aus dem Grab aufersteht, ja wie ist das, der lebt dann ewig? Oder stirbt er erst wieder? Wie ist denn das alles? Ja, dann sagt die Kirche, ja, das ist ein verklerter Leib, aber wie das ist, können wir uns gar nicht vorstellen. Schön. Den werden wir heute noch brauchen.

Florian hat mir gerade ein ganz tolles Geschenk mitgebracht. Ich werde es dir dann später zeigen, weil es zu unserem Thema dazugehört. Ich kann es euch sogar jetzt schon zeigen, weil wir die DNS und den Merkurstab haben wir ja schon geredet.

Und genau dieses Ding habe ich da bekommen. In Gold. In vergoldet, also echt wird es nicht sein.

Aber ihr seht die schönen Schlangen, oder die eine Schlange, weil sie, ja, sie kommen da jedenfalls ganz eng zusammen. Die eine geht in die andere rüber. Das ist durchaus sinnvoll.

Sie sind da nicht dunkel und hell gezeichnet, also gemalt, man müsste sich noch denken, dass es eine helle Seite und eine dunkle Seite ist. Die lichten und die dunklen Kräfte. Über die haben wir heute ja schon ein bisschen gesprochen.

Die aber zusammengehören und beide notwendig sind. Wir werden noch viel über das sprechen. Das Bild mit dem Merkurstab ist ein ganz wichtiges.

Das was durchgeht, das ist unser Ich. Das ist die Ichkraft, die da durchgeht. Und die muss schauen, dass die sich schön daran halten, sich herumzuwinden, ihr Gift von mir was zu spenden.

Aber aus dem Gift wird die heilende Medizin. Es gibt oft, Gott ist aber als Ärzte Symbol oder so, für die Heilkraft ist oben oft nicht ein Knopf, nur so eine Kugel. Das ist aber auch ein sehr schönes Bild.

Kann man sagen, das ist die ganze Erde oder was. Aber wo eine Schale ist, wo die ein Gift hineintun. Und das wird da oben zur Medizin.

Die Giftkräfte der Widersacher werden zum Heilmittel, wenn sie durch das Ich geführt sind und ins Gleichgewicht gebracht sind. Zwei verschiedene Gifte sozusagen, die sich miteinander verbinden oder austarieren und zur Heilkraft werden. Wir haben heute ein bisschen gesprochen im Wirtschaftskreis, über die moderne Medizin und Naturheilkunde.

Das Problem bei den künstlich hergestellten Pharmazeutlingen, die wir heute haben, ist, dass aus einer reichen Palette von Wirkstoffen einer oder ein paar herausgenommen werden, von denen man dann sagt, die haben einen bestimmten Wirkmechanismus, das heißt, es greift da oder dort in der Zelle an und das kann ich biochemisch genau verfolgen, wie das ist, und damit kann ich gezielt etwas bewirken. Nur der Punkt ist, alles, was ich zu mir nehme an Medikamenten oder auch an Essen, wirkt immer auf den gesamten Organismus. Und das heißt, das ist vielleicht jetzt hilfreich an einer bestimmten Stelle und tut dort etwas, indem es zum Beispiel einen Stoff ersetzt, der mir fehlt oder irgendeinen anderen Stoff, der störend ist, blockiert, aber wofür kein Bewusstsein da ist, tut es im restlichen System, im restlichen Organismus, im physischen, im ätherischen, im astralischen Organismus.

Die müsst ihr alle betrachten, welche Wirkungen hat das dort. Und bei den wirklich guten Naturheilmitteln, und ich sage ganz bewusst auch, da gibt es natürlich auch viele Sachen, die nicht wirklich so gut sind, wie es propagiert wird oft. Weil die Kenntnisse einfach oft nicht mehr da sind.

Man sagt, ja, das haben sie früher auch verwendet, das verwende ich halt auch und man experimentiert ein bisschen herum und hat aber vielleicht nicht den Einblick, was da noch alles dazugehört. Welche Prozesse ich mit dem Eulen durchmachen muss, dass das wirklich seine volle Wirkung entfaltet und dann im Grunde den ganzen namentlich den Ätherleib in Resonanz bringt, sodass der seine eigenen Heilkräfte zur Wirkung bringt. Ein wirkliches Heilmittel ist etwas, das nichts anderes tut, als wie wenn man eine Glocke anstellt oder eine Seite zupft, das Instrument zum Schwingen zu bringen.

Und das heißt, der Stoff als solches, der Heilstoff, tut nichts, als den Gongschlag zu geben und dann verzieht er sich wieder. Und da geht es nicht um die Wirkung, die der Stoff hat, sondern nur die Wirkung, die er ausgelöst hat, dass der Ätherleib, auch der Astralleib, der vielleicht irgendwo durcheinander ist, durch diesen Klang geordnet wird und jetzt anfangen kann, das was bis ins Physische vielleicht in Unordnung ist, wieder in Ordnung zu bringen, wieder in eine richtige Schwingung zu bringen, in einen richtigen Klang zu bringen. Das ist Heilung.

Alles andere ist nicht Heilung. Alles andere ist Reparatur. Damit ganz deutlich auch gesagt, aber kein schlechtes Wort gegen die Reparaturmedizin, weil so wie wir heute sind, brauchen wir sie auch.

Ich meine, es ist einfach Fakt, dass unser namentlich, unser physischer Leib, unser stofflicher Leib vor allem, teilweise schon so korrumpiert ist, dass er tote Einschlüsse hat, an die die Lebenskräfte nicht herankommen. Weil wenn nämlich es zum rein Physischen geworden ist, dann ist es gestorben. Und wir haben bereits während des Lebens Gestorbenes in uns.

Normalerweise wird das ausgeschieden, aber wenn das nicht im richtigen Ausmaß passiert, dann ist das ein tödliches Gift in uns im Grunde. Und da kann es dann unter Umständen wirklich so weit sein, dann brauche ich halt diese Chirurgie im weitesten Sinn, weil auch das mit den Pharmazeutikern ist im Grunde eine Chirurgie, dass ich sage, an einer bestimmten Stelle, bei einem bestimmten Stoff setze ich an, der muss blockiert werden, oder der muss ergänzt werden. Dann ist es halt wie eine Art Prothese, die einbaut, weil etwas in meinem physischen Leib zerstört ist, was aber der Ätherleib, die Ätherkräfte nicht mehr ergänzen können.

Weil die nimmer herankommen dran. Wir schleppen also teilweise schon während unseres Lebens in Wahrheit unseren Leichnam mit. In Wahrheit tragen wir den schon von Geburt an, schleppen wir den mit.

Das fängt schon an. Ja, schon vor der Geburt fängt es an. Ich meine, am Anfang gelingt es uns ganz gut, das schon zu zerstreuen und wir zerstreuen sehr viel von dem, aber je älter wir werden, desto mehr Einschlüsse tragen wir wirklich mit.

Und schleppen sie durch und werden es nicht los. Und da hilft eigentlich nur die ganz bittere Schulmedizin, die ganz mit dem physischen arbeitet und es ist kein Zufall, dass gerade die Chirurgie die auf dem Weg ist, wirklich molekular Chirurgie zu werden, an dem arbeitet man, das ist ganz nahe dran. Wir sind bereits so weit, dass man molekulare Maschinen bauen kann.

Das sind Maschinen, die was tun in der Größe eines Moleküls. Das ist ein Molekül, das hat einen Rotor, dadurch kann es sich fortbewegen, das hat Schneidewerkzeuge oder sonstiges, damit kann ich was tun. Ich meine, das ist auch angedacht, das in der Medizin zu verwenden.

Dass das einfach ins Blut kommt, für diese kleinen Maschinen, die sind wesentlich kleiner als die Blutkörperchen oder sonst was, ganz winzig. Und sind im Grunde rein physische Werkzeuge, steuerbar sogar, offen für irgendwelche Funkimpulse, die kommen, die es aufnehmen können, womit ich es sogar steuern kann, einschalten kann, abschalten kann. Das sind alles Dinge, die es im Experimentierstadium bereits gibt.

