Die Apokalypse des Johannes - 221. Vortrag von Wolfgang Peter: Unterschied zwischen den Versionen

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== Video & Audio ==
[[Datei:221.apo.jpg|verweis=https://www.youtube.com/watch?v=uLOPAlawNMs|zentriert|450x450px]]<small><center>- 221. Vortrag -</center><center>[[Die Apokalypse des Johannes - alle Vorträge von Wolfgang Peter|▷ Alle Vorträge zur Apokalypse von Dr. Wolfgang Peter]]<br />[[a:Apokalypse des Johannes|anthro.wiki]]</center></small>[in Kürze  mp3 Audio zum Runterladen]
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+++Rohtranskription vom 221. Vortrag +++ diese ist maschinell +++ gerne kannst du mit uns bei der Transkription [[MitTun bei Anthro.World|mitTun]] +++
[[Datei:221.apo.jpg|verweis=https://www.youtube.com/watch?v=uLOPAlawNMs|thumb|Link zum  [https://www.youtube.com/watch?v=uLOPAlawNMs Video] oder  [https://www.dropbox.com/scl/fi/cqmnbknmxmsist7lwq1yy/221.-Folge-Die-Apokalypse-des-Johannes-Dr.-Wolfgang-Peter-Anthroposophie-Rudolf-Steiner.mp3?rlkey=uiuziam4nl5rxh94rs606q79y&st=idpmkqgg&dl=0 Audio] ]]


[00:00:40] Meine Lieben. Ich begrüße ganz herzlich zur 221. Folge zur Apokalypse Das nächste Mal Martin Luther 2222. Gut, es ist sommerlich warm bei uns. Ich schätze, bei euch wird es auch ziemlich warm sein. In meinem kleinen Heftchen mit den Wochen Sprüchen steht groß der Sommer. Also es passt absolut. Das ist der 14. Wochenspruch. An Sinnesoffenbarung hingegeben, verlor ich Eigenwesens, trieb Gedanken, Traum erschien betäubend, mir das Selbst zu rauben. Doch Weekend Nahheit schon im Sinnen schein mir Welten denken. Essays. Ich schätze die Chance, dass uns da etwas entgegenkommt. Wirkliches Weltendenken. Und wir brauchen ja beides. Wir brauchen unser Eigendenken. Wir brauchen aber auch die Wahrnehmung des Weltendenkens, und das können wir jetzt zumindest ahnen spüren. Es kommt uns entgegen. Überall. Und es ist ja wirklich auch im Inneren dann, wenn man einen geistigen Schulungsweg geht oder Übungsweg übt, heute auf dem Gebiet. Es ist ein starker Unterschied zwischen dem, was wir heutzutage logisch Grüblerisches ableiten, Das Eigendenken haben, irgendwo gegründet auf unsere Erfahrung, auf unser Wissen, was wir gelernt haben und so und dem Weltendenken entgegenkommt. Also wo wir erstens immer mit einem Schlag viel größere Zusammenhänge überschauen, also das Weltendenken als Stückchen zusammensetzten. Es ist eigentlich, es ist ein Panorama von uns, das zumindest ein gewisses Feld überspannt und die inneren Zusammenhänge gleich mit mit dabei sind. Und und das ist ist heute auch anders, als wir es uns so gern Kopfweh denken davon also wenn wir uns den Kopf zerbrechen, ja, wie könnte das denn sein? Also etwas muss sofort, Da wissen wir es sofort. Und. Trotzdem müssen wir von dem dann weiterschreiten zu einem wirklich imaginativen Denken, wo wir uns die Bilder selber aufbauen. Dann sind wir nämlich wieder ganz dabei. Aber es ist dieses selber Aufwand der imaginativen Bilder um einen eigentlich übersinnlichen Inhalt, der ja zunächst in sinnlichen Bildern und sinnlichen Begriffen fassen zu können.
== Rohtranskription des 221. Vortrages ==
+++ dies ist eine Rohtranskription. Wenn du wissen willst, WIE eine fertige Transkription ausschaut, dann schau dir z.B. als Muster die [[Die Apokalypse des Johannes - 10. Vortrag von Wolfgang Peter|10. Folge an]]. Melde ich gerne übers [https://blog.anthro.world/impressum/kontakt-formular/ Kontaktformular] bei uns, wenn du bei der Textarbeit [[MitTun bei Anthro.World|MitTun]] möchtest. Wir freuen uns auf dich! +++




[00:03:28] Darum müssen wir arbeiten. Und das ist aber gut. Und es ist anders als logisch ableiten das Denken, dass von Ursache, Wirkung, Ursache, Wirkung und immer so weiter so geht ja in im Weltendenken ist ist ja zum Beispiel ein wesentlicher Punkt auch, dass wir Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukünftiges zusammen schauen. In gewisser Weise. Es wird nicht immer so deutlich, aber es ist ja viel weniger als ein nun aber himmlisches Panorama, als ein zeitliches Panorama, das wir vor uns haben, also wo wir sehen, wie etwas aus der Zukunft entgegenkommt, etwas, was aus der Vergangenheit nachwirkt und und es ist insofern auch ein geistig schöpferisches, als es uns Möglichkeiten aufzeigt, als es ist nicht, wie wir denken, immer unser heutiges Denken, namentlich das wissenschaftliche Denken geht immer auf Tatsachen im Sinne. Aber Tatsachen ist etwas, was schon passiert ist, im Grunde also so wie alles Gegenständliche und das Materielle ist etwas Gewordenes, etwas Fertiges. Im Geistigen ist es immer ein Werdendes, etwas nicht Fertiges. Das ist der große Unterschied. Und es ist auch gut für uns, wenn wir beides zusammen schauen. Dann finden wir vielleicht Wege, wie wir das Gewordene, das in gewissem Grade sogar erst dadurch überhaupt, wenn wir es fertig ist. Wie ist es eigentlich Totes als alles physisch Materielle? Äußerst tote, physisch Materialismus absolut stolpernde Sozialisten immer in Wahrheit ja vielleicht sich ja selbst der größte Berg irgendwann. Bei Wind und Wetter arbeitet und nagt und dann dann zerfällt. Langsam. Es ist ja Zerfallsprozess. Aber die Gestaltungsprozesse. Leben ist dort drinnen, wo sie im Werden sind, selbst in der Gebirgsbildung drinnen. Aber irgendwann, irgendwann kommt die zu einem gewissen Ende und dann überwiegen die Verfallsprozess. Jedes Gebirge, das einmal aufgefaltet wurde, das kriegt nicht nur weitere Falten, sondern irgendwann fängt es an, letztlich abgetragen zu werden.  
221. Folge Die Apokalypse des Johannes Dr. Wolfgang Peter Anthroposophie Rudolf Steiner


Meine Lieben, ich begrüße euch ganz herzlich zu der 221. Folge zur Apokalypse. Das nächste Mal haben wir dann lauter 2er, 2, 2, 2. Gut, es ist sommerlich warm bei uns, ich schätze bei euch wird es auch ziemlich warm sein.


[00:06:03] Durch Wind und Wetter, durch durch die Naturkräfte draußen. Das ist aber dann kein lebendiger Bildungsprozess mehr, sondern ein Verfallsprozess. Im Grunde also das, was im Lebendigen sehr schnell passiert. Wenn ein Tier, eine Pflanze oder ein Mensch stirbt, dann zerfällt das Physische relativ rasch, eben in Gebirgsbildung sprozesse zum Beispiel. Das ist auch ein ganz lebendiger Prozess. In Wahrheit ist durchaus nicht nur was Totes, sondern da ist Leben drinnen, aber auch auch das höchste Gebirge, kann man sagen, stirbt irgendwann einmal. Energetisch geht es so Wir würden den wienerischen Song Zittel weise, also so nach und nach Schritt für Schritt. Also es zerbröselt einfach. Wie? Wenn wir das in einem Zeitraffer anschauen könnte, dann würden wir aber den Unterschied erkennen, wie eigentlich dieses dieses sich auflösenden was ganz Lebendiges ist und wie der Zerfall wirklich ist. Im Grunde, wie wenn ein Leichnam zerfällt. Also auch unsere Gebirge. Teilweise sind sie noch in den letzten Ausläufern des Bildungsprozesses. Aber es fängt schon an, da wirklich der Zerfallsprozess, der Sterbeprozess. Es gehört beides zusammen. Im Grunde und. Und das sind Dinge, die wir im im Welten denken. Also viel, viel, wenn das uns entgegenkommt, fühlt deutlicher und für klarer schauen kann natürlich nicht Spekulatives drinnen, sondern etwas Schauendes. Und uns liegt nur das Dann. Damit wir es uns ganz bewusst machen können, damit wir es überhaupt kommunizieren können, weitergeben können, müssen wir es eben in Bilder umformen, in sinnliche Bilder letztlich umformen. Die Übersinnlichen kennen wir gar nicht. Kommunizieren. Man kann es erleben, aber man kann es nicht ausdrücken. In Wahrheit nur bei der Imagination, so wie wir sie im modernen geistigen Wahrnehmen haben, ist das ja etwas, was ganz bewusst von uns aufgebaut wird. Das heißt, da kommt eine geistige Berührung, eine seelische Berührung an uns heran. Wir spüren, beginnen zu spüren oder werden aufmerksam auf die Qualität, die damit verbunden ist.  
In meinem kleinen Heftchen mit den Wochensprüchen steht groß da über Sommer, also es passt, absolut, das ist der 14. Wochenspruch. An Sinnesoffenbarung hingegeben, verlor ich Eigenwesenstrieb.


Gedankentraum erschien bedäubend mir das Selbst zu rauben, doch weckend nahet schon im Sinnenschein mir Weltendenken. Also es ist jetzt die Chance, dass uns da etwas entgegenkommt, wirkliches Weltendenken. Wir brauchen ja beides, wir brauchen unser Eigendenken, wir brauchen aber auch die Wahrnehmung des Weltendenkens.


[00:08:37] Aber dann müssen wir arbeiten daran, das wirklich zu einem ganzen Panorama zu entfalten. Und dabei hilft uns, das in eine Bildform umzusetzen, die, na ja, wie soll ich sie nennen, sinnlich übersinnlich ist. Es hat sinnliche Qualitäten drinnen, aber es wirkt immer im Hintergrund die eigentliche, rein übersinnliche Wahrnehmung. Und dann? Dadurch werden wir gewahr der geistigen Wesenheiten, die damit verbunden sind, so nach und nach das, wie weit man damit kommt. Das ist nur eine Frage der geistigen Schulung, die man sich selber angedeihen lässt. Man kann es nicht erzwingen, aber. Je mehr man geübt drinnen ist, desto deutlicher wird die Wahrnehmung und desto besser kann man sehen. In sinnvolle Bilder übersetzen, also sinnvolle Bilder, die man auch kommunizieren kann, so dass sie auch dem anderen Menschen etwas sagen können. Das ist ein wahnsinnig schwieriger Prozess. Und wichtig dabei ist auch, wenn wir uns selber damit beschäftigen, dass wir immer wieder andere Perspektiven auch wählen dazu. Wenn es heißt, dass wir es sozusagen geistig um die Sache herumgehen und. Und dann schaut sie oft ganz anders aus, von den anderen geistigen Blickwinkel aus gesehen. Das ist sehr wichtig. Jeder, jede Perspektive hat ihre Wahrheit aber erst, wenn sie so wirklich herumgehen kann, geistig gesehen. Und die Sache? Wobei es auch auch nicht nur in der räumliches Herumgehen ist. Das ist schon wieder nur Vergleich. Es ist ja auch ein zeitliches Sich in Bewegung setzen, Vergangenheit, Zukunft. Was kommt mir entgegen, Was wirkt nach? Diese Dinge zu sehen. Ihr seht, es ist ein bisschen schwierig, das auszudrücken, in Worte zu fassen, überhaupt. Aber das Wichtige ist es. Es kann und soll und wird in der näheren Zukunft ein immer stärker bewußter Prozess sein. Es ist also ganz was anderes. Es ist das alte Hellsehen des Focus Vision Deus, von dem wir quasi schon noch keine genügenden Vorbereitung.Wir müssen bereit dafür sein, aber dann ist die Vision da und die Vision ist eine fertige Übersetzung in den letztlich sinnliches Bild.  
Das können wir jetzt zumindest ahnen, spüren, es kommt uns entgegen überall. Auch im Inneren, wenn man einen geistigen Schulungsweg geht oder einen Übungsweg übt auf dem Gebiet, es ist ein starker Unterschied zwischen dem, was wir halt so als logisch, grüblerisches, ableitendes Eigendenken haben, irgendwo gegründet auf unsere Erfahrung, auf unser Wissen, was wir gelernt haben und so, und dem Weltendenken, das uns entgegenkommt. Also wo wir erstens einmal mit einem Schlag viel größere Zusammenhänge überschauen, also das Weltendenken ist niemals so, als dass ihr es Stückchen zusammensetzt, sondern es ist eigentlich als ein Panorama irgendwo vor uns, das zumindest ein gewisses Feld überspannt und die inneren Zusammenhänge gleich mit dabei sind.


Und das ist halt auch anders als unser, ich sage manchmal gern Kopfwelldenken davon, also wenn wir uns den Kopf zerbrechen, ja wie könnte das denn sein? Also da wissen wir es sofort, da wissen wir es sofort. Und trotzdem müssen wir von dem dann weiterschreiten zu einem wirklich imaginativen Denken, wo wir uns die Bilder selber aufbauen. Dann sind wir es nämlich wieder ganz dabei, aber es ist dieses selber aufbauen der imaginativen Bilder um einen eigentlich übersinnlichen Inhalt ja zunächst in sinnlichen Bildern und sinnlichen Begriffen fassen zu können, da müssen wir arbeiten.


[00:11:11] Und. Und wenn es gut läuft, ist aber auch Inspiration mit dabei. Dann fängt das Bild an, auch etwas zu sagen. Das heißt wir verstehen, fangen auch an zu verstehen, was bedeutet es sonst? Wäre es also nur nur ein Bild und. Viele, viele Schilderungen, die wir aus der Bibel kennen, sind entweder rein imaginativ Bilder, dann sind sie schwer zu verstehen oder sie haben schon keinen genügenden Einschlag von Inspiration darinnen. Dann dann sprechen sie wirklich zu uns. Es ist sehr, sehr unterschiedlich, auch in den Evangelien. Sehr unterschiedlich ist dann oft oft imaginativ Bilder. Wo das tiefe Element nur sehr schwach drinnen ist. Am stärksten ist es beim Johannes. Das haben wir gesprochen, also bis hin zur Intuition. Dadurch ist dann wirklich die unmittelbare. Begegnung, sondern Verschmelzung mit einem anderen geistigen Wesen, zumindest für den Augenblick der Erkenntnis. Weil Intuition heißt im Grunde Ich werde eins mit dem anderen Wesen, das heißt ich, ich, Ich. Ich erlebe ihn von seinem innersten Zentrum aus her. Tauche ein. Allerdings passiert das schlafend, eigentlich schlafend. Es geht gar nicht anders. Aber immer zu mir kommen, nehme ich etwas mit davon. Das heißt, es macht etwas in mir im Nacherleben auf. Das ist. Das ist der Prozess, des im Großen und Ganzen dabei abspielt. Also das ganze ist bissl kompliziert, aber. Kein Wunder, weil die ganze Weltentwicklung höchst kompliziert ist. Wir stehen ja drinnen in einer Entwicklung. Hier wird sicher mal oft gesprochen über über sieben große kosmische Entwicklungsstufen. Was wir gelernt haben Tastaturen, alte Sonne, alter Mond, Erde, Entwicklung. Jetzt erst. Entwicklung ist die mittlere Entwicklungsstufe. Und dann blicken wir noch voraus, ahnend. Auf drei weitere Entwicklungsstufen, die erst in der Zukunft kommen. Also demnächst ist das neue Jerusalem, von dem hier in der Apokalypse die Rede ist und was sich vor allem dabei auch entwickeln wird und um was es im Kern ganz besonders geht dass wir dabei neue Bewusstseinsstufen.  
Und das ist aber gut und es ist anders als das logisch ableitende Denken, das von Ursache, Wirkung, Ursache, Wirkung und immer so weiter so geht. Im Weltendenken ist ja zum Beispiel ein wesentlicher Punkt auch, dass wir Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukünftiges zusammenschauen in gewisser Weise. Es wird nicht immer so deutlich, aber es ist viel weniger als ein räumliches Panorama, als ein zeitliches Panorama, das wir von uns haben.


Also wo wir sehen, wie etwas aus der Zukunft entgegenkommt, etwas was aus der Vergangenheit nachwirkt und es ist insofern auch ein geistig-schöpferisches, als es uns Möglichkeiten aufzeigt. Also wir denken immer, also unser heutiges Denken, namentlich das wissenschaftliche Denken geht immer auf Tatsachen im Sinne, aber Tatsachen als etwas, was schon passiert ist im Grunde. Also so wie alles Gegenständliche, alles Materielle ist etwas Gewordenes, etwas Fertiges.


[00:14:09] Entwickeln werden erleben werden erfahren werden. Die Y, wo die geistige Entwicklung, die wir heute schon durchmachen können, ein gewisser Vorgriff darauf ist auf diese Entwicklungsstufe Weise, vor allem, wenn wir Imagination entwickeln. Dann nehmen wir einen Bewußtseinszustand vorweg, den wir dann oft in diesem neuen Jerusalem oder, wie Silberstein nennt, auch den neuen Jupiter nennt. Von Anfang an oder nicht ganz von Anfang an, aber sehr bald. Denn Natur natürlicherweise haben werden, das wären dann alle Menschen haben dieses, dieses. Diesen neuen Bewußtseinszustand, der vereinigt eben nur das hellsichtige Erleben des Imaginativ erleben, wie wir es jetzt haben können, mit aber dem ganz klaren, wachen Selbstbewußtsein. Und das wird ersetzen das, was wir heute als als Tagesbewusstsein haben, das heißt das Bewusstsein haben werden einer äußeren Welt, die Dauer ist. Wir werden dann keine äußere Welt mehr erleben, sondern wir werden in sehr wohl ein Bilderbewußtsein haben, ein bildhaftes Bewußtsein haben. Aber. Wir werden uns auch selbst dabei ganz stark erleben. Aber wir werden trotzdem viel mehr mit der Außenwelt verbunden sein, also mit der äußeren Welt, die aber eben nicht eine solche gegenständliche Welt sein wird, wie er jetzt ist. Wir glauben, das neue Jerusalem ist heute nichts anderes als unsere Erde. Ob er heute viel schöner, viel liebevoller usw. Nein, es wird ein ganz anderes Erleben sein. Wir werden es dann im Normalzustand, im Wachzustand, in einem ständigen bewussten Bilderbewusstsein leben. Wir hatten das auf eine ganz alte Art und ohne Bewusstsein, weil wir damals das Ich noch gar nicht hatten auf der Vorgängerwelt, die uns vorangegangen ist, darüber stehen, als den alten Mond bezeichnet. Da konnten wir uns nicht trennen von der Welt draußen. Wir hatten ein lebendiges Bilderbewusstsein, und wir waren Teil dieses Bilderbewußtseins eigentlich drinnen. Der Unterschied zum zum Neuen, voll selbstbewußten Bilderbewußtsein wird sein, dass wir uns bewusst sind, dass wir dieses Bild schaffen.  
Im Geistigen ist es immer ein Werdendes, etwas Nichtfertiges. Das ist der große Unterschied. Es ist aber gut für uns, wenn wir beides zusammenschauen, weil dann findet man vielleicht Wege, wie man das Gewordene, das in gewissem Grade sogar Ersterbene dadurch, überhaupt wenn was fertig ist, ist es eigentlich tot.


Also alles physisch Materielle, alles tote physisch Materielle ist etwas absolut Ersterbenes. Das rührt sich halt nimmer. In Wahrheit, ja vielleicht sicher selbst der größte Berg irgendwann einmal Wind und Wetter arbeitet und nackt, dann zerfällt es langsam.


[00:16:53] Jeder zählt. Und es ist aber keineswegs etwas bloß Subjektives, sondern es ist etwas ganz Objektives. Das Bild wird sich danach richten, wie wir die Welt betrachten, aber wir sehen etwas Objektives. Aber wir stehen ihm nicht äußerlich gegenüber, sondern sind innerlich bereits verbunden damit. So wie wir es das alte unbewusste oder eben nicht so wachbewusste, nicht ich bewusste Art waren auf dem alten Mond. Und. Das als Einleitung. May. Zu dem, was ich noch bissel fortsetzen will. Zum letzten und vorletzten Vortrag Da ging es ja vor allem auch um einen Vergleich des Menschen mit dem Tier. Wie schaut es mit dem Gedächtnis aus, das des Tieres im Vergleich zu Menschen, wo man dann nimmt die Aussage von Rudolf Steiner findet. Ein Gedächtnis wie Der Mensch hat das Tier nicht, er hat. Das Tier hat vor allem nicht das Erinnerungsvermögen, das wir haben. Und der Unterschied liegt nicht darin, dass nicht ein Tier erstens kenne keine Erlebnisse hätte, zweitens nicht Darwin, dass das Tier nicht durchaus die Spuren vergangener Erlebnisse in sich tragen würde. Das ist es alles nicht. Es geht um. Er muss sehr bewusst verschiedene Bewusstseinsformen, bewusst Bewusstseinsformen, verschiedene Bewusstseinsformen zu unterscheiden, sich sich bewusst zu werden, wie radikal der Unterschied ist und. Wie wenig man nicht an den Äußerlichkeiten erkennen kann. Also man könnte sagen heute, wo jeder Computer hat ja so was wie ein Gedächtnis, ein Speicher heute, wo er etwas abspeichert, was, was man vorher eingegeben hat oder oder vielleicht sogar Kameras speichert. Das, was sie aufgenommen haben, wird gespeichert, irgendwo oder gar heute. Künstliche Intelligenz kann im Grunde heute das gesamte Wissen der Menschheit ob und das geht heute schon und zwar abrufen kann es viel, viel besser als jeder Mensch es kann. Weil wir alle haben einen sehr eingeschränkten Gedächtnisschatz wie das, dem wir im Leben bisher begegnet sind, wie man.  
Es ist ein Zerfallsprozess. Aber die Gestaltungsprozesse, das Leben ist dort drinnen, wo sie im Werden sind, selbst in der Gebirgsbildung drinnen. Aber irgendwann kommt die zu einem gewissen Ende und dann überwiegen nur mehr die Verfallsprozesse.


Also jedes Gebirge, das einmal aufgefaltet wurde, das kriegt nicht noch weitere Falten, sondern irgendwann fängt es an, letztlich abgetragen zu werden durch Wind und Wetter, durch die Naturkräfte draußen. Das ist aber dann kein lebendiger Bildungsprozess mehr, sondern ein Verfallsprozess im Grunde. Also das, was im Lebendigen sehr schnell passiert, wenn ein Tier, eine Pflanze oder ein Mensch stirbt, dann zerfällt das Physische relativ rasch.


[00:19:32] Die künstliche Intelligenz kann auf alles zurückgreifen, was in irgendeiner Form von Daten gespeichert wurde auf der Welt. Heute im Kontext auf das gesamte Zugriff auf viel, viel mehr als ein individueller Mensch Zugriff hat darf. Und trotzdem hat es null Bewusstsein. Das heißt? Das heißt, ist der Computer Sie die Server, die Sie hinter der künstlichen Intelligenz stehen, diese ganze Server Netze, die dahinter, diese Computernetze, die auf diese Daten zugreifen parallel. Sie wissen nichts davon. Und trotzdem erwecken sie mittlerweile schon ziemlich, ziemlich den Eindruck, dass Tojo Intelligenz dahinter steckt. Das nicht nur irgendwie zusammen gewürfelt Daten ausgespuckt werden, sondern man kann Fragen stellen. Und sie gibt mittlerweile durchaus sinnvolle Antworten. Nur die künstliche Intelligenz erlebt den Sinn der Sache überhaupt nicht. Sie erlebt gar nichts. Es ist ein rein rein physischer, physikalischer, sinnlich unter sinnlicher Vorgang, der sich dabei abspielt. Beim Menschen ist es ganz anders. Wir sind also im Vergleich dazu versteht. Die Wissensmenge betrifft viel, viel mehr eingeschränkt. Man muss denken, so oder so, vielleicht noch bis in den Anfang des 20. Jahrhunderts konnte ein Mensch, wenn er sehr fleißig gelernt hat, sehr intensiv sich beschäftigt hat, noch bis zu einem gewissen Grad das Gesamtwissen der Menschheit überschauen, zumindest in groben Zügen. Heute keine Chance mehr. Wir sind jetzt nicht ganz genau, aber mindestens alle zwei Jahre verdoppelt sich das Gesamtwissen der Menschheit, das in Büchern, in in Dateien gespeichert ist Usw. Also es wächst explosionsartig. Es ist fast wie ein Krebsgeschwür, was da passiert. Aber warum? Es beruht auf der Tätigkeit von Millionen Milliarden von Menschen, die dazu etwas beitragen. Man sichert die, die heute die die wird das wirklich geordnete Wissen hervorbringen, sondern sicher weniger aber. Es sind sehr viele Menschen jedenfalls daran beteiligt, dass Es übersteigt das gespeicherte Wissen bei weitem heute das, was ein einzelner Mensch überschauen kann.  
Im Gebirgsbildungsprozess zum Beispiel, das ist auch ein ganz lebendiger Prozess in Wahrheit. Es ist durchaus nicht nur was Totes, sondern da ist Leben drinnen. Aber auch das höchste Gebirge kann man sagen, stirbt irgendwann einmal.


Nur geht das so, wie wir es in den Wienerischen sagen, zitzelweise. Also so nach und nach, Schritt für Schritt. Also es zerbröselt einfach.


[00:22:16] Die künstliche Intelligenz kann es bis zu einem gewissen Grad zumindest. Alles muss digital, also computermäßig gespeichert ist. Darauf hat sie Zugriff im Grunde und ist kaum zu überschauen. Aber sie weiß nichts davon. Nichts. Sie hat kein Bewusstsein davon. Sie denkt auch nicht wirklich. Sie manipuliert Daten. Und tatsächlich funktioniert sie ja heute aber im Grunde nach ähnlichen Prinzipien wie unser Gehirn funktioniert allerdings doch auch mit wesentlichen Unterschieden. Es werden ja in der künstlichen Intelligenz heute sogenannte neuronale künstliche neuronale Netze verwendet. Das heißt also, die die Basis der künstlichen Intelligenz sind Verschaltungen, die ähnlich dem sind, wie bei uns im Gehirn die Nervenzellen verschaltet sind, also Freunde, die kosher verschaltet ist. Allerdings Ihnen ihr reduzierter Wein mas, heißt es bei uns. Uns, unseren Milliarden Nervenzellen ist also die künstliche Intelligenz arbeitet mit viel, viel weniger. Bewältigt aber viel, viel mehr Daten als als der Mensch. Bewusstsein allerdings im 000. Daher natürlich auch keine Verantwortungsfähigkeit über das, was sie ausspuckt. Sie ist. Sie gibt. Das findet sehr schnell findet das Tschechisch wirklich durchaus überzeugend hätte, wenn man es auch sucht in und in dieser riesigen Datenmenge, also ohne künstliche Intelligenz, ist es kaum zu finden. Aber selbst mit den herkömmlichen Suchmaschinen, die, die jetzt noch laufen, aber jetzt natürlich auch laufend immer mehr künstliche Intelligenz einbauen, sucht man sich dumm und dämlich, wenn man ein bestimmtes bissl abgelegen sucht und nicht genau weiß, wie die Begriffe sind. Wenn man nur sein Wagen Nummer eins hat, ist es wahnsinnig schwer. Die künstliche Intelligenz findet es in dem Datenhaufen. Wissen tut sie nichts davon. Das ist also der große Unterschied. Bei uns Menschen geht es aber gerade darum und gerade in unserem heutigen Zeitalter Bewusstsein immer mehr Bewusstsein zu entwickeln. Wir leben heute im Zeitalter der Bewusstseinsseele und die Bewusstseinsseele ist ist der erste Bewusstseinszustand, wo wir auch wissen können.  
Wenn man das in einem Zeitraffer anschauen könnte, dann würde man aber auch den Unterschied erkennen, wie eigentlich dieses Sich-Aufwölben, was ganz Lebendiges ist, und wie der Zerfall eben wirklich ist, wie wenn ein Leichnam zerfällt. Also auch unsere Gebirge, teilweise sind sie ja noch in den letzten Ausläufern des Bildungsprozesses, aber es fängt schon an, auch der Zerfallsprozess, der Sterbeprozess. Also es gehört beides zusammen im Grunde.


Und das sind Dinge, die wir im Weltendenken, also wenn das uns entgegenkommt, viel deutlicher und viel klarer schauen können. Da ist nichts Spekulatives drinnen, sondern etwas Schauendes. Und an uns liegt es nur, dass dann, damit wir es uns ganz bewusst machen können, damit wir es überhaupt kommunizieren können, weitergeben können, müssen wir es eben in Bilder umformen.


[00:25:12] Das wir wissen. Sagen wir es einmal so Wir können uns selber beobachten dabei. Das wird zum Beispiel beim alten Bilderbewußtsein auf dem alten Mond. Das ist ein weithin sichtbares Bewusstsein. War nicht der Fall. Na gut, konnte aber nicht der Fall sein, weil. Weil der Mensch, das ich damals noch nicht hatte. Das Ich haben wir ja erst während der Erdentwicklung bekommen. Wir waren also in diesem Sinne noch nicht Menschen. Und wenn man es jetzt so nimmt, also wenn wir, wenn wir das Ich als charakteristisches Merkmal nimmt, sondern wir wollen erst in der Vorbereitung zur Erinnerung auf dem alten Saturn als eine Entwicklungsstufe, die weit, weit zurückliegt, gab es von dem Menschen nur den physischen Leib. Allerdings den physischen Leib als reinen Wärmekörper einen Wärmekörper kaum als Sicherheit gar nicht vorstellen. Man wird bekommen ein bißl Vorstellung davon. Vielleicht, wenn wir uns denken. Denkt an unsere eigene Körperwärme, denkt euch aber weg. Alles, was Luft ist in uns. Also, was durch die Atmung hineinkommt. Denk, decke alles Flüssige weg. Der Herr auch vom Blutkreislauf. Denkt euch das flüssige Weg zum Beispiel. Aber denkt euch nur die Wärme, die dort zirkuliert. Denn tatsächlich zirkuliert in uns durchaus mit dem Blut wärme mäßig beweglicher Wärmeorganismus, den wir haben, der nicht überall gleich ist. Es gibt. Es gibt kleine Temperaturunterschiede im Hirn. Castor ist in der Regel etwas kühler, in der Leber ist etwas wärmer. Die Unterschiede sind nicht sehr groß. Also es ist maximal ein Grad auf oder ab, aber es ist. Wir sind neben allem anderen auch ein differenzierter Wärmeorganismus. Wir sind nicht so, wie wir jetzt auf Erden leben. Dazu ein organisierter Luftorganismus. Eben durch die Atmung. Die Luft strömt durch. Wir haben auch harte Atmung und dergleichen. Es gibt einen Gasaustausch, auch über die Haut zum Beispiel.  
In sinnliche Bilder letztlich umformen, weil die übersinnlichen können wir gar nicht kommunizieren. Man kann es erleben, aber man kann es nicht ausdrücken in Wahrheit. Bei der Imagination, so wie wir sie im modernen geistigen Wahrnehmen haben, ist das ja etwas, was ganz bewusst von uns aufgebaut wird.


Das heißt, da kommt eine geistige Berührung, eine seelische Berührung an uns heran. Wir beginnen zu spüren oder werden aufmerksam auf die Qualität, die damit verbunden ist. Aber dann müssen wir arbeiten daran, das wirklich zu einem ganzen Panorama zu entfalten.


[00:27:41] Es gibt den Flüssigkeitsaustausch sogar über die Haut. Zum Beispiel, wenn man schwitzen kommt. Jetzt im Sommer wird das häufiger der Fall sein, hat eine Rückwirkung auf die Temperaturgestaltung. Während wir schwitzen und das verdampft der Schweiß, dann kühlt das von außen. Ich sehe es als Hilfsmittel. Hat es Einflüsse auch auf unseren Wärmeorganismus? Flüssigkeit ist drinnen. Naja, und was Festes haben wir heute auch in unserem Knochensystem. Das durchaus deswegen nicht einfach Tod ist. Also Gott gut. Knochen erkennen, aber sehr lebendige Scheinwerfer, wenn wir in der Knochenbruch ist, oder was hält es eigentlich relativ schnell? Es wird weniger, wenn es wirklich etwas ganz Totes wäre. Wenn man nur an Kalkfelsen uns hätte, dann würde das nicht heilen, weil eben am Berg oder so in der Natur draußen. Der Kalkstein, das Kalkgebirge heilt nicht so wirklich, wenn dort irgendwas herunterbricht. Zerstört wird durch die Witterung, durch ein Blitzschlag. Vielleicht kann sogar Fels gespalten werden. Diese Wunde heilt nicht wirklich in der Natur draußen. Jedenfalls dann nicht, wenn das Gebirge den Felsen schon. Fertig geworden ist, bis zu einem gewissen Grad Also verhindert denn den Zeitpunkt des lebendigen Wachstums? Denn eigentlich wächst den Felsen Berg auch lebendig. Aber irgendwann wird dieser lebendige Prozess immer langsamer, immer weniger. Und irgendwann stirbt auch der Fels in Wahrheit. So gesehen, äußerlich betrachtet. Das heißt dann sind nur mehr Zersetzungsprozess. Am Anfang ist viel Werden und noch wenig Zersetzung. Je später es ist, irgendwann kommt so gewiss es Gleichgewicht zwischen Aufbauen, Zersetzung und irgendwann. Überwiegt die Zersetzung einfach. Und das verändert im Laufe langer Zeiten des Erdantlitz gewaltig. Es ändert sich dadurch gewaltig. Auf jeden Fall. Aber es kommt immer aus dem Leben, aus dem Lebendigen. Aber es stirbt dann auch. Es stirbt ab. Irgendwann. Das wird das Leben der Berge, der ganzen Kontinent der Schulden und soweiter nicht sehen.  
Und dabei hilft es uns, das in eine Bildform umzusetzen, die, naja, wie soll ich es nennen, sinnlich-übersinnlich ist. Das hat sinnliche Qualitäten drinnen, aber es wirkt immer im Hintergrund die eigentliche, rein übersinnliche Wahrnehmung. Und dadurch werden wir gewahr der geistigen Wesenheiten, die damit verbunden sind, so nach und nach.


Wie weit man damit kommt, ist nur eine Frage der geistigen Schulung, die man sich selber angedeihen lässt. Man kann es nicht erzwingen, aber je mehr man geübt drinnen ist, desto deutlicher wird die Wahrnehmung und desto besser kann man sie in sinnvolle Bilder übersetzen. Also sinnvolle Bilder, die man auch jetzt kommunizieren kann, sodass sie auch dem anderen Menschen etwas sagen können.


[00:30:24] Liegt einfach nur daran, dass wir mit unserem kleinen kurzen Erdenleben diese große Perspektive nicht überschauen, die über über nicht nur Jahrtausende und Jahrhunderttausende, sondern teilweise über Millionen Jahre geht. Vielleicht sogar Milliarden Jahre, immer, wenn man die lebendige Verwandlung der Erde betrachtete. Doch, doch, tut sich hier etwas? Ab dem Zeitpunkt, wo der Mensch die Erde betreten hat. Das sagte ich das letzte Mal und schon oft, als der Mensch die Erde betrat. Die erste Inkarnation. Das ist der Moment, wo das sogenannte Gläserne Meer entsteht, wo die Kristalle entstehen. Das gläserne Meer ist nichts anderes als die Mineralwelt, die entsteht. Dies und und und Mineralien sind überall. Im weiteren Sinn. Im geisteswissenschaftlichen Sinn zählen auch die Metalle zu den Mineralien und zur Welt. Also da fängt etwas an, sich zu strukturieren. Das ist der Zeitpunkt, wo der Mensch die Erde betritt. Nicht natürlich in der Form, wie wir heute da stehen, ganz klar. Wir sind eigentlich zunächst einmal Gestaltungskraft da drinnen. Und dann passiert das, über das wir das letzte Mal auch gesprochen haben, dass der Mensch nach und nach aber alles das, was er noch nicht bewältigen kann. Und der ist zu dem Zeitpunkt zum allergrößten Teil aber noch an ein geistiges von mir als seelisches Wesen und das physische Ich nur ganz wenig. Es ist die erste Spur, Wirklich der erste Fußabdruck des Menschen, wenn man so will, ist der erste Kristall, der sich bildet auf der Erde. Das ist der erste. Die erste Spur. Mehr als ein Tau. Vielleicht ein kleiner Kristall. Und der Rest von uns ist zu dem Zeitpunkt noch ganz übersichtlich. Ist noch nicht im Eis da. Das, das ist ja das großartige Wissen der Steine, beschreibt die Evolution ja letztlich der ganzen Erde statt der Erde. Aber dann eben auch mit den Pflanzen, mit den Tieren und dem Menschen.  
Das ist ein wahnsinnig schwieriger Prozess und wichtig dabei ist, auch wenn wir uns selber damit beschäftigen, dass wir immer wieder andere Perspektiven auch wählen dazu. Also dass wir sozusagen geistig um die Sache herumgehen und dann schaut sie oft ganz anders aus, von einem anderen geistigen Blickwinkel aus gesehen. Das ist sehr wichtig.


Jede Perspektive hat ihre Wahrheit, aber erst wenn ich so wirklich herumgehen kann, geistig gesehen um die Sache, wobei es eben auch nicht nur ein eräumliches Herumgehen ist, das ist schon wieder nur ein Vergleich, es ist ja auch ein zeitliches sich in Bewegung setzen. Vergangenheit, Zukunft, was kommt mir entgegen, was wirkt nach, diese Dinge zu sehen. Ihr seht, es ist ein bisschen schwierig das auszudrücken, in Worte zu fassen überhaupt.


[00:32:55] Den Ursprung hat es eigentlich nicht beim Menschen. Das heißt, genaugenommen stammen die Gebirge. Also die Felsen, das, was fest wird, die Pflanzen und die Tiere, geistig gesehen vom Menschen ab. Na ja, wir kennen das ja. Evolutionslehre. Natur ist ganz klar. Der Mensch ist eigentlich erst sehr spät in der Gestalt, wie wir heute sind aufgetreten. Aha. Hat aber Verwandtschaft ganz deutlich mit den Tieren. Das sieht man in der Anatomie ganz stark. Goethe war einer der Vorreiter auf dem Gebiet, haut übrigens dann später durchaus auch der Charles Darwin, der als Begründer der Evolutionslehre gilt, deutlich in auch als als Vorläufer genannt irgendwo. Nur Goethe hat heute andere Ansicht Dazu kommt, weil sie die moderne Evolutionslehre, ist es sehr stark materialistisch geworden und hat versucht, das alles nur aus den äußeren materiellen Erscheinungen zu deuten. Aber die eigentliche Evolution kommt aus dem Geistigen heraus, aus dem Geistigen, das der Mensch auf der Erde trägt. Und eigentlich entsteht die ganze Natur aus dem, was wir im Laufe von JahrMilliarden, wenn man so will wir müssen noch da ist, wenn Zeitrechnung misst, aus sich heraus gesetzt hat an Mineralien, an Pflanzen, an Tieren, bis wir zum Schluss selber in der heutigen Gestalt aufgetreten sind, Dann waren wir das erste Mal wirklich voll inkarniert. Vorher schwebt der größte Teil von uns noch wie auf Faust über der Erde, könnte man sagen. Und. Und. Eher unsere ersten Inkarnationen. Es sind also zu der Zeit, als die Erde sich begonnen hat, zu verfestigen. Das ist in der lemurischen Zeit letztlich so, ich sehe nur sehr viel flüssig, beweglich, vulkanisch, teilweise auch von Wärme durchzogen, unmöglichen aber aber noch nicht kristallen. Aber in die lemurische Zeit hinein fehlt das, dass der Mensch seine erste Inkarnation macht. Und dann entstehen die Kristalle. Da bilden sie sich.  
Aber das Wichtige ist, es kann und soll und wird in der näheren Zukunft ein immer stärker bewusster Prozess sein. Es ist also ganz was anderes als das alte Hellsehen, das einfach als Vision da ist, von dem wir quasi schon nach einer genügenden Vorbereitung, wir müssen bereit dafür sein, aber dann ist die Vision da. Und die Vision ist eine fertige Übersetzung in ein letztlich sinnliches Bild.


Und wenn es gut läuft, aber auch Inspiration mit dabei, dann fängt uns das Bild an, auch etwas zu sagen. Das heißt, wir verstehen, fangen auch an zu verstehen, was bedeutet das. Sonst wäre es also nur ein Bild.


[00:35:30] Bis dahin ist alles noch Wasser flüssig, zähflüssig, schmelzflüssig. Wie auch immer. Aber dann fangen fangen also die Kristalle sich zu bilden. Das hängt direkt zusammen mit der Ichkraft des Menschen. Wenn ihr noch hörte, bei früheren Vorträgen oder ach so vage erinnert irgendwo war es ja immer wieder auch erwähne. Die Kristallisationskraft hängt ganz eng mit der Kraft zusammen, mit dem Ich des Menschen. Es hängt beides zusammen mit den Kräften, die vom sogenannten Kristallhimmel kommen, oder von jenseits des Kristallhimmels und New Yorks, was in der Bibel genannt wird die Feste. Das Firmament um. Wo man naiv glaubt, dass die Menschen früher geglaubt haben, die Sterne und gepickt oder sowas, sonst hätten sie davor. Also muss es durchsichtige Sphären geben, wo die, wo die Sterne festgehalten werden. Und man denkt sich dann ja die Menschen und wirklich gedacht. Das ist heute so was eine nette, durchsichtige, gläserne Sphäre. So primitiv waren sie eigentlich nicht. Das ist die moderne Interpretation, wie wir zum Beispiel die Philosophie der alten Griechen zu weiter heute interpretieren. In Wahrheit wussten Sie. Das ist etwas zu tun hat mit. Kosmischen Kristallisationskräften mit. Mit mit den Kräften dem verwandt sind mit. Mit der. Mit der Ichbildung. Also, das sind verwandte Kräfte. Das ist wichtig. Und. Wenn wir jetzt zurückblicken, wenn wir zurückblicken, zum Beispiel auf den alten Mond. Also die Entwicklungsstufe, die unserer Erde vorangegangen ist. Der alte Mond war ganz, ganz anders in seiner Natur auch. Es ist die heutige Erdachse. Der größte Unterschied ist, dass es dort etwas mineralisch Kristallines nicht gab. Sondern der dichteste Zustand, wo etwas zähflüssig ist, wenn man so will und zugleich lebendig ist. Das heißt, der alte Mond war noch viel mehr als unsere Erde. Etwas durch und durch Lebendiges noch. Und etwas durch und durch Flüssiges, wenn man es von mir aus auch als zähflüssig bezeichnen kann.  
Und viele Schilderungen, die wir aus der Bibel kennen, sind entweder rein imaginative Bilder, dann sind sie schwer zu verstehen, oder sie haben eben schon einen genügenden Einschlag von Inspiration drinnen, dann sprechen sie wirklich zu uns. Es ist sehr unterschiedlich, auch in den Evangelien sehr unterschiedlich. Es sind oft imaginative Bilder, wo das inspirative Element noch sehr schwach drinnen ist.


Am stärksten ist es eben beim Johannes, das haben wir schon gesprochen. Also bis hin zur Intuition, da ist es dann wirklich die unmittelbare, ich möchte nicht einmal sagen Begegnung, sondern Verschmelzung mit einem anderen geistigen Wesen. Zumindest für den Augenblick der Erkenntnis.


