Die Apokalypse des Johannes - 151. Vortrag von Wolfgang Peter

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«Ein interaktiver Vortragszyklus über den Zusammenhang mit dem Wirken Jesu Christi und dem eigenen Ich. Ausgangspunkt sind die Schriften von Rudolf Steiner, z.B. die GA 104, GA 104a und GA 346. Hier fließen sowohl Fragen und Anliegen von Zuschauern als auch eigene geisteswissenschaftliche Erkenntnisse mit ein. Und es gibt immer Bezüge zu aktuellen Themen der Zeit.»

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- 151. Vortrag -
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Schwerpunkte des 151. Vortrages

Gehalten am 7.März 2023/ Zusammenfassung am 5.4.2023

Begrüßung und 49. Wochenspruch 0:00:45

Ich fühle Kraft des Weltenseins:

So spricht Gedankenklarheit,

Gedenkend eignen Geistes Wachsen

In finstern Weltennächten,

Und neigt dem nahen Weltentage

Des Innern Hoffnungsstrahlen.

Wirkliches Denken bedeutet, den Gedanken nicht nur abzurufen, sondern ihn jedes Mal neu zu bilden 0:03:45

Denken ist verbunden mit Willenstätigkeit, was wir zunächst noch nicht mitbekommen. Wenn wir das Welten-Denken ergreifen wollen, müssen wir tätig werden. Man kann etwas von der innewohnenden Willenskraft spüren, wenn man nicht einfach eine fertige Gedankenwelt produziert, was eigentlich in Wahrheit kein wirkliches Denken ist. . Gerade wenn wir uns dem Geistigen wirklich nähern wollen, dann kommen wir überhaupt nicht mit Gedanken weiter, die eben schon fertig sind. Wirkliches Denken heißt ja, den Gedanken jedes Mal neu zu bilden, ihn nicht nur aus einer Schublade abzurufen. Wenn wir wirklich der geistigen Welt begegnen, also dem, was hinter dem Denken eigentlich steht, was die eigentliche Quelle ist, dann tauchen wir in eine Tätigkeit ein und dann ist es eigentlich eine Wesens-Begegnung mit den Gedanken-Wesen, mit denen wir uns auseinandersetzen müssen. Und dadurch bilden wir uns ständig weiter und wachsen.

den Gedanken neu bilden und nicht nur abrufen - Gedanken sind Wesenheiten -

Die künstliche Intelligenz kann sehr viel leisten, enthält aber keinen schöpferischen, geistigen Impuls 0:06:32

Die künstliche Intelligenz ist heute allgegenwärtig und bereits sehr mächtig. Sie kann Gedanken-Schatten abrufen und sie immer wieder neu kombinieren und anordnen. Aber sie kann eben genau dieses Schöpferische nicht. Sie kann nicht das, was wirklich aus dem Ich heraus kommt, sie kann im Grunde nur mit Abgestorbenem umgehen. Mit Denken hat das nichts zu tun. Sie ist ein Spiegel des menschlichen Denkens, das in einer Maschine eingefroren ist und dort zu einem künstlichen Scheinleben erweckt wird. Im menschlichen Denken dagegen stecken Wille und Kreativität drinnen und nicht Schein-Kreativität. Dennoch hat ihre Entwicklung für die Menschheit große Bedeutung, denn sie ermöglicht uns, den wirklichen Unterschied zwischen dieser ahrimanischen Intelligenz und wirklichem menschlichen Denken mit der Zeit zu erkennen.

der künstlichen Intelligenz fehlt Wille und Kreativität -

Die Paulus-Worte Glaube-Liebe-Hoffnung 0:10:46

Die Worte im Wochenspruch „Und neigt dem nahen Weltentage des Innern Hoffnungsstrahlen“ führen uns zu den Paulus-Worten Glaube-Liebe-Hoffnung. Aber was ist Glaube? Wir leben heute in einer Zeit, in der der Glaube bei vielen Menschen verloren gegangen ist. Was aber ist Glaube? Glaube heißt eben nicht, dass ich an etwas nicht glaube, was ich nicht einsehen kann. Glaube bedeutet, dass ich mich seelisch mit dem verbinden kann, was ich erlebe und was ich auch gleichzeitig in Gedanken-Klarheit erfassen kann. Beides sollte heute zusammen gehören.

