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Grundlagen Anthroposophie Teil 3 von Christoph Bolleßen: Unterschied zwischen den Versionen
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== Rohtext: Grundlagen Anthroposophie Teil 3 (Metamorphosen des Geistigen) == | |||
[00:00:28] Hallo und willkommen zu diesem dritten Teil. Grundlagen Anthroposophie hier auf dem Kanal Kultur Epochen. Wir waren beim letzten Mal stehengeblieben. Beim Entwicklungs gedanken. Und bei der Reinkarnation. Und bei dem Begriff des Karma. Und heute würde ich ganz gerne. Einmal genauer schauen, auf die Entwicklungswege, die Entwicklungsschritte sowohl des Menschen. Als auch die Entwicklungsstufen Entwicklungsschritte unseres Planeten. Beide. Könnte man sagen, sind durchaus getrennt voneinander zu betrachten. Und doch sind beide sehr, sehr eng miteinander verwoben. Also sowohl unsere Welten Entwicklung. Als auch die Entwicklung der Menschheit, des Menschen an sich und auch die individuelle Entwicklung eines jeden Menschen. Da sind also viele Parallelen. Zu finden. Und wenn wir diesen Entwicklungs Gedanken auf diese beiden Entwicklungs Stränge anwenden, würde ich vielleicht ganz gerne zu Beginn. Einmal verdeutlichen. Wie sich. Die. Grundfesten, könnte man sagen, die geistigen Grundfesten von Ursache und Wirkung. Was war zuerst da? Was folgt? Aus welcher? Vorhergehenden. Tatsache. Und da finden wir eben bei Rudolf Steiner die Mitteilung. Dass es da, auch wenn es ansonsten sehr, sehr viele. Überschneidungen gibt. Gibt es doch einen recht gravierenden Unterschied in der Sichtweise, wie die Dinge entstanden sind. Und zwar geht man ja heutzutage in unserem stark naturwissenschaftlich geprägten Zeitalter davon aus. Ich möchte da jetzt nicht für alle Naturwissenschaftler sprechen, aber. Im Grunde genommen ist es noch das Bild, das man eben davon ausgeht. Zunächst einmal hat sich das Stoffliche entwickelt. Die stoffliche Grundlage hat sich bis zu einer gewissen Höhe gebracht. Und als Resultat dieser sich höher entwickelnden Physis könnte man sagen dieses sich höher entwickelte sich höher entwickelnde Stoffliche. Da ist dann als Resultat entstanden das, was wir als Seelisches bezeichnen und letztlich auch das, was wir als Geistiges bezeichnen. Und jetzt sagt Rudolf Steiner Eigentlich ist es aber genau umgekehrt. Zunächst gibt es eigentlich. Als Grundlage immer nur das Geistige. | |||
[00:04:39] Und aus dem Geistigen entwickelt sich zunächst einmal das Seelische. Aus dem Seelischen entwickelt sich das Ätherische. Und aus dem Ätherischen im Zusammenklang mit dem Ätherischen wird dann das Stoffliche gebildet und gestaltet. Das heißt, wir haben also genau die umgekehrte Richtung. Zu betrachten. Und ich finde, auch hier finden wir. Viele Indizien. In unserer heutigen Welt oder in der Lebenserfahrung, dass es eben so der richtige Weg ist, wenn wir, wenn wir eben vom Geistigen ausgehen, als das Ideen hafte. Das Geistige gestaltet. Zu einem Wesen könnte man sagen Das ist ein Wesen, ein Wesen. Hat eine eigene Hülle. Und innerhalb dieser Hülle. Befinden sich bestimmte Eigenschaften. In einer bestimmten Kombination. Und aus dieser Kombination von Eigenschaften von geistigen Tatsachen könnte man sagen aus dieser Kombination ergibt sich ein bestimmtes Wesen. Man. Man weiß also, wenn man von einem Wesen spricht. Ich erkenne dieses Wesen genau an der Art und Weise wie es ist bzw was es ist. Diese Entsprechung haben wir ja auch im Stofflichen. Wenn ich also ein eine Blume wahrnehme und ich weiß eben diese Blütenfarbe, diese Form, diese filigranen Blätter zum Beispiel in dieser Kombination, handelt es