Christi Himmelfahrt 2024 - Ein Vortrag von Chrisoph Bolleßen

Aus AnthroWorld

[00:00:40] Hallo und herzlich willkommen. Hier auf dem Kanal Kulturepochen. Zu diesem neuen Video. Heute ist ein besonderer Tag. Nämlich der Tag der Himmelfahrt Christi Himmelfahrt. Und im Geiste dieses Feiertages würde ich gerne auch heute das Video. Erstellen. Und somit unseren aktuellen Kontext der Welt der Elementarwesen ein wenig zurückstellen und mit euch über das Mysterium der Himmelfahrt ein wenig sprechen. Ja, wir wissen von Rudolf Steiner, dass wir die Himmelfahrt in einen Kontext hineinstellen dürfen, der sich erstreckt von der Jordan Taufe. Über das Mysterium von Golgatha mit der Auferstehung Christi. Dann über die Himmelfahrt und schließlich das Pfingstereignis. Und Rudolf Steiner macht die Angabe, dass wir eben diese Menschwerdung Christi, die wir hier in den Videos ja bereits öfter thematisiert haben. Dass diese Menschwerdung Christi ein Herabsteigen bedeutet, dieses hohen Wesens, dieses hohen geistigen Wesens, das wir den Christus nennen. Und dass sich diese Menschwerdung Christi nicht. In einem Moment, könnte man sagen vollzieht. Sondern dass wir es mit einem Weg zu tun haben. Das Herabsteigen. Wir hatten es auch in den vorherigen Beiträgen schon einmal beschrieben, dass durch die Kultur Epochen der nachatlantischen Zeit bis in die unsere Zeit hinein. Wir in der Rückschau anhand der Mysterien dieser alten Kulturen, beginnend mit der altindischen Epoche, dann die persische Epoche, die ägyptisch chaldäische Epoche bis in die griechisch lateinische Zeit hinein. Dieses Herabsteigen des Christuswesens beobachten können, indem wir die Auffassung der damals lebenden Menschen. Und die Thematisierung dieses Herabsteigen, dieses hohen Wesens, das durch die Epochen hindurch auch mit anderen Namen bezeichnet wurde. Dass wir dies anhand dieser langen Zeiten. Die vergehen, bis dann das Mysterium von Golgatha stattfinden kann. Daran sehen wir, dass wir es mit einem Weg zu tun haben und nicht mit einem. Augenblick. Und eben dieser Weg spiegelt sich in einem kleineren Zusammenhang, in dieser Zeitspanne, die wir jährlich erleben dürfen.


[00:05:13] Zwischen der Jordan Taufe und dem Pfingstereignis ab. Und nun, wenn wir auf den Tag der Himmelfahrt schauen. So bemerken wir zunächst zwei Dinge. Zum einen fällt dieser Feiertag grundsätzlich auf einen Donnerstag. Und zum Zweiten fällt dieser Himmelfahrtstag. In die Zeit hinein, die wir berechnen können, indem wir 39 Tage nach dem Ostersonntag und damit der österlichen Auferstehung Christi. Berechnen. Und ich möchte zunächst auf diese beiden Sachverhalte ein wenig eingehen. Beginnen wir mit dem Donnerstag. Der Donnerstag ist. Wenn wir die Wochentage nicht nur als eine beliebige menschliche Konvention auffassen. Sondern wenn wir der Reihenfolge der Wochentage. Eine okkulte Bedeutung beimessen. So haben wir folgende Reihenfolge vor uns. Einmal den Sonntag der Sonnentag, dann den Montag der Mondtag. Der Dienstag wird dem Mars zugeordnet, der Mittwoch dem Planeten Merkur. Der Donnerstag dem Planeten Jupiter. Der Freitag der Venus. Und der Samstag dem Saturn. Saturday. Saturday. Der Saturntag. Und für das Ereignis der Himmelfahrt. Ist nun der Jupiter Tag gewählt. Und dieser Planet Jupiter. Nimmt in dieser planetarischen Reihenfolge. Eine besonders hohe Stellung ein. Wenn wir den Weg des Menschen nach dem Tode verfolgen, so erfahren wir von Rudolf Steiner, dass, wenn der Mensch. In seinem nachtodlichen Dasein schließlich die Jupitersphäre durchquert. So wird dem Menschen eröffnet. Beziehungsweise Die geistige Wahrnehmung verändert sich dahingehend. Dass die Weltenmusik, so sagt es Rudolf Steiner, zunehmend gesanglich wird. Und wir können dies so verstehen. Dass wenn wir. Den Christus. In seiner Präsenz als das Wort, als das Weltenwort verstehen. Dass wir in der Jupitersphäre. Und das heißt in der Qualität, die uns der Planet Jupiter vermitteln kann. So kommen wir hier in einen Bereich hinein, in dem wir das Wesen des Christus. Das, was er ist sein Leben, sein Wesen. In dieser Jupitersphäre beginnen können. In einem Wahrlich. Höchsten Sinne zu begreifen.


