Geistiger Aufbruch in Zeiten des Umbruchs - Ein Vortrag von Dr. Wolfgang Peter: Unterschied zwischen den Versionen

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==Rohtranskription des Vortrags (Stand 30. September 2022)==
==Rohtranskription des Vortrags (Stand 30. September 2022)==
[00:00:31] Ja, meine sehr verehrten Damen und Herren, ich freue mich wirklich, wieder einmal hier sein zu dürfen, nachdem wir diese lange Pause eigentlich hatten. Zwischendurch waren wir im leuthold hof, dann gings bissel außerhalb, aber jetzt hier. Es ist jetzt schon über zwei Jahre her, dass ich da war. Zweieinhalb Jahre. Ich glaube, da, hier, hier, hier, da war nix. Und das zeigt schon, dass wir in schwierigen Zeiten leben oder gelebt haben, aber ich glaube noch weiterleben. Also der geistige Aufbruch in Zeiten des Umbruchs. Ich denke, es ist wirklich eine Zeit des Umbruchs, aber das hat durchaus eine auch sehr positive Seite. Aber was mir noch aufgefallen ist eigentlich es ist gar nicht so bewusst bedacht. Es ist heute Michaeli, der 29.. Und ich habe mir gedacht, ich leite das heute mit dem Michael Spruch ein aus den Wochen sprechen von Rudolf Steiner, der schon sehr viel darinnen steht, was die charakteristik unserer zeit ist. Wir stehen in einem. Michael zeitalter. Ich. Es ist nämlich der 26. Wochen Spruch, also für die, die die Wochen Sprüche nicht kennen. Rudolf Steiner hat für jede Woche des Jahres einen bestimmten Spruch gegeben, der ausdrückt Die Stimmung, die die Natur zu dieser Zeit hat und welche Wirkung das auf uns hat, das ändert sich im Laufe des Jahres. Es ist zum Beispiel in der Sommerzeit. Sie werden das sicher selber erleben. Ist man mehr mit der Seele draußen, in der Natur, in der Sinneswelt, draußen? Je mehr es dann in den Herbst geht, wenn es kalt wird zu erregen, dann beginnt, vielleicht zu schneien beginnt, dann zieht man sich mehr in sich selbst zurück, auch in die Häuser zurück, ist also mehr bei sich selbst. Und diesen Rhythmus machen wir im Jahreslauf durch. Aber wir machen ihn im ganz Kleinen mit jedem Atemzug zum Beispiel durch.
[00:02:37] Kommen Sie herein, Sie haben noch nichts versäumt. Das ist jetzt die Einleitung. Macht nix. Na, wir brauchen das für die Kamera. Ja, genau. Ja. Nein, ich bleib da stehen. Es ist doch so! So geht so was nicht. Macht nix. Macht nix. Bewegung ist gut, wenn Bewegung drinnen ist. Also, es ist heute Michaeli. Und es kommt der Wochen. Und dann wäre das ein bisschen anknipsen. Es ist also der 26. Wochen Spruch. Die Wochen Sprüche beginnen mit dem Ostersonntag. Dann sind wir ausgeflogen. In See, in die Natur, in die Sonne im Sommer. Und jetzt zieht sich langsam wieder der Weg zurück. Das heißt, wir kommen zu uns wach, bewusst zu uns, hoffentlich mehr oder weniger wach, bewusst zu uns und haben aber viele Früchte aus der Sommerzeit, Frühjahrs und Sommerzeit mitgenommen. Und jetzt wollen wir sie zum Leuchten bringen. Und so nimmt sich das aus in den Worten Rudolf Steiners Natur Dein mütterliches Sein. Ich trage es in meinem Willens, Wesen und meines Willens. Feuer macht sich stellet meines Geistes Triebe, dass sie gebären Selbstgefühl zu tragen mich in mir. Also etwas, wo wir ganz zu uns kommen sollen. Das ist, glaube ich, was ganz, ganz Wichtiges. Wir stehen heute in einer Zeit des Umbruchs, die uns aber auch die große Chance gibt, einen ziemlichen Sprung in Richtung geistigen Aufbruch zu machen. Das ist das Interessante, dass große Entwicklungen eigentlich immer sich anknüpfen an große Umbruchsituation und Schwierigkeiten. Auch da ermöglicht sich es, dass etwas Neues wachsen, etwas entstehen kann. Und wir Menschen sind eigentlich prädestiniert dazu, Neues in die Welt hinein zu stellen, denn wir sind als geistige Wesen etwas ganz Besonderes. Wir haben die Möglichkeit zur Freiheit. Ich habe jetzt kurz gezögert, was nicht immer so verwirklicht, schon verwirklicht ist. Aber wir haben die Möglichkeit, das Freiheit heraus zu gestalten, zu entscheiden, die Welt weiterzubringen in einer guten Art, manchmal auch in einer schlechten Art und damit mit dieser Freiheit des Menschen.
[00:05:35] Mit der Möglichkeit zur Freiheit hängen die großen Dinge zusammen, die wir erreichen können, aber genauso auch die großen Schwierigkeiten, durch die wir gehen müssen. Dazu. Man kann sich ja fragen Warum gibt es das Böse in der Welt? Warum gibt es so viel Unheil in der Welt? Man brauchte nur hinausschauen. Was alles haben wir Gott hinter uns gebracht. Aber wir haben schon x andere Krisen im Wirtschaftssystem, im Finanzsystem, doch eigentlich schon die letzten 20, 30 Jahre vor sich hin und es spitzt sich immer mehr zu. Wir haben die Kriegssituation nicht nur in der Ukraine, wir haben es in Wahrheit an so vielen Stellen der Welt Kriegssituation und wo viele, viele Menschen leiden darunter. Und manchmal, und das haben sicher viele Leute gefragt, hätte es der liebe Gott nicht besser einrichten können, dass die Welt friedlicher wäre, harmonischer, geordnet müsste doch möglich gewesen sein. Theoretisch ja. Aber nicht, wenn der Mensch ein freies Wesen sein sollte. Und das ist das Große, was mit dem Menschen verbunden ist, dass er ein freies, schöpferisches Wesen sein kann. Das heißt, er kann eigentlich ja im Grunde aus dem Nichts, aus sich heraus, aus seinem Ich heraus neue Einfälle, neue Ideen bringen, neue Gestaltungen in die Welt schaffen. Und gerade diese Einfälle, diese kreative Tätigkeit, die kommt aus dem Tun. Kreativität kommt nie bloß aus dem abstrakten Verstand. Der Verstand hat aber die große Aufgabe, uns bewusst zu machen, was da herauskommt. Dieser Künstler, der nur aus dem Kopf heraus schafft verzeihen Sie, wenn ich das dezidiert sage, ist kein Künstler. Er ist ein Konstrukteur des perfekt sein. Aber in der Kunst setze ich mir zwar ein bestimmtes Ziel, aber wie ich das dann erreiche, dann muss ich bei jedem Handgriff, den ich tue, schauen, wie es geht. Und da kann jeder Moment was Neues entstehen.
[00:07:54] Musiker, der ein komponiertes Stück vorträgt, da ist auch das Chamber vorgegeben. Und doch die kleinen, großen, die er ganz individuell hineinbringt, die machen es aus, die machen das Werk erst fertig. Und sie werden sehen begabte Künstler. Jeder wird denn wer besser vom Bach oder von sonst was. Jeder wird es anders spielen. Es wird keine Unterschiede geben. Und wenn man hinhört, hört man es. Und da hört man das Ich des Menschen. Dort wird es hörbar, wird es greifbar und wir machen es in Wahrheit, ohne dass es uns bewusst ist, den ganzen Tag. Wir können gar nicht anders, weil wir Menschen sind. Wir sind nicht Maschinen, die nach einem fertigen Plan, nach einem fertigen Plan funktionieren und arbeiten vorher berechenbar. Damit könnte ich eine wunderbare Ordnung machen, aber sie wäre vollkommen tot. Keine Entwicklungen, wie man sich in der Vergangenheit manchmal den Kosmos vorgestellt hat, als großes Räderwerk, wie ein großes uhrwerk. Wo alles eins ins andere greift und alles letztlich von Anfang bis zum Ende vorherbestimmt ist. Das heißt, es gibt eigentlich nichts Neues und es läuft ewig, ewig weiter in der Zeit. Wir Menschen sind in Wahrheit ganz anders. Wir haben natürlich auch das. Es gibt viele Regelmäßigkeiten in der Natur, aber das Entscheidende ist dort, wo sie immer um einen Strich danebenliegen, ein Stück abweichen. Man muss, wenn man ein Musikstück spielt, im Takt bleiben. Man muss den Rhythmus halten, aber ein bisschen länger, kürzer manchmal. Die Zeit ist beweglich. Es ist nicht das Metronom. Dann bin ich eben im maschinen takt. Sie hatte wunderbar das komplexeste Musikstück vom Computer vorspielen lassen. Der kann die Noten lesen und kann das runterspielen, aber es ist immer der Takt. Und selbst wenn man jetzt noch raffinierter ist, Programmierer machen das, das sie Abweichungen einbauen. Wenn man merkt ach wenn's immer auf eine Zehntelsekunde gleich ist, wirkt es tot.
[00:10:16] Irgendwie. Man muss immer selber versuchen, sie zu hören, wenn Sie die Gelegenheit haben, sie seinem Programm zu hören. Es klingt tot. Irgendwie klingt es tot. Das ist exakt. Es ist die Ordnung. Eine mathematische Ordnung. Und trotzdem ist es tot. Es fehlt dieser. Diese kleine Abweichung. Diese kleine Nuance, die es jedes Mal anders macht. Jedes Mal anders. Und und darin wirkt das Ich des Menschen. Das ist nicht bloß Zufall. Die ganze Stimmung, die ich habe. Wenn ich in einer melancholischen Stimmung bin und dem Werk begegne, wird es anders sein, als wenn ich gerade in einer heiteren Stimmung. Und das ist gut, dass man das merkt. Wetter. Der Vortragende ist nicht nur ein Werkzeug des Komponisten, sondern er ist jemand, der das Werk als Basis nimmt und weiter gestaltet und etwas Eigenes macht. Und das heißt es können wir. Auch morgen. Jeder kann sich machen im Kleinen. Es kommt nicht darauf an, ob man jetzt vielleicht so gut genug ist, dass man in die Staatsoper geht oder sonst wo oder dem Musikverein Saal füllt. Das muss es nicht sein. Es kann im ganz Kleinen sein. Dort tun wir es. Und. Geistiger Aufbruch heißt, sich dessen bewusst zu werden, auch bewusst zu werden bei den anderen Menschen, denen man begegnet, zu sehen. Was geht in dem vor? Was ist da heute los? Nur so kleine Ahnung. Man muss psychologische Studien machen, aber wach sein, mitbekommen? Wie geht es dir eigentlich? Man muss es gar nicht einmal aussprechen. Das geht selbst bei Begegnungen, die ganz flüchtig sind. Man wechselt vielleicht. Man begegnet der Kassiererin im Supermarkt. Oder was? Und es ist ein kurzer Blick. Kontakt, ein Lächeln oder nicht Lächeln. Wenn man genauer hinschaut, spürt man Wie geht es dir? Das sind Begegnungen. Und die Welt besteht eigentlich in der Begegnung geistiger Wesen.
[00:12:28] Das ist die eigentliche Realität. Dass das, wo ich drauf klopfen kann, nennen wir Realität. Die Wirklichkeit besteht aber nur aus geistigen Wesen. Die Naturwissenschaft ahnt das bereits in die Neuzeit hinein bohre und mich vertiefe in die Materie. Dann komme ich Physiker heute dafür. Materie ist eigentlich ein unbegreiflich. Ich greife eigentlich ins Leere. Die kleinen Dinge, Atome, Elementarteilchen sind im Grunde nichts anderes als abstraktes Konzept. Aber Dinge sind nicht. Gesetzmäßigkeiten wirken, Kräfte wirken in einer gesetzmäßigen Form. Aber das ist alles. Also das heißt, diese Dinge sind nur Erscheinungen. Wenn viele solcher Kräfte zusammenwirken, dann erscheint es, und dann ist es der Boden, der mich trügt. Aber in Wahrheit, was ist es? Herr Steiner sagt, Kraft ist die einseitige räumliche Erscheinung des Geistes. Die einseitige räumliche Erscheinung des Geistes, das heißt überall, wo Kräfte tätig sind und selbst im härtesten Stoff, der sich nicht rührt, sind ununterbrochen Kräfte tätig. In wieweit ist der immense Bewegung in dem Tisch, Wärme, Bewegungen, alles Mögliche? Was sind die Bewegungen eigentlich drinnen und nur nach außen hin Erzeugtes, den Eindruck der Festigkeit? Es gibt sehr nette Experiment, dass man sogar wirklich machen kann. Man nehme eine Gabel oder sowas und häng sie an einen Elektromotor und lasst sie sich drehen. Wenn sie sich schneller dreht, werden sie sehen, dass das langsam dann ausschaut wie ein Becher. Wenn man sieht nicht mehr die einzelne Gabel, sondern es durch die schnelle Drehung, schaut es wie ein Becher aus. Und der Witz an der Sache ist in diesen Becher kann ich auch wirklich was sein fühlen. Und deshalb ich, obwohl es eigentlich nur eine Gabel ist. Jetzt müssen sie nur schnell genug drehen. Also je mehr Bewegung, je schneller, desto weniger Stoff brauche ich sozusagen. Und in Wahrheit ist alles das. Rasende Bewegung bringt nach außen hin die Erscheinung des Festen, das heißt dahinter steckt Geist, und wir haben ihn in anderer Art, wir kennen ihn in unserem Bewusstsein zum Erwachen bringen das Geistige.
[00:15:02] Und. Erkennen. Die Schöpferkraft steckt. Das ist es. Ich meine jetzt nicht, mich nicht in Gottes Plan zu interpretieren. Aber doch meine Kurzformel dafür, für Gottes Plan ist Er wollte ein freies geistiges Wesen schaffen mit den Menschen. Und das gab es noch nie. Das gab es vorher noch nie. Selbst wenn man Kind in der Religion oder sonstwo von Engeln, von anderen geistigen Wesenheiten spricht. Auch in der Kirche, die Gott dienen. Sie sind viel, viel höher, viel, viel geistiger. In gewisser Weise ist der Mensch. Aber eines sind sie nicht sie sind nicht frei. Sie sind nicht frei. Sie empfangen aus den höchsten Höhen, was die Gottheit herunter fließen läßt, und damit erfüllen sie es, und aus dem heraus werden sie tätig. Bei uns Menschen hätte es auch so sein können. Dann wären wir heute der kleinste Engel oder so was. Die unterste Stufe. Aber nein, wir sind aus dem Paradies, das heißt aus der himmlischen Welt hinausgeworfen worden, weil da die Eva dem Adam den Apfel, den Apfel gegeben hat, uns selber weggebissen hat. Wie auch immer. Ist ja nur ein Bild. Aber was ist das Großartige daran? Wir sind in eine Welt versetzt worden, wo wir ja von allen guten Geistern zeitweise zumindest verlassen sind. Und daraus entstehen die ganzen Schwierigkeiten, die man in der Welt haben. Alles Leid, Tod, Kriege, Unglück, alles das entsteht aus dem heraus, weil wir eben nicht diese perfekte Harmonie haben, wo alles von Haus aus zusammen wirkt und zusammen stimmt, sodass es immer in Ordnung ist. Man nehme nur unseren Organismus. Er ist so wunderbar gebaut, dass doch ein Großteil des Lebens funktioniert und ein Wunderwerk. Eigentlich ist das ja auch unser ganzer physischer Körper. Ja, wunderbar, wie das alles zusammen wirkt und was der alles aushält in Wahrheit. Und trotzdem kann es dann da und dort Schwierigkeiten geben.
[00:17:25] Damit wir die Freiheit erwerben, damit wir die Freiheit erwerben. Das ist das Große. Damit ist eigentlich nichts anderes ausgedrückt, als dass dem Menschen mit seinem winzig kleinen Ich die Chance gegeben werden soll, unmittelbar die selbe schöpferische Kraft zu dem kleinen Wege zu machen, wie sie die höchste Gottheit hat. Und dass Freiheit. Und die Gottheit sagt noch mehr. Sie sagt Ja, das bestimmt die Zukunft. Ihr baut die Welt der Zukunft. Nicht ich, der liebe Gott und meine Engel bauen eine fertige Welt, in der ich setzt, sondern ich habe keine Basis gegeben. Ich habe euch die Grundlage gegeben. Aber wo es weiter geht, bestimmt ihr. Das ist das große Drinnen. Und das heißt. Es geht in unserer Zeit um wirklich dieses Bewusstsein für unser Ich zu entwickeln. Und da gibt es durchaus eine Hürde dabei. Was wir meistens verwechseln mit unserem Ich, ist unser Ego. Das ist noch was anderes. Das Ego ist Ich muss das für mich haben. Ich muss möglichst viel Geld haben. Ich muss ein möglichst großes Haus haben. Ich muss ein möglichst großes Auto haben. Aber nur für mich. Für niemand anderen. Nur zu meiner eigenen Befriedigung. Wir haben im Kleinen und Großen alle. Wir müssen es sogar haben. Wir müssen schon ein Stück Brot, zumindest irgendwas zu essen haben für uns. Und das Herz zu schenken, uns selbst zu verhungern ist schon sehr schwierig. Es ist zu teilen. Irgendwo, ja, aber wenn es für zwei NED reicht, wird zum Problem. Also wir müssen auf Erden dieses Ego auch haben. Aber Ego ist genau das Gegenteil des Ich. Das Ich ist etwas, was im Grunde aus dem Nichts heraus etwas erschafft. Aus einer rein geistigen Kraft heraus etwas erschafft, einen Impuls gibt der Welt, der nur durch dieses Ich hereinkommen kann, wenn es will.
[00:19:42] Und das aber zu verschenken an die Welt. In Wahrheit ist System in diesem Schiff so wie die Gottheit selbst. Die Gottheit verschenkt sich eigentlich und dadurch entsteht die Welt. Also, das heißt schöpferisch geistig tätig sein heißt sich verschenken und interessanterweise gerade dadurch, geistig immer reicher zu werden. Denn mit all dem, was ich verschenke. Geistig. Wachsen meine Fähigkeiten, wachsen meine Fähigkeiten. Und das heißt Was ist diese geistige Tätigkeit? Es ist die Kraft der Liebe. Und es gibt auch ein wunderschönes Bild oder öfter sogar für die Liebe. Ein Glas, das man ausgießt und das dadurch immer voller wird. Im Physischen funktioniert das nicht. Im Geistigen ist genau das das Prinzip. Je mehr ich, je mehr die Quelle sprudelt und sich verschenkt, um so reicher wird sie, umso mehr sprudelt heraus. Es ist genau das Gegenteil, was im Physischen ist und das steigert sich immer mehr. Wenn man mal drinnen ist, merkt man, wie das passiert. Der Künstler, wenn er, wenn er drinnen ist und die Werke heraus wirft, geradezu aus, wenn er in einer guten Phase drinnen ist, merkt das. Mit jedem schöpferischen Akt wachsen seine Kräfte und im Grunde geht es das ganze Leben durch, dass sie wachsen. Diese Kräfte. Es ist schöpferisches. Ist unerschöpflich, in Wahrheit unerschöpflich. Und es schafft ja im Grunde aus dem Nichts, das heißt nicht aus irgendeinem Vorwissen heraus. Ich muss mir jetzt ein Buch kaufen. Wie male ich ein gutes Bild? Das kann ich mir kaufen. Aber da wird der schöpferische Impuls wird nicht kommen. Was herauskommt, ist vielleicht die Maltechnik, die es gibt. Das Kanäle studieren. Aber die Maltechnik allein machen noch nicht wirklich ein Kunstwerk aus. Sondern zum Schluss, Herr Setz, kann ich alle diese Techniken. Und jetzt stehe ich vor dem leeren Leinwand. Was mache ich jetzt? Wie weh tue ich? Das ist geradezu der magische Moment, diese Leinwand vor sich zu haben.
