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Geister der Freiheit - Teil 16 von Christoph Bolleßen
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«Mit dieser Vortragsreihe möchte Christoph in ruhiger und freier Rede, interessierten Menschen einige Leitgedanken der Anthroposophie Rudolf Steiners anschaulich darstellen und zugänglich machen. Zur weiteren Vertiefung in die Thematik empfehlen sich unter anderem die Schriften "Theosophie" (GA 9) und "Die Geheimwissenschaft im Umriss" (GA 13).»
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Rohtranskription (muss noch bearbeitet werden): Geister der Freiheit Teil 16 (Luzifer, Ahriman, Asuras, Mensch)
+++ Rohtext - muss noch bearbeitet werden ... gerne kannst du mitTun +++
[00:00:27] Hallo und herzlich Willkommen hier auf dem Kanal Kulturepoche zum 16. Teil unserer Reihe Geister der Freiheit. Ja, ich möchte in diesem Teil, in dieser Folge versuchen, eine Mischung vorzunehmen. Und zwar. Zunächst einmal zu berücksichtigen den Punkt, an den wir beim letzten Mal stehen geblieben waren. Und zum anderen. Etwas hinzu zu nehmen, das nun in mehreren Zuschriften, die ich erhalten habe. Vielen Dank an alle, die Schreiben und Gedanken einbringen. Ich möchte heute versuchen, diese beiden Punkte, nämlich diese Zeit. Lemuria und Atlantis. Die Schilderungen in der Bibel Garten Eden Schöpfungstage und dieses Bedürfnis einiger von euch, mehr darüber zu erfahren. Wie können wir heute mit den Einflüssen der Widersacher Kräfte umgehen? Wie können wir uns diesen Einwirkungen stellen? Und diese Frage wird uns. Auch durch die folgenden Videos durch die gesamte Reihe natürlich begleiten. Aber ich möchte versuchen, heute mit diesem Teil in dieser Episode noch einmal etwas detaillierter vielleicht auf diese Dinge einzugehen. Wir haben ja erfahren, dass der Mensch nun aus dem Himmel herausfällt. Das war eine Bezeichnung Rudolf Steiners, die er verwendet hat. Und was damit gemeint ist, ist natürlich, dass der Mensch durch den luziferischen Sündenfall von einer Frucht gegessen hat, das heißt. Dinge in sich aufgenommen hat, in sein Wesen integriert hat, könnte man auch sagen, die eigentlich noch nicht zur Disposition standen von göttlicher Seite und in Anlehnung an Rudolf Steiners Schilderungen Das Böse ist nur ein zeitversetzt des Gutes. Können wir auch diesen Sündenfall in Garten Eden nicht einfach als Tragödie oder als Schreckens Ereignis abtun. Denn wie wir bereits an anderer Stelle erwähnt haben. Besitzen also sowohl die luziferischen Kräfte als auch Teile der Ahriman Wesenheiten. Eine göttliche Legitimation, könnte man sagen. Und es ist vielleicht sogar ein bisschen mehr als eine Legitimation. Es handelt sich sogar um einen Auftrag, den das Göttliche an die Wesenheiten richtet.
[00:05:00] In vorherigen Entwicklungsstufen zurückgeblieben sind und nicht nur zurückgeblieben sind, sondern auch solche, die der Entwicklung vorauseilen. Und damit diese Wesen nicht aus dem göttlichen Plan herausfallen, wird ihnen die Möglichkeit gegeben, trotz ihrer Fähigkeiten, die nicht regelrecht sind. Im Moment wird diesen Wesen trotzdem die Möglichkeit gegeben, an der großen Menschheitsentwicklung teilzunehmen. Das heißt, diese Wesen sind nicht verloren, sondern werden mitgenommen und gleichzeitig sind sie uns Lehrmeister, Herausforderer und Widersacher zugleich. Und wir hatten in den vorigen Videos ja auch gesagt, dass wir also unterscheiden zwischen dem Luziferischen Reich und dem Arianischen Reich und dass sich dieses ahrimanischen Reich allerdings dann noch mal unterteilt. Wir haben die arianischen Wesen, wir haben die Asura Wesen, die Asuras und wir haben dann als höchste Stufe, könnte man sagen der arianischen Kraft dieses Wesen. So hat das hinter der Zahlenkombination 666 steht und wir können auch hier davon ausgehen, dass. Es sich hier auch um Wesenheiten handelt, die dann ein Gesamt Wesen bilden. Und nach Informationen von Rudolf Steiner werden diese somatischen Wesen und auch. Teile der assyrischen Wesen. Von uns Menschen nicht erlöst werden können. Das heißt, diese Wesen haben bereits eine so starke Widersacher Kraft entwickelt, sind so weit entfernt von Christus. Dass es wahrscheinlich nicht mehr möglich sein wird, diese beiden Entwicklungs ströme denn auch die Asuras und auch so Sora macht eine Entwicklung durch. Aber es wird so sein, dass sich diese beiden Entwicklungs Ströme trennen werden trennen müssen. Aber der Zeitpunkt dieser Trennung ist noch nicht gekommen. Wir hatten es einmal erwähnt, dass dieser Zeitpunkt der sogenannten letzten Entscheidung auf der Bewusstseinsstufe der neuen Venus, dem Kosmos der neuen Venus, das ist also die übernächste Verkörperung der Stufe unseres Heimatplaneten stattfinden wird und auch auf der neuen Venus in der zweiten Hälfte der Entwicklung. Das heißt, wir haben noch eine große Zeitspanne vor uns, in der noch viel passieren wird und in der es uns hoffentlich gelingen wird, nicht nur die luziferischen Kräfte, die luziferischen Wesen und die afrikanischen Wesen zu erlösen, sondern dass unsere Kraft so weit reichen wird, dass wir auch noch Teile der Asuras wieder in die Weltentwicklung integrieren können.
