43. Wochenspruch Anthroposophischer Seelenkalender: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:145.apo.jpg|450px|center|link=https://www.youtube.com/watch?v=i1U9tejPFQI&t=181s]]<small><center>- Gedanken zum 43. Wochenspruch -</center></small><small><center>
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<blockquote>''«In winterlichen Tiefen''
 
''Erwarmt des Geistes wahres Sein;''
 
''Es gibt dem Weltenscheine''
 
''Durch Herzenskräfte Daseinsmächte;''
 
''Der Weltenkälte trotzt erstarkend''
 
''Das Seelenfeuer im Menscheninnern.»''</blockquote>Also in uns erwacht ein Seelenfeuer, aus des Herzenskräften heraus, also aus den tieferen Kräften, jetzt nicht aus dem Kopfbereich, sondern aus der Mitte heraus. Herzenskräfte, Gemütskräfte, vor allem aber auch Willenskräfte die drinnen sind. Das intuitive Element liegt auch darin, das Sich intuitiv verbinden mit der Welt. Und das Wichtige ist ja immer wieder, dass wir zur Wirklichkeit, auch zur äußeren oder namentlich zu äußeren Wirklichkeit, nur dann kommen, wenn wir das, was uns sinnlich entgegenkommt, durchwärmen, durchleuchten, durchdringen, mit dem, was aus unserem Inneren kommt. Und das ist also ganz wichtig, eben auch die Willenskraft. Also gerade in der Sinneswahrnehmung spielt die Willenskraft, das Gestalten dessen, was uns entgegenkommt, eine ganz große Rolle. Weil es ist eben in Wahrheit nicht so, dass die Bilder einfach fertig sind, die kommen, sondern wir - Der Physiker Wolfgang Pauli nennt es das malende Schauen. Das gilt ganz stark für die Imagination, für die imaginative Wahrnehmung. Es gilt aber auch schon für die Sinneswahrnehmung. Wir formen die Bilder, und das sind WillensKräfte drinnen, nur der Wille ist normalerweise tief im Unterbewussten drinnen. Wenn wir sagen: Ich will was, dann haben wir den Gedanken an den Willen. Aber was wir dann wirklich alles tun dabei, das kriegen wir nicht mit. Und so kriegen wir nicht mit, wie wir eigentlich dauernd die Bilder formen, von denen wir dann glauben, sie sind fix und fertig da. Aber wir sind mitbeteiligt. Sonst würde man im Grunde gar nichts Konkretes wahrnehmen. Sonst wäre die Welt ganz verschwommen und das Kind muss das eigentlich erst lernen. Wenn es geboren wird, macht es die Augen auf und sieht Höchstens - das Licht ist schmerzhaft, weil das grell ist, weil es herausreißt aus der vertrauten Erlebniswelt, in der man bis zur Geburt drinnen war. Angenehm, dunkel, eigentlich drinnen nur ganz wenig zartes, zartestes Licht.
 
==Schlüsselworte aus Dr. Wolfgang Peters Gedanken==
==Schlüsselworte aus Dr. Wolfgang Peters Gedanken==
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Version vom 11. Februar 2024, 18:15 Uhr

Stand 29. März 2023: Die Texte im Seelenkalender von Dr. Wolfgang Peter sind bislang nur für einige Wochensprüche von uns verarbeitet und verlinkt worden (To-dos in Reihenfolge: Text aus der automatischen Transkription exakt prüfen, Absätze machen, Überschriften machen, Links erstellen). Es ist eine Frage der Ressourcen. Fühlst du dich angesprochen einen oder mehrere Texte hier im anthro.world mit zu verarbeiten? Die tiefe Aufmerksamkeit auf den Inhalt wird sicherlich deiner eigenen Schulung nützen. Und mit deiner Hilfe kommt das Projekt von Wolfgang, von uns allen, besser in die Welt! Die Einarbeitung in die hier verwendete mediawiki Software ist einfacher als man meinen könnte... Für Weiteres bitte bei François melden. Danke!
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«Der Anthroposophische Seelenkalender spricht vor allem die Seele an, und hat Bezug zu den jahreszeitlichen Stimmungen. Wir ergänzen die Sprüche mit Erläuterungen von Dr. Wolfgang Peter (Auszüge aus verschiedenen Vorträgen und online-Lesekreisen). Weitere Informationen findest du hier in der Übersicht.»

