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Anthroposophischer Seelenkalender: Unterschied zwischen den Versionen
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''[[Seelenkalender - 17. Wochenspruch - dazu Gedanken von Wolfgang Peter|Das ich durch Sinnestore]]'' | |||
''[[Seelenkalender - 17. Wochenspruch - dazu Gedanken von Wolfgang Peter|In Seelengründe durfte führen:]]'' | |||
''[[Seelenkalender - 17. Wochenspruch - dazu Gedanken von Wolfgang Peter|Erfülle deine Geistestiefen]]'' | |||
''[[Seelenkalender - 17. Wochenspruch - dazu Gedanken von Wolfgang Peter|Mit meinen Weltenweiten]]'' | |||
''[[Seelenkalender - 17. Wochenspruch - dazu Gedanken von Wolfgang Peter|Zu finden einstens mich in dir.]]''</blockquote> | |||
|Motiv der Wochensprüche im Seelenkalender: Wechselspiel | |||
von unserem | |||
wirklichen (großen) Ich und unserem kleinen Ich - | |||
das Weltenwort wirkt gestaltend in den Sinneserscheinungen - | |||
das Weltenwort ist der Christus - | |||
Christus: der Weltenbaumeister, Vishva Karman: der All-Tätige - | |||
der Menschenleib als Mikrokosmos spiegelt den ganzen | |||
Makrokosmos auf individuelle Weise - | |||
die Individualisierung in der Gestaltung geht vom Kopf aus - | |||
die Arme und Hände sind Denkorgane, mit denen wir | |||
unser Schicksal denken - | |||
wer ist unser Schicksal? - | |||
die Wirkung des Geistigen ist die Wirk-lichkeit, die die | |||
Zukunft baut - | |||
Früchte und Schlacke der Vergangenheit - | |||
Monden-Karma aus der Vergangenheit und | |||
Sonnen-Karma der Zukunft - | |||
aus unserem freien Willen aus dem Nichts schaffen - | |||
freiwillig und bewusst neues Karma aufbauen auch für | |||
eine noch ferne Zukunft - | |||
Karma der Vergangenheit muss abgebaut sein bis zum Ende | |||
unserer Verkörperungen - die Sprache wird sich in der | |||
Zukunft gewaltig | |||
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die Sprache als Weltenwort ohne Wörterbuch - | |||
jedes Wort wird im Moment des Aussprechens neu geschöpft werden | |||
und am Aufbau der Welt mitwirken im Sinne der Kraft des | |||
Weltenwortes - | |||
es wird keine Nationalsprachen mehr geben - | |||
Begriffe erhalten auch heute schon ihre hörbar unterschiedliche | |||
Nuance: Beispiel "Liebe" - | |||
einander verstehen: wir sprechen unbewusst mit dem sprechenden | |||
Anderen mit - | |||
unbewusstes Mitsprechen ins Bewusstsein heben - | |||
Sprachgestaltung - | |||
unser stetes Basteln an unserem Gehirn - | |||
wirkliches Denken muss gewollt sein und wird stets auch | |||
vom Fühlen begleitet - | |||
das heutige Bildungswesen ist eine Erziehung zur | |||
Gleichschaltung - | |||
die gleiche Meinung haben, führt zum geistigen | |||
Tod des Menschen - | |||
Individualität zulassen, um die Perspektive für das | |||
Ganze zu entwickeln - | |||
es wird in der Zukunft andere Gesetzmäßigkeiten geben - | |||
unsere jetzigen Naturgesetze beschreiben nur die | |||
Schlacke der Vergangenheit - | |||
die Zukunft wird un-vorhersehbar sein durch unsere | |||
geistig-schöpferischen Impulse - | |||
wir verschlafen unsere Schöpfungen aus dem Nichts - | |||
es gibt in der geistigen Wirklichkeit nichts Wiederholbares: | |||
Augenblick und Ewigkeit sind in Einem - | |||
lernen, sich beim Tun zuzuschauen - | |||
die Seelenkräfte von Denken-Fühlen-Wollen entwickeln | |||
sich im 21. Jahrhundert auseinander und können zunehmend | |||
nur noch aus dem Ich heraus in Harmonie gebracht werden - | |||
das Weltenwort empfindend im Sinn erfassen - | |||
das Weltenwort, den Christus, im eigenen Ich finden | |||
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Version vom 16. August 2022, 00:35 Uhr
Einleitung
Der Anthroposphische Seelenkalender von Rudolf Steiner besteht aus 52 Wochensprüchen. Worum es geht, erfährt du zum Beispiel auf anthro.wiki.
