Die Apokalypse des Johannes - 151. Vortrag von Wolfgang Peter: Unterschied zwischen den Versionen

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Das sind schwer zu verstehende Dinge und ich denke oft, schwer zu akzeptierende Dinge. Und es sind Dinge, die uns wegführen von dem, was heute gerade so stark dieses '''Schema Gut und Böse''' ... und wir teilen so gerne immer ein, wo sind die Guten und wo sind die Bösen?Und die Guten sind natürlich makellos nach Möglichkeit. Und die bösen Menschen sind das Schlimmste, was man sich überhaupt denken kann. Der Punkt ist, dass wir uns entwickeln dadurch, '''dass wir das Böse,''' das wir tatsächlich begangen haben in der Vergangenheit, dass wir das '''in Gutes umwandeln.''' Und dem werden wir namentlich jetzt während unserer Erd-Entwicklung, da ist der Höhepunkt also dieses Ganze ... es wird dann im Neuen Jerusalem nicht mehr ganz so sein. Es wird nicht ganz vorbei sein damit. Wir werden dort auch Fehler machen. Aber wir stehen jetzt mit der Erdenentwicklung, ja, in der Zeit, wo man sagen muss: Wir als Menschen haben als Teil unserer Aufgabe, auch alle die Fehler machen zu dürfen, zu sollen, zu können, die notwendig sind, damit wir aus ihnen dann '''große neue geistige Kräfte schaffen in der Überwindung dieser Fehler'''. Und  im Kleinen gibt '''Rudolf Steiner''' immer wieder eine wichtige Anweisung:   
Das sind schwer zu verstehende Dinge und ich denke oft, schwer zu akzeptierende Dinge. Und es sind Dinge, die uns wegführen von dem, was heute gerade so stark dieses '''Schema Gut und Böse''' ... und wir teilen so gerne immer ein, wo sind die Guten und wo sind die Bösen?Und die Guten sind natürlich makellos nach Möglichkeit. Und die bösen Menschen sind das Schlimmste, was man sich überhaupt denken kann. Der Punkt ist, dass wir uns entwickeln dadurch, '''dass wir das Böse,''' das wir tatsächlich begangen haben in der Vergangenheit, dass wir das '''in Gutes umwandeln.''' Und dem werden wir namentlich jetzt während unserer Erd-Entwicklung, da ist der Höhepunkt also dieses Ganze ... es wird dann im Neuen Jerusalem nicht mehr ganz so sein. Es wird nicht ganz vorbei sein damit. Wir werden dort auch Fehler machen. Aber wir stehen jetzt mit der Erdenentwicklung, ja, in der Zeit, wo man sagen muss: Wir als Menschen haben als Teil unserer Aufgabe, auch alle die Fehler machen zu dürfen, zu sollen, zu können, die notwendig sind, damit wir aus ihnen dann '''große neue geistige Kräfte schaffen in der Überwindung dieser Fehler'''. Und  im Kleinen gibt '''Rudolf Steiner''' immer wieder eine wichtige Anweisung:   
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Version vom 17. Juli 2023, 21:18 Uhr

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«Ein interaktiver Vortragszyklus über den Zusammenhang mit dem Wirken Jesu Christi und dem eigenen Ich. Ausgangspunkt sind die Schriften von Rudolf Steiner, z.B. die GA 104, GA 104a und GA 346. Hier fließen sowohl Fragen und Anliegen von Zuschauern als auch eigene geisteswissenschaftliche Erkenntnisse mit ein. Und es gibt immer Bezüge zu aktuellen Themen der Zeit.»

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- 151. Vortrag -
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Vorschau

Dieser Vortrag geht ausführlich ein auf das Werden und die Entwicklung unserer Ich-Kräfte, die sich langsam fortschreitend entwickelt haben, vom Stammes-Ich bis zum individuellen Ich durch den Christus. Dazwischen gab es viele Abstufungen und Fallen, in die die Menschheit notwendigerweise immer wieder getappt war, um zu lernen. Anhand von Bibelstellen aus dem Alten Testament erfahren wir die große Aufgabe, die der Prophet Elisas hatte. Sie bestand darin, im hebräischen Volk eine Volksseele zu erschaffen, in der das Luziferische mehr und mehr überwunden wird und die Ich-Kraft des Christus hereinkommt. Damit wird am Ende eine Wesenheit geschaffen, die einen Astralleib hat, in den sich später der Christus verkörpern kann. So diente er der Vorbereitung der Ankunft des Christus.

Transkription des 151. Vortrages

Gehalten am 7. März 2023/ Zusammenfassung am 11.4.2023

Begrüßung und 49. Wochenspruch 0:00:45

Ja, meine Lieben, ich begrüße euch zum 151. Vortrag zur Apokalypse! Und zum Einstieg der 49. Wochenspruch:

Ich fühle Kraft des Weltenseins:

So spricht Gedankenklarheit,

Gedenkend eignen Geistes Wachsen

In finstern Weltennächten,

Und neigt dem nahen Weltentage

Des Innern Hoffnungsstrahlen.

Wirkliches Denken bedeutet, den Gedanken nicht nur abzurufen, sondern ihn jedes Mal neu zu bilden 0:01:18

Also der erste Teil ist relativ klar. Er ist das Ergebnis dieser ganzen Entwicklung, die durch die letzten Wochen-Sprüche durchgegangen ist. Also dass wir gerade in der dunkelsten Zeit des Jahres, also eigentlich in der Weihnachtszeit, wo es äußerlich dunkel ist, aber innerlich geistig hoffentlich sehr hell wird und wo wir uns auch eine starke Bewusstseins-Kraft mitnehmen können und eben Gedanken-Klarheit dabei gewinnen können und aber auch fühlend die Kraft des Welten-Seins. Also, wie soll ich sagen, die Willenskraft, die in der Welt wirksam ist, die gestaltend, formend wirksam ist, das spüre. Und das ist toll, wenn man also fühlt in sich, auch in der Gedanken-Klarheit und in der Gedankenkraft, aber auch diese Willenskraft. Weil das Denken kommt ja auch aus einer Willenstätigkeit der Wahrheit heraus. Nur dort kriegen wir es zunächst einmal noch nicht mit, sondern wir müssen es halt bis ins Wachbewusstsein hinein heben. Aber eigentlich müssen wir den Gedanken ja willentlich hervorbringen oder willentlich ergreifen. Auch wenn wir das Welten-Denken ergreifen wollen, dann müssen wir tätig werden. Wir nehmen es nicht einfach passiv auf, sondern wir sind tätig dabei. Und die Kunst besteht halt darin, es in die Klarheit, in die Wachheit hineinzubringen und dann wird es erst als Gedanke wirklich bewusst. Aber der Gedanke ist eigentlich zuerst Wille, schöpferischer Wille sogar. Dann ist ein Fühlen damit verbunden und dann geht's in den klaren Gedanken hinein. Der ist aber eigentlich das letzte Produkt, das Endprodukt davon. Und wenn man aber etwas spürt von der Willenskraft, die drinnen ist, also wenn man nicht einfach nur fertige Gedanken reproduziert, was eigentlich in Wahrheit kein wirkliches Denken ist, nicht wahr? Wir haben ja sehr viele Gedanken in uns, die wir halt im Laufe des Lebens gelernt haben, im Grunde, die wir aber aktuell dann oft gar nicht mehr denken, sondern wir wissen es halt einfach, sprich, wir holen es unserer Gedächtnisschublade hervor und haben's dann aber. Aber dann denken wir es oft gar nicht mehr aktuell, sondern eigentlich....

...Wirkliches Denken heißt ja, den Gedanken jedes Mal neu zu bilden, wirklich neu zu bilden, nicht nur in ihn abzurufen als was Fertiges, sondern neu zu bilden. Und dabei muss ich wieder die Willenskraft auch tätig machen dann. Weil ich ihn wieder neu schöpfen muss, neu schaffen muss ihn in Wahrheit. Und gerade wenn wir uns dem Geistigen wirklich nähern wollen, dann kommen wir überhaupt nicht mit Gedanken weiter, die eben schon fertig sind. Und seien es noch so gescheite Gedanken. Wenn ich sie nur zur Kenntnis nehmen soll: "Aha, ja, habe ich verstanden." - dann berührt uns das eigentlich nicht. Während wenn wir wirklich, wirklich der geistigen Welt begegnen, also dem, was hinter dem Denken eigentlich steht, was die eigentliche Quelle ist, dann tauchen wir in eine Tätigkeit ein. Und dann ist es eigentlich eine Wesensbegegnung mit den Gedanken-Wesen, die dahinterstecken. Nennen wir es einmal so, irgendwo. Egal ob es jetzt wirklich die Welt-Gedanken sind, ob es unsere kleinen Gedanken sind. Aber alle sind in ständiger Bewegung auch.

Gedanken sind eben nicht was Fertiges, wo ich sie eine fertige Definition womöglich noch fasse... und das ist abgestorben im Grunde. Es hat schon seinen Wert, weil es gibt uns einmal eine Orientierung. Es ist, wie wenn ich eine Skizze als Landkarte mache, es ist als Orientierungshilfe sehr wichtig und notwendig. Aber es ist bei weitem noch nicht die wirkliche Realität, die geistige Realität, die dahintersteckt. Die geistige Wirk-lich-keit, besser gesagt. Weil Wirklichkeit im Gegensatz zum Wort Realität drückt ja das Wirken aus. Da muss wirklich aktuell etwas passieren. Da geschieht etwas. Und da geschieht auch immer, wenn wir wirklich so ins Denken eintauchen, geschieht auch mit uns etwas. Wir verändern uns dadurch. Wir wachsen hoffentlich dadurch oder wir kommen in eine Auseinandersetzung jedenfalls mit diesen Gedanken-Wesenheiten. Und dadurch bilden wir uns ständig weiter in Wahrheit. Und es ist dasselbe im Grunde, die selbe Kraft, die aber auch ist zum Beispiel, wenn wir künstlerisch tätig sind - aber da heben wir es oft nicht bis ins klare Gedanken-Bewusstsein, sondern bleiben vielleicht halt im Fühlen stehen und fühlen halt dann das Bild irgendwo. Aber letztlich kann man auch das bis ins wache Bewusstsein hinein heben. Und da lebt man grundsätzlich eigentlich mitten in der geistigen Welt drinnen.


G:

Wochenspruch

Denken - ist verbunden mit Willenstätigkeit, wenn wir das Welten-Denken ergreifen wollen, müssen wir tätig werden, wirkliches Denken heißt, den Gedanken jedes Mal neu zu bilden, die geistige Welt ist die Quelle hinter dem Denken,

Denken, die geistige Welt ist die Quelle hinter dem Denken

Wesen - Wesens-Begegnung mit den Gedanken-Wesen

Gedanken - Wesens-Begegnung mit den Gedanken-Wesen, der Gedanke ist schöpferischer Wille,

Wirklichkeit - im Gegensatz zum Wort Realität drückt das Wirken aus

Realität - Wirklichkeit im Gegensatz zum Wort Realität drückt das Wirken aus

künstlerische Tätigkeit ins Bewusstsein heben führt mitten in die geistige Welt

Die künstliche Intelligenz kann sehr viel leisten, enthält aber keinen schöpferischen, geistigen Impuls 0:06:32

Also das ist ja sehr interessant, dass wir heute... wir stehen heute im Zeitalter der künstlichen Intelligenz. Das ist so das aktuelle Thema irgendwo, weil es ja wirklich schon seit gut fast 20 Jahren allgegenwärtig irgendwo ist, ohne dass wir es schon mitgekriegt haben. Jetzt kriegt's halt die breite Öffentlichkeit mit, wo das überall schon da ist. Aber in Wahrheit ist es schon eine Weile da. Und dann sieht man aber, dass fertige... ich will nicht einmal sagen, Gedanken, Gedanken-Schatten abzurufen irgendwo und sie neu zu kombinieren, funktioniert jetzt schon relativ genial bei diesen Dingen. Aber mit Denken hat das überhaupt nichts zu tun. Es ist ein Spiegel des menschlichen Denkens, das sozusagen halt jetzt in der Maschine eingefroren ist und dort zu einem künstlichen Scheinleben erweckt wird, indem das halt nach Regeln kombiniert wird. Und ich halte das aber für eine sehr, sehr wichtige Stufe, dass die Menschheit diese Sachen jetzt entwickelt, weil sie eben genau daran mit der Zeit erkennen wird, welcher Unterschied zwischen dem besteht und dem wirklichen menschlichen Denken. Dort, wo wirkliche eben Wille drinnen ist, wo Kreativität drinnen ist und nicht Schein-Kreativität. Ich meine, die echte künstliche Intelligenz kann heute Bilder malen - habe ich eh schon erzählt - im Stil jedes beliebigen Malers im Grunde. Und teilweise, wenn es wirklich gute künstliche Intelligenz ist, sind sie selbst für Experten nicht sicher zu unterscheiden, ob das jetzt echt ist oder nicht. Ob das wirklich ein Bild von einem großen Meister ist oder nicht, weil es das alles kann. Aber es ist neu durcheinander gewürfelt, aber ohne wirklich schöpferischen geistigen Impuls in Wahrheit. Es ist einfach eine neue Anordnung.