[00:22:13] Und wie vor mir. Und heute kann ich ganz kreativ sein. Es wird ja heute sehr viel gemacht. Wir sind ja ziemlich in der Malerei weg, aber die gegenständliche Malerei kann ganz abstrakt auch werden. Ich kann vielleicht wirklich nur Formeln nehmen und überschütten. Und auch da macht es aus wie ich's du. Ist Impuls dahinter oder nicht? Ich meine, jeder kann irgendwie ein Farbfoto überschütten. Aber gewusst wie. Wenn ich wirklich etwas erlebt habe, dann wird es in dem Bild drinnen sein. Denn es ist recht schwer zu lesen. Dann eröffnet Tür und Tor für alle möglichen Scharlatanerie im Web. Wer kann sich schon unterscheiden? So schnell dauernd im Bild sind Farbflecken rot, blau, grün, und in dem anderen sind auch Farbflecken Rot, blau, grün. Das eine kann ein Meisterwerk sein, und das andere ist gar nichts. Es ist a bisserl Farbe. Es hängt ganz stark ab davon, was der Mensch im Schaffen wirklich erlebt. Wenn er nur erlebt, das wäre jetzt, da er verkaufen will, das ist gut. In Das kauft man jetzt. Dann wird nix drinnen sein oder nur sein Ego leben. Wenn er es aus einem tiefen Impuls heraus macht, kann ganz, ganz viel darin liegen. Weil. Das große Rätsel ist ja überhaupt Wie kann ich ein rein geistig Erlebtes in die Sinneswelt tragen? Wie erlebe ich ein Geistiges? Das ist dieses große Rätsel, wie ich selbst die Sinnes qualitäten oder so sind, schon nicht mehr. Ich erlebe die Aura eines Menschen, ich sehe Fahrten, aber keine sinnlichen Fahrten. Wer darf da jetzt? Die Sterne und Lampen rundherum wird lange warten. Und sie denken Warum war ich nicht hellsichtig? Er ist es vielleicht schon längst und hat es noch nicht mitgekriegt. Wir. Wir sind nämlich in Wahrheit alle. Nur können wir es nicht mit. Das ist das Problem.
[00:24:33] Es ist eigentlich so ganz, ganz nahe, dass alles, wenn in der Welt herum in Wahrheit besteht alles letztlich aus geistigem Selbste Stoff wird es erzählt habe. Kraft ist die einseitige räumliche Offenbarung des Geistes. Eigentlich gibt es nichts anderes. Und. Es ist heute für uns, für unser Bewusstsein, aber sehr verschleiert, dass es so ist, nicht mit. Wir sehen also nur die äußere Schale, nicht den Prozess des Werdens. Woraus entsteht das schöpferische Moment? Es ist eigentlich die immer wieder schöpferische Erneuerung in der Welt des Kleinen passiert das ununterbrochen. Es hat die Bausteine der Materie eigentlich. Ununterbrochen in Bewegung, im Sinne von sie verschwinden, entstehen und verschwinden, entstehen. Es brodelt eigentlich geradezu. Das Nichts kocht sozusagen. Da kocht immer wieder etwas heraus und in etwas hinein verschwindet. Es ist also ganz interessant die materialistische Physik kommt dorthin. Eigentlich letztlich wir der Materialismus Joyce Wort nehmen, was natürlich wir wollen, aber nicht, dass jetzt der liebe Gott uns sagt, wie das sein soll. Und Sie haben recht damit, wenn wir nicht statt Naturgesetze zu suchen. Der liebe Gott hat's gemacht, dann verstehst du nichts. Ich kann natürlich eine weitere Stufe gehen, dann kann ich versuchen zu verfolgen ja, wie ich das wirklich aus dem Geistigen herunter gekommen. Aber das ist jetzt nicht primär die Aufgabe der Physiker. Aber dass Sie sagen Bitte kommt man nicht mit irgendwelchen Phantastereien, wo er nicht weiterweiß, dann sagt meine Mutter Gott, der liebe Gott hat es gemacht. Das führt uns nicht weiter. Und darum ist es gut, dass wir heute auch in einer Zeit des Materialismus leben, dass wir alles das erforschen, was wir eigentlich nicht sind als geistiges Wesen und dann nur zu erkennen. Dahinter, hinter der Erscheinung steckt aber auch Geistiges. Und dort kommen wir jetzt hin, meinte die die Hirnforscher.
[00:26:48] Und darum Wie entsteht das Bewusstsein? Man weiß mittlerweile sehr gut, wie sich solche Vorgänge oder sonst was im Gehirn passieren, wie wie das Gehirn Muster erkennt. Ich sage jetzt bewusstes Gehirn wird. Das hat alles mit Bewusstsein nichts zu tun. Von dem kriegen wir alles nichts mit. Aber wie entsteht das Bewusstsein? Und bis jetzt sind sie noch nichts wirklich Definitives gekommen. Sie vermuten zwar wohl sehr viel Nervenzellen gut zusammen blitzen und leuchten und elektrisch tätig sind. Dort könnte mehr Bewusstsein vielleicht sein, aber was Bewusstsein ist, wird es durch das Blitzen und Leuchten von Elektrizität im Hirn passieren soll. Was kann mensch noch auf Naturforschung im Wege? Es ist in Wahrheit entsteht das Bewusstsein ganz, ganz anders. Das Bewusstsein hängt interessanterweise zusammen mit Abbau, Prozessen, mit Zerstörung. Ängstlich im Gehirn wird ununterbrochen. Wenn nur Nervenimpulse durchgeht, wird der Nerv zumindest für ganz kurze Zeit so blockiert, dadurch so zerstört, dass Millisekunden nicht mehr reagieren kann. Dann muss es erst regenerieren und dann geht's. Am Unbewußten sind die Prozesse, die reine, aufbauende Lebensprozesse sind. Da kriegt man gar nichts mit, da ist das Hirn, da oben der Kopfbereich. Man könnte sagen, das ist der Tod des Pol, der da oben aber der macht uns wach. Dort, wo wir sterben, werden wir wach. Und daher ist auch eine gute Chance. Je älter wir werden, desto mehr Bewusstsein könnten wir erwerben. Es hängt aber an der Freiheit des Menschen, wie viel er das, wie viel das nützt, was von Natur aus eine Basis gegeben ist, dass Abbau, Prozesse und dergleichen mit dem Alter zunehmen. Das ist die Chance, immer bewußter zu werden. Also Sie sehen auch, dass in mir doch immer Zerstörung ist. Ja eigentlich was Negatives. Ja, aber denken Sie auch, wenn nicht ununterbrochen etwas zerstört würde, könnte auch nichts Neues aufgebaut werden? In der Natur passiert das auch ununterbrochen.
[00:29:22] Das, dass die Natur aufblüht, ist dem zu verdanken, dass auch vieles stirbt und dass dieser Kreislauf der Bewegung da ist und immer wieder mit jedem Durchgang ermöglicht, etwas Neues, etwas noch Schöneres, etwas noch Besseres, etwas noch Größeres in die Welt zu stellen. Also nett bleiben bei dem das ist schön und damit die nächsten Millionen Jahre. Sondern immer wieder. Noch ein Anlauf, noch ein Anlauf. Und mit jedem Anlauf wächst das Schöpferische, Geistige und probiert aus. Es ist nicht nach einem fertigen Plan. Nicht einmal der liebe Gott könnte das vorhersehen, wenn es gar nicht will. Weil sonst wäre die Freiheit schon wieder weg. Es ist die Liebe Gottes, nicht jemand, der irgendwo am Boden der Schublade da liegt. Der große Plan, nach dem die Welt gestrickt ist. Die Physiker suchen noch zu planen. Es ist zwar nett, dass es Gottes Plan ist, aber sie denken, es gibt keinen Plan, der berechenbar ist, der genau überschaubar ist. Und es zeichnet sich immer deutlicher ab. Das hätte nie finden werden, wo sich alles ausgeht. Es gibt vieles. Was berechenbar ist, was vorhersehbar ist. Aber das ist im Grunde der Vergangenheit. Und wir haben da die Welt schon ziemlich lange existiert, sehr viel mehr. Stoiber Eine Vergangenheit. Das ist das, was wir auch Realität nennen. Aber Realität? Realitäten. Res. Das ist das Ding. Die Sache. Aber das ist genau das, Herr Stoiber. Nein, das ist in Wahrheit nicht das, was in die Zukunft wirkt, sondern es ist das, was ich schlucke, aus der Vergangenheit bleibt. Das heißt, es ist in Wahrheit nicht Wirklichkeit. Realität und Wirklichkeit sind zwei verschiedene Dinge. Wirklich ist das, was die Zukunft schafft, was noch nicht da ist, auf das hin geht, was noch nicht da ist. Den neuen Impuls, die Kraft habe ich gemacht, etwas Neues zu tun, über das Alte hinauszugehen, das Alte als Humus zu nehmen, aus dem ich was Neues wachsen lasse.
[00:31:50] Und ich bestimme die Richtung. Versuchen Sie, das einmal durchzudenken, wird dieses Spiel der Realität und Wirklichkeit sind durch zwei Worte für ein und dasselbe. Nein, das eine ist der Stoiber in der Vergangenheit. Und das andere ist die ganz offene Zukunft. Und die hängt von jedem einzelnen Menschen ab. Und jeder kann einen kleinen Beitrag dazu leisten. Und die Probleme, die wir heute massiv in der Welt haben, liegen an dem verstorbenen Alten, dass sie immer mehr anhäuft. Man das Bild dafür ist das Müllproblem, das man überall haben, vom vom Atommüll bis zum Hausmüll. Alles ein Riesenproblem, aber ein Problem, das auch gelöst werden kann. Müll wird auf der anderen Seite das Gold der Zukunft. Das ahnen schon findige Leute, dass man mit Müll ein Riesengeschäft machen kann, weil das ist eine Rohstoffquelle sondergleichen. Wenn Menschen sie ergreifen und was daraus machen. Wir müssen nur irgendwo hinwirft, dann wird es schädlich, dann ist es giftig, zerstört und zersetzt. Aber wenn ich es ergreife, etwas Neues daraus mache, dann ist es die Zukunft. Sich gestaltet, damit man was wird. Hätte alles weggeworfen. Kriege werden geführt um Rohstoffe, die im Müll zu Hauf drinnen sind. Und hätte es in meinen Abhängigkeiten nicht Lithium für Batterien. Überall braucht man Batterien der Akkus hat man. Die ganzen Krisen in Afghanistan zum Beispiel hängen sehr stark damit zusammen, dass der große Streit immer der gegenwärtig sind. Und mit dem und dem Wahrheit ging es um das und sich dort irgendwelche Rechte zu sichern und und dafür lasst das Land untergehen, ganz wurscht, Hauptsache man hat dort den Zugriff auf die Bodenschätze. Also so, so, so laufen die Dinge. Also wir haben die Macht aus der Freiheit heraus zu gestalten. Aber wir müssen uns auseinandersetzen mit all den Kräften in uns, vorhin, auch in uns, die uns davon abhalten wollen.
[00:34:24] Das Ego zum Beispiel ist so groß. Was, wenn es das Übergewicht bekommt, das uns abhält, davon etwas Positives zu tun? Dabei geht es bislang Kunst noch weiter. Oder wem? Zuletzt bringt das gar nichts. Was hat. Was hast du denn davon? Nur Geld kriegst kannst dafür. Anerkennung vielleicht auch nicht. Das wenige was verschenke geistig verschenke mit der Motivation, was Kriege sind dafür. Dann ist es kein Verschenken mehr. Da macht die innere Gesinnung, die innere Haltung sehr viel aus. Und das ist das Prinzip des Geistigen. Wir brauchen das andere Prinzip auch. Wir brauchen das Prinzip des Wirtschaftens. Da geht es darum, dass jedes Ding seinen Wert hat und das durch das Geld. Aber Geistesleben im wirklichen Geistesleben? Eigentlich nicht. Denn es ist Geschenk und von mir als Gegengeschenk reserviert. Geistesleben lebt von Schenkungen, auch wenn man was in die Welt setzt, wie wir es aufbauen, wie Institutionen aufbauen, wer Waldorfschule. Es braucht mehr Geld, natürlich, aber. Aber ich kann die Kunst der Pädagogik nicht verkaufen. Das heißt, eigentlich ist es Schenk Geld, das gebraucht wird. Und ganz schlecht ist es, wenn es so Eliteschule wird. Also nur die Reichen, die viel Geld haben, die kennen sich diese Elite Ausbildung leisten. Und die anderen. Wie auch immer. Pech gehabt. Das ist unsozial. Gibt es in der Welt genug. Enges Prinzip. Auswahl. Aber die Elite kann jeder sein. Die wirkliche, die geistige Elite. Nicht der Gegensätze. Gegensätze. Es ist halt heute schon so, dass dass es den sehr egoistischen Blog gibt von Menschen, die denken, sie müssten die ganze Welt bestimmen und sich bereichern. Nicht zu ihrem eigenen Vergnügen. Aber um die Macht zu haben, alles so zu gestalten in der Welt, wie sie es wollen, wie sie und was die anderen wollen, interessiert sie eigentlich nicht. Hauptsache, sie kaufen das.
[00:36:52] Was muss ich ihnen vorsetzen? Oder es gelingt mir einzureden. Ist halt der Riesenproblem, dass sind in der Art wie die Wirtschaft und das Finanzwesen läuft. Das sieht man ja, dass sich immer mehr Geld in immer weniger Händen sammelt und die breite Masse im Grunde immer ärmer wird und. Abhängig wird. Er ist abhängig wird von dem, was von oben sozusagen geboten wird, von den wenigen, die jetzt ihre Gaben austeilen. Sie wollen natürlich ihre Waren loswerden. Man denkt an bedingungsloses Grundeinkommen, sonst kommt von der Seite vielfach auch sie wollen dieses kaufen. Es geht gar nicht darum. Eigentlich läuft das Geld ja dann im Kreis herum. Sie nehmen Geld ein, aber sie sponsern sowas, das dann bedingungsloses Grundeinkommen gibt. Aber was, was wirklich bezweckt wird, dass die Leute sich nach dem richten, was die wenigen da oben wollen? Eine Welt gestalten, wie sie sich vorstellen. Das sollten alle mitziehen. Das ist ein starker Zug, der drinnen ist, und zwar vielfach mit einem sehr idealistischen Gedanken. Wenn wir das durchschaut haben, wie die Welt am besten funktioniert. So ziehen wir das durch. Die Masse weiß es noch nicht, aber wir werden's ihnen geben. Wir wir verkaufen, sie schenken, uns aber eigentlich schenken. Wenn ich sage, Grundeinkommen wird gegeben, weil es wird immer mehr Menschen geben, die nicht mit können mit der heutigen Wirtschaftswelt. Das ist absehbar, weil die wirtschaftswelt fordert heute sehr einseitige tätigkeiten, teilweise heute, fordert aber auch kreative Menschen, natürlich aber auch eine breite Masse, das sieht man heute schon, droht also unter die Räder zu kommen, dass sie keine sinnvolle Lebens betätigung in form von arbeit mehr bekommt. Und wenn wir nichts mehr tun? Ich sehe es so anstrengend. Aber mit Arbeit sollte ja eigentlich ein Lebensinhalt verbunden sein. Und das ging es ja eigentlich nicht darum, wie viel Kriege raus.
[00:39:06] Natürlich sollte es rauskommen, dass ich mein Leben gut erhalten kann. Aber darüber hinaus ist die wesentliche Forderung, dass ich etwas tue, indem ich wirklich einen Sinn auch sehe. Und das ist immer weniger der Fall oder nur in sehr engen Bereichen der Fall. Und das sind Dinge, wo in Wahrheit nämlich die kreative Fähigkeit des Menschen gefordert wird, auch im Kleinsten. Auch nichts, wenn er Verkäufer in einem Geschäft bin oder was wie ich dem Menschen begegne. Es macht den Unterschied. Es macht einen Unterschied. Bei Was ist man froh, dass man wieder draußen ist und Ähnliches. Eine Person ist da, von der spürt man Die will dir das Beste geben für das, was zu dir passt. Sieht sie, schaut sie an und es ist ein Kontakt. Und das sind scheinbar so kleine, bescheidene Dinge. Aber wenn wir auf dem Weg zu einer Menschengemeinschaft sind, sind das die notwendigen Schritte. Wenn wir im alltäglichen Leben funktioniert, permanente von Anthroposophie oder Kirche oder Christentum oder was auch immer sprechen. Wenn es dann nur im Kontakt besteht dazu und und und. Dann geh wieder nach Hause und und es ist vorbei, dann bringt es gar nichts. Es bewährt sich, wenn im Alltag. Im kleinen Alltag kann jeder tun. Jeder. Dazu brauche ich nicht besonders viel Geld und sonst irgendwas, sondern ich muss nur den Willen dazu aufbringen. Das ist Michaelis. Das ist Mut. Eigentlich nett, nett. Aber auch dahinter. Mitten in der lebens gewohnheit. Sondern aufwachen und song paar. Das ist eine Aufgabe. Wollen wir nicht ins Geschäft gehen, aber wir Aufgabe. Ich schaue mir die Person wirklich bewusst an, verbinde mich für einen Moment damit. Das. Das schafft Menschen, Gemeinschaften und wir sind längst auf dem Weg eine Menschheit zu werden und dessen Nationalitäten, Prinzip oder gar Stammes sinkt immer mehr ab und wird mehr absinken.
[00:41:36] Wenn wir glauben, dass die Welt so bleiben wird, dass lauter Nationalstaaten irgendwo nebeneinander sind. Und ja, das sind jetzt Dunkelhäutige gelten. Schrecklich. Da wird sich alles vermischen. Es wird. Es wird nicht mehr geben. Denn die Möglichkeit zu erkennen, von wo stammt der Mensch eigentlich? Wenn, woher stammt er denn wirklich? Vom Geistigen? Ganz genau. Und zwar von seinem individuellen Geistigen letztlich. Das ist ja die große Sache, die Rudolf Steiner sich auch vorgenommen hat die Lehre oder die Anschauung der Inkarnation in die Welt zu tragen, im Bewusstsein, dass wir nicht nur einmal auf Erden sind, sondern dass wir diese Entwicklung, von der ich jetzt spreche, dass die schon lange, lange Zeit geht und doch noch einige Zeit vor sich hat, weil in Wahrheit, wer wollte sich erschrecken zu sagen, in einem Leben geht es hin, wirklich alles ausgeschöpft zu haben, was menschenmöglich ist? Es bleibt doch das meiste noch offen. Auch wenn man auf viele Fähigkeiten und Talente zurückblickt. Aber wenn man ganz ehrlich ist, sieht man ja schon zu viel. Habe nur noch große Aufgaben. In Wahrheit können wir das nur erfüllen, wenn wir immer wieder. Zur Erde heruntersteigen, hier sozusagen in dieses Reich der Geist Ferne. In Wahrheit. Denn da lauern halt auch die ganzen. Ja, man könnte sie Widersacher Kräfte nennen, die uns davon abhalten. Zum Bewusstsein dessen zu kommen, was wir eigentlich sind. Es gibt so einen schönen Ausspruch in der Apokalypse des Johannes, wo der Christus eigentlich spricht. Und er spricht das zur Gemeinde, fundiert direkt am Anfang der Apokalypse ein Sendschreiben an sieben Gemeinden die Rede und in dem Sendschreiben an die Gemeinde von Tierra steht folgendes drinnen das sagte Christus über uns Menschen. Die gleiche Vollmacht des. Soll ihm ermöglicht werden, die ich von meinem Vater empfangen habe. Das heißt aber nichts anderes, dass der Christus und Gottvater und der Heilige Geist im Kontext Trinität aber doch eins sind, heißt es.
[00:44:28] Die göttliche Kraft ist im Ich. Die Sie. Die gleiche. Dieselbe. Dieselbe geistige Kraft. In seinem Ich soll ich dem Menschen zu Teil werden, die auch ich von meinem Vater empfangen habe. So, so heißt es eigentlich wörtlich ins Deutsche übertragen. Das ist der Sinn jedenfalls dessen. Das heißt, wir haben in unserem Ich einen Funken der höchsten nur denkbaren Schöpferkraft. Aber hier im Erden Reich während unseres Erdenlebens vergessen wir das immer wieder. Und. Weil hier. Ja, man könnte im Song die Widersacher Kräfte wirken, die uns das Bewusstsein dafür trüben, die uns das Bewusstsein dafür trüben. Die Widersacher Mächte und sie sind jetzt in unserer Zeit sehr stark. Es beschreibt verschiedenste Widersacher Kräfte, aber ich glaube jeder kennt sie in sich auch, egal wie man sie nennt. Das eine ist mehr dieses Luziferische, das ja der Schönheit zugetan ist, den Idealen zugetan ist, aber bissl zu luftig ist, um es auch zu verwirklichen, sondern mehr darin zu schweben, zu schwelgen, darinnen zu träumen von der welt der engel. Aber eigentlich nichts tun. Den nächsten, der neben mir vielleicht in der Gosse liegt, den übersehen. Das ist nicht gut, okay, das stört mich dabei, von meiner Welt zu träumen. Dann hat mich das Luzifer Prinzip erfasst. Wir haben das alle. Es hat auch seine guten Seiten. Immer. Der Luzifer ist der, der für die Schönheit, für das Licht, der auch zuständig ist. Jeder Künstler braucht ihn auch irgendwo Neues. Es ist sehr leicht. Einseitigkeit. Und. Dann hat es nicht die Substanz, wirklich die Welt zu verändern. Sondern gleich drauf. Aber das war's dann schon auch. Naja, und das andere, was heute noch stärker geworden ist, ist dieses seelenlose Verstand, das Prinzip. Dieses technokratische Denken. Dieses maschinen hafte Denken. Geradezu an die Stelle des Ahriman nietzsche Prinzip nennt Ahriman das Wort Figur aus der persischen Mythologie, der Armut und den Ahriman.
