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Geister der Freiheit - Teil 4 von Christoph Bolleßen
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«Mit dieser Vortragsreihe möchte Christoph in ruhiger und freier Rede, interessierten Menschen einige Leitgedanken der Anthroposophie Rudolf Steiners anschaulich darstellen und zugänglich machen. Zur weiteren Vertiefung in die Thematik empfehlen sich unter anderem die Schriften "Theosophie" (GA 9) und "Die Geheimwissenschaft im Umriss" (GA 13).»
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Transkription des Vortrages Geister der Freiheit Teil 4 (Genesis, 2. und 3. Schöpfungstag)
Begrüßung und Anknüpfung an Teil 3 0:00:28
Hallo und herzlich willkommen hier auf dem Kanal Kulturepochen zu unserer neuen Reihe "Geister der Freiheit".
Wir befinden uns heute beim vierten Teil, in der vierten Folge.
Wir hatten uns beim letzten Mal den ersten der sieben Schöpfungstage etwas genauer angeschaut, und ich möchte heute gerne fortfahren mit dem zweiten Schöpfungstag.
Zweiter Schöpfungstag 0:01:18
Und beim letzten Mal haben wir ja gesehen, dass wir es in den Schilderungen zum ersten Schöpfungstag zu tun haben mit der Wiederholung des alten Saturnzustandes und mit der Wiederholung des alten Sonnenzustandes, das heißt wir haben also die Einschläge von Wärmeäther und Lichtäther nun hinter uns. Und wir haben gesagt, wir Menschen befinden uns auf dem Weg in die physisch-stoffliche Inkarnation. Wir steigen von den Himmeln quasi herab, herunter. Und beim letzten Mal waren wir ja an dem Punkt im Zuge der Schöpfungsschilderungen, dass wir gesagt haben, es beginnt sich nun Seelisches zu formieren, Seelisches zu zeigen.
Und nun möchte ich gerne die Ausführungen aus der Bibel zum zweiten Schöpfungstag mit euch einmal lesen.
Hier heißt es:
"Und Gott sprach, es werde eine Wölbung mitten im Wasser, und es sei eine Scheidung zwischen dem Wasser und dem Wasser! Und Gott machte die Wölbung und schied das Wasser, das unterhalb der Wölbung, von dem Wasser, das oberhalb der Wölbung war, und es geschah so. Und Gott nannte die Wölbung Himmel. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein zweiter Tag."
"Gott, also die Elohim sprachen, es werde eine Wölbung mitten im Wasser, und es sei eine Scheidung zwischen dem Wasser und dem Wasser!" 0:03:40
Ja wie haben wir das nun zu verstehen? "Gott, also die Elohim sprachen, es werde eine Wölbung mitten im Wasser, und es sei eine Scheidung zwischen dem Wasser und dem Wasser."
Da haben wir nun eine Schilderung, ihr erinnert euch – wir haben gesagt, dass sich die Leiblichkeit der Elohim zunächst einmal mit dem Herausziehen des Sonnenhaften aus dem Irdischen, das noch aus Erde und Mond besteht, zunächst einmal, in zwei Bereiche unterteilt. Und dahinter steht unter anderem eben auch dieses Bild, dass sich quasi irdische Stoffmassen und himmlische Stoffmassen separieren, und hinter diesem Separationsvorgang steht der Einschlag des Klangäthers.
Wir haben im Zuge der Erklärung dieser Qualitäten der Ätherarten gesagt, wie können wir uns diese Kraft oder diese Qualität des Klangäthers physisch erklären, wie können wir den mit physischen Begriffen, mit sinnlichen Begriffen so ein bisschen greifbarer machen? Und da haben wir ja gesagt, wenn wir eine Schallquelle haben, die Schallwellenfrequenzen erzeugt mit einer ganz bestimmten Frequenz, und wir haben dann eine Fläche, die von diesem Schall in Schwingung versetzt wird, und auf dieser Fläche liegen jetzt zum Beispiel kleine Sandkörner oder kleine Teilchen, dann können wir sehen, dass durch diese Schwingung, durch diese Schallschwingung sich die Teilchen beginnen, in eine symmetrische Formation hineinzubringen. Das bedeutet, dass, was vorher als Ganzes vorhanden war, beginnt sich mit der eintretenden Schwingung oder mit dem Einschlag des Klangs, dieser Klangäther heißt ja auch der chemische Äther, das heißt in der Chemie haben wir es ja auch, dass sich bestimmte Stoffgruppen bilden und sich dann von anderen Stoffgruppen eher so ein bisschen fernhalten, also es findet eine Formation im weitesten Sinne statt.