[00:38:41] Wo es flüssig und was zähflüssig ist, ist genauso wie alles andere nur eine Frage der Zeit Perspektive Thema haben. Ich meine, wenn wir, wenn wir unsere Erde selbst hätten, nur anschauen würde und sieht wie alles fließt, auch alles was uns fest erscheint. Ja. Wenn im Laufe der Jahre 100.000 Meter JahrMillionen. Verändert sich das ganze Antlitz der Erde gewaltig. Die ganzen Kontinente, die wir heute haben, waren früher ganz anders. Nur wer es hielt, hätte mittlerweile aus der naturwissenschaftlichen Anschauung heraus schafft, durchaus. Und da steckt mit Sicherheit durchaus was dahinter. Dass es immer wieder Perioden gab, wo die ganzen Landmassen, also das was. Schon zu kristallisieren begonnen hat. Das heißt, es ist schon die Zeit, wo der Mensch zwar hauptsächlich geistig, aber doch schon berührt hat die Erde. Denn vorher gibt die die Landmassen überhaupt gar nicht. Es gibt nix Kristallines. Also alles was vorher hieß, ist ja, wenn man will Feuer flüssig vielleicht ja Wärme sicher sehr stark im Spiel. Aber es ist sicher auch Wasser bereits im Spiel. Aber das, was wir heute Kontinente nennen. War eine fließende Masse, eine fließende Gesamtmasse. Als das Ganze soweit abgekühlt ist, dass sich flüssiges Wasser bilden konnte. Entstehen auch. Die Ozeane oder nur Ozeane? Und dann hat man Wasser. Und Kontinentalschollen. Die. Sehr plastisch beweglich sind noch. Und. Sich dann aber mit der Zeit zerbrechen. Je mehr sie verhärtet werden, fangen sie an zu zerbrechen. Das ist wie Glas des Splitter. Im Grunde also das ist ein Prozess einer Erstarrung. Also je mehr der Mensch eigentlich sich verbindet mit der Erde, desto mehr Kristallisationskräfte kommen hinzu und desto mehr kommt aber auch ein gewisses Zerbrechen. Ich weiß nicht. Es ist wie wenn. Wenn wir wirklich wie wenn ein Glas zerbricht. Glas ist eigentlich noch was? Was? So. Zwischen dem flüssigen und dem festen Zustand.  
Weil Intuition heißt im Grunde, ich werde eins mit dem anderen Wesen. Das heißt, ich erlebe ihn von seinem innersten Zentrum aus. Ich tauche in das ein.


Allerdings passiert das schlafend, eigentlich schlafend, es geht gar nicht anders. Aber im Zu-mir-Kommen nehme ich etwas mit davon. Das heißt, es wacht etwas in mir im Nacherleben auf.


[00:41:28] In Wahrheit steht Glas ist nicht durch durchgehend kristalline. Es hat aber sehr stark geordnete Bereiche wie in einem Kristall. Aber es ist. Es ist. Nicht wirklich durch kristallisierte Kristalle. Bilden immer. Jo ganz individuell abgeschlossene Figuren und zwei ganz charakteristische Formate beim Glas. Es nimmt keine. Ihm typische Form auch nicht, wenn das Glas tropfen, wenn Glas fließend das Glas flüssiges Glas erhärtet in steter Tropfen Form im Grunde. Eine Schulklasse kristallisiert? Nicht wirklich. Beim Kristall ist es anders. Deckel, Gitter, Abgeschlossene geometrische, individuelle Form. Und zwar jeder Kristall. Einzigartig zwar mit bestimmten Grund gesetzmäßigkeiten, die jedem Kristall innewohnen, also zum Beispiel bei Schneekristallen ist es die sechs Strahl Kette immer dahinter liegt. Jeder Schneekristall ist sechs strahlig. Aus dem Extremfall Winkeln sogenannte Mangelkristall. Ist es zu wenig Wasser da ist es verlieren kann, dann ist es erträglich. Das ist aber eher die Ausnahme. Da ich so noch nicht voll ausgebildete Filter genügend Wasser um das Wohl auszubilden. Aber danke. Eine ganz individuelle, sich strahlende Gestalten. Zwei Jeder, jeder Schneestern, jeder Schneekristall einzigartig. Und so ist es auch bei den Mineralien, dass ein ganz bestimmtes Bauprinzip und trotzdem jeder einzigartig individuell nix ist. So individuell von der äußeren Form her wie wir die Kristalle. Und muss ja mir anschauen, selbst bei Salzstein. Man wird keine zwei Salzkristalle finden, die genau gleich sind. Alle sind sie Würfel und trotzdem. Unterscheiden sie sich voneinander. Das heißt, sie haben ein Idealbild des Wir first dahinter, aber keiner ist ein exakter Würfel. Alle Behinderungen wie um das herum. Das ist. Das alles gab es auf dem alten Mond nicht. Es gab keine Kristalle. Es gab ihm nur etwas. Eher wie Glas. Wie weich. Wie? Ja, erhitztes Glas. Fließendes, ja, eher sogar nur viel weicher es Glas. Hätte ich mein Glas. Scheint ja doch ziemlich, ziemlich hart zu sein.  
Das ist der Prozess, der sich im Großen und Ganzen dabei abspielt. Also das Ganze ist ein bisschen kompliziert, aber kein Wunder, weil die ganze Weltentwicklung höchst kompliziert ist. Wir stehen ja drinnen in einer Entwicklung, das haben wir oft gesprochen, über sieben große kosmische Entwicklungsstufen, was wir genannt haben, alter Saturn, alte Sonne, alter Mond, Erdentwicklung jetzt, das heißt, Erdentwicklung ist die mittlere Entwicklungsstufe und dann blicken wir noch voraus, ahnend auf drei weitere Entwicklungsstufen, die erst in der Zukunft kommen.


Also die nächste ist eben das neue Jerusalem, von dem hier in der Apokalypse die Rede ist. Und was sich vor allem dabei auch entwickeln wird und um was es im Kern ganz besonders geht, dass wir dabei neue Bewusstseinsstufen entwickeln werden, erleben werden, erfahren werden, wo die geistige Entwicklung, die wir heute schon durchmachen können, ein gewisser Vorgriff darauf ist, diese Entwicklungsstufen. Vor allem, wenn wir Imagination entwickeln, dann nehmen wir einen Bewusstseinszustand vorweg, den wir dann in diesem neuen Jerusalem, oder wie es Rudolf Steiner nennt, auch den neuen Jupiter, naja, von Anfang an oder nicht ganz von Anfang an, aber sehr bald dann natürlicherweise haben werden.


[00:44:18] Aber man braucht nur bissl bissl anwärmen. Dann. Dann wird es mit der Zeit weich formbar und es gibt keinen scharfen Übergang zwischen flüssig und Fest. Gibt es eigentlich nicht selbst. Selbst bei Zimmertemperatur ist ein gewisses Fließen im Glas drinnen. Es ist nur so langsam, dass wir es nicht bemerken. Aber Glas fließt eigentlich. Immer ist es eigentlich eine eine zähe, sehr, sehr zähe Flüssigkeit. Und. Was wir oft auf der Erde haben, ist beides in gewisser Weise. Wir haben eine zähflüssige Schicht, und auf der schwimmen eigentlich erst die Kontinente. Alle Kontinente schwimmen im Wasser, da werden sie untergehen. Aber sie schwimmen auf einem weniger kristallisierten Meer plastisch fließenden Material. Verschwimmen die Kontinente auf. So? Kann man das mit Präzisionsmessungen sehr gut messen. Körperschätzung. Europa und Amerika bewegen sich so im eben im Jahr zwei Zentimeter. Das so. Zueinander. Mittlerweile wieder zueinander oder auseinander? Na, weil sie müsste man auch schon kennen. Es könnten auch schon gibt es genug Berichte darüber, was sie bewegt sich auf. Sie bewegen sich auf jeden Fall und über lange Zeiträume kommen alle Kontinente, alle kristallinen Massen wieder zusammen zu einem großen Kontinent. Und dann verteilen sie sich wieder neu. Immer wieder. Sicher bei den geologischen Spuren. Sehen, was hier passiert. Dass die Kontinente eins waren, Dann zerfallen sind. Nicht in der heutigen Form natürlich, sondern es ist ganz anders ausgeschaut. Und dann sind sie wieder zusammen gekommen und es passierte ja wiederholt. Also es ist ein sehr lebendiger Prozess, nur heute über einen großen Zeitraum und dem auf dem alten Mond. Aber das noch viel, viel dynamischer. Weil es eben das Kristalline überhaupt nicht gab. Es war alles fließend. Im Endeffekt ist es das beste Beispiel, dass das unsere Erde ja auch die anderen Planeten ist, die eigentlich von etwas flüssigen abstammen ist ihre Form.  
Das werden dann alle Menschen haben, diesen neuen Bewusstseinszustand, der vereinigt eben das hellsichtige Erleben, das imaginative Erleben, wie wir es jetzt haben können, mit aber dem ganz klaren Wachenselbstbewusstsein. Und das wird ersetzen das, was wir heute als Tagesbewusstsein haben. Das heißt, als Bewusstsein haben werden einer äußeren Welt, die da ist.


Wir werden dann keine äußere Welt mehr erleben, sondern wir werden sehr wohl ein Bilderbewusstsein haben, ein bildhaftes Bewusstsein haben, aber wir werden uns auch selbst dabei ganz stark erleben, aber wir werden trotzdem viel mehr mit der äußeren Welt verbunden sein. Also mit der äußeren Welt, die aber eben nicht eine solche gegenständliche Welt sein wird, wie jetzt. Also wenn wir glauben, das neue Jerusalem ist halt nichts anderes als unsere Erde, aber halt viel schöner, viel liebevoller und so weiter.


[00:47:08] Sie haben Kugelform, annähernde Kugelform und das ist im Grunde die ideale Tropfenform. Jeder Tropfen im Weltraum, wenn er ein Tropfen auslöst, bildet eine ideale Kugel. Nichts anderes wird erkannt. Dann wird ein kleiner Topfen von mehr als zwei Spitzen. Aber es ist die Kugelform. Das ist das typische Kennzeichen. Der chaotisch flüssigen Zustand ist der Tropfen. Und viele Tropfen kämen heute dann in eine Wasserfläche, aber auch nur wenig was fest. Es gibt ein Becken, in dem das Wasserhindernis. Und und und. Das haben wir bei unseren mehr. Es ist ein lauter Becken aus Gestein sozusagen, in denen sich das Wasser gesammelt hat. Im Grunde, ob man gewissen Zeitpunkt. Na ja, und eben auf dem alten Mond gab es also nur diesen flüssigen Zustand von zähflüssig bis wenig zähflüssig bis leicht flüssig. Und es war noch dazu diese ganze. Masse des des alten Mondes lebendig. Wirklich durch und durch lebendig, noch viel lebendiger, als es heute bei der Erde der Fall ist. Wir haben davon gesprochen. Eigentlich gibt es da nur sehr viel lebendige Prozesse, die ganze Gebirgsbildung. Und so ist ein Lebensprozess der Erde immer noch. Das ist nicht nur, was es. Mit dem ganzen Vulkanismus, der damit verbunden ist mit den Wärmeströmungen. Und das ist noch noch Leben drin. Und das ist das Restleben, das die Erde als Ganzes hat. Und sie hat viel davon aber hergegeben. Dann an, an die Pflanzen, an die Tiere. An den Menschen. Na ja, wie war das auf dem alten Mond? Es gab kein Kristallisiert. Das Mineral gab es nicht. Aber es gab etwas, was man könnte. Dazwischen stand zwischen dem Pflanzenreich. Und dem Mineralreich. Also so was. Wie soll man sagen, lebendige Minerale oder mineralische Pflanzen. Daher nennen Sie oder Steiner manchmal Mineral, Pflanzenreich oder Pflanzen Mineralien. Es ist denn ein Übergangsfeld, das wir heute so auf der Erde nicht kennen.  
Nein, es wird ein ganz anderes Erleben sein. Wir werden also dann im Normalzustand, im Wachzustand, in einem, wie Rudolf Steiner nennt es auch, Bilderbewusstsein leben. Wir hatten das auf eine ganz alte Art und ohne Ich-Bewusstsein, weil wir damals das Ich noch gar nicht hatten, auf der Vorgängerwelt, die uns vorangegangen ist, die Rudolf Steiner als den alten Mond bezeichnet.


Da konnten wir uns nicht trennen von der Welt draußen. Wir hatten ein lebendiges Bilderbewusstsein und wir waren Teil dieses Bilderbewusstseins eigentlich drinnen. Der Unterschied zum neuen, voll selbstbewussten Bilderbewusstsein wird sein, dass wir uns bewusst sind, dass wir dieses Bild schaffen jederzeit.


[00:49:53] So wie ich auf dem alten Mond, dem es wirklich Kristalline nicht gab, aber auch etwas gab, was über das Wasser flüssige hinausgeht. Dafür kann man im Verwenden zwischen diesen diesen diese Bezeichnung Mineral, Pflanze oder Pflanzen mineralisches die Grundmasse des alten Mondes. Und dann gab es noch zwei Soquot. Godwin Ökos, die der alte Mond so in seiner Blütezeit weiß, dass er in den mittleren Zustand immer der mittlere Zustand ist der eigentliche Blütezustand bei jeden Lebewesen wie wie auch auch bei Planeten. Auch dort ist es so und. Was gab es dann noch dazu? Es gab nicht einfach. Natürlich auch nicht einfach ein Pflanzenreich, auch wie es bei uns gibt. Und es gab immer die Mineralpflanzen, Aber es gab etwas anderes. Es gab ein. Tier. Pflanzen. Ich. Etwas, was zwischen zwischen Pflanze und Tier steht, das heißt etwas, was pflanzenartig ist, sehr lebendig ist, was aber auch Empfindungen hat, wie es ein Tier hat, das auch einen inneren Bewegungsimpuls hat, wie es ein Tier hat, in dem etwas drinnen ist. Es ist ein sogenanntes Tier Pflanzenreich, das gab es dort. Und. Dann gab es noch etwas anderes, da wir Menschen ja eben auch mit dem Ganzen verbunden war. Es gab ein Tier Mensch oder einen Menschen Tier Welch. Also etwas, was zwischen Mensch und Tier steht. Also das heißt die Natur, welche auf dem alten Mond wann ganz anders aufgebaut ist, als sie heute sind. Und eben das ist aber dadurch entstanden, dass bei uns erst dieser wirklich fest kristallisierte Zustand alleine mineralreich als etwas ganz Neues dazugekommen ist. Das ist also das ganz Wesentliche Und. Das ist aber auch der Motor, der Antrieb, wenn man so will. Der Willensimpuls. Dass sich diese drei Reiche dies dies auf dem alten Mond gab, was von dem herübergekommen ist zur Erde Entwicklung.  
Es ist aber keineswegs etwas bloß Subjektives, sondern es ist etwas ganz Objektives. Das Bild wird sich danach errichten, wie wir die Welt betrachten, aber wir sehen etwas Objektives. Aber wir stehen ihm nicht äußerlich gegenüber, sondern sind innerlich bereits verbunden damit.


So wie wir es auf alte, unbewusste oder eben nicht so wachbewusste, nicht Ich-bewusste Art waren auf dem alten Mond. Das als Einleitung einmal zu dem, was ich noch ein bisschen fortsetzen will, zum letzten und vorletzten Vortrag. Da ging es eben vor allem auch um einen Vergleich des Menschen mit dem Tier.


[00:52:41] Nachdem sie durch eine Vergeistigung aber durchgegangen ist, was sich da aufgespalten hat, das sind die Pflanzen, und die Minerale haben sie voneinander getrennt. Das Tier und die Pflanze haben sich voneinander getrennt. Und Tier und Mensch haben sich voneinander getrennt und ausgetauscht bei der Erde Entwicklungs der vom Menschen. Dass diese ganzen Trennungen passieren. Und. Worauf wir noch nicht so wirklich genau im Detail hinschauen können, ist die offene Frage ist was wird den Werten auf dem neuen Jupiter bzw auf dem neuen Jerusalem? Wenn wir denken? Wird es dann Menschen, Tiere, Pflanzen und Mineralien? Dann wird es mit Sicherheit so und so nicht sein, sondern es wird auch etwas anderes sein. Es wird auch anders werden. Willi. Wie hätte Kornett jetzt zu ihm im Detail ausloten? Nein, mir geht es vor allem darum zu schauen, welche Bewusstseinszustände sind damit verbunden. Wir haben also immer mehr vom menschlichen Bewusstsein aus. Da haben wir es so, dass der Mensch im Sein waches Gegenstandsbewusstsein. Hat sein waches Tagesbewußtsein. Das heißt, er sieht eine gegenständliche Welt, der es sich gegenübergestellt sieht. Also wir können sagen Ich bin da, und die Dinge sind dort. Wir können uns bis zu einem gewissen Grad davon spannend zu werden, auch zu unserem eigenen Körper sagen. Wenn wir wirklich von unserem Ich aus schauen. Kommen bringt mich dann dazu zu sagen Hier bin ich, denn mein Körper. Bin ich das? Bin ich nur mein Körper? Ich kann mich nämlich ihm auch gegenüberstellen. Bis zu einem gewissen Grad. Aber. Eben das. Auf dem alten Mond gab es diese Art des Bewusstseins, des Gegenstandsbewusstseins nicht. Niemand dort hatte, hatten Gegenstandsbewußtsein, niemand. Diese Art des Bewußtseins gab es überhaupt noch nicht, sondern es war eine noch viel geistigere Bewußtseinsform und und endlich alles, was, was über das Gegenstandsbewußtsein hinausgeht, also was höhere Bewusstseinsformen sind, die haben zunächst einmal Wesen, nicht diese Trennung drinnen, nicht dieses sich so gegenüberstellen, dass das reine Bewußtseinskraft herauskommt.  
Wie schaut es mit dem Gedächtnis aus des Tieres im Vergleich zum Menschen, wo man dann die Aussage von Rudolf Steiner findet, ein Gedächtnis wie der Mensch hat das Tier nicht. Das Tier hat vor allem nicht das Erinnerungsvermögen, das wir haben. Der Unterschied liegt nicht darin, dass nicht ein Tier erstens keine Erlebnisse hätte, zweitens nicht darin, dass das Tier nicht durchaus die Spuren vergangener Erlebnisse in sich tragen würde.


Das ist es alles nicht. Also es geht einmal darum, einmal sehr bewusst verschiedene Bewusstseinsformen zu unterscheiden. Sich bewusst zu werden, wie radikal der Unterschied ist und wie wenig man es an den Äußerlichkeiten erkennen kann.


[00:55:48] Das ist wirklich erst so mit der Erdentwicklung entstanden. Das ist so mit der Erdentwicklung entstanden und das wird weitergehen. Dass wir uns im aber nicht im Äußeren, sondern im Geistigen uns einander in dem Sinn gegenüberstehen können, dass wir ganz bewusst unterscheiden können zwischen dem Bewusstsein. Die anderen Wesen, die uns umgeben, die anderen geistigen Wesen, die uns umgeben und unserem eigenen. Wir können uns zurückziehen. Aber das haben wir schon öfter gesprochen. Die Besonderheit des Menschen ist, dass er eine eigene, eigene seelische Innenwelt hat. Die Engel haben das nicht, wenn sie sich auf ihr Inneres wenden. Dann kommt Geisterfüllung von oben, und da wissen sie von sich nichts. Sie wissen von sich nur etwas, wenn sie tätig werden in der äußeren Welt. Und an dieser Tätigkeit erleben sie sich. Da denken Sie schon Ihnen ich bin es, der das tut, sondern im Tun selber. Unmittelbar werden Sie sich ihrer selbstbewusst. Ganz anders als bei Menschen. Der Mensch kann sich zurückziehen und schauen, wo ich jetzt mache. Die Augen zu. Ich bin ganz bei mir und erinnere mich jetzt. An mein vergangenes Leben zum Beispiel hat jetzt auch etwas interessante, interessante Konsequenz. Wie schaut es denn zum Beispiel mit dem Gedächtnis der Engel aus? Gedächtnis, wie der Mensch erkennt in der Fähigkeit der Erinnerung haben sie auch nicht. Haben sie auch nicht. Sie können in der geistigen Welt schauen. Vergangene Zustände können sogar vorausschauend auf gewisse Ereignisse, die in der Zukunft auftreten müssen, welche Folge der vergangenen Entwicklung sind. Und nur das ist ja der Stoff, dass man wirklich vorausschauen kann, weil die Zukunft steht nicht fest komplett, sondern jedenfalls zumindest nicht seit der Erdentwickelung. Weil der Schöpfungsplan offen ist, erstmals seit der Erdentwicklung. Was vorher kommt, kann man sagen, Das ist alles göttliche Planung, die von oben kommt.  
Also man könnte ja sagen, jeder Computer hat ja sowas wie ein Gedächtnis, ein Speicher halt, wo er etwas abspeichert, was man vorher eingegeben hat oder vielleicht sogar Kamera speichert, das was sie aufgenommen haben wird gespeichert irgendwo. Oder gar heute künstliche Intelligenz kann im Grunde heute das gesamte Wissen der Menschheit abrufen. Das geht heute schon.


Und zwar abrufen kannst du es viel viel besser als jeder Mensch es kann. Weil wir alle haben einen sehr eingeschränkten Gedächtnisschatz, halt das dem wir im Leben bisher begegnet sind. Ich meine die künstliche Intelligenz kann auf alles zurückgreifen, was in irgendeiner Form von Daten gespeichert wurde auf der Welt heute.


[00:58:34] Die Gottheit sieht das alles voraus, was was passiert und teilt es ein mit mit der Erdenentwickelung, wo der Mensch hineinkommt mit mit der Möglichkeit zur Freiheit, ist alles offen. Wir sind eigentlich die, den ein Faktor hineinbringen, das Selbst, die Göttliche. Voraussicht ihre Grenzen hat. Die Gottheit hat sich also dieser dieses. Dieser Allwissenheit, weil Allwissenheit herrscht. Sie überspannt sich über alle Zeiten und alle nennen will, dass sie das aufgegeben hat. Bis zu einem gewissen Grad zumindest in dem dem Menschen, also, das heißt den Wesen, die jetzt während unserer Entwicklung ihr Ich bekommen haben, dass das diese Menschen einen Beitrag liefern können aus ihrem freien Willen, der durch die Gottheit nicht vorhersehbar ist. Die aber die Gottheit in ihre Tätigkeit integriert und aufnimmt. Und das ist aber de facto erst seit der Erden entwicklung der Fall. Vorher lief das anders. Vorher war alles der Weg bis dorthin. Zu dem Moment wurde der Mensch die Freiheit entwickeln kann. Vorher gab es die Möglichkeit nicht. Und. Schauen wir uns vielleicht einmal an, wie anders die Entwicklungen waren. Bei den geistigen Wesen, die uns verloren gegangen sind. Welche sind es, die daher ganz eng mit unserer Entwicklung verbunden sind? Das sind die Engel, die Erzengel und die Engel. Weil, wenn man zurückschaut auf den alten Saturn, welcher die allererste. Was der Song will, verkörpern uns eher depressive in einer Wärme. Zustand war aber das erste, was überhaupt fassbar ist. Auf diesem alten Saturn. Wurden, könnte schon geboren. Die Urenkel, die Archaedrum heißen sie auch so? Die uhr beginne. Auch wenn sie damals als geistige Wesenheiten erschaffen wurden. Sie haben in Ich. Aber nicht, dass nicht die Freiheit hat es ein anderes Ich als es der Mensch hat. Aber sie haben ein Ich und sie haben wie alle Engel Wesenheiten. Wenn Sie sich in Ihr Inneres wenden, dann kommt Geist, Erfüllung des Chefs von oben, von der Gottheit.  
Im Grunde hat es darauf das gesamte Zugriff, also viel viel mehr als ein individueller Mensch Zugriff hat darauf. Und trotzdem hat es null Bewusstsein. Das heißt der Computer, die Server, die hinter der künstlichen Intelligenz stehen, das sind ganze Servernetze, die dahinter stehen, also Computernetze, die auf diese Daten zugreifen parallel.


Sie wissen nichts davon. Und trotzdem erwecken sie mittlerweile schon ziemlich den Eindruck, dass da ja Intelligenz dahinter steckt. Dass das nicht einfach nur irgendwie zusammengewürfelt Daten ausgespuckt werden, sondern man kann Fragen stellen und sie gibt mittlerweile durchaus sinnvolle Antworten, nur die künstliche Intelligenz erlebt den Sinn der Sache überhaupt nicht.


[01:01:54] Und. Und ihr Ich spüren ihres Ichs bewusst werden sie durch ihre Tätigkeit bitten. Bei den Urenkeln, bei den Archai, wo es die Tätigkeit. Den physischen Leib des Menschen zu formen. Und sich an dies, an diesem physischen Leib, aber nicht in diesem physischen Leib, sondern an diesem physischen Leib des Menschen zu erleben. Allerdings war dieser physische Leib. Immerwährender Wärmekörper. Damals kann man sich gar nicht vorstellen. Naja, es liegt ja ziemliche Zeit zurück. Wenn natürlich unser sinnliches Vorstellungsvermögen ist begrenzt auf all das, was unsere Wertentwicklung betrifft, für das Ich es gemacht oder sich entwickelt, und für alles andere passt es eigentlich schon nicht mehr. Also erkennen wir im Grunde daher immer nur vergleichsweise sprechen. Also Rudolf Steiner schildert das ja sehr, sehr ausführlich in seinen frühen anthroposophischen Schriften. Geheimwissenschaft im Umriss zum Beispiel, das schildert es erstmals so sehr im Detail, ist hochkompliziert die ganze Geschichte. Ja, ich will euch jetzt nicht mit mit allen Details überschütten wird. Das ist dann zu viel. Aber so denkt schon Theresa May zu sehen. Er schätzt Vom Menschen gab es damals noch kein Ich, noch keinen Astralleib, keinen Ätherleib. Das alles gab es nicht. Es gab überhaupt noch nicht so was wie einen Astral. Es gab überhaupt noch nicht so etwas wie einen Ätherleib. Es gab nur. Einen physischen Leib. Die Welt der heute Statuen war eigentlich zunächst einmal ein große physische Leib in Form eines Wärmegebildes. Denk decke alles weg, was wir heute physische Leib nennen. Nehmt euer Vorstellung zu bekommen, wie ein Bild, das oder Steiner öfter verwendet hat. Denkt euch den Menschen, denkt euch aber weg von ihm. Alles was fest ist. Also das heißt alle die Kristalle, die in den Knochen drinnen sind, zum Beispiel alles Mineralische komplett weg, selbst das Salz, die Salze, die darin dann sehen und denkt der Weg denkt euch weg.  
Sie erlebt gar nichts. Es ist ein rein physischer, physikalischer, sinnlich-untersinnlicher Vorgang, der sich dabei abspielt. Beim Menschen ist das ganz anders.


Wir sind also im Vergleich dazu, was die Wissensmenge betrifft, also viel viel mehr eingeschränkt. Man muss denken, so vielleicht noch bis in den Anfang des 20. Jahrhunderts konnte ein Mensch, wenn er sehr fleißig gelernt hat, sehr intensiv sich beschäftigt hat, noch bis zu einem gewissen Grad das Gesamtwissen der Menschheit überschauen, zumindest in groben Zügen.


[01:04:37] Alles Flüssige. Alles wässerigen uns also Blut. Lehm fällt die ganzen Sachen weg. Damit denkt der alles luftartige Weg heißt alles. Wird die Atmung durch, geht zum Beispiel auch harte Atmung und dergleichen, das alles weg und behaltet nur die Wärme. Nun zurück. Körperwärme, die wir heute haben, die aber eben differenziert wird, deshalb am Anfang Schutz brauchen. Das ist nicht einfach nur gleichförmige Temperatur, sondern sie differenziert sich und das Hochdifferenzierte in Wahrheit. Und dieses differenzierte Wärmegebilde, das wurde auf dem alten Saturn geschaffen. Der ganze alte Saturn war ein differenziertes Wärme Gebilde, das sich gegliedert hat im Grunde in die einzelnen. Kleinere Wärmegebilde, die im Grunde nichts anderes waren als die Anlage zum physischen Leib der Menschen. Steiner gebraucht oft oft ein Bild dafür. Dass man aber wichtig verstehen muss. Na ja, so wie es eine Brombeere, diese kleinen Bärchen sozusagen. Er kennt diese Bäume. Bernd. Das ist nett. So eine Frucht. Ja, es ist schon eine Frucht. Aber sie schaut so aus, als wäre sie aus vielen Kleinen zusammengesetzt. Und so, jetzt denke man sich, dass das im Großen. Bei dem alten Saturn und jetzt denke man sich es nur aus Wärme bestehend. Das Ganze äußert sich, heißt diese ganzen Gebilde bestehen nur aus Wärme, Differenzen, die drinnen sind. Das ist der des Statuen. Also das heißt, die Anlage im Kontakt zu allen unseren physischen Leibern sind dort gegeben. Der alte Statuenbestand aus nichts anderem rechts als aus der Anlage zum Füße nach 20 Tagen Übungen anstoßenden Nasenoperationen zu meiner Tochter gehörte. Und dann gab es viele neben. Da haben wir getan, was andere höchst ungern gehabt. Ist schon wieder weg. Eiser. Physische. Der alte Saturn bestand im Grunde nur aus den physischen Leibern der Menschen. In Form, in Form von Wärme, in Form von Wärme. Natürlich nicht des physischen Leibes, wie wir ihn heute haben, ist schon ganz klar.  
Heute keine Chance mehr. Mindestens alle zwei Jahre verdoppelt sich das Gesamtwissen der Menschheit, das in Büchern, in Dateien gespeichert ist und so weiter. Also es wächst explosionsartig.


Es ist fast wie ein Krebsgeschwür, was da passiert. Aber warum? Es beruht auf der Tätigkeit von Millionen, Milliarden von Menschen, die dazu etwas beitragen. Sicher, die, die das wirklich geordnete Wissen hervorbringen, sind sicher weniger, aber es sind sehr viele Menschen jedenfalls daran beteiligt.


[01:07:31] Aber dort wurde vorbereitet der physische Leib des Menschen. Also das zeigt noch einmal sehr deutlich, dass der Mensch in dieser ganzen Entwicklungskette der Erstling eigentlich ist. Die. Also zumindest, nämlich was das Substanzielle betrifft. Die. Archai, die Urenkel, die damals als geistige Wesen geboren wurden, die hatten selber keinen physischen Leib. Sie hatten selber keinen. Sondern sie bedienten sich des physischen Leibes, oder sie formten wesentlich mit den physischen Leib, der für den Menschen eigentlich vorbereitet wurde. Damals schon. Damals schon, aber eben nur in Form eines Wärme Leibes. Es differenzierten wer mit Leib is. Und. Die. Die Urenkel, die Archai haben ihr. Ich Bewusstsein im Jetzt dadurch erlebt, dass sie. Doch geformt haben, gestaltet haben. Im alten Saturn gearbeitet haben, an den physischen Leib und an den physischen Wärmeleibern der Menschen. Daran haben sie sich selbst erlebt. Dadurch haben sie ihr Selbstbewusstsein erlangt, indem und und die. Ja, die Arbeit war wohl sehr differenziert und zurzeit ist. Immer wieder ein Mikro offen. Bitte. Abschalten. Danke. A. Daran erleben Sie sicher. Daran bekommen die die. Die Archai, die damals ja, wenn man so vergleichen will, auf der Menschheitsstufe stehen, in dem Sinne, dass Sie damals ihr Ich bekommen haben. Ja, ich wurde geboren damals. So wie es bei uns eben erst während der Entwicklung geboren wurde. Aber Sie halfen vorbereiten, lange bevor es des Menschen. Ich gab bereits den physischen Leib des Menschen. Und dank Beth Beth der späteren Entwicklung in der nächsten Phase. Bei Beth, der alten Sonne, kommt dann schon das Luftelement dazu, etwas gasförmiges. Und dann wird weitergearbeitet an dem physischen Leib des Menschen. Das ist eben jetzt das Luftelement. Dazu kommt sicher etwas, was wir schon irgendwie als recht stofflich vielleicht auffassen, obwohl es damals noch ganz anders war und nicht zu vergleichen ist mit unserer Luft heute oder mit unserem gasförmigen Heute.  
Also es übersteigt das gespeicherte Wissen bei Weiten heute das, was ein einzelner Mensch überschauen kann. Die künstliche Intelligenz kann es bis zu einem gewissen Grad, also zumindest alles, was digital, also computermäßig gespeichert ist, darauf hat sie Zugriff im Grunde und das kann sie überschauen. Aber sie weiß nichts davon.


Nichts. Sie hat kein Bewusstsein davon. Sie denkt auch nicht wirklich, sie manipuliert Daten.


[01:10:52] Da ändert sich also etwas. Und. Diese Arbeiten auf der. Auf dem, auf dem, auf der alten Sonne. Das ist nämlich der nächste Zustand. Alter Saturn. Reine Wärmekörper, eigentlich bestehend im Grunde nur aus den physischen Wärmeleibern, die für den Menschen vorbereitet werden. Sonst nix, sonst gibts nix. Es gibt keine Tiere, keine Pflanzen, keine Mineralien im äußeren Sinn, sondern es gibt den. Den physischen Menschenleib. Aber es wär mir lieb, auf dem alten Statuenauf der alten Sonne. Ja, im Übrigen noch etwas. Noch etwas Wichtiges. Es gibt. Auf dem alten Saturn zumindest. Denn den größten Teil der Zeit wirklich nur? Das Wärmeelement, nichts anderes. Es gibt keine Luft, kein Wasser, nichts Festes. Es gibt aber auch zum Beispiel das Licht nicht erleuchtet nicht. Es finster. Komplett finster. Lichtlos. Es gibt nicht einmal den Unterschied zwischen Licht und Finsternis, wenn man so will. Also diese, diese Saturn Finsternis hat eine andere Qualität, als wenn wir heute von Finsternis sprechen, wenn wir sie eigentlich im Grunde nur denken können, im Gegensatz zum Licht. Licht und Finsternis. Hell und dunkel. Dort ist es jenseits dieses Gegensatzes. Es ist einfach das Licht überhaupt noch nicht da. Und es ist auch die Finsternis noch nicht da. Es ist etwas, was abseits von dem es sich so schwer vorzustellen. Aber. Wir werden dies brauchen, um zu verstehen. Dann wird es, wie es weitergehen könnte in das neue Jerusalem Wetter Müssen wir dann auch rechnen mit einer Welt, die ganz anders ist, ganz, ganz anders ist? Es ist der Umstand, dass alle die Vorstellungen so naiv. Jetzt. Gibt es dann irgendwie so was wie Orte neuen Paradieszustand für die Menschen, die sich heute brav aufgeführt haben und. Und dann stellt man sich das noch nach den irdischen Vorstellungen vor. Es wird ganz anders sein, es wird ganz anders sein.  
Und tatsächlich funktioniert sie ja heute aber im Grunde nach ähnlichen Prinzipien, wie unser Gehirn funktioniert. Allerdings doch auch mit wesentlichen Unterschieden. Es werden ja in der künstlichen Intelligenz heute sogenannte neuronale, künstliche neuronale Netze verwendet.


Das heißt also, die Basis der künstlichen Intelligenz sind Verschaltungen, die ähnlich dem sind, wie bei unserem Gehirn die Nervenzellen verschaltet sind. Also vor allem die Ozeanerinde verschaltet ist. Allerdings in einem viel reduzierteren Maß, als es bei uns, unseren Milliarden Nervenzellen ist.


[01:13:35] Und. Da ist, aber sehr wesentlich auch abhängen wird davon, was wir Menschen dazu beitragen, wer wir sind heute die, die die Zukunft vorbereiten. Wir federführend mit viel Unterstützung, aber aber gewartet. Die wesentlichen Details, wie dieser dieser neue Jupiter werden wird, wird von uns abhängen, wie viel wir da einbringen oder eben nicht einbringen, je nachdem wir diese Welt reicher oder weniger reich sein. Und sie wird ganz anders sein als das, was wir heute kennen. Immens. Als Randbemerkung Warum erzähle ich das alles bisher? Es kann sich kein Mensch vorstellen, wie das ist. Es geht aber. Thome Ja. Wir lernen wirklich, dass der Bewusstseinszustand, den wir jetzt haben, also dieses Tagesbewusstsein, das wache Tagesbewusstsein des Gegenstands Bewusstsein, dass das eine Art des Bewusstseins ist, wie sie jetzt in unserer Gegenwart gültig ist, gängig ist. Und wir kennen uns aber in der Regel nicht gut an nichts anderes vorstellen. Wir kennen es vielleicht nur vorstellen Traumbewußtsein. Wir sind dann auch tätig, wobei wir das Wir mittlerweile auch endlich mit einer gewissen Endlichkeit erleben, dem Tagesbewusstsein. Sie so chaotisch es ist ja wirklich gespeist unser Leben heute in seiner Bildhaftigkeit sehr stark von den Reminiszenzen des Tagesbewusstsein. Es kann dann sehr wohl etwas Tieferes, Geistiges hineinkommen wird, dann gleitet sich's auch vom vom Erleben her in Dinge, die wir aus dem Tagesbewusstsein Welt gewohnt sind. Nur ist es heute chaotisch durcheinander gewürfelt, wird gewürfelt, verzerrt, verändert. Aber es ist. Es ist sehr ähnlich dem Tod, dem dem Tagesbewusstsein. Es sind. Es kann sein, dass manche Träumer nur in schwarz weiß. Das kann durchaus sein. Manche träumen sehr bunt und farbig, aber eigentlich ist es geschaffen aus den Erinnerungsbildern, die wir aus dem Sinnlichen mitnehmen. Im übrigen wird man Tag und Nacht in Wahrheit. Es ist nur die Frage, wie nahe es dem Bewusstsein kommt.  
Also die künstliche Intelligenz arbeitet mit viel, viel weniger, bewältigt aber viel, viel mehr Daten als der Mensch. Bewusstsein allerdings eben Null. Null.


Daher natürlich auch keine Verantwortungsfähigkeit über das, was sie ausspuckt. Sie gibt halt das, findet sehr schnell, das ist wirklich durchaus überzeugend heute, wenn man Sachen sucht, in dieser riesigen Datenmenge. Also ohne künstliche Intelligenz ist es kaum zu finden.


[01:16:02] Und jetzt, wenn man ganz wach sind im Untergrund, träumen wir. Wirkt Geist und dauernd Traumbilder durch bei uns. Wenn man sie wirklich bis auf besingt, kann man das ja bemerken, wenn man versucht das eigene Denken zur Ruhe zu bringen. Das Oberflächendenken nämlich, das überdeckt uns. Das Denken, das mehr, mehr in der Tiefe passiert. Und das formt zum Beispiel die Traumbilder. Nichts anderes. Denn wie funktioniert denn die Erinnerung? Die Erinnerung funktioniert so, dass wir. Uns aus dem unbewussten Bereich durch die Erinnerungsfähigkeit und durchaus mithilfe des Denkens in Wahrheit. Nur ist es uns doch nicht so bewusst. Die Bilder an die Oberfläche holen keine. Wenn wir uns erinnern. Bam bam! Traum kommen, kommen. Elemente. Also eigentlich fast immer. Die bildhaften Elemente sind aus dem, was wir in letzter Zeit sinnlich erlebt haben, aus den letzten Tagen, vielleicht letzten drei Tagen. Und das ist das Bildmaterial, das kommt nur ist es so, so anders zusammengesetzt, dass wir es vielleicht gar nicht wiedererkennen, aber es es schöpft und. Da kommen teilweise auch Bilder hinein, Erlebnisse hinein, die wir nicht voll bewusst mitgemacht haben, sondern dem Unterbewußten hängen geblieben sind bei uns. Das ist nämlich auch sehr interessant für Gefühl, für das Gedächtnis des Menschen. Für die Erinnerungsfähigkeit des Menschen. Sehr deutlich gesagt habe. Die Tiere können nicht sich innere Bilder hervorrufen von der aus, der aus dem aus dem Gedächtnis hervorrufen, sagen sie auch hatte Ich habe erlebt, vor ein Monat oder so davor ein Jahr. Oder? Jo, jetzt erinnere ich mich gern an mein Herrchen, das jetzt gerade nicht da ist. Sehnsuchtsvoll erinnere ich mich da an das Tier, nicht das sehr viel erlebte, Entbehrung sehr wohl. Und das erlebt dann die Freude, wenn das Herrchen oder Frauchen wieder bei der Tür herein kommt. Und das ist ganz, ganz glücklich, dass dann sehr starke Emotionen dann damit verbunden.  
Aber selbst mit den herkömmlichen Suchmaschinen, die jetzt noch laufen, aber die jetzt natürlich auch laufend immer mehr künstliche Intelligenz einbauen, sucht man sich dumm und dämlich. Wenn man irgendetwas bestimmtes, ein bisschen abgelegenes sucht und nicht genau weiß, wie die Begriffe sind, sondern nur so einen Wagenumeriss hat, ist es wahnsinnig schwer. Die künstliche Intelligenz findet es in dem Datenhaufen.


Wissen tut sie nichts davon. Das ist also der große Unterschied. Bei uns Menschen geht es aber gerade darum und gerade in unserem heutigen Zeitalter, Bewusstsein, immer mehr Bewusstsein zu entwickeln.


[01:18:40] Das heißt, beim Tier geht es dann vor allem über die, über die, sagen wir mal Gefühls oder beim Tier eher gesagt emotionale Ebene, weil ums sage ich. Was ist der Unterschied zwischen Gefühl und Emotion? Gefühl ist ein inneres Erleben. Wenn ich das ganz auf meine nehme. Natürlich geht es in der Regel dann auch in ihren äußeren Ausdruck hinein und was Schönes erinnert dann den leichten heute Morgen und dann ist ein Lächeln vielleicht im Gesicht. Und wenn ich zornig bin, kann's nur weitergehen. Dann balle vielleicht sogar noch die Volksfeste oder sonst was. Aber da geht es eigentlich schon über das bloße Gefühl hinaus. Wird das Gefühl ist ist im Gegensatz zu zur Emotion seiner eigentlichen Natur nach ein allein inneres Erlebnis. Nein, ein seelisches Erlebnis, das heute allerdings sehr leicht auch den körperlichen Ausdruck bildet, indem es den Körper ergreift und den in den Körper übergeht. Beim Tier ist es viel unmittelbarer. Das beim Tier ist, ist es. Das Tier kann nicht dieses rein innere Gefühl erleben, ohne dem Äußeren Ausdruck zu verleihen. Der Hund muss wedeln, wenn er sich verhält, wenn er sich verhält. Das kehrt zusammen. Wir können immer das Werkzeug dazu, um das tun zu können. Aber wir können und und das sind eigentlich die Gefühle im Wald am deutlichsten, am stärksten zu erleben. Wenn's gar nicht in den äußeren Ausdruck geht. Es ist ganz. Ganz zart bleibt da sowieso nichts, um das man jetzt steife Maske aufsetzen müssen könnet. Aber wir können starke Gefühle erleben, ohne dass irgendwer was mitkriegt. Das. Das ist etwas Spezielles, was der Mensch kann, was die Tiere so nicht können. Geht es, geht es immer in den Ausdruck hinein. Ist ja auch gut, wenn es der Mensch kann. Nehmen wir so eine Art diesen offenen aus der kaum kennen einen anderen Menschen gegenüber stehen kennen sollte ihm entgegen gehen können und ihm wirklich auch sichtbar durch unsere Bewegung, durch unseren Blick und so zu zeigen, was wir erleben.  
Wir leben heute im Zeitalter der Bewusstseinsseele. Und die Bewusstseinsseele ist der erste Bewusstseinszustand, wo wir auch wissen können, dass wir wissen. Sagen wir es einmal so, wir können uns also selber beobachten dabei.


Das war zum Beispiel beim alten Bilderbewusstsein auf dem alten Mond, dass es ein weit hellsichtiges Bewusstsein war, nicht der Fall. Na gut, konnte überhaupt gar nicht der Fall sein, weil der Mensch, das Ich damals noch nicht hatte. Das Ich haben wir erst während der Erdentwicklung bekommen.


[01:21:26] Aber wir haben es in der Hand. Daher die Schattenseite ist ist aber, die für unsere Freiheit notwendig ist. Wir können es auch verbergen, bewusst zurückhalten, wo sie erlebt, nämlich im Schock. Denn eigentlich überhaupt verständlich? Lächle ich vielleicht. Wenn man geübt ist, kann man das sehr glaubhaft machen. Wir kennen es eben. Naja, lügen in Wahrheit diesbezüglich. Wir können uns verstellen, das Tier kann sie nicht verstellen, das Tier verstellt sich nie. Ist das das, was es erlebt? Das zeigt sich auch in seinem Ausdruck. Es ist es. Tier kann nicht innerlich so Geruch der weht da wo wir jetzt ein neues her bekommen. Ich muss schauen, dass ich den für mich gewinne, ich so tue heute so es täte den mögen, obwohl er eigentlich bei uns sympathisch ist. Und beim Tier unsympathisch, heißt es erlebte etwas Unangenehmes. Denn es geht beim Tier auch ganz unmittelbar. Das Tier überlegt nicht. Aber wieso? Warum ist. Es ist einfach. Es kommt etwas entgegen, etwas Seelisches auch entgegen. Was Das Tier. Zurück. Halt Irgendwo. Aber dann zeigt es, dass auch. Dann wird sie ihm nicht wehtun. Dann wird es viel. Wird der Hund vielleicht Knu oder sonst was? Übrigens kehrt der Ausdruck bei den Tieren durchaus unterschiedlich ist bei Katzen zum Beispiel, die heftig mit dem Schweif arbeiten. Insofern ist es eher Zeichen der Aufregung, und zwar nicht der freudigen direkt. Mich sich irritation unter umständen die trainer nicht. Aber patentieren kann man das. Jedenfalls, wenn man ein bisserl geübt ist. Sehr, sehr gut an der Antenne, an den Ausdruckes Bewegungen unmittelbar ablesen. Was ist, Fehlt der Mensch? Kann sich rein innerlich haben. Das Tier kann das grundsätzlich nicht. Es wird immer zugleich aus der Bewegung. Das ist ein großer, großer Unterschied. Also auch wieder nur Zusatz zu der Behauptung Tiere haben kein Erinnerungsvermögen.  
Wir waren also in diesem Sinne noch nicht Menschen, wenn man es jetzt so nimmt, also wenn man das Ich als charakteristisches Merkmal nimmt. Sondern wir waren erst in der Vorbereitung, also zur Erinnerung auf den alten Saturn, also eine Entwicklungsstufe, die weit, weit zurückliegt, gab es von den Menschen nur den physischen Leib. Allerdings den physischen Leib als einen reinen Wärmekörper.


