Herbsterwachen - Michael-Zeit - eine Vortragsreihe von Christoph Bolleßen

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Herbsterwachen - Michael-Zeit - eine Vortragsreihe von Christoph Bolleßen auf https://kulturepochen.de

Stand 24. September 2023: Du kannst dich hier für die Gestaltung am Transkript mit einbringen: Absätze und Überschriften erstellen, und Verlinkungen mit anthrowiki.at erstellen. Wenn du hier MitTun willst, dann schreibe bitte über's Kontaktformular. Danke! VG François

Hier hält Christoph Bolleßen im Jahr 2023 einen Vortragszyklus mit 7 Folgen zum «Herbsterwachen - Michael-Zeit».

"Das heißt, wir müssen also den astralischen Kräften, die uns umgeben - wir hatten ja den Astralleib schon öfter als Seele benannt, wenn wir allerdings ganz genau hinschauen, dann muß man auch das Astralische und das Seelische des Menschen noch einmal unterscheiden. Denn der Astralleib des Menschen ist laut Rudolf Steiner zunächst einmal gestaltlos. Das heißt, mit den astralischen Kräften haben wir ineinander fließende Seelen, ja, Seelenkräfte hätte ich jetzt fast gesagt. Wir sind gerade dabei, das noch einmal genauer zu betrachten: Ineinander fließende astralische Kräfte, die noch nicht wirklich in eine Gestalt gebracht werden, sondern dieses Gestaltbildende des Astralischen obliegt schon weitestgehend uns Menschen selbst. Ein Teil wird gestaltet, wie gesagt, durch die Urengel als Zeitgeister. Ein Teil wird gestaltet durch die Volksgeister, die entsprechende Menschengruppe, in die wir hineingeboren werden. Dazu gehört auch die Familie natürlich als kleinere Einheit noch als das Volk oder die Menschengruppe, der wir uns zugehörig fühlen. Und schließlich wird auch ein wenig gestaltet noch von den Engeln, was unser Seelisches - das ist dann das Astralische, was auf unsere Wesenheit bezogen ist - ausmacht. Das heißt also, unsere Seele ist das, was wir dem Astralischen an Individualisiertem, den Gestalt bildenden Kräften verleihen. Und die Engel helfen uns in dem Moment, wo wir guten Willens sind, diese Gestaltung der Astralkräfte in Angriff zu nehmen."[1]

Im Nachfolgenden findest du die Transkriptionen seiner Vorträge. Zunächst handelt es sich um maschinelle Rohtranskriptionen, jedoch muss noch eine Textbearbeitung stattfinden (Überschriften, Absätze, mit Fett wichtige Textstellen herausheben, sinnvolle Verlinkungen.

Stand 17. November 2023: Bisher sind die Teile 1 und Teil 4 transkribiert. Aktuell in Bearbeitung von Ursula aus Köln

Alle Vorträge zur Reihe Herbsterwachen - Michael-Zeit auf einen Blick

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«Herbsterwachen» auf einen Blick
 
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Gesamtglossar Herbsterwachen - Michael-Zeit - eine Vortragsreihe von Christoph Bolleßen

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A

ABSTEIGENDE ENTWICKLUNG

  • Im Herbst und Winter geraten die im Frühjahr und Sommer aufgebauten Prozesse wieder in eine absteigende Entwicklung [3 | 00:13:13]

ABSTERBEPROZESS

  • Der Herbst ist mit einem Absterbeprozess der Natur um uns herum verbunden. Dies kann in uns eine gewisse Traurigkeit oder Melancholie hervorrufen und einen gewissen Ernst, denn vor allem die Menschen früherer Zeit wussten, dass sie sich nun auf den kargen Winter vorbereiten mussten [2 | 00:04:38]
  • Wir sollten den Absterbeprozess im Herbst des Jahres und auch im Herbst der Erdenentwicklung nicht nur negativ betrachten, denn gleichzeitig entfaltet sich eine völlig neue Art von Schönheit [2 | 00:30:04]
  • Wir als geistig-seelische Wesen nehmen nicht an dem Absterbeprozess teil [2 | 00:33:05]

AHRIMAN

  • Neben Luzifer ist Ahriman nach Rudolf Steiner einer der Widersacher. Ahriman möchte uns Menschen an die Stofflichkeit und die Materie binden und unseren Wiederaufstieg ins Geistige verhindern [4 | 00:06:45]
  • Manchmal arbeitet Ahriman mit Luzifer zusammen, obwohl die beiden Widersacher in bestimmter Hinsicht auch Rivalen sind. [4 | 00:12:13]
  • Ahriman ist der Widersachergeist, der uns aus der Zukunft entgegenkommt, unsere große Herausforderung bei dem Prozess der 2. michaelischen Offenbarung, uns wieder von der Materie in den Geist zu erheben. Jedoch war es für uns notwendig, uns in die Tiefen der Materie und des gegenständlich-materialistischen Bewusstseins zu begeben. Ahriman ist auch der Geist, der das Gewordene wieder zersetzen muss [3 | 00:28:29]
  • Unsere Liebe zu Ahriman hindert uns daran die 2. michaelische Offenbarung, den Wiederaufstieg in den Geist, in Angriff zu nehmen [3 | 00:33:03]

AHRIMANISCHER DRACHE

  • Der ahrimanische Drache, der unter Michaels Füßen am Boden liegt, besitzt ebenfalls Flügel, doch sie haben keine Federn, sondern lediglich Flughäute [5 | 00:23:58]

