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Geister der Freiheit - Teil 13 von Christoph Bolleßen
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«Mit dieser Vortragsreihe möchte Christoph in ruhiger und freier Rede, interessierten Menschen einige Leitgedanken der Anthroposophie Rudolf Steiners anschaulich darstellen und zugänglich machen. Zur weiteren Vertiefung in die Thematik empfehlen sich unter anderem die Schriften "Theosophie" (GA 9) und "Die Geheimwissenschaft im Umriss" (GA 13).»
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Geister der Freiheit Teil 13 (Die 12 Sinne des Menschen)
Begrüssung, Rückblick und der 7. Schöpfungstag
Hallo und herzlich willkommen hier auf dem Kanal Kultur Epochen zum 13. Teil unserer Reihe "Geister der Freiheit".
Ja, wir stehen immer noch im ersten Buch Mose, in der Schöpfungsgeschichte des Alten Testamentes. Und wir haben den sechsten Schöpfungstag nun beleuchtet und es steht natürlich noch der siebte Schöpfungstag an, der allerdings, wie ihr vielleicht wisst, im Großen und Ganzen aus einer Ruhephase besteht.
Und es soll aber, wenn wir nun mit diesem siebten Schöpfungstag, mit dieser schöpferischen Pause könnte man sagen, wenn wir die jetzt einfach in aller Kürze erwähnen, dann soll das nicht heißen, dass diese kreative Pause in irgendeiner Form zu vernachlässigen wäre, sondern wie es auch in unserem menschlichen Dasein so ist, sollte man also niemals die Phasen, in denen man scheinbar äußerlich nicht tätig ist, niemals geringschätzen.
Denn auch in diesen Ruhephasen vollziehen sich wichtige Prozesse, die auch zum Ganzen gehören. Und ebenso wie es in unserem kleinen Rahmen der Fall ist, so ist es eben auch im Großen. Allerdings bevor wir nun die Schöpfungstage hinter uns lassen und weitergehen zu den Geschehnissen im Garten Eden, möchte ich gerne noch auf eine weitere Anzahl von Ereignissen könnte man sagen, hinweisen, die geisteswissenschaftlich sehr eng mit der Zeit der Schöpfungstage verbunden ist.
Ihr erinnert Euch, wir befinden uns, wenn wir die Angaben Rudolf Steiners nun hinzunehmen, ungefähr in der Zeit, die wir genannt haben, lemurische Zeit. Wir hatten kurz angedeutet, es gibt eben sieben sogenannte Zeitalter und diese Zeitalter sind Teil des Erdenkosmos, des Geschehens im Erdenkosmos.
Und wir hatten dieses erste Zeitalter benannt als Polaris oder das Polaris Zeitalter. Das zweite war Hyperboräa oder das hyperboräische Zeitalter und nun folgt Lemuria und das darauffolgende Zeitalter ist dann das atlantische
Und wir hatten kurz erwähnt, dass eben dieses lemurische und auch das atlantische Zeitalter, das danach folgt und auch aus unseren Größenverhältnissen heraus sehr, sehr lange jeweils auch gedauert hat, dass in diesen beiden Zeitaltern was die Herausbildung der menschlichen Gestalt, das heißt des physischen Menschen betrifft, dass es also sehr, sehr entscheidende Zeiträume gewesen sind, dass aber natürlich auch ebenso die seelische Entwicklung große Sprünge gemacht hat.
Die lemurische Zeit und die menschlichen Sinne
Und so möchte ich heute, weil es in dieser lemurischen Zeit auch eine sehr bedeutsame Anzahl von Ereignissen in dieser Richtung gegeben hat, einmal zu sprechen kommen auf die menschlichen Sinne. Und hier gehen wir vielleicht zunächst einmal aus von unserer heutigen physisch-stofflichen Erscheinung, wenn wir von diesem Standpunkt aus heute die menschlichen Sinne betrachten, dann sind es ja naturwissenschaftlich gesehen fünf Sinne, die den Menschen zur Verfügung stehen, um sich in der Welt zu orientieren: Wir haben zunächst einmal den Sehsinn, das Sehen, wir haben den Geruchssinn, wir haben das Hören, wir haben das Schmecken und wir haben das Tasten.
