Herbsterwachen - Michael-Zeit - Teil 7 von Christoph Bolleßen

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Herbsterwachen - Michael-Zeit | Teil 7

Begrüßung und Rückblick 00:00:41

Hallo und herzlich willkommen hier auf dem Kanal Kulturepochen zum siebten Teil unserer Reihe Herbsterwachen, Michael. Ja, wir waren beim letzten Mal stehengeblieben dabei, dass wir uns die Ausführungen des heiligen Alanus angeschaut haben in Bezug auf unsere Kontaktaufnahme und auch unsere Verwandtschaft mit den höheren Hierarchien, mit den höheren Welten. Und wir haben auch bereits einiges ins Auge fassen können bezüglich der michaelischen Zeit, der Gestalt des Michael. Und ich möchte heute wie angekündigt, noch einige abschließende Gedanken mit euch teilen, mit euch gemeinsam führen. Dieses Thema, Michael, ist ein sehr, sehr ergiebiges und sehr, sehr tiefes Thema. Deshalb wird es mir heute bei weitem nicht gelingen, alle Aspekte diesen Bereich betreffend anzusprechen. Und doch möchte ich versuchen, nun in diesem 7. Teil, den ich gerne als Abschluss nehmen würde, das Bild noch ein wenig abzurunden.

Anknüpfung an unsere Verwandtschaft mit der geistigen Welt 00:02:47

Und zwar möchte ich beginnen, in Anknüpfung an die Ausführungen vom letzten Mal, unsere Verwandtschaft mit der geistigen Welt und auch mit den höheren Hierarchien. Da möchte ich auf etwas verweisen, was im Zuge eines lebendigen Denkens und auch im Zuge einer der Erde, einem Erdenmenschen der Merkur-Zeit angemessenes Bild. Wenn wir auf den Menschen schauen und auch auf unsere heutige Zeit, versuchen zu skizzieren - und wir müssen wieder etwas weiter ausholen - und zwar möchte ich mit euch zurückgehen bis zum alten Saturn, bis zu dem Punkt, an dem dank der geistigen Schau Rudolf Steiners unser Einblick in die Weltenentwickelung beginnt. Und wir haben ja viel gesprochen von aufbauenden Kräften, von ablaufenden Kräften und wie diese auf die menschliche Gestalt wirken, wie sie auch die Zeit beeinflussen bzw. sich in der Zeit darstellen. Und wir waren dann schließlich zu diesem Paradigmenwechsel gekommen, der in der Mitte der atlantischen Zeit seinen Anlauf nimmt und dann mit dem Mysterium von Golgatha quasi seinen Zenit erreicht.

Beginn unserer Entwicklung auf dem alten Saturn 00:05:00

Ich möchte heute mit euch eine Sichtweise Rudolf Steiners teilen, die für uns in diesem Zusammenhang äußerst wichtig ist. Wenn wir ins Auge fassen, dass wir Menschen, unser Wesen und auch unser geistiger Wesenskern sich vom alten Saturn bis zur heutigen Erdenzeit entwickelt haben und wenn wir davon ausgehen, dass auch die gesamte Weltentwicklung unter diesen Verhältnissen, wie wir sie besprochen haben, der sprießenden, sprossenden Kraft und den abbauenden Kräften besteht, dann müssen wir aus der heutigen Perspektive auch ins Auge fassen, dass wir folgendes sagen können: Auf dem alten Saturn in den Zeiten des alten Saturns, dort stand der Mensch in voller Gestalt vor uns. Das heißt, wenn wir vom Schöpfungsusprung aus der Trinität heraus den Menschen in seiner geistigen Qualität, in seiner geistigen Erscheinung sehen wollen, dann müssen wir zurückgehen zum alten Saturn.

Absterbende Kräfte wirken an unseren Wesensgliedern 00:06:58

Auf dem alten Saturn bestand der Mensch seinem geistigen Ursprunge nach tatsächlich aus physischem Leib, Astralleib.- Verzeihung, ich würde die Reihenfolge so halten wollen - physische Leib, Ätherleib, Astralleib und Ich. Und wenn wir nun einen Schritt weitergehen, das heißt, wir verlassen die geistige Fülle. Wir hatten ja öfter gesagt, dass sich der heutige Erdenmensch aus der geistigen Fülle, aus der geistigen Lebendigkeit heraus in das Erdendasein hinein verdichtet. Und im Zuge dieser Verdichtung verlieren einzelne Wesensglieder ihre Lebendigkeit. Sie kommen in die Dekadenz und kommen unter absterbende Einflüsse. Und wenn wir nun diese Perspektive aus dem Geistigen weiter verfolgen, so steht der Mensch in seiner geistigen Form vollständig vor uns, wie gesagt, auf dem alten Saturn: physischer Leib, Ätherleib, Astralleib und Ich. Wenn wir nun in den Kosmos der alten Sonne zurückgehen, so ist die Lebendigkeit, die geistige Lebendigkeit des physischen Leibes bereits nicht mehr gegeben. Das heißt, hier besteht der Mensch nur noch aus Astralleib, Ätherleib und Ich. Und auf dem alten Monde ist auch der Ätherleib aus geistiger Sicht bereits in die Dekadenz gekommen und somit besteht auf dem alten Monde der Mensch nur noch aus Astralleib und Ich. Und wenn wir dann auf die Erde kommen, dann ist das einzige, was noch geistige Lebendigkeit in sich trägt, tatsächlich unser Ich. Und das muss dann auf der Erde auch seine volle Lebendigkeit entfalten. Wir müssen dieses Ich ergreifen.