sich um genau diese Blume. Und so ähnlich sind die Gegebenheiten auch im Geistigen. Wir haben viele, viele geistige Wesen, die sich. Durchdringen, die sich überschneiden, die sich teilweise auch ausschließen bzw keine Überschneidungen Punkte miteinander haben und und innerhalb dieser Hülle. Oder innerhalb einer Hülle befindet sich halt eine bestimmte Kombination, eine bestimmte Konzentration, eine bestimmte Anordnung von geistigen Eigenschaften, hinter denen immer Wesen stehen. Und in dieser, in dieser Umrahmung entsteht dann ein bestimmtes geistiges Wesen. Und von diesem geistigen Wesen geht nun eine Kraft aus. Die aus dem schöpferischen Potential des Universums kommt. Dass sich dieses Wesen. Verwirklichen möchte. Dieses Wesen oder diese Geistwesen haben sich zusammengefunden mit einer Aufgabe, nämlich in dem, was sie gemeinsam haben. | |||
[00:08:18] Oder mit dem, was sie gemeinsam haben. In die Welt zu treten, in die Verwirklichung hineinzugehen. Und diese Verwirklichung besteht zunächst einmal darin. Dass dieses Wesen als solches zusammengehalten wird, dass also dieser Verbund der einzelnen Wesen als gemeinsame Aufgabe erst einmal hingestellt wird. Und dann kommen wieder andere Wesen, andere Kräfte hinzu, die diese Aufgabe erkennen und sich dieser Aufgabe annehmen, um es dann weiter. In die Verdichtung, könnte man sagen. Denn Seelisches ist zunächst einmal verdichteter Geist. Und diese Seelen Wesen, die zuständig sind, die Seelenwelt zu gestalten, erkennen also in der geistigen Welt bestimmte Anordnungen von Geistwesen. Als Aufgabe, nämlich diese Anordnung von Geistigem in ihre Welt hinein zu holen. Und dann daraus etwas Seelisches zu konstruieren, könnte man sagen. Nach diesem Abbild im Geistigen. Und dann haben wir die geistige Aufgabe transferiert, in die Seelenwelt hinein. Und in der Seelenwelt wird daraus wieder ein seelisches Wesen. Das heißt, um dieses geistige Abbild im Seelischen zu erstellen, braucht es auch wieder viele Seelen, Wesen, die zusammenarbeiten und mit ihren Fähigkeiten dieses Bild aus dem Geistigen erstellen. Das heißt, es wird also wieder ein Wesen gebildet. Hülle. Seelische Hülle. Und innerhalb dieser Hülle. Seelische Wesen, die miteinander interagieren. Und ein ganz bestimmtes. Seelisches Wesen eine ganz bestimmte Tatsache im Seelischen. Erzeugen bilden. Dann haben wir eben aus dem Geistigen heraus in die Seelenwelt transferiert. Ein Wesen oder eine Aufgabe. Eine Tätigkeit könnte man auch sagen. Und dann geht es wieder eine Stufe weiter. Jetzt haben wir unterhalb, könnte man sagen, wenn man das räumlich ausdrücken möchte. Unterhalb der Seelenwelt gibt es. Die sogenannte ätherische Welt. Und die ätherische Welt ist die Welt der sich offenbarenden Kräfte. Das heißt also wieder Geistiges verdichtet zum Seelischen, verdichtet sich nun erneut. Sind also ätherische Wesen, die also im Äther existieren, ihr Dasein pflegen. | |||
[00:12:04] Und diese Wesen erkennen jetzt in der Seelenwelt eine ganz bestimmte Aufgabe für sich. Nämlich das, was aus dem Geistigen in die Seelenwelt hereingenommen wurde, jetzt in ihre Welt hereinzubringen, in ihrer Welt abzubilden. Könnte man sagen. Nun begeben sich also wieder ätherische Wesen, versammeln sich quasi um diese Aufgabe, die da aus der Seelenwelt gekommen ist. Und wenn man das jetzt menschlich ausdrücken möchte. Beraten sich jetzt darüber. Wie können wir jetzt diese Aufgabe aus der Seelenwelt in unsere Welt, in die Welt der Kräfte, in die Äther Welt hinein transferieren? Und dann passiert wieder eine Zusammenarbeit, eine Kooperation von Naturwesen. Die dann dieses Seelische in die Welt der Kräfte