Die Apokalypse des Johannes - 151. Vortrag von Wolfgang Peter

Aus AnthroWorld
vorige Folge ◁   ■   ▷ nächste Folge

«Ein interaktiver Vortragszyklus über den Zusammenhang mit dem Wirken Jesu Christi und dem eigenen Ich. Ausgangspunkt sind die Schriften von Rudolf Steiner, z.B. die GA 104, GA 104a und GA 346. Hier fließen sowohl Fragen und Anliegen von Zuschauern als auch eigene geisteswissenschaftliche Erkenntnisse mit ein. Und es gibt immer Bezüge zu aktuellen Themen der Zeit.»

Video & Audio

- 151. Vortrag -
▷ Alle Vorträge zur Apokalypse von Dr. Wolfgang Peter
anthro.wiki
↘ mp3 Audio zum Runterladen

Vorschau

Dieser Vortrag geht ausführlich ein auf das Werden und die Entwicklung unserer Ich-Kräfte, die sich langsam fortschreitend entwickelt haben, vom Stammes-Ich bis zum individuellen Ich durch den Christus. Dazwischen gab es viele Abstufungen und Fallen, in die die Menschheit notwendigerweise immer wieder getappt war, um zu lernen. Anhand von Bibelstellen aus dem Alten Testament erfahren wir die große Aufgabe, die der Prophet Elisas hatte. Sie bestand darin, im hebräischen Volk eine Volksseele zu erschaffen, in der das Luziferische mehr und mehr überwunden wird und die Ich-Kraft des Christus hereinkommt. Damit wird am Ende eine Wesenheit geschaffen, die einen Astralleib hat, in den sich später der Christus verkörpern kann. So diente er der Vorbereitung der Ankunft des Christus.

Transkription des 151. Vortrages

Gehalten am 7. März 2023/ Zusammenfassung am 11.4.2023

Begrüßung und 49. Wochenspruch 0:00:45

Ja, meine Lieben, ich begrüße euch zum 151. Vortrag zur Apokalypse! Und zum Einstieg der 49. Wochenspruch:

Ich fühle Kraft des Weltenseins:

So spricht Gedankenklarheit,

Gedenkend eignen Geistes Wachsen

In finstern Weltennächten,

Und neigt dem nahen Weltentage

Des Innern Hoffnungsstrahlen.

Wirkliches Denken bedeutet, den Gedanken nicht nur abzurufen, sondern ihn jedes Mal neu zu bilden 0:01:18

Also der erste Teil ist relativ klar. Er ist das Ergebnis dieser ganzen Entwicklung, die durch die letzten Wochen-Sprüche durchgegangen ist. Also dass wir gerade in der dunkelsten Zeit des Jahres, also eigentlich in der Weihnachtszeit, wo es äußerlich dunkel ist, aber innerlich geistig hoffentlich sehr hell wird und wo wir uns auch eine starke Bewusstseins-Kraft mitnehmen können und eben Gedanken-Klarheit dabei gewinnen können und aber auch fühlend die Kraft des Welten-Seins. Also, wie soll ich sagen, die Willenskraft, die in der Welt wirksam ist, die gestaltend, formend wirksam ist, das spüre. Und das ist toll, wenn man also fühlt in sich, auch in der Gedanken-Klarheit und in der Gedankenkraft, aber auch diese Willenskraft. Weil das Denken kommt ja auch aus einer Willenstätigkeit der Wahrheit heraus. Nur dort kriegen wir es zunächst einmal noch nicht mit, sondern wir müssen es halt bis ins Wachbewusstsein hinein heben. Aber eigentlich müssen wir den Gedanken ja willentlich hervorbringen oder willentlich ergreifen. Auch wenn wir das Welten-Denken ergreifen wollen, dann müssen wir tätig werden. Wir nehmen es nicht einfach passiv auf, sondern wir sind tätig dabei. Und die Kunst besteht halt darin, es in die Klarheit, in die Wachheit hineinzubringen und dann wird es erst als Gedanke wirklich bewusst. Aber der Gedanke ist eigentlich zuerst Wille, schöpferischer Wille sogar. Dann ist ein Fühlen damit verbunden und dann geht's in den klaren Gedanken hinein. Der ist aber eigentlich das letzte Produkt, das Endprodukt davon. Und wenn man aber etwas spürt von der Willenskraft, die drinnen ist, also wenn man nicht einfach nur fertige Gedanken reproduziert, was eigentlich in Wahrheit kein wirkliches Denken ist, nicht wahr? Wir haben ja sehr viele Gedanken in uns, die wir halt im Laufe des Lebens gelernt haben, im Grunde, die wir aber aktuell dann oft gar nicht mehr denken, sondern wir wissen es halt einfach, sprich, wir holen es unserer Gedächtnisschublade hervor und haben's dann aber. Aber dann denken wir es oft gar nicht mehr aktuell, sondern eigentlich....

...Wirkliches Denken heißt ja, den Gedanken jedes Mal neu zu bilden, wirklich neu zu bilden, nicht nur in ihn abzurufen als was Fertiges, sondern neu zu bilden. Und dabei muss ich wieder die Willenskraft auch tätig machen dann. Weil ich ihn wieder neu schöpfen muss, neu schaffen muss ihn in Wahrheit. Und gerade wenn wir uns dem Geistigen wirklich nähern wollen, dann kommen wir überhaupt nicht mit Gedanken weiter, die eben schon fertig sind. Und seien es noch so gescheite Gedanken. Wenn ich sie nur zur Kenntnis nehmen soll: "Aha, ja, habe ich verstanden." - dann berührt uns das eigentlich nicht. Während wenn wir wirklich, wirklich der geistigen Welt begegnen, also dem, was hinter dem Denken eigentlich steht, was die eigentliche Quelle ist, dann tauchen wir in eine Tätigkeit ein. Und dann ist es eigentlich eine Wesensbegegnung mit den Gedanken-Wesen, die dahinterstecken. Nennen wir es einmal so, irgendwo. Egal ob es jetzt wirklich die Welt-Gedanken sind, ob es unsere kleinen Gedanken sind. Aber alle sind in ständiger Bewegung auch.

Gedanken sind eben nicht was Fertiges, wo ich sie eine fertige Definition womöglich noch fasse... und das ist abgestorben im Grunde. Es hat schon seinen Wert, weil es gibt uns einmal eine Orientierung. Es ist, wie wenn ich eine Skizze als Landkarte mache, es ist als Orientierungshilfe sehr wichtig und notwendig. Aber es ist bei weitem noch nicht die wirkliche Realität, die geistige Realität, die dahintersteckt. Die geistige Wirk-lich-keit, besser gesagt. Weil Wirklichkeit im Gegensatz zum Wort Realität drückt ja das Wirken aus. Da muss wirklich aktuell etwas passieren. Da geschieht etwas. Und da geschieht auch immer, wenn wir wirklich so ins Denken eintauchen, geschieht auch mit uns etwas. Wir verändern uns dadurch. Wir wachsen hoffentlich dadurch oder wir kommen in eine Auseinandersetzung jedenfalls mit diesen Gedanken-Wesenheiten. Und dadurch bilden wir uns ständig weiter in Wahrheit. Und es ist dasselbe im Grunde, die selbe Kraft, die aber auch ist zum Beispiel, wenn wir künstlerisch tätig sind - aber da heben wir es oft nicht bis ins klare Gedanken-Bewusstsein, sondern bleiben vielleicht halt im Fühlen stehen und fühlen halt dann das Bild irgendwo. Aber letztlich kann man auch das bis ins wache Bewusstsein hinein heben. Und da lebt man grundsätzlich eigentlich mitten in der geistigen Welt drinnen.


G:

Wochenspruch

Denken - ist verbunden mit Willenstätigkeit, wenn wir das Welten-Denken ergreifen wollen, müssen wir tätig werden, wirkliches Denken heißt, den Gedanken jedes Mal neu zu bilden, die geistige Welt ist die Quelle hinter dem Denken,

Denken, die geistige Welt ist die Quelle hinter dem Denken

Wesen - Wesens-Begegnung mit den Gedanken-Wesen

Gedanken - Wesens-Begegnung mit den Gedanken-Wesen, der Gedanke ist schöpferischer Wille,

Wirklichkeit - im Gegensatz zum Wort Realität drückt das Wirken aus

Realität - Wirklichkeit im Gegensatz zum Wort Realität drückt das Wirken aus

künstlerische Tätigkeit ins Bewusstsein heben führt mitten in die geistige Welt

Die künstliche Intelligenz kann sehr viel leisten, enthält aber keinen schöpferischen, geistigen Impuls 0:06:32

Also das ist ja sehr interessant, dass wir heute... wir stehen heute im Zeitalter der künstlichen Intelligenz. Das ist so das aktuelle Thema irgendwo, weil es ja wirklich schon seit gut fast 20 Jahren allgegenwärtig irgendwo ist, ohne dass wir es schon mitgekriegt haben. Jetzt kriegt's halt die breite Öffentlichkeit mit, wo das überall schon da ist. Aber in Wahrheit ist es schon eine Weile da. Und dann sieht man aber, dass fertige... ich will nicht einmal sagen, Gedanken, Gedanken-Schatten abzurufen irgendwo und sie neu zu kombinieren, funktioniert jetzt schon relativ genial bei diesen Dingen. Aber mit Denken hat das überhaupt nichts zu tun. Es ist ein Spiegel des menschlichen Denkens, das sozusagen halt jetzt in der Maschine eingefroren ist und dort zu einem künstlichen Scheinleben erweckt wird, indem das halt nach Regeln kombiniert wird. Und ich halte das aber für eine sehr, sehr wichtige Stufe, dass die Menschheit diese Sachen jetzt entwickelt, weil sie eben genau daran mit der Zeit erkennen wird, welcher Unterschied zwischen dem besteht und dem wirklichen menschlichen Denken. Dort, wo wirkliche eben Wille drinnen ist, wo Kreativität drinnen ist und nicht Schein-Kreativität. Ich meine, die echte künstliche Intelligenz kann heute Bilder malen - habe ich eh schon erzählt - im Stil jedes beliebigen Malers im Grunde. Und teilweise, wenn es wirklich gute künstliche Intelligenz ist, sind sie selbst für Experten nicht sicher zu unterscheiden, ob das jetzt echt ist oder nicht. Ob das wirklich ein Bild von einem großen Meister ist oder nicht, weil es das alles kann. Aber es ist neu durcheinander gewürfelt, aber ohne wirklich schöpferischen geistigen Impuls in Wahrheit. Es ist einfach eine neue Anordnung.

