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===Leserstimme von Christoph für die GA 191 «Soziales Verständnis aus geisteswissenschaftlicher Erkenntnis»===
[[Datei:Christoph Bollessen.jpg|thumb|250px|[[Christoph Bolleßen]]]]<blockquote>''«In diesem Buch ist es besonders '''der elfte Vortrag vom 01. November 1919''', der zum Nachdenken anregt und '''mir immer wieder den tiefen Ernst unserer Zeit vor Augen führt''': Noch bevor ein Teil des nachchristlichen dritten Jahrtausends abgelaufen ist, sagt Rudolf Steiner dort, wird sich Ahriman im Fleische inkarnieren, so wie es Luzifer in vorchristlicher Zeit in Asien und darauf Christus zur Zeitenwende im Nahen Osten getan hat.''
''Diese '''Inkarnation Ahrimans ab dem Jahr 2000''' wird durch nichts zu verhindern sein - es wird nur darauf ankommen, wie die Menschheit sich dieser Inkarnation stellen können wird. Rudolf Steiners Mitteilungen erinnern mich stets daran, wie wichtig und notwendig es ist, '''rhythmisch am eigenen Seelischen zu arbeiten'''. Wie oft identifizieren wir uns zu stark mit den Banalitäten des Alltags? Wie oft verlieren wir das Wesentliche, den Christus in uns, aus den Augen? Besonders auch anhand der Gestaltung des sozialen Organismus, von dem jeder von uns ja ein Teil ist, wird sich die Zukunft der Menschheit entscheiden: '''luziferisches Denken generalisiert - ahrimanisches Denken differenziert.'''''
''Wird es uns Menschen Europas gelingen, aus geisteswissenschaftlicher Erkenntnis die Kräfte der Mitte in der Welt zu bilden?»''
[[Christoph Bolleßen]], 14. Mai 2023
*siehe auch die [[Christoph Bolleßen|Videokurse «Grundlagen der Anthroposophie» oder «Geister der Freiheit»]]
'''<big>[[Stimmen für Rudolf Steiner|''Weitere Leserstimmen für Rudolf Steiner hier''...]]</big>'''</blockquote>
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===Leserstimmen für Menschen und Werke im Kontext der Anthroposophie===
<big>[[Stimmen für Menschen und Werke im direkten oder weiteren Kontext der Anthroposophie|'''''Hier eröffnen wir einen Raum für Menschen und Werke im direkten oder weiteren Kontext der Anthroposophie''''']]</big>. Das Handeln aus Geistes-ur-gründen und geisteswissenschaftliche Erkenntnisse gibt es ja nicht erst seit bestehen der Anthroposophie.
Vielleicht können wir auf diese Weise in Vergessenheit geratene Schätze wieder gebührend Raum und Aufmerksamkeit geben. Welche Werke sind "core", sprich welche Werke gehören nach deiner Ansicht unbedingt hier mit hinein? Schreibe uns deine Ideen und Vorschläge! [https://blog.anthro.world/impressum/kontakt-formular/ Hier gehts zum Kontaktformular]<center>
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Version vom 3. Juni 2023, 20:08 Uhr

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Leserstimme von Christoph für die GA 191 «Soziales Verständnis aus geisteswissenschaftlicher Erkenntnis»

Christoph Bolleßen

«In diesem Buch ist es besonders der elfte Vortrag vom 01. November 1919, der zum Nachdenken anregt und mir immer wieder den tiefen Ernst unserer Zeit vor Augen führt: Noch bevor ein Teil des nachchristlichen dritten Jahrtausends abgelaufen ist, sagt Rudolf Steiner dort, wird sich Ahriman im Fleische inkarnieren, so wie es Luzifer in vorchristlicher Zeit in Asien und darauf Christus zur Zeitenwende im Nahen Osten getan hat.

Diese Inkarnation Ahrimans ab dem Jahr 2000 wird durch nichts zu verhindern sein - es wird nur darauf ankommen, wie die Menschheit sich dieser Inkarnation stellen können wird. Rudolf Steiners Mitteilungen erinnern mich stets daran, wie wichtig und notwendig es ist, rhythmisch am eigenen Seelischen zu arbeiten. Wie oft identifizieren wir uns zu stark mit den Banalitäten des Alltags? Wie oft verlieren wir das Wesentliche, den Christus in uns, aus den Augen? Besonders auch anhand der Gestaltung des sozialen Organismus, von dem jeder von uns ja ein Teil ist, wird sich die Zukunft der Menschheit entscheiden: luziferisches Denken generalisiert - ahrimanisches Denken differenziert.

Wird es uns Menschen Europas gelingen, aus geisteswissenschaftlicher Erkenntnis die Kräfte der Mitte in der Welt zu bilden?»

