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Anthroposophischer Seelenkalender: Unterschied zwischen den Versionen
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|Wenn aus den Weltenweiten | |[[Seelenkalender - 1. Wochenspruch - dazu Gedanken von Wolfgang Peter|Wenn aus den Weltenweiten]] | ||
Die Sonne spricht zum Menschensinn | [[Seelenkalender - 1. Wochenspruch - dazu Gedanken von Wolfgang Peter|Die Sonne spricht zum Menschensinn]] | ||
Und Freude aus den Seelentiefen | [[Seelenkalender - 1. Wochenspruch - dazu Gedanken von Wolfgang Peter|Und Freude aus den Seelentiefen]] | ||
Dem Licht sich eint im Schauen, | [[Seelenkalender - 1. Wochenspruch - dazu Gedanken von Wolfgang Peter|Dem Licht sich eint im Schauen,]] | ||
Dann ziehen aus der Selbstheit Hülle | [[Seelenkalender - 1. Wochenspruch - dazu Gedanken von Wolfgang Peter|Dann ziehen aus der Selbstheit Hülle]] | ||
Gedanken in die Raumesfernen | [[Seelenkalender - 1. Wochenspruch - dazu Gedanken von Wolfgang Peter|Gedanken in die Raumesfernen]] | ||
Und binden dumpf | [[Seelenkalender - 1. Wochenspruch - dazu Gedanken von Wolfgang Peter|Und binden dumpf]] | ||
Des Menschen Wesen an des Geistes Sein. | [[Seelenkalender - 1. Wochenspruch - dazu Gedanken von Wolfgang Peter|Des Menschen Wesen an des Geistes Sein.]] | ||
|Weltenweiten - Sonne - Menschensinn - Freude - Seelentiefen - Licht - Schauen - | |Weltenweiten - Sonne - Menschensinn - Freude - Seelentiefen - Licht - Schauen - | ||
Selbstheit - Gedanken - Raumesfernen - Menschen Wesen - dumpf - Geistes Sein | Selbstheit - Gedanken - Raumesfernen - Menschen Wesen - dumpf - Geistes Sein | ||
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|Im Lichte, das aus Geistestiefen | |[[Seelenkalender - 5. Wochenspruch - dazu Gedanken von Wolfgang Peter|Im Lichte, das aus Geistestiefen]] | ||
Im Raume fruchtbar webend | [[Seelenkalender - 5. Wochenspruch - dazu Gedanken von Wolfgang Peter|Im Raume fruchtbar webend]] | ||
Der Götter Schaffen offenbart: | [[Seelenkalender - 5. Wochenspruch - dazu Gedanken von Wolfgang Peter|Der Götter Schaffen offenbart:]] | ||
In ihm erscheint der Seele Wesen | [[Seelenkalender - 5. Wochenspruch - dazu Gedanken von Wolfgang Peter|In ihm erscheint der Seele Wesen]] | ||
Geweitet zu dem Weltensein | [[Seelenkalender - 5. Wochenspruch - dazu Gedanken von Wolfgang Peter|Geweitet zu dem Weltensein]] | ||
Und auferstanden | [[Seelenkalender - 5. Wochenspruch - dazu Gedanken von Wolfgang Peter|Und auferstanden]] | ||
Aus enger Selbstheit Innenmacht. | [[Seelenkalender - 5. Wochenspruch - dazu Gedanken von Wolfgang Peter|Aus enger Selbstheit Innenmacht.]] | ||
|Lichte - Geistestiefen - fruchtbar - webend - Götter Schaffen - offenbart - Seele Wesen - | |Lichte - Geistestiefen - fruchtbar - webend - Götter Schaffen - offenbart - Seele Wesen - | ||
Weltensein - Selbstheit - Innenmacht | Weltensein - Selbstheit - Innenmacht | ||
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|26. Mai - 1. Juni 1912 | |26. Mai - 1. Juni 1912 | ||
|Es wächst der Sinne Macht | |[[Seelenkalender - 8. Wochenspruch - dazu Gedanken von Wolfgang Peter|Es wächst der Sinne Macht]] | ||
Im Bunde mit der Götter Schaffen, | [[Seelenkalender - 8. Wochenspruch - dazu Gedanken von Wolfgang Peter|Im Bunde mit der Götter Schaffen,]] | ||
Sie drückt des Denkens Kraft | [[Seelenkalender - 8. Wochenspruch - dazu Gedanken von Wolfgang Peter|Sie drückt des Denkens Kraft]] | ||
Zur Traumes Dumpfheit mir herab. | [[Seelenkalender - 8. Wochenspruch - dazu Gedanken von Wolfgang Peter|Zur Traumes Dumpfheit mir herab.]] | ||
Wenn göttlich Wesen | [[Seelenkalender - 8. Wochenspruch - dazu Gedanken von Wolfgang Peter|Wenn göttlich Wesen]] | ||
Sich meiner Seele einen will, | [[Seelenkalender - 8. Wochenspruch - dazu Gedanken von Wolfgang Peter|Sich meiner Seele einen will,]] | ||
Muß menschlich Denken | [[Seelenkalender - 8. Wochenspruch - dazu Gedanken von Wolfgang Peter|Muß menschlich Denken]] | ||
Im Traumessein sich still bescheiden. | [[Seelenkalender - 8. Wochenspruch - dazu Gedanken von Wolfgang Peter|Im Traumessein sich still bescheiden.]] | ||
|Sinne Macht - Götter Schaffen - Denkens Kraft - Traumes Dumpfheit - | |Sinne Macht - Götter Schaffen - Denkens Kraft - Traumes Dumpfheit - | ||
göttlich Wesen - Seele - menschlich Denken - Traumessein | göttlich Wesen - Seele - menschlich Denken - Traumessein |
Version vom 22. Juni 2022, 23:27 Uhr
Einleitung
Der Anthroposphische Seelenkalender von Rudolf Steiner besteht aus 52 Wochensprüchen. Um der tieferen Bedeutung der Sprüche aus dem Seelenkalender besser auf den Grund kommen zu können, gibt es mehrere Herangehensweisen. Eine davon ist die nachfolgende Bildung von charakteristischen Schlüsselworten.