Man kann ja heute... es gibt öffentlich schon einfache Programme: Man gibt einen Text ein - ich will ein Bild haben mit einem weiblichen menschlichen Gesicht, mit vielleicht einer Obstschale daneben im Stil von Rembrandt oder sonst was. Und dann malt er halt ein Rembrandt-Bild. Und das schaut wirklich genauso aus, wie der Stil von Rembrandt eben ist. Und ist auch von den Formen, von den Farben her stimmig irgendwo. Und trotzdem ist es aber keine schöpferisch kreative Leistung in Wahrheit. Und das werden wir jetzt in unserer Zeit lernen müssen diesen Unterschied. Das ist genau das... das Ahrimanische kann unheimlich gut kombinieren und kann sich eine Fülle von von wirklich originellen, wirklich teilweise sehr originellen Sachen ausdenken. Es wirkt auf jeden Fall originell. Aber es sind im Prinzip einfach ein Durcheinanderwürfeln von Altem und neu zusammensetzen. Das ist die ahrimanische Intelligenz. Und das kann sie mittlerweile teilweise wirklich besser, als der Mensch. Weil wenn man sich diese Bilder teilweise anschaut, bin ich nicht überzeugt, dass jeder Mensch es hinbringen würde, so ein Bild zu malen. Da würde was an der Handwerksfähigkeit usw. fehlen, an der Kunst es zu formen. Es würde nicht jeder gleich so zusammenbringen. In einer Minute ist das Bild da. Das heißt also, diese ahrimanische Intelligenz ist sehr mächtig in dem, also sie kann sehr viel. Aber sie kann eben genau dieses Schöpferische nicht. Sie kann nicht das, was wirklich aus dem Ich heraus kommt. Sie kann eigentlich nur mit dem im Grunde Abgestorbenen umgehen und das in beliebigsten Variationen kombinieren und das in Abermillionen Kombinationen, so dass es immer wieder verblüffend neu erscheint. Also unser Denken ist wirklich ganz etwas anderes.

G:

Künstliche Intelligenz - kann Gedanken abrufen und sie immer wieder neu kombinieren, ist nicht schöpferisch, ist ein Spiegel des menschlichen Denkens, ist ahrimanische Intelligenz

Denken - im Denken stecken Wille und Kreativität drinnen

Ahriman - das Ahrimanische kann gut kombinieren, ist aber nicht schöpferisch, künstliche Intelligenz ist ahrimanische Intelligenz

Die Paulus-Worte Glaube-Liebe-Hoffnung 0:10:46

Interessant ist in dem Wochenspruch auch noch drinnen dieses... die letzten beiden Zeilen „Und neigt dem nahen Weltentage des Innern Hoffnungsstrahlen“. Was sind diese Hoffnungsstrahlen? Rudolf Steiner hat öfter gesprochen über... auch über die Hoffnung bzw. über dieses Wort des Paulus eben von Glaube, Liebe und Hoffnung, das ist das bekannte Paulus-Wort. Wir haben uns ja das letzte Mal auch mit Paulus beschäftigt, mit dem Hohelied der Liebe. Auch da kommt es ja auch vor. Und wo er dann sagt: Aber die Liebe ist das Höchste. Und Rudolf Steiner gibt es einen sehr wichtigen Hinweis: Was ist denn mit Glaube, mit Liebe und mit Hoffnung wirklich gemeint? Was steckt da wirklich dahinter? Die Glaubenskräfte haben etwas zu tun mit unserem Astralleib. Dort sind die Glaubenskräfte drinnen.

Nur darf man unter Glaube nicht verstehen, ich glaube etwas, von dem ich nichts genaues weiß. Aber ich. glaub's halt. Du hast es mir erzählt, ich glaub dir's. Sondern die Glaube-Kräfte bedeuten eigentlich, dass wir uns seelisch mit dem wirklich verbinden, was wir erleben. Etwas was z. B. der Ahriman nicht kann. Er verbindet sich nicht mit dem. Er bringt unheimlich gescheite Gedanken-Kombinationen heraus. Also der Intellekt besteht geradezu im Kombinieren von mehr oder minder fertigen Gedanken in Wahrheit. Nicht wahr, darauf beruht die Logik. Also die ganze Logik zum Beispiel bringt ja in Wahrheit keine neuen Gedanken hervor. Sie bringt nur dadurch, dass es immer wieder neue kombiniert und Schlussfolgerungen daraus zieht, zieht sie etwas heraus, was uns am Anfang nicht bewusst war, was aber eigentlich drinnen steckt. Aber eigentlich macht sie nur... legt sie nur etwas offen, was von Anfang an drinnen war. Also mit Kreativität hat Logik überhaupt nichts zu tun, sondern sie macht nur sichtbar, welche Möglichkeiten da drinnen stecken. Und wir wissen selber, wenn wir jetzt streng logisch irgendwas denken, dann ist eigentlich das Seelische Dabeisein meistens eher sehr zurückgezogen. Wir sind also eher nüchtern, kalt, trocken, die Gefühlsebene ist relativ ausgeschaltet.

Außer bei großen Mathematikern! Wirkliche Mathematiker, die wirklich schöpferisch sind und plötzlich ganz neue Gesetzmäßigkeiten hereinholen - hereinholen, weil sie vielleicht also in der geistigen Welt, im Geist-Kosmos vorhanden sind als gestaltende Kräfte, sie holen sie neu herein. Und die spüren dann sehr wohl das, was man als Begeisterung eben bezeichnen kann. Das ist etwas, was der Ahriman nie erlebt. Er muss sein Auslangen finden, immer neue Kombinationen zu erfinden. Und irgendwo merkt er, es fehlt ihm aber etwas dabei. Weil er hat auch im Grunde weder Freude noch Ärger bei dem Ganzen. Das kennt er alles eigentlich nicht, das ist ihm völlig fremd. Er ist also spezialisiert, es zu kombinieren. Und Glaube zu etwas entwickeln, Glaube eigentlich im modernen Sinn... Warum sage ich das? Wir leben eigentlich in der Zeit, wo der Glaube doch relativ bei vielen Menschen heute verloren gegangen ist. Sie glauben nichts, sondern sie sehen: "Aha, das sind die Fakten. Ja, kann ich einsehen, verstehe ich. Das habe ich. Aber wo ich es gedanklich nicht klar nachvollziehen kann, glaube ich es nicht, weiß ich nicht. Und Glaube heißt aber eben nicht "Ich glaube an etwas, was ich nicht einsehen kann", sondern eigentlich im modernen Sinn hieße Glaube, ich verbinde mich seelisch mit dem, was ich auch in Gedanken-Klarheit erfassen kann. Beides sollte heute zusammen gehören. Auch wenn wir uns in die geistige Welt erheben und eben erheben sollen, aber auch mit einer starken seelischen Beteiligung, sonst könnten wir zum Beispiel niemals zu einer Imagination kommen, weil wenn wir ein wirkliches geistiges Erlebnis haben wollen, dann brauche ich eine sehr starke seelische Beteiligung, weil im Seelischen erlebe ich es. Also das Geistige bildet sich ab im Seelischen. Sonst wäre es eben wirklich nur ein trockener, nüchterner Vorgang, sondern die eigentliche Essenz erlebe ich im Seelischen. Und das brauchen wir eigentlich ganz stark heute.

G:

Denken - beim logischen Denken ist das seelische Dabeisein eher sehr zurückgezogen

Glaube - Paulus-Worten Glaube-Liebe-Hoffnung, sich seelisch mit dem verbinden kann, was ich erlebe und was ich auch gleichzeitig in Gedanken-Klarheit erfassen kann

Gedanken - Glauben bedeutet, sich mit dem Erlebten seelisch zu verbinden und gleichzeitig es in Gedanken-Klarheit zu erfassen

Paulus - Paulus-Worte Glaube-Liebe-Hoffnung

Glaube - Paulus-Worte Glaube-Liebe-Hoffnung, Glauben bedeutet, sich mit dem Erlebten seelisch zu verbinden und gleichzeitig es in Gedanken-Klarheit zu erfassen

Liebe - Paulus-Worte Glaube-Liebe-Hoffnung

Hoffnung - Paulus-Worte Glaube-Liebe-Hoffnung

Ahriman - kann sich seelisch mit dem Erlebten nicht verbinden

Rudolf Steiner - sprach über die Paulus-Worte Glaube-Liebe-Hoffnung

Logik - bringt keine neuen Gedanken hervor, beim logischen Denken ist das Seelische Dabeisein eher sehr zurückgezogen

Seele - beim logischen Denken ist das seelische Dabeisein eher sehr zurückgezogen, Glauben bedeutet, sich mit dem Erlebten seelisch zu verbinden und gleichzeitig es in Gedanken-Klarheit zu erfassen, ohne seelischen Beteiligung können wir nicht zu einer Imagination kommen