Und das wird kommen, mit Sicherheit kommen, und es wird nicht nur schlecht sein. Aber es muss uns klar sein, das hilft uns nur mit dem Leichnam fertig zu werden, den wir herumtragen, die ganze Zeit mit uns und wo wir halt aufpassen müssen, dass der nicht, jetzt sag ich es wienerisch, stinkert wird in uns. Also zu verwesen beginnt in uns und seine Gifte aussteuert.

Sondern wo das, bevor dieser Prozess einsetzt, das entfernt wird aus unserem Organismus, was die Ätherkräfte nicht mehr schaffen. Weil wir einfach schon zu viel Gestorbenes in uns tragen oder Sterbendes in uns tragen. Das ist so.

Braucht uns nicht jetzt gruselig vorkommen oder sonst irgendwie, weil wir verdanken, noch einmal gesagt, dem unser Bewusstsein, dass wir das haben. Und Gottheit, in unserem Bewusstseinsseelenzeitalter nimmt der Prozess rapide zu. Das heißt nicht, dass wir früher sterben, das heißt eher im Gegenteil.

Weil wir werden immer mehr schon während des Lebens innerlich zu so einer Art Mumie. Und mit der lebt es sich aber lange Zeit gut. Und das Leben fließt dahin eigentlich viel, viel träger.

Wir werden heute älter, in Wahrheit, das ist oft schon gesagt, weil das Leben träger in uns fließt. Man könnte dieselbe Lebensenergie in einem Drittel der Lebenszeit verbrauchen. Das ist so eine Flamme.

Und die Lebensaufgabe ist in der Zeitspanne von vielleicht 30, 35 Jahren erfüllt. Ende. Und dann ist die Flamme sagt, meine Aufgabe ist getan und dann hat sie den Körper verzehrt.

Heute fahren wir halt auf Sparflamme während des Lebens im Grunde. Dann werden wir immer älter und wenn jetzt die Medizin es schafft, dass wir noch älter werden, gewisse Chancen dazu sind da, dass wir dann noch ein paar Jahrzehnte anhängen können in näherer Zukunft, dann heißt das aber nichts als, dass die ätherische Lebenskraft und das australische Feuer in uns gemächlicher brennt. Nichts anderes.

Und das hat Vor- und Nachteile. Es trägt zu unserer Bewusstheit bei auf der einen Seite, aber es schwächt das Ätherische, es schwächt die Selbstheilungskräfte, sodass dieses Leben auch ein gesundes ist. Man muss denken, was man mit der heutigen Medizin schafft, ist nicht die Heilung, des Menschen, sondern den endgültigen Tod, also den irdischen Tod, immer mehr hinaus zu zögern.

Das heißt im Sprich, länger krank sein zu können. Ja, vielleicht sogar beschwerdenfrei, weil da gibt es genug Mittel, dass man das nicht zwickt und zwackt und genug Hilfsmittel, dass die Gelenke auch noch funktionieren, obwohl sie eigentlich schon kaputt sind. Aber das heißt eigentlich länger krank sein zu dürfen, im Grunde.

Man darf das nicht verwecken, wenn man sagt, die Segnungen der heutigen Medizin, die Menschen leben viel länger, sie sind eigentlich viel gesünder, das heißt oft bis ins hohe Alter oder beschwerdenfreier. Das heißt nicht, dass wir lebendiger sind. Das heißt es gar nicht.

Das heißt nur, dass wir den Todesprozess hinaus zögern. Mit einem gewissen Recht, weil es auch aus geistiger Sicht notwendig ist, eben um das Bewusstsein am physischen zu entwickeln zunächst. Aber es kommt dann schon der Zeitpunkt jetzt in unserer Kulturepoche, wo ich eben dieses Bewusstsein aufs geistige errichten muss, also das heißt auf das eigene Ich einmal zu erkennen, mein Ich ist was rein geistiges.

Das ist das Erste. Wenn es das einmal erkannt hat, merkt ja, ja, viel Geistiges. Aber da ist ja Seelisches, Australisches in der ganzen Welt um mich, nicht nur in mir da irgendwie drin.

Überall. In der ganzen Natur wirkt Ätherisches, Seelisches und natürlich Geistiges auch. Oh, wie ist denn das? Dann fange ich an die ätherische Außenwelt zu erleben, die australische Außenwelt, also die Seelenwelt zu erleben.

Ja und die Geisteswelt ist eigentlich das Eintrittstor dazu. Weil die betretet durch mein Ich. Also eigentlich komme ich jetzt daraus, von meinem Ich über die Astralwelt dann, das ist das Erste.

Ah, schau, schau da draußen gibt es auch was Seelisches, was ich nicht vermutet habe. Ja, selbst der Kristall wird umspült von was Seelischem, von was Ätherischem, von Lebenskräften ist er umspült. Aha.

Und auch bei den Pflanzen sowieso, bei den Tieren erst recht. Ja und in den Menschen um mich natürlich auch. Und dort könnte man es vielleicht sogar als allererstes entdecken, wo man ja schon vielleicht die Vermutung haben könnte, in dem, der da auch so immer seinen Mund öffnet und Töne herausbringt, die ich irgendwie komischerweise verstehen kann und meinen Reim darauf machen kann, dass in dem vielleicht auch was Seelisches lebt.

Ja, vielleicht, dass auch ein bisschen Leben in ihm ist, weil wenn er sich gar nicht mehr rührt, dann kommt da auch nichts mehr raus. Also, aber da, das habe ich das letzte Mal ja auch besprochen, die große Übung ist dazu, dann muss ich aber sehr deutlich erkennen, wenn ich einem anderen Menschen begegne, dann ist es doch oft so, der eine Mensch ist mir von Haus aus sympathisch, der kommt und den mag ich schon einfach, man weiß gar nicht an was es liegt, aber es passt. Und der andere, ich fühle mich unwohl dabei.

Dann muss ich aber wissen, das ist meine Reaktion auf sein Seelisches und sie sagt nichts darüber, ob sein Seelisches gut oder schlecht oder sowas ist, sondern das Einzige ist, ich merke daran nur, mein Seelisches ist anders konfiguriert als seines. Und dann spießt sie sich nämlich zunächst einmal, da kommt eine Art Konfrontation zustande. Und die ist gut.

Weil daran wache ich auf im Seelischen. Wenn es der Gleichklang von Haus aus ist, dann sind wir beide schön in der warmen Badewanne bei 36, 37 Grad und döseln vor uns hin. Und das ist unheimlich entspannend und beseligend und schön und man kann gemeinsam träumen in dem großen Whirlpool drinnen, aber kennenlernen tue ich mich nicht, wie ich mich unterscheide von anderem Seelischen.

Sondern ich erfreue mich daran, in meinem eigenen Seelischen zu plätschern. Und meistens heißt das, in meinem eigenen Ego zu plätschern. Hauptsächlich einmal.

Und jetzt die erste Konfrontation ist, dass mein Ego vielleicht bei einem anderen da stößt an. Der ist aber völlig anders. Und das passt mir nicht.

Eigentlich tut das weh. Ich kann nicht so gemütlich plätschern im Whirlpool mit dem, das ist wie wenn man eine Eiswürfel in das Wasser gießt. Jetzt schüttelt es mich.

Aber an dem wache ich auf. Und das kann jeder ausprobieren. Er braucht ja nicht einmal ein seelisches Glauben.

Er braucht nur menschliche Begegnungen. Das Spannendste ist, wo mir wer entgegenkommt, der mir dauernd Schwierigkeiten macht. Und wo ich mich schon unvoll fühle, wenn er nur reinkommt.

Das sind die Leute, die schicke ich mir ein, in Wahrheit selber, damit ich aufwache. Das hängt ja oft auch mit Schicksalen, mit karmischen Dingen zusammen. Man darf schon sagen, bis zu einem gewissen Grad.

Vor allem, wenn es wirklich zu mir passt irgendwo. Alle die Menschen, die mich genau dort treffen, wo es mir besonders weh tut. Das sind immer die, die ich mir selber schicke.