[00:10:00] Und abhängig davon, in welchem Maße uns das gelingen wird. Das ist die Arbeit, die wir schon heute leisten sollten. Und so wird auch, denke ich, hier wieder unsere Verantwortung deutlich, dass, indem wir heute schon versuchen, uns um ein rechtes Verständnis, um ein rechtes Verhältnis zum Bösen zu begeben, dass davon in der Zukunft auch das Schicksal vieler Wesen abhängen wird. Von unserer Stärke, von unserer Kraft wird es abhängen, wie viele Wesen erlöst werden können. Und ich hatte in einem der vorigen Videos auch schon einmal versucht, diese Perspektive zu vermitteln, dass wir auch mit den Widersacher kräften. Durchaus Mitleid Mitgefühl entwickeln sollten. Natürlich ist es so, dass sie, wie Rudolf Steiner sagt, in ihrem Willen zum Bösen sehr stark sind. Aber auf der anderen Seite übernehmen sie auch eine wichtige Aufgabe innerhalb der Weltentwicklung, indem sie uns dabei helfen. Ich zu finden und unsere Verfehlungen zu meistern. Zumeist darin, dass wir diese Verfehlungen umwandeln. Zunächst einmal in Erkenntnis Kraft. Und ausgehend von dieser Erkenntnis Kraft den nötigen Schwung gewinnen. Diese Erkenntnis dann. In Willens, Tätigkeit zum Guten umzuwandeln. Und das können wir nur tun, indem uns die Verneinung des Guten entgegentritt. Die Antithese, wenn wir das nach Hegel so beschreiben wollen. Die Antithese muss uns entgegentreten, damit wir in der Synthese dann. Das Gute schaffen können, und zwar ein gutes, das nicht eine Kopie des Alten ist. Sondern es handelt sich dabei um eine Neuerung, eine neue Verlebendigung des Guten, die nicht in die Welt kommen kann. Wenn wir diesen Schritt nicht tun. Allerdings sollte man natürlich dann auf der anderen Seite auch nicht die Fähigkeiten und diesen Willen, den die Widersacher Kräfte nun einmal mit sich tragen, in sich tragen. Den sollte man natürlich auch nicht unterschätzen, denn wir sind an einem Punkt. Und damit beziehe ich mich jetzt sowohl auf die Zeit vorwiegend in Atlantis als auch auf heute.