Und mit diesen fünf physischen Sinnen tritt, wenn wir so wollen aus naturwissenschaftlicher Sicht das Gegenständliche in der Welt an uns heran und wir können dann anhand dieser Sinneseindrücke die Welt erschließen mithilfe unseres Denkens.
Und wenn wir die Sache nun anthroposophisch-geisteswissenschaftlich einmal näher beleuchten, haben wir ja gesagt, dass der menschliche Leib, also der physische Leib vor allen Dingen - der ja zum großen Teil auch übersinnlich ist, das heißt übersinnliche Anteile hat, der stoffliche Leib ist nur ein Teil unseres gesamten physischen Leibes - der, man könnte sagen, von den Widersacherkräften weiter heruntergezogen worden ist in die stoffliche Materialität, als es eigentlich vorgesehen war. Wir werden auf diese Dinge noch weiterhin zu sprechen kommen.
Aber zunächst einmal würde ich gerne an diesem Punkt wieder ansetzen mit euch, wo wir gesagt haben, der physische Leib des Menschen steht in ganz engem Zusammenhang mit dem Tierkreis. Ihr erinnert euch, mit dem Tierkreis beginnt eigentlich unsere gesamte Weltenschöpfung: Kräfte aus dem Tierkreis formieren sich, um die erste planetarische Entwicklungsstufe des Alten Saturn hervorzubringen.
Und hinter diesen Kräften aus dem Tierkreis stehen natürlich wie immer in der geisteswissenschaftlichen Betrachtung auch Wesenheiten. Und diese Wesenheiten rekrutieren sich vornehmlich aus der Hierarchiestufe der Cherubim. Und so haben wir also zwölf Tierkreisbilder, zwölf Cherubim, die sich in einer kreisförmigen Formation anordnen, könnte man sagen, und in deren Mitte sich dann das Erdengeschehen, bzw. dazu zählt eben unser Sonnensystem vor allen Dingen auch, diese menschliche und Weltenentwicklung abspielt.
Die drei Gruppen der zwölf menschlichen Sinne
Und da wir eben zwölf Tierkreiskräfte haben, so hat der Mensch eben nicht fünf Sinne, sondern der
Mensch hat zwölf Sinne, und diese zwölf Sinne sind also in direktem Kontakt, sind also, man könnte sagen, Bilder oder Entsprechungen dieser Tierkreiskräfte, die von den Cherubim vertreten werden, verkörpert werden. Und wir wollen uns diese zwölf Sinne einmal genauer anschauen.
Rudolf Steiner unterteilt zunächst einmal diese zwölf Sinne in drei Einheiten. Alle zwölf Sinne sind natürlich eine Einheit, aber wie wir eben beim Tierkreis auch bereits besprochen haben, gibt es auch da unterschiedliche Qualitäten. Und so ist das eben bei den zwölf Sinnen des Menschen ebenso, dass wir also drei Formationen haben mit jeweils vier Sinnen.
Und vielleicht nennen wir diese zwölf Sinne einmal, wenn man so will, von oben nach unten: Und zwar zunächst einmal beginnt die anthroposophische Sinneslehre mit dem Ich-Sinn. Der zweite Sinn wäre der Denksinn, der dritte wäre der Sprachsinn und der vierte wäre der Gehörsinn. Das wäre die erste Gruppe der zwölf Sinne, die ersten vier.
Die zweite Gruppe beginnt mit dem Wärmesinn, dann folgt der Sehsinn, als nächstes der Geschmackssinn und schließlich der Geruchssinn. Diese vier bilden die zweite Gruppe der menschlichen Sinne.
Und die untere Vierheit, wenn man so will, beginnt mit dem Gleichgewichtssinn, als nächstes auf den Gleichgewichtssinn folgt der Bewegungssinn, dann der Lebenssinn und schließlich der Tastsinn. Und diese vier bilden die untere Vierheit.