AHRIMANS ERLÖSUNG

  • Wir sind es, die mit Hilfe Michaels und der lebendigen Christus-Kraft Ahrimans Erlösung herbeiführen sollen [5 | 00:39:37]

AHRIMANS TRAUM

  • Ahrimans Traum ist es, die Menschen langfristig an die Stofflichkeit zu binden [4 | 00:14:30]

AHRIMANS URSPRUNG

  • Ahrimans Ursprung liegt im Vatergott. Wenn wir Ahriman erlösen, erlösen wir auch Teile des Vatergottes mithilfe der lebendigen Kraft des Sohnes [5 | 00:39:37]

ASCHE

  • Als Asche wird hier die stoffliche Hülle des physischen Leibes bezeichnet [4 | 00:20:34]

ASTRALLEIB

  • Der Astralleib des Menschen ist laut Rudolf Steiner zunächst einmal gestaltlos. Erst durch unsere Arbeit daran gestalten wir ihn zu unserem individuellen Seelischen um [1 | 00:22:33]

ASTRALWELT

  • Die Astralwelt ist die Welt der steten Durchdringung und Verwandlung. Zwischen Einschlafen und Aufwachen sind wir Teilhaber dieser Welt, doch wir müssen auch im Tagesbewusstsein immer mehr Anteil an der Astralwelt nehmen [3 | 00:18:08]

ATAVISTISCHES HELLSEHEN

  • Rudolf Steiner bezeichnet eine alte, nicht voll bewusste Form des Hellsehens als atavistisches Hellsehen. Manche Künstler verfügten bis ins 15. Jahrhundert hinein über Reste eines atavistischen Hellsehens und hatten so Imaginationen z. B. von Erzengel Michael, die sich in ihren Kunstwerken niederschlugen [4 | 00:03:15]

ATLANTISCHE ZEIT

  • Im Hinblick auf die Gestaltbildung des Menschen wird eine Brücke gebildet zwischen der atlantischen und der michaelischen Zeit [1 | 00:06:45]
  • Gegen Ende der atlantischen Zeit wird die Gestalt des Wassermannes mehr und mehr maßgeblich, während die anderen drei Kräfte des Tierkreises (Adler, Löwe und Stier) in den Hintergrund treten [1 | 00:10:05]

AUFBLÜHEN

  • Wir erleben ein Aufblühen durch unsere menschliche Kulturleistung, unsere innere Arbeit und das Gestalten der Welt [2 | 00:33:05]

AUFERSTEHUNGSLEIB

  • Der Auferstehungsleib ist der Leib, mit dem der Christus nach seiner Auferstehung zunächst der Maria Magdalena und dann weiteren Jüngern erschienen ist. Während Christus diesen Auferstehungsleib in drei Tagen bilden konnte, werden wir ihm erst in ferner Zukunft darin folgen, sofern wir die Erdenentwicklung dann erfolgreich abgeschlossen haben {4 | 00:27:15]

AUFRICHTEKRAFT

  • Die Aufrichtekraft müssen wir im Herbst aus uns selbst heraus entwickeln [2 | 00:33:05]

AUFSTEIGENDE ENTWICKLUNG

  • Im Frühling und Sommer befinden wir uns in einer aufsteigenden Entwicklung. Das gilt auch für die erste Hälfte der Erdenentwicklung, die wir in dieser Hinsicht mit dem Jahreslauf vergleichen können [3 | 00:13:13]


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B

BEWUSSTSEINSSEELE

  • Die Bewusstseinsseele ist das jüngste Glied unserer Seele, dessen Entwicklungsbeginn Rudolf Steiner im Jahr 1413 ansetzt . In unserem Zeitalter sollen wir die Bewusstseinsseele immer besser ausbilden [5 | 00:20:12]

BEWUSSTSEINSSEELENZEITALTER

  • Mit dem Beginn des Bewusstseinsseelenzeitalters verlieren die Wesen der dritten Hierarchie das Interesse am Menschen, da ihr Auftrag erfüllt ist [1 | 00:15:16]
  • Spätestens jetzt im Bewusstseinsseelenzeitalter, das 1413 begonnen hat müssen wir vollständig in den physischen Leib inkarnieren [3 | 00:04:18BETÄUBUNG
  • Manche Menschen, die nicht vollständig in ihren physischen Leib inkarniert sind, haben Sehnsucht nach Betäubung, z. B. durch Rauschzustände [3 | 00:07:56]

BILDLICHE DARSTELLUNG GEISTIGER WESEN

  • Die Bildliche Darstellung geistiger Wesen wird teilweise von modernen Menschen als unzeitgemäß empfunden. Doch sie ist aus Sicht des Vortragenden legitim, weil wir uns eine Vorstellung von den Wesen machen können müssen. Die Künstler, die sie dargestellt haben, hatten teilweise bis ins 5. Jahrhundert hinein noch Reste von atavistischem Hellsehen [4 | 00:03:15]

BLUT CHRISI

  • Das Blut Christi benetzte die heilige Lanze, nachdem sie der römische Soldat in die Seite des Jesus Christus am Kreuz gestochen hatte. Dieses Blut Christi steht für unsere Ich-Kraft und, indem die Lanze auch dem ahrimanischen Drachen in den Mund geführt wird, auch für das gesprochene Wort [5 | 00:34:48]
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C

CHRISTENTUM

  • Nicht nur das Christentum vertrat nach dem vatikanischen Konzil 869 die Weltsicht, dass der Mensch nur ein Wesen aus Leib und Seele sei, jedoch keinen eigenen Geist besäße [2 | 00:25:14]

