49. Wochenspruch Anthroposophischer Seelenkalender: Unterschied zwischen den Versionen

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Und neigt dem nahen Weltentage
Und neigt dem nahen Weltentage


Des Innern Hoffnungsstrahlen.''»''</blockquote>Naja, und solche Hoffnungsstrahlen brauchen wir in unserer Zeit, habe ich den Eindruck, ziemlich viele, weil die Situation, die Weltsituation, schaut nicht so gut aus.  
Des Innern Hoffnungsstrahlen.''»''</blockquote>Naja, und solche Hoffnungsstrahlen brauchen wir in unserer Zeit, habe ich den Eindruck, ziemlich viele, weil die Situation, die Weltsituation, schaut nicht so gut aus.<ref>''Ghislaine und Susanne: Transkription vom [[Die Apokalypse des Johannes - 99. Vortrag von Wolfgang Peter|99. Vortrag Apokalypse des Johannes]]''</ref>


== Schlüsselworte aus Dr. Wolfgang Peters Gedanken ==
== Schlüsselworte aus Dr. Wolfgang Peters Gedanken ==
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*[https://anthroposophischer-seelenkalender.de/aufbau-des-seelenkalenders-2/ Aufbau des anthroposophischen Seelenkalender]
*[https://anthroposophischer-seelenkalender.de/aufbau-des-seelenkalenders-2/ Aufbau des anthroposophischen Seelenkalender]
==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==
*''Quelle: Ghislaine und Susanne: Transkription vom [[Die Apokalypse des Johannes - 99. Vortrag von Wolfgang Peter|99. Vortrag Apokalypse des Johannes]]''
<references />

Version vom 21. März 2023, 21:49 Uhr

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«Der Anthroposophische Seelenkalender spricht vor allem die Seele an, und hat Bezug zu den jahreszeitlichen Stimmungen. Wir ergänzen die Sprüche mit Erläuterungen von Dr. Wolfgang Peter (Auszüge aus verschiedenen Vorträgen und online-Lesekreisen). Weitere Informationen findest du hier in der Übersicht.»

«Ich fühle Kraft des Weltenseins:

So spricht Gedankenklarheit,

Gedenkend eignen Geistes Wachsen

In finstern Weltennächten

Und neigt dem nahen Weltentage

Des Innern Hoffnungsstrahlen.»

Gedanken von Dr. Wolfgang Peter zum 49. Wochenspruch

Video

- Gedanken zum 49. Wochenspruch -

Meine Lieben, ich begrüße euch ganz herzlich zum 99. Vortrag zur Apokalypse, also bald haben wir den hundertsten! Es gibt zum Einstieg den 49. Wochenspruch:

«Ich fühle Kraft des Weltenseins:

So spricht Gedankenklarheit,

Gedenkend eignen Geistes Wachsen

In finstern Weltennächten

Und neigt dem nahen Weltentage

Des Innern Hoffnungsstrahlen.»

Wir fühlen jetzt so - oder es besteht die Möglichkeit zu fühlen - die Kraft des Weltenseins. Das, was aus der Welt mit dem Licht, mit der Natur, mit der erwachenden Natur entgegenkommt, und wir können es in Gedankenklarheit erfassen, weil wir ja hoffentlich ein bisschen in den finsteren Winternächten unsere innere geistige Kraft, unser inneres geistiges Licht gestärkt haben, entzündet haben, angefacht haben und diese innere Kraft kommt jetzt dem entgegen, was von außen kommt. Das heißt, unser eigenes Denken kommt entgegen dem Weltendenken. Das ist so ein Grundprinzip, dass wir das, was uns umgibt in der Welt, nur erfassen können, wenn wir eine entsprechende seelisch-geistige Aktivität dem entgegenschicken. Nur eine Seite für sich ist gar nichts, sondern es muss immer das Äußere dem Inneren begegnen oder umgekehrt. Es hängt sehr stark davon ab, wie aktiv ich innerlich seelisch-geistig bin, danach bestimmt sich im Grunde, was ich wahrnehme - von der Sinneswahrnehmung angefangen bis zu allem, was auch seelisch und geistig uns umgibt. Im Grunde ist der Unterschied nur der, dass je stärker die eigene geistige Aktivität wird, desto mehr nehme ich über das Sinnliche hinaus, auch das nicht Sinnliche, wahr. Dann kann ich aus dem Inneren dem die Hoffnungsstrahlen sozusagen entgegenschicken, die Hoffnung, immer mehr erkennen zu können und daher dann auch, wie soll ich sagen, mit mehr Bewusstsein tätig zu werden in der Welt, wissend tätig zu werden in der Welt draußen. Das Wichtige ist immer geistige Wahrnehmung - noch viel mehr als die Sinneswahrnehmung - bedeutet tätig werden in der Welt. Nur geistige Welt anschauen, ist gar nichts im Grunde, das ist völlig wertlos, sondern es ist verbunden mit einer Aufgabe die ich erfüllen kann mit meiner geistigen Kraft. Es ist immer eine Aufforderung. Ich lese es jetzt einfach noch einmal, bevor ich dann sogar ein bisschen anknüpfen werde daran:

«Ich fühle Kraft des Weltenseins:

So spricht Gedankenklarheit,

Gedenkend eignen Geistes Wachsen

In finstern Weltennächten

Und neigt dem nahen Weltentage

Des Innern Hoffnungsstrahlen.»

Naja, und solche Hoffnungsstrahlen brauchen wir in unserer Zeit, habe ich den Eindruck, ziemlich viele, weil die Situation, die Weltsituation, schaut nicht so gut aus.[1]

Schlüsselworte aus Dr. Wolfgang Peters Gedanken

wir können jetzt mit Gedankenklarheit erfassen, was uns aus der Welt, der erwachenden Natur entgegenkommt - in den Winternächten konnten wir innere Kraft im Denken aufbauen - eigenes Denken und Weltendenken kommen einander entgegen - meine innere seelisch-geistige Aktivität bestimmt, was ich über das Sinnliche hinaus von der Welt wahrnehme - wissend tätig werden in der Welt - die geistige Welt nur anschauen ist völlig wertlos: es ist damit immer eine Aufgabe, eine Aufforderung verbunden

Der 4. Wochenspruch als Spiegelspruch

«Ich fühle Wesen meines Wesens:

So spricht Empfindung,

Die in der sonnerhellten Welt

Mit Lichtesfluten sich vereint;

Sie will dem Denken

Zur Klarheit Wärme schenken

Und Mensch und Welt in Einheit fest verbinden.»

Themenschwerpunkt des 99. Vortrags Apokalypse des Johannes

Die aktuelle Weltkrise spiegelt den Kampf der soratischen Widersachermächte um die Christuskraft in jedem einzelnen menschlichen Individuum.

Alle Sprüche auf einen Blick

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Literatur

  • Rudolf Steiner: Anthroposophischer Seelenkalender. 52 Wochensprüche, Rudolf Steiner Verlag 2015, ISBN 978-3727452291

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ghislaine und Susanne: Transkription vom 99. Vortrag Apokalypse des Johannes