Man kann ja heute... es gibt öffentlich schon einfache Programme: Man gibt einen Text ein - ich will ein Bild haben mit einem weiblichen menschlichen Gesicht, mit vielleicht einer Obstschale daneben im Stil von Rembrandt oder sonst was. Und dann malt er halt ein Rembrandt-Bild. Und das schaut wirklich genauso aus, wie der Stil von Rembrandt eben ist. Und ist auch von den Formen, von den Farben her stimmig irgendwo. Und trotzdem ist es aber keine schöpferisch kreative Leistung in Wahrheit. Und das werden wir jetzt in unserer Zeit lernen müssen diesen Unterschied. Das ist genau das... das Ahrimanische kann unheimlich gut kombinieren und kann sich eine Fülle von von wirklich originellen, wirklich teilweise sehr originellen Sachen ausdenken. Es wirkt auf jeden Fall originell. Aber es sind im Prinzip einfach ein Durcheinanderwürfeln von Altem und neu zusammensetzen. Das ist die ahrimanische Intelligenz. Und das kann sie mittlerweile teilweise wirklich besser, als der Mensch. Weil wenn man sich diese Bilder teilweise anschaut, bin ich nicht überzeugt, dass jeder Mensch es hinbringen würde, so ein Bild zu malen. Da würde was an der Handwerksfähigkeit usw. fehlen, an der Kunst es zu formen. Es würde nicht jeder gleich so zusammenbringen. In einer Minute ist das Bild da. Das heißt also, diese ahrimanische Intelligenz ist sehr mächtig in dem, also sie kann sehr viel. Aber sie kann eben genau dieses Schöpferische nicht. Sie kann nicht das, was wirklich aus dem Ich heraus kommt. Sie kann eigentlich nur mit dem im Grunde Abgestorbenen umgehen und das in beliebigsten Variationen kombinieren und das in Abermillionen Kombinationen, so dass es immer wieder verblüffend neu erscheint. Also unser Denken ist wirklich ganz etwas anderes.

G:

Künstliche Intelligenz - kann Gedanken abrufen und sie immer wieder neu kombinieren, ist nicht schöpferisch, ist ein Spiegel des menschlichen Denkens, ist ahrimanische Intelligenz

Denken - im Denken stecken Wille und Kreativität drinnen

Ahriman - das Ahrimanische kann gut kombinieren, ist aber nicht schöpferisch, künstliche Intelligenz ist ahrimanische Intelligenz

Die Paulus-Worte Glaube-Liebe-Hoffnung 0:10:46

Interessant ist in dem Wochenspruch auch noch drinnen dieses... die letzten beiden Zeilen „Und neigt dem nahen Weltentage des Innern Hoffnungsstrahlen“. Was sind diese Hoffnungsstrahlen? Rudolf Steiner hat öfter gesprochen über... auch über die Hoffnung bzw. über dieses Wort des Paulus eben von Glaube, Liebe und Hoffnung, das ist das bekannte Paulus-Wort. Wir haben uns ja das letzte Mal auch mit Paulus beschäftigt, mit dem Hohelied der Liebe. Auch da kommt es ja auch vor. Und wo er dann sagt: Aber die Liebe ist das Höchste. Und Rudolf Steiner gibt es einen sehr wichtigen Hinweis: Was ist denn mit Glaube, mit Liebe und mit Hoffnung wirklich gemeint? Was steckt da wirklich dahinter? Die Glaubenskräfte haben etwas zu tun mit unserem Astralleib. Dort sind die Glaubenskräfte drinnen.

Nur darf man unter Glaube nicht verstehen, ich glaube etwas, von dem ich nichts genaues weiß. Aber ich. glaub's halt. Du hast es mir erzählt, ich glaub dir's. Sondern die Glaube-Kräfte bedeuten eigentlich, dass wir uns seelisch mit dem wirklich verbinden, was wir erleben. Etwas was z. B. der Ahriman nicht kann. Er verbindet sich nicht mit dem. Er bringt unheimlich gescheite Gedanken-Kombinationen heraus. Also der Intellekt besteht geradezu im Kombinieren von mehr oder minder fertigen Gedanken in Wahrheit. Nicht wahr, darauf beruht die Logik. Also die ganze Logik zum Beispiel bringt ja in Wahrheit keine neuen Gedanken hervor. Sie bringt nur dadurch, dass es immer wieder neue kombiniert und Schlussfolgerungen daraus zieht, zieht sie etwas heraus, was uns am Anfang nicht bewusst war, was aber eigentlich drinnen steckt. Aber eigentlich macht sie nur... legt sie nur etwas offen, was von Anfang an drinnen war. Also mit Kreativität hat Logik überhaupt nichts zu tun, sondern sie macht nur sichtbar, welche Möglichkeiten da drinnen stecken. Und wir wissen selber, wenn wir jetzt streng logisch irgendwas denken, dann ist eigentlich das Seelische Dabeisein meistens eher sehr zurückgezogen. Wir sind also eher nüchtern, kalt, trocken, die Gefühlsebene ist relativ ausgeschaltet.

Außer bei großen Mathematikern! Wirkliche Mathematiker, die wirklich schöpferisch sind und plötzlich ganz neue Gesetzmäßigkeiten hereinholen - hereinholen, weil sie vielleicht also in der geistigen Welt, im Geist-Kosmos vorhanden sind als gestaltende Kräfte, sie holen sie neu herein. Und die spüren dann sehr wohl das, was man als Begeisterung eben bezeichnen kann. Das ist etwas, was der Ahriman nie erlebt. Er muss sein Auslangen finden, immer neue Kombinationen zu erfinden. Und irgendwo merkt er, es fehlt ihm aber etwas dabei. Weil er hat auch im Grunde weder Freude noch Ärger bei dem Ganzen. Das kennt er alles eigentlich nicht, das ist ihm völlig fremd. Er ist also spezialisiert, es zu kombinieren. Und Glaube zu etwas entwickeln, Glaube eigentlich im modernen Sinn... Warum sage ich das? Wir leben eigentlich in der Zeit, wo der Glaube doch relativ bei vielen Menschen heute verloren gegangen ist. Sie glauben nichts, sondern sie sehen: "Aha, das sind die Fakten. Ja, kann ich einsehen, verstehe ich. Das habe ich. Aber wo ich es gedanklich nicht klar nachvollziehen kann, glaube ich es nicht, weiß ich nicht. Und Glaube heißt aber eben nicht "Ich glaube an etwas, was ich nicht einsehen kann", sondern eigentlich im modernen Sinn hieße Glaube, ich verbinde mich seelisch mit dem, was ich auch in Gedanken-Klarheit erfassen kann. Beides sollte heute zusammen gehören. Auch wenn wir uns in die geistige Welt erheben und eben erheben sollen, aber auch mit einer starken seelischen Beteiligung, sonst könnten wir zum Beispiel niemals zu einer Imagination kommen, weil wenn wir ein wirkliches geistiges Erlebnis haben wollen, dann brauche ich eine sehr starke seelische Beteiligung, weil im Seelischen erlebe ich es. Also das Geistige bildet sich ab im Seelischen. Sonst wäre es eben wirklich nur ein trockener, nüchterner Vorgang, sondern die eigentliche Essenz erlebe ich im Seelischen. Und das brauchen wir eigentlich ganz stark heute.

G:

Denken - beim logischen Denken ist das seelische Dabeisein eher sehr zurückgezogen

Glaube - Paulus-Worten Glaube-Liebe-Hoffnung, sich seelisch mit dem verbinden kann, was ich erlebe und was ich auch gleichzeitig in Gedanken-Klarheit erfassen kann

Gedanken - Glauben bedeutet, sich mit dem Erlebten seelisch zu verbinden und gleichzeitig es in Gedanken-Klarheit zu erfassen

Paulus - Paulus-Worte Glaube-Liebe-Hoffnung

Glaube - Paulus-Worte Glaube-Liebe-Hoffnung, Glauben bedeutet, sich mit dem Erlebten seelisch zu verbinden und gleichzeitig es in Gedanken-Klarheit zu erfassen

Liebe - Paulus-Worte Glaube-Liebe-Hoffnung

Hoffnung - Paulus-Worte Glaube-Liebe-Hoffnung

Ahriman - kann sich seelisch mit dem Erlebten nicht verbinden

Rudolf Steiner - sprach über die Paulus-Worte Glaube-Liebe-Hoffnung

Logik - bringt keine neuen Gedanken hervor, beim logischen Denken ist das Seelische Dabeisein eher sehr zurückgezogen

Seele - beim logischen Denken ist das seelische Dabeisein eher sehr zurückgezogen, Glauben bedeutet, sich mit dem Erlebten seelisch zu verbinden und gleichzeitig es in Gedanken-Klarheit zu erfassen, ohne seelischen Beteiligung können wir nicht zu einer Imagination kommen

Imagination - ohne seelischen Beteiligung können wir nicht zu einer Imagination kommen

Schon früh hat der Mensch Zerstörungskraft in die Welt getragen 0:15:50

Wir brauchen es auch vor allem, um aufzuarbeiten - auch eine wichtige Aufgabe in unserer Zeit - was an, na ja sage ich mal, finsteren Kräften im Seelischen waltet. Weil davon haben wir durch unser Karma, durch unser Schicksal über viele Inkarnationen auch sehr viel, ich sag einmal, Dunkles angesammelt. Wir brauchen uns ja keiner Illusion hingeben, dass wir also schon Engerl wären oder gewesen wären in der Vergangenheit. Also wir waren eigentlich die längste Zeit ziemliche Teuferln. Also wir haben schreckliche Dinge getan. Alle, alle, ausnahmslos! Und ja, am am meisten vielleicht sogar die, die dann später große Eingeweihte geworden sind. Die sind da vorangegangen. Und weil das eben zum zum Menschwerden dazugehört, eben auch durch diese dunkle Sphäre, namentlich durch diese ahrimanische Sphäre durchzugehen. Und natürlich, in der Vergangenheit gab es dann auch dieses luziferische Licht darüber, das aber eben auch nicht diese Willens-Substanz wirklich voll drinnen hat, diese schöpferische Willenssubstanz aus dem Geistigen. Aber man kann sagen, in der Vergangenheit gab es natürlich schon im Hintergrund diese ahrimanische Wirkung, die sich in vielen Untaten ausgewirkt hat, die aber noch dazu eben luziferisch befeuert waren, also die jetzt verbunden waren mit Enthusiasmus, mit Feuer in der Aktion, mit Hass von mir aus, mit allen möglichen diesen Dingen, also mit starken seelischen Erregungen. Aber dahinter steckt also einfach Zerstörungskraft, die wir in die Welt hineingetragen haben. Von Anfang an!

Ich habe das öfter schon erzählt also, dort, wo der Mensch auftritt, überhaupt ab dem Zeitpunkt, wo er in annähernd unserer Gestalt aufgetreten ist, also Frühmenschenzeit, wo man noch äußerliche Zeugnisse davon findet - und das ist im Grunde erst die spätatlantische Zeit in Wahrheit. Und da sind wir aber voll und ganz verbunden also schon mit den ahrimanischen Kräften, mit den zerstörenden Kräften. Und der Mensch - aber versteht es jetzt bitte nicht falsch - war von Anfang an das gefährlichste Raubtier auf Erden. Also wir tragen dieses Raubtierhafte ganz, ganz stark in uns. Und ich bekenne mich dazu: Ich bin ein Raubtier! Manche Menschen haben mehr das Kuh-hafte, manche haben mehr das Adler-hafte. Aber gerade die, die die Mitte stark ausgebildet haben, die Mitte, das sind die Raubtiere. Das sieht man, sieht man schon am Körperbau irgendwo, da ist gerade der mittlere Teil, also der Herz-Lungen-Bereich, der ist am stärksten ausgebildet. Der Verdauungstrakt, da wird's eher schlanker, da ist weniger. Daher die Raubtiere müssen halt dann nach relativ kurzer Zeit wieder eine neue Beute fangen, um ihren Nahrungs-Haushalt in Schwung zu halten. Und natürlich die Kühe, die können lange, lange an einem Büschel Gras verdauen, hin und her, durch ihre sieben Mägen rauf und runter schieben, immer wieder. Und meditieren einfach über das. Meditieren, also ins Sonnengeflecht hinein, wenn man so will.

Ja, gerade viele östliche Meditationsformen, die da in die Nervennetze hinunter-, hineinmeditieren irgendwo - ja, das ist mehr die kuh-hafte Seite. Das bringt eigentlich auch etwas Friedliches hinein. Weil die Kuh, die verdaut, ist friedlich im Wesentlichen. Der Stier, wenn er gereizt wird, kann er wild werden irgendwo. Also wenn die Kraft durchschlägt, kann es trotzdem wild sein, weil es liegt darin eine immense Kraft, gerade bei der Kuh. Aber sie geht einmal vor allem auf das Verdauen. Und wir Menschen können das lang nicht in der Weise, wie es eine Kuh kann. Also auch wenn wir uns jetzt vegetarisch ernähren, also nicht von Fleisch-Nahrung ernähren, aber die Meditationskraft im Grunde einer Kuh erreichen wir lange nicht. Aber da drinnen liegen immense Seelenkräfte bei der Kuh, die aber jetzt hauptsächlich dazu gebraucht werden, ja - um die Verdauung der Nahrung zu begleiten. Weil ausgehen tut sie eben eigentlich von diesen astralen Kräften, von diesen Seelenkräften, wenn man sie so nennen will. Bei der Kuh, bei den Tieren ist es hauptsächlich Astralisches, das sehr eng verbunden ist mit der Gruppenseele auch eben der ganzen Kühe irgendwo, also der Astralleib der Tiere ist...die Astralleiber der Tiere verschwimmen vielmehr ineinander, sind vielmehr miteinander verbunden. Bei uns Menschen, wir entwickeln das Ego, wir ziehen uns zurück und grenzen uns auch im Astralischen sehr stark ab.

