Grundlagen Anthroposophie Teil 19 von Christoph Bolleßen

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Videotutorial mit Christoph Bolleßen

- Grundlagen Teil 19 -


Grundlagen Anthroposophie Teil 19 (Äonen, 7 Planeten, Gestalt des Erdenmenschen)

[00:00:26] Hallo und herzlich willkommen. Zu diesem 19. Teil unserer Reihe Grundlagen der Anthroposophie hier auf dem Kanal Kultur Epochen. Ja, ich würde heute ganz gerne mit der Berichtigung eines kleinen Fehlerteufel beginnen. Das sich beim letzten Video eingeschlichen hat. Ich hatte es bemerkt beim Editieren des Videos. Und ja, ich hoffe, ihr habt Verständnis dafür. Ich versuche diese Videos immer 30 Minuten am Stück ohne Schnitt und ohne sonstige Hilfsmittel zu absolvieren und da ist es dann manchmal so, dann fällt einem im Nachhinein auch so von der Stelle was ein bisschen unscharf und so auch in diesem Fall. Und es ist eine gute Möglichkeit, um anzuknüpfen. Denn der Fehlerteufel war an der Stelle, wo es um die. Lebens Stufen unserer Erde und die weitere Unterteilung ging und da möchte ich gerne heute noch mal kurz wiederholend beginnen. Und zwar hatten wir gesagt, es gibt sieben große Entwicklungsstufen unseres Planeten, die wir als die Bewusstseinsstufen bezeichnet haben. Wir befinden uns auf der vierten Bewusstseinsstufe. Die wir als Erde bezeichnet haben, und vorangegangen sind uns drei weitere. Der alte Mond, die alte Sonne und der alte Saturn, das heißt vierte Bewusstseinsstufe Erde. Unsere Erde unterteilt sich dann wieder in sieben sogenannte Lebens Stufen. Diese haben wir bezeichnet als das erste elementare Reich. Das zweite elementare Reich. Das dritte Elementar reich. Dann folgt das Mineralreich. Auf dieser Stufe befinden wir uns hier und heute. Auf das Mineralreich folgt das Pflanzenreich. Auf das Pflanzenreich folgt das Tierreich und die siebte Lebens Stufe wird dann irgendwann das sogenannte Menschenreich sein. Und wir befinden uns wie gesagt im Mineralreich auf der vierten Lebens Stufe. Und nun unterteilt sich diese lebens stufe auch wieder in sieben sogenannte form zustände. Und hier hat sich dann gestern gesagt, dass diese sieben Form Zustände als die Zeitalter bezeichnet werden.


[00:03:42] Aber es ist so, dass sich die sieben Formen Zustände nochmals unterteilen in sieben Zeitalter. So ist es richtig. Also das heißt wir haben sieben Bewusstseinsstufen, sieben Lebens Stufen, sieben Form Zustände Und diese sieben Form Zustände unterteilen sich dann noch einmal in sieben Zeitalter und die sieben Zeitalter unterteilen sich dann in die sogenannten Kultur Epochen. So ist es eben für für unsere heutige Situation beschrieben von Rudolf Steiner. Ja, und wir waren ja an dem Punkt der Erdenentwickelung, der Erschöpfung angelangt. Wo wir gesagt haben Die Elohim haben. Ihre vier Wesen. Uns präsentiert oder in der Weltentwicklung präsentiert, indem wir hatten das Sonnen hafte, das sich von der Erde trennte und das wir als den Kopf der Elohim bezeichnet haben. Und dann haben wir also das Erden Hafte, das wir als den Leib der Elohim bezeichnet haben, und der Kopf, die Sonne, das Sonnen hafte, ist also innerlich Regsamkeit, während der Leib der Elohim äußerlich Regsamkeit ist. Und. Dieses. Kopf. Artikel. Der Elohim. Was ja auch ihr Bewusstseins Zentrum ist, könnte man sagen. Das brütet nun über dem irdischen Geschehen. Und dort wird also jetzt insgesamt unsere Erdenentwickelung spielt sich dort ab in diesem Spannungsfeld. Wir hatten ja auch gesagt, dass sich dann in der lemurischen Zeit auch noch das Monden Hafte aus der Erde herauslöst, und dass wir dann in diesem Spannungsfeld zwischen Sonnen haften Mond haften, dann das irdische Geschehen haben, wie wie wir das heute kennen. Und wir hatten ebenfalls gesagt, dass sich dann im Zuge der Erschöpfung. Die Archai. Die uhr Engel. Das heißt also die Wesenheiten, die auf dem alten Saturn ihre Menschheits stufe durchgemacht haben, dass die sich nun in den Dienst der Elohim stellen und ihre Aufgabe im Schöpfungs geschehen der Erde übernehmen. Und da sind wir dann in den Videos über die Widersacher darauf gekommen, dass es also regelrechte Archai gibt und dass es auch zurückgebliebene Archai gibt.