Christoph Bolleßen, 14. Mai 2023

Weitere Leserstimmen für Rudolf Steiner hier...

Leserstimmen für Menschen und Werke im Kontext der Anthroposophie

Hier eröffnen wir einen Raum für Menschen und Werke im direkten oder weiteren Kontext der Anthroposophie. Das Handeln aus Geistes-ur-gründen und geisteswissenschaftliche Erkenntnisse gibt es ja nicht erst seit bestehen der Anthroposophie.

Vielleicht können wir auf diese Weise in Vergessenheit geratene Schätze wieder gebührend Raum und Aufmerksamkeit geben. Welche Werke sind "core", sprich welche Werke gehören nach deiner Ansicht unbedingt hier mit hinein? Schreibe uns deine Ideen und Vorschläge! Hier gehts zum Kontaktformular
===Gedanken von Gunter zum Pfingstfest===

«Liebe Freunde und Mitmenschen,

zum heutigen Pfingst-Tag möchte ich einen Gedanken äußern, angeregt durch ein Zitat von Rudolf Steiner:


"Sie konnten gestern einen merkwürdigen Artikel in den «Basler Nachrichten» lesen, der einen außerordentlich traurig stimmen kann. Er bringt die Wiedergabe eines Briefes aus dem Nordwesten Deutschlands. Der Briefschreiber, dem in einer gewissen Weise, wie es scheint, in diesem Artikel zugestimmt wird, macht darauf aufmerksam, wie überall sich heute Impulse geltend machen, die einfach die Zerstörung des Alten vorbereiten, ohne irgend etwas Neues an die Stelle zu setzen, wie sich alle Menschen von links und rechts Illusionen hingeben und eigentlich gern immer Illusionen hingeben. Und der Artikelschreiber selber sagt: Nun wird es schon so sein, daß eben über Europa der Bolschewismus hereinbrechen müsse, dass man ihn ruhig erwarten muss; dann wird das schon die richtige Entwickelung sein, dann wird sich, wenn die Leute den Bolschewismus kennengelernt haben, daraus ja etwas Richtiges entwickeln können. - Aber der Artikelschreiber fügt auch einige Zeilen hinzu, die beachtet werden sollten, und über die der gewöhnliche Leser wie bei so vielem hinweg liest. Er fügt hinzu: Man müsse auf etwas anderes heute sehen als auf das, was sich als Illusion die Leute links und rechts machen. Aber man solle auch nicht hören auf das, was einzelne Träumer sagen, sondern was die allgemeinen Impulse sind.

Diese einzelnen gut meinenden Menschen sind die eigentlich schwierigen Menschen in der Gegenwart, die im Grunde genommen einsehen, wie es immer mehr und mehr talab geht, und die immer eigentlich ermahnen, wenn auch mit starkem Pessimismus ermahnen, man solle nicht hören auf diejenigen, die einen Versuch machen, aus der Misere herauszukommen. Denn diese einzelnen sind ja eigentlich nur die Repräsentanten einer sehr, sehr breiten Masse der Menschen, die doch immer wieder, wenn nach irgendeinem akut auftretenden Chaos ein bisschen Ruhe eingetreten ist, gleich zufrieden sind, weil sie gar nicht sehen, wie in diesem Ruhe-Eintreten nichts wirklich Bedeutsames liegt, sondern wie der Weg so lange talab gehen muss, bis einmal von einer genügend großen Anzahl von Menschen gehörig erfasst wird, dass über dieses unglückliche Europa eine Welle geistiger Erneuerung gehen müsse. Sonst kann es nicht besser werden. Es ist nicht möglich, mit irgendeiner Fortsetzung des Alten irgendwie weiterzukommen, und es ist am wenigsten möglich, mit Kompromissen weiterzukommen; denn die Kompromisse verderben, indem es mit ihnen kompromittiert ist, auch dasjenige, was als Neues sich geltend machen will. (GA 198,5.Vortrag, 3. April 1920)


Diese Worte Rudolf Steiners sind nun vor über hundert Jahren gesprochen worden, und man könnte meinen, die hundert Jahre seien ohne jegliche Veränderung der Lebenssituation vergangen, nur dass das, was damals als „talab-Bewegung“ benannt wurde heute noch viel deutlicher in Erscheinung tritt.

Der Briefschreiber von damals scheint davon überzeugt zu sein, dass der Bolschewismus (also die Führung durch die breite Masse, durch den 'Mainstream' wie es heute heißt) als eine annehmbare Hoffnung zu bezeichnen ist. Und er sagt: „Aber man solle auch nicht hören auf das, was einzelne Träumer sagen, sondern was die allgemeinen Impulse sind“, was, wie damals, so heute z.B. die Anthroposophen sind. Und was wir von den offiziellen Organen der Anthroposophie leider allzu oft erleben betrifft den letzten Satz des Zitates, der nun von Rudolf Steiner stammt: die große Bereitschaft zu Kompromissen (Anpassung an den Mainstream).