Schnellauswahl alle Seelenkalendersprüche
Hier findest du alle Seelenkalendersprüche, für welche hier auf anthro.world bereits Erläuterungen zum tieferen Verständnis der Sprüche vorliegen. Hier eine Schnellauswahl.
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Schlüsselworte aus den Sprüchen des Seelenkalenders
In dieser Ansicht gelangst findest du die Schlüsselworte, welche dir ggf. zum besseren Verständnis der Sprüche helfen können.
Die blau hinterlegten Texte haben verlinkungen.
Spruch
Nr. |
Sprüche aus dem
Seelenkalender |
Schlüsselworte aus dem original Text
von Rudolf Steiner |
---|---|---|
1 |
|
Weltenweiten - Sonne - Menschensinn - Freude -
Seelentiefen - Licht - Selbstheit - Gedanken - Raumesfernen - Menschen Wesen - Geistes Sein |
2 | Sinnesall - Gedankenmacht - Eigensein -
Geisteswelten - Menschensprossen - Keim - Seelenfrucht | |
3 |
|
Weltenall - Urstand - Eigenheiten - Fessel -
Wesen |
4 |
|
Wesen - sonnerhellte Welt - Lichtesfluten -
Denken - Klarheit - Wärme - Mensch - Welt - Einheit |
5 |
|
Lichte - Geistestiefen - fruchtbar - webend -
Götter Schaffen - offenbart - Seele Wesen - Weltensein - Selbstheit - Innenmacht |
6 |
|
Eigenheit - Selbst - Weltenoffenbarung -
Zeit- und Raumeskräften - Welt - göttlich Urbild - Abbild - Wahrheit |
7 |
|
Selbst - Weltenlichte - Ahnen - Rechte -
Denkens Macht - Sinne Schein |
8 |
|
Sinne Macht - Götter Schaffen - Denkens Kraft -
Traumes Dumpfheit - göttlich Wesen - Seele - menschlich Denken - Traumessein |
9 |
|
Willenseigenheit - Weltenwärme - Geist -
Seelenwesen - Licht - verlieren - Geistesschauen - Ahnung - |
10 |
|
Höhen - Sonne - Wesen - menschlich Fühlen -
Raumesweiten - erahnend - Empfindung - dumpf - Erkennen - Gotteswesen |
11 |
|
Jetzt gegen Johanni zu wirklich ganz mit der Seele
hinausfliegen in die Welt - da draußen unser wirkliches Ich finden - unser Ich im Welten-Ich finden - das Christus-Ich ist das große Welten-Ich - es ist alles immer ein Wechselschlag, ein Atmungsprozess: Atemzüge, Tagesrhythmus, Jahresrhythmus, Inkarnationsrhythmus - Intuition heißt hinüberschlafen: zum andern und zum eigenen Wesen - Lebensaufgabe und Schicksal - aus dem Schlaf Impulse mitnehmen, auch von unseren Verstorbenen und von unserer Engelwesenheit - Wechsel von männlichen und weiblichen Inkarnationen - unser Astralleib ist männlich-weiblich - Ätherleib und physischer Leib sind nach Geschlechtern unterschieden |
12 | Johannispruch -
ein Höhepunkt des Ganzen - mit der Seele, mit dem Bewusstsein hinausfliegen in die Welt und sich eins fühlen mit der Welt draußen - wirkliche Begegnung mit der geistigen Außenwelt - in unserem Ich liegt die gleiche Schöpferkraft, die alles hervorgebracht hat | |
13 |
|
Wir sind mit Johanni mit der Seele ganz hinausgeflogen
in die Welt draußen - wir haben schon wieder einen kleinen Keim von dem "sich in uns selber finden" - beide Pole im Bewusstsein haben! - du bist gleicher Art wie das, was dort draußen gestaltend wirkt in der Natur - sich bewusst und wach mit dem Geistigen draußen verbinden |
14 |
|
Johanni ist überschritten -
im Inneren taucht eine neue Qualität auf: sich geistverwandt zu finden beim Eintauchen in die eigenen Seelengründe - mit Bewusstsein das empfangen, was uns als Weltendenken entgegenkommt - aus den Nebenübungen und Meditionserfahrungen: Unterschied merken zwischen streng logischem, Ich-gesteuertem Zusammenfügen von Gedanken und hellwacher Beobachtung, wie sich die Gedanken aus eigener Kraft verbinden - lebendiges Weltendenken erfahren |
