Oliver Brändli

Aus AnthroWorld

Einleitung - Begrüssung

Oliver

Mich faszinierte das Thema Geld schon von klein auf, weil ich damit meine kleinen und grösseren Träume erfüllen konnte!

Aber es brannte sich mir damals auch ein rätselhaftes, verstörendes Bild ein, wo eine Getreideernte im Meer vernichtet wurde! Viel später fand ich heraus, dass man damit versuchte, dem Preisverfall entgegen zu wirken.

In der Schule erfuhr ich vom Experiment von Wörgl, was auch als (Geld-) Wunder von Wörgl bekannt ist. Helmut Creutz führte mir die zahlreichen negativen Seiten des Geldes (Ausbeutung von Arbeitskraft, Zerstörung der Natur, Schere zwischen Arm und Reich etc.) in seinem Buch Das Geldsyndrom zusammenfassend vor Augen. Später begann ich auch zu verstehen, dass sogar Kriege geführt wurden (und werden), um Absatzmärkte für Produkte zu sichern oder um günstig an Rohstoffe zu kommen.

Wir stehen also unzweifelhaft vor vielen und grossen Problemen, die mit wirtschaftlichen und finanziellen Fragen zu tun haben.

Doch wer von Euch ist – wie ich – der Ansicht, dass wir diese Probleme auch wirklich lösen können? Ich meine damit auf real möglichen Wegen, die im Kleinen beginnen könnten. „Politische Lösungen“ im grossen Stil zähle ich bewusst nicht dazu.

Wirtschaften ist soziales Tun. Ideen, Gedanken und Vorstellungen spielen eine entscheidende Rolle, wie wir dieses Tun beurteilen und ausrichten.

Doch wie denkst Du über die Wirtschaft? Welche Vorstellungen, Gedanken und Ideen hast Du?

Sozial wirksame Ideen werden real, wenn sie von vielen Menschen getragen werden. Wir könnten zum Beispiel eine andere Wirtschaftsweise herbeiführen, wenn genügend viele von uns die Ideen dazu teilen.

Es wäre wundervoll, wenn hier ein sozialer Impulse entstünde mit der Kraft, die Zukunft zu gestalten!

Kontakt - Mitwirken

Schreibe mir einfach eine kurze Email an: o.braendli (at) anthro.world