Die Apokalypse des Johannes - 141. Vortrag von Wolfgang Peter: Unterschied zwischen den Versionen

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Man muss überhaupt weggehen... also der liebe Gott hat verboten, dieses oder jenes. Sie '''wurden uns entzogen, diese Kräfte!''' Sie wurden uns entzogen. Dass sie uns entzogen wurden, dass der Sündenfall zustande gekommen ist, muss man ja auch sehen: Ist ja nicht nur ein Unfall, der passiert ist, sondern es wurde zugelassen von der Gottheit, um unserer Freiheit willen. Weil selbst die höchste Gottheit, die Trinität - also Vater, Sohn, Heiliger Geist - können keine Welt schaffen mit freien geistigen Wesenheiten, wenn sie nicht auch zulassen, dass man '''aus dieser Freiheit heraus''' - auf gut Wienerisch - einen Blödsinn macht, Unsinn macht, Fehler macht. Freiheit wollen und nicht die Möglichkeit, auch zu den größten Irrtümern, zu den größten Verfehlungen zu haben, ist nicht möglich. Also daher muss man ganz wegkommen von dem Bild: Ja, wieso hat denn der liebe Gott den Menschen nicht so perfekt geschaffen? Wieso hat der liebe Gott das Böse zugelassen? Er musste es zulassen. '''Er musste es zulassen, um den freien Menschen zu schaffen.'''  
Man muss überhaupt weggehen... also der liebe Gott hat verboten, dieses oder jenes. Sie '''wurden uns entzogen, diese Kräfte!''' Sie wurden uns entzogen. Dass sie uns entzogen wurden, dass der Sündenfall zustande gekommen ist, muss man ja auch sehen: Ist ja nicht nur ein Unfall, der passiert ist, sondern es wurde zugelassen von der Gottheit, um unserer Freiheit willen. Weil selbst die höchste Gottheit, die Trinität - also Vater, Sohn, Heiliger Geist - können keine Welt schaffen mit freien geistigen Wesenheiten, wenn sie nicht auch zulassen, dass man '''aus dieser Freiheit heraus''' - auf gut Wienerisch - einen Blödsinn macht, Unsinn macht, Fehler macht. Freiheit wollen und nicht die Möglichkeit, auch zu den größten Irrtümern, zu den größten Verfehlungen zu haben, ist nicht möglich. Also daher muss man ganz wegkommen von dem Bild: Ja, wieso hat denn der liebe Gott den Menschen nicht so perfekt geschaffen? Wieso hat der liebe Gott das Böse zugelassen? Er musste es zulassen. '''Er musste es zulassen, um den freien Menschen zu schaffen.'''  


Und in Wahrheit, so richtig ist das Böse ja gerade dadurch zustande gekommen. Es ist nur schon vorher vorbereitet worden. Schon '''auf dem Alten Mond''' oder sogar im Übergang dazu ist es vorbereitet worden, dass höhere geistige Wesenheiten, die geeignet erschienen, dazu abgestellt wurden, '''die Widersacher-Rolle zu übernehmen.''' Wir haben das gesehen, das fängt eigentlich schon an auf dem Alten Saturn, dass die Wesenheiten, die damals die Menschheitsstufe durchgemacht haben, ihr Ich entwickelt haben, die heute '''bis zur Stufe der Urengel aufgestiegen sind''', dass es damals schon welche gab, die sozusagen zurückgeblieben sind, manche Aufgaben, die sie vielleicht hätten erfüllen sollen, nicht erfüllen konnten, aber dafür andere Aufgaben, andere Kräfte stärker entwickelt haben. Dadurch haben sie sich qualifiziert als Widersacher-Mächte. Und sie sind heute Widersacher- Mächte. Das sind die sogenannten Asuras. Sind heute Wesenheiten vom Range der Zeitgeister, der Archai, der Urengel, sind also sehr mächtig, haben eine Mächtigkeit von Wesenheiten, die normal ganze Kulturepochen lenken, die als Zeitgeister Naturrhythmen lenken. Also das sind schon recht gewaltige Wesenheiten. Es sind Wesenheiten, die, wenn sie positiv tätig sind, die Impulsatoren der modernen Geisteslehre sind, der modernen Geistes-Strömung, namentlich der Anthroposophie sind. Sind Geister der Persönlichkeit, wie sie auch genannt werden. Geister der Persönlichkeit, weil sie haben auch eine Eigenschaft, dass sie ganz darauf gehen, alles muss persönlich - ich sag jetzt bewusst, persönlich ergriffen werden.
Und in Wahrheit, so richtig ist das Böse ja gerade dadurch zustande gekommen. Es ist nur schon vorher vorbereitet worden. Schon '''auf dem Alten Mond''' oder sogar im Übergang dazu ist es vorbereitet worden, dass höhere geistige Wesenheiten, die geeignet erschienen, dazu abgestellt wurden, '''die Widersacher-Rolle zu übernehmen.''' Wir haben das gesehen, das fängt eigentlich schon an auf dem Alten Saturn, dass die Wesenheiten, die damals die Menschheitsstufe durchgemacht haben, ihr Ich entwickelt haben, die heute '''bis zur Stufe der Urengel aufgestiegen sind''', dass es damals schon welche gab, die sozusagen zurückgeblieben sind, manche Aufgaben, die sie vielleicht hätten erfüllen sollen, nicht erfüllen konnten, aber dafür andere Aufgaben, andere Kräfte stärker entwickelt haben. Dadurch haben sie sich '''qualifiziert als Widersacher-Mächte.''' Und sie sind heute Widersacher- Mächte. Das sind die sogenannten Asuras. Sind heute Wesenheiten vom Range der Zeitgeister, der Archai, der [[A:Urengel|Urengel]], sind also sehr mächtig, haben eine Mächtigkeit von Wesenheiten, die normal ganze '''Kulturepochen lenken''', '''die als Zeitgeister Naturrhythmen lenken.''' Also das sind schon recht gewaltige Wesenheiten. Es sind Wesenheiten, die, wenn sie positiv tätig sind, die Impulsatoren der modernen Geisteslehre sind, der modernen Geistes-Strömung, namentlich der Anthroposophie sind. Sind Geister der Persönlichkeit ([[A:Urengel|Urengel]]), wie sie auch genannt werden. '''Geister der Persönlichkeit''', weil sie haben auch eine Eigenschaft, dass sie ganz darauf gehen, alles muss persönlich - ich sag jetzt bewusst - persönlich ergriffen werden.
 
Weil es gibt ja einen Unterschied zwischen Individuum und Persönlichkeit. Individuum ist das vom Menschen, was durch die Inkarnationen durchgeht. Und '''in jeder Inkarnation''' erscheinen wir '''in Form einer anderen Persönlichkeit.''' Es ist zwar so, wenn wir uns richtig entwickeln, richtig im Sinne, dass wir immer mehr uns im Erdenleben selber bewusst gestalten zu dem, was wir sind, unser ganzes Leben bewusst gestalten nach dem, was wir sind, dann '''werden wir''' in den '''folgenden Inkarnationen einander immer ähnlicher'''. Das wird letztlich dazu führen, dass man eigentlich auch '''nicht mehr unterscheiden wird können zwischen Mandel und Weibl'''. So weit wird es gehen. Was aber auch dazu führen wird, dass dann keine Inkarnation, keine folgende mehr auf Erden möglich ist. Weil so wie es eben jetzt ist, ist die Fortpflanzung auf Erden gebunden daran, dass die Geschlechter, beide Geschlechter sich vereinigen. Also ein Wesen alleine kann es nicht, wird es auch im physischen Zustand nicht können auf Erden. '''Das heißt, dann wird die Menschheit aussterben.''' Und wir haben öfter schon davon gesprochen, dass das eigentlich, wenn es gut läuft, relativ bald sogar erfolgen wird in wenigen Jahrtausenden. Dann ist wirklich die Menschengattung im Sinne einer Verkörperung auf der Erde eine sensationell kurz existierende Gattung auf der Erde. Und dann könnte man sagen, das ist ein Hauch. Andere Gattungen, Tier-Gattungen oder sonstiges, was es draußen gibt, die bestehen über Jahrmillionen, verändern sich, manche verändern sich nicht einmal stark dabei. Es gibt heute noch Fischarten, die fast unverändert so sind wie vor Jahrmillionen. '''Der Mensch ist deswegen so kurz da, weil so eine schnelle geistige Entwicklung durchmacht.''' Und durch seine geistige Entwicklung wird er letztlich dann auch die Natur verwandeln. Und er wird sie noch stärker verwandeln dann, wenn er gar nicht mehr auf der Erde inkarniert ist. Dann wird es '''seine Haupttätigkeit''' sein, '''die Erde zu zu verwandeln.''' Also wir fangen jetzt an, es zu üben.  


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GOTT  BÖSE  FREIHEIT  Wieso lässt Gott Böses zu? Er musste es zulassen, um den freien Menschen zu schaffen [141 | 0:52:26]
GOTT  BÖSE  FREIHEIT  Wieso lässt Gott Böses zu? Er musste es zulassen, um den freien Menschen zu schaffen [141 | 0:52:26]
WIDERSACHER  BÖSE  ALTER MOND  Das Böse wurde vorbereitet. Schon auf dem Alten Mond wurden höhere geistige Wesenheiten, die geeignet erschienen, dazu abgestellt, die Widersacher-Rolle zu übernehmen [141 | 0:52:26]
WIDERSACHER  BÖSE  ALTER MOND  Das Böse wurde vorbereitet. Schon auf dem Alten Mond wurden höhere geistige Wesenheiten, die geeignet erschienen, dazu abgestellt, die Widersacher-Rolle zu übernehmen [141 | 0:52:26]


=== [https://www.youtube.com/watch?v=wNxvvjyjSdo&t=3252s Asuras - zurückgebliebene Geister der Persönlichkeit 0:54:12] ===
WESENHEITEN  ASURAS  GEISTER DER PERSÖNLICHKEIT  URENGEL  ALTER SATURN  WIEDERSACHER  Manche Wesenheiten konnten ihre Aufgaben, die sie hätten erfüllen sollen, nicht erfüllen. [[A:Asuras|Asuras]] sind in ihrer Entwicklung zurückgebliebene Geister der Persönlichkeit oder [[A:Urengel|Urengel]], die während der Alten Saturn-Entwicklung ihr Entwicklungsziel nicht voll erreicht haben. In unserer gegenwärtigen Zeit werden sie zu gefährlichen Widersacher-Mächten [141 | 0:52:26]
Manche Wesenheiten konnten ihre Aufgaben, die sie hätten erfüllen sollen, nicht erfüllen. [[A:Asuras|Asuras]] sind in ihrer Entwicklung zurückgebliebene Geister der Persönlichkeit oder Urengel, die während der Alten Saturn-Entwicklung ihr Entwicklungsziel nicht voll erreicht haben. In unserer gegenwärtigen Zeit werden sie zu gefährlichen Widersacher-Mächten.
 