Imagination - ohne seelischen Beteiligung können wir nicht zu einer Imagination kommen

Schon früh hat der Mensch Zerstörungskraft in die Welt getragen 0:15:50

Wir brauchen es auch vor allem, um aufzuarbeiten - auch eine wichtige Aufgabe in unserer Zeit - was an, na ja sage ich mal, finsteren Kräften im Seelischen waltet. Weil davon haben wir durch unser Karma, durch unser Schicksal über viele Inkarnationen auch sehr viel, ich sag einmal, Dunkles angesammelt. Wir brauchen uns ja keiner Illusion hingeben, dass wir also schon Engerl wären oder gewesen wären in der Vergangenheit. Also wir waren eigentlich die längste Zeit ziemliche Teuferln. Also wir haben schreckliche Dinge getan. Alle, alle, ausnahmslos! Und ja, am am meisten vielleicht sogar die, die dann später große Eingeweihte geworden sind. Die sind da vorangegangen. Und weil das eben zum zum Menschwerden dazugehört, eben auch durch diese dunkle Sphäre, namentlich durch diese ahrimanische Sphäre durchzugehen. Und natürlich, in der Vergangenheit gab es dann auch dieses luziferische Licht darüber, das aber eben auch nicht diese Willens-Substanz wirklich voll drinnen hat, diese schöpferische Willenssubstanz aus dem Geistigen. Aber man kann sagen, in der Vergangenheit gab es natürlich schon im Hintergrund diese ahrimanische Wirkung, die sich in vielen Untaten ausgewirkt hat, die aber noch dazu eben luziferisch befeuert waren, also die jetzt verbunden waren mit Enthusiasmus, mit Feuer in der Aktion, mit Hass von mir aus, mit allen möglichen diesen Dingen, also mit starken seelischen Erregungen. Aber dahinter steckt also einfach Zerstörungskraft, die wir in die Welt hineingetragen haben. Von Anfang an!

Ich habe das öfter schon erzählt also, dort, wo der Mensch auftritt, überhaupt ab dem Zeitpunkt, wo er in annähernd unserer Gestalt aufgetreten ist, also Frühmenschenzeit, wo man noch äußerliche Zeugnisse davon findet - und das ist im Grunde erst die spätatlantische Zeit in Wahrheit. Und da sind wir aber voll und ganz verbunden also schon mit den ahrimanischen Kräften, mit den zerstörenden Kräften. Und der Mensch - aber versteht es jetzt bitte nicht falsch - war von Anfang an das gefährlichste Raubtier auf Erden. Also wir tragen dieses Raubtierhafte ganz, ganz stark in uns. Und ich bekenne mich dazu: Ich bin ein Raubtier! Manche Menschen haben mehr das Kuh-hafte, manche haben mehr das Adler-hafte. Aber gerade die, die die Mitte stark ausgebildet haben, die Mitte, das sind die Raubtiere. Das sieht man, sieht man schon am Körperbau irgendwo, da ist gerade der mittlere Teil, also der Herz-Lungen-Bereich, der ist am stärksten ausgebildet. Der Verdauungstrakt, da wird's eher schlanker, da ist weniger. Daher die Raubtiere müssen halt dann nach relativ kurzer Zeit wieder eine neue Beute fangen, um ihren Nahrungs-Haushalt in Schwung zu halten. Und natürlich die Kühe, die können lange, lange an einem Büschel Gras verdauen, hin und her, durch ihre sieben Mägen rauf und runter schieben, immer wieder. Und meditieren einfach über das. Meditieren, also ins Sonnengeflecht hinein, wenn man so will.

Ja, gerade viele östliche Meditationsformen, die da in die Nervennetze hinunter-, hineinmeditieren irgendwo - ja, das ist mehr die kuh-hafte Seite. Das bringt eigentlich auch etwas Friedliches hinein. Weil die Kuh, die verdaut, ist friedlich im Wesentlichen. Der Stier, wenn er gereizt wird, kann er wild werden irgendwo. Also wenn die Kraft durchschlägt, kann es trotzdem wild sein, weil es liegt darin eine immense Kraft, gerade bei der Kuh. Aber sie geht einmal vor allem auf das Verdauen. Und wir Menschen können das lang nicht in der Weise, wie es eine Kuh kann. Also auch wenn wir uns jetzt vegetarisch ernähren, also nicht von Fleisch-Nahrung ernähren, aber die Meditationskraft im Grunde einer Kuh erreichen wir lange nicht. Aber da drinnen liegen immense Seelenkräfte bei der Kuh, die aber jetzt hauptsächlich dazu gebraucht werden, ja - um die Verdauung der Nahrung zu begleiten. Weil ausgehen tut sie eben eigentlich von diesen astralen Kräften, von diesen Seelenkräften, wenn man sie so nennen will. Bei der Kuh, bei den Tieren ist es hauptsächlich Astralisches, das sehr eng verbunden ist mit der Gruppenseele auch eben der ganzen Kühe irgendwo, also der Astralleib der Tiere ist...die Astralleiber der Tiere verschwimmen vielmehr ineinander, sind vielmehr miteinander verbunden. Bei uns Menschen, wir entwickeln das Ego, wir ziehen uns zurück und grenzen uns auch im Astralischen sehr stark ab.

G:

Seele - finstere Kräften im Seelischen auflösen, bei den Tieren ist es hauptsächlich Astralisches, das sehr eng verbunden ist mit der Gruppenseele

Ahriman - ahrimanische Wirkungen, befeuert von luziferische Kräften in Form von starken seelischen Erregungen, die sich in Untaten auswirken

Luzifer - ahrimanische Wirkungen, befeuert von luziferische Kräften in Form von starken seelischen Erregungen, die sich in Untaten auswirken

Mensch - war von Anfang an das gefährlichste Raubtier auf Erden

Meditation - viele östliche Meditationsformen

Tiere - bei den Tieren ist es hauptsächlich Astralisches, das sehr eng verbunden ist mit der Gruppenseele

Das Erwachen des Ich-Bewusstseins um das dritte Lebensjahr 0:21:49

Aber da ist trotzdem auch eine ganz schöne Triebkraft drinnen und die wird geweckt durch das Luziferische, das stachelt diese Triebkräfte an. Aber sie stellen sich dann eben gerade, seit wir Menschen so in annähernd unserer Gestalt die Erde betreten haben, auch sehr viel in den Dienst von Zerstörungskräften, in den Dienst des Ahrimanischen. Dadurch erwachte auch nach oben hin der Intellekt. Das ist ganz wichtig. Weil wir haben ja tatsächlich als Menschen unser Gehirn als Spiegelungsapparat für das Denken. Das Gehirn denkt überhaupt nicht. Das Gehirn funktioniert tatsächlich in weiten Bereichen sehr ähnlich wie die künstliche Intelligenz. Tatsächlich ist das Muster, wie man künstliche Intelligenz programmiert eigentlich der Gehirnfunktion abgeschaut irgendwo. Aber das Gehirn an sich kann auch nur Gedanken, die aus dem Geistigen hereinkommen, verarbeiten, spiegeln und ins Bewusstsein werfen. Dazu brauchen wir das Gehirn. Aber es ist nicht die Quelle der Gedanken.

Aber das Gehirn baut sich nach diesen Kräften. Es wird ja ständig umgebaut. Indem wir denken, indem wir Gedanken hereinholen, verändern wir auch beständig unser Gehirn. Es werden ununterbrochen neue Nerven-Verbindungen gebildet. Wie man weiß... es war ja lange das Dogma da, dass die Nervenzellen namentlich im Gehirn nicht regenerationsfähig sind, sodass also man letztlich mit den Nervenzellen auskommen muss, die man mit der Geburt bekommen hat. Und dann findet in den ersten drei Lebensjahren eine dramatische Vernichtung von Nervenzellen statt, weil das Gehirn des Neugeborenen noch ganz weich ist und viel mehr Nervenzellen als das erwachsene Gehirn hat. Und es wird aber - ja, man könnte sagen - zugemeißelt zu einem tauglichen Werkzeug für das Denken. Und dieses Zumeißeln besteht einmal zu einem großen Teil in der Vernichtung von vielen Nervenzellen. Damit fängt es an. Und wenn die einen bestimmten Grad erreicht hat, dann leuchtet zum ersten Mal das Ich-Bewusstsein auf. Dann kommt der Moment, dass wir uns als etwas von der Welt Getrenntes erleben.

Und das ist auch der Moment, wo das Kind beginnt - oder wo ein starker Schub in die Richtung ist - dass es das, was es bis dahin noch an geistiger Wahrnehmung ganz selbstverständlich hat, dass das verschwindet. Und dann kommt es aber in gewisser Weise... das ist der erste Schritt, wirklich auf der Erde anzukommen und sich als, ja, eigentlich als eigenes Wesen, aber damit auch als abgetrenntes Wesen von allem, von der Welt draußen, aber auch von der geistigen Welt abgetrennt zu empfinden. Das ist vielleicht ein Moment, wo das aufleuchtet. Das geht nicht gleich durch. Die Kinder können dann nachher sehr wohl noch geistige Wahrnehmungen haben, aber es wird dann immer schwächer. Und irgendwann ist es weg. Und man kann also dieses Erleben fördern, durch die Märchen zum Beispiel, wo man in die imaginative Sphäre in Wahrheit hineingeht.