Dieses Zitat stammt aus einem Vortrag, den Rudolf Steiner am Karsamstag 1920 hielt, in dem er darauf hinweist, dass Ostern eine Zeit der Erden-Wende ist und welche große Rolle da Paulus spielt, der ganz wesentliche Bedeutung für die Entwicklung des „ganz Neuen in der Erdenentwicklung“ hat.

Paulus kannte die Ereignisse in Palästina und er war ein entschiedener Gegner des Jesus-Christus und später Verfolger des heraufkommenden Christentums. Er wurde zum Stifter des paulinischen Christentums aufgrund der geistigen, übersinnlichen Begegnung mit dem Christus. Er erhielt diese Einweihung aus dem Übersinnlichen und nicht aus der physischen Begegnung mit dem Jesus-Christus. Er ist damit der erste Christ, der die Realität dessen erlebte, der sagte: „mein Reich ist nicht von dieser Welt“ und Paulus dann die Worte sprechen konnte: „nicht ich, sondern der Christus in mir“.

Im Verlauf der Geschichte bis heute ist dieses Reich, das sich nur „hinter“ dem physischen Kosmos finden lässt, durch den Materialismus und seine Wissenschaftlichkeit völlig verdeckt worden.

Heute, nach Ende des Kali Yuga, kann nun jeder Mensch, der es aus eigener Kraft will, den Zugang zu diesem Reich suchen und finden. Dass dies so möglich geworden ist, verdanken wir Rudolf Steiner, der die neuen Mysterien für unsere Gegenwart mitgeteilt, für ein voll bewusstes Denken erschlossen und die konkreten Wege beschrieben hat.

Auch heute stehen wir wieder an einer „Erden-Wende“, die nun aber nicht nur einzelne Individualitäten betrifft, die diese Wende erkennen und dem entsprechend handeln, sondern es betrifft jeden einzelnen Menschen. Viele Menschen erleben den Wendepunkt und erleben die drohende Vernichtung aller menschlichen Werte, aber kaum einer sieht wirklich eine Perspektive, die aus der Misere herausführen könnte. Dies liegt daran, dass das intellektuelle Denken und die Gedankenlogik, wie sie sich in den letzten Jahrhunderten seit der Kopernikanischen Wende entwickelt haben, aus sich keinen Ausweg finden kann. Nur ein Denken aus „Wirklichkeitslogik“ macht dies möglich und nur durch eine Wirklichkeitslogik kann der Weg zu einer realen Geistigkeit, in der der Christus-Impuls zentral ist, gefunden werden. (nur in Klammern gesagt, diese Tatsache habe ich durch meine eigene Biographie mit großen seelischen Schmerzen und Freuden erfahren). Dies betont Rudolf Steiner aus vielfältigsten Perspektiven und in zahlreichen, unermüdlichen Wiederholungen.

Durch Argumente kann kein Mensch zur Einsicht dieser Zusammenhänge gebracht werden, denn das Argumentieren ist ein Kind des Intellektualismus und mit Argumenten ist letztendlich alles zu beweisen. Das einzige was getan werden kann ist, Bedingungen in der Begegnung und im Gespräch mit Menschen zu schaffen, die ein inneres Erlebnis, eine Erfahrung auslösen können, durch die die Wirklichkeit des Geistigen erlebt wird und dann durch das Denken aus den Zusammenhängen der Wirklichkeit innerlich begründet wird. Das ist es, was den Menschen an Pfingsten durch Apostel zur Erfahrung wurde.

Mir ist keine andere Geistesrichtung bekannt, die mit der vollen Wirklichkeit einer geistigen Welt rechnet, und durch diese gleichzeitig eine Wissenschaftlichkeit entwickeln kann, die alle materialistisch gewonnenen Erkenntnisse neu und von Geist durchdrungen denken lernt. Wir stehen an einem Punkt, wo die Tatsache, dass der Gott als Jesus-Christus Mensch wurde, in jedem Menschen zur Aufforderung geworden ist, in allem, auch dem Materiellen, den Geist durch Denken wirklich zu finden und dann auch zur Wahrnehmung der geistigen Wirklichkeit zu kommen.

