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18. Wochenspruch Anthroposophischer Seelenkalender: Unterschied zwischen den Versionen
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{{Seelenkalender - Beschreibung von Sinn und Zweck}}<blockquote>''«Kann ich die Seele weiten,'' | |||
''Dass sie sich selbst verbindet'' | ''Dass sie sich selbst verbindet'' | ||
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''Die Seele würdig zu gestalten,'' | ''Die Seele würdig zu gestalten,'' | ||
''Zum Geisteskleide sich zu bilden''</blockquote> | ''Zum Geisteskleide sich zu bilden.»''</blockquote> | ||
== Gedanken von Dr. Wolfgang Peter zum 18. Wochenspruch == | |||
== Gedanken von Wolfgang zum 18. Wochenspruch | |||
''Quelle: [https://www.youtube.com/watch?v=wUa4olmVz6g&t=37s Transkription des Vortragsausschnittes zum 18. Wochenspruch aus dem 68. Vortrag Apokalypse des Johannes (von Susanne)]'' | ''Quelle: [https://www.youtube.com/watch?v=wUa4olmVz6g&t=37s Transkription des Vortragsausschnittes zum 18. Wochenspruch aus dem 68. Vortrag Apokalypse des Johannes (von Susanne)]'' | ||
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''Quelle: [https://www.youtube.com/watch?v=wUa4olmVz6g&t=37s Transkription des Vortragsausschnittes zum 18. Wochenspruch aus dem 68. Vortrag Apokalypse des Johannes (von Susanne)]'' | ''Quelle: [https://www.youtube.com/watch?v=wUa4olmVz6g&t=37s Transkription des Vortragsausschnittes zum 18. Wochenspruch aus dem 68. Vortrag Apokalypse des Johannes (von Susanne)]'' | ||
Meine Lieben, ich begrüße euch ganz herzlich zum 68. Vortrag der Apokalypse. Wir haben den Achter drinnen, genauso wie beim Wochenspruch, mit dem ich beginne. Es ist der 18. Wochenspruch:<blockquote>'' | Meine Lieben, ich begrüße euch ganz herzlich zum 68. Vortrag der Apokalypse. Wir haben den Achter drinnen, genauso wie beim Wochenspruch, mit dem ich beginne. Es ist der 18. Wochenspruch:<blockquote>''«Kann ich die Seele weiten,'' | ||
''Dass sie sich selbst verbindet'' | ''Dass sie sich selbst verbindet'' | ||
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''Die Seele würdig zu gestalten,'' | ''Die Seele würdig zu gestalten,'' | ||
''Zum Geisteskleide sich zu bilden.''</blockquote>Ja, also es wird da eins zu eins aufgenommen das '''vom vorigen Wochenspruch''', vom 17., wo es darum ging, dass wir das '''Weltenwort''' '''vernehmen''' können. Also, wenn wir mit unserem Bewusstsein, so wie es halt im Sommer ist, ein bisschen draußen sind, dass wir vielleicht '''ahnen''' - oder zu ahnen beginnen - '''das Seelische, das Geistige, das da draußen wirkt'''. Und das haben wir jetzt schon in verschiedenen Stufen verfolgt durch diese Wochensprüche. Und da war eben letztens das Weltenwort, das zu uns spricht und wo es darum ging, dieses Weltenwort in die eigenen Geistestiefen aufzunehmen. Das heißt, sich dann auch im Inneren '''dieses Weltenwortes bewusst zu werden''', einmal. Wir nehmen es von draußen auf '''als großes Geschenk''' eigentlich, aber es ist etwas, '''was als Kraft''' wirklich '''in unser Ich einzieht'''. Und das ist nichts anderes als die '''Christus-Kraft''', die dann wirklich auch in und durch unser Ich wirken kann. Und das wird eben jetzt durch diesen 18. Wochenspruch noch einmal ganz deutlich aufgenommen. Also, ich lese ihn noch einmal:<blockquote>'' | ''Zum Geisteskleide sich zu bilden.»''