Tabellarische Übersicht mit Schlüsselworten
Spruch
Nr. |
Original-Zeitraum *
(weicht heute ab) |
Sprüche aus dem
Seelenkalender |
Schlüsselworte aus dem original Text
von Rudolf Steiner |
---|---|---|---|
1 | 7-13. April 1912 | Wenn aus den Weltenweiten
Die Sonne spricht zum Menschensinn Und Freude aus den Seelentiefen Dem Licht sich eint im Schauen, |
Weltenweiten - Sonne - Menschensinn - Freude - Seelentiefen - Licht - Schauen -
Selbstheit - Gedanken - Raumesfernen - Menschen Wesen - dumpf - Geistes Sein |
2 | 14-20. April 1912 | Ins Äußre des Sinnesalls
Verliert Gedankenmacht ihr Eigensein; Es finden Geisteswelten Den Menschensprossen wieder, Der seinen Keim in ihnen, Doch seine Seelenfrucht In sich muß finden. |
Sinnesall - Gedankenmacht - Eigensein - Geisteswelten - Menschensprossen - Keim -
Seelenfrucht - |
3 | 21-27. April 1912 | Es spricht zum Weltenall,
Sich selbst vergessend Und seines Urstands eingedenk, Des Menschen wachsend Ich: In dir, befreiend mich Aus meiner Eigenheiten Fessel, Ergründe ich mein echtes Wesen. |
Weltenall - Urstand - Eigenheiten - Fessel - Wesen |
4 | 28. April - 4. Mai 1912 | Ich fühle Wesen meines Wesens: | Wesen - sonnerhellte Welt - Lichtesfluten - Denken - Klarheit - Wärme - Mensch - Welt -
Einheit |
5 | 5-11. Mai 1912 | Im Lichte, das aus Geistestiefen
Der Götter Schaffen offenbart: |
Lichte - Geistestiefen - fruchtbar - webend - Götter Schaffen - offenbart - Seele Wesen -
Weltensein - Selbstheit - Innenmacht |
6 | 12-18. Mai 1912 | Es ist erstanden aus der Eigenheit
Mein Selbst und findet sich Als Weltenoffenbarung In Zeit- und Raumeskräften; Die Welt, sie zeigt mir überall Als göttlich Urbild Des eignen Abbilds Wahrheit. |
Eigenheit - Selbst - Weltenoffenbarung - Zeit- und Raumeskräften - Welt -
göttlich Urbild - Abbild - Wahrheit |
7 | 19-25. Mai 1912 | Mein Selbst, es drohet zu entfliehen,
Vom Weltenlichte mächtig angezogen. Nun trete du mein Ahnen In deine Rechte kräftig ein, Ersetze mir des Denkens Macht, Das in der Sinne Schein Sich selbst verlieren will. |
Selbst - Weltenlichte - Ahnen - Rechte - Denkens Macht - Sinne Schein |
8 | 26. Mai - 1. Juni 1912 | Es wächst der Sinne Macht
Im Bunde mit der Götter Schaffen, |
Sinne Macht - Götter Schaffen - Denkens Kraft - Traumes Dumpfheit -
göttlich Wesen - Seele - menschlich Denken - Traumessein |
9 | 2-8. Juni 1912 | Vergessend meine Willenseigenheit,
Erfüllet Weltenwärme sommerkündend Gebietet mir das Geistesschauen, |
Willenseigenheit - Weltenwärme - Geist - Seelenwesen - Licht - verlieren -
Geistesschauen - Ahnung - |
10 | 9-15. Juni 1912 | Zu sommerlichen Höhen
Erhebt der Sonne euchtend Wesen sich; Es nimmt mein menschlich Fühlen |
Höhen - Sonne - Wesen - menschlich Fühlen - Raumesweiten - erahnend -
Empfindung - dumpf - Erkennen - Gotteswesen |
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43 | 26. Januar - 1. Februar 1913 | In winterlichen Tiefen
Erwarmt des Geistes wahres Sein; Es gibt dem Weltenscheine Durch Herzenskräfte Daseinsmächte; Der Weltenkälte trotzt erstarkend Das Seelenfeuer im Menscheninnern. |
