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29. Wochenspruch Anthroposophischer Seelenkalender
Stand 29. März 2023: Die Texte im Seelenkalender von Dr. Wolfgang Peter sind bislang nur für einige Wochensprüche von uns verarbeitet und verlinkt worden (To-dos in Reihenfolge: Text aus der automatischen Transkription exakt prüfen, Absätze machen, Überschriften machen, Links erstellen). Es ist eine Frage der Ressourcen. Fühlst du dich angesprochen einen oder mehrere Texte hier im anthro.world mit zu verarbeiten? Die tiefe Aufmerksamkeit auf den Inhalt wird sicherlich deiner eigenen Schulung nützen. Und mit deiner Hilfe kommt das Projekt von Wolfgang, von uns allen, besser in die Welt! Die Einarbeitung in die hier verwendete mediawiki Software ist einfacher als man meinen könnte... Für Weiteres bitte bei François melden. Danke!
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«Der Anthroposophische Seelenkalender spricht vor allem die Seele an, und hat Bezug zu den jahreszeitlichen Stimmungen. Wir ergänzen die Sprüche mit Erläuterungen von Dr. Wolfgang Peter (Auszüge aus verschiedenen Vorträgen und online-Lesekreisen). Weitere Informationen findest du hier in der Übersicht.»
29. Wochenspruch
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Gedanken von Dr. Wolfgang Peter zum 29. Wochenspruch
Video |
So, wir sind live, auch im Livestream. Dann kann es losgehen. So, meine Lieben, ich begrüße ganz herzlich zum 131. Vortrag zur Apokalypse. Und zum Einstieg gibt's den 29. Wochenspruch. Der ist glaube ich sehr erfrischend, sehr belebend, sehr Mut machend:
«Sich selbst des Denkens Leuchten
Im Innern kraftvoll zu entfachen,
Erlebtes sinnvoll deutend
Aus Weltengeistes Kräftequell,
Ist mir nun Sommererbe,
Ist Herbstesruhe und auch Winterhoffnung.»
Also jetzt geht's ganz hin, diese Kraft, die wir im Sommer so halb bewusst, bissel träumerisch aus der Natur der Sinneswelt samt dem Geistigen, das darin wirkt, aufgenommen haben das jetzt bis in das denkende Bewusstsein hinauf zu tragen und das also immer mehr ins Bewusstsein zu rücken, als gestaltende Kraft einfach. Und das wirklich kraftvoll, das heißt - mit Willen zu entfalten. Und damit dann Erlebtes sinnvoll deuten aus Weltengeistes Kräftequell - das heißt nicht bloß aus Verstandesweisheit allein - aha, ich hab gelernt, das ist so und so. Und ich schau auch gar nicht mehr viel näher hin, weil ich weiß ja eh, wie es ist. Sondern eben wirklich, sich dem, auch dem Bekanntesten wie etwas ganz Neuem gegenüberstellenund vielleicht ganz andere Aspekte noch entdecken, die man bis jetzt übersehen hat, die einem nicht bewusst geworden sind. Also man kann an den kleinsten Kleinigkeiten noch was entdecken, immer wieder. Und das ist die Kraft des Geistes, das Bewusstsein auch immer mehr auszudehnen. Also das ist das Sommererbe, das wir mitbekommen haben, ist Herbstesruhe. Nicht Ruhe im Sinne von: Ach, jetzt tue ich nichts. Aber die Dinge mit der Ruhe, mit Bewusstheit, ohne Hektik, ohne Stress sozusagen anzugehen, aber konsequent dabei zu bleiben. Und dann ist es Winterhoffnung im besten Sinne.
Der 24. Wochenspruch als Spiegelspruch
«Sich selbst erschaffend stets
Wird Seelensein sich selbst gewahr;
Der Weltengeist, er strebet fort
In Selbsterkenntnis neu belebt
Und schafft aus Seelenfinsternis
Des Selbstsinns Willensfrucht.»
Alle Sprüche auf einen Blick
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Wortverzeichnis
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | [Stichwortverzeichnis]
D
DENKENS LEUCHTEN
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | [Stichwortverzeichnis]
H
HERBSTESRUHE
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | [Stichwortverzeichnis]
I
INNERN
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | [Stichwortverzeichnis]
S
SOMMERERBE
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | [Stichwortverzeichnis]
W
WELTENGEISTES KRÄFTEQUELL
WINTERHOFFNUNG
Literatur
- Rudolf Steiner: Anthroposophischer Seelenkalender. 52 Wochensprüche, Rudolf Steiner Verlag 2015, ISBN 978-3727452291
Weblinks
Einzelnachweise
- Quelle: xxx: Transkription vom xxx