Entwicklung unserer Wesensglieder 00:10:15

Und aus dieser Perspektive, die ich gerade versucht habe zu schildern, ist es nun tatsächlich so, dass man sagen kann, der heutige Erdenmensch besteht aus vier Ichen: alter Saturn, alte Sonne, alter Mond und Erde. Das Ich erhält seine Lebendigkeit durch alle bisherigen planetarischen Inkarnationen hindurch. Der Astralleib steht in dreifacher Form vor uns auf dem alten Saturn, auf der alten Sonne und auf dem alten Mond und auf der Erde wird dieser Astralleib irdisch. Er kommt unter die Einflüsse der Dekadenz. Und der Ätherleib steht in zweifacher Form vor uns, das heißt auf dem alten Saturn und auf der alten Sonne. Und der physische Leib tatsächlich nur einmal, nämlich auf dem alten Saturn, auf dem alten Saturn wird der physische Leib für uns veranlagt und gleichzeitig beginnt nun etwas, das auch mit dem michaelischen Gedanken sehr stark in Verbindung steht, nämlich dass wir uns klar machen müssen, dass bereits auf dem alten Saturn ganz leise - wir hatten das auch in den Grundlagenvideos einmal geschildert - dass schon auf dem alten Saturn, dadurch, dass unser Ich mit veranlagt ist, der Einfluss von uns selbst auf unser Wesen beginnt in ganz, ganz kleinen Nuancen. Und das bedeutet eben, dass die göttliche Idee, so wie der Mensch von der Trinität gedacht ist, bereits auf dem alten Saturn beginnt zu sterben, das heißt gegen Ende der Saturnentwicklung. Und es mischt sich nun immer mehr unser eigener Einfluss in die Gestaltung, in die Werdung bis zum Erdenmenschen hinein. Und es ist natürlich mehr oder weniger unvermeidlich, dass im Zuge dieser Selbstwerdung, die sich dann in der Erdeninkarnation, in der vierten Entwicklungsstufe so weit steigert, dass im Prinzip dem reinen göttlichen Willen nur noch unser Ich unterliegt, die göttliche Lebendigkeit in relativ reiner Form nur noch in unserem Ich zu finden ist.

Neue Kraft aus unserem Ich heraus 00:14:27

Das verweist darauf, dass die anderen Wesensglieder dadurch, dass sie mit den Abbauenergien, mit den Abbaukräften bereits in Kontakt gekommen sind, dass diese bereits Teile in sich tragen, die in Richtung Tod sich bewegen. Man könnte auch sagen, die göttliche Uridee beginnt sich immer mehr zurückzuziehen aus unserem Wesen. Und stattdessen muss nun eine Kraft unser Wesen durchdringen, die nur aus uns selbst heraus die Kraft des lebendigen Gottes, des Sohnesgottes, wieder neu erzeugt. Aber nicht als möglichst originalgetreue Kopie, so wie sie aus der Trinität einmal erstellt worden ist, diese Idee des Menschen, sondern sie muss tragen diese Idee Impulse des I. CH. Das Ich, das die Christus-Kraft in sich trägt und die individualisiert ist. Das heißt, jeder von uns hat eine ganz eigene Verbindung zu Christus und ist somit Individualität geworden. Und wir hatten ja öfter beschrieben, dass in diesem Vorgang auch gewisse Widrigkeiten zu finden sind. Denn es ist in diesem Zuge unvermeidlich, dass wir bis zu einem gewissen Grad, bis die volle Entfaltung unserer Ich-Kraft vorliegt, dass wir einen Willen in uns tragen, diesen Punkt auch zu erreichen. Wie eine Pflanze zunächst einmal aus ihrem Keimling heraus das Licht anstrebt und ihr einziges Ziel ist, die Erdoberfläche zu durchdringen, um zum Licht zu kommen. Und ebenso muss man sich aus einer höheren Perspektive es vorstellen, dass wir Menschen, um zu unserem Ich zu kommen, um diesen einen Punkt, der noch sehr jung ist, in unsere Ich-Kraft hinein zu kommen, sich mit dem Mysterium von Golgatha, mit der Christus-Kraft zu verbinden, dass wir daran ein sehr, sehr großes Interesse haben. Und um dieses Ziel zu erreichen, haben wir natürlich auch nicht immer alles richtig machen können.