winterliche Tiefen - Geistes wahres Sein - Weltenscheine - Herzenskräfte -
Daseinsmächte - Weltenkälte - Seelenfeuer - Menscheninnern |
44 | 2-8. Februar 1913 | Ergreifend neue Sinnesreize
Erfüllet Seelenklarheit, Eingedenk vollzogner Geistgeburt, Verwirrend sprossend Weltenwerden Mit meines Denkens Schöpferwillen. |
Ergreifend - Sinnesreize - Seelenklarheit - Geistgeburt - Weltenwerden -
Denkens Schöpferwillen |
45 | 9-15. Februar 1913 | Es festigt sich Gedankenmacht
Im Bunde mit der Geistgeburt, Sie hellt der Sinne dumpfe Reize Zur vollen Klarheit auf. Wenn Seelenfülle Sich mit dem Weltenwerden einen will, Muß Sinnesoffenbarung Des Denkens Licht empfangen. |
Gedankenmacht - Geistgeburt - Sinne dumpfe Reize - Klarheit - Seelenfülle -
Weltenwerden - Sinnesoffenbarung - Denkens Licht |
46 | 16-22. Februar 1913 | Die Welt, sie drohet zu betäuben
Der Seele eingebor'ne Kraft; Nun trete du, Erinnerung, Aus Geistestiefen leuchtend auf Und stärke mir das Schauen, Das nur durch Willenskräfte Sich selbst erhalten kann. |
Welt - Seele - Kraft - Erinnerung - Geistestiefen - leuchtend - Schauen - Willenskräfte - |
47 | 23. Februar - 1. März 1913 | Es will erstehen aus dem Weltenschoße,
Den Sinnenschein erquickend, Werdelust. Sie finde meines Denkens Kraft Gerüstet durch die Gotteskräfte, Die kräftig mir im Innern leben. |
Weltenschoße - Sinnenschein - Werdelust - Denkens Kraft - Gotteslästerung |
48 | 2-8. März 1913 | Im Lichte, das aus Weltenhöhen
Der Seele machtvoll fließen will, Erscheine, lösend Seelenrätsel, Des Weltendenkens Sicherheit, Versammelnd seiner Strahlen Macht, Im Menschenherzen Liebe weckend. |
Lichte - Weltenhöhen - Seele - Seelenrätsel - Weltendenken - Sicherheit -
Strahlen Macht- Menschenherzen - Liebe |
49 | 9-15. März 1913 | Ich fühle Kraft des Weltenseins:
So spricht Gedankenklarheit, Gedenkend eignen Geistes Wachsen In finstern Weltennächten, Und neigt dem nahen Weltentage Des Innern Hoffnungsstrahlen. |
Kraft - Weltensein - Gedankenklarheit - Geistes Wachsen - Weltennächten
- Weltentage - Hoffnungsstrahlen |
50 | 16-22. März 1913 | Es spricht zum Menschen-Ich,
Sich machtvoll offenbarend Und seines Wesens Kräfte lösend, Des Weltendaseins Werdelust: In dich mein Leben tragend Aus seinem Zauberbanne, Erreiche ich mein wahres Ziel. |
Menschen-Ich - Wesens Kräfte - Weltendasein - Werdelust - Leben - Zauberbanne -
wahres Ziel |
51 | 23-29. März 1913 | Ins Innre des Menschenwesens
Ergießt der Sinne Reichtum sich, Es findet sich der Weltengeist Im Spiegelbild des Menschenauges, Das seine Kraft aus ihm Sich neu erschaffen muß. |
Menschenwesen - Sinne Reichtum - Weltengeist - Spiegelbild - Menschenauge -
Kraft - erschaffen |
52 | 30. März 1913 | Wenn aus den Seelentiefen
Der Geist sich wendet zu dem Weltensein Und Schönheit quillt aus Raumesweiten, Dann zieht aus Himmelsfernen Des Lebens Kraft in Menschenleiber Und einet, machtvoll wirkend, Des Geistes Wesen mit dem Menschensein. |
Seelentiefen - Geist - Weltensein - Schönheit - Raumesweiten - Himmelsfernen -
Lebens Kraft - Menschenleiber - machtvoll - Geistes Wesen - Menschensein |