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Michael Rheinheimer: Unterschied zwischen den Versionen
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=== Michael Rheinheimer | Goethes Märchen und der Kultus Michaels in den Geistigen Welten | 2025 === | === Michael Rheinheimer | Goethes Märchen und der Kultus Michaels in den Geistigen Welten | 2025 === | ||
[[Datei:Michael_Rheinheimer_2025-12-4.jpg|verweis= | [[Datei:Michael_Rheinheimer_2025-12-4.jpg|verweis=Goethes Märchen und der Kultus Michaels in den geistigen Welten - ein Vortrag von Michael Rheinheimer, 2025|thumb|Goethes Märchen und der Kultus Michaels in den geistigen Welten - ein Vortrag von Michael Rheinheimer im Chorforum Essen am 4. Dezember 2025. [[Goethes Märchen und der Kultus Michaels in den geistigen Welten - ein Vortrag von Michael Rheinheimer, 2025|Hier klicken um zur Transkription zu gelangen]]]] | ||
Hier spricht Michael Rheinheimer, am 4. Dezember 2025 auf Einladung von Frau Marg und Herrn Ulrich Roehm in Chorforum Essen zum Thema "Goethes Märchen und Kultus". Michael erörtert Goethes "Märchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie" als ein Miniaturbild des Michael-Kultus in den geistigen Welten, wie es von Rudolf Steiner interpretiert wurde. Ein zentrales Thema ist die Verbindung von irdischen und geistigen Reichen und die liturgische Struktur des Märchens, die der Menschenweihehandlung und dem Lebensweg Jesu von Palmsonntag bis Pfingsten ähnelt. Er betont die historische Bedeutung von Berlin-Moabit, wo Steiner seinen ersten geisteswissenschaftlichen Vortrag hielt und dieser Ort, der durch die Hugenotten und die Moabiter Sonette Albrecht Haushofers geprägt ist, als „Urzelle der Anthroposophie“ und Schwelle für neue spirituelle Impulse betrachtet wird. Zudem wird Friedrich Nietzsches Schicksal als „Märtyrer der Erkenntnis“ mit einer geistigen Kreuzigung Christi im 19. Jahrhundert in Beziehung gesetzt, was dem nachfolgenden Vortrag Steiners über Goethes Märchen als „Auferstehung“ gegenübersteht. | Hier spricht Michael Rheinheimer, am 4. Dezember 2025 auf Einladung von Frau Marg und Herrn Ulrich Roehm in Chorforum Essen zum Thema "Goethes Märchen und Kultus". Michael erörtert Goethes "Märchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie" als ein Miniaturbild des Michael-Kultus in den geistigen Welten, wie es von Rudolf Steiner interpretiert wurde. Ein zentrales Thema ist die Verbindung von irdischen und geistigen Reichen und die liturgische Struktur des Märchens, die der Menschenweihehandlung und dem Lebensweg Jesu von Palmsonntag bis Pfingsten ähnelt. Er betont die historische Bedeutung von Berlin-Moabit, wo Steiner seinen ersten geisteswissenschaftlichen Vortrag hielt und dieser Ort, der durch die Hugenotten und die Moabiter Sonette Albrecht Haushofers geprägt ist, als „Urzelle der Anthroposophie“ und Schwelle für neue spirituelle Impulse betrachtet wird. Zudem wird Friedrich Nietzsches Schicksal als „Märtyrer der Erkenntnis“ mit einer geistigen Kreuzigung Christi im 19. Jahrhundert in Beziehung gesetzt, was dem nachfolgenden Vortrag Steiners über Goethes Märchen als „Auferstehung“ gegenübersteht. | ||
Version vom 22. Dezember 2025, 21:51 Uhr
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Michael Rheinheimer
Michael Rheinheimer ist ein Priester der Christengemeinschaft, der anthroposophisch orientierten religiösen Bewegung für christliche Erneuerung, die 1922 gegründet wurde.
Er wirkt seit vielen als Gemeindepfarrer in Bonn Bad-Godesberg, und ist dort Hauptansprechpartner für die Gemeinde. Michael hält häufig regelmäßig Vorträge zu spirituellen und historisch-religiösen Themen, darunter: Die Katharer, die Hugenotten, die Imagination des Grals, die Offenbarung des Johannes, Michaelische Aspekte und den christlichen Schulungsweg.
Medienbeiträge
Michael Rheinheimer | Goethes Märchen und der Kultus Michaels in den Geistigen Welten | 2025

Hier spricht Michael Rheinheimer, am 4. Dezember 2025 auf Einladung von Frau Marg und Herrn Ulrich Roehm in Chorforum Essen zum Thema "Goethes Märchen und Kultus". Michael erörtert Goethes "Märchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie" als ein Miniaturbild des Michael-Kultus in den geistigen Welten, wie es von Rudolf Steiner interpretiert wurde. Ein zentrales Thema ist die Verbindung von irdischen und geistigen Reichen und die liturgische Struktur des Märchens, die der Menschenweihehandlung und dem Lebensweg Jesu von Palmsonntag bis Pfingsten ähnelt. Er betont die historische Bedeutung von Berlin-Moabit, wo Steiner seinen ersten geisteswissenschaftlichen Vortrag hielt und dieser Ort, der durch die Hugenotten und die Moabiter Sonette Albrecht Haushofers geprägt ist, als „Urzelle der Anthroposophie“ und Schwelle für neue spirituelle Impulse betrachtet wird. Zudem wird Friedrich Nietzsches Schicksal als „Märtyrer der Erkenntnis“ mit einer geistigen Kreuzigung Christi im 19. Jahrhundert in Beziehung gesetzt, was dem nachfolgenden Vortrag Steiners über Goethes Märchen als „Auferstehung“ gegenübersteht.