Die zwölf menschlichen Sinne als Abbilder der zwölf Tierkreisbilder
Nun haben wir hier in diesen drei Gruppen von Sinnen zunächst einmal Abbilder des Tierkreises. Man kann sich nun fragen, okay, wir haben zwölf Tierkreisbilder, wir haben zwölf Sinne. Welcher Sinn entspricht denn nun welchem Tierkreisbild?
Und da haben wir zunächst einmal die Entsprechung, dass der Ich-Sinn aus dem Tierkreisbild des Widders stammt, der Denksinn aus dem Sternbild des Stieres, der Sprachsinn aus dem Sternbild der Zwillinge und der Gehörsinn aus dem Tierkreisbild des Krebses.
In der zweiten Gruppe steht der Wärmesinn in Verbindung zum Löwen, der Sehsinn zur Jungfrau, der Geschmackssinn zur Waage, der Geruchssinn zum Skorpion.
Und schließlich die dritte Gruppe: Die dritte Vierheit hat die Entsprechungen Gleichgewichtssinn Schütze, Bewegungssinn Steinbock, Lebenssinn Wassermann und Tastsinn Fische.
Äussere, innerlich-äusserliche und innere Sinne und ihr Bezug auf das Denken, Fühlen und Wollen
Und wenn wir nun diese drei Blöcke oder Einheiten auf den Menschen beziehen, dann können wir sagen, diese obere Vierheit aus Ich-Sinn, Denksinn, Sprachsinn und Gehörsinn, diese Sinne haben in erster Linie mit dem Denken zu tun. Diese Sinne bezeichnet Rudolf Steiner auch als äußerliche Sinne. Warum äußerlich? Diese Sinne haben alle einen starken Bezug, dass sie den Menschen mit dem Außen verbinden.
Wir werden dazu im Zuge der Seelenentwicklungen und vor allen Dingen auch des denkerischen Erfassens der Welt noch an den Punkt kommen, wo wir Erstaunliches von Rudolf Steiner erfahren, nämlich dass es nicht so ist, dass die Gegenstände separiert von uns an uns herantreten, an unsere Seele herantreten, sondern dass wir in diese Gegenstände hineinragen, und dass, indem Teile von uns, Teile unserer Wesenheit sich mit diesen Gegenständen verbinden, dadurch werden sie uns bewusst.
Da findet eine Spiegelung statt. Das werden wir später noch genauer anschauen. Und indem dieses Verbinden mit den Gegenständen der Welt, seelisches Verbinden zustande kommt und diese Eindrücke dann zurückgespiegelt werden an unseren physischen Sinnesorganen, dadurch werden sie uns bewusst.
Das heißt also, die obere Vierheit der Sinne sind die äußeren Sinne. Und diese äußeren Sinne haben ganz stark mit dem Vorstellen zu tun. Die Welt wird uns bewusst durch Vorstellungen.
Nun haben wir die mittlere Vierheit der Sinne: Wärmesinn, Sehsinn, Geschmackssinn und Geruchssinn. Und diese Sinne bezeichnet Rudolf Steiner als innerlich, äußerlich. Sie erfüllen also diese Aufgabe, die Mitte zu bilden zwischen den äußerlichen Sinnen, den äußeren Sinnen und den darunterliegenden inneren Sinnen. Diese vier bewegen sich also in der Mitte und haben genauso, wie wir gesagt haben, die Mitte des Menschen. Der rhythmische Mensch ist in erster Linie zuständig für das Fühlen, und deshalb beziehen sich diese vier Sinne der Mitte vor allen Dingen auf das Fühlen, auf das Gefühl.
Und schließlich haben wir dann die untere Vierheit der Sinne. Das sind Gleichgewichtssinn, Bewegungssinn, Lebenssinn und Tastsinn. Und diese Sinne bezeichnet Rudolf Steiner als innerlich. Und diese innerlichen Sinne, diese inneren Sinne, die haben sehr, sehr stark mit unserem Wollen zu tun, mit unserem Willensorganismus. Und so ist es auch nicht verwunderlich, wenn man von dieser Seite auf die Sinne schaut. So könnte man ja denken, ja die obere Vierheit der Sinne, die sich auf das Denken beziehen, die stehen unserer Erkenntnisbildung besonders nahe. So ist es aber nicht. Rudolf Steiner sagt, dass eben genau diese inneren Sinne, die dem Wollen nahestehen, mit Hilfe dieser Sinne, dort bildet sich die wahre Erkenntnis.