[00:14:17] Wir befinden uns an einem Punkt. Der für die Entwicklung ein kritischer Punkt ist. Und zwar geht es für uns darum. Zum einen auszuhalten, dass die Schöpfung Kräfte, die uns sehr, sehr lange durch die Ewigkeiten hindurch getragen haben, dass sie nun mit dem Erreichen der Reife unseres Astral Leibes, der zum Ich Träger geworden ist, diese Reife zunächst einmal zu erkennen. Und wenn wir diese Reife erkannt haben, unser Handeln und unser Streben daraufhin einzurichten. Dass wir ebenso verstehen, dass wir auf dem Weg. Zum ich Menschen noch nicht am Ziel sind. Sondern wir befinden uns in einem Zustand. In einer Übergangszone könnte man sagen, wenn wir uns unseren Astralleib vielleicht einmal vorstellen wie eine Schale. Und in diese Schale wird nun hinein gegossen, die Ich Kraft hinein geträufelt. Dann haben wir. Am Boden der Schale haben wir eine Substanz, die sich, könnte man sagen, vermischt mit dem Astralischen. Und die deshalb, weil sie noch nicht stark genug durchdrungen von unserem geistigen Wesenskern, dazu verleitet, dass wir diese geistigen Kräfte für unsere egoistischen Zwecke nutzen. Und das hat damit zu tun, dass. Auf dem Weg unser Ich zu erkennen. Diese Kräfte des Ich möchte mir die Welt erobern. Ich bin auf dem Weg, mich selbst zu erkennen. Braucht es eine gewisse Kraft, die danach strebt, über sich selbst hinaus zu wachsen und sich die Welt auch ein Stück weit zu erschließen? In der Bibel steht Macht euch die Erde untertan. Dieses mut hafte Streben nach Selbstverwirklichung leitet uns zunächst einmal tatsächlich, würde ich sagen, bis zu einem gewissen Grad auch zum Egoismus. Aber das ist unvermeidlich und bis zu einem gewissen Grade auch gesund, einen Egoismus auszubilden. Auch das gehört dazu. Wie wir eben gesagt haben, indem uns die Antithese entgegentritt, bekommen wir erst die Möglichkeit, in der Synthese etwas Höheres zu schaffen.
[00:18:55] Und das bedeutet auf diesem Weg zum Ich Menschen, der schon vor langer Zeit begonnen hat. Dort ist es geschehen, dass die Widersacher mit ihrem göttlichen Auftrag an uns Menschen herangetreten sind und im Zuge der Umwandlung der astralischen Substanz in unseren ätherischen Leib zum Beispiel eigentlich schon bei der Abschnürung astralische Substanz aus dem Welten Astralischen. Und dann haben wir weiterhin die Abschnürung von echter Substanz als unseren eigenen Ätherleib aus dem Welten ätherische. Im Zuge dieser Vorgänge. Traten die Widersacher an uns heran und haben diesen Impuls zum Egoismus deutlich verstärkt. Ich hatte beim letzten Mal bereits erwähnt, dass Luzifer und Ahriman immer zusammenarbeiten, dass Luzifer derjenige ist, der diesen Hang zum Egoismus uns schmackhaft macht durch seine lichtvolle Fähigkeit. Er leitet uns vom regelrechten Pfad. Man könnte auch sagen durch ein Irrlicht leitet er uns. Ein wenig vom Kurs ab, aber so, dass es uns gefällt. Und das tut er, indem er anbietet. Wenn wir ihm folgen, dann werden wir für uns selbst erhöht werden. Was er uns nicht sagt, ist, dass dieses eigens sein. Natürlich bis zu einem gewissen Grad gesund ist. Aber Luzifer setzt keine Grenze, sondern er zieht uns immer weiter in das eigene Sein hinein und wir finden daran Gefallen. Und im Zuge dieses Verblendet werdens, im Zuge dieses Irrlichter Lehrens, das ist auch ein schönes Wort, das Rudolf Steiner verwendet hat und auch kreiert hat. Ich kenne es nur bei ihm, dass dadurch die Formen, die unsere Leiblichkeit eigentlich annehmen soll, dass diese Formen immer mehr entstellt werden, könnte man sagen, immer mehr auch brechen durch die Übertretung in den Egoismus hinein. Das heißt, wir haben also immer einen Abgleich der Form Kräfte aus dem Kosmos, könnte man sagen, sowohl im Astralischen als auch im Ätherischen. Und gleichzeitig stecken darin die Form Kräfte, die unser eigenes Wesen ebenso in unsere Leibes Hüllen hineinsteckt, schickt.