INKARNATION  MENSCH  In jeder Inkarnation erscheinen wir in Form einer anderen Persönlichkeit. In In den kommenden Inkarnationen werden wir einander immer ähnlicher, bis zum Aussterben der physischen Menschheit [141 | 0:52:26]
 
=== Das Ende der National- und Volkssprachen 0:58:30 ===
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BEWUSSTSEINSEELE  ÄTHER  SPHÄRENHARMONIE  Eine Aufgabe der Menschheit im Bewusstseinsseelen-Zeitalter ist es, wieder die volle bewusste Herrschaft über die höheren Äther-Kräfte zu erlangen. Äther hat etwas zu tun mit der Sphärenharmonie, also mit der kosmischen Weisheit und Ordnung, die dahintersteckt [141 | 0:58:30]
 
RUDOLF STEINER  ÄTHER  KOSMOS  INDIVIDUUM    Rudolf Steiner nennt den [[A:Lebensäther|Lebensäther]] mit Recht Wort-Äther. Der Wort-Äther ist das, was den ganzen Kosmos durch tönt, ihn im Grunde individualisiert [141 | 0:58:30]


=== [https://www.youtube.com/watch?v=wNxvvjyjSdo&t=3510s Das Ende der National- und Volkssprachen 0:58:30] ===
SPRACHEN  INDIVUDUUM  SCHÖPFER  SEELE  BEWUSSTSEIN  Noch während unsere physisch-irdischen Verkörperungen wird es es keine Nationalsprachen und Volkssprachen mehr geben wird. Es wird nur mehr eine individuelle Sprache geben, die der Mensch schöpferisch hervorbringt im Moment des Sprechens. Menschen werden einander dadurch verstehen, dass sie sich seelisch miteinander verbinden. Dazu muss unser Bewusstsein noch viel umfangreicher werden [141 | 0:58:30]
Eine Aufgabe der Menschheit im Bewusstseinsseelen-Zeitalter ist es, wieder die volle bewusste Herrschaft über die höheren Äther-Kräfte zu erlangen. Äther hat etwas zu tun mit der Sphärenharmonie, also mit der kosmischen Weisheit, mit der kosmischen Ordnung, die dahintersteckt. '''Rudolf Steiner''' nennt den [[A:Lebensäther|Lebensäther]] mit Recht '''Wort-Äther.''' Der Wort-Äther ist das, was den ganzen Kosmos durch tönt, ihn im Grunde '''individualisiert.''' Noch während unsere physisch irdischen Verkörperungen wird es so weit kommen, dass es keine Nationalsprachen und Volkssprachen mehr geben wird. Es wird nur mehr eine individuelle Sprache geben, die der Mensch schöpferisch hervorbringt im Moment des Sprechens. Menschen werden einander dadurch verstehen, dass sie sich seelisch miteinander verbinden, das Wort innerlich nachbilden und im Nachbilden verstehen, was damit gemeint ist. Dazu muss unser Bewusstsein noch viel umfangreicher werden.


=== [https://www.youtube.com/watch?v=wNxvvjyjSdo&t=3692s Die Bewusstseins-Geschichte der Menschheit betrachten 1:01:32] ===
=== [https://www.youtube.com/watch?v=wNxvvjyjSdo&t=3692s Die Bewusstseins-Geschichte der Menschheit betrachten 1:01:32] ===

Version vom 29. September 2023, 20:36 Uhr

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«Ein interaktiver Vortragszyklus über den Zusammenhang mit dem Wirken Jesu Christi und dem eigenen Ich. Ausgangspunkt sind die Schriften von Rudolf Steiner, z.B. die GA 104, GA 104a und GA 346. Hier fließen sowohl Fragen und Anliegen von Zuschauern als auch eigene geisteswissenschaftliche Erkenntnisse mit ein. Und es gibt immer Bezüge zu aktuellen Themen der Zeit.»

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- 141. Vortrag -
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Vorschau

Auch in diesem Vortrag stehen jene Geschenke im Vordergrund, die die gesamte Menschheit durch das Mysterium von Golgatha erhalten hat. Er geht auf Fragen ein, wieso Gott das Böse zulässt? Nur durch Fehler kann der Mensch die Freiheit erlangen. Es liegt an uns, diese besonderen Kräfte in Freiheit zu nützen. Die Widersacher versuchen dabei, uns mit einem angenehmen Leben zu locken. Zum Ausgleich sollten wir geistig arbeiten und uns nicht im Reich Ahrimans und Luzifers verlieren. Ebenso klärt sich eine häufig gestellte Frage: Wieso lässt Gott das Böse zu? Wir müssen erkennen, dass der Mensch eben nur durch Fehler die Freiheit erlangen kann.

Transkription des 141. Vortrages

Gehalten am 27. Dezember 2022, transkribiert am 24.9.203 (von Elke)

Begrüßung und 39. Wochenspruch 0:00:40

Gut. Meine Lieben, ich begrüße Euch zum 141. Vortrag zur Apokalypse! Und dazu gibt es jetzt den 39. Wochenspruch. Das stehen wir jetzt schon an der Übergangswoche in den Jänner, in das neue Jahr, das fällt da schon hinein. Ich lese es einmal:

An Geistesoffenbarung hingegeben

Gewinne ich des Weltenwesens Licht.

Gedankenkraft, sie wächst

Sich klärend mir mich selbst zu geben,

Und weckend löst sich mir

Aus Denkermacht das Selbstgefühl.

[141 | 0:00:40]

Der 39. ist ein für unsere Zeit sehr bedeutsamer Wochenspruch: Das Aufwachen im Denken, um Klarheit über mich selbst zu bekommen 0:01:24

Also es ist jetzt Zeit, so wirklich im Denken, in der Gedankenkraft so ganz wach zu werden und zu spüren dabei ,wie drinnen das Welten-Wesens-Licht leben kann. Wir werden heute im Vortrag, denke ich sehen, dass es auch anders laufen kann. Aber hoffen wir, dass man ein bisschen was vom Weltenwesen, vom Licht des Weltenwesens in unsere Gedankenkraft hineinbekommen, dass wir das in uns spiegeln können, dass in uns dadurch auch ein starkes Selbstgefühl erwacht. Das ist ganz wichtig, dass wir also nicht nur so in der allgemeinen Meinung mitschwimmen irgendwo. Das ist nämlich heute ein riesiges Thema. Es glaubt ja zwar jeder, frei zu sein und seine eigene Meinung zu haben, aber es ist im Grunde meistens das, was irgendwo bei einer Gruppierung herumschwimmt. Und mit dem kann man natürlich ganz bewusst einverstanden sein, aber dann muss man es auch wirklich selbst durchleuchtet haben. Sollte man. Also dieses wirkliche Aufwachen im Denken und nicht bloß, nämlich selbst zu denken, selbst dass des Geisteslicht zu erwecken in sich auf ganz individuelle Weise. Das ist heute das Gebot der Stunde.

Also der Wochenspruch ist für unsere ganze Zeit jetzt sehr bedeutsam irgendwo. Der 39. ist es. Ich lese ihn noch einmal:

An Geistesoffenbarung hingegeben

Gewinne ich des Weltenwesens Licht.

Gedankenkraft, sie wächst

Sich klärend mir mich selbst zu geben,

Und weckend löst sich mir

Aus Denkermacht das Selbstgefühl.

Also das heißt, auch Klarheit über mich selbst zu bekommen. Auch das ist heute so was ganz Wichtiges: Sich selbst kennen zu lernen. Nämlich, was bin ich wirklich? Nicht nur das, was äußerlich mein Leben bestimmt: Das heißt, wo bin ich geboren? In welcher Familie bin ich geboren? Welche Ausbildung habe ich gemacht? Welchen Job mache ich? Das ist alleine... sagt es noch nichts über mich. Weil ich könnte mein Ich-Wesen vielleicht in einem ganz anderen Beruf genauso ausleben. Und ausleben jetzt im Sinne von von gestaltend wirken. Die Gestalt durch meine... dem eine Gestalt zu geben, die ich durch meine individuellen Fähigkeiten befeuere dadurch, was Neues hinein bringe, eine neue Nuance. Ich habe euch eh schon oft gesagt, im Kleinen tun wird das sowieso. Nur ist es uns dann meistens gar nicht bewusst. Im Grunde jedes Wort, das wir aussprechen, wenn wir es morgen wieder aussprechen, hat schon eine neue Nuance drinnen und da liegt etwas von unserer Individualität drin, auch wenn uns das gar nicht bewusst ist.

Die Menschengemeinschaft der Zukunft geht vom Individuum aus. Anstatt sich einer Gruppen-Meinung anzuschließen, ist es wichtig, individuelle, neue Perspektiven zu finden. 0:04:17

Aber gerade so in den Meinungen, die wir vertreten, sind wir oft sehr, sehr schablonenhaft. Ich meine, wir fühlen uns halt zugehörig der oder der Gruppierung oder der oder der Partei. Wir sind halt... weiß ich nicht.. wir sind Techniker oder wir sind Umweltschützer oder sonst was und fühlen uns mit der Gruppe eins und denken so, wie die Gruppe denkt. Und da ist ganz besonders drin, immer in der eigenen Gruppe auch die andere Perspektive, andere, eine neue Perspektive zu finden. Das ist so, so wichtig in allem. Oder man ist Anthroposoph, äh! (ironisch) Anthroposoph ist man, wenn man es individuell ist. Als Gruppe gibt es das eigentlich gar nicht in Wahrheit. Das viel Wichtigere ist heute, es als Individuum zu sein und das Gemeinschaftswesen Anthroposophie muss entstehen aus den Beiträgen der einzelnen Individuen. Und das muss alles weg, was ist die Gruppe, was in der Gruppe an Meinung da ist, an Überlieferung, an Tradition da ist. Das macht mich zum Anthroposophen.

Das macht mich nicht zum Anthroposophen. Das macht mich zum Hemmer des Anthroposophischen. Und das gilt aber für alles. Das gilt also in der Physik, das gilt in der Chemie, das gilt als Lehrer oder sonstiges. Wenn ich aus dem Gruppen-Ding mich bestimmen lasse, dann wird es eine Widerstandskraft gegenüber der heilsamen Entwicklung. Das ist heute bei allem. Der Umsturz hat eigentlich schon begonnen, ja spätestens mit der Wende zur Neuzeit ins Bewusstseinsseelenzeitalter. Nur da wirkte noch immer sehr viel nach und es wirkt ganz offensichtlich auch heute noch sehr viel nach. Und gerade jetzt, ab dem 20. Jahrhundert und jetzt insbesondere im 21. Jahrhundert durch die Medien, die allgegenwärtig sind, wird eigentlich dieses Schablonenhafte, dieses Gruppenmäßige unheimlich geschürt. Und dieses Gruppenmäßige ist nicht das, was uns zu einer Menschengemeinschaft macht. Menschengemeinschaft ist ganz was anderes. Da geht es vom einzelnen Individuum aus und aus dem bildet sich dann gemeinsam durch das Zusammenströmen der einzelnen Individuen, was sie beitragen können dazu, dadurch bildet sich erste Gemeinschaft. Und die alten Gemeinschaften sind in Wahrheit noch so, da gibt es irgendwo kleinere Gruppierungen, von mir aus ein Einzelindividuum, das das geprägt hat, das darüber wacht sozusagen oder eine kleine Gruppe, die darüber wacht, wie das denn eigentlich sein soll. Und der Rest fügt sich ein. Und das ist keine moderne Gemeinschaft. Das ist eine alte Gemeinschaft. Das ist der moderne Sündenfall. Rudolf Steiner spricht auch von einem intellektuellen Sündenfall (Intellektueller Sündenfall). Nämlich das ist etwas, was aus dem Kopf her bestimmt wird: Da ist ein System, in das man sich einfügt und dem man sich zugehörig fühlt, weil ich es ja verstanden habe, dass es so ist. Das ist aber weder aus einem individuellen Denken noch aus einem, was noch wichtiger wäre, aus einem Herzdenken heraus. Also das heißt, wo sich... im Herzdenken ist, wie soll ich sagen, da ist auf jeden Fall auch eine gewisse, wenn sie auch noch nicht voll bewusst ist, aber eine geistige Wahrnehmung da. Vor allem einmal die geistige Wahrnehmung: Wer bin ich? Das heißt, welche ganz besondere Individualität bin ich?