[00:47:20] Und die große Auseinandersetzung zwischen dem lichten Gott und dem finsteren unterirdischen Gott. Aber da ist erstmals die Aufgabe angegangen. Ja, aber da muss Auseinandersetzung auch mit dem Finsteren sein. Und je weiter die Menschheitsentwicklung gediehen ist, umso mehr sind wir in dem Bereich auch dieser finsteren Mächte gekommen. Heute wirken sie sehr stark gegen sie wirken. Und damit sage ich gar nichts Negatives. Aber sie wirken zum Beispiel in Form der ganzen Technik. Überall sind alles dunkle Zerstörungskraft. Das meiste davon wissen Sie, wenn Sie denken. Elektrizität, Magnetismus. Von dem sind wir heute. Überall verfolgt. Damit sage ich nicht Hör bitte zur Elektrizität auf. Alle Funkmasten, ob dieses. Ob es wird nicht funktionieren. Es ist heiß. Unsere Zeit ist so, dass wir durch das. Durch diese Prüfung durch müssen. Und es ist überall. Selbst wenn man die Maste abschafft. Irgendwo. Man braucht sich nur die Stromkabel anschauen, die durch die Erde gehen, die die Häuser versorgen. Es war unlängst im vorigen Sommer bei uns das Umspannwerk. Das ist irgendwo da draußen steht es. Da haben sie oft gegraben und dabei mit den Kabeln gesehen. Nur in dieser kleinen Sackgasse wohnen sie. Es sind Dutzende solche dicke Kabel, durch die Starkstrom durchfließt, also 10.000 Volt oder so was in der Größenordnung da ist. Die kleinen Antennen, von denen es nur Kleinigkeit ging. Wir sind verstrahlt. Das alles sendet elektromagnetische Wellen aus. Das sendet alle Sender in bestimmten Frequenzbereichen. Also wir haben das ganze Spektrum durch und das sind letztlich Zerstörungskraft, bringt uns einen Organismus durcheinander, bringt das Nervensystem durcheinander und es bleibt uns, ob wir wollen oder nicht, uns so zu stärken, dass wir damit fertig werden. Das ist die heraus. Eine der Herausforderungen unserer Zeit. Sicher, jeder einzelne Mensch kann entscheiden. Ich gehe irgendwo in die unberührte Natur. Die Frage Wo finde ich sie überhaupt noch? Und Baumeister der Hütte.
[00:49:50] Geh in die Höhle. Das kann natürlich jeder machen. Aber. Aber als Lösung für die Menschheit ist es sicher nicht mehr. Als Menschheit entkommen wir diesen Problemen nicht. Sie sind da, um von uns gelöst zu werden. Und dass wir ihnen etwas Positives entgegensetzen. Etwas, was das aufwiegt. Es ist geradezu die unter sinnliche Welt, also die Elektrizität, der Magnetismus, die Kernkraft. Alles was, was in diese Richtung geht, das sind unterschiedliche Kräfte. Und das in dem Sinne. Hat jemand Elektrizität gesehen? Die Wirkung? Ja, das Licht. Aber das Licht ist nicht Elektrizität. Den Strom. Den Draht fließt. Oder. Oder die elektromagnetischen Wellen, die dadurch durch die Luft gehen. Oder auch durch den luftleeren Raum. Die sehen wir nicht. Aber ihre Wirkungen sind da. Also das heißt unterschiedliche Kräfte. Im Gegensatz zum Übersinnlichen, wo ich etwas Seelisches wahrnehme, zum Beispiel, wo ich Lebenskräfte wahrnehme. Ja, jede Pflanze, alles, was lebt. Jedes Tier natürlich auch. Aber schon in jeder Pflanze, jedem kleinsten Gewächs sind Lebenskräfte drinnen. Und das sind nicht nur die biochemischen Prozesse, die sich abspielen. Da wird die Naturwissenschaft auch noch drauf kommen. Sie ist auf dem Wege dazu, darauf zu kommen, je mehr man bohrt, sich allein mit einer biochemischen Erklärung nicht ausreicht, das Leben zu verstehen, wie es sich entwickelt. Da ist etwas mehr, da ist etwas ordnend, das sich aus den Teilen nicht erklären läßt, sondern aus dem, wie das Ganze zusammenspielt mit letztlich dem ganzen Kosmos. Wo sich kosmische Gesetzmäßigkeiten widerspiegeln, in dem Bau der Pflanzen beispielsweise. Und es gibt ja hochinteressante Forschungen auf dem Gebiet der Chronobiologie, wie man es nennt, ist wissenschaftlich anerkanntes und sehr geschätztes Forschungsgebiet, das zeigt, wie zeitliche Rhythmen im Organismus eine wesentliche Rolle spielen. Wenn diese Rhythmen gestört sind, dann kann es zu Problemen kommen, dann wird das Leben beeinträchtigt.
[00:52:22] Der klassische Rhythmus, der Tag und Nacht Rhythmus, der ist, ist sehr stark, da mittlerweile auch deutlich klar, dass der Mond Rhythmus eine Rolle spielt. Also bei vielen Tieren ist es ganz deutlich so, dass sie auch ihr Paarungsverhalten und alles mögliche noch den Mond der Rhythmen riechen richten. Leben hat deshalb etwas mit mit der Ordnung der Zeit zu tun. Das wie die Dinge zusammen wirken, in welchem Rhythmus, wie auch etwas, was ganz am Anfang steht, mit dem, was ganz am Ende kommt, zusammenhängt. Es ist ganz interessant, so ein weites Leben zu überschauen. Wenn man ein bisschen älter geworden ist, kann man das besser zu schauen, was sind Dinge, die vielleicht in früher Jugend passiert sind? Wie hängen die mit Dingen zusammen, die jetzt im Alter in etwa zehn Jahren eine Rolle spielen? Da gibt es immer wieder Zusammenhänge. Leben ist so viel mehr ein Zeit Organismus des Organismus, das Zeit Organismus im Sinne des Früheres und Späteres in sehr komplexer Weise zusammenhängt. Und. Damit kommt man dem näher, was Steiner dann genannt hat den Ätherleib des Menschen. Ein. Wenn eine leibliche Kraft im Grunde, die aber jetzt nicht in dem Sinne räumlich ist oder stofflich wie unser physischer Körper besteht, dass in einem harmonischen System oder mehr oder weniger harmonischen System von Zeit, die zusammenwirken und die eine Rolle spielen bei der Gestaltung des Leibes und und das passiert auch und, und da nähert sich die Naturwissenschaft auch dem Verständnis dessen, dass der Stoff zeitliche Vorgänge bei der Entwicklung was ganz, ganz wichtige Rolle spielen, dass diese Rhythmen aber auch niemals exakt gleich sich wiederholen, kein starrer Takt sind, sondern immer leichte Abweichungen drinnen sind. Also das Rudolf Steiner hat das zum Beispiel sehr, sehr unterstrichen mit den Lebensjahr 7., wo immer wieder gewisse Entwicklungsschritte im Menschen drinnen sind.
[00:54:54] Also eben, wo zuerst einmal ausreifen muss oder irgendwelche Grundlage finden muss. Der physische Leib, dass das wirklich alles da ist, dass das Gehirn sich ausbildet, dass die Knochen richtig gewachsen sind. Das erste ist der physische Leib, und dann geht es ihm ab dem siebten Lebensjahr, dass gerade dieses rhythmische. Diese Lebenskräfte eigentlich zu harmonisieren. Das ist die Zeit, wo wir in die Schule kommen, wo die Kinder in die Schule kommen. Das heißt, Schule sollte was sein. Und diese Gesundheits kräfte sind nämlich auch die Gesundheits kräfte um die Wegweisung richtig richtig zu trainieren, um dem Kind die Chance zu geben, das richtig zu trainieren. Da geht es nicht einfach nur darum, Wissen hinein zu stopfen ins Hirn. Ja, unsere Denkkraft benutzt auch diese Kräfte. Wir müssen nur aufpassen, dass wir nicht das machen, was wir machen. Wenn wir zu sehr den Verstand und den zu früh Regeln machen, dann töten wir diese Kräfte eigentlich ab. Wir machen sie starr. Wir machen eine Karte aus dem beweglichen Rhythmus, wo manchmal was zusammenklingen kann, dann wieder nicht. Und uns langsame Kürze, wo es immer exakt, exakt, gleich, exakt, gleich, exakt, gleich. Dann wird es mechanisch. Dann wird es tot. Dann pflanzen wir uns wirklich den Tod ein. Im Meer drinnen ist es dieser strenge Rhythmus, desto mehr Kräfte schaffen unseren Organismus. Ärzte wissen das heute so Sie wissen es. Herz ist gesund, wenn der Herzschlag variiert hat. Grade Variabilität ist ein Gesundheits zeichen, also Herzschlag Variabilität, wenn er kann. Wenn das Herz sehr streng einen fast steifen Takt läuft, dann wird es gefährlich, dann ist es problematisch. Herzschrittmacher kann nichts anderes ist Takt, aber immerhin besser ist Rhythmus. Matthäus kriegt seitdem Impulse und modernere Ausprägungen. Der Herzschrittmacher haben schon eine gewisse Beweglichkeit, die allerdings nicht beseelt ist. Das ist das Problem.
[00:57:21] Das ist entweder mehr oder weniger zufällig. Schwankung ist aber nicht eine, in der sich das Seelische des Menschen ausdrückt. Das ist es, was wiederum die Qualität hineinbringt, dass die Seele was anderes erlebt. Und wenn es dasselbe Musikstück im Wagen spielt, erlebt sie bislang das Es wird das meiste gleich sein wird. Es liegt im Stück selber drinnen. Aber wie ich damit umgehe, wie ich mich fühle dabei, ist trotzdem jeden Tag neu. Wenn es nur automatische Spielen wittern, dann ist man immer beseelt. Das macht den großen Unterschied aus. Und wir brauchen zum Beispiel eine Wir bräuchten eine Technik. Die belebend wirkt. Die auch leben, mit dem Leben umgehen kann. Etwas Beseeltes aufnehmen könnte. Eine Technik, die wir noch nicht haben. Oder teilweise nur die Karikatur davon haben. Wenn man versucht hat viel der Elektronik zu machen, die sich an den Menschen anpassen soll und sonst was. Aber es ist nur die Karikatur dessen, was einmal kommen könnte. Er spricht auch davon sehr deutlich, dass das eine Zeit kommen wird, wo es Maschinen geben wird, die nur dann funktionieren, wenn der Mensch mit der richtigen Gesinnung an die Maschine herangeht, weil sie letztlich angetrieben wird von dem, was der Mensch dabei erlebt. Darauf wird sie reagieren. Wie gesagt, wir haben eine Karikatur von Schönheit. Es gibt viele, viele Sachen mit Pelzmütze, alles verschlüsselt und sonst was werden und und. Das geht bis dahin, wo Menschen bestimmte seelische Erregungen tatsächlich machen müssen, um die Sache äußerlich anzustoßen. Aber das ist immer erst die Karikatur. Es wird noch viel weniger sein. Und was jetzt ihre Horrorvision kling klingen könnte vom ersten. Was aber kommen wird die Zusammenschmelzen des Menschen mit dem Maschinenwesen. Ist halt nur die Frage wie? Und was bedeuten die Maschinen dann? Da müssen sie etwas, ganz was anderes werden, was heute angestrebt wird.
[00:59:57] Namentlich von Seiten Amerikas aus sehr, sehr stark. Die Philosophie des Transhumanismus, die ganz darauf abzielt Ein guter Mensch ist eigentlich hinfällig. Alles Dinge. Erstens ist er sterblich, für zu früh kann man dann etwas verbessern mit der Intelligenz. Es ist auch teilweise nicht so weit her. Manche Aufgaben kann halt künstliche Intelligenz in Millisekunden, wo der Mensch zehn Tage braucht. Dazu kann man sich nicht irgendwie verstärken, indem man den Menschen anschließt an die Technik. Naja, das ist nicht das was der Mensch, sondern er meint. Die Erhöhung in gewisser Weise in einer Maschinenwelt einer toten Welt, die aber durch den Menschen belebt wird und dadurch erst erst in Tätigkeit kommen kann. Das heißt, weil dieses feste, tote Element, das ist das Charakteristische für unsere Erdenwelt, das Mineralische, das Kristalline auch. Mit dem Tisch wächst nicht von selbst die Kristalle. Es ist ja interessant. Kristalle wachsen auch. Aber irgendwann sind sie fertig und das ist das Endprodukt. Dann ist es gestorben. Aber eigentlich kommt der Kristall auch aus seinem Lebensprozess, aber er stirbt in eine ganz. Strenge Formen hinein, die interessanterweise aber ganz trotzdem etwas individuelles hat. Weil kein Kristall gleicht dem anderen aufs Haar. Jeder Quarz Kristall hat irgendwie das Sechseck Prinzip ist bei jedem und auf 1. 02. dritten Blick. Wenn man sich genau anschaut, sieht man. Jeder ist einzigartig. Der kommt niemals wieder so vor. Selbst bei den Kristallen ist es so Jeder Kristall ist anders. Gates das kristalline Element des festes Element. Das tote Element ermöglicht am stärksten die Individualisierung der Wassertropfen. Der ist schwer zu individualisieren, der Wassertropfen. Vielleicht ist das Wasser mit kalte Gaben weniger noch dem ändert was. Aber eigentlich ist gleich ein Tropfen dem anderen Türkis. Da ist dieses Individualisierung aus Prinzip noch nicht so stark wie in dem Kristall. Die Kristall bildenden Kräfte sind etwas ganz Interessantes.
[01:02:44] Es ist interessant, dass man schon zurzeit der Griechen, anfänglich aber im Mittelalter vom sogenannten Kristall gesprochen hat. Kristall ist der größte, fernste, höchste Himmel dahinter. Erst wenn hinter dem Kristall Himmel wohnt die Gottheit irgendwo und von dort kommen die höchsten Kräfte. Die Kräfte, die gestalten können, aber bis in dieses feste, kristalline Element hinein. Die haben was mit unserem Ich zu tun. Die haben etwas mit unserem Ich zu tun. Der Kristall ist eigentlich das äußere Bild für die Kräfte, die wir im Geistigen, die Gestaltungskraft, die wir in unserem Ich drinnen haben, ganz individuell und doch zugleich ganz gesetzmäßig gestalten. Dafür ist dieses Musterbeispiel. Da ist nichts frei, Willkür, irgendwie Phantasie, ein gewisse strenge Ordnung, aber ganz individuell. Trotzdem beides drinnen und etwa in der Apokalypse des Johannes. Die Zielvorstellung, das Zielbild, das sogenannte Neue Jerusalem, das sind wir für dargestellt, wird der idealste Kristallisationspunkt, der grundlegendste, aus dem sich praktisch alles andere ableiten lässt. Kann die Ecken abschneiden, sonst denkt was. Dann kriege ich alle möglichen anderen Figuren noch daraus heraus. Aber das ist sozusagen die Grundstruktur heraus und. Die hängt. Mit der ich zusammen mit der individualisierten Kraft, mit der Kraft des einzigartig seins, jedes einzigartig und eine Welt zu bauen, die aus lauter solchen Einzigartigkeit besteht. Das ist der Weg, wo es hingeht. Es wird dann in der Apokalypse angedeutet damit, dass im Neuen Jerusalem auch zwölf Edelsteine große Rolle spielen, wie Kristalle, kristalline Edelsteine die Rolle spielen. Doch das ist jetzt nicht nett verbreitet, und es ist ein Riesenthema, was da steckt die ganze Menschheitsentwicklung drinnen hin zur Individualität, das steckt da drinnen in diesen Dingen und steckt in jedem von uns. Es steckt in jedem von uns. Diese Kräfte haben wir zur Verfügung. Und das ist das, was uns Mut machen kann, Mut machen sollte.
[01:05:28] Weil ich denke, wir werden nicht entkommen. Das nenne ich vorsichtig Herausforderungen in der näheren Zukunft auf uns zukommen. Es wird vieles nicht so bleiben können, wie es wie wir es jetzt über viele, viele Jahrzehnte gewohnt waren. Es wird nicht mehr so funktionieren. Es wird sich die Welt sehr stark verändern. Sie hat sich zum Teil auch schon geändert. Nur man merkt nicht alles noch an der Oberfläche, aber es ist einen sehr großen Tempo. Und wir werden das aber gut nur dann verkraften können, wenn wir eben individuell lernen umzugehen mit dem Es wird die Herausforderung für uns sein. Und ich denke, unser Zeitalter ist dazu angetan, auch uns anzuspornen, gerade durch die Schwierigkeiten, durch die wir durch gehen, diese Kraft endlich in uns zu entdecken und Wegweisung. The Street alles, um zu erkennen, dass endlich das schöpferisch göttlich geistige Zentrum. Das trage ich auch in mir. Und die Gottheit wartet darauf. Wenn ich das so sagen darf, dass wir das machen, nicht, dass wir da sitzen und warten, dass es von oben kommt und nicht merken das, dass die Gottheit hier auf die Erde in Form des Christus auf die Erde gestiegen ist, damit wir hier die göttliche Kraft in Weg, im Hier und Jetzt, wo je noch dem vorstellen, was wir eigentlich in unserem ganzen Wesen, ja eigentlich über weiter draußen unser wirkliches Ich. Es ist oft die Frage Wo ist denn. Wo ist denn dieses Ich? Mit einem Mikroskop oder irgend so was wird man es nicht finden und es kommt schon, ob es da ist im Hirn, drinnen, im Hirn. Nichts ist im Herzen drin. Nein, eigentlich auch nicht. Ist in der Verdauung drinnen. Eigentlich auch nicht. Oder doch? Wir kriegen es jedenfalls nicht mit. Heißt es, dass ich es ja überhaupt so speziell hätte? Ich sagt jeder hätte ich.
[01:07:46] Ich ich will das. Ich will das. Ich brauche das. Ich muss. Das haben wir. Ich muss das haben. Es ist wette ich wird sehr häufig gebraucht oder missbraucht. Missbrauch ist deswegen, weil es ist eigentlich ein wunderschönes Wort. Ich. Sind in Wahrheit in der lateinischen Schreibweise die Initialen des Jesus Christus, was lateinisch schreibt das des Gottes als e geschrieben. Ich. Gibt es nur in der deutschen Sprache, in dieser deutlichen Form, dass das zusammenhängt. Und der Christus sagte selber die, die. Die gleiche Vollmacht. Ich soll im dem Menschen eigen sein, die ich von meinem Vater empfangen habe. Und das ist ganz ernst zu nehmen. In seiner vollen Stärke. Die gleiche Vollmacht. In jeder Tat, die wir setzen. Das macht heute viel mehr. Und die Gottheit hat vorher viel mehr Taten gemacht. Aber auch was sie. Es ist eigentlich dieses Besondere des Christus Ereignisses, was das Christentum zu etwas macht, was mehr ist als eine Religion. Es ist etwas, was die Welt verändert hat, dieses Erdenleben des Christus, egal was jetzt davon in der Bibel drinnen steht, aber das, dass sich diese göttliche Kraft in einem Menschen konzentriert hat, sozusagen inkarniert hat, verkörpert hat und damit das vorgelebt hat, was im Kleinen aber bei jedem von uns passieren. Wird, passieren soll, wenn wir uns unser Menschsein wirklich erfüllen. Wenn wir, wenn wir unser Menschsein ergreifen. Dann sind wir eben nicht nur Diener von irgendwem, Gottheit sonstwem. Die Gottheit will keine Diener in uns. Sie will Mitarbeiter. Und sie schafft die Zukunft durch uns. Durch uns. Und sie wartet auf unseren Beitrag. Und es wird keine Lösung sein. Von irgendwo, von außen macht ihr, ihr seht her. Ihr könnt das besser. Denn dieses Wirken aus der Freiheit heraus, dass jedes einzelne Wesen, jedes einzelne Menschenwesen diese Freiheit, diese schöpferische Freiheit entfalten kann? Einmal im Kleinen, natürlich im ganz Kleinen.