Einen reinen Wärmekörper kann man sich heute gar nicht vorstellen. Wir bekommen ein bisschen eine Vorstellung davon vielleicht, wenn wir uns denken. Denkt an unsere eigene Körperwärme.


[01:24:07] Kein Gedächtnis. In diesem Sinne, auch wenn man das Wort Gedächtnis ernst nimmt. Es hat was zu tun mit dem ganz bewussten Denken. Auch das hat das Tier nicht. Es leben Gedanken, Genehmes Weben, Gedanken in ihm durchaus, die oftmals viel, viel weiser sind als die Gedanken, die sich der Mensch macht. Nämlich beim Tier insoferne wo es sich bezieht, oft auf die Eingliederung in die Umgebung, in die Natur, in der es lebt. Auch auch die künstliche Natur, wenn sie Haustier ist, irgendwo das Tier lebt sich hinein dort und. Und lebt. Lebt das? Nur der Mensch. Und das geht beim Menschen eben dadurch, dass der Mensch, also tatsächlich der Mensch, ist es anders. Beim Menschen ist es anders dadurch, dass er sich durch sein Denken trennen kann. Diese große Trennung nämlich auch das schichte der Mensch es. Ja ist, ganz besonderes Wesen aber auch als abgesonderte Wesen empfinden kann. Das hängt mit dem bewußten Denken zusammen. Das Tier dient dem Leben Gedanken, aber es kann sie nicht so bewusst handhaben wie der Mensch. Tier wird sie nicht hinsetzen und philosophieren über sein eigenes Leben oder über über. Über Gott und die Welt oder so. Das ist ein tolles Leben. Gedanken in ihm, die sich beziehen auf seine Beziehung zur Umwelt und den anderen Tieren, Pflanzen, Menschen, die in dieser Umwelt leben. Da ist vieles sehr Weisheitsfolter, aber das Tier zuckt nicht sich innerlich. Ich denke nach. Es hat ja auch kein individuelles Ich, nämlich das einzelne Tier Exemplar, sondern es hat ein sehr wohl sehr individuelles Ich, das aber für eine ganze Gruppe von Tieren zuständig ist. Es lebt nicht im Theater dieses Ich, es ist außerhalb. Der Herr sagt Das ist wichtig. Das Tier hat sehr wohl einen physischen Leib. Es hat einen als einen eigenen physischen Leib.  
Denkt euch aber weg alles, was Luft ist in uns, also was durch die Atmung hineinkommt. Denkt euch alles Flüssige weg. Daher auch vom Blutkreislauf denkt euch das Flüssige weg zum Beispiel, aber denkt euch nur die Wärme, die da zirkuliert.


Denn tatsächlich zirkuliert in uns durchaus mit dem Blut Wärme. Es ist ein beweglicher Wärmeorganismus, den wir haben, der nicht überall gleich ist. Es gibt kleine Temperaturunterschiede.


[01:26:40] Jedes, jedes Tier derselben Gattung Haut zu können ähnlichen, aber doch individuell gestalteten. So ist es auch. Jedes einzelne Tier so wie vorher, jeder Kristall ist einzigartig. Von dem zwar durchaus zu erkennen, dass es zu deren der Gattung gehört. Aber es sind nicht alle bis aufs letzte Haar gleich, sondern es gibt immer wieder individuelle Unterschiede. Genau solche Unterschiede gibt es in den Lebenskräften beim Tier, also in den Naturkräften, die dahinter stehen. Und auch. Auch. Mit dem Astralen ist es so es Joyce folgt natürlich im seelisch Astralischen den Impulsen des Gruppengeistes, der ja für die ganzen Tiere dieser, dieser Gattung zuständig ist. Daher. Gibt es auch gewisse astralische Erlebnisse, die manche Tiergattungen haben können, andere nicht haben können. Also bei den Ameisen ist es halt anders. Das Erlebnis einer Katze zum Beispiel der Berner Hund ist. Sorgt nichts darüber, dass die Texte der Gruppen Geist zum Beispiel tief verstehen würde, da Ameisen ganz im Gegenteil. Scott. Kurt. Cobain Geist der Arme ist nicht sehr, sehr hochstehend. Es. Aber. Aber von dem. Wirkt Im Bewusstsein der einzelnen Ameise wirkt, zwar etwas, aber tatsächlich starkes inneres Bild oder anderes Erlebnis aufrufen könnte sehr, sehr wenig. Bei ihnen ist es auch sehr hoch. Bei Hummeln, die ja letztlich zu den Bienen irgendwem dazugehören, ist es sehr, sehr hoch. Ist höher. Zum Beispiel diese Gruppen Seelen als als von vielen Säugetieren. Also das heißt, er lebt in einem höheren Bereich der geistigen Welt. Gott. Gott, die im äußeren Sinn höchsten Tiere. Die höchstentwickelten Tiere sind die, bei denen das Gruppenich. Schon sehr nahe der Erdensphäre gekommen ist, wenn man es so nennen will. In den höchsten Bereichen lebt, sondern schon sehr im erdnahen Bereich lebt. Bei uns ist das Ganze eingezogen. Das Ich. Das heißt, unser Ich lebt zunächst einmal ganz, ganz doll auf der Erde.  
Im Hirnkastl ist es in der Regel etwas kühler, in der Leber ist es etwas wärmer. Die Unterschiede sind nicht sehr groß. Es ist maximal ein Grad auf oder ab.


Aber wir sind neben allem anderen auch ein differenzierter Wärmeorganismus. Wir sind halt so, wie wir jetzt auf Erden leben dazu, ein organisierter Luftorganismus. Eben durch die Atmung, weil die Luft strömt durch.


[01:29:42] Und zunächst so als Mensch unserer Zeit wissen wir von unserem wirklichen Ich. Das nämlich. Von jenseits des Kristallhimmels kommt. Koenigs. Wir wissen nur, dass wir heute im Brennpunkt, zu dem wir Ich sagen. Und wir wissen, dass das was Besonderes ist. Aber immer ruft uns der Spieler verschlafen und vergessen dabei aber doch Es ist gespielt. Der Mensch hat dieses Erlebnis. Was er weniger weiß, ist heute, dass sein Ich wirklich von ganz, ganz Ferne kommt. Im Grunde, dass es jenseits der sichtbaren Welt ist, jenseits des Kristallhimmels. Von dort wirkt es uns jetzt, zittert im Brennpunkt beim Beten. Wenn ich da. Ameisen oder was? Ist es weit draußen, aber nicht so weit draußen wie das des Menschen. Dafür ist es ist es Ihnen Erlebnis bei der einzelnen Ameise relativ gering, aber es ist durchaus etwas da. Allerdings kann ich Bewusstsein natürlich, aber es ist sehr wohl ein seelisches Erleben drinnen. Und. Und das hat. Beim einzelnen Tier exemplarisch seine. Ganz individuell individuellen Außen. Trotzdem kann die einzelne Ameise nicht ich zu sich sagen. Nicht einmal die einzelne Katze kann zu sich ich sagen. Auch der Hund nicht. Es. Es ist grotesk. Bei den Menschenaffen kommt der bisher Waren so ganz schwach. Bei Delfinen kommt kaum Zerre an, vermutlich. Sie bestehen. Zumindest in den berühmten Spiegelte ist es der Spiegel des BBC schon mehrmals erwähnt, dann mit Männern irgendwo auf die Stirn, wird das so ein vorwiegend balzen und dann hält mit dem Tier ein Spiegel vor. Und die meisten Tiere. Wenn Sie sich in den Spiegel schauen, registrieren sie, schrecken sie vielleicht sogar davor, vor dem Spiegelbild oder sonst was. Aber sie beziehen das Bild nicht auf sich selbst. Das ist ganz. Bei ganz wenigen Tieren kommt es vor, als ob. Bei Menschenaffen kommt es vor, bei wem ein Gut, das sehr stark ist das der relativ nahe.  
Wir haben auch Hautatmung und dergleichen. Also es gibt einen Gasaustausch auch über die Haut zum Beispiel. Es gibt einen Flüssigkeitsaustausch sogar über die Haut zum Beispiel, wenn wir schwitzen.


Gerade jetzt im Sommer wird das häufiger der Fall sein. Hat eine Rückwirkung wieder auf die Temperatur gestalten, weil wenn wir schwitzen und das verdampft der Schweiß, dann kühlt das von außen. Ist also ein Hilfsmittel.


[01:32:42] Aber es machen auch zum Beispiel Delfine sehr wichtig markiert farbig da oben irgendwo und und ihnen ein Spiegel vorhält dann dann merken sie das und wollen das weg haben irgendwo es stört sie, es ist. Sie beziehen wirklich das Bild auf sich. Das heißt da ist ist. Ich sah, dass ich nahe daran, schon heran zu wollen. Na ja, das sind auch die letztlich die die letzten höchsten Tiergattungen, die wir aus uns heraus gesetzt haben, teilweise schon knapp unter. Menschwerdung im äußeren Sinn. Das ist also dieser Weg. Wir setzen das nun auch noch heraus. Wir haben sehr früh die einfachen Tiere herausgesetzt. Die Tiere, wo man gar nicht unterscheiden kann oder kaum unterscheiden kann es sich jetzt Pflanze oder Tier. Wie wichtig bei den Bakterien zum Beispiel. Was ist das eigentlich? Weder noch. Es ist was Eigenes. Aber dabei kann man noch nicht so ganz auseinanderhalten. Aber gut mit diesen Dingen kann sein hohe geistige Kräfte verbunden, welche zum Beispiel mit die gesamte Bakterien und Viren Welt die ganze Einzeller Welt. In ihrer Gesamtheit. Hot und ein unheimlich hohes KO kenne ich. Ganz bedeutsam und bedeutsam auch für uns Menschen. Das hat man ja zum Glück jetzt in letzter Zeit also genauer erforscht und. Und beginnt sie auch ernst zu nehmen. Das ist ja das sogenannte Mikrobiom des Menschen, das heißt, das ist die ganze Ansammlung unserer Untermieter, die wir haben, unsere mikroskopisch kleinen Untermieter. Dass die essenziell für das Leben, für die Entwicklung des Menschen ist essenziell. Also mit dem könnte man nicht leben. Ohne dem hätte auch die die Entwicklung des Menschen nicht funktioniert. Weder für den Einzelmenschen, also vom vom PC bis zum geborenen Menschen heute, dann aber auch nicht in der Evolution hin zum Menschen, der extrem stark arbeitet, damit das ganze Mikrobiom, also das heißt diese Bakterien, Viren usw etwas was in der Welt vorhanden sind, die sind essenziell dafür.  
Hat alles Einfluss auch auf unseren Wärmeorganismus. Flüssigkeit ist drinnen. Naja und was Festes haben wir heute auch in uns, also im Knochensystem.


Das durchaus deswegen nicht einfach tot ist. Also gerade Knochen können auch was sehr Lebendiges sein, weil wenn ein Knochenbruch ist oder was heilt das eigentlich relativ schnell. Also wenn es wirklich etwas ganz Totes wäre, wenn wir da nur irgendein Kalkfelsen in uns hätten, dann würde das nicht heilen.


[01:35:39] Und da waltet in diesem gesamten Mikrobiom eine gewaltige Intelligenz, eine gewaltige Intelligenz, wenn man so will, das heißt eine sehr, sehr hohe Geistigkeit. Das heißt die, dass Gruppen, ich sagen wir mal Bakterienwelt. Ist was ganz, ganz Hohes. Nicht, dass das ständig irgendwo direkt erwähnt ist. Dann wirklich Forschungen, die sich erst erst in der letzten Zeit ergeben haben. Aber welche Bedeutung? Die, die dann tatsächlich für die ganze Entwicklung des Lebens auf Erden haben. Und die Wand die ersten. Sie werden die Letzten sein, die auf Erden leben als Einzellebewesen. Mit Sicherheit wird es den Menschen sowieso, wie es scheint. Wir sehen es ja. Ich hab's eh schon oft erzählt. Wir mit Sicherheit von allen Lebewesen auf der Erde. Von allen. Arten, die es auf der Erde leben. Sicher als Menschheit. Die kürzeste Existenzspanne in zumindest in der Form, wie wir es haben, gegenüber den Tieren, gegenüber den Pflanzen, gegenüber den Bakterien. So, dies sind die, die sicher am längsten über bleiben. Die waren am frühesten dort werden am spätesten verschwinden. Da werden auf der Erde schon Zustände herrschen, wo wo die Pflanzen nicht mehr leben können, wo, wo, wo selbst Fische, Quallen und sonstige Saurier es nicht mehr leben kann, wird man nie mehr leben können. Die Bakterien. Die Einzeller werden noch lange leben können. Unter extremen Bedingungen leben heute unter extremen Bedingungen in der Tiefsee, zum Beispiel unter Vulkane. Dort leben Bakterien. Die fühlen sich dort wohl, leben prächtig davon, brauchen kein Sonnenlicht. Dazu wird es dort hinten nicht viel leben. Von der Wärme, von der Energie aus den vulkanischen Quellen kommen. Sie leben prächtig dabei. In großer Tiefe und Chaos, das ich bisher immer schon. Die Bakterien, die Einzeller. Diese Dinge sind letztlich die Splitter, die einst das Gesamtleben der Erde. Begonnen hat, sich zu zersplittern in einzelne Lebewesen.  
Weil eben beim Berg oder so in der Natur draußen, der Kalkstein, das Kalkgebirge heilt nicht so wirklich. Wenn dort irgendwas herunterbricht, zerstört wird durch die Witterung, durch einen Blitzschlag, vielleicht kann sogar ein Fels gespalten werden. Diese Wunde heilt nicht wirklich in der Natur draußen.


Jedenfalls dann nicht, wenn ein Gebirge, ein Felsen schon fertig geworden ist bis zu einem gewissen Grad. Also wenn er den Zeitpunkt des lebendigen Wachstums, denn eigentlich wächst ein Fels, ein Berg auch lebendig, aber irgendwann wird dieser lebendige Prozess immer langsamer, immer weniger und irgendwann stirbt auch der Fels in Wahrheit, so gesehen äußerlich betrachtet. Das heißt, dann sind nur mehr Zersetzungsprozesse.


[01:38:27] Und deshalb sortiert die Erstlinge irgendwo, wobei sie früher noch viel größer waren. Die Erde wird zuerst als Ganzes ein Lebewesen, ein großes Lebewesen. Und dann zerfällt. In Einzellebewesen nach und nach. Und ein Ausdruck, der von dem, was am frühesten passiert ist, sind tatsächlich diese Einzeller. So was herausgefallen ist. Zuerst es riesige. Mehr flüssiges feste Gebilde noch. Der wird dann mit der Zeit zerbrochen steigen in immer kleinere. Zuerst. Wenn es wirklich so was wie Neo Continental Schulen, waren es andere nette Schulen und nicht das organische Leben, wie es jetzt ist. Aber ist es das? Wird es jetzt erst getrennt? Also ja, Nein, Man sagte noch lebendigen Continental School den lebendigen Bildungsprozess, weil da. Fang das Leben an, aber dann fängt es an zu zersplittern. Und in dem ganzen Zersplittern entstehen dann zum Beispiel sehr frühe Einzellebewesen, die die Bakterien, die die Viren auch. Diese ganzen Sachen, also das ganze Mikrobiom, im Grunde versteckte immense Weisheit. Aber drinnen, dieses. Bakterium nutzt ja eines für sich selber in jedem und deren in ihrem Zusammenwirken. Liegt unglaubliche Weisheit darinnen. Da wird man wahrscheinlich auch in der Serie Forschung in den nächsten Jahren und Jahrzehnten noch viel mehr entdecken, wie wichtig das ist. Wie wichtig das ist. Und wir bestehen zu einem großen Teil aus dem. Man kann es gar nicht so wenig Masse mäßig macht, machen die kleinen Viecher in uns Viechern. Es ist manchmal schon Kloukis Pflanze. Es ist dieses Tier. Süß. Es ist etwas Eigenes. Ja. Das ist ein wesentlicher Teil von uns ausmacht. Für nichts geeignet. Grauslich. Vollkommen oder irgendwas? Das ist. Eigentlich ist ist ist der Rest von uns das aus so einer lebendigen Kolonie von solchen Einzellern eigentlich im Grunde so langsam herausgestorben? Weil wir sind schon viel mehr verhärtet, viel mehr abgestorben durch das, was dort drin lebendig ist, was sie immer wieder erneuert, im Kern zu.  
Am Anfang ist viel Werden und noch wenig Zersetzung. Je später es ist, irgendwann kommt ein gewisses Gleichgewicht zwischen Aufbau und Zersetzung und irgendwann überwiegt die Zersetzung einfach. Und das verändert im Laufe langer Zeiten das Erdantlitz gewaltig.


Also das Erdantlitz ändert sich dadurch gewaltig auf jeden Fall. Aber es kommt immer aus dem Leben, aus dem Lebendigen, aber es stirbt dann auch, es stirbt ab irgendwann. Dass wir das Leben der Berge, der ganzen Kontinentalschollen und so weiter nicht sehen, liegt einfach nur daran, dass wir mit unserem kleinen, kurzen Erdenleben diese große Perspektive nicht überschauen, die über nicht nur Jahrtausende und Jahrhunderttausende, sondern teilweise über Millionen Jahre geht.


[01:41:26] Bakterien sind de facto physisch gesehen unsterblich. Wenn es nicht Gott. Gott wirklich mit härtesten Mitteln vernichte. Aber sie stellen sich, stellen sich und man kann nicht wirklich statistisch Nachkommen sehen. Das ist es. Es ist Das Leben lebt in allen gemeinsam irgendwo fort, auch wenn es kleine Unterschiede gibt. Aber sie haben nichts, nichts Individuelles dem. Es lebt in denen unter ihnen irgendwo. Ja, also das. Das sind aber auch schon zu Nachklänge. Von dem. Wie es auf dem alten Mond. Heute wird der ganze Mond etwas Lebendiges, weil. Der ganze alte Mond war, was Lebendiges anzog. Etwas Totes gab es dort noch nicht. Das heißt, es gab auch den Tod überhaupt noch nicht. Wer weiß. Die Frage ist, was ist denn der Tod überhaupt? Oder wer kennt den? Wer kennt ihn nicht? Es kennen ihn die Engel nicht, es kennen ihn, die Erzengel nicht, es kennen ihn, die Urenkel nicht. Es sind die, die aber am engsten mit unserer Menschheitsentwicklung verbunden sind. Die Bakterien kennen. Snow, Venice. Wir als Menschen kennen das. Wir als Menschen kennen das, das wir in einer radikalen Wechsler leben, zwischen unserem Dasein auf Erden. Er nimmt, da scheint es, sich in der seelisch geistigen Welt abspielt. Kein anderes Wesen außer dem Menschen erlebt ist und kein Wechsel. In der geistigen Welt. Gibt es Verwandlungen. Engel stirbt nicht. Es gibt kein Engel, der stirbt, aber er macht durch Entwicklungszustände. Es gibt Zustände mit wachem Bewusstsein, welche mit weniger wachen Bewusstseins. Es gibt sowas wie wirren Wechsel zwischen Wachen und Schlafen in gewisser Weise. Aber ein Engel kann nicht sterben. Wer kennt den Tod nicht? Unser Erzengel Kornett und der Shogun ordnet und alle darüber ethisch, was man je betont haben. Die ganze geistige Welt über uns kennt den Tod nicht. Sie weiß nicht, was das ist.  
Vielleicht sogar Milliarden Jahre, wenn man die lebendige Verwandlung der Erde betrachtet. Da tut sich ja etwas. Ab dem Zeitpunkt, wo der Mensch die Erde betreten hat, das sagte ich das letzte Mal und schon oft, als der Mensch die Erde betrat, die erste Inkarnation, das ist der Moment, wo das sogenannte gläserne Meer entsteht, wo die Kristalle entstehen.


Das gläserne Meer ist nichts anderes als die Mineralwelt, die entsteht. Und Mineralien sind überall. Im weiteren Sinn, im geisteswissenschaftlichen Sinn zählen auch die Metalle zu den Mineralien und so weiter.


[01:44:23] Sie kann sich nicht einmal vorstellen, sozusagen. Es ist mit menschlichen Begriffen. Auf, Auf! Der einzige, der es kennen gelernt hat, ist der Christus. Und der kann's jetzt sozusagen der Höher in den höheren Wesenheiten in einer gewissen Art mitteilen, wenn man so will. Und hat dazu noch andere Möglichkeiten als wir. Weil auch selbst unsere begleitende Engelwesenheit versteht den Tod und allem, was damit verbunden ist, wenn überhaupt, nur dadurch, dass wir. Ihm etwas davon. Erzählen können, ist jetzt sehr menschlich ausgedrückt, Natürlich. Aber sie können es nur durch uns erfahren, und zwar durch uns. Seit der Zeit. Als der Christus selber Mensch geworden ist. Silbermensch geworden ist. Weil der Christus Jesus den Tod auf Erden erlebt hat. Durchgegangen ist durch das Ganze auch diesen, diesen radikalen Wechsel, der da drinnen ist. Denn für mehr ist es eine bloße Metamorphose als der bloße Verwandlung. Da ist ein großer Bruch. Im Übrigen nur dadurch konnte. Dazu kommen, dass heute der Christus Herr des Karma geworden ist. Dass er wirklich auch den Tod und diese Dinge kennen gelernt hat. Ja. Also. Daher muss man sagen. Er sieht, dass mir das alles schwer fällt, jetzt das auszudrücken. Nur sie wirklich die Bilder abringen und sie sich vor Augen rufen. Aber aus dem muss man sehen, dass das einmal die ganz große Gnade des ist, die dem Menschen gewährt wurde, in dem ihm eben seine Freiheit gegeben wurde. Aber dass er eben auch den Tod erleben kann, dass er dadurch gerade dadurch, dadurch besonders. Etwas allen anderen geistigen Wesenheiten über den Voraus hatte, von Anfang an. Von Anfang an? Und. Gerade dieses Durchgehen durch den Tod heißt ja, beim Menschen wirklich zu erleben. Denn den radikalen Unterschied zwischen ja eigentlich und dem wir uns auf Erden inkarnieren, die ganze geistige Welt zumindest für unser Bewusstsein zu verlieren.  
Da fängt etwas an sich zu strukturieren. Das ist der Zeitpunkt, wo der Mensch die Erde betritt. Nicht natürlich in der Form, wie wir heute da stehen, ganz klar.


Wir sind eigentlich zunächst einmal Gestaltungskraft da drinnen. Und dann passiert das, über das wir das letzte Mal auch gesprochen haben, dass der Mensch nach und nach aber alles das, was er noch nicht bewältigen kann, und er ist zwar eben zu dem Zeitpunkt zum allergrößten Teil aber noch ein rein geistiges, von mir aus seelisches Wesen, und das physische ist nur ganz wenig. Also die erste Spur wirklich, der erste Fußabdruck des Menschen, wenn man so will, ist der erste Kristall, der sich bildet auf der Erde.


[01:47:57] Das ist der Prozess, den wir gegangen sind. Seltsamer, von ziemlichen Höhepunkt drinnen, obwohl schon ein Umschwung beginnt. Aber es ist Erfolg. Nur noch wir. Das ist so mit dem Beginnen mit dem Beginn des 20. Jahrhunderts ist es so, dass prinzipiell. Auch aus der natürlichen Entwicklung heraus dem Menschen schon wieder eine Anlage bekommen, Geistiges wahrzunehmen, das ist lange Zeit verschüttet gewesen. Es ist also das sogenannte Kali Yuga. Das finstere Zeitalter hat begonnen, noch vor, vor, kurz vor Beginn der ägyptischen Zeit. Es gibt natürlich dann noch genug Reste von Hellsichtigkeit, von geistiger Wahrnehmungsfähigkeit, die nachwirkt. Es gibt heute noch Nachwirkungen aus der Zeit, aber das ist etwas Absterbens. Das ist weg. Aber mit. Mit dem Ende des Kali Yoga, mit dem Wechsel zum 20. Jahrhundert ist prinzipiell für jeden der Weg geebnet worden, wieder zu einer eigenen geistigen Wahrnehmung zu kommen. In dem Stimme drinnen. Aber geistige Wahrnehmung zu haben, ist für die geistigen Wesen, die über uns ständig was Selbstverständliches. Das ist nichts Besonderes. Für uns ist es was Besonderes vorhin. Für uns ist es heutige Menschen, die das Alte verloren haben und das Neue noch nicht entwickelt haben. Für uns ist es, wo es schwierig ist. Für alle anderen ist es ist das Umgekehrte, das Schwierige, den Tod zu verstehen. Was bedeutet das? Was bedeutet es? Nämlich zusammen zu kommen. Um zu erfahren, welche Seite des Todes die Seite natürlich, wo man dann wieder aufsteigen in die geistige Welt, in die höheres, höheren Sphären hinaus. Das ist nicht so das Problem. Das Problem ist die Auseinandersetzung mit den Widersacher Kräften. Die Wege, die das Erlebnis der Leitung. Nach dem Tod. Diese Dinge also eigentlich auch die. Die dunklen Seiten, die Wächter, Widersacher zu erfahren, Diese Seite zu erfahren, das ist das Neue und welche Aufgabe damit verbunden ist, Wer Für die Hierarchien, die über uns stehen, ist das große Rätsel gewesen.  
Das ist die erste Spur. Mehr ist nicht da. Vielleicht ein kleiner Kristall und der Rest von uns ist zu dem Zeitpunkt noch ganz übersinnlich.


Ist noch nicht im Äußeren da. Also das ist ja das Großartige, wie es einmal Rudolf Steiner beschreibt, die Evolution, ja letztlich der ganzen Erde, also der Erde, aber dann eben auch mit den Pflanzen, mit den Tieren und den Menschen, den Ursprung hat es eigentlich beim Menschen. Das heißt genau genommen stammen die Gebirge, also die Felsen, das was fest wird, die Pflanzen, das was wächst, und die Tiere geistig gesehen vom Menschen ab.


[01:50:46] Alle die, die jetzt mit dem Christus verbunden sind, an einen höheren geistigen Wesenheiten. Ganze Menge können durch ihn bzw durch den Menschen etwas erfahren über dieses mysteriöse Reich des Todes. Was das ist und. Dieses durch den Tod durchgehen können, ist die Grundvoraussetzung auch dafür, dass der Mensch frei werden kann. Dass sich diese Möglichkeit realisiert. Das ist die Grundlage dafür, dass wir unser Ich Bewusstsein so als freies Ichbewusstsein haben können. Es ist die Grundvoraussetzung dafür, dass wir unser. Eigenes Innenleben haben kennen. Ohne dass wer von außen, also von anderen Menschen, zu uns hineinwerken kann, aber auch nicht die Geisterfüllung von oben zwangsläufig kommt. Weil ohne dem wäre keine Freiheit möglich ist. Bei den Engeln, Wesenheiten, die über uns stehen, kommt das von oben. Die großen Impulse, wie es weitergehen soll, kommen von oben, Geist, Erfüllung und dem Mann zu orientieren. Wir müssen uns erheben zum Geistigen. Wenn wir es wollen. Wir müssen es nicht wollen, wenn wir verweigern. Können wir das auch tun? Die Freiheit geht so weit, dass wir sagen Kennen wir. Wir verbünden uns mit dem Widersacher weich. Allerdings gibt es dann ein böses Erwachen, wahrscheinlich irgendwann. Aber es ist letztlich stets in der freien Entscheidung des Menschen, wenn er sich nicht benebelt lässt durch die Widersacher. Sie versuchen uns zu benebeln. Niemand ist verurteilt dazu, den Widersachern zu verfallen. Niemand ist verurteilt dazu, dass er irgendwann mitgeht mit den servatischen Kräften und damit einen ganz anderen, unfreien Weg einschlägt. Es liegt an uns, wie wir damit umgehen. Wir kennen es ja immer. Immer wählen. Weg. Wir kennen das Tor zur höheren Welt öffnen, aber auch zumachen. Beides ist notwendig dazu, dass wir Freiheit agieren können. Leise Hintergrundgeräusche sind schon wieder weg. Ja, also. Dazu kommt es, wenn wir durch den Tod durchgehen. Ich habe das auch schon erwähnt, aber man kann es nicht oft genug erwähnen Und es sind auch wieder Fragen gestellt worden.  
Wir kennen die äußere Evolutionslehre, da ist ganz klar, ja der Mensch ist eigentlich erst sehr spät in der Gestalt, wie wir heute sind, aufgetreten, hat aber Verwandtschaft ganz deutlich mit den Tieren. Das sieht man in der Anatomie ganz stark. Also Goethe war einer der Vorreiter auf dem Gebiet, hat übrigens dann später durchaus auch der Charles Darwin, der als Begründer der Evolutionslehre gilt, deutlich ihn auch als Vorläufer genannt, irgendwo, nur der Goethe hat halt eine andere Ansicht dazu gehabt.


Weil die moderne Evolutionslehre ist dann sehr stark materialistisch geworden und hat versucht, das alles nur aus den äußeren materiellen Erscheinungen zu deuten, aber die eigentliche Evolution kommt aus dem Geistigen heraus, aus dem Geistigen, das der Mensch auf die Erde trägt. Und eigentlich entsteht die ganze Natur aus dem, was wir im Laufe von Jahrmilliarden, wenn man es so will, wenn man es nach der äußeren Zeitrechnung misst, aus sich herausgesetzt hat. An Mineralien, an Pflanzen, an Tieren, bis wir zum Schluss selber in der heutigen Gestalt aufgetreten sind.


[01:54:07] Überhaupt zum Tod wie das ist bei Selbstmord, bei gewaltsamen Tod und so, das wird Sie hätten aber das nicht mehr ausgehn, über das zu sprechen. Aber vielleicht, wenn man das das nächste Mal einbauen können kehrt, kehrt er auch zu dem Ganzen der Zufälle. Das wird durch den Tod gehen können. Ist eben das Besondere, das wirklich das Besondere. Genauso wie unser freies Ich das Besondere ist, so kehrt genauso dazu, das wir durch den Tod gehen können. Das ist das großartigste was es geben kann. Das stimmt. Dem Mensch Menschen das gewährt wurde, wäre ihm nicht der Tod gewährt worden. Hätte es seine Freiheit nicht gegeben. Also wir müssen diesbezüglich erst die Bibel und die Schöpfungsgeschichte finden, wie Sie schon mit, dann mit einem anderen Verständnis lesen, als es gemeinhin gelesen wird. Wer kennt die ganze Geschichte mit dem Sündenfall Usw. Wir dürfen uns eigentlich nirgendwo beklagen. Das wird durch alles, das durchgegangen sind. Die Widersacher Mächte, eben die luziferischen Mächte, die uns verführt haben, uns auf unsere Eigenheit zurück zu ziehen, in gewisser Weise unser Ego geltend zu machen und dadurch in der Folge auch dem Tod zu verfallen. Dann. In diesem Song. Darin liegt erstens eine gewisse Notwendigkeit, wenn der Mensch sonst nicht hätte frei werden können. Und es liegt darin auch eine eine Einzigartigkeit, die der Mensch den anderen Wesenheiten gegenüber voraus hat. Die. Die luziferischen Wesenheiten seiner bis also in die Nähe des Menschen gekommen, durch gewisse Freiwilligkeit bei ihnen drinnen lag, als Widersacher zu agieren. Aber alle anderen, die Widersacher, Mächte sind, sind bestellt worden zu ihrer Aufgabe. Aber der Mensch. Hat die Möglichkeit. Sein Ichbewußtsein immer mehr zu stärken. Wodurch? Durch die Fehler, die er macht. Die Verfehlungen der Macht. Bitte. Das sehe ich aber nicht jetzt als Anleitung mit so viel Fehler es möglich machen, Presse Funk erklären, jeden Blödsinn zu tun.  
Dann waren wir das erste Mal wirklich voll inkarniert. Vorher schwebt der größte Teil von uns noch fast über der Erde, könnte man sagen. Unsere ersten Inkarnationen sind also zu der Zeit, als die Erde eben sich begonnen hat zu verfestigen, das ist in der lemurischen Zeit letztlich.


Da ist eh noch sehr viel flüssig, beweglich, vulkanisch teilweise auch, also von Wärme durchzogen, allen möglichen, aber noch nicht kristallin. Aber in die lemurische Zeit hinein fällt das, dass der Mensch seine erste Inkarnation macht und dann entstehen die Kristalle. Da bilden sie sich.


[01:57:06] Nein, das ist es nicht. Aber wir haben gerade eben dadurch, dass wir ihn in die Fänge der Widersacher gekommen sind, sind wir auch in den Irrtum zum Beispiel hineingekommen, der wäre vorher nicht da gewesen. Wenn Geisterfüllung von oben kommt, gibt es kein Irrtum. Es gibt vielleicht noch die Möglichkeit und das ist Realität. Das ist das, was an Fülle von oben kommt, dass es sich nicht umsetzen kann. In der Tat, es passiert in den geistigen Wesenheiten immer wieder ein Miteinander. Sie sind nicht immer in der Lage, alles das, was herunterströmt an Impulsen, die Welt weiter zu entwickeln, zu verwandeln. Sie sind nicht in der Lage, immer alles umzusetzen. Sie scheitern auch. Dann gibt es dem geistige Wesenheiten, die hier sehr viel erreichen auf dem Gebiet. Es gibt welche, die weniger erreichen, und die sind dann prädestiniert, Widersacher, Wesenheiten zu werden. Und eben bei den luziferischen ist es aber so, dass das sie. Nur seiner freien Entscheidung heraus diesen Weg gegangen sind. Aber das war ihre einzige freie Entscheidung. Aber sie können sich trotzdem entziehen. Dem geistigen Impuls von oben. Nur sie haben die andere Seite. Es fehlt ihnen der Zugang zur Schöpferquelle. Auch das ist so wichtig zu sehen den Unterschied zwischen den zwischen den Widersacher mächtige Unternehmer und jetzt Luzifer, Luzifer, Ahriman. Man möchte die zwei Seiten herzunehmen. Sie können an die schöpferische Quelle nicht mehr heran. Der Mensch kann Hermann. Aber er kann er zumachen. Er kann sie ja abwenden. Für die regulären geistigen Wesenheiten geht die Quelle von oben niemals zu Admins. Was falsch machen oder so? Qualifizieren Sie sich vielleicht zum Widersacher Status, aber Sie werden es nicht von selbst. Der Mensch. Kaum freiwillig. Zumachen und kann aufmachen. Das ist das Große. Und diese Möglichkeit wird gestärkt. Durch jeden Tod, den wir gehen, mit jedem Tod, durch den wir durch gehen, wächst unser freies Ich Bewußtsein.  
Bis dahin ist alles noch wasserflüssig, zähflüssig, schmelzflüssig, wie auch immer. Aber dann fangen die Kristalle sich zu bilden an. Es hängt direkt zusammen mit der Ich-Kraft des Menschen.


Wenn ihr noch hört, bei früheren Vorträgen oder euch so vage erinnert irgendwo, weil ich es ja immer wieder auch erwähne, die Kristallisationskraft hängt ganz eng mit der Ich-Kraft zusammen, mit dem Ich des Menschen. Es hängt beides zusammen mit den Kräften, die vom sogenannten Kristallhimmel kommen oder von jenseits des Kristallhimmels. Und naja, was in der Bibel genannt wird, die Feste, das Firmamentum, wo man naiv glaubt, dass die Menschen früher geglaubt haben, jetzt sind die Sterne angepickt oder so, weil sonst hätten sie herunterfallen.


[02:00:12] Weiß Gott mit dem Moment des Todes, auch wenn es vielleicht erst dann einige Zeit danach ganz ins Bewusstsein kommt. Aber mit diesem Erlebnis des Todes ist es ein immenser Schub für die Entwicklung des freien Bewusstseins. Ja, wir hätten es nicht anders. Wir könnten diese Freiheit nicht anders erwerben als dadurch, dass wir erstens den Widersachern ausgesetzt sind, dass wir zweitens immer wieder, immer wieder, immer wieder durch den Tod gehen. Es ist, das es durch diesen radikalen Wechsel zwischen zwei. Zog es bewusst zwischen zwei verschiedenen Lebensweisen oder Lebenszuständen, die einander komplett widersprechen. Zunächst, damit sich eines das Dasein in der sinnlichen Welt als körperliches Wesen das andere ist, ist ganz befreit davon, in den höchsten Welten leben zu können und immer höher mit dem Bewusstsein hinauf zu kommen, je mehr Tote wir gestorben sind. Mit jedem Tod wächst das. Und zwar Dies ist ganz frei Bewusstsein. Die Chance haben die Engel Wesenheiten nicht. Sie gehen nicht durch den Tod durch. Sie haben eine Ich Bewusstsein. Sie haben ein Bewusstsein für die geistige Welt, aber sie haben kein Bewusstsein für die sinnliche Welt, für diese Welt. Das ist ihnen unzugänglich. Völlig unzugänglich im Grunde. Und sie haben kein Bewusstsein dafür, was es denn wirklich mit dem Tod auf sich hat. Auch wenn sie den Menschen nach dem Tod begleiten und Dinge aber eigentlich wirklich verstehen, können sie nicht, was der Mensch erlebt und was so großartig ist, im Grunde drinnen ist. Das ändert natürlich nichts daran, dass es immer. Schmerzlich ist, wenn ein Mensch stirbt. Aber es ist zugleich auch. Oder sollte er auch? Könnte auch etwas Freudiges werden. Wird es heute Dingen? Stirbt ein Mensch, wird ein Geist geboren. Und das Umgekehrte? Wird ein Mensch geboren, stirbt ein Geist. Das kehrt zusammen. Und durch diesen Wechsel dürfen wir durchgehen.  
Also muss es durchsichtige Sphären geben, wo die Sterne festgehalten werden. Und man denkt sich dann, die Menschen haben wirklich gedacht, na das ist halt so eine durchsichtige gläserne Sphäre. So primitiv waren sie eigentlich nicht.


Das ist die moderne Interpretation, wie wir zum Beispiel die Philosophie der alten Griechen und so weiter heute interpretieren. In Wahrheit wussten sie, dass es etwas zu tun hat mit kosmischen Kristallisationskräften, mit den Kräften, die im Verwandt sind mit der Ich-Bildung. Also das sind verwandte Kräfte.


[02:02:54] Und. Mitgestalten an der Welt bereits jetzt. Wir haben schon mitgestaltet, indem wir die Naturreiche aus uns heraus gesetzt haben, natürlich im Einklang mit der Gottheit. Aber die Gottheit hat sich nicht ohne uns geschaffen, sondern mit uns. Schon Thomas. Mit uns dadurch, dass wir genetisch das Bewusstsein des Genügende hatten, um das alles allein zu machen. Aber die Gottheit hat uns geholfen, dies auch aus uns heraus zu setzen, die im Moment nur zu stark sind für uns. Und für die Zukunft sind wir gewatet dadurch, dass wir durch so viele Tote gegangen sind und dadurch immer bewusster geworden sind. Vorbereitet darauf, auch in der Zukunft immer bewusster mitzuarbeiten an der weiteren Gestaltung der Natur draußen. Weil die Erde wird zwar irgendwann ihr Ende finden, auch sie wird in diesem Sinne sterben und es wird ein wirkliches Sterben sozusagen sein. Aber sie wird noch lange, lange bestehen, wenn wir jedenfalls auf der Erde nicht mehr herumkrabbeln in physischer Gestalt. Aber wir werden dann mitarbeiten bereits an der Gestaltung unserer Erde. Was wir jetzt tun können, ist uns vorbereiten auf zum Beispiel biologisch dynamische Landwirtschaft verstehen Wie belebte ich die Erde? Um sie lange genug am Leben zu halten, dass sie ihre Aufgabe erfüllt. Und zu der Aufgabe gehört eben auch, nämlich, dass sie offen ist dafür, dass wir mitgestalten an der Erde, wenn wir nicht mehr verkörpert sind in dem Sinn, wenn wir bereit sind der nächsten Sphäre uns uns befinden und von dort aber gewaltig an der zukünftigen Entwicklung der Erde mitarbeiten werden. Also das heißt wir in Verbindung mit dem Christus, mit der ganzen Lebenskraft, die dem Christus zur Verfügung steht, aber mit den schöpferischen Ideen, wenn man so will, der schöpferischen Impulsen, die wir einbringen in das Ganze, werden sehr darüber entscheiden, nämlich was an Früchten der Erdentwicklung letztlich dann hinübergehen kann in das neue Jerusalem.  
Das ist einmal wichtig. Und wenn wir jetzt zurückblicken, wenn wir zurückblicken zum Beispiel auf den alten Mond, also die Entwicklungsstufe, die unserer Erde vorangegangen ist. Der alte Mond war ganz, ganz anders in seiner Natur auch, als es die heutige Erde ist.


Der größte Unterschied ist einmal, dass es dort etwas mineralisch-kristallines nicht gab, sondern der dichteste Zustand war etwas zähflüssiges, wenn man so will, und zugleich Lebendiges. Das heißt, der alte Mond war noch viel mehr als unsere Erde, etwas durch und durch Lebendiges noch. Und etwas durch und durch Flüssiges, wenn man es von mir aus auch als zähflüssig bezeichnen kann.


[02:05:32] Und das wird aber davon abhängen, von dem, was wir wirklich tun, hier jetzt, im Physischen, aber auch dann, wenn wir nicht mehr physisch verkörpert sind. Da werden wir nur ganze Menge, der ganze lange Zeit mitarbeiten an der weiteren Entwicklung. Da wird von unseren Knochen nichts mehr täuschen, die werden verweht sein, aber die Erde wird sich trotzdem noch weiter bilden. Es werden auch neue Tierformen entstehen. Es werden sich die vorhandenen umwandeln. Also da ist noch wahnsinnig viel, viel Zukunftsperspektive. Auch wenn wir nicht mehr äußerlich physisch herumlaufen, das der Erde. Und. Das muss man sich vorstellen. Aber was das bedeutet für die geistige Entwicklung des Menschen, dass er eigentlich innerhalb seiner kurzen, kurzen Zeitspanne. Wer die wirkliche geistige Entwicklung, also die freie geistige Entwicklung, wo wir das wirklich so ganz können, die fängt in Wahrheit nämlich sehr wichtig an seit dem Mysterium von Golgatha bzw kurz danach. Da käme wirklich bewusst das der Freiheit heraus, Einzelne zuerst beginnen zu erarbeiten. Jetzt nimmt den Zeitpunkt bis zu dem Zeitpunkt, wo wir nicht mehr verkörpert sein werden auf Erden 6. 07. des Jahrtausends im Schnitt. Das ist eine winzige Zeitspanne im Vergleich zu der ganzen Erde Entwicklung im Vergleich zu dem, wie Tiergattungen leben auf der Erde. Wir erleben zweites das viele Aussterben, aber alle, die schon viel, viel länger gelebt auf Erden, als es die Menschheit in physischer Form. Tun wird. Und. In der Zeit muss man schon etwas geschafft, geschaffen, geschafft haben. Wenn wir es gut absolviert wollen, dass wir da uns unserer Freiheit wirklich bewusst werden und das Unterscheiden lernen von dem, was wir vielleicht glauben, was Freiheit sein könnte, aber was es nicht ist. Weil jeder sagt Ich will und Jo, ich bin frei, ich will frei sein, natürlich. Aber dann, dann folgt man doch den den Vorgaben, in Wahrheit die, die darstellen.  
Ich meine, was flüssig und was zähflüssig ist, ist genauso wie alles andere nur eine Frage der Zeitperspektive, die wir haben. Wenn man unsere Erde selbst heute noch anschauen würde und sieht, wie alles fließt, auch alles, was uns fest erscheint, weil im Laufe der Jahrhunderttausende, der Jahrmillionen, verändert sich das ganze Antlitz der Erde gewaltig. Die ganzen Kontinente, die wir heute haben, waren früher ganz anders.


Man weiß heute mittlerweile aus der naturwissenschaftlichen Anschauung heraus durchaus, und da steckt mit Sicherheit durchaus etwas dahinter, dass es immer wieder Perioden gab, wo sich die ganzen Landmassen, also das, was schon zu kristallisieren begonnen hat. Das heißt, es ist schon die Zeit, wo der Mensch zwar hauptsächlich geistig, aber doch schon berührt hat, die Erde. Denn vorher gibt es die Landmassen überhaupt gar nicht.