[00:10:29] Und ich wähle an dieser Stelle bewusst das Wort begreifen. Und nicht verstehen. Denn, wie wir von Rudolf Steiner immer wieder die Angabe erhalten. Wenn wir in die höheren Bereiche des Geistigen vordringen mit unserem Bewusstsein. So wandelt sich. Das Verständnis der Dinge. Zunehmend dahingehend, dass es mit dem irdischen Denken. Das irdische Denken, in diesem Falle einmal charakterisiert als unser Verstandes denken, das wir hier in der physischen Welt in einem verkörperten Zustand sehr dringend brauchen. Aber dass sich dieses Verstehen, je höher wir in die Bereiche der geistigen Welt vordringen, dass dieses Verstehen sich dahingehend verändert. Dass wir dort der Dinge gewahr werden auf eine Art und Weise, die mit unseren Worten nicht mehr ausgedrückt werden kann. Das heißt Christi Himmelfahrt. Bedeutet im Grunde genommen eine Vereinigung. Dass Christus mit den höheren Bereichen der geistigen Welt. Und das bedeutet für uns, dass. Wenn wir dem Christus nachfolgen wollen. Dass wir unser Bewusstsein dahingehend erweitern müssten. Dass wir in der Lage sind, auf dieser Ebene die Dinge uns bewusst machen zu können. Die große Gefahr, die heutzutage besteht, ist, dass dieses Himmelfahrtsereignis in eine Art materialistische Verklärung hineinkommt. Das ist ja heute gang und gäbe ist. Christi Himmelfahrt als Vatertag oder Herrentag dahingehend zu deuten, dass die Menschen männlichen Geschlechtes, die vielleicht Familienväter sind oder auch nicht, sich treffen und gemeinsam einen Ausflug machen und gemeinsam auch Alkoholkonsum führen. Dagegen ist zunächst einmal nichts zu sagen. Allerdings ist es eine. Zusätzliche Entfernung von dem, was diesem Tage geistig zugrunde liegt. Und aus meiner Sicht hat es genau damit zu tun, dass gerade wenn wir auf die Himmelfahrt und auf das Pfingstfest schauen, dass wir hier deutlich merken. Im Gegensatz zu Weihnachten und Ostern liegt hier ein nicht mehr so starker Fokus auf diesen Festen. Weil wir diese Feste mit dem normalen Verstand nicht mehr wirklich greifen können.