CHRISTUS

  • Christus fungiert hier als die vermittelnde Kraft zwischen der geistigen Formgestalt und der stofflichen Hülle des menschlichen physischen Leibes. Der Christus greift in diesem Fall in diese Polarität als Kraft der Mitte, als Kraft des Vermittelnden ein, indem sich aus der Asche und aus der reinen geistigen Formgestalt eine Annäherung bildet, was man nennen könnte das kristalline Element [4 | 00:20:34]
  • Der Ausspruch des Christus Jesus "Ihr seid das Salz der Erde" ist also eine Feststellung und zugleich ein Auftrag an uns, nämlich dass wir uns langsam verwandeln, unser Wesen langsam verwandeln von einer Umkleidung mit Asche in eine Umkleidung mit dem Salinen, mit dem Kristallinen [4 | 00:20:34]
  • Nach seiner Auferstehung erschien der Christus zunächst der Maria Magdalena in seinem Auferstehungsleib, den Rudolf Steiner auch aals Phantomleib bezeichnet [4 | 00:30:33]
  • Im Mysterium von Golgatha hat der Christus die Menschliche Entwicklung in sehr kurzer Zeit (drei Jahre) vorausgenommen, in dem er das volle Potenzial ausgeschöpft hat, wofür wir Menschen viele, viele Inkarnationen brauchen: Fleischwerdung und Wiedervergeistigung [3 | 00:04:18]
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D

DEKADENZ

  • Das, was im Frühling aufgebaut wurde und im Sommer seine volle Entfaltung erlangte, gerät im Herbst in Dekadenz , in einen Abbauprozess [3 | 00:13:13]

DENKEN

DEVACHAN

  • Rudolf Steiner bezeichnet die geistige Welt auch als Devachan. Es ist die Welt der Dauer und unsere eigentliche Heimat [3 | 00:20:04]
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E

EGO

  • Das Ego oder auch kleines Ich ist die Vorstufe zu unserem eigentlichen Ich. Wir sollten es nicht gering schätzen, denn es ist die Basis für unsere Gefühle [5 | 00:15:13]

EIGENWILLEN

  • Die Michaels-Kraft fokussiert sich in erster Linie auf den menschlichen Eigenwillen [5 | 00:03:50]

EISEN

  • Das Eisen im menschlichen Blut steht für das Selbstbewusstsein [5: | 00:34:48]

ELOHIM

  • Die Elohim bringen zusammen mit dem Christus zunächst die Erdenschöpfung hervor, wobei sie Unterstützung durch die dritte Engelshierarchie (Engel, Erzengel und Urengel) erhalten [1 | 00:08:26]
  • Die schützende Hand der Elohim ist von uns genommen, seitdem diese im 3. Jahrhundert nach Christus die Regentschaft an die Urengel übergeben haben [3 | 00:10:03]

EMANZIPATION DER MENSCHLICHEN GEDANKEN

  • Die Emanzipation der menschlichen Gedanken begann ab dem 3. Jahrhundert n. Chr., nachdem die Elohim die Regentschaft über die Erde an die Geister der Persönlichkeit abgegeben hatten [2 | 00:25:14]

EMPFINDUNGEN

  • Empfindungen werden von allen Menschen etwa gleich empfunden. Im Unterschied zu Gefühlen haben sie keinen Eigenbezug [5 | 00:15:13]

EMPFINDUNGSSEELE

  • Die Empfindungsseele ist das erste von drei Seelengliedern. Wir teilen die Empfindungsseele mit den Tieren [5 | 00:15:13]

ENTWICKLUNG IN DIE ZUKUNFT HINEIN

  • Seit dem Mysterium von Golgatha geht die Entwicklung in die Zukunft hinein dergestalt, dass wir Menschen mit unserer Schöpferkraft immer mehr Verantwortung übernehmen sollen [2 | 00:18:28]

ERDENENTWICKLUNG

  • Innerhalb der vierten Inkarnation der Erde verläuft die Erdenentwicklung zweigeteilt. In der ersten Hälfte ist die erste Offenbarung Michaels wirksam, in der zweiten Hälfte der Erdenentwicklung die zweite [3 | 00:04:18]

ERWEITERTE SICHT

  • Um auch bei den abbauenden Prozessen vollständig in unserer geistigen Identität stehen zu können, benötigen wir eine erweiterte Sicht der Dinge [3 | 00:15:50]
  • Eine erweiterte Sicht der Dinge erwerben wir uns, wenn wir die irdischen, astralen und geistigen Kräfte in unserem Alltagsleben berücksichtigen und sie in ein neues Verhältnis setzen [3 | 00:21:30]

EXTRAKT, GEISTIGER

  • Obwohl sich nach unserem Tod nach und nach der physiche Leib, der Ätherleib und schließlich der Astralleib auflösen, bleibt doch ein kleiner geistiger Extrakt von diesen drei Leibern bei uns. Dieser wird in jeder neuen Inkarnation mit eingearbeitet und in jeder Exkarnation wieder aufgenommen. [4 | 00:27:15]
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F

FLÜGEL MICHAELS

  • Die Flügel Michaels in der Darstellung seiner Gestalt deuten auf seine Willenskraft hin, denn die Flügel entspringen dem Schulterbereich, einem wichtigen menschlichen Willenszentrum. Außerdem stehen die Flügel Michaels für das Luftelement, denn Michael hat als Erzengel seine Menschheitsstufe auf der alten Sonne durchgemacht, dort wo Luft und Licht entstanden. Außerdem deutet die geometrische Struktur der Federn an den Flügeln Michaels auf seine hohe Geistigkeit hin [5 | 00:23:58]