Das heißt also der Gleichgewichtssinn, das Gleichgewicht halten zu können, steht sehr, sehr stark in Bezug zu unserem Willen. Wir können das zum Beispiel beobachten, wenn wir Alkohol konsumieren. Alkohol schwächt den Willen. Alkohol schwächt das Ich. Und dementsprechend sieht man also betrunkene Menschen sich dann auch schwankend fortbewegen, wenn eine Fortbewegung überhaupt noch wirklich möglich ist. Hier sehen wir also, der Gleichgewichtssinn wird gestört, ebenso der Bewegungssinn, und dass der Tastsinn eben auch sehr, sehr stark mit unserem Willenswesen verbunden ist, dazu werden wir noch kommen, wenn wir uns die atlantische Epoche anschauen.
Dort ist die Rede davon, dass die Atlantier in der Lage waren, über den Tastsinn ihre Leiblichkeit zu vergrößern und auch andere Wesen dahingehend zu beeinflussen, das werden wir uns später noch anschauen. Jedenfalls diese zwölf Sinne des Menschen beginnen sich nun in der lemurischen Zeit zu bilden. Sie haben aber ihren Ursprung auf der allerersten Verkörperung unseres Planeten, nämlich auf dem Alten Saturn.
Die zwölf Sinne: Veranlagung auf dem Alten Saturn und ihr Bezug zum seelisch-geistigen Licht
Und diese zwölf Sinnesorgane haben alle einen starken Bezug zum Licht, zum seelisch-geistigen Licht, ebenso wie wir, wenn wir die Regionen der Seelenwelt beschreiben, ja auch irgendwann in die Regionen des Seelenlichtes kommen. Das heißt also, wenn der Geist beginnt seelisch zu werden, dann entsteht Seelenlicht, und das heißt, unsere Sinnesorgane, dass uns die Welt bewusst werden kann, stehen also in starkem Bezug zum Licht und die Keimanlagen unsere Sinnesorgane sind auf dem Alten Saturn bereits entstanden.
Und nun muss man sich ja fragen, wie ist das geschehen auf dem Alten Saturn, denn ihr erinnert euch, der Alte Saturn war ein reiner Wärmeplanet und hatte noch kein eigenes Licht. Also wo kam auf dem Alten Saturn das Licht her, das es möglich gemacht hat, die Keimanlagen für die menschlichen Sinne zu bilden? Und hier haben wir die Angabe Rudolf Steiners, dass dieses Licht auf dem Alten Saturn von den erhabenen Wesenheiten der Seraphim kam. Die Seraphim sind diejenigen, die der Trinität der höchsten göttlichen Quelle am nächsten stehen.
Und sie haben den damals ihre Menschenstufe durchmachenden heutigen Archai, den Urengeln, denen haben sie damals den Weg geleuchtet, könnte man sagen. Sie haben ein Licht erzeugt, ohne persönliche Motive zu haben, einfach in dienender Art und Weise haben sie Licht gebracht den Menschen des Alten Saturn und anhand dieses Seraphim Lichtes konnten sich die Keimanlagen unserer heutigen Sinnesorgane bilden.
Hier haben wir also einen gewaltigen Dienst der Seraphim, denn ohne Sinnesorgane wäre es uns heute nicht möglich, uns in der Welt zurechtzufinden, und dementsprechend wäre es uns auch nicht möglich, den Christus zu erkennen. Und auf der Alten Sonne tritt ja nun das äußere Licht in die Welt. Und nun trifft also äußeres Licht auf inneres Licht und mit diesem Zusammentreffen dieser beiden Lichtquellen beginnt eigentlich das, was wir heute als Erkenntnis bezeichnen können. Und gleichzeitig beginnt damit auch die Individualisierung, der Weg hin zum Geist der Freiheit.