[01:10:31] Aber das ist der Schöpfungsplan. Das ist der eigentliche Schöpfungsplan. Und. Wenn man das begreift, dann. Muss einem der Mut wachsen. Sage ich gerade zu. Dann. Der Kern der Zugriffsrechte soll dann auch wirklich dieses Dies ist Geist Vertrauen zu sagen. Es wird geschehen, was geschehen soll zu der Zeit, wo es geschehen soll. Aus meinem Ich werde ich zu einem bestimmten Zeitpunkt das Richtige tun können. Ich werde auch 100 falsche Dinge tun können. Egal dann. Das sind Fehler, aus denen ich lerne. Der Mensch, in seiner Freiheit versetzt in das Reich der Widersacher Kräfte, macht ununterbrochen Fehler, keine Frage. Um aus ihnen zu lernen. Aus jedem Fehler kann man lernen. Und wen wir wirklich ernst nehmen, den Gedanken der Reinkarnation und Zurückschauen in die Vergangenheit. Dann, so ist ja deutlich, wir haben alle schon schreckliche Fehler begangen. Hauf zu Hauf. Und aus jedem können wir etwas lernen, indem wir dessen Folgen, die Nachwirkungen davon in uns lernen, zu überwinden. Weil es wirkt nach. Das ist des Schicksals Gesetz, sozusagen das, was auch die Seele, die östliche Weisheit des Karma bezeichnet. Das ist nicht die Strafe Gottes oder von irgendwem. Es ist einfach nur die Aufgabe, die sich uns stellt. Wenn wir was schlecht gemacht haben, wenn wir daneben gelegen sind, dann sind wir eigentlich geistig schwächer geworden, dadurch schwächer geworden. Es hätte sein müssen. Und dann entsteht in uns selbst der Impuls, das auszugleichen. Das Ich hat diesen Willen. Und wenn wir uns verweigern, dem dann ist das Ego das Natürliche. Na, das ist aber zu anstrengend. Das will ich nicht. Nein, das könnte wehtun. Das mache ich nicht. Muss ich das wirklich machen? Ja, aber es stelle ich und Ego immer, immer im Widerspruch, dass ich es eigentlich durch das sogenannte natürlich und in die nächste Inkarnation hinein to do.
[01:13:01] 123456 wir mal zu lernen aus der Vergangenheit und möglichst wenig dazu zu machen. Also das ist, wie soll ich sagen, wir treten uns eigentlich selbst so aus der Seligkeit der seligen himmlischen Welt heraus. Nix da. Und dann tu, was ist passiert? Ethik. Ganze Zeit. Wie man. Wir kennen die anderen oder sonst was sie machen. Wir tun's. Wir tun's ohnehin. Und es geht eigentlich darum, sich dessen jetzt in unserer Zeit bewusst zu werden. Dann kann man mit vielen Schwierigkeiten, denke ich, viel, viel besser umgehen. Wenn ich immer. Der Angst verfalle vor dem, was kommen könnte. Ich glaube, wir sind uns einig, dass in unserer Zeit viele Ängste geschürt werden. Geradezu jetzt sind die Menschen von Haus aus ein bisschen ängstlich. Aber jetzt wird noch alles dazu getan, dass sie ganz besonders ängstlich werden. Und zwar vor eher vor was eigentlich? So genau weiß das nicht. Es ist das Virus. Dann ist es. Was ist der nächste Blackout? Der kommt am soundsovielten. Nur Datum angegeben. Wenn es dann nicht eintrifft, vergisst man es wieder und weiß nicht, was noch alles kommen wird. Also das sind die Kräfte, die uns abhalten wollen, ununterbrochen aus unserem Ich tätig zu werden, es am besten auch zu vermeiden. Nichts wissen? Ja, dann. Dann versäumen wir es, uns als geistige Wesen zu betätigen. Aber wenn ich so aus meinem Ich heraus in einer Kraft die gleiche Vollmacht des Ich, die ich von meinem Vater empfangen habe, das heißt letztlich eine Welten schöpferische Kraft. Na bitte nicht gleich morgen, wenn wir nicht gleich morgen einen ganzen Kosmos bauen. Aber unser kleinen Kosmos wenigstens, das heißt unsere nähere Umgebung, da können wir mal beginnen und üben, dort können wir was tun und dann brauchen wir uns nicht beschweren. Und in dem Moment, wo ich sag, mir geht es hundeelend, es ist alles schlecht, es ist alles furchtbar, alles ist kaputt.
[01:15:13] Aber gutes Kommen und es ist auch eine Chance. Es ist auch eine Chance. Also. Und wir müssen heute auch ein dynamisch dynamisches Gleichgewicht finden zwischen dem, was das Gewordene ist die Realität, die Vergangenheit, die was. Eine Tradition, die, wie es heute, so vor 100 Jahren schon gemacht hat oder sonst was, das genügt nicht. Das ist ja was Gutes. Es trägt uns auch bei, was noch mehr jetzt dazukommen muss. Dynamisch weiterentwickeln und dort das richtige Gleichgewicht. Natürlich. Wenn dazu zu sagen Nein, nein, nein, nein und nicht darauf einlasse, dann wird es keine wirkliche Kraft haben. Es geht beides zusammen. Es kehrt, kehrt. Altes verwandelt. Langsam, weiterentwickelt. Schneller, langsamer, je nachdem jeder Stock seinem ihm eigenen Tempo zu erkennen. Wie schnell kann was gehen? Manche wollen ja in einem Tag alles, alles sich erworben haben und sagen Ich bin der große Künstler oder sonst was. Das wird nicht funktionieren. Vielleicht brauche ich zehn Jahre dazu. Und doch muss ich immer üben, üben, üben und tun. Ausprobieren, Fehler machen, Fehler machen, Fehler machen, Fehler machen. Bis ich endlich kapiert habe, wie das funktioniert. Das ist mein ganzes Wesen, mein ganzer Organismus. Fähig wird, das zu tun. Das ist das Training. Es gibt da keine kurzen Patentrezepte. Lebensberatung, Spruch, Handbüchern. Was muss ich tun? Ich lese das. Na toll. Das ist so toll, was da drinsteht. Aber ja, kann durchaus sein. Aber wenn es funktionieren soll, dann muss es wirklich mit Ausdauer, mit Kraft, mit Willen vielleicht zehn Jahre lang machen. Dann fängt es an zu wirken. Dann fängt es an zu wirken. Das ist so! Aha! Ich weiß jetzt, wie's geht. Ohne es zu machen, wirklich anzugehen, wird nichts passieren. Und das heißt regelmäßig. Wieder. Wieder und wieder. Und wieder. Das kleine Kind. Das kleine Kind, wenn es gehen lernt.
[01:17:38] Egal wie oft es auf die Nase fällt, auf die Knie oder sonst was. Es will weiter. Es will wieder wieder hoch und den nächsten Schritt probieren. Das ist nämlich eine Kraft, aufrechte Kraft gegen die Kraft, die uns nach unten ziehen will. Wir stehen uns entgegen. Wir sind der Anthropos, der aufgerichtete, ja der entgegen gerichtete. Da aufstehen. Das liegt im Wort Mensch, im griechischen Wort anthropos, das liegt drinnen. Oder wenn wir das Wort Mensch nehmen. Mensch hat was zu tun, ist verwandt mit dem lateinischen Wort manus die Hand. Der Mensch ist der, der mit den Händen tätig wird, formend wird, gestaltend wirkt der drinnen. Und tatsächlich liegt so viel von unserem ganzen Lebensschicksal, von unserem Lebensschicksal in der Vergangenheit, in der Bewegung dahinter. Hände. Ohne dass wir es mitkriegen. Die Feinheit dessen, was wir doch können oder nicht können, ob wir fest zupacken können, kraftvoll oder ganz zart und leise. Nur was tun? Jedes seine Berechtigung, jedes Gute, ganze Schicksal, das ganze Bild der Vergangenheit, viel weniger von dem, was da oben ist. Das ist das, was wir im Leben heute aufgehäuft haben. Dann an Wissen, an an Erfahrungen, die mehr haben. Aber da das ganze Leben, wie wir damit umgehen. Aber dessen kann man sich bewusst werden. Das kann man üben. Das ist etwas, was ein zentrales Anliegen der Anthroposophie ist, sich dessen ohne Spekulation von oben sich dessen bewusst zu werden Wo komme ich her, wo kommt der andere her? Wenn man sich jetzt nicht genau mit Datum und und genau diese Landkarte des unterwegs und gleichen Namen auch noch dazu auf das kommt dann aber aber zu sehen in in welcher Umgebung hast du gelebt, unter welchen Bedingungen? Welche Erfahrungen hast du gemacht? Das liegt dort drinnen. Mit dem Spekulieren von da oben wird man nie drauf kommen.
[01:20:04] Also wenn wir jetzt mit der Inkarnation beschäftigt, bitte alle seinlassen zu grübeln Ach, wer war ich denn? Dann kommt man meistens auf irgendeine historische Person natürlich mit, die anderen kennt man gar nicht. Da gibt es dann in zehn Julius Cäsar oder 20 und Kleopatras ist für Hirngespinste da. Da müssen wir schauen, was wir mit den Händen tun, die Hände denkend, das Schicksal ununterbrochen. Der Kopf denkt nicht. Die Hände denken ist. Nehmen wir das fest. Da drinnen liegt die Frucht der Vergangenheit, im Guten wie im Bösen. Also auch die Fehler natürlich, die wir gemacht haben, wegen der Aufgabe, die wir jetzt bewältigen können, wo wir die Chance haben, jetzt aus dem zu lernen. Wir. Können unheimlich viel aus unseren Fehlern lernen und eben nicht nur aus diesem einen Leben, sondern in Wahrheit aus dem, was aus der Vergangenheit noch kommt. Das sind die Dinge, die uns heute so tief im Inneren tief drinnen sitzt und uns eh in Wahrheit immer wieder. Anstöße geben. Oder wir stoßen selbst ist, wenn Sie erleben, beobachten. Es gibt bestimmte Dinge, die man immer wieder erlebt. Bestimmte Probleme, auf die man immer wieder stößt. Ich habe im Büro Kollegen mit der Kanne. Irgendwie nicht. Ich weiß nicht wieso. Es ist immer die selbe Schwierigkeit. So, jetzt kündige. Endlich haben wir genug woanders hin. Alles wunderbar. Noch ein Jahr. Das selbe Problem. Wieder dasselbe Problem wie magisch genau die Stellen und die Personen anziehe, wo ich das lernen kann was ich brauche. Das ich mit der Situation nicht umgehen kann, mit dem anderen Menschen nicht umgehen kann. Das das mir einfach aus irgendeinem Versäumnis aus der Vergangenheit, dass irgendetwas eine Aufgabe, die sich mir stellt, wo ich vielleicht entspannter umgehen muss. Es gibt Menschen, die immer bei demselben Problem zu sehen sind Erhöhung und Zorn.
[01:22:33] Und keiner kann nicht anders. Und dann soll es fix und fertig und ausgelaugt sitzen. Dann ärgern sie über den anderen, über sich selbst und über die Welt und alles ist schlecht. Wenn Sie nur schaffen würden, wenn das für zwei Personen auf mich zukommt, immer ganz ruhig zu bleiben und zu schauen, wo ich schon wieder Blödsinn gemacht habe. Und dann wird es vielleicht automatisch korrigiert. Aber wir haben immer die Chance, an uns selbst zu arbeiten. Wir wollen immer so gerne die anderen ändern. Nein, du musst es anders machen. Das passt mir überhaupt nicht. Wie du mir immer entgegen kommst oder es nett verlangen. Funktionieren wird es meistens nicht. Bei sich selbst anfangen in der Art, wie ich damit umgehe. Damit meine ich nicht, dass man sich alles gefallen lässt. Es kann manchmal durchaus notwendig sein, sehr scharf auf etwas zu reagieren. Es ist nicht immer nah. Ich bin sehr friedlich. Ich lass mir alles gefallen. Eher schon schlägt er sich auf die Wange. Halt noch die andere. Ja, schon. Aber nicht zulassen, dass jetzt Unheil passiert. Vielleicht dadurch, dass sie sich eigentlich total daneben benimmt, aber auch nicht gebremst wird. Manchmal muss man auch auch die Grenze ziehen. Aber dann gibt es bei mir selber bemerkt mit viel Training ist es mit der Zeit gelungen, dass wenn es jetzt rechts, aber wirklich jetzt die Grenze erreicht, dann scheppern schon die Wände. Dann ist dann meistens vielleicht so, weil. Und. Und schauen Sie. Aber da bin ich innerlich völlig ruhig. Innerlich vollkommen ruhig und vollkommen, nicht zornig. Nicht wirklich zornig im Sinne nämlich, dass die Emotion mich antreibt, sondern umgekehrt Ich ergreife die Emotion als Werkzeug. Das ist der Unterschied. Aber meistens, wenn man einen Wutanfall hatte, wo es gegen was heißt, ist das Ego übernimmt und das ich kann nur von oben zuschauen.
[01:24:54] Was passiert eigentlich da oben? Bitte lass den Blödsinn. Lass dich nicht so ärgern von dem Tisch aus der notwendig. Na, aber das Ego muss. Aber man kann schon den Spieß umdrehen, aber das das das braucht, braucht Arbeit. Das braucht Arbeit. Konsequente Arbeit, also etwas was Rudolf Steiner gegeben hat dazu. Was ich genial finde sind die sogenannten Leben Übungen. Was in der Psyche was dafür gehört ist sehr viel, keine Frage. Wir beschäftigen uns in Online Kursen sehr, sehr oft damit, sich gemeinsam zu machen. Regelmäßig. Sie sind eigentlich ganz einfach. Meistens werden es noch 14. fallen gelassen. Ja, ja, natürlich. Es gibt die Übungen. Ja, kenne ich. Und dann ist schon wieder Schweigen. Es ist ganz einfach Gedankenkontrolle. Man nehme sich einen Gegenstand, irgendeinen möglichst langweiligen. Dann macht man es besonders schwer und bleibe jetzt eine gewisse Zeit in seinem Denken ganz bei dem Gegenstand. Dann merkt man eh, was passiert. Denn aus dem Kitzeln an der Tür leitet Nießen, müsse alles andere erledigen müssen. Fünf Minuten. Zwei Minuten. Von mir aus. Ist doch ganz einfach, oder? Es ist schwierig. Es ist schwierig. Die zweite Seele, der ganz freie, eine einfache Handlung und führe sie zu einer bestimmten Zeit durch. Was er jetzt von ihm nimmt. Die Taschentücher steckst du hinten rein. Zu einer bestimmten Zeit. Ist doch auch ganz einfach. Aber am ersten Tag funktioniert's, am zweiten vielleicht auch vergessen. Ich hab so viel zu tun gehabt und ich habe gedacht, es hätte um um um 12:00 mittags machen sollen. Erst kurz vorm Schlafengehen. Es sind nur immer die deutschen Psychiater. Die sollten ja eigentlich jetzt dorthin gewandert sein. Sich zu disziplinieren, das wirklich durchzumachen. Aber man scheitert, man scheitert, man scheitert, man scheitert daran. Wenn man dranbleibt, lernt man dem Scheitern. Das ist ganz interessant.
[01:27:39] Die dritte Übung ist Gemüths Kontrolle. Also, das heißt, wenn der Zorn in mir kommt. Dann schaffe ich es zumindest, dass das nicht mein ganzes Wesen ergreift, sondern ich beobachte sehr wohl, wie das in mir hochsteigt. Und zack! Nee, du gehst mir jetzt nicht nach draußen. Nach draußen hinweg. Jetzt lächeln. Wenn mein ich sagt mir das noch ist besser in der Situation, dass du einfach freundlich und trocken schaust. Also und und und ja, eben nicht emotional schaust. Ich hab das ja erlebt. Mit deiner Schauspielkollegen entfernten wir, wir spielen ja die Mysterien der Männer von der Stange und die Dame sagte mir, ich war Niederländerin, also ich hab euch gesehen. Wird das in Hamburg gespielt habt so wie er das macht, so kann man das nicht machen. Exakt das finde ich schön, dass du mir das offen sagst. KJ Meinst es jetzt ernst? Ja, ich meine es ernst. Weil ich bin überzeugt, dass es x Arten gibt, so was zu machen. Und so kann man das nicht machen. Heißt nur, sie wollen es anders machen und das ist ihr gutes Recht. Aber ich nehme mir genauso heraus Es gibt keinen, der entscheiden könnte, was wohl besser ist oder was schlechter. Dann muss man sich entscheiden. Wenn man sich ehrlich damit verbindet, findet man einen Weg, der aus der Sache heraus gestaltet ist. Egal ob es vorher schon irgendeiner so gemacht hat oder nicht. Aber da muss man Mut aufbringen, wenn es so weit ist. Wir haben die Tradition. Es ist immer so gemacht. Was, wenn einer hat Ja gesagt und geschrieben und da mache ich es immer gleich, immer gleich und es müssen neue stehen und müssen immer sehr ernst schauen. Kann sein, dass das Gute das rüberzubringen ist, keine Frage. Aber es geht vielleicht anders auch.
[01:29:55] Es geht vielleicht anders. Auch das, dass sich andere Menschen angesprochen fühlen. Es gibt viele Arten, den Geist einer Sache zum Ausdruck zu bringen. Und. Und wir müssen über wegkommen von dieser Wegweisung. Autorität sucht Vater, hat er gesagt. So ist es zu machen. Es gibt immer einen Rahmen für irgendwas, aber da muss ich mal schauen, was du mir damit. Selber Wetter gestalten. Überall selber Wetter gestalten. Ist in allen so wie anthroposophische Architektur. Soundso muß es sein. Ja, aber wenn er immer nur die Kopie davon noch. Lebt es nicht, dann stirbt es und dann hat es Bedeutung in der Welt. In Wahrheit. Dann ist es Tisch. Aber trotz gewollten lebendig gestalten. Der nächste Musiker. Hier noch was anderes Elemente bekommen und ganz individuelle Elemente, das durch den Künstler, durch den Gestalter hineinkommt. Und trotzdem wird man merken, dass die Sachen alle, obwohl sie so unterschiedlich sind, dass ein gewisser gemeinsamer Geist trotzdem durchgeht. Die Natur lebt uns das vor. Ich meine, wie viele Pflanzenarten Tierarten gibt es? Die Fülle, der Reichtum und auch bei den Tieren oder so, wenn wenn sie alte Hasen sind. Ein Hase gleicht genau dem anderen, oder? Bei den Haustieren ist es ganz deutlich erkenntlich Der anderen Hund gleicht nicht dem anderen, auch wenn sie jetzt alle Schäferhunde sind. Aber jeder hat was Eigenes. Er ist zwar nicht sich seiner Individualität sozusagen bewusst, das unterscheidet ihn vom Menschen. Das Schäferhund weiß nicht. Ich bin Deutscher Schäferhund sowieso, aber er hat in seiner ganzen Gestalt, in seiner Leiblichkeit, in seinen Instinkten, in seinen, in seinen Trieben, auch in seiner Weisheit. Auch der hat eine individuelle Note und gleicht nicht dem anderen. Und dies ist selbst bei den Regenwürmern so, das ist schon sehr schwer zu unterscheiden, ob das ist der Maxi oder dann wo er weg ist.
[01:32:24] Aber trotzdem, es ist überall diese, diese Fülle drinnen und das ist nur in einem Kosmos möglich, in dem die Freiheit herrscht. Das ist ist unser. Unsere Welt. Das ist unsere Welt. Also Mut. Mut! Das ist der Michaelis Gedanke. Mut! Michaelis ist immer der, der dem Christus voran geht. Das Antlitz des Christus, der Vorbote des Christus, in gewisser Weise der, der ihn begleitet. Und und er ist der, der diese, dieses Mut Prinzip hat und mutig Willenskraft, das heißt das Geistige, das Gestaltende kommt aus dem Willen, man muss was anpacken und dann kommen einem die Ideen im Tun. Es ist oft, oft das Problem, dass man denkt Ja, wir wollen jetzt aus dem Geistigen heraus etwas gestalten. Jetzt setzt man zusammen und grübeln einmal, wie das gehen könnte. Damit sage ich jetzt nichts gegen Denken. Aber man muss zuerst einmal anfangen, praktische Erfahrungen zu sammeln, praktisch was zu tun, zu arbeiten, mit anderen Menschen, künstlerisch was zu gestalten, was auch immer. Und aus dem zu lernen und sich das immer mehr zu Bewusstsein zu machen. Dann wird man gute Lösungen finden. Aus dem Abstrakten heraus findet man immer nur die toten Lösungen. Die klingen am Ende gedanklich gesehen ganz ideal, aber sie entsprechen der Wirklichkeit nicht. Nämlich diesem Lebendigen, Beweglichen, wo immer wieder ein schöpferisches Neues hineinkommen, mit dem ich rechnen muss und wird, das Raum sein muss. Wenn Sie Zahnräder in einer Maschine schöpferisch verändern. Kein Problem. Dann wird die Maschine nicht mehr funktionieren. Wenn sie nur will. Jetzt meine Zacke etwas verschieben. Dann wird die ganze Maschine kaputt sein. Aber dort, wo aus dem Lebendigen gestaltet wird, passiert genau das. Da passiert genau das, das immer variiert wird. Darin besteht Leben, Gestaltung und Umgestaltung. Ununterbrochen des ewigen Geistes, uralte Unterhaltung oder so endlich. Jetzt haben wir das, sagt es im Faust und lästerte mit der Gottheit das Weltall.