G:

Gehirn - ist ein Spiegelungsapparat und nicht die Quelle der Gedanken

Gedanken - das Gehirn ist ein Spiegelungsapparat und nicht die Quelle der Gedanken

Ich - das Erwachen des Ich- Bewusstseins um das dritte Lebensjahr

Bewusstsein - das Erwachen des Ich- Bewusstseins um das dritte Lebensjahr,

Erde - das Ankommen des Menschen auf der Erde

Menschen - das Ankommen des Menschen auf der Erde

Das Denken wieder mit Glaubenskräften verbinden 0:25:34

Ja, diese Astralkräfte sind sehr stark. Und es sind die Glaubenskräfte, habe ich gesagt, die hängen mit dem Astralleib zusammen. Und das Wichtige ist, dass wir heute das, was wir durch unser - ja, auch durch unser abstraktes totes Denken ausbilden, uns zu Bewusstsein bringen, dass wir es mit diesen Glaubenskräften verbinden. Dann fängt es erst an, was Wertvolles zu sein. Sonst ist es nur was Totes. Aber wenn... indem wir es durch das Seelische wirklich ergreifen und seelisch intensiv miterleben dabei, dann kommen wir einen Schritt weiter. Wir müssen nur sehr aufpassen, dass es sich nicht verbindet mit dem Teil unseres Astralischen, das ganz Ego geworden ist. Weil dann fangen wir an, die Gedanken zu verbinden mit dem, was uns gut tut, was uns gefällt, was uns interessiert, wir es gerne hätten. Und dann tragen wir das hinein.

Und eine Tugend der modernen Wissenschaft ist einerseits, dass sie diese Ego-Kräfte aus dem Denken versucht auszuschließen - gelingt niemals hundertprozentig - aber aber man versucht es auszuschließen. Aber auf der anderen Seite ist die große Gefahr, dass die Glaubenskräfte verloren gehen dabei. Und das heißt, man glaubt eigentlich das nicht mehr, was man in Gedanken erkannt hat und bleibt immer im Zweifel. Das ist im Grunde das, schon was Descartes, oder vor Descartes sogar als erster der Augustinus, viel viel früher - und der Descartes hatte eigentlich die Anregung vom Augustinus: Ich zweifle, also bin ich! Später hieß es dann: Ich denke, also bin ich. Aber eigentlich fängt es mit dem Zweifel an. Das heißt, ich denke zwar, aber ich bleibe immer im Zweifel: Stimmt das oder stimmt es nicht?

Ich komme nicht an die Wahrheit heran. Und während man noch im 19. Jahrhundert bis in den Anfang des 20. Jahrhunderts noch davon gesprochen hat, dass der Mensch ein Wahrheitsgefühl hat, also dass es auch auf der seelischen Ebene, auf dem Erleben...auf der gefühlsmäßigen Ebene ein Spüren gibt, ob etwas wahr oder nicht wahr ist, ohne es logisch zu zerlegen. Sondern ein Gespür, eben Gefühle entwickelt dafür, dass etwas wahr oder falsch ist. Das ist heute im Grunde fast verschwunden. Es ist fast verschwunden. Ist aber eine wichtige Voraussetzung dafür, eben auch um sich den geisteswissenschaftlichen Wahrheiten zu nähern. Weil wenn ich es jetzt bloß als Gedanke lese, sag ich - gut, der Steiner hat es gesagt. Das klingt irgendwie logisch, aber ob es wahr ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Werden heute sicher viele Menschen draußen sagen, wenn sie das lesen. Weil es natürlich vieles, was dort drinnen steht, völlig abseits ihrer Denkgewohnheiten liegt. Und damit haben wir Schwierigkeiten. Wir glauben vielleicht noch ein bissel an das, was wir gewohnt sind zu denken. Und das ist genau der Punkt, wo es in der Wissenschaft auch noch drinnen ist. Also gewisse Grundregeln, von denen ist man überzeugt. Die Logik sagt mir, dass das richtig ist. Also dort glaube ich es noch irgendwo. Aber selbst dort wird es dann immer wieder über den Haufen geworfen.

Der österreichische Philosoph Karl Popper hat ja sogar gesagt, das Wissenschaftsprinzip ist: Eine wissenschaftliche Wahrheit zeichnet sich dadurch aus, dass sie falsifizierbar ist - also das heißt, widerlegbar ist. Weil man kann natürlich - so viel hat er erkannt - man kann mit der Logik so geschickt formulieren, dass man im Grunde alles beweisen kann. Mit der Logik allein kann ich alles beweisen, wenn ich will. Ich muss nur die richtigen Fakten heranziehen und sie in eine logische Ordnung bringen. Damit kann ich alles beweisen. Im Grunde heißt das, da kann ich den Wahrheitsgehalt nicht wirklich entscheiden. Aber die Entscheidung fällt dort: Ist in der Theorie, die ich drinnen hab, zumindest die Möglichkeit drinnen, durch ein Experiment, durch eine Beobachtung etwas festzustellen - stimmt das oder stimmt es nicht? Wenn diese Möglichkeit eigentlich ausgeschlossen ist, wenn die Theorie sowieso - egal was passiert - alles erklärt, dann kann was nicht stimmen. Sie muss also falsifizierbar sein. Das ist der Gipfel dieses Zweifels irgendwo. Das heißt: Ich glaube daran, dass ich nichts erkennen kann in Wahrheit, mit Sicherheit. Es bleibt immer die Unsicherheit. Also, das ist das Stadium in etwa, wo wir heute drinnen stehen.

Und ist mit einer gewissen Notwendigkeit passiert, dass wir dort hinkommen, um eben rauszuhalten, dass wir nur unsere Lieblingsideen, mit denen wir uns gut fühlen, für wahr halten. Weil es ist natürlich passiert, dass dieses Wahrheits-Gefühl, das einmal da war, dass das entartet ist, irgendwo dazu, dass man als wahr halt annimmt, was einem gut tut, was man gerne hätte, dass es wahr ist, ohne es zu merken. So oberflächlich passiert halt das nicht, so im Untergrund haben wir viel. Ich hab vorhin schon gesagt, selbst in der heutigen Naturwissenschaft ist es noch drinnen. Man versucht es, Schritt für Schritt auszumerzen. Und das müssen wir auch ausmerzen. Und es wird der Punkt kommen, wo es ein absolut kaltes, totes Wissen ist. Und dann haben wir aber gar nichts mehr. Und trotzdem müssen wir den Weg irgendwo gehen, um unsere ganz egoistischen Gefühle und Wünsche einmal weghalten zu können.

Dann sind wir bereit dazu, jetzt wirklich aus der Tiefe der Seele was herauszuholen und diese Glaubens-Kräfte damit zu verbinden. Aber dazu müssen wir sie von den Ego-Kräften freihalten. Das heißt, wir dürfen nur diese astralischen Kräfte heraufholen, die gereinigt sind, die geläutert sind, die im Grunde also schon Kräfte des Geistselbst sind. Das ist nämlich der große Unterschied. Denn Geistselbst ist der verwandelte Astralleib. Und zwar wirklich verwandelt, schöpferisch durch das Ich verwandelt, sodass eben nicht mehr die luziferischen oder ahrimanischen Impulse drinnen sind, sondern wo wir das ins Nichts geführt haben und aus dem Nichts neu erschaffen haben und jetzt wirklich aus dem Ich heraus es geschaffen haben - dann ist es rein. Dann ist es eine reine Seelenkraft. Und das ist alles nicht so einfach es ist zu tun. Aber dorthin zielt der Weg. Und das ist auch eine wesentliche Grundlage für die Anthroposophie. Weil wenn Rudolf Steiner vom Denken spricht und davon spricht, dass im Denken aber auch in voller Stärke das Gefühl und der Wille drinnen ist, in Wahrheit - das sagt er schon in seiner Philosophie der Freiheit... Und die Gefühlsebene hängt sehr stark mit dem Astralischen, mit dem Astralleib zusammen oder eben mit dem Geistselbst. Also wenn es ein wirklich reines Denkens sein soll, dann muss das Geistselbst mit eine Rolle spielen. Dann müssen aber auch die Liebe-Kräfte dabei sein. Und die Liebe-Kräfte, das sind jetzt die, die mit dem Ätherleib zusammenhängen. Also Glaube, Astralleib bzw. in geläuterter Form das Geistselbst. Ätherleib, die eigentlichen Liebe-Kräfte. Liebe-Kräfte - ich habe es oft schon erwähnt - sind Lebenskräfte. Sie sind begleitet, natürlich auch von Astralischem, von Gefühlsmäßgem, ganz klar. Aber das Wesentliche eigentlich daran ist, dass sie Lebenskräfte sind, die Liebe-Kräfte.