Die Verantwortung des Menschen für die Wesen der dritten Hierarchie 00:19:00

Denn wir brauchen ebenso wie die kleine Pflanze, die die Erdoberfläche durchdringen möchte, in diesem Zuge so etwas wie einen gesunden Egoismus. Und im Zuge dieses selbstbezogenen Werdens haben wir alle, wie bereits gesagt, uns in die Widersacher hinein verliebt. Wir haben uns in Luzifers und in Ahrimans Wirken hinein verliebt und wir haben auf unserem langen, langen Weg durch Äonen hindurch - und diesen Ausspruch möchte ich euch bitten, wörtlich zu nehmen - wir hatten gesagt, die Äonen sind Wesen, sind dienende Wesen aus der Hierarchie der Urengel, der Urbeginne. Und so haben wir im Zustand des alten Saturns, auf dem die Urengel, die Äonen, ihre Menschheitsstufe durchmachten, bereits leise, leise Kontakt mit diesen Wesen hatten. Und es ist höchstwahrscheinlich, dass ihr wisst, auf dem alten Saturn entstanden bereits sehr, sehr starke Widersachermächte, die wir die Asuras genannt haben. Das hier bereits auch unsere Beteiligung zu verzeichnen ist. Das heißt, bereits damals auf dem alten Saturn, bahnte es sich immer mehr an, dass auch das Schicksal der dritten Hierarchie das heißt der Urengel auf dem alten Saturn, der Erzengel auf der alten Sonne und auch der Engel auf dem alten Mond, die nun heute eng mit uns verbunden sind, dass wir auch für ihr Schicksal direkt mitverantwortlich sind. Und dieses zusammenhängende Schicksal entfaltet sich nun buchstäblich in sehr prägnanter Form nach dem Mysterium von Golgatha. Wir hatten gesagt, dass nach dem Mysterium von Golgatha sich die Elohim endgültig zurückziehen und die Regentschaft an die Urengel abgeben. Wir hatten diesen Zeitpunkt beziffert mit dem dritten nachchristlichen Jahrhundert und dass die schützende Hand, könnte man sagen, der Elohim, der Exusiai somit genommen ist, und dass fortan wir Menschen und die Wesenheiten über uns bis zu den Urengeln, besonders die ihre Menschheitsstufe, wie gesagt, auf dem alten Saturn durchgemacht haben, dass wir verantwortlich sind für die weitere Entwicklung der dritten Hierarchie.

Folgen unseres Wirkens für die Geister der dritten Hierarchie 00:23:37

Und wenn wir nun auf das Wesen Michael schauen. Das Wesen Michael tritt uns als Erzengel entgegen. Er stammt zunächst einmal aus der Hierarchiestufe der Erzengel, der Erzboten. Und wir hatten ja gesagt, dass der heilige Alanus uns mitgeteilt hat, dass wenn wir Mitmenschen über Höheres belehren, verbinden wir uns mit der Erzengel-Sphäre. Und diese Eigenschaft gilt natürlich ebenso andersherum muss man sagen, dass uns die Erzengel aus ihrer Sphäre heraus über Höheres belehren. Und so war es Michael, das Wesen Michael, der aus der Region der Erzengel derjenige war, der am engsten mit dem Christus verbunden ist. Michael, der Name bedeutet übersetzt so viel wie "Wer ist wie Gott". Und Michael erscheint uns immer wieder als derjenige, der den Drachen in die Erdenschwere hineinwirft. Man könnte sagen in den verdichteten Zustand unseres Wesens hineinwirft, um uns darauf aufmerksam zu machen, um für uns sichtbar zu machen, was wir sowohl positiv, aber eben auch negativ in den höheren Welten angerichtet haben. Durch unsere Einwirkung sind Wesenheiten geschaffen worden. Wir tun das permanent, Wesen schaffen, und es sind eben auch Wesen, vorrangig aus der dritten Hierarchie, bereits durch unseren Einfluss verwirrt worden. Haben sich in Tätigkeiten hineinbegeben, die nicht mehr regelrecht sind. Aber das sollten wir eben wie gesagt, nicht nur als Tragödie sehen, sondern wie die geistige Welt eben schwer zu verstehen ist, sind es gerade diese Umstände, die in der Zukunft einmal dafür sorgen können, dass auch die Wesen über uns, das heißt die Engel, Erzengel, Urengel, dass einige von ihnen Eigenschaften und Kräfte entwickeln werden können, die die regelrechten Brüder ihrer Hierarchiestufe nicht haben werden. Und die dann auch in gedeihlicher Form die geistige Welt bereichern. Allerdings nur, wenn wir Menschen als Träger des Christus-Ich unsere Aufgabe wahrnehmen. Und ich wollte das an dieser Stelle noch einmal betonen, um, nicht um Ängste in euch zu wecken oder ein negatives Bild zu zeichnen, sondern es muss in aller Ruhe und in aller Liebe, in allem guten Willen für den Geist sollte uns die Verantwortung, die wir tragen, klar sein.