[01:35:01] Was ist da drinnen? Aber genau das ist Erinnern. Immer wieder, immer wieder. Immer wieder umgestalten. Ja, und? Was müssen wir tun oder was können wir tun, um wirklich in diese Wirksamkeit hineinzukommen? Oder was gehört dazu auch. Also ist es genügt nicht. Zu warten, dass irgendwo ohne unser Zutun von oben oder sonst wo wir eher dann von unten wahrscheinlich der Impuls einfach kommt. Aber wenn ich in die Welt gehe, wenn ich tätig bin in der Welt und man etwas aufmerksam ist, wird man bemerken, es gibt. Besondere Begegnungen, besondere Erlebnisse, die das Leben verändern können, wenn wir wachsam genug sind. An denen man aber auch achtlos vorbeiging, kann dann nicht wählen. Ihr habt es schon angedeutet Unser Ich kommt uns eigentlich auch von außen zu. In den Begegnungen mit bestimmten Menschen vielleicht. Nur wollte ich gar keine innere Beziehung mit dem ein. Da wird irgendwas gesagt, was mich nicht mehr loslässt. Vielleicht vergesse ich fünf Jahre wieder, aber dann taucht es wieder auf. Vielleicht mit meinem Leben nicht so zufrieden. Bin irgendwie skeptisch. Bin nicht auf der richtigen Spur. Dann fehlt mir das wieder. Irgendwas mit der zählt hat. Dadurch finde ich meinen Weg. Das ist vielleicht ganz was anderes, als ich gelernt habe. Verändern vielleicht mein ganzes Leben. Ich bringe den Mut auf zu sagen Wirklich von komplett neuer. Wenn ich nach meiner Familie gehe, jetzt nach Australien oder sonstwo, wer weiß, wo wir jetzt biodynamischen Bauer werden, zum Beispiel Banker in Österreich. Und dort gehen hin und Wiesen Felder bearbeiten, Quadratkilometer groß, weil ich weiß, ich kann das. Ja. Wie auch immer, ich meine, es muss ja nicht gleich so sein. Es ist jetzt erst sehr spät. Aber den Mut haben, die Weichen zu stellen und zu sagen Das Gleis liegt fest und den Zug muss ich heute bis zum bitteren Ende durchfahren.
[01:37:43] Es gibt zwei Abzweigung und wenn es keine gibt es. Das. Das ist. Das ist es. Das Wesen des Menschen. Das haben wir immer. Selbst wenn man in der ärgsten Beschränkung ist, gibt es immer noch etwas, was man tun kann. Ich meine, selbst wenn es angenommen durch irgend ein Unwetter, Krankheit oder was ans Bett gefesselt bin, immer wählen kann, dann kann ich geistig immer noch was tun. Irgendwelche Möglichkeiten gibt es immer wieder. Kann von außen so schreckliches Schicksal, was dem widerfahren ist? Vielleicht ist es das größte Glück, das ihm begegnet ist, weil es jetzt endlich das gefunden hat, was es ist. Gibt jetzt bewusst krasses Beispiel. In der Regel wird es nichts Krasses sein, aber aber manches Mark für andere. Draußen ist es umgekehrt. Aussehen ist aber in Wahrheit genau das, was mich einen Schritt weiterbringt. Und. Man kann sich dann schon wirklich spüren, dass das Lebensgefühl ist, dadurch ein anderes zu wissen. Das ist jetzt meine. Ich habe das gefunden. Und. Dort kommt man aber nicht dorthin durch das, was man gelernt hat und sein ganzes Leben in der Schule oder sonstwo im Beruf oder so. Das ist ein nützliches Werkzeug, das zu sein, aber dadurch findet man den Impuls nicht. Das ist etwas fast immer, was von außen herein schneidet. Und unten den Finger dort darauf legt, um was es bei mir wirklich geht. Man wir. Wir selber sind einfach. In Wahrheit ist ist unser Ich da. Unser Ich nimmt in der Umgebung die Gelegenheiten wahr, uns aufmerksam zu machen. Unser Ego nämlich. Es ist unser Ego. Das nämlich schläft dafür. Und unser Ich steht irgendwo darüber. Und das Ego macht will nicht. Folgt nicht. Da ist die Verbindung noch nicht da. Vor dem Problem stehen wir heute, dass das ein sehr kräftiges Ich da ist, es aber unten oft mit einem Ego zu kämpfen hat, das ganz was anderes im Sinn hat, das von dem einen oben nichts weiß und auch nichts wissen will.
[01:40:23] Und die zwei Spitzel im Konflikt haben uns verfolgt dichter Nester. Jetzt möchte ich wissen, wer stärker ist. I oder I kann. Dieses Ding, diesen Weg zu gehen geht uns allen so und nicht nur heute. So im Mai verschärft sich das. Verschärft sich das insofern, als wir fast durch die. Zeit Situation. Und zwar das geht schon durch 20. Jahrhundert durch, da gab es ja genug Gelegenheiten, und es wird jetzt auf andere Weise dem 21 nicht weniger, sondern eher stärker sein, dass wir gestoßen werden. Immer bewusster zu werden uns all der. Naja, Mängel, die wir noch in uns haben. Es ist die Begegnung, die die Menschen Theodor Steiner oder andere auch nennen. Die Begegnung mit dem Doppelgänger. Da ist wer in mir, der drängt mich immer zu einer bestimmten Sache hin oder in eine bestimmte Richtung hin. Und meistens identifiziert man sich damit. Aber es kommt der Moment, wo man sich geistig diesem anderen Ich, diesem Alter Ego gegenüberstellen kann und dann dann in voller Nüchternheit sagt. Du bist der Chef. Aber das meiste davon stimmt einfach nicht. Du machst dir etwas vor. Und wo man sich zur Aufgabe macht. Bursche. Ich erziehe dich, dass du wirklich eine Gestalt kriegst, die meinem Ich entspricht. Angenehm ist es nicht. Diese Begegnung mit dem Ding kann sehr stark sein. Zur Begegnung mit dem Doppelgesicht ist das große Vision sehen müssen. Es kann mit einem sehr starken Erlebnis verbunden sein. Dann ist es wirklich dramatisch. Es kann aber ganz leise sein, dass man eigentlich immer wieder merkt und zwar wahr, ohne sich jetzt klein zu machen, dadurch zu merken Gut, da fehlt noch, dort fehlt noch. Da habe ich wieder Blödsinn gemacht und dabei aber zugleich versucht. Gut, mache es nächste Mal besser. Schau dir es an, ohne Reue, ohne Bitterkeit.
[01:43:01] Nimm zur Kenntnis weiter. Bist du noch nicht den Fehler machst regelmäßig. Immer wieder okay. Ich versuche es zu ändern. Es gelingt die nächsten zehn Mal auch nicht. Vielleicht beim elften Mal. Aber dass ich mir selber einen Lebens übungsweg daraus mache. Das liegt in Sorge. Das ist aber mindestens so schwer wie die Nebenwirkungen, von denen Franco teilweise gesprochen haben. Man vergisst sie immer wieder. Irgendwann dann, zu Weihnachten, kommen wir wieder weiter. Aber fürs nächste Jahr nehme ich mir das vor. Und da mochte es auch wirklich ein Swami und dann ist es schon wieder weg. Dazu Catweazle dran zu bleiben. Das ist Wille. Der Kopf, der Verstand nutzt nichts vom Kopf, er weiß es eh, das es eigentlich tun sollte und dass es mir gut täte. Und wenn es mal funktioniert, spürt man das, wie gut er das tut. Es war zwar anstrengend, aber wahr. Ich habe etwas an Freiheit, an Kraft gewonnen. Die ich nicht nur für mich zur Verfügung hopsen, mit der ich anderen auch was geben kann. Wie plötzlich das, was vorher nur in bestimmten Situationen der Wutausbruch war, plötzlich eine ganz starke Kraft erkannte, sogar den anderen motiviert, obwohl er mir vielleicht komplett unsympathisch ist. Wobei unterscheiden kann Ego unterscheidet noch Sympathie und Antipathie ja noch. Nur ob er durch das Ich, das wirkliche Ich darüber sagt, wie weit du gehen darfst und wieweit nicht. Weil Antipathie sind uns oft Menschen deswegen, weil sie heute anders sind als wir. Und das passt uns nicht. Der eine ist heute der Frühaufsteher. Und der andere ist ist er Morgenmuffel? Ja, wenn sie miteinander leben wollen, dann müssen sie zurande kommen. Dann muss man das lieben lernen. Und das, wenn man es tut. Es ist ein Gewinn für beide Seiten. Sondern dies ist wirklicher Gewinn für beide Seiten.
[01:45:20] Das ist das Schöne, das des schöpferischen Tuns und des. Dass jeder Mensch neue Aspekte hereinbringen kann und es deshalb Bereicherung ist. Heute sagt man oft Na, das stimmt mit meiner Meinung nicht überein. Also folglich abzulehnen, anstatt zu sagen Tut es! Ist eigentlich spannend. Ich habe zwar ganz andere Meinung, aber erzähl erzählen. Wie ist es? Das kenne ich ja gar nicht so wie du das willst, du die Welt siehst. Und dann komme ich drauf, dass das genauso ein interessanter Aspekt sein kann, den vielleicht für mich persönlich jetzt nicht so in Frage kommt. Aber wo ich sehe, es gibt noch andere Perspektiven, beweglich werden, beweglich werden. Die Wahrheit ist nicht schwarz weiß. Wahrheit. Kann so viele Facetten annehmen. Goethe sagt Desto schöner, sagt er, kenne ich mein Verhältnis zu mir selbst und zur Außenwelt, mein Verhältnis zu mir selbst und zur Außenwelt. So heiß ichs Wahrheit, und so kann jeder seine eigene Wahrheit haben. Und es ist doch immer dasselbe. Es ist einfach aus einer bestimmten Perspektive betrachtet. Tatsächlich können wir zunächst nichts anderes tun, als aus unserer Perspektive, aus unserer individuellen Perspektive die Welt zu betrachten und verändere. Jetzt bin ich sicher aus der Kamera aus betrachtet sie von da rundherum, kennt alles, zeigt mir verschiedene Facetten und alle sind wahr. Wahrheit entsteht dort, wenn ich das, dem ich mich gegenüber stelle, aus meiner Perspektive richtig erfasse. Wenn sie sagt Das ist ein Wildschwein, wird vielleicht der Irrtum drin sein. Es ist eher, kann aber kein Wildschwein. Aber ob sie genauso aussehen muss, wie sie aussehen? Von der Seite sieht sie anders aus. Aber sie verfolgt mich vielleicht. Ist nicht da, um um die Dinge herumgehen. Dann wird man duldsam. Endlich zu sagen Gott, der ist nicht meiner Meinung, der ist besonders interessant, wenn das eben meine Meinung von allen anderen auch noch mehr.
[01:47:50] Das ist eigentlich gähnend langweilig in Wahrheit. Da kommt ja nichts Neues in Bewegung. Posting eine andere vielleicht ist ja innerhalb Nuancen daneben, dann geht's ja schon irgendwie. Herausforderung wird es, wenn es Gott diametral entgegengesetzt ist. Und ich weiß, das ist aber auch das sind mögliche Extreme. Also zu jeder Wahrheit. Aus einer Perspektive gibt es genau die gegenteilige von der anderen auch. Ich muss beweglicher werden, dann kann ich damit leben lernen. Ich kann dann trotzdem sagen Mein Aufgabenbereich liegt mehr in dem Bereich, der liegt in dem Bereich. In dem Bereich ist ja in Ordnung, so dass wir einander ergänzen, weil wir auch unterschiedliche Fähigkeiten haben. Das wären Menschen, Gemeinschaften der Zukunft im Kleinen, wo man sie nicht einschwört. Wir sind alle der gleichen Meinung. Das ist Parteipolitik, und da funktioniert es bekanntlich ja nicht. Aber man versucht es wenigstens. Das Gleiche sagen Nein. Individuen, die gemeinsam etwas beitragen zu einem größeren Ganzen. Das. Das bereitet in unserer Zeit schon die fernere Zukunft vor. Aber sonst? Es wird nicht irgendwie Friede oder oder oder Ding auf der Welt sein, wenn wir es nicht so vorbereiten. Es liegt nur an den man. Diesen Plänen ist Politik und so spielt sicher alles seine Rolle. Aber nur, wenn sie von Menschen gemacht wird, die so etwas an sich erlebt haben und die so etwas in die Welt tragen können. Und da haben wir noch viel zu tun. Aber es ist eine lohnende Aufgabe, denke ich. Und? Wirklich immer wieder. Die interessante Erfahrung ist, wenn es einem ab und zu gelingt. Man spürt, wie wohltuend es den Menschen rundherum ist, aber auch einem selber, wie Gesunden das eigentlich ist. Es sind wirklich gesunde Kräfte, die wir erhöhen. In Wahrheit, möchte ich sagen, erkranken wir an den ungesunden seelischen Dingen, die wir in uns drin, den Fehlern, die noch in unserm wollen, dem praktisch alle physischen Erkrankungen haben ihre Ursache irgendwo im Seelischen.
[01:50:25] Selbst wenn es Verletzungen sind, dann ziehen wir es durch, oft durch irgendeine seelische Ungeschicklichkeit. Es ist erinnert, dass so was, wenn seelisch nicht ganz dabei bin. Auch im Organismus ist es genauso. Es ist ist. Im übrigen wusste man im Mittelalter auch schon Thomas von Aquin hat es gesagt Die Seele ist die Form des Körpers. Das heißt, nachdem wie die Seele ist, formt sich der Körper. Und wenn in der Seele was nicht stimmt. Dann manifestiert sich zuletzt auch im Körperlichen Wer und wo hat die Seele ihre Kraft und ihre Form? Aus dem Geistigen, aus dem schöpferisch Geistigen also, das heißt aus dem Geistigen und in dem Fall aus unserem individuellen Geistigen formt sich unser Seelisches und das formt bis bis in den belebten Leib hinein. Und das heißt, wir haben sogar Gesundheit und Krankheit in gewisser Weise in der Hand. Nur geht das nicht so mit. Es ist ein Weg dorthin und es wird ein langer Weg sein. Aber erste Anfänge werden sich bald zeigen, dass man sieht, dass sehr wesentlich für Gesundheit und Krankheit ist, wie man mit seinem eigenen Seelischen umgeht, wie man es erzieht, wie man arbeitet. Das wird vor allem wichtig sein als Vorbeugung gegen Krankheiten. Es ist nett zu, dass Sie nicht immer nur die gediegene, von denen man denkt, das, was man eh hätte völlig identische Anlage. Und dann kommt ganz was anderes heraus. Na ja, alles schon versucht. Also an den Genen allein liegt es nicht. Sie sind sicher wichtig dafür. Aber Sie sind ein Teil in der ganzen Geschichte. Die Frage ist Was tue ich damit? Das ist so, wie wenn man ein Buch nimmt. Jeder Mensch, der das Buch liest, nimmt sich andere Dinge daraus mit. Keiner genau dasselbe. Jeder hat das, was er braucht. Und so soll ein großes Buch, aus dem man alles Mögliche nimmt, was für einen selber paßt, bis ins Körperliche hinein.
[01:52:52] Und das heißt Pflege, bewußte Pflege des eigenen Seelenlebens, Wachwerden dafür, was geht in mir vor, sich selbst zu beobachten? Dritte Nebenwirkung Der Zorn steigt in mir hoch. Gleichmut des Gefühls. Ja, ich spüre das stark und ohne unehrlich zu sein, ohne unehrlich zu sein. In mir selber spüre ich den Zorn kaum zu sagen. Eigentlich. Eigentlich Scham vor Zorn. Aber ich versuche, stark zu begegnen. Dann wird der andere schauen. Wenn er. Wenn er es merkt, nämlich wenn er wartet. Vielleicht, ja. Wenn ich zurückkomme, bist du ihr genauso. Gleich so viel zurückkommen? Nein, bewusst jetzt nicht. Eigentlich schon, aber. Ich bleib ruhig, freundlich und ich erzähl dir, die Welt ist unter Garantie. In den meisten Fällen wird die andere Person aber schlucken und schauen und überlegen Was ist jetzt los? Und der ganze der ganzen Situation ist die Schärfe genommen. Während, wenn ihr jetzt gleich zurückschickt, bevor darunter geschossen. Vorsichtig. Zuerst schießen, zuerst schießen, dann reden Cowboy Manier. Dann wird es sehr schnell sich hochschaukeln und es wird auch immer Kampf und Auseinandersetzung geben. Und wenn wir es nicht im Kleinen trainieren, werden wir es nicht schaffen in der Welt. Also Gelegenheiten gibt es auch Maß. Dritte Neben Übung Erlebnis ist versteckte ganze Welt Momente funktionieren würde. Oder Positivität. Positivität. Alles ist schlecht, alles halbe weltuntergang der 3/4 der Katastrophe der zug, dass eine positive. Suchte Stecknadel im Heuhaufen. Warum? Wer aus dem. Kannst du die Zukunft gestalten, aus dem, was alles so krank ist und zerfallen ist und negativ ist, aus dem wir es nicht gestalten können. Es kann vielleicht der Humus, der Baustoff werden, aber die Box den neuen Funken. Und der ist am Anfang immer ganz klein, so wie ich ist. Punkto sagen wir zunächst, dass ich es ist etwas ganz Unscheinbares. Wir wissen ja gar nicht, was uns sage ich es meistens.
[01:55:38] Ja, ich habe es oft verglichen mit dem schwarzen Loch in der Wand. Man sieht nicht, was es ist. Nur dadurch, dass das die Wand setzt, ein Loch hat, sehe ich, da ist etwas. Aber was, das ich ist, sehe ich eigentlich nicht. Ich nehme es nicht wahr. Aber es ist doch der Mittelpunkt unseres Wesens. Und das ist etwas, wo etwas heraus sprudeln kann. Merk das aus dem schwarzen Loch das Licht zu leuchten und erhellt mir plötzlich den ganzen Raum, es mit der Kraft des Ich als Bild einfach versucht es darzustellen. Aber das haben wir alle. Alles, sonst wären wir keine Menschen. Und ich glaube das ist der Michael Gedanke schon ziemlich fortgeschritten ist. Ich glaube nicht so richtig. Wir sind so ziemlich bei den üblichen zwei Stunden. Ich schließe ab. Noch einmal mit Michael. Ich glaube, das passt ganz gut. Natur dein mütterliches Sein. Ich trage es in meinem Willens Wesen und meines Willens ihrer Macht. Sie stellet meines Geistes Triebe, dass sie gebären. Selbstgefühl. Zu tragen. Mich in mir. Dass ich das eigentlich überhaupt nicht in mir wach bewusst zu erleben. Wie kann ich überwinden, wenn ich die Sonne anschaue? Ist, meine ich bei der Sonne in Wahrheit und blödeste Ansicht. Da ist der glühende Feuerball, der schickt seine Informationen dort hinein und dort drin säße irgendwo, dass ich mein Ich ist in Wahrheit dort in der Sonne, es ist am Baum, das ist bei dem Vogel, der zwitschert. Ich muss es nur mein Ich dort erleben können. Dann. Dann verliere ich jede Angst vor dem Tod. Weil ich bin so groß wie die Welt. Und deswegen ist es weg. Ich bin in der ganzen Welt da draußen. Das sollte uns Mut machen. Danke für heute. Wenn Sie noch Fragen haben, dann auch gerne.
== Themenbezogene Anregungen ==
[[Transhumanismus - ein Vortrag von Dr. Wolfgang Peter am 30. August 2021|Vortrag von Dr. Wolfgang Peter über Transhumanismus]]
[[Die Nebenübungen von Rudolf Steiner in Gruppenarbeit|Die Nebenübungen in Gruppenarbeit]]