Und so können wir das auch hier verstehen, dass also dieser Prozess beginnt. Wir haben zunächst einmal die Weltenseele, das Weltastralische könnte man sagen, als Arupa, als formloses Ganzes und mit dem Einschlag des Klangäthers, eigentlich schon mit dem Einschlag des Lichtäthers, da findet ja auch schon eine Separierung statt könnte man sagen, aber ganz besonders vielfältig beginnt das mit dem Einschlag des Klangäthers, wo sich jetzt also zunächst einmal die irdischen und die himmlischen Stoffmassen beginnen zu formieren.
Das heißt, wir haben also eine Scheidung des Weltastralischen in bestimmte Gruppen. Zunächst einmal in die Gruppierung irdisch und himmlisch, so könnte man das im weitesten Sinne formulieren, man könnte auch sagen oben und unten, je nachdem welche Worte man verwenden möchte, aber Wasser und Wasser bedeutet, es geht hier um Seelisches, seelische Stofflichkeit.
"Und Gott machte die Wölbung und schied das Wasser, das unterhalb der Wölbung, von dem Wasser, das oberhalb der Wölbung war, und es geschah so." 0:08:31
"Und Gott machte die Wölbung und schied das Wasser, das unterhalb der Wölbung, von dem Wasser, das oberhalb der Wölbung war, und es geschah so."
Das heißt also, wir haben diese Wölbung, dieses Sphärenhafte hier noch einmal betont. Und nachdem die Elohim diesen Schritt, diesen schöpferischen Schritt gehen, da geschah es so, auch hier wieder ist es nicht deterministisch, sondern es ist ein schöpferischer Akt aus dem Moment heraus.
"Und Gott nannte die Wölbung Himmel. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein zweiter Tag."
Wir Menschen befinden uns immer noch im Umkreise, wir sind immer noch im Landeanflug auf unserer Reise.
Dritter Schöpfungstag 0:09:47
Und nun schauen wir mal, was im dritten Schöpfungstag geschieht:
"Und Gott sprach: Es soll sich das Wasser unterhalb des Himmels an einen Ort sammeln, und es werde das Trockene sichtbar! Und es geschah so.
Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Ansammlung des Wassers nannte er Meere. Und Gott sah, dass es gut war.
Und Gott sprach: Die Erde lasse Gras hervorsprossen, Kraut, das Samen hervorbringt, Fruchtbäume, die auf der Erde Früchte tragen nach ihrer Art, in denen ihr Same ist! Und es geschah so.
Und die Erde brachte Gras hervor, Kraut, das Samen hervorbringt nach seiner Art, und Bäume, die Früchte tragen, in denen ihr Same ist nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein dritter Tag."
Ja ihr merkt, die Textpassagen werden länger, und an diesem dritten Schöpfungstag geschieht der Einschlag des Lebensäthers und vielleicht schauen wir uns noch einmal Satz für Satz an.
"Und Gott sprach: Es soll sich das Wasser unterhalb des Himmels an einen Ort sammeln, und es werde das Trockene sichtbar" 0:12:08
"Und Gott sprach, die Elohim sprachen, es soll sich das Wasser unterhalb des Himmels, also das Irdische, an einen Ort sammeln und es werde das Trockene sichtbar."
Hier haben wir also diesen Einschlag des Lebensäthers. Wir haben gesagt, dass dieser Lebensäther in der Lage ist, bis ins Mineralische hineinzugestalten, und dieses Trockene, dieses erdige Element ist also quasi ein Ausdruck des Lebensäthers, allerdings immer noch nicht so stofflich, wie wir uns das nun vorstellen, sondern es beginnt zunächst einmal, dass das Mineralreich entsteht als zunächst einmal als "Mitbringsel" aus dem Entwicklungszyklus des alten Mondes.