[02:08:12] Er lehnt sich dagegen auf. Ernst. Eins der wichtigsten Dinge ist heute, dass wenn man schaut, was in der Öffentlichkeit durch die Medien präsentiert wird. Mal zu schauen, tief die Fragen sich anzuschauen, die wesentlichen Punkte anzuschauen, über die keiner redet oder kaum jemand redet, die nicht in den Medien populär sind, net drinnen sind. Also Essay. Ich sage jetzt zum Abschluss, wenn wir fertig sind, gleich wieder mal etwas Ketzerisches. Also alle die großen Probleme, um die sich Seite dreht, sei es gewesen in der Kommune Sewastopol, sei es, was die Klimafrage betrifft, das sind die Beistrich, die wichtig sind für die zukünftige Entwicklung der Erde. Sie sind nicht das Wesentliche, sie wird von ganz, ganz anderen Dingen abhängen, nämlich so genetisch, dass das, das wird bei diesen Dingen da aufpassen sollten. Ganz klar. Das haben wir ja schon in vielen Vorträgen gesagt. Ich ich habe mich nie deklariert, ist totaler Impfgegner. Ich habe nur gesprochen über Problematiken, die damit verbunden sein können. Die haben sie ja mittlerweile ja durchaus gezeigt, dass sie da sind. Aber es muss die freie Entscheidung des Menschen sein, wie man damit umgeht. Es ist zweifellos so etwas wie eine Verantwortung für die ganze Natur haben, dass das Klima ein Teil davon. Aber das, was heute damit gemacht wird, ist mit Sicherheit oder was heute gewollt ist, ist mit Sicherheit nicht die ausreichende Lösung dafür. Mit Sicherheit nicht, sondern ich wage zu prophezeien und da muss ich nicht hellsichtig sein oder nicht prophetisch sein für die Zukunft. Ich garantiere, dass die Maßnahmen, die heute erwogen werden, zu einer Verschlechterung der Situation beitragen werden. Ja, wir Menschen tun etwas im Negativen durch vielerlei Service, was wir tun. Und wir können viel Positives tun, wenn wir unsere schöpferische geistige Kraft wirklich aus der Freiheit einbringen und dann diese Kollektivmaßnahmen, die der ganzen Welt verschrieben werden.  
Es gibt nichts Kristallines. Also alles, was vorher ist, ist, wenn man will, feuerflüssig vielleicht, ja, weil Wärme ist sicher sehr stark im Spiel, aber es ist sicher auch Wasser bereits im Spiel. Aber das, was wir heute Kontinente nennen, war einmal eine fließende Masse, eine fließende Gesamtmasse.


Als das Ganze so weit abgekühlt ist, dass sich flüssiges Wasser bilden konnte, entstehen auch die Ozeane oder ein Urozean einmal. Und dann hat man Wasser- und Kontinentalschollen, die sehr plastisch beweglich sind noch. Und die dann aber mit der Zeit zerbrechen.


[02:10:37] Die werden es nicht verbessern. Sie werden es im äußeren Sinne nicht verbessern. Und sie werden es vor allem im geistigen Sinn nicht verbessern, was die Zukunft der ganzen Erde betrifft. Dann hinüberzugehen in dieses neue Jerusalem. Da ist überhaupt keine Rede davon, dass das Stornieren einen positiven Effekt haben könnte. Das heißt wichtig wird, für die Zukunft zu sein, sich nicht immer in die sozusagen aktuellen brennenden Fragen des Tages einzuspannen zu lassen und die Haltung Ja oder Nein dazu einzunehmen und damit zu sagen Das interessiert mich erst dann. Fünfte Stelle. Aber es gibt ganz andere Themen, von denen niemand spricht. Die sind die entscheidenden für die Zukunft. Dies sind die entscheidenden. Mehr dazu, Nicht nur wieder in kleinen Aufregern wie hier. Nein, aber wer wir brauchen des Geistes Wissenschaft ist der große Skandal. In Wahrheit. Er schmiegt sich nicht harmonisch hinein, und es muss E o Lösung. Sondern es fordert individuelle Impulse. Die unter dem Motto stehen Ich mache alles neu. Das heißt, die nicht auf dem alten Dampfer laufen, sondern wenn neuer Impuls hineinkommt. Den vielleicht niemand mog, der aber für die Zukunft wichtig ist. Wir brauchen Mut zu diesem nicht kollektiven Verhalten. Und das ist heute sehr, sehr ausgeprägt. Obwohl sich die Menschen so für Individualisten halten und sich auch so stylen, wie es vorgegeben wird, in Wahrheit sich des Individuellen doch der Gruppe noch der, dann auch der oder der und noch dem läuft wahnsinnig viel es. Es geht darum, sich ganz aufs Individuelle zu stützen und den das zu finden, was man selber beitragen kann. Und das ist einzigartig. Und das versäumen wir. Wenn wir uns auf die Äußerung Jo jo Cox bissl bös auf die Spielchen einlassen, die uns vorgegeben werden. Es ist sicher denen, die diese Spielchen vorgeben, gar nicht so bewusst, was sie damit tun.  
Je mehr sie verhärtet werden, fangen sie an zu zerbrechen. Das ist wie Glas, das splittert im Grunde. Also das ist ein Prozess einer Erstarrung.


Also je mehr der Mensch eigentlich sich verbindet mit der Erde, desto mehr Kristallisationskräfte kommen hinein, desto mehr kommt aber auch ein gewisses Zerbrechen. Also es ist wie wenn Glas zerbricht. Glas ist eigentlich noch was, was so zwischen dem flüssigen und dem festen Zustand in Wahrheit steht.


[02:13:21] Aber das sind Impulse um die wirkliche Zukunft, die schöpferische Zukunft, die durch den Menschen gestaltet werden soll, zu behindern, das heißt sich seinen Widersacher Impulse. Bei allen diesen Fragen ist es so Ich sage bitte damit nicht, dass man sie mit Gesundheitsthemen auch im engeren Sinn, so wie es da jetzt in der letzten Zeit schon erzählt oder so gepflogen wird, dass man sich damit nicht beschäftigen soll. Aber man soll sich nicht einfangen lassen von den Sorgen, genauso wenig von den Klima Sachen und Ding. Es geht darum, wo sind die Punkte, von denen niemand spricht? Wo ist der Punkt, von dem vielleicht nur ich sprechen kann, der aber wichtig ist? Die Klimafrage oder die, die wir infrage oder sonst was wird keinen wesentlichen Einfluss haben auf das wird das neue Jerusalem gestaltet sein wird. Das ist etwas, was verschwindet mit der mit der Erde Entwicklung und wahrscheinlich noch lange nicht am Ende ist, ist das Thema mehr. Aber das muss schweren schöpferischen Impulsen einbringen. Es anders zu machen. Das wird das neue Jerusalem prägen. Das wird über die Vielfalt oder die Armut dieser Welt entscheiden. Und. Und wenn sie arm ist, wird dann dort unsere weitere, die ja noch darüber hinaus geht, unsere weitere geistige Entwicklung? Erschweren. Aber das, was wir jetzt nicht vorbereitet haben. Sondern was wir eben einfach laufen lassen, so wie es heute läuft, dann letztlich durch die Widersacher. In Wahrheit wird uns das in der Zukunft erschweren, unsere Impulse hinein zu geben. Aber wir sind. Zur Freiheit? Ja, bestimmt. Sie ist uns ermöglicht, aber sie ist nicht Realität, wenn wir sie nicht ausüben. Und. Na ja, das war schon wieder das Thema dann. Aber es ist natürlich heiter. Wir leben heute in einer Zeit, wo anders jetzt der Aufbruch sein müsste in die Freiheit hinein.  
Weil Glas ist nicht durchgehend kristallin. Es hat aber sehr stark geordnete Bereiche, wie ähnlich einem Kristall. Aber es ist nicht wirklich durchkristallisiert.


Kristalle bilden immer ganz individuell abgeschlossene Figuren. Und zwar in einer ganz charakteristischen Form. Beim Glas es nimmt keine imtypische Form an.


[02:15:54] Auf der anderen Seite sind wir so, so, so manipuliert durch Massenmedien, durch alles, was da draußen ist. Aber die Manipulieren Ernannte selbst, da stecken jetzt fünf Leute dahinter, die damit die die Menschheit den Widersachern überliefern wollen. Na, sie hängen genauso drinnen in dem. Aber wir sehen im Grunde heute ein völlig illusionäres Bild der Welt. Wir denken heute, wir wären die Realisten schlechthin, die Praktiker schlechthin. Aber so wenig Praktiker und so wenig Realisten durchaus im Äußeren sind wie heute, heute überhaupt nur nie gegeben. Wir leben in einer in einer Illusionswelt großen Teilen der Finanzmärkte und namentlich durch die ganze Medienlandschaft. Damit predige ich nicht. Medien abschaffen, Benutzt sie, benutzt sie. Es ist die Herausforderung an uns. Aber. Bleib bei deiner Freiheit. Lass dir deine Freiheit mitnehmen. Da kann ich dir erzählen Was wollen ich denn mit meiner Freiheit? Und wenn es Menschen nur so klar beweisen, dass es so und so sein wird. Müssen eigenen Impuls finden. Dem hängt die Zukunft und und das wird es können. Das wird diese Freiheit so stark entwickeln können. Dazu. Ich zum Beispiel der Durchgang durch die vielen Tote, durch dieses Erlebnis, durch diesen radikalen Wechsel des Daseins. Es ist ein radikaler Wechsel. Das. Das wird dort durchgehen. Und. Und. In der Zukunft wird sich das. Wird sich das? Dahingehend verändern oder erweitern, das wir ihm sehr bewusst, aber auch schon während des Lebens mit der Welt. Nach dem Tod. Das wird das Bewusstsein heben können. Und dass wir auch in der geistigen Welt zwischen Tod und neuer Geburt aber auch verbunden bleiben mit mit der Erde und Davos mitbekommen davon. Es ist. Es wird. Wird, wird die Zeit kommen, wo wir eigentlich in beiden Welten leben können. Das heißt, selbst dann, wo wir. A nicht mehr verkörpert sein werden auf Erden, wo wir noch ein starkes Bewusstsein haben, Was passiert dahinter als sein Welt unten? Dass wir mitleben können mit mit den Tieren.  
Wenn ein Glas tropfen, wenn Glas, fließendes Glas, flüssiges Glas erhärtet, entsteht eine Tropfenform im Grunde. Also Glas kristallisiert nicht wirklich. Beim Kristall ist es anders.


Der kriegt eine abgeschlossene, geometrische, individuelle Form. Und zwar jeder Kristall einzigartig. Zwar mit bestimmten Grundgesetzmäßigkeiten, die jedem Kristall inne wohnen.


[02:18:53] Die auf der Erde leben, mit den Pflanzen, die auf der Erde leben. Mit mit alle dem. Es wird in den nächsten Vorträgen sicher noch einiges zu sagen geben. Ich denke, es wird immer schwieriger. Brocken. Es kommen jetzt für dich lauter schwierige Brocken. Wir stehen schon ziemlich gegen Ende der Apokalypse ständig im 19. Kapitel. Ich werde schauen. Das nächste Mal vielleicht, dass wir wirklich dort konkret wieder hineingehen und um die Fortsetzung dessen, was, was sie heute so vage mal begonnen habe, dort anzuhängen, versuchen wir schon wissen, wie es gelingen wird. Aber da steht uns einiges, und das Entscheidende steht uns noch bevor. Und was entscheidend ist. Und eben noch einmal gesagt Man kann nicht radikal genug denken, wie anders man denken muss, wenn man die geistige Welt und unsere Aufgabe und unsere Möglichkeiten wirklich verstehen will. Das und es kommt auf jeden einzelnen an! Jeder, der eigentlich Wegweisung aus Freiheit oder aus Faulheit die Freiheit verweigert, in Wahrheit in dem man nicht. Selbst aktiv ist. Selbstimpuls und wie klein auch immer es ist. Es geht nicht um um jetzt wissenschaftliche Größe oder dieses oder man muss ein echter Industriemanager sein oder was deswegen überhaupt. Es geht im Kleinsten. Und über das verrät man ja eh dauernd, dass es im Kleinsten geht. Aber sich da die Freiheit. Zu erkämpfen. Die Freiheit ist etwas, was wir uns erkämpfen müssen. Sie ist uns ermöglicht. Aber niemand kann uns die Freiheit schenken als etwas Fertiges. Schenken konnte man uns nicht die Möglichkeit dazu. Aber erobern, erwerben müssen wir sie selbst. Es geht nicht an, dass. Und. Ich denke, das ist das Wichtigste. Dazu hätte Mut zu machen, man vieles aus dem, was heute in der ganzen Medienlandschaft uns bewusst ist, vernebelt, ist vieles eigentlich eher. Entstanden aus der Angst heraus der Mensch.  
Also zum Beispiel bei Schneekristallen ist es die Sechsstrahligkeit, die immer dahinter liegt. Jeder Schneekristall ist sechsstrahlig. Außer im Extremfall, wenn es ein sogenannter Mangelkristall ist.


Also wenn zu wenig Wasser da ist, das frieren kann, dann ist er dreizellig. Das sind aber eher die Ausnahmen. Da ist er noch nicht voll ausgebildet.


[02:21:38] Counties ja alles gar nicht bewältigen. Daher muss man ihm ein Bild geben, nach dem man sich orientieren kann. Und in Wahrheit mehr als mürbe. Jo jo kick Gesamtbild der Harmonie Es müsse jeder seinen Weg durch den Dschungel selber schlagen, irgendwo durch den Dschungel der noch Unwissenheit. Nein. Was wir tun können, ist das unsere Freiheit, bewusst und das Erkenntnis, tätig zu werden. Ich. Meine Freiheit besteht nicht darin, einfach wild irgendwas zu machen, was uns heute frei oder wenig erfreut. Sondern es kehrt eine Erkenntnis dazu, eine vorhandene Selbsterkenntnis Über welche Fähigkeiten verfüge ich? Und eine Erkenntnis dessen, was ist notwendig? Und wenn es irgendwo zusammenfindet, dann kann ich meinen Beitrag. Egal wie klein. Leisten. Wenn ich das mache, dann muss ich mal schauen, ob es gebraucht wird. Vielleicht ist dann eine Sache, die nicht so gut kann, aber an der ich arbeiten kann, wichtiger für die Welt. Also Welterkenntnis und Selbsterkenntnis. Das muss, muss zusammenführen. Muss die Welt genug gut kennenlernen? Ich muss mich selbst genug gut kennenlernen. Dann finde er heraus, wie das zusammenpasst, wie meinen Beitrag geben kann. Und und und. Die geistige Entwicklung zielt darauf hin, letztlich Tat zu werden. Es ist das das größte und den geistigen Weg Mittel heute mehr weiß über die geistige Welt. Das allein ist zu wenig. Es ist das Wichtigste daran. Was kann ich damit tun, um die Welt weiterzubringen? Im Kleinen. Aber. Es kehrt Mut dazu, das dem Menschen zuzumuten. Es also? Wir sollten uns hüten, bevor es den anderen Menschen nicht zuzumuten. Und wollen uns selbst zumuten. Aber. Künstlich die Menschen abhalten davon, sich das zuzumuten. So müsse man so. Den eigenen Weg zu gehen, den eigenen Beitrag zu finden. Und dort steht man immer im absoluten Vakuum, sozusagen. Immerhin ein Lehrer. Da gibt es ja vorher KP.  
Da fehlt halt genügend Wasser, um das voll auszubilden. Aber dann kriegt er eine ganz individuelle, sechsstrahlige Gestalt. Und zwar jeder Schneestern, jeder Schneekristall einzigartig.


Und so ist es auch bei den Mineralien draußen. Ein ganz bestimmtes Bauprinzip und trotzdem jeder einzigartig. Individuell.


[02:25:01] Ich sehe zwar die ganze Welt, aber der Punkt, den ich neu reinbringt, der ist noch nirgendwo. Den muss ich schaffen, damit der tot ist. Und das bringt dann einen Knotenpunkt vielleicht, der schon zu viel Fäden zusammen führt, die vorher nur lose herum geflattert sind. Im Schöpfungswerk sozusagen. Und darum hat es wohl sie oft betont Die Schöpfung ist nicht fertig, sie ist auch nicht vollkommen. Und zwar ganz gezielt, ist es deswegen nicht, um den Raum zu schaffen, den wir ausfüllen können und damit aber noch mehr hineinbringen können, als auf irgendeine andere Art möglich wäre. Ja. Die Zeit ist vorangeschritten. Ich hoffe, es war nicht zu kompliziert. Ich meine, es war schwierig. Ich weiß es. Und ich ringe jetzt die ganze Zeit damit, wie man diese schwierigen Dinge nahebringen kann. Nämlich nahebringen kann, dass letztlich trotzdem jeder Mensch, der offen ist, irgendwo was damit anfangen kann, dass eine ganze. Ja, wenn man nichts. Wenn es wäre sagt, er weiß, es sollte was rüberkommen, was zumindest bei halbwegs gutem Willen irgendwie nachvollziehbar is, irgendwo Möglichkeit gibt, wo man es für sich eröffnet sieht. Ja, ich muss, ich soll, ich kann, ich muss, weil ich will. Nicht weil ich so kontrovers, sonst wäre es okay, sondern dass das wahre Ich muss kann nur von Herrn selber kommen. Das ist identisch mit dem ich will. Und wenn es nicht funktioniert, zehn Mal probieren. 100 neu. Wie auch immer, es ist einzigartig, was jeder Mensch beitragen kann dazu. Es ist wirklich einzigartig. Und es sind die erwiesen genialen Würfe, die letztlich außerordentlich Sancho Cernat dazu überwindet. Die vielen Details dazu kommen, die geben erst erstes wirklich wirkliche ist jeder von uns ermächtigt, Bett zu tragen. Und es wäre schade, wenn sie aus dem Spiel nicht nehmen wollte. Dabei. Ja, in diesem Sinne noch mal für heute Schluss.  
Nichts ist so individuell von der äußeren Form her, wie die Kristalle. Wenn wir sie einmal anschauen. Selbst bei Salzkristallen.


Man wird keine zwei Salzkristalle finden, die genau gleich sind. Alle sind sie Würfel. Und trotzdem unterscheiden sie sich voneinander.


[02:27:40] Ich lese noch zum Abschied. Noch einmal den 14. sommerlichen Wochenspruch an Sinnesoffenbarung hingegeben, verlor ich Eigenwesens, Trieb Gedanken, Traum erschien betäubend, mir das Selbst zu rauben. Doch Weekend Narrheit schon im Sinnen, scheint mir. Welten denken. Bringt man sich doch zusammen Welten denken mit dem eigenen schöpferischen Denken. Und das ist mehr als bloßes Nachdenken, was war. Es ist ein Vordenken, ein Vorausdenken. Prometheus. Es sollten eigentlich Leser dieses Prometheus Motiv ernst nehmen. Irgendwo. Das Auflehnung gegen Oben, aber im Sinne von Wir machen unseren eigenen Impuls geltend. Das wird in Wahrheit erwartet. Und wie sie in der griechischen Mythologie geschildert wird. Der Zeus war heute nicht wirklich der oberste. Ja, in der Mythologie schon, aber. Aber er ist weit entfernt davon. Wirklich mit der höchsten Gottheit identisch zu sein. Und der Mensch hat nicht nur. Das Recht, sondern es ist geradezu erwünscht, dass Aufstände ständiges anthropos anthropos menschheitsdenklich der entgegen gewendete. Der Aufständige, der Aufstehende. Er steht auf. Ging alles. Auch wenn es notwendig ist und setzt setzt dann einen Punkt in die Welt hinein. Das kann jeder. Und. Darum muss man radikal sprechen. Was wir wirklich aus dem ich empfange, empfangen können, ist immer etwas radikal. Einzigartig. Nein, es ist eine Facette. Menschen, Pünktchen, ein Hauch, ein Splitter. Wie auch immer, der die Welt weiterbringt. Empfangen, kann nicht größenwahnsinnig werden. Überhaupt nicht. Es ist klein, aber. Das können nur wir. Jedes einzelne Ich. Es ist nicht so, dass das das gleiche jemand anders leisten könnte. Wenn es nicht geleistet wird, fehlt Zeitplan. Und diese vielen kleinen. Steinchen oder wie immer. Diese kleinen Impulse, die wir setzen, kennen die morgens in Summe letztlich aus. Die bauen das neu, machen aus dem, was sich da eigentlich aus dem Geistigen her senkt. Das, was es eigentlich werden soll. Durch das, was wir dem entgegenbringen.  
Das heißt, sie haben ein Idealbild des Würfels, aber keiner ist ein exakter Würfel. Alle pendeln irgendwie um das herum. Das alles gab es auf dem alten Mond nicht.
 
Es gab keine Kristalle. Es gab eben nur etwas eher wie Glas, wie weich, wie erhitztes Glas, fließendes, ja sogar noch viel weicher als Glas heute ist. Glas scheint ja doch ziemlich heiß zu sein, aber man braucht es noch ein bisschen anwärmen, dann wird es mit der Zeit weich, formbar und es gibt keinen scharfen Übergang zwischen flüssig und fest.
 
Den gibt es eigentlich nicht. Selbst bei Zimmertemperatur ist ein gewisses Fließen im Glas drinnen. Es ist nur so langsam, dass wir es nicht bemerken.
 
Aber Glas fließt eigentlich. Immer. Es ist eigentlich eine sehr sehr zähe Flüssigkeit.
 
Und was wir auf der Erde haben, ist beides in gewisser Weise. Wir haben eine zähflüssige Schicht und auf der schwimmen eigentlich erst die Kontinente. Alle Kontinente schwimmen, ja nicht auf dem Wasser, da würde es untergehen, aber sie schwimmen auf einem weniger kristallisierten, mehr plastisch fließenden Material.
 
Da schwimmen die Kontinente drauf. Heute kann man das mit Präzisionsmessungen sehr gut messen. Ich glaube z.B. Europa und Amerika bewegen sich so im Jahr um zwei Zentimeter oder so.
 
Zueinander mittlerweile wieder. Ich glaube zueinander. Oder auseinander.
 
Nein, weiß ich nicht. Müsste man nachschauen. Können Sie nachschauen, es gibt genug Berichte darüber.
 
Sie bewegt sich. Sie bewegen sich auf jeden Fall. Und über lange Zeit kommen alle Kontinente, alle kristallinen Massen wieder zusammen zu einem großen Kontinent.
 
Und dann verteilen sie sich wieder neu. Immer wieder. Das kann man aus den geologischen Spuren sehen.
 
Das ist schon ein eins worden, dann zerfallen sind. Nicht in der heutigen Form natürlich, sondern es hat dann ganz anders ausgeschaut. Und dann sind sie wieder zusammengekommen.
 
Das passiert also wiederholt. Also es ist ein sehr lebendiger Prozess, nur halt über einen großen Zeitraum. Und eben auf dem alten Mond war das noch viel, viel dynamischer.
 
Weil es eben das Kristalline überhaupt nicht gab. Es war alles fließend. Ich meine, das beste Beispiel, dass unsere Erde, auch die anderen Planeten, dass die eigentlich von was Flüssigem abstammen, ist ihre Form.
 
Die haben Kugelform, annähernde Kugelform. Und das ist im Grunde die ideale Tropfenform. Jeder Tropfen im Weltraum, wenn ich einen Tropfen auslasse, bildet eine ideale Kugel.
 
Nichts anderes. Der kann dann wieder einen kleineren Tropfen von mir aus zerspritzen, aber es ist die Kugelform. Das ist das typische Kennzeichen des flüssigen Zustandes.
 
Der Tropfen. Und viele Tropfen geben halt dann eine Wasserfläche, aber auch nur, wenn es was Festes gibt. Ein Becken sozusagen, in dem das Wasser drinnen ist.
 
Und das haben wir bei uns aber in Mähren. Es ist also ein lauter Becken aus Gestein sozusagen, in denen sich das Wasser gesammelt hat, im Grunde, ab einem gewissen Zeitpunkt. Naja, und eben auf dem alten Mond gab es also nur diesen flüssigen Zustand, von zähflüssig bis weniger zähflüssig, also bis leichtflüssig.
 
Und es war aber noch dazu, diese ganze Masse des alten Mondes lebendig. Wirklich durch und durch lebendig. Noch viel lebendiger, als es heute bei der Erde der Fall ist.
 
Wir haben davon gesprochen, eigentlich gibt es da auch noch sehr viele lebendige Prozesse. Die ganze Gebirgsbildung und so ist ein Lebensprozess der Erde. Immer noch.
 
Das ist nicht nur was Äußeres. Mit dem ganzen Vulkanismus, der damit verbunden ist, mit den Wärmeströmungen. Alles, das da ist, ist noch lebend drinnen.
 
Das ist das Restleben, das die Erde als Ganzes hat. Und sie hat viel davon aber hergegeben dann an die Pflanzen, an die Tiere, an den Menschen. Naja, wie war das auf dem alten Mond? Also es gab kein kristallisiertes Mineralreich.
 
Gab es nicht. Aber es gab etwas, was man könnte sagen, der Zwischenstand zwischen dem Pflanzenreich und dem Mineralreich. Also sowas, wie soll man sagen, lebendige Minerale oder mineralische Pflanzen.
 
Der Herr Nenzer oder Steiner manchmal Mineralpflanzenreich oder Pflanzenmineralien. Also es ist ein Übergangsfeld, das wir heute so auf der Erde nicht kennen. So wie es auf dem alten Mond eben das wirklich Kristalline nicht gab.
 
Aber auch etwas gab, was über das Wasserflüssige hinausgeht. Dafür kann man eben verwenden diese Bezeichnung Mineralpflanze oder Pflanzenmineral. Das war also die Grundmasse des alten Mondes.
 
Und dann gab es noch, und zwar so gerade, als der alte Mond so in seiner Blütezeit war, also so in dem mittleren Zustand, immer der mittlere Zustand ist der eigentliche Blütezustand. Bei jedem Lebewesen, wie auch eben bei Planeten. Auch dort ist es so.
 
Und was gab es dann noch dazu? Es gab nicht einfach, dadurch auch nicht einfach ein Pflanzenreich, auch wie es es bei uns gibt, sondern es gab eben die Mineralpflanzen. Aber es gab etwas anderes. Es gab ein Tierpflanzenreich.
 
Etwas, was zwischen Pflanze und Tier steht. Das heißt, etwas, was pflanzenartig ist, sehr lebendig ist, was aber auch Empfindungen hat, wie es ein Tier hat. Das auch einen inneren Bewegungsimpuls hat, wie es ein Tier hat.
 
Indem also etwas drinnen ist. Das ist ein sogenanntes Tierpflanzenreich. Das gab es dort.
 
Und dann gab es noch etwas anderes, da wir Menschen ja eben auch mit dem Ganzen verbunden waren. Es gab ein Tiermenschenreich oder ein Menschentierreich. Also etwas, was zwischen Mensch und Tier steht.
 
Also das heißt, die Naturreiche auf dem alten Mond waren ganz anders aufgebaut, als sie heute sind. Das ist aber dadurch entstanden, dass bei uns erst dieser wirklich fest kristallisierte Zustand, das reine Mineralreich, als etwas ganz Neues dazugekommen ist. Das ist also das ganz Wesentliche.
 
Das ist aber auch der Motor, der Antrieb, wenn man so will, der Willensimpuls, dass sich diese Dreireiche, die es auf dem alten Mond gab, was von dem herübergekommen ist zur Erdentwicklung, nachdem sie also durch eine Vergeistigung aber durchgegangen ist, was sich da halt dann aufgespalten hat. Also eben die Pflanzen und die Minerale haben sich voneinander getrennt. Das Tier und die Pflanze haben sich voneinander getrennt.
 
Und Tier und Mensch haben sich voneinander getrennt. Und ausgeht auch bei der Erdentwicklung der Impuls vom Menschen, dass diese ganzen Trennungen passieren. Und worauf wir noch nicht so wirklich genau im Detail hinschauen können, oder die offene Frage ist, was wird denn werden auf dem neuen Jupiter? Beziehungsweise auf dem neuen Jerusalem? Wenn wir denken, naja, dort wird es halt dann auch Menschen, Tiere, Pflanzen und Mineralien geben, dann wird es mit Sicherheit so nicht sein, sondern es wird auch etwas anderes sein.
 
Es geht jetzt vor allem darum, zu schauen, welche Bewusstseinszustände sind damit verbunden. Wir haben also, gehen wir mal vom menschlichen Bewusstsein aus, da haben wir so, dass der Mensch sein waches Gegenstandsbewusstsein hat. Sein waches Tagesbewusstsein.
 
Das heißt, er sieht eine gegenständliche Welt, der er sich gegenübergestellt sieht. Also wir können sagen, ich bin da und die Dinge sind dort. Wir können es bis zu einem gewissen Grad, da fängt es schon an spannend zu werden, auch zu unserem eigenen Körper sagen, wenn wir wirklich von unserem Ich aus schauen, kommen wir irgendwie dann dazu zu sagen, ja bin ich denn mein Körper? Bin ich das? Bin ich nur mein Körper? Ich kann mich nämlich ihm auch gegenüberstellen, bis zu einem gewissen Grad.
 
Aber eben auf dem alten Mond gab es also diese Art des Bewusstseins, des Gegenstandsbewusstseins nicht. Niemand dort hatte ein Gegenstandsbewusstsein. Niemand.
 
Diese Art des Bewusstseins gab es überhaupt noch nicht. Sondern es war eine noch viel geistigere Bewusstseinsform und eigentlich alles, was über das Gegenstandsbewusstsein hinausgeht, also was höhere Bewusstseinsformen sind, die haben zunächst einmal nicht diese Trennung drinnen, nicht dieses sich so gegenüberstellen. Dass das als reine Bewusstseinskraft herauskommt, das ist wirklich erst so mit der Erdentwicklung entstanden.
 
Das ist so mit der Erdentwicklung entstanden. Und das wird weitergehen, dass wir uns ihm, aber nicht im Äußeren, sondern im Geistigen, uns einander in dem Sinn gegenüberstehen können, dass wir ganz bewusst unterscheiden können zwischen dem Bewusstsein der anderen Wesen, die uns umgeben, der anderen geistigen Wesen, die uns umgeben und unserem eigenen. Wir können uns zurückziehen.
 
Das haben wir auch schon öfter gesprochen. Die Besonderheit des Menschen ist, dass er eine eigene seelische Innenwelt hat. Die Engel haben das nicht.
 
Wenn sie sich auf ihr Inneres wenden, dann kommt Geisterfüllung von oben. Und da wissen sie von sich nichts. Sie wissen von sich nur etwas, wenn sie tätig werden in der äußeren Welt und an dieser Tätigkeit erleben sie sich.
 
Da denken sie sich aber nicht, ich bin das, der das tut, sondern im Tun selber, unmittelbar, werden sie sich ihrer selbst bewusst. Ganz anders als bei Menschen. Der Mensch kann sich so zurückziehen und sagen, jetzt mache ich die Augen zu, ich bin ganz bei mir und erinnere mich jetzt an mein vergangenes Leben zum Beispiel.
 
Hat jetzt auch etwas interessante Konsequenzen. Wie schaut es denn zum Beispiel mit dem Gedächtnis der Engel aus? Gedächtnis, wie der Mensch es kennt, in der Fähigkeit der Erinnerung, haben sie auch nicht. Sie können in der geistigen Welt schauen, Vergangene zuständig, können sogar vorausschauen auf gewisse Ereignisse, die in der Zukunft auftreten müssen, weil sie Folge der vergangenen Entwicklung sind und nur das ist ja das, auf das man wirklich vorausschauen kann, weil die Zukunft steht nicht fest, komplett, sondern jedenfalls zumindest nicht seit der Erdentwicklung, weil der Schöpfungsplan offen ist.
 
Erstmals seit der Erdentwicklung. Was vorher kommt, kann man sagen, das ist alles göttliche Planung, die von oben kommt. Die Gottheit sieht das alles voraus, was passiert und teilt es ein.
 
Mit der Erdentwicklung, wo der Mensch hineinkommt, mit der Möglichkeit zur Freiheit, ist alles offen. Wir sind eigentlich die, die einen Faktor hineinbringen, dass selbst die göttliche Voraussicht ihre Grenzen hat. Die Gottheit hat sich dieser Allwissenheit, weil Allwissenheit heißt, sie überspannt sich über alle Zeiten und alle Räume, wenn man es so nennen will, dass sie das aufgegeben hat, bis zu einem gewissen Grad zumindest, indem die Menschen, also das heißt den Wesen, die jetzt während unserer Erdentwicklung ihr Ich bekommen haben, dass diese Menschen einen Beitrag liefern können aus ihrem freien Willen, der durch die Gottheit nicht vorhersehbar ist, der aber die Gottheit in ihre Tätigkeit integriert und aufnimmt.
 
Und das ist aber de facto erst seit der Erdentwicklung der Fall. Vorher lief das anders. Vorher war alles der Weg bis dorthin, zu dem Moment, wo der Mensch die Freiheit entwickeln kann.
 
Vorher gab es die Möglichkeit nicht. Und schauen wir uns vielleicht einmal an, wie anders die Entwicklungen waren bei den geistigen Wesen, die uns vorangegangen sind. Also welche sind das, die daher ganz eng auch mit unserer Entwicklung verbunden sind? Das sind die Engel, die Erzengel und die Urengel.
 
Weil wenn man zurückschaut auf den alten Saturn, also die allererste, wenn man so sagen will, Verkörperung unserer Erde, obwohl es ein reiner Wärmezustand war, aber das erste, was überhaupt fassbar ist. Auf diesem alten Saturn wurden, man könnte sagen, geboren die Urengel, die Archei. Darum heißt es ja auch so die Urbeginne.
 
Weil sie damals als geistige Wesenheiten erschaffen wurden. Sie haben ein Ich, aber ein Ich, das nicht die Freiheit hat. Also ein anderes Ich, als es der Mensch hat.
 
Aber sie haben ein Ich. Und sie haben, wie alle Engelwesenheiten, wenn sie sich in ihr Inneres wenden, dann kommt Geisterfüllung. Das heißt von oben, von der Gottheit.
 
Und ihr Ich spüren, ihres Ichs bewusst werden sie durch ihre Tätigkeit. Bei den Urengeln, bei den Archei war es die Tätigkeit, den physischen Leib des Menschen zu formen. Und sich an diesem physischen Leib, aber nicht in diesem physischen Leib, sondern an diesem physischen Leib des Menschen zu erleben.
 
Allerdings war dieser physische Leib ein reiner Wärmekörper damals. Kann man sich heute gar nicht vorstellen. Ich liege da schon eine ziemliche Zeit zurück.
 
Weil natürlich unser sinnliches Vorstellungsvermögen ist begrenzt auf alles das, was unsere Erdentwicklung betrifft. Für das ist es gemacht, da hat es sich entwickelt. Und für alles andere passt es eigentlich schon nicht mehr.
 
Also können wir im Grunde daher immer nur vergleichsweise sprechen. Rudolf Steiner schildert das ja sehr ausführlich, auch schon in seinen frühen anthroposophischen Schriften, Geheimwissenschaft im Humorist zum Beispiel, da schildert er es sehr im Detail, hoch kompliziert die ganze Geschichte. Ich will euch jetzt nicht mit allen Details überschütten, weil das ist dann zu viel.
 
Aber so den Grundriss einmal zu sehen. Also vom Menschen gab es damals noch kein Ich, noch keinen Astralleib, keinen Ätherleib, das alles gab es nicht. Es gab überhaupt noch nicht so etwas wie einen Astralleib.
 
Es gab überhaupt noch nicht so etwas wie einen Ätherleib. Es gab nur einen physischen Leib. Die Welt, der alte Saturn, war eigentlich zunächst einmal ein großer physischer Leib in Form eines Wärmegebildes.
 
Denkt euch also alles weg, was wir heute physischer Leib nennen. Um eine Vorstellung zu bekommen, ein Bild, das Rudolf Steiner öfter verwendet hat, denkt euch den Menschen, denkt euch aber weg von ihm. Alles was fest ist.
 
Also das heißt alle die Kristalle, die in den Knochen drinnen sind, zum Beispiel. Alles Mineralische, komplett weg. Selbst das Salz, die Salze, die drinnen sind.
 
Denkt euch das weg. Denkt euch weg alles Flüssige, alles Wässrige in uns. Also Blut, Lymphe, die ganzen Sachen, weg damit.
 
Denkt euch alles Luftartige weg. Also alles wo die Atmung durchgeht zum Beispiel. Auch Hautatmung und dergleichen.
 
Das alles weg und behaltet nur die Wärme. Nur unsere Körperwärme, die wir heute haben, die aber eben differenziert ist. Das haben wir am Anfang schon gesprochen, dass es nicht einfach eine gleichförmige Temperatur ist, sondern sie differenziert sich.
 
Und ist hochdifferenziert in Wahrheit. Und dieses differenzierte Wärmegebilde, das wurde auf dem alten Saturn geschaffen. Der ganze alte Saturn war ein differenziertes Wärmegebilde, das sich gegliedert hat im Grunde in die einzelnen kleineren Wärmegebilde, die im Grunde nichts anderes waren als die Anlage zum physischen Leib der Menschen.
 
Und so Steiner gebraucht oft ein Bild dafür, das man aber richtig verstehen muss. Er sagt, naja, so wie so eine Brombeere, diese kleinen Bärchen sozusagen. Ihr kennt diese Brombeeren, das ist nicht so eine Frucht.
 
Ja, es ist schon eine Frucht, aber sie schaut so aus, als wäre sie aus vielen Kleinen zusammengesetzt. Und so jetzt denke man sich das im Großen bei dem alten Saturn, und jetzt denke man sich es nur aus Wärme bestehend, das Ganze. Also das heißt, diese ganzen Gebilde bestehen nur aus Wärmedifferenzen, die drinnen sind.
 
Das ist der alte Saturn. Also das heißt, die Anlage im Grunde zu allen unseren physischen Leibern sind dort gegeben, der alte Saturn bestand aus nichts anderem, als aus der Anlage zum physischen Leib. Da haben wir jetzt irgendwann was anderes drinnen gehabt.
 
Ist schon wieder weg. Also, der alte Saturn bestand im Grunde nur aus den physischen Leibern der Menschen. In Form von Wärme.
 
Natürlich nicht des physischen Leibes, wie wir ihn heute haben, ist schon ganz klar. Aber dort wurde vorbereitet der physische Leib des Menschen. Das zeigt noch einmal sehr deutlich, dass der Mensch in dieser ganzen Entwicklungskette der Erstling eigentlich ist.
 
Also zumindest, was das Substantielle betrifft. Die Archei, die Urengel, die damals als geistige Wesen geboren wurden, die hatten selber keinen physischen Leib. Sondern sie bedienten sich des physischen Leibes oder sie formten wesentlich mit den physischen Leib, der für den Menschen eigentlich vorbereitet wurde.
 
Damals schon. Aber eben nur in Form eines Wärmeleibes. Eines differenzierten Wärmeleibes.
 
Und die Urengel, die Archei haben ihr Ich-Bewusstsein eben jetzt dadurch erlebt, dass sie da geformt haben, gestaltet haben. Im alten Saturn gearbeitet haben an den physischen Leibern, an den physischen Wärmeleibern der Menschen. Daran haben sie sich selbst erlebt.
 
Dadurch haben sie ihr Selbstbewusstsein erlangt. Und die Arbeit war sehr differenziert. Entschuldigt, da ist immer wieder ein Mikro offen.
 
Bitte abschalten. Danke. Daran erleben sie sich.
 
Daran bekommen die Archei, die damals, wenn man es so vergleichen will, auf der Menschheitsstufe stehen, in dem Sinne, dass sie damals ihr Ich bekommen haben. Ihr Ich wurde geboren damals. So wie es bei uns erst während der Erdentwicklung geboren wurde.
 
Aber sie halfen vorbereiten, lange bevor es das Menschen-Ich gab, bereits den physischen Leib des Menschen. Und dann bei der späteren Entwicklung, in der nächsten Phase, bei der alten Sonne, kommt dann schon das Luftelement dazu, also etwas Gasförmiges. Und dann wird weitergearbeitet an dem physischen Leib des Menschen, dass eben jetzt das Luftelement dazukommt.
 
Das ist ja etwas, was wir schon irgendwie als stofflich vielleicht auffassen, obwohl es damals noch ganz anders war und nicht zu vergleichen ist mit unserer Luft heute oder mit unserem Gasförmigen heute. Da ändert sich also etwas. Und diese Arbeit dann auf der alten Sonne, das ist nämlich der nächste Zustand, also alter Saturn, reiner Wärmekörper, eigentlich bestehend im Grunde nur aus den physischen Wärmeleibern, die für den Menschen vorbereitet werden.
 
Sonst nichts. Sonst gibt es nichts. Es gibt keine Tiere, keine Pflanzen, keine Mineralien im äußeren Sinn, sondern es gibt den physischen Menschenleib, aber als Wärmeleib, auf dem alten Saturn, auf der alten Sonne.
 
Ja, im Übrigen noch etwas, noch etwas Wichtiges. Es gibt auf dem alten Saturn, zumindest den größten Teil der Zeit, wirklich nur das Wärmeelement, nichts anderes. Es gibt also keine Luft, kein Wasser, nichts Festes.
 
Es gibt aber auch zum Beispiel das Licht nicht. Er leuchtet nicht. Er ist finster, komplett finster.
 
Lichtlos. Es gibt nicht einmal den Unterschied zwischen Licht und Finsternis, wenn man es so will. Also diese Saturnfinsternis hat eine andere Qualität, als wenn wir heute von Finsternis sprechen, weil wir sie eigentlich im Grunde nur denken können im Gegensatz zum Licht.
 
Licht und Finsternis, hell und dunkel. Dort ist es jenseits dieses Gegensatzes. Es ist einfach das Licht überhaupt noch nicht da.
 
Und es ist auch die Finsternis noch nicht da. Also es ist etwas, was abseits von dem ist. Es ist so schwer vorzustellen.
 
Aber wir werden das brauchen, um zu verstehen, wie das weitergehen könnte in das neue Jerusalem. Weil da müssen wir eben dann auch rechnen mit einer Welt, die ganz anders ist. Ganz, ganz anders ist.
 
Also darum sind alle die Vorstellungen so naiv. Ja gut, jetzt gibt es dann irgendwie sowas wie Art der Neuen Paradieses Zustand heute. Also für die Menschen, wenn sie sich halt brav aufgeführt haben.
 
Und dann stellt man sich das nach den irdischen Vorstellungen vor. Es wird ganz anders sein. Es wird ganz anders sein.
 
Und da ist aber sehr wesentlich, eben auch abhängen wird davon, was wir Menschen dazu beitragen. Weil wir sind heute die, die die Zukunft vorbereiten. Federführend, mit viel Unterstützung.
 
Aber gerade die wesentlichen Details, wie dieser neue Jupiter werden wird, wird von uns abhängen, wie viel wir da einbringen. Oder eben nicht einbringen. Je nachdem wird diese Welt reicher oder weniger reich sein.
 
Und sie wird ganz anders sein, als das, was wir heute kennen. Ich meine, als Erwartungsbemerkung, warum erzähle ich euch das alles so? Das kann sich eh kein Mensch vorstellen, wie das ist. Es geht aber darum, dass wir lernen wirklich, dass der Bewusstseinszustand, den wir jetzt haben, also dieses Tagesbewusstsein, das wache Tagesbewusstsein, das Gegenstandsbewusstsein, dass das eine Art des Bewusstseins ist, wie sie jetzt für unsere Gegenwart gültig ist, gängig ist.
 
Und wir können uns aber in der Regel gar nichts anderes vorstellen. Wir können uns vielleicht noch vorstellen, Traumbewusstsein, wie es in der Nacht halt ist. Wobei wir das mittlerweile auch mit einer gewissen Ähnlichkeit erleben, dem Tagesbewusstsein.
 
Nur es ist halt viel chaotischer. Es ist ja wirklich gespeist, unser Traumleben, heute in seiner Bildhaftigkeit, sehr stark von den Reminiscenzen des Tagesbewusstseins. Es kann dann sehr wohl etwas Tieferes, Geistiges hineinkommen.
 
Aber dann gleitet es sich auch vom Erleben her in Dinge, die wir aus dem Tagesbewusstsein gewohnt sind. Nur ist es halt chaotisch durcheinandergewürfelt, also verzerrt, verändert. Aber es ist sehr ähnlich dem Tagesbewusstsein.
 
Es kann sein, dass manche Träume nur in Schwarz-Weiß, es kann durchaus sein, manche Träume sehr bunt und farbig. Aber eigentlich ist es geschaffen aus den Erinnerungsbildern, die wir aus dem Sinnlichen mitnehmen. Im Übrigen, wir träumen Tag und Nacht in Wahrheit.
 
Es ist nur die Frage, wie nah es dem Bewusstsein kommt. Also gerade jetzt, auch wenn wir ganz wach sind im Untergrund, träumen wir. Geistern dauern Traumbilder durch bei uns.
 