hineinbringen und dort abbilden. Ja, und schließlich gibt es dann natürlich noch die stoffliche Welt unterhalb in Anführungszeichen der der Äther Welt. Und da sind wir dann in der stofflichen Welt tatsächlich in dem Bereich, den wir sinnlich wahrnehmen können. Die Welt, die darüber liegt. Befindet sich für uns. Schon im Übersinnlichen. Das bedeutet, mit unseren Sinnesorganen können wir die Äther Welt nicht mehr wahrnehmen. Wir können nur die auswirkungen. Der Äther Welt im Stofflichen wahrnehmen. Das heißt also, wenn wir versuchen, physisch festzumachen, wann befindet sich noch ätherisch Lebendiges in einem stofflichen? Drin. Dann haben wir eigentlich zunächst einmal nur den Anhaltspunkt, dass wir sagen können in dem Moment, wo sich etwas bewegt. Oder in dem Moment, wo etwas wächst und gedeiht, befindet sich innerhalb dieser stofflichen Hülle. Denn alle Wesen auf dieser Erde haben ja auch eine stoffliche Hülle, die von Bilde Kräften gestaltet wird. Das heißt, in dem Moment, wo sich die stoffliche Hülle nicht mehr bewegt, wo sie also keine Veränderung mehr in Richtung Wachstum zeigt, zum Beispiel bei Pflanzen oder wenn sie die Blätter hängen lässt. Oder wenn ein Tier am Boden liegt, sich nicht mehr bewegt. | |||
[00:14:55] Dann entsteht der Verdacht, hier könnte es sich darum handeln, dass das Lebendige, das Ätherische sich aus dieser stofflichen Hülle zurückgezogen hat. Aber wir sehen eben nicht, dass das Ätherische an sich sich zurückgezogen hat. Wir können das nicht wahrnehmen, sondern wir können nur anhand der physischen Auswirkungen. Beobachten und folgern denkerisch. Uns dieser Sache annehmen. Immer wieder Indizien zusammentragen, indem man ist da noch ein Herzschlag vorhanden. Bei einer Pflanze. Wenn ich Wasser gebe, heben sich die Blätter wieder, kommt die Pflanze wieder in diesen Wachstumsprozess hinein. Das heißt, das heißt, das sind alles äußerliche Merkmale, an denen wir festmachen können. Befindet sich noch Leben in diesem Wesen oder eben nicht mehr? Und spätestens wenn sich das Leben vollständig zurückgezogen hat, erkennen wir ja an der physischen Hülle an, am Leichnam, dass dann eben die lebendigen Kräfte sich zurückgezogen haben und stattdessen die Verwesung Kräfte, die Zersetzung der Kräfte beginnen, diese stoffliche Hülle wieder aufzulösen, in die allgemeine Stofflichkeit zurück zu tragen. Und so haben wir jetzt also den Weg. Aus dem Geistigen ins Seelische hinein, aus dem Seelischen ins Ätherische, in die Welt der Kräfte, in das Lebendige. Könnte man auch sagen, und dann gestaltend in die stoffliche Welt hinein. Und wenn man das vergleicht oder wenn man, wenn man danach forscht, könnte das so stimmen? Dann finde ich immer ganz hilfreich, sich klarzumachen, wenn wir. Gegenstände, Erfindungen, die aus der Menschheit gekommen sind. Wenn man deren Weg beobachtet. Wenn man jetzt zum Beispiel mal eine eine Kamera nimmt oder ein Mikrofon. Dann kann man sich vorstellen, dass das Bild. Von dieser Kamera oder von diesem Mikrofon? Zunächst einmal. In der geistigen Welt existiert hat, nämlich in der Ideenwelt eines oder mehrerer Menschen. Die haben sich vorgestellt. Und mit den Vorstellungen sind wir dann eigentlich schon in der Seelenwelt. | |||
