Die Apokalypse des Johannes - 158. Vortrag von Wolfgang Peter: Unterschied zwischen den Versionen

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der Stern des Menschen -
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=== Das Ich liegt draußen jenseits des wahrnehmbaren Kosmos – nicht in unserem Innern 0:12:39 ===
Wenn wir uns geistig ausdehnen, dehnen wir uns ja bildlich gesprochen wie eine immer größer werdende Sphäre aus. Und nur in bestimmten Bereichen haben wir mit den geistigen Wesenheiten dann ganz engen Kontakt. Von dort holen wir uns die Impulse, die wir brauchen, um letztlich unsere Leibeshülle für die nächste Inkarnation zu bauen. Also wir nehmen von dort die Impulse schon beim Aufstieg in diese Region mit hinein. Dann kommen wir irgendwann, den meisten Menschen nicht mehr bewusst, sondern schlafend durch die sogenannte [[A:Weltenmitternachtsstunde|Weltenmitternachtsstunde]]. Die liegt jenseits des sichtbaren Kosmos, also im eigentlich Raum- und Zeitlosen, wo wir kein sinnliches Pendant dazu mehr haben. Aber da schlafen wir eigentlich. Und dort lebt unser Ich in Wirklichkeit - auch wenn wir auf Erden leben. Also wenn wir unser Ich suchen, brauchen wir es nicht in uns innen suchen. Dort ist es nur sein Wirkungsort. '''Die geistige Kraft des Ich ist immer dort draußen'''. Sie ist größer als der ganze sichtbare Kosmos, befindet sich jenseits des sichtbaren Kosmos. Das ist schwer zu fassen und daher können wir auch verstehen, dass wir von unserem wirklichen Ich in Wahrheit noch sehr wenig wissen. Wir kennen nur sein '''kleines Spiegelbild,''' das wir unser '''Ego''' nennen. Wir bezeichnen es als „Ich“. Aber unser Ich geht darüber hinaus, was wir in dieser einen Inkarnation sind. Es umspannt alle unsere Inkarnationen, die wir schon gehabt haben und die wir noch haben werden.
das Ich liegt jenseits des sichtbaren Kosmos




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== Schlüsselwörter: ==
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[[Die Apokalypse des Johannes - 158. Vortrag von Wolfgang Peter#Die ungeheure Größe des Universums 0:05:43|schon das sinnlich erfassbare Universum ist riesengroß -]] [[Die Apokalypse des Johannes - 158. Vortrag von Wolfgang Peter#Rudolf Steiner: Jeder Stern, jeder Planet ist bevölkert von geistigen Wesenheiten 0:08:50|der Kosmos ist bevölkert von geistigen Wesenheiten -]] [[Die Apokalypse des Johannes - 158. Vortrag von Wolfgang Peter#Der Stern des Menschen: Ein bestimmtes Sternengebiet ist die geistige Heimat des Menschen 0:11:00|der Stern des Menschen -]]   
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Version vom 30. April 2023, 10:47 Uhr

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«Ein interaktiver Vortragszyklus über den Zusammenhang mit dem Wirken Jesu Christi und dem eigenen Ich. Ausgangspunkt sind die Schriften von Rudolf Steiner, z.B. die GA 104, GA 104a und GA 346. Hier fließen sowohl Fragen und Anliegen von Zuschauern als auch eigene geisteswissenschaftliche Erkenntnisse mit ein. Und es gibt immer Bezüge zu aktuellen Themen der Zeit.»

Video & Audio

- 158. Vortrag -
▷ Alle Vorträge zur Apokalypse von Dr. Wolfgang Peter
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Vorschau

Schwerpunkte des 158. Vortrages

Gehalten am 25.4.2023/ Zusammenfassung am 29.4.2023

Begrüßung und 3. Wochenspruch 0:00:32

Es spricht zum Weltenall,

Sich selbst vergessend

Und seines Urstands eingedenk,

Des Menschen wachsend Ich:

In dir, befreiend mich

Aus meiner Eigenheiten Fessel,

Ergründe ich mein echtes Wesen.

Wir bewegen uns jetzt immer mehr mit unserem Geist hinaus in das Welten All, dehnen uns geistig aus, durch das Medium der Sinneswahrnehmung, indem wir uns wahrnehmend der Welt gegenüber stellen, der ganzen Natur, aber eben auch wirklich dem ganzen Sternenhimmel. Wir gehen hinaus in die Sinnenwelt, verbinden uns dort mit dem Ursprung unseres Geistigen , weil von dort kommen wir, und dorthin bewegen wir uns jetzt wieder ein bisschen mit unserem Bewusstsein. Allerdings wird das Bewusstsein bei dieser Ausweitung hinaus gerne ein bisschen gedämpft. Also wir kriegen es dann oft nur ahnend mit, dass da draußen das Geistige ist und dass unser Geistiges eben auch vom dort her stammt, letztlich aus dem ganzen geistigen Kosmos. Wir sind Kinder des ganzen Kosmos in Wahrheit.