G:

Glauben - Glaubenskräfte gehen verloren

Astralleib - Geistselbst ist der verwandelte Astralleib

Augustinus - ich zweifle, also bin ich

Ätherleib - Liebe-Kräfte hängen mit dem Ätherleib zusammen

Descartes - ich denke, also bin ich

Karl Popper - das Wissenschaftsprinzip des Karl Popper: Ich glaube daran, dass ich nichts erkennen kann

Rudolf Steiner - Rudolf Steiner sagt in der "Philosophie der Freiheit": Im Denken ist in voller Stärke das Gefühl und der Wille drinnen

Wahrheit - Wahrheitsgefühl, ein Spüren, ob etwas wahr ist oder nicht, geht verloren, das Wahrheitsgefühl von Ego-Kräften freihalten, Wahrheitsgefühl ist wichtig, um sich den geisteswissenschaftlichen Wahrheiten zu nähern

Geisteswissenschaft - Wahrheitsgefühl ist wichtig, um sich den geisteswissenschaftlichen Wahrheiten zu nähern

Denken - reines Denken enthält das Geistselbst und die Liebe-Kräfte, Rudolf Steiner sagt: Im Denken ist in voller Stärke das Gefühl und der Wille drinnen

Geistselbst - reines Denken enthält das Geistselbst und die Liebe-Kräfte, Geistselbst ist der verwandelte Astralleib

Liebe - reines Denken enthält das Geistselbst und die Liebe-Kräfte, Liebe-Kräfte hängen mit dem Ätherleib zusammen

Logik - mit der Logik allein kann ich alles beweisen

Im Wort liegen Lebenskräfte, die die ganz Welt geschaffen haben 0:34:33

Also wirkliche Liebe ist lebensspendend im wahrsten Sinne des Wortes. Ich meine, im ganz konkretesten Sinne, allerdings dort ohne dass wir mit dem Bewusstsein wirklich in die Tiefe eintauchen können, dort, wo wirklich der Zeugungsakt passiert, wo wir ja wirklich neues Leben hereinholen, da bringen wir eben ganz stark die Lebenskräfte in in Bewegung. Aber eben auch dort, wo wir mit anderen Menschen sprechen zum Beispiel, dass das Wort ... Rudolf Steiner spricht einmal davon, dass die Sprechorgane, der Kehlkopf ein neues Zeugungsorgan werden wird. Ja, natürlich nicht in der Gestalt, wie wir jetzt sind. Aber das wird seine Wirkung dann haben, wenn wir also nicht mehr in dieser physisch-materiellen Gestalt verkörpert sein werden. Man braucht nicht glauben, dass da jetzt der neue Mensch heraus hüpfen wird, wenn wir noch physisch sind. Aber wenn wir nicht mehr in dieser Gestalt auf Erden verkörpert werden, dann wird die Zeugung durch das Wort geschehen. Das Wort wird natürlich auch nicht der äußere Schall sein, wie wir ihn kennen. Aber die Bildekräfte, die dahinter liegen. Weil im Wort liegen die Lebenskräfte, die eigentlich die ganze Welt geschaffen haben. Dort liegt die Zeugungskraft drinnen, die alles in der Welt im Grunde hervorbringt. Dort liegt die Christus-Kraft drinnen.

Darum heißt es ja (Liber Mundi im Prolog des Johannes-Evangeliums):

1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.

2 Dasselbe war im Anfang bei Gott.

3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.

Also alles Geschaffene, sprich letztlich der ganze Kosmos, ist aus dem schöpferischen Wort entstanden. Und wir sind anfänglich auf dem Weg dorthin, mit der Hilfe des Christus diese Kraft bewusster ergreifen zu können. Wir stehen jetzt ganz am Anfang. Aber man sieht darin aber auch, welche Verantwortung in dem Wort eigentlich drin liegt, auch im äußerlich gesprochenen Wort. Weil tatsächlich werden immer Äther-Kräfte dabei auch in Regsamkeit gesetzt. Und die Frage ist: Sind es wirklich Liebe-Kräfte oder sind es andere Kräfte drinnen, weil sehr stark gerade das Ahrimanische als Gegenkraft hineinwirkt in das Ätherische. Nicht wahr, während der Luzifer im Astralleib herumfuhrwerkt, dort sich austobt, ist es der Ahriman, der eigentlich diese Äther-Kräfte ja zu etwas Totem macht, Todes-Kräfte eigentlich hinein sendet und das sind dann also nicht gerade die Liebes-Kräfte. Also das sind eigentlich lebensvernichtende Kräfte dann im Grunde. Aber es liegt trotzdem das Potenzial zu beidem drinnen. Wir haben schon öfter davon gesprochen, dass zu diesen schöpferischen Ich-Kräften, weil von dort ist überhaupt die Quelle, aus dem auch das Wort letztlich kommt...tätig wirds halt dann auf der ätherischen Ebene, aber kommen tut es ja aus den Ich-Kräften, aus den makrokosmischen Ich-Kräften oder aus unseren mikrokosmischen Ich-Kräften im Kleinen halt. Aber es geht eben bei der Wort-Bildung bis in die Äther-Sphäre hinein und dort bildet es alles, was in der Welt da ist. Und irgendwann verfestigt sich, stirbt ab bis ins ins physisch Stoffliche hinein sogar. Da spielt der Ahriman dann eine ganz große Rolle. Das verfestigt und es materialisiert im Grunde. Weil der Ahriman ist Herr der Materie und ist Herr des abstrakten Intellekts. Gedanken-Kräfte hängen eben auch - haben wir ja gesagt - mit den Bildekräften zusammen. Also das Wort, das Denken und irgendwann geht es nach außen, bei uns halt nur als Schall, aber im Großen Welt-Prozess läuft es also so, dass es sich dann letztlich bis zu den materiellen Dingen, bis zur materiellen Welt ausgestaltet und dort in Erstarrung gerät, mehr oder minder. Ist aber ein Prozess, durch den unsere ganze Erdenwelt durch muss, wo wir auch durch müssen.

G:

Rudolf Steiner - der Kehlkopf wird ein neues Zeugungsorgan werden

Johannes-Evangelium - Zitat Prolog: Im Anfang war das Wort...

Wort - Zitat Prolog: Im Anfang war das Wort..., der ganze Kosmos ist aus dem schöpferischen Wort entstanden,

Ahriman - das Ahrimanische wirkt als Gegenkraft ins Ätherische, Ahriman ist Herr der Materie und ist Herr des abstrakten Intellekts

Intellekt - Ahriman ist Herr der Materie und ist Herr des abstrakten Intellekts

Gedanken - Gedanken-Kräfte hängen mit den Bildekräften zusammen

Als freie geistige Wesenheiten können wir zu Vorreitern für eine Erneuerung der geistigen Welt werden 0:42:34

Weil auch das habe ich ja schon öfters betont: Das ganz Neue in der Weltentwicklung ist ja das, dass ein geistiges Wesen wirklich bis hinunter auf den physischen Plan in seiner dichtesten Form hinuntersteigt. Wir sind, wenn man nimmt... zum Beispiel die Engel-Wesenheiten sind niemals durch eine solche materielle Form durchgegangen, wie wir sie haben. Sie haben so etwas wie einen physischen Leib, das heißt, sie sind verbunden in gewisser Weise mit der physischen Welt, also zum Beispiel mit dem Wasser Element sind sie verbunden. Aber das ist keine geschlossene Körperhülle oder so etwas, sondern sondern sie sind verbunden mit einer Wasser-Strömung da, mit einem Fleckerl in einem Teich dort usw. Mit dem sind sie verbunden. Dort drückt sich ihre Tätigkeit drinnen aus, aber sie tragen es eigentlich nicht als Körperhülle um sich. Also sie wirken von außen herein. Und das machen natürlich in einer gewissen Form die höheren Wesenheiten auch, dass sie herein wirken. Sonst könnten sie ja gar nicht die materielle Welt schaffen. Aber sie sind eben nicht verkörpert darin, nicht wirklich, sondern sie sind getrennt davon, aber sie wirken mit ihren Kräften hinein. Wir sind das erste geistige Wesen, das eingesperrt ist, im Grunde in so einer materiellen Gestalt. Und das ist das ganz Neue. Und dass das überhaupt möglich wird, dazu ist unter anderem auch der Herr Ahriman notwendig. Und dadurch haben wir unser besonderes Ich-Erlebnis, uns getrennt fühlen zu können von der Welt, von der Sinneswelt getrennt, aber auch von der geistigen Welt getrennt und daher ganz allein auf uns gestellt sind. Und das ist die Voraussetzung, die Freiheit zu entwickeln. Und das heißt, es sind alles nicht wirkliche Unfälle, die passiert sind der Schöpfung, sondern es ist eine gewisse Notwendigkeit drinnen und es ist etwas ganz Großartiges, dass die Gottheit uns das zutraut oder dass sie das vorhat, mit uns uns den Weg zu bahnen und dafür wirklich freie geistige Wesenheiten werden zu können. Und damit die Vorreiter zu sein im Grunde für eine ganze Erneuerung der geistigen Welt.

G:

Engel - Engel-Wesenheiten sind niemals durch eine materielle Form durchgegangen, sie sind verbunden mit dem Wasser-Element und wirken von außen herein,

Mensch - hat die Möglichkeit, die Freiheit zu entwickeln, ist das erste geistige Wesen, das in einer materiellen Gestalt eingesperrt ist

Das Fernziel der Menschheit: Immer mehr freie geistige Wesen sollen entstehen 0:42:32

Weil das Fernziel irgendwo besteht darin, dass immer mehr freie geistige Wesenheiten entstehen. Und das Ziel wird eigentlich dann erst erreicht werden oder überhaupt der Weg dorthin angegangen werden, wenn unsere ganzen sieben kosmischen Entwicklungsstufen vorbei sind. Dann sind wir so weit...auf welcher Stufe stehen wir denn dann? Am Ende dieser 7. kosmischen Verkörperung unserer Erde, das ist der sogenannte Vulkan Zustand.

weiter 0:43:09

G:

Mensch - wird am Vulkan-Zustand auf der gleichen Stufe stehen, auf der heute die Elohim, die Schöpfer-Götter der Bibel stehen, kann diese Freiheit entwickeln, die bis jetzt, außer der Trinität, kein einziges geistiges Wesen hatte

Trinität - der Mensch kann diese Freiheit entwickeln, die bis jetzt, außer der Trinität, kein einziges geistiges Wesen hatte

Geist - kann diese Freiheit entwickeln, die bis jetzt, außer der Trinität, kein einziges geistiges Wesen hatteDieses Ziel werden wir erst am Ende der siebten kosmischen Verkörperung unserer Erde, dem sogenannten Vulkan-Zustand erreichen. Menschen, die diese Entwicklung nicht durchgemacht haben, scheiden aus in das soratische Reich. Wir stehen dann auf der gleichen Stufe, auf der heute die Elohim, die Schöpfer-Götter der Bibel stehen. Es wird darum gehen, dass wir als Menschen eine leitende Rolle übernehmen und dabei eine ganz neue Planeten-Kette schaffen. Wir werden ganz neue Entwicklungen anbahnen können, in der immer mehr geistige Wesenheiten die Möglichkeit haben, diese Freiheit zu entwickeln, die bis jetzt, außer der Trinität, kein einziges geistiges Wesen hatte.