15 |
|
Wir sind noch immer sehr weit draußen und unser Bewusstsein
ist in Sinnesdumpfheit gehüllt - was von draußen kommt, schenkt mir Kraft für mein kleines Ich - unser Ich ist die Welt - wir leben mit unserem Ich im Geistigen der Welt und dort ist uns bis zu den höchsten Wesenheiten alles zugänglich, wenn wir uns bewusst verbinden - Johannes Scottus Eriugena: der Engel und ich - unsere Tat aus dem freien Willen ist unsere individuelle Tat und die Tat der geistigen Welt - auch Herr Einstein ist in unserem Ich gegenwärtig |
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17 | Motiv der Wochensprüche im Seelenkalender: Wechselspiel
von unserem wirklichen (großen) Ich und unserem kleinen Ich - das Weltenwort wirkt gestaltend in den Sinneserscheinungen - das Weltenwort ist der Christus - Christus: der Weltenbaumeister, Vishva Karman: der All-Tätige - der Menschenleib als Mikrokosmos spiegelt den ganzen Makrokosmos auf individuelle Weise - die Individualisierung in der Gestaltung geht vom Kopf aus - die Arme und Hände sind Denkorgane, mit denen wir unser Schicksal denken - wer ist unser Schicksal? - die Wirkung des Geistigen ist die Wirk-lichkeit, die die Zukunft baut - Früchte und Schlacke der Vergangenheit - Monden-Karma aus der Vergangenheit und Sonnen-Karma der Zukunft - aus unserem freien Willen aus dem Nichts schaffen - freiwillig und bewusst neues Karma aufbauen auch für eine noch ferne Zukunft - Karma der Vergangenheit muss abgebaut sein bis zum Ende unserer Verkörperungen - die Sprache wird sich in der Zukunft gewaltig verändern und zu einer individuellen Sprache werden - die Sprache als Weltenwort ohne Wörterbuch - jedes Wort wird im Moment des Aussprechens neu geschöpft werden und am Aufbau der Welt mitwirken im Sinne der Kraft des Weltenwortes - es wird keine Nationalsprachen mehr geben - Begriffe erhalten auch heute schon ihre hörbar unterschiedliche Nuance: Beispiel "Liebe" - einander verstehen: wir sprechen unbewusst mit dem sprechenden Anderen mit - unbewusstes Mitsprechen ins Bewusstsein heben - Sprachgestaltung - unser stetes Basteln an unserem Gehirn - wirkliches Denken muss gewollt sein und wird stets auch vom Fühlen begleitet - das heutige Bildungswesen ist eine Erziehung zur Gleichschaltung - die gleiche Meinung haben, führt zum geistigen Tod des Menschen - Individualität zulassen, um die Perspektive für das Ganze zu entwickeln - es wird in der Zukunft andere Gesetzmäßigkeiten geben - unsere jetzigen Naturgesetze beschreiben nur die Schlacke der Vergangenheit - die Zukunft wird un-vorhersehbar sein durch unsere geistig-schöpferischen Impulse - wir verschlafen unsere Schöpfungen aus dem Nichts - es gibt in der geistigen Wirklichkeit nichts Wiederholbares: Augenblick und Ewigkeit sind in Einem - lernen, sich beim Tun zuzuschauen - die Seelenkräfte von Denken-Fühlen-Wollen entwickeln sich im 21. Jahrhundert auseinander und können zunehmend nur noch aus dem Ich heraus in Harmonie gebracht werden - das Weltenwort empfindend im Sinn erfassen - das Weltenwort, den Christus, im eigenen Ich finden | |
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36 | In unseren Tiefen ist als Frucht vieler Sommerzeiten die