[00:14:57] Und somit ist es für uns, die wir geistig strebend uns fortan im Leben bewegen möchten, umso wichtiger, dass wir uns eben auch mit diesen ein wenig in den Hintergrund immer mehr geratenen Festes Zeiten wie der Himmelfahrt und auch dem Pfingstereignisse, das uns ja dann. Als nächstes bevorsteht. Dass wir versuchen, in diese Feste wieder ein wenig Bewußtseins Licht hineinzubringen. Somit fällt also Christi Himmelfahrt immer auf diesen Donnerstag. Und dieser Jupiter Tag der Woche. Ist ebenso ein Repräsentant der Weisheit der göttlichen Weisheit, wie wir sie gerade versucht haben, ein wenig in Worte zu fassen. Und der Jupiter steht ebenso auch für den geistigen Lehrer. Das heißt, wenn wir die Qualität des Jupiters aufsuchen. Als geistig strebende Menschen oder auch als Geistesschüler. So ist uns der Jupiter. Kann uns der Jupiter? Stets. Ein Lehrer sein. Das bitte in Anführungszeichen zu verstehen, denn es wird uns nicht viel bringen, uns nun mit dem physischen Planeten Jupiter zu beschäftigen. Aber diese Qualität der geistigen Meisterschaft findet im Jupiter, im okkulten Hintergrund des Jupiter eine besondere Ausprägung. Und schließlich nun die 39 Tage nach dem Ostersonntag. Wir wissen, dass diese zugrunde liegenden Zeitabstände und die damit verbundenen Zahlen. Eigentlich niemals auf Zufällen beruhen. Sondern wenn wir hier die 39 Tage. Die 39. Deren Quersumme die Zahl zwölf ist. Drei plus neun sind zwölf. So können wir hier ebenso einen Hinweis darauf entnehmen. Dass der Christus sich nun in seiner auf seiner Reise. In die höheren Bereiche der geistigen Welt. Auf der er uns als. Leuchtendes Vorbild vorangeht. Dass diese Zahl zwölf mit dem Tierkreis zu tun hat. Und der Tierkreis? Wir hatten es hier schon öfter beschrieben. Der Tierkreis, wenn wir ihn geistig anschauen, befindet sich. Jenseits der Akasha Chronik. Und befindet sich sozusagen als Krone. Auf dem sogenannten Arupa Devachan.


[00:19:41] Das Europa Devachan ist also die eigentliche geistige Welt. Und wenn wir nun sagen. In der Jupitersphäre erleben wir das zunehmende gesanglich werden der Weltenmusik. Dann kann uns das ein Hinweis sein, dass wir hier nun in die Bereiche kommen, die von den Wesen der ersten Hierarchie. Das heißt die Wesen, die. Die höchste Sinnhaftigkeit, die höchsten göttlichen Ideen aus der Trinität entgegengenommen haben und schließlich im Falle der Throne ihre eigene Substantialität, die aus reiner Willenskraft besteht. Dass wir durch die Himmelfahrt, durch den Himmelfahrtstag in Verbindung kommen können mit diesen Sphären. Und wir sehen also, dass gerade diese Feiertage, diese Festes Zeiten, die. Mehr oder weniger in den Hintergrund geraten. Ein besonderes Potenzial in sich tragen. Um unsere Seelen in Verbindung zu bringen mit höheren Wahrheiten der Mysterien der christlichen Mysterien. Und wenn wir nun dieses. Ereignis der Himmelfahrt eingeordnet sehen, in diesen Weg des Christus Wesens aus den Himmelssphären auf die Erde. Jordan Taufe. Mysterium von Golgatha. Die Auferstehung. Himmelfahrt. Pfingstereignis. Und dass wir diese Abfolge. Als einen Weg bezeichnen. So birgt das für uns Menschen einen Hinweis darauf, dass auch wir. Einen Weg beschreiten können. Einen Entwicklungsweg durchmachen können. Und das birgt ein gewaltiges Potenzial in sich. Und große Kräfte der Gnade in sich. Denn wenn wir davon ausgehen würden. Wir Menschen hätten nur eine Chance, den Christus zu erkennen und dem Christus nachzufolgen in eine gedeihliche Zukunft hinein. So wäre dies ein wenig hoffnungslos. Denn durch unseren Herabstieg in die physisch stoffliche Welt unterliegen wir, wie wir hier auch bereits gesagt haben. Großen Kräften, die ins Antichristliche hineingehen. Und damit wir nicht den Mut verlieren angesichts dieser großen Widersacher Kraft dieser großen Widersacher Macht. Befinden wir uns dank der großen göttlichen Vorsehung auf einem Weg. Und ein Weg ist dadurch gekennzeichnet, dass man durchaus auch einmal einen kleinen Umweg gehen kann.