Weil die sagen, schau, da ist irgendwas, das passt noch nicht ganz. Und du nicht immer planschen in dein Whirlpool und überdeck das, sondern jetzt kriegst du einmal den Eiskübel drüber und schau einmal, was ist. Und dann fährst du hoch aus deinem Whirlpool.

Und das hilft uns aufzuwachen. Das ist also ganz wichtig. Was nicht heißt, ist nicht mit den Menschen, mit denen man sich von Haus aus total verbunden fühlt, dass man das meiden sollte.

Natürlich nicht. Das hat wieder das Umgekehrte. Vor allem, wenn ich dann wache in meinem Ich bin, erkennt man, wir haben schon Inkarnationen gemeinsam hinter uns.

Wir gehen gemeinsam einen bestimmten geistigen Weg. Wir gehören zusammen und können gemeinsam etwas tun in völliger Freiheit und entspannt. Wir haben vielleicht gar nichts mehr karmisch aufzuarbeiten, sondern wir haben uns irgendwann in der Vergangenheit entschieden für einen bestimmten Weg.

Und den setzen wir jetzt fort. Genauso gut kann ich aber Menschen ganz neu finden, und das ist heute auch das ganz Wichtige, mit denen ich in der Vergangenheit noch nichts zu tun hatte, in einer völligen Inkarnation und sage, Mensch, wir könnten gemeinsam etwas tun. Fangen wir Karma an zu knüpfen für die Zukunft.

Jetzt bereiten wir es vor, aber in der Zukunft werden wir gemeinsam etwas tun, etwas Größeres noch tun, für das wir uns jetzt vorbereiten. Man muss ja bei Schicksal, bei Karma auch immer sehen, erstens einmal, Karma heißt nicht grundsätzlich negativ. Das gehört halt auch dazu, ist aber in letzter Konsequenz auch positiv, weil negativ empfinden wir ja nur, wenn unsere Unarten ausgemerzt werden sollen, das mögen wir so gar nicht.

Vor allem das Ego mag es halt nicht, weil das Ego besteht großteils aus diesen Unarten und die hegt es und pflegt es natürlich. Und wenn das alles rausgekehrt wird und durch Neues ersetzt wird, was das Ich schöpferisch reinbringt, dann ist das Ego ziemlich unwillig am Anfang. Das heißt, das sind die Astralkräfte, die wir im Grunde nicht wirklich im Griff haben.

Und diese Selbstständigen, die schon irgendwie vom Ich beeinflusst sind, aber halt störisch sind. Und die müssen wir in den Griff bringen, das ist das allererste und die sind halt in Wahrheit stärker als unser Ich, aber wir können es mit dem Merkurstab ins Gleichgewicht bringen. Das Ich ist ganz schwach, die Schlangen sind riesig stark, viel viel stärker ist das da.

Aber das Ich schafft sie im Gleichgewicht zu halten und dann neutralisieren sie sich gegenseitig, heben sich auf und bringen unendlich gute Kräfte, die wir nützen können. Die paar Gifteropfern da, aus denen wir, weil wir die auch im Gleichgewicht halten, das Heilmittel sozusagen machen. Also das ganz schwache, kleine, das Putzibaby in der kosmischen Entwicklung, unser Ich, schafft diese gewaltigen, weil das sind Python Schlangen, mindestens, das sind Riesenschlangen, mit gewaltiger Kraft.

Und die müssen wir handhaben. Und das ist aber jetzt auch das ganz Wichtige und die Aufforderung, wir sollen die nicht einfach fürchten. Wenn eine davon losgelassen ist und die andere nicht im Gleichgewicht damit ist, dann wird es fürchterlich.

Dann wird es gewaltig, weil dann ist es nicht nur ein Python, dann ist es der Riesentrache. Der feiersprechende Riesentrache. Aber wenn ich sie im Gleichgewicht halte, dann kann ich auch zwei Riesentrachen im Gleichgewicht halten.

Und diese Kraft habe ich zur Verfügung, wenn die zwei Drachen mir folgen, dann sind sie nämlich brave Drachen, gute Drachen. Auch wenn sie Lucifer und Ademan heißen. Ist ganz wurscht.

Wenn sie dem kleinen Ich folgen und sozusagen einsehen, ja, du bringst mich weiter, als ich es selbst könnte, als wir es selbst könnten, dann entsteht was Gutes. Das heißt, diese Kräfte müssen wir nützen. Und das ist auch eine Aufgabe unseres Bewusstseins, Sehn und Zeitalters, dass wir lernen mit diesen Drachenkräften, mit diesen vulkanischen Kräften umzugehen.

Ich meine schrittweise, wir können nicht gleich sagen, Riesentrache, komm heraus, das ist das Ich, das schwankt selber noch hin und her, kann es noch nicht das Gleichgewicht halten. Trotzdem in unserer Kulturepoche noch wird es darum gehen, dass unser Ich es schafft, auch die ganz großen Drachen im Gleichgewicht zu halten. Wirklich vulkanische Kräfte.

Das ist die Riesenpython, wie es beim Orakel von Delphi beschrieben wird. Da ist ja auch so diese Riesenschlange in Form der Dämpfe, die da herumkriecht. Und in Wahrheit ist es eine erdengroße Schlange oder zwei erdengroße Schlangen in letzter Konsequenz, mit denen wir es zu tun haben.

Und die Kräfte lenken lernen. Diese Kräfte lenken lernen. Das heißt, da der Punkt unten, das ist bei uns das unterste Chakra, das Wurzelschakra, dort sind die Kräfte.

Wenn es da unten reißt, wie ich vorhin gesagt habe, dann tritt der Tod ein. Wenn das da unten abreißt, wenn das da auseinanderreißt, wenn die Schwänze der beiden Schlangen nicht im Grunde in eins verfließen, dann tritt der Tod ein. Und da sind die stärksten Kräfte da oben.

Die allerstärksten Kräfte. Aber in alten Zeiten ging es so, dass man eigentlich von Todesgeistige herausgeholt hat. Aber da war nicht unser Ich dafür, sondern die geistige Welt selber.

Die hat diese Kraft hineingebracht. Mit Hilfe der Unterstützung der Eingeweihten oder so. Aber auch die Eingeweihten haben nicht durch ihr Ich gewirkt, sondern durch das, was sie an kosmisch-geistigen Ich-Kräften, ja eigentlich an Christus-Kräften, in Wahrheit hereingeholt haben.

Da war das der Christus, der mit den Schlangen umgeht, der da hineinwirkt bei der Einweihung. Aber halt noch aus der kosmischen Dimension heraus, von der Sonne her, wenn man es so will, als Bild. Heute ist es unser Ich, in dem der Christus sich uns zur Verfügung stellt.

Der Christus, der sich mit der Erde verbunden hat, mit dem da unten verbunden hat. Der Christus sitzt halt, wenn man es jetzt wieder in einem anderen Bild nimmt, im Zentrum der Erde, wo jetzt für unsere Erde gesehen auch der Punkt ist, wo diese stärksten Widersacher-Kräfte drinnen sind. Die aber zugleich auch Aufbau-Kräfte sind.

Aufbau-Kräfte falsch verwendet, Abbau-Kräfte, riesige Zerstörungskräfte. Das sind die Kräfte, die irgendwann einmal unsere Erde zerstören werden und zerstören müssen auch. Weil wenn halt die Erde einmal in den australischen Zustand übergehen soll, dann wird die physisch ätherische Erde zerstört werden müssen.

Irgendwann wird es soweit sein und dann wird es gut sein. Wenn man möglichst schaut, dass das vorzeitig passiert, dann wird es schlecht sein. Weil dann die ganze Erde noch nicht so weit ist, dass sie alles ausgeschöpft hat, was auf ihr entwickelt werden kann.

Aber wenn das ausgeschöpft ist, wird die Erde genauso als Leichnam abgelegt und zerstört wie alles andere. Wie es bei uns im Kleinen ist, ist es im Kosmisch Großen auch. Ja, selbst Sterne entstehen und vergehen wieder irgendwann einmal.

