Die Philosophie der Freiheit - 7. Folge Videokurs von Jac Hielema: Unterschied zwischen den Versionen

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==Kurzschrift Eva==
==Kurzschrift Eva==
Die Wissenschaft hatte mit dem kritischen Idealismus Anfang des 20. Jahrhunderts keinen Boden. Da kam eine Autorität und hat gesagt, ab heute nennen wir uns transzendentale Realisten. Hinter dieser „Welt an sich“, die man nicht erkennen kann, gibt es eine reale Welt. D.h. die heutige Wissenschaft ist immer noch auf einem Axiom (Glaubenssatz) begründet, nämlich einerseits können wir nur subjektive Vorstellungen bilden von einer realen Welt, die wir nicht erkennen können, die aber da ist. Deshalb bleibt der heutigen Wissenschaft nur übrig, alles was man messen kann, ist real. Jetzt können wir uns die Frage stellen, gibt es wirklich keinen realen Grund, auf den man sich stellen kann?
Im Kapitel 3 haben wir festgestellt, dass das denkende ICH ein fester Punkt im Universum ist und wir durch das Denken das Verhältnis zwischen Vorstellung und Wirklichkeit aufklären können.  
Wie verhält sich eine Vorstellung vom Baum, von der Kanne zu dem Baum/Kanne selbst?
Übung:
# Ein Objekt wahrnehmen, beobachten
# Eine innere Vorstellung dieses Objekts kreieren.
# Mit der inneren Vorstellung spielen (Baum Jahreslauf, etc.) , so dass man sie gerne hat.
# Herz öffnen und das Objekt lieben.
# Das Objekt wegdenken, aber im Herz bleiben.
# Was passiert jetzt? Alles ist möglich, Fragen stellen. (wenn man einen Menschen kennenlernen möchte, stellt man Fragen ganz ohne Filter, man nimmt ihn wie er ist (=Liebe), man öffnet sein Herz)
# Die Bilder, die dann kommen immer wieder wegschaffen, bis ein Bild kommt, was sozusagen bleibt.
Verstehen, was spirituelle Erfahrungen sind.
# Descartes-Effekt: ICH bin derjenige, der denkt.
# Wie das Objekt sich in unserem ICH ausspricht. Verbindung mit dem Wesen des Objekts, das geht bis dahin, dass jemand das Gefühl hat er sei zu diesem Objekt geworden. Ich verbinde mich mit dem Wesen des Objekts. Das Wesen des anderen spricht sich in mir aus => REINES DENKEN, INTUITIVES DENKEN. Das Geistige des anderen spricht sich in mir aus. Dabei überschreiten wir auch eine Grenze.
Was tun wenn Zweifel / Angst, etc. kommen? Einfach als Beobachtung wahrnehmen, aber bei sich bleiben: ICH bin dabei; ICH stelle Fragen…
==Transkription von der 7. Folge vom Videokurs==
==Transkription von der 7. Folge vom Videokurs==



Version vom 28. März 2023, 15:28 Uhr

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«... Die Philosophie der Freiheit hat mich gerettet, hat es mir ermöglicht, mein Leben und meine seelische Entwicklung selbst in die Hand zu nehmen, hat meinem Leben einen Sinn und eine Kohärenz gegeben. ...»[1]

Videokurs

- 7. Folge -

Stand 28. Juni 2023: Eva hat mit viel Fleiß und Gefühl die Transkriptionen vom Videokurs mit Jac erledigt. Vielen Dank, Eva, ganz toll! Wir kommen dem Buchprojekt somit einen ganz großen Schritt näher!

Mit dem nächsten Schritt werden Glossare (nicht nur Stichworte, sondern auch kurze Ausführungen von den Begriffen) für jeden Vortrag von Jac erstellt und die einzelnen Glossare werden in ein Gesamtglossar münden. BITTE MELDEN, wenn du bei dieser Arbeit MitTun möchtest. Übrigens, die Glossararbeit steht auch an für die Apokalypsevorträge von Wolfgang und für die Vorträge von Christoph Bolleßen.

... Für Weiteres bitte bei François melden. Danke!


Kurzschrift Eva

Die Wissenschaft hatte mit dem kritischen Idealismus Anfang des 20. Jahrhunderts keinen Boden. Da kam eine Autorität und hat gesagt, ab heute nennen wir uns transzendentale Realisten. Hinter dieser „Welt an sich“, die man nicht erkennen kann, gibt es eine reale Welt. D.h. die heutige Wissenschaft ist immer noch auf einem Axiom (Glaubenssatz) begründet, nämlich einerseits können wir nur subjektive Vorstellungen bilden von einer realen Welt, die wir nicht erkennen können, die aber da ist. Deshalb bleibt der heutigen Wissenschaft nur übrig, alles was man messen kann, ist real. Jetzt können wir uns die Frage stellen, gibt es wirklich keinen realen Grund, auf den man sich stellen kann?

Im Kapitel 3 haben wir festgestellt, dass das denkende ICH ein fester Punkt im Universum ist und wir durch das Denken das Verhältnis zwischen Vorstellung und Wirklichkeit aufklären können.  

Wie verhält sich eine Vorstellung vom Baum, von der Kanne zu dem Baum/Kanne selbst?

Übung:

  1. Ein Objekt wahrnehmen, beobachten
  2. Eine innere Vorstellung dieses Objekts kreieren.
  3. Mit der inneren Vorstellung spielen (Baum Jahreslauf, etc.) , so dass man sie gerne hat.
  4. Herz öffnen und das Objekt lieben.
  5. Das Objekt wegdenken, aber im Herz bleiben.
  6. Was passiert jetzt? Alles ist möglich, Fragen stellen. (wenn man einen Menschen kennenlernen möchte, stellt man Fragen ganz ohne Filter, man nimmt ihn wie er ist (=Liebe), man öffnet sein Herz)
  7. Die Bilder, die dann kommen immer wieder wegschaffen, bis ein Bild kommt, was sozusagen bleibt.

Verstehen, was spirituelle Erfahrungen sind.

  1. Descartes-Effekt: ICH bin derjenige, der denkt.
  2. Wie das Objekt sich in unserem ICH ausspricht. Verbindung mit dem Wesen des Objekts, das geht bis dahin, dass jemand das Gefühl hat er sei zu diesem Objekt geworden. Ich verbinde mich mit dem Wesen des Objekts. Das Wesen des anderen spricht sich in mir aus => REINES DENKEN, INTUITIVES DENKEN. Das Geistige des anderen spricht sich in mir aus. Dabei überschreiten wir auch eine Grenze.

Was tun wenn Zweifel / Angst, etc. kommen? Einfach als Beobachtung wahrnehmen, aber bei sich bleiben: ICH bin dabei; ICH stelle Fragen…

Transkription von der 7. Folge vom Videokurs

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Einzelnachweise

  1. Ausschnitt aus einem Zitat von Jac Hielema vom 25. März 2023, welches als Testimonial zur GA 4 gemeint war