[00:17:48] Zunächst einmal ist die Idee vorhanden. Ich möchte ein Gerät bauen, mit dem ich zum Beispiel Schallwellen einfangen kann. Und aus dieser Idee kommt es dann zu Bildern. In der Seele, dieser Entwickler, dieser Forscher, dieser Erfinder. Sie. Sie nehmen Kontakt mit dieser Energie, nicht mit dieser Energie, mit dieser Idee auf. Und. Diese. Diese Idee ist der Zündfunke für Bilder, die in der Seele entstehen. Und diese seelischen Bilder, die werden dann immer wieder neu modelliert. Man kommt dann dahinter ja an ein Mikrofon. Das sollte jetzt nicht unbedingt. Breit und Quader förmig sein, denn ein Mikrofon möchte ich in der Hand halten. Das heißt, das Mikrophon müsste eher etwas länglicher und rund sein, damit ich es gut in der Hand führen kann. Zum Beispiel. Also das heißt, der Zündfunke, die Idee aus der geistigen Welt wird übergeben. In die, in das Seelische, in die Seelenwelt und in der Seelenwelt entstehen Bilder. Wie könnte diese Idee denn verwirklicht werden? Und nachdem diese Bilder dann immer wieder modelliert man holt andere Menschen dazu, vielleicht ein ganzes Team, die einfach sich dieser Idee, diesem Zündfunken annehmen und alle ihre Bilder. In einen Topf werfen, miteinander besprechen und es kristallisiert sich dann so langsam aus der Zusammenarbeit ein Bild, wo man sagt Das ist es. Und so übergeben wir das Ganze jetzt an die Menschen, die das. Gestalterisch ins Stoffliche hineinbringen können. Das heißt, es wird ein Plan erstellt. Die Seele, das seelische Bild, was dann gemeinsam erstellt wurde, wird in irgendeiner Form auch wieder festgehalten. Es wird dargestellt und dann geht man zu den Menschen, die sich auskennen mit dem Bau von Dingen, die also dann genau sagen, an der Stelle würden wir das Material nehmen. Hier würde sich vielleicht das eignen. Hier können wir mit der Maschine arbeiten, hier müssen wir vielleicht von Hand ran, weil das eine knifflige Schnittstelle ist zwischen zwei Baumaterialien oder wie auch immer. | |||
[00:20:27] Also das heißt, da kommen wir dann in die Welt der Kräfte, wie können wir die Kräfte generieren, um den Stoff so zu gestalten, dass dieses gemeinsam erstellte Bild auch wirklich in der physischen Welt erscheinen kann? Und wenn diese Leute drauf geguckt haben, dann kommt es eben tatsächlich zum Fertigungsprozess. Und in dem Moment, wo der Fertigungsprozess erfolgt, in diesem Moment, wird dann irgendwann das Mikrofon für uns mit den physischen Sinnen. Wahrnehmbar. Und so haben wir also quasi in der Menschenwelt, in unserer Alltagswelt, könnte man sagen, eigentlich den gleichen Weg wie alle Dinge in der Welt nehmen. Und wenn man jetzt versucht. Zu sagen Na ja, das Stoffliche ist zuerst da und dann kommt das Geistige. Dann, finde ich, erkennt man anhand dieser Kausalkette, dass das eigentlich nicht so viel Sinn macht. Ja. Ich schaue gerade auf die uhr. Ich hatte mir gedacht, dass die Videos immer zwischen 20 und 30 Minuten lang sein sollen, um es nicht immer zu arg in die Länge zu ziehen. Und ich würde sagen, vielleicht mit diesem Gedanken. Möchte ich diesen dritten Teil abschließen. Und dann beim nächsten Mal dann wirklich beginnen mit der Menschheits und mit der Weltentwicklung. Und ich sage wieder Vielen Dank fürs Dabeisein und freue mich aufs nächste Mal. |
Version vom 26. Januar 2023, 14:09 Uhr
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Videotutorial mit Christoph Bolleßen |
Rohtext: Grundlagen Anthroposophie Teil 3 (Metamorphosen des Geistigen)
[00:00:28] Hallo und willkommen zu diesem dritten Teil. Grundlagen Anthroposophie hier auf dem Kanal Kultur Epochen. Wir waren beim letzten Mal stehengeblieben. Beim Entwicklungs gedanken. Und bei der Reinkarnation. Und bei dem Begriff des Karma. Und heute würde ich ganz gerne. Einmal genauer schauen, auf die Entwicklungswege, die Entwicklungsschritte sowohl des Menschen. Als auch die Entwicklungsstufen Entwicklungsschritte unseres Planeten. Beide. Könnte man sagen, sind durchaus getrennt voneinander zu betrachten. Und doch sind beide sehr, sehr eng