Da haben wir von Rudolf Steiner die Angabe, dass es auf dem alten Mond also Menschentiere gab, dann gab es Tierpflanzen und es gab Pflanzenminerale, und diese Pflanzenminerale waren also die Vorboten sozusagen unseres heutigen Mineralreiches, und vielleicht merkt ihr es an den Schilderungen, die nun folgen, also das heißt, das Trockene kommt, wir haben diese Pflanzenminerale vom alten Mond herüber, dieses geistige Prinzip des Pflanzenminerals und das ist eben dieses trockene Element, was hinein kommt.
Und nun passiert also, dass ein Teil das Trockene wird und das andere wird Meere genannt, da sehen wir, da wird also nicht alles von diesem Durchtrocknungsprozess zunächst einmal erfasst.
Und Gott sah, dass es gut war, dieser Einschlag des Lebensäthers, wird von den Elohim aufgegriffen, und sie bringen nun diesen Lebensäther hinein und sehen, dass es gut war.
Auch hier wieder nicht deterministisch, sondern sie nehmen ein Potential, wenden es an, beziehen es in ihren Prozess mit ein, und dann sehen sie, dass es gut war.
"Und Gott sprach: Die Erde lasse Gras hervorsprossen, Kraut, das Samen hervorbringt" 0:15:21
Und nun:
"Die Erde lasse Gras hervorsprossen, Kraut das Samen hervorbringt"
Hier haben wir nun diesen Verweis auf dieses Pflanzenmineralische, und an dieser Stelle ist es vielleicht auch noch mal gut darauf einzugehen, dass wir es hier nicht zu tun haben mit Pflanzen, so wie wir sie jetzt draußen sehen, sondern wenn hier von krautartigem Gras, Kraut, das Samen hervorbringt, Sprossendes, wenn hier davon die Rede ist, dann meint es das geistige Prinzip, die geistigen Gesetzmäßigkeiten, die wir, wenn wir heute die physisch-stoffliche Pflanze vor uns sehen, und zwar nicht in einem Abbild des Momentes, sondern ganz wichtig ist, dass wir das Ätherische, das Gestaltende immer als etwas verstehen, das in der Bewegung, in der permanenten Gestaltung in Raum und Zeit lebt.
Das heißt eine Blume, eine Pflanze, die wir jetzt in dem Moment anschauen und ein Foto machen, also wenn wir da jetzt hinschauen, und wir benutzen jetzt, wenn wir das könnten, unsere Wahrnehmungsorgane als Kamera, und wir sagen, das ist jetzt die Pflanze, dann erfassen wir nicht die Pflanze, sondern wir erfassen einen kleinen temporären Ausdruck des Ätherbildes, das in permanenter Verwandlung sich befindet, das erfassen wir, einen kleinen Teil, einen kleinen Moment davon.
Wenn wir aber das Wesen der Pflanze, des Pflanzenhaften ins Auge fassen wollen, dann brauchen wir lebendiges Denken und dabei kann uns zum Beispiel helfen, dass wir einmal versuchen, selbst eine Pflanze vom Samenkorn, dieses Samenkorn in die Erde legen und dann jeden Tag genau beobachten vom Frühjahr bis zum Spätherbst, wo die Pflanze dann in den Absterbeprozess hineinkommt, wenn wir uns diesen Prozess denken und mit dem Absterben der Pflanze ist dieses Prozesshafte nicht abgeschlossen, denn es findet ja wieder eine Samenbildung statt. Und dieser Same keimt dann wieder, er steht, vergeht also, das heißt, wenn wir das Pflanzenhafte versuchen zu verstehen, dann müssen wir das als etwas sehen, das in permanentem Wandel sich befindet.
Das Wesen der Pflanze drückt sich aus durch die permanente Metamorphose, das heißt also dieses Spriessende, die Erde lasse Gras hervorsprossen, das ist dieses Pflanzenhafte des Sprießens, von Keimen zum Sprießen und dann Kraut, das ist dann die Pflanze in ihrer Entfaltung in ihrer materiellen Entfaltung könnte man auch sagen, und das Samen hervorbringt.
Dieser Same ist dann die volle Entfaltung der Pflanze im Geistigen. Man sieht das auch daran, dass sich dann die physische Erscheinung der Pflanze wieder zurücknimmt, sie verfällt und im Samen ist sie dann voll lebendig, und dann keimt der Same wieder, die Pflanze vergeht, wenn man so will im Geistigen, erscheint im Physischen und dann beginnt das Ganze wieder von vorne.