[00:24:28] Dass man vielleicht auch mal ein paar Schritte zurück macht, um sich dann wieder neu zu finden. Das heißt in dem uns der Christus einen Weg eröffnet. Wird die Möglichkeit für uns, uns selbst zu finden und uns zu entwickeln. Auf eine wunderbare Art und Weise erweitert. Und führt uns in die hoffnungsvolle Zukunft hinein. Es ist nicht das Ende, wenn wir einen Fehler machen. Sondern im Gegenteil. Auf einem christlichen Weg sind gerade die Fehler immer wieder. Die Momente, an denen wir kräftig zu uns selbst finden können. In denen wir aufwachen können. Und dieser christliche Weg, den der Mensch heute beschreiten kann. Den möchte ich hier in diesem Video heute einmal zur Sprache bringen. Allerdings, bevor wir dies tun. Möchte ich gerne. Auch auf die Gefahren verweisen, die uns auf diesem Wege begegnen können. Denn Rudolf Steiner weist immer wieder darauf hin, dass gerade unsere Zeit. Die fünfte nachatlantische Kulturepoche. Von schweren Prüfungen gekennzeichnet ist. Und. Mir ist es ein Bedürfnis, heute noch einmal darauf hinzuweisen. Dass wir uns ganz klar werden sollten. Auf der einen Seite der leuchtende Weg. Der Christus mit uns verbunden mit der Erdensphäre verbunden. Aber auf der anderen Seite. Die Bedingung, dass das Menschenwesen frei werde. Das heißt eine göttliche Führung, so wie wir sie in alter Zeit kannten. In der sich die Menschen in Gruppen, Seelen, heftigen Zuständen. Entwickelten. Dass es immer wieder einzelne Individuen gab, die sich als Herrscher herausbildeten und anstelle der einzelnen Individuen dann Menschengruppen, Völker, Staatenreiche geleitet haben. Dass es damals zur menschlichen Entwicklung dazugehörte. Dass es auch heute noch nicht überwunden ist. Aber dass wir uns darüber voll im Klaren sein sollten, dass dieser Weg heute für uns nicht mehr gültig ist. Und dass es aus dem Reich der Widersacher. Entsprechende Wesenheiten gibt, entsprechende Bestrebungen gibt. Das verhindert werde, dass die Erde und die Menschheit ihr Entwicklungsziel erreiche.


[00:29:15] Und ich möchte hier heute diese Widersacher Welt noch einmal beleuchten. Und zwar wissen wir ja, dass wir es mit verschiedensten Kategorien von Widersacher Wesenheiten zu tun haben. Wir haben zunächst einmal die luziferischen Wesen. Dann haben wir die ahrimanischen Wesen, wir haben die sogenannten Asuras. Und wir haben schließlich ein Wesen, das wir als den direkten Gegenspieler des Christus zu sehen haben. Dieses Wesen, das wir in der Zahl 666. Finden können. Und dieses Wesen trägt den Namen Sorat. Und mit wem haben wir es zu tun bei diesem Wesen? Diesen Werdegang, den ich nun. Für das Wesen Sorat einmal darlegen möchte. Hat ganz interessanterweise auch viel zu tun mit dem Himmelfahrtsereignis. Wenn wir das Himmelfahrtsereignis beschreiben möchten, als einen Aufstieg. Der Christus, der seinen Weg nimmt. Von der Erde in die Himmel hinein. So vollzieht das Christuswesen einen Aufstieg. Und dieses Mysterium des Aufstieges gilt, so erfahren wir von Rudolf Steiner. Wenn wir auf die einzelnen Entwicklungsstufen unseres Planeten, unseres Sonnensystems schauen. Beginnend auf dem alten Saturn. Die alte Sonne, der alte Mond, die Erde. Das mit diesen Neubildungen unseres Sonnensystems, unseres Kosmos. Auch immer verbunden ist ein Aufstieg der geistigen Wesen, die sich mit diesen Inkarnationsstufen unseres Sonnensystems verbunden haben durch Tätigkeit. Und letztlich auch durch Opferungen. Und so können wir beobachten, dass. Wie wir hier schon öfter beschrieben haben, unsere heutigen Urenkel, unsere heutigen Archai. Auf dem alten Saturn ihre Menscheitsstufe durchgemacht haben. Sie waren also auf dem alten Saturn. Menschen machten auf der alten Sonne ihre Engelsstufe durch. Waren auf dem alten Monde. Erzengel und sind nun auf der Erde. Urenkel. Archai. Das heißt, mit der Weltenentwicklung ist immer auch verbunden, dass die teilnehmenden geistigen Wesen einen Aufstieg vollziehen können. Und dass dieser Aufstieg mitunter auch ein wenig turbulent sein kann. Denn? Wir unterscheiden noch einmal den Aufstieg dieses Erdenkosmos selbst, das heißt die fortschreitende Weltenentwicklung zum einen.