G:

Seele - finstere Kräften im Seelischen auflösen, bei den Tieren ist es hauptsächlich Astralisches, das sehr eng verbunden ist mit der Gruppenseele

Ahriman - ahrimanische Wirkungen, befeuert von luziferische Kräften in Form von starken seelischen Erregungen, die sich in Untaten auswirken

Luzifer - ahrimanische Wirkungen, befeuert von luziferische Kräften in Form von starken seelischen Erregungen, die sich in Untaten auswirken

Mensch - war von Anfang an das gefährlichste Raubtier auf Erden

Meditation - viele östliche Meditationsformen

Tiere - bei den Tieren ist es hauptsächlich Astralisches, das sehr eng verbunden ist mit der Gruppenseele

Das Erwachen des Ich-Bewusstseins um das dritte Lebensjahr 0:21:49

Aber da ist trotzdem auch eine ganz schöne Triebkraft drinnen und die wird geweckt durch das Luziferische, das stachelt diese Triebkräfte an. Aber sie stellen sich dann eben gerade, seit wir Menschen so in annähernd unserer Gestalt die Erde betreten haben, auch sehr viel in den Dienst von Zerstörungskräften, in den Dienst des Ahrimanischen. Dadurch erwachte auch nach oben hin der Intellekt. Das ist ganz wichtig. Weil wir haben ja tatsächlich als Menschen unser Gehirn als Spiegelungsapparat für das Denken. Das Gehirn denkt überhaupt nicht. Das Gehirn funktioniert tatsächlich in weiten Bereichen sehr ähnlich wie die künstliche Intelligenz. Tatsächlich ist das Muster, wie man künstliche Intelligenz programmiert eigentlich der Gehirnfunktion abgeschaut irgendwo. Aber das Gehirn an sich kann auch nur Gedanken, die aus dem Geistigen hereinkommen, verarbeiten, spiegeln und ins Bewusstsein werfen. Dazu brauchen wir das Gehirn. Aber es ist nicht die Quelle der Gedanken.

Aber das Gehirn baut sich nach diesen Kräften. Es wird ja ständig umgebaut. Indem wir denken, indem wir Gedanken hereinholen, verändern wir auch beständig unser Gehirn. Es werden ununterbrochen neue Nerven-Verbindungen gebildet. Wie man weiß... es war ja lange das Dogma da, dass die Nervenzellen namentlich im Gehirn nicht regenerationsfähig sind, sodass also man letztlich mit den Nervenzellen auskommen muss, die man mit der Geburt bekommen hat. Und dann findet in den ersten drei Lebensjahren eine dramatische Vernichtung von Nervenzellen statt, weil das Gehirn des Neugeborenen noch ganz weich ist und viel mehr Nervenzellen als das erwachsene Gehirn hat. Und es wird aber - ja, man könnte sagen - zugemeißelt zu einem tauglichen Werkzeug für das Denken. Und dieses Zumeißeln besteht einmal zu einem großen Teil in der Vernichtung von vielen Nervenzellen. Damit fängt es an. Und wenn die einen bestimmten Grad erreicht hat, dann leuchtet zum ersten Mal das Ich-Bewusstsein auf. Dann kommt der Moment, dass wir uns als etwas von der Welt Getrenntes erleben.

Und das ist auch der Moment, wo das Kind beginnt - oder wo ein starker Schub in die Richtung ist - dass es das, was es bis dahin noch an geistiger Wahrnehmung ganz selbstverständlich hat, dass das verschwindet. Und dann kommt es aber in gewisser Weise... das ist der erste Schritt, wirklich auf der Erde anzukommen und sich als, ja, eigentlich als eigenes Wesen, aber damit auch als abgetrenntes Wesen von allem, von der Welt draußen, aber auch von der geistigen Welt abgetrennt zu empfinden. Das ist vielleicht ein Moment, wo das aufleuchtet. Das geht nicht gleich durch. Die Kinder können dann nachher sehr wohl noch geistige Wahrnehmungen haben, aber es wird dann immer schwächer. Und irgendwann ist es weg. Und man kann also dieses Erleben fördern, durch die Märchen zum Beispiel, wo man in die imaginative Sphäre in Wahrheit hineingeht.

G:

Gehirn - ist ein Spiegelungsapparat und nicht die Quelle der Gedanken

Gedanken - das Gehirn ist ein Spiegelungsapparat und nicht die Quelle der Gedanken

Ich - das Erwachen des Ich- Bewusstseins um das dritte Lebensjahr

Bewusstsein - das Erwachen des Ich- Bewusstseins um das dritte Lebensjahr,

Erde - das Ankommen des Menschen auf der Erde

Menschen - das Ankommen des Menschen auf der Erde

Das Denken wieder mit Glaubenskräften verbinden 0:25:34

Ja, diese Astralkräfte sind sehr stark. Und es sind die Glaubenskräfte, habe ich gesagt, die hängen mit dem Astralleib zusammen. Und das Wichtige ist, dass wir heute das, was wir durch unser - ja, auch durch unser abstraktes totes Denken ausbilden, uns zu Bewusstsein bringen, dass wir es mit diesen Glaubenskräften verbinden. Dann fängt es erst an, was Wertvolles zu sein. Sonst ist es nur was Totes. Aber wenn... indem wir es durch das Seelische wirklich ergreifen und seelisch intensiv miterleben dabei, dann kommen wir einen Schritt weiter. Wir müssen nur sehr aufpassen, dass es sich nicht verbindet mit dem Teil unseres Astralischen, das ganz Ego geworden ist. Weil dann fangen wir an, die Gedanken zu verbinden mit dem, was uns gut tut, was uns gefällt, was uns interessiert, wir es gerne hätten. Und dann tragen wir das hinein.

Und eine Tugend der modernen Wissenschaft ist einerseits, dass sie diese Ego-Kräfte aus dem Denken versucht auszuschließen - gelingt niemals hundertprozentig - aber aber man versucht es auszuschließen. Aber auf der anderen Seite ist die große Gefahr, dass die Glaubenskräfte verloren gehen dabei. Und das heißt, man glaubt eigentlich das nicht mehr, was man in Gedanken erkannt hat und bleibt immer im Zweifel. Das ist im Grunde das, schon was Descartes, oder vor Descartes sogar als erster der Augustinus, viel viel früher - und der Descartes hatte eigentlich die Anregung vom Augustinus: Ich zweifle, also bin ich! Später hieß es dann: Ich denke, also bin ich. Aber eigentlich fängt es mit dem Zweifel an. Das heißt, ich denke zwar, aber ich bleibe immer im Zweifel: Stimmt das oder stimmt es nicht?

Ich komme nicht an die Wahrheit heran. Und während man noch im 19. Jahrhundert bis in den Anfang des 20. Jahrhunderts noch davon gesprochen hat, dass der Mensch ein Wahrheitsgefühl hat, also dass es auch auf der seelischen Ebene, auf dem Erleben...auf der gefühlsmäßigen Ebene ein Spüren gibt, ob etwas wahr oder nicht wahr ist, ohne es logisch zu zerlegen. Sondern ein Gespür, eben Gefühle entwickelt dafür, dass etwas wahr oder falsch ist. Das ist heute im Grunde fast verschwunden. Es ist fast verschwunden. Ist aber eine wichtige Voraussetzung dafür, eben auch um sich den geisteswissenschaftlichen Wahrheiten zu nähern. Weil wenn ich es jetzt bloß als Gedanke lese, sag ich - gut, der Steiner hat es gesagt. Das klingt irgendwie logisch, aber ob es wahr ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Werden heute sicher viele Menschen draußen sagen, wenn sie das lesen. Weil es natürlich vieles, was dort drinnen steht, völlig abseits ihrer Denkgewohnheiten liegt. Und damit haben wir Schwierigkeiten. Wir glauben vielleicht noch ein bissel an das, was wir gewohnt sind zu denken. Und das ist genau der Punkt, wo es in der Wissenschaft auch noch drinnen ist. Also gewisse Grundregeln, von denen ist man überzeugt. Die Logik sagt mir, dass das richtig ist. Also dort glaube ich es noch irgendwo. Aber selbst dort wird es dann immer wieder über den Haufen geworfen.

Der österreichische Philosoph Karl Popper hat ja sogar gesagt, das Wissenschaftsprinzip ist: Eine wissenschaftliche Wahrheit zeichnet sich dadurch aus, dass sie falsifizierbar ist - also das heißt, widerlegbar ist. Weil man kann natürlich - so viel hat er erkannt - man kann mit der Logik so geschickt formulieren, dass man im Grunde alles beweisen kann. Mit der Logik allein kann ich alles beweisen, wenn ich will. Ich muss nur die richtigen Fakten heranziehen und sie in eine logische Ordnung bringen. Damit kann ich alles beweisen. Im Grunde heißt das, da kann ich den Wahrheitsgehalt nicht wirklich entscheiden. Aber die Entscheidung fällt dort: Ist in der Theorie, die ich drinnen hab, zumindest die Möglichkeit drinnen, durch ein Experiment, durch eine Beobachtung etwas festzustellen - stimmt das oder stimmt es nicht? Wenn diese Möglichkeit eigentlich ausgeschlossen ist, wenn die Theorie sowieso - egal was passiert - alles erklärt, dann kann was nicht stimmen. Sie muss also falsifizierbar sein. Das ist der Gipfel dieses Zweifels irgendwo. Das heißt: Ich glaube daran, dass ich nichts erkennen kann in Wahrheit, mit Sicherheit. Es bleibt immer die Unsicherheit. Also, das ist das Stadium in etwa, wo wir heute drinnen stehen.

Und ist mit einer gewissen Notwendigkeit passiert, dass wir dort hinkommen, um eben rauszuhalten, dass wir nur unsere Lieblingsideen, mit denen wir uns gut fühlen, für wahr halten. Weil es ist natürlich passiert, dass dieses Wahrheits-Gefühl, das einmal da war, dass das entartet ist, irgendwo dazu, dass man als wahr halt annimmt, was einem gut tut, was man gerne hätte, dass es wahr ist, ohne es zu merken. So oberflächlich passiert halt das nicht, so im Untergrund haben wir viel. Ich hab vorhin schon gesagt, selbst in der heutigen Naturwissenschaft ist es noch drinnen. Man versucht es, Schritt für Schritt auszumerzen. Und das müssen wir auch ausmerzen. Und es wird der Punkt kommen, wo es ein absolut kaltes, totes Wissen ist. Und dann haben wir aber gar nichts mehr. Und trotzdem müssen wir den Weg irgendwo gehen, um unsere ganz egoistischen Gefühle und Wünsche einmal weghalten zu können.

Dann sind wir bereit dazu, jetzt wirklich aus der Tiefe der Seele was herauszuholen und diese Glaubens-Kräfte damit zu verbinden. Aber dazu müssen wir sie von den Ego-Kräften freihalten. Das heißt, wir dürfen nur diese astralischen Kräfte heraufholen, die gereinigt sind, die geläutert sind, die im Grunde also schon Kräfte des Geistselbst sind. Das ist nämlich der große Unterschied. Denn Geistselbst ist der verwandelte Astralleib. Und zwar wirklich verwandelt, schöpferisch durch das Ich verwandelt, sodass eben nicht mehr die luziferischen oder ahrimanischen Impulse drinnen sind, sondern wo wir das ins Nichts geführt haben und aus dem Nichts neu erschaffen haben und jetzt wirklich aus dem Ich heraus es geschaffen haben - dann ist es rein. Dann ist es eine reine Seelenkraft. Und das ist alles nicht so einfach es ist zu tun. Aber dorthin zielt der Weg. Und das ist auch eine wesentliche Grundlage für die Anthroposophie. Weil wenn Rudolf Steiner vom Denken spricht und davon spricht, dass im Denken aber auch in voller Stärke das Gefühl und der Wille drinnen ist, in Wahrheit - das sagt er schon in seiner Philosophie der Freiheit... Und die Gefühlsebene hängt sehr stark mit dem Astralischen, mit dem Astralleib zusammen oder eben mit dem Geistselbst. Also wenn es ein wirklich reines Denkens sein soll, dann muss das Geistselbst mit eine Rolle spielen. Dann müssen aber auch die Liebe-Kräfte dabei sein. Und die Liebe-Kräfte, das sind jetzt die, die mit dem Ätherleib zusammenhängen. Also Glaube, Astralleib bzw. in geläuterter Form das Geistselbst. Ätherleib, die eigentlichen Liebe-Kräfte. Liebe-Kräfte - ich habe es oft schon erwähnt - sind Lebenskräfte. Sie sind begleitet, natürlich auch von Astralischem, von Gefühlsmäßgem, ganz klar. Aber das Wesentliche eigentlich daran ist, dass sie Lebenskräfte sind, die Liebe-Kräfte.

G:

Glauben - Glaubenskräfte gehen verloren

Astralleib - Geistselbst ist der verwandelte Astralleib

Augustinus - ich zweifle, also bin ich

Ätherleib - Liebe-Kräfte hängen mit dem Ätherleib zusammen

Descartes - ich denke, also bin ich

Karl Popper - das Wissenschaftsprinzip des Karl Popper: Ich glaube daran, dass ich nichts erkennen kann

Rudolf Steiner - Rudolf Steiner sagt in der "Philosophie der Freiheit": Im Denken ist in voller Stärke das Gefühl und der Wille drinnen

Wahrheit - Wahrheitsgefühl, ein Spüren, ob etwas wahr ist oder nicht, geht verloren, das Wahrheitsgefühl von Ego-Kräften freihalten, Wahrheitsgefühl ist wichtig, um sich den geisteswissenschaftlichen Wahrheiten zu nähern

Geisteswissenschaft - Wahrheitsgefühl ist wichtig, um sich den geisteswissenschaftlichen Wahrheiten zu nähern

Denken - reines Denken enthält das Geistselbst und die Liebe-Kräfte, Rudolf Steiner sagt: Im Denken ist in voller Stärke das Gefühl und der Wille drinnen

Geistselbst - reines Denken enthält das Geistselbst und die Liebe-Kräfte, Geistselbst ist der verwandelte Astralleib

Liebe - reines Denken enthält das Geistselbst und die Liebe-Kräfte, Liebe-Kräfte hängen mit dem Ätherleib zusammen

Logik - mit der Logik allein kann ich alles beweisen

Im Wort liegen Lebenskräfte, die die ganz Welt geschaffen haben 0:34:33

Also wirkliche Liebe ist lebensspendend im wahrsten Sinne des Wortes. Ich meine, im ganz konkretesten Sinne, allerdings dort ohne dass wir mit dem Bewusstsein wirklich in die Tiefe eintauchen können, dort, wo wirklich der Zeugungsakt passiert, wo wir ja wirklich neues Leben hereinholen, da bringen wir eben ganz stark die Lebenskräfte in in Bewegung. Aber eben auch dort, wo wir mit anderen Menschen sprechen zum Beispiel, dass das Wort ... Rudolf Steiner spricht einmal davon, dass die Sprechorgane, der Kehlkopf ein neues Zeugungsorgan werden wird. Ja, natürlich nicht in der Gestalt, wie wir jetzt sind. Aber das wird seine Wirkung dann haben, wenn wir also nicht mehr in dieser physisch-materiellen Gestalt verkörpert sein werden. Man braucht nicht glauben, dass da jetzt der neue Mensch heraus hüpfen wird, wenn wir noch physisch sind. Aber wenn wir nicht mehr in dieser Gestalt auf Erden verkörpert werden, dann wird die Zeugung durch das Wort geschehen. Das Wort wird natürlich auch nicht der äußere Schall sein, wie wir ihn kennen. Aber die Bildekräfte, die dahinter liegen. Weil im Wort liegen die Lebenskräfte, die eigentlich die ganze Welt geschaffen haben. Dort liegt die Zeugungskraft drinnen, die alles in der Welt im Grunde hervorbringt. Dort liegt die Christus-Kraft drinnen.