miteinander verwoben. Also sowohl unsere Welten Entwicklung. Als auch die Entwicklung der Menschheit, des Menschen an sich und auch die individuelle Entwicklung eines jeden Menschen. Da sind also viele Parallelen. Zu finden. Und wenn wir diesen Entwicklungs Gedanken auf diese beiden Entwicklungs Stränge anwenden, würde ich vielleicht ganz gerne zu Beginn. Einmal verdeutlichen. Wie sich. Die. Grundfesten, könnte man sagen, die geistigen Grundfesten von Ursache und Wirkung. Was war zuerst da? Was folgt? Aus welcher? Vorhergehenden. Tatsache. Und da finden wir eben bei Rudolf Steiner die Mitteilung. Dass es da, auch wenn es ansonsten sehr, sehr viele. Überschneidungen gibt. Gibt es doch einen recht gravierenden Unterschied in der Sichtweise, wie die Dinge entstanden sind. Und zwar geht man ja heutzutage in unserem stark naturwissenschaftlich geprägten Zeitalter davon aus. Ich möchte da jetzt nicht für alle Naturwissenschaftler sprechen, aber. Im Grunde genommen ist es noch das Bild, das man eben davon ausgeht. Zunächst einmal hat sich das Stoffliche entwickelt. Die stoffliche Grundlage hat sich bis zu einer gewissen Höhe gebracht. Und als Resultat dieser sich höher entwickelnden Physis könnte man sagen dieses sich höher entwickelte sich höher entwickelnde Stoffliche. Da ist dann als Resultat entstanden das, was wir als Seelisches bezeichnen und letztlich auch das, was wir als Geistiges bezeichnen. Und jetzt sagt Rudolf Steiner Eigentlich ist es aber genau umgekehrt. Zunächst gibt es eigentlich. Als Grundlage immer nur das Geistige.
[00:04:39] Und aus dem Geistigen entwickelt sich zunächst einmal das Seelische. Aus dem Seelischen entwickelt sich das Ätherische. Und aus dem Ätherischen im Zusammenklang mit dem Ätherischen wird dann das Stoffliche gebildet und gestaltet. Das heißt, wir haben also genau die umgekehrte Richtung. Zu betrachten. Und ich finde, auch hier finden wir. Viele Indizien. In unserer heutigen Welt oder in der Lebenserfahrung, dass es eben so der richtige Weg ist, wenn wir, wenn wir eben vom Geistigen ausgehen, als das Ideen hafte. Das Geistige gestaltet. Zu einem Wesen könnte man sagen Das ist ein Wesen, ein Wesen. Hat eine eigene Hülle. Und innerhalb dieser Hülle. Befinden sich bestimmte Eigenschaften. In einer bestimmten Kombination. Und aus dieser Kombination von Eigenschaften von geistigen Tatsachen könnte man sagen aus dieser Kombination ergibt sich ein bestimmtes Wesen. Man. Man weiß also, wenn man von einem Wesen spricht. Ich erkenne dieses Wesen genau an der Art und Weise wie es ist bzw was es ist. Diese Entsprechung haben wir ja auch im Stofflichen. Wenn ich also ein eine Blume wahrnehme und ich weiß eben diese Blütenfarbe, diese Form, diese filigranen Blätter zum Beispiel in dieser Kombination, handelt es sich um genau diese Blume. Und so ähnlich sind die Gegebenheiten auch im Geistigen. Wir haben viele, viele geistige Wesen, die sich. Durchdringen, die sich überschneiden, die sich teilweise auch ausschließen bzw keine Überschneidungen Punkte miteinander haben und und innerhalb dieser Hülle. Oder innerhalb einer Hülle befindet sich halt eine bestimmte Kombination, eine bestimmte Konzentration, eine bestimmte Anordnung von geistigen Eigenschaften, hinter denen immer Wesen stehen. Und in dieser, in dieser Umrahmung entsteht dann ein bestimmtes geistiges Wesen. Und von diesem geistigen Wesen geht nun eine Kraft aus. Die aus dem schöpferischen Potential des Universums kommt. Dass sich dieses Wesen. Verwirklichen möchte. Dieses Wesen oder diese Geistwesen haben sich zusammengefunden mit einer Aufgabe, nämlich in dem, was sie gemeinsam haben.