[00:34:07] Und dann die Entwicklungsbewegung der einzelnen Wesen. Rudolf Steiner verdeutlicht immer wieder, dass es auch Wesen geben muss, die, wenn wir die regelrechte Aufstiegsbewegung unseres Sonnensystems mitverfolgen, entweder zurückbleiben oder auch voranschreiten, sich zu schnell bewegen. Und somit eröffnet sich wie wir das auch an unserer Entwicklung, wenn wir auf unsere Individualentwicklung schauen. Es eröffnet sich ein mannigfaltiger Kosmos, könnte man sagen. Indem wir in einigen Bereichen unserer Fähigkeiten sehr schnell Fortschritt machen. Und dass es aber einige Bereiche gibt. Für die wir recht lange brauchen, um darauf aufmerksam zu werden, dass wir an der einen oder anderen Stelle vielleicht ein Defizit haben, an dem wir arbeiten sollten. Und das ergibt sich aus dieser dynamischen Teilnahme am Welten entwicklungsgeschehen. Und genauso wie sich dies bei uns äußert, genauso äußert es sich auch bei den höheren geistigen Wesen. Und das hat dann zur Folge, das höhere geistige Wesen durchaus auch zu Widersachern der regelrechten Entwicklung werden können. Wir erfahren von Rudolf Steiner, dass das Böse. Auch das haben wir hier öfter benannt. Nur ein Zeitversatz des Gutes ist. Das heißt also, wenn ich Fähigkeiten nicht entwickelt habe, die zu einer bestimmten Zeit notwendig sind, so kann ich diese Fähigkeiten nicht anwenden und meinen Teil am Weltengeschehen in diesem Moment nicht leisten. Aber ebenso ist es, wenn ich Fähigkeiten zu stark entwickelt habe. Und diese zu stark entwickelten Fähigkeiten zu einer Zeit einbringe. In der die umliegenden teilnehmenden Wesen der Zustand der Welt. Noch nicht bereit dafür ist. Und wenn wir so auf die Widersacher schauen. So gelangen wir vielleicht ein wenig zu einer versöhnlicheren Haltung, was diese Wesen angeht. Was nicht bedeutet, dass wir uns vor ihnen in Acht nehmen. Und wenn wir nun das Wesen so ins Auge fassen? So erfahren wir aus der Geisteswissenschaft Rudolf Steiners heraus, dass dieses Wesen, so rad Im ersten von uns genannten Kosmos, das heißt auf der Saturnsstufe unseres Sonnensystems.


[00:38:16] Auf der Stufe eines Engels gestanden hat. Das heißt Sorats Menscheitsstufe wurde in einem Weltensystem außerhalb des unsrigen vollzogen. Und er kam nun als Engel in unsere Entwicklung hinein. Und das bedeutet, dass er von Anfang an im Weltengeschehen. Bei gemengt werden musste. Und auch er entwickelte sich durch die weiteren Stufen hindurch, vollzog also auch einen Aufstieg. Allerdings muss man hier sagen. Ein großes. Eine große Erkenntnis, die mit dem heutigen geistigen Wege auch verbunden sein muss. In unserem Bewusstsein ist das nicht nur regelrechte, nicht nur lichtvolle Wesen ihren Aufstieg machen können. Sondern das eben auch die Wesen der Dunkelheit. Einen Aufstieg vollziehen. Und dass es in diesen dunklen Bestrebungen so weit gehen kann. Dass man den höchsten Teil seiner eigenen Wesenheit dieser Dunkelheit verschreiben möchte. Das heißt der geistige Wesenskern nicht nur. Der Astralleib, nicht nur der Ätherleib. Wird der Dunkelheit gewidmet, sondern der wirkliche geistige Kern soll mit der Dunkelheit verbunden werden. Und so wird dieses Wesen Sora zunächst auf dem alten Saturn ein Engelwesen. Auf der alten Sonne wird er zum Erzengel Wesen. Auf dem alten Mond zum Urengel. Und nun auf der Erde. Erreicht er. Mit dem Erreichen. Des Mittelpunktes der Erdenentwicklung. Das heißt also ungefähr seit der Mitte der atlantischen Zeit. Macht er sich auf, die nächste Stufe zu erklimmen? Das heißt. Auf die Stufe eines US iae aufzusteigen. Und wie wir wissen, verdanken wir dieser Hierarchiestufe der Excusiae. Unsere heutige physische Welt. In der Ausprägung, die wir genannt haben. Die Welt oder das Reich der farbigen Körper. Diese physisch stoffliche Welt ist das Werk der Elohim. Die Sieben Elohim als eine besondere Gruppe aus der hierarchisch Hierarchiestufe der Excusiai. Und wir verdanken ihnen nicht nur diese Form der heutigen physisch stofflichen Welt, sondern wir verdanken diesen Wesen in Verbindung mit dem Christus eben auch.