[00:07:03] Und dass wir diese zurückgebliebenen Archai als die Asuras bezeichnet haben. Und das ist aber. Ebenfalls zurückgebliebene Archai gibt. Die. In dem Sinne erst mal keine Widersacher sind, sondern dass diese Wesen zwar in der Finsternis geblieben sind. Wie die Widersacher Asuras, aber dass sie eben eine sehr, sehr wichtige Aufgabe erfüllen für uns auch heute, nämlich dass sie unter anderem unseren physischen Leib nachts regenerieren. Und damit wir vielleicht einfach diese Unterscheidung. Zwischen den. Die bösen Asuras. So bezeichnet Rudolf Steiner sie auch an einer Stelle und den guten Asuras. Dass wir da noch ein bisschen genauer arbeiten können, würde ich gerne heute zwei Begriffe einführen. Noch. Nämlich den Begriff Leyla. Und den Begriff Jom. Layla bedeutet so viel wie Finsternis. Und Jom bedeutet so viel wie Tag. Das heißt, es gibt also. Archive der Finsternis. Die Leila Wesen. Und dann gibt es eben dann noch die. Im wahrsten Sinne diese Asuras, die dann wirklich zu Widersacher Kräften werden. Und dann haben wir auf der anderen Seite die Archai, die als Jom wesen bezeichnet werden können oder auch als Jasmin. Also Jasmin ist der Plural. Von John. Und von diesen. Ja, Min Wesen von diesen Wesen des Tages. Sind es jetzt sieben Äonen. Die also. Jeweils ein Zeitalter. Lenken. Und gleichzeitig haben wir In dieser sieben Zeit der Äonen haben wir auch eine Widerspiegelung. Der planetarischen Qualitäten unseres heutigen Sonnensystems. Das heißt also ganz außen herum. Im großen Umkreis haben wir den Tierkreis. Und dann gibt es also auch noch mal in unserem Sonnensystem einen Kreis von Wesen, von Qualitäten, von Kräften. Die von dort ausgehen und die ebenfalls viel mit der Weltentwicklung und auch mit der Entwicklung unseres Wesens zu tun haben. Und diese sieben planetarischen Qualitäten. Die würde ich gerne heute mit euch ein wenig beleuchten. Und zwar.

[00:10:45] Bezeichnet Rudolf Steiner die sieben Haupt Planeten unseres Sonnensystems wie folgt Es ist einmal der Saturn. Dann der Jupiter. Dann der Mars. Da haben wir dann sozusagen eine. Obere Dreiheit gebildet. Dann haben wir in der Mitte die Sonne. Und dann kommt noch die ja, wenn man so will, untere Dreiheit. Die besteht dann aus Venus, Merkur und Mond. Und wenn man sich jetzt fragt ja, wo ist denn da die Erde? Dann muss man natürlich sagen all das ist ja die Erde. Aber unsere kleine physische Erde, das ist dann dieser kleine Mittelpunkt, um den sich dann im Grunde die ganze Entwicklung dreht. Und deshalb ist die Erde also quasi das Zentrum, um die also diese sieben Planeten Kräfte herum kreisen oder dann ihre Kraft dort hineingeben, könnte man sagen. Und ich möchte an der Stelle noch mal kurz ins Gedächtnis rufen, dass wir ja auch gesagt haben, auch aus dem Tierkreis. Hat also die Kraft oder die Kräfte, die von dort kommen. Die haben sehr viel auch mit der menschlichen Gestalt zu tun. Wir hatten ja gesagt, dass es also im Grunde vier Hauptkräfte des Tierkreises sind, die also mit der Menschheitsentwicklung. Zu tun haben. Da hatten wir dann zunächst. Den Adler. Wir hatten den Löwen und wir hatten den Stier. Und das vierte Prinzip ist dann der Mensch. Was der Mensch? In denen das Ganze dann immer mehr hinein mündet. Also wir nehmen die Kräfte quasi des Adlers, des Löwen, des Stieres mit in unser Wesen, aber bestimmend für unsere Gestalt ist dann letztlich der Mensch. Und jetzt gibt es eine. Eine schöne Beziehung, könnte man sagen, zwischen den sieben Planeten. Und diesen vier Haupt Bildern des Tierkreises. Und da ist es so, dass Rudolf Steiner sagt, dass. Diese obere Dreiheit der Planeten, bestehend aus Saturn, Jupiter und Mars.