[00:08:18] Oder mit dem, was sie gemeinsam haben. In die Welt zu treten, in die Verwirklichung hineinzugehen. Und diese Verwirklichung besteht zunächst einmal darin. Dass dieses Wesen als solches zusammengehalten wird, dass also dieser Verbund der einzelnen Wesen als gemeinsame Aufgabe erst einmal hingestellt wird. Und dann kommen wieder andere Wesen, andere Kräfte hinzu, die diese Aufgabe erkennen und sich dieser Aufgabe annehmen, um es dann weiter. In die Verdichtung, könnte man sagen. Denn Seelisches ist zunächst einmal verdichteter Geist. Und diese Seelen Wesen, die zuständig sind, die Seelenwelt zu gestalten, erkennen also in der geistigen Welt bestimmte Anordnungen von Geistwesen. Als Aufgabe, nämlich diese Anordnung von Geistigem in ihre Welt hinein zu holen. Und dann daraus etwas Seelisches zu konstruieren, könnte man sagen. Nach diesem Abbild im Geistigen. Und dann haben wir die geistige Aufgabe transferiert, in die Seelenwelt hinein. Und in der Seelenwelt wird daraus wieder ein seelisches Wesen. Das heißt, um dieses geistige Abbild im Seelischen zu erstellen, braucht es auch wieder viele Seelen, Wesen, die zusammenarbeiten und mit ihren Fähigkeiten dieses Bild aus dem Geistigen erstellen. Das heißt, es wird also wieder ein Wesen gebildet. Hülle. Seelische Hülle. Und innerhalb dieser Hülle. Seelische Wesen, die miteinander interagieren. Und ein ganz bestimmtes. Seelisches Wesen eine ganz bestimmte Tatsache im Seelischen. Erzeugen bilden. Dann haben wir eben aus dem Geistigen heraus in die Seelenwelt transferiert. Ein Wesen oder eine Aufgabe. Eine Tätigkeit könnte man auch sagen. Und dann geht es wieder eine Stufe weiter. Jetzt haben wir unterhalb, könnte man sagen, wenn man das räumlich ausdrücken möchte. Unterhalb der Seelenwelt gibt es. Die sogenannte ätherische Welt. Und die ätherische Welt ist die Welt der sich offenbarenden Kräfte. Das heißt also wieder Geistiges verdichtet zum Seelischen, verdichtet sich nun erneut. Sind also ätherische Wesen, die also im Äther existieren, ihr Dasein pflegen.