[00:42:55] Das uns unser ganz besonderes freiheitliches Ich verliehen wurde. Und das bedeutet nun. Und dieser Ausblick ist alarmierend für uns. Das bedeutet nun auch, dass. Neben der Tatsache. Dass der Christus sich mit uns verbunden hat und wir dieses unermesslich wertvolle Geschenk erhalten haben. Unser Ich so weit entwickeln zu können, dass wir Wesen mit einer schöpferischen Vollmacht werden können. Das damit ebenso verbunden ist, dass die Widersacher Kräfte in Form des Wesens sorat. Und wir können davon ausgehen, dass es sich auch im Wesen Sorat um einen Verbund von Wesen handelt. Dass auch die Seite der Widersacher nun seit der Mitte der atlantischen Zeit ihre höchste Kraft entfalten können. Und dass sie dies auch tun. Und ihre Wirkungsweisen. Können wir heute überall in der Welt beobachten. Wir erfahren ja von Rudolf Steiner, dass die luziferischen Wesen und die ahrimanischen Wesen. Sich gegenseitig immer wieder die Bälle zuspielen. Und dass man aus meiner Sicht sagen kann, dass sowohl für die luziferischen Wesen als auch für die ahrimanischen Wesen. Diese Quelle, so Rat als. Man würde heute sagen. Chef. Oder Leiter agiert. Dass sie also alle aus dieser sokratischen Quelle beeindruckt sind. Und dass nun natürlich. Im Zuge. Der Weiterentwicklung dieser Erde sich eines Tages eine Entscheidung ergeben muss. Nämlich, ob wir Menschen. Uns dem Christus anschließen. Oder ob wir dem Ruf Sorats folgen. Und dadurch beschließen, unser Ich nicht zur vollen Ausprägung kommen zu lassen, sondern es auf einer ganz bestimmten Stufe zu belassen. Und die uns zugeteilten Schöpferkräfte nicht im Sinne. Der weiteren Vervollkommnung unseres christlichen Wesens zu verwenden. Sondern stattdessen unsere Ichkraft abzugeben. An ein zweifelsohne hohes Wesen. Eine Exusi ist ein sehr hochstehendes Wesen. Aber doch. Ein vom Christus. Losgelöstes Dasein zu fristen. Wir hatten die achte Sphäre als ein Planet, der sowohl von den luziferischen als auch von den ahrimanischen Wesen gemeinschaftlich sich im Bau befindlich beschrieben.