Unsere Verantwortung für die Zukunft des Kosmos 00:28:57

Wenn wir uns nicht selbst erkennen und unsere Aufgabe, dann wird das große Auswirkungen für die geistige Welt haben. Denn wir sollten nicht vergessen, dass geistige Wesen grundsätzlich ineinander leben. Sie durchdringen sich. Und wenn unser Einfluss die dritte Hierarchie in eine, auf einen Abweg führen würde, dann würde auch weiter nach oben hin sich die geistige Welt und die Wesen stark verändern. Denn der Christus hat durch seine Tat auf Golgatha, man würde heute sagen alles auf eine Karte gesetzt. Er hat sein Schicksal völlig in unsere Hände gelegt. Er hat die geistige Welt für uns bis in die höchsten Höhen geöffnet. Und wenn unsere Aufgabe erfüllt wird, dann bedeutet das, dass wir nach der Vulkan-Stufe diejenigen sind, die einen völlig neuen Kosmos, vielleicht sogar ein völlig neues Universum schaffen. Das ist schwer vorzustellen und doch ist dieser Weg für uns angelegt. Er ist nicht vorherbestimmt, nur angelegt. Aber bevor wir diese Stufe erreichen, gilt es für uns natürlich zunächst einmal den neuen Jupiter mit zu schaffen. Wir hatten das öfter erwähnt, dass Rudolf Steiner diese wunderbare Aussage macht, dass ebenso wie wir heute im Naturgeschehen die Weisheit als gestaltende, tragende Kraft erleben können, so wird es in dem Maße, wie es uns gelingt, unser Ich zu entfalten und mit unserem Ich unser Wesen umzuformen, umzuschmelzen. In dem Maße, wie uns dies gelingen wird, wird auch der neue Jupiter in einer wunderbaren Vielfalt einmal entstehen können. Und andererseits wird dann auf diesem neuen Jupiter die gestaltende Kraft im Naturgeschehen nicht mehr die Weisheit sein, sondern die Liebe. Aber die Voraussetzung dafür ist, dass wir die Liebe in uns tragen. Ich erinnere noch einmal an die Entsprechung mit der Seraphim-Sphäre, die Glut der Liebe in uns zu tragen, uns von der Glut der Liebe durchwärmen lassen und diese Liebe dann auch in die Welt hinauszutragen.

Unser alltägliches Denken, Fühlen und Handeln und seine Wirkung 00:33:43

Und hier sollten wir dann, ganz als Erdenmenschen uns darüber klar sein, was das für uns bedeutet. Die Gestaltung des neuen Jupiter, das Ergreifen der Christus-Kraft in uns verbirgt sich in erster Linie nicht hinter großen Taten oder weltbewegenden Verrichtungen, sondern die Gestaltung des neuen Jupiter beginnt ganz klein in unser aller Denken: Was denke ich, wie denke ich, welche Gedanken führe ich? In unserem Fühlen: Welche Gefühle hege ich? Von welchen Gefühlen lasse ich mich inspirieren? Welche Emotionen, welche Seelenstimmungen gebe ich weiter an andere Menschen? Und letztlich dann von unseren Taten: Wie begegne ich den anderen Menschen? Wie sehr bemühe ich mich durch die stoffliche Hülle, durch die Asche hindurch? Die Asche ist nicht unser Wesen. Das ist nicht das Wesen der anderen Menschen. Wie kann ich mich durch die Asche hindurch bemühen, den anderen Menschen zu erkennen? Und so zu handeln, dass ich ihn als Teil der gestaltenden Zukunft sehe, ebenso wie ich ein Teil der sich gestaltenden Zukunft bin. Wenn uns dies mehr und mehr gelingt, in unseren Gedanken, in unseren Worten, in unseren Gesten, in unserer Mimik, im alltäglichen Geschehen, das Geistige mit einfließen zu lassen, die höheren Ideale nicht auszuklammern, sondern stets im Bewusstsein zu halten und danach zu handeln. Das bedeutet heute den michaelischen Gedanken zu tragen und den Michael in uns wirksam werden zu lassen. Und der michaelische Weg ist der Vorreiter, die Vorbereitung für den wahren christlichen Weg, der vor uns liegt.

Unsere Verbindung mit Michael 00:37:26

Und es ist in unserer heutigen Zeit eine besondere Wendung, die uns zudem mit dem Michaelwesen verbindet. Wir haben von Rudolf Steiner die Angabe, dass in den 40er Jahren des 19. Jahrhunderts, das heißt in den 1840er Jahren, ein besonders starker Kampf der michaelschen Wesen, den Heerscharen Michaels und den Widersachermächten tobt und dass dieser Kampf andauert bis ins Jahr 1879. Und das im Jahr 1879 das bedeutsame Ereignis unserer Zeit geschieht, dass Michael einmal mehr den ahrimanischen Drachen auf die Erde wirft. Um diesen ahrimanischen Drachen uns zu zeigen, um uns zu zeigen, was wir mitverursacht haben, aber auch auf dass wir den Drachen erlösen. Und diese Drachenkräfte, diese ahrimanischen Kräfte, die dort 1879 auf den Erdboden geschleudert wurden von Michael, dieser Umstand hat ausgelöst, diese Tat war so groß, dass Michael durch diese Tat seit 1879 nun aufsteigt von der Stufe eines Erzengels auf die Stufe eines Archai, eines Urengels. Und dahinter steht, man könnte sagen die geistige Notwendigkeit, dass Michael vom Erzengel zum Zeitgeist wird, dass seit dieser Zeit nun für uns Menschen es bedeutet, dass endgültig alle alten Blutszusammenhänge, alle alten Volkszusammenhänge, Gruppenhaftigkeit in der Menschheit aufhören müssen. Michael als Verwalter der kosmischen Intelligenz und als Wesen des Mutes ist gleichzeitig auch eine starke Kraft der Individualität. Aufgrund der Tatsache, dass Michael nun Zeitgeist wird bzw. geworden ist, gilt es für uns Menschen nun wirklich in die Eigenständigkeit hineinzugehen.