FREIHEIT

  • Solange wir proaktiv aus der geistigen Welt Führung erhalten, solange wir in irgendeiner Form Wegweisungen, die nicht bewusst von uns angefordert werden, erhalten, so lange können wir als Menschheit nicht die Freiheit erringen [1 | 00:18:18]
  • Um den Weg für die Liebe zu bahnen, muss die Voraussetzung der Freiheit erfüllt sein [1 | 00:18:18]
  • Die vollständige Inkarnation in den physischen Leib ist notwendig, um unsere menschliche Freiheit zu erringen [3 | 00:07:56]
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G

GEDANKENWESEN

  • Im Ätherischen sind Gedankenwesen tätig. Die Gedankenwesen sterben in das physische Gehirn hinein und werden uns dadurch bewusst, so dass wir sie im Sinnlichen wahrnehmen [5 | 00:05:21]
  • Die Gedankenwesen verlieren ihre Lebendigkeit, wenn wir die Gedanken des Verstandes führen [5 | 00:09:13]

GEFÜHLE

  • Gefühle stehen über Empfindungen, denn sie haben einen Eigenbezug zum jeweiligen menschlichen Individuum. Jeder hat bei dem gleichen Erlebnis andere Gefühle [5 | 00:15:13]

GEHIRN

  • Im physischen Gehirn des Menschen werden die Gedanken gespiegelt, jedoch nicht gebildet [5 | 00:05:21]


GEISTIGE FORMGESTALT

  • Rudolf Steiner bezeichnet die reine physische Form unseres physischen Leibes auch als die geistige Formgestalt des Menschen [4 | 00:12:13]

GEISTIGE IDENTITÄT

  • Unsere geistige Identität ist unser Ich , das uns als menschliche Wesen auf der Erde vor allen anderen Naturwesen auszeichnet [3 | 00:07:56]
  • Es ist wichtig, dass wir auch im Herbst und Winter voll bewusst in unserer geistigen Identität drinnen stehen [3 | 00:13:13]

GEISTIGE, das

  • Der Wiedereintritt des Menschen in das Geistige beginnt mit der Wiederverlebendigung des Denkens [5 | 00:20:12]

GEISTIGE WELT

  • Die geistige Welt ist die Welt der Dauer und die eigentliche Wirklichkeit. Hier ist unser Wesenskern zu Hause [3 | 00:20:04]

GEISTIGKEIT

  • Seit die Erde nach dem Ereignis von Golgatha begonnen hat, sich langsam wieder zurückzuziehen, ist es Michaels Mission, den Menschen den Weg zurück in die Geistigkeit zu weisen [4 | 00:14:30]

GENIALITÄT

  • in der Zeit vor dem 15. Jahrhundert erleben wir in den damaligen Menschen eine gewisse inspirierte Genialität in Bezug auf die Erschließung der Welt, die noch von der Einwirkung der geistigen Wesen herrührt [1 | 00:13:08]

GESTALT, MENSCHLICHE

  • die heutige menschliche Gestalt bildet sich durch die Erdenzeit hindurch heraus unter der maßgeblichen Mitarbeit der Elohim, die mit dem Christus zusammen zunächst die Erdenschöpfung hervorbringen [1 | 00:08:26]
  • Die Wesenheiten der 3. Hierarchie (Engel, Erzengel, Urengel) haben im göttlichen Auftrage die menschliche Gestalt, die äußere menschliche Erscheinung, zum Vorschein gebracht [1 | 00:13:08]

GESTALTUNG GEMEINSCHAFTLICHEN LEBENS

  • Die Gestaltung gemeinschaftlichen Lebens in Form von Erfindungen, Kunst und Kultur erfährt besonders im Herbst Verbreitung

GLIEDMAßEN-MENSCH

  • Der Gliedmaßen-Mensch ist das Jüngste an uns und weist uns auf das Zukünftige hin [3 | 00:25:06]

GOLGATHA

  • Auf Golgatha, was soviel bedeutet wie Schädelstätte, ist der Christus Jesus gekreuzigt worden und wieder auferstanden. Im übertragenen Sinne spielt sich dieses Geschehen heute iim Hinblick auf unsere Gedanken n unserem Kopf ab [5 | 00:20:12]

GRUPPENSEELE/GRUPPENGEIST

  • Im Gegensatz zum Menschen, bei dem jeder Einzelne über eine individuelle Seele und ein individuelles Ich verfügt, hat jede Tiergattung eine Gruppenseele bzw. einen Gruppengeist [5 | 00:15:13]
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H

HAARPRACHT MICHAELS

  • Die lockige Haarpracht Michaels in der Darstellung seiner Gestalt deutet auf seine lebendige Willenskraft hin [5 | 00:23:58]

HÄNDE

  • Die Hände auf der Darstellung der Gestalt Michaels stehen für irdische Tatkraft. Dabei haben die linke und die rechte Hand eine unterschiedliche Qualität [5 | 00:29:32]

HAUPT, MENSCHLICHES

  • Das menschliche Haupt ist das älteste Wesensglied des Menschen und löst sich im Zuge seines Wiederaufstiegs ins Geistige auch zuerst wieder auf. In der Darstellung des Erzengel Michael deutet ein Kreuz in der Mitte seines Stirnreifs auf diese Entwicklung des menschlichen Hauptes hin [4 | 00:06:45]