Wie der Paulus durch erlebte Erfahrung im übersinnlich-Geistigen den Christus erlebt hat, so können wir Menschen uns heute bei klarem, wachem Bewusstsein denkend und erlebend von der Wirklichkeit des Reiches „hinter“ dem physischen Kosmos überzeugen. Das erfordert aber eine Willensanstrengung aus dem eigenen Zentrum des individuellen Menschen. Wir werden heute nicht (mehr) einfach damit geboren, dass wir diese Wirklichkeit erfahren und erfassen, sonst könnten wir keine Freiheit entwickeln; wir müssen uns durch unseren Willen dahin ausbilden. Das ist ein weiterer Grund, weshalb beweisende Argumentation keinen Sinn hat, denn das, was da „bewiesen“ werden soll, ist nur durch die eigene Willens-Aktivität zum „Beweis“ werdend in der eigenen Seele zu erfahren.

Und auf diese Willensanstrengung, die wir heute aufgrund der Weltentwicklung leisten sollen und können, hatte ich in meinen wenigen Worten zu Himmelfahrt hingedeutet. Der Wille, der nötig war, damit für die Schüler des Christus-Jesus das Durchdrungen-Werden vom Heiligen Geist an Pfingsten möglich wurde, der ist heute aus der Weltentwicklung heraus von jedem von uns Menschen gefordert. Die elf verbliebenen Schüler, gemeinsam mit Maria, mussten sich aus eigenem Willen zunächst in der Überwindung des „Verlassenheits-Gefühles“ finden und dann aus eigener Willenskraft den Zwölften in ihren Kreis wählen, ohne den der Heilige Geist nicht über sie kommen hätte können. Zu beidem bekamen die Elf keine äußere Hilfe.

Auch wir müssen heute das Verlassenheits-Gefühl überwinden, denn wo wir auch hinschauen in der Welt, immer wieder begegnet man dem Eindruck, „von allen guten Geistern verlassen“ zu sein. Und der Zwölfte ist für uns heute jeder andere Mensch, den wir in der wahren Begegnung in seinem göttlichen Ursprung als geistiges Wesen, und nicht nur als Frau oder Mann in der physischen Erscheinung, erkennen.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen und jedem, dass er den aus der rein irdischen Betrachtung der Weltlage zwingenden Pessimismus überwindet und sich selbst als Quelle für die nötige Veränderung zum Neuen in der gesunden Weltentwicklung erkennt und dass er viele wahre Begegnungen erfährt und möglich machen kann und dann, Dank des „gesunden Menschenverstandes“ (durch den Heiligen Geist) das Unwahre, die Lüge in der Welt erkennt und benennt.

In Liebe Gunter»

Gunter, 28. Mai 2023

«Schaue die Pflanze.

Sie ist der von der Erde.

gefesselte Schmetterling.


Schaue den Schmetterling.

Er ist die vom Kosmos.

befreite Pflanze.»

Gedanken von Gunther zu Christi Himmelfahrt vom 19. Mai 2023

«Liebe Freunde und Mitmenschen,

Gestern war Himmelfahrt. Himmelfahrt ist der Moment, in dem die Schüler des Christus ganz auf sich gestellt sein werden. Ihr Lehrer ist nicht mehr neben ihnen und der Heilige Geist ist noch nicht bei ihnen. Aus ihrem eigenen Willen müssen sie den 12. finden, der bis zum Karfreitag der Judas war. Der Judas war derjenige, durch den die Widersacher tätig sein konnten und nun ist es die Aufgabe der 11 anderen Schüler, aus eigenem Willen und eigener Kraft an die Stelle der Widersacher-Kräfte ein Neues zu schaffen, damit Pfingsten werden kann! Das ist die Situation, in der wir jetzt als Menschheit stehen: wir müssen ganz aus eigenem Willen das schaffen, was für die Menschheit Pfingsten möglich macht. Nur aus dem eigenen Wollen kann das geschehen! Wir dürfen auf nichts anderes hoffen als auf die eigene Tat, durch die der heilige Geist sich mit der Menschheit verbinden kann. Und die Anthroposophie ist der einzige Weg, der diesen notwendigen Willen möglich macht! Nicht der Glaube an das Geistige wird uns helfen, sondern die individuell erlebte und erkannte Tatsache der geistigen Wirklichkeit, die uns in unserem Willen bis in den Alltag hinein in unserem Denken und Handeln verändert, kann der Menschheit aus dem Abgrund retten, an dessen Rand wir bereits in Begriff zu sein scheinen, abzustürzen ...