Darum heißt es ja (Liber Mundi im Prolog des Johannes-Evangeliums):

1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.

2 Dasselbe war im Anfang bei Gott.

3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.

Also alles Geschaffene, sprich letztlich der ganze Kosmos, ist aus dem schöpferischen Wort entstanden. Und wir sind anfänglich auf dem Weg dorthin, mit der Hilfe des Christus diese Kraft bewusster ergreifen zu können. Wir stehen jetzt ganz am Anfang. Aber man sieht darin aber auch, welche Verantwortung in dem Wort eigentlich drin liegt, auch im äußerlich gesprochenen Wort. Weil tatsächlich werden immer Äther-Kräfte dabei auch in Regsamkeit gesetzt. Und die Frage ist: Sind es wirklich Liebe-Kräfte oder sind es andere Kräfte drinnen, weil sehr stark gerade das Ahrimanische als Gegenkraft hineinwirkt in das Ätherische. Nicht wahr, während der Luzifer im Astralleib herumfuhrwerkt, dort sich austobt, ist es der Ahriman, der eigentlich diese Äther-Kräfte ja zu etwas Totem macht, Todes-Kräfte eigentlich hinein sendet und das sind dann also nicht gerade die Liebes-Kräfte. Also das sind eigentlich lebensvernichtende Kräfte dann im Grunde. Aber es liegt trotzdem das Potenzial zu beidem drinnen. Wir haben schon öfter davon gesprochen, dass zu diesen schöpferischen Ich-Kräften, weil von dort ist überhaupt die Quelle, aus dem auch das Wort letztlich kommt...tätig wirds halt dann auf der ätherischen Ebene, aber kommen tut es ja aus den Ich-Kräften, aus den makrokosmischen Ich-Kräften oder aus unseren mikrokosmischen Ich-Kräften im Kleinen halt. Aber es geht eben bei der Wort-Bildung bis in die Äther-Sphäre hinein und dort bildet es alles, was in der Welt da ist. Und irgendwann verfestigt sich, stirbt ab bis ins ins physisch Stoffliche hinein sogar. Da spielt der Ahriman dann eine ganz große Rolle. Das verfestigt und es materialisiert im Grunde. Weil der Ahriman ist Herr der Materie und ist Herr des abstrakten Intellekts. Gedanken-Kräfte hängen eben auch - haben wir ja gesagt - mit den Bildekräften zusammen. Also das Wort, das Denken und irgendwann geht es nach außen, bei uns halt nur als Schall, aber im Großen Welt-Prozess läuft es also so, dass es sich dann letztlich bis zu den materiellen Dingen, bis zur materiellen Welt ausgestaltet und dort in Erstarrung gerät, mehr oder minder. Ist aber ein Prozess, durch den unsere ganze Erdenwelt durch muss, wo wir auch durch müssen.

G:

Rudolf Steiner - der Kehlkopf wird ein neues Zeugungsorgan werden

Johannes-Evangelium - Zitat Prolog: Im Anfang war das Wort...

Wort - Zitat Prolog: Im Anfang war das Wort..., der ganze Kosmos ist aus dem schöpferischen Wort entstanden,

Ahriman - das Ahrimanische wirkt als Gegenkraft ins Ätherische, Ahriman ist Herr der Materie und ist Herr des abstrakten Intellekts

Intellekt - Ahriman ist Herr der Materie und ist Herr des abstrakten Intellekts

Gedanken - Gedanken-Kräfte hängen mit den Bildekräften zusammen

Als freie geistige Wesenheiten können wir zu Vorreitern für eine Erneuerung der geistigen Welt werden 0:42:34

Weil auch das habe ich ja schon öfters betont: Das ganz Neue in der Weltentwicklung ist ja das, dass ein geistiges Wesen wirklich bis hinunter auf den physischen Plan in seiner dichtesten Form hinuntersteigt. Wir sind, wenn man nimmt... zum Beispiel die Engel-Wesenheiten sind niemals durch eine solche materielle Form durchgegangen, wie wir sie haben. Sie haben so etwas wie einen physischen Leib, das heißt, sie sind verbunden in gewisser Weise mit der physischen Welt, also zum Beispiel mit dem Wasser Element sind sie verbunden. Aber das ist keine geschlossene Körperhülle oder so etwas, sondern sondern sie sind verbunden mit einer Wasser-Strömung da, mit einem Fleckerl in einem Teich dort usw. Mit dem sind sie verbunden. Dort drückt sich ihre Tätigkeit drinnen aus, aber sie tragen es eigentlich nicht als Körperhülle um sich. Also sie wirken von außen herein. Und das machen natürlich in einer gewissen Form die höheren Wesenheiten auch, dass sie herein wirken. Sonst könnten sie ja gar nicht die materielle Welt schaffen. Aber sie sind eben nicht verkörpert darin, nicht wirklich, sondern sie sind getrennt davon, aber sie wirken mit ihren Kräften hinein. Wir sind das erste geistige Wesen, das eingesperrt ist, im Grunde in so einer materiellen Gestalt. Und das ist das ganz Neue. Und dass das überhaupt möglich wird, dazu ist unter anderem auch der Herr Ahriman notwendig. Und dadurch haben wir unser besonderes Ich-Erlebnis, uns getrennt fühlen zu können von der Welt, von der Sinneswelt getrennt, aber auch von der geistigen Welt getrennt und daher ganz allein auf uns gestellt sind. Und das ist die Voraussetzung, die Freiheit zu entwickeln. Und das heißt, es sind alles nicht wirkliche Unfälle, die passiert sind der Schöpfung, sondern es ist eine gewisse Notwendigkeit drinnen und es ist etwas ganz Großartiges, dass die Gottheit uns das zutraut oder dass sie das vorhat, mit uns uns den Weg zu bahnen und dafür wirklich freie geistige Wesenheiten werden zu können. Und damit die Vorreiter zu sein im Grunde für eine ganze Erneuerung der geistigen Welt.

G:

Engel - Engel-Wesenheiten sind niemals durch eine materielle Form durchgegangen, sie sind verbunden mit dem Wasser-Element und wirken von außen herein,

Mensch - hat die Möglichkeit, die Freiheit zu entwickeln, ist das erste geistige Wesen, das in einer materiellen Gestalt eingesperrt ist

Das Fernziel der Menschheit: Immer mehr freie geistige Wesen sollen entstehen 0:42:32

Weil das Fernziel irgendwo besteht darin, dass immer mehr freie geistige Wesenheiten entstehen. Und das Ziel wird eigentlich dann erst erreicht werden oder überhaupt der Weg dorthin angegangen werden, wenn unsere ganzen sieben kosmischen Entwicklungsstufen vorbei sind. Dann sind wir so weit...auf welcher Stufe stehen wir denn dann? Am Ende dieser 7. kosmischen Verkörperung unserer Erde, das ist der sogenannte Vulkan-Zustand. Die Menschen, die wirklich die ganze Entwicklung durchgemacht haben, nicht ausgeschieden wurden in das soratische Reich, sondern die wirklich durchgegangen sind, stehen dann am Ende dieser Entwicklung auf der gleichen Stufe, auf der heute die Elohim stehen, die Schöpfer-Götter der Bibel. Und dann geht es darum, dass wir als Menschen eine leitende Rolle übernehmen dabei, eine ganz neue Planeten-Kette zu schaffen. Das heißt, eine ganz neue Entwicklung anzubahnen. Und eine Entwicklung anzubahnen, in der immer mehr geistige Wesenheiten die Möglichkeit haben, diese Freiheit zu entwickeln, die der Mensch hat, die bis jetzt außer der Trinität selber kein einziges geistiges Wesen hat, außer dem Menschen ansatzweise.

Also wir haben zumindest die Chance dazu. Wir sind heute noch in so wenigen Momenten wirklich frei. Wir glauben uns oft frei, aber wir sind es dann oft nich, weil wenn man genauer nachschaut, folgen wir halt vielen, vielen Dingen, die wir eigentlich übernommen haben. Und wir müssen genau das haben, was hundert andere auch haben. Und dann sagen wir: Das ist mein freier Wille, dass ich auch genau das habe. Aber das ist halt, weil es gerade eine Modeströmung oder sonst irgendwas ist. Nein, es gibt natürlich schon große freie Momente auch, meistens gerade dort, wo Menschen in Extremsituationen sind. Wo sie wirklich in einer Notlage sind, wo wirklich Schöpferisches gefordert ist, wo sie aus einem augenblicklichen intuitiven Entschluss heraus einem anderen Menschen helfen, das Leben retten können oder sonst was. Dort ist es wirklich Freiheit, da ist Freiheit da. Freiheit entsteht nämlich nicht dadurch, dass ich langmächtig jahrelang, jahrzehntelang nachgrüble: Wie kann ich denn eine freie Tat vollbringen? Sondern es ist intuitiv im Moment da. Die Freiheit entsteht eben immer aus dem, was sie im Moment einschlägt, aus unserem wirklichen Ich heraus.

G:

Mensch - wird am Vulkan-Zustand auf der gleichen Stufe stehen, auf der heute die Elohim, die Schöpfer-Götter der Bibel stehen, kann diese Freiheit entwickeln, die bis jetzt, außer der Trinität, kein einziges geistiges Wesen hatte

Trinität - der Mensch kann diese Freiheit entwickeln, die bis jetzt, außer der Trinität, kein einziges geistiges Wesen hatte

Freiheit - entsteht intuitiv im Moment, wo Schöpferisches gefordert wird

Die Verwandlung des physischen Leibes zum Lebensgeist und zum Geistesmenschen 0:45:44

Ja, also wir hatten jetzt die Glaubenskräfte im Astralleib bzw. im Geistselbst, die Liebekräfte im Ätherleib und im Lebensgeist. Der Lebensgeist ist der verwandelte Ätherleib, so dass er ganz also von unserem Ich umgestaltet ist. Das ist noch eine ferne Zukunft, wo das ganz der Fall sein wird. Ansatzweise arbeiten wir schon daran. Aber es wird die große Aufgabe der übernächsten kosmischen Inkarnation unserer Erde sein, das dort dann voll und ganz auszubilden. Also das ist noch eine ferne Zukunft. Aber doch sollen wir es jetzt so weit ausbilden, dass wir damit einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass wirklich schon die nächste kosmische Stufe die Liebe als eine Naturkraft drinnen haben. Das heißt also Äther-Kräfte, lebenszeugende Äther-Kräfte, die aber ganz aus der Freiheit heraus kommen. Das wird im Neuen Jerusalem (Neues Jerusalem) der Fall sein können, wenn wir uns entsprechend anstrengen. Dieses Neue Jerusalem, von dem die Apokalypse spricht, weil das ist die nächste kosmische Verkörperung unserer Erde.

Ja, und jetzt gibt es halt noch eine größere Stufe, damit wir das alles wirklich zur Vollendung bringen können, auch wirklich diesen Weg zur Freiheit vollenden können. Und dazu erinnere ich: Die Voraussetzung für die Freiheit ist, dass wir jetzt als körperliche Wesen isoliert, von der Welt draußen, aber auch isoliert von der geistigen Welt dastehen können. Dass wir also unsere eigene abgeschlossene physische Form haben, jetzt sogar physische materielle Form. Aber was wir behalten müssen für die Zukunft, ist diese ganz eigene, individuelle, auch physische Gestalt.

Die wird nicht ähnlich sein dem, wie jetzt unser physischer Körper ist. Man könnte vielleicht es noch am ehesten vergleichen mit einer Kristall-Gestalt. Aber auch nicht mit den Kristallen, wie wir sie jetzt dort draußen finden. Aber der sogenannte Geistesmensch, der vergeistigte physische Leib des Menschen, wenn man sich davon ein imaginative Bild macht, dann hat er in seiner fertigen Ausformung eine gewisse Ähnlichkeit wirklich mit den Kristallen, mit dieser Klarheit jedenfalls der Kristalle. Aber es ist eben auch ein lebendiger Kristall, der sich ständig verändert, der ständig in Bewegung ist. Habe ich glaube ich auch schon öfter erzählt, dass tatsächlich wir trotzdem wie ein kleines Vorbild auch in unseren irdischen Kristallen haben, weil es es eben kein ...es geht nicht um einen Kristall, der eine absolute geometrische Vollkommenheit hat. Dann ist er tot, dann ist er abgestorben und der könnte auch nicht einmal jetzt in unserer heutigen materiellen Welt existieren. Er würde sofort zu Staub zerfallen. Weil selbst die geringste Kraft, die auf ihn einwirkt, der könnte er nicht ausweichen, außer dadurch, dass er zerfällt. Also um was es geht, ist, dass dieser Geistesmensch, dieser vergeistigte physische Leib des Menschen, wenn man so will, der Auferstehungs-Leib des Menschen in seiner vollendeten Form hat aber etwas von diesem Kristallinen drinnen in seiner lebendigen Beweglichkeit. Und dadurch hat dann der Mensch, dann wenn er das hat, dann hat er auch erst die volle Freiheit verwirklicht. Dann kann er sich immer in diese Welt geistig so zurückziehen, dass nichts von außen ihn beeinflussen kann. Das ist ganz, ganz wichtig. Und er hat aber auch die Möglichkeit, sich wieder zu öffnen. Man müsste genauer sagen, also dieser Geistes-Mensch - jetzt hab ich gesagt, er hat eine Ähnlichkeit mit einem Kristall oder eine starke Verwandtschaft - jetzt sag ich es noch präziser, weil das stimmt noch nicht ganz präzise. Ganz präzise heißt es, er besteht aus dieser kristallbildenden Kraft.