Halt in riesigen Zeiträumen. Aber das muss so sein. Das ist nichts Schlechtes.

Weil was würde man uns wünschen? Dass es immer gleich bleibt, sich nichts ändert und immer höher, höher, höher, höher. Ja, wohin eigentlich? Na, jede Entwicklung hat einen Ausgangspunkt und hat einen Punkt, wo sie hinein mündet. Und dann ist der Zyklus abgeschlossen und dann fängt aus dem Nichts heraus, dann lege ich das weg und dann entsteht ganz was Neues.

Das hat mit dem nichts mehr zu tun, außer dass geistige Wesenheiten dabei sind, die mitgegangen sind und sich Fähigkeiten erworben haben, aber mit denen fangen sie von Null, also das heißt aus dem Nichts an, um etwas komplett Neues zu schaffen. Und zwar wirklich aus dem ganz großen Nichts heraus. Wenn man das mit den planetarischen oder kosmischen Zuständen unserer Erde nimmt, muss man ja sagen, ja, es hat einmal aus dem Nichts heraus begonnen, aber dann war der erste große kosmische Entwicklungszustand, also ein riesiger Zustand, muss man sich denken, eine reine Wärmewelt dieser alten Saturn, also eine reine Energie, nicht einmal eine Luft oder etwas Gasförmiges, kann man sich heute gar nicht vorstellen.

Aber als dieser erste Zustand fertig ist, geht er auch durch ein Nichts durch und dann taucht es wieder auf aus dem Geistigen und dann entsteht ein neuer Kosmos und so geht es, bis wir zu unserer Erde kommen und dann kommen notwendig solche Zustände. Und dann gibt es sozusagen das ganz große Nichts, weil alles was danach, das darf ich gar nicht sagen, weil die Zeit ist dann abfutsch, ich sage immer abseits davon, mir fällt nichts Gescheiteres ein, wie ich es sagen kann, unabhängig davon, außer da gehen geistige Wesenheiten mit, die haben kein Karma mehr, kein Schicksal, weil alles was in der Vergangenheit war, ist zu Ende geführt worden, ist vollendet worden, ist fertig. Und das heißt, es ist auch dann nicht mehr entwicklungsfähig.

Wenn unsere Erdentwicklung und damit meine ich eben die großen sieben kosmischen Stufen, die sieben großen kosmischen Verkörperungen unserer Erde, am Ende wird es vollkommen sein. Und ein vollkommener Zustand ist Endzustand, weil höheres Vollkommen geht nicht. Vollkommen zum Quadrat, das geht nicht mehr.

Das ist fertig, an dem kann sich nichts mehr verbessern und damit ist es erledigt. Aber was passiert ist, im Zuge dieses Weges, haben geistige Wesenheiten gelernt, ihre Kräfte, ihre Fähigkeiten weiter zu entwickeln. Und mit diesen Fähigkeiten beginnen sie am Ende und dann abseits davon, also ich sage jetzt bewusst wieder nicht danach, sondern abseits davon, völlig unbelastet von dem was vorher war, aber mit Riesenkräften und Fähigkeiten gestärkt, eine völlig neue Schöpfung anher vorzubringen.

Nämlich nicht nur einen neuen planetarischen Zustand, sondern auch wieder eine ganze Entwicklungskette, die durch mehrere Zustände durchgeht, durch sieben Zustände, das ist eine Gesetzmäßigkeit, die sich vermutlich durchziehen wird. Kann ich euch aber jetzt nicht beschweren, weil bis dorthin können wir alle miteinander nicht sehen. Es ist schon genug, dass wir uns irgendwo hinahmen in die Zustände unserer kosmischen Verkörperungen, die noch kommen werden.

Und das geht im Grunde auch nur deshalb, weil wir sehen, aus der Vergangenheit warten gewisse Aufgaben, die in der Zukunft erledigt werden müssen. Weil jeder kosmische Zustand, so wie wir Menschen unser Karma schaffen, der ganze kosmische Zustand schafft sich ein Karma, das irgendwann aufgelöst werden muss. Also ein Schicksal.

Das heißt, Taten sind gesetzt worden, die notwendige Folgen irgendwann in der Zukunft haben. Und die müssen passieren. Und wenn die passiert sind, ist es ausgeglichen zu dem, was da gemacht wurde.

Dann hat sich das sozusagen neutralisiert. Dann ist es komplett frei geworden. Dann kann es ins Geistige gehen, ins Nichts letztlich.

Aus dem, was völlig Neues entstanden ist, was nicht mehr belastet ist. Aus der Vergangenheit schleppt man ein Problem mit. Oder in der Vergangenheit haben wir so tolle Dinge gemacht.

Das werden wir ein bisschen weiter verbessern. Nein, am Ende gibt es nichts mehr zu verbessern. Es ist alles Negative weg.

Es ist alles mögliche Positive da. Und dann ist es aus. Und dann fängt etwas komplett Neues an.

Nicht dann, sondern abseits davon. Fängt etwas komplett Neues an. Ich habe es schon fast angedeutet, aber nicht ausgesprochen am Anfang des Vortrags.

Jetzt fragt einmal, wer abseits dieses siebengliederigen kosmischen Entwicklungslaufes unserer Erde, wer dann so weit ist, oder sein könnte, lassen wir uns das mal offen, ob es wirklich so ist, auf der jetzt während unserer Erdentwicklung im engeren Sinne, also unser Erdenkosmos, also Erde mit allem was dazugehört, Sonne, andere Planeten, Sterne, Tierkreis, alles Schöpfung der Elohim, also das was in der Bibel beschrieben wird, in der Genesis. Wer wird denn dann die gleichartige Aufgabe haben, wie die Elohim zu wirken, sicher auf eine andere Weise, so dass das hohe Geistige, also der Christus, durch sie wirken kann, aber jetzt einen ganzen Kosmos schaffen. Einen ganzen Kosmos schaffen.

Die Elohim haben den ganzen Kosmos geschaffen, unseren Erdenkosmos. Mit allem was da draußen ist, wenn man im Himmel herausschaut, mit all dem, so groß, und weit noch über das hinaus, was wir mit Augen sehen können, dann sind es wir. Wir.

Die Menschheit ist dann auf der gleichen Entwicklungsstufe. Man kann es banal ausrechnen. Die Elohim waren nämlich die heutigen Elohim.

Als die alte Saturnentwicklung, also die erste kosmische Verkörperung unserer Erde begonnen hat, waren die bereits auf der Stufe, die wir als Menschen am Ende unseres Simmerzykluses haben werden. Mit dem treten die schon ein in die Entwicklung. Es sind dann beim alten Saturn noch ganz kleine Wesenheiten.

Sie haben auch ich und fangen halt an, das nächste zu bauen. Sie stehen auf einer sehr kleinen Stufe damals, aber dann kommt die alte Sonne, der alte Mond und endlich die Erde und jetzt sind wir die mächtigen Elohim. Sie sind stufenweise aufgestiegen.

Sie waren ein ich am Anfang, sind aber im Zuge der alten Saturnentwicklung sowas wie Engelwesenheiten geworden, sind während der alten Sonne Erzengelwesenheiten geworden, sind während des alten Mondes Urengel geworden und dann sind sie den Rang ja bereits von Schöpfergöttern aufgestiegen. In der Anthroposophie, in der Geisteswissenschaft, diese mittlere Stufe ist die, die man als die Götter bezeichnet. Das ist noch weit unter der großen Schöpfungsquelle, aber das sind die, die fähig sind sozusagen zu organisieren, ich sag es jetzt einmal irdisch, einen ganzen Kosmos hervorzubringen.

Ja, noch ist ja keine Kleinigkeit. Es ist immerhin ein bisschen ein anstrengendes Werk und da braucht man schon viel Kräfte dazu, dass ein ganzer Kosmos zusammenpasst und dass alle Naturkräfte passen, alle Naturgesetze passen und dass der ganze Ablauf so passt, dass das, was irgendwo da Milliarden Lichtjahre entfernt passiert, mit dem zusammenpasst, was da gerade heute passiert. Das muss man ordnen können und formen können, so ein Kosmos.