GEMEINSCHAFT RUDOLF STEINER INTELLEKTUELLER SÜNDENFALL Heutige Gemeinschaften sind geprägt sind von einem einzelnen Individuum, das über die Gruppe wacht und der Rest fügt sich ein. Das ist keine moderne Gemeinschaft. Rudolf Steiner bezeichnet das als einen intellektuellen Sündenfall (Intellektueller Sündenfall), weil die Einfügung in das System vom Kopf her bestimmt wird [141 | 0:04:17]

ANTHROPOSOPHIE GEMEINSCHAFT Anthroposoph zu sein bedeutet, es individuell zu sein, unabhängig von einer Gruppenmeinung. Das Gemeinschaftswesen Anthroposophie muss entstehen aus den Beiträgen der einzelnen Individuen [141 | 0:04:17]

HERZ INDIVIDUUM Im Herz-Denken ist im Gegensatz zum Kopf-Denken eine geistige Wahrnehmung da, die sich die Frage stellt: wer bin ich? Ich bin ein Individuum und das werde ich durch die Fehler, die ich mache, sowie deren Aufarbeitung [141 | 0:04:17]

Ein Individuum werden wir durch begangene Fehler und deren bewusste Aufarbeitung, um etwas Fruchtbares daraus zu machen. Dabei bekommen wir die Unterstützung des Christus, die vollkommen freilassend ist 0:08:00

Und dann sollten wir da die beiden Blickpunkte haben: Oh, was habe ich alles an Fehlern gemacht? Weil - wir werden es gleich sehen - Individuum werden wir durch die Fehler, die wir machen. Ja! - und und durch die Aufarbeitung der Fehler dann. Aber dazu haben wir sie zuerst einmal gemacht und es geht wirklich um die Fehler, die wir ganz real gemacht haben. Nicht nur, wo ich mir denke, den Fehler könnte ich vielleicht auch machen. Sondern wirklich lernen tut man an denen, die man tatsächlich im Laufe vieler Inkarnationen gemacht hat. Und die man überwindet. Und wo man, wenn man heute den richtigen Anschluss findet, sagt: Ja, das ist meine Lebensaufgabe, diese Fehler zu bearbeiten, aus ihnen zu lernen und aus ihnen was Fruchtbares zu machen. Dann bin ich tätig im christlichen Sinne, im wirklich christlichen Sinne. Und da gibt's kein Dogma, da gibt's nichts. Da gibt es auch in Wahrheit keine Stütze, außer die, die man in sich selbst findet. Und in sich selbst findet man aber auch - darüber haben wir schon öfter gesprochen - die Christus-Kraft, die uns dabei unterstützt, wenn wir es wollen. Und die ist aber vollkommen freilassend. Die ist nicht irgendwas: Der Christus hat gesagt, ich soll es so machen: Wir sagen: Ich will es so machen und der Christus hilft uns dabei. Dass wir die Kraft finden, dass wir die Möglichkeit finden, das auch in die Tat umzusetzen. Aber es kommt auf uns an! Und dieses Erkennen des eigenen Ich und aus dem tätig sein... ich habe euch oft schon gesagt, eigentlich das Schlimmste, was man tun kann, ist, sich an die eigenen Entschlüsse, die schöpferischen Impulse, die aus dem Ich kommen, die dann irgendwann zu verleugnen und zu sagen: Nein, es ist mir zu anstrengend, das freut mich nicht, pff, oder es ist mir zu gefährlich oder sonst was. Sondern dabei zu bleiben. Weil sonst hebt man sich selber auf.

CHRISTUS Wenn ich mich darum bemühe, aus den Fehlern etwas Fruchtbares zu machen, dann bin ich tätig im christlichen Sinne. Die Christuskraft unterstützt uns dabei, wenn wir es wollen [141 | 0:08:00]

INDIVIDUUM Ein Individuum werden wir durch unsere Fehler und deren Aufarbeitung [141 | 0:08:00]

Beispiel Theater: Pläne und Vorhaben dürfen verändert werden, aber der schöpferische Impuls bleibt da und wird auf andere Weise umgesetzt 0:10:01

Nur - und das ist vielleicht auch ganz wichtig - es hat nichts damit zu tun, stur bei den Plänen zu bleiben, die man sich vorgenommen hat. Schöpferisch aus dem eigenen Ich tätig zu sein, heißt nicht, sich an einen Plan zu halten. Man kann sich Pläne machen und man kann sie hoffentlich auch immer wieder über den Haufen werfen. Nämlich dann, wenn man draufkommt: Okay, ich habe einen schöpferischen Impuls. Ich versuche mir mal einen Plan zu machen, wie ich ihn umsetzen könnte. Und wenn ich aber dann darauf komme, das passt jetzt nicht, dann nehme ich den ganzen Plan und werfe ihn weg. Und der schöpferische Impuls bleibt aber da. Und ich setze es vielleicht auf ganz andere Weise um. Das ist das Wichtige! Ihr werdet es eh bei meinen Vorträgen gemerkt habe, ich schaff es immer wieder, meine Pläne über den Haufen zu werfen. Ich nehme mir was vor für den Vortrag und dann komme ich mittendrin drauf, na das passt heute gar nicht. Dann pffft! Weg damit! Weg damit! Damit kommt man sich selber näher in Wahrheit. Weil Pläne sind immer was, was der Intellekt letztlich entwirft. Der sagt dann so, zuerst möcht ich die Einleitung... das machen, dann kommt dieses, dann kommt jenes. Aber der Geist spricht eigentlich ganz was anderes. Der setzt sich über das hinweg. Es ist nur... das sind Krücken, die man natürlich braucht im Leben, gar keine Frage. Aber man muss erkennen, was sie sind. Sie sind Krücken und nicht mehr. Sie sind Hilfsmittel. Aber es muss eigentlich immer im Moment des Tuns... muss der schöpferische Impuls herein. Am besten merkt man das im Künstlerischen. Wenn ich mir da vornehme, na ich muss das so machen, ich muss eine Rolle so gestalten und so gestalten und das so machen und da werde ich die Gestik machen, was man immer wieder im Regie-Theater erlebt. Was man auch... jetzt sag ich's auch wieder... im anthroposophischen Rahmen oft erlebt.

Habe ich oft erlebt, wo Sachen einstudiert... jede Bewegung, die wissen das vorher schon, was passieren wird. Dann ist es nicht echt, selbst wenn sie noch so wichtig ist, noch so sehr dem geistigen Ausdruck der Sache entspricht. Sie ist falsch, weil sie nicht im Moment geschöpft ist. Sie ist tot. Und genauso kommt es herüber. Also, das heißt, ich kann alles Mögliche probieren. Ich kann sagen: Ja, die Bewegung gefällt mir eigentlich. Aber ob ich die dann in der Aufführung wirklich machen werde, ist eine ganz andere Frage. Vielleicht mache ich es komplett anders. Damit ist jedes Regietheater im Grunde weg. Sondern es muss leben. Genau so ein Theaterstück aus dem Zusammenspiel der Menschen, die da sind und der schöpferischen Impulse, die sie jetzt im Moment der Aufführung einbringen in das ganze Stück. Aus dem entsteht es eigentlich, dann wächst es. Dann ist es auch immer wieder eine Überraschung. Natürlich wird es ähnlich sein, weil eine Vorgabe ist der Text, der ist da und an den sollte man sich möglichst halten. Aber wie ich den betone, welche Pausen ich mache, wo ich mich hin bewege auf der Bühne, das ist in weiten, weiten Bereichen offen einfach und man sollte eigentlich hingehen mit der Stimmung: Ich lass mich überraschen, was heute passieren wird. Und dass das kommt, kommt aus dem einzelnen... momentan, dass man aufgreift, die Situation, das Publikum, die Örtlichkeit, die da ist usw. Das ist aber jetzt das Paradebeispiel für Vieles im Leben, für Vieles im Leben, sich in den entscheidenden Situationen darauf einfach zu verlassen: Jetzt kommt der Impuls herein und aus dem schaffe ich es jetzt. Dann wird es wirklich der Situation entsprechen.

Der intellektuelle Sündenfall bringt die Menschheit seit Beginn des Bewusstseinsseelenzeitalters immer mehr in Gefahr, die Verbindung zum Geistigen ganz zu verlieren 0:13:50

Wie gesagt, nichts gegen Pläne, die kann man sich ja alle machen. Aber man sollte nicht Sklave der Pläne werden, sondern sie sollten einem dienen. Es sind Dinge, die entstanden sind aus Überlegungen einmal, die man sich gemacht hat. Aber konkretisieren muss man sie in der Situation, in der man schöpferisch wird. Das ist ganz wichtig, sonst geht man hinein - ja, in den intellektuellen Sündenfall (Intellektueller Sündenfall). Und der ist heute so... die Gefahr ist heute riesig groß, dass alles normiert, alles geregelt, alles bis ins kleinste Detail durchdacht ist und trotzdem dann dem Augenblick, in dem es geschehen soll, überhaupt nicht entspricht. Es ist so wichtig, dass wir die Fähigkeit haben, solche Pläne zu entwerfen. An dem haben wir viel gelernt. Dadurch sind wir zu uns selbst gekommen. Aber das reicht noch nicht, um wirklich geistig tätig zu werden. Da bleiben wir im Äußeren. Und die riesige Gefahr dieses intellektuellen Sündenfalls ist, dass wir eben Sklave unsere eigenen Pläne werden. Sklave werden der Technik zum Beispiel, die wir aus diesen Plänen heraus entwerfen. Das wird immer. Mehr Sklave werden von Idealbildern, wie zum Beispiel die Gesellschaft funktionieren soll.

Und ihr wisst, Rudolf Steiner hat auch Ideen entwickelt zur Dreigliederung des sozialen Organismus. Aber er hat nie einen fertigen Plan gemacht. Und darum, wenn es man studiert, dann weiß man, was sind die Impulse dahinter und dann steht man meistens einmal davor: Okay, aber wie mache ich das jetzt in der Praxis wirklich? Wie tue ich das in der konkreten Situation, in der ich drin stehe? Und dazu gibt es Gott sei Dank nichts. Es gibt einzelne Beispiele, aber da muss ich wissen, ich kann in meiner konkreten Situation mit meinem Betrieb oder mit meinen Leuten oder wie immer das ist, muss ich einfach einbeziehen, welche Menschen sind da drinnen, wo liegt mein Betrieb usw. Das alles werde ich einbeziehen müssen. Was sind die gesetzlichen Rahmenbedingungen, die jetzt einmal gegeben sind, über die ich mich nicht einfach hinwegsetzen kann? Das wird nicht funktionieren. Dann muss ich versuchen, kreativ zu werden und zu schauen, was geht in der Situation. Dann kann ich sicher nicht die perfekte Gesellschaft gleich bauen, aber ich kann einen Schritt weitergehen und das ist das Wichtige.

Und da muss man also aufpassen, dass man nicht heute in diesen intellektuellen Sündenfall hineinkommt, Sklave von Plänen zu werden, von Idealen und versuchen, da womöglich sie noch mit Autorität, mit Macht durchzusetzen. Dann wird es ganz schlimm. Also das meiste Böse in der Welt entsteht aus Idealisten heraus, die ihres, was sie glauben, als gut erkannt zu haben, allen aufzwingen wollen. Und da entsteht das größte Unheil. Das Wenigste entsteht so, dass jemand sagt: Ich bin der Böse, ich weiß. Und ich mache jetzt alles, dass es den Menschen schlecht geht und nur ich den Nutzen habe. Das sind die Wenigsten, das sind die Wenigsten. Die Gefahr, die wirklich große Gefahr sind die Idealisten, die von einer Idee, womöglich noch von einer falschen Idee überzeugt sind, die es aber nicht durchschauen. Aber es ist wurscht, selbst wenn sie richtig ist, ist die Gefahr groß. Weil man muss schauen: Kann ich das mit den Menschen überhaupt machen, die da um mich sind? Wollen die das? Oder will ich die Leute zu ihrem Glück zwingen? Und dann geht es sehr schnell in die Richtung: Willst du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein. Das haben wir mehr als genug in der Welt!