Die Verwandlung des physischen Leibes zum Lebensgeist und zum Geistesmenschen 0:45:56

Der Lebensgeist ist der verwandelte Ätherleib, der ganz von unserem Ich umgestaltet ist. Das liegt noch in ferner Zukunft, aber ansatzweise arbeiten wir schon daran. Das wird die große Aufgabe der übernächsten kosmischen Inkarnation unserer Erde sein. Die nächste kosmische Verkörperung, von der die Apokalypse spricht, ist das Neue Jerusalem (Neues Jerusalem). Die Voraussetzung für die Freiheit ist, dass wir jetzt als körperliche Wesen von der Welt draußen und von der geistigen Welt isoliert sind, weil wir eine eigene abgeschlossene physische Form haben. Der Geistesmensch ist das dritte und höchste geistige Wesensglied des Menschen. Dieser vergeistigte physische Leib hat etwas mit den Auferstehungs-Kräften zu tun. Er ist die Vollendung der Auferstehung, bei der uns der Christus vorangegangen ist. Dies wurde schon im Alten und im Neuen Testament vorhergesagt. Dieser Mensch wird ein geistiges, seelisches und physisches Wesen sein. Physisch, aber nicht stofflich wird er über physische Formbildungskräfte verfügen und das in voller Freiheit. Zum Unterschied von den Geistern der Form, den Elohim, den Schöpfergöttern, die über diese Kräfte auch verfügen, aber nicht in Freiheit. Rudolf Steiner sagt ganz deutlich: Die Glaubenskräfte hängen mit der Vergeistigung des Astral-Leibes zum Geistselbst zusammen. Das ist eine große Aufgabe des Menschen und wir sollten jetzt schon einen beträchtlichen Teil dazu beitragen.

Die Vergeistigung des Ätherleibes zum Lebensgeist - die Vergeistigung des Astralleibes zum Geistselbst 0:54:11 (Volltranskribierter Abschnitt)

Das nächste wird sein, die Liebe-Kräfte zu entwickeln, die mit der Vergeistigung des Ätherleibes zusammenhängen, sodass aus dem Ätherleib der Lebensgeist wird. Das heißt ein Ätherleib - wenn er vollendet ist - das wird noch nicht am Neuen Jerusalem sein, sondern erst auf der folgenden Stufe, auf der neuen Venus… Der Name Venus ist ganz gut. Venus heißt der Planet der Liebe und darum ist dieser Name einer der Gründe, warum er auch für die neue Venus gewählt wurde. Dass dort also diese Liebe-Kräfte sich vollenden. Und auf der letzten Stufe auf dem Vulkan werden wir es schaffen, den Geistesmenschen auszubilden, indem wir unseren physischen Leib vergeistigen.

Das imaginative Bild des Geistesmenschen: Er hat in seiner fertigen Ausformung eine gewisse Ähnlichkeit mit der Klarheit eines Kristalles – aber in lebendiger Veränderung

Und bitte denkt nicht an eine Gestalt, wie wir sie jetzt haben. Darum habe ich ganz bewusst das Bild mit dem Kristall genommen - wobei wie gesagt, unsere heutigen irdischen Kristalle nur ein Behelf dafür sind. Also dieser Kristall wird noch ganz anders sein, aber er wird diese ganz starken Formkräfte haben, die auch in den irdisch materiellen Kristallen drinnen sind. Aber er wird diese Formkräfte in voller Lebendigkeit drinnen haben.

Mit dem verwirklichten Geistselbst können wir alles Seelische und Physische frei und individuell erschaffen

Weil es sind darin dann auch wirksam eben das Geistselbst, also das vergeistigte Astralische, das vergeistigte Seelische. Es werden die vergeistigten Lebenskräfte drinnen sein und eben dann als Resultat davon dann auch die vergeistigten physischen Kräfte. Und das bedeutet aber, dass wir das alles dann zuletzt aus dem Nichts heraus schaffen können. Also wenn wir unser Geistselbst vollkommen entwickelt haben werden, dann können wir seelisch frei alles Seelische frei schaffen, ganz individuell. Wenn wir den Lebensgeist entwickelt haben, also die Äther-Kräfte voll entwickelt haben, vergeistigt haben, dann können wir Lebenskräfte aus dem Nichts heraus schaffen. Diese Fähigkeit haben wir dann. Und genauso wie man sagen könnte, Geistselbst ist der vergeistigte Astralleib, so könnte man noch besser sagen: Geistselbst ist die Fähigkeit, einen astralischen Astralleib aus dem Nichts zu schaffen, völlig aus dem Nichts heraus. Nicht zu entnehmen aus der Astralwelt um uns heraus, sondern neues Astrales zu erschaffen. Dasselbe bezüglich des Lebensgeistes können wir Ätherkräfte aus dem Nichts heraus schaffen. Und Geistesmensch: Wir können Physisches aus dem Nichts heraus schaffen. Und zwar in voller Freiheit.

Durch die Elohim spricht der Christus, das schaffende Wort

Und das ist eben der Unterschied zu den Geistern der Form, die wir jetzt haben. Sie können zwar auch Physisches aus dem Nichts schaffen, aber nur mit höherer Hilfe, in dem sie Geist-Erfüllung von oben haben, indem namentlich eben der Christus, der Christus selber durch sie wirkt. Das steht in versteckter Form in Wahrheit schon in der Genesis im ersten Kapitel drinnen. Und es wird deutlich genau dort, ab dem Moment - man kann es nicht oft genug wiederholen: In dem Moment, wo es im ersten Kapitel der Genesis heißt:

... und die Elohim sprachen: Es werde Licht und es ward Licht. Und die Elohim sahen, dass das Licht gut war.

In dem Moment, wo die Elohim sprechen, wirkt das Wort, das schaffende Wort durch sie. Und das ist der Christus. Sie können es also dadurch, dass der Christus durch die Gemeinschaft der Elohim, durch die sieben Elohim wirksam wird und spricht. Wenn die Menschen sprechen, wird es einmal so weit sein, dass der Christus durch den einzelnen individuellen Menschen wirksam wird, weil wir es zur Wirksamkeit bringen. Wir lassen es zu.

Eins werden mit dem Wort des Christus

Und dann verbinden wir uns mit dem Christus, werden im Moment des Sprechens eins mit ihm. Wobei "sprechen" nicht unser äußeres Sprechen ist, wie wir es jetzt kennen, sondern es bedeutet dann ein Schaffen letztlich bis hinein ins Physische - aus der Freiheit heraus. Und wenn wir dann aufrücken zur Stufe der Elohim oder auf eine vergleichbare Stufe, dann sind wir trotzdem ganz andere Wesen als die heutigen Elohim, weil diese eben die Freiheit nicht haben, wir aber schon. Und damit tut sich eine Schöpfungsvielfalt auf, die heute noch gar nicht möglich ist. Weil es eben nicht mehr nur eine Quelle gibt, aus der das kommt, sondern viele, viele, viele, viele Quellen gibt. Das ist ein sehr weit führender Gedanke. Das steckt alles hinter den Hoffnungsstrahlen.

Moses wendet sich von den Midianitern ab und dem hebräisch-israelitischen Volk zu 1:01:50

Der Bibel zufolge wird Moses nach seiner Geburt in einem Korb am Ufer des Nils ausgesetzt. In diesem Bild wird symbolisch ausgedrückt, dass mit Moses ein Eingeweihter geboren wird, abgeschlossen von den Eindrücken der Sinneswelt und hingegeben an die lebendig strömende Ätherwelt selbst. Moses wird dann von einer Tochter des Pharao gerettet. Sie repräsentiert die Seelenkräfte des ägyptischen Volkes, in die Moses jetzt eingeweiht werden sollte. Er wuchs am Hof des Pharao auf. Dann sieht Moses aber die Knechtschaft, die das jüdische Volk unter der ägyptischen Herrschaft erlitt. Nachdem er einen ägyptischen Sklavenaufseher im Zorn erschlagen hatte, floh er zu den Midianitern, wo ihm der hohe Eingeweihte Jethro begegnete. Er heiratete auch eine seiner 7 Töchter. Dann wendete er sich aber dem Volk der Israeliten zu, nachdem er von Jahve den Auftrag bekommen hatte, dieses Volk aus Ägypten wegzuführen.

Die Hebräer - ein Volk mit starken Verstandes-Kräften 1:16:19

Rückblick: Jahwe-Elohim gab dem Pinehas die Weisung, alle Midianiter zu vernichten. Dies ist ein Bild dafür, dass sich das seelisch Verdorbene nicht weiter fortpflanzen kann. Pinehas sorgte damit dafür, dass so etwas wie die Seele des hebräischen Volkes entstand, geläutert von all den älteren Kräften, die von den Widersachern zu stark ergriffen waren. Die Hebräer, wie man im Alten Testament lesen kann, waren kein friedliches Volk. Aber sie hatten schon vor allen Völkern sehr starke instinktiv angelegte Verstandeskräfte, die auf Abraham zurückgehen, der als Legende gilt und auch als der Erfinder der Mathematik. Das zeigt sich auch bei der weltweiten Judenverfolgung, insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg, als viele aus Europa fliehen mussten. Viele sind nach Amerika abgewandert und haben stark zur technischen und naturwissenschaftlichen Entwicklung beigetragen. Im hebräischen Volk lebte eine ganz bestimmte Volks-Geistigkeit, eine bestimmte Volksseele. Elias wurde zum Vermittler, zum Bindeglied zwischen dem auf Erden verkörperten Volk und dem Volksgeist des hebräischen Volkes. Damit sollte die Möglichkeit geschaffen werden, dass sich auch der Christus in diesem Volk verkörpern kann, um den Ich-Impuls auf die Erde zu bringen.