Wenn man sich wirklich ein bisschen darauf besinnt, kann man das auch bemerken, wenn man versucht, das eigene Denken jetzt einmal ein bisschen zur Ruhe zu bringen, das Oberflächendenken, nämlich das überdeckt uns das Denken, das mehr in der Tiefe passiert und das formt zum Beispiel die Traumbilder. Nichts anderes. Denn wie funktioniert eben die Erinnerung? Die Erinnerung funktioniert so, dass wir uns aus dem unbewussten Bereich, durch die Erinnerungsfähigkeit und durchaus mit Hilfe des Denkens in Wahrheit, nur ist es uns da nicht so bewusst, die Bilder an die Oberfläche holen können, wenn wir uns erinnern.
 
Beim Traum kommen Elemente, also eigentlich fast immer die bildhaften Elemente sind aus dem, was wir in letzter Zeit sinnlich erlebt haben. Sogar aus den letzten Tagen vielleicht, aus den letzten drei Tagen oder so. Das Bildmaterial, das kommt.
 
Nur ist es so anders zusammengesetzt, dass wir es vielleicht gar nicht wiedererkennen. Aber es schöpft und da kommen teilweise auch Bilder hinein, Erlebnisse hinein, die wir nicht vollbewusst mitgemacht haben, sondern die im Unterbewussten hängen geblieben sind bei uns. Das ist nämlich auch sehr interessant für das Gedächtnis des Menschen, für die Erinnerungsfähigkeit des Menschen.
 
Also wo ich dann eben sehr deutlich gesagt habe, die Tiere können nicht sich innere Bilder hervorrufen, aus dem Gedächtnis hervorrufen und sagen, ja, das habe ich erlebt vor einem Monat oder so, oder vor einem Jahr. Oder ja, jetzt erinnere ich mich gerne an mein Herrchen, das jetzt gerade nicht da ist. Sehnsuchtsvoll erinnere ich mich dran.
 
Das kann das Tier nicht, das erlebt die Entbehrung sehr wohl. Und das erlebt dann die Freude, wenn das Herrchen oder Frauchen wieder bei der Tür hereinkommt und ist ganz glücklich. Da sind sehr starke Emotionen dann damit verbunden.
 
Das heißt, beim Tier geht es dann vor allem über die, sagen wir mal Gefühls- oder beim Tier eher gesagt emotionale Ebene. Warum sage ich, was ist der Unterschied zwischen Gefühl und Emotion? Gefühl ist ein rein inneres Erleben. Wenn ich das ganz reine Gefühl nehme.
 
Natürlich geht es in der Regel dann auch in einen äußeren Ausdruck hinein. Also wenn ich mich an etwas Schönes erinnere, dann leuchten halt die Augen und dann ist ein Lächeln vielleicht im Gesicht. Wenn ich zornig bin kann es noch weitergehen, dann balle ich vielleicht sogar noch die Fäuste oder sonst etwas.
 
Aber da geht es eigentlich schon über das bloße Gefühl hinaus. Weil das Gefühl ist im Gegensatz zur Emotion seiner eigentlichen Natur auch ein rein inneres Erlebnis. Ein rein seelisches Erlebnis.
 
Das halt allerdings sehr leicht auch den körperlichen Ausdruck bildet, also in dem es den Körper ergreift und in den Körper dann übergeht. Beim Tier ist es viel unmittelbarer. Das Tier kann nicht dieses rein innere Gefühl erleben ohne dem äußeren Ausdruck zu verleihen.
 
Der Hund muss wedeln, wenn er sich freut. Wenn er sich freut, das gehört zusammen. Wir haben auch gar nicht mehr das Werkzeug dazu, um das tun zu können.
 
Aber wir können. Und da sind eigentlich die Gefühle in Wahrheit am deutlichsten, am stärksten zu erleben, wenn es gar nicht in den äußeren Ausdruck geht. Wenn das ganz zart bleibt, der äußere Ausdruck maximal.
 
Ich will nicht sagen, dass wir uns jetzt eine steife Maske aufsetzen müssen. Gar nicht. Aber wir können starke Gefühle erleben, ohne dass irgendwer was mitkriegt draußen.
 
Das ist etwas Spezielles, was der Mensch kann, was die Tiere so nicht können. Da geht es immer in den Ausdruck hinein. Ich meine, es ist ja auch gut, wenn es der Mensch kann.
 
Wir sollen ja diesen offenen Ausdruck haben können, an anderen Menschen gegenüberstehen können, entgegengehen können und ihm wirklich auch sichtbar durch unsere Bewegung, durch unseren Blick und so weiter zu zeigen, was wir erleben. Aber wir haben es in der Hand. Daher, die Schattenseite, die für unsere Freiheit notwendig ist, wir können es auch verbergen und bewusst zurückhalten, was ich erlebe.
 
Nämlich, ich mag den eigentlich überhaupt nicht, aber äußerlich lächle ich vielleicht. Und wenn man ein bisschen geübt ist, kann man das sehr glaubhaft sogar machen. Wir können sogar lügen in Wahrheit diesbezüglich.
 
Wir können uns verstellen. Das Tier kann sich nicht verstellen. Das Tier verstellt innerlich.
 
Da habe ich jetzt ein neues Herd bekommen. Ich muss schauen, dass ich den für mich gewinne. Also tue ich halt so, als würde ich ihn mögen, obwohl er eigentlich immer unsympathisch ist.
 
Und beim Tier unsympathisch heißt, es erlebt etwas Unangenehmes an dem. Das geht beim Tier auch ganz unmittelbar. Das Tier überlegt nicht, wieso, warum.
 
Das ist einfach. Es kommt etwas entgegen, etwas Seelisches auch entgegen, was das Tier zurückhält irgendwo. Aber dann zeigt es das auch.
 
Dann wird es eben nicht wedeln. Dann wird der Hund vielleicht knurren oder sonst was. Übrigens, sie hat einen Ausdruck bei den Tieren durchaus unterschiedlich.
 
Bei Katzen zum Beispiel, wenn die heftig mit dem Schweifen arbeiten und pendeln, ist das eher ein Zeichen der Aufregung. Und zwar nicht der Freudigen direkt. Das ist Irritation unter Umständen, die drinnen ist.
 
Aber bei den Tieren kann man das, wenn man ein bisschen geübt ist, sehr gut an den Ausdrucksbewegungen unmittelbar ablesen, was es fühlt. Der Mensch kann das rein innerlich haben. Das Tier kann das grundsätzlich nicht.
 
Es wird immer zugleich Ausdrucksbewegung. Das ist ein großer Unterschied. Das ist auch wieder ein Zusatz zu der Behauptung, Tiere haben kein Erinnerungsvermögen.
 
Kein Gedächtnis. In diesem Sinne auch, wenn man das Wort Gedächtnis ernst nimmt, es hat etwas zu tun mit dem ganz bewussten Denken. Auch das hat das Tier nicht.
 
Es leben Gedanken in ihm, es weben Gedanken in ihm durchaus, die oftmals viel, viel weiser sind als die Gedanken, die sich der Mensch macht. Nämlich beim Tier insofern, was sich bezieht auf die Eingliederung in die Umgebung, in die Natur, in der es lebt, auch die künstliche Natur, wenn es ein Haustier ist, das Tier lebt sich hinein dort. Und lebt das.
 
Nur der Mensch. Und das geht beim Menschen eben dadurch, dass der Mensch, also bei Menschen ist es anders, dadurch, dass er sich durch sein Denken trennen kann. Diese große Trennung nämlich auch, dass sich der Mensch als ganz besonderes Wesen, aber auch als abgesondertes Wesen empfinden kann, das hängt mit dem bewussten Denken zusammen.
 
Das Tier in dem Leben Gedanken, aber es kann sie nicht so bewusst handhaben wie der Mensch. Das Tier wird sie nicht hinsetzen und philosophieren über sein eigenes Leben oder über Gott und die Welt oder sowas. Das ist nicht da.
 
Es leben Gedanken in ihm, die sich beziehen auf seine Beziehung zur Umwelt und den anderen Tieren, Pflanzen, Menschen, die in dieser Umwelt leben. Da ist vieles sehr weisheitsvoll drinnen. Aber das Tier zeigt sich nicht innerlich, ich denke nach.
 
Es hat ja auch kein individuelles Ich, nämlich das einzelne Tierexemplar, sondern es hat ein sehr wohl sehr individuelles Gruppen-Ich, das aber für eine ganze Gruppe von Tieren zuständig ist. Also es lebt nicht im Tier drinnen, dieses Gruppen-Ich, es ist außerhalb. Daher sagt auch der Steiner richtig, also das Tier hat eben sehr wohl einen physischen Leib, es hat einen eigenen physischen Leib.
 
Jedes Tier derselben Gattung hat sogar einen ähnlichen, aber doch individuell gestalteten. So ist also auch jedes einzelne Tier, schon wie vorher jeder Kristall, ist einzigartig. Von dem zwar durchaus zu erkennen, dass es zu der und der Gattung gehört, aber es sind nicht alle bis aufs letzte H gleich.
 
Sondern es gibt immer wieder individuelle Unterschiede. Genau solche Unterschiede gibt es in den Lebenskräften beim Tier, also in den Ätherkräften, die dahinterstehen. Und auch mit dem Astralen ist es so.
 
Es folgt natürlich im seelisch-astralischen den Impulsen des Gruppengeistes, der also für die ganzen Tiere dieser Gattung zuständig ist. Daher gibt es auch gewisse astralische Erlebnisse, die manche Tiergattungen haben können, andere nicht haben können. Also bei den Ameisen ist es halt ein ganz anderes Erlebnis, als es bei einer Katze zum Beispiel oder bei einem Hund ist.
 
Sagt nichts darüber, dass der Gruppengeist zum Beispiel tiefer stehen würde, der Ameisen ganz im Gegenteil. Gerade der Gruppengeist der Ameisen ist sehr hoch stehend. Aber von dem wirkt im Bewusstsein der einzelnen Ameise, wirkt zwar etwas, aber dass sich das als inneres Bild oder als inneres Erlebnis auferrufen könnte, sehr, sehr wenig.
 
Bei Bienen ist es auch sehr hoch, bei Hummeln, die ja auch letztlich zu den Bienen dazugehören, ist es sehr, sehr hoch. Ist höher zum Beispiel diese Gruppenseelen als von vielen Säugetieren. Also das heißt, lebt in einem höheren Bereich der geistigen Welt.
 
Gerade die im äußeren Sinn höchsten Tiere, die höchstentwickelten Tiere sind die, bei denen das Gruppen-Ich schon sehr nahe der Erdensphäre gekommen ist, wenn man es so nennen will. Also gerade nicht in den höchsten Bereichen lebt, sondern schon sehr im erdnahen Bereich lebt. Bei uns ist dann ganz eingezogen, das Ich.
 
Das heißt, unser Ich lebt zunächst einmal ganz da, ganz da auf der Erde. Und zunächst, so als Mensch unserer Zeit, wissen wir von unserem wirklichen Ich, das nämlich von jenseits des Kristallhimmels kommt, wissen wir gar nichts. Wir wissen nur, wir haben da einen Brennpunkt, zu dem wir Ich sagen.
 
Und wir wissen, dass das etwas Besonderes ist. Auch wenn wir uns das oft wieder verschlafen und vergessen. Aber doch, der Mensch hat dieses Erlebnis.
 
Was er weniger weiß, ist halt, dass sein Ich wirklich von ganz, ganz Ferne kommt. Im Grunde, dass es jenseits der sichtbaren Welt ist, jenseits des Kristallhimmels. Von dort wirkt es und setzt sich da den Brennpunkt.
 
Bei den Gruppen-Ich der Ameisen oder was, ist es weit draußen, aber nicht so weit draußen wie das des Menschen. Dafür ist das Innenerlebnis bei der einzelnen Ameise ja relativ gering. Aber es ist durchaus etwas da.
 
Allerdings kein Ich-Bewusstsein natürlich, aber es ist sehr wohl ein seelisches Erleben drinnen. Und das hat beim einzelnen Tierexemplar seine ganz individuellen Nuancen. Trotzdem kann die einzelne Ameise nicht Ich zu sich sagen.
 
Nicht einmal die einzelne Katze kann zu sich Ich sagen. Auch der Hund nicht. Bei den Menschenaffen kommt es ein bisschen heran, so ganz schwach.
 
Bei Delfinen kommt es heran, vermutlich. Also sie bestehen zumindest den berühmten Spiegeltest. Ich glaube, ich habe es eh schon mehrmals erwähnt.
 
Da meult man ihnen irgendwo auf die Stirn oder so einen farbigen Batzen drauf. Und dann hält man dem Tier einen Spiegel vor. Und die meisten Tiere, wenn sie sich in den Spiegel schauen, ja, registrieren sie, schrecken sie vielleicht sogar davor vor dem Spiegelbild oder sonst was.
 
Aber sie beziehen das Bild nicht auf sich selbst. Bei ganz wenigen Tieren kommt es vor. Bei Menschenaffen kommt es vor.
 
Bei Orangutans sehr stark. Die sind da relativ nahe. Aber es machen auch zum Beispiel Delfine.
 
Also wenn du die markierst, farbig da oben irgendwo und ihnen einen Spiegel vor, dann merken sie das und wollen das weghaben. Es stört sie. Also sie beziehen wirklich das Bild auf sich.
 
Das heißt, da ist so das Ich nahe dran, schon hereinzuwollen. Naja, das sind auch die letzten höchsten Tiergattungen, die wir aus uns herausgesetzt haben. Da war es schon knapp an der Menschwerdung im äußeren Sinn.
 
Das ist also dieser Weg. Wir setzen das nach und nach heraus. Wir haben sehr früh die einfachen Tiere herausgesetzt.
 
Tiere, ja, teilweise das, was man gar nicht unterscheiden kann, oder kaum unterscheiden kann, ist das jetzt Pflanze oder Tier. Wie ist das bei den Bakterien zum Beispiel? Was ist das eigentlich? Weder nach, es ist was Eigenes, aber kann man noch nicht so ganz auseinander halten. Aber gerade mit diesen Dingen sind hohe geistige Kräfte verbunden.
 
Zum Beispiel mit der gesamten Bakterienwelt, sogar Virenwelt, die ganze Einzellerwelt. In ihrer Gesamtheit hat es ein unheimlich hohes Gruppen-Ich. Es ist ganz beteilsam.
 
Beteilsam auch für uns Menschen. Das hat man ja zum Glück jetzt in der letzten Zeit genau erforscht und beginnt es auch ernst zu nehmen. Das ist das sogenannte Mikrobiom des Menschen.
 
Das heißt, das ist die ganze Ansammlung unserer Untermieter, die wir haben, unserer mikroskopisch kleinen Untermieter, dass die essentiell für das Leben, für die Entwicklung des Menschen ist. Essenziell. Also ohne dem könnte man nicht leben.
 
Ohne dem hätte auch die Entwicklung des Menschen nicht funktioniert. Weder für den Einzelmenschen, vom Embryo bis zum geborenen Menschen, aber auch nicht in der Evolution hin zum Menschen. Extrem stark arbeitet damit das ganze Mikrobiom.
 
Also das heißt, diese Bakterien, Viren und so weiter, was in der Welt vorhanden sind, die sind essenziell dafür. Und da waltet in diesem gesamten Mikrobiom eine gewaltige Intelligenz. Eine gewaltige Intelligenz, wenn man so will.
 
Das heißt, eine sehr, sehr hohe Geistigkeit. Das heißt, das Gruppen-Ich der Bakterienwelt ist etwas ganz, ganz Hohes. Nicht, dass das der Steiner irgendwo direkt schon erwähnt, das sind wirklich Forschungen, die sich erst in der letzten Zeit ergeben haben.
 
Aber welche Bedeutung die dann tatsächlich für die ganze Entwicklung des Lebens auf Erden haben. Und die waren die Ersten und sie werden die Letzten sein, die auf Erden leben als Einzellebewesen. Mit Sicherheit.
 
Da wird es den Menschen sowieso. Ich habe es eh schon oft erzählt. Wir haben mit Sicherheit von allen Lebewesen auf der Erde, von allen Arten, die auf der Erde leben, sicher als Menschheit die kürzeste Existenzspanne, zumindest in der Form, wie wir es haben gegenüber den Tieren, gegenüber den Pflanzen, gegenüber den Bakterien sowieso.
 
Die sind die, die sicher am längsten überbleiben. Die waren am frühesten da und werden am spätesten verschwinden. Da werden auf der Erde schon Zustände herrschen, wo die Pflanzen nimmer leben können, wo selbst Fische, Quallen und sonstiges alles nimmer leben kann, Würmer nimmer leben können.
 
Die Bakterien, die Einzeller werden noch lange leben können, unter extremen Bedingungen. Sie leben heute unter extremen Bedingungen in der Tiefsee zum Beispiel. Untersee-Vulkane, dort leben Bakterien, die fühlen sich dort wohl, leben prächtig, davon brauchen sie kein Sonnenlicht dazu, weil das kommt bis dort hinunter nicht, die leben von der Wärme, von der Energie, die da aus den vulkanischen Quellen kommt.
 
Sie leben prächtig dabei, in großer Tiefe unten. Also, wie soll man sagen, die Bakterien, die Einzeller, diese Dinge, sind letztlich die Splitter, die als das Gesamtleben der Erde begonnen hat, sich zu zersplittern in einzelne Lebewesen, waren das halt so die Erstlinge irgendwo, wobei sie früher noch viel größer waren. Die Erde war zuerst das Ganze, ein Lebewesen, ein großes Lebewesen, und dann zerfällt es in Einzellebewesen, nach und nach.
 
Und ein Ausdruck davon und dem, was am frühesten passiert ist, sind, dass also diese Einzeller sowas herausgefallen ist. Zuerst waren es riesige, mehr flüssige als feste Gebilde noch, die aber dann mit der Zeit zerbrochen sind in immer kleineres. Zuerst waren es wirklich sowas wie, ja, Kontinentalschollen waren es auch noch nicht.
 
Das war noch nicht das organische Leben, wie es jetzt ist, aber das hat sich erst getrennt. Also, ja, nennen wir es an, die noch lebendigen Kontinentalschollen, das heißt, die in einem lebendigen Bildungsprozess waren. Da fängt das Leben an, aber dann fängt es an zu zersplittern, und in dem ganzen Zersplittern entstehen dann zum Beispiel als sehr frühe Einzellebewesen die Bakterien, die Viren auch, also diese ganzen Sachen, also das ganze Mikrobiom im Grunde.
 
Da steckt eine immense Weisheit aber drinnen, die das lenkt. Was ist ein Blödsbakterium oder was? Ja, eines für sich ist gar nichts, aber in jedem und in ihrem Zusammenwirken liegt unglaubliche Weisheit drinnen. Da wird man wahrscheinlich auch in der äußeren Forschung in den nächsten Jahren und Jahrzehnten noch viel mehr entdecken, wie wichtig das ist.
 
Und wir bestehen zu einem großen Teil aus dem. Das Ganze ist gar nicht so wenig, also massenmäßig machen die kleinen Viecherln, die da in uns Viecherln, also es ist manchmal so nicht klar, ist es Pflanze, ist es Tier, es ist halt was Eigenes. Dass das einen wesentlichen Teil von uns ausmacht.
 
Soll uns gar nicht grauslich vorkommen oder irgendwas. Eigentlich ist der Rest von uns aus so einer lebendigen Kolonie von solchen Einzelnen eigentlich im Grunde so langsam herausgestorben. Weil wir sind schon viel mehr verhärtet, viel mehr abgestorben als das, was da drin lebendig ist, was sich immer wieder erneuert.
 
Im Grunde so Bakterien sind de facto physisch gesehen unsterblich. Wenn ich es nicht gerade wirklich mit härtersten Mitteln vernichte, aber sie teilen sich, sie teilen sich und man kann nicht wirklich sagen, dass das Nachkommen sind. Das Leben lebt in allen gemeinsam irgendwo fort.
 
Auch wenn es kleine Unterschiede gibt, aber sie haben nichts individuelles trotzdem. Es lebt in denen allen drinnen irgendwo. Ja, also das sind aber auch so Nachgränge von dem, wie es auf dem alten Mond war, wo der ganze Mond etwas Lebendiges war.
 
Der ganze alte Mond war was Lebendiges. Etwas Totes gab es dort noch nicht. Das heißt, es gab auch den Tod überhaupt noch nicht.
 
Die Frage ist, was ist denn der Tod überhaupt? Oder wer kennt ihn? Wer kennt ihn nicht? Es kennen ihn die Engel nicht, es kennen die Urengel nicht, es sind die, die am engsten mit unserer Menschheitsentwicklung verbunden sind. Die Bakterien kennen es noch weniger. Wir als Menschen kennen das.
 
Wir als Menschen kennen, dass wir einen radikalen Wechsel erleben zwischen unserem Dasein auf Erden und einem Dasein, das sich in der seelisch-geistigen Welt abspielt. Kein anderes Wesen außer dem Menschen erlebt diesen ganz radikalen Wechsel. In der geistigen Welt gibt es Verwandlungen.
 
Ein Engel stirbt nicht. Es gibt kein Engel, der stirbt, aber er macht durch Entwicklungszustände, es gibt Zustände mit wacherem Bewusstsein, welche mit weniger wachem Bewusstsein, also es gibt sowas wie einen Wechsel zwischen Wachen und Schlafen in gewisser Weise, aber ein Engel kann nicht sterben. Er kennt den Tod nicht.
 
Und der Erzengel schon gar nicht. Und der Urengel schon gar nicht. Und alle darüber.
 
Ehe das, was wir jetzt schon ein paar Mal betont haben, die ganze geistige Welt über uns kennt den Tod nicht. Sie weiß nicht, was das ist. Sie kann es sich nicht einmal vorstellen, wie ich es jetzt mit menschlichen Begriffen auffasse.
 
Der Einzige, der es kennengelernt hat, ist der Christus. Und der kann es jetzt sozusagen den höheren Wesenheiten in einer gewissen Art mitteilen, wenn man so will. Und hat dazu noch andere Möglichkeiten als wir.
 
Weil auch selbst unsere begleitende Engelwesenheit versteht den Tod und allem, was damit verbunden ist, wenn überhaupt nur dadurch, dass wir ihm etwas davon erzählen können. Ist jetzt sehr menschlich ausgedrückt natürlich. Aber sie können es nur durch uns erfahren.
 
Und zwar durch uns, seit der Zeit, als der Christus selber Mensch geworden ist. Weil der Christus also den Tod auf Erden erlebt hat. Durchgegangen ist durch das Ganze.
 
Auch diesen radikalen Wechsel, der da drinnen ist. Viel mehr ist es als eine bloße Metamorphose, als eine bloße Verwandlung. Da ist ein großer Bruch drinnen.
 
Im Übrigen nur dadurch konnte es dazu kommen, dass heute der Christus Herr des Karma geworden ist. Dass er wirklich auch den Tod und diese Dinge kennengelernt hat. Ja, also der Herr muss man sagen, er sieht, dass mir das alles schwerfällt jetzt das auszudrücken.
 
Man muss sich wirklich die Bilder abbringen und sich vor Augen rufen. Aber aus dem muss man sehen, dass das einmal die ganz große Gnade ist, die dem Menschen gewährt wurde, indem ihm seine Freiheit gegeben wurde. Aber dass er eben auch den Tod erleben kann.
 
Dass er dadurch, gerade dadurch, besonders, etwas allen anderen geistigen Wesenheiten, die über uns stehen, voraus hatte. Von Anfang an. Und gerade dieses Durchgehen durch den Tod heißt ja beim Menschen wirklich zu erleben, den radikalen Unterschied zwischen, ja eigentlich indem wir uns auf Erden inkarnieren, die ganze geistige Welt zumindest für unser Bewusstsein zu verlieren.
 
Das ist einmal der Prozess, den wir gegangen sind. Heute sind wir auf einem ziemlichen Höhepunkt drinnen. Obwohl schon ein Umschwung beginnt, aber es rollt nur noch.
 
Ihr wisst, es ist so, mit dem Beginn des 20. Jahrhunderts ist es so, dass prinzipiell auch aus der natürlichen Entwicklung heraus die Menschen schon wieder eine Anlage bekommen, Geistiges wahrzunehmen. Das ist lange Zeit verschüttet gewesen.
 
Es ist also das sogenannte Kali-Yuga, das finstere Zeitalter hat begonnen noch kurz vor Beginn der ägyptischen Zeit. Es gibt natürlich dann noch genug Reste von Hellsichtigkeit, von geistiger Wahrnehmungsfähigkeit, die nachwirkt. Es gibt heute noch Nachwirkungen aus der alten Zeit, aber das ist etwas Absterbendes.
 
Das ist weg. Aber mit dem Ende des Kali-Yuga, also mit dem Wechsel zum 20. Jahrhundert, ist prinzipiell für jeden der Weg geebnet worden, wieder zu einer eigenen geistigen Wahrnehmung zu kommen.
 
In dem stehen wir drinnen. Aber geistige Wahrnehmung zu haben, ist für die geistigen Wesen, die über uns stehen, etwas Selbstverständliches. Das ist nichts Besonderes.
 
Für uns ist es etwas Besonderes. Vor allem für uns als heutige Menschen, die das Alte verloren haben und das Neue noch nicht entwickelt haben. Für uns ist es etwas Schwieriges.
 
Für alle anderen ist es das Umgekehrte, das Schwierige, den Tod zu verstehen. Was bedeutet das? Was bedeutet es, nämlich zusammenzukommen? Und zwar nämlich, vor allem, welche Seite des Todes? Also die Seite, wo wir dann eh wieder aufsteigen in die geistige Welt, in die höheren Sphären hinaus, das ist nicht so das Problem. Das Problem ist die Auseinandersetzung mit den Widersacherkräften.
 
Das Erlebnis der Läuterung nach dem Tod. Diese Dinge. Also eigentlich auch die dunklen Seiten, die es erreicht, der Widersacher zu erfahren, diese Seite zu erfahren.
 
Das ist das Neue. Und welche Aufgabe damit verbunden ist. Für die Hierarchien, die über uns stehen, ist es das große Rätsel gewesen.
 
Alle die, die jetzt mit dem Christus verbunden sind, an höheren geistigen Wesenheiten und das sind eine ganze Menge, können durch ihn bzw. durch den Menschen etwas erfahren über dieses mysteriöse Reich des Todes. Was das ist.
 
Und dieses durch den Tod durchgehen können, ist die Grundvoraussetzung auch dafür, dass der Mensch frei werden kann. Dass sich diese Möglichkeit realisiert. Das ist die Grundlage dafür, dass wir unser Ich-Bewusstsein so als freies Ich-Bewusstsein haben können.
 
Es ist die Grundvoraussetzung dafür, dass wir unser eigenes Innenleben haben können. Ohne dass wer von außen, also von anderen Menschen, da uns hineinwerken kann, aber auch nicht die Geisterfüllung von oben zwangsläufig kommt. Weil ohne dem wäre keine Freiheit möglich.
 
Bei den Engelwesenheiten, die über uns stehen, kommt das von oben. Die großen Impulse, wie sie weitergehen, kommen von oben. Geisterfüllung.
 
An dem wir uns orientieren. Wir müssen uns erheben zum Geistigen. Wenn wir es wollen.
 
Wenn wir es nicht wollen, wenn wir verweigern, können wir das auch tun. Die Freiheit geht so weit, dass wir sogar sagen können, wir verbünden uns mit dem Widersacherreich. Allerdings gibt es dann ein böses Erwachen wahrscheinlich irgendwann.
 
Aber es ist letztlich stets in der freien Entscheidung des Menschen, wenn er sich nicht benebeln lässt durch die Widersacher. Sie versuchen uns zu benebeln. Niemand ist verurteilt dazu, den Widersachern zu verfallen.
 
Niemand ist verurteilt dazu, dass er irgendwann mitgeht mit den salatischen Kräften und damit einen ganz anderen, unfreien Weg einschlägt. Es liegt an uns, wie wir damit umgehen. Wir können also immer wählen.
 
Wir können das Tor zur höheren Welt öffnen, aber auch zumachen. Beides ist notwendig dazu, dass wir als Freiheit agieren können. Leise Hintergrundgeräusche sind schon wieder weg.
 
Ja, also dazu kommt, dass wenn wir durch den Tod durchgehen, ich habe das auch schon erwähnt, aber man kann das nicht oft genug erwähnen. Es sind auch wieder Fragen gestellt worden, überhaupt zum Tod, wie das ist bei Selbstmord, bei gewaltsamen Tod und so. Das wird sich heute alles nicht mehr ausgehen, über das zu sprechen, aber vielleicht werden wir das das nächste Mal einbauen können.
 
Gehört ja auch zu dem Ganzen dazu, weil also, dass wir durch den Tod gehen können, ist eben das Besondere. Das ist wirklich das Besondere. Genauso wie unser freies Ich das Besondere ist, gehört genauso dazu, dass wir durch den Tod gehen können.
 
Das ist das Großartigste, was es geben kann. Dass dem Menschen das gewährt wurde. Wäre ihm nicht der Tod gewährt worden, hätte es seine Freiheit nicht gegeben.
 
Also wir müssen diesbezüglich auch die Bibel und die Schöpfungsgeschichte, wie soll ich sagen, mit einem anderen Verständnis lesen, als es gemeinhin gelesen wird. Ihr kennt die ganze Geschichte mit dem Sündenfall und so weiter. Wir dürfen uns eigentlich nirgendwo beklagen, dass wir durch alles das durchgegangen sind.
 
Die Widersachermächte, eben gerade jetzt die luziferischen Mächte, die uns verführt haben, uns auf unsere Eigenheit zurückzuziehen in gewisser Weise, unser Ego geltend zu machen und dadurch in der Folge auch dem Tod zu verfallen, dann muss man sagen, darin liegt erstens eine gewisse Notwendigkeit, weil der Mensch sonst nicht hätte frei werden können und es liegt darin auch eine Einzigartigkeit, die der Mensch den anderen Wesenheiten gegenüber voraus hat. Die luziferischen Wesenheiten sind ein bisschen so in die Nähe des Menschen gekommen, da eine gewisse Freiwilligkeit bei ihnen drinnen lag, als Widersacher zu agieren. Aber alle anderen, die Widersachermächte sind, sind bestellt worden zu ihrer Aufgabe.
 
Aber der Mensch hat die Möglichkeit, sein Ich-Bewusstsein immer mehr zu stärken. Wodurch? Durch die Fehler, die er macht? Die Verfehlungen, die er macht? Bitte seht das aber nicht jetzt als Anleitung an, gut, dann muss ich so viele Fehler wie möglich machen, also fangen wir gleich an, jeden Blödsinn zu tun. Nein, das ist es nicht.
 
Aber wir haben gerade eben dadurch, dass wir in die Fänge der Widersacher gekommen sind, sind wir auch in den Irrtum zum Beispiel hineingekommen. Der wäre vorher nicht dagewesen. Wenn Geisterfüllung von oben kommt, gibt es kein Irrtum.
 
Es gibt vielleicht noch die Möglichkeit, und das ist eine Realität, dass ich das, was da an Fülle von oben kommt, nicht umsetzen kann in die Tat. Das passiert den geistigen Wesenheiten immer wieder, allen miteinander. Sie sind nicht immer in der Lage, alles das, was herunterströmt, an Impulsen, die Welt weiterzuentwickeln, zu verwandeln.
 
Sie sind nicht immer in der Lage, alles umzusetzen. Sie scheitern auch. Darum gibt es geistige Wesenheiten, die sehr viel erreichen auf dem Gebiet.
 
Es gibt welche, die weniger erreichen. Und die sind halt dann prädestiniert, Widersacherwesenheiten zu werden. Und eben bei den Luziferischen ist es aber so, dass sie aus einer freien Entscheidung heraus diesen Weg gegangen sind.
 
Aber das war ihre einzige freie Entscheidung. Aber sie können sich trotzdem entziehen, den geistigen Impuls von oben, nur sie haben die andere Seite, es fehlt ihnen der Zugang zur Schöpferquelle. Auch das ist so wichtig zu sehen, den Unterschied zwischen den Widersachermächten, also nehmen wir an, jetzt Luzifer, Ariman, um einmal die zwei Seiten herzunehmen.
 
Sie können an die schöpferische Quelle nicht mehr heran. Der Mensch kann heran, aber er kann auch zumachen, er kann sich auch abwenden. Für die regulären geistigen Wesenheiten geht die Quelle von oben niemals zu.
 
Auch wenn sie etwas falsch machen, qualifizieren sie sich vielleicht zum Widersacherstatus, aber sie werden es nicht von selbst. Der Mensch kann freiwillig zumachen und kann aufmachen. Das ist das Große.
 
Und diese Möglichkeit wird gestärkt durch jeden Tod, den wir gehen. Denn mit jedem Tod, durch den wir durchgehen, wächst unser freies Ich-Bewusstsein. Gerade mit dem Moment des Todes, auch wenn das vielleicht erst dann einige Zeit danach ganz ins Bewusstsein kommt, aber mit diesem Erlebnis des Todes ist es ein immenser Schub für die Entwicklung des freien Ich-Bewusstseins.
 
Wir könnten diese Freiheit nicht anders erwerben, als dadurch, dass wir erstens den Widersachern ausgesetzt sind, dass wir zweitens immer wieder, immer wieder, immer wieder durch den Tod gehen. Das heißt, durch diesen radikalen Wechsel zwischen zwei verschiedenen Lebensweisen oder Lebenszuständen, die einander komplett widersprechen. Das eine ist das Dasein in der sinnlichen Welt als körperliches Wesen, das andere ist ganz befreit davon, in den höchsten Welten leben zu können und immer höher mit dem Bewusstsein hinaufzukommen, je mehr Tode wir gestorben sind.
 
Mit jedem Tod wächst es. Und zwar dieses ganz freie Bewusstsein. Die Chance haben die Engelwesenheiten nicht.
 
Sie gehen nicht durch den Tod durch. Sie haben ein Ich-Bewusstsein, sie haben ein Bewusstsein für die geistige Welt, aber sie haben kein Bewusstsein für die sinnliche Welt, für die äußere Welt. Das ist ihnen unzugänglich.
 
Völlig unzugänglich im Grunde. Und sie haben kein Bewusstsein dafür, was es denn wirklich mit dem Tod auf sich hat. Auch wenn sie den Menschen nach dem Tod begleiten, aber eigentlich wirklich verstehen können sie es nicht, was der Mensch da erlebt.
 
Und was da Großartiges im Grunde darin ist. Das ändert natürlich nichts daran, dass es immer schmerzlich ist, wenn ein Mensch stirbt. Aber es ist zugleich auch, oder sollte auch, könnte auch etwas Freudiges sein.
 
Weil das alte Ding, wenn stirbt ein Mensch, wird ein Geist geboren. Und das Umgekehrte, wird ein Mensch geboren, stirbt ein Geist. Das gehört zusammen.
 
Und durch diesen Wechsel dürfen wir durchgehen. Und mitgestalten an der Welt. Bereits jetzt, wir haben schon mitgestaltet, indem wir die Naturreiche aus uns herausgesetzt haben.
 
Natürlich im Einklang mit der Gottheit. Aber die Gottheit hat es nicht ohne uns geschaffen, sondern mit uns. Schon damals.
 
Mit uns dadurch, dass wir ja noch gar nicht das Bewusstsein des Genügenden hatten, um das alles allein zu machen. Aber die Gottheit hat uns geholfen, die Sachen aus uns herauszusetzen, die im Moment noch zu stark sind für uns. Und für die Zukunft sind wir gerade dadurch, dass wir durch so viele Tode gegangen sind und dadurch immer bewusster geworden sind, vorbereitet darauf, auch in der Zukunft, immer bewusster mitzuarbeiten an der weiteren Gestaltung der Natur draußen.
 
Weil die Erde wird zwar irgendwann ihr Ende finden, auch sie wird in diesem Sinne sterben. Und es wird ein wirkliches Sterben sozusagen sein. Aber sie wird noch lange, lange bestehen, wenn wir, jedenfalls auf der Erde, nicht mehr herumkrabbeln in physischer Gestalt.
 
Aber wir werden dann mitarbeiten bereits an der Gestaltung unserer Erde. Was wir jetzt tun können, ist uns vorbereiten darauf, zum Beispiel biologisch-dynamische Landwirtschaft. Verstehen, wie belebe ich die Erde, um sie lange genug am Leben zu halten, dass sie ihre Aufgabe erfüllt.
 
Und zu der Aufgabe gehört eben auch, nämlich, dass sie offen ist dafür, dass wir mitgestalten an der Erde, wenn wir nicht mehr verkörpert sind in dem Sinne. Wenn wir bereits in der nächsten Sphäre uns befinden und von dort aber gewaltig an der zukünftigen Entwicklung der Erde mitarbeiten werden. Das heißt, wir in Verbindung mit dem Christus, mit der ganzen Lebenskraft, die dem Christus zur Verfügung steht, aber mit den schöpferischen Ideen, wenn man so will, oder schöpferischen Impulsen, die wir einbringen in das Ganze, werden sehr darüber entscheiden, nämlich, was an Früchten der Erdentwicklung letztlich dann hinübergehen kann in das neue Jerusalem.
 
Und das wird aber davon abhängen, von dem, was wir wirklich tun, hier jetzt im physischen, aber auch dann, wenn wir nicht mehr physisch verkörpert sind. Da werden wir noch eine ganze Menge, eine ganze lange Zeit mitarbeiten an der weiteren Erdentwicklung. Da wird von unseren Knochen nichts mehr da sein, die werden verweht sein, aber die Erde wird sich trotzdem noch weiterbilden.
 
Es werden auch neue Tierformen entstehen. Es werden sich die vorhandenen umwandeln. Also da ist noch wahnsinnig viel Zukunftsperspektive da, auch wenn wir nimmer äußerlich, physisch herumlaufen auf der Erde.
 
Das muss man sich vorstellen. Aber was das bedeutet für die geistige Entwicklung des Menschen, dass er eigentlich innerhalb so einer kurzen, kurzen Zeitspanne, weil die wirkliche geistige Entwicklung, also die freie geistige Entwicklung, wo wir das wirklich so ganz können, die fängt in Wahrheit nämlich erst so richtig an, seit dem Mysterium von Golgatha, beziehungsweise kurz danach. Da können wir wirklich bewusst aus der Freiheit heraus einzelne zuerst beginnen zu arbeiten.
 
Jetzt nehmt den Zeitpunkt bis zu dem Zeitpunkt, wo wir nicht mehr verkörpert sein werden auf Erden. Sechstes, siebtes, achtes Jahrtausend im Schnitt. Das ist eine winzige Zeitspanne.
 
Im Vergleich zu der ganzen Erdentwicklung, im Vergleich zu dem, wie Tiergattungen leben auf der Erde. Wir erleben zwar jetzt, dass viele aussterben, aber alle, die haben viel, viel länger gelebt auf Erden, als es die Menschheit in physischer Form tun wird. Und in der Zeit müssen wir es halt geschafft haben, wenn wir es gut absolviert wollen, dass wir uns unserer Freiheit wirklich bewusst werden und das unterscheiden lernen von dem, was wir vielleicht glauben, was Freiheit sein könnte, aber was es nicht ist.
 
Weil jeder sagt halt, ich will und ja, ich bin frei, ich will frei sein, natürlich. Aber dann folgt man doch den Vorgaben in Wahrheit, die da sind, oder man lehnt sich dagegen auf. Eines der wichtigsten Dinge ist heute, wenn man schaut, was in der Öffentlichkeit durch die Medien präsentiert wird, die Fragen sich anzuschauen, die wesentlichen Punkte anzuschauen, über die keiner redet da draußen.
 
Oder kaum jemand redet, die nicht in den Medien populär sind, die nicht drinnen sind. Also ich sage jetzt zum Abschluss, weil wir eh bald fertig sind, gleich wieder mal was Ketzerisches. Also alle die großen Probleme, um die sich es heute dreht, sei es gewesen in der Coronakrise, sei es, was die Klimafrage betrifft, das sind die Beistriche, die wichtig sind für die zukünftige Entwicklung der Erde.
 
Sie sind nicht das Wesentliche. Sie wird von ganz, ganz anderen Dingen abhängen. Damit sage ich nicht, dass wir bei diesen Dingen nicht auch aufpassen sollten.
 
Ganz klar, das habe ich ja eh schon in vielen Vorträgen gesagt, ich habe mich nie deklariert als totaler Impfgegner. Ich habe nur gesprochen über Problematiken, die damit verbunden sein können. Und die haben sich ja mittlerweile auch durchaus gezeigt, dass sie da sind.
 
Aber es muss die freie Entscheidung des Menschen sein, wie man damit umgeht. Es ist zweifellos so, dass wir eine Verantwortung für die ganze Natur haben. Da ist das Klima ein Teil davon.
 
Aber das, was heute damit gemacht wird, ist mit Sicherheit, oder was heute gewollt ist, ist mit Sicherheit nicht die ausreichende Lösung dafür. Mit Sicherheit nicht, sondern ich wage zu prophezeien, und da muss ich nicht hellsichtig sein, oder nicht prophetisch sein für die Zukunft. Ich garantiere, dass die Maßnahmen, die heute erwogen werden, zu einer Verschlechterung der Situation beitragen werden.
 
Ja, wir Menschen tun etwas im Negativen durch viel Äußeres, was wir tun, und wir können auch viel Positives tun, wenn wir unsere schöpferische, geistige Kraft wirklich aus der Freiheit einbringen. Und dann sind es also nicht diese Kollektivmaßnahmen, die der ganzen Welt verschrieben werden. Die werden es nicht verbessern.
 
Sie werden es im äußeren Sinn nicht verbessern, und sie werden es vor allem im geistigen Sinn nicht verbessern, was die Zukunft der ganzen Erde betrifft, dann hinüberzugehen in dieses neue Jerusalem. Da ist überhaupt keine Rede davon, dass das da einen positiven Effekt haben könnte. Das heißt, wichtig wird es für die Zukunft zu sein, sich nicht immer in die aktuellen, brennenden Fragen des Tages einzuspannen zu lassen und die Haltung Ja oder Nein dazu einzunehmen.
 
Das ist einmal zu sagen, das interessiert mich erst an fünfter Stelle, aber es gibt ganz andere Themen, von denen niemand spricht. Die sind die Entscheidenden für die Zukunft. Die sind die Entscheidenden.
 
Mehr dazu nicht, nur wieder einen kleinen Aufreger mal hinein. Aber wir brauchen das. Geisteswissenschaft ist der große Skandal.
 
In Wahrheit. Er schmiegt sich nicht harmonisch hinein in das, was eh alle sagen. Sondern es fordert individuelle Impulse, die unter dem Motto stehen, ich mache alles neu.
 
Das heißt, die nicht auf dem alten Dampfer laufen. Sondern wo ein neuer Impuls hineinkommt, den vielleicht niemand mag, der aber für die Zukunft wichtig ist. Also wir brauchen Mut zu diesem nicht-kollektiven Verhalten.
 
Und das ist heute sehr, sehr ausgeprägt. Obwohl sich die Menschen so für Individualisten halten. Und sich auch so stylen, wie es vorgegeben wird.
 
In Wahrheit. Das heißt, sie sind individuell nach der Gruppe, nach der oder nach der oder der. Und nach dem läuft wahnsinnig viel.
 
Es geht darum, sich ganz aufs Individuelle zu stützen und das zu finden, was man selber beitragen kann. Und das ist einzigartig. Und das versäumern wir, wenn wir uns auf die Spielchen einlassen, die uns vorgegeben werden.
 
Es ist sicher denen, die diese Spielchen vorgeben, auch nicht so bewusst, was sie damit tun. Aber das sind Impulse, um die wirkliche Zukunft, die schöpferische Zukunft, die durch den Menschen gestaltet werden soll, zu behindern. Das heißt, das sind Widersacherimpulse.
 
Bei allen diesen Fragen ist es so. Also ich sage bitte damit nicht, dass man sich nicht mit Gesundheitsthemen, auch im äußeren Sinn, so wie es halt auch in der letzten Corona-Zeit oder so geplogen wird, dass man sich damit nicht beschäftigen soll. Aber man soll sich nicht einfangen lassen von den Sachen, genauso wenig von den Klimasachen und Dingen.
 
Es geht darum, wo sind die Punkte, von denen niemand spricht? Wo ist der Punkt, von dem vielleicht nur ich sprechen kann? Und der aber wichtig ist. Die Klimafrage oder die Virenfrage oder sonst was, wird keinen wesentlichen Einfluss haben auf das, wie das neue Jerusalem gestaltet sein wird. Das ist etwas, was verschwindet mit der Erdentwicklung.
 
Und wahrscheinlich, da ist es noch lange nicht am Ende, ist das alles kein Thema mehr. Aber das, was wir an schöpferischen Impulsen einbringen, es anders zu machen, das wird das neue Jerusalem prägen. Das wird über die Vielfalt oder die Armut dieser Welt entscheiden.
 