HERBST

  • Der Herbst ist eine ganz besondere Jahreszeit. Wir spüren, dass die Leichtigkeit des Sommers zu Ende geht, was uns traurig stimmen kann. Jedoch gewinnen wir im Herbst auch eine neue Qualität, die uns mehr in unser Inneres blicken lässt. [2 | 00:04:38]
  • Mit der Übergabe der Regentschaft der Elohim an die Urengel im 3. Jahrhundert n. Chr. trat die Erde in Ihre Herbsteszeit ein. [2 | 00:30:04]
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I

ICH-ERLEBNIS

  • Nur durch das Erwerben unserer Freiheit können wir das Ich-Erlebnis haben [3 | 00:10:03]

ICH-KRAFT

  • Wir Menschen lernen, uns aus unserer Ich-Kraft heraus aufzurichten [2 | 00:33:05]

INNENWELT DES MENSCHEN

  • Der Mensch kann besonders gut im Herbst aus seiner Innenwelt heraus Wege, Lösungen und Strategien entwickeln [2 | 00:08:06]

INTERESSE

  • Wir Menschen können auch dafür sorgen, dass die Engel, Erzengel und Urengel wieder Interesse an uns gewinnen [1 | 00:18:18]
  • Um das Interesse der Engel wiederzugewinnen, um die Engel wieder einzuladen zu einer Zusammenarbeit mit uns, müssen wir als Menschen des Bewusstseinsseelenzeitalters beginnen, an unserer Seele, an unserem Seelischen zu arbeiten [1 | 00:18:18]

IRDISCHE INKARNATION

  • Es gibt heute noch viele Schwierigkeiten bei Menschen, die ihre irdische Inkarnation nicht voll in den physischen Leib hinein vollzogen haben. Es kann zu Dysfunktionen oder Sehnsüchten nach Betäubung kommen [3 | 00:07:56]
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J

JAHRESZEITEN

  • Jahreszeiten sind in den verschiedenen Regionen der Erde sehr unterschiedlich ausgeprägt. Während sie in der Nähe des Äquators kaum spürbar sind, sind sie in Mitteleuropa besonders stark ausgeprägt [2 | 00:11:06]
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K

KAMPF MIT DEM DRACHEN

  • Den Kampf mit dem Drachen aufzunehmen, bedeutet für uns heute, dass wir uns über diese Hintergründe der langsamen Verwandlung unserer Wesensglieder klar werden, die wir sich in ferner Zukunft in einen reinen Geistleib, auch Phantomleib genannt, verwandelt haben können, wie es uns der Christus vorgelebt hat. Es ist Michaels Mission, uns auf diesen unseren Weg hinzuweisen [4 | 00:33:28]

KOPFMENSCH

  • Der Kopfmensch bildet einen Aspekt der dreigliedrigen Gestalt des Menschen. Es ist der älteste Teil, der uns in die ferne Vergangenheit weist [3 | 00:23:37]

KRISTALLINES ELEMENT

  • Der Christus greift in diesem Fall in diese Polarität als Kraft der Mitte, als Kraft des Vermittelnden ein, indem sich aus der Asche und aus der reinen geistigen Formgestalt eine Annäherung bildet, was man nennen könnte das kristalline Element [4 | 00:20:34]
  • Die Bildung des kristallinen Elements ist eine Zwischenstufe auf dem Weg zum Phantomleib, dem Auferstehungsleib Christi [4 | 00:30:33]

KULTURIMPULS

  • Durch die Ernsthaftigkeit des Herbstes wird ein Kulturimpuls ausgelöst, denn die Menschen wissen, dass sie nun für eine gewisse Zeit auf sich allein gestellt und auf sich selbst zurückgeworfen sind [2 | 00:08:06]
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L

LICHT, GEISTIGES

  • Wir sollen lernen, das geistige Licht durch die Asche (stoffliche Hülle) hindurch wahrzunehmen und so den geistigen Kern in den Pflanzen, Tieren, unseren Mitmenschen und sogar in den Mineralien zu erkennen [4 | 00:33:28]

LUZIFER

  • Luzifer arbeitet manchmal mit Ahriman, dem anderen Widersacher zusammen und die beiden spielen sich die Bälle zu, obwohl sie andererseits auch Rivalen sind [4 | 00:12:13]
  • Luzifer ist der Widersachergeist der Vergangenheit, der uns dabei geholfen hat,, vom Geistigen in die physische Materie zu gelangen [3 | 00:28:29]
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M

MANVANTARA

  • Im Manvantara beginnt sich die geistige Entwicklung im Äußeren zu zeigen. Der Kosmos bzw. die Planeten und die Sonne treten nach einer Phase der äußeren Ruhe, dem Pralaya, wieder in die Sichtbarkeit [2 | 00:14:37]

MARIA MAGDALENA

  • Maria Magdalena war die erst, die den Christus nach seiner Auferstehung wahrgenommen hat. Zunächst konnte Maria Magdalena ihn nicht erkennen, doch nachdem er sie angesprochen hatte, hat sie ihn inspirativ an seiner Stimme erkannt [4 | 00:30:33]

MARS-ERDE

  • Rudolf Steiner bezeichnet die erste Hälfte der Erdentwicklung mit dem Begriff Mars-Erde. Die Phase der Mars-Erde endet mit dem Mysterium von Golgatha [3 | 00:01:59]
  • In der Mars-Erde war die erste Offenbarung Michaels wirksam, die da lautet: "Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohn" [3 | 00:04:18]