In diesem Zusammenhang ein Zitat von Rudolf Steiner aus GA 198 von 1920: „Das Wichtigste in der Gegenwart ist ja allerdings, dass zunächst die Ideen geisteswissenschaftlicher Weltanschauung und die Ideen darüber, was aus dieser geisteswissenschaftlichen Weltanschauung als soziale Konsequenz hervorgeht, in einer genügend großen Anzahl von Menschen Platz greift. Die Seelen einer genügend großen Anzahl von Menschen müssen diese Ideen aufnehmen und trachten, sie zu tatkräftigem Wollen umzugestalten. Das ist das Wichtigste, das ist das Wesentlichste, denn erst wenn eine genügend große Anzahl so vorbereiteter Menschen da sein wird, wird etwas geschehen können von dem, was notwendig für die Menschheit ist.

(...)

Die aufbauenden Kräfte sind heute einzig und allein zu suchen in denjenigen Impulsen, die uns aus geistiger Anschauung des Menschendaseins kommen können. (...) Der Mensch sollte sich heute sagen: Hinblicken auf das, was in der einen oder in der anderen Ecke aus den alten Kräften hervorgehen könnte, das frommt heute nicht, demgegenüber ist Pessimismus voll berechtigt und beweist sich jeden Tag aufs neue. Einzig und allein frommt heute den Menschen, zu bauen auf das eine, auf den eigenen Erkenntnis-getragenen Willen. Und nur wenn man will, hat man heute das Recht, zu hoffen. Man hat nicht das Recht, zu hoffen, man hat nur das Recht zum Pessimismus, wenn man sich nicht entschließen will, in sein Wollen die Geist-getragene Erkenntnis aufzunehmen.“

In Liebe Gunter»


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Glossar Inhalt

A-B-C-D-E-F-G-H-I-J-K-L-M-N-O-P-Q-R-S-T-U-V-W-X-Y-Z

Glossar Index (in Arbeit)

A

B

C

D

E

F

G

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I

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N

O

P

Q

R

S

T

U

V

W

X

Schlüsselworte aus dem Sprüchen des Seelenkalenders
Spruch

Nr.

Sprüche aus dem

Seelenkalender

Schlüsselworte aus dem original Text

von Rudolf Steiner

1

Wenn aus den Weltenweiten

Die Sonne spricht zum Menschensinn

Und Freude aus den Seelentiefen

Dem Licht sich eint im Schauen,

Dann ziehen aus der Selbstheit Hülle

Gedanken in die Raumesfernen

Und binden dumpf

Des Menschen Wesen an des Geistes Sein

Weltenweiten - Sonne - Menschensinn - Freude -

Seelentiefen - Licht - Selbstheit - Gedanken -

Raumesfernen - Menschen Wesen - Geistes Sein

2

Ins Äußre des Sinnesalls

Verliert Gedankenmacht ihr Eigensein;

Es finden Geisteswelten

Den Menschensprossen wieder,

Der seinen Keim in ihnen,

Doch seine Seelenfrucht

In sich muß finden

Sinnesall - Gedankenmacht - Eigensein -

Geisteswelten - Menschensprossen - Keim - Seelenfrucht

3

Es spricht zum Weltenall,

Sich selbst vergessend

Und seines Urstands eingedenk,

Des Menschen wachsend Ich:

In dir, befreiend mich

Aus meiner Eigenheiten Fessel,

Ergründe ich mein echtes Wesen

Weltenall - Urstand - Eigenheiten - Fessel -

Wesen

4

Ich fühle Wesen meines Wesens:

So spricht Empfindung,

Die in der sonnerhellten Welt

Mit Lichtesfluten sich vereint;

Sie will dem Denken

Zur Klarheit Wärme schenken

Und Mensch und Welt

In Einheit fest verbinden

Wesen - sonnerhellte Welt - Lichtesfluten -

Denken - Klarheit - Wärme - Mensch - Welt - Einheit

5

Im Lichte, das aus Geistestiefen

Im Raume fruchtbar webend

Der Götter Schaffen offenbart:

In ihm erscheint der Seele Wesen

Geweitet zu dem Weltensein

Und auferstanden

Aus enger Selbstheit Innenmacht

Lichte - Geistestiefen - fruchtbar - webend -

Götter Schaffen - offenbart - Seele Wesen -

Weltensein - Selbstheit - Innenmacht

6

Es ist erstanden aus der Eigenheit

Mein Selbst und findet sich

Als Weltenoffenbarung

In Zeit- und Raumeskräften;

Die Welt, sie zeigt mir überall

Als göttlich Urbild

Des eignen Abbilds Wahrheit

Eigenheit - Selbst - Weltenoffenbarung -

Zeit- und Raumeskräften - Welt -

göttlich Urbild - Abbild - Wahrheit

7

Mein Selbst, es drohet zu entfliehen,

Vom Weltenlichte mächtig angezogen.

