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*Ein paar Gedanken von Gunther zu [[A:Christi Himmelfahrt|Christi Himmelfahrt]] <blockquote>''«Liebe Freunde und Mitmenschen,'' ''Gestern war Himmelfahrt. Himmelfahrt ist der Moment, in dem die Schüler des Christus ganz auf sich gestellt sein werden. Ihr Lehrer ist nicht mehr neben ihnen und der Heilige Geist ist noch nicht bei ihnen. Aus ihrem eigenen Willen müssen sie den 12. finden, der bis zum [[A:Karfreitag|Karfreitag]] der Judas war. Der Judas war derjenige, durch den die [[A:Widersacher|Widersacher]] tätig sein konnten und nun ist es die Aufgabe der 11 anderen Schüler, aus eigenem Willen und eigener Kraft an die Stelle der Widersacher-Kräfte ein Neues zu schaffen, damit [[A:Pfingsten|Pfingsten]] werden kann! Das ist die Situation, in der wir jetzt als Menschheit stehen: '''wir müssen ganz aus eigenem Willen das schaffen, was für die Menschheit Pfingsten möglich macht'''. Nur aus dem eigenen Wollen kann das geschehen! '''Wir dürfen auf nichts anderes hoffen als auf die eigene Tat, durch die der heilige Geist sich mit der Menschheit verbinden kann'''. Und die [[A:Anthroposophie|Anthroposophie]] ist der einzige Weg, der diesen [[A:Wollen|notwendigen Willen]] möglich macht! '''Nicht der Glaube an das Geistige wird uns helfen''', sondern die individuell erlebte und erkannte Tatsache der geistigen Wirklichkeit, die uns in unserem Willen bis in den Alltag hinein in unserem Denken und Handeln verändert, kann der '''Menschheit aus dem Abgrund retten''', an dessen Rand wir bereits in Begriff zu sein scheinen, abzustürzen...''  ''In diesem Zusammenhang ein Zitat von Rudolf Steiner aus [[A:GA 198|GA 198]] von 1920:''  ''„Das Wichtigste in der Gegenwart ist ja allerdings, dass zunächst die Ideen geisteswissenschaftlicher Weltanschauung und die Ideen darüber, was aus dieser geisteswissenschaftlichen Weltanschauung als soziale Konsequenz hervorgeht, in einer genügend großen Anzahl von Menschen Platz greift. Die Seelen einer genügend großen Anzahl von Menschen müssen diese Ideen aufnehmen und trachten, sie zu tatkräftigem Wollen umzugestalten. Das ist das Wichtigste, das ist das Wesentlichste, denn erst wenn eine genügend große Anzahl so vorbereiteter Menschen da sein wird, wird etwas geschehen können von dem, was notwendig für die Menschheit ist.''  ''(...)''  ''Die aufbauenden Kräfte sind heute einzig und allein zu suchen in denjenigen Impulsen, die uns aus geistiger Anschauung des Menschendaseins kommen können. (...) Der Mensch sollte sich heute sagen: Hinblicken auf das, was in der einen oder in der anderen Ecke aus den alten Kräften hervorgehen könnte, das frommt heute nicht, demgegenüber ist Pessimismus voll berechtigt und beweist sich jeden Tag aufs neue. Einzig und allein frommt heute den Menschen, zu bauen auf das eine, auf '''den eigenen Erkenntnis-getragenen Willen.''' '''Und nur wenn man will, hat man heute das Recht, zu hoffen.''' Man hat nicht das Recht, zu hoffen, man hat nur das Recht zum Pessimismus, wenn man sich nicht entschließen will, in sein Wollen die Geist-getragene Erkenntnis aufzunehmen.“''  ''In Liebe [[WER BIST DU? Ein Vortrag von Dr. Gunter Gebhard|Gunter]]»''</blockquote>
== Gedanken von Gunther zu [[A:Christi Himmelfahrt|Christi Himmelfahrt]] ==
<blockquote>''«Liebe Freunde und Mitmenschen,'' ''Gestern war Himmelfahrt. Himmelfahrt ist der Moment, in dem die Schüler des Christus ganz auf sich gestellt sein werden. Ihr Lehrer ist nicht mehr neben ihnen und der Heilige Geist ist noch nicht bei ihnen. Aus ihrem eigenen Willen müssen sie den 12. finden, der bis zum [[A:Karfreitag|Karfreitag]] der Judas war. Der Judas war derjenige, durch den die [[A:Widersacher|Widersacher]] tätig sein konnten und nun ist es die Aufgabe der 11 anderen Schüler, aus eigenem Willen und eigener Kraft an die Stelle der Widersacher-Kräfte ein Neues zu schaffen, damit [[A:Pfingsten|Pfingsten]] werden kann! Das ist die Situation, in der wir jetzt als Menschheit stehen: '''wir müssen ganz aus eigenem Willen das schaffen, was für die Menschheit Pfingsten möglich macht'''. Nur aus dem eigenen Wollen kann das geschehen! '''Wir dürfen auf nichts anderes hoffen als auf die eigene Tat, durch die der heilige Geist sich mit der Menschheit verbinden kann'''. Und die [[A:Anthroposophie|Anthroposophie]] ist der einzige Weg, der diesen [[A:Wollen|notwendigen Willen]] möglich macht! '''Nicht der Glaube an das Geistige wird uns helfen''', sondern die individuell erlebte und erkannte Tatsache der geistigen Wirklichkeit, die uns in unserem Willen bis in den Alltag hinein in unserem Denken und Handeln verändert, kann der '''Menschheit aus dem Abgrund retten''', an dessen Rand wir bereits in Begriff zu sein scheinen, abzustürzen...''  ''In diesem Zusammenhang ein Zitat von Rudolf Steiner aus [[A:GA 198|GA 198]] von 1920:''  ''„Das Wichtigste in der Gegenwart ist ja allerdings, dass zunächst die Ideen geisteswissenschaftlicher Weltanschauung und die Ideen darüber, was aus dieser geisteswissenschaftlichen Weltanschauung als soziale Konsequenz hervorgeht, in einer genügend großen Anzahl von Menschen Platz greift. Die Seelen einer genügend großen Anzahl von Menschen müssen diese Ideen aufnehmen und trachten, sie zu tatkräftigem Wollen umzugestalten. Das ist das Wichtigste, das ist das Wesentlichste, denn erst wenn eine genügend große Anzahl so vorbereiteter Menschen da sein wird, wird etwas geschehen können von dem, was notwendig für die Menschheit ist.''  ''(...)''  ''Die aufbauenden Kräfte sind heute einzig und allein zu suchen in denjenigen Impulsen, die uns aus geistiger Anschauung des Menschendaseins kommen können. (...) Der Mensch sollte sich heute sagen: Hinblicken auf das, was in der einen oder in der anderen Ecke aus den alten Kräften hervorgehen könnte, das frommt heute nicht, demgegenüber ist Pessimismus voll berechtigt und beweist sich jeden Tag aufs neue. Einzig und allein frommt heute den Menschen, zu bauen auf das eine, auf '''den eigenen Erkenntnis-getragenen Willen.''' '''Und nur wenn man will, hat man heute das Recht, zu hoffen.''' Man hat nicht das Recht, zu hoffen, man hat nur das Recht zum Pessimismus, wenn man sich nicht entschließen will, in sein Wollen die Geist-getragene Erkenntnis aufzunehmen.“''  ''In Liebe [[WER BIST DU? Ein Vortrag von Dr. Gunter Gebhard|Gunter]]»''</blockquote>
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*Stand 18. Mai 2023: [[Christoph Bolleßen]] liest den Pfingstgedanken aus der [[A:GA 236|GA 236]]
*Stand 18. Mai 2023: [[Christoph Bolleßen]] liest den Pfingstgedanken aus der [[A:GA 236|GA 236]]