Glaube ist seelische Verbundenheit des Erlebnisses, erfasst mit geistiger Klarheit -

Schon früh hat der Mensch Zerstörungskraft in die Welt getragen 0:15:59

Bereits von Anfang an, als der Mensch in seiner Gestalt auftrat, in der spätatlantischen Zeit gab es schon ahrimanische Wirkungen, die sich in Untaten auswirkten, befeuert von luziferische Kräften in Form von starken seelischen Erregungen, Enthusiasmus oder Hass. Dahinter steckte einfach Zerstörungskraft, die wir in die Welt hineingetragen haben. Es gehörte aber zum Werden des Menschen dazu, eben auch durch diese dunklen Sphären durchzugehen. Daher ist es eine wichtige Aufgabe unserer Zeit, alles, was an finsteren Kräften im Seelischen waltet, was wir durch unser Karma über viele Inkarnationen hinweg an Dunklem angesammelt haben, wieder aufzulösen.

finstere Kräfte im Seelischen auflösen - Zerstörungskräfte, die in der Welt wirken -

Das Erwachen des Ich-Bewusstseins um das dritte Lebensjahr 0:22:03 (Volltranskribierter Abschnitt)

Die Funktion des menschlichen Gehirns

Wir Menschen haben, seit wir annähernd in unserer Gestalt die Erde betreten haben, uns sehr in den Dienst von Zerstörungskraft, in den Dienst des Ahrimanischen gestellt. Dadurch erwachte auch nach oben hin der Intellekt. Das ist ganz wichtig. Weil wir haben ja tatsächlich als Menschen unser Gehirn als Spiegelungsapparat für das Denken. Das Gehirn denkt überhaupt nicht. Das Gehirn funktioniert in weiten Bereichen sehr ähnlich wie die künstliche Intelligenz. Tatsächlich ist das Muster, wie man künstliche Intelligenz programmiert eigentlich der Gehirnfunktion abgeschaut. Aber das Gehirn an sich kann auch nur Gedanken, die aus dem Geistigen hereinkommen, verarbeiten, spiegeln und ins Bewusstsein werfen. Dazu brauchen wir das Gehirn. Aber es ist nicht die Quelle der Gedanken.

Das Erwachen des Ich-Bewusstseins

Und das Gehirn baut sich nach diesen Kräften. Es wird ja ständig umgebaut. Indem wir denken, indem wir Gedanken hereinholen, verändern wir auch beständig unser Gehirn. Es werden ununterbrochen neue Nerven-Verbindungen gebildet. Lange gab es das Dogma, dass die Nervenzellen im Gehirn nicht regenerationsfähig sind, sodass also man letztlich mit den Nervenzellen auskommen muss, die man mit der Geburt mitbekommen hat. Und dann findet in den ersten drei Lebensjahren eine dramatische Vernichtung von Nervenzellen statt, weil das Gehirn des Neugeborenen noch ganz weich ist und viel mehr Nervenzellen als das erwachsene Gehirn hat. Und es wird aber - ja, man könnte sagen - zugemeißelt zu einem tauglichen Werkzeug für das Denken. Und dieses Zumeißeln besteht zu einem großen Teil in der Vernichtung von vielen Nervenzellen. Damit fängt es an. Und wenn das einen bestimmten Grad erreicht hat, dann leuchtet zum ersten Mal das Ich-Bewusstsein auf. Dann kommt der Moment, dass wir uns als etwas von der Welt Getrenntes erleben.

Das Ankommen auf der Erde

Und das ist auch der Moment, wo das Kind beginnt - oder wo ein starker Schub in die Richtung ist - dass es das, was es bis dahin noch an geistiger Wahrnehmung ganz selbstverständlich hatte, dass das verschwindet. Und das ist gewissermaßen der erste Schritt, wirklich auf der Erde anzukommen, und sich als eigenes Wesen - aber damit auch als abgetrenntes Wesen von allem, von der Welt draußen, aber auch von der geistigen Welt abgetrennt - zu empfinden. Das ist vielleicht der Moment, wo das aufleuchtet. Das geht nicht gleich durch. Die Kinder können dann nachher sehr wohl noch geistige Wahrnehmungen haben, aber es wird dann immer schwächer. Und irgendwann ist es weg. Und man kann dieses Erleben fördern, durch die Märchen zum Beispiel, wo man in die imaginative Sphäre in Wahrheit hineingeht.

das Erwachen des Ich-Bewusstseins beim Kind - das Gehirn ist ein Spiegelungsapparat für das Denken - wir verändern durch unser Denken das Gehirn ständig - Ich-Bewusstsein wird als ein getrennt Sein von der Welt empfunden

Das Denken wieder mit Glaubenskräften verbinden 0:26:55 (Volltranskribierter Abschnitt)