MENSCH, HÖHERER

  • Wir arbeiten, heute meist noch unbewusst, an unserem höheren Menschen, bestehend aus Geistselbst, (das ist der verwandelte Astralleib), Lebensgeist (das ist der durch die Ich-Kraft verwandelte Ätherleib) und Geistesmensch (das ist der vom Ich verwandelte physische Leib) [4 | 00:27:15]

MERKUR-ERDE

  • Rudolf Steiner bezeichnet die zweite Hälfte der ERdentwicklung mit dem Begriff Merkur-Erde. Die Periode der Merkur-Erde beginnt nach dem Mysterium von Golgatha [3 | 00:01:59]

MICHAEL

  • Mit diesem ersten Herbstviedeo wird die Michael-Zeit eingeläutet, die am 29.09. mit dem Michaeli-Fest beginnt [1 | 00:04:24]
  • Michael ist ein wunderbarer Verbündeter, um unsere Willenskraft mehr und mehr einsetzen zu können [1 | 00:25:24]

MICHAEL MISSION

  • Die Einflüsse der Widersacher, die uns an unsere stofflich Hülle fesseln wollen, sind heute sehr groß. Die Michael Mission besteht darin, uns darauf aufmerksam zu machen, dass wir uns darüber erheben können und auch müssen, wenn wir dem Christus auf seinem Weg zu einem rein geistigen Wesen folgen wollen. Was der Christus in drei Tagen geschafft hat, dauert bei uns natürlich viele Inkarnationen lang [4 | 00:33:28]

MICHAELI

  • Im Herbst wird das Michael-Fest, auch Michaeli genannt gefeiert. Rudolf Steiner hält es für das Fest der Zukunft der Menschheit. Bisher hat es noch wenig Bedeutung und ist sehr stark in den Hintergrund geraten [2 | 00:01:53]

MICHAELS KAMPF MIT DEM DRACHEN

  • Michaels Kampf mit dem Drachen beginnt in unserem ältesten Teil, unserem Kopf. Ein Hinweis darauf ist in der künstlerischen Darstellung aus dem 15. Jahrhundert zu finden, wo Michael ein Diadem trägt, auf dessen Mitte ein Kreuz zu sehen ist [3 | 00:26:13]

MICHAELS MISSION

  • Michaels Mission ist es, uns dabei zu unterstützen, dass wir unsere Wahrnehmung erweitern, indem wir die Astralwelt und die geistige Welt einbeziehen und aus unserem irdischen Verstand einen spirituellen Verstand werden lassen [3 | 00:37:30]

MICHAEL-ZEIT

  • In der Michael-Zeit sollen wir uns der beginnenden Absterbeprozesse bewusst werden bei gleichzeitig aufkeimender Schönheit [2 | 00:30:04]

MITTE DER ERDENENTWICKLUNG

  • Genau genommen liegt die Mitte der Erdenentwicklung etwa zwischen der Mitte und dem Ende der Atlantis. Allerdings hat Rudolf Steiner den gravierenden Wendepunkt zwischen aufbauenden und abbauenden Kräften in dem Mysterium von Golgatha erkannt [2 | 00:14:37]
  • Ab der Mitte der Erdentwicklung sollen wir Menschen unsere Fähigkeiten entfalten [2 | 00:18:28]

MITTELEUROPA

  • Im Gegensatz zu manch anderen Regionen der Welt erleben wir in Mitteleuropa besonders stark ausgeprägte Jahreszeiten [2 | 00:11:06]

MITTLERER MENSCH

  • Der mittlere Mensch repräsentiert unser Herz-Lungen bzw. unser rhythmisches System. Er war unser Begleiter auf dem alten Mond bis in die Erdenzeit hinein [3 | 00:24:36]

MYSTERIUM VON GOLGATHA

  • Rudolf Steiner bezeichnet die Menschwerdung Christi, seine Kreuzigung, Wiederauferstehung und seine Verbundenheit mit der Erde und der Menschheit als das Mysterium von Golgatha. Dieses Ereignis stellt in vielerlei Hinsicht einen bedeutsamen Wendepunkt für die Erden- Und Weltenentwicklung dar [2 | 00:14:37]
  • Das Mysterium von Golgatha stellt den Zinit der Erdenentwicklung dar. Davor erlebte die Menschheit den Abstieg vom Geistigen in die Materie (1. Offenbarung Michaels), danach und besonders ab der heutigen Zeit müsste sich der Mensch wieder aus der Materie in den Geist zurück erheben [3 | 00:28:29]
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OFFENBARUNGEN MICHAELS

  • Laut Rudolf Steiner gibt es zwei Offenbarungen Michaels, jeweils eine für die erste und für die zweite Hälfte der Erdentwicklung [3 | 00:01:59]
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PARADIGMENWECHSEL

  • Die Pharisäer zu Jesu Christi Zeiten hatten einen äußerlichen Zugang zur Geistigkeit, durch äußeren Kultus. Durch Christi Erscheinen geschah ein Paradigmenwechsel von der äußeren zur inneren Reinheit [2 | 00:35:41]

PHANTOMLEIB

  • Als Phantomleib wird der Auferstehungsleib Christi bezeichnet, der von ihm selbst durch das Mysterium von Golgatha innerhalb von drei Tagen gebildet wurde. Der Phantomleib ist physisch jedoch nicht sinnlich, weshalb er nur auf hellsichtige Art und Weise nicht aber mit unseren physischen Sinnen wahrnehmbar ist [4 | 00:30:33]