Er ist nicht ein Kristall, aber er ist ist die Kraft, die sich jederzeit zu einem Kristall bauen kann, sozusagen. Immer wieder neu, aber in ganz individueller Weise. Und das heißt aber, dieser Geistesmensch, dieser vergeistigte physische Leib hat was mit den Auferstehung-Kräften zu tun. Das ist die Vollendung der Auferstehung. Das ist das, wo uns der Christus vorangegangen ist, aber wo ja auch im Neuen Testament gesagt wird und eigentlich auch schon in gewisser Weise im Alten Testament vorhergesagt wird, dass die Auferstehung kommen wird. Und eben nicht nur als ein geistiges, seelisches, sondern auch als ein physisches Wesen. Aber physisches Wesen heißt dann eben nicht stoffliches Wesen, nicht materielles Wesen, sondern es heißt, über physische Formbildungskräfte zu verfügen und zwar in voller Freiheit darüber zu verfügen. Die Geister der Form, die Elohim, die Schöpfer-Götter unserer Erde verfügen auch über diese Kräfte, aber nicht in Freiheit. Das ist der große Unterschied.

Der Mensch wird am Ende seiner Entwicklung durch die sieben kosmischen Entwicklungsstufenstufen - wobei er damit natürlich nicht als Mensch am Ende ist, sondern im Grunde könnte man sagen, dann fängt seine große Aufgabe erst an - aber dann ist er so weit, dieselben Kräfte zu haben wie die Elohim, aber eben in voller Freiheit. Das heißt, schaffend bis ins Physische hinein sein zu können aus voller Freiheit heraus. Und auf das zielen die Hoffnungsstrahlen hin. Weil das sagt Rudolf Steiner ganz deutlich: Die Glaubenskräfte, das hängt mit der Vergeistigung des Astralleibes zum Geistselbst zusammen. Also an dem müssen wir kräftig arbeiten und können wir jetzt auch schon kräftig arbeiten. Und wir werden weiter arbeiten im Neuen Jerusalem daran. Wir werden auf der Erde nicht fertig werden, aber wir sollten jetzt schon und können jetzt schon einen nicht unbeträchtlichen Teil dazu beitragen.


G:

Rudolf Steiner - Rudolf Steiner sagt ganz deutlich: Die Glaubenskräfte hängen mit der Vergeistigung des Astral-Leibes zum Geistselbst zusammen

Geistselbst - Rudolf Steiner sagt ganz deutlich: Die Glaubenskräfte hängen mit der Vergeistigung des Astral-Leibes zum Geistselbst zusammen,

Geistesmensch -der Geistesmensch ist der vergeistigte physische Leib des Menschen, der Geistesmensch besteht aus einer kristallbildenden Kraft, der Gm ist die Vollendung der Auferstehung

Lebensgeist - der Lebensgeist ist der verwandelte Ätherleib von unserem Ich umgestaltet

Glauben - Rudolf Steiner sagt ganz deutlich: Die Glaubenskräfte hängen mit der Vergeistigung des Astral-Leibes zum Geistselbst zusammen

Astralleib - Rudolf Steiner sagt ganz deutlich: Die Glaubenskräfte hängen mit der Vergeistigung des Astral-Leibes zum Geistselbst zusammen

Äther - der Lebensgeist ist der verwandelte Ätherleib von unserem Ich umgestaltet, im NJ werden wir lebenszeugende Äther-Kräfte ausbilden, ganz aus der Freiheit heraus

Ich - der Lebensgeist ist der verwandelte Ätherleib von unserem Ich umgestaltet

Neues Jerusalem - im NJ werden wir lebenszeugende Äther-Kräfte ausbilden, ganz aus der Freiheit heraus, das NJ ist die nächste kosmische Verkörperung, von der die Apokalypse spricht

Freiheit - im NJ werden wir lebenszeugende Äther-Kräfte ausbilden, ganz aus der Freiheit heraus

Apokalypse - das NJ ist die nächste kosmische Verkörperung, von der die Apokalypse spricht

Auferstehung - der Geistesmensch ist die Vollendung der Auferstehung, der Christus ist uns mit der Auferstehung vorangegangen

Christus - ist uns mit der Auferstehung vorangegangen

Elohim - verfügen auch über physische Formbildungskräfte, aber nicht in Freiheit

weiter 0:54:11

Die Vergeistigung des Ätherleibes zum Lebensgeist - die Vergeistigung des Astralleibes zum Geistselbst 0:54:11

Das nächste wird sein, die Liebe-Kräfte zu entwickeln, die mit der Vergeistigung des Ätherleibes zusammenhängen, sodass aus dem Ätherleib der Lebensgeist wird. Das heißt ein Ätherleib - wenn er vollendet ist - das wird noch nicht am Neuen Jerusalem sein, sondern erst auf der folgenden Stufe, auf der neuen Venus… Der Name Venus ist ganz gut. Venus heißt der Planet der Liebe irgendwo und darum ist dieser Name einer der Gründe, warum er auch für die neue Venus gewählt wurde. Dass dort also diese Liebekräfte sich vollenden. Und auf der letzten Stufe auf dem Vulkan werden wir es eben schaffen, den Geistesmenschen auszubilden, indem wir unseren physischen Leib vergeistigen. Und bitte denkt nicht an eine Gestalt, die so ausschaut, wie wir sie jetzt haben. Darum habe ich ganz bewusst das Bild mit dem Kristall genommen - wobei wie gesagt, unsere heutigen irdischen Kristalle nur ein Behelfsbild dafür sind. Also dieser Kristall wird noch ganz anders sein, aber er wird diese ganz starken Formkräfte haben, die drinnen sind auch in den irdisch materiellen Kristallen. Aber er wird diese Formkräfte in voller Lebendigkeit drinnen haben.

Weil es sind darin dann auch wirksam eben das Geistselbst, also das vergeistigte Astralische, das vergeistigte Seelische. Es werden die vergeistigten Lebenskräfte drinnen sein und eben dann als Resultat davon dann auch die vergeistigten physischen Kräfte. Und das bedeutet aber, dass wir das alles dann zuletzt aus dem Nichts heraus schaffen können. Also wenn wir unser Geistselbst vollkommen entwickelt haben werden, dann können wir seelisch frei alles Seelische frei schaffen, ganz individuell. Wenn wir den Lebensgeist entwickelt haben, also die Äther-Kräfte voll entwickelt haben, vergeistigt haben, dann können wir Lebenskräfte aus dem Nichts heraus schaffen. Diese Fähigkeit haben wir dann. Und genauso wie man sagen könnte, Geistselbst ist der vergeistigte Astralleib, so könnte man noch besser sagen: Geistselbst ist die Fähigkeit, einen Astralleib aus dem Nichts zu schaffen, völlig aus dem Nichts heraus. Nicht zu entnehmen aus der Astralwelt um uns heraus, sondern neues Astrales zu erschaffen. Detto dasselbe bezüglich des Lebensgeistes können wir Ätherkräfte aus dem Nichts heraus schaffen. Und Geistesmensch: Wir können Physisches aus dem Nichts heraus schaffen. Und zwar in voller Freiheit.

Und das ist eben der Unterschied zu den Geistern der Form, die wir jetzt haben. Sie können zwar auch Physisches aus dem Nichts schaffen, aber nur mit höherer Hilfe, indem sie Geist-Erfüllung von oben haben, indem namentlich eben der Christus, der Christus selber durch sie wirkt. Das steht in versteckter Form in Wahrheit schon in der Genesis im ersten Kapitel drinnen. Und es wird deutlich genau dort, ab dem Moment - ich hab das schon öfter gesagt, aber man kann es nicht oft genug wiederholen: In dem Moment, wo es im ersten Kapitel der Genesis heißt:

... und die Elohim sprachen: Es werde Licht und es ward Licht. Und die Elohim sahen, dass das Licht gut war.

In dem Moment, wo die Elohim sprechen, wirkt das Wort, das schaffende Wort durch sie. Und das ist der Christus. Sie können es also dadurch, dass der Christus durch die Gemeinschaft der Elohim, durch die sieben Elohim wirksam wird und spricht. Wenn die Menschen sprechen, wird es einmal so weit sein, dass der Christus durch den einzelnen individuellen Menschen wirksam wird, weil wir es zur Wirksamkeit bringen. Wir lassen es zu. Und dann verbinden wir uns mit dem Christus, werden im Moment des Sprechens eins mit ihm. Wobei "sprechen" nicht unser äußeres Sprechen ist, wie wir es jetzt kennen, sondern es bedeutet dann ein Schaffen letztlich bis hinein ins Physische - aus der Freiheit heraus. Und wenn wir dann aufrücken einmal zur Stufe der Elohim oder auf eine vergleichbare Stufe, dann sind wir trotzdem ganz andere Wesen als die heutigen Elohim, weil die eben die Freiheit nicht haben, wir aber schon. Und damit tut sich eine Schöpfungsvielfalt auf, die heute noch gar nicht möglich ist. Weil es eben nicht mehr nur eine Quelle gibt, aus der das kommt, sondern viele, viele, viele, viele Quellen gibt. Das ist ein sehr, sehr weit führender Gedanke. Das steckt alles hinter den Hoffnungsstrahlen. Jetzt haben wir schon wieder ein langes Einleitungskapitel über den 49. Wochenspruch. Ich lese ihn noch einmal. Dann gehen wir aber jetzt wirklich endlich zum Elija:

Ich fühle Kraft des Weltenseins:

So spricht Gedankenklarheit,

Gedenkend eignen Geistes Wachsen

In finstern Weltennächten,

Und neigt dem nahen Weltentage

Des Innern Hoffnungsstrahlen.

Das ist auch die Vorbereitung auf Ostern. Darum ist es gemeint. Und Welten-Tag hat wohl auch was zu tun mit den Oster-Ereignissen. Und von dort geht ein ganz neues Weltenlicht auf im Grunde. Gut, aber so viel jetzt dazu in aller Breite. Aber es ist eine Vorbereitung auch zu unserem Elias-Thema.

G:

Elohim - durch die Elohim spricht der Christus, das schaffende Wort

Christus - durch die Elohim spricht der Christus, das schaffende Wort, im Moment des Sprechens werden wir eins mit dem Christus

Schöpfung - in Zukunft tut sich eine Schöpfungsvielfalt auf, die heute noch gar nicht möglich ist

Moses wendet sich von den Midianitern ab und dem hebräisch-israelitischen Volk zu 1:01:50

Springen wir gleich ganz hinein zu dem Elias. Elias - also eine Wiederverkörperung des Pinehas, von dem wir gesprochen haben, als einem Enkel Aarons, der sich ausgezeichnet hat dadurch, wie wir es beschrieben haben, dass er, na ja, gegen die Midianiter gekämpft hatte, gegen die, die ein Bild sind, wenn man so will also für geistige Kräfte, die die Ich-Entwicklung eigentlich behindern, geistig astralische Kräfte, die die Ich-Entwicklung behindern. Im Alten Testament war es so geschildert, dass es geradezu ein Vernichtungskrieg gegen die Midianiter war. Übrigens dieselben Midianiter, zu denen Moses gekommen ist, als er auf der Flucht vor dem Pharao war.

Weil - jetzt kleiner Rückblick: Moses sieht - nachdem er einmal die Quartiere der Juden, die also in Ägypten gelebt haben und dort Sklavendienste geleistet haben und sieht, wie die dort ausgebeutet und gequält im Grunde werden und nur billige Arbeitssklaven sind im Grunde - dort erschlägt er einen Aufseher, und weil er diese Verbindung mit den Juden spürt eigentlich. Ihr kennt die Geschichte mit dem Körbchen, als er in dem Körbchen ausgesetzt wurde. Auch wieder ein ganz interessantes Bild drinnen. Erstens ein Einweihungsbild, das dahinter steckt, weil das Körbchen ist genau so etwas Ähnliches wie der Sarg im Ägyptischen, wo der Einzuweihende hineingelegt wurde und dann überliefert dem ätherischen Strom. Das Wasser ist in dem Fall ein Bild für das Ätherische, von mir aus auch das Astralische, das das mit bewegt und in Wellen bewegt. Und da drinnen geht er durch die Einweihung durch. Und jedenfalls wird er dann aufgezogen. Er wird ja von der von der Pharaonen-Tochter... wird das Körbchen gefunden. Und sie zieht den Moses auf und er bekommt also dann dort wirklich eine hohe Stellung am Hof, ist praktisch fast gleichgestellt mit dem Pharao im Grunde, ist der große Berater auch des Pharaos, weil er durch seine Einweihung sehr viel Kräfte drinnen hat. Und er sieht aber auch irgendwo die Grenzen, wie weit der Pharao mit kann und wo seine Grenzen eben sind. Und er spürt noch etwas mehr drinnen. Weil die ägyptische Einweihung ist eben eine, wo das Ich noch nicht wirklich angekommen ist. Und er spürt aber zumindest, dass da jetzt die Ich-Kraft sich naht den Menschen. Das spürt er und er spürt auch, dass er eine Verbindung eben hat mit den Juden dort. Er kannte seine Abstammung ja gar nicht. Aber er spürt, er erkennt irgendwo, mit diesen Menschen bin ich verbunden. Und es ist unrecht, diese Menschen im Grunde wie Tiere zu halten dort und sie einfach nur für Sklaven-Dienste auszubeuten. Er erschlägt dann eben einen Aufseher und muss aber dann natürlich fliehen, weil damit erzürnt er natürlich den Pharao und das ist ein Vergehen, das eigentlich nicht zu tolerieren ist.