Ja, diese Astralkräfte sind sehr stark und es sind die Glaubenskräfte. Die hängen mit dem Astralleib zusammen. Und das wichtige ist, dass wir heute dasjenige, was wir durch unser abstraktes totes Denken ausbilden, uns zu Bewusstsein bringen, dass wir es mit diesen Glaubenskräften verbinden. Dann fängt es an, etwas Wertvolles zu sein, sonst ist es nur etwas Totes. Aber wenn wir es durch das Seelische wirklich ergreifen und seelisch intensiv miterleben dabei dann kommen wir einen Schritt weiter. Aber auf der anderen Seite ist die große Gefahr, dass die Glaubens-Kräfte verloren gehen dabei. Und das heißt, man glaubt eigentlich das nicht mehr, was man in Gedanken erkannt hat und bleibt immer im Zweifel. Das ist im Grunde das, was Descartes sagte, angeregt durch Augustinus: Ich zweifle, also bin ich - später hieß es dann: Ich denke, also bin ich. Aber eigentlich fängt es mit dem Zweifel an. Das heißt, ich denke zwar, aber ich bleibe immer im Zweifel: Stimmt das oder stimmt es nicht? Ich komme nicht an die Wahrheit heran. Und während man noch im 19. Jahrhundert bis in den Anfang des 20. Jahrhunderts noch davon gesprochen hat, dass der Mensch ein Wahrheitsgefühl hat, also dass es auch auf der seelischen Ebene, auf der gefühlsmäßigen Ebene ein Spüren gibt, ob etwas wahr oder nicht war, ist, ohne es logisch zu zerlegen. Sondern ein Gespür, eben Gefühle entwickelt dafür, dass etwas wahr oder falsch ist. Das ist heute im Grunde fast verschwunden. Es ist aber eine wichtige Voraussetzung dafür, um sich den geisteswissenschaftlichen Wahrheiten zu nähern. Weil, wenn ich es jetzt bloß als Gedanke lese - na gut, der Steiner hat es gesagt. Das klingt irgendwie logisch, aber ob es wahr ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Werden heute sicher viele Menschen draußen sagen, wenn sie das lesen. Weil natürlich vieles, was dort drinnen steht, völlig abseits ihrer Denkgewohnheiten liegt. Und damit haben wir Schwierigkeiten.

Das Wissenschaftsprinzip des Karl Popper: Ich glaube daran, dass ich nichts erkennen kann

Wir glauben vielleicht noch ein bissel an das, was wir gewohnt sind zu denken. Und das ist genau der Punkt, der in der Wissenschaft auch noch drinnen ist. Also gewisse Grundregeln, von denen ist man überzeugt. Die Logik sagt mir, dass das richtig ist. Also dort glaube ich es noch irgendwo. Aber, aber selbst dort wird es dann immer wieder über den Haufen geworfen. Der österreichische Philosoph Karl Popper hat sogar gesagt, das Wissenschaftsprinzip ist: Eine wissenschaftliche Wahrheit zeichnet sich dadurch aus, dass sie falsifizierbar ist - also das heißt, widerlegbar ist. Weil man kann natürlich - das hat er erkannt - man kann mit der Logik so geschickt formulieren, dass man im Grunde alles beweisen kann. Mit der Logik allein kann ich alles beweisen, wenn ich will. Wir müssen nur die richtigen Fakten heranziehen und sie in eine logische Ordnung bringen. Damit kann ich alles beweisen. Im Grunde heißt das, da kann ich den Wahrheitsgehalt nicht wirklich entscheiden. Aber die Entscheidung fällt dort: Ist in der Theorie zumindest die Möglichkeit drinnen, durch ein Experiment, durch eine Beobachtung etwas festzustellen? Stimmt das oder stimmt es nicht? Wenn diese Möglichkeit eigentlich ausgeschlossen ist, wenn die Theorie sowieso - egal was passiert - alles erklärt, dann kann was nicht stimmen. Sie muss also falsifizierbar sein. Das ist der Gipfel dieses Zweifels. Das heißt: Ich glaube daran, dass ich nichts erkennen kann in Wahrheit, mit Sicherheit. Es bleibt immer die Unsicherheit.

Das Wahrheitsgefühl von Ego-Kräften freihalten

Also, das ist das Stadium in etwa, wo wir heute stehen. Und es ist mit einer gewissen Notwendigkeit passiert, dass wir dort hinkommen, um eben unsere Lieblingsideen, mit denen wir uns gut fühlen, die wir für wahr halten, herauszuhalten. Weil es ist natürlich passiert, dass dieses Wahrheits-Gefühl, das einmal da war, entartet ist. Dass man als wahr annimmt, was einem gut tut, was man gerne hätte - ohne es zu merken. Selbst in der heutigen Naturwissenschaft ist es noch drinnen. Man versucht, es Schritt für Schritt auszumerzen. Und das müssen auch wir ausmerzen. Es wird an einen Punkt kommen, wo es ein absolut kaltes, totes Wissen ist. Und dann haben wir aber gar nichts mehr. Und trotzdem müssen wir den Weg gehen, um unsere ganz egoistischen Gefühle und Wünsche weghalten zu können.