PHYSISCHE, das

  • Als das Physische wird hier die geistige Formgestalt des Menschen bezeichnet [4 | 00:20:34]

PHYSISCHER LEIB

  • Unser Physischer Leib umfasst zwei Komponenten: 1. die reine physische Form und 2. das stoffliche Kleid, dessen Erscheinung wir den Widerschern zu verdanken haben [4 | 00:12:13]

PHYSISCHE WELT

  • Die physische Welt ist die Welt des Entstehens und wieder Vergehens, in der nichts von Dauer ist. Es ist wichtig, dass wir die physische Welt voll im Bewusstsein kennenlernen. Allerdings dürfen wir nicht dort stehenbleiben, sondern müssen auch die beiden anderen Welten, die Astralwelt und die geistige Welt, ins Auge fassen [3 | 00:16:36]

PLANETARISCHE QUALITÄTEN

  • Rudolf Steiner beschreibt die beiden Hälften der Erdentwicklung als zwei eigene Planetarische Qualitäten: die Mars-Erde und die Merkur-Erde [3 | 00:01:59]

PRALAYA

  • Es handelt sich beim Pralaya um eine Rückzugsphase eines Planeten bzw. des Kosmos. Das Pralaya ist gekennzeichnet durch äußere Ruhe und innere Regsamkeit [2 | 00:14:37]
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Q

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R

REINHEIT, ÄUßERE

  • Vor Christi Erscheinen herrschte bei den Pharisäern ein Zugang zur Geistigkeit über äußere Kulte. Auch die Essener legten Wert auf ihre äußere Reinheit [2 | 00:35:41]

REINHEIT, INNERE

  • In dem Moment, wo wir für unsere innere Reinheit sorgen, wird auch unser Äußeres gereinigt [2 | 00:35:41]
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S

SAL-PRINZIP

  • Und dieses Kristalline wird in der geisteswissenschaftlichen Terminologie auch als das Salzartige, als das Sal-Prinzip bezeichnet. Und was dieses Sal-Element zusätzlich auszeichnet, ist, dass es auch in der Regel wasserlöslich und lichtdurchlässig ist [4 | 00:20:34]

SALZ DER ERDE

  • Der Ausspruch des Christus Jesus "Ihr seid das Salz der Erde" ist eine Feststellung und zugleich ein Auftrag an uns, nämlich dass wir uns langsam verwandeln, unser Wesen langsam verwandeln von einer Umkleidung mit Asche in eine Umkleidung mit dem Salinen, mit dem Kristallinen [4 | 00:20:34]

SALZARTIGES

  • Und dieses Kristalline wird in der geisteswissenschaftlichen Terminologie auch als das Salzartige, als das Sal-Prinzip bezeichnet. Und was dieses Sal-Element zusätzlich auszeichnet, ist, dass es auch in der Regel wasserlöslich und lichtdurchlässig ist [4 | 00:20:34]

SCHÖPFUNGSIMPULS

  • Der Schöpfungsimpuls der Vergangenheit wird seit dem Mysterium von Golgatha immer schwächer und die Bedeutung dessen, was wir Menschen aus der Erde machen, nimmt zu [2 | 00:20:17]

SEELE

  • Unsere Seele ist dasjenige, was wir unserem Astralischen an Individualisiertem, an Gestalt Bildendem, verleihen [1 | 00:22:33]

SELBSTGEFÜHL

  • Das Eintauchen in das Stoffliche haben wir mit unserem Selbstgefühl verbunden. Deshalb fällt es uns schwer, der2. Offenbarung Michaels, der Wiedervergeistigung, zu folgen [3 | 00:33:03]

SONNENLICHT

  • Das Sonnenlicht ist im Herbst ein ganz besonderes. Wenn wir entsprechend geschult sind, können wir die Elementargeister wahrnehmen, die von himmlischen Höhen wieder zurückkehren ins Innere der Erde [2 | 00:30:04]

STOFFLICHKEIT

Ahriman sorgt dafür, dass sich die Stofflichkeit an die geistige Formgestalt unseres physischen Leibes heftet und dieser sinnlich wahrnehmbar wird [4 | 00:14:30]


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T

TÖTEN

  • "Du sollst nicht töten" ist ein Ideal, das die Menschen heute noch nicht erreicht haben. Nach Rudolf Steiner soll das Töten aber in der Zukunft vollkommen aufhören [4 | 00:33:28]

TOD, IRDISCHER

Nach unserem irdischen Tod werden zwar nach und nach der physische Leib, der Ätherleib und schließlich der Astralleib aufgelöst, jedoch bleiben von allen drei Leibern kleine geistige Extrakte bei uns. Diese werden in jeder neuen Inkarnation mit eingearbeitet und mit jeder Exkarnation wieder aufgenommen [4 | 00:27:15]

TRAURIGKEIT

  • Im Herbst werden wir oft von einer gewissen Traurigkeit ergriffen. Diese Traurigkeit kann ein Impuls für die Menschen sein, in ihr Inneres hineinzugehen [2 | 00:08:06]


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U

UMKLEIDEN MIT STOFFLICHKEIT

  • Denn durch dieses Umkleiden mit Stofflichkeit entstand die Sinnlichkeit. Und die irdische Sinnlichkeit birgt durchaus auch Annehmlichkeiten, die in unser Seelisches hineinwirken. Und somit besteht unser physischer Leib fortan seit geraumer Zeit aus der geistigen Formgestalt, aus dem eigentlich physischen Leib, der übersinnlich ist und auf der anderen Seite aus dem stofflichen Kleid, das sich darum gelegt hat [4 | 00:14:30]