Nur der Unterschied ist, darauf macht Rudolf Steiner auch immer wieder aufmerksam, wenn wir in einem Sommer eine Blumenwiese sehen, und wir betreten die gleiche Blumenwiese dann im nächsten Jahr wieder, dann handelt es sich nicht um die gleiche Blumenwiese. Denn zwischen dieser Blumenwiese des letzten Jahres und der Blumenwiese dieses Jahres liegt geistig gesehen sehr, sehr viel dazwischen. Auch wenn für das normale Auge, sage ich mal, diese Blumenwiese jedes Jahr mehr oder weniger gleich aussieht, so hat sich doch aus der Tatsache heraus, dass während des laufenden Jahres diese Pflanze in den Ablauf der Jahreszeiten eingebunden war und letztendlich auch aus dem Feinstofflichen, aus dem Seelischen, aus dem Geistigen heraus Einflüsse auf diese Pflanze eingewirkt haben, ist diese Pflanze, die im nächsten Jahr wieder Samen hervorbringt, nicht mehr dieselbe Pflanze, sondern mit dieser Pflanze ist etwas passiert, wenn es auch rein äußerlich vielleicht nicht so auffällt, aber sie hat neue Impulse aufgenommen aus dem Umkreis, und in Nuancen wirken sich diese neuen Einflüsse im nächsten Jahr auf diese Pflanze aus.
Das ist für unser Auge kaum wahrnehmbar, aber diese Veränderungen finden statt. Und so ist hier dieses Prinzip des Pflanzenhaften zu verstehen, die geistigen Gesetzmäßigkeiten, die hinter dem Pflanzenreich stehen, also die Erde lasse Gras hervorsprossen, Kraut, das Samen hervorbringt.
"Fruchtbäume, die auf der Erde Früchte tragen nach ihrer Art, in denen ihr Same ist" 0:23:01
Nun haben wir den Verweis auf die
"Fruchtbäume, die auf der Erde Früchte tragen nach ihrer Art"
Hier haben wir das also das Deterministische. Natürlich sind die Arten zunächst einmal jetzt nicht von einem Jahr zum anderen veränderbar, aber sie bringen wieder Samen hervor und dieser Same ist beeinflusst vom Werdenden in die Zukunft hinein.
"Und Gott sah, dass es gut war. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein dritter Tag" - der Abstieg des Menschen aus den geistigen Höhen" 0:23:43
"Und Bäume, die Früchte tragen, in denen ihr Same ist nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein dritter Tag."
Und nach den Angaben Rudolf Steiners ist es jetzt so, dass am Ende dieses dritten Schöpfungstages wir Menschen am Ort des Geschehens langsam eintreffen, und wir befinden uns zu diesem Zeitpunkt in der Astralwelt.
Wir sind also heruntergestiegen aus den geistigen Höhen. Unsere Leiblichkeit, die wir mitgebracht haben aus der geistigen Welt, bestand also zunächst einmal weitestgehend aus der Akasha Substanz, dieser Feuerluft beim Durchgang durch das höhere Devachan, durch den Akasha Bereich und unterhalb dieses Akasha Bereiches könnte man sagen, wie ihr wisst, befinden sich die Urbilder, die Welt der Urbilder und durch diese Welt der Urbilder sind wir nun hindurchgegangen und sind nun gegen Ende dieses dritten Schöpfungstages dabei, uns mit unserem Astralleib zu umkleiden, so ist die Formulierung Rudolf Steiners, und wir sind immer noch in der Substanz höherer geistiger Wesen.
Wir befinden uns also immer noch im Großen, im Leib der Throne, wir befinden uns immer noch in der Stufe darunter, im Leib der Elohim, und wir befinden uns noch eine Stufe weiter im Leib der Archai, der Zeitgeister, und unser Bewusstsein ist nun mittlerweile so weit, dass wir, irgendwie könnte man sagen, Organe dieser Leiber, die da ineinanderfließen, Throne und Elohim und Archai, immer mehr spüren, wir sind auch Teil des Ganzen.