Reines Denken enthält das Geistselbst und die Liebe-Kräfte

Dann sind wir bereit dazu, jetzt wirklich aus der Tiefe der Seele was herauszuholen und diese Glaubens-Kräfte damit zu verbinden. Aber dazu müssen wir sie von den Ego-Kräften freihalten. Das heißt, wir dürfen nur diese astralischen Kräfte heraufholen, die gereinigt sind, die geläutert sind, die im Grunde schon Kräfte des Geistselbst sind. Das ist nämlich der große Unterschied. Denn Geistselbst ist der verwandelte Astralleib. Und zwar wirklich verwandelt, schöpferisch durch das Ich verwandelt, sodass eben nicht mehr die luziferischen oder ahrimanischen Impulse drinnen sind, sondern wo wir das ins Nichts geführt haben und aus dem Nichts Neues erschaffen haben und jetzt wirklich aus dem Ich heraus es geschaffen haben - dann ist es rein. Dann ist es eine reine Seelenkraft. Und das ist alles nicht so einfach es ist zu tun. Aber dorthin zielt der Weg. Und das ist auch eine wesentliche Grundlage für die Anthroposophie. Wenn Rudolf Steiner vom Denken spricht und davon spricht, dass im Denken aber auch in voller Stärke das Gefühl und der Wille drinnen ist, in Wahrheit - das sagt er schon in seiner Philosophie der Freiheit. Und die Gefühlsebene hängt sehr stark mit dem Astralischen, mit dem Astralleib zusammen oder eben mit dem Geistselbst. Also wenn es ein wirklich reines Denkens sein soll, dann muss das Geistselbst mit eine Rolle spielen. Dann müssen aber auch die Liebe-Kräfte dabei sein. Die Liebe-Kräfte, das sind jetzt die, die mit dem Ätherleib zusammenhängen. Also Glaube, Astralleib bzw. in geläuterter Form das Geistselbst. Ätherleib, die eigentlichen Liebe-Kräfte. Liebe-Kräfte - oft schon erwähnt - sind Lebenskräfte.

Glaubenskräfte gehen zunehmend verloren - das Wahrheitsgefühl von Ego-Kräften freihalten - reines Denken enthält das Geistselbst und die Liebe-Kräfte

Im Wort liegen Lebenskräfte, die die ganz Welt geschaffen haben 0:00:37

Auch wenn wir mit Menschen sprechen, setzen wir Lebenskräfte in Bewegung. Rudolf Steiner spricht davon, dass, wenn wir nicht mehr in dieser physisch-materiellen Gestalt verkörpert sind, der Kehlkopf ein neues Zeugungsorgan werden wird. Dann wird die Zeugung durch das Wort geschehen. Nicht durch den äußeren Schall, sondern durch die Bildekräfte, die dahinter liegen. Weil im Wort liegen die Lebenskräfte, die eigentlich die ganze Welt geschaffen haben. Dort liegt die Zeugungskraft drinnen, die alles in der Welt im Grunde hervorbringt. Dort liegt die Christus-Kraft drinnen. Darum heißt es (Liber Mundi) im Prolog des Johannes-Evangeliums:

1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.

2 Dasselbe war im Anfang bei Gott.

3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.

Wir sind nun am Anfang auf dem Weg, mit der Hilfe des Christus, diese Kraft bewusst ergreifen zu können. Im äußerlich gesprochenen Wort liegt eine große Verantwortung. Es werden dabei immer Äther-Kräfte in Regsamkeit gebracht und die Frage ist: Sind es wirklich Liebe-Kräfte? Weil gerade im Ätherischen Ahriman und im Astralischen Luzifer hineinwirken, welche Todeskräfte hineinsenden.

im Wort liegen die Lebenskräfte, die eigentlich die ganze Welt geschaffen haben - die Verantwortung beim Gebrauch von Worten

Als freie geistige Wesenheiten können wir zu Vorreitern für eine Erneuerung der geistigen Welt werden 0:40:45

Dass ein geistiges Wesen wirklich bis hinunter auf den physischen Plan in seiner dichtesten Form hinuntersteigt, ist etwas ganz Neues in der Weltentwicklung. Engel-Wesenheiten sind nie durch eine solch materielle Form hindurchgegangen, wie wir sie haben. Sie sind verbunden mit dem Wasser-Element und wirken von außen herein. Wir Menschen sind das erste geistige Wesen, das im Grunde in einer materiellen Gestalt eingesperrt ist. Dadurch haben wir unser besonderes Ich-Erlebnis, durch das wir uns von der Sinneswelt, aber auch von der geistigen Welt getrennt fühlen. Und das ist die Voraussetzung dafür, die Freiheit zu entwickeln. Und es ist etwas ganz Großartiges, dass die Gottheit uns zutraut, diesen Weg zu gehen und freie geistige Wesenheiten werden zu können. Damit werden wir zu Vorreitern für eine Erneuerung der geistigen Welt.

der Mensch als Vorreiter für eine Erneuerung der geistigen Welt

Das Fernziel der Menschheit: Immer mehr freie geistige Wesen sollen entstehen 0:42:32

Dieses Ziel werden wir erst am Ende der siebten kosmischen Verkörperung unserer Erde, dem sogenannten Vulkan-Zustand erreichen. Menschen, die diese Entwicklung nicht durchgemacht haben, scheiden aus in das soratische Reich. Wir stehen dann auf der gleichen Stufe, auf der heute die Elohim, die Schöpfer-Götter der Bibel stehen. Es wird darum gehen, dass wir als Menschen eine leitende Rolle übernehmen und dabei eine ganz neue Planeten-Kette schaffen. Wir werden ganz neue Entwicklungen anbahnen können, in der immer mehr geistige Wesenheiten die Möglichkeit haben, diese Freiheit zu entwickeln, die bis jetzt, außer der Trinität, kein einziges geistiges Wesen hatte.