Das haben bei unserer Erdentwicklung die Elohim gemacht. Mit noch höherer Unterstützung, letztlich Unterstützung des Christus, der durch sie wirkt. Und wenn dieser 7er Zyklus fertig ist, stehen wir genau auf der Stufe.

Oder können auf dieser Stufe stehen. Ich meine, es kommt noch etwas ganz Besonderes dazu, dass es mit uns Menschen anders ist, als es mit den Elohim war oder mit den anderen Schöpfergöttern, die bei der vorgehenden kosmischen Inkarnation an unserer Erde diese Funktion hatten, diese kosmisch schaffende Funktion, dass die alle nicht frei waren. Sondern die geistige Quelle, das göttliche Zentrum, hat durch sie gewirkt.

Und sie waren die Werkmeister oder die Architekten dieser Welt. Aber der Impuls kam von oben. Wir sind freie geistige Wesenheiten.

Und das heißt, dass in jedem einzelnen Ich dieser Schöpfungsimpuls drinnen lebt und durch das Ich hereingeholt werden kann. Und die Gemeinschaft der Menschen wird entscheiden, was es ist. Und nicht die geistige Quelle schafft es an, sondern die geistige Quelle wirkt dann durch jeden einzelnen Menschen, der sich mit den anderen Menschen vereinigt zu dieser Schöpfungsgemeinschaft.

Wie das genau ausschaut, bitte fragt mich nicht. Keine Ahnung. Das ist nur so ein bisschen die Perspektive, was man ahnen kann, in welche Richtung es geht.

Aber der Punkt ist, das ist natürlich ein immens fernes Ziel noch und man könnte sagen, ja bitte schön, was geht mir das jetzt alles an? Aber jetzt machen wir die ersten Schritte, unser Handwerkszeug zu lernen. Und das Erste ist, dass wir anfangen, unseren Seelenkosmos zu bauen. Das heißt, unser seelisches, unser mikrokosmisches Seelisches, sprich unseren Astralleib mit den Seelenkräften drinnen, dass wir beginnen wenigstens, jetzt bereits während der Erdentwicklung beginnen, das wirklich zu unserem eigenen zu machen.

Also im kleinen Maßstab als erste Vorübung für das, was wir später mal im Großen machen. Weil, wenn man es ganz genau nimmt, die Elohim, erstes Buch der Genesis, was haben sie wirklich geschaffen? Was ist ihre ganz spezielle Leistung? Sie haben einen Seelenkosmos geschaffen. Was im ersten Kapitel der Genesis steht, auch wenn es mit physischen Bildern geschildert ist, hat mit dem physischen und mit dem ätherischen noch überhaupt nichts zu tun.

Himmel und Erde und Steine und Tiere und sonst darf man sich nicht vorstellen, das ist das, was wir heute haben. Sie haben eine Seelenwelt gebaut. Sie haben die astralische Erde gebaut.

Den astralischen Erdenkosmos gebaut. Das heißt, die ganzen Sterne, von denen die Rede ist, sind rein astralische Gebilde zu dem Zeitpunkt. Von dem spricht das erste Kapitel der Genesis.

Auch das weist Rudolf Steiner ganz nachdrücklich hin. Und das erklärt dann auch, warum gibt es plötzlich nach dem ersten Kapitel der Genesis gibt es nur eine zweite Schöpfungsgeschichte. Jetzt haben wir eh schon alles gehabt und plötzlich ist wieder alles Wüste und leer und das ist nichts da.

Jetzt geht das wirklich von vorne an, aber ein bisschen anders erzählt. Garteneden und so weiter, die Geschichte. Und die Erde war aber immer noch leer und jetzt formt der Jahwe-Elohim, wie er jetzt heißt.

Ganz interessant, dass jetzt das Wort Jahwe-Elohim kommt. Das ist nämlich einer der sieben Elohim. Der am weitesten entwickelte sozusagen, könnte man sagen, von den sieben Elohim.

Der macht es jetzt weiter. Der kümmert sich jetzt darum, vornehmlich, dass da was physisch Ätherisches daraus wird. Aus dem zuerst nur Seelischen.

Weil so wie die Erde einmal aus dem physisch Ätherischen ins Astralische übergehen wird und damit auch der ganze Kosmos, der damit verbunden ist, so ist es zuerst einmal aus einem Astralischen gekommen. Und vorher noch was Höheres Geistiges, was noch über dem Seelischen steht. Und nachdem unsere Erde aus dem physisch Ätherischen ins Astralische gegangen ist, wird auch ein rein geistiger Zustand kommen, den man noch irgendwie fassen kann, bis es schließlich durch ein Nichts durchgeht.

Also sowas hohes Geistiges, dass man gar nichts mehr sagen kann. Was die Buddhisten oder die Inder überhaupt richtig nennen, das Nirvana. Was eigentlich Nichts heißt.

Wo alles verweht. Nämlich alles Geschaffene verweht. Wo nur mehr reine Schöpfungskraft da ist.

Die sich aber seit ihrem vorigen Durchgang durch das Nirvana sozusagen weiterentwickelt hat, indem sie schaffend tätig war. Am Tun lernt das Geistige. Man darf sich nicht denken, das Geistige, ja, also der liebe Gott, der kann eh, hat eh schon immer alles können und wird auch immer alles können.

Das muss man sich genauer anschauen. Also in Wahrheit ist da auch eine Entwicklung drinnen. Wenn man nur groß genug die Perspektive macht, sieht man, auch da ist eine Entwicklung drinnen.

Und wenn jetzt so eine große kosmische Entwicklungskette über sieben Stufen fertig ist, dann steht auch die Schöpfungsquelle, die zwar tatsächlich, potenziell kann die alles der Möglichkeit nach. Es gibt nichts, was sie nicht könnte. Aber sie muss es verwirklicht haben, dass es wirklich, dass sie es als Fähigkeit ergriffen hat.

Und sich dieser Fähigkeit überhaupt bewusst geworden ist. Man muss denken, man könnte jetzt sagen, der liebe Gott, der weiß eh alles, er kennt alles. Was braucht er jetzt da noch herumwerkeln? Eigentlich weiß er eh schon, was herauskommen wird.

Der allwissende, allmächtige Gott, können tut er alles, wissen tut er alles. Eigentlich müsste er zufrieden sein. Was gibt es noch mehr? Warum werkelt er herum und lässt herumwerkeln in der Schöpfung? Ja das Bewusstsein für das, was ich eigentlich kann, oder der Möglichkeiten auch kann, was ich entwickeln kann, das kriege ich erst indem es tut.

Und das gilt für die Gottheit genauso wie für uns im Kleinen. Darum muss die Gottheit die höchste Quelle eine Schöpfung nach der anderen hervorbringen, um daran immer mehr Bewusstsein von sich selbst zu bekommen. Nur so als Andeutung ist natürlich schwierig, weil jetzt darf man sich das wieder nicht verbinden mit den linearen Zeitbegriffen, die sowieso nur für unsere Erdentwicklung in der Form gültig sind.

Ich finde keine gescheiten Worte dafür, wenn ich das fassen soll. Es war Entwicklung, Veränderung, Weiterentwicklung ohne unseren linearen Zeitbegriffen. Wie geht denn das? Man nimmt es von mir als das Zyklische, das wie eine Spirale aufsteigt und immer weiter wird und immer mehr verwirklicht hat, dadurch immer bewusster geworden ist und immer bewusster geworden ist.

Da verbinde ich das. In den alten Kulturen hat immer das Zyklische das ist wie Fahrt, immer dasselbe. Es dreht sich im Kreis, das Spiel.

Das hat man damals nicht so empfunden, so wie man es ja vielleicht auch nicht als Fahrt empfindet. Jedes Jahr ist Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter und dann fängt es mit leicht veränderten Nuancen trotzdem an. Wenn man sich über eine lange Zeit verfolgt, merkt man, da ist doch eine Änderung drinnen.