Version vom 1. Oktober 2022, 20:27 Uhr

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Zum Film

- Geistiger Aufbruch in Zeiten des Umbruchs -

Weitere Vorträge von der Apokalypse des Johannes von Wolfgang Peter findest du hier: Wolfgang Peter - alle Vorträge

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Rohtranskription des Vortrags (Stand 30. September 2022)

[00:00:31] Ja, meine sehr verehrten Damen und Herren, ich freue mich wirklich, wieder einmal hier sein zu dürfen, nachdem wir diese lange Pause eigentlich hatten. Zwischendurch waren wir im leuthold hof, dann gings bissel außerhalb, aber jetzt hier. Es ist jetzt schon über zwei Jahre her, dass ich da war. Zweieinhalb Jahre. Ich glaube, da, hier, hier, hier, da war nix. Und das zeigt schon, dass wir in schwierigen Zeiten leben oder gelebt haben, aber ich glaube noch weiterleben. Also der geistige Aufbruch in Zeiten des Umbruchs. Ich denke, es ist wirklich eine Zeit des Umbruchs, aber das hat durchaus eine auch sehr positive Seite. Aber was mir noch aufgefallen ist eigentlich es ist gar nicht so bewusst bedacht. Es ist heute Michaeli, der 29.. Und ich habe mir gedacht, ich leite das heute mit dem Michael Spruch ein aus den Wochen sprechen von Rudolf Steiner, der schon sehr viel darinnen steht, was die charakteristik unserer zeit ist. Wir stehen in einem. Michael zeitalter. Ich. Es ist nämlich der 26. Wochen Spruch, also für die, die die Wochen Sprüche nicht kennen. Rudolf Steiner hat für jede Woche des Jahres einen bestimmten Spruch gegeben, der ausdrückt Die Stimmung, die die Natur zu dieser Zeit hat und welche Wirkung das auf uns hat, das ändert sich im Laufe des Jahres. Es ist zum Beispiel in der Sommerzeit. Sie werden das sicher selber erleben. Ist man mehr mit der Seele draußen, in der Natur, in der Sinneswelt, draußen? Je mehr es dann in den Herbst geht, wenn es kalt wird zu erregen, dann beginnt, vielleicht zu schneien beginnt, dann zieht man sich mehr in sich selbst zurück, auch in die Häuser zurück, ist also mehr bei sich selbst. Und diesen Rhythmus machen wir im Jahreslauf durch. Aber wir machen ihn im ganz Kleinen mit jedem Atemzug zum Beispiel durch.


[00:02:37] Kommen Sie herein, Sie haben noch nichts versäumt. Das ist jetzt die Einleitung. Macht nix. Na, wir brauchen das für die Kamera. Ja, genau. Ja. Nein, ich bleib da stehen. Es ist doch so! So geht so was nicht. Macht nix. Macht nix. Bewegung ist gut, wenn Bewegung drinnen ist. Also, es ist heute Michaeli. Und es kommt der Wochen. Und dann wäre das ein bisschen anknipsen. Es ist also der 26. Wochen Spruch. Die Wochen Sprüche beginnen mit dem Ostersonntag. Dann sind wir ausgeflogen. In See, in die Natur, in die Sonne im Sommer. Und jetzt zieht sich langsam wieder der Weg zurück. Das heißt, wir kommen zu uns wach, bewusst zu uns, hoffentlich mehr oder weniger wach, bewusst zu uns und haben aber viele Früchte aus der Sommerzeit, Frühjahrs und Sommerzeit mitgenommen. Und jetzt wollen wir sie zum Leuchten bringen. Und so nimmt sich das aus in den Worten Rudolf Steiners Natur Dein mütterliches Sein. Ich trage es in meinem Willens, Wesen und meines Willens. Feuer macht sich stellet meines Geistes Triebe, dass sie gebären Selbstgefühl zu tragen mich in mir. Also etwas, wo wir ganz zu uns kommen sollen. Das ist, glaube ich, was ganz, ganz Wichtiges. Wir stehen heute in einer Zeit des Umbruchs, die uns aber auch die große Chance gibt, einen ziemlichen Sprung in Richtung geistigen Aufbruch zu machen. Das ist das Interessante, dass große Entwicklungen eigentlich immer sich anknüpfen an große Umbruchsituation und Schwierigkeiten. Auch da ermöglicht sich es, dass etwas Neues wachsen, etwas entstehen kann. Und wir Menschen sind eigentlich prädestiniert dazu, Neues in die Welt hinein zu stellen, denn wir sind als geistige Wesen etwas ganz Besonderes. Wir haben die Möglichkeit zur Freiheit. Ich habe jetzt kurz gezögert, was nicht immer so verwirklicht, schon verwirklicht ist. Aber wir haben die Möglichkeit, das Freiheit heraus zu gestalten, zu entscheiden, die Welt weiterzubringen in einer guten Art, manchmal auch in einer schlechten Art und damit mit dieser Freiheit des Menschen.


[00:05:35] Mit der Möglichkeit zur Freiheit hängen die großen Dinge zusammen, die wir erreichen können, aber genauso auch die großen Schwierigkeiten, durch die wir gehen müssen. Dazu. Man kann sich ja fragen Warum gibt es das Böse in der Welt? Warum gibt es so viel Unheil in der Welt? Man brauchte nur hinausschauen. Was alles haben wir Gott hinter uns gebracht. Aber wir haben schon x andere Krisen im Wirtschaftssystem, im Finanzsystem, doch eigentlich schon die letzten 20, 30 Jahre vor sich hin und es spitzt sich immer mehr zu. Wir haben die Kriegssituation nicht nur in der Ukraine, wir haben es in Wahrheit an so vielen Stellen der Welt Kriegssituation und wo viele, viele Menschen leiden darunter. Und manchmal, und das haben sicher viele Leute gefragt, hätte es der liebe Gott nicht besser einrichten können, dass die Welt friedlicher wäre, harmonischer, geordnet müsste doch möglich gewesen sein. Theoretisch ja. Aber nicht, wenn der Mensch ein freies Wesen sein sollte. Und das ist das Große, was mit dem Menschen verbunden ist, dass er ein freies, schöpferisches Wesen sein kann. Das heißt, er kann eigentlich ja im Grunde aus dem Nichts, aus sich heraus, aus seinem Ich heraus neue Einfälle, neue Ideen bringen, neue Gestaltungen in die Welt schaffen. Und gerade diese Einfälle, diese kreative Tätigkeit, die kommt aus dem Tun. Kreativität kommt nie bloß aus dem abstrakten Verstand. Der Verstand hat aber die große Aufgabe, uns bewusst zu machen, was da herauskommt. Dieser Künstler, der nur aus dem Kopf heraus schafft verzeihen Sie, wenn ich das dezidiert sage, ist kein Künstler. Er ist ein Konstrukteur des perfekt sein. Aber in der Kunst setze ich mir zwar ein bestimmtes Ziel, aber wie ich das dann erreiche, dann muss ich bei jedem Handgriff, den ich tue, schauen, wie es geht. Und da kann jeder Moment was Neues entstehen.


[00:07:54] Musiker, der ein komponiertes Stück vorträgt, da ist auch das Chamber vorgegeben. Und doch die kleinen, großen, die er ganz individuell hineinbringt, die machen es aus, die machen das Werk erst fertig. Und sie werden sehen begabte Künstler. Jeder wird denn wer besser vom Bach oder von sonst was. Jeder wird es anders spielen. Es wird keine Unterschiede geben. Und wenn man hinhört, hört man es. Und da hört man das Ich des Menschen. Dort wird es hörbar, wird es greifbar und wir machen es in Wahrheit, ohne dass es uns bewusst ist, den ganzen Tag. Wir können gar nicht anders, weil wir Menschen sind. Wir sind nicht Maschinen, die nach einem fertigen Plan, nach einem fertigen Plan funktionieren und arbeiten vorher berechenbar. Damit könnte ich eine wunderbare Ordnung machen, aber sie wäre vollkommen tot. Keine Entwicklungen, wie man sich in der Vergangenheit manchmal den Kosmos vorgestellt hat, als großes Räderwerk, wie ein großes uhrwerk. Wo alles eins ins andere greift und alles letztlich von Anfang bis zum Ende vorherbestimmt ist. Das heißt, es gibt eigentlich nichts Neues und es läuft ewig, ewig weiter in der Zeit. Wir Menschen sind in Wahrheit ganz anders. Wir haben natürlich auch das. Es gibt viele Regelmäßigkeiten in der Natur, aber das Entscheidende ist dort, wo sie immer um einen Strich danebenliegen, ein Stück abweichen. Man muss, wenn man ein Musikstück spielt, im Takt bleiben. Man muss den Rhythmus halten, aber ein bisschen länger, kürzer manchmal. Die Zeit ist beweglich. Es ist nicht das Metronom. Dann bin ich eben im maschinen takt. Sie hatte wunderbar das komplexeste Musikstück vom Computer vorspielen lassen. Der kann die Noten lesen und kann das runterspielen, aber es ist immer der Takt. Und selbst wenn man jetzt noch raffinierter ist, Programmierer machen das, das sie Abweichungen einbauen. Wenn man merkt ach wenn's immer auf eine Zehntelsekunde gleich ist, wirkt es tot.


[00:10:16] Irgendwie. Man muss immer selber versuchen, sie zu hören, wenn Sie die Gelegenheit haben, sie seinem Programm zu hören. Es klingt tot. Irgendwie klingt es tot. Das ist exakt. Es ist die Ordnung. Eine mathematische Ordnung. Und trotzdem ist es tot. Es fehlt dieser. Diese kleine Abweichung. Diese kleine Nuance, die es jedes Mal anders macht. Jedes Mal anders. Und und darin wirkt das Ich des Menschen. Das ist nicht bloß Zufall. Die ganze Stimmung, die ich habe. Wenn ich in einer melancholischen Stimmung bin und dem Werk begegne, wird es anders sein, als wenn ich gerade in einer heiteren Stimmung. Und das ist gut, dass man das merkt. Wetter. Der Vortragende ist nicht nur ein Werkzeug des Komponisten, sondern er ist jemand, der das Werk als Basis nimmt und weiter gestaltet und etwas Eigenes macht. Und das heißt es können wir. Auch morgen. Jeder kann sich machen im Kleinen. Es kommt nicht darauf an, ob man jetzt vielleicht so gut genug ist, dass man in die Staatsoper geht oder sonst wo oder dem Musikverein Saal füllt. Das muss es nicht sein. Es kann im ganz Kleinen sein. Dort tun wir es. Und. Geistiger Aufbruch heißt, sich dessen bewusst zu werden, auch bewusst zu werden bei den anderen Menschen, denen man begegnet, zu sehen. Was geht in dem vor? Was ist da heute los? Nur so kleine Ahnung. Man muss psychologische Studien machen, aber wach sein, mitbekommen? Wie geht es dir eigentlich? Man muss es gar nicht einmal aussprechen. Das geht selbst bei Begegnungen, die ganz flüchtig sind. Man wechselt vielleicht. Man begegnet der Kassiererin im Supermarkt. Oder was? Und es ist ein kurzer Blick. Kontakt, ein Lächeln oder nicht Lächeln. Wenn man genauer hinschaut, spürt man Wie geht es dir? Das sind Begegnungen. Und die Welt besteht eigentlich in der Begegnung geistiger Wesen.


[00:12:28] Das ist die eigentliche Realität. Dass das, wo ich drauf klopfen kann, nennen wir Realität. Die Wirklichkeit besteht aber nur aus geistigen Wesen. Die Naturwissenschaft ahnt das bereits in die Neuzeit hinein bohre und mich vertiefe in die Materie. Dann komme ich Physiker heute dafür. Materie ist eigentlich ein unbegreiflich. Ich greife eigentlich ins Leere. Die kleinen Dinge, Atome, Elementarteilchen sind im Grunde nichts anderes als abstraktes Konzept. Aber Dinge sind nicht. Gesetzmäßigkeiten wirken, Kräfte wirken in einer gesetzmäßigen Form. Aber das ist alles. Also das heißt, diese Dinge sind nur Erscheinungen. Wenn viele solcher Kräfte zusammenwirken, dann erscheint es, und dann ist es der Boden, der mich trügt. Aber in Wahrheit, was ist es? Herr Steiner sagt, Kraft ist die einseitige räumliche Erscheinung des Geistes. Die einseitige räumliche Erscheinung des Geistes, das heißt überall, wo Kräfte tätig sind und selbst im härtesten Stoff, der sich nicht rührt, sind ununterbrochen Kräfte tätig. In wieweit ist der immense Bewegung in dem Tisch, Wärme, Bewegungen, alles Mögliche? Was sind die Bewegungen eigentlich drinnen und nur nach außen hin Erzeugtes, den Eindruck der Festigkeit? Es gibt sehr nette Experiment, dass man sogar wirklich machen kann. Man nehme eine Gabel oder sowas und häng sie an einen Elektromotor und lasst sie sich drehen. Wenn sie sich schneller dreht, werden sie sehen, dass das langsam dann ausschaut wie ein Becher. Wenn man sieht nicht mehr die einzelne Gabel, sondern es durch die schnelle Drehung, schaut es wie ein Becher aus. Und der Witz an der Sache ist in diesen Becher kann ich auch wirklich was sein fühlen. Und deshalb ich, obwohl es eigentlich nur eine Gabel ist. Jetzt müssen sie nur schnell genug drehen. Also je mehr Bewegung, je schneller, desto weniger Stoff brauche ich sozusagen. Und in Wahrheit ist alles das. Rasende Bewegung bringt nach außen hin die Erscheinung des Festen, das heißt dahinter steckt Geist, und wir haben ihn in anderer Art, wir kennen ihn in unserem Bewusstsein zum Erwachen bringen das Geistige.


[00:15:02] Und. Erkennen. Die Schöpferkraft steckt. Das ist es. Ich meine jetzt nicht, mich nicht in Gottes Plan zu interpretieren. Aber doch meine Kurzformel dafür, für Gottes Plan ist Er wollte ein freies geistiges Wesen schaffen mit den Menschen. Und das gab es noch nie. Das gab es vorher noch nie. Selbst wenn man Kind in der Religion oder sonstwo von Engeln, von anderen geistigen Wesenheiten spricht. Auch in der Kirche, die Gott dienen. Sie sind viel, viel höher, viel, viel geistiger. In gewisser Weise ist der Mensch. Aber eines sind sie nicht sie sind nicht frei. Sie sind nicht frei. Sie empfangen aus den höchsten Höhen, was die Gottheit herunter fließen läßt, und damit erfüllen sie es, und aus dem heraus werden sie tätig. Bei uns Menschen hätte es auch so sein können. Dann wären wir heute der kleinste Engel oder so was. Die unterste Stufe. Aber nein, wir sind aus dem Paradies, das heißt aus der himmlischen Welt hinausgeworfen worden, weil da die Eva dem Adam den Apfel, den Apfel gegeben hat, uns selber weggebissen hat. Wie auch immer. Ist ja nur ein Bild. Aber was ist das Großartige daran? Wir sind in eine Welt versetzt worden, wo wir ja von allen guten Geistern zeitweise zumindest verlassen sind. Und daraus entstehen die ganzen Schwierigkeiten, die man in der Welt haben. Alles Leid, Tod, Kriege, Unglück, alles das entsteht aus dem heraus, weil wir eben nicht diese perfekte Harmonie haben, wo alles von Haus aus zusammen wirkt und zusammen stimmt, sodass es immer in Ordnung ist. Man nehme nur unseren Organismus. Er ist so wunderbar gebaut, dass doch ein Großteil des Lebens funktioniert und ein Wunderwerk. Eigentlich ist das ja auch unser ganzer physischer Körper. Ja, wunderbar, wie das alles zusammen wirkt und was der alles aushält in Wahrheit. Und trotzdem kann es dann da und dort Schwierigkeiten geben.


[00:17:25] Damit wir die Freiheit erwerben, damit wir die Freiheit erwerben. Das ist das Große. Damit ist eigentlich nichts anderes ausgedrückt, als dass dem Menschen mit seinem winzig kleinen Ich die Chance gegeben werden soll, unmittelbar die selbe schöpferische Kraft zu dem kleinen Wege zu machen, wie sie die höchste Gottheit hat. Und dass Freiheit. Und die Gottheit sagt noch mehr. Sie sagt Ja, das bestimmt die Zukunft. Ihr baut die Welt der Zukunft. Nicht ich, der liebe Gott und meine Engel bauen eine fertige Welt, in der ich setzt, sondern ich habe keine Basis gegeben. Ich habe euch die Grundlage gegeben. Aber wo es weiter geht, bestimmt ihr. Das ist das große Drinnen. Und das heißt. Es geht in unserer Zeit um wirklich dieses Bewusstsein für unser Ich zu entwickeln. Und da gibt es durchaus eine Hürde dabei. Was wir meistens verwechseln mit unserem Ich, ist unser Ego. Das ist noch was anderes. Das Ego ist Ich muss das für mich haben. Ich muss möglichst viel Geld haben. Ich muss ein möglichst großes Haus haben. Ich muss ein möglichst großes Auto haben. Aber nur für mich. Für niemand anderen. Nur zu meiner eigenen Befriedigung. Wir haben im Kleinen und Großen alle. Wir müssen es sogar haben. Wir müssen schon ein Stück Brot, zumindest irgendwas zu essen haben für uns. Und das Herz zu schenken, uns selbst zu verhungern ist schon sehr schwierig. Es ist zu teilen. Irgendwo, ja, aber wenn es für zwei NED reicht, wird zum Problem. Also wir müssen auf Erden dieses Ego auch haben. Aber Ego ist genau das Gegenteil des Ich. Das Ich ist etwas, was im Grunde aus dem Nichts heraus etwas erschafft. Aus einer rein geistigen Kraft heraus etwas erschafft, einen Impuls gibt der Welt, der nur durch dieses Ich hereinkommen kann, wenn es will.


[00:19:42] Und das aber zu verschenken an die Welt. In Wahrheit ist System in diesem Schiff so wie die Gottheit selbst. Die Gottheit verschenkt sich eigentlich und dadurch entsteht die Welt. Also, das heißt schöpferisch geistig tätig sein heißt sich verschenken und interessanterweise gerade dadurch, geistig immer reicher zu werden. Denn mit all dem, was ich verschenke. Geistig. Wachsen meine Fähigkeiten, wachsen meine Fähigkeiten. Und das heißt Was ist diese geistige Tätigkeit? Es ist die Kraft der Liebe. Und es gibt auch ein wunderschönes Bild oder öfter sogar für die Liebe. Ein Glas, das man ausgießt und das dadurch immer voller wird. Im Physischen funktioniert das nicht. Im Geistigen ist genau das das Prinzip. Je mehr ich, je mehr die Quelle sprudelt und sich verschenkt, um so reicher wird sie, umso mehr sprudelt heraus. Es ist genau das Gegenteil, was im Physischen ist und das steigert sich immer mehr. Wenn man mal drinnen ist, merkt man, wie das passiert. Der Künstler, wenn er, wenn er drinnen ist und die Werke heraus wirft, geradezu aus, wenn er in einer guten Phase drinnen ist, merkt das. Mit jedem schöpferischen Akt wachsen seine Kräfte und im Grunde geht es das ganze Leben durch, dass sie wachsen. Diese Kräfte. Es ist schöpferisches. Ist unerschöpflich, in Wahrheit unerschöpflich. Und es schafft ja im Grunde aus dem Nichts, das heißt nicht aus irgendeinem Vorwissen heraus. Ich muss mir jetzt ein Buch kaufen. Wie male ich ein gutes Bild? Das kann ich mir kaufen. Aber da wird der schöpferische Impuls wird nicht kommen. Was herauskommt, ist vielleicht die Maltechnik, die es gibt. Das Kanäle studieren. Aber die Maltechnik allein machen noch nicht wirklich ein Kunstwerk aus. Sondern zum Schluss, Herr Setz, kann ich alle diese Techniken. Und jetzt stehe ich vor dem leeren Leinwand. Was mache ich jetzt? Wie weh tue ich? Das ist geradezu der magische Moment, diese Leinwand vor sich zu haben.