</blockquote>Ja, also es wird da eins zu eins aufgenommen das '''vom vorigen Wochenspruch''', vom 17., wo es darum ging, dass wir das '''Weltenwort''' '''vernehmen''' können. Also, wenn wir mit unserem Bewusstsein, so wie es halt im Sommer ist, ein bisschen draußen sind, dass wir vielleicht '''ahnen''' - oder zu ahnen beginnen - '''das Seelische, das Geistige, das da draußen wirkt'''. Und das haben wir jetzt schon in verschiedenen Stufen verfolgt durch diese Wochensprüche. Und da war eben letztens das Weltenwort, das zu uns spricht und wo es darum ging, dieses Weltenwort in die eigenen Geistestiefen aufzunehmen. Das heißt, sich dann auch im Inneren '''dieses Weltenwortes bewusst zu werden''', einmal. Wir nehmen es von draußen auf '''als großes Geschenk''' eigentlich, aber es ist etwas, '''was als Kraft''' wirklich '''in unser Ich einzieht'''. Und das ist nichts anderes als die '''Christus-Kraft''', die dann wirklich auch in und durch unser Ich wirken kann. Und das wird eben jetzt durch diesen 18. Wochenspruch noch einmal ganz deutlich aufgenommen. Also, ich lese ihn noch einmal:<blockquote>''«Kann ich die Seele weiten,'' | ||
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''Die Seele würdig zu gestalten,'' | ''Die Seele würdig zu gestalten,'' | ||
''Zum Geisteskleide sich zu bilden.''</blockquote>Also, das betrifft eigentlich ganz genau die Aufgabe, um die es für uns geht. Jetzt, hier und heute. Nicht wahr, die '''Seele''' würdig zu gestalten, dass sie eben '''das Kleid wird des Geistigen''', also der Ich-Kraft, die in uns wirkt; der '''Ich-Kraft''', mit der und durch die das '''Christus-Ich wirkt'''. Und eben '''die Seele zum Ausdruck dieser geistigen Kraft zu machen''' und dadurch wirklich '''schöpferisch gestaltend im Seelischen zu werden'''. | ''Zum Geisteskleide sich zu bilden.»''</blockquote>Also, das betrifft eigentlich ganz genau die Aufgabe, um die es für uns geht. Jetzt, hier und heute. Nicht wahr, die '''Seele''' würdig zu gestalten, dass sie eben '''das Kleid wird des Geistigen''', also der Ich-Kraft, die in uns wirkt; der '''Ich-Kraft''', mit der und durch die das '''Christus-Ich wirkt'''. Und eben '''die Seele zum Ausdruck dieser geistigen Kraft zu machen''' und dadurch wirklich '''schöpferisch gestaltend im Seelischen zu werden'''. | ||
''(Zum Thema '''"Schöpferisch gestaltend werden"''' gibt es eine Vielzahl von Anregungen und Hinweisen in Wolfgangs Apokalypse Vorträgen; siehe dazu insbesondere auch den 119. Vortrag)'' | ''(Zum Thema '''"Schöpferisch gestaltend werden"''' gibt es eine Vielzahl von Anregungen und Hinweisen in Wolfgangs Apokalypse Vorträgen; siehe dazu insbesondere auch den 119. Vortrag)'' | ||
== Schlüsselwörter aus Wolfgangs Erläuterungen zum 18. Wochenspruch == | |||
Überleitung vom 17. Wochenspruch: das Weltenwort vernehmen - das Seelische und Geistige, das draußen wirkt, ahnen und ins Bewusstsein aufnehmen - mit dem Weltenwort zieht als großes Geschenk die Christus-Kraft in unser Ich ein - mit der Seele die aufgenommene geistige Kraft schöpferisch zum Ausdruck bringen | |||
== Der 35. Wochenspruch als Spiegelspruch zum 18. Wochenspruch im Text == | == Der 35. Wochenspruch als Spiegelspruch zum 18. Wochenspruch im Text == | ||
<blockquote>'' | <blockquote>''«Kann ich das Sein erkennen,'' | ||
''Dass es sich wiederfindet'' | ''Dass es sich wiederfindet'' | ||
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''Das eigne Selbst dem Weltenselbst'' | ''Das eigne Selbst dem Weltenselbst'' | ||
''Als Glied bescheiden einzuleben.''</blockquote> | ''Als Glied bescheiden einzuleben.»''</blockquote> | ||
== Themenschwerpunkt des 68. Vortrages Apokalypse des Johannes == | == Themenschwerpunkt des 68. Vortrages Apokalypse des Johannes == | ||
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Version vom 17. März 2023, 22:20 Uhr
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«Der Anthroposophische Seelenkalender spricht vor allem die Seele an, und hat Bezug zu den jahreszeitlichen Stimmungen. Wir ergänzen die Sprüche mit Erläuterungen von Dr. Wolfgang Peter (Auszüge aus verschiedenen Vorträgen und online-Lesekreisen). Weitere Informationen findest du hier in der Übersicht.»