In Wahrheit ist eine Höheentwicklung drinnen. Es ist eigentlich nicht nur ein Kreislauf, sondern es ist eine Spirale und wenn ich das größer werdende Spirale nehme als Bild dafür, dass da immer mehr Kräfte entwickelt werden, immer mehr Gestaltungskraft drinnen ist, dann kann man das als Bild einmal nehmen. Dann verbinde ich die Kreisbewegung mit einer Vorwärtsbewegung auch.

Das Bild irgendwo. Das hilft vielleicht jetzt ein Stück weiter. Und man muss dazu sagen, wahrscheinlich werden wir es auch nicht schaffen, uns den ultimativen Zeit- oder Nichtzeitbegriff zu schaffen, weil wie wollen wir über das hinaus? Wir schaffen es ja nicht einmal hinaus zu blicken über diese siebengliederige Kette.

Das ist völlig unmöglich für uns. Das können wir nicht. Wir können ja jetzt, so wie wir heute mit unserem Ich-Bewusstsein auf Erden sind, meistens nicht einmal vorhersehen, was am nächsten Tag passiert.

Nämlich wirklich passiert. Planen können wir viel, aber der Mensch dachte und Gott lachte. Aber das ist ja oft gerade die Würze.

In Wahrheit sind es ja oft gerade wir, unser wirkliches Ich. Und durch unser Ich die ganze geistige Kraft, die da drinnen steckt, die uns dort hinführt, wo wir gerade dem begegnen, mit dem wir gar nicht gerechnet hätten, das unser ganzes Leben in Unordnung bringt. Aber in Wahrheit kommt man später darauf, es hat sich in Ordnung gebracht.

Da ist der Impuls gekommen, der mir den Rempler gegeben hat, dass ich meinen Weg nicht verliere. Weil ich tappe irgendwo in einem Raster nebenherum, der mir aber so wunderschön toll erscheint. Wissen Sie, wie die Kinder gerne im Gatsch hupfen.

Wir hupfen auch immer so gerne im Gatsch herum. Aber vielleicht ist es irgendwann einmal auch schön, auf eine blühende Wiese zu kommen, die trocken ist, halbwegs, feucht, angenehm feucht, aber nicht gatschig. Und da braucht es oft den Rempler, das ist der Rempler, den wir uns selber geben, unser wirkliches Ich.

Das Ego findet den Weg meistens nicht. Weil das ist selig, dass es suhlen kann, wie die Ferkel im Gatsch. Für die Ferkel mag das gut sein, aber für uns ist es auf Dauer nicht gut.

Wir finden halt dann dort unseren Weg weiter. Sind wir selber. Wir geben uns die Anstöße.

Das merkt man nicht immer gleich, aber zumindest kann man üben, im Rückblick einmal zu schauen, Mensch, da hat sich mein Leben total geändert, aber ich habe dadurch nicht mehr etwas verloren, sondern eigentlich bin ich erst dort angekommen, wo ich eigentlich hingehe. Manche merken es auch nicht, weil sie immer noch nachtrauen, dem Kindergramm von früher, der gut war, dass wir einmal durchgehüpft sind durch den Gatsch, aber wenn wir bis ins hohe Alter im Gatsch herumhüpfen und uns mit Gatsch bewerfen, ist das wahrscheinlich nicht dem Entwicklungsgedanken entsprechend, und das Ich oder das Geistige, dem ist nur der Entwicklungsgedanke würdig. Es immer auch eine höhere, stärkere, wie auch immer bewusstere Ebene zu heben, von der wir ein bisschen was durchschauen können, ahnen können, ahnen können, es aufzunehmen.

Also das heißt, wir üben das aber im Kleinen jetzt mit unserem Astralleib. Zuerst einmal mit unseren Seelenkräften, mit unserem Ego, das ist nur ein Teil des Ganzen, und dann mit dem ganzen Astralleib. Das ist das, was wir jetzt so richtig anfangen können zu üben, das neu zu erschaffen.

Den Schmutz ins Nichts aufzulösen und Neues aus dem Nichts zu erschaffen. Das ist der Prozess, wo wir jetzt in unserem Bewusstseinsseelenzeitalter bereits hineingehen können, ja hineingehen müssen, wenn wir die Bewusstseinsseele nicht nur auf die physische Außenwelt richten wollen, sondern wenn wir zunächst einmal bewusst in die Seelenwelt hineinschauen wollen. Und nicht nur hineinschauen heißt aber Arbeiten darin.

Also das ist auch immer der Nachsatz, habe ich eh auch schon oft gesagt, das geht nicht um ein geistiges oder seelisches Sightseeing da drüben, das ist uninteressant, ah ich bin neugierig, was tut sie da drüben, ich bin neugierig, was wird denn nach dem Tod sein, wie ist denn das, das würde mich so interessieren. Und vor allem möchte ich wissen, was ist mit der Mitzitant? Ja, das werde ich nur dann mitkriegen, wenn ich es als Aufgabe sehe, mit der ich etwas zur Weiterentwicklung der Welt beitrage, dann werde ich es wirklich in unverfälschter Form sehen, weil ich werde es dadurch sehen, dass ich sehe, wie ich tätig werden werde. Und dabei enthülle ich eigentlich alles, was ich dafür brauche.

Dadurch begegne ich all den geistigen Wesenheiten, mit denen ich dabei zusammenarbeiten muss. Und soll und kann. Und dadurch sehe ich sie.

Und nur das ist das einzige Rechtfertigte, von dem zu sprechen. Und darum, ein großer Eingeweihter hat halt viele Aufgaben und kann daher viel entdecken und von vielem sprechen und wir kleinen Maxln heute, die da sitzen, können halt vielleicht von einem viel viel engeren Kreis nur reden. Aber es ist dann dieser enge Kreis unser Aufgabenfeld.

Es wäre nicht interessant, das zu erleben und ein bisschen was zu wissen darüber. Sondern dann muss ich wissen, in richtiger Weise passiert es nur dann, wenn das mein Aufgabenfeld ist. Wenn ich es mir zu meinem Aufgabenfeld mache.

Und indem ich das tue, in dem Maße, indem ich das tue, arbeite ich meinen Astralleiber mal als erstes schrittweise so um, dass ich ihn wirklich erneuere. Negatives ins Nichts führe, Neues aus dem Nichts erschaffe. Schaut vielleicht ganz ähnlich aus.

Ausschauen unter Anführungszeiten. Und trotzdem ist es nicht nur eine Umformung des Alten, sondern eine Neuschaffung, eine leicht veränderte Neuschaffung des Alten. Und jetzt wirklich so gereinigt von den Schäden, die drinnen waren durch die Einwirkung der Niedersache wie der Sache, dass die Niedersache wäre auch ein interessantes Wort.

Sprachgenius, lasst grüßen. Ich muss immer merken, die Zukunft. Ja, aber jedenfalls das, was die Niedersacher ruiniert haben und was uns hinunterzieht, dass das wirklich völlig aus der Welt geschaffen ist.

Und damit fängt die Erlösung der Niedersacher an. Weil es ist ja nicht so, dass die Niedersacher glücklich sind, weil sie die Welt zerstören. Das geht ja nicht.

Die haben einen Job bekommen sozusagen, von dem sie aber im Wald nicht genau wissen, wie er läuft. Und jetzt kriegen sie den Menschen vorgesetzt. Wegen dem ist das alles.

Wegen dem haben wir unsere Aufgabe. Wir wissen, von der hohen göttlichen Quelle sind wir abgeschnitten. Irgendwas sollen wir da unten tun.

Und das hat mit dem Kerl was zu tun. Oder mit den Kerlen oder Weiberln, die da herumrennen und irgendwie offensichtlich mit denen oben gegen den Tisch treiben sie sich und folgen nicht immer. Was wir sagen, tun sie auch nicht immer.

Die sind uns nicht koscher. Das muss man dazusehen. Den Niedersachern sind wir nicht ganz koscher.

Die sind immer so... Ja, eigentlich sind die nur so klein, aber irgendwas von uns, mit dem kommen wir nicht mit. Nämlich dieses freie Ich. Man muss denken, mit dem freien Ich können die unten nicht mit.