[00:23:27] Und wenn diese beiden nicht Hand in Hand gehen, so dass beide Seiten Zeit haben, sich auf diese gegenseitigen Willens Impulse einzustellen. Wenn also unsere Willens Kräfte unserer unser Form Wille zu stark wird, unser eigen Wille, dann passiert es, dass sich Deformationen bilden. Und wir sprechen hier in erster Linie einmal vom Astralleib, das heißt, wenn wir durch übersteigerte Begierden und Leidenschaften. Die dadurch zustande kommen, dass wir nach ganz bestimmten Dingen aus dem Umfeld astralische Kräfte die. Aus verschiedenen Richtungen auf uns zukommen. Wenn wir danach zu sehr trachten, wenn wir danach unseren Willen richten. Dann bilden sich neue Formen in unserem Astralleib. Aber diese neuen Formen sind unter Umständen nicht zuträglich für das, was wir ja anstreben, nämlich unsere eigene Leiblichkeit, die im Einklang mit dem Kosmos am Ende bestehen soll, zu bilden. Sondern erst mal mutet das Ganze an wie ein wildes Herum formen, könnte man sagen, ein wildes Ich gehe jetzt in diese Richtung und dann in diese Richtung. Und jetzt geht es noch mal in beide Richtungen. Das liegt aber daran, dass wir eben in diesem Werden noch nicht sensibel genug sind, um auf die Signale und auf unser Umfeld zu hören. Das bedeutet, den Rest der Welt nicht aus dem Auge zu verlieren. Und wir werden dann vielleicht im nächsten Video uns genau anschauen Wie ist unser Astralleib strukturiert? Unser Astralleib ist im Wesentlichen ein Abbild der sieben Planeten Kräfte und wie unser Ätherleib sich dann schon eher nach der Zahl fünf ausrichtet. Aber wenn wir nun bei den Form Kräften, die wir selber gestalten und die aus dem Kosmos kommen, wenn wir dabei bleiben, dann haben wir also zunächst Luzifer, der uns durch sein luziferische Licht ein wenig vom Kurs abbringt. Und in dem Moment, wo wir den Kurs Luzifers einschlagen, ist auch sofort bereits Ahriman zur Stelle.
[00:27:28] Und Ahriman ist nun derjenige, der dafür sorgt, dass wir über den luziferischen Rausch des eigenen Seins, des eigenen Werdens, der eigenen Fantasiewelten, dass wir darüber unsere geistige Heimat vergessen. Unsere Anbindung an das große Ganze immer mehr vergessen. Und ich finde, wenn wir auf unsere heutige Situation schauen im Jahre 2023, dann kann man sehr deutlich und Rudolf Steiner hat es ja in einigen Vorträgen auch immer wieder betont, dass wir sehr deutlich die Stimme Ahriman heute vernehmen können. Ahriman verwickelt uns letztlich in. Illusorische Selbstbespiegelung. In Irrwege. Indem wir glauben. Aus dem Stofflichen heraus. Lässt sich die Welt erklären. Dadurch, dass wir Menschen, wenn sie gestorben sind, nicht mehr mit unseren Sinnesorganen wahrnehmen können, mit den Sinnen wahrnehmen können, dass sie dann verschwunden sind, dass es demnach kein Leben nach dem Tod gibt und dass es auch nur ein Leben gibt. Und letztendlich auch, dass das Leben keinen Sinn hat, keinen höheren Sinn hat, sondern dass das Leben ein willkürliches Ergebnis. Ist das sich also aus einer Art kosmischem Chaos heraus. Zufälligerweise entwickelt hat. Und das Fatale ist eben, dass wenn wir nicht erkennen. Das in der Benutzung unserer Verstandes Kräfte ebenso. Ahriman seine Heimat hat. Ahriman ist der Herr des Verstandes. Dann fällt uns eben nicht auf, dass wir in unseren Betrachtungen eigentlich das Wesentliche immer mehr ausklammern. Wenn wir also nur nach Statistiken die Welt beurteilen, nach Erhebungen, Zahlen, nach abstrakten Schemata, die aus irgendwelchen Messungen kommen und niemand mehr so richtig weiß am Ende mit welchen Werten habe ich jetzt eigentlich was gegengerechnet, damit ich auf dieses Ergebnis komme? Dann ist das insofern für die ganze Welt gefährlich, weil ob wir wollen oder nicht. Wir alle tragen. Ein Stück Christus in uns. Und das bedeutet, Wir alle tragen die Fähigkeit, in uns göttliche Schöpfer Mächte in Gang zu setzen.