[00:47:55] Und diese Welt. Wird durchaus viele Annehmlichkeiten, die wir heute vielleicht auch bereits genießen können, beinhalten. Aber es wird eine Welt sein. Die die Wesen, die darin wohnen, abtrennen wird. Vom Christus. Und somit wir wissen, wir leben heute in einer Zeit. In der sich die soratischen Kräfte wieder einmal, wie sie es öfter bereits in der Menschheitsentwicklung getan haben. Mit voller Wucht entfaltet haben. Rudolf Steiner verweist auf das Jahr 1998. Er sagte Schauen Sie auf das Jahr 1998. Und wir haben dieses ja nun hinter uns und. Wir können sagen oder Ich würde aus meiner Sicht sagen, dass wir mit dem Wechsel vom zweiten ins dritte Jahrtausend in einer rasanten Geschwindigkeit nun verzeichnen können, dass die alte Welt, so möchte ich sie einmal nennen, wie wir sie noch im 20. Jahrhundert. Zumindest im letzten Teil des 20. Jahrhunderts. Kennengelernt und auch lieben gelernt haben. Dass diese Welt nun von großen Erschütterungen gezeichnet ist und dass wir auch erleben. Dass uns zeitweise der Eindruck entstehen kann, uns wird der Boden unter den Füßen weggezogen. Und ich denke, dass das ein Ausdruck ist dieser soratischen Kräfte, die nun wie ein Paukenschlag die Menschheit erreicht haben. Und dass unsere Antwort darauf nur sein kann, uns dem geistigen Entwicklungsweg zu öffnen. Und an uns zu arbeiten. Und ich hatte ja angekündigt eingangs, dass ich gerne heute. Den von Rudolf Steiner öfter beleuchteten sogenannten christlichen Einweihungsweg. Zumindest einmal. Ganz rudimentär heute noch benennen möchte. Denn aus meiner Sicht birgt die Auseinandersetzung mit diesem christlichen Einweihungsweg eine große Kraft in sich, eine große, läuternde Kraft, die wir heute brauchen, um unser seelisches. Neu zu beleben. Unsere Seele. Gute geistige Kräfte zu führen zu können. Dass Rudolf Steiner aber gleichzeitig sagt, dass dieser christliche Einweihungsweg für den heutigen Menschen, für die allermeisten von uns heute sehr schwer zu gehen ist.


[00:52:01] Deshalb ist es ratsam, den Rosenkreuzer ischen Weg einzuschlagen bzw den anthroposophischen Schulungsweg, der sich aber. In weiten Teilen an den Rosenkreuzer ischen Weg anlehnt. Aber hier möchte ich nun die sieben Stufen des christlichen Einweihungsweges einmal kurz zur Sprache bringen. Wenn wir den Christus nachfolgen wollen und unsere Seelen läutern möchten durch das. Was der Christus auf seinem Wege von der Jordan Taufe bis zum Pfingstfeste. Durchlebt hat. So können wir dies in sieben Stufen mitvollziehen. Die erste Stufe des christlichen Einweihungsweges ist die sogenannte Fußwaschung. Diese Fußwaschung bedeutet. So sagt es uns Rudolf Steiner, dass wir ein Bewusstsein davon entwickeln, eine Dankbarkeit gegenüber den Naturreichen, wie wir Menschen durch die niederen Naturreiche in die Lage versetzt werden, das Höchste in uns und in der Welt erkennen zu können, indem uns die niederen Naturreiche, die Minerale, die Pflanzen, die Tiere aufopferungsvoll dienen. Daran entsteht ein Bewusstsein. Das uns im Herzen berührt. Berühren kann. Und. Dass wir in einer Haltung der Welt gegenübertreten, dass wir den niederen Naturreichen die Füße waschen können, in Dankbarkeit, in Demut. Die zweite Stufe des christlichen Einweihungsweges ist die sogenannte Geißelung. Damit ist gemeint. Dass wir ertragen lernen. All das Leid und all der Schmerz, der in der Welt vorherrschend ist. Durch die Erkenntnis des Höchsten. Lernen wir immer mehr, auch dieses Leid zu meistern. Die dritte Stufe. Wird bezeichnet als die Dornenkrönung. Diese Dornen. Krönung ist noch einmal, man könnte sagen, eine Steigerung der Geißelung. Denn wir müssen in dieser Welt auch erfahren, dass. Es zunehmend auf uns zukommt, dass selbst das Heiligste selbst, das höchste Geistige heutzutage und es ist nicht nur heutzutage so, sondern auch in der Vergangenheit war es schon so, dass das Heiligste oftmals verhöhnt wird, dass das Heiligste oftmals. Vor unseren Augen niedergetreten wird. Heutzutage erleben wir das sehr stark.


