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Aus AnthroWorld

Stimme von Elke Jurasszovich für «Die Apokalypse des Johannes» von Wolfgang Peter

Elke Jurasszovich

Lieber François, lieber Wolfgang,

schon länger war es mir ein Bedürfnis, etwas Schönes und Ehrliches zu Wolfgangs Apokalypse-Vorträgen zu schreiben. Es fiel mir nicht leicht, Worte dafür zu finden, weil es so Vieles zu sagen gibt und so Vieles unsagbar bleibt. Nach mehreren Korrekturen schicke ich also den Text ab zur Veröffentlichung.

Mit lieben Grüßen an euch beide!

Elke

«Früher war die Bibel für mich eine Ansammlung verstaubter, kryptischer Sprüche, die ich nicht verstand. Durch meine Skepsis der Institution Kirche gegenüber blieb mir dieses Buch - abgesehen von einigen populäre Zitaten - lange Zeit verschlossen. Schon eher vertiefte ich mich lieber in das Tibetische Totenbuch. Obwohl für die Anthroposophie immer schon aufgeschlossen , glaubte ich also, einen Bogen um das Esoterische Christentum machen zu können. Dann stieß ich auf Wolfgangs Vorträge. Ich war sofort von seiner natürlichen und offenen Vortragsweise angetan – frei von Dogmatismus und heiligem Gehabe. Und zusätzlich begannen mich die Inhalte zu interessieren. Und je länger ich zuhörte, Inhalte studierte und mich darin vertiefte, umso mehr befiel mich eine große Rührung, was mir da entgegenkam. Denn ich begann zu verstehen. Die Wirkung auf mein inneres Leben ist seither ungebrochen stark. Da ist etwas, das mich begleitet, unterstützt, Vertrauen schafft und mir hilft, die großen Welten-Zusammenhänge zu verstehen. Die dargestellten Bilder werden in mir zu lebendigen Erkenntnissen, manchmal erschütternd. Erschüttert wird dabei nur das in mir Festgefahrene, die vermeintliche kleine Sicherheit. Es ist mir eine Ehre, diese Vorträge transkribieren zu dürfen. Danke Wolfgang, danke François und danke an alle Wegbegleiter, die mit dem Herzen dabei sind!

Elke.»

Elke Jurasszovich, den 12. Juni 2023

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