[00:12:04] Und diese Wesen erkennen jetzt in der Seelenwelt eine ganz bestimmte Aufgabe für sich. Nämlich das, was aus dem Geistigen in die Seelenwelt hereingenommen wurde, jetzt in ihre Welt hereinzubringen, in ihrer Welt abzubilden. Könnte man sagen. Nun begeben sich also wieder ätherische Wesen, versammeln sich quasi um diese Aufgabe, die da aus der Seelenwelt gekommen ist. Und wenn man das jetzt menschlich ausdrücken möchte. Beraten sich jetzt darüber. Wie können wir jetzt diese Aufgabe aus der Seelenwelt in unsere Welt, in die Welt der Kräfte, in die Äther Welt hinein transferieren? Und dann passiert wieder eine Zusammenarbeit, eine Kooperation von Naturwesen. Die dann dieses Seelische in die Welt der Kräfte hineinbringen und dort abbilden. Ja, und schließlich gibt es dann natürlich noch die stoffliche Welt unterhalb in Anführungszeichen der der Äther Welt. Und da sind wir dann in der stofflichen Welt tatsächlich in dem Bereich, den wir sinnlich wahrnehmen können. Die Welt, die darüber liegt. Befindet sich für uns. Schon im Übersinnlichen. Das bedeutet, mit unseren Sinnesorganen können wir die Äther Welt nicht mehr wahrnehmen. Wir können nur die auswirkungen. Der Äther Welt im Stofflichen wahrnehmen. Das heißt also, wenn wir versuchen, physisch festzumachen, wann befindet sich noch ätherisch Lebendiges in einem stofflichen? Drin. Dann haben wir eigentlich zunächst einmal nur den Anhaltspunkt, dass wir sagen können in dem Moment, wo sich etwas bewegt. Oder in dem Moment, wo etwas wächst und gedeiht, befindet sich innerhalb dieser stofflichen Hülle. Denn alle Wesen auf dieser Erde haben ja auch eine stoffliche Hülle, die von Bilde Kräften gestaltet wird. Das heißt, in dem Moment, wo sich die stoffliche Hülle nicht mehr bewegt, wo sie also keine Veränderung mehr in Richtung Wachstum zeigt, zum Beispiel bei Pflanzen oder wenn sie die Blätter hängen lässt. Oder wenn ein Tier am Boden liegt, sich nicht mehr bewegt.
[00:14:55] Dann entsteht der Verdacht, hier könnte es sich darum handeln, dass das Lebendige, das Ätherische sich aus dieser stofflichen Hülle zurückgezogen hat. Aber wir sehen eben nicht, dass das Ätherische an sich sich zurückgezogen hat. Wir können das nicht wahrnehmen, sondern wir können nur anhand der physischen Auswirkungen. Beobachten und folgern denkerisch. Uns dieser Sache annehmen. Immer wieder Indizien zusammentragen, indem man ist da noch ein Herzschlag vorhanden. Bei einer Pflanze. Wenn ich Wasser gebe, heben sich die Blätter wieder, kommt die Pflanze wieder in diesen Wachstumsprozess hinein. Das heißt, das heißt, das sind alles äußerliche Merkmale, an denen wir festmachen können. Befindet sich noch Leben in diesem Wesen oder eben nicht mehr? Und spätestens wenn sich das Leben vollständig zurückgezogen hat, erkennen wir ja an der physischen Hülle an, am Leichnam, dass dann eben die lebendigen Kräfte sich zurückgezogen haben und stattdessen die Verwesung Kräfte, die Zersetzung der Kräfte beginnen, diese stoffliche Hülle wieder aufzulösen, in die allgemeine Stofflichkeit zurück zu tragen. Und so haben wir jetzt also den Weg. Aus dem Geistigen ins Seelische hinein, aus dem Seelischen ins Ätherische, in die Welt der Kräfte, in das Lebendige. Könnte man auch sagen, und dann gestaltend in die stoffliche Welt hinein. Und wenn man das vergleicht oder wenn man, wenn man danach forscht, könnte das so stimmen? Dann finde ich immer ganz hilfreich, sich klarzumachen, wenn wir. Gegenstände, Erfindungen, die aus der Menschheit gekommen sind. Wenn man deren Weg beobachtet. Wenn man jetzt zum Beispiel mal eine eine Kamera nimmt oder ein Mikrofon. Dann kann man sich vorstellen, dass das Bild. Von dieser Kamera oder von diesem Mikrofon? Zunächst einmal. In der geistigen Welt existiert hat, nämlich in der Ideenwelt eines oder mehrerer Menschen. Die haben sich vorgestellt. Und mit den Vorstellungen sind wir dann eigentlich schon in der Seelenwelt.