Version vom 19. Mai 2023, 11:38 Uhr

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Leserstimme von Anna für die GA 220 «Wahrheit, Schönheit, Güte»

Datei:Leserstimme Anna.jpg
Anna
Der Vortrag «Wahrheit, Schönheit, Güte» von Rudolf Steiner ist ein Unterkapitel aus der GA 220 mit der Bezeichnung «Lebendiges Naturerkennen»

«Wie der Vortrag „Wahrheit, Schönheit, Güte“ zu meinem Lieblingsvortrag wurde: An meinem 21. Geburtstag ging ich spazieren. Ich hatte unerwartet eine Stunde Wartezeit, die ich gerne für einen Gang am Hange des Heiligenberges mit Blick auf den Bodensee nutzte. Als ich so nachsinnend dastand, meinen Blick über das Tal schweifen lies, verwickelte mich ein älterer Herr in ein Gespräch. Er klagte etwas über das Leben und die Menschen. Dann fragte er mich, ob ich an Gott glaube. Ich antwortete: „Ich muss nicht glauben, ich fühle“. Ich war etwas überrascht über meine Antwort. Ich konnte sie nicht so recht vernünftig begreifen oder gar begründen. Aber es fühlte sich stimmig an. Als ich dann 14 Jahre später den Vortrag „Wahrheit, Schönheit, Güte“ von Rudolf Steiner las, habe ich die Ausführung dieses „Ich fühle“ bekommen.

„Wir sprechen von Wahrheit, wissen aber nur wenig, dass das Gefühl für Wahrheit zusammenhängt mit dem allgemeinen Gefühl, das wir von unserem physischen Leibe haben“ (GA 220, S. 106). „Wenn der Mensch über eine Tatsache die Wahrheit bedenkt, dann steht er in Übereinstimmung mit dem Gefühl, das er von seinem physischen Leibe und sogar von dem Zusammenhange seines physischen Leibes mit dem vorirdischen Dasein hat“ (GA 220, S. 106).