[00:56:49] In der. Denkerisch verbalen Auseinandersetzung mit den geistigen Themen. Dass man sich manchmal wundern kann, mit welch einer Grobheit. Man sich den heiligen Dingen in der Welt, den Mysterien, dem Göttlichen annähert. Und wir entwickeln durch die Stufe der Dornen Krönung einen, wie Rudolf Steiner es beschreibt, stark Mut. Dass wir auch hier uns nicht vom Wege abbringen lassen, sondern dass wir auch in der Lage sind, diesen Gegebenheiten zu begegnen. Die vierte Stufe wird als die Kreuzigung bezeichnet. Und diese Kreuzigung ist eine besondere Stufe, denn. Hier erreicht man, kann man erreichen einen Zustand der Erkenntnis. Dass man sich dahingehend entwickelt zu begreifen, dass die irdische Existenz das, was wir an irdischen Anteilen an uns tragen. Letztlich dem Tode übergeben werden muss. Dass dieses irdisch Stoffliche nicht ewig bewahrt werden darf. Sondern dass wir im Zuge des Aufstieges, im Zuge der Höherentwicklung all das, was wir nun sinnlich stofflich in Erscheinung sehen, eines Tages wieder dem Zustand der Auflösung der Vergeistigung zu übergeben haben. Und dieser Zustand der Kreuzigung leitet dann auch unmittelbar über zum fünften Zustand des christlichen Einweihungsweges, der bezeichnet wird als der mystische Tod. Durch die Kreuzigung. Wird mir bewusst. Dass ich fortan leben möchte in dem, was nicht physisch, irdisch, sinnlich an mir ist. Sondern dass ich Anteile habe, die über das Bestehende hinausgehen. Auch wenn diese Anteile vielleicht noch sehr klein sind. Aber darin, diese Anteile hat jeder von uns. In diesen Anteilen möchte ich künftig leben. Diesen Anteilen möchte ich künftig meine Aufmerksamkeit. Schenken. Und möchte sie. Zum Wachsen, zum Gedeihen bringen. Die sechste Stufe wird bezeichnet als die Grablegung. Die Grablegung ist dann. Man könnte sagen, eine kleine Vollendung dessen, was wir nun in der Kreuzigung und im mystischen Tod erlebt haben. In der Grablegung fühlen wir uns nun in diesem Geiste.


[01:01:31] Vereinigt. Mit dem Christus in uns, mit den christlichen Anteilen in uns, das heißt. In denen bereits das Leben enthalten ist, das uns in den Bereich der Unsterblichkeit hineinführt. Und diese Anteile? Sind oder können charakterisiert werden dadurch, dass sie substanziell. Bestehen. Aus dem. Was der Christus nennt. Oder bezeichnet als Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Der Weg ist das Erkennen dieser Möglichkeit, uns in Richtung Unsterblichkeit zu entwickeln. Dieser Weg eröffnet sich vor uns. Und diesen Weg können wir nur beschreiten, wenn wir ihn wahrhaftig gehen. Das heißt eine Grundsubstanz. Eine Grunderscheinung dieses Weges ist, dass wir uns der Wahrheit zuwenden. Der höheren Wahrheit. Und wenn wir uns mit diesen höheren Wahrheiten durchdringen, immer mehr, dann verbinden wir uns mit dem, was das Leben wirklich ist das ewige Leben des Christus. Und schließlich erreichen wir dann die siebte Stufe des christlichen Einweihungsweges, der. Oder die uns dann auch wieder anbindet an unseren heutigen Himmelfahrtstag. Nämlich. Die siebte Stufe. Wird bezeichnet als die Himmelfahrt. Manchmal auch Auferstehung. Für mich persönlich passt hier die Himmelfahrt ein wenig besser. Vor allem, wenn wir zugrunde legen, was wir in diesem Video versucht haben, ein wenig zu beleuchten. Und in diesem Zustande, in diesem siebten Teil des christlichen Einweihungsweges Hier ist dann das. Was Rudolf Steiner sagt, was nicht mehr. Mit unserer heutigen Sprache ausgedrückt werden kann. Sondern das kann nur noch erlebt werden in der Seele. Ja, ich habe schon mehrfach auf die uhr geschaut. Heute ein etwas längeres Video. Ich wünsche euch einen schönen Himmelfahrtstag. Bedanke mich bei euch für eure Aufmerksamkeit. Fürs Mitdenken. Fürs Dabeisein. Für eure Kommentare, für eure Zuschriften. Und auch denjenigen natürlich, die eine Spende an mich richten. Vielen herzlichen Dank. Kommt weiterhin gut. Durch diese turbulenten Zeiten. Und ich freue mich, wenn wir uns beim nächsten Video.


[01:06:30] Wiedersehen. Alles Gute. Danke nochmals. Und bis bald.