Und wenn sie arm ist, wird dann dort unsere weitere, die ja noch darüber hinausgeht, unsere weitere geistige Entwicklung erschweren. Alles, was wir jetzt nicht vorbereitet haben, sondern was wir einfach laufen lassen, so wie es halt läuft, dann letztlich durch die Widersacherinwahrheit, wird uns das in der Zukunft erschweren, unsere Impulse hineinzugeben. Wir sind zur Freiheit bestimmt, sie ist uns ermöglicht, aber sie ist nicht Realität, wenn wir sie nicht ausüben.
 
Naja, das war schon wieder das Überthema. Aber wir leben heute in einer Zeit, wo einerseits der Aufbruch sein müsste in die Freiheit hinein, auf der anderen Seite sind wir so, so, so manipuliert durch Massenmedien, durch alles, was da draußen ist. Aber die manipulieren einander selber.
 
Ich brauch nicht glauben, da stecken jetzt fünf Leute dahinter, die damit die Menschheit den Widersachern überliefern wollen. Nein, sie hängen genauso drinnen in dem. Aber wir sehen im Grunde heute ein völlig illusionäres Bild der Welt.
 
Wir denken heute, wir wären die Realisten schlechthin, die Praktiker schlechthin, aber so wenig Praktiker und so wenig Realisten, durchaus auch im äußeren Sinn wie heute, hat es überhaupt noch nie gegeben. Wir leben in einer Illusionswelt bis zu einem großen Teil drinnen heute. Und namentlich also durch die ganze Medienlandschaft.
 
Damit predige ich nicht Medien abschaffen. Nein, benutzt sie, benutzt sie. Es ist die Herausforderung an uns, aber bleib bei deiner Freiheit.
 
Lass dir deine Freiheit mitnehmen. Da können sie dir erzählen, was sie wollen. Ich stehe mit meiner Freiheit da.
 
Und wenn sie es mir noch so klar beweisen, dass es so und so sein wird. Ich muss einen eigenen Impuls finden. An dem hängt die Zukunft.
 
Und das wird es können, dass wir diese Freiheit so stark entwickeln können. Dazu ist zum Beispiel der Durchgang durch die vielen Tote, durch dieses Erlebnis, durch diesen radikalen Wechsel des Daseins, weil es ist ein radikaler Wechsel. Dass wir da durchgehen.
 
Und in der Zukunft wird sich das dahin verändern noch oder erweitern, dass wir im sehr bewusst, aber auch schon während des Lebens mit der Welt nach dem Tod, dass wir das im Bewusstsein haben können. Und dass wir auch in der geistigen Welt zwischen Tod und neuer Geburt, aber auch verbunden bleiben mit der Erde und da was mitbekommen davon. Es wird die Zeit kommen, wo wir eigentlich in beiden Welten leben können.
 
Das heißt, selbst dann wo wir nicht mehr verkörpert sein werden auf Erden, wo wir noch ein starkes Bewusstsein haben, was passiert da in der äußeren Welt unten. Dass wir mitleben können mit den Tieren, die auf der Erde leben, mit den Pflanzen, die auf der Erde leben, mit alledem. Also da wird es in den nächsten Vorträgen sicher noch einiges zu sagen geben.
 
Ich denke, es war mal ein schwieriger Brocken. Es kommen jetzt fürchtlich lauter schwierige Brocken. Wir stehen schon ziemlich gegen Ende der Apokalypse.
 
Wir stehen also im 19. Kapitel. Ich schaue einmal das nächste Mal vielleicht, dass wir wirklich dort konkret wieder hineingehen und die Fortsetzung dessen, was ich heute so vage begonnen habe, dort anzuhängen versuchen.
 
Ich werde schauen, wie es gelingen wird. Aber da steht uns einiges und das Entscheidendste steht uns noch bevor. Was entscheidend ist und eben noch einmal gesagt, man kann nicht radikal genug denken, wie anders man denken muss, wenn man die geistige Welt und unsere Aufgabe und unsere Möglichkeiten wirklich verstehen will.
 
Und es kommt auf jeden Einzelnen an. Jeder, der eigentlich, wie soll ich sagen, aus Freiheit oder aus Faulheit die Freiheit verweigert in Wahrheit, indem man nicht selbst aktiv ist, selbst Impuls und wie klein auch immer. Es geht nicht um jetzt wissenschaftliche Größe oder dieses oder man muss auch nicht Industriemanager sein oder was, deswegen überhaupt nicht.
 
Es geht im Kleinsten. Über das reden wir ja eh dauernd, dass es im Kleinsten geht. Aber sich da die Freiheit zu erkämpfen.
 
Die Freiheit ist etwas, was wir uns erkämpfen müssen. Sie ist uns ermöglicht, aber niemand kann uns noch einmal gesagt die Freiheit schenken als etwas Fertiges. Schenken konnte man uns nur die Möglichkeit dazu.
 
Aber erobern, erwerben müssen wir sie selbst. Geht nicht anders. Und ich denke, das ist das Wichtigste dazu, heute Mut zu machen.
 
Vieles aus dem, was heute in der ganzen Medienlandschaft und sowas das vernebelt, ist vieles eigentlich entstanden aus der Angst heraus, der Mensch kann das ja alles gar nicht bewältigen. Daher müssen wir ihm ein Bild geben, nach dem er sich orientieren kann. Und in Wahrheit müssen wir aber schon Gesamtbilder haben, weil es muss sich jeder seinen Weg durch den Dschungel selber schlagen.
 
Irgendwo durch den Dschungel der Noch-Unwissenheit. Weil was wir tun können, ist aus unserer Freiheit bewusst und aus Erkenntnis tätig zu werden. Freiheit besteht nicht darin, einfach wild irgendwas zu machen, was uns halt freut oder weniger freut, sondern es gehört eine Erkenntnis dazu.
 
Vor allem eine Selbsterkenntnis, über welche Fähigkeiten verfüge ich. Und eine Erkenntnis dessen, was ist notwendig. Und wenn das irgendwo zusammenfindet, dann kann ich meinen Beitrag, egal wie klein, leisten.
 
Weil wenn ich nur leiste, das kann ich gut, das mache ich, dann muss ich schauen, ob es gebraucht wird. Vielleicht ist dann eine Sache, die ich nicht so gut kann, aber wo ich arbeiten kann, wichtiger für die Welt. Also Welterkenntnis und Selbsterkenntnis, das muss zusammenführen.
 
Also ich muss die Welt genug gut kennenlernen, ich muss mich selbst genug gut kennenlernen, dann finde ich auch heraus, wie das zusammenpasst, wo ich meinen Beitrag geben kann. Und alle geistige Entwicklung zielt darauf hin, letztlich tat zu werden. Das größte Unding ist, ich strebe einen geistigen Weg an, damit ich halt mehr weiß über die geistige Welt.
 
Das allein ist zu wenig. Es ist das Wichtigste daran, was kann ich damit tun, um die Welt weiterzubringen. Im Kleinen.
 
Aber es gehört Mut dazu, das den Menschen zuzumuten. Wir sollten uns hüten davor, es den anderen Menschen nicht zuzumuten. Und vor allem uns selbst sollte man es zumuten.
 
Aber man sollte nicht künstlich die Menschen abhalten davon, sich das zuzumuten. Sagen wir es einmal so, den eigenen Weg zu gehen, den eigenen Beitrag zu finden. Und da steht man immer im absoluten Vakuum, in einem Leerraum.
 
Da gibt es keine Vorgabe. Ich sehe zwar die ganze Welt, aber der Punkt, den ich neu reinbringe, der ist noch nirgendwo. Den muss ich schaffen, damit er da ist.
 
Und das bringt einen neuen Knotenpunkt, der sonst so viele Fäden zusammenführt, die vorher noch lose herumgeflattert sind im Schöpfungswerk. Und darum, das was ich auch oft betont habe, die Schöpfung ist nicht fertig, sie ist auch nicht vollkommen. Und zwar ganz gezielt ist sie es deswegen nicht, um den Raum zu schaffen, den wir ausfüllen können und damit aber noch mehr hineinbringen können, als auf irgendeine andere Art möglich wäre.
 
Ja, die Zeit ist vorangeschritten. Ich hoffe, es war nicht zu kompliziert. Ich meine, es war schwierig, ich weiß es.
 
Ich winge jetzt die ganze Zeit damit, wie man diese schwierigen Dinge nahe bringen kann. Nämlich nahe bringen kann, dass letztlich trotzdem jeder Mensch, der offen ist, irgendwo was damit anfangen kann. Das ist eine ganze... Ja, ich meine, macht mir auch nichts, wenn es wer sagt, aber es sollte etwas rüberkommen, was zumindest bei halbwegs gutem Willen irgendwie nachvollziehbar ist, irgendwo eine Möglichkeit gibt, wo man es für sich eröffnet, sich... Ja, ich muss, ich soll, ich kann.
 
Ich muss, weil ich will. Nicht, weil ich sage oder sonst wer sagt, sondern das wahre Ich-muss kann nur von einem selber kommen. Und das ist identisch mit dem Ich-will.
 
Wenn es nicht funktioniert, zehnmal probieren, hundertmal, wie auch immer. Weil es ist einzigartig, was jeder Mensch beitragen kann dazu. Es ist wirklich einzigartig.
 
Und es sind nicht die riesengenialen Würfe, die es letztlich ausmachen, die gehören auch dazu, aber wenn nicht die vielen Details dazukommen, die geben erst das Wirkliche. Und da ist jeder von uns ermächtigt beizutragen. Und es wäre schade, wenn man sich aus dem Spiel nehmen wollte dabei.
 
Ja, in diesem Sinn machen wir für heute Schluss. Ich lese euch noch zum Abschied, noch einmal den 14. sommerlichen Wochenspruch.
 
An Sinnesoffenbarung hingegeben, verlor ich Eigenwesenstrieb. Gedankentraum erschien betäubend mir das Selbst zu rauben, doch weckend nahet schon, im Sinnenschein, mir Weltendenken. Bringen wir das doch zusammen, Weltendenken mit dem eigenen schöpferischen Denken.
 
Und das ist mehr als bloßes Nachdenken, was war. Es ist ein Vordenken, ein Vorausdenken. Prometheuse, sollten eigentlich also dieses Prometheusmotiv ernst nehmen.
 
Auflehnung gegen oben, aber im Sinne von, wir machen unseren eigenen Impuls geltend. Das wird in Wahrheit erwartet. Wie es in der griechischen Mythologie geschildert wird, der Zeus war halt auch nicht wirklich der oberste.
 
Ja, in der Mythologie schon, aber er ist weit entfernt davon, wirklich mit der höchsten Gottheit identisch zu sein. Und der Mensch hat nicht nur das Recht, sondern es ist geradezu erwünscht, dass er der Aufständige ist. Der Anthropos.
 
Anthropos Mensch heißt eigentlich der Entgegengewendete, der Aufständige, der Aufstehende. Er steht auf gegen alles, auch wenn es notwendig ist und setzt einen neuen Punkt in die Welt hinein. Das kann jeder.
 
Darum muss man da radikal sprechen. Was wir wirklich aus dem Ich einbringen können, ist immer etwas radikal einzigartig Neues. Es ist eine Facette, ein Pünktchen, ein Hauch, ein Splitter, wie auch immer, der die Welt weiterbringt.
 
Wir brauchen gar nicht größenwahnsinnig werden, überhaupt nicht. Es ist klein, aber das können nur wir. Jedes einzelne Ich.
 
Es ist nicht so, dass das gleiche jemand anderes leisten könnte. Wenn es nicht geleistet wird, fehlt es halt dann. Und diese vielen kleinen Steinchen oder wie immer, diese kleinen Impulse, die wir setzen können, die machen es in Summe letztlich aus.
 
Die bauen das neue Jerusalem. Die machen aus dem, was sich da eigentlich aus dem Geistigen heruntersenkt, Das, was es eigentlich werden soll, durch das, was wir dem entgegenbringen. Da kommt etwas und wir geben was dazu.
 
Und das geht's. Wir warten, dass uns da von oben was untersetzt. Allein ist es zu wenig.
 
Da sind wir sehr gefährdet, auf Abwege zu geraten. Also Mut zu dem. Vielleicht bleibt wenigstens das über, wenn es heute zum Beispiel und sicher in den nächsten Malen auch noch ein bisschen kompliziert werden wird, dass ihr vielleicht spürt, die Kraft, die dahinter steht und dass der Wille geweckt wird, ein kleiner Schritt, das nächste Schritt zu machen.
 
Mehr ist nicht notwendig. Ich fühle mich selber so am Anfang und auch noch so verloren, in der ganzen Landschaft, was da alles an Aufgaben wartet. Wie passen meine Fähigkeiten dazu? Es wird uns allen so gehen.
 
Und die Unterschiede sind, wenn wir zwei Schritte weiter hinten sind, das wird in der Zukunft keinen Unterschied daraus machen. Wenn wir weiter marschieren, werden wir alle unser Beitrag, aber nicht im Militärischen marschieren, sondern eben gerade nicht im Gleichschritt Marsch, sondern jeder in seinem ganz individuellen, tänzerischen oder sonstigen Schritt, wie auch heute, und dadurch seinen Weg zu prägen und das der Welt zu schenken. Ja, in diesem Sinn.
 
Jetzt ist aber wirklich Schluss. Danke für eure riesige Geduld. Ja, ich weiß, ihr habt keine Chance, aber ihr könnt es abdrehen.
 
Wenn es euch zu viel wird, verstehe ich das jederzeit, dass man abdreht und sagt, ich kann es eh morgen oder übermorgen nachschauen oder abbleiben lassen, wie auch immer. Gott sei Dank gibt es diese Freiheit. Vielen Dank bei euch im Live-Stream.
 
Wunderbar war das. Ich könnte noch so lange zuhören. Ja, ich könnte ja noch ewig sprechen, aber das wird dann wirklich zu viel.
 
Es ist immer schwierig, die Bremse dann zu treten. Weil da kommt noch was und noch was und noch was und will heraus. Aber darum haben wir schon 221 hinter uns.
 
Bis zum nächsten Mal. Vielen Dank. Dankeschön.
 
Bis zum nächsten Mal.




[02:31:06] Da kommt etwas. Und wir geben was dazu. Und das geht. Wir wollten das Fenster von oben. Falls das nicht. Ist zu wenig. Das scheint mir sehr, sehr gefährdet, auf Abwege zu geraten. Also Mut. Zudem. Also vielleicht bleibt wenigstens das über wenn sich hätte zum beispiel und sicher in den nächsten wollen alle bisserl kompliziert werden wird das sehr vielleicht spürte die Kraft die dahinter steht und das der Wille geweckt wird hier kleine Schritte das nächste Schritte zu machen. Mehr ist nicht notwendig für mich selber. So am Anfang und auch nur so verloren in der ganzen Landschaft. Was da alles an Aufgaben wartet. Wie passen meine Fähigkeiten dazu? Es wird uns allen so gehen und sie die Unterschiede schon, wenn wir zwei Schritt weiter hinten. Das wird in der Zukunft keinen Unterschied ausmachen, wenn wir weitermarschieren. Wir haben alle unseres unseres beitragen, aber nicht im Militärischen marschieren, sondern eben nicht im Gleichschritt marsch, sondern im Jeder in seinem ganz individuellen, tänzerischen oder sonstigen Schritt, wie auch weiter dadurch, seinen Weg zu prägen und das das der Welt zu schenken. Ja, in diesem Sinne. Jetzt ist aber wirklich Schluss. Danke. Danke für eure. Riesige Geduld. Ob dabei ein Insekt zu viel wird, verstehe ich. Dass jeder Zeit aufzählt und sagt Ich kann sie morgen oder übermorgen auch schon nach der Art bleiben lassen. Wie auch immer. Gott sei Dank gibt diese Freiheit Vielen Dank. Da ich in den Nächten gerne des Nachts zu lange zuhören. Ja, ich hätte noch ewig sprechen, aber das wird dann wirklich zu viel. Es ist immer schwierig, die Bremse zu treten, wenn der Kumpel auf was und noch was und noch was und will will heraus. Aber darum haben wir ja 221. Hinter uns. Bis zum nächsten Mal. Vielen Dank. Ein paar Tage.
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Aktuelle Version vom 24. August 2024, 14:50 Uhr

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«Ein interaktiver Vortragszyklus über den Zusammenhang mit dem Wirken Jesu Christi und dem eigenen Ich. Ausgangspunkt sind die Schriften von Rudolf Steiner, z.B. die GA 104, GA 104a und GA 346. Hier fließen sowohl Fragen und Anliegen von Zuschauern als auch eigene geisteswissenschaftliche Erkenntnisse mit ein. Und es gibt immer Bezüge zu aktuellen Themen der Zeit.»

Link zum Video oder Audio

Rohtranskription des 221. Vortrages

+++ dies ist eine Rohtranskription. Wenn du wissen willst, WIE eine fertige Transkription ausschaut, dann schau dir z.B. als Muster die 10. Folge an. Melde ich gerne übers Kontaktformular bei uns, wenn du bei der Textarbeit MitTun möchtest. Wir freuen uns auf dich! +++


221. Folge Die Apokalypse des Johannes Dr. Wolfgang Peter Anthroposophie Rudolf Steiner

Meine Lieben, ich begrüße euch ganz herzlich zu der 221. Folge zur Apokalypse. Das nächste Mal haben wir dann lauter 2er, 2, 2, 2. Gut, es ist sommerlich warm bei uns, ich schätze bei euch wird es auch ziemlich warm sein.

In meinem kleinen Heftchen mit den Wochensprüchen steht groß da über Sommer, also es passt, absolut, das ist der 14. Wochenspruch. An Sinnesoffenbarung hingegeben, verlor ich Eigenwesenstrieb.

Gedankentraum erschien bedäubend mir das Selbst zu rauben, doch weckend nahet schon im Sinnenschein mir Weltendenken. Also es ist jetzt die Chance, dass uns da etwas entgegenkommt, wirkliches Weltendenken. Wir brauchen ja beides, wir brauchen unser Eigendenken, wir brauchen aber auch die Wahrnehmung des Weltendenkens.

Das können wir jetzt zumindest ahnen, spüren, es kommt uns entgegen überall. Auch im Inneren, wenn man einen geistigen Schulungsweg geht oder einen Übungsweg übt auf dem Gebiet, es ist ein starker Unterschied zwischen dem, was wir halt so als logisch, grüblerisches, ableitendes Eigendenken haben, irgendwo gegründet auf unsere Erfahrung, auf unser Wissen, was wir gelernt haben und so, und dem Weltendenken, das uns entgegenkommt. Also wo wir erstens einmal mit einem Schlag viel größere Zusammenhänge überschauen, also das Weltendenken ist niemals so, als dass ihr es Stückchen zusammensetzt, sondern es ist eigentlich als ein Panorama irgendwo vor uns, das zumindest ein gewisses Feld überspannt und die inneren Zusammenhänge gleich mit dabei sind.

Und das ist halt auch anders als unser, ich sage manchmal gern Kopfwelldenken davon, also wenn wir uns den Kopf zerbrechen, ja wie könnte das denn sein? Also da wissen wir es sofort, da wissen wir es sofort. Und trotzdem müssen wir von dem dann weiterschreiten zu einem wirklich imaginativen Denken, wo wir uns die Bilder selber aufbauen. Dann sind wir es nämlich wieder ganz dabei, aber es ist dieses selber aufbauen der imaginativen Bilder um einen eigentlich übersinnlichen Inhalt ja zunächst in sinnlichen Bildern und sinnlichen Begriffen fassen zu können, da müssen wir arbeiten.

Und das ist aber gut und es ist anders als das logisch ableitende Denken, das von Ursache, Wirkung, Ursache, Wirkung und immer so weiter so geht. Im Weltendenken ist ja zum Beispiel ein wesentlicher Punkt auch, dass wir Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukünftiges zusammenschauen in gewisser Weise. Es wird nicht immer so deutlich, aber es ist viel weniger als ein räumliches Panorama, als ein zeitliches Panorama, das wir von uns haben.

Also wo wir sehen, wie etwas aus der Zukunft entgegenkommt, etwas was aus der Vergangenheit nachwirkt und es ist insofern auch ein geistig-schöpferisches, als es uns Möglichkeiten aufzeigt. Also wir denken immer, also unser heutiges Denken, namentlich das wissenschaftliche Denken geht immer auf Tatsachen im Sinne, aber Tatsachen als etwas, was schon passiert ist im Grunde. Also so wie alles Gegenständliche, alles Materielle ist etwas Gewordenes, etwas Fertiges.

Im Geistigen ist es immer ein Werdendes, etwas Nichtfertiges. Das ist der große Unterschied. Es ist aber gut für uns, wenn wir beides zusammenschauen, weil dann findet man vielleicht Wege, wie man das Gewordene, das in gewissem Grade sogar Ersterbene dadurch, überhaupt wenn was fertig ist, ist es eigentlich tot.

Also alles physisch Materielle, alles tote physisch Materielle ist etwas absolut Ersterbenes. Das rührt sich halt nimmer. In Wahrheit, ja vielleicht sicher selbst der größte Berg irgendwann einmal Wind und Wetter arbeitet und nackt, dann zerfällt es langsam.

Es ist ein Zerfallsprozess. Aber die Gestaltungsprozesse, das Leben ist dort drinnen, wo sie im Werden sind, selbst in der Gebirgsbildung drinnen. Aber irgendwann kommt die zu einem gewissen Ende und dann überwiegen nur mehr die Verfallsprozesse.

Also jedes Gebirge, das einmal aufgefaltet wurde, das kriegt nicht noch weitere Falten, sondern irgendwann fängt es an, letztlich abgetragen zu werden durch Wind und Wetter, durch die Naturkräfte draußen. Das ist aber dann kein lebendiger Bildungsprozess mehr, sondern ein Verfallsprozess im Grunde. Also das, was im Lebendigen sehr schnell passiert, wenn ein Tier, eine Pflanze oder ein Mensch stirbt, dann zerfällt das Physische relativ rasch.

Im Gebirgsbildungsprozess zum Beispiel, das ist auch ein ganz lebendiger Prozess in Wahrheit. Es ist durchaus nicht nur was Totes, sondern da ist Leben drinnen. Aber auch das höchste Gebirge kann man sagen, stirbt irgendwann einmal.

Nur geht das so, wie wir es in den Wienerischen sagen, zitzelweise. Also so nach und nach, Schritt für Schritt. Also es zerbröselt einfach.

Wenn man das in einem Zeitraffer anschauen könnte, dann würde man aber auch den Unterschied erkennen, wie eigentlich dieses Sich-Aufwölben, was ganz Lebendiges ist, und wie der Zerfall eben wirklich ist, wie wenn ein Leichnam zerfällt. Also auch unsere Gebirge, teilweise sind sie ja noch in den letzten Ausläufern des Bildungsprozesses, aber es fängt schon an, auch der Zerfallsprozess, der Sterbeprozess. Also es gehört beides zusammen im Grunde.

Und das sind Dinge, die wir im Weltendenken, also wenn das uns entgegenkommt, viel deutlicher und viel klarer schauen können. Da ist nichts Spekulatives drinnen, sondern etwas Schauendes. Und an uns liegt es nur, dass dann, damit wir es uns ganz bewusst machen können, damit wir es überhaupt kommunizieren können, weitergeben können, müssen wir es eben in Bilder umformen.

In sinnliche Bilder letztlich umformen, weil die übersinnlichen können wir gar nicht kommunizieren. Man kann es erleben, aber man kann es nicht ausdrücken in Wahrheit. Bei der Imagination, so wie wir sie im modernen geistigen Wahrnehmen haben, ist das ja etwas, was ganz bewusst von uns aufgebaut wird.

Das heißt, da kommt eine geistige Berührung, eine seelische Berührung an uns heran. Wir beginnen zu spüren oder werden aufmerksam auf die Qualität, die damit verbunden ist. Aber dann müssen wir arbeiten daran, das wirklich zu einem ganzen Panorama zu entfalten.

Und dabei hilft es uns, das in eine Bildform umzusetzen, die, naja, wie soll ich es nennen, sinnlich-übersinnlich ist. Das hat sinnliche Qualitäten drinnen, aber es wirkt immer im Hintergrund die eigentliche, rein übersinnliche Wahrnehmung. Und dadurch werden wir gewahr der geistigen Wesenheiten, die damit verbunden sind, so nach und nach.

Wie weit man damit kommt, ist nur eine Frage der geistigen Schulung, die man sich selber angedeihen lässt. Man kann es nicht erzwingen, aber je mehr man geübt drinnen ist, desto deutlicher wird die Wahrnehmung und desto besser kann man sie in sinnvolle Bilder übersetzen. Also sinnvolle Bilder, die man auch jetzt kommunizieren kann, sodass sie auch dem anderen Menschen etwas sagen können.

Das ist ein wahnsinnig schwieriger Prozess und wichtig dabei ist, auch wenn wir uns selber damit beschäftigen, dass wir immer wieder andere Perspektiven auch wählen dazu. Also dass wir sozusagen geistig um die Sache herumgehen und dann schaut sie oft ganz anders aus, von einem anderen geistigen Blickwinkel aus gesehen. Das ist sehr wichtig.

Jede Perspektive hat ihre Wahrheit, aber erst wenn ich so wirklich herumgehen kann, geistig gesehen um die Sache, wobei es eben auch nicht nur ein eräumliches Herumgehen ist, das ist schon wieder nur ein Vergleich, es ist ja auch ein zeitliches sich in Bewegung setzen. Vergangenheit, Zukunft, was kommt mir entgegen, was wirkt nach, diese Dinge zu sehen. Ihr seht, es ist ein bisschen schwierig das auszudrücken, in Worte zu fassen überhaupt.

Aber das Wichtige ist, es kann und soll und wird in der näheren Zukunft ein immer stärker bewusster Prozess sein. Es ist also ganz was anderes als das alte Hellsehen, das einfach als Vision da ist, von dem wir quasi schon nach einer genügenden Vorbereitung, wir müssen bereit dafür sein, aber dann ist die Vision da. Und die Vision ist eine fertige Übersetzung in ein letztlich sinnliches Bild.

Und wenn es gut läuft, aber auch Inspiration mit dabei, dann fängt uns das Bild an, auch etwas zu sagen. Das heißt, wir verstehen, fangen auch an zu verstehen, was bedeutet das. Sonst wäre es also nur ein Bild.

Und viele Schilderungen, die wir aus der Bibel kennen, sind entweder rein imaginative Bilder, dann sind sie schwer zu verstehen, oder sie haben eben schon einen genügenden Einschlag von Inspiration drinnen, dann sprechen sie wirklich zu uns. Es ist sehr unterschiedlich, auch in den Evangelien sehr unterschiedlich. Es sind oft imaginative Bilder, wo das inspirative Element noch sehr schwach drinnen ist.

Am stärksten ist es eben beim Johannes, das haben wir schon gesprochen. Also bis hin zur Intuition, da ist es dann wirklich die unmittelbare, ich möchte nicht einmal sagen Begegnung, sondern Verschmelzung mit einem anderen geistigen Wesen. Zumindest für den Augenblick der Erkenntnis.

Weil Intuition heißt im Grunde, ich werde eins mit dem anderen Wesen. Das heißt, ich erlebe ihn von seinem innersten Zentrum aus. Ich tauche in das ein.

Allerdings passiert das schlafend, eigentlich schlafend, es geht gar nicht anders. Aber im Zu-mir-Kommen nehme ich etwas mit davon. Das heißt, es wacht etwas in mir im Nacherleben auf.

Das ist der Prozess, der sich im Großen und Ganzen dabei abspielt. Also das Ganze ist ein bisschen kompliziert, aber kein Wunder, weil die ganze Weltentwicklung höchst kompliziert ist. Wir stehen ja drinnen in einer Entwicklung, das haben wir oft gesprochen, über sieben große kosmische Entwicklungsstufen, was wir genannt haben, alter Saturn, alte Sonne, alter Mond, Erdentwicklung jetzt, das heißt, Erdentwicklung ist die mittlere Entwicklungsstufe und dann blicken wir noch voraus, ahnend auf drei weitere Entwicklungsstufen, die erst in der Zukunft kommen.

Also die nächste ist eben das neue Jerusalem, von dem hier in der Apokalypse die Rede ist. Und was sich vor allem dabei auch entwickeln wird und um was es im Kern ganz besonders geht, dass wir dabei neue Bewusstseinsstufen entwickeln werden, erleben werden, erfahren werden, wo die geistige Entwicklung, die wir heute schon durchmachen können, ein gewisser Vorgriff darauf ist, diese Entwicklungsstufen. Vor allem, wenn wir Imagination entwickeln, dann nehmen wir einen Bewusstseinszustand vorweg, den wir dann in diesem neuen Jerusalem, oder wie es Rudolf Steiner nennt, auch den neuen Jupiter, naja, von Anfang an oder nicht ganz von Anfang an, aber sehr bald dann natürlicherweise haben werden.

Das werden dann alle Menschen haben, diesen neuen Bewusstseinszustand, der vereinigt eben das hellsichtige Erleben, das imaginative Erleben, wie wir es jetzt haben können, mit aber dem ganz klaren Wachenselbstbewusstsein. Und das wird ersetzen das, was wir heute als Tagesbewusstsein haben. Das heißt, als Bewusstsein haben werden einer äußeren Welt, die da ist.

Wir werden dann keine äußere Welt mehr erleben, sondern wir werden sehr wohl ein Bilderbewusstsein haben, ein bildhaftes Bewusstsein haben, aber wir werden uns auch selbst dabei ganz stark erleben, aber wir werden trotzdem viel mehr mit der äußeren Welt verbunden sein. Also mit der äußeren Welt, die aber eben nicht eine solche gegenständliche Welt sein wird, wie jetzt. Also wenn wir glauben, das neue Jerusalem ist halt nichts anderes als unsere Erde, aber halt viel schöner, viel liebevoller und so weiter.

Nein, es wird ein ganz anderes Erleben sein. Wir werden also dann im Normalzustand, im Wachzustand, in einem, wie Rudolf Steiner nennt es auch, Bilderbewusstsein leben. Wir hatten das auf eine ganz alte Art und ohne Ich-Bewusstsein, weil wir damals das Ich noch gar nicht hatten, auf der Vorgängerwelt, die uns vorangegangen ist, die Rudolf Steiner als den alten Mond bezeichnet.

Da konnten wir uns nicht trennen von der Welt draußen. Wir hatten ein lebendiges Bilderbewusstsein und wir waren Teil dieses Bilderbewusstseins eigentlich drinnen. Der Unterschied zum neuen, voll selbstbewussten Bilderbewusstsein wird sein, dass wir uns bewusst sind, dass wir dieses Bild schaffen jederzeit.

Es ist aber keineswegs etwas bloß Subjektives, sondern es ist etwas ganz Objektives. Das Bild wird sich danach errichten, wie wir die Welt betrachten, aber wir sehen etwas Objektives. Aber wir stehen ihm nicht äußerlich gegenüber, sondern sind innerlich bereits verbunden damit.

So wie wir es auf alte, unbewusste oder eben nicht so wachbewusste, nicht Ich-bewusste Art waren auf dem alten Mond. Das als Einleitung einmal zu dem, was ich noch ein bisschen fortsetzen will, zum letzten und vorletzten Vortrag. Da ging es eben vor allem auch um einen Vergleich des Menschen mit dem Tier.

Wie schaut es mit dem Gedächtnis aus des Tieres im Vergleich zum Menschen, wo man dann die Aussage von Rudolf Steiner findet, ein Gedächtnis wie der Mensch hat das Tier nicht. Das Tier hat vor allem nicht das Erinnerungsvermögen, das wir haben. Der Unterschied liegt nicht darin, dass nicht ein Tier erstens keine Erlebnisse hätte, zweitens nicht darin, dass das Tier nicht durchaus die Spuren vergangener Erlebnisse in sich tragen würde.

Das ist es alles nicht. Also es geht einmal darum, einmal sehr bewusst verschiedene Bewusstseinsformen zu unterscheiden. Sich bewusst zu werden, wie radikal der Unterschied ist und wie wenig man es an den Äußerlichkeiten erkennen kann.

Also man könnte ja sagen, jeder Computer hat ja sowas wie ein Gedächtnis, ein Speicher halt, wo er etwas abspeichert, was man vorher eingegeben hat oder vielleicht sogar Kamera speichert, das was sie aufgenommen haben wird gespeichert irgendwo. Oder gar heute künstliche Intelligenz kann im Grunde heute das gesamte Wissen der Menschheit abrufen. Das geht heute schon.

Und zwar abrufen kannst du es viel viel besser als jeder Mensch es kann. Weil wir alle haben einen sehr eingeschränkten Gedächtnisschatz, halt das dem wir im Leben bisher begegnet sind. Ich meine die künstliche Intelligenz kann auf alles zurückgreifen, was in irgendeiner Form von Daten gespeichert wurde auf der Welt heute.

Im Grunde hat es darauf das gesamte Zugriff, also viel viel mehr als ein individueller Mensch Zugriff hat darauf. Und trotzdem hat es null Bewusstsein. Das heißt der Computer, die Server, die hinter der künstlichen Intelligenz stehen, das sind ganze Servernetze, die dahinter stehen, also Computernetze, die auf diese Daten zugreifen parallel.

Sie wissen nichts davon. Und trotzdem erwecken sie mittlerweile schon ziemlich den Eindruck, dass da ja Intelligenz dahinter steckt. Dass das nicht einfach nur irgendwie zusammengewürfelt Daten ausgespuckt werden, sondern man kann Fragen stellen und sie gibt mittlerweile durchaus sinnvolle Antworten, nur die künstliche Intelligenz erlebt den Sinn der Sache überhaupt nicht.

Sie erlebt gar nichts. Es ist ein rein physischer, physikalischer, sinnlich-untersinnlicher Vorgang, der sich dabei abspielt. Beim Menschen ist das ganz anders.

Wir sind also im Vergleich dazu, was die Wissensmenge betrifft, also viel viel mehr eingeschränkt. Man muss denken, so vielleicht noch bis in den Anfang des 20. Jahrhunderts konnte ein Mensch, wenn er sehr fleißig gelernt hat, sehr intensiv sich beschäftigt hat, noch bis zu einem gewissen Grad das Gesamtwissen der Menschheit überschauen, zumindest in groben Zügen.

Heute keine Chance mehr. Mindestens alle zwei Jahre verdoppelt sich das Gesamtwissen der Menschheit, das in Büchern, in Dateien gespeichert ist und so weiter. Also es wächst explosionsartig.

Es ist fast wie ein Krebsgeschwür, was da passiert. Aber warum? Es beruht auf der Tätigkeit von Millionen, Milliarden von Menschen, die dazu etwas beitragen. Sicher, die, die das wirklich geordnete Wissen hervorbringen, sind sicher weniger, aber es sind sehr viele Menschen jedenfalls daran beteiligt.

Also es übersteigt das gespeicherte Wissen bei Weiten heute das, was ein einzelner Mensch überschauen kann. Die künstliche Intelligenz kann es bis zu einem gewissen Grad, also zumindest alles, was digital, also computermäßig gespeichert ist, darauf hat sie Zugriff im Grunde und das kann sie überschauen. Aber sie weiß nichts davon.

Nichts. Sie hat kein Bewusstsein davon. Sie denkt auch nicht wirklich, sie manipuliert Daten.

Und tatsächlich funktioniert sie ja heute aber im Grunde nach ähnlichen Prinzipien, wie unser Gehirn funktioniert. Allerdings doch auch mit wesentlichen Unterschieden. Es werden ja in der künstlichen Intelligenz heute sogenannte neuronale, künstliche neuronale Netze verwendet.

Das heißt also, die Basis der künstlichen Intelligenz sind Verschaltungen, die ähnlich dem sind, wie bei unserem Gehirn die Nervenzellen verschaltet sind. Also vor allem die Ozeanerinde verschaltet ist. Allerdings in einem viel reduzierteren Maß, als es bei uns, unseren Milliarden Nervenzellen ist.

Also die künstliche Intelligenz arbeitet mit viel, viel weniger, bewältigt aber viel, viel mehr Daten als der Mensch. Bewusstsein allerdings eben Null. Null.

Daher natürlich auch keine Verantwortungsfähigkeit über das, was sie ausspuckt. Sie gibt halt das, findet sehr schnell, das ist wirklich durchaus überzeugend heute, wenn man Sachen sucht, in dieser riesigen Datenmenge. Also ohne künstliche Intelligenz ist es kaum zu finden.

Aber selbst mit den herkömmlichen Suchmaschinen, die jetzt noch laufen, aber die jetzt natürlich auch laufend immer mehr künstliche Intelligenz einbauen, sucht man sich dumm und dämlich. Wenn man irgendetwas bestimmtes, ein bisschen abgelegenes sucht und nicht genau weiß, wie die Begriffe sind, sondern nur so einen Wagenumeriss hat, ist es wahnsinnig schwer. Die künstliche Intelligenz findet es in dem Datenhaufen.

Wissen tut sie nichts davon. Das ist also der große Unterschied. Bei uns Menschen geht es aber gerade darum und gerade in unserem heutigen Zeitalter, Bewusstsein, immer mehr Bewusstsein zu entwickeln.

Wir leben heute im Zeitalter der Bewusstseinsseele. Und die Bewusstseinsseele ist der erste Bewusstseinszustand, wo wir auch wissen können, dass wir wissen. Sagen wir es einmal so, wir können uns also selber beobachten dabei.

Das war zum Beispiel beim alten Bilderbewusstsein auf dem alten Mond, dass es ein weit hellsichtiges Bewusstsein war, nicht der Fall. Na gut, konnte überhaupt gar nicht der Fall sein, weil der Mensch, das Ich damals noch nicht hatte. Das Ich haben wir erst während der Erdentwicklung bekommen.

Wir waren also in diesem Sinne noch nicht Menschen, wenn man es jetzt so nimmt, also wenn man das Ich als charakteristisches Merkmal nimmt. Sondern wir waren erst in der Vorbereitung, also zur Erinnerung auf den alten Saturn, also eine Entwicklungsstufe, die weit, weit zurückliegt, gab es von den Menschen nur den physischen Leib. Allerdings den physischen Leib als einen reinen Wärmekörper.

Einen reinen Wärmekörper kann man sich heute gar nicht vorstellen. Wir bekommen ein bisschen eine Vorstellung davon vielleicht, wenn wir uns denken. Denkt an unsere eigene Körperwärme.

Denkt euch aber weg alles, was Luft ist in uns, also was durch die Atmung hineinkommt. Denkt euch alles Flüssige weg. Daher auch vom Blutkreislauf denkt euch das Flüssige weg zum Beispiel, aber denkt euch nur die Wärme, die da zirkuliert.

Denn tatsächlich zirkuliert in uns durchaus mit dem Blut Wärme. Es ist ein beweglicher Wärmeorganismus, den wir haben, der nicht überall gleich ist. Es gibt kleine Temperaturunterschiede.

Im Hirnkastl ist es in der Regel etwas kühler, in der Leber ist es etwas wärmer. Die Unterschiede sind nicht sehr groß. Es ist maximal ein Grad auf oder ab.

Aber wir sind neben allem anderen auch ein differenzierter Wärmeorganismus. Wir sind halt so, wie wir jetzt auf Erden leben dazu, ein organisierter Luftorganismus. Eben durch die Atmung, weil die Luft strömt durch.

Wir haben auch Hautatmung und dergleichen. Also es gibt einen Gasaustausch auch über die Haut zum Beispiel. Es gibt einen Flüssigkeitsaustausch sogar über die Haut zum Beispiel, wenn wir schwitzen.

Gerade jetzt im Sommer wird das häufiger der Fall sein. Hat eine Rückwirkung wieder auf die Temperatur gestalten, weil wenn wir schwitzen und das verdampft der Schweiß, dann kühlt das von außen. Ist also ein Hilfsmittel.

Hat alles Einfluss auch auf unseren Wärmeorganismus. Flüssigkeit ist drinnen. Naja und was Festes haben wir heute auch in uns, also im Knochensystem.

Das durchaus deswegen nicht einfach tot ist. Also gerade Knochen können auch was sehr Lebendiges sein, weil wenn ein Knochenbruch ist oder was heilt das eigentlich relativ schnell. Also wenn es wirklich etwas ganz Totes wäre, wenn wir da nur irgendein Kalkfelsen in uns hätten, dann würde das nicht heilen.

Weil eben beim Berg oder so in der Natur draußen, der Kalkstein, das Kalkgebirge heilt nicht so wirklich. Wenn dort irgendwas herunterbricht, zerstört wird durch die Witterung, durch einen Blitzschlag, vielleicht kann sogar ein Fels gespalten werden. Diese Wunde heilt nicht wirklich in der Natur draußen.

Jedenfalls dann nicht, wenn ein Gebirge, ein Felsen schon fertig geworden ist bis zu einem gewissen Grad. Also wenn er den Zeitpunkt des lebendigen Wachstums, denn eigentlich wächst ein Fels, ein Berg auch lebendig, aber irgendwann wird dieser lebendige Prozess immer langsamer, immer weniger und irgendwann stirbt auch der Fels in Wahrheit, so gesehen äußerlich betrachtet. Das heißt, dann sind nur mehr Zersetzungsprozesse.

Am Anfang ist viel Werden und noch wenig Zersetzung. Je später es ist, irgendwann kommt ein gewisses Gleichgewicht zwischen Aufbau und Zersetzung und irgendwann überwiegt die Zersetzung einfach. Und das verändert im Laufe langer Zeiten das Erdantlitz gewaltig.

Also das Erdantlitz ändert sich dadurch gewaltig auf jeden Fall. Aber es kommt immer aus dem Leben, aus dem Lebendigen, aber es stirbt dann auch, es stirbt ab irgendwann. Dass wir das Leben der Berge, der ganzen Kontinentalschollen und so weiter nicht sehen, liegt einfach nur daran, dass wir mit unserem kleinen, kurzen Erdenleben diese große Perspektive nicht überschauen, die über nicht nur Jahrtausende und Jahrhunderttausende, sondern teilweise über Millionen Jahre geht.

Vielleicht sogar Milliarden Jahre, wenn man die lebendige Verwandlung der Erde betrachtet. Da tut sich ja etwas. Ab dem Zeitpunkt, wo der Mensch die Erde betreten hat, das sagte ich das letzte Mal und schon oft, als der Mensch die Erde betrat, die erste Inkarnation, das ist der Moment, wo das sogenannte gläserne Meer entsteht, wo die Kristalle entstehen.

Das gläserne Meer ist nichts anderes als die Mineralwelt, die entsteht. Und Mineralien sind überall. Im weiteren Sinn, im geisteswissenschaftlichen Sinn zählen auch die Metalle zu den Mineralien und so weiter.

Da fängt etwas an sich zu strukturieren. Das ist der Zeitpunkt, wo der Mensch die Erde betritt. Nicht natürlich in der Form, wie wir heute da stehen, ganz klar.

Wir sind eigentlich zunächst einmal Gestaltungskraft da drinnen. Und dann passiert das, über das wir das letzte Mal auch gesprochen haben, dass der Mensch nach und nach aber alles das, was er noch nicht bewältigen kann, und er ist zwar eben zu dem Zeitpunkt zum allergrößten Teil aber noch ein rein geistiges, von mir aus seelisches Wesen, und das physische ist nur ganz wenig. Also die erste Spur wirklich, der erste Fußabdruck des Menschen, wenn man so will, ist der erste Kristall, der sich bildet auf der Erde.

Das ist die erste Spur. Mehr ist nicht da. Vielleicht ein kleiner Kristall und der Rest von uns ist zu dem Zeitpunkt noch ganz übersinnlich.

Ist noch nicht im Äußeren da. Also das ist ja das Großartige, wie es einmal Rudolf Steiner beschreibt, die Evolution, ja letztlich der ganzen Erde, also der Erde, aber dann eben auch mit den Pflanzen, mit den Tieren und den Menschen, den Ursprung hat es eigentlich beim Menschen. Das heißt genau genommen stammen die Gebirge, also die Felsen, das was fest wird, die Pflanzen, das was wächst, und die Tiere geistig gesehen vom Menschen ab.

Wir kennen die äußere Evolutionslehre, da ist ganz klar, ja der Mensch ist eigentlich erst sehr spät in der Gestalt, wie wir heute sind, aufgetreten, hat aber Verwandtschaft ganz deutlich mit den Tieren. Das sieht man in der Anatomie ganz stark. Also Goethe war einer der Vorreiter auf dem Gebiet, hat übrigens dann später durchaus auch der Charles Darwin, der als Begründer der Evolutionslehre gilt, deutlich ihn auch als Vorläufer genannt, irgendwo, nur der Goethe hat halt eine andere Ansicht dazu gehabt.

Weil die moderne Evolutionslehre ist dann sehr stark materialistisch geworden und hat versucht, das alles nur aus den äußeren materiellen Erscheinungen zu deuten, aber die eigentliche Evolution kommt aus dem Geistigen heraus, aus dem Geistigen, das der Mensch auf die Erde trägt. Und eigentlich entsteht die ganze Natur aus dem, was wir im Laufe von Jahrmilliarden, wenn man es so will, wenn man es nach der äußeren Zeitrechnung misst, aus sich herausgesetzt hat. An Mineralien, an Pflanzen, an Tieren, bis wir zum Schluss selber in der heutigen Gestalt aufgetreten sind.