[00:22:13] Und wie vor mir. Und heute kann ich ganz kreativ sein. Es wird ja heute sehr viel gemacht. Wir sind ja ziemlich in der Malerei weg, aber die gegenständliche Malerei kann ganz abstrakt auch werden. Ich kann vielleicht wirklich nur Formeln nehmen und überschütten. Und auch da macht es aus wie ich's du. Ist Impuls dahinter oder nicht? Ich meine, jeder kann irgendwie ein Farbfoto überschütten. Aber gewusst wie. Wenn ich wirklich etwas erlebt habe, dann wird es in dem Bild drinnen sein. Denn es ist recht schwer zu lesen. Dann eröffnet Tür und Tor für alle möglichen Scharlatanerie im Web. Wer kann sich schon unterscheiden? So schnell dauernd im Bild sind Farbflecken rot, blau, grün, und in dem anderen sind auch Farbflecken Rot, blau, grün. Das eine kann ein Meisterwerk sein, und das andere ist gar nichts. Es ist a bisserl Farbe. Es hängt ganz stark ab davon, was der Mensch im Schaffen wirklich erlebt. Wenn er nur erlebt, das wäre jetzt, da er verkaufen will, das ist gut. In Das kauft man jetzt. Dann wird nix drinnen sein oder nur sein Ego leben. Wenn er es aus einem tiefen Impuls heraus macht, kann ganz, ganz viel darin liegen. Weil. Das große Rätsel ist ja überhaupt Wie kann ich ein rein geistig Erlebtes in die Sinneswelt tragen? Wie erlebe ich ein Geistiges? Das ist dieses große Rätsel, wie ich selbst die Sinnes qualitäten oder so sind, schon nicht mehr. Ich erlebe die Aura eines Menschen, ich sehe Fahrten, aber keine sinnlichen Fahrten. Wer darf da jetzt? Die Sterne und Lampen rundherum wird lange warten. Und sie denken Warum war ich nicht hellsichtig? Er ist es vielleicht schon längst und hat es noch nicht mitgekriegt. Wir. Wir sind nämlich in Wahrheit alle. Nur können wir es nicht mit. Das ist das Problem.


[00:24:33] Es ist eigentlich so ganz, ganz nahe, dass alles, wenn in der Welt herum in Wahrheit besteht alles letztlich aus geistigem Selbste Stoff wird es erzählt habe. Kraft ist die einseitige räumliche Offenbarung des Geistes. Eigentlich gibt es nichts anderes. Und. Es ist heute für uns, für unser Bewusstsein, aber sehr verschleiert, dass es so ist, nicht mit. Wir sehen also nur die äußere Schale, nicht den Prozess des Werdens. Woraus entsteht das schöpferische Moment? Es ist eigentlich die immer wieder schöpferische Erneuerung in der Welt des Kleinen passiert das ununterbrochen. Es hat die Bausteine der Materie eigentlich. Ununterbrochen in Bewegung, im Sinne von sie verschwinden, entstehen und verschwinden, entstehen. Es brodelt eigentlich geradezu. Das Nichts kocht sozusagen. Da kocht immer wieder etwas heraus und in etwas hinein verschwindet. Es ist also ganz interessant die materialistische Physik kommt dorthin. Eigentlich letztlich wir der Materialismus Joyce Wort nehmen, was natürlich wir wollen, aber nicht, dass jetzt der liebe Gott uns sagt, wie das sein soll. Und Sie haben recht damit, wenn wir nicht statt Naturgesetze zu suchen. Der liebe Gott hat's gemacht, dann verstehst du nichts. Ich kann natürlich eine weitere Stufe gehen, dann kann ich versuchen zu verfolgen ja, wie ich das wirklich aus dem Geistigen herunter gekommen. Aber das ist jetzt nicht primär die Aufgabe der Physiker. Aber dass Sie sagen Bitte kommt man nicht mit irgendwelchen Phantastereien, wo er nicht weiterweiß, dann sagt meine Mutter Gott, der liebe Gott hat es gemacht. Das führt uns nicht weiter. Und darum ist es gut, dass wir heute auch in einer Zeit des Materialismus leben, dass wir alles das erforschen, was wir eigentlich nicht sind als geistiges Wesen und dann nur zu erkennen. Dahinter, hinter der Erscheinung steckt aber auch Geistiges. Und dort kommen wir jetzt hin, meinte die die Hirnforscher.


[00:26:48] Und darum Wie entsteht das Bewusstsein? Man weiß mittlerweile sehr gut, wie sich solche Vorgänge oder sonst was im Gehirn passieren, wie wie das Gehirn Muster erkennt. Ich sage jetzt bewusstes Gehirn wird. Das hat alles mit Bewusstsein nichts zu tun. Von dem kriegen wir alles nichts mit. Aber wie entsteht das Bewusstsein? Und bis jetzt sind sie noch nichts wirklich Definitives gekommen. Sie vermuten zwar wohl sehr viel Nervenzellen gut zusammen blitzen und leuchten und elektrisch tätig sind. Dort könnte mehr Bewusstsein vielleicht sein, aber was Bewusstsein ist, wird es durch das Blitzen und Leuchten von Elektrizität im Hirn passieren soll. Was kann mensch noch auf Naturforschung im Wege? Es ist in Wahrheit entsteht das Bewusstsein ganz, ganz anders. Das Bewusstsein hängt interessanterweise zusammen mit Abbau, Prozessen, mit Zerstörung. Ängstlich im Gehirn wird ununterbrochen. Wenn nur Nervenimpulse durchgeht, wird der Nerv zumindest für ganz kurze Zeit so blockiert, dadurch so zerstört, dass Millisekunden nicht mehr reagieren kann. Dann muss es erst regenerieren und dann geht's. Am Unbewußten sind die Prozesse, die reine, aufbauende Lebensprozesse sind. Da kriegt man gar nichts mit, da ist das Hirn, da oben der Kopfbereich. Man könnte sagen, das ist der Tod des Pol, der da oben aber der macht uns wach. Dort, wo wir sterben, werden wir wach. Und daher ist auch eine gute Chance. Je älter wir werden, desto mehr Bewusstsein könnten wir erwerben. Es hängt aber an der Freiheit des Menschen, wie viel er das, wie viel das nützt, was von Natur aus eine Basis gegeben ist, dass Abbau, Prozesse und dergleichen mit dem Alter zunehmen. Das ist die Chance, immer bewußter zu werden. Also Sie sehen auch, dass in mir doch immer Zerstörung ist. Ja eigentlich was Negatives. Ja, aber denken Sie auch, wenn nicht ununterbrochen etwas zerstört würde, könnte auch nichts Neues aufgebaut werden? In der Natur passiert das auch ununterbrochen.


[00:29:22] Das, dass die Natur aufblüht, ist dem zu verdanken, dass auch vieles stirbt und dass dieser Kreislauf der Bewegung da ist und immer wieder mit jedem Durchgang ermöglicht, etwas Neues, etwas noch Schöneres, etwas noch Besseres, etwas noch Größeres in die Welt zu stellen. Also nett bleiben bei dem das ist schön und damit die nächsten Millionen Jahre. Sondern immer wieder. Noch ein Anlauf, noch ein Anlauf. Und mit jedem Anlauf wächst das Schöpferische, Geistige und probiert aus. Es ist nicht nach einem fertigen Plan. Nicht einmal der liebe Gott könnte das vorhersehen, wenn es gar nicht will. Weil sonst wäre die Freiheit schon wieder weg. Es ist die Liebe Gottes, nicht jemand, der irgendwo am Boden der Schublade da liegt. Der große Plan, nach dem die Welt gestrickt ist. Die Physiker suchen noch zu planen. Es ist zwar nett, dass es Gottes Plan ist, aber sie denken, es gibt keinen Plan, der berechenbar ist, der genau überschaubar ist. Und es zeichnet sich immer deutlicher ab. Das hätte nie finden werden, wo sich alles ausgeht. Es gibt vieles. Was berechenbar ist, was vorhersehbar ist. Aber das ist im Grunde der Vergangenheit. Und wir haben da die Welt schon ziemlich lange existiert, sehr viel mehr. Stoiber Eine Vergangenheit. Das ist das, was wir auch Realität nennen. Aber Realität? Realitäten. Res. Das ist das Ding. Die Sache. Aber das ist genau das, Herr Stoiber. Nein, das ist in Wahrheit nicht das, was in die Zukunft wirkt, sondern es ist das, was ich schlucke, aus der Vergangenheit bleibt. Das heißt, es ist in Wahrheit nicht Wirklichkeit. Realität und Wirklichkeit sind zwei verschiedene Dinge. Wirklich ist das, was die Zukunft schafft, was noch nicht da ist, auf das hin geht, was noch nicht da ist. Den neuen Impuls, die Kraft habe ich gemacht, etwas Neues zu tun, über das Alte hinauszugehen, das Alte als Humus zu nehmen, aus dem ich was Neues wachsen lasse.


[00:31:50] Und ich bestimme die Richtung. Versuchen Sie, das einmal durchzudenken, wird dieses Spiel der Realität und Wirklichkeit sind durch zwei Worte für ein und dasselbe. Nein, das eine ist der Stoiber in der Vergangenheit. Und das andere ist die ganz offene Zukunft. Und die hängt von jedem einzelnen Menschen ab. Und jeder kann einen kleinen Beitrag dazu leisten. Und die Probleme, die wir heute massiv in der Welt haben, liegen an dem verstorbenen Alten, dass sie immer mehr anhäuft. Man das Bild dafür ist das Müllproblem, das man überall haben, vom vom Atommüll bis zum Hausmüll. Alles ein Riesenproblem, aber ein Problem, das auch gelöst werden kann. Müll wird auf der anderen Seite das Gold der Zukunft. Das ahnen schon findige Leute, dass man mit Müll ein Riesengeschäft machen kann, weil das ist eine Rohstoffquelle sondergleichen. Wenn Menschen sie ergreifen und was daraus machen. Wir müssen nur irgendwo hinwirft, dann wird es schädlich, dann ist es giftig, zerstört und zersetzt. Aber wenn ich es ergreife, etwas Neues daraus mache, dann ist es die Zukunft. Sich gestaltet, damit man was wird. Hätte alles weggeworfen. Kriege werden geführt um Rohstoffe, die im Müll zu Hauf drinnen sind. Und hätte es in meinen Abhängigkeiten nicht Lithium für Batterien. Überall braucht man Batterien der Akkus hat man. Die ganzen Krisen in Afghanistan zum Beispiel hängen sehr stark damit zusammen, dass der große Streit immer der gegenwärtig sind. Und mit dem und dem Wahrheit ging es um das und sich dort irgendwelche Rechte zu sichern und und dafür lasst das Land untergehen, ganz wurscht, Hauptsache man hat dort den Zugriff auf die Bodenschätze. Also so, so, so laufen die Dinge. Also wir haben die Macht aus der Freiheit heraus zu gestalten. Aber wir müssen uns auseinandersetzen mit all den Kräften in uns, vorhin, auch in uns, die uns davon abhalten wollen.


[00:34:24] Das Ego zum Beispiel ist so groß. Was, wenn es das Übergewicht bekommt, das uns abhält, davon etwas Positives zu tun? Dabei geht es bislang Kunst noch weiter. Oder wem? Zuletzt bringt das gar nichts. Was hat. Was hast du denn davon? Nur Geld kriegst kannst dafür. Anerkennung vielleicht auch nicht. Das wenige was verschenke geistig verschenke mit der Motivation, was Kriege sind dafür. Dann ist es kein Verschenken mehr. Da macht die innere Gesinnung, die innere Haltung sehr viel aus. Und das ist das Prinzip des Geistigen. Wir brauchen das andere Prinzip auch. Wir brauchen das Prinzip des Wirtschaftens. Da geht es darum, dass jedes Ding seinen Wert hat und das durch das Geld. Aber Geistesleben im wirklichen Geistesleben? Eigentlich nicht. Denn es ist Geschenk und von mir als Gegengeschenk reserviert. Geistesleben lebt von Schenkungen, auch wenn man was in die Welt setzt, wie wir es aufbauen, wie Institutionen aufbauen, wer Waldorfschule. Es braucht mehr Geld, natürlich, aber. Aber ich kann die Kunst der Pädagogik nicht verkaufen. Das heißt, eigentlich ist es Schenk Geld, das gebraucht wird. Und ganz schlecht ist es, wenn es so Eliteschule wird. Also nur die Reichen, die viel Geld haben, die kennen sich diese Elite Ausbildung leisten. Und die anderen. Wie auch immer. Pech gehabt. Das ist unsozial. Gibt es in der Welt genug. Enges Prinzip. Auswahl. Aber die Elite kann jeder sein. Die wirkliche, die geistige Elite. Nicht der Gegensätze. Gegensätze. Es ist halt heute schon so, dass dass es den sehr egoistischen Blog gibt von Menschen, die denken, sie müssten die ganze Welt bestimmen und sich bereichern. Nicht zu ihrem eigenen Vergnügen. Aber um die Macht zu haben, alles so zu gestalten in der Welt, wie sie es wollen, wie sie und was die anderen wollen, interessiert sie eigentlich nicht. Hauptsache, sie kaufen das.


[00:36:52] Was muss ich ihnen vorsetzen? Oder es gelingt mir einzureden. Ist halt der Riesenproblem, dass sind in der Art wie die Wirtschaft und das Finanzwesen läuft. Das sieht man ja, dass sich immer mehr Geld in immer weniger Händen sammelt und die breite Masse im Grunde immer ärmer wird und. Abhängig wird. Er ist abhängig wird von dem, was von oben sozusagen geboten wird, von den wenigen, die jetzt ihre Gaben austeilen. Sie wollen natürlich ihre Waren loswerden. Man denkt an bedingungsloses Grundeinkommen, sonst kommt von der Seite vielfach auch sie wollen dieses kaufen. Es geht gar nicht darum. Eigentlich läuft das Geld ja dann im Kreis herum. Sie nehmen Geld ein, aber sie sponsern sowas, das dann bedingungsloses Grundeinkommen gibt. Aber was, was wirklich bezweckt wird, dass die Leute sich nach dem richten, was die wenigen da oben wollen? Eine Welt gestalten, wie sie sich vorstellen. Das sollten alle mitziehen. Das ist ein starker Zug, der drinnen ist, und zwar vielfach mit einem sehr idealistischen Gedanken. Wenn wir das durchschaut haben, wie die Welt am besten funktioniert. So ziehen wir das durch. Die Masse weiß es noch nicht, aber wir werden's ihnen geben. Wir wir verkaufen, sie schenken, uns aber eigentlich schenken. Wenn ich sage, Grundeinkommen wird gegeben, weil es wird immer mehr Menschen geben, die nicht mit können mit der heutigen Wirtschaftswelt. Das ist absehbar, weil die wirtschaftswelt fordert heute sehr einseitige tätigkeiten, teilweise heute, fordert aber auch kreative Menschen, natürlich aber auch eine breite Masse, das sieht man heute schon, droht also unter die Räder zu kommen, dass sie keine sinnvolle Lebens betätigung in form von arbeit mehr bekommt. Und wenn wir nichts mehr tun? Ich sehe es so anstrengend. Aber mit Arbeit sollte ja eigentlich ein Lebensinhalt verbunden sein. Und das ging es ja eigentlich nicht darum, wie viel Kriege raus.


[00:39:06] Natürlich sollte es rauskommen, dass ich mein Leben gut erhalten kann. Aber darüber hinaus ist die wesentliche Forderung, dass ich etwas tue, indem ich wirklich einen Sinn auch sehe. Und das ist immer weniger der Fall oder nur in sehr engen Bereichen der Fall. Und das sind Dinge, wo in Wahrheit nämlich die kreative Fähigkeit des Menschen gefordert wird, auch im Kleinsten. Auch nichts, wenn er Verkäufer in einem Geschäft bin oder was wie ich dem Menschen begegne. Es macht den Unterschied. Es macht einen Unterschied. Bei Was ist man froh, dass man wieder draußen ist und Ähnliches. Eine Person ist da, von der spürt man Die will dir das Beste geben für das, was zu dir passt. Sieht sie, schaut sie an und es ist ein Kontakt. Und das sind scheinbar so kleine, bescheidene Dinge. Aber wenn wir auf dem Weg zu einer Menschengemeinschaft sind, sind das die notwendigen Schritte. Wenn wir im alltäglichen Leben funktioniert, permanente von Anthroposophie oder Kirche oder Christentum oder was auch immer sprechen. Wenn es dann nur im Kontakt besteht dazu und und und. Dann geh wieder nach Hause und und es ist vorbei, dann bringt es gar nichts. Es bewährt sich, wenn im Alltag. Im kleinen Alltag kann jeder tun. Jeder. Dazu brauche ich nicht besonders viel Geld und sonst irgendwas, sondern ich muss nur den Willen dazu aufbringen. Das ist Michaelis. Das ist Mut. Eigentlich nett, nett. Aber auch dahinter. Mitten in der lebens gewohnheit. Sondern aufwachen und song paar. Das ist eine Aufgabe. Wollen wir nicht ins Geschäft gehen, aber wir Aufgabe. Ich schaue mir die Person wirklich bewusst an, verbinde mich für einen Moment damit. Das. Das schafft Menschen, Gemeinschaften und wir sind längst auf dem Weg eine Menschheit zu werden und dessen Nationalitäten, Prinzip oder gar Stammes sinkt immer mehr ab und wird mehr absinken.


[00:41:36] Wenn wir glauben, dass die Welt so bleiben wird, dass lauter Nationalstaaten irgendwo nebeneinander sind. Und ja, das sind jetzt Dunkelhäutige gelten. Schrecklich. Da wird sich alles vermischen. Es wird. Es wird nicht mehr geben. Denn die Möglichkeit zu erkennen, von wo stammt der Mensch eigentlich? Wenn, woher stammt er denn wirklich? Vom Geistigen? Ganz genau. Und zwar von seinem individuellen Geistigen letztlich. Das ist ja die große Sache, die Rudolf Steiner sich auch vorgenommen hat die Lehre oder die Anschauung der Inkarnation in die Welt zu tragen, im Bewusstsein, dass wir nicht nur einmal auf Erden sind, sondern dass wir diese Entwicklung, von der ich jetzt spreche, dass die schon lange, lange Zeit geht und doch noch einige Zeit vor sich hat, weil in Wahrheit, wer wollte sich erschrecken zu sagen, in einem Leben geht es hin, wirklich alles ausgeschöpft zu haben, was menschenmöglich ist? Es bleibt doch das meiste noch offen. Auch wenn man auf viele Fähigkeiten und Talente zurückblickt. Aber wenn man ganz ehrlich ist, sieht man ja schon zu viel. Habe nur noch große Aufgaben. In Wahrheit können wir das nur erfüllen, wenn wir immer wieder. Zur Erde heruntersteigen, hier sozusagen in dieses Reich der Geist Ferne. In Wahrheit. Denn da lauern halt auch die ganzen. Ja, man könnte sie Widersacher Kräfte nennen, die uns davon abhalten. Zum Bewusstsein dessen zu kommen, was wir eigentlich sind. Es gibt so einen schönen Ausspruch in der Apokalypse des Johannes, wo der Christus eigentlich spricht. Und er spricht das zur Gemeinde, fundiert direkt am Anfang der Apokalypse ein Sendschreiben an sieben Gemeinden die Rede und in dem Sendschreiben an die Gemeinde von Tierra steht folgendes drinnen das sagte Christus über uns Menschen. Die gleiche Vollmacht des. Soll ihm ermöglicht werden, die ich von meinem Vater empfangen habe. Das heißt aber nichts anderes, dass der Christus und Gottvater und der Heilige Geist im Kontext Trinität aber doch eins sind, heißt es.