immer mehr freie geistige Wesen werden entstehen

Die Verwandlung des physischen Leibes zum Lebensgeist und zum Geistesmenschen 0:45:56

Der Lebensgeist ist der verwandelte Ätherleib, der ganz von unserem Ich umgestaltet ist. Das liegt noch in ferner Zukunft, aber ansatzweise arbeiten wir schon daran. Das wird die große Aufgabe der übernächsten kosmischen Inkarnation unserer Erde sein. Die nächste kosmische Verkörperung, von der die Apokalypse spricht, ist das Neue Jerusalem (Neues Jerusalem). Die Voraussetzung für die Freiheit ist, dass wir jetzt als körperliche Wesen von der Welt draußen und von der geistigen Welt isoliert sind, weil wir eine eigene abgeschlossene physische Form haben. Der Geistesmensch ist das dritte und höchste geistige Wesensglied des Menschen. Dieser vergeistigte physische Leib hat etwas mit den Auferstehungs-Kräften zu tun. Er ist die Vollendung der Auferstehung, bei der uns der Christus vorangegangen ist. Dies wurde schon im Alten und im Neuen Testament vorhergesagt. Dieser Mensch wird ein geistiges, seelisches und physisches Wesen sein. Physisch, aber nicht stofflich wird er über physische Formbildungskräfte verfügen und das in voller Freiheit. Zum Unterschied von den Geistern der Form, den Elohim, den Schöpfergöttern, die über diese Kräfte auch verfügen, aber nicht in Freiheit. Rudolf Steiner sagt ganz deutlich: Die Glaubenskräfte hängen mit der Vergeistigung des Astral-Leibes zum Geistselbst zusammen. Das ist eine große Aufgabe des Menschen und wir sollten jetzt schon einen beträchtlichen Teil dazu beitragen.

Lebensgeist und Geistselbst sind vergeistigte Wesensglieder -

Die Vergeistigung des Ätherleibes zum Lebensgeist - die Vergeistigung des Astralleibes zum Geistselbst 0:54:11 (Volltranskribierter Abschnitt)

Das nächste wird sein, die Liebe-Kräfte zu entwickeln, die mit der Vergeistigung des Ätherleibes zusammenhängen, sodass aus dem Ätherleib der Lebensgeist wird. Das heißt ein Ätherleib - wenn er vollendet ist - das wird noch nicht am Neuen Jerusalem sein, sondern erst auf der folgenden Stufe, auf der neuen Venus… Der Name Venus ist ganz gut. Venus heißt der Planet der Liebe und darum ist dieser Name einer der Gründe, warum er auch für die neue Venus gewählt wurde. Dass dort also diese Liebe-Kräfte sich vollenden. Und auf der letzten Stufe auf dem Vulkan werden wir es schaffen, den Geistesmenschen auszubilden, indem wir unseren physischen Leib vergeistigen.

Das imaginative Bild des Geistesmenschen: Er hat in seiner fertigen Ausformung eine gewisse Ähnlichkeit mit der Klarheit eines Kristalles – aber in lebendiger Veränderung

Und bitte denkt nicht an eine Gestalt, wie wir sie jetzt haben. Darum habe ich ganz bewusst das Bild mit dem Kristall genommen - wobei wie gesagt, unsere heutigen irdischen Kristalle nur ein Behelf dafür sind. Also dieser Kristall wird noch ganz anders sein, aber er wird diese ganz starken Formkräfte haben, die auch in den irdisch materiellen Kristallen drinnen sind. Aber er wird diese Formkräfte in voller Lebendigkeit drinnen haben.

Mit dem verwirklichten Geistselbst können wir alles Seelische und Physische frei und individuell erschaffen

Weil es sind darin dann auch wirksam eben das Geistselbst, also das vergeistigte Astralische, das vergeistigte Seelische. Es werden die vergeistigten Lebenskräfte drinnen sein und eben dann als Resultat davon dann auch die vergeistigten physischen Kräfte. Und das bedeutet aber, dass wir das alles dann zuletzt aus dem Nichts heraus schaffen können. Also wenn wir unser Geistselbst vollkommen entwickelt haben werden, dann können wir seelisch frei alles Seelische frei schaffen, ganz individuell. Wenn wir den Lebensgeist entwickelt haben, also die Äther-Kräfte voll entwickelt haben, vergeistigt haben, dann können wir Lebenskräfte aus dem Nichts heraus schaffen. Diese Fähigkeit haben wir dann. Und genauso wie man sagen könnte, Geistselbst ist der vergeistigte Astralleib, so könnte man noch besser sagen: Geistselbst ist die Fähigkeit, einen astralischen Astralleib aus dem Nichts zu schaffen, völlig aus dem Nichts heraus. Nicht zu entnehmen aus der Astralwelt um uns heraus, sondern neues Astrales zu erschaffen. Dasselbe bezüglich des Lebensgeistes können wir Ätherkräfte aus dem Nichts heraus schaffen. Und Geistesmensch: Wir können Physisches aus dem Nichts heraus schaffen. Und zwar in voller Freiheit.