[00:14:00] Dass die also in besonderer Beziehung stehen zum Tierkreis. Bild des Adlers. Und dass die. Wir hatten ja gesagt, dass der, dass der Adler das Kopf Prinzip des Menschen ausdrückt. Und deshalb nennt Rudolf Steiner auch diese Dreiheit, diese drei Planeten, bestehend aus Saturn, Jupiter und Mars. Die bezeichnet er auch als den Menschen befreiende Planeten. Kopf Prinzip. Dann haben wir die Sonne. Die Sonne ist so mächtig, die Sonne hat so viel geistiges Potenzial in sich, dass sie alleine steht, im Gegensatz zu den sechs anderen Planeten. Und die Sonne steht in einem sehr engen Verhältnis zum Löwen, das heißt zu unserer Körpermitte. Unser rhythmisches System. Und dann haben wir schließlich die untere Dreiheit. Bestehend aus Venus, Merkur und Mond. Und diese drei stehen im besonderen Verhältnis zum Stier. Das ist also quasi der untere Mensch, das. Stoffwechsel Gliedmaßen System, wie es auch heißt. Und interessanterweise sagt Rudolf Steiner eben, dass diese drei Planeten. Venus, Merkur und Mond. Das sind also die Schicksal bestimmenden Planeten. Und wir können uns das ebenso klar machen. Dass in diesen Kräften. Der Venus, des Merkurs und des Mondes. Die stehen sehr, sehr eng in Verbindung mit dem, was wir Menschen also schon in der Lage sind, zu einem gewissen Teil selbst zu gestalten. Und ich möchte zunächst noch einmal auf eine Besonderheit der Erdenentwickelung verweisen. Um das noch ein bisschen zu verdeutlichen. Wir haben ja in der oberen Dreiheit Saturn und Jupiter. Den Mars enthalten. Und der Mars? Der steht ganz stark in Verbindung mit der ersten Hälfte. Unsere Erdenentwickelung. Jetzt kann man sich fragen Ja, wann ist denn die Hälfte der Erdenentwickelung? Gewesen, oder wann war die vorbei? Die erste Hälfte der Erdenentwickelung endet im Grunde genommen. Mit dem Mysterium von Golgatha, mit der. Menschwerdung oder der Vollendung der Menschwerdung Christi. Das heißt also alles, was vor dem Mysterium von Golgatha in der Menschheitsentwicklung abgelaufen ist.