Nun trete du mein Ahnen

In deine Rechte kräftig ein,

Ersetze mir des Denkens Macht,

Das in der Sinne Schein

Sich selbst verlieren will

Selbst - Weltenlichte - Ahnen - Rechte -

Denkens Macht - Sinne Schein

8

Es wächst der Sinne Macht

Im Bunde mit der Götter Schaffen,

Sie drückt des Denkens Kraft

Zur Traumes Dumpfheit mir herab.

Wenn göttlich Wesen

Sich meiner Seele einen will,

Muß menschlich Denken

Im Traumessein sich still bescheiden

Sinne Macht - Götter Schaffen - Denkens Kraft -

Traumes Dumpfheit - göttlich Wesen - Seele -

menschlich Denken - Traumessein

9

Vergessend meine Willenseigenheit,

Erfüllet Weltenwärme sommerkündend

Mir Geist und Seelenwesen;

Im Licht mich zu verlieren

Gebietet mir das Geistesschauen,

Und kraftvoll kündet Ahnung mir:

Verliere dich, um dich zu finden

Willenseigenheit - Weltenwärme - Geist -

Seelenwesen - Licht - verlieren -

Geistesschauen - Ahnung -

10

Zu sommerlichen Höhen

Erhebt der Sonne euchtend Wesen sich;

Es nimmt mein menschlich Fühlen

In seine Raumesweiten mit.

Erahnend regt im Innern sich

Empfindung, dumpf mir kündend,

Erkennen wirst du einst:

Dich fühlte jetzt ein Gotteswesen.

Höhen - Sonne - Wesen - menschlich Fühlen -

Raumesweiten - erahnend - Empfindung - dumpf -

Erkennen - Gotteswesen

11

Es ist in dieser Sonnenstunde

An dir, die weise Kunde zu erkennen:

An Weltenschönheit hingegeben,

In dir dich fühlend zu durchleben:

Verlieren kann das Menschen-Ich

Und finden sich im Welten-Ich

Jetzt gegen Johanni zu wirklich ganz mit der Seele

hinausfliegen in die Welt -

da draußen unser wirkliches Ich finden -

unser Ich im Welten-Ich finden -

das Christus-Ich ist das große Welten-Ich -

es ist alles immer ein Wechselschlag, ein

Atmungsprozess: Atemzüge, Tagesrhythmus,

Jahresrhythmus, Inkarnationsrhythmus -

Intuition heißt hinüberschlafen: zum andern und

zum eigenen Wesen -

Lebensaufgabe und Schicksal -

aus dem Schlaf Impulse mitnehmen, auch von unseren

Verstorbenen und von unserer Engelwesenheit -

Wechsel von männlichen und weiblichen Inkarnationen -

unser Astralleib ist männlich-weiblich -

Ätherleib und physischer Leib sind nach

Geschlechtern unterschieden

12

Der Welten Schönheitsglanz

Er zwinget mich aus Seelentiefen

Des Eigenlebens Götterkräfte

Zum Weltenfluge zu entbinden;

Mich selber zu verlassen,

Vertrauend nur mich suchend

In Weltenlicht und Weltenwärme

Johannispruch -

ein Höhepunkt des Ganzen -

mit der Seele, mit dem Bewusstsein hinausfliegen in

die Welt und sich eins fühlen mit der Welt draußen -

wirkliche Begegnung mit der geistigen Außenwelt -

in unserem Ich liegt die gleiche Schöpferkraft, die

alles hervorgebracht hat

13

Und bin ich in den Sinneshöhen,

So flammt in meinen Seelentiefen

Aus Geistes Feuerwelten

Der Götter Wahrheitswort:

In Geistesgründen suche ahnend

Dich geistverwandt zu finden

Wir sind mit Johanni mit der Seele ganz hinausgeflogen

in die Welt draußen -

wir haben schon wieder einen kleinen Keim von dem

"sich in uns selber finden" - beide Pole im Bewusstsein

haben! -

du bist gleicher Art wie das, was dort draußen

gestaltend wirkt in der Natur -

sich bewusst und wach mit dem Geistigen draußen verbinden

14

An Sinnesoffenbarung hingegeben

Verlor ich Eigenwesens Trieb,

Gedankentraum, er schien

Betäubend mir das Selbst zu rauben,

Doch weckend nahet schon

Im Sinnenschein mir Weltendenken

Johanni ist überschritten -

im Inneren taucht eine neue Qualität auf: sich geistverwandt

zu finden beim Eintauchen in die eigenen Seelengründe -

mit Bewusstsein das empfangen, was uns als Weltendenken

entgegenkommt -

aus den Nebenübungen und Meditionserfahrungen: Unterschied

merken zwischen streng logischem, Ich-gesteuertem

Zusammenfügen von Gedanken und hellwacher Beobachtung,

wie sich die Gedanken aus eigener Kraft verbinden -

lebendiges Weltendenken erfahren

15

Ich fühle wie verzaubert

im Weltenschein des Geistes Weben,

Es hat in Sinnesdumpfheit

Gehüllt mein Eigenwesen,

Zu schenken mir die Kraft,

Die ohnmächtig sich selbst zu geben

Mein Ich in seinen Schranken ist

Wir sind noch immer sehr weit draußen und unser Bewusstsein

ist in Sinnesdumpfheit gehüllt -

was von draußen kommt, schenkt mir Kraft für mein kleines Ich -

unser Ich ist die Welt -

wir leben mit unserem Ich im Geistigen der Welt und dort ist

uns bis zu den höchsten Wesenheiten alles zugänglich, wenn

wir uns bewusst verbinden -

Johannes Scottus Eriugena: der Engel und ich -

unsere Tat aus dem freien Willen ist unsere individuelle Tat und

die Tat der geistigen Welt -

auch Herr Einstein ist in unserem Ich gegenwärtig

16

Zu bergen Geistgeschenk im Innern

Gebietet Strenge mir mein Ahnen,

Dass reifend Gottesgaben

In Seelengründen fruchtend

Der Selbstheit Früchte bringen.

Link zu den Schlüsselworten
17

Es spricht das Weltenwort,

Das ich durch Sinnestore

In Seelengründe durfte führen:

Erfülle deine Geistestiefen

Mit meinen Weltenweiten

Zu finden einstens mich in dir.

Link zu den Schlüsselworten
18

Kann ich die Seele weiten,

Dass sie sich selbst verbindet

Empfangenem Welten-Keimesworte?

Ich ahne, dass ich Kraft muss finden

Die Seele würdig zu gestalten,

Zum Geisteskleide sich zu bilden

Link zu den Schlüsselworten
19

Geheimnisvoll das Neu-Empfang'ne

Mit der Erinn'rung zu umschließen,

Sei meines Strebens weitrer Sinn:

Es soll erstarkend Eigenkräfte

In meinem Innern wecken

Und werdend mich mir selber geben.

Link zu den Schlüsselworten
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Ich fühle fruchtend fremde Macht

Sich stärkend mir mich selbst verleihn,

Den Keim empfind ich reifend

Und Ahnung lichtvoll weben

Im Innern an der Selbstheit Macht.

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Sich selbst erschaffend stets

Wird Seelensein sich selbst gewahr;

Der Weltengeist, er strebet fort

In Selbsterkenntnis neu belebt

Und schafft aus Seelenfinsternis

Des Selbstsinns Willensfrucht

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In meines Wesens Tiefen spricht

Zur Offenbarung drängend

Geheimnisvoll das Weltenwort:

Erfülle deiner Arbeit Ziele

Mit meinem Geisteslichte

Zu opfern dich durch mich.

In unseren Tiefen ist als Frucht vieler Sommerzeiten die

Kraft des Weltenwortes -

aus der Kraft des Weltenwortes tätig werden -

alles, was aus dem wirklich Geistigen, aus dem Ich kommt,

ist Opfertat im Sinne von etwas Beglückendem, Bereicherndem -

das Ich als Quelle lebt und wächst vom Sich verschenken

aus seinen Willensimpulsen heraus -

aus Erkenntnis tätig werden -

schöpferische Tätigkeit bedeutet, als individuelles Wesen etwas

ganz Individuelles aus dem geistigen Kern der Dinge hervorzuholen

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In winterlichen Tiefen

Erwarmt des Geistes wahres Sein;

Es gibt dem Weltenscheine

Durch Herzenskräfte Daseinsmächte;

Der Weltenkälte trotzt erstarkend

Das Seelenfeuer im Menscheninnern

winterliche Tiefen - Geistes wahres Sein -

Weltenscheine - Herzenskräfte -

Daseinsmächte - Weltenkälte - Seelenfeuer -

Menscheninnern

44

Ergreifend neue Sinnesreize

Erfüllet Seelenklarheit,

Eingedenk vollzogner Geistgeburt,

Verwirrend sprossend Weltenwerden

Mit meines Denkens Schöpferwillen

Ergreifend - Sinnesreize - Seelenklarheit -

Geistgeburt - Weltenwerden - Denkens Schöpferwillen

45

Es festigt sich Gedankenmacht

Im Bunde mit der Geistgeburt,

Sie hellt der Sinne dumpfe Reize

Zur vollen Klarheit auf.