Elias ist nicht in einem einzelnen Menschen verkörpert, sondern im ganzen Volk der Israeliten 1:24:24

Elias, als Verkörperung des Volksimpulses der Israeliten ist noch nicht ganz auf der Erde angekommen, sondern er berührt sich für kurze Zeit in vielen Leibern des hebräischen Volkes. Der größte Teil von ihm ist noch draußen und damit hat er tatsächlich Gewalt über das Wettergeschehen. Und er muss sich immer wieder mit seelisch geistigen Kräften auseinandersetzen, die im Widerspruch zum hebräischen Volksgeist leben. Ein Vertreter dieser Gegenkräfte ist König Ahab.

Wolfgang liest aus dem Alten Testament, Buch der Könige, 17.Kap., 1

1 Und es sprach Elia, der Thisbiter, aus den Bürgern Gileads, zu Ahab: So wahr der HERR, der Gott Israels, lebt, vor dem ich stehe, es soll diese Jahre weder Tau noch Regen kommen, ich sage es denn.

Der Einfluss auf das Wetter ist hier ein Urbild und ist bis heute gültig. Obwohl wir heute wesentlich stärker emanzipiert sind von der Volksseele, wirken wir Menschen durch die Summe all der seelischen Kräfte gewaltig stark auf das Klima und auf das Wetter ein. Denn die alte Volksseele der Menschheit besteht im Grunde im Zusammenwirken aller Volksseelen. Die heutige Besorgnis über Klimaveränderungen wird nur äußerlich erklärt, was falsch ist. Die ganze Menschheit gemeinsam hat einen großen Einfluss auf das Klima. Wir machen das Klima in Wahrheit in Verbindung mit den vorhandenen kosmischen Rhythmen.

Von der Natur-Landschaft zur Kultur-Landschaft 1:27:59

Wir stehen gerade in großen kosmischen Rhythmen drinnen. So befinden wir uns zum Beispiel noch immer in einer Eiszeit. Wenn wir einen harmonischen Einfluss auf das Klimageschehen ausüben wollen, sind äußere Maßnahmen sicher sinnvoll. Vor allem müssen wir bedenken, dass es kein Zurück mehr zur unberührten Natur gibt. Die Natur kann sich aus eigenen Kräften nicht mehr regenerieren. Daher wird es wichtig sein, mehr und mehr die Landschaft zu gestalten. Noch wichtiger wird unsere seelisch-geistige Entwicklung sein. Die äußeren Maßnahmen alleine werden nichts nützen, weil nur über das Geistig-Seelische die richtige Intuition herein kommt, etwas im Äußeren in einer guten Weise zu verändern. Alternative Energieformen - oft gut gemeint, fügen den vielen Elementarwesen oft einen gewaltigen Schaden zu. Denn die Technik arbeitet mit ahrimanisierten Kräften, welche gegen viele gesunde Natur-und Elementarwesen kämpfen. Durch die seelisch-geistige Tätigkeit des Menschen können auch neue Elementar-Reiche entstehen.

Wir Menschen entwickeln unser freies Ich, indem wir Schuld auf uns laden 1:41:01

Wir stehen jetzt mit der Erdentwicklung in einer Zeit, wo es zu unseren Aufgaben gehört, auch Fehler machen zu dürfen, die notwendig sind, damit wir aus ihnen große neue geistige Kräfte schaffen. Sehr viel Potenzial liegt in einer Rückschau - aber ohne Reue. Rudolf Steiner empfiehlt eine tägliche Übung, Rückschau zu halten auf den vergangenen Tag (Seelenübungen). Das Böse, das wir tatsächlich begangen haben in der Vergangenheit, sollte in Gutes umgewandelt werden. Die Fehler waren in Wahrheit Stufen, um ein freies Wesen werden zu können. Nur der Mensch kann die Freiheit erlangen, nicht einmal die Wesenheiten über uns können das.

Luzifer bringt Licht und Anregungen für die Künste, arbeitet aber mit alten Kräften 1:55:41

Die einzigen, die schon einen Anflug von Freiheit hatten, um überhaupt die Freiheit des Menschen vorzubereiten, waren die untersten luziferischen Wesenheiten, die damals auf dem Alten Mond, der unserer Erde vorangegangen ist, aus der göttlichen Führung entlassen wurden und zumindest die Freiheit bekamen, den Menschen zu verführen. Aber eine andere Freiheit haben sie nicht. Sie bekommen keinen neuen Zustrom mehr von oben aus dem Geistigen. Daher arbeitet Luzifer immer mit geistigen Kräften, die aus der Vergangenheit kommen. Aber etwas Neues, Schöpferisches kann er nicht hervorbringen. Luzifer bringt reichlich Anregungen, weil er so ein reiches Seelisches hat. Daher ist er der große Lehrmeister für die Künste. Aber dazu braucht es das Menschen-Ich, das einen schöpferischen Impuls hineinbringt und das Licht des Luzifer dadurch verwandelt. So vieles, was den Reichtum der Seele des Menschen ausmacht, ist dem Luzifer zu verdanken. Daher heißt es im Mysterien-Drama: „Was Luzifer im Menschen-Wesen schafft, ist Lebens-Reichtum, der die Seele bildet.“ Er bringt uns die Weisheit der Vergangenheit, die Weisheit des alten Mondes, aus der der Mensch seine Seele gebildet hat. Nur, es kommt nichts Neues mehr herein. Luzifer hat nur ein begrenztes Licht zur Verfügung. Da der Mensch sich immer mehr mit ahrimanischen Kräften einlässt, besteht die Gefahr, dass sich auch das luziferische Reich verdunkelt.

Elija weist den Weg, damit sich die Jahve-Christus- Kräfte mit dem hebräischen Volk verbinden 1:54:56

Elias lebt mit dem größten Teil seines Seelischen noch außerhalb des Menschenleibes und versucht statt der luziferische Kräfte die Ich-Kräfte hinein zu bringen, die Jahve vermittelt hat und hinter denen letztlich der Christus steht. Seine große Aufgabe besteht nun darin, im hebräischen Volk eine Volksseele zu erschaffen, in der das Luziferische überwunden wird und die Ich-Kraft des Christus hereinkommt. Damit wird am Ende eine Wesenheit geschaffen, die einen Astralleib hat, in den sich der Christus verkörpern kann. Rudolf Steiner sagt, dass der Name "Elias" so etwas bedeutet, wie „ der in die Richtung weist“: Die Richtung vom alten Gottesbegriff hin zum freien Menschen-Ich.

Wolfgang liest weiter aus dem Buch der Könige, 17. Kapitel, 1-6:

1 Und es sprach Elia, der Tischbiter, aus Tischbe in Gilead zu Ahab: So wahr der HERR, der Gott Israels, lebt, vor dem ich stehe: Es soll diese Jahre weder Tau noch Regen kommen, ich sage es denn. 2 Da kam das Wort des HERRN zu ihm: 3 Geh weg von hier und wende dich nach Osten und verbirg dich am Bach Krit, der zum Jordan fließt. 4 Und du sollst aus dem Bach trinken, und ich habe den Raben geboten, dass sie dich dort versorgen sollen. 5 Er aber ging hin und tat nach dem Wort des HERRN und setzte sich nieder am Bach Krit, der zum Jordan fließt. 6 Und die Raben brachten ihm.

Er weist uns darauf hin, dass in dieser Imagination sehr wichtige Bilder enthalten sind. Sie zeigen uns das Werden oder die Entwicklung unserer Ich-Kräfte, die sich langsam fortschreitend entwickelt hat, vom Stammes-Ich bis zum individuellen Ich durch den Christus. Dazwischen gab es viele Abstufungen und Fallen, in die die Menschheit notwendigerweise immer wieder getappt ist, um zu lernen.