INTELLEKTUELLER SÜNDENFALL Ein Intellektueller Sündenfall bringt die Menschheit seit Beginn des Bewusstseinsseelenzeitalters immer mehr in Gefahr, die Verbindung zum Geistigen ganz zu verlieren [141 | 0:13:50]

RUDOLF STEINER DREIGLIEDERUNG DES SOZIALEN ORGANISMUS Heute besteht die große Gefahr, dass wir Sklave von Plänen werden, obwohl sie uns eigentlich dienen sollten. So hat z. B. Rudolf Steiner zwar Ideen entwickelt zur Dreigliederung des sozialen Organismus. Aber er hat nie einen fertigen Plan gemacht [141 | 0:13:50]

BÖSE Das meiste Böse in der Welt entsteht aus Idealismus, der mit Macht und Autorität versucht, sich gegen den Willen der Menschen durchzusetzen [141 | 0:13:50]

Hätte es den Sündenfall nicht gegeben, gäbe es die Freiheit des Menschen nicht. Gäbe es die Freiheit des Menschen nicht, könnte der Mensch nicht Liebe entwickeln. Denn wirkliche Liebe kann nur aus Freiheit entstehen 0:17:44

Und warum sage ich das jetzt am Anfang? Weil wir wollen ja heute das Thema der Jesus Geburt oder der Geburt des nathanischen Jesus vor allem einmal heute betrachten und die Einleitung dazu ist... und nicht umsonst ist am 24. der Adam und Eva- Tag und da ist der Sündenfall drinnen. Weil die ganze Geschichte: Geburt überhaupt beider Jesusknaben, das Erdenlebens des Christus, der sich dann später anschließt an das Ganze, ist verursacht oder bedingt durch den Sündenfall. Hätte es den Sündenfall nicht gegeben, hätte es das Erdenleben des Christus nicht gegeben.

Hätte es den Sündenfall nicht gegeben, gäbe es die Freiheit des Menschen nicht. Gäbe es die Freiheit des Menschen nicht, könnte der Mensch nicht wirklich Liebe entwickeln. Denn Liebe kann nur aus Freiheit entstehen. Wirkliche Liebe. Denn wirkliche Liebe ist etwas, was ich völlig aus der Freiheit heraus, das heißt ohne Vorbedingung, ohne mich an irgendetwas anzuschließen, sondern aus meiner schöpferischen Intuition heraus in mir schöpferisch erzeuge und verschenke. Mich eigentlich verschenke dadurch an die Welt. Das ist ganz konkret und das ist eine ganz konkrete Kraft, die ich damit verschenke. Das kann auf erster Ebene eine seelische Kraft sein. Das kann auf weiterer Ebene mit der Hilfe des Christus auch eine wirkliche Lebenskraft sein, die bis in die Gesundheit und dergleichen hineinwirkt.

Und Menschen, die das in sich entwickeln, wirken nicht nur seelisch wohltuend, sondern auch heilsam auf ihre Umgebung. Einfach schon alleine dadurch, dass sie da sind. Wir müssen gar nicht viel machen, da muss gar kein großer Hokuspokus sein. Und umgekehrt viele physische Erkrankungen, aber vor allem auch viele soziale Erkrankungen - also was im Sozialen nicht stimmt - stammen daher, dass das eben nicht der Fall ist. Da ist genau das Gegenteil der Fall. Die Egoismen, die da sind, wirken eben auch ausstrahlend oder schädigend. Es ist so häufig, dass Menschen andere Menschen seelisch geradezu aussaugen. Das ist heute fast der Standardfall. Es ist heute in so vielen Familien der Fall. Die Familie war einmal ein Hort des Geistigen im Grunde. In den Zeiten, als alles überhaupt noch auf der Blutsverwandtschaft beruhte, ging es immer darum, dass die Familie oder die Großfamilie, der Stamm oder das Volk eine gewaltige Kraftquelle ist. Heute wird alles, was dieses Gruppenmäßige ist… neigt dazu, eine Gegenkraft zu werden. In einzelnen Fällen kann es auch anders laufen, aber es ist nicht mehr der Regelfall.

Daher erlebt man auch, dass viele Probleme, die Menschen haben, Probleme sind, die aus ihrem engeren familiären Umkreis kommen in Wahrheit. Müssen wir oft sehen, dass da einfach karmische Verwicklungen natürlich auch dahinterstehen, die aber nicht erkannt werden und die immens leidvoll sind. Die eben bis in schwere Krankheitserscheinungen hineingehen. Und das heißt: Alles, auch die Familienbande müssen heute erneuert werden, indem sie ganz freie geistige Beziehungen werden. Und damit völlig gleichgestellt sind, auch zu Beziehungen vielleicht zu Menschen, mit denen man nicht blutsverwandt ist. Und wahre Gemeinschaften können heute das miteinander vereinbaren irgendwo. Also das sind die großen Aufgabe. Da werden wir noch lange zu tun haben, denke ich, bis das wirklich funktioniert. Aber es geht jetzt darum, einmal ein Bewusstsein dafür zu wecken.

SÜNDENFALL FREIHEIT LIEBE Hätte es den Sündenfall nicht gegeben, gäbe es die Freiheit des Menschen nicht. Gäbe es die Freiheit des Menschen nicht, könnte der Mensch nicht Liebe entwickeln. Denn wirkliche Liebe kann nur aus Freiheit entstehen [141 | 0:17:44]

FAMILIE GEIST FREIHEIT Viele Probleme kommen heute aus dem engeren familiären Umkreis. Auch Familienbande müssen erneuert werden, indem sie ganz freie geistige Beziehungen werden, völlig gleichgestellt jenen, die durch Blutsverwandtschaft verbunden sind [141 | 0:17:44]

Theologie - eine reine Verstandeswissenschaft, die den Einblick in die geistige Welt verloren hat 0:22:41

Also das heißt, es ist sehr sinnvoll, bevor wir uns auf die Geschichte des nathanischen Jesusknaben einlassen, uns bewusst zu werden, dass das alles bedingt ist durch den Sündenfall. Dadurch ist die Notwendigkeit, aber auch die Möglichkeit gegeben, dass sich die ganze Sache so abgespielt hat, wie sie sich eben abgespielt hat, dass letztlich sich der Christus auf Erden inkarnieren konnte, nach entsprechender Vorbereitung.

Und ihr wisst, die Vorbereitung besteht darin - wir als Anthroposophen kennen das ja mittlerweile schon irgendwo, dass es zwei Jesusknaben gab. Was eigentlich, wenn man die Geburtsgeschichten liest, ja einem in Wahrheit ins Auge springen müsste! Weil die Erzählungen nach dem Matthäusevangelium und dem Lukasevangelium sind so unterschiedlich in vielen Punkten. Da sind so gravierende Unterschiede, dass ich entweder nur sagen kann, na gut, dann ist das Neue Testament und wahrscheinlich das Alte Testament auch eine relativ unverbindliche freie Erzählung. Dann kann ich sagen, ja einer hat's halt so erzählt, einer so. Aber in Wahrheit sind die Geschichten nicht miteinander vereinbar. Nämlich nichts, jedenfalls nicht so vereinbar, dass man den Eindruck hat, da wird wirklich von demselben Jesus gesprochen, der da drinnen ist. Man braucht es nur mal aufmerksam zu lesen, dann ist es ganz, ganz deutlich, dass die Unterschiede gravierend sind.

Und es ist interessant, wie in der Theologie dann... man muss dazu sagen, Theologie ist eine reine Verstandeswissenschaft. Daneben gibt es den Glauben. Der Glaube, der aber verloren hat den Einblick in die geistige Welt. Man könnte dies geradezu als Definition der Theologie sagen: Sie geht... ich glaube daran, was überliefert ist durch die Berichte der Apostel usw. Oder auch auch was überliefert ist durch das Alte Testament. Aber ich selber als Theologe kann es nicht schauen. Ich kann mich also nicht durch eigenes geistiges Schauen vergewissern: War das so oder war das nicht so? Und erst recht nicht der Gläubige, der heute in die Kirche geht. Wobei ja noch im Mittelalter und bis in die Neuzeit hinein ja die Heilige Schrift dem Volk überhaupt nicht zugänglich war. Das muss man auch wissen. Das heißt, da gab es nur die Predigt des Pfarrers, des Priesters, die hat er sehr wohl also in der Landessprache gehalten. Aber alles andere, die Zeremonien und die Heilige Schrift selber war in Latein und das konnten die meisten nicht lesen und durften es eigentlich auch nicht lesen. Durften es nicht! Und beruht also auf keinem geistigen Schauen auch das Ganze, sondern auf einer verstand... wirklich verstandesmäßigen, logischen Interpretation der Überlieferung. Auf nichts anderem.

EVANGELIEN GEIST THEOLOGIE NEUES TESTAMENT HEILIGE SCHRIFT JESUS Theologen glauben, was durch die Schrift überliefert ist, aber sie können nicht durch eigenes Geistiges schauen. So können sie sich nicht die gravierenden Unterschiede im Neuen Testament im Matthäus-Evangelium und im Lukas-Evangelium über die Geburtsgeschichte der beiden Jesusknaben erklären [141 | 0:22:41]

HELLSEHEN WIDERSACHER HEILIGE SCHRIFT LOGIK GEIST Das Hellsehen war bereits zur Zeitenwende verdorben und von den Widersachern besetzt. Die Überlieferung der Schrift wurde mehr und mehr verstandesmäßig logisch interpretiert und beruhte nicht mehr auf einer geistigen Schau [141 | 0:22:41]

Mysterien waren nur einem geschulten Kreis von Priestern vorbehalten. Darum war auch die Empörung groß, als der Christus ganz öffentlich die Erweckung des Lazarus durchführte 0:25:30

Die ersten Kirchenväter - da gab es noch welche, die hellsichtig waren, die eigene Einblicke hatten und die teilweise aber gerade dann auch mit gewissem Recht erkannt haben: Aber das Hellsehen, das heute da ist, ist verdorben, ist verdorben. Also heute, das heißt zurzeit der Zeitenwende und die Zeit danach - ist verdorben dadurch, dass sehr viele dieser Impulse von den Widersachern drinnen sind. Und man findet tatsächlich in der Zeit also nach Christi Geburt bzw. überhaupt dann nach dem Kreuzestod des Christus ein gewisses Aufblühen der alten Mysterien. Das ist ganz interessant. Die waren eigentlich total am absterbenden Ast. Also in der Zeit, wo's hingeht zur Zeitenwende sind die Mysterien, die griechischen Mysterien, die ägyptischen sowieso, das alles ist im Grunde im Verfall. Funktioniert nicht mehr richtig.