Die ungeheure Größe des Universums 0:05:43

Unser Ich kommt von jenseits der sichtbaren Sternenwelt. Es gibt einen gewissen Horizont, wo wir mit dem sinnlichen Blick nichts mehr erfassen können. Heute weiß man mit Sicherheit, dass das Universum größer ist als das, was jemals sichtbar für uns werden kann. Es hat einen Durchmesser von 93 Milliarden Lichtjahren oder noch mehr. Und das ist nur der Bereich, der mit dem Sinnlichen zusammenhängt. Und jenseits von Raum und Zeit geht es erst so richtig an. Das Geistige kommt dort her und jeder Stern, den wir am Himmel sehen , ist ein Eintrittstor, wo die astralische Welt zu uns hereinschaut, wie es Rudolf Steiner ausdrückt. Jeder Stern, den wir sehen, ist ein Tor, durch den Astralisches hereinkommt und dahinter erst ist das, was mit den Ich-Kräften zusammenhängt. Unsere physischen und geistigen Taten helfen uns, unser Ich zu entwickeln, weiterzuentwickeln, zu individualisieren. Und das geben wir dem ganzen Kosmos zurück. Wir bereichern damit die astralische Welt, auch wenn es ganz kleine Impulse sind.

schon das sinnlich erfassbare Universum ist riesengroß -

Rudolf Steiner: Jeder Stern, jeder Planet ist bevölkert von geistigen Wesenheiten 0:08:50

Und welchen Beitrag dazu die Wesen auf den anderen Sternen und Planetensystem leisten, können wir heute noch gar nicht überschauen. Aber wir hängen mit ihnen allen zusammen. Gerade im Leben zwischen Tod und neuer Geburt gehen wir durch diesen ganzen Bereich durch. Wir verbinden uns Schritt für Schritt mit den geistigen Wesenheiten die mit unserem Planetensystem und mit dem ganzen Tierkreis zusammenhängen. Von dort geht es hinaus in die ganze Weite des Kosmos, weil auch unser Tierkreis noch ein sehr enger Bereich ist. Jeder Stern, den man am Himmel sieht, hat seinen eigenen und zugehörigen Tierkreis. Die dort lebenden Wesenheiten stehen unter dem schöpferischen Einfluss der Cherubim, den eigentlichen Tierkreis-Wesenheiten.

der Kosmos ist bevölkert von geistigen Wesenheiten -  

Der Stern des Menschen: Ein bestimmtes Sternengebiet ist die geistige Heimat des Menschen 0:11:00

Man schätzt, dass es in unserem sichtbaren, beobachtbaren Universum 100 Trilliarden Sterne gibt. Das ist eine Zahl mit 23 Nullen hinten, also eine Eins und dann 23 Nullen. Dann sind wir bei 100 Trilliarden Sternen. Und überall geistige Wesenheiten! Und jeder Mensch auf seinem Weg zwischen Tod und neuer Geburt geht durch diese Sternen-Welten durch, insbesondere durch jene, mit der er geistig besonders verbunden ist. Wenn wir einmal über das Kamaloka und dann über die größeren Bereiche der Astralwelt hinaus sind, dann tauchen wir ein die eigentliche geistige Welt, dann sind wir ganz verbunden mit den geistigen Wesenheiten einer ganz bestimmten Sternen-Region (der Stern des Menschen).

der Stern des Menschen -

Das Ich liegt draußen jenseits des wahrnehmbaren Kosmos – nicht in unserem Innern 0:12:39

Wenn wir uns geistig ausdehnen, dehnen wir uns ja bildlich gesprochen wie eine immer größer werdende Sphäre aus. Und nur in bestimmten Bereichen haben wir mit den geistigen Wesenheiten dann ganz engen Kontakt. Von dort holen wir uns die Impulse, die wir brauchen, um letztlich unsere Leibeshülle für die nächste Inkarnation zu bauen. Also wir nehmen von dort die Impulse schon beim Aufstieg in diese Region mit hinein. Dann kommen wir irgendwann, den meisten Menschen nicht mehr bewusst, sondern schlafend durch die sogenannte Weltenmitternachtsstunde. Die liegt jenseits des sichtbaren Kosmos, also im eigentlich Raum- und Zeitlosen, wo wir kein sinnliches Pendant dazu mehr haben. Aber da schlafen wir eigentlich. Und dort lebt unser Ich in Wirklichkeit - auch wenn wir auf Erden leben. Also wenn wir unser Ich suchen, brauchen wir es nicht in uns innen suchen. Dort ist es nur sein Wirkungsort. Die geistige Kraft des Ich ist immer dort draußen. Sie ist größer als der ganze sichtbare Kosmos, befindet sich jenseits des sichtbaren Kosmos. Das ist schwer zu fassen und daher können wir auch verstehen, dass wir von unserem wirklichen Ich in Wahrheit noch sehr wenig wissen. Wir kennen nur sein kleines Spiegelbild, das wir unser Ego nennen. Wir bezeichnen es als „Ich“. Aber unser Ich geht darüber hinaus, was wir in dieser einen Inkarnation sind. Es umspannt alle unsere Inkarnationen, die wir schon gehabt haben und die wir noch haben werden.

das Ich liegt jenseits des sichtbaren Kosmos




Themenbezogene Leseanregungen

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Schlüsselwörter:

schon das sinnlich erfassbare Universum ist riesengroß - der Kosmos ist bevölkert von geistigen Wesenheiten - der Stern des Menschen - das Ich liegt draußen jenseits des sichtbaren Kosmos -





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Literaturangaben

Rudolf Steiner, Alexandra Riggins: Die sieben apokalyptischen Siegel, Triskel Verlag 2005, ISBN 978-3-905893-02-1;

Rudolf Steiner: Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums, GA 8 (1989), ISBN 3-7274-0080-3;

Rudolf Steiner: Die Apokalypse des Johannes, GA 104 (1985), ISBN 3-7274-1040-X;

Rudolf Steiner: Aus der Bilderschrift der Apokalypse des Johannes, GA 104a (1991), ISBN 3-7274-1045-0;

Rudolf Steiner: Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, V: Apokalypse und Priesterwirken, GA 346 (2001), ISBN 3-7274-3460-0;

Emil Bock, Das Neue Testament, Übersetzung in der Originalfassung, Urachhaus, Stuttgart 1998, ISBN 3-8251-7221-X