[00:17:48] Zunächst einmal ist die Idee vorhanden. Ich möchte ein Gerät bauen, mit dem ich zum Beispiel Schallwellen einfangen kann. Und aus dieser Idee kommt es dann zu Bildern. In der Seele, dieser Entwickler, dieser Forscher, dieser Erfinder. Sie. Sie nehmen Kontakt mit dieser Energie, nicht mit dieser Energie, mit dieser Idee auf. Und. Diese. Diese Idee ist der Zündfunke für Bilder, die in der Seele entstehen. Und diese seelischen Bilder, die werden dann immer wieder neu modelliert. Man kommt dann dahinter ja an ein Mikrofon. Das sollte jetzt nicht unbedingt. Breit und Quader förmig sein, denn ein Mikrofon möchte ich in der Hand halten. Das heißt, das Mikrophon müsste eher etwas länglicher und rund sein, damit ich es gut in der Hand führen kann. Zum Beispiel. Also das heißt, der Zündfunke, die Idee aus der geistigen Welt wird übergeben. In die, in das Seelische, in die Seelenwelt und in der Seelenwelt entstehen Bilder. Wie könnte diese Idee denn verwirklicht werden? Und nachdem diese Bilder dann immer wieder modelliert man holt andere Menschen dazu, vielleicht ein ganzes Team, die einfach sich dieser Idee, diesem Zündfunken annehmen und alle ihre Bilder. In einen Topf werfen, miteinander besprechen und es kristallisiert sich dann so langsam aus der Zusammenarbeit ein Bild, wo man sagt Das ist es. Und so übergeben wir das Ganze jetzt an die Menschen, die das. Gestalterisch ins Stoffliche hineinbringen können. Das heißt, es wird ein Plan erstellt. Die Seele, das seelische Bild, was dann gemeinsam erstellt wurde, wird in irgendeiner Form auch wieder festgehalten. Es wird dargestellt und dann geht man zu den Menschen, die sich auskennen mit dem Bau von Dingen, die also dann genau sagen, an der Stelle würden wir das Material nehmen. Hier würde sich vielleicht das eignen. Hier können wir mit der Maschine arbeiten, hier müssen wir vielleicht von Hand ran, weil das eine knifflige Schnittstelle ist zwischen zwei Baumaterialien oder wie auch immer.
[00:20:27] Also das heißt, da kommen wir dann in die Welt der Kräfte, wie können wir die Kräfte generieren, um den Stoff so zu gestalten, dass dieses gemeinsam erstellte Bild auch wirklich in der physischen Welt erscheinen kann? Und wenn diese Leute drauf geguckt haben, dann kommt es eben tatsächlich zum Fertigungsprozess. Und in dem Moment, wo der Fertigungsprozess erfolgt, in diesem Moment, wird dann irgendwann das Mikrofon für uns mit den physischen Sinnen. Wahrnehmbar. Und so haben wir also quasi in der Menschenwelt, in unserer Alltagswelt, könnte man sagen, eigentlich den gleichen Weg wie alle Dinge in der Welt nehmen. Und wenn man jetzt versucht. Zu sagen Na ja, das Stoffliche ist zuerst da und dann kommt das Geistige. Dann, finde ich, erkennt man anhand dieser Kausalkette, dass das eigentlich nicht so viel Sinn macht. Ja. Ich schaue gerade auf die uhr. Ich hatte mir gedacht, dass die Videos immer zwischen 20 und 30 Minuten lang sein sollen, um es nicht immer zu arg in die Länge zu ziehen. Und ich würde sagen, vielleicht mit diesem Gedanken. Möchte ich diesen dritten Teil abschließen. Und dann beim nächsten Mal dann wirklich beginnen mit der Menschheits und mit der Weltentwicklung. Und ich sage wieder Vielen Dank fürs Dabeisein und freue mich aufs nächste Mal.