Dann waren wir das erste Mal wirklich voll inkarniert. Vorher schwebt der größte Teil von uns noch fast über der Erde, könnte man sagen. Unsere ersten Inkarnationen sind also zu der Zeit, als die Erde eben sich begonnen hat zu verfestigen, das ist in der lemurischen Zeit letztlich.

Da ist eh noch sehr viel flüssig, beweglich, vulkanisch teilweise auch, also von Wärme durchzogen, allen möglichen, aber noch nicht kristallin. Aber in die lemurische Zeit hinein fällt das, dass der Mensch seine erste Inkarnation macht und dann entstehen die Kristalle. Da bilden sie sich.

Bis dahin ist alles noch wasserflüssig, zähflüssig, schmelzflüssig, wie auch immer. Aber dann fangen die Kristalle sich zu bilden an. Es hängt direkt zusammen mit der Ich-Kraft des Menschen.

Wenn ihr noch hört, bei früheren Vorträgen oder euch so vage erinnert irgendwo, weil ich es ja immer wieder auch erwähne, die Kristallisationskraft hängt ganz eng mit der Ich-Kraft zusammen, mit dem Ich des Menschen. Es hängt beides zusammen mit den Kräften, die vom sogenannten Kristallhimmel kommen oder von jenseits des Kristallhimmels. Und naja, was in der Bibel genannt wird, die Feste, das Firmamentum, wo man naiv glaubt, dass die Menschen früher geglaubt haben, jetzt sind die Sterne angepickt oder so, weil sonst hätten sie herunterfallen.

Also muss es durchsichtige Sphären geben, wo die Sterne festgehalten werden. Und man denkt sich dann, die Menschen haben wirklich gedacht, na das ist halt so eine durchsichtige gläserne Sphäre. So primitiv waren sie eigentlich nicht.

Das ist die moderne Interpretation, wie wir zum Beispiel die Philosophie der alten Griechen und so weiter heute interpretieren. In Wahrheit wussten sie, dass es etwas zu tun hat mit kosmischen Kristallisationskräften, mit den Kräften, die im Verwandt sind mit der Ich-Bildung. Also das sind verwandte Kräfte.

Das ist einmal wichtig. Und wenn wir jetzt zurückblicken, wenn wir zurückblicken zum Beispiel auf den alten Mond, also die Entwicklungsstufe, die unserer Erde vorangegangen ist. Der alte Mond war ganz, ganz anders in seiner Natur auch, als es die heutige Erde ist.

Der größte Unterschied ist einmal, dass es dort etwas mineralisch-kristallines nicht gab, sondern der dichteste Zustand war etwas zähflüssiges, wenn man so will, und zugleich Lebendiges. Das heißt, der alte Mond war noch viel mehr als unsere Erde, etwas durch und durch Lebendiges noch. Und etwas durch und durch Flüssiges, wenn man es von mir aus auch als zähflüssig bezeichnen kann.

Ich meine, was flüssig und was zähflüssig ist, ist genauso wie alles andere nur eine Frage der Zeitperspektive, die wir haben. Wenn man unsere Erde selbst heute noch anschauen würde und sieht, wie alles fließt, auch alles, was uns fest erscheint, weil im Laufe der Jahrhunderttausende, der Jahrmillionen, verändert sich das ganze Antlitz der Erde gewaltig. Die ganzen Kontinente, die wir heute haben, waren früher ganz anders.

Man weiß heute mittlerweile aus der naturwissenschaftlichen Anschauung heraus durchaus, und da steckt mit Sicherheit durchaus etwas dahinter, dass es immer wieder Perioden gab, wo sich die ganzen Landmassen, also das, was schon zu kristallisieren begonnen hat. Das heißt, es ist schon die Zeit, wo der Mensch zwar hauptsächlich geistig, aber doch schon berührt hat, die Erde. Denn vorher gibt es die Landmassen überhaupt gar nicht.

Es gibt nichts Kristallines. Also alles, was vorher ist, ist, wenn man will, feuerflüssig vielleicht, ja, weil Wärme ist sicher sehr stark im Spiel, aber es ist sicher auch Wasser bereits im Spiel. Aber das, was wir heute Kontinente nennen, war einmal eine fließende Masse, eine fließende Gesamtmasse.

Als das Ganze so weit abgekühlt ist, dass sich flüssiges Wasser bilden konnte, entstehen auch die Ozeane oder ein Urozean einmal. Und dann hat man Wasser- und Kontinentalschollen, die sehr plastisch beweglich sind noch. Und die dann aber mit der Zeit zerbrechen.

Je mehr sie verhärtet werden, fangen sie an zu zerbrechen. Das ist wie Glas, das splittert im Grunde. Also das ist ein Prozess einer Erstarrung.

Also je mehr der Mensch eigentlich sich verbindet mit der Erde, desto mehr Kristallisationskräfte kommen hinein, desto mehr kommt aber auch ein gewisses Zerbrechen. Also es ist wie wenn Glas zerbricht. Glas ist eigentlich noch was, was so zwischen dem flüssigen und dem festen Zustand in Wahrheit steht.

Weil Glas ist nicht durchgehend kristallin. Es hat aber sehr stark geordnete Bereiche, wie ähnlich einem Kristall. Aber es ist nicht wirklich durchkristallisiert.

Kristalle bilden immer ganz individuell abgeschlossene Figuren. Und zwar in einer ganz charakteristischen Form. Beim Glas es nimmt keine imtypische Form an.

Wenn ein Glas tropfen, wenn Glas, fließendes Glas, flüssiges Glas erhärtet, entsteht eine Tropfenform im Grunde. Also Glas kristallisiert nicht wirklich. Beim Kristall ist es anders.

Der kriegt eine abgeschlossene, geometrische, individuelle Form. Und zwar jeder Kristall einzigartig. Zwar mit bestimmten Grundgesetzmäßigkeiten, die jedem Kristall inne wohnen.

Also zum Beispiel bei Schneekristallen ist es die Sechsstrahligkeit, die immer dahinter liegt. Jeder Schneekristall ist sechsstrahlig. Außer im Extremfall, wenn es ein sogenannter Mangelkristall ist.

Also wenn zu wenig Wasser da ist, das frieren kann, dann ist er dreizellig. Das sind aber eher die Ausnahmen. Da ist er noch nicht voll ausgebildet.

Da fehlt halt genügend Wasser, um das voll auszubilden. Aber dann kriegt er eine ganz individuelle, sechsstrahlige Gestalt. Und zwar jeder Schneestern, jeder Schneekristall einzigartig.

Und so ist es auch bei den Mineralien draußen. Ein ganz bestimmtes Bauprinzip und trotzdem jeder einzigartig. Individuell.

Nichts ist so individuell von der äußeren Form her, wie die Kristalle. Wenn wir sie einmal anschauen. Selbst bei Salzkristallen.

Man wird keine zwei Salzkristalle finden, die genau gleich sind. Alle sind sie Würfel. Und trotzdem unterscheiden sie sich voneinander.

Das heißt, sie haben ein Idealbild des Würfels, aber keiner ist ein exakter Würfel. Alle pendeln irgendwie um das herum. Das alles gab es auf dem alten Mond nicht.

Es gab keine Kristalle. Es gab eben nur etwas eher wie Glas, wie weich, wie erhitztes Glas, fließendes, ja sogar noch viel weicher als Glas heute ist. Glas scheint ja doch ziemlich heiß zu sein, aber man braucht es noch ein bisschen anwärmen, dann wird es mit der Zeit weich, formbar und es gibt keinen scharfen Übergang zwischen flüssig und fest.

Den gibt es eigentlich nicht. Selbst bei Zimmertemperatur ist ein gewisses Fließen im Glas drinnen. Es ist nur so langsam, dass wir es nicht bemerken.

Aber Glas fließt eigentlich. Immer. Es ist eigentlich eine sehr sehr zähe Flüssigkeit.

Und was wir auf der Erde haben, ist beides in gewisser Weise. Wir haben eine zähflüssige Schicht und auf der schwimmen eigentlich erst die Kontinente. Alle Kontinente schwimmen, ja nicht auf dem Wasser, da würde es untergehen, aber sie schwimmen auf einem weniger kristallisierten, mehr plastisch fließenden Material.

Da schwimmen die Kontinente drauf. Heute kann man das mit Präzisionsmessungen sehr gut messen. Ich glaube z.B. Europa und Amerika bewegen sich so im Jahr um zwei Zentimeter oder so.

Zueinander mittlerweile wieder. Ich glaube zueinander. Oder auseinander.

Nein, weiß ich nicht. Müsste man nachschauen. Können Sie nachschauen, es gibt genug Berichte darüber.

Sie bewegt sich. Sie bewegen sich auf jeden Fall. Und über lange Zeit kommen alle Kontinente, alle kristallinen Massen wieder zusammen zu einem großen Kontinent.

Und dann verteilen sie sich wieder neu. Immer wieder. Das kann man aus den geologischen Spuren sehen.

Das ist schon ein eins worden, dann zerfallen sind. Nicht in der heutigen Form natürlich, sondern es hat dann ganz anders ausgeschaut. Und dann sind sie wieder zusammengekommen.

Das passiert also wiederholt. Also es ist ein sehr lebendiger Prozess, nur halt über einen großen Zeitraum. Und eben auf dem alten Mond war das noch viel, viel dynamischer.

Weil es eben das Kristalline überhaupt nicht gab. Es war alles fließend. Ich meine, das beste Beispiel, dass unsere Erde, auch die anderen Planeten, dass die eigentlich von was Flüssigem abstammen, ist ihre Form.

Die haben Kugelform, annähernde Kugelform. Und das ist im Grunde die ideale Tropfenform. Jeder Tropfen im Weltraum, wenn ich einen Tropfen auslasse, bildet eine ideale Kugel.

Nichts anderes. Der kann dann wieder einen kleineren Tropfen von mir aus zerspritzen, aber es ist die Kugelform. Das ist das typische Kennzeichen des flüssigen Zustandes.

Der Tropfen. Und viele Tropfen geben halt dann eine Wasserfläche, aber auch nur, wenn es was Festes gibt. Ein Becken sozusagen, in dem das Wasser drinnen ist.

Und das haben wir bei uns aber in Mähren. Es ist also ein lauter Becken aus Gestein sozusagen, in denen sich das Wasser gesammelt hat, im Grunde, ab einem gewissen Zeitpunkt. Naja, und eben auf dem alten Mond gab es also nur diesen flüssigen Zustand, von zähflüssig bis weniger zähflüssig, also bis leichtflüssig.

Und es war aber noch dazu, diese ganze Masse des alten Mondes lebendig. Wirklich durch und durch lebendig. Noch viel lebendiger, als es heute bei der Erde der Fall ist.

Wir haben davon gesprochen, eigentlich gibt es da auch noch sehr viele lebendige Prozesse. Die ganze Gebirgsbildung und so ist ein Lebensprozess der Erde. Immer noch.

Das ist nicht nur was Äußeres. Mit dem ganzen Vulkanismus, der damit verbunden ist, mit den Wärmeströmungen. Alles, das da ist, ist noch lebend drinnen.

Das ist das Restleben, das die Erde als Ganzes hat. Und sie hat viel davon aber hergegeben dann an die Pflanzen, an die Tiere, an den Menschen. Naja, wie war das auf dem alten Mond? Also es gab kein kristallisiertes Mineralreich.

Gab es nicht. Aber es gab etwas, was man könnte sagen, der Zwischenstand zwischen dem Pflanzenreich und dem Mineralreich. Also sowas, wie soll man sagen, lebendige Minerale oder mineralische Pflanzen.

Der Herr Nenzer oder Steiner manchmal Mineralpflanzenreich oder Pflanzenmineralien. Also es ist ein Übergangsfeld, das wir heute so auf der Erde nicht kennen. So wie es auf dem alten Mond eben das wirklich Kristalline nicht gab.

Aber auch etwas gab, was über das Wasserflüssige hinausgeht. Dafür kann man eben verwenden diese Bezeichnung Mineralpflanze oder Pflanzenmineral. Das war also die Grundmasse des alten Mondes.

Und dann gab es noch, und zwar so gerade, als der alte Mond so in seiner Blütezeit war, also so in dem mittleren Zustand, immer der mittlere Zustand ist der eigentliche Blütezustand. Bei jedem Lebewesen, wie auch eben bei Planeten. Auch dort ist es so.

Und was gab es dann noch dazu? Es gab nicht einfach, dadurch auch nicht einfach ein Pflanzenreich, auch wie es es bei uns gibt, sondern es gab eben die Mineralpflanzen. Aber es gab etwas anderes. Es gab ein Tierpflanzenreich.

Etwas, was zwischen Pflanze und Tier steht. Das heißt, etwas, was pflanzenartig ist, sehr lebendig ist, was aber auch Empfindungen hat, wie es ein Tier hat. Das auch einen inneren Bewegungsimpuls hat, wie es ein Tier hat.

Indem also etwas drinnen ist. Das ist ein sogenanntes Tierpflanzenreich. Das gab es dort.

Und dann gab es noch etwas anderes, da wir Menschen ja eben auch mit dem Ganzen verbunden waren. Es gab ein Tiermenschenreich oder ein Menschentierreich. Also etwas, was zwischen Mensch und Tier steht.

Also das heißt, die Naturreiche auf dem alten Mond waren ganz anders aufgebaut, als sie heute sind. Das ist aber dadurch entstanden, dass bei uns erst dieser wirklich fest kristallisierte Zustand, das reine Mineralreich, als etwas ganz Neues dazugekommen ist. Das ist also das ganz Wesentliche.

Das ist aber auch der Motor, der Antrieb, wenn man so will, der Willensimpuls, dass sich diese Dreireiche, die es auf dem alten Mond gab, was von dem herübergekommen ist zur Erdentwicklung, nachdem sie also durch eine Vergeistigung aber durchgegangen ist, was sich da halt dann aufgespalten hat. Also eben die Pflanzen und die Minerale haben sich voneinander getrennt. Das Tier und die Pflanze haben sich voneinander getrennt.

Und Tier und Mensch haben sich voneinander getrennt. Und ausgeht auch bei der Erdentwicklung der Impuls vom Menschen, dass diese ganzen Trennungen passieren. Und worauf wir noch nicht so wirklich genau im Detail hinschauen können, oder die offene Frage ist, was wird denn werden auf dem neuen Jupiter? Beziehungsweise auf dem neuen Jerusalem? Wenn wir denken, naja, dort wird es halt dann auch Menschen, Tiere, Pflanzen und Mineralien geben, dann wird es mit Sicherheit so nicht sein, sondern es wird auch etwas anderes sein.

Es geht jetzt vor allem darum, zu schauen, welche Bewusstseinszustände sind damit verbunden. Wir haben also, gehen wir mal vom menschlichen Bewusstsein aus, da haben wir so, dass der Mensch sein waches Gegenstandsbewusstsein hat. Sein waches Tagesbewusstsein.

Das heißt, er sieht eine gegenständliche Welt, der er sich gegenübergestellt sieht. Also wir können sagen, ich bin da und die Dinge sind dort. Wir können es bis zu einem gewissen Grad, da fängt es schon an spannend zu werden, auch zu unserem eigenen Körper sagen, wenn wir wirklich von unserem Ich aus schauen, kommen wir irgendwie dann dazu zu sagen, ja bin ich denn mein Körper? Bin ich das? Bin ich nur mein Körper? Ich kann mich nämlich ihm auch gegenüberstellen, bis zu einem gewissen Grad.

Aber eben auf dem alten Mond gab es also diese Art des Bewusstseins, des Gegenstandsbewusstseins nicht. Niemand dort hatte ein Gegenstandsbewusstsein. Niemand.

Diese Art des Bewusstseins gab es überhaupt noch nicht. Sondern es war eine noch viel geistigere Bewusstseinsform und eigentlich alles, was über das Gegenstandsbewusstsein hinausgeht, also was höhere Bewusstseinsformen sind, die haben zunächst einmal nicht diese Trennung drinnen, nicht dieses sich so gegenüberstellen. Dass das als reine Bewusstseinskraft herauskommt, das ist wirklich erst so mit der Erdentwicklung entstanden.

Das ist so mit der Erdentwicklung entstanden. Und das wird weitergehen, dass wir uns ihm, aber nicht im Äußeren, sondern im Geistigen, uns einander in dem Sinn gegenüberstehen können, dass wir ganz bewusst unterscheiden können zwischen dem Bewusstsein der anderen Wesen, die uns umgeben, der anderen geistigen Wesen, die uns umgeben und unserem eigenen. Wir können uns zurückziehen.

Das haben wir auch schon öfter gesprochen. Die Besonderheit des Menschen ist, dass er eine eigene seelische Innenwelt hat. Die Engel haben das nicht.

Wenn sie sich auf ihr Inneres wenden, dann kommt Geisterfüllung von oben. Und da wissen sie von sich nichts. Sie wissen von sich nur etwas, wenn sie tätig werden in der äußeren Welt und an dieser Tätigkeit erleben sie sich.

Da denken sie sich aber nicht, ich bin das, der das tut, sondern im Tun selber, unmittelbar, werden sie sich ihrer selbst bewusst. Ganz anders als bei Menschen. Der Mensch kann sich so zurückziehen und sagen, jetzt mache ich die Augen zu, ich bin ganz bei mir und erinnere mich jetzt an mein vergangenes Leben zum Beispiel.

Hat jetzt auch etwas interessante Konsequenzen. Wie schaut es denn zum Beispiel mit dem Gedächtnis der Engel aus? Gedächtnis, wie der Mensch es kennt, in der Fähigkeit der Erinnerung, haben sie auch nicht. Sie können in der geistigen Welt schauen, Vergangene zuständig, können sogar vorausschauen auf gewisse Ereignisse, die in der Zukunft auftreten müssen, weil sie Folge der vergangenen Entwicklung sind und nur das ist ja das, auf das man wirklich vorausschauen kann, weil die Zukunft steht nicht fest, komplett, sondern jedenfalls zumindest nicht seit der Erdentwicklung, weil der Schöpfungsplan offen ist.

Erstmals seit der Erdentwicklung. Was vorher kommt, kann man sagen, das ist alles göttliche Planung, die von oben kommt. Die Gottheit sieht das alles voraus, was passiert und teilt es ein.

Mit der Erdentwicklung, wo der Mensch hineinkommt, mit der Möglichkeit zur Freiheit, ist alles offen. Wir sind eigentlich die, die einen Faktor hineinbringen, dass selbst die göttliche Voraussicht ihre Grenzen hat. Die Gottheit hat sich dieser Allwissenheit, weil Allwissenheit heißt, sie überspannt sich über alle Zeiten und alle Räume, wenn man es so nennen will, dass sie das aufgegeben hat, bis zu einem gewissen Grad zumindest, indem die Menschen, also das heißt den Wesen, die jetzt während unserer Erdentwicklung ihr Ich bekommen haben, dass diese Menschen einen Beitrag liefern können aus ihrem freien Willen, der durch die Gottheit nicht vorhersehbar ist, der aber die Gottheit in ihre Tätigkeit integriert und aufnimmt.

Und das ist aber de facto erst seit der Erdentwicklung der Fall. Vorher lief das anders. Vorher war alles der Weg bis dorthin, zu dem Moment, wo der Mensch die Freiheit entwickeln kann.

Vorher gab es die Möglichkeit nicht. Und schauen wir uns vielleicht einmal an, wie anders die Entwicklungen waren bei den geistigen Wesen, die uns vorangegangen sind. Also welche sind das, die daher ganz eng auch mit unserer Entwicklung verbunden sind? Das sind die Engel, die Erzengel und die Urengel.

Weil wenn man zurückschaut auf den alten Saturn, also die allererste, wenn man so sagen will, Verkörperung unserer Erde, obwohl es ein reiner Wärmezustand war, aber das erste, was überhaupt fassbar ist. Auf diesem alten Saturn wurden, man könnte sagen, geboren die Urengel, die Archei. Darum heißt es ja auch so die Urbeginne.

Weil sie damals als geistige Wesenheiten erschaffen wurden. Sie haben ein Ich, aber ein Ich, das nicht die Freiheit hat. Also ein anderes Ich, als es der Mensch hat.

Aber sie haben ein Ich. Und sie haben, wie alle Engelwesenheiten, wenn sie sich in ihr Inneres wenden, dann kommt Geisterfüllung. Das heißt von oben, von der Gottheit.

Und ihr Ich spüren, ihres Ichs bewusst werden sie durch ihre Tätigkeit. Bei den Urengeln, bei den Archei war es die Tätigkeit, den physischen Leib des Menschen zu formen. Und sich an diesem physischen Leib, aber nicht in diesem physischen Leib, sondern an diesem physischen Leib des Menschen zu erleben.

Allerdings war dieser physische Leib ein reiner Wärmekörper damals. Kann man sich heute gar nicht vorstellen. Ich liege da schon eine ziemliche Zeit zurück.

Weil natürlich unser sinnliches Vorstellungsvermögen ist begrenzt auf alles das, was unsere Erdentwicklung betrifft. Für das ist es gemacht, da hat es sich entwickelt. Und für alles andere passt es eigentlich schon nicht mehr.

Also können wir im Grunde daher immer nur vergleichsweise sprechen. Rudolf Steiner schildert das ja sehr ausführlich, auch schon in seinen frühen anthroposophischen Schriften, Geheimwissenschaft im Humorist zum Beispiel, da schildert er es sehr im Detail, hoch kompliziert die ganze Geschichte. Ich will euch jetzt nicht mit allen Details überschütten, weil das ist dann zu viel.

Aber so den Grundriss einmal zu sehen. Also vom Menschen gab es damals noch kein Ich, noch keinen Astralleib, keinen Ätherleib, das alles gab es nicht. Es gab überhaupt noch nicht so etwas wie einen Astralleib.

Es gab überhaupt noch nicht so etwas wie einen Ätherleib. Es gab nur einen physischen Leib. Die Welt, der alte Saturn, war eigentlich zunächst einmal ein großer physischer Leib in Form eines Wärmegebildes.

Denkt euch also alles weg, was wir heute physischer Leib nennen. Um eine Vorstellung zu bekommen, ein Bild, das Rudolf Steiner öfter verwendet hat, denkt euch den Menschen, denkt euch aber weg von ihm. Alles was fest ist.

Also das heißt alle die Kristalle, die in den Knochen drinnen sind, zum Beispiel. Alles Mineralische, komplett weg. Selbst das Salz, die Salze, die drinnen sind.

Denkt euch das weg. Denkt euch weg alles Flüssige, alles Wässrige in uns. Also Blut, Lymphe, die ganzen Sachen, weg damit.

Denkt euch alles Luftartige weg. Also alles wo die Atmung durchgeht zum Beispiel. Auch Hautatmung und dergleichen.

Das alles weg und behaltet nur die Wärme. Nur unsere Körperwärme, die wir heute haben, die aber eben differenziert ist. Das haben wir am Anfang schon gesprochen, dass es nicht einfach eine gleichförmige Temperatur ist, sondern sie differenziert sich.

Und ist hochdifferenziert in Wahrheit. Und dieses differenzierte Wärmegebilde, das wurde auf dem alten Saturn geschaffen. Der ganze alte Saturn war ein differenziertes Wärmegebilde, das sich gegliedert hat im Grunde in die einzelnen kleineren Wärmegebilde, die im Grunde nichts anderes waren als die Anlage zum physischen Leib der Menschen.

Und so Steiner gebraucht oft ein Bild dafür, das man aber richtig verstehen muss. Er sagt, naja, so wie so eine Brombeere, diese kleinen Bärchen sozusagen. Ihr kennt diese Brombeeren, das ist nicht so eine Frucht.

Ja, es ist schon eine Frucht, aber sie schaut so aus, als wäre sie aus vielen Kleinen zusammengesetzt. Und so jetzt denke man sich das im Großen bei dem alten Saturn, und jetzt denke man sich es nur aus Wärme bestehend, das Ganze. Also das heißt, diese ganzen Gebilde bestehen nur aus Wärmedifferenzen, die drinnen sind.

Das ist der alte Saturn. Also das heißt, die Anlage im Grunde zu allen unseren physischen Leibern sind dort gegeben, der alte Saturn bestand aus nichts anderem, als aus der Anlage zum physischen Leib. Da haben wir jetzt irgendwann was anderes drinnen gehabt.

Ist schon wieder weg. Also, der alte Saturn bestand im Grunde nur aus den physischen Leibern der Menschen. In Form von Wärme.

Natürlich nicht des physischen Leibes, wie wir ihn heute haben, ist schon ganz klar. Aber dort wurde vorbereitet der physische Leib des Menschen. Das zeigt noch einmal sehr deutlich, dass der Mensch in dieser ganzen Entwicklungskette der Erstling eigentlich ist.

Also zumindest, was das Substantielle betrifft. Die Archei, die Urengel, die damals als geistige Wesen geboren wurden, die hatten selber keinen physischen Leib. Sondern sie bedienten sich des physischen Leibes oder sie formten wesentlich mit den physischen Leib, der für den Menschen eigentlich vorbereitet wurde.

Damals schon. Aber eben nur in Form eines Wärmeleibes. Eines differenzierten Wärmeleibes.

Und die Urengel, die Archei haben ihr Ich-Bewusstsein eben jetzt dadurch erlebt, dass sie da geformt haben, gestaltet haben. Im alten Saturn gearbeitet haben an den physischen Leibern, an den physischen Wärmeleibern der Menschen. Daran haben sie sich selbst erlebt.

Dadurch haben sie ihr Selbstbewusstsein erlangt. Und die Arbeit war sehr differenziert. Entschuldigt, da ist immer wieder ein Mikro offen.

Bitte abschalten. Danke. Daran erleben sie sich.

Daran bekommen die Archei, die damals, wenn man es so vergleichen will, auf der Menschheitsstufe stehen, in dem Sinne, dass sie damals ihr Ich bekommen haben. Ihr Ich wurde geboren damals. So wie es bei uns erst während der Erdentwicklung geboren wurde.

Aber sie halfen vorbereiten, lange bevor es das Menschen-Ich gab, bereits den physischen Leib des Menschen. Und dann bei der späteren Entwicklung, in der nächsten Phase, bei der alten Sonne, kommt dann schon das Luftelement dazu, also etwas Gasförmiges. Und dann wird weitergearbeitet an dem physischen Leib des Menschen, dass eben jetzt das Luftelement dazukommt.

Das ist ja etwas, was wir schon irgendwie als stofflich vielleicht auffassen, obwohl es damals noch ganz anders war und nicht zu vergleichen ist mit unserer Luft heute oder mit unserem Gasförmigen heute. Da ändert sich also etwas. Und diese Arbeit dann auf der alten Sonne, das ist nämlich der nächste Zustand, also alter Saturn, reiner Wärmekörper, eigentlich bestehend im Grunde nur aus den physischen Wärmeleibern, die für den Menschen vorbereitet werden.

Sonst nichts. Sonst gibt es nichts. Es gibt keine Tiere, keine Pflanzen, keine Mineralien im äußeren Sinn, sondern es gibt den physischen Menschenleib, aber als Wärmeleib, auf dem alten Saturn, auf der alten Sonne.

Ja, im Übrigen noch etwas, noch etwas Wichtiges. Es gibt auf dem alten Saturn, zumindest den größten Teil der Zeit, wirklich nur das Wärmeelement, nichts anderes. Es gibt also keine Luft, kein Wasser, nichts Festes.

Es gibt aber auch zum Beispiel das Licht nicht. Er leuchtet nicht. Er ist finster, komplett finster.

Lichtlos. Es gibt nicht einmal den Unterschied zwischen Licht und Finsternis, wenn man es so will. Also diese Saturnfinsternis hat eine andere Qualität, als wenn wir heute von Finsternis sprechen, weil wir sie eigentlich im Grunde nur denken können im Gegensatz zum Licht.

Licht und Finsternis, hell und dunkel. Dort ist es jenseits dieses Gegensatzes. Es ist einfach das Licht überhaupt noch nicht da.

Und es ist auch die Finsternis noch nicht da. Also es ist etwas, was abseits von dem ist. Es ist so schwer vorzustellen.

Aber wir werden das brauchen, um zu verstehen, wie das weitergehen könnte in das neue Jerusalem. Weil da müssen wir eben dann auch rechnen mit einer Welt, die ganz anders ist. Ganz, ganz anders ist.

Also darum sind alle die Vorstellungen so naiv. Ja gut, jetzt gibt es dann irgendwie sowas wie Art der Neuen Paradieses Zustand heute. Also für die Menschen, wenn sie sich halt brav aufgeführt haben.

Und dann stellt man sich das nach den irdischen Vorstellungen vor. Es wird ganz anders sein. Es wird ganz anders sein.

Und da ist aber sehr wesentlich, eben auch abhängen wird davon, was wir Menschen dazu beitragen. Weil wir sind heute die, die die Zukunft vorbereiten. Federführend, mit viel Unterstützung.

Aber gerade die wesentlichen Details, wie dieser neue Jupiter werden wird, wird von uns abhängen, wie viel wir da einbringen. Oder eben nicht einbringen. Je nachdem wird diese Welt reicher oder weniger reich sein.

Und sie wird ganz anders sein, als das, was wir heute kennen. Ich meine, als Erwartungsbemerkung, warum erzähle ich euch das alles so? Das kann sich eh kein Mensch vorstellen, wie das ist. Es geht aber darum, dass wir lernen wirklich, dass der Bewusstseinszustand, den wir jetzt haben, also dieses Tagesbewusstsein, das wache Tagesbewusstsein, das Gegenstandsbewusstsein, dass das eine Art des Bewusstseins ist, wie sie jetzt für unsere Gegenwart gültig ist, gängig ist.

Und wir können uns aber in der Regel gar nichts anderes vorstellen. Wir können uns vielleicht noch vorstellen, Traumbewusstsein, wie es in der Nacht halt ist. Wobei wir das mittlerweile auch mit einer gewissen Ähnlichkeit erleben, dem Tagesbewusstsein.

Nur es ist halt viel chaotischer. Es ist ja wirklich gespeist, unser Traumleben, heute in seiner Bildhaftigkeit, sehr stark von den Reminiscenzen des Tagesbewusstseins. Es kann dann sehr wohl etwas Tieferes, Geistiges hineinkommen.

Aber dann gleitet es sich auch vom Erleben her in Dinge, die wir aus dem Tagesbewusstsein gewohnt sind. Nur ist es halt chaotisch durcheinandergewürfelt, also verzerrt, verändert. Aber es ist sehr ähnlich dem Tagesbewusstsein.

Es kann sein, dass manche Träume nur in Schwarz-Weiß, es kann durchaus sein, manche Träume sehr bunt und farbig. Aber eigentlich ist es geschaffen aus den Erinnerungsbildern, die wir aus dem Sinnlichen mitnehmen. Im Übrigen, wir träumen Tag und Nacht in Wahrheit.

Es ist nur die Frage, wie nah es dem Bewusstsein kommt. Also gerade jetzt, auch wenn wir ganz wach sind im Untergrund, träumen wir. Geistern dauern Traumbilder durch bei uns.

Wenn man sich wirklich ein bisschen darauf besinnt, kann man das auch bemerken, wenn man versucht, das eigene Denken jetzt einmal ein bisschen zur Ruhe zu bringen, das Oberflächendenken, nämlich das überdeckt uns das Denken, das mehr in der Tiefe passiert und das formt zum Beispiel die Traumbilder. Nichts anderes. Denn wie funktioniert eben die Erinnerung? Die Erinnerung funktioniert so, dass wir uns aus dem unbewussten Bereich, durch die Erinnerungsfähigkeit und durchaus mit Hilfe des Denkens in Wahrheit, nur ist es uns da nicht so bewusst, die Bilder an die Oberfläche holen können, wenn wir uns erinnern.

Beim Traum kommen Elemente, also eigentlich fast immer die bildhaften Elemente sind aus dem, was wir in letzter Zeit sinnlich erlebt haben. Sogar aus den letzten Tagen vielleicht, aus den letzten drei Tagen oder so. Das Bildmaterial, das kommt.

Nur ist es so anders zusammengesetzt, dass wir es vielleicht gar nicht wiedererkennen. Aber es schöpft und da kommen teilweise auch Bilder hinein, Erlebnisse hinein, die wir nicht vollbewusst mitgemacht haben, sondern die im Unterbewussten hängen geblieben sind bei uns. Das ist nämlich auch sehr interessant für das Gedächtnis des Menschen, für die Erinnerungsfähigkeit des Menschen.

Also wo ich dann eben sehr deutlich gesagt habe, die Tiere können nicht sich innere Bilder hervorrufen, aus dem Gedächtnis hervorrufen und sagen, ja, das habe ich erlebt vor einem Monat oder so, oder vor einem Jahr. Oder ja, jetzt erinnere ich mich gerne an mein Herrchen, das jetzt gerade nicht da ist. Sehnsuchtsvoll erinnere ich mich dran.

Das kann das Tier nicht, das erlebt die Entbehrung sehr wohl. Und das erlebt dann die Freude, wenn das Herrchen oder Frauchen wieder bei der Tür hereinkommt und ist ganz glücklich. Da sind sehr starke Emotionen dann damit verbunden.

Das heißt, beim Tier geht es dann vor allem über die, sagen wir mal Gefühls- oder beim Tier eher gesagt emotionale Ebene. Warum sage ich, was ist der Unterschied zwischen Gefühl und Emotion? Gefühl ist ein rein inneres Erleben. Wenn ich das ganz reine Gefühl nehme.

Natürlich geht es in der Regel dann auch in einen äußeren Ausdruck hinein. Also wenn ich mich an etwas Schönes erinnere, dann leuchten halt die Augen und dann ist ein Lächeln vielleicht im Gesicht. Wenn ich zornig bin kann es noch weitergehen, dann balle ich vielleicht sogar noch die Fäuste oder sonst etwas.

Aber da geht es eigentlich schon über das bloße Gefühl hinaus. Weil das Gefühl ist im Gegensatz zur Emotion seiner eigentlichen Natur auch ein rein inneres Erlebnis. Ein rein seelisches Erlebnis.

Das halt allerdings sehr leicht auch den körperlichen Ausdruck bildet, also in dem es den Körper ergreift und in den Körper dann übergeht. Beim Tier ist es viel unmittelbarer. Das Tier kann nicht dieses rein innere Gefühl erleben ohne dem äußeren Ausdruck zu verleihen.

Der Hund muss wedeln, wenn er sich freut. Wenn er sich freut, das gehört zusammen. Wir haben auch gar nicht mehr das Werkzeug dazu, um das tun zu können.

Aber wir können. Und da sind eigentlich die Gefühle in Wahrheit am deutlichsten, am stärksten zu erleben, wenn es gar nicht in den äußeren Ausdruck geht. Wenn das ganz zart bleibt, der äußere Ausdruck maximal.

Ich will nicht sagen, dass wir uns jetzt eine steife Maske aufsetzen müssen. Gar nicht. Aber wir können starke Gefühle erleben, ohne dass irgendwer was mitkriegt draußen.

Das ist etwas Spezielles, was der Mensch kann, was die Tiere so nicht können. Da geht es immer in den Ausdruck hinein. Ich meine, es ist ja auch gut, wenn es der Mensch kann.

Wir sollen ja diesen offenen Ausdruck haben können, an anderen Menschen gegenüberstehen können, entgegengehen können und ihm wirklich auch sichtbar durch unsere Bewegung, durch unseren Blick und so weiter zu zeigen, was wir erleben. Aber wir haben es in der Hand. Daher, die Schattenseite, die für unsere Freiheit notwendig ist, wir können es auch verbergen und bewusst zurückhalten, was ich erlebe.

Nämlich, ich mag den eigentlich überhaupt nicht, aber äußerlich lächle ich vielleicht. Und wenn man ein bisschen geübt ist, kann man das sehr glaubhaft sogar machen. Wir können sogar lügen in Wahrheit diesbezüglich.

Wir können uns verstellen. Das Tier kann sich nicht verstellen. Das Tier verstellt innerlich.

Da habe ich jetzt ein neues Herd bekommen. Ich muss schauen, dass ich den für mich gewinne. Also tue ich halt so, als würde ich ihn mögen, obwohl er eigentlich immer unsympathisch ist.

Und beim Tier unsympathisch heißt, es erlebt etwas Unangenehmes an dem. Das geht beim Tier auch ganz unmittelbar. Das Tier überlegt nicht, wieso, warum.

Das ist einfach. Es kommt etwas entgegen, etwas Seelisches auch entgegen, was das Tier zurückhält irgendwo. Aber dann zeigt es das auch.

Dann wird es eben nicht wedeln. Dann wird der Hund vielleicht knurren oder sonst was. Übrigens, sie hat einen Ausdruck bei den Tieren durchaus unterschiedlich.

Bei Katzen zum Beispiel, wenn die heftig mit dem Schweifen arbeiten und pendeln, ist das eher ein Zeichen der Aufregung. Und zwar nicht der Freudigen direkt. Das ist Irritation unter Umständen, die drinnen ist.

Aber bei den Tieren kann man das, wenn man ein bisschen geübt ist, sehr gut an den Ausdrucksbewegungen unmittelbar ablesen, was es fühlt. Der Mensch kann das rein innerlich haben. Das Tier kann das grundsätzlich nicht.

Es wird immer zugleich Ausdrucksbewegung. Das ist ein großer Unterschied. Das ist auch wieder ein Zusatz zu der Behauptung, Tiere haben kein Erinnerungsvermögen.

Kein Gedächtnis. In diesem Sinne auch, wenn man das Wort Gedächtnis ernst nimmt, es hat etwas zu tun mit dem ganz bewussten Denken. Auch das hat das Tier nicht.

Es leben Gedanken in ihm, es weben Gedanken in ihm durchaus, die oftmals viel, viel weiser sind als die Gedanken, die sich der Mensch macht. Nämlich beim Tier insofern, was sich bezieht auf die Eingliederung in die Umgebung, in die Natur, in der es lebt, auch die künstliche Natur, wenn es ein Haustier ist, das Tier lebt sich hinein dort. Und lebt das.

Nur der Mensch. Und das geht beim Menschen eben dadurch, dass der Mensch, also bei Menschen ist es anders, dadurch, dass er sich durch sein Denken trennen kann. Diese große Trennung nämlich auch, dass sich der Mensch als ganz besonderes Wesen, aber auch als abgesondertes Wesen empfinden kann, das hängt mit dem bewussten Denken zusammen.

Das Tier in dem Leben Gedanken, aber es kann sie nicht so bewusst handhaben wie der Mensch. Das Tier wird sie nicht hinsetzen und philosophieren über sein eigenes Leben oder über Gott und die Welt oder sowas. Das ist nicht da.

Es leben Gedanken in ihm, die sich beziehen auf seine Beziehung zur Umwelt und den anderen Tieren, Pflanzen, Menschen, die in dieser Umwelt leben. Da ist vieles sehr weisheitsvoll drinnen. Aber das Tier zeigt sich nicht innerlich, ich denke nach.

Es hat ja auch kein individuelles Ich, nämlich das einzelne Tierexemplar, sondern es hat ein sehr wohl sehr individuelles Gruppen-Ich, das aber für eine ganze Gruppe von Tieren zuständig ist. Also es lebt nicht im Tier drinnen, dieses Gruppen-Ich, es ist außerhalb. Daher sagt auch der Steiner richtig, also das Tier hat eben sehr wohl einen physischen Leib, es hat einen eigenen physischen Leib.

Jedes Tier derselben Gattung hat sogar einen ähnlichen, aber doch individuell gestalteten. So ist also auch jedes einzelne Tier, schon wie vorher jeder Kristall, ist einzigartig. Von dem zwar durchaus zu erkennen, dass es zu der und der Gattung gehört, aber es sind nicht alle bis aufs letzte H gleich.

Sondern es gibt immer wieder individuelle Unterschiede. Genau solche Unterschiede gibt es in den Lebenskräften beim Tier, also in den Ätherkräften, die dahinterstehen. Und auch mit dem Astralen ist es so.

Es folgt natürlich im seelisch-astralischen den Impulsen des Gruppengeistes, der also für die ganzen Tiere dieser Gattung zuständig ist. Daher gibt es auch gewisse astralische Erlebnisse, die manche Tiergattungen haben können, andere nicht haben können. Also bei den Ameisen ist es halt ein ganz anderes Erlebnis, als es bei einer Katze zum Beispiel oder bei einem Hund ist.

Sagt nichts darüber, dass der Gruppengeist zum Beispiel tiefer stehen würde, der Ameisen ganz im Gegenteil. Gerade der Gruppengeist der Ameisen ist sehr hoch stehend. Aber von dem wirkt im Bewusstsein der einzelnen Ameise, wirkt zwar etwas, aber dass sich das als inneres Bild oder als inneres Erlebnis auferrufen könnte, sehr, sehr wenig.

Bei Bienen ist es auch sehr hoch, bei Hummeln, die ja auch letztlich zu den Bienen dazugehören, ist es sehr, sehr hoch. Ist höher zum Beispiel diese Gruppenseelen als von vielen Säugetieren. Also das heißt, lebt in einem höheren Bereich der geistigen Welt.

Gerade die im äußeren Sinn höchsten Tiere, die höchstentwickelten Tiere sind die, bei denen das Gruppen-Ich schon sehr nahe der Erdensphäre gekommen ist, wenn man es so nennen will. Also gerade nicht in den höchsten Bereichen lebt, sondern schon sehr im erdnahen Bereich lebt. Bei uns ist dann ganz eingezogen, das Ich.

Das heißt, unser Ich lebt zunächst einmal ganz da, ganz da auf der Erde. Und zunächst, so als Mensch unserer Zeit, wissen wir von unserem wirklichen Ich, das nämlich von jenseits des Kristallhimmels kommt, wissen wir gar nichts. Wir wissen nur, wir haben da einen Brennpunkt, zu dem wir Ich sagen.

Und wir wissen, dass das etwas Besonderes ist. Auch wenn wir uns das oft wieder verschlafen und vergessen. Aber doch, der Mensch hat dieses Erlebnis.

Was er weniger weiß, ist halt, dass sein Ich wirklich von ganz, ganz Ferne kommt. Im Grunde, dass es jenseits der sichtbaren Welt ist, jenseits des Kristallhimmels. Von dort wirkt es und setzt sich da den Brennpunkt.

Bei den Gruppen-Ich der Ameisen oder was, ist es weit draußen, aber nicht so weit draußen wie das des Menschen. Dafür ist das Innenerlebnis bei der einzelnen Ameise ja relativ gering. Aber es ist durchaus etwas da.

Allerdings kein Ich-Bewusstsein natürlich, aber es ist sehr wohl ein seelisches Erleben drinnen. Und das hat beim einzelnen Tierexemplar seine ganz individuellen Nuancen. Trotzdem kann die einzelne Ameise nicht Ich zu sich sagen.

Nicht einmal die einzelne Katze kann zu sich Ich sagen. Auch der Hund nicht. Bei den Menschenaffen kommt es ein bisschen heran, so ganz schwach.

Bei Delfinen kommt es heran, vermutlich. Also sie bestehen zumindest den berühmten Spiegeltest. Ich glaube, ich habe es eh schon mehrmals erwähnt.

Da meult man ihnen irgendwo auf die Stirn oder so einen farbigen Batzen drauf. Und dann hält man dem Tier einen Spiegel vor. Und die meisten Tiere, wenn sie sich in den Spiegel schauen, ja, registrieren sie, schrecken sie vielleicht sogar davor vor dem Spiegelbild oder sonst was.

Aber sie beziehen das Bild nicht auf sich selbst. Bei ganz wenigen Tieren kommt es vor. Bei Menschenaffen kommt es vor.

Bei Orangutans sehr stark. Die sind da relativ nahe. Aber es machen auch zum Beispiel Delfine.

Also wenn du die markierst, farbig da oben irgendwo und ihnen einen Spiegel vor, dann merken sie das und wollen das weghaben. Es stört sie. Also sie beziehen wirklich das Bild auf sich.

Das heißt, da ist so das Ich nahe dran, schon hereinzuwollen. Naja, das sind auch die letzten höchsten Tiergattungen, die wir aus uns herausgesetzt haben. Da war es schon knapp an der Menschwerdung im äußeren Sinn.

Das ist also dieser Weg. Wir setzen das nach und nach heraus. Wir haben sehr früh die einfachen Tiere herausgesetzt.

Tiere, ja, teilweise das, was man gar nicht unterscheiden kann, oder kaum unterscheiden kann, ist das jetzt Pflanze oder Tier. Wie ist das bei den Bakterien zum Beispiel? Was ist das eigentlich? Weder nach, es ist was Eigenes, aber kann man noch nicht so ganz auseinander halten. Aber gerade mit diesen Dingen sind hohe geistige Kräfte verbunden.