Aufgabe der Mitteleuropäer 00:41:57

Und ich möchte an dieser Stelle darauf verweisen, dass Michael auch der Schutzpatron der Deutschen ist. Das heißt hier in Mitteleuropa in den Gebieten, in denen die deutsche Sprache gesprochen wird, dort konzentriert sich das Potenzial, den michaelischen Gedanken zu ergreifen und zu kultivieren, in besonders hoher Form. Womit das im Einzelnen zusammenhängt, werden wir noch erläutern. An dieser Stelle vielleicht so viel, dass hier in Mitteleuropa Strömungen des heidnischen, sogenannten heidnischen Geisteslebens aus dem Norden und des sich formenden philiströsen Impulses, könnte man sagen, der durch das Römische Reich zur Hochblüte gebracht wurde, sich hier in Mitteleuropa begegnet sind, und dass inmitten dieser beiden Einflüsse der Christus die Christus-Kraft das höchste Potenzial hat, sich zu entfalten.

Rudolf Steiners Anthroposophie begann im deutschsprachigen Raum 00:43:52

Und wenn wir aus dieser Perspektive auf das heutige Zeitgeschehen achten, dann sind die Dinge, die im Moment um uns herum passieren, auch, für mich zumindest, etwas mehr zu verstehen. Und so wird auch verständlich, dass Rudolf Steiner, der in meinen Augen der höchste Eingeweihte unserer Zeit ist, dass er sich im deutschsprachigen Raum inkarniert hat. Und die Anthroposophie in ihrem Ursprung in der deutschen Sprache gegeben worden ist. Und ich möchte das hier an dieser Stelle, weil das ein heikles Thema ist gerade heute, noch einmal betonen, dass mit dieser Argumentation nicht verbunden ist, dass die Menschen in Deutschland sich in irgendeiner Form über andere Menschen erheben sollen, sondern genau das Gegenteil. Wir haben eine immense Verantwortung. Und es gilt nun, dass wir als diejenigen, die über die Muttersprache diesen Zugang zur Anthroposophie quasi in die Wiege gelegt bekommen haben, dass wir möglichst daran arbeiten, dass dieser Zugang in die höchsten geistigen Zusammenhänge hinein nicht vergehen möge, sondern dass er sich entfalten kann und in die Zukunft hinein getragen wird.

Rudolf Steiners letzte öffentliche Ansprache am 28. September 1924 00:46:22

Und ich möchte abschließend heute an diesem 28. September, der Vorabend zum Michaeli-Tag noch auf etwas verweisen, das mir sehr am Herzen liegt. Und zwar möchte ich mit euch zurückgehen zum 28. September 1924. Dieser 28. September 1924 ist ein besonderer Tag für die Menschen, die sich mit der Anthroposophie beschäftigen wollen, und zwar aus dem Grund, weil der 28. September 1924 der Tag war, an dem Rudolf Steiner seinen letzten öffentlichen Vortrag gehalten hat. Und zu diesem Zeitpunkt ging es ihm gesundheitlich bereits sehr schlecht. Er hatte sich vorgenommen, circa 90 Minuten zu referieren, obwohl seine Kräfte eigentlich schon völlig ausgeschöpft waren. Und es gibt die Überlieferung, dass die Menschen, die gekommen waren, um seinen Vortrag zu hören, dass sie erschrocken waren, Rudolf Steiner in diesem Zustand sehen zu müssen. Viele kannten ihn in einer Form, dass er in aller Ruhe, aber voller Lebendigkeit und voller Wachheit den Saal betreten hat. Aber an diesem Tag muss er links und rechts von zwei Menschen gestützt werden, und er ist so schwach, dass er kaum seine Füße vom Boden heben kann. Und er schafft es dann auch nicht mehr, 90 Minuten zu referieren wie geplant, sondern er schafft knappe 30 Minuten. Und während dieser Ansprache - ein Vortrag ist es in diesem Fall dann nicht mehr geworden - diese Ansprache schließt er mit einem michaelischen Mantra, was ich heute zum Abschluss gerne mit euch teilen möchte. Und dieses Mantra hat vier Strophen. Und die möchte ich gerne nun verlesen.

Michaelisches Mantra aus Rudolf Steiners letzter Ansprache und Dank an Rudolf Steiner 00:50:17

Sonnenmächten entsprossene,

Leuchtende, weltenbegnadende Geistesmächte:

Zu Michaels Strahlenkleid

Seid ihr vorbestimmt vom Götterdenken;

Er, der Christusbote, weist in euch

Menschen tragenden, heiligen Welten-Willen.

Ihr, die hellen Ätherwelten-Wesen,

Trägt das Christuswort zum Menschen.

