Schwarzes Brett

Aus AnthroWorld
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+++ Stand 12. März 2024 +++

Annette vom 5. März 2024

Lieber Francois, gerade habe ich Euren News Letter entdeckt. Ich empfinde Euren Ansatz, als sehr wertvoll, insbesondere in der heutigen Zeit! Ich hatte mich ja zur 6. Staffel der NÜ angemeldet, mich dann aber wieder zurück gezogen. Der Grund ist nicht der, dass ich einen „Experten“ suche, sondern der, dass ich es bisher kaum ertragen kann, wenn ich in den Gedanken der mich umgebenden Menschen „lese“ , dass sie einen Experten suchen. weil ihnen überall erzählt wird, NUR ER weiß die Dinge!!! Mittlerweile bin ich innerlich etwas ruhiger geworden, auch habe ich Manches, was ich fragend bewegt habe, besser verstanden und mit den Aussagen Steiners in Übereinstimmung bringen können. Weiterhin suche ich dringend Menschen, deren Gedanken mich inspirieren können. Aber der Spruch „Herr schicke, was du willst…. fängt an in mir ohne Aufmüpfigkeit leben zu können. Das finde ich schon mal was! Ich danke Euch für diese Initiative und lerne soooooooooooo viel! dass ich immer wieder denke: Das ist ja unglaublich!!!

Ich versuche halt immer „im“ Leben selbst, das zu erkennen, was ich durch Steiner erfahre.

Es gibt einen Spruch in Anatevka, der es auf den Punkt bringt: „Das ist nicht leicht!“

Mittlerweile denke ich, regelmäßiges Üben könnte mir helfen, aber diese Erkenntnis musste in mir erst reifen, da ich auf gar keinen Fall irgend etwas imitieren wollte!!! So musste ich halt durch andere Höhen und Tiefen hindurch („Erfahrung, das ist der Bitterste“) aber für mich halt glaubhafter. An meinen Kindern (Zeitgeist???) merke ich, auch sie wollen auf gar keinen Fall irgendetwas glauben!!!!

Oft frage ich mich daher, wie kann man helfen, eine Frage zu entwickeln. Diese Welt quillt über von „Antworten“. Man muss halt NUR zahlen oder kaufen. Da müssen wir raus!!‘ So lange das so ist, braucht man nicht fragen, sondern NUR das nötige Geld!!!

Das denke ich mittlerweile wollte Steiner sagen mit „Ahrimanschule“. Liege ich hier falsch?????

Gerne hätte ich Menschen mit denen ich mich hierüber ohne Vorbehalte austauschen kann. Denn NOCH befinde ich mich auf dem Weg und finde das auch sehr spannend! Aber ohne Menschen, die das nachvollziehen können, halt „einsam“

Annette

Anna vom 3. Feb 2024

Guten Tag,

Ich würde gerne Ihrer Gruppe beitreten, um mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen und nach Formen zu suchen, die den Gedanken zum Ausdruck bringen.

Meine Gedanken drehen sich um die Frage: Was braucht diese Zeit.

Meine Erfahrung wurde durch das Aufwachsen mit rosenkreuzerischem Gedankengut geprägt. In den 70er und 80er Jahren war ich in 2 Initiativgruppen zur Gründung von Waldorfschulen, und gründete ein BD-Geschäft und führte es 12 Jahre lang. Aufgrund einer Scheidung musste ich mit 39 Jahren noch einmal neu anfangen und entschied mich, die Funktionsweise der Wirtschaft kennen zu lernen. In den letzten 10 Jahren meines Berufslebens war ich als Managerin für multinationale IKT-Unternehmen tätig. Heute bin ich 72 und immer noch auf der Suche.

-Anna