Und wenn wir nun wieder auf die Erde schauen, in die lemurischen Zeit, so stehen wir kurz vor dem Garten Eden. Dieser Garten Eden ist im Grunde genommen die Seelenatmosphäre der Erde, könnte man sagen. Es sind nun durch die Elohim, die mit den Thronen zusammenarbeiten, die mit den Geistern der Weisheit, den Kyriotetes zusammenarbeiten, die mit den Dynameis, mit den Geistern der Bewegung zusammenarbeiten so weit, dass zunächst einmal die Erde als solche beginnt, sich im Seelischen zu manifestieren, dass sich die Naturreiche in ihrer seelischen Anlage bilden, dass der Mensch auf seinem Weg zum physischen Menschen diese Naturreiche aus sich heraussetzt - wir hatten es kurz angedeutet - um frei zu werden, zunächst einmal sich selbst erkennen zu können. Und nun beginnt, da wir uns zum einen schon in einem fortgeschritteneren Stadium des Erringens der menschlichen Freiheit befinden, wenn wir auf die gesamte Weltentwicklung schauen und auch aufgrund der Tatsache, dass wir schon relativ weit in die Verdichtung des Geistes hineingekommen sind.
Hinleitung auf den Garten Eden und den luziferischen Sündenfall
Nun erfüllen Wesenheiten ihren Auftrag, ihren göttlichen Auftrag, in Aktion zu kommen, die wir genannt haben die luziferischen und die ahrimanischen Wesen. Die luziferischen waren die, die vorwiegend auf dem Alten Monde zurückgeblieben waren, und die ahrimanischen Wesen waren die, die auf der Alten Sonne vorwiegend zurückgeblieben waren.
Und in Bezug auf die zwölf Sinne des Menschen haben wir von Rudolf Steiner die Angabe, dass sich die ahrimanischen Wesen vornehmlich in den vier oberen, das heißt den äußeren Sinnen, den Sinnen der Vorstellung in Tätigkeit versetzen. Das heißt, die ahrimanischen Wesen sind in diesem Bereich unserer Wahrnehmung besonders aktiv, und dass sich die luziferischen Wesen vornehmlich in den inneren Sinnen zurechtfinden, uns dort stark beeinflussen. Und wenn wir uns das klar machen, dass wir es also bei den Sinnen, die unserem Willensorganismus und damit auch unserer innersten Wesenheit sozusagen, wenn wir uns klar machen, dass dort die luziferischen Wesen in erster Linie ihr Werk verrichten, dann ist das eine sehr gute Hinleitung auf den Garten Eden und auf diesen ersten luziferischen Sündenfall.
Und es wird dadurch auch erklärlich, dass der Mensch damals, wir damals in diesem seelischen Zustand, wir befinden uns immer noch auf dem Weg in die physisch-ätherische Erscheinung, dass da große Willenskräfte auch von unserer Seite aufgewendet werden, um uns in diesen physischen Zustand hineinbringen zu können. Alle Wesen helfen mit, aber auch wir sind bereits beteiligt mit unseren sich immer mehr individualisierenden Willenskräften, und in der Anlage des Gleichgewichtssinnes, des Bewegungssinnes, des Lebenssinnes und auch des Tastsinnes, der sich also damals noch im Seelischen äußert. Wir versuchen uns in dieser Seelenwelt voranzutasten. Wir suchen nach Erkenntnis, könnte man sagen, wir suchen nach Zurechtfinden in dieser seelischen Umgebung. Und an dieser Stelle treten dann die luziferischen Wesen an uns heran und versuchen uns, und sie sind erfolgreich natürlich.
Und dieser Umstand ist natürlich auf der einen Seite negativ zu sehen, aber auf der anderen Seite ist es gleichzeitig der Beginn einer großen Reise, die uns direkt wieder zu Christus führen wird.
Abschluss
Und an dieser Stelle würde ich gerne beim nächsten Mal mit euch weitermachen und habe heute fast nicht überzogen. Ich danke euch fürs Dabeisein, für eure Unterstützung. Wer etwas spenden möchte, wer einen Kommentar hinterlassen möchte, wer mir eine E-mail schreiben möchte, sehr, sehr gerne, ist alles sehr willkommen und ich wünsche euch alles Gute und bis zum nächsten Mal. Vielen Dank.
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