So erscheint (Michael) der Christus-Künder,

In harrenden, durstenden Seelen.

Ihnen scheinet euer Leuchtewort.

In des Geistes-Menschen Welten-Zeit.

Ihr, der Geist-Erkenntnis Schüler

Nehmet Michaels weises Winken,

Nehmt des Welten-Willens Liebe-Wort

In der Seelen Höhenziele wirksam auf.

(Dieses Matra wird noch ein zweites Mal vorgetragen)

Ja, das waren die Schlussworte der letzten öffentlichen Ansprache Rudolf Steiners. Und vielleicht möchte ja heute Abend der ein oder andere Rudolf Steiner gedenken, Rudolf Steiners gedenken. Und ich persönlich möchte meinen unendlichen Dank an ihn aussprechen, dass er uns dieses grandiose Geschenk gemacht hat in Form seiner Geisteswissenschaft.

Verabschiedung und Dank an die Zuhörer 00:54:56

In diesem Sinne danke ich euch, dass ihr heute noch einmal eingeschaltet habt. Ich hoffe, ihr konntet vielleicht die eine oder andere Anregung mitnehmen aus den Videos. Dass ihr euch mit dem Michaeli-Fest ein wenig enger verbinden könnt. Beim nächsten Mal geht es dann weiter. Wir stehen in der Mitte, am Ende der atlantischen Zeit, und werden uns bald mit der nachatlantischen Zeit beschäftigen. Und es werden weiter auch Sondervideos zu anthroposophischen Themen kommen. Habt ein schönes Michael-Fest mit viel Mut und gutem Willen für den Geist. Und ich freue mich, wenn ihr das nächste Mal wieder dabei seid. Alles Gute. Vielen Dank. Und bis bald.

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Glossar

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | Gesamtglossar

A

ÄONEN

  • Durch Äonen hindurch sind wir schon einen langen Weg gegangen. Äonen sind Wesenheiten aus der Hierarchiestufe der Urengel oder auch Zeitgeister [7 | 00:19:00]

AHRIMANISCHER DRACHE

  • Der ahrimanische Drache wurde 1879 von Michael und seinen Heerscharen auf die Erde geworfen. Wir Menschen können nun erkennen, was wir mit angerichtet haben und haben die Aufgabe, den ahrimanischen Drachen zu erlösen [7 | 00:37:26]

ALTER MOND

  • Auf dem alten Mond besaßen nur noch unser Astralleib und unser Ich Lebendigkeit, während der physische Leib und der Ätherleib bereits abgestorben waren [7 | 00:06:58]

ALTER SATURN

  • Auf dem alten Saturn beginnt unsere Erntwicklung. Hier steht der Mensch in voller Gestalt vor uns mit physischem Leib, Ätherleib, Astralleib und unserem Wesenskern, unserem Ich [7 | 00:05:00]

ALTE SONNE

  • Bereits auf der alten Sonne war die Lebendigkeit unseres physischen Leibes nicht mehr gegeben. Nur noch unser Ätherleib, unser Astralleib und unser Ich waren voller Lebendigkeit [7 | 00:06:58]

ANTHROPOSOPHIE

  • Die Anthroposophie wurde von Rudolf Steiner in deutscher Sprache gegeben. Deshalb haben die Menschen, deren Zugang zur Anthroposophie über ihre Muttersprache geht, eine immense Verantwortung, die Anthroposophie nun zu ergreifen, sie in die höchsten geistigen Höhen zu entfalten und in die Zukunft zu tragen [7 | 00:43:52]

ASURAS

  • Die Asuras sind sehr mächtige Widersacherkräfte, die bereits auf dem alten Saturn entstanden sind [7 | 00:19:00]
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B

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | Gesamtglossar

C

CHRISTUS

  • Der Christus hat sein Schicksal in unsere Hände gelegt, indem er uns die geistige Welt bis in die höchsten Höhen geöffnet hat [7 | 00:28:57]
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D

DANK AN RUDOLF STEINER

  • Christoph Bolleßen drückt seinen unendlichen Dank an Rudolf Steiner aus, der uns das grandiose Geschenk der Geisteswissenschaft gemacht hat [7 | 00:50:17]

DEKADENZ

  • Unsere Wesensglieder geraten in Dekadenz, das bedeutet unter den Einfluss absterbender Einflüsse [7 | 00:06:48]

DEUTSCHE SPRACHE

  • Rudolf Steiner hat die Anthroposophie in deutscher Sprache gegeben. Deshalb haben die Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist, eine immense Verantwortung für das Ergreifen und das in die Zukunft-Tragen der Antroposophie [7 | 00:43:52]
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E

EGOISMUS

  • Wir benötigen einen gesunden Egoismus, um unser Ich zur Entfaltung zu bringen [7 | 00:19:00]

EINFLUSS

  • Unser Einfluss auf die Gestaltung unseres Wesens beginnt bereits auf dem alten Saturn [7 | 00:10:15]

ERDE

  • Auf der Erde sollen wir unseren Wesenskern, unser Ich, voll zur Entfaltung bringen [7 | 00:06:58]