Und die Hierarchien bis hinauf zu den Seraphinen. Das Einzige, was mit kann, ist die göttliche Quelle. Und die sagt, durch dich will ich wirken.

Und zwar so weit, als du es zulässt. Und da haben die Niedersacher andererseits schon recht, dass sie sagen, das ist mir irgendwie unerklärlich bis ein bisschen unheimlich, dieses Wesen, mit dem ich es da zu tun habe. Einerseits lässt es sich so leicht und auf die banalste Weise verführen zu allen möglichen Blödheiten, aber trotzdem, in jedem, den ich noch so weit heruntergezogen ist, ist ein Fünkchen drin, das ganz anders ist.

Das mir völlig unerklärbar ist. Und dem ich nicht weiß, wie kommt der dazu? Und was ist dort vor allem, welche Überraschung ist da zu erwarten? Weil das ist das Einzige, was sie nicht kalkulieren können. Und das haben sie immer wieder erlebt.

Dass daraus ein Impuls kommt, der plötzlich gewaltige Weltenpläne, die sie auch schmieden, die Niedersacher über den Haufen werfen. Und wodurch es die Menschheit trotzdem geschafft hat, man höre und staune, der Weg geht bergab. Die Welt ist besser geworden.

Wir können jammern und schimpfen über alles, was so schlecht ist, aber es sind gewaltige Fortschritte in einer extrem kurzen Zeit passiert. Wenn man nimmt vom Anfang der physischen Menschheit überhaupt, also wenn wir jetzt zurückgehen in die Eiszeit und Steinzeit oder sonstiges, da kriecht es dahin einmal und dann kommen langsam die ersten Hochkulturen, also das fängt so auf um 7.000-8.000 vor Christus und was in der Zeit sich entwickelt hat. Nämlich nicht nur äußerlich an Zivilisation, sondern auch geistig entwickelt hat.

Und zwar an eigenem Geistigen. Nicht durch das Wesen, durch das kleine Zwitschern unten spricht die ganze geistige Welt, wenn das Ich draußen ist. Weil das stört nur.

Jetzt ist es umgekehrt. Durch das Ich kommt es. Und das Ich ergreift es und macht was Neues drauf und die ganze geistige Welt folgt uns, wenn so ein schöpferischer Impuls da ist.

Die ganze geistige Welt folgt uns. Und sagt, ja, es ist euer Kosmos. Ihr bestimmt, wo es lang geht.

Wir bremsen halt nur dort, wo die Sachen reinfahren und es nicht schief geht, dann bremsen wir irgendwas oder helfen zu bremsen. Aber eh immer weniger. Weil wir auch immer mehr die Aufgabe haben, unser Ego zu bremsen.

Und das Ego ist eben nicht das Ich. Aber das Ego hat viel Kräfte und das ist das Ego eigentlich, das immer den Blödsinn macht. Ehe oft im besten Glauben sagt, juhu, das war so schön.

Aber leider Gottes ist der Weg in den Abgrund. Das Ego glaubt es ja meistens erst, wenn es dann wirklich unten sitzt in der Talschlucht und merkt, juhu, jetzt habe ich mir weh getan. Und selbst dann glaubt es es nicht ganz und marschiert weiter bis zum nächsten Abgrund.

Und ihr kennt ja den alten Witz, gestern standen wir noch vor dem Abgrund. Heute sind wir einen entscheidenden Schritt weiter. Das praktiziert die Menschheit sehr oft.

Ja, wir kommen halt immer tiefer herunter, müssen wir auch. Können wir auch, müssen wir auch, sollen wir auch uns immer mehr mit den Widersachen auseinandersetzen. Und ihr seht, ich bin sehr hartnäckig darin, immer wieder auch, selbst wenn ich von den höchsten geistigen Dingen spreche, auch den Blick nicht zu vergessen, es ist heute essentiell.

Jede Esoterik, die nur von den lichten Höhen spricht, spricht im Wahrheit nur von Lucifer und von nichts anderem. Das ist schön anzuhören und da sind tolle Sachen drin, weil der Lucifer ist eigentlich ein toller Kerl und der kann viel, aber das ist nicht das geistige Ziel. Das ist ein Nebenbahnhof trotz allem auf unserem geistigen Weg und dort sollten wir nicht enden wollen, weil wir viel, viel mehr können und auf das ist eigentlich gerechnet.

Darum ist diese ganze Kette von sieben kosmischen Verkörperungen unserer Erde da. Deswegen. Und soweit wir das überschauen können aus unserem Standpunkt, ist es die einzige, die riskiert ist von der hohen Schöpfungsquelle, dass das auch komplett in die Hose gehen kann.

Am Ende hängt es letztlich am Menschen. Er entscheidet das. Niemand wird den Karren aus dem Dreck ziehen, wenn wir es nicht wollen, wenn wir es nicht tun.

Mit aller Hilfe, es steht uns jede Hilfe zur Verfügung, aber wenn wir sagen, na, am besten ist, wenn der Karren im Gatsch versinkt, weil der Gatsch ist so schön und wir können es beschmeißen, beschmeißen, bis der Gatsch bis zum Hals steht und dann irgendwann sind wir weg. Dann bereuen wir es vielleicht, wenn es uns bis dahin steht. Aber bis dahin könnte man auch glauben, es ist lustig, da in dem Gatsch herumzuhüpfen.

Das wird aber riskiert, dass das Ganze versinkt und eine Breite oder zumindest ein großer Teil der Entwicklung eine Breite der Widersacher wird. Und das ist dann für die Widersacher nicht gut, weil die sind für ihre Aufgabe eingeteilt worden und sie haben ein Opfer gebracht in Wahrheit, um diese Aufgabe zu übernehmen und im Grund stoßen wir sie auch dorthin. Sie glauben zwar, dass sie dorthin wollen, aber in Wahrheit ist das nicht ihr Ziel.

Sie kennen nämlich ihr wahres Ziel nicht. Das haben sie vergessen auf dem Weg dorthin. Die sind sozusagen so in ihrem Job drinnen, dass sie ihre Aufgabe sehen und die versuchen es so stark wie möglich auszuüben.

Aber das letzte Ziel der Entwicklung kennen sie nicht. Das kennt nicht einmal die Schöpfungsbehörde. Sondern sie wartet, was wir daraus machen.

Nichts ist festgeschrieben. Nichts ist festgeschrieben. Wie gesagt, da müssen wir über die Dinge Allwissenheit und Allgegenwart und Allmächtigkeit Gottes, über das müssen wir mal extra gesondert reden, was das dann zu bedeuten hat, wie man das verstehen kann, wie es doch in einer gewissen Weise wichtig ist, aber jedenfalls nicht heißt, dass der Mensch in seiner Entwicklung eingeschränkt wird oder in eine Bahn gedrängt wird.

Das hat mit dem Erdenleben des Christus begonnen aufzuhören. Wir sitzen am Steuer. Wir sitzen am Steuer von einem ganzen Kosmos im Grunde.

Das muss man sich einmal vorstellen. Wir sitzen am Steuer von einem ganzen Kosmos. Das ist ein riesiges Gerät, das wir da haben.

Nicht alles gleich während unserer Erdentwicklung, aber es geht immer mehr dorthin. Es ist jetzt so, dass wir langsam unser Kapitänspatent machen sollen. Vielleicht Leichtmatrose als erstes, aber dann weiter.

Mit diesen Gedanken lasse ich euch heute. Ich danke euch für das Dabeisein. Ich bin zu vielen heute wie immer noch nicht gekommen, also über die ganzen Sachen, die noch mit dem Ding und mit den Chakeren und allem zu tun haben, mit der Ordnung in unserem Astralleib und dergleichen, mit denen wir uns jetzt das nächste Mal beschäftigen.

Wie wir am Anfang im Vorgespräch gehört haben, sollen es 104 Vorträge werden, wenn ich mich richtig erinnere. Dann brauchen wir ja eine Menge Zeit. Haben wir dann auch.

Werden wir sehen. Das wird sich zeigen. Das ist noch nicht festgeschrieben, wie die ganze Entwicklung.