Durch die Elohim spricht der Christus, das schaffende Wort

Und das ist eben der Unterschied zu den Geistern der Form, die wir jetzt haben. Sie können zwar auch Physisches aus dem Nichts schaffen, aber nur mit höherer Hilfe, in dem sie Geist-Erfüllung von oben haben, indem namentlich eben der Christus, der Christus selber durch sie wirkt. Das steht in versteckter Form in Wahrheit schon in der Genesis im ersten Kapitel drinnen. Und es wird deutlich genau dort, ab dem Moment - man kann es nicht oft genug wiederholen: In dem Moment, wo es im ersten Kapitel der Genesis heißt:

... und die Elohim sprachen: Es werde Licht und es ward Licht. Und die Elohim sahen, dass das Licht gut war.

In dem Moment, wo die Elohim sprechen, wirkt das Wort, das schaffende Wort durch sie. Und das ist der Christus. Sie können es also dadurch, dass der Christus durch die Gemeinschaft der Elohim, durch die sieben Elohim wirksam wird und spricht. Wenn die Menschen sprechen, wird es einmal so weit sein, dass der Christus durch den einzelnen individuellen Menschen wirksam wird, weil wir es zur Wirksamkeit bringen. Wir lassen es zu.

Eins werden mit dem Wort des Christus

Und dann verbinden wir uns mit dem Christus, werden im Moment des Sprechens eins mit ihm. Wobei "sprechen" nicht unser äußeres Sprechen ist, wie wir es jetzt kennen, sondern es bedeutet dann ein Schaffen letztlich bis hinein ins Physische - aus der Freiheit heraus. Und wenn wir dann aufrücken zur Stufe der Elohim oder auf eine vergleichbare Stufe, dann sind wir trotzdem ganz andere Wesen als die heutigen Elohim, weil diese eben die Freiheit nicht haben, wir aber schon. Und damit tut sich eine Schöpfungsvielfalt auf, die heute noch gar nicht möglich ist. Weil es eben nicht mehr nur eine Quelle gibt, aus der das kommt, sondern viele, viele, viele, viele Quellen gibt. Das ist ein sehr weit führender Gedanke. Das steckt alles hinter den Hoffnungsstrahlen.

SW: Der Ätherleib ist der vergeistigte Lebensleib – der vergeistigte Astralleib ist das Geistselbst – durch die Elohim spricht der Christus – der Christus ist das schaffende Wort -

Moses wendet sich von den Midianitern ab und dem hebräisch-israelitischen Volk zu 1:01:50

Der Bibel zufolge wird Moses nach seiner Geburt in einem Korb am Ufer des Nils ausgesetzt. In diesem Bild wird symbolisch ausgedrückt, dass mit Moses ein Eingeweihter geboren wird, abgeschlossen von den Eindrücken der Sinneswelt und hingegeben an die lebendig strömende Ätherwelt selbst. Moses wird dann von einer Tochter des Pharao gerettet. Sie repräsentiert die Seelenkräfte des ägyptischen Volkes, in die Moses jetzt eingeweiht werden sollte. Er wuchs am Hof des Pharao auf. Dann sieht Moses aber die Knechtschaft, die das jüdische Volk unter der ägyptischen Herrschaft erlitt. Nachdem er einen ägyptischen Sklavenaufseher im Zorn erschlagen hatte, floh er zu den Midianitern, wo ihm der hohe Eingeweihte Jethro begegnete. Er heiratete auch eine seiner 7 Töchter. Dann wendete er sich aber dem Volk der Israeliten zu, nachdem er von Jahve den Auftrag bekommen hatte, dieses Volk aus Ägypten wegzuführen.

Moses wendet sich von den Midianitern ab und dem hebräisch-israelitischen Volk zu