Themenbezogene Leseanregungen

-Buch der Könige, 17.Kapitel https://www.bibleserver.com/LUT/1.K%C3%B6nige17

-Elias https://anthrowiki.at/Elija

Schlüsselwörter

den Gedanken neu bilden und nicht nur abrufen - Gedanken sind Wesenheiten - der künstlichen Intelligenz fehlt Wille und Kreativität - Glaube ist seelische Verbundenheit des Erlebnisses, erfasst mit geistiger Klarheit - finstere Kräfte im Seelischen auflösen - Zerstörungskräfte, die in der Welt wirken - das Gehirn ist ein Spiegelungsapparat für das Denken - wir verändern durch unser Denken das Gehirn ständig - Ich-Bewusstsein wird als ein getrennt Sein von der Welt empfunden - das Erwachen des Ich-Bewusstseins beim Kind - Glaubenskräfte gehen zunehmend verloren - das Wahrheitsgefühl von Ego-Kräften freihalten - reines Denken enthält das Geistselbst und die Liebe-Kräfte - im Wort liegen die Lebenskräfte, die eigentlich die ganze Welt geschaffen haben - die Verantwortung beim Gebrauch von Worten - der Mensch als Vorreiter für eine Erneuerung der geistigen Welt - immer mehr freie geistige Wesen werden entstehen - Lebensgeist und Geistselbst sind vergeistigte Wesensglieder - der Ätherleib ist der vergeistigte Lebensleib - der vergeistigte Astralleib ist das Geistselbst - durch die Elohim spricht der Christus - der Christus ist das schaffende Wort - Moses wendet sich von den Midianitern ab und dem hebräisch-israelitischen Volk zu - Abraham gilt als der Erfinder der Mathematik - der Christus verkörperte sich im hebräischen Volk - die Menschheit macht das Klima - alternative Energieformen können den Elementarwesen schaden - es gibt kein Zurück mehr zur unberührten Natur - Rückschau halten ohne Reue - Fehler sind Stufen, um ein freies Wesen werden zu können - Luzifer regt die Künste an, bringt aber nichts Neues - ahrimanische Kräfte verdunkeln das luziferische Reich - der lange Weg der Entwicklung der Ich-Kräfte;

Glossar

A-B-C-D-E-F-G-H-I-J-K-L-M-N-O-P-Q-R-S-T-U-V-W-X-Y-Z-0-1-2-3-4-5-6-7-8-9

A

A-B-C-D-E-F-G-H-I-J-K-L-M-N-O-P-Q-R-S-T-U-V-W-X-Y-Z-0-1-2-3-4-5-6-7-8-9

B

A-B-C-D-E-F-G-H-I-J-K-L-M-N-O-P-Q-R-S-T-U-V-W-X-Y-Z-0-1-2-3-4-5-6-7-8-9

C

A-B-C-D-E-F-G-H-I-J-K-L-M-N-O-P-Q-R-S-T-U-V-W-X-Y-Z-0-1-2-3-4-5-6-7-8-9

D

A-B-C-D-E-F-G-H-I-J-K-L-M-N-O-P-Q-R-S-T-U-V-W-X-Y-Z-0-1-2-3-4-5-6-7-8-9

E

A-B-C-D-E-F-G-H-I-J-K-L-M-N-O-P-Q-R-S-T-U-V-W-X-Y-Z-0-1-2-3-4-5-6-7-8-9

F

A-B-C-D-E-F-G-H-I-J-K-L-M-N-O-P-Q-R-S-T-U-V-W-X-Y-Z-0-1-2-3-4-5-6-7-8-9

G

A-B-C-D-E-F-G-H-I-J-K-L-M-N-O-P-Q-R-S-T-U-V-W-X-Y-Z-0-1-2-3-4-5-6-7-8-9

H

A-B-C-D-E-F-G-H-I-J-K-L-M-N-O-P-Q-R-S-T-U-V-W-X-Y-Z-0-1-2-3-4-5-6-7-8-9

I

A-B-C-D-E-F-G-H-I-J-K-L-M-N-O-P-Q-R-S-T-U-V-W-X-Y-Z-0-1-2-3-4-5-6-7-8-9

J

A-B-C-D-E-F-G-H-I-J-K-L-M-N-O-P-Q-R-S-T-U-V-W-X-Y-Z-0-1-2-3-4-5-6-7-8-9

K

A-B-C-D-E-F-G-H-I-J-K-L-M-N-O-P-Q-R-S-T-U-V-W-X-Y-Z-0-1-2-3-4-5-6-7-8-9

L

A-B-C-D-E-F-G-H-I-J-K-L-M-N-O-P-Q-R-S-T-U-V-W-X-Y-Z-0-1-2-3-4-5-6-7-8-9

M

A-B-C-D-E-F-G-H-I-J-K-L-M-N-O-P-Q-R-S-T-U-V-W-X-Y-Z-0-1-2-3-4-5-6-7-8-9

N

A-B-C-D-E-F-G-H-I-J-K-L-M-N-O-P-Q-R-S-T-U-V-W-X-Y-Z-0-1-2-3-4-5-6-7-8-9

O

A-B-C-D-E-F-G-H-I-J-K-L-M-N-O-P-Q-R-S-T-U-V-W-X-Y-Z-0-1-2-3-4-5-6-7-8-9

P

A-B-C-D-E-F-G-H-I-J-K-L-M-N-O-P-Q-R-S-T-U-V-W-X-Y-Z-0-1-2-3-4-5-6-7-8-9

Q

A-B-C-D-E-F-G-H-I-J-K-L-M-N-O-P-Q-R-S-T-U-V-W-X-Y-Z-0-1-2-3-4-5-6-7-8-9

R

A-B-C-D-E-F-G-H-I-J-K-L-M-N-O-P-Q-R-S-T-U-V-W-X-Y-Z-0-1-2-3-4-5-6-7-8-9

S

A-B-C-D-E-F-G-H-I-J-K-L-M-N-O-P-Q-R-S-T-U-V-W-X-Y-Z-0-1-2-3-4-5-6-7-8-9

T

A-B-C-D-E-F-G-H-I-J-K-L-M-N-O-P-Q-R-S-T-U-V-W-X-Y-Z-0-1-2-3-4-5-6-7-8-9

U

A-B-C-D-E-F-G-H-I-J-K-L-M-N-O-P-Q-R-S-T-U-V-W-X-Y-Z-0-1-2-3-4-5-6-7-8-9

V

A-B-C-D-E-F-G-H-I-J-K-L-M-N-O-P-Q-R-S-T-U-V-W-X-Y-Z-0-1-2-3-4-5-6-7-8-9

W

A-B-C-D-E-F-G-H-I-J-K-L-M-N-O-P-Q-R-S-T-U-V-W-X-Y-Z-0-1-2-3-4-5-6-7-8-9

X

A-B-C-D-E-F-G-H-I-J-K-L-M-N-O-P-Q-R-S-T-U-V-W-X-Y-Z-0-1-2-3-4-5-6-7-8-9

Y

A-B-C-D-E-F-G-H-I-J-K-L-M-N-O-P-Q-R-S-T-U-V-W-X-Y-Z-0-1-2-3-4-5-6-7-8-9

Z

A-B-C-D-E-F-G-H-I-J-K-L-M-N-O-P-Q-R-S-T-U-V-W-X-Y-Z-0-1-2-3-4-5-6-7-8-9

0

A-B-C-D-E-F-G-H-I-J-K-L-M-N-O-P-Q-R-S-T-U-V-W-X-Y-Z-0-1-2-3-4-5-6-7-8-9

1

A-B-C-D-E-F-G-H-I-J-K-L-M-N-O-P-Q-R-S-T-U-V-W-X-Y-Z-0-1-2-3-4-5-6-7-8-9

2

A-B-C-D-E-F-G-H-I-J-K-L-M-N-O-P-Q-R-S-T-U-V-W-X-Y-Z-0-1-2-3-4-5-6-7-8-9

3

A-B-C-D-E-F-G-H-I-J-K-L-M-N-O-P-Q-R-S-T-U-V-W-X-Y-Z-0-1-2-3-4-5-6-7-8-9

4

A-B-C-D-E-F-G-H-I-J-K-L-M-N-O-P-Q-R-S-T-U-V-W-X-Y-Z-0-1-2-3-4-5-6-7-8-9

5

A-B-C-D-E-F-G-H-I-J-K-L-M-N-O-P-Q-R-S-T-U-V-W-X-Y-Z-0-1-2-3-4-5-6-7-8-9

6

A-B-C-D-E-F-G-H-I-J-K-L-M-N-O-P-Q-R-S-T-U-V-W-X-Y-Z-0-1-2-3-4-5-6-7-8-9

7

A-B-C-D-E-F-G-H-I-J-K-L-M-N-O-P-Q-R-S-T-U-V-W-X-Y-Z-0-1-2-3-4-5-6-7-8-9

8

A-B-C-D-E-F-G-H-I-J-K-L-M-N-O-P-Q-R-S-T-U-V-W-X-Y-Z-0-1-2-3-4-5-6-7-8-9

9

Alle Folgen auf einen Blick

Vortragszyklus «Apokalypse»
 
211 212 213 214 215
201 202 203 204 205 206 207 208 209 210
191 192 193 194 195 196 197 198 199 200
181 182 183 184 185 186 187 188 189 190
171 172 173 174 175 176 177 178 179 180
161 162 163 164 165 166 167 168 169 170
151 152 153 154 155 156 157 158 159 160
141 142 143 144 145 146 147 148 149 150
131 132 133 134 135 136 137 138 139 140
121 122 123 124 125 126 127 128 129 130
111 112 113 114 115 116 117 118 119 120
101 102 103 104 105 106 107 108 109 110
91 92 93 94 95 96 97 98 99 100
81 82 83 84 85 86 87 88 89 90
71 72 73 74 75 76 77 78 79 80
61 62 63 64 65 66 67 68 69 70
51 52 53 54 55 56 57 58 59 60
41 42 43 44 45 46 47 48 49 50
31 32 33 34 35 36 37 38 39 40
21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Alle Apokalypse Vorträge von Wolfgang Peter (Startseite)◁
Sonstige Vorträge von Wolfgang Peter ◁

Literaturangaben

Rudolf Steiner, Alexandra Riggins: Die sieben apokalyptischen Siegel, Triskel Verlag 2005, ISBN 978-3-905893-02-1;

Rudolf Steiner: Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums, GA 8 (1989), ISBN 3-7274-0080-3;

Rudolf Steiner: Die Apokalypse des Johannes, GA 104 (1985), ISBN 3-7274-1040-X;

Rudolf Steiner: Aus der Bilderschrift der Apokalypse des Johannes, GA 104a (1991), ISBN 3-7274-1045-0;

Rudolf Steiner: Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, V: Apokalypse und Priesterwirken, GA 346 (2001), ISBN 3-7274-3460-0;

Emil Bock, Das Neue Testament, Übersetzung in der Originalfassung, Urachhaus, Stuttgart 1998, ISBN 3-8251-7221-X