Und er flieht und kommt dann auch in die Gegend, wo heute Jerusalem ist. Nein, das ist falsch, da kommt er nicht hin. Aber er flieht in das Land der Midianiter auf jeden Fall und begegnet dort dem Jethro - Jethro, der große Eingeweihte der Midianiter und heiratete dann auch eine der sieben Töchter des Jethro. Also er hat eigentlich eine sehr positive Beziehung zu ihnen, aber erkennt dann trotzdem später, ja, es ist jetzt offensichtlich, eine Übergabe hat stattgefunden. Es geht nicht mehr weiter über das Volk der Midianiter, sondern eben über das Volk der Israeliten, mit denen er aus Ägypten flieht. Er kennt ja die bekannte Geschichte dann, wo er das Meer teilt usw. Und also Moses selber hatte eine intensive Beziehung zu den Midianiter und hatte ihnen vieles zu verdanken, ja geradezu nämlich das Bild, dass er eine Tochter des Jethro heiratete, heißt ja auch, dass er das in seiner Seele irgendwo drinnen hat. Es ist immer auch ein Bild dafür... also das Bild, wo eine Hochzeit dargestellt wird, hat immer auch etwas zu tun, wo sich Geist und Seele miteinander verbinden, wo das Geistige im Seelischen wirksam wird, Das wird immer unter diesem Bild dargestellt. Wobei die Seele immer das Bild für das weibliche Element ist, oder das Weibliche ein Bild für die Seele ist und das Männliche ein Bild für den Geist.

Aber bitte nicht es so aufzufassen, die Frauen sind nur Seele und der Mann ist nur Geist! Wir haben als Mann oder Frau, wie wir jetzt hier sind, beides. Und was stärker ist, ist ganz individuell unterschiedlich. Es war vielleicht in alten Zeiten so, dass das seelische Element mehr gepflegt wurde bei den Frauen. Und einfach die Frauen hatten aber dann auch auch einen stärkeren Zugang zu den luziferischen Kräften. Nicht umsonst wird in der Versuchungsgeschichte geschildert, dass der Luzifer sich halt an die Frau heranmacht. Aber in Wahrheit ist es ist es die weibliche Seite in uns allen. Jeder Mensch, egal ob Mann oder Frau, wir haben beide diese Seite in uns. Wir haben die männliche und die weibliche Seite in uns und wir haben die geistige und die seelische Seite in uns. Jeder, jeder Mensch! Und es können manche Männer viel seelenhafter sein, als manche Frauen und manche Frauen viel geistiger sein, als manche Männer. Ich sage es bewusst einmal so. Weil heute kommt mir das manchmal schon so vor, dass....die Männer sind nämlich sehr stark Vorreiter gewesen dessen, dass alles, was an Geistigkeit drin ist, im Ahrimanischen erstorben ist.

Wir sind halt einfach in eine Kultur-Welt heute hineingewachsen, die so stark ahrimanisiert sind und wo die Männer also besonders stark eingebunden wurden in diesen Ahrimanisierungs-Prozess und eigentlich ihr ganzes Geistiges, ja, abgelähmt wurde durch dieses ahrimanische Element, damit sehr stark der Intellekt entwickelt wurde, was aber was ganz Einseitiges ist. Was wir brauchen, mit Sicherheit brauchen und in vollster Stärke brauchen. Aber nur wenn es das Einzige ist, dann ist es der Weg in den Abgrund hinunter. Wir brauchenes als Werkzeug, aber nicht mehr und nicht weniger. Wir brauchen's in voller Stärke, aber wir brauchen eben das wirklich Geistige, das schöpferisch Geistige. Und das ist eine ganz andere Seite. Und wir brauchen eben vor allem auch das Seelenhafte dazu, um mit dem geistigen Impuls überhaupt irgendwas anzufangen. Weil das Geistige läuft im Grunde im Leerlauf, solange es nicht irgendwo schaffend werden kann. Und das Erste, in dem es schaffend werden kann, das Erste, was empfänglich dafür ist, wo es schaffend werden kann, ist eben das Seelische, das Astralische. Im Grunde überall dort, wo wir wirklich aus dem Geist heraus schaffend tätig werden - was ist das Erste? Wir schaffen etwas im Astralischen. Und das ist der Anfang davon, unser Geistselbst zu bilden. Und eben jetzt in der Zeit nach dem Mysterium von Golgatha bedeutet es eben wirklich, eigenes Geistselbst zu schaffen, es wirklich selbst zu schaffen. Natürlich, die Eingeweihten in der Vergangenheit hatten auch ein Geistselbst, das ihnen verliehen war aus der geistigen Welt. Sie hatten es aber noch nicht aus der Freiheit heraus selber geschaffen. Und sie haben ein ganzes Potenzial mit.

Und von diesen Kräften bringt immens viel der Elias auch mit. Jetzt also dieser Nachfahre des Pinehas (Pinchas ben Eleasar), der ein Enkel des Aaron war. Und der Aaron wieder war der Bruder des Moses. Das hat sich dann alles erst später herausgestellt, bis der Moses dann eben zur Erkenntnis gekommen ist, dass er eigentlich diesem jüdischen oder besser gesagt hebräisch-israelitischen Volk (Hebräer), hebräischen Volk eigentlich entstammt. Das war ihm ja anfangs nicht klar. Anfangs hat er sich im Grunde für einen guten Ägypter gehalten. Und mit Recht, weil er ja eben eben auch diese Einweihung hatte, die die starke Ähnlichkeit mit der ägyptischen Einweihung hatte. Aber da hat die Schicksalsführung ihn so dort hingebracht. Und in der Bibel wird es eben dargestellt mit dem Körbchen auf dem Fluss. Das muss man auch alles nicht so äußerlich nehmen. Aber gehen wir jetzt wirklich zum Elias. Also dieser Elias ist der wiedergeborene Pinehas, also der wiedergeborene Enkel des des Aaron. Um das geht's jetzt einmal. Und dieser Pinehas hat sich also ausgezeichnet dadurch, dass er diese midianitischen Seelenkräfte, die eigentlich zunächst einmal dem Moses gedient haben, mit denen er sich verbunden hat, aber die jetzt, ja - wieder zu verstoßen oder in was Neues zumindest umzuwandeln - also ein nächster Schritt, der passiert. Im Alten Testament ist es jetzt verbunden damit mit dieser Schilderung, dass die Midianiter vernichtet werden, im Grunde ganz vernichtet werden.

Wir haben das das letzte Mal, oder vorletztes Mal oder vorvorletztes Mal gelesen oder geschildert. Also, dass dann sogar von Jahve, Jahve-Elohim also die Weisung kommt, die Rüge sogar kommt, dass nur die Männer alle getötet wurden. Ja, ihr hättet also zumindest die Frauen, die nicht mehr jungfräulich sind, die hättet ihr auch alle töten müssen, weil die könnten ja schwanger sein oder sonst was. Es könnte...ist aber auch ein Bild dafür, die könnten dieses Seelische, dieses verdorbene Seelische, dieses verdorbene midianitische Seelische weiter fort fortpflanzen sozusagen. Das muss alles vernichtet werden.

Also es geht darum, dass dieser Pinehas dafür sorgt, dass so etwas entsteht wie die Seele des hebräischen Volkes, die geläutert ist, gereinigt ist mit der Hilfe natürlich Jahve-Elohims. Die geläutert ist von all den älteren Kräften, die aber von den Widersachern ergriffen sind, zu stark ergriffen sind. Das steckt eigentlich als Bild dahinter. Klar ist aber auch - auch das hatte ich betont - dass trotzdem auch äußerlich diese Kämpfe stattgefunden haben. Sicher nicht in der Radikalität, wie es da geschildert ist. Also dass wirklich alle Männer umgebracht wurden und dann die nicht jungfräulichen Frauen auch noch alle umgebracht wurden. Aber doch, es hat auch einen hohen Blutzoll tatsächlich auch äußerlich gegeben. Also das Alte Testament ist eine Schilderung auch von blutigen Ereignissen, hinter denen aber als Urbild eigentlich etwas rein Geistiges, ein geistig seelisches Erlebnis eigentlich steht, eine Imagination. Und es braucht aber im Grunde den ganzen Weg durch das Alte Testament hin zum Neuen Testament um auch diese äußeren kriegerischen Elemente auszuschließen. Die ganze Zeit des Alten Testaments, durch die Zeit des alten Hebräertums zieht sich das durch.

G:

Moses - wird am Ufer des Nil ausgesetzt, flieht zu den Midianitern, begegnet dem Eingeweihten Jethro, bekommt von Jahwe den Auftrag, das Volk der Israeliten aus Ägypten wegzuführen, Moses spürt, dass sich die Ich-Kraft den Menschen nähert

Juden - erleiden Knechtschaft unter der ägyptischen Herrschaft

Ägypten - bei der ägyptische Einweihung ist das Ich noch nicht wirklich im Menschen angekommen

Ich - Moses spürt, dass sich die Ich-Kraft den Menschen nähert

Geist - wir haben die männlich/geistige und die weiblich/seelische Seite in uns, das Geistige muss schaffend tätig werden

Seele - wir haben die männlich/geistige und die weiblich/seelische Seite in uns

Jethro, der große Eingeweihte der Midianiter

Pinehas - Enkel des Aron, sorgt dafür, dass so etwas entsteht wie die Seele des hebräischen Volkes

Aaron - war der Bruder des Moses

Altes Testament - schildert die totale Vernichtung der Midianiter, hinter den Schilderungen im AT steht eine Imagination

Midianiter - das Alte Testament schildert die totale Vernichtung der Midianiter

Hebräer - Pinehas sorgt dafür, dass so etwas entsteht wie die Seele des hebräischen Volkes

Imagination - hinter den Schilderungen im AT steht eine Imagination

Die Hebräer - ein Volk mit starken Verstandes-Kräften 1:16:07

Also die Hebräer waren ein äußerst kriegerisches Volk. Sie waren kein friedliches Volk. Und sie hatten aber - und das geht noch auf den Abraham zurück, sie hatten schon als erstes aller Völker sehr starke Verstandeskräfte, als geradezu instinktive Anlage. Es geht schon bis auf Abraham zurück. Abraham gilt der Legende nach auch als der Erfinder der Mathematik zum Beispiel und solcher Dinge. Und das wurde dann tatsächlich auch gepflegt und hat eine gewisse Wirkung bis heute. Also dort, wo eine Abstammungslinie ist aus dem hebräischen Volk heraus sind immer wieder sehr starke Anlagen, auch den Intellekt zu haben, aber ihn wie selbstverständlich zu haben. Sie können mit den abstraktesten Dingen sehr lebendig umgehen, nämlich irgendwie intuitiv damit umgehen. Das ist ganz eine interessante Sache. Findet man immer wieder.

Zum Beispiel für Europa - die ganzen Ereignisse mit mit Judenverfolgung und was passiert ist, hat ja nicht... hat zwar seine Steigerung in der Nazizeit natürlich erfahren. Aber der Antisemitismus ist schon die längste Zeit bei den ganzen europäischen Völkern durchgegangen, bei den Franzosen, bei den Engländern oder was. Im Grund haben sie sich von der Ideen, von der Geisteshaltung nicht unterschieden, von dem, was halt dann in Deutschland äußere Realität im großen Stil wurde. Aber die Gedanken waren genau die gleichen. Aber eine Folge dann jedenfalls mit der ganzen Holocaust-Geschichte und so und eben der Judenverfolgung war, dass ja viele Juden dann nach Amerika abgewandert sind, geflohen sind. Viele konnten ja Gott sei Dank fliehen. Und die haben wesentlich wesentlich beigetragen dazu zu der ganzen technischen Entwicklung auch die technisch-naturwissenschaftlichen Entwicklung, die dann schon teilweise während des Zweiten Weltkriegs und dann vor allem auch danach begonnen hat. Und Europa hat viele dieser Menschen verloren. Also man braucht sich nicht wundern, dass Europa in vielen Bereichen eben dadurch - na ja, ich will nicht sagen - in die Bedeutungslosigkeit versunken ist, aber die großen geistigen Impulse, auch in der technisch-naturwissenschaftlichen Entwicklung sind nach dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr von da von der Mitte gekommen. Viel, viel weniger.

Ja, also da lebt eine eine ganz bestimmte Geistigkeit, eine ganz bestimmte Volksgeistigkeit in diesem hebräischen Volk drinnen und eine bestimmte Volksseele. Und der Pinehas, der sich dann wieder verkörpert als Elias ist in gewisser Weise, ja, man könnte sagen, der Vermittler, das Bindeglied zwischen dem halt auf Erden verkörperten Volk und dieser Volksseele und dem Volksgeist des hebräischen Volkes. Und da drinnen soll die Möglichkeit geschaffen werden, dass sich auch der Christus verkörpern kann in diesem Volk, um den Ich-Impuls ganz auf die Erde zu bringen. Im hebräischen Volk lebt es sich aus als Volks-Ich noch und es lebt ganz stark in der Volksseele. Und der Elias ist jetzt dann geradezu die Verkörperung dieses Volksimpulses - ist es halb richtig, weil Elias ist viel, viel mehr als etwas, was sich zur damaligen Zeit in einem einzelnen Menschen verkörpern konnte.