Die Hebräer - ein Volk mit starken Verstandes-Kräften 1:16:19

Rückblick: Jahwe-Elohim gab dem Pinehas die Weisung, alle Midianiter zu vernichten. Dies ist ein Bild dafür, dass sich das seelisch Verdorbene nicht weiter fortpflanzen kann. Pinehas sorgte damit dafür, dass so etwas wie die Seele des hebräischen Volkes entstand, geläutert von all den älteren Kräften, die von den Widersachern zu stark ergriffen waren. Die Hebräer, wie man im Alten Testament lesen kann, waren kein friedliches Volk. Aber sie hatten schon vor allen Völkern sehr starke instinktiv angelegte Verstandeskräfte, die auf Abraham zurückgehen, der als Legende gilt und auch als der Erfinder der Mathematik. Das zeigt sich auch bei der weltweiten Judenverfolgung, insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg, als viele aus Europa fliehen mussten. Viele sind nach Amerika abgewandert und haben stark zur technischen und naturwissenschaftlichen Entwicklung beigetragen. Im hebräischen Volk lebte eine ganz bestimmte Volks-Geistigkeit, eine bestimmte Volksseele. Elias wurde zum Vermittler, zum Bindeglied zwischen dem auf Erden verkörperten Volk und dem Volksgeist des hebräischen Volkes. Damit sollte die Möglichkeit geschaffen werden, dass sich auch der Christus in diesem Volk verkörpern kann, um den Ich-Impuls auf die Erde zu bringen.

Abraham als der Erfinder der Mathematik - der Christus verkörperte sich im hebräischen Volk -

Elias ist nicht in einem einzelnen Menschen verkörpert, sondern im ganzen Volk der Israeliten 1:24:24

Elias, als Verkörperung des Volksimpulses der Israeliten ist noch nicht ganz auf der Erde angekommen, sondern er berührt sich für kurze Zeit in vielen Leibern des hebräischen Volkes. Der größte Teil von ihm ist noch draußen und damit hat er tatsächlich Gewalt über das Wettergeschehen. Und er muss sich immer wieder mit seelisch geistigen Kräften auseinandersetzen, die im Widerspruch zum hebräischen Volksgeist leben. Ein Vertreter dieser Gegenkräfte ist König Ahab.

Wolfgang liest aus dem Alten Testament, Buch der Könige, 17.Kap.

1 Und es sprach Elia, der Thisbiter, aus den Bürgern Gileads, zu Ahab: So wahr der HERR, der Gott Israels, lebt, vor dem ich stehe, es soll diese Jahre weder Tau noch Regen kommen, ich sage es denn.

Der Einfluss auf das Wetter ist hier ein Urbild und ist bis heute gültig. Obwohl wir heute wesentlich stärker emanzipiert sind von der Volksseele, wirken wir Menschen durch die Summe all der seelischen Kräfte gewaltig stark auf das Klima und auf das Wetter ein. Denn die alte Volksseele der Menschheit besteht im Grunde im Zusammenwirken aller Volksseelen. Die heutige Besorgnis über Klimaveränderungen wird nur äußerlich erklärt, was falsch ist. Die ganze Menschheit gemeinsam hat einen großen Einfluss auf das Klima. Wir machen das Klima in Wahrheit in Verbindung mit den vorhandenen kosmischen Rhythmen.

die Menschheit macht das Klima

Von der Natur-Landschaft zur Kultur-Landschaft 1:27:59

Wir stehen gerade in großen kosmischen Rhythmen drinnen. So befinden wir uns zum Beispiel noch immer in einer Eiszeit. Wenn wir einen harmonischen Einfluss auf das Klimageschehen ausüben wollen, sind äußere Maßnahmen sicher sinnvoll. Vor allem müssen wir bedenken, dass es kein Zurück mehr zur unberührten Natur gibt. Die Natur kann sich aus eigenen Kräften nicht mehr regenerieren. Daher wird es wichtig sein, mehr und mehr die Landschaft zu gestalten. Noch wichtiger wird unsere seelisch-geistige Entwicklung sein. Die äußeren Maßnahmen alleine werden nichts nützen, weil nur über das Geistig-Seelische die richtige Intuition herein kommt, etwas im Äußeren in einer guten Weise zu verändern. Alternative Energieformen - oft gut gemeint, fügen den vielen Elementarwesen oft einen gewaltigen Schaden zu. Denn die Technik arbeitet mit ahrimanisierten Kräften, welche gegen viele gesunde Natur-und Elementarwesen kämpfen. Durch die seelisch-geistige Tätigkeit des Menschen können auch neue Elementar-Reiche entstehen.

alternative Energieformen können den Elementarwesen schaden - es gibt kein Zurück mehr zur unberührten Natur -

Wir Menschen entwickeln unser freies Ich, indem wir Schuld auf uns laden 1:41:01

Wir stehen jetzt mit der Erdentwicklung in einer Zeit, wo es zu unseren Aufgaben gehört, auch Fehler machen zu dürfen, die notwendig sind, damit wir aus ihnen große neue geistige Kräfte schaffen. Sehr viel Potenzial liegt in einer Rückschau - aber ohne Reue. Rudolf Steiner empfiehlt eine tägliche Übung, Rückschau zu halten auf den vergangenen Tag (Seelenübungen). Das Böse, das wir tatsächlich begangen haben in der Vergangenheit, sollte in Gutes umgewandelt werden. Die Fehler waren in Wahrheit Stufen, um ein freies Wesen werden zu können. Nur der Mensch kann die Freiheit erlangen, nicht einmal die Wesenheiten über uns können das.