URENGEL

  • Die Urengel haben ihre Menschheitsstufe auf dem alten Saturn durchgemacht. Sie waren somit die ersten Wesen innerhalb unseres Weltensystems [2 | 00:20:17]
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V

VATIKANISCHES KONZIL VON KONSTANTINOPEL

  • Auf dem vatikanischen Konzil von Konstantinopel wurde 869 n. Chr. festgesetzt,dass der Mensch ein Wesen aus Leib und Seele sei, sich aber nicht aus eigener Kraft mit dem Göttlich-Geistigen verbinden könne. Seine Gedanken richteten sich seither überwiegend auf materielle Dinge [2 | 00:25:14]
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W

WASSERMENSCH

  • Das Prinzip des Wassermenschen setzte sich gegenüber den drei anderen Prinzipien des Tierkreises (Adler, Löwe und Stier) bei der Gestaltbildung des Menschen durch [1 | 00:10:05]

WEIHNACHTSZEIT

  • Der Weg des inneren Menschen führt durch die Herbsteszeit und gipfelt in der Weihnachtszeit [2 | 00:33:05]

WELTENENTWICKLUNG

  • Wir können zwischen der Entwicklung der Jahreszeiten im Jahresverlauf und der Weltenentwicklung einen Vergleich herstellen [2 |

WESENSGLIEDER

  • Wir arbeiten, heute noch meist unbewusst, an unseren Wesensgliedern. Durch unsere Ich-Kraft verwandeln wir unseren Astralleib in das Geistselbst, den Ätherleib in den Lebensgeist und schließlich den physischen Leib in den Geistmenschen [4 | 00:27:15]

WIDERSACHER

  • Zu den Widersachern oder Widersacher-Kräften zählen Luzifer und Ahriman, die sich beide gegen eine menschliche Entwicklung im Sinne des Christus-Impulses verbünden, obwohl sie als Rivalen auch in gegensätzliche Richtungen wirken. Diese geistige Formgestalt des Menschen wird nun bis zu einem gewissen Grade durch die Einwirkungen der Widersacher zerstört [4 | 00:14:30]
  • Die Begegnung mit den Widersachern ist im Zuge des Herabsteigens des Menschen auf die Erde unvermeidlich [3 | 00:10:03]
  • Die Berührung von uns Menschen mit dem Reich der Widersacher war von den geistigen Mächten vorgesehen, damit wir erste Schritte in die Freiheit machen können [3 | 00:26:13]

WILLENSKRÄFTE

  • Die heute für uns so wichtigen Willenskräfte sind diejenigen, die imstande sind, unsere Seele herauszubilden, unser Seelisches zu individualisieren und sie als Teil der Weltenastralität einzuverleiben [1 | 00:25:24]
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Zeitbegriff, flexibler

  • Unser Zeitbegriff wird immer flexibler, so dass Vergangenheit und Zukunft immer mehr ineinander fließen [4 | 00:09:13]
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1. OFFENBARUNG MICHAELS

  • Die 1. Offenbarung Michaels war in der ersten Hälfte der Erdentwicklung, der Mars-Erde, wirksam. Sie lautet: "Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt" [3 | 00:04:18]

2. OFFENBARUNG MICHAELS

  • Die 2. Offenbarung Michaels ist die Kernoffenbarung der Merkur-Periode der Erde. Sie lautet: Geistwerdung des Fleisches [3 | 00:12:10]

4. INKARNATION DER ERDE

  • Wir leben heute auf der 4. Inkarnation der Erde, der den drei vorhergehenden Zuständen bzw. Inkarnationen alter Saturn, alte Sonne und alter Mond folgt. Diese 4. Inkarnation der Erde hat zwei Hälften mit jeweils unterschiedlichen Qualitäten, die durch das Mysterium von Golgatha getrennt sind. Die erste Hälfte nennt Rudolf Steiner die Mars-Erde, die zweite Hälfte die Merkur-Erde [3 | 00:01:59]

3. NACHCHRISTLICHES JAHRHUNDERT

  • Im 3. nachchristlichen Jahrhundert übergeben die Elohim die Regentschaft an die Geister der Persönlichkeit [2 | 00:20:17]

4. INKARNATION DER ERDE

  • Wir leben heute auf der 4. Inkarnation der Erde, der den drei vorhergehenden Zuständen bzw. Inkarnationen alter Saturn, alte Sonne und alter Mond folgt. Diese 4. Inkarnation der Erde hat zwei Hälften mit jeweils unterschiedlichen Qualitäten, die durch das Mysterium von Golgatha getrennt sind. Die erste Hälfte nennt Rudolf Steiner die Mars-Erde, die zweite Hälfte die Merkur-Erde [3 | 00:01:59]

4 KRÄFTE DES TIERKREISES

  • Bei den Kräften des Tierkreises handelt es sich um die Kräfte des Adlers, des Löwen, des Stiers und des Wassermenschen, die in die Gestaltbildung des Menschen eingeflossen sind. Letztlich durchgesetzt hat sich das Prinzip des Wassermannes [1 | 00:10:05]

8. Sphäre

  • Als 8. Späre bezeichnet Rudolf Steiner einen antichristlichen Nebenplaneten, eine Art ahrimanischer Kopie der Erde. Wir bauen an ihm mit, wenn wir es versäumen, uns selbst und die Erde wieder zu vergeistigen [3 | 00
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