Unsere Werte

Aus AnthroWorld

Die Initiatoren, aktiven Mitgestalter, und aktiven Unterstützer von anthro.world haben individuelle Wertvorstellungen, jedoch in manchen Punkten Ähnlichkeiten. Anthroposophie und Beiträge im Bereich der Anthroposophie, Text, Audio oder Video, werden geschätzt wenn

  1. daraus Anregungen für Menschen gegeben werden können, dass sie mit Humor und mit beiden Beinen fest auf dem Boden stehen, und da wo sie vom Schicksal ins Leben gestellt wurden jenseits von oberflächlichen Empfindungen von Sympathie oder Antipathie mit Dankbarkeit, Interesse und Lebendigkeit aktiv am Leben "teilnehmen" können
  2. darin die Frage mitschwingt "Wer bist du?"- was ausdrücken will: Ich interessiere mich wirklich und wahrhaftig für das Wesen, das du bist!
  3. sie eine freilassende Wirkung beim Empfänger der Informationen bewirken. Sprich einer bietet Inhalt an (Text, Audio, Video), und das Gegenüber fühlt sich stets frei es zu nehmen, ohne dass eine Erwartungshaltung mitschwingt
  4. die Inhalte der individuellen Entwicklung von Menschen wirklich dienen können
  5. die Inhalt wirklich einen Ich-Funken im Individuum veranlagen können, sprich, dass zum Beispiel etwas innerlich berührt werden kann, wo der Empfänger dieses Funkens innerlich subjektiv, aber dennoch mit dem Gefühl einer tiefen inneren Wahrhaftigkeit Gewissheit hat, dass es sich um einen Kraftimpuls der "gesund" ist handelt, und mit dem man künftige in eigener Initiative "gesunde Dinge in Gang setzten kann"

Wir schätzen nicht, wenn

  1. die Anthroposophie oder Texte, Audios oder Videoinhalte in elitärer oder ideologischer Weise produziert oder verwendet werden. Wo "Leichtigkeit", "Unbefangenheit", "Naivität" und "Fröhlichkeit" Seltenheitswert haben, und wo "man sich nicht traut zu fragen"- weil man fürchten muss be- und verurteilt zu werden. Das Studium von anthroposophischen Inhalten kann leicht zu Einseitigkeiten im Verstandesdenken und in Folge zu ideologischen Verhaltensweisen führen. Aber so ist es ursprünglich nicht gemeint
  2. wenn im sozialen Interagieren nicht oder wenig die Frage mitschwingt "Wer bist du?", sondern "Wozu könntest du mir dienen/ nützen?"
  3. das Gegenüber mit missionarischem oder politisch motiviertem Eifer oder Ego-Motiven überzeugt werden soll. Wenn es sich nicht mehr als "freilassend" fürs Gegenüber anfühlt, könnte es ein Hinweis sein, dass eine Grenze überschritten wird
  4. Inhalte nicht der individuellen Entwicklung von Menschen dienen, sondern beispielsweise "nur" der Unterhaltung i.S. von "unten halten" dienen. Sprich wir verzichten auf Inhalte, die Abhängigkeiten beim Nutzer auslösen könnten und somit ablenken könnten von einer individuellen Entwicklung im Sinne des "zu sich Findens"
  5. die Inhalte keine Tatkraft auslösen können, oder wenn die Tatkraft ideologischer, einseitiger Herkunft ist. Und wenn man merkt man isoliert im Sozialen. Oder man bemerkt, dass man sich abhängig von dem "Vorturner" fühlt, denn man selber fühlt sich schwach und nicht fähig aus eigener Kraft heraus gestaltend tätig zu werden