Rückschau halten ohne Reue – Fehler sind Stufen, um ein freies Wesen werden zu können -

Luzifer bringt Licht und Anregungen für die Künste, arbeitet aber mit alten Kräften 1:55:41

Die einzigen, die schon einen Anflug von Freiheit hatten, um überhaupt die Freiheit des Menschen vorzubereiten, waren die untersten luziferischen Wesenheiten, die damals auf dem Alten Mond, der unserer Erde vorangegangen ist, aus der göttlichen Führung entlassen wurden und zumindest die Freiheit bekamen, den Menschen zu verführen. Aber eine andere Freiheit haben sie nicht. Sie bekommen keinen neuen Zustrom mehr von oben aus dem Geistigen. Daher arbeitet Luzifer immer mit geistigen Kräften, die aus der Vergangenheit kommen. Aber etwas Neues, Schöpferisches kann er nicht hervorbringen. Luzifer bringt reichlich Anregungen, weil er so ein reiches Seelisches hat. Daher ist er der große Lehrmeister für die Künste. Aber dazu braucht es das Menschen-Ich, das einen schöpferischen Impuls hineinbringt und das Licht des Luzifer dadurch verwandelt. So vieles, was den Reichtum der Seele des Menschen ausmacht, ist dem Luzifer zu verdanken. Daher heißt es im Mysterien-Drama: „Was Luzifer im Menschen-Wesen schafft, ist Lebens-Reichtum, der die Seele bildet.“ Er bringt uns die Weisheit der Vergangenheit, die Weisheit des alten Mondes, aus der der Mensch seine Seele gebildet hat. Nur, es kommt nichts Neues mehr herein. Luzifer hat nur ein begrenztes Licht zur Verfügung. Da der Mensch sich immer mehr mit ahrimanischen Kräften einlässt, besteht die Gefahr, dass sich auch das luziferische Reich verdunkelt.

Luzifer regt die Künste an, bringt aber nichts Neues - ahrimanische Kräfte verdunkeln das luziferische Reich


Themenbezogene Leseanregungen

-Buch der Könige, 17.Kapitel https://www.bibleserver.com/LUT/1.K%C3%B6nige17

-Elias https://anthrowiki.at/Elija

Schlüsselwörter

den Gedanken neu bilden und nicht nur abrufen - Gedanken sind Wesenheiten - der künstlichen Intelligenz fehlt Wille und Kreativität - Glaube ist seelische Verbundenheit des Erlebnisses, erfasst mit geistiger Klarheit - finstere Kräfte im Seelischen auflösen - Zerstörungskräfte, die in der Welt wirken - das Gehirn ist ein Spiegelungsapparat für das Denken - wir verändern durch unser Denken das Gehirn ständig - Ich-Bewusstsein wird als ein getrennt Sein von der Welt empfunden - das Erwachen des Ich-Bewusstseins beim Kind - Glaubenskräfte gehen zunehmend verloren - das Wahrheitsgefühl von Ego-Kräften freihalten - reines Denken enthält das Geistselbst und die Liebe-Kräfte - im Wort liegen die Lebenskräfte, die eigentlich die ganze Welt geschaffen haben - die Verantwortung beim Gebrauch von Worten - der Mensch als Vorreiter für eine Erneuerung der geistigen Welt - immer mehr freie geistige Wesen werden entstehen - Lebensgeist und Geistselbst sind vergeistigte Wesensglieder - der Ätherleib ist der vergeistigte Lebensleib - der vergeistigte Astralleib ist das Geistselbst - durch die Elohim spricht der Christus - der Christus ist das schaffende Wort - Moses wendet sich von den Midianitern ab und dem hebräisch-israelitischen Volk zu - Abraham gilt als der Erfinder der Mathematik - der Christus verkörperte sich im hebräischen Volk - die Menschheit macht das Klima - alternative Energieformen können den Elementarwesen schaden - es gibt kein Zurück mehr zur unberührten Natur - Rückschau halten ohne Reue - Fehler sind Stufen, um ein freies Wesen werden zu können - Luzifer regt die Künste an, bringt aber nichts Neues - ahrimanische Kräfte verdunkeln das luziferische Reich -

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Literaturangaben

Rudolf Steiner, Alexandra Riggins: Die sieben apokalyptischen Siegel, Triskel Verlag 2005, ISBN 978-3-905893-02-1;

Rudolf Steiner: Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums, GA 8 (1989), ISBN 3-7274-0080-3;

Rudolf Steiner: Die Apokalypse des Johannes, GA 104 (1985), ISBN 3-7274-1040-X;

Rudolf Steiner: Aus der Bilderschrift der Apokalypse des Johannes, GA 104a (1991), ISBN 3-7274-1045-0;

Rudolf Steiner: Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, V: Apokalypse und Priesterwirken, GA 346 (2001), ISBN 3-7274-3460-0;

Emil Bock, Das Neue Testament, Übersetzung in der Originalfassung, Urachhaus, Stuttgart 1998, ISBN 3-8251-7221-X