ERDENMENSCH

  • Der heutige Erdenmensch besitzt vier Iche: vom alten Saturn, von der alten Sonne, vom alten Mond und schließlich von der Erde [7 | 00:10:15]
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F

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G

GEISTIGE, das

  • Es sollte uns immer besser gelingen, das Geistige in unsere Gedanken, Gefühle und Handlungen einfließen zu lassen [7 | 00:33:43]

GEISTIGE LEBENDIGKEIT

  • Die geistige Lebendigkeit unserer Wesensglieder gerät mit der Zeit unter den Einfluss von absterbenden Kräften [7 | 00:06:48]

GEISTIGE WESEN

  • Geistige Wesen leben grundsätzlich ineinander, so dass die Wirkung, die wir auf die Wesen der 3. Hierarchie ausüben, sich auch nach oben bis in die höchsten Höhen hinein fortsetzt [7 | 00:28:57]

GÖTTLICHE IDEE

  • Die göttliche Idee ist die ursprüngliche Idee vom Menschen, die bereits auf dem alten Saturn zu sterben beginnt, da wir selbst bereits ganz sachte beginnen, Einfluss auf unser Wesen zu erlangen [7 | 00:10:15]
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H

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I

ICH

  • Das Ich ist das einzige menschliche Wesensglied, das seine Lebendigkeit über alle bisherigen Inkarnationen der Erde bewahrt hat. Beim heutigen Erdenmenschen unterliegt nur noch das Ich dem göttlichen Willen [7 | 00:10:15]
  • Unser Ich trägt die Christus-Kraft in sich [7 | 00:14:27]

INDIVIDUALITÄT

  • Jeder von uns ist eine Individualität geworden, weil er seine ganz eigene Verbindung zum Christus hat [7 | 00:14:27]
  • Michael ist eine starke Kraft der Individualität. Alle Blutszusammenhänge, Volkszusammenhänge und Gruppenhaftigkeiten in der Menschheit müssen nun endgültig aufhören [7 | 00:37:26]
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J

JUPITER

  • Der neue Jupiter, die nächste Inkarnation unseres Planeten, wird einmal zu einem Kosmos der Liebe werden, sofern wir unsere Aufgabe wahrnehmen, d. h. unser Ich zur Entfaltung bringen und die Liebe darin tragen [7 | 00:28:57]
  • Die Gestaltung des neuen Jupiter beginnt ganz klein durch unsere täglichen Gedanken, Gefühle und Handlungen. Es sollte uns immer besser gelingen, das Geistige in unseren Alltag einfließen zu lassen und den anderen Menschen durch die Asche hindurch zu erkennen [7 | 00:33:43]
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K

KOSMOS

  • Es ist angelegt, nicht vorbestimmt, dass wir Menschen in ferner Zukunft einen neuen Kosmos und vielleicht sogar ein neues Universum schaffen [7 | 00:28:57]
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L

LETZTE ANSPRACHE RUDOLF STEINERS

  • Die letzte Ansprache Rudolf Steiners fand am 28. September 1924, dem Vorabend von Michaeli, statt. Rudolf Steiner hatte sich vorgenommen, einen Vortrag von etwa 90 Minuten zu halten, jedoch konnte er wegen seiner gesundheitlichen Schwäche nur 30 Minuten reden [7 | 00:43:52]
  • Am Ende der letzten Ansprache Rudolf Steiners sprach er ein ergreifendes michaelisches Mantra [7 | 00:50:17]

LIEBE

  • So wie wir heute in der Natur die Weisheit vorfinden, wird der neue Jupiter ein Kosmos der Liebe werden, vorausgesetzt wir tragen die Liebe in uns und bringen sie immer mehr in die Welt hinein [7 | 00:28:57]
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M

MICHAEL

  • Michael ist zunächst ein Wesen aus der Hierarchie der Erzengel. Er steht dem Christus am nächsten und sein Name bedeutet "wer so ist wie Gott". Michael wirft den Drachen auf die Erde, in unser verdichtetes Wesen hinein, um uns darauf aufmerksam zu machen, was wir im Positiven aber auch im Negativen angerichtet haben [7 | 00:23:37]
  • Michael hat mit seinen Heerscharen seit den 1840iger Jahren einen harten Kampf mit dem ahrimanischen Drachen geführt und diesen 1879 auf die Erde geworfen. Durch diese große Tat ist Michael vom Erzengel zum Archai aufgestiegen [7 | 00:37:26]
  • Michael ist der Schutzpatron der Deutschen [7 | 00:41:57]

MICHAELISCHER GEDANKE

  • Es ist ein michaelischer Gedanke, dass unser Einfluss auf unser Wesen bereits ganz sachte auf dem alten Saturn beginnt [7 | 00:10:15]

MICHAELISCHER WEG

  • Der michaelische Weg ist die Vorbereitung für den wahren christlichen Weg, der vor uns liegt. Der michaelische Weg besteht u. a. darin das Geistige immer mehr in unser Denken, Fühlen und Wollen einfließen zu lassen [7 | 00:33:43]

MICHAELISCHES MANTRA

  • Die Schlussworte, die Rudolf Steiner am 28. September 1924 bei seiner letzten Ansprache sprach, sprach er in Form eines eindringlichen michaelischen Mantras [7 | 00:50:17]