Und entweder - und das ist noch das Bessere - hat's gar nicht mehr funktioniert, also es war im Grunde reine Scharlatanerie. Oder es war schädlich. Und in ganz einzelnen seltenen Fällen war es einmal gut auch. Darum auch die große Empörung ja, als der Christus ganz öffentlich die Erweckung des Lazarus (Totenerweckung) durchgeführt hat, die als Totenerweckung beschrieben wird. Aber wo ganz deutlich ist, es war ein Einweihungsvorgang. Und das war auch den Hohepriestern ganz klar. Und es gab ja damals auch noch die Regel: Erstens einmal, niemand durfte so etwas öffentlich machen. Die Öffentlichkeit durfte überhaupt eigentlich in Wahrheit nichts davon wissen, dass es sowas überhaupt gibt. Sondern das war einem engen Kreis von von geschulten Menschen, von geschulten Priestern vorbehalten, das durchzuführen und das so durchzuführen, dass draußen eigentlich niemand was mitbekommt.

MYSTERIEN CHRISTUS TOTENERWECKUNG LAZARUS PRIESTER Mysterien waren nur einem engen, geschulten Kreis von Priestern vorbehalten. Darum war auch die Empörung groß, als der Christus ganz öffentlich die Erweckung des Lazarus durchführte, die als Totenerweckung beschrieben wird [141 | 0:25:30]

MYSTERIEN HELLSEHEN WIDERSACHER Obwohl sich die Mysterien ( griechische, ägyptische) zur Zeitenwende in einem Verfall befanden und nicht mehr funktionierten, blühten sie da und dort noch auf. Aber dieses Hellsehen war durch Impulse der Widersacher verdorben [141 | 0:25:30]

Die erste, durch den Christus öffentlich durchgeführte Einweihung: Die Erweckung des Lazarus 0:27:45

Dadurch wurden dann... dazu wurden dann eingeweiht führende Persönlichkeiten des Volkes. Das war bei den Ägyptern so: Der Pharao musste das durchmachen. Haben wir schon öfter besprochen - das war mit schweren Übungen verbunden, die eben wirklich auch den Einzuweihenden an den Rand des Todes gebracht haben, wirklich ihn dann gebracht haben bis in diesen dreieinhalbtägigen Todesschlaf hinein. Und dann kam die Erweckung. Und das hat der Christus einfach öffentlich gemacht mit dem Lazarus. Und das Bemerkenswerte dabei ist, dass der Lazarus selber in diesen Zustand aber verfallen ist. Also nicht der Christus hat ihn in den Zustand versetzt, sondern er ist selber in diesen Zustand hineingefallen, das heißt in diesen todesähnlichen Zustand, also in einen Tiefst-Trance-Zustand, könnte man sagen. Im Grunde ist es ein Tiefst-Trance - Zustand. Also wo die Möglichkeit gegeben ist, dass sich die höheren Wesensglieder so lockern vom physischen Leib, dass eben zumindest für diese drei-, dreieinhalb Tage ein gewisser Einblick im Grunde in die nachtodliche Welt möglich ist. Also in diesen Zustand ist der Lazarus selber verfallen, einfach weil er sich so intensiv beschäftigt hat mit dem, was der Christus gegeben hat, auch mit der Kraft, mit der er in der Welt gestanden ist. Das hat er so stark aufgenommen, dass er von selber in diesen Zustand gefallen ist. Obwohl der Christus zu dem Zeitpunkt gar nicht in seiner Nähe war. Er war ja weit weg, also relativ weit weg. Also schon ein schönes Stückerl zumindest zu Fuß zu gehen. Damals ist man ja noch nicht mit dem Auto gefahren. Und das Interessante ist ja dann, dass der Christus erfährt: Ja, dein Freund Lazarus ist gestorben, oder ist schwer krank oder was. Dann sagt der Christus: Die Krankheit ist nicht zum Tode. Und wartet noch extra zwei Tage, bis er dort hingeht, weil er genau weiß, dann ist der Zeitpunkt, ihn zu erwecken.

Und das heißt, dass viele der Mysterien-Impulse, vieles was im Hellsehen da war, in Wahrheit aber nicht mehr richtig war zu dem Zeitpunkt, sondern schon ganz besetzt war von den Widersacher-Mächten im Grunde. Und es gibt großartige Erscheinungen zu der Zeit, die aber teilweise wahnsinnig luziferisch sind. Darum ist ein gewisses Recht drinnen gegeben, dass die ersten Kirchen-Schriftsteller die Gnosis, die zu der Zeit erwacht - Gnosis ist also eine dieser Einweihungs-Strömungen, die sehr stark war. Das waren also sehr stark hellsichtige Persönlichkeiten, die das erlebt haben und die sich aber auch eben mit dem Christentum durchaus beschäftigt haben, aber eben nur sehen wollten die geistige Seite des Christus, aber verleugnet haben, dass der Christus Mensch geworden ist. Und damit ist eine große Gefahr eben, dass das abdriftet. Dass der Mensch also seine eigentliche Erdenaufgabe damit letztlich verliert.

LAZARUS CHRISTUS Lazarus verfiel von selbst in einen Tiefst-Trance-Zustand, weil er sich so intensiv beschäftigt hat mit dem, was der Christus gegeben hat, auch mit der Kraft, mit der er in der Welt gestanden ist [141 | 0:27:45]

GNOSIS EINWEIHUNG CHRISTUS GEIST MENSCHWERDUNG DES CHRISTUS Die Gnosis war eine sehr starke Einweihungs-Strömung, die aber nur die geistige Seite des Christus sah und verleugnete, dass der Christus Mensch geworden ist. Dadurch verliert der Mensch seine Erdenaufgabe [141 | 0:27:45]

Die doppelte Gefahr für den Menschen heute: Dem Reich Ahrimans und Luzifers zu verfallen und damit das Bewusstsein für das Geistige zu verlieren 0:31:29

Und heute stehen wir in einer doppelten Schwierigkeit drinnen. Durch den intellektuellen Sündenfall (Intellektueller Sündenfall), den wir heute haben, besteht einerseits die Gefahr, dass wir sehr stark den ahrimanischen Mächten verfallen und damit das Bewusstsein fürs Geistige überhaupt verlieren. Aber es ist interessant, dass auch zugleich die zweite Gefahr besteht, weil der Luzifer nicht weit davon ist. Er schnappt sich auch einen Teil der Leute, weil unser Intellekt hat keine Wirklichkeit in Wahrheit. Unser irdischer Verstand hat keine Wirklichkeit. Gerade darum ermöglicht er uns die Freiheit zu entwickeln. Was wir uns in Gedanken zunächst einmal ausspinnen, hat keine Realität noch für sich genommen. Das zwingt uns zu nichts. Sondern wir müssen selber einen Willensimpuls fassen: Okay, ich habe jetzt den Gedanken entwickelt, ich handle auch danach. Okay, dann ist es mein Willens-Entschluss. Aber der Gedanke als solcher zwingt mich gar nicht. Das ist die andere Seite des Intellekts. Die eine ist eben, dass es ganz ins Materialistische hineingeht. Wir haben letztes Mal sehr ausführlich... und darum habe ich letztes Mal sehr ausführlich gesprochen über diese Dinge: Dass es ja wirklich so sein kann: Der Intellekt in Wahrheit als Rest der alten Weisheit ist heute ganz eingeprägt dem Physischen. Bis in unser Physisches, bis in den Bau unseres physischen Gehirns hinein, bis hinein in das, was sich langsam beginnt... ach was, langsam... nein schnell beginnt zu entwickeln als Künstliche Intelligenz. Der Zeitpunkt ist sicher nicht weit entfernt, wo Maschinen zumindest vieles auf dem Intelligenz-Niveau erreichen, was dem Menschen nicht nur überlegen, sondern sehr schnell weit überlegen ist. Weit überlegen ist!

Nur diese Art der Intelligenz, diese ahrimanische Art der Intelligenz hat nichts zu tun mit dem, was wir schöpferisch aus unserem Ich herausholen. Das ist der Schatten einer, ja einst kosmischen Intelligenz, die aber hineingestorben ist ins Materielle. Und dort steckt immens viel Intelligenz drinnen. Die größte Intelligenz ist unser Körper. In unserem physischen Körper, da steckt so viel Intelligenz drinnen, dass der überhaupt funktioniert. Und ein bisserl, ein Zupferl davon spiegeln wir in unserem abstrakten Verstandesdenken wieder. In Wahrheit ist das Gehirn nur der Spiegel dafür. Auch die Intelligenz, die in unserem Physischen drinnen sitzt, die sitzt eigentlich im ganzen restlichen Organismus. Das da oben spiegelt's nur. Alleine, wenn ich einen Arm bewege, einen Finger bewege - was sich da alles tut! Wenn sich das da oben spiegelt, dann lerne ich vielleicht erkennen die Gesetze der Mechanik - weil es gibt Mechanik da drin, natürlich. Jedes Gelenk hat Mechanik auch drinnen. Halt nicht nur. Weil unser Organismus ist eben nicht nur ein mechanisches Ding, sondern er ist auch belebt usw., geht weiter. Aber es hat auch Mechanik in sich, weil auch was Totes drinnen ist. Die Gesetze kann ich durchschauen und die Gesetze durchschaut z.B. ein Mathematiker. Mathematik - das habe ich euch erzählt - das ist unsere Gliedmaßen-Tätigkeit. Die Gesetzmäßigkeiten, die dort drinnen liegen, wenn ich mir die ins Bewusstsein hebe, aber in ganz abstrakter Form, dann komme ich zur Mathematik. Und da steckt unheimlich viel drinnen. Und wir sind in der Entwicklung der Mathematik immer noch erst am Anfang. Da wird noch viel mehr kommen. Wird noch viel mehr kommen. Und das ist aber nur a bissl von dem, was noch an weiterer Intelligenz, allein in unserem Körper, aber auch in den Tieren und Pflanzen da draußen lebt.

Ja, das werden wir mal hoffentlich erkennen, irgendwann einmal, den Ursprung dieser Sache. Und daher noch einmal erwähnt: Es ist gut, dass heute die Naturforscher sich mit dem beschäftigen. Dass sie die Gesetzmäßigkeiten erkennen, dass sie glauben, damit ist alles über die Intelligenz gesagt. Und sie werden sehen, sie werden irgendwo anstehen. Das Eigentliche, das letzte Zipfel, das Wichtigste werden sie nicht finden dabei: Die Quelle nämlich, wo das alles herkommt. Das ist der Punkt.

Und es geht heute nicht darum, dass ein Materialist, der das erforscht und und sagt, ich will einmal schauen, wie das funktioniert, rein materiell. Ich will nicht den lieben Gott drinnen haben, der jetzt irgendwo, wo ich nicht weiter weiß, sozusagen Hokuspokus macht und mir eigentlich meine Wissenslücke halt zudeckt im Grunde. Sondern sie haben recht zu sagen: Nein, ich will den lieben Gott draußen haben. Ich muss erkennen, wie das funktioniert. Ich will keinen Lückenbüßer drinnen haben. Den lieben Gott als Lückenbüßer, der das halt macht, was ich noch nicht verstehe. Sondern ich gehe mit meinem Denken, mit meinen Erkenntnisfähigkeiten Schritt für Schritt weiter. Und ich werde immer wieder anstoßen, ich werde einen Schritt weiterkommen, werde wieder anstoßen und irgendwann komm ich ins Geistige in Wahrheit. Das sagen sie sich vielleicht nicht, aber sie enden dort. Ich habe es das letzte Mal erzählt: Die Physiker sind schon dort! Wenn sie über die Materie sprechen, kommen sie darauf, sie ist jedenfalls nichts irgendwie dinghaft Gegenständliches. Sie ist eigentlich letztlich etwas Geistiges im Grunde. Und trotzdem sind so harte Erscheinungen, die dann herauskommen. Aber dahinter steckt Geistiges. Das können wir lernen davon. Nicht sagen, pfff, das ist schnöde Materie. Höchstes Geistiges, das drinnen ist! Sonst gäbe es das gar nicht. Versteckt! Eine lange kosmische Entwicklung dahinter.