Meine Lieben, danke fürs Dabeisein. Danke lieber François für deine Arbeit. Das muss man wieder einmal ganz stark sagen.

Das ist so toll. Danke. Ich habe richtig gehört, dass du alles ins Englische selber übersetzt.

Ja, mit Hilfe. Es gibt ein sehr gutes Übersetzungsprogramm, das schon eine sehr gute Rohfassung bringt. Das ermöglicht die Arbeitszeit sehr zu reduzieren.

Das ist nicht der Google Übersetzer, der ist ein Käse. Aber das ist ein deutsches Programm. Beziehungsweise eine deutsche Website, mit der man das machen kann.

Die bringt eine tolle Rohübersetzung. Ich habe es geschafft, in zwei Monaten über 200 Artikel zu übersetzen. Ich hatte auch Hilfe von jemand aus England.

Der hat aber auch das Übersetzungsprogramm verwendet, als Ausgangspunkt. Weil es nämlich nicht nur korrekt übersetzt, sondern sehr elegant übersetzt. Ich bin jedes Mal erstaunt, wie elegant das Programm das übersetzt.

Manchmal sind ein paar kleine Fehler drin, die muss man dann händisch korrigieren. Oder man sagt ein anderes Wort, das wäre passender. Und vor allem bei den anthroposophischen Ausdrücken fängt man natürlich ein bisschen zum Hörenprobieren an.

Das sind nicht unbedingt die, die sich im englischen Sprachraum eingebürgert haben. Die man sicher auch anders fassen könnte. Das liegt jetzt nicht am Programm, aber anthroposophisch erkannt ist das Programm.

Aber es kommt aus dem deutschen Sprachraum. Gibt es noch kein Programm, das ein Inhaltsverzeichnis macht? Von den Aufnahmen? Nein. Wo man was findet.

Da sind gescheite Sachen, die finde ich nicht. Gescheit ist alles interessant. Ein Problem ist die Suchfunktion.

Wenn man das genaue Stichwort wüsste und es unter dem Titel auch drin ist, dann würde man es finden. Ich versuche eh, alle Synonyme, die mir einfallen, reinzunehmen. Ich finde aber manchmal die Sachen, die ich selber geschrieben habe, nicht wieder.

In 14.000 Artikeln ist das ein bisschen schwierig. Also schriftlich übersetzt du es, nicht mündlich. Nein.

Das Anthropik übersetze ich schriftlich. Die Apokalypse nicht, aber ich habe es so leise im Hinterkopf, als würde ich es nicht einfach übersetzen. Da streibt sich alles in mir.

Übersetzen in dem Sinn, dass ich jetzt einen Text daraus mache und das ins Englische übertrage und dann lese ich es vor. Weil es wirkt durch spontan gesprochene Worte. Ich habe kein Konzept vor.

Was ich euch heute erzählt habe, das weiß ich jetzt nachher, dass ich euch das erzählt habe. Und morgen weiß ich es schon immer, was ich euch genau erzählt habe. Ich weiß, welches Thema es war, aber die Details, wenn ich es morgen wieder erzähle, werde ich wahrscheinlich andere nicht rausbringen.

Und das macht es erst authentisch. Ich denke, ich lerne jetzt gut beim Übersetzen die anthroposophisch-englischen Fachausdrücke und vielleicht schaffe ich es dann auch mal, auf Englisch Vorträge zu halten. Es muss ja nicht perfektes Oxford-Englisch sein, vielleicht ein bisschen Broken-Englisch.

Werden wir sehen. Lieber Wolfgang, du hast deinen Vortrag begonnen mit dem kleinen Ich. Hast du deshalb den Wortenspruch übersprungen? Du hast ihn so schön eingebaut.

Und ich habe ihn nicht gelesen. Aber genau den Punkt hast du dann erfasst. Das ist richtig.

Ich dachte, das hat er absichtlich gemacht. Weißt du, wieso? Man wird schon mit der Zeit zaniert. Ich habe ihn nachmittags schon gelesen beim Kernpunkte, beim Wirtschaftskreis.

Dann ist er mal enttäuscht. Dann kommt er aber jetzt zum Abschluss. Das ist vielleicht Schicksal jetzt.

Das ist das Karma, das ich mir aufgeladen habe. Jetzt muss ich es einlösen. Du hast es ja wunderbar eingebaut.

Jetzt baue ich es ganz real ein. Das ist der Grundstein, der jetzt zum Schluss kommt. Ohne Erläuterung.

Ihr werdet es verstehen aus dem ganzen Vortrag heraus. Ich habe nur die etwas längere Erläuterung vorgezogen. Jetzt fängt der eigentliche Vortrag an.

Das war nur die Einleitung. Du hast es umgekehrt. Du hast es verdreht.

Das ist ein falscher Spruch an der Zukunft. So nehmen wir das. Ich lese es einfach.

Es spricht zum Weltenall, sich selbstvergessend und seines Urstands eingedenk, des Menschen wachsend ich. In dir, im Weltenall, befreiend mich aus meiner Eigenheit und durch den Fessel ergründe ich mein echtes Wesen. Im ganzen Kosmos, im Weltenall.

In all seinen geistigen Wesenheiten und Gesetzmäßigkeiten. Dort kehren wir hin, von dort stammen wir. Dort gehen wir hin und irgendwann machen wir vielleicht selber einen kleinen Kosmos.

Einmal unseren Astralkosmos, unseren kleinen Mikrokosmos. Gute Nacht. Bis zum nächsten Mal.

Danke fürs Dabeisein. Tschüß. Untertitel im Auftrag des ZDF für funk, 2017


vorige Folge ◁   ■   ▷ nächste Folge


Glossar

Alle Folgen auf einen Blick

Vortragszyklus Apokalypse

2024: Folge 194. -

226 227 228 229
218 219 220 221 222 223 224 225
210 211 212 213 214 215 216 217
202 203 204 205 206 207 208 209
194 195 196 197 198 199 200 201
2023: Folge 142. - 193.
190 191 192 193
182 183 184 185 186 187 188 189
174 175 176 177 178 179 180 181
166 167 168 169 170 171 172 173
158 159 160 161 162 163 164 165
150 151 152 153 154 155 156 157
142 143 144 145 146 147 148 149
2022: Folge 90. - 141.
138 139 140 141
130 131 132 133 134 135 136 137
122 123 124 125 126 127 128 129
114 115 116 117 118 119 120 121
106 107 108 109 110 111 112 113
98 99 100 101 102 103 104 105
90 91 92 93 94 95 96 97

2021: Folge 45. bis 89.

86 87 88 89
78 79 80 81 82 83 84 85
70 71 72 73 74 75 76 77
62 63 64 65 66 67 68 69
54 55 56 57 58 59 60 61
46 47 48 49 50 51 52 53
38 39 40 41 42 43 44 45
2020: Folge 1. bis 37.
33 34 35 36 37
25 26 27 28 29 30 31 32
17 18 19 20 21 22 23 24
9 10 11 12 13 14 15 16
1 2 3 4 5 6 7 8
vorige Folge ◁   ■   ▷ nächste Folge
Alle Apokalypse Vorträge von Wolfgang Peter (Startseite)◁
Sonstige Vorträge von Wolfgang Peter ◁

Literaturangaben

Rudolf Steiner, Alexandra Riggins: Die sieben apokalyptischen Siegel, Triskel Verlag 2005, ISBN 978-3-905893-02-1;

Rudolf Steiner: Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums, GA 8 (1989), ISBN 3-7274-0080-3;

Rudolf Steiner: Die Apokalypse des Johannes, GA 104 (1985), ISBN 3-7274-1040-X;

Rudolf Steiner: Aus der Bilderschrift der Apokalypse des Johannes, GA 104a (1991), ISBN 3-7274-1045-0;

Rudolf Steiner: Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, V: Apokalypse und Priesterwirken, GA 346 (2001), ISBN 3-7274-3460-0;

Emil Bock, Das Neue Testament, Übersetzung in der Originalfassung, Urachhaus, Stuttgart 1998, ISBN 3-8251-7221-X