G:

Abraham - gilt als der Erfinder der Mathematik

Hebräer - hatten starke Verstandeskräfte, in den H. lebte eine bestimmte Volksseele

Elias - wurde zum Bindeglied zwischen dem auf Erden verkörperten Volk und dem Volksgeist des hebräischen Volkes, durch Elias wurde die Möglichkeit geschaffen werden, dass sich auch der Christus im hebräischen Volk verkörpern kann, um den Ich-Impuls auf die Erde zu bringen

Hebräer - wurde zum Bindeglied zwischen dem auf Erden verkörperten Volk und dem Volksgeist des hebräischen Volkes, durch Elias wurde die Möglichkeit geschaffen werden, dass sich auch der Christus im hebräischen Volk verkörpern kann, um den Ich-Impuls auf die Erde zu bringen

Juden - viele sind nach Amerika abgewandert und haben stark zur technischen und naturwissenschaftlichen Entwicklung beigetragen

Christus - durch Elias wurde die Möglichkeit geschaffen werden, dass sich auch der Christus im hebräischen Volk verkörpern kann, um den Ich-Impuls auf die Erde zu bringen

Ich - durch Elias wurde die Möglichkeit geschaffen werden, dass sich auch der Christus im hebräischen Volk verkörpern kann, um den Ich-Impuls ganz auf die Erde zu bringen

Elias ist nicht in einem einzelnen Menschen verkörpert, sondern im ganzen Volk der Israeliten 1:20:04

Und da drinnen soll die Möglichkeit geschaffen werden, dass sich auch der Christus verkörpern kann in diesem Volk, um den Ich-Impuls ganz auf die Erde zu bringen. Im hebräischen Volk lebt es sich aus als Volks-Ich noch und es lebt ganz stark in der Volksseele. Und der Elias ist jetzt dann geradezu die Verkörperung dieses Volksimpulses - ist es halb richtig, weil Elias ist viel, viel mehr als etwas, was sich zur damaligen Zeit in einem einzelnen Menschen verkörpern konnte. Eigentlich lebt dieser Elias oder inkarniert sich in dem ganzen Volk und blitzt dann immer wieder neu auf durch einzelne auch physisch fassbare Persönlichkeiten. Aber er ist eigentlich in Wahrheit nicht zu fassen. Und das wird in den Schilderungen über den Elias dann sehr deutlich an manchen Stellen, also zumindest an manchen Stellen, wo es einfach sehr rätselhaft wird. Aber ich will gar nicht vorgreifen, lesen wir vielleicht einmal ein Stückchen über die Geschichte von Elias und seine Auseinandersetzung, ja natürlich wieder mit mit seelisch-geistigen Kräften, die im Widerspruch oder im Gegensatz zu dem Hebräischen, zur hebräischen Volksseele und zum hebräischen Volksgeist leben. Die also im Widerspruch stehen zu dem geistig Seelischen, das ermöglichen soll, dass da ein freies Ich herein kommt. Und ein Vertreter dieser Gegenkräfte ist in dem Fall König Ahab. König Ahab, den Namen hat dann später, ihr wisst es vielleicht, Herman Melville verwendet in seiner Geschichte Moby Dick. Da gibt es doch den Kampf des Käpten Ahab gegen diesen weißen Wal, gegen diesen Wal, den er erlegen, von dem er besessen ist, diesen Wal zu erlegen, koste es, was es wolle. Und der ist ein Unerbittlicher der seine Leute peinigt im Grunde nur, um diesen Wal erlegen zu können. Also daher kommt dieser Name. Na, ich lese jetzt einfach einmal ein Stückchen.

Es wird erwähnt im ersten Buch Könige im Alten Testament im 17. Kapitel. Dort heißt es einmal folgendes (Wolfgang liest aus dem Alten Testament, Buch der Könige, 17.Kap.,1):

1 Und es sprach Elia, der Thisbiter...

...Thisbiter oder Thischbiter, wie es oft ausgesprochen wird. Also er stammt aus Thisbe oder Thischbe. Das lag also östlich des Jordans, also nicht im eigentlichen Kernland der Israeliten, sondern östlich davon. Also heute wäre das die Gegend, wo auch die Palästinenser leben. Es gibt ja den Küstenstreifen, wo sie leben. Aber es gibt eben auch auch die Bereiche jenseits des Jordan drüben, wo es dann Richtung Jordanien rüber geht. Also von dort stammt dieser Elias, so heißt es. Aber bitte haltet im Hintergrund, dass es nicht ein einzelner Mensch ist in verkörperter Gestalt, sondern dass der im Grunde im ganzen Volk wirkt, aber halt in manchen stärker, in manchen weniger. Und damit ist er halt in Wahrheit auch sehr schwer zu fassen irgendwo. Gut, aber die Geschichte geht so:

1 Und es sprach Elia, der Tischbiter, aus Tischbe in Gilead zu Ahab: So wahr der HERR, der Gott Israels, lebt, vor dem ich stehe: Es soll diese Jahre weder Tau noch Regen kommen, ich sage es denn.

Also es soll weder Regen noch Tau kommen. Es soll eine Trockenheit kommen, eine Dürre, eine große Dürre über das Land kommen. Und die wird erst aufgehoben, wenn ich es sage. Das alleine ist schon sehr, sehr interessant. Könnte ich sagen, das ist jetzt wieder so ein Zauber-G'schichtl aus dem Alten Testament von mir aus. Ja, der ist halt der mächtige Zauberer, der übers Wetter befiehlt oder sonst was, der den Einfluss darauf hat. Ja, er hat ihn. Aber nicht als irdisch verkörperter Mensch, sondern weil - und das gilt für uns alle, alle Volksseelen für die Seele der Menschheit, die im Grunde aus dem Zusammenwirken aller Volksseele besteht und wo wir aber, in die wir auch alle eingetaucht sind, jeder einzelne von uns, obwohl wir heute natürlich wesentlich stärker emanzipiert sind von der Volksseele, als es in der damaligen Zeit war - aber wir wirken als Menschheitsseele, das heißt durch die Summe all der seelischen Kräfte, die die Menschen in Bewegung, in Regsamkeit bringen gewaltig stark auf das Klima und auf das Wetter ein.

weiter 1:28:17

G:

Ahab - ein Vertreter der Gegenkräfte des Elias

Seele - als Menschheitsseele wirken wir auch auf das Wettergeschehen

Von der Natur-Landschaft zur Kultur-Landschaft 1:27:57

Wenn es also heute heißt Die Menschen verändern das Klima und es ja die große Besorgnis gibt, dass jetzt die Temperatur ansteigt und weiß Gott was, und dafür nur äußere Erklärungen gesucht werden, dann ist es ganz falsch, die äußeren Erklärungen. Richtig ist: Wir haben einen entscheidenden Einfluss darauf. Wir sind alle diese Zauberer, die das Klima machen, aber alle als Menschheit gemeinsam. Und ein ganz großer Einfluss besteht eben durch das, was sozusagen die Gesamtheit dieser, ja, Menschheitsseele ist. Und wir haben starke Einflüsse durch das, was wir als einzelner Mensch dazu beitragen, wenn wir hier auf Erden leben und noch mehr, wenn wir gerade im Leben zwischen Tod und neuer Geburt sind. Das heißt, das Wetter, das Klima machen in Wahrheit wir, aber in Verbindung mit den kosmischen Rhythmen auch, die drinnen sind, mit denen wir arbeiten. Aber in welcher Form, in welcher Harmonie oder nicht Harmonie sie letztlich auf die Erde einwirken, da spielt also unser seelisch Astralisches eine große Rolle. Und wir stehen jetzt zum Beispiel in sehr großen kosmisch bestimmten Rhythmen drinnen. Also in Wahrheit stehen wir in einem Eiszeitalter immer noch drinnen. Wir sind halt gerade in einer Warmzeit innerhalb einer Eiszeit.

Aber wir sind in einer Eiszeit immer noch drinnen. Und wenn wir einen harmonischen Einfluss auch auf das Klimageschehen ausüben wollen, dann ist es sicher vernünftig, einiges im Äußeren zu tun, weil wir ja wirklich sehr viel zur Verpestung der Welt beigetragen haben. Und da ist viel Potenzial drinnen. Wir werden aber dazu sehr viel technische Hilfe brauchen, um das bewältigen zu können. Es wird nicht ausreichen, um, wenn wir zurückgehen zu einer Zeit, wo die unberührte Natur da ist. Sie wird es nicht mehr geben. Wir werden es etwas brauchen, ja, im großen Sinne Kulturtechnik. Das heißt aber, Kulturtechnik im allerweitesten Sinne ist sehr viel dazu Natur-Gestaltung auch, die wird sehr, sehr wichtig sein. Die Natur kann es aus ihren eigenen Kräften nicht mehr oder immer weniger. Ein Zurück ist völlig unmöglich. Es gibt nur ein Vorwärts. Aber noch viel entscheidenderen Einfluss wird eben das haben, was wir seelisch-geistig entwickeln. Es wird uns alles äußere Tun nichts nützen. Es wird in eine schlechte Richtung gehen, wenn wir uns geistig-seelisch nicht entsprechend entwickeln. Also mindestens so wichtig wie alle äußeren Maßnahmen, die heute diskutiert werden....und selbst wenn wir nichts machen würden äußerlich, wär das lang nicht so schlimm, als wenn wir versäumen würden, im geistig Seelischen was zu tun. Es fängt schon damit an, dass nur dadurch, wenn wir uns geistig-seelisch richtig entwickeln, die richtige Intuition hereinkommt, was wir überhaupt im Äußeren tun können. Sonst kommen die falschen Sachen herein. Wir sehen ja eigentlich schon sehr deutlich auch bei den ganzen alternativen Energieformen, die gemacht werden, alle haben ihr Handycap und alle sind auch zerstörerisch. Weniger als manches, was wir vorher haben oder noch teilweise immerin zu großem Maßstab haben.

Aber weder Windkraft noch Solarkraft usw. ist so, dass es nicht auch Schäden erzeugt. Also Solaranlagen zum Beispiel, so sehr wir sie brauchen werden in Zukunft, aber wir müssen auch wissen, dass wir damit den vielen Elementarwesen also gewaltigen Schaden zufügen. Wir sind also gerade mit diesen Dingen also geradezu Berserker im Bereich der Elementarwesen, fügen ihnen also vielen Schaden zu. Und mit der Windkraft liegt es nicht viel besser. Also es ist noch keine Lösung eigentlich da, die wirklich befriedigend ist. Es wird manches als Übergangslösung notwendig sein, aber es wird noch ganz andere... ganz anderer Dinge bedürfen für die Zukunft. Weil wir arbeiten halt heute in der Technik und werden auch in der Zukunft natürlich noch sehr viel damit arbeiten, aber mit im Grunde ganz ahrimanisierten Kräften. Technik ist voll von ahrimanischen Wesenheiten. Und diese ahrimanischen Wesenheiten kämpfen wieder gegen viele der, wie soll ich sagen, gesunden Natur-Elementarwesen. Und wir werden eigentlich durch unsere geistig- seelische Entwicklung etwas dazu - oder etwas viel dazu beitragen müssen, das Entscheidende dazu beitragen müssen, um neue Elementarwesen zu schaffen. Die alten Natur-Elementarwesen werden verschwinden. Die werden verschwinden. Und die Frage stellt sich halt, ob neue Elementarwesen entstehen können, die den ahrimanischen Wesenheiten gewachsen sind, die nicht durch sie sozusagen vernichtet werden. Im Reich der Elementarwesen ist es ja überhaupt so, dass ein ständiges Entstehen und Vergehen da ist. Also bei den Elementarwesen darf man sich das nicht so vorstellen, dass die so eine Kontinuität haben wie wir. Gerade oft im der Reich der Erd-Elementarwesen, also der Gnome im weitesten Sinne, der Zwergerl, wenn man so will, ist es so, dass da ein beständiges Entstehen und Vergehen ist.

Also wenn man geistig wo hinschaut, wo jetzt diese Elementarwesen tätig sind, sie sind eigentlich unzählbar. Ja, man kann es zählen, da sind dann vielleicht zehn, plötzlich sind es 100 und dann sind sie schon nur mehr fünf. Also sie erscheinen und verschwinden wieder, im Nichts eigentlich lösen sich auf. Sie sind etwas Wesenhaftes, das aber oft nur einen kurzen Bestand hat. Also das wäre ein eigenes riesiges Thema, einmal sich mit den Elementarwesen zu beschäftigen, mit den Elementarwesen, die aus der Vergangenheit kommen oder die auch heute noch nach der alten Art entstehen und wo ein neues Reich auch von Elementarwesen entsteht. Und dieses neue Elementarwesen-Reich entsteht aber durch die seelisch-geistige Tätigkeit des Menschen - durch niemand anderen. Und das werden Elementarwesen sein, die eben auch notwendig sind, dass die Natur neues Leben gewinnt in gewisser Weise. Es wird deswegen kein Urwald mehr entstehen oder eine Urwelt entstehen, wie es in der Vergangenheit war. Aber es wird eine Kulturwelt entstehe. Und sie wird aber auch in enger Verbindung mit dem neuen Elementar-Reich sein, der durch die Technik geschaffen wurde. Es wird also auch dieses ahrimanische Reich integriert werden in das Ganze. Und es wird seinen gerechtfertigten Platz drinnen haben, solange es nicht das einseitige Übergewicht gewinnt. Und das heißt, es wird eine neue Art der Technik auch entstehen, die eben mit, wie soll ich sagen, lebensspendenden Elementarwesen, lebensfördernden Elementarwesen verbunden sind. Es wird die Ahrimanischen geben, die ja auch mit dem Ätherischen arbeiten, aber es abtöten, diese Kräfte brauchen wir. Aber wir brauchen die Gegenkräfte, die belebend sind. Und da ist im Moment ein Massensterben bei diesen alten Natur-Elementarwesen, die diese Lebenskräfte hervorbringen. Ja, das einmal ein bissel Anknüpfung an unsere Zeit.