«In winterlichen Tiefen

Erwärmt des Geistes wahres Sein,

Es gibt dem Weltenscheine

Durch Herzenskräfte Daseinsmächte;

Der Weltenkälte trotzt erstarkend

Das Seelenfeuer im Menscheninnern.»

Gedanken von Dr. Wolfgang Peter zum 43. Wochenspruch

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- Gedanken zum 43. Wochenspruch -

«In winterlichen Tiefen

Erwarmt des Geistes wahres Sein;

Es gibt dem Weltenscheine

Durch Herzenskräfte Daseinsmächte;

Der Weltenkälte trotzt erstarkend

Das Seelenfeuer im Menscheninnern.»

Also in uns erwacht ein Seelenfeuer, aus des Herzenskräften heraus, also aus den tieferen Kräften, jetzt nicht aus dem Kopfbereich, sondern aus der Mitte heraus. Herzenskräfte, Gemütskräfte, vor allem aber auch Willenskräfte die drinnen sind. Das intuitive Element liegt auch darin, das Sich intuitiv verbinden mit der Welt. Und das Wichtige ist ja immer wieder, dass wir zur Wirklichkeit, auch zur äußeren oder namentlich zu äußeren Wirklichkeit, nur dann kommen, wenn wir das, was uns sinnlich entgegenkommt, durchwärmen, durchleuchten, durchdringen, mit dem, was aus unserem Inneren kommt. Und das ist also ganz wichtig, eben auch die Willenskraft. Also gerade in der Sinneswahrnehmung spielt die Willenskraft, das Gestalten dessen, was uns entgegenkommt, eine ganz große Rolle. Weil es ist eben in Wahrheit nicht so, dass die Bilder einfach fertig sind, die kommen, sondern wir - Der Physiker Wolfgang Pauli nennt es das malende Schauen. Das gilt ganz stark für die Imagination, für die imaginative Wahrnehmung. Es gilt aber auch schon für die Sinneswahrnehmung. Wir formen die Bilder, und das sind WillensKräfte drinnen, nur der Wille ist normalerweise tief im Unterbewussten drinnen. Wenn wir sagen: Ich will was, dann haben wir den Gedanken an den Willen. Aber was wir dann wirklich alles tun dabei, das kriegen wir nicht mit. Und so kriegen wir nicht mit, wie wir eigentlich dauernd die Bilder formen, von denen wir dann glauben, sie sind fix und fertig da. Aber wir sind mitbeteiligt. Sonst würde man im Grunde gar nichts Konkretes wahrnehmen. Sonst wäre die Welt ganz verschwommen und das Kind muss das eigentlich erst lernen. Wenn es geboren wird, macht es die Augen auf und sieht Höchstens - das Licht ist schmerzhaft, weil das grell ist, weil es herausreißt aus der vertrauten Erlebniswelt, in der man bis zur Geburt drinnen war. Angenehm, dunkel, eigentlich drinnen nur ganz wenig zartes, zartestes Licht.

Schlüsselworte aus Dr. Wolfgang Peters Gedanken

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Der 10. Wochenspruch als Spiegelspruch

«Zu sommerlichen Höhen

Erhebt der Sonne leuchtend Wesen sich,

Es nimmt mein menschlich Fühlen

In seine Raumesweiten mit,

Erahnend regt im Innern sich

Empfindung, dumpf mir kündend,

Erkennen wirst du einst:

Dich fühlte jetzt ein Gotteswesen.»

Alle Sprüche auf einen Blick

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Literatur

  • Rudolf Steiner: Anthroposophischer Seelenkalender. 52 Wochensprüche, Rudolf Steiner Verlag 2015, ISBN 978-3727452291

Weblinks

Einzelnachweise

  • Quelle: xxx: Transkription vom xxx