PHYSIK GEIST KOSMOS Physiker haben schon längst erkannt, das Materie nicht etwas dinghaft Gegenständliches ist, sondern im Grunde höchstes Geistiges dahinter steckt, das eine lange kosmische Entwicklung hinter sich hat [141 | 0:31:29]


VERSTAND WILLE FREIHEIT Unser irdischer Verstand hat keine Wirklichkeit in Wahrheit, außer wir fassen selbst einen Willens-Impuls. Gerade darum ermöglicht er uns, die Freiheit zu entwickeln [141 | 0:31:29]

MASCHINEN INTELLIGENZ Der Zeitpunkt ist nicht weit entfernt ddavon, wo Maschinen vieles auf dem Intelligenz-Niveau erreichen, was dem Menschen weit überlegen ist [141 | 0:31:29]

KÜSNTLICHE INTELLIGENZ AHRIMAN SCHÖPFERISCH ICH MATERIE Künstliche Intelligenz, diese ahrimanische Art der Intelligenz hat nichts zu tun mit dem, was wir schöpferisch aus unserem Ich herausholen. Sie ist der Schatten einer einst kosmischen Intelligenz, die hineingestorben ist ins Materielle [141 | 0:31:29]

INTELLIGENZ KÖRPER Die größte Intelligenz steckt in unserem physischen Körper; damit er überhaupt funktioniert [141 | 0:31:29]

AHRIMAN LUZIFER BEWUSSTSEIN GEIST Die doppelte Gefahr für den Menschen besteht heute darin, dem Reich Ahrimans und Luzifers zu verfallen und damit das Bewusstsein für das Geistige zu verlieren [141 | 0:31:29]

MATHEMATIK wenn ich mir die abstrakten Gesetzmäßigkeiten der Gliedmaßen-Tätigkeit ins Bewusstsein hebe, dann komme ich zur Mathematik [141 | 0:31:29]

Der nathanische und der salomonische Jesus. Der Baum des Lebens 0:38:05

Also muss man schauen, dass wir nicht diesem intellektuellen Sündenfall unterliegen. Und dass wird dem nicht unterliegen, dazu brauchen wir die Hilfe des Christus. Dazu brauchen wir namentlich auch die Kräfte, die der nathanische Jesusknabe (Nathanischer Jesus) auf die Erde gebracht hat.

Also, ihr wisst, es gibt zwei Jesus Knaben: Es gibt also den nathanischen Jesusknaben. Das ist der, der im Lukasevangelium geschildert wird. Und es gibt den salomonischen Jesusknaben, der vorher geboren wurde, früher geboren wurde. Er heißt salomonische Jesusknabe (Salomonischer Jesus), weil er aus der Linie Salomons (Salomo) kommt. Beide kommen aus dem Hause David. Aber es gibt eben die königliche Linie, die salomonische und es gibt die priesterliche Linie, die nathanische Linie. Und die Frage ist: Wer ist jetzt dieser nathanische Jesusknabe? Wir haben ja schon öfter darüber gesprochen, aber wollen wir mal wichtige Stationen betrachteten dabei. Hängt ja auch ganz mit dem Sündenfall-Geschehen zurück. Also Sündenfall, eh so wie es in der Bibel erzählt wird: Adam und Eva fliegen halt dann als Folge aus dem Paradies heraus. Also sie werden verbannt aus dem Paradies. Es wird ihnen verboten oder verunmöglicht in Wahrheit vom Baum des Lebens zu essen, von dem sie verbotenerweise die Früchte genommen haben.

Was ist der Baum des Lebens? Was ist damit gemeint? Das sind ganz reale Kräfte, um die es geht. Es sind die höheren Äther-Kräfte, über die uns die Herrschaft entzogen worden ist. Das heißt nicht, dass wir sie nicht in uns haben, aber sie sind nicht zunächst einmal in unserer Hand. Also, was sind Äther-Kräfte?

Äther fängt an mit dem Wärmeäther, der sehr schnell auch übergehen kann in die äußere Wärme. Also äußere Wärme, ätherische Wärme, das ist ein ganz starker Übergangspunkt. Ist im übrigen der Übergangspunkt, das Tor, wo etwas von der geistigen Seite letztlich über das Ätherische, über das Wärmeätherische bis in die physische Erscheinung herein kommen kann. Da geht es immer hin und her. Das ist also das Tor. Also wenn wer fragt: Wie kann Geistiges letztlich auf Physisches wirken? Weil das ist ja heute so ein großes Problem in der Wissenschaft. Und die Lösung ist meistens, dann sagen wir halt, das Geistige gibt's gar nicht, dann haben wir das Problem nicht. Dann habe ich aber blöderweise nur künstliche Intelligenz im Grunde, die völlig bewusstlos ist. Weil das Bewusstsein kann ich mir dann schon nicht mehr erklären damit. An dem grübeln die Forscher heute, die Gehirnforscher, die Neurowissenschaftler usw. Und das ist gut, dass sie es tun. Es ist gut, dass sie es tun, dass sie versuchen zu entdecken.... jetzt versuchen sie, zu entdecken, na welche Gehirnzentren sind aktiv, wenn wir bewusst sind. Da kann man was finden. Es herrscht zwar keine Einigkeit, weil das immer wieder wechselt. Irgendwo sind einmal da die Gehirn-Zentren aktiv, dann da, dann dort, alle möglichen.

Also eine ganz einheitliche Meinung gibt's noch nicht, wie das ist. Zuerst haben sie gemeint, das Vorderhirn ist ganz wichtig. Dann ist man draufgekommen, selbst wenn das schwer beschädigt oder wegen irgendeiner Erkrankung sogar großteils entfernt ist, kann der Mensch fast normal weiterleben? Weil...wie geht das wieder zu? Also da gibt es viele, viele Rätsel-Fragen. Aber selbst wenn sie das einmal irgendwo klären und herauskriegen, wann, wo, was, welches Gehirn-Zentrum aktiv ist, wenn wir bewusst sind. Ein bisschen was hat man schon gefunden. Ist sehr wertvoll, bereits zur Diagnose, es gibt Menschen, die also in einem Koma, in einem tiefen Koma-Zustand sind, die aber wach sind. Sie können sich nur nicht bewegen. Sie können nicht einmal die Augen bewegen, nicht einmal gar nichts. Also sie können sonst den Körper überhaupt nicht ergreifen. Und das heißt, man kann von außen zunächst einmal nicht feststellen, kriegt der was mit, kriegt er nichts mit oder was?

JESUS DAVID SALOMO NATHAN DAVID Es gibt zwei Jesusknaben: Den nathanischen Jesus (Nathanischer Jesus) , aus der priesterlichen Linie, geschildert im Lukasevangelium. Den salomonischen Jesus, aus der königlichen Linie des Salomos (Salomo). Beide kommen aus dem Hause David [141 | 0:38:05]

INTELL SÜNDENFALL CHRITUS JESUSKNABE Damit wir nicht diesem intellektuellen Sündenfall unterliegen, brauchen wir die Hilfe des Christus Und auch die Kräfte, die der nathanische Jesusknabe auf die Erde gebracht hat [141 | 0:38:05]

BAUM DES LEBENS ADAM EVA Adam und Eva aßen verbotenerweise die Früchte vom Baum, dem Baum des Lebens. Das bedeutet, dass uns die Herrschaft über die höheren Ätherkräfte entzogen wurden [141 | 0:38:05]

Medizinisch-Technische Möglichkeiten können auch ethische Probleme mit sich bringen 0:42:45

Und in letzter Zeit, also in den letzten 10, 15 Jahren oder so mit den Gehirnscans ist man darauf gekommen: Ich kann dem Menschen gewisse Fragen stellen und kann ihm eine Anweisung geben. Denke... weiß ich nicht... denke an deine Wohnung oder denke... weiß ich nicht, an das Fußballspiel. Das eine heißt Ja, das andere heißt Nein. Und man kann feststellen, da werden andere Gehirnzellen aktiv. Und der, der im Tiefkoma Liegende, scheinbar im Tiefkoma liegende Patient, der aber in Wahrheit hell oder hellwach oder zumindest wach ist, kann Antworten dadurch, dass er sich jetzt eine Vorstellung bildet seiner Wohnung oder von einem Fußballspiel oder sonstiges. Das eine heißt Ja, das andere heißt Nein. Und so kann man auf sehr mühsamem Weg mit dem mit dem Patienten sogar kommunizieren. Ist natürlich sehr, sehr langwierig, geht nur durch die Technik heute. Also das heißt, das sind durchaus Sachen, weil man ja dann heute überlegt, gut das ist jetzt ein Tiefkomapatient, wird der jemals erwachen? Die Schädigungen im Gehirn sind sehr, sehr stark.

Dann ist die Entscheidung da: Häng ich ihn von den Maschinen ab, die ihn am Leben erhalten oder nicht? Und dann ist natürlich schon ein Unterschied da: Ist er wirklich schon so weit drüben, dass gar kein Bewusstsein mehr da ist oder ist noch etwas da? Also, ihr seht, dass wir damit also gerade durch die technischen Möglichkeiten, die wir heute haben, auch vor - ja, wie soll ich sagen - ethische Entscheidungen gestellt werden, die nicht einfach sind. Die sich früher in dieser Art gar nicht gestellt haben so. Und nicht, dass es nicht auch Menschen gab, die damals vielleicht in einem todesähnlichen Zustand waren, aber dann war eben ein Menschen da, der hellsichtig war, der abschätzen konnte: Was ist los mit dem? Und wenn die Möglichkeit noch da war, das heißt wenn sich seine höheren Wesensglieder noch nicht vollständig gelöst haben, dann konnte man ihn sogar zu vielleicht zurückbringen. Die Fähigkeit haben heute nur mehr wenige Menschen. Es wird auf neue Art wiederkommen. Aber bis sich das verbreitet und man das überall das an allen Orten in der Welt zur Verfügung hat, wird es noch dauern. Aber in der Zwischenzeit werden wir einiges jedenfalls lernen über den Menschen, was man halt auch auf der materiellen Ebene lernen kann. Und das ist wichtig. Das ist unser Bewusstseinsseelenzeitalter. Also das sollen wir lernen.

ETHIK TECHNIK Menschen mit schweren Gehirnschäden, die an Maschinen hängen, stellen uns oft vor die schwierige Entscheidung, diese abzudrehen. Durch die technischen Möglichkeiten, die wir heute haben, sind wir vor schwierige ethische Entscheidungen gestellt [141 | 0:42:45]

TOD HELLSEHEN WESENSGLIEDER Auch früher gab es Menschen, die sich in einem todesähnlichen Zustand befanden. Aber dann gab es noch hellsichtige Menschen, die ihn vielleicht zurückbringen konnten, wenn sich seine höheren Wesensglieder noch nicht vollständig gelöst hatten. Diese Fähigkeit wird auf neue Art wieder kommen [141 | 0:42:45]

Beispiel China: Das stärkste luziferische Hellsehen findet man heute dort, wo der Materialismus am stärksten ist 0:45:48

Aber wir sollen eben auch die andere Seite entwickeln. Und unser Verstandesdenken hängt damit zusammen, dass eben diese höheren Kräfte des Baumes des Lebens (Baum des Lebens ) uns entzogen wurden. Damit sind wir eigentlich reduziert auf niedrigere Ätherkräfte, das heißt, also auf den Wärme-Äther im Wesentlichen und auf den Licht-Äther. Na, mit dem Licht-Äther können wir vielleicht bis dorthin kommen, uns traumartige Bilder zu machen. Mit denen können wir bis zu einem niederen Hellsehen vielleicht sogar kommen. Wir können zu einer Phantasietätigkeit kommen. Wir können diese Phantasietätigkeiten in feste Bahnen lenken. Dann kommen wir zum trockenen Verstandesdenken. Aber alles das hilft uns nicht, um uns über die geistige Wirklichkeit aufzuklären. Und das ist eben das Problem heute. Die Neigung entsteht entweder zum ganz trockenen, im Grunde mathematisch-kalkulierenden Verstand auf der einen Seite und auf der anderen Seite zu einer puren Phantasterei. Das sind die zwei Tore. Und bei dem einen steht halt der Ahriman, der uns nimmt, und auf der anderen Seite der Luzifer, der uns bei der Hand nimmt. Das sind also zwei Erscheinungen, die zusammengehören. Und genau die hat man heute.