«Kann ich die Seele weiten,
Dass sie sich selbst verbindet
Empfangenem Welten-Keimesworte?
Ich ahne, dass ich Kraft muss finden
Die Seele würdig zu gestalten,
Zum Geisteskleide sich zu bilden.»
Gedanken von Dr. Wolfgang Peter zum 18. Wochenspruch
Gedanken von Wolfgang zum 18. Wochenspruch (Text)
Meine Lieben, ich begrüße euch ganz herzlich zum 68. Vortrag der Apokalypse. Wir haben den Achter drinnen, genauso wie beim Wochenspruch, mit dem ich beginne. Es ist der 18. Wochenspruch:
«Kann ich die Seele weiten,
Dass sie sich selbst verbindet
Empfangenem Welten-Keimesworte?
Ich ahne, dass ich Kraft muss finden
Die Seele würdig zu gestalten,
Zum Geisteskleide sich zu bilden.»
Ja, also es wird da eins zu eins aufgenommen das vom vorigen Wochenspruch, vom 17., wo es darum ging, dass wir das Weltenwort vernehmen können. Also, wenn wir mit unserem Bewusstsein, so wie es halt im Sommer ist, ein bisschen draußen sind, dass wir vielleicht ahnen - oder zu ahnen beginnen - das Seelische, das Geistige, das da draußen wirkt. Und das haben wir jetzt schon in verschiedenen Stufen verfolgt durch diese Wochensprüche. Und da war eben letztens das Weltenwort, das zu uns spricht und wo es darum ging, dieses Weltenwort in die eigenen Geistestiefen aufzunehmen. Das heißt, sich dann auch im Inneren dieses Weltenwortes bewusst zu werden, einmal. Wir nehmen es von draußen auf als großes Geschenk eigentlich, aber es ist etwas, was als Kraft wirklich in unser Ich einzieht. Und das ist nichts anderes als die Christus-Kraft, die dann wirklich auch in und durch unser Ich wirken kann. Und das wird eben jetzt durch diesen 18. Wochenspruch noch einmal ganz deutlich aufgenommen. Also, ich lese ihn noch einmal:
«Kann ich die Seele weiten,
Dass sie sich selbst verbindet
Empfangenem Welten-Keimesworte?
Ich ahne, dass ich Kraft muss finden
Die Seele würdig zu gestalten,
Zum Geisteskleide sich zu bilden.»
Also, das betrifft eigentlich ganz genau die Aufgabe, um die es für uns geht. Jetzt, hier und heute. Nicht wahr, die Seele würdig zu gestalten, dass sie eben das Kleid wird des Geistigen, also der Ich-Kraft, die in uns wirkt; der Ich-Kraft, mit der und durch die das Christus-Ich wirkt. Und eben die Seele zum Ausdruck dieser geistigen Kraft zu machen und dadurch wirklich schöpferisch gestaltend im Seelischen zu werden.
(Zum Thema "Schöpferisch gestaltend werden" gibt es eine Vielzahl von Anregungen und Hinweisen in Wolfgangs Apokalypse Vorträgen; siehe dazu insbesondere auch den 119. Vortrag)
Schlüsselwörter aus Wolfgangs Erläuterungen zum 18. Wochenspruch
Überleitung vom 17. Wochenspruch: das Weltenwort vernehmen - das Seelische und Geistige, das draußen wirkt, ahnen und ins Bewusstsein aufnehmen - mit dem Weltenwort zieht als großes Geschenk die Christus-Kraft in unser Ich ein - mit der Seele die aufgenommene geistige Kraft schöpferisch zum Ausdruck bringen
Der 35. Wochenspruch als Spiegelspruch zum 18. Wochenspruch im Text
«Kann ich das Sein erkennen,
Dass es sich wiederfindet
Im Seelen-Schaffens-Drange?
Ich fühle, dass mir Macht verlieh'n
Das eigne Selbst dem Weltenselbst
Als Glied bescheiden einzuleben.»
Themenschwerpunkt des 68. Vortrages Apokalypse des Johannes
Noch nicht verfügbar.