MITTELEUROPA

  • Mit Mitteleuropa ist hier vor allem der deutsche Sprachraum gemeint. In Mitteleuropa konzentriert sich das Potenzial, den michaelischen Gedanken zu ergreifen und zu kultivieren [7 | 00:41:57]

MYSTERIUM VON GOLGATHA

  • Nach dem Mysterium von Golgatha entfaltet sich das Schicksal der 3. Hierarchie in sehr prägnanter Form. Die Elohim haben sich nach dem Mysterium von Golgatha von uns zurückgezogen und die Regentschaft an die Urengel übergeben [7 | 00:19:00]
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N

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O

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | Gesamtglossar

P

PARADIGMENWECHSEL

  • Der Pardigmenwechsel auf der Erde nimmt seinen Anlauf in der Mitte der Atlantis und erreicht seinen Höhepunkt mit dem Mysterium von Golgatha [7 | 00:02:47]
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Q

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | Gesamtglossar

R

RUDOLF STEINER

  • Rudolf Steiner ist der höchste Eingeweihte der neueren Zeit, der uns das Geschenk der Anthroposophie, der Geisteswissenschaft, gemacht hat. Rudolf Steiner ist 1861 im deutschen Sprachraum inkarniert und hat die Anthroposophie in ihrem Ursprung in deutscher Sprache gegeben [7 | 00:43:52]

RUDOLF STEINERS LETZTE ANSPACHE

  • Rudolf Steiners letzte Ansprache hielt er am 28. September 1924, am Vorabend von Michaeli. Rudolf Steiners letzte Ansprache dauerte aufgrund seiner gesundheitlichen Schwäche nur 30 Minuten und an ihrem Ende stand ein berührendes und eindringliches michaelisches Mantra [7 | 00:46:22]
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S

SOHNES-KRAFT

  • Die Sohnes-Kraft entsteht aus uns selbst heraus. Es ist die Kraft des lebendigen Gottes, des Sohnes [7 | 00:14:27]

SONNENMÄCHTEN ENTSPROSSENE

  • "Sonnenmächten entsprossene" sind die beiden ersten Worte von Rudolf Steiners michaelischem Mantra, das er am Ende seiner letzten öffentlichen Ansprache sprach, die er am Vorabend des Michaeli-Festes des Jahres 1924, also am 28. September, hielt [7 | 00:50:17]
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TRÄGER DES CHRISTUS-ICH

  • Wir Menschen sind Träger des Christus-Ich und müssen unsere Aufgabe wahrnehmen, dieses I. Ch. nun immer mehr zu ergreifen [7 | 00:23:37]
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VERANTWORTUNG

  • Wir Menschen tragen große Verantwortung für die Entwicklung der Wesenheiten der 3. Hierarchie und für den gesamten Kosmos [7 | 00:23:37]

VERWANDTSCHAFT

  • Unsere Verwandtschaft mit den höheren Hierarchien nimmt ihren Anfang bereits auf dem alten Saturn, bis wohin wir dank der geistigen Schau Rudolf Steiners zurückblicken können [7 | 00:02:47]

VORABEND VON MICHAELI

  • Der Vorabend von Michaeli des Jahres 2024, also der 28. September, ist für alle Anthroposophen ein ganz besonderes Datum, denn sie gedenken an diesem Tag Rudolf Steiners, der seine letzte öffentliche Ansprache hielt. Danach ließ´sein gesundheitlicher Zustand keine weiteren Auftritte mehr zu [7 | 00:46:22]
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W

WESEN

  • Wir erschaffen permanent Wesen und wir haben auch schon Wesen, vor allem aus der 3. Hierarchiestufe, verwirrt, so dass sie nicht mehr regelrecht sind . Dies ist aber nicht nur als Tragödie zu betrachten, denn diese Wesen der 3. Hierarchie können durch unsere Einwirkung Fähigkeiten entwickeln, die ihre regelrechten Brüder nicht haben [7 | 00:23:37]

WESENSGLIEDER

  • Die göttliche Uridee des Menschen zieht sich bereits aus unseren Wesensgliedern physischer Leib, Ätherleib und Astralleib zurück. Unsere Wesensglieder bewegen sich bereits in Richtung Tod [7 | 00:14:27]

WIDERSACHER

  • Wir haben uns alle in das Wirken der Widersacher, also von Luzifer und Ahriman, verliebt [7 | 00:19:00]

WILLEN

  • Wir tragen den starken Willen in uns, unser Ich zur vollen Entfaltung zu bringen. Dabei machen wir nicht immer alles richtig [7 | 00:14:27]
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3. HIERARCHIE

  • Wir sind für das Schicksal der 3. Hierarchie direkt mitverantwortlich [7 | 00:19:00]

3. NACHCHRISTLICHES JAHRHUNDERT

  • Seit dem 3. nachchristlichen Jahrhundert haben die Elohim endgültig ihre schützende Hand von uns genommen und die Regentschaft an die Urengel übergeben [7 | 00:19:00]
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Einzelnachweise