Das stärkste luziferische Hellsehen hat man heute dort, wo der stärkste Materialismus ist. Und ich meinte es jetzt gar nicht kritisch, sondern als Feststellung. Wo sind Menschen, die am meisten, am besten, am professionellsten umgehen können mit der Materie? Da muss ich zunächst einmal nach dem Westen schauen. Heute ändert sich etwas. Weil es ist ganz interessant, dass heute China, nicht nur in der Fertigung und im Nachmachen der westlichen Technik, sondern in der Innovation langsam den Amerikanern voraus ist. Also Westen, wo es am meisten ausgeprägt ist, in Amerika natürlich, England auch. Aber die Chinesen sind sehr begabt, zu lernen, aus dem, was sie nachgemacht haben und das jetzt eigenständig zu machen. Und mittlerweile ist also die chinesische Hochburg Shenzhen längst dem Silicon Valley überlegen, das so gilt als die Schmiede der modernen Technik und der Informationstechnologie. In Wahrheit lassen alle im Westen nicht nur dort fertigen, sondern auch erfinden, weil die voraus sind. Es ist eine ganz, ganz interessante Erscheinung.

Und das ist eine Begabung, die also besonders bei den Chinesen drinnen liegt. Und da ist auch etwas, da ist eine gewisse Fähigkeit, auch höhere Kräfte zu benutzen. Was aber eine alte Gabe ist, die noch im Grunde aus der atlantischen Zeit nachwirkt. Denn die Atlantier hatten da auch noch einen starken Zugang dazu, trotz Sündenfall und trotz allem, was dem Menschen entzogen wurde. Nur sie waren nicht frei darin. Das heißt, geführt durch höhere geistige Wesenheiten konnten sie diese Kräfte wecken, höhere oder auch Widersacher-Wesenheiten, beides. Dass eben auch kräftig die Widersacher dabei waren, hat zum Untergang der Atlantis geführt. Aber die positive Seite war halt durch die Führung höherer geistiger Wesenheiten im guten Sinne. Was in China heute passieren wird, ist offen einfach. Es ist offen. Es gibt gute und es gibt schlechte geistige Kräfte, die hineinwirken können.

Aber das Entscheidende wird sein, dass wir unsere eigenen Kräfte in dem Sinne entwickeln, dass wir selber voll bewusst und in Freiheit diese Kräfte führen können. Dann erst werden sie wirklich zukunftsträchtig sein. Also das was heute in China passiert, ist wahrscheinlich - ich kann es nicht im Detail beurteilen bei jedem einzelnen, der da mitwirkt - aber es ist sicher zum Teil und wahrscheinlich sogar noch zu einem größeren Teil noch geführt von höheren Mächten. Positiven, negativen, wahrscheinlich beiden. Ist drinnen. Und das Interessante nämlich, die Gefahr im Westen besteht, dass sie von dieser Inspirationsquelle mehr und mehr abgeschnitten werden. Das heißt, es besteht die Gefahr, dass sie ihre Fähigkeiten verlieren. Sie sind zwar in der Materie zu Hause, aber um sie wirklich zu verstehen und innovativ damit umzugehen, brauchen sie auch was Höheres. Und das kommt entweder aus dem Individuum, das schöpferisch ist. Oder es kommt von höheren geistigen Wesenheiten. Aber welchen? Welchen? Die Frage ist welchen? Das ist die ganz große Frage.

Entscheiden und erkennen kann man es nur, wenn man wach wird im Ich und wenn man das Denken weiterentwickeln kann so, dass wir auch die höheren Ätheräfte, die uns bislang verboten waren, zu essen - bis zur Zeitenwende zumindest oder bis bis zum Kreuzestod des Christus. Und verboten heißt in Wahrheit: Es war uns nicht möglich, sie zu ergreifen, bewusst.

ÄTHER VERSTAND BAUM DES LEBENS SÜNDENFALL Der Baum des Lebens umfasst die beiden höchsten Ätherarten, den Klangäther und den Lebensäther. Als Folge des Sündenfalls wurde dem Menschen die Herrschaft über diese beiden Ätherarten entzogen.

SÜNDENFALL Als Folge des Sündenfalls (Baum des Lebens) sind wir reduziert auf Wärmeäther und Lichtäther, die niedrigeren Ätherkräfte. Damit kommen wir aber nur bis zu einer Phantasietätigkeit (Luzifer) und zum trockenen Verstandesdenken (Ahriman) [141 | 0:45:48]

ATLANTIS MATERIALISMUS LUZIFER HELLSEHEN Der aktuelle wirtschaftliche Aufschwung Chinas als Beispiel für das Zusammenspiel von starkem Materialismus und luziferischem Hellsehen. Es ist dies eine alte Gabe, die noch aus der atlantischen Zeit nachwirkt [141 | 0:45:48]

Die Freiheit erlangen, indem das Böse überwunden wird 0:52:26

Man muss überhaupt weggehen... also der liebe Gott hat verboten, dieses oder jenes. Sie wurden uns entzogen, diese Kräfte! Sie wurden uns entzogen. Dass sie uns entzogen wurden, dass der Sündenfall zustande gekommen ist, muss man ja auch sehen: Ist ja nicht nur ein Unfall, der passiert ist, sondern es wurde zugelassen von der Gottheit, um unserer Freiheit willen. Weil selbst die höchste Gottheit, die Trinität - also Vater, Sohn, Heiliger Geist - können keine Welt schaffen mit freien geistigen Wesenheiten, wenn sie nicht auch zulassen, dass man aus dieser Freiheit heraus - auf gut Wienerisch - einen Blödsinn macht, Unsinn macht, Fehler macht. Freiheit wollen und nicht die Möglichkeit, auch zu den größten Irrtümern, zu den größten Verfehlungen zu haben, ist nicht möglich. Also daher muss man ganz wegkommen von dem Bild: Ja, wieso hat denn der liebe Gott den Menschen nicht so perfekt geschaffen? Wieso hat der liebe Gott das Böse zugelassen? Er musste es zulassen. Er musste es zulassen, um den freien Menschen zu schaffen.

Und in Wahrheit, so richtig ist das Böse ja gerade dadurch zustande gekommen. Es ist nur schon vorher vorbereitet worden. Schon auf dem Alten Mond oder sogar im Übergang dazu ist es vorbereitet worden, dass höhere geistige Wesenheiten, die geeignet erschienen, dazu abgestellt wurden, die Widersacher-Rolle zu übernehmen. Wir haben das gesehen, das fängt eigentlich schon an auf dem Alten Saturn, dass die Wesenheiten, die damals die Menschheitsstufe durchgemacht haben, ihr Ich entwickelt haben, die heute bis zur Stufe der Urengel aufgestiegen sind, dass es damals schon welche gab, die sozusagen zurückgeblieben sind, manche Aufgaben, die sie vielleicht hätten erfüllen sollen, nicht erfüllen konnten, aber dafür andere Aufgaben, andere Kräfte stärker entwickelt haben. Dadurch haben sie sich qualifiziert als Widersacher-Mächte. Und sie sind heute Widersacher- Mächte. Das sind die sogenannten Asuras. Sind heute Wesenheiten vom Range der Zeitgeister, der Archai, der Urengel, sind also sehr mächtig, haben eine Mächtigkeit von Wesenheiten, die normal ganze Kulturepochen lenken, die als Zeitgeister Naturrhythmen lenken. Also das sind schon recht gewaltige Wesenheiten. Es sind Wesenheiten, die, wenn sie positiv tätig sind, die Impulsatoren der modernen Geisteslehre sind, der modernen Geistes-Strömung, namentlich der Anthroposophie sind. Sind Geister der Persönlichkeit (Urengel), wie sie auch genannt werden. Geister der Persönlichkeit, weil sie haben auch eine Eigenschaft, dass sie ganz darauf gehen, alles muss persönlich - ich sag jetzt bewusst - persönlich ergriffen werden.

Weil es gibt ja einen Unterschied zwischen Individuum und Persönlichkeit. Individuum ist das vom Menschen, was durch die Inkarnationen durchgeht. Und in jeder Inkarnation erscheinen wir in Form einer anderen Persönlichkeit. Es ist zwar so, wenn wir uns richtig entwickeln, richtig im Sinne, dass wir immer mehr uns im Erdenleben selber bewusst gestalten zu dem, was wir sind, unser ganzes Leben bewusst gestalten nach dem, was wir sind, dann werden wir in den folgenden Inkarnationen einander immer ähnlicher. Das wird letztlich dazu führen, dass man eigentlich auch nicht mehr unterscheiden wird können zwischen Mandel und Weibl. So weit wird es gehen. Was aber auch dazu führen wird, dass dann keine Inkarnation, keine folgende mehr auf Erden möglich ist. Weil so wie es eben jetzt ist, ist die Fortpflanzung auf Erden gebunden daran, dass die Geschlechter, beide Geschlechter sich vereinigen. Also ein Wesen alleine kann es nicht, wird es auch im physischen Zustand nicht können auf Erden. Das heißt, dann wird die Menschheit aussterben. Und wir haben öfter schon davon gesprochen, dass das eigentlich, wenn es gut läuft, relativ bald sogar erfolgen wird in wenigen Jahrtausenden. Dann ist wirklich die Menschengattung im Sinne einer Verkörperung auf der Erde eine sensationell kurz existierende Gattung auf der Erde. Und dann könnte man sagen, das ist ein Hauch. Andere Gattungen, Tier-Gattungen oder sonstiges, was es draußen gibt, die bestehen über Jahrmillionen, verändern sich, manche verändern sich nicht einmal stark dabei. Es gibt heute noch Fischarten, die fast unverändert so sind wie vor Jahrmillionen. Der Mensch ist deswegen so kurz da, weil so eine schnelle geistige Entwicklung durchmacht. Und durch seine geistige Entwicklung wird er letztlich dann auch die Natur verwandeln. Und er wird sie noch stärker verwandeln dann, wenn er gar nicht mehr auf der Erde inkarniert ist. Dann wird es seine Haupttätigkeit sein, die Erde zu zu verwandeln. Also wir fangen jetzt an, es zu üben.