[00:31:53] Und wenn wir nun unsere Schöpfer Kräfte dahingehend verwenden, zu beweisen, dass es keine geistige Welt gibt. Dass es Christus nicht gibt, dass es keine Reinkarnation gibt. Und so weiter. Dann sagt Rudolf Steiner Und ich finde, das ist eine sehr erschütternde Mitteilung, die aber leider wie immer viel Wahrheit in sich trägt, dass, wenn wir Menschen nicht dazu kommen, die Welt geistig zu sehen und unser Leben immer mehr auch. Dahingehend einrichten, dass wir zunächst einmal in Gedanken und dann auch in unseren Gefühlen und auch in unseren Taten in den weiteren Schritten dieses Geistige mit einbeziehen. Dann wird die Welt irgendwann immer mehr so werden, wie die materialistischen Menschen sie sehen. Das heißt also, wenn wir in unserem wissenschaftlichen Drang nicht zumindest an der Stelle haltmachen, wo wir sagen, wir gelangen nun durch Messungen, durch Erwägungen, durch Hypothesen an einen Punkt, an dem wir bestimmte Phänomene der Welt beschreiben können, bestimmte Abhängigkeiten, bestimmte Abläufe erklären können. Aber dass wir nicht den Fehler machen sollten, aufgrund dieser Meßergebnisse darauf zu schließen, dass das die Gesamtheit aller Wirklichkeiten ist. Sondern dass wir eine Art heilige Scheu entwickeln, zu sagen das, was wir hier vor uns haben. Was wir uns hier mit diesem Modell erklären, ist in sich schlüssig. Aber wenn es darum geht, den Menschen und die Welt. In der Gesamtheit zu erfassen. Dann haben wir nur einen kleinen Teil dessen in der Hand. Was wirklich vorhanden ist. Und so können wir auf die Frage Wie können wir uns gegen die Einflüsse der Widersacher vielleicht auch ein wenig schützen? Dann würde ich sagen. Indem wir immer versuchen, den Christus. Zu finden, auch wenn wir ihn vielleicht nicht so weit konkretisieren können, wie wir eine mathematische Formel kritisieren, wie wir eine mathematische Formel bilden können. Aber, dass wir uns klarmachen, dass höhere.
[00:35:58] Die Welt der Ideale, die Welt des Geistigen ist vorhanden. Wie sie auch immer aussehen muss. Mag ja auch Menschen geben, die sagen die Anthroposophie und die Modelle, die Rudolf Steiner bietet, um das zu erklären, was wir hier versuchen zu beschreiben, gefällt mir nicht, spricht mich nicht an! Das ist in Ordnung. Aber wenn wir uns darauf einigen, dass wir sagen wir brauchen. Eine höhere Einsicht. Wir müssen uns klar sein, dass das, was wir da übersehen können, noch lange nicht alles ist. Dann ist schon viel gewonnen. Denn dann kommen wir dazu, dass der Mensch eben nicht nur die Summe seiner physischen Teile ist. Und dass es weit mehr bedarf, um dem Menschen gerecht zu werden, als ihm Wasser, Brot, Obdach und Kleidung zu geben. Und wenn jeder von uns im Kleinen zunächst einmal diesen Rahmen, soweit es geht versucht zu erweitern. Für mich persönlich ist es der Weg mit der Anthroposophie. Ich bin Rudolf Steiner außerordentlich dankbar, was er für uns getan hat, indem er diese mannigfaltigen Angaben für uns hinterlassen hat. Und wer möchte, kann sich auf dem Wege der Anthroposophie sehr weit schulen. Und immer mehr in die Wirklichkeit der Welt hineinkommen. Und wenn wir das tun? Dann werden auch die Widersacher Kräfte für uns offenbar, wie sie an uns herantreten. Und dann wird auch offenbar werden, was jeder von uns zu tun hat. Und wie der Weg aussieht für jeden von uns. Es gibt keinen universal Weg, denn jeder von uns hat sich in individueller Weise mit den Widersachern eingelassen. Und ich denke, wenn wir diese Themen bewegen, kann jeder für sich selbst am besten beurteilen, herausfinden, wo die kritischen Punkte sind. Wo werden wir wütend? Wo können wir nicht anders als immer wieder zugreifen, Wo können wir nicht anders, als obwohl wir wissen, dass es uns nicht gut tut? Warum müssen wir immer wieder dies oder jenes tun? Warum müssen wir immer wieder dies oder jenes denken? Woher kommen diese dunklen Gefühle, die sich manchmal in unserer Seele breitmachen? Wenn wir da aufrichtig auf uns selbst zugehen, dann erkennen wir die Widersacher.
[00:40:24] Und das ist ein Weg. Das geht nicht von heute auf morgen. Und was diesen kleinen Beitrag hier in den Videos angeht, werde ich versuchen. Und das wird auch nun. Die weitere Zeit, in der wir nun stehen in der atlantischen Zeit, ist quasi mit sich bringen, dass wir immer wieder auf diese Widersacher Themen zu sprechen kommen müssen. Werde ich versuchen, das immer wieder mit hineinzunehmen. Denn Luzifer und Ahriman sind auch Teil von uns und ich für meinen Teil möchte sie nicht einfach aufgeben. Ja, vielleicht. So viel für heute. Ich danke euch wie immer für eure Aufmerksamkeit, für euer Interesse, für euer Dabeisein. Und freue mich schon auf das nächste Mal. Vielen Dank.
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