Bildung der Empfindungsseele, der Verstandes- oder Gemütsseele und der Bewusstseinsseele 0:26:35
Und in diesen drei Schöpfungstagen geschieht auch für uns noch etwas sehr Wichtiges, und zwar haben wir von Rudolf Steiner die Angabe, dass am ersten Schöpfungstag die sogenannte Empfindungsseele des Menschen gebildet wird, am zweiten Schöpfungstag die Verstandes- oder Gemütsseele und am dritten Schöpfungstag die sogenannte Bewusstseinsseele, und was es mit diesen Gliedern des Menschen auf sich hat, das werden wir uns im Laufe der Vorträge noch genauer anschauen.
Wir werden darauf immer wieder zu sprechen kommen, jedenfalls vielleicht hier an dieser Stelle, unser Astralleib ist zunächst einmal unser eigenes Astralisches, das aus dem Weltenastralischen, aus der Weltenseele könnte man sagen, abgeschnürt wird, und die Tatsache, dass wir dazu in der Lage sind, uns Seelisches aus der Weltenastralität abzuschnüren und zu unserem eigenen Seelischen zu machen, das hat schon mit der Stellung unserer Ich Kraft zu tun.
Wir hatten im letzten Teil gesagt, dass unser Ich ein sehr hohes Potenzial hat, dass es aus sehr hohen geistigen Höhen kommt und direkt aus dem Nirvana Plan diese Fähigkeiten, diese Kräfte mitbringt, und dementsprechend ist es für uns gegeben, dass wir in der Lage sind, zunächst einmal einen Astralleib zu bilden, aber dass dieser Astralleib nun wirklich abgeschlossen ist von der Weltenastralität und dass innerhalb dieses Astralleibes mit Hilfe unserer Ich Kraft das Seelische verwandelt werden kann.
Wir haben dieses Verwandeln des Astralleibes mit Hilfe unseres Ichs schon einmal als Geistselbst definiert, dazu werden wir auch noch kommen. Wichtig ist zu verstehen, dass sich innerhalb unseres Astralleibes noch einmal drei eigene Seelenbereiche befinden, die an diesen drei Schöpfungstagen nun eben gebildet werden, und man könnte eben sagen, wenn man jetzt den Menschen anschaut, wie er heute ist, physischer Leib, Ätherleib, Astralleib oder Seelenleib, dann könnte man sagen, dieser Astralleib orientiert sich dann weiter nach oben Richtung Geistigkeit, Richtung Ich, so dass wir zunächst einmal die Empfindungsseele haben, dann die Verstandes- und Gemütsseele und dann die Bewusstseinsseele.
Die Bewusstseinsseele steht unserem Ich sehr nah, ist also schon von der Qualität her stärker vom Ich beeinflusst als die Empfindungsseele. Die Empfindungsseele ist noch eher beeinflusst von den, man könnte sagen, niederen Bereichen der Seele, nicht wertend, sondern nur als neutrale Kategorisierung, um uns besser orientieren zu können, und was es mit diesen drei Seelengliedern auf sich hat, dazu wie gesagt im Verlaufe der Vorträge mehr, aber nun wurden Empfindungsseele Verstandesseele und Bewusstseinsseele gebildet, und wir nähern uns nun immer mehr dem Punkt, wo sich die Elohim dann schließlich zu Jahve-Elohim vereinigen und damit unser besonderes Ich in die Welt kommt.
Aber zunächst einmal haben wir die Bildung dieser drei Seelenglieder, ich nenne sie noch mal: Empfindungsseele, Verstandes- und Gemütsseele, Bewusstseinsseele und die Bildung dieser Wesensglieder, die uns dann später auch verliehen werden, das heißt diese drei Wesensglieder werden nun für uns vorbereitet, und nun am Ende dieser Vorbereitung können wir uns zunächst einmal mit dem Astralleib umkleiden, um dann später diese drei Wesensglieder in Empfang zu nehmen könnte man sagen.
Abschluss 0:32:53
Ja so viel zum zweiten und dritten Schöpfungstag, beim nächsten Mal dann gerne weiter. Ich hoffe, ihr seid beim nächsten Mal wieder dabei. Ich danke euch für eure Aufmerksamkeit fürs mit Dabeisein und wünsche euch alles Gute bis zum nächsten Mal. Vielen Dank.
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