[00:17:53] Das bezeichnen wir als die Mars Erde. Und diese diese Mars Erde ist vor allen Dingen dadurch geprägt. Dass wir hier einen ganz, ganz starken Einfluss haben aus der Vergangenheit. Das heißt eine sehr, sehr starke Vorgabe, könnte man sagen, von dem, was die Menschheit erst einmal ereilen muss. Als Erbe der Vergangenheit. Und ich meine das jetzt wieder ganz wertfrei. Es gibt da jetzt erst mal kein Positiv, kein Negativ, sondern es ist einfach das, um was es sich handelt, was bisher geworden ist. Da war unser menschlicher Gestaltungs anteil noch sehr gering. Er war auch schon vorhanden, im weitesten Sinne, aber. Aber eigentlich ist es so, dass innerhalb dieser Mars Erdenzeit, dass da die Menschen von höheren Mächten gelenkt wurden, könnte man sagen. Und als es dann also mit dem Mysterium von Golgatha einen. Wirklichen Paradigmenwechsel gegeben hat. Nämlich. Dass die Mars Erde übergeht in die Merkur Erde. Und diesen Merkur finden wir eben nicht mehr in der oberen Dreiheit Saturn, Jupiter und Mars, sondern der Merkur ist Teil dieser unteren, dieser Schicksal bestimmenden Dreiheit aus Venus, Merkur und Mond. Und ich finde, hier haben wir dann einen guten Hinweis, Warum Schicksal bestimmend? Weil mit dem Mysterium von Golgatha. Das Potenzial. Unsere Ich Kraft. Sich so sehr entfaltet hat. Dass wir nun aus Freiheit heraus, wenn wir sie ergreifen, sehr stark mitgestalten. Zunächst einmal an uns selbst. Eher noch an unserem Inneren. Aber auch an der Gestaltung der Welt teilnehmen. Und zwar findet diese Gestaltungs arbeit, die wir verrichten, die findet also an uns selbst. Statt. In der. In der zeit zwischen. Geburt und Tod, das heißt also im irdischen Leben. Und die Gestaltung an der Welt. Wo wir also dann in den Natur reichen, zum Beispiel auch aktiv mitgestalten. Das findet vorwiegend statt in der Zeit zwischen Tod und neuer Geburt.

[00:21:29] Und wir haben also da auch wieder eine. Eine Verbindung zu Tag und Nacht, zu Licht und Finsternis. Dass wir also auch diese Finsternis brauchen, diese diese Finsternis Zustände brauchen, wenn wir mal dabei bleiben wollen. Um. In diesem Falle von uns selbst ein wenig loszukommen und uns auch der Welt zuwenden zu können. Während wir im Tagesbewusstsein. Stark auf uns fixiert sind. Und da kommen wir jetzt zu einem weiteren Geheimnis. Dass man sagen kann Unser Wachbewusstsein. Wirkt. Auf unseren Ätherleib und auf unseren physischen Leib. Zerstörend. Während, wenn wir schlafen. Dann können also diese äußeren Hüllen regeneriert werden. Und das liegt einfach daran, dass dass wir im Wachbewusstsein. Mit unserer geistigen Kraft könnte man sagen, mit unserer geistigen Gestaltungskraft in das Eingreifen. Was vorher angelegt wurde. Wir. Wir gestalten das um. Da haben wir wieder. Wenn wir möchten. Die Hegelsche Dialektik mit drin. Also indem wir wach bewusst in unserer Leiblichkeit auf der Erde wohnen. Anwesend sind. Kommt es also zu einem Durcheinander, könnte man sagen. In den. In der in den aus der Vergangenheit stammenden Systemen. Es ist also unsere. Unsere. Starke Ich Kraft. Die, die sich äußert, und die also, die den Drang hat, die Kraft entfaltet. Sie möchte also das, was vorher war, selbst ergreifen. Und umgestalten. Und das bedeutet eben oder das erfordert eine ein hohes Bewusstsein. Dass wir, dass wir uns selber halten können, dass wir uns selber finden können. Sozusagen. In dieser. In diesem. Ja in diesem Tagesbewusstsein. Aber dass das ermöglicht wird, bedeutet, dass wir also permanent. Unseren physischen Leib und unseren Ätherleib zerstören. Durch die Sinneseindrücke zunächst einmal, die dann aber in uns natürlich umgewandelt werden zu seelischen Bildern und Gedanken. Und zweite. Ja, die sieben Zeitgeister. Die Planeten. Vielleicht sollten wir hier an der Stelle das mal wirken lassen.

[00:25:23] Ich würde an der Stelle dann weitermachen. Beim nächsten Mal. Und bedanke mich für euer Dabeisein. Ich wünsche euch einen schönen Frühlingsanfang. Ich hoffe, dass es. Bei euch auch die ersten Blumen zu sehen gibt. Auch die Vogel Gesänge draußen nehmen zu. Die Sonne entwickelt mehr Wärme. Kraft Das ist ja immer ein schönes Ereignis. Und ich sage Gute Zeit euch. Und bis zum nächsten Mal. Vielen Dank.

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