GOTT BÖSE FREIHEIT Wieso lässt Gott Böses zu? Er musste es zulassen, um den freien Menschen zu schaffen [141 | 0:52:26]

WIDERSACHER BÖSE ALTER MOND Das Böse wurde vorbereitet. Schon auf dem Alten Mond wurden höhere geistige Wesenheiten, die geeignet erschienen, dazu abgestellt, die Widersacher-Rolle zu übernehmen [141 | 0:52:26]

WESENHEITEN ASURAS GEISTER DER PERSÖNLICHKEIT URENGEL ALTER SATURN WIEDERSACHER Manche Wesenheiten konnten ihre Aufgaben, die sie hätten erfüllen sollen, nicht erfüllen. Asuras sind in ihrer Entwicklung zurückgebliebene Geister der Persönlichkeit oder Urengel, die während der Alten Saturn-Entwicklung ihr Entwicklungsziel nicht voll erreicht haben. In unserer gegenwärtigen Zeit werden sie zu gefährlichen Widersacher-Mächten [141 | 0:52:26]

INKARNATION MENSCH In jeder Inkarnation erscheinen wir in Form einer anderen Persönlichkeit. In In den kommenden Inkarnationen werden wir einander immer ähnlicher, bis zum Aussterben der physischen Menschheit [141 | 0:52:26]

Das Ende der National- und Volkssprachen 0:58:30

weiter 0:58:30


BEWUSSTSEINSEELE ÄTHER SPHÄRENHARMONIE Eine Aufgabe der Menschheit im Bewusstseinsseelen-Zeitalter ist es, wieder die volle bewusste Herrschaft über die höheren Äther-Kräfte zu erlangen. Äther hat etwas zu tun mit der Sphärenharmonie, also mit der kosmischen Weisheit und Ordnung, die dahintersteckt [141 | 0:58:30]

RUDOLF STEINER ÄTHER KOSMOS INDIVIDUUM Rudolf Steiner nennt den Lebensäther mit Recht Wort-Äther. Der Wort-Äther ist das, was den ganzen Kosmos durch tönt, ihn im Grunde individualisiert [141 | 0:58:30]

SPRACHEN INDIVUDUUM SCHÖPFER SEELE BEWUSSTSEIN Noch während unsere physisch-irdischen Verkörperungen wird es es keine Nationalsprachen und Volkssprachen mehr geben wird. Es wird nur mehr eine individuelle Sprache geben, die der Mensch schöpferisch hervorbringt im Moment des Sprechens. Menschen werden einander dadurch verstehen, dass sie sich seelisch miteinander verbinden. Dazu muss unser Bewusstsein noch viel umfangreicher werden [141 | 0:58:30]

Die Bewusstseins-Geschichte der Menschheit betrachten 1:01:32

Seit wir einen physischen Körper haben, hat sich das Bewusstsein gewaltig verändert. Das Bewusstsein eines Menschen im Hochmittelalter ist nicht vergleichbar mit unserem Bewusstsein heute. Auch in den nächsten Jahrhunderten und Jahrtausenden, die wir noch auf der Erde verkörpert sind, wird sich der Umfang des Bewusstseins stark verändern. Bewusstseinsseelenzeitalter heißt ja auch, ein noch höheres Bewusstsein zu entwickeln, also das Geistselbst. Und dann ist dieses Bewusstsein offen für die ganze geistige Welt. Damit können wir noch viel mehr erleben als die Menschen in alter Zeit mit dem alten Hellsehen - aber jetzt voll bewusst und wach. Wir werden ein Tagesbewusstsein haben, wo wird die äußere sinnliche Welt anschauen können und zugleich das Geistige, das darin wirkt, erleben.

Die christlichen Überlieferungen sind Einweihungsdokumente und keine bezeugten Schilderungen 1:10:23

Überlieferte Schriften des Christentums und des Buddhismus sind keine Schilderungen. Die buddhistischen Schriften sind Jahrzehnte bis Jahrhunderte nach dem Erdenleben des Buddha wortgetreu mündlich überliefert worden. Ananda, der Lieblingsschüler des Buddha hat einen großen Teil der Reden und Predigten des Buddha weitergegeben. Das Wesentliche daran ist, was er dabei durch die Worte geistig gehört hat. Nur dadurch konnte er sie in Wahrheit verstehen. Das ist Inspiration. Auch die Bibel kann man nur mit Inspiration lesen.

Unser heutiges Denken ist eigentlich ein Verfallsprodukt der letzten Kulturepoche 1:14:08

Es ist eines unserer Probleme heute, dass wir nicht loskommen von jenem Denken, das eigentlich ein Verfallsprodukt der letzten Kulturepoche ist - obwohl wir längst durch das Erdenleben des Christus den Zugang zum Baum des Lebens erhalten haben. Die europäischen Sprachen sind durch einen Absterbe Prozess gegangen, aus dem immer mehr das Geistige ausgeschieden wurde. Das zeigt sich am stärksten beim Lateinischen. Im Latein denkt die Sprache selber, aber sie kann nur Äußeres denken.

Der nathanische Jesus bringt uns die Herrschaft über die Kräfte des Baumes des Lebens 1:16:01 (Volltranskribierter Abschnitt)

Der nathanische Jesus ist jener Teil des Adam, der den Sündenfall nicht mitgemacht hat. Mit Adam ist der Urmensch schlechthin gemeint, wie der Mensch vor dem Sündenfall war. Und dieser Teil - und das ist  kein kleiner Teil - es ist eigentlich ein wesentlicher Teil dessen, was die Lebenskräfte und Seelenkräfte der Menschheit ausmacht. Dieser Teil wurde aber verschont von dem Sündenfall, hat nicht mitgemacht, wurde nicht ergriffen. Das heißt, in Wahrheit kann man ja umgekehrt so sagen: Es ist dem Luzifer, der alten Schlange nicht gelungen, alles zu verderben, sondern im Grunde nur einen gewissen Teil. Einen relativ kleinen Teil sogar.

Das hat genügt, um den Menschen loszureißen aus seinem paradiesischen Zustand, ihn hinunter zu führen auf die Erde. Natürlich nicht jetzt plötzlich wie ein Sturz aus dem zehn Stockwerk oder so, sondern über einen langen Prozess ist ja dieser Fall aus dem Paradies auf die Erde zu verstehen. Aber im Grunde hat dieser Prozess überhaupt erst in Gang gesetzt, dass irdisches Leben entstehen konnte. Wir haben oft davon gesprochen: die ganze lebendige Natur, die Pflanzen, ja sogar die Mineralien -woraus sind Sie entstanden?

Aus dem Ur-Adam heraus. Der Mensch steht am Anfang da. Natürlich nicht so, wie wir jetzt sind, das ist schon klar und nicht als äußere sinnliche Erscheinung. Aber dass überhaupt das Leben beginnt, zaghaft….und es beginnt damit, dass unten die Erde zu kristallisieren beginnt. Das ist das Allererste, was passiert. Und das ist die Spur des Menschen, der die Erde betritt. Aber äußerlich durch nichts anderes sichtbar ist , als dass sich die ersten Kristalle bilden. Was anderes ist nicht sichtbar davon. Aber es ist der Mensch, der dahinter steht.

Das Geschenk des nathanischen Jesus an uns 1:33:26

Wir brauchen den Klang- und den Lebensäther, die der nathanische Jesus mitgebracht hat. Denn das sind in Wahrheit auch Erkenntniskräfte. Das sind die Kräfte, die wir brauchen, um wirklich voll bewusst Imaginationen aufzubauen, die durch Inspiration verständlich werden. Diese Kräfte stehen jedem Menschen, der sich auf Erden verkörpert, zur Verfügung. Noch können wir sie nicht bewusst benutzen. Der nathanische Jesus hat dazu beigetragen, dass wir die Herrschaft über jene Kräfte wieder bekommen, die uns beim Sündenfall entzogen wurden.

Das Leben auf Erden entsteht aus einem Sterbeprozess 1:38:23

Leben entsteht aus der Tatsache, dass das ganze Sonnensystem und die Erde lebendig sind. Aber daraus stirbt dann langsam dasjenige heraus, was wir als Lebewesen anerkennen. Es ist bereits weniger lebendig als das, was vorher war. Es beginnt dann auch die Trennung zwischen innen und außen. Das ist der Beginn der Individualisierung. Selbst bei den Einzellern ist da der zarte Ansatz eine sehr dumpfen Bewusstseins.

Wir tragen sehr viel dazu bei, dass die Natur existiert und auch erhalten bleibt 1:42:53

Zusätzlich zu den Auswirkungen der Umweltzerstörung müssen wir gewaltig mitarbeiten, dass die Natur überhaupt existieren kann. Der oft geäußerte Standpunkt - wenn es den Menschen nicht gäbe, dann ginge es der Welt und der Erde besser - ist falsch. Das ist keine Lösung, weil dann würde sie noch schneller absterben. Außerdem hat die Erde eines sehr lange Entwicklung bereits hinter sich, ist bereits über die Lebensmitte hinaus, weit über das Zeitalter hinaus, wo wir im physischen Leben auf der Erde herumwandern werden. Wie bei jeder Entwicklung, bei allem in der Natur, gibt es ein Geborenwerden, einen Höhepunkt und dann letztendlich ein Vergehen, Zerfallen, Sterben - den Übergang in ein geistiges Dasein.

Die Geschenke des nathanischen Jesus und des Christus an uns 1:45:51

Neben der Herrschaft über die Kräfte des Baumes des Lebens verhindert dieser nathanische Jesus mit Hilfe des Christus, dass die Sinnestätigkeit von Luzifer so stark ergriffen wird, dass jede sinnliche Wahrnehmung mit unbändiger Lust oder Unlusterlebnissen verbunden ist. Also dass wir nicht zu einem Spielball Luzifers werden. Und das letzte große Opfer besteht darin, dass in das Denken, Fühlen und Wollen eine gewisse Ordnung hineinkommt, damit die Zeit der Kulturepochen richtig anbrechen kann. Die Dreigliederung, die wir im Organismus vorfinden, soll auch im Seelischen stattfinden.

Die Kräfte des Christus können wir in vollkommener Freiheit als Geschenk annehmen und nützen 2:06:45

Die Verkörperung des Christus während der drei Erdenjahre hat dazu geführt, dass die vereinigten Kräfte des Christus, des nathanischen Jesus und des unschuldig gebliebenen Ur-Adams allen Menschen zur Verfügung stehen, wenn sie sie ergreifen wollen. Das Wichtige dabei ist, dass sie niemandem aufgezwungen werden. Wir haben die Möglichkeit, diese Kräfte zu ergreifen, aber wir müssen es selbst tun und wollen. Es ist ein Geschenk, das wir auch ablehnen können. Und wir lehnen es aktiv ab dadurch, dass wir es nicht ergreifen. Der Christus arbeitet aktiv mit, indem er die Sünden der Welt auf sich genommen hat und vieles in Ordnung bringt, was durch unsere Schuld zerstört wurde. Dagegen ist heute die Gefahr groß, dass die Menschen das nicht erkennen und daher versäumen, die Kräfte zu nutzen, über die sie eigentlich verfügen. Dadurch sind sie leicht verführbar durch die Widersacher Kräfte, die in der Zukunft immer mehr damit arbeiten werden, den Menschen das irdisch-materielle Leben so angenehm wie möglich zu machen. Die Vorteile eines angenehmen Lebens können wir ausgleichen, indem wir die ersparte Zeit nützen, um geistig tätig zu sein.

Glossar

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A

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Literaturangaben

Rudolf Steiner, Alexandra Riggins: Die sieben apokalyptischen Siegel, Triskel Verlag 2005, ISBN 978-3-905893-02-1;

Rudolf Steiner: Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums, GA 8 (1989), ISBN 3-7274-0080-3;

Rudolf Steiner: Die Apokalypse des Johannes, GA 104 (1985), ISBN 3-7274-1040-X;

Rudolf Steiner: Aus der Bilderschrift der Apokalypse des Johannes, GA 104a (1991), ISBN 3-7274-1045-0;

Rudolf Steiner: Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, V: Apokalypse und Priesterwirken, GA 346 (2001), ISBN 3-7274-3460-0;

Emil Bock, Das Neue Testament, Übersetzung in der Originalfassung, Urachhaus, Stuttgart 1998, ISBN 3-8251-7221-X