Wenn Seelenfülle

Sich mit dem Weltenwerden einen will,

Muß Sinnesoffenbarung

Des Denkens Licht empfangen

Gedankenmacht - Geistgeburt -

Sinne dumpfe Reize - Klarheit - Seelenfülle -

Weltenwerden -

Sinnesoffenbarung -

Denkens Licht

46

Die Welt, sie drohet zu betäuben

Der Seele eingebor'ne Kraft;

Nun trete du, Erinnerung,

Aus Geistestiefen leuchtend auf

Und stärke mir das Schauen,

Das nur durch Willenskräfte

Sich selbst erhalten kann

Welt - Seele - Kraft - Erinnerung -

Geistestiefen - leuchtend - Schauen -

Willenskräfte -

47

Es will erstehen aus dem Weltenschoße,

Den Sinnenschein erquickend, Werdelust.

Sie finde meines Denkens Kraft

Gerüstet durch die Gotteskräfte,

Die kräftig mir im Innern leben

Weltenschoße - Sinnenschein - Werdelust -

Denkens Kraft - Gotteslästerung

48

Im Lichte, das aus Weltenhöhen

Der Seele machtvoll fließen will,

Erscheine, lösend Seelenrätsel,

Des Weltendenkens Sicherheit,

Versammelnd seiner Strahlen Macht,

Im Menschenherzen Liebe weckend

Lichte - Weltenhöhen - Seele - Seelenrätsel -

Weltendenken - Sicherheit - Strahlen Macht-

Menschenherzen - Liebe

49

Ich fühle Kraft des Weltenseins:

So spricht Gedankenklarheit,

Gedenkend eignen Geistes Wachsen

In finstern Weltennächten,

Und neigt dem nahen Weltentage

Des Innern Hoffnungsstrahlen

Kraft - Weltensein - Gedankenklarheit -

Geistes Wachsen - Weltennächten -

Weltentage - Hoffnungsstrahlen

50

Es spricht zum Menschen-Ich,

Sich machtvoll offenbarend

Und seines Wesens Kräfte lösend,

Des Weltendaseins Werdelust:

In dich mein Leben tragend

Aus seinem Zauberbanne,

Erreiche ich mein wahres Ziel

KURZ:

Menschen-Ich - Wesens Kräfte - Weltendasein -

Werdelust - Leben -

Zauberbanne - wahres Ziel


LANG:

Von außen offenbart sich in dieser Jahreszeit (Mitte März)

immer mehr die Werdelust des Weltendaseins -

im Menschen erreicht die Werdelust erst ihr wahres Ziel -

unsere damit verbundene Verantwortung -

die Werdekraft der Natur will sich im Menschen spiegeln -

die Erde und die Erdennatur sind auf den Menschen angewiesen

51

Ins Innre des Menschenwesens

Ergießt der Sinne Reichtum sich,

Es findet sich der Weltengeist

Im Spiegelbild des Menschenauges,

Das seine Kraft aus ihm

Sich neu erschaffen muß

KURZ:

Menschenwesen - Sinne Reichtum -

Weltengeist - Spiegelbild -

Menschenauge - Kraft - erschaffen


LANG:

Der 51. Wochenspruch: Frühling-Erwartung -

mit dem Erwachen der Natur: Reichtum in der Sinneswelt draußen -

Sinneswelt und Weltengeist spiegeln sich im Menschenauge -

im Menschen wird der Weltengeist neu geboren -

wer sind wir als Mensch? -

Apokalypse: die 144 Tausend Menschen, die als neue Menschheit

das "Neue Jerusalem" erbauen -

die ganze Erde umgestalten aus der schöpferischen, schenkenden

Kraft unseres Ichs -

Ich-Kraft ist Liebe-Kraft -

wir geben die Richtung der Entwicklung an und die Christus-Kraft

kann die Wirkung verstärken

52

Wenn aus den Seelentiefen

Der Geist sich wendet zu dem Weltensein

Und Schönheit quillt aus Raumesweiten,

Dann zieht aus Himmelsfernen

Des Lebens Kraft in Menschenleiber

Und einet, machtvoll wirkend,

Des Geistes Wesen mit dem Menschensein

KURZ:

Seelentiefen - Geist - Weltensein - Schönheit -

Raumesweiten - Himmelsfernen -

Lebens Kraft - Menschenleiber -

machtvoll - Geistes Wesen - Menschensein


LANG:

Der 52. Wochenspruch ist der letzte vor Ostern -

unser Menschengeist wendet sich der Schönheit der Sinneswelt zu -

Lebenskraft zieht in Menschenleiber -

der Weltengeist eint sich mit jedem einzelnen Menschen -

unser wirkliches Ich ist draußen im Geistigen, im Körper hat es sich nur

einen Brennpunkt geschaffen -

das Geistige schafft die Außenwelt: im Sinnesschein wirkt auch unser Ich -

das Ich wacht am gespiegelten Physischen zum Selbstbewusstsein auf -

der "alte Mensch" soll zum "neuen Menschen" werden