Zum Beispiel mit der gesamten Bakterienwelt, sogar Virenwelt, die ganze Einzellerwelt. In ihrer Gesamtheit hat es ein unheimlich hohes Gruppen-Ich. Es ist ganz beteilsam.

Beteilsam auch für uns Menschen. Das hat man ja zum Glück jetzt in der letzten Zeit genau erforscht und beginnt es auch ernst zu nehmen. Das ist das sogenannte Mikrobiom des Menschen.

Das heißt, das ist die ganze Ansammlung unserer Untermieter, die wir haben, unserer mikroskopisch kleinen Untermieter, dass die essentiell für das Leben, für die Entwicklung des Menschen ist. Essenziell. Also ohne dem könnte man nicht leben.

Ohne dem hätte auch die Entwicklung des Menschen nicht funktioniert. Weder für den Einzelmenschen, vom Embryo bis zum geborenen Menschen, aber auch nicht in der Evolution hin zum Menschen. Extrem stark arbeitet damit das ganze Mikrobiom.

Also das heißt, diese Bakterien, Viren und so weiter, was in der Welt vorhanden sind, die sind essenziell dafür. Und da waltet in diesem gesamten Mikrobiom eine gewaltige Intelligenz. Eine gewaltige Intelligenz, wenn man so will.

Das heißt, eine sehr, sehr hohe Geistigkeit. Das heißt, das Gruppen-Ich der Bakterienwelt ist etwas ganz, ganz Hohes. Nicht, dass das der Steiner irgendwo direkt schon erwähnt, das sind wirklich Forschungen, die sich erst in der letzten Zeit ergeben haben.

Aber welche Bedeutung die dann tatsächlich für die ganze Entwicklung des Lebens auf Erden haben. Und die waren die Ersten und sie werden die Letzten sein, die auf Erden leben als Einzellebewesen. Mit Sicherheit.

Da wird es den Menschen sowieso. Ich habe es eh schon oft erzählt. Wir haben mit Sicherheit von allen Lebewesen auf der Erde, von allen Arten, die auf der Erde leben, sicher als Menschheit die kürzeste Existenzspanne, zumindest in der Form, wie wir es haben gegenüber den Tieren, gegenüber den Pflanzen, gegenüber den Bakterien sowieso.

Die sind die, die sicher am längsten überbleiben. Die waren am frühesten da und werden am spätesten verschwinden. Da werden auf der Erde schon Zustände herrschen, wo die Pflanzen nimmer leben können, wo selbst Fische, Quallen und sonstiges alles nimmer leben kann, Würmer nimmer leben können.

Die Bakterien, die Einzeller werden noch lange leben können, unter extremen Bedingungen. Sie leben heute unter extremen Bedingungen in der Tiefsee zum Beispiel. Untersee-Vulkane, dort leben Bakterien, die fühlen sich dort wohl, leben prächtig, davon brauchen sie kein Sonnenlicht dazu, weil das kommt bis dort hinunter nicht, die leben von der Wärme, von der Energie, die da aus den vulkanischen Quellen kommt.

Sie leben prächtig dabei, in großer Tiefe unten. Also, wie soll man sagen, die Bakterien, die Einzeller, diese Dinge, sind letztlich die Splitter, die als das Gesamtleben der Erde begonnen hat, sich zu zersplittern in einzelne Lebewesen, waren das halt so die Erstlinge irgendwo, wobei sie früher noch viel größer waren. Die Erde war zuerst das Ganze, ein Lebewesen, ein großes Lebewesen, und dann zerfällt es in Einzellebewesen, nach und nach.

Und ein Ausdruck davon und dem, was am frühesten passiert ist, sind, dass also diese Einzeller sowas herausgefallen ist. Zuerst waren es riesige, mehr flüssige als feste Gebilde noch, die aber dann mit der Zeit zerbrochen sind in immer kleineres. Zuerst waren es wirklich sowas wie, ja, Kontinentalschollen waren es auch noch nicht.

Das war noch nicht das organische Leben, wie es jetzt ist, aber das hat sich erst getrennt. Also, ja, nennen wir es an, die noch lebendigen Kontinentalschollen, das heißt, die in einem lebendigen Bildungsprozess waren. Da fängt das Leben an, aber dann fängt es an zu zersplittern, und in dem ganzen Zersplittern entstehen dann zum Beispiel als sehr frühe Einzellebewesen die Bakterien, die Viren auch, also diese ganzen Sachen, also das ganze Mikrobiom im Grunde.

Da steckt eine immense Weisheit aber drinnen, die das lenkt. Was ist ein Blödsbakterium oder was? Ja, eines für sich ist gar nichts, aber in jedem und in ihrem Zusammenwirken liegt unglaubliche Weisheit drinnen. Da wird man wahrscheinlich auch in der äußeren Forschung in den nächsten Jahren und Jahrzehnten noch viel mehr entdecken, wie wichtig das ist.

Und wir bestehen zu einem großen Teil aus dem. Das Ganze ist gar nicht so wenig, also massenmäßig machen die kleinen Viecherln, die da in uns Viecherln, also es ist manchmal so nicht klar, ist es Pflanze, ist es Tier, es ist halt was Eigenes. Dass das einen wesentlichen Teil von uns ausmacht.

Soll uns gar nicht grauslich vorkommen oder irgendwas. Eigentlich ist der Rest von uns aus so einer lebendigen Kolonie von solchen Einzelnen eigentlich im Grunde so langsam herausgestorben. Weil wir sind schon viel mehr verhärtet, viel mehr abgestorben als das, was da drin lebendig ist, was sich immer wieder erneuert.

Im Grunde so Bakterien sind de facto physisch gesehen unsterblich. Wenn ich es nicht gerade wirklich mit härtersten Mitteln vernichte, aber sie teilen sich, sie teilen sich und man kann nicht wirklich sagen, dass das Nachkommen sind. Das Leben lebt in allen gemeinsam irgendwo fort.

Auch wenn es kleine Unterschiede gibt, aber sie haben nichts individuelles trotzdem. Es lebt in denen allen drinnen irgendwo. Ja, also das sind aber auch so Nachgränge von dem, wie es auf dem alten Mond war, wo der ganze Mond etwas Lebendiges war.

Der ganze alte Mond war was Lebendiges. Etwas Totes gab es dort noch nicht. Das heißt, es gab auch den Tod überhaupt noch nicht.

Die Frage ist, was ist denn der Tod überhaupt? Oder wer kennt ihn? Wer kennt ihn nicht? Es kennen ihn die Engel nicht, es kennen die Urengel nicht, es sind die, die am engsten mit unserer Menschheitsentwicklung verbunden sind. Die Bakterien kennen es noch weniger. Wir als Menschen kennen das.

Wir als Menschen kennen, dass wir einen radikalen Wechsel erleben zwischen unserem Dasein auf Erden und einem Dasein, das sich in der seelisch-geistigen Welt abspielt. Kein anderes Wesen außer dem Menschen erlebt diesen ganz radikalen Wechsel. In der geistigen Welt gibt es Verwandlungen.

Ein Engel stirbt nicht. Es gibt kein Engel, der stirbt, aber er macht durch Entwicklungszustände, es gibt Zustände mit wacherem Bewusstsein, welche mit weniger wachem Bewusstsein, also es gibt sowas wie einen Wechsel zwischen Wachen und Schlafen in gewisser Weise, aber ein Engel kann nicht sterben. Er kennt den Tod nicht.

Und der Erzengel schon gar nicht. Und der Urengel schon gar nicht. Und alle darüber.

Ehe das, was wir jetzt schon ein paar Mal betont haben, die ganze geistige Welt über uns kennt den Tod nicht. Sie weiß nicht, was das ist. Sie kann es sich nicht einmal vorstellen, wie ich es jetzt mit menschlichen Begriffen auffasse.

Der Einzige, der es kennengelernt hat, ist der Christus. Und der kann es jetzt sozusagen den höheren Wesenheiten in einer gewissen Art mitteilen, wenn man so will. Und hat dazu noch andere Möglichkeiten als wir.

Weil auch selbst unsere begleitende Engelwesenheit versteht den Tod und allem, was damit verbunden ist, wenn überhaupt nur dadurch, dass wir ihm etwas davon erzählen können. Ist jetzt sehr menschlich ausgedrückt natürlich. Aber sie können es nur durch uns erfahren.

Und zwar durch uns, seit der Zeit, als der Christus selber Mensch geworden ist. Weil der Christus also den Tod auf Erden erlebt hat. Durchgegangen ist durch das Ganze.

Auch diesen radikalen Wechsel, der da drinnen ist. Viel mehr ist es als eine bloße Metamorphose, als eine bloße Verwandlung. Da ist ein großer Bruch drinnen.

Im Übrigen nur dadurch konnte es dazu kommen, dass heute der Christus Herr des Karma geworden ist. Dass er wirklich auch den Tod und diese Dinge kennengelernt hat. Ja, also der Herr muss man sagen, er sieht, dass mir das alles schwerfällt jetzt das auszudrücken.

Man muss sich wirklich die Bilder abbringen und sich vor Augen rufen. Aber aus dem muss man sehen, dass das einmal die ganz große Gnade ist, die dem Menschen gewährt wurde, indem ihm seine Freiheit gegeben wurde. Aber dass er eben auch den Tod erleben kann.

Dass er dadurch, gerade dadurch, besonders, etwas allen anderen geistigen Wesenheiten, die über uns stehen, voraus hatte. Von Anfang an. Und gerade dieses Durchgehen durch den Tod heißt ja beim Menschen wirklich zu erleben, den radikalen Unterschied zwischen, ja eigentlich indem wir uns auf Erden inkarnieren, die ganze geistige Welt zumindest für unser Bewusstsein zu verlieren.

Das ist einmal der Prozess, den wir gegangen sind. Heute sind wir auf einem ziemlichen Höhepunkt drinnen. Obwohl schon ein Umschwung beginnt, aber es rollt nur noch.

Ihr wisst, es ist so, mit dem Beginn des 20. Jahrhunderts ist es so, dass prinzipiell auch aus der natürlichen Entwicklung heraus die Menschen schon wieder eine Anlage bekommen, Geistiges wahrzunehmen. Das ist lange Zeit verschüttet gewesen.

Es ist also das sogenannte Kali-Yuga, das finstere Zeitalter hat begonnen noch kurz vor Beginn der ägyptischen Zeit. Es gibt natürlich dann noch genug Reste von Hellsichtigkeit, von geistiger Wahrnehmungsfähigkeit, die nachwirkt. Es gibt heute noch Nachwirkungen aus der alten Zeit, aber das ist etwas Absterbendes.

Das ist weg. Aber mit dem Ende des Kali-Yuga, also mit dem Wechsel zum 20. Jahrhundert, ist prinzipiell für jeden der Weg geebnet worden, wieder zu einer eigenen geistigen Wahrnehmung zu kommen.

In dem stehen wir drinnen. Aber geistige Wahrnehmung zu haben, ist für die geistigen Wesen, die über uns stehen, etwas Selbstverständliches. Das ist nichts Besonderes.

Für uns ist es etwas Besonderes. Vor allem für uns als heutige Menschen, die das Alte verloren haben und das Neue noch nicht entwickelt haben. Für uns ist es etwas Schwieriges.

Für alle anderen ist es das Umgekehrte, das Schwierige, den Tod zu verstehen. Was bedeutet das? Was bedeutet es, nämlich zusammenzukommen? Und zwar nämlich, vor allem, welche Seite des Todes? Also die Seite, wo wir dann eh wieder aufsteigen in die geistige Welt, in die höheren Sphären hinaus, das ist nicht so das Problem. Das Problem ist die Auseinandersetzung mit den Widersacherkräften.

Das Erlebnis der Läuterung nach dem Tod. Diese Dinge. Also eigentlich auch die dunklen Seiten, die es erreicht, der Widersacher zu erfahren, diese Seite zu erfahren.

Das ist das Neue. Und welche Aufgabe damit verbunden ist. Für die Hierarchien, die über uns stehen, ist es das große Rätsel gewesen.

Alle die, die jetzt mit dem Christus verbunden sind, an höheren geistigen Wesenheiten und das sind eine ganze Menge, können durch ihn bzw. durch den Menschen etwas erfahren über dieses mysteriöse Reich des Todes. Was das ist.

Und dieses durch den Tod durchgehen können, ist die Grundvoraussetzung auch dafür, dass der Mensch frei werden kann. Dass sich diese Möglichkeit realisiert. Das ist die Grundlage dafür, dass wir unser Ich-Bewusstsein so als freies Ich-Bewusstsein haben können.

Es ist die Grundvoraussetzung dafür, dass wir unser eigenes Innenleben haben können. Ohne dass wer von außen, also von anderen Menschen, da uns hineinwerken kann, aber auch nicht die Geisterfüllung von oben zwangsläufig kommt. Weil ohne dem wäre keine Freiheit möglich.

Bei den Engelwesenheiten, die über uns stehen, kommt das von oben. Die großen Impulse, wie sie weitergehen, kommen von oben. Geisterfüllung.

An dem wir uns orientieren. Wir müssen uns erheben zum Geistigen. Wenn wir es wollen.

Wenn wir es nicht wollen, wenn wir verweigern, können wir das auch tun. Die Freiheit geht so weit, dass wir sogar sagen können, wir verbünden uns mit dem Widersacherreich. Allerdings gibt es dann ein böses Erwachen wahrscheinlich irgendwann.

Aber es ist letztlich stets in der freien Entscheidung des Menschen, wenn er sich nicht benebeln lässt durch die Widersacher. Sie versuchen uns zu benebeln. Niemand ist verurteilt dazu, den Widersachern zu verfallen.

Niemand ist verurteilt dazu, dass er irgendwann mitgeht mit den salatischen Kräften und damit einen ganz anderen, unfreien Weg einschlägt. Es liegt an uns, wie wir damit umgehen. Wir können also immer wählen.

Wir können das Tor zur höheren Welt öffnen, aber auch zumachen. Beides ist notwendig dazu, dass wir als Freiheit agieren können. Leise Hintergrundgeräusche sind schon wieder weg.

Ja, also dazu kommt, dass wenn wir durch den Tod durchgehen, ich habe das auch schon erwähnt, aber man kann das nicht oft genug erwähnen. Es sind auch wieder Fragen gestellt worden, überhaupt zum Tod, wie das ist bei Selbstmord, bei gewaltsamen Tod und so. Das wird sich heute alles nicht mehr ausgehen, über das zu sprechen, aber vielleicht werden wir das das nächste Mal einbauen können.

Gehört ja auch zu dem Ganzen dazu, weil also, dass wir durch den Tod gehen können, ist eben das Besondere. Das ist wirklich das Besondere. Genauso wie unser freies Ich das Besondere ist, gehört genauso dazu, dass wir durch den Tod gehen können.

Das ist das Großartigste, was es geben kann. Dass dem Menschen das gewährt wurde. Wäre ihm nicht der Tod gewährt worden, hätte es seine Freiheit nicht gegeben.

Also wir müssen diesbezüglich auch die Bibel und die Schöpfungsgeschichte, wie soll ich sagen, mit einem anderen Verständnis lesen, als es gemeinhin gelesen wird. Ihr kennt die ganze Geschichte mit dem Sündenfall und so weiter. Wir dürfen uns eigentlich nirgendwo beklagen, dass wir durch alles das durchgegangen sind.

Die Widersachermächte, eben gerade jetzt die luziferischen Mächte, die uns verführt haben, uns auf unsere Eigenheit zurückzuziehen in gewisser Weise, unser Ego geltend zu machen und dadurch in der Folge auch dem Tod zu verfallen, dann muss man sagen, darin liegt erstens eine gewisse Notwendigkeit, weil der Mensch sonst nicht hätte frei werden können und es liegt darin auch eine Einzigartigkeit, die der Mensch den anderen Wesenheiten gegenüber voraus hat. Die luziferischen Wesenheiten sind ein bisschen so in die Nähe des Menschen gekommen, da eine gewisse Freiwilligkeit bei ihnen drinnen lag, als Widersacher zu agieren. Aber alle anderen, die Widersachermächte sind, sind bestellt worden zu ihrer Aufgabe.

Aber der Mensch hat die Möglichkeit, sein Ich-Bewusstsein immer mehr zu stärken. Wodurch? Durch die Fehler, die er macht? Die Verfehlungen, die er macht? Bitte seht das aber nicht jetzt als Anleitung an, gut, dann muss ich so viele Fehler wie möglich machen, also fangen wir gleich an, jeden Blödsinn zu tun. Nein, das ist es nicht.

Aber wir haben gerade eben dadurch, dass wir in die Fänge der Widersacher gekommen sind, sind wir auch in den Irrtum zum Beispiel hineingekommen. Der wäre vorher nicht dagewesen. Wenn Geisterfüllung von oben kommt, gibt es kein Irrtum.

Es gibt vielleicht noch die Möglichkeit, und das ist eine Realität, dass ich das, was da an Fülle von oben kommt, nicht umsetzen kann in die Tat. Das passiert den geistigen Wesenheiten immer wieder, allen miteinander. Sie sind nicht immer in der Lage, alles das, was herunterströmt, an Impulsen, die Welt weiterzuentwickeln, zu verwandeln.

Sie sind nicht immer in der Lage, alles umzusetzen. Sie scheitern auch. Darum gibt es geistige Wesenheiten, die sehr viel erreichen auf dem Gebiet.

Es gibt welche, die weniger erreichen. Und die sind halt dann prädestiniert, Widersacherwesenheiten zu werden. Und eben bei den Luziferischen ist es aber so, dass sie aus einer freien Entscheidung heraus diesen Weg gegangen sind.

Aber das war ihre einzige freie Entscheidung. Aber sie können sich trotzdem entziehen, den geistigen Impuls von oben, nur sie haben die andere Seite, es fehlt ihnen der Zugang zur Schöpferquelle. Auch das ist so wichtig zu sehen, den Unterschied zwischen den Widersachermächten, also nehmen wir an, jetzt Luzifer, Ariman, um einmal die zwei Seiten herzunehmen.

Sie können an die schöpferische Quelle nicht mehr heran. Der Mensch kann heran, aber er kann auch zumachen, er kann sich auch abwenden. Für die regulären geistigen Wesenheiten geht die Quelle von oben niemals zu.

Auch wenn sie etwas falsch machen, qualifizieren sie sich vielleicht zum Widersacherstatus, aber sie werden es nicht von selbst. Der Mensch kann freiwillig zumachen und kann aufmachen. Das ist das Große.

Und diese Möglichkeit wird gestärkt durch jeden Tod, den wir gehen. Denn mit jedem Tod, durch den wir durchgehen, wächst unser freies Ich-Bewusstsein. Gerade mit dem Moment des Todes, auch wenn das vielleicht erst dann einige Zeit danach ganz ins Bewusstsein kommt, aber mit diesem Erlebnis des Todes ist es ein immenser Schub für die Entwicklung des freien Ich-Bewusstseins.

Wir könnten diese Freiheit nicht anders erwerben, als dadurch, dass wir erstens den Widersachern ausgesetzt sind, dass wir zweitens immer wieder, immer wieder, immer wieder durch den Tod gehen. Das heißt, durch diesen radikalen Wechsel zwischen zwei verschiedenen Lebensweisen oder Lebenszuständen, die einander komplett widersprechen. Das eine ist das Dasein in der sinnlichen Welt als körperliches Wesen, das andere ist ganz befreit davon, in den höchsten Welten leben zu können und immer höher mit dem Bewusstsein hinaufzukommen, je mehr Tode wir gestorben sind.

Mit jedem Tod wächst es. Und zwar dieses ganz freie Bewusstsein. Die Chance haben die Engelwesenheiten nicht.

Sie gehen nicht durch den Tod durch. Sie haben ein Ich-Bewusstsein, sie haben ein Bewusstsein für die geistige Welt, aber sie haben kein Bewusstsein für die sinnliche Welt, für die äußere Welt. Das ist ihnen unzugänglich.

Völlig unzugänglich im Grunde. Und sie haben kein Bewusstsein dafür, was es denn wirklich mit dem Tod auf sich hat. Auch wenn sie den Menschen nach dem Tod begleiten, aber eigentlich wirklich verstehen können sie es nicht, was der Mensch da erlebt.

Und was da Großartiges im Grunde darin ist. Das ändert natürlich nichts daran, dass es immer schmerzlich ist, wenn ein Mensch stirbt. Aber es ist zugleich auch, oder sollte auch, könnte auch etwas Freudiges sein.

Weil das alte Ding, wenn stirbt ein Mensch, wird ein Geist geboren. Und das Umgekehrte, wird ein Mensch geboren, stirbt ein Geist. Das gehört zusammen.

Und durch diesen Wechsel dürfen wir durchgehen. Und mitgestalten an der Welt. Bereits jetzt, wir haben schon mitgestaltet, indem wir die Naturreiche aus uns herausgesetzt haben.

Natürlich im Einklang mit der Gottheit. Aber die Gottheit hat es nicht ohne uns geschaffen, sondern mit uns. Schon damals.

Mit uns dadurch, dass wir ja noch gar nicht das Bewusstsein des Genügenden hatten, um das alles allein zu machen. Aber die Gottheit hat uns geholfen, die Sachen aus uns herauszusetzen, die im Moment noch zu stark sind für uns. Und für die Zukunft sind wir gerade dadurch, dass wir durch so viele Tode gegangen sind und dadurch immer bewusster geworden sind, vorbereitet darauf, auch in der Zukunft, immer bewusster mitzuarbeiten an der weiteren Gestaltung der Natur draußen.

Weil die Erde wird zwar irgendwann ihr Ende finden, auch sie wird in diesem Sinne sterben. Und es wird ein wirkliches Sterben sozusagen sein. Aber sie wird noch lange, lange bestehen, wenn wir, jedenfalls auf der Erde, nicht mehr herumkrabbeln in physischer Gestalt.

Aber wir werden dann mitarbeiten bereits an der Gestaltung unserer Erde. Was wir jetzt tun können, ist uns vorbereiten darauf, zum Beispiel biologisch-dynamische Landwirtschaft. Verstehen, wie belebe ich die Erde, um sie lange genug am Leben zu halten, dass sie ihre Aufgabe erfüllt.

Und zu der Aufgabe gehört eben auch, nämlich, dass sie offen ist dafür, dass wir mitgestalten an der Erde, wenn wir nicht mehr verkörpert sind in dem Sinne. Wenn wir bereits in der nächsten Sphäre uns befinden und von dort aber gewaltig an der zukünftigen Entwicklung der Erde mitarbeiten werden. Das heißt, wir in Verbindung mit dem Christus, mit der ganzen Lebenskraft, die dem Christus zur Verfügung steht, aber mit den schöpferischen Ideen, wenn man so will, oder schöpferischen Impulsen, die wir einbringen in das Ganze, werden sehr darüber entscheiden, nämlich, was an Früchten der Erdentwicklung letztlich dann hinübergehen kann in das neue Jerusalem.

Und das wird aber davon abhängen, von dem, was wir wirklich tun, hier jetzt im physischen, aber auch dann, wenn wir nicht mehr physisch verkörpert sind. Da werden wir noch eine ganze Menge, eine ganze lange Zeit mitarbeiten an der weiteren Erdentwicklung. Da wird von unseren Knochen nichts mehr da sein, die werden verweht sein, aber die Erde wird sich trotzdem noch weiterbilden.

Es werden auch neue Tierformen entstehen. Es werden sich die vorhandenen umwandeln. Also da ist noch wahnsinnig viel Zukunftsperspektive da, auch wenn wir nimmer äußerlich, physisch herumlaufen auf der Erde.

Das muss man sich vorstellen. Aber was das bedeutet für die geistige Entwicklung des Menschen, dass er eigentlich innerhalb so einer kurzen, kurzen Zeitspanne, weil die wirkliche geistige Entwicklung, also die freie geistige Entwicklung, wo wir das wirklich so ganz können, die fängt in Wahrheit nämlich erst so richtig an, seit dem Mysterium von Golgatha, beziehungsweise kurz danach. Da können wir wirklich bewusst aus der Freiheit heraus einzelne zuerst beginnen zu arbeiten.

Jetzt nehmt den Zeitpunkt bis zu dem Zeitpunkt, wo wir nicht mehr verkörpert sein werden auf Erden. Sechstes, siebtes, achtes Jahrtausend im Schnitt. Das ist eine winzige Zeitspanne.

Im Vergleich zu der ganzen Erdentwicklung, im Vergleich zu dem, wie Tiergattungen leben auf der Erde. Wir erleben zwar jetzt, dass viele aussterben, aber alle, die haben viel, viel länger gelebt auf Erden, als es die Menschheit in physischer Form tun wird. Und in der Zeit müssen wir es halt geschafft haben, wenn wir es gut absolviert wollen, dass wir uns unserer Freiheit wirklich bewusst werden und das unterscheiden lernen von dem, was wir vielleicht glauben, was Freiheit sein könnte, aber was es nicht ist.

Weil jeder sagt halt, ich will und ja, ich bin frei, ich will frei sein, natürlich. Aber dann folgt man doch den Vorgaben in Wahrheit, die da sind, oder man lehnt sich dagegen auf. Eines der wichtigsten Dinge ist heute, wenn man schaut, was in der Öffentlichkeit durch die Medien präsentiert wird, die Fragen sich anzuschauen, die wesentlichen Punkte anzuschauen, über die keiner redet da draußen.

Oder kaum jemand redet, die nicht in den Medien populär sind, die nicht drinnen sind. Also ich sage jetzt zum Abschluss, weil wir eh bald fertig sind, gleich wieder mal was Ketzerisches. Also alle die großen Probleme, um die sich es heute dreht, sei es gewesen in der Coronakrise, sei es, was die Klimafrage betrifft, das sind die Beistriche, die wichtig sind für die zukünftige Entwicklung der Erde.

Sie sind nicht das Wesentliche. Sie wird von ganz, ganz anderen Dingen abhängen. Damit sage ich nicht, dass wir bei diesen Dingen nicht auch aufpassen sollten.

Ganz klar, das habe ich ja eh schon in vielen Vorträgen gesagt, ich habe mich nie deklariert als totaler Impfgegner. Ich habe nur gesprochen über Problematiken, die damit verbunden sein können. Und die haben sich ja mittlerweile auch durchaus gezeigt, dass sie da sind.

Aber es muss die freie Entscheidung des Menschen sein, wie man damit umgeht. Es ist zweifellos so, dass wir eine Verantwortung für die ganze Natur haben. Da ist das Klima ein Teil davon.

Aber das, was heute damit gemacht wird, ist mit Sicherheit, oder was heute gewollt ist, ist mit Sicherheit nicht die ausreichende Lösung dafür. Mit Sicherheit nicht, sondern ich wage zu prophezeien, und da muss ich nicht hellsichtig sein, oder nicht prophetisch sein für die Zukunft. Ich garantiere, dass die Maßnahmen, die heute erwogen werden, zu einer Verschlechterung der Situation beitragen werden.

Ja, wir Menschen tun etwas im Negativen durch viel Äußeres, was wir tun, und wir können auch viel Positives tun, wenn wir unsere schöpferische, geistige Kraft wirklich aus der Freiheit einbringen. Und dann sind es also nicht diese Kollektivmaßnahmen, die der ganzen Welt verschrieben werden. Die werden es nicht verbessern.

Sie werden es im äußeren Sinn nicht verbessern, und sie werden es vor allem im geistigen Sinn nicht verbessern, was die Zukunft der ganzen Erde betrifft, dann hinüberzugehen in dieses neue Jerusalem. Da ist überhaupt keine Rede davon, dass das da einen positiven Effekt haben könnte. Das heißt, wichtig wird es für die Zukunft zu sein, sich nicht immer in die aktuellen, brennenden Fragen des Tages einzuspannen zu lassen und die Haltung Ja oder Nein dazu einzunehmen.

Das ist einmal zu sagen, das interessiert mich erst an fünfter Stelle, aber es gibt ganz andere Themen, von denen niemand spricht. Die sind die Entscheidenden für die Zukunft. Die sind die Entscheidenden.

Mehr dazu nicht, nur wieder einen kleinen Aufreger mal hinein. Aber wir brauchen das. Geisteswissenschaft ist der große Skandal.

In Wahrheit. Er schmiegt sich nicht harmonisch hinein in das, was eh alle sagen. Sondern es fordert individuelle Impulse, die unter dem Motto stehen, ich mache alles neu.

Das heißt, die nicht auf dem alten Dampfer laufen. Sondern wo ein neuer Impuls hineinkommt, den vielleicht niemand mag, der aber für die Zukunft wichtig ist. Also wir brauchen Mut zu diesem nicht-kollektiven Verhalten.

Und das ist heute sehr, sehr ausgeprägt. Obwohl sich die Menschen so für Individualisten halten. Und sich auch so stylen, wie es vorgegeben wird.

In Wahrheit. Das heißt, sie sind individuell nach der Gruppe, nach der oder nach der oder der. Und nach dem läuft wahnsinnig viel.

Es geht darum, sich ganz aufs Individuelle zu stützen und das zu finden, was man selber beitragen kann. Und das ist einzigartig. Und das versäumern wir, wenn wir uns auf die Spielchen einlassen, die uns vorgegeben werden.

Es ist sicher denen, die diese Spielchen vorgeben, auch nicht so bewusst, was sie damit tun. Aber das sind Impulse, um die wirkliche Zukunft, die schöpferische Zukunft, die durch den Menschen gestaltet werden soll, zu behindern. Das heißt, das sind Widersacherimpulse.

Bei allen diesen Fragen ist es so. Also ich sage bitte damit nicht, dass man sich nicht mit Gesundheitsthemen, auch im äußeren Sinn, so wie es halt auch in der letzten Corona-Zeit oder so geplogen wird, dass man sich damit nicht beschäftigen soll. Aber man soll sich nicht einfangen lassen von den Sachen, genauso wenig von den Klimasachen und Dingen.

Es geht darum, wo sind die Punkte, von denen niemand spricht? Wo ist der Punkt, von dem vielleicht nur ich sprechen kann? Und der aber wichtig ist. Die Klimafrage oder die Virenfrage oder sonst was, wird keinen wesentlichen Einfluss haben auf das, wie das neue Jerusalem gestaltet sein wird. Das ist etwas, was verschwindet mit der Erdentwicklung.

Und wahrscheinlich, da ist es noch lange nicht am Ende, ist das alles kein Thema mehr. Aber das, was wir an schöpferischen Impulsen einbringen, es anders zu machen, das wird das neue Jerusalem prägen. Das wird über die Vielfalt oder die Armut dieser Welt entscheiden.

Und wenn sie arm ist, wird dann dort unsere weitere, die ja noch darüber hinausgeht, unsere weitere geistige Entwicklung erschweren. Alles, was wir jetzt nicht vorbereitet haben, sondern was wir einfach laufen lassen, so wie es halt läuft, dann letztlich durch die Widersacherinwahrheit, wird uns das in der Zukunft erschweren, unsere Impulse hineinzugeben. Wir sind zur Freiheit bestimmt, sie ist uns ermöglicht, aber sie ist nicht Realität, wenn wir sie nicht ausüben.

Naja, das war schon wieder das Überthema. Aber wir leben heute in einer Zeit, wo einerseits der Aufbruch sein müsste in die Freiheit hinein, auf der anderen Seite sind wir so, so, so manipuliert durch Massenmedien, durch alles, was da draußen ist. Aber die manipulieren einander selber.

Ich brauch nicht glauben, da stecken jetzt fünf Leute dahinter, die damit die Menschheit den Widersachern überliefern wollen. Nein, sie hängen genauso drinnen in dem. Aber wir sehen im Grunde heute ein völlig illusionäres Bild der Welt.

Wir denken heute, wir wären die Realisten schlechthin, die Praktiker schlechthin, aber so wenig Praktiker und so wenig Realisten, durchaus auch im äußeren Sinn wie heute, hat es überhaupt noch nie gegeben. Wir leben in einer Illusionswelt bis zu einem großen Teil drinnen heute. Und namentlich also durch die ganze Medienlandschaft.

Damit predige ich nicht Medien abschaffen. Nein, benutzt sie, benutzt sie. Es ist die Herausforderung an uns, aber bleib bei deiner Freiheit.

Lass dir deine Freiheit mitnehmen. Da können sie dir erzählen, was sie wollen. Ich stehe mit meiner Freiheit da.

Und wenn sie es mir noch so klar beweisen, dass es so und so sein wird. Ich muss einen eigenen Impuls finden. An dem hängt die Zukunft.

Und das wird es können, dass wir diese Freiheit so stark entwickeln können. Dazu ist zum Beispiel der Durchgang durch die vielen Tote, durch dieses Erlebnis, durch diesen radikalen Wechsel des Daseins, weil es ist ein radikaler Wechsel. Dass wir da durchgehen.

Und in der Zukunft wird sich das dahin verändern noch oder erweitern, dass wir im sehr bewusst, aber auch schon während des Lebens mit der Welt nach dem Tod, dass wir das im Bewusstsein haben können. Und dass wir auch in der geistigen Welt zwischen Tod und neuer Geburt, aber auch verbunden bleiben mit der Erde und da was mitbekommen davon. Es wird die Zeit kommen, wo wir eigentlich in beiden Welten leben können.

Das heißt, selbst dann wo wir nicht mehr verkörpert sein werden auf Erden, wo wir noch ein starkes Bewusstsein haben, was passiert da in der äußeren Welt unten. Dass wir mitleben können mit den Tieren, die auf der Erde leben, mit den Pflanzen, die auf der Erde leben, mit alledem. Also da wird es in den nächsten Vorträgen sicher noch einiges zu sagen geben.

Ich denke, es war mal ein schwieriger Brocken. Es kommen jetzt fürchtlich lauter schwierige Brocken. Wir stehen schon ziemlich gegen Ende der Apokalypse.

Wir stehen also im 19. Kapitel. Ich schaue einmal das nächste Mal vielleicht, dass wir wirklich dort konkret wieder hineingehen und die Fortsetzung dessen, was ich heute so vage begonnen habe, dort anzuhängen versuchen.

Ich werde schauen, wie es gelingen wird. Aber da steht uns einiges und das Entscheidendste steht uns noch bevor. Was entscheidend ist und eben noch einmal gesagt, man kann nicht radikal genug denken, wie anders man denken muss, wenn man die geistige Welt und unsere Aufgabe und unsere Möglichkeiten wirklich verstehen will.

Und es kommt auf jeden Einzelnen an. Jeder, der eigentlich, wie soll ich sagen, aus Freiheit oder aus Faulheit die Freiheit verweigert in Wahrheit, indem man nicht selbst aktiv ist, selbst Impuls und wie klein auch immer. Es geht nicht um jetzt wissenschaftliche Größe oder dieses oder man muss auch nicht Industriemanager sein oder was, deswegen überhaupt nicht.

Es geht im Kleinsten. Über das reden wir ja eh dauernd, dass es im Kleinsten geht. Aber sich da die Freiheit zu erkämpfen.

Die Freiheit ist etwas, was wir uns erkämpfen müssen. Sie ist uns ermöglicht, aber niemand kann uns noch einmal gesagt die Freiheit schenken als etwas Fertiges. Schenken konnte man uns nur die Möglichkeit dazu.

Aber erobern, erwerben müssen wir sie selbst. Geht nicht anders. Und ich denke, das ist das Wichtigste dazu, heute Mut zu machen.

Vieles aus dem, was heute in der ganzen Medienlandschaft und sowas das vernebelt, ist vieles eigentlich entstanden aus der Angst heraus, der Mensch kann das ja alles gar nicht bewältigen. Daher müssen wir ihm ein Bild geben, nach dem er sich orientieren kann. Und in Wahrheit müssen wir aber schon Gesamtbilder haben, weil es muss sich jeder seinen Weg durch den Dschungel selber schlagen.

Irgendwo durch den Dschungel der Noch-Unwissenheit. Weil was wir tun können, ist aus unserer Freiheit bewusst und aus Erkenntnis tätig zu werden. Freiheit besteht nicht darin, einfach wild irgendwas zu machen, was uns halt freut oder weniger freut, sondern es gehört eine Erkenntnis dazu.

Vor allem eine Selbsterkenntnis, über welche Fähigkeiten verfüge ich. Und eine Erkenntnis dessen, was ist notwendig. Und wenn das irgendwo zusammenfindet, dann kann ich meinen Beitrag, egal wie klein, leisten.

Weil wenn ich nur leiste, das kann ich gut, das mache ich, dann muss ich schauen, ob es gebraucht wird. Vielleicht ist dann eine Sache, die ich nicht so gut kann, aber wo ich arbeiten kann, wichtiger für die Welt. Also Welterkenntnis und Selbsterkenntnis, das muss zusammenführen.

Also ich muss die Welt genug gut kennenlernen, ich muss mich selbst genug gut kennenlernen, dann finde ich auch heraus, wie das zusammenpasst, wo ich meinen Beitrag geben kann. Und alle geistige Entwicklung zielt darauf hin, letztlich tat zu werden. Das größte Unding ist, ich strebe einen geistigen Weg an, damit ich halt mehr weiß über die geistige Welt.

Das allein ist zu wenig. Es ist das Wichtigste daran, was kann ich damit tun, um die Welt weiterzubringen. Im Kleinen.

Aber es gehört Mut dazu, das den Menschen zuzumuten. Wir sollten uns hüten davor, es den anderen Menschen nicht zuzumuten. Und vor allem uns selbst sollte man es zumuten.

Aber man sollte nicht künstlich die Menschen abhalten davon, sich das zuzumuten. Sagen wir es einmal so, den eigenen Weg zu gehen, den eigenen Beitrag zu finden. Und da steht man immer im absoluten Vakuum, in einem Leerraum.

Da gibt es keine Vorgabe. Ich sehe zwar die ganze Welt, aber der Punkt, den ich neu reinbringe, der ist noch nirgendwo. Den muss ich schaffen, damit er da ist.

Und das bringt einen neuen Knotenpunkt, der sonst so viele Fäden zusammenführt, die vorher noch lose herumgeflattert sind im Schöpfungswerk. Und darum, das was ich auch oft betont habe, die Schöpfung ist nicht fertig, sie ist auch nicht vollkommen. Und zwar ganz gezielt ist sie es deswegen nicht, um den Raum zu schaffen, den wir ausfüllen können und damit aber noch mehr hineinbringen können, als auf irgendeine andere Art möglich wäre.

Ja, die Zeit ist vorangeschritten. Ich hoffe, es war nicht zu kompliziert. Ich meine, es war schwierig, ich weiß es.

Ich winge jetzt die ganze Zeit damit, wie man diese schwierigen Dinge nahe bringen kann. Nämlich nahe bringen kann, dass letztlich trotzdem jeder Mensch, der offen ist, irgendwo was damit anfangen kann. Das ist eine ganze... Ja, ich meine, macht mir auch nichts, wenn es wer sagt, aber es sollte etwas rüberkommen, was zumindest bei halbwegs gutem Willen irgendwie nachvollziehbar ist, irgendwo eine Möglichkeit gibt, wo man es für sich eröffnet, sich... Ja, ich muss, ich soll, ich kann.

Ich muss, weil ich will. Nicht, weil ich sage oder sonst wer sagt, sondern das wahre Ich-muss kann nur von einem selber kommen. Und das ist identisch mit dem Ich-will.

Wenn es nicht funktioniert, zehnmal probieren, hundertmal, wie auch immer. Weil es ist einzigartig, was jeder Mensch beitragen kann dazu. Es ist wirklich einzigartig.

Und es sind nicht die riesengenialen Würfe, die es letztlich ausmachen, die gehören auch dazu, aber wenn nicht die vielen Details dazukommen, die geben erst das Wirkliche. Und da ist jeder von uns ermächtigt beizutragen. Und es wäre schade, wenn man sich aus dem Spiel nehmen wollte dabei.

Ja, in diesem Sinn machen wir für heute Schluss. Ich lese euch noch zum Abschied, noch einmal den 14. sommerlichen Wochenspruch.

An Sinnesoffenbarung hingegeben, verlor ich Eigenwesenstrieb. Gedankentraum erschien betäubend mir das Selbst zu rauben, doch weckend nahet schon, im Sinnenschein, mir Weltendenken. Bringen wir das doch zusammen, Weltendenken mit dem eigenen schöpferischen Denken.

Und das ist mehr als bloßes Nachdenken, was war. Es ist ein Vordenken, ein Vorausdenken. Prometheuse, sollten eigentlich also dieses Prometheusmotiv ernst nehmen.

Auflehnung gegen oben, aber im Sinne von, wir machen unseren eigenen Impuls geltend. Das wird in Wahrheit erwartet. Wie es in der griechischen Mythologie geschildert wird, der Zeus war halt auch nicht wirklich der oberste.

Ja, in der Mythologie schon, aber er ist weit entfernt davon, wirklich mit der höchsten Gottheit identisch zu sein. Und der Mensch hat nicht nur das Recht, sondern es ist geradezu erwünscht, dass er der Aufständige ist. Der Anthropos.

Anthropos Mensch heißt eigentlich der Entgegengewendete, der Aufständige, der Aufstehende. Er steht auf gegen alles, auch wenn es notwendig ist und setzt einen neuen Punkt in die Welt hinein. Das kann jeder.

Darum muss man da radikal sprechen. Was wir wirklich aus dem Ich einbringen können, ist immer etwas radikal einzigartig Neues. Es ist eine Facette, ein Pünktchen, ein Hauch, ein Splitter, wie auch immer, der die Welt weiterbringt.

Wir brauchen gar nicht größenwahnsinnig werden, überhaupt nicht. Es ist klein, aber das können nur wir. Jedes einzelne Ich.

Es ist nicht so, dass das gleiche jemand anderes leisten könnte. Wenn es nicht geleistet wird, fehlt es halt dann. Und diese vielen kleinen Steinchen oder wie immer, diese kleinen Impulse, die wir setzen können, die machen es in Summe letztlich aus.

Die bauen das neue Jerusalem. Die machen aus dem, was sich da eigentlich aus dem Geistigen heruntersenkt, Das, was es eigentlich werden soll, durch das, was wir dem entgegenbringen. Da kommt etwas und wir geben was dazu.

Und das geht's. Wir warten, dass uns da von oben was untersetzt. Allein ist es zu wenig.

Da sind wir sehr gefährdet, auf Abwege zu geraten. Also Mut zu dem. Vielleicht bleibt wenigstens das über, wenn es heute zum Beispiel und sicher in den nächsten Malen auch noch ein bisschen kompliziert werden wird, dass ihr vielleicht spürt, die Kraft, die dahinter steht und dass der Wille geweckt wird, ein kleiner Schritt, das nächste Schritt zu machen.

Mehr ist nicht notwendig. Ich fühle mich selber so am Anfang und auch noch so verloren, in der ganzen Landschaft, was da alles an Aufgaben wartet. Wie passen meine Fähigkeiten dazu? Es wird uns allen so gehen.

Und die Unterschiede sind, wenn wir zwei Schritte weiter hinten sind, das wird in der Zukunft keinen Unterschied daraus machen. Wenn wir weiter marschieren, werden wir alle unser Beitrag, aber nicht im Militärischen marschieren, sondern eben gerade nicht im Gleichschritt Marsch, sondern jeder in seinem ganz individuellen, tänzerischen oder sonstigen Schritt, wie auch heute, und dadurch seinen Weg zu prägen und das der Welt zu schenken. Ja, in diesem Sinn.

Jetzt ist aber wirklich Schluss. Danke für eure riesige Geduld. Ja, ich weiß, ihr habt keine Chance, aber ihr könnt es abdrehen.

Wenn es euch zu viel wird, verstehe ich das jederzeit, dass man abdreht und sagt, ich kann es eh morgen oder übermorgen nachschauen oder abbleiben lassen, wie auch immer. Gott sei Dank gibt es diese Freiheit. Vielen Dank bei euch im Live-Stream.

Wunderbar war das. Ich könnte noch so lange zuhören. Ja, ich könnte ja noch ewig sprechen, aber das wird dann wirklich zu viel.

Es ist immer schwierig, die Bremse dann zu treten. Weil da kommt noch was und noch was und noch was und will heraus. Aber darum haben wir schon 221 hinter uns.

Bis zum nächsten Mal. Vielen Dank. Dankeschön.

Bis zum nächsten Mal.


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Literaturangaben

Rudolf Steiner, Alexandra Riggins: Die sieben apokalyptischen Siegel, Triskel Verlag 2005, ISBN 978-3-905893-02-1;

Rudolf Steiner: Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums, GA 8 (1989), ISBN 3-7274-0080-3;

Rudolf Steiner: Die Apokalypse des Johannes, GA 104 (1985), ISBN 3-7274-1040-X;

Rudolf Steiner: Aus der Bilderschrift der Apokalypse des Johannes, GA 104a (1991), ISBN 3-7274-1045-0;

Rudolf Steiner: Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, V: Apokalypse und Priesterwirken, GA 346 (2001), ISBN 3-7274-3460-0;

Emil Bock, Das Neue Testament, Übersetzung in der Originalfassung, Urachhaus, Stuttgart 1998, ISBN 3-8251-7221-X

Einzelnachweise