Kraft des Weltenwortes - aus der Kraft des Weltenwortes tätig werden - alles, was aus dem wirklich Geistigen, aus dem Ich kommt, ist Opfertat im Sinne von etwas Beglückendem, Bereicherndem - das Ich als Quelle lebt und wächst vom Sich verschenken aus seinen Willensimpulsen heraus - aus Erkenntnis tätig werden - schöpferische Tätigkeit bedeutet, als individuelles Wesen etwas ganz Individuelles aus dem geistigen Kern der Dinge hervorzuholen | |
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winterliche Tiefen - Geistes wahres Sein -
Weltenscheine - Herzenskräfte - Daseinsmächte - Weltenkälte - Seelenfeuer - Menscheninnern |
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Ergreifend - Sinnesreize - Seelenklarheit -
Geistgeburt - Weltenwerden - Denkens Schöpferwillen |
45 |
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Gedankenmacht - Geistgeburt -
Sinne dumpfe Reize - Klarheit - Seelenfülle - Weltenwerden - Sinnesoffenbarung - Denkens Licht |
46 |
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Welt - Seele - Kraft - Erinnerung -
Geistestiefen - leuchtend - Schauen - Willenskräfte - |
47 |
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Weltenschoße - Sinnenschein - Werdelust -
Denkens Kraft - Gotteslästerung |
48 |
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Lichte - Weltenhöhen - Seele - Seelenrätsel -
Weltendenken - Sicherheit - Strahlen Macht- Menschenherzen - Liebe |
49 |
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Kraft - Weltensein - Gedankenklarheit -
Geistes Wachsen - Weltennächten - Weltentage - Hoffnungsstrahlen |
50 | KURZ:
Menschen-Ich - Wesens Kräfte - Weltendasein - Werdelust - Leben - Zauberbanne - wahres Ziel
LANG: Von außen offenbart sich in dieser Jahreszeit (Mitte März) immer mehr die Werdelust des Weltendaseins - im Menschen erreicht die Werdelust erst ihr wahres Ziel - unsere damit verbundene Verantwortung - die Werdekraft der Natur will sich im Menschen spiegeln - die Erde und die Erdennatur sind auf den Menschen angewiesen | |
51 |
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KURZ:
Menschenwesen - Sinne Reichtum - Weltengeist - Spiegelbild - Menschenauge - Kraft - erschaffen
LANG: Der 51. Wochenspruch: Frühling-Erwartung - mit dem Erwachen der Natur: Reichtum in der Sinneswelt draußen - Sinneswelt und Weltengeist spiegeln sich im Menschenauge - im Menschen wird der Weltengeist neu geboren - wer sind wir als Mensch? - Apokalypse: die 144 Tausend Menschen, die als neue Menschheit das "Neue Jerusalem" erbauen - die ganze Erde umgestalten aus der schöpferischen, schenkenden Kraft unseres Ichs - Ich-Kraft ist Liebe-Kraft - wir geben die Richtung der Entwicklung an und die Christus-Kraft kann die Wirkung verstärken |
52 |
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KURZ:
Seelentiefen - Geist - Weltensein - Schönheit - Raumesweiten - Himmelsfernen - Lebens Kraft - Menschenleiber - machtvoll - Geistes Wesen - Menschensein
Der 52. Wochenspruch ist der letzte vor Ostern - unser Menschengeist wendet sich der Schönheit der Sinneswelt zu - Lebenskraft zieht in Menschenleiber - der Weltengeist eint sich mit jedem einzelnen Menschen - unser wirkliches Ich ist draußen im Geistigen, im Körper hat es sich nur einen Brennpunkt geschaffen - das Geistige schafft die Außenwelt: im Sinnesschein wirkt auch unser Ich - das Ich wacht am gespiegelten Physischen zum Selbstbewusstsein auf - der "alte Mensch" soll zum "neuen Menschen" werden |