Für mich bedeutet dieses Fühlen des eigenen Körpers eine der am leichtesten nachvollziehbaren, erlebbaren Brücken zur Geistigen Welt, zum Erinnern des eigenen göttlichen Selbst.»

Anna, 26. April 2023

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Gedanken von Gunther zu Christi Himmelfahrt

«Liebe Freunde und Mitmenschen, Gestern war Himmelfahrt. Himmelfahrt ist der Moment, in dem die Schüler des Christus ganz auf sich gestellt sein werden. Ihr Lehrer ist nicht mehr neben ihnen und der Heilige Geist ist noch nicht bei ihnen. Aus ihrem eigenen Willen müssen sie den 12. finden, der bis zum Karfreitag der Judas war. Der Judas war derjenige, durch den die Widersacher tätig sein konnten und nun ist es die Aufgabe der 11 anderen Schüler, aus eigenem Willen und eigener Kraft an die Stelle der Widersacher-Kräfte ein Neues zu schaffen, damit Pfingsten werden kann! Das ist die Situation, in der wir jetzt als Menschheit stehen: wir müssen ganz aus eigenem Willen das schaffen, was für die Menschheit Pfingsten möglich macht. Nur aus dem eigenen Wollen kann das geschehen! Wir dürfen auf nichts anderes hoffen als auf die eigene Tat, durch die der heilige Geist sich mit der Menschheit verbinden kann. Und die Anthroposophie ist der einzige Weg, der diesen notwendigen Willen möglich macht! Nicht der Glaube an das Geistige wird uns helfen, sondern die individuell erlebte und erkannte Tatsache der geistigen Wirklichkeit, die uns in unserem Willen bis in den Alltag hinein in unserem Denken und Handeln verändert, kann der Menschheit aus dem Abgrund retten, an dessen Rand wir bereits in Begriff zu sein scheinen, abzustürzen... In diesem Zusammenhang ein Zitat von Rudolf Steiner aus GA 198 von 1920: „Das Wichtigste in der Gegenwart ist ja allerdings, dass zunächst die Ideen geisteswissenschaftlicher Weltanschauung und die Ideen darüber, was aus dieser geisteswissenschaftlichen Weltanschauung als soziale Konsequenz hervorgeht, in einer genügend großen Anzahl von Menschen Platz greift. Die Seelen einer genügend großen Anzahl von Menschen müssen diese Ideen aufnehmen und trachten, sie zu tatkräftigem Wollen umzugestalten. Das ist das Wichtigste, das ist das Wesentlichste, denn erst wenn eine genügend große Anzahl so vorbereiteter Menschen da sein wird, wird etwas geschehen können von dem, was notwendig für die Menschheit ist. (...) Die aufbauenden Kräfte sind heute einzig und allein zu suchen in denjenigen Impulsen, die uns aus geistiger Anschauung des Menschendaseins kommen können. (...) Der Mensch sollte sich heute sagen: Hinblicken auf das, was in der einen oder in der anderen Ecke aus den alten Kräften hervorgehen könnte, das frommt heute nicht, demgegenüber ist Pessimismus voll berechtigt und beweist sich jeden Tag aufs neue. Einzig und allein frommt heute den Menschen, zu bauen auf das eine, auf den eigenen Erkenntnis-getragenen Willen. Und nur wenn man will, hat man heute das Recht, zu hoffen. Man hat nicht das Recht, zu hoffen, man hat nur das Recht zum Pessimismus, wenn man sich nicht entschließen will, in sein Wollen die Geist-getragene Erkenntnis aufzunehmen.“ In Liebe Gunter»

Rudolf Steiner: Der Pfingstgedanke als Empfindungsgrundlage zum Begreifen des Karma | GA 236

- Der Pfingstgedanke, gelesen von Christoph Bolleßen -
  • Stand 5. April 2023: Unsere Renate startet am 24. April 2023 einen Lesekreis zum Thema Sterben/ Tod und "Leben" nach dem Tod. Montags 19h. Derzeit ausgebucht.

Regelmäßiges und Aktuelles

«Die Apokalypse des Johannes» ein Vortragszyklus von Dr. Wolfgang Peter

Jeden Dienstag Abend live im youtube: Der Vortragszyklus "Die Apokalypse des Johannes":

«Ein interaktiver Vortragszyklus über den Zusammenhang mit dem Wirken Jesu Christi und dem eigenen Ich. Ausgangspunkt sind die Schriften von Rudolf Steiner, z.B. die GA 104, GA 104a und GA 346. Hier fließen sowohl Fragen und Anliegen von Zuschauern als auch eigene geisteswissenschaftliche Erkenntnisse mit ein. Und es gibt immer Bezüge zu aktuellen Themen der Zeit.»
Die Apokalypse des Johannes - alle Vorträge von Wolfgang Peter
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