G:

Eiszeit - wir befinden uns immer noch in einer Eiszeit

Ahriman - die Technik arbeitet mit ahrimanisierten Kräften, welche gegen viele gesunde Natur-und Elementarwesen kämpfen

Elementarwesen - die Technik arbeitet mit ahrimanisierten Kräften, welche gegen viele gesunde Natur-und Elementarwesen kämpfen, sind etwas Wesenhaftes, das aber oft nur einen kurzen Bestand hat

Natur - die unberührte Natur wird es nicht mehr geben

Energie - alternative Energieformen haben alle eine Handycap

Wir Menschen entwickeln unser freies Ich, indem wir Schuld auf uns laden 1:36:37

Ja, das einmal ein bissel Anknüpfung an unsere Zeit. Aber was mit dem Elias zusammenhängt... er ist also eine Wesenheit, eine Menschen-Wesenheit, er ist Mensch, aber noch nicht ganz auf der Erde angekommen. Sondern er berührt sie in vielen Leibern des hebräischen Volkes im Grunde. Aber er ist in keinem wirklich annähernd ganz vorhandenen oder wenn nur für ganz, ganz kurze Zeit. Dann kann es schon sein, dass jetzt eine Gestalt hervortritt und man sagt: " Ah, das ist jetzt der Elias!" und der tut etwas. Aber er tut es eigentlich dadurch, dass der größte Teil von ihm noch draußen ist. Und damit hat er tatsächlich Gewalt über das Wettergeschehen, sagen wir es einmal so, über das Klima-Geschehen in dieser Zeit. Also es ist weder ein Hokuspokus, es ist nicht einfach ein Regenzauber oder sowas.

Wobei es das wirklich auch gab, weil es in der Vergangenheit eben Menschen gab, die diese Verbindung hatten, weil sie eben mit dem größten Teil ihres Wesens noch dort draußen waren. Eigentlich in einem Zustand noch waren, wie wir es sonst sind im Leben zwischen Tod und neuer Geburt. Daher, das wirft auch ein Bild darauf in alten Zeiten, dass auch in den Zeiten des Alten Testaments - und wir reden jetzt von der Zeit des Elias... es ist historisch äußerlich sehr schwer zu fassen, aber es wird so um die Zeit des neunten vorchristlichen Jahrhunderts sein in etwa so. Es ist eigentlich spätere ägyptische, ägyptisch-chaldäische Zeit im Grund. Also sehr spät. Und im Grunde, wenn man sagt, davor war ja noch die atlantische Zeit. Na man kann sich vorstellen, wie viel stärker damals noch die Verbindung war! Und daher, wenn dann dort falsche Kräfte entwickelt wurden, also zu stark von den Widersachern beeinflusste Kräfte, starke Ego-Kräfte da waren und die luziferischen Kräfte waren sehr stark damals, besonders stark in der lemurischen Zeit. In der ganzen atlantischen Zeit kommen die ahrimanischen schon dazu, aber die luziferischen sind natürlich auch noch sehr stark und und stellen aber dann vieles von diesen gewaltigen Naturkräften eigentlich in den Dienst des Egoismus von Stammes-Gruppierungen, Volks-Gruppierungen oder so etwas, die es schon gab.

Und das war ja in letzter Konsequenz das, was zum Untergang der Atlantis geführt hat, zu den ganzen Geschehnissen. Hängt natürlich zusammen damit, dass die Kaltzeit, die vergangene Kaltzeit unserer jetzigen Eiszeit in die Warmzeit übergegangen ist. Und das folgt auch einem gewissen kosmischen Rhythmus. Aber in welcher Stärke und Form das passiert, hängt sehr stark vom Einfluss des Menschen ab. Kann natürlich auch wieder mit Recht sogar sagen: "Ja gut, aber die Atlantis musste eben untergehen, damit auch die Erde entsprechend umgestaltet wurde, um die Entwicklung weiter voranzubringen, den Menschen zum freien Menschen zu machen. Und dazu ist notwendig die Berührung mit dem Egoismus, die Berührung mit den egoistischen Kräften, die vom Luzifer vor allem kommen. Und es ist die Berührung - was heißt Berührung, die Verbindung mit den ahrimanischen Mächten notwendig. Man kann es einerseits als karmische Schuld natürlich der Menschheit bezeichnen, aber es liegt auch ein gewisser Sinn da drinnen. Ich habe das oftmals erwähnt und ich werde es immer schärfer noch betonen. Wir Menschen entwickeln unser freies Ich, indem wir - und das ist der erste Teil davon - in dem wir Schuld auf uns laden, Verfehlungen begehen. Und gerade eben die - ich habe es am Anfang schon kurz angedeutet - gerade die geistigen Führer, die vorangehen, die hohen Eingeweihten sind die, die in der fernen Vergangenheit einmal die größten Fehler gemacht haben und die schrecklichsten Sachen getan haben, das aber überwunden haben, dann aus diesen Fehlern gelernt haben und das ist im großen Maßstab das, was sich jeder Eingeweihte immer wieder sagen muss. Und wenn man diesen Weg des Eingeweihten geht, dann hat man ja immer wieder auch, wendet man den Blick zurück, ja wo komme ich her, was habe ich in der Vergangenheit getan, welche karmische Schuld schleppe ich mit mir herum? Und dann sieht, je höher der Entwicklungsgrad ist, je weiter fortgeschritten der Eingeweihte ist, desto mehr Brocken sieht er, die da hinter ihm liegen. Und seine Aufgabe besteht eigentlich drin, aus der Verarbeitung, aus der Bewältigung, aus der Auflösung dieser schweren Last aus der Vergangenheit schöpft er seine großen neuen geistigen Kräfte. Also an dem entwickelt er sie, in der Aufarbeitung dessen entwickelt er sie.

Das sind schwer zu verstehende Dinge und ich denke oft, schwer zu akzeptierende Dinge. Und es sind Dinge, die uns wegführen von dem, was heute gerade so stark dieses Schema Gut und Böse ... und wir teilen so gerne immer ein, wo sind die Guten und wo sind die Bösen?Und die Guten sind natürlich makellos nach Möglichkeit. Und die bösen Menschen sind das Schlimmste, was man sich überhaupt denken kann. Der Punkt ist, dass wir uns entwickeln dadurch, dass wir das Böse, das wir tatsächlich begangen haben in der Vergangenheit, dass wir das in Gutes umwandeln. Und dem werden wir namentlich jetzt während unserer Erd-Entwicklung, da ist der Höhepunkt also dieses Ganze ... es wird dann im Neuen Jerusalem nicht mehr ganz so sein. Es wird nicht ganz vorbei sein damit. Wir werden dort auch Fehler machen. Aber wir stehen jetzt mit der Erdenentwicklung, ja, in der Zeit, wo man sagen muss: Wir als Menschen haben als Teil unserer Aufgabe, auch alle die Fehler machen zu dürfen, zu sollen, zu können, die notwendig sind, damit wir aus ihnen dann große neue geistige Kräfte schaffen in der Überwindung dieser Fehler. Und im Kleinen gibt Rudolf Steiner immer wieder eine wichtige Anweisung:

weiter 1:44:52

G:

Elias - ist Mensch, aber noch nicht ganz auf der Erde angekommen

Rudolf Steiner - empfiehlt eine tägliche Übung, Rückschau zu halten auf den vergangenen Tag (Seelenübungen).

Mensch - nur der Mensch kann die Freiheit erlangen, nicht einmal die Wesenheiten über uns können das

Atlantis - was zum Untergang der Atlantis geführt hat

Karma - der Sinn karmischer Schuld

Mensch - Menschen entwickeln das freie Ich, indem wir Schuld auf uns laden

Rudolf Steiner -

Luzifer bringt Licht und Anregungen für die Künste, arbeitet aber mit alten Kräften 1:55:41

Die einzigen, die schon einen Anflug von Freiheit hatten, um überhaupt die Freiheit des Menschen vorzubereiten, waren die untersten luziferischen Wesenheiten, die damals auf dem Alten Mond, der unserer Erde vorangegangen ist, aus der göttlichen Führung entlassen wurden und zumindest die Freiheit bekamen, den Menschen zu verführen. Aber eine andere Freiheit haben sie nicht. Sie bekommen keinen neuen Zustrom mehr von oben aus dem Geistigen. Daher arbeitet Luzifer immer mit geistigen Kräften, die aus der Vergangenheit kommen. Aber etwas Neues, Schöpferisches kann er nicht hervorbringen. Luzifer bringt reichlich Anregungen, weil er so ein reiches Seelisches hat. Daher ist er der große Lehrmeister für die Künste. Aber dazu braucht es das Menschen-Ich, das einen schöpferischen Impuls hineinbringt und das Licht des Luzifer dadurch verwandelt. So vieles, was den Reichtum der Seele des Menschen ausmacht, ist dem Luzifer zu verdanken. Daher heißt es im Mysterien-Drama: „Was Luzifer im Menschen-Wesen schafft, ist Lebens-Reichtum, der die Seele bildet.“ Er bringt uns die Weisheit der Vergangenheit, die Weisheit des alten Mondes, aus der der Mensch seine Seele gebildet hat. Nur, es kommt nichts Neues mehr herein. Luzifer hat nur ein begrenztes Licht zur Verfügung. Da der Mensch sich immer mehr mit ahrimanischen Kräften einlässt, besteht die Gefahr, dass sich auch das luziferische Reich verdunkelt.

Elija weist den Weg, damit sich die Jahve-Christus- Kräfte mit dem hebräischen Volk verbinden 1:54:56

Elias lebt mit dem größten Teil seines Seelischen noch außerhalb des Menschenleibes und versucht statt der luziferische Kräfte die Ich-Kräfte hinein zu bringen, die Jahve vermittelt hat und hinter denen letztlich der Christus steht. Seine große Aufgabe besteht nun darin, im hebräischen Volk eine Volksseele zu erschaffen, in der das Luziferische überwunden wird und die Ich-Kraft des Christus hereinkommt. Damit wird am Ende eine Wesenheit geschaffen, die einen Astralleib hat, in den sich der Christus verkörpern kann. Rudolf Steiner sagt, dass der Name "Elias" so etwas bedeutet, wie „ der in die Richtung weist“: Die Richtung vom alten Gottesbegriff hin zum freien Menschen-Ich.

Wolfgang liest weiter aus dem Buch der Könige, 17. Kapitel, 1-6:

1 Und es sprach Elia, der Tischbiter, aus Tischbe in Gilead zu Ahab: So wahr der HERR, der Gott Israels, lebt, vor dem ich stehe: Es soll diese Jahre weder Tau noch Regen kommen, ich sage es denn. 2 Da kam das Wort des HERRN zu ihm: 3 Geh weg von hier und wende dich nach Osten und verbirg dich am Bach Krit, der zum Jordan fließt. 4 Und du sollst aus dem Bach trinken, und ich habe den Raben geboten, dass sie dich dort versorgen sollen. 5 Er aber ging hin und tat nach dem Wort des HERRN und setzte sich nieder am Bach Krit, der zum Jordan fließt. 6 Und die Raben brachten ihm.

Er weist uns darauf hin, dass in dieser Imagination sehr wichtige Bilder enthalten sind. Sie zeigen uns das Werden oder die Entwicklung unserer Ich-Kräfte, die sich langsam fortschreitend entwickelt hat, vom Stammes-Ich bis zum individuellen Ich durch den Christus. Dazwischen gab es viele Abstufungen und Fallen, in die die Menschheit notwendigerweise immer wieder getappt ist, um zu lernen.

Themenbezogene Leseanregungen

-Buch der Könige, 17.Kapitel https://www.bibleserver.com/LUT/1.K%C3%B6nige17

-Elias https://anthrowiki.at/Elija

Schlüsselwörter

den Gedanken neu bilden und nicht nur abrufen - Gedanken sind Wesenheiten - der künstlichen Intelligenz fehlt Wille und Kreativität - Glaube ist seelische Verbundenheit des Erlebnisses, erfasst mit geistiger Klarheit - finstere Kräfte im Seelischen auflösen - Zerstörungskräfte, die in der Welt wirken - das Gehirn ist ein Spiegelungsapparat für das Denken - wir verändern durch unser Denken das Gehirn ständig - Ich-Bewusstsein wird als ein getrennt Sein von der Welt empfunden - das Erwachen des Ich-Bewusstseins beim Kind - Glaubenskräfte gehen zunehmend verloren - das Wahrheitsgefühl von Ego-Kräften freihalten - reines Denken enthält das Geistselbst und die Liebe-Kräfte - im Wort liegen die Lebenskräfte, die eigentlich die ganze Welt geschaffen haben - die Verantwortung beim Gebrauch von Worten - der Mensch als Vorreiter für eine Erneuerung der geistigen Welt - immer mehr freie geistige Wesen werden entstehen - Lebensgeist und Geistselbst sind vergeistigte Wesensglieder - der Ätherleib ist der vergeistigte Lebensleib - der vergeistigte Astralleib ist das Geistselbst - durch die Elohim spricht der Christus - der Christus ist das schaffende Wort - Moses wendet sich von den Midianitern ab und dem hebräisch-israelitischen Volk zu - Abraham gilt als der Erfinder der Mathematik - der Christus verkörperte sich im hebräischen Volk - die Menschheit macht das Klima - alternative Energieformen können den Elementarwesen schaden - es gibt kein Zurück mehr zur unberührten Natur - Rückschau halten ohne Reue - Fehler sind Stufen, um ein freies Wesen werden zu können - Luzifer regt die Künste an, bringt aber nichts Neues - ahrimanische Kräfte verdunkeln das luziferische Reich - der lange Weg der Entwicklung der Ich-Kräfte;

Glossar

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F

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G

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H

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I

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J

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K

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L

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M

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Literaturangaben

Rudolf Steiner, Alexandra Riggins: Die sieben apokalyptischen Siegel, Triskel Verlag 2005, ISBN 978-3-905893-02-1;

Rudolf Steiner: Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums, GA 8 (1989), ISBN 3-7274-0080-3;

Rudolf Steiner: Die Apokalypse des Johannes, GA 104 (1985), ISBN 3-7274-1040-X;

Rudolf Steiner: Aus der Bilderschrift der Apokalypse des Johannes, GA 104a (1991), ISBN 3-7274-1045-0;

Rudolf Steiner: Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, V: Apokalypse und Priesterwirken, GA 346 (2001), ISBN 3-7274-3460-0;

Emil Bock, Das Neue Testament, Übersetzung in der Originalfassung, Urachhaus, Stuttgart 1998, ISBN 3-8251-7221-X