[00:44:28] Die göttliche Kraft ist im Ich. Die Sie. Die gleiche. Dieselbe. Dieselbe geistige Kraft. In seinem Ich soll ich dem Menschen zu Teil werden, die auch ich von meinem Vater empfangen habe. So, so heißt es eigentlich wörtlich ins Deutsche übertragen. Das ist der Sinn jedenfalls dessen. Das heißt, wir haben in unserem Ich einen Funken der höchsten nur denkbaren Schöpferkraft. Aber hier im Erden Reich während unseres Erdenlebens vergessen wir das immer wieder. Und. Weil hier. Ja, man könnte im Song die Widersacher Kräfte wirken, die uns das Bewusstsein dafür trüben, die uns das Bewusstsein dafür trüben. Die Widersacher Mächte und sie sind jetzt in unserer Zeit sehr stark. Es beschreibt verschiedenste Widersacher Kräfte, aber ich glaube jeder kennt sie in sich auch, egal wie man sie nennt. Das eine ist mehr dieses Luziferische, das ja der Schönheit zugetan ist, den Idealen zugetan ist, aber bissl zu luftig ist, um es auch zu verwirklichen, sondern mehr darin zu schweben, zu schwelgen, darinnen zu träumen von der welt der engel. Aber eigentlich nichts tun. Den nächsten, der neben mir vielleicht in der Gosse liegt, den übersehen. Das ist nicht gut, okay, das stört mich dabei, von meiner Welt zu träumen. Dann hat mich das Luzifer Prinzip erfasst. Wir haben das alle. Es hat auch seine guten Seiten. Immer. Der Luzifer ist der, der für die Schönheit, für das Licht, der auch zuständig ist. Jeder Künstler braucht ihn auch irgendwo Neues. Es ist sehr leicht. Einseitigkeit. Und. Dann hat es nicht die Substanz, wirklich die Welt zu verändern. Sondern gleich drauf. Aber das war's dann schon auch. Naja, und das andere, was heute noch stärker geworden ist, ist dieses seelenlose Verstand, das Prinzip. Dieses technokratische Denken. Dieses maschinen hafte Denken. Geradezu an die Stelle des Ahriman nietzsche Prinzip nennt Ahriman das Wort Figur aus der persischen Mythologie, der Armut und den Ahriman.


[00:47:20] Und die große Auseinandersetzung zwischen dem lichten Gott und dem finsteren unterirdischen Gott. Aber da ist erstmals die Aufgabe angegangen. Ja, aber da muss Auseinandersetzung auch mit dem Finsteren sein. Und je weiter die Menschheitsentwicklung gediehen ist, umso mehr sind wir in dem Bereich auch dieser finsteren Mächte gekommen. Heute wirken sie sehr stark gegen sie wirken. Und damit sage ich gar nichts Negatives. Aber sie wirken zum Beispiel in Form der ganzen Technik. Überall sind alles dunkle Zerstörungskraft. Das meiste davon wissen Sie, wenn Sie denken. Elektrizität, Magnetismus. Von dem sind wir heute. Überall verfolgt. Damit sage ich nicht Hör bitte zur Elektrizität auf. Alle Funkmasten, ob dieses. Ob es wird nicht funktionieren. Es ist heiß. Unsere Zeit ist so, dass wir durch das. Durch diese Prüfung durch müssen. Und es ist überall. Selbst wenn man die Maste abschafft. Irgendwo. Man braucht sich nur die Stromkabel anschauen, die durch die Erde gehen, die die Häuser versorgen. Es war unlängst im vorigen Sommer bei uns das Umspannwerk. Das ist irgendwo da draußen steht es. Da haben sie oft gegraben und dabei mit den Kabeln gesehen. Nur in dieser kleinen Sackgasse wohnen sie. Es sind Dutzende solche dicke Kabel, durch die Starkstrom durchfließt, also 10.000 Volt oder so was in der Größenordnung da ist. Die kleinen Antennen, von denen es nur Kleinigkeit ging. Wir sind verstrahlt. Das alles sendet elektromagnetische Wellen aus. Das sendet alle Sender in bestimmten Frequenzbereichen. Also wir haben das ganze Spektrum durch und das sind letztlich Zerstörungskraft, bringt uns einen Organismus durcheinander, bringt das Nervensystem durcheinander und es bleibt uns, ob wir wollen oder nicht, uns so zu stärken, dass wir damit fertig werden. Das ist die heraus. Eine der Herausforderungen unserer Zeit. Sicher, jeder einzelne Mensch kann entscheiden. Ich gehe irgendwo in die unberührte Natur. Die Frage Wo finde ich sie überhaupt noch? Und Baumeister der Hütte.


[00:49:50] Geh in die Höhle. Das kann natürlich jeder machen. Aber. Aber als Lösung für die Menschheit ist es sicher nicht mehr. Als Menschheit entkommen wir diesen Problemen nicht. Sie sind da, um von uns gelöst zu werden. Und dass wir ihnen etwas Positives entgegensetzen. Etwas, was das aufwiegt. Es ist geradezu die unter sinnliche Welt, also die Elektrizität, der Magnetismus, die Kernkraft. Alles was, was in diese Richtung geht, das sind unterschiedliche Kräfte. Und das in dem Sinne. Hat jemand Elektrizität gesehen? Die Wirkung? Ja, das Licht. Aber das Licht ist nicht Elektrizität. Den Strom. Den Draht fließt. Oder. Oder die elektromagnetischen Wellen, die dadurch durch die Luft gehen. Oder auch durch den luftleeren Raum. Die sehen wir nicht. Aber ihre Wirkungen sind da. Also das heißt unterschiedliche Kräfte. Im Gegensatz zum Übersinnlichen, wo ich etwas Seelisches wahrnehme, zum Beispiel, wo ich Lebenskräfte wahrnehme. Ja, jede Pflanze, alles, was lebt. Jedes Tier natürlich auch. Aber schon in jeder Pflanze, jedem kleinsten Gewächs sind Lebenskräfte drinnen. Und das sind nicht nur die biochemischen Prozesse, die sich abspielen. Da wird die Naturwissenschaft auch noch drauf kommen. Sie ist auf dem Wege dazu, darauf zu kommen, je mehr man bohrt, sich allein mit einer biochemischen Erklärung nicht ausreicht, das Leben zu verstehen, wie es sich entwickelt. Da ist etwas mehr, da ist etwas ordnend, das sich aus den Teilen nicht erklären läßt, sondern aus dem, wie das Ganze zusammenspielt mit letztlich dem ganzen Kosmos. Wo sich kosmische Gesetzmäßigkeiten widerspiegeln, in dem Bau der Pflanzen beispielsweise. Und es gibt ja hochinteressante Forschungen auf dem Gebiet der Chronobiologie, wie man es nennt, ist wissenschaftlich anerkanntes und sehr geschätztes Forschungsgebiet, das zeigt, wie zeitliche Rhythmen im Organismus eine wesentliche Rolle spielen. Wenn diese Rhythmen gestört sind, dann kann es zu Problemen kommen, dann wird das Leben beeinträchtigt.


[00:52:22] Der klassische Rhythmus, der Tag und Nacht Rhythmus, der ist, ist sehr stark, da mittlerweile auch deutlich klar, dass der Mond Rhythmus eine Rolle spielt. Also bei vielen Tieren ist es ganz deutlich so, dass sie auch ihr Paarungsverhalten und alles mögliche noch den Mond der Rhythmen riechen richten. Leben hat deshalb etwas mit mit der Ordnung der Zeit zu tun. Das wie die Dinge zusammen wirken, in welchem Rhythmus, wie auch etwas, was ganz am Anfang steht, mit dem, was ganz am Ende kommt, zusammenhängt. Es ist ganz interessant, so ein weites Leben zu überschauen. Wenn man ein bisschen älter geworden ist, kann man das besser zu schauen, was sind Dinge, die vielleicht in früher Jugend passiert sind? Wie hängen die mit Dingen zusammen, die jetzt im Alter in etwa zehn Jahren eine Rolle spielen? Da gibt es immer wieder Zusammenhänge. Leben ist so viel mehr ein Zeit Organismus des Organismus, das Zeit Organismus im Sinne des Früheres und Späteres in sehr komplexer Weise zusammenhängt. Und. Damit kommt man dem näher, was Steiner dann genannt hat den Ätherleib des Menschen. Ein. Wenn eine leibliche Kraft im Grunde, die aber jetzt nicht in dem Sinne räumlich ist oder stofflich wie unser physischer Körper besteht, dass in einem harmonischen System oder mehr oder weniger harmonischen System von Zeit, die zusammenwirken und die eine Rolle spielen bei der Gestaltung des Leibes und und das passiert auch und, und da nähert sich die Naturwissenschaft auch dem Verständnis dessen, dass der Stoff zeitliche Vorgänge bei der Entwicklung was ganz, ganz wichtige Rolle spielen, dass diese Rhythmen aber auch niemals exakt gleich sich wiederholen, kein starrer Takt sind, sondern immer leichte Abweichungen drinnen sind. Also das Rudolf Steiner hat das zum Beispiel sehr, sehr unterstrichen mit den Lebensjahr 7., wo immer wieder gewisse Entwicklungsschritte im Menschen drinnen sind.


[00:54:54] Also eben, wo zuerst einmal ausreifen muss oder irgendwelche Grundlage finden muss. Der physische Leib, dass das wirklich alles da ist, dass das Gehirn sich ausbildet, dass die Knochen richtig gewachsen sind. Das erste ist der physische Leib, und dann geht es ihm ab dem siebten Lebensjahr, dass gerade dieses rhythmische. Diese Lebenskräfte eigentlich zu harmonisieren. Das ist die Zeit, wo wir in die Schule kommen, wo die Kinder in die Schule kommen. Das heißt, Schule sollte was sein. Und diese Gesundheits kräfte sind nämlich auch die Gesundheits kräfte um die Wegweisung richtig richtig zu trainieren, um dem Kind die Chance zu geben, das richtig zu trainieren. Da geht es nicht einfach nur darum, Wissen hinein zu stopfen ins Hirn. Ja, unsere Denkkraft benutzt auch diese Kräfte. Wir müssen nur aufpassen, dass wir nicht das machen, was wir machen. Wenn wir zu sehr den Verstand und den zu früh Regeln machen, dann töten wir diese Kräfte eigentlich ab. Wir machen sie starr. Wir machen eine Karte aus dem beweglichen Rhythmus, wo manchmal was zusammenklingen kann, dann wieder nicht. Und uns langsame Kürze, wo es immer exakt, exakt, gleich, exakt, gleich, exakt, gleich. Dann wird es mechanisch. Dann wird es tot. Dann pflanzen wir uns wirklich den Tod ein. Im Meer drinnen ist es dieser strenge Rhythmus, desto mehr Kräfte schaffen unseren Organismus. Ärzte wissen das heute so Sie wissen es. Herz ist gesund, wenn der Herzschlag variiert hat. Grade Variabilität ist ein Gesundheits zeichen, also Herzschlag Variabilität, wenn er kann. Wenn das Herz sehr streng einen fast steifen Takt läuft, dann wird es gefährlich, dann ist es problematisch. Herzschrittmacher kann nichts anderes ist Takt, aber immerhin besser ist Rhythmus. Matthäus kriegt seitdem Impulse und modernere Ausprägungen. Der Herzschrittmacher haben schon eine gewisse Beweglichkeit, die allerdings nicht beseelt ist. Das ist das Problem.


[00:57:21] Das ist entweder mehr oder weniger zufällig. Schwankung ist aber nicht eine, in der sich das Seelische des Menschen ausdrückt. Das ist es, was wiederum die Qualität hineinbringt, dass die Seele was anderes erlebt. Und wenn es dasselbe Musikstück im Wagen spielt, erlebt sie bislang das Es wird das meiste gleich sein wird. Es liegt im Stück selber drinnen. Aber wie ich damit umgehe, wie ich mich fühle dabei, ist trotzdem jeden Tag neu. Wenn es nur automatische Spielen wittern, dann ist man immer beseelt. Das macht den großen Unterschied aus. Und wir brauchen zum Beispiel eine Wir bräuchten eine Technik. Die belebend wirkt. Die auch leben, mit dem Leben umgehen kann. Etwas Beseeltes aufnehmen könnte. Eine Technik, die wir noch nicht haben. Oder teilweise nur die Karikatur davon haben. Wenn man versucht hat viel der Elektronik zu machen, die sich an den Menschen anpassen soll und sonst was. Aber es ist nur die Karikatur dessen, was einmal kommen könnte. Er spricht auch davon sehr deutlich, dass das eine Zeit kommen wird, wo es Maschinen geben wird, die nur dann funktionieren, wenn der Mensch mit der richtigen Gesinnung an die Maschine herangeht, weil sie letztlich angetrieben wird von dem, was der Mensch dabei erlebt. Darauf wird sie reagieren. Wie gesagt, wir haben eine Karikatur von Schönheit. Es gibt viele, viele Sachen mit Pelzmütze, alles verschlüsselt und sonst was werden und und. Das geht bis dahin, wo Menschen bestimmte seelische Erregungen tatsächlich machen müssen, um die Sache äußerlich anzustoßen. Aber das ist immer erst die Karikatur. Es wird noch viel weniger sein. Und was jetzt ihre Horrorvision kling klingen könnte vom ersten. Was aber kommen wird die Zusammenschmelzen des Menschen mit dem Maschinenwesen. Ist halt nur die Frage wie? Und was bedeuten die Maschinen dann? Da müssen sie etwas, ganz was anderes werden, was heute angestrebt wird.


[00:59:57] Namentlich von Seiten Amerikas aus sehr, sehr stark. Die Philosophie des Transhumanismus, die ganz darauf abzielt Ein guter Mensch ist eigentlich hinfällig. Alles Dinge. Erstens ist er sterblich, für zu früh kann man dann etwas verbessern mit der Intelligenz. Es ist auch teilweise nicht so weit her. Manche Aufgaben kann halt künstliche Intelligenz in Millisekunden, wo der Mensch zehn Tage braucht. Dazu kann man sich nicht irgendwie verstärken, indem man den Menschen anschließt an die Technik. Naja, das ist nicht das was der Mensch, sondern er meint. Die Erhöhung in gewisser Weise in einer Maschinenwelt einer toten Welt, die aber durch den Menschen belebt wird und dadurch erst erst in Tätigkeit kommen kann. Das heißt, weil dieses feste, tote Element, das ist das Charakteristische für unsere Erdenwelt, das Mineralische, das Kristalline auch. Mit dem Tisch wächst nicht von selbst die Kristalle. Es ist ja interessant. Kristalle wachsen auch. Aber irgendwann sind sie fertig und das ist das Endprodukt. Dann ist es gestorben. Aber eigentlich kommt der Kristall auch aus seinem Lebensprozess, aber er stirbt in eine ganz. Strenge Formen hinein, die interessanterweise aber ganz trotzdem etwas individuelles hat. Weil kein Kristall gleicht dem anderen aufs Haar. Jeder Quarz Kristall hat irgendwie das Sechseck Prinzip ist bei jedem und auf 1. 02. dritten Blick. Wenn man sich genau anschaut, sieht man. Jeder ist einzigartig. Der kommt niemals wieder so vor. Selbst bei den Kristallen ist es so Jeder Kristall ist anders. Gates das kristalline Element des festes Element. Das tote Element ermöglicht am stärksten die Individualisierung der Wassertropfen. Der ist schwer zu individualisieren, der Wassertropfen. Vielleicht ist das Wasser mit kalte Gaben weniger noch dem ändert was. Aber eigentlich ist gleich ein Tropfen dem anderen Türkis. Da ist dieses Individualisierung aus Prinzip noch nicht so stark wie in dem Kristall. Die Kristall bildenden Kräfte sind etwas ganz Interessantes.


[01:02:44] Es ist interessant, dass man schon zurzeit der Griechen, anfänglich aber im Mittelalter vom sogenannten Kristall gesprochen hat. Kristall ist der größte, fernste, höchste Himmel dahinter. Erst wenn hinter dem Kristall Himmel wohnt die Gottheit irgendwo und von dort kommen die höchsten Kräfte. Die Kräfte, die gestalten können, aber bis in dieses feste, kristalline Element hinein. Die haben was mit unserem Ich zu tun. Die haben etwas mit unserem Ich zu tun. Der Kristall ist eigentlich das äußere Bild für die Kräfte, die wir im Geistigen, die Gestaltungskraft, die wir in unserem Ich drinnen haben, ganz individuell und doch zugleich ganz gesetzmäßig gestalten. Dafür ist dieses Musterbeispiel. Da ist nichts frei, Willkür, irgendwie Phantasie, ein gewisse strenge Ordnung, aber ganz individuell. Trotzdem beides drinnen und etwa in der Apokalypse des Johannes. Die Zielvorstellung, das Zielbild, das sogenannte Neue Jerusalem, das sind wir für dargestellt, wird der idealste Kristallisationspunkt, der grundlegendste, aus dem sich praktisch alles andere ableiten lässt. Kann die Ecken abschneiden, sonst denkt was. Dann kriege ich alle möglichen anderen Figuren noch daraus heraus. Aber das ist sozusagen die Grundstruktur heraus und. Die hängt. Mit der ich zusammen mit der individualisierten Kraft, mit der Kraft des einzigartig seins, jedes einzigartig und eine Welt zu bauen, die aus lauter solchen Einzigartigkeit besteht. Das ist der Weg, wo es hingeht. Es wird dann in der Apokalypse angedeutet damit, dass im Neuen Jerusalem auch zwölf Edelsteine große Rolle spielen, wie Kristalle, kristalline Edelsteine die Rolle spielen. Doch das ist jetzt nicht nett verbreitet, und es ist ein Riesenthema, was da steckt die ganze Menschheitsentwicklung drinnen hin zur Individualität, das steckt da drinnen in diesen Dingen und steckt in jedem von uns. Es steckt in jedem von uns. Diese Kräfte haben wir zur Verfügung. Und das ist das, was uns Mut machen kann, Mut machen sollte.


[01:05:28] Weil ich denke, wir werden nicht entkommen. Das nenne ich vorsichtig Herausforderungen in der näheren Zukunft auf uns zukommen. Es wird vieles nicht so bleiben können, wie es wie wir es jetzt über viele, viele Jahrzehnte gewohnt waren. Es wird nicht mehr so funktionieren. Es wird sich die Welt sehr stark verändern. Sie hat sich zum Teil auch schon geändert. Nur man merkt nicht alles noch an der Oberfläche, aber es ist einen sehr großen Tempo. Und wir werden das aber gut nur dann verkraften können, wenn wir eben individuell lernen umzugehen mit dem Es wird die Herausforderung für uns sein. Und ich denke, unser Zeitalter ist dazu angetan, auch uns anzuspornen, gerade durch die Schwierigkeiten, durch die wir durch gehen, diese Kraft endlich in uns zu entdecken und Wegweisung. The Street alles, um zu erkennen, dass endlich das schöpferisch göttlich geistige Zentrum. Das trage ich auch in mir. Und die Gottheit wartet darauf. Wenn ich das so sagen darf, dass wir das machen, nicht, dass wir da sitzen und warten, dass es von oben kommt und nicht merken das, dass die Gottheit hier auf die Erde in Form des Christus auf die Erde gestiegen ist, damit wir hier die göttliche Kraft in Weg, im Hier und Jetzt, wo je noch dem vorstellen, was wir eigentlich in unserem ganzen Wesen, ja eigentlich über weiter draußen unser wirkliches Ich. Es ist oft die Frage Wo ist denn. Wo ist denn dieses Ich? Mit einem Mikroskop oder irgend so was wird man es nicht finden und es kommt schon, ob es da ist im Hirn, drinnen, im Hirn. Nichts ist im Herzen drin. Nein, eigentlich auch nicht. Ist in der Verdauung drinnen. Eigentlich auch nicht. Oder doch? Wir kriegen es jedenfalls nicht mit. Heißt es, dass ich es ja überhaupt so speziell hätte? Ich sagt jeder hätte ich.


[01:07:46] Ich ich will das. Ich will das. Ich brauche das. Ich muss. Das haben wir. Ich muss das haben. Es ist wette ich wird sehr häufig gebraucht oder missbraucht. Missbrauch ist deswegen, weil es ist eigentlich ein wunderschönes Wort. Ich. Sind in Wahrheit in der lateinischen Schreibweise die Initialen des Jesus Christus, was lateinisch schreibt das des Gottes als e geschrieben. Ich. Gibt es nur in der deutschen Sprache, in dieser deutlichen Form, dass das zusammenhängt. Und der Christus sagte selber die, die. Die gleiche Vollmacht. Ich soll im dem Menschen eigen sein, die ich von meinem Vater empfangen habe. Und das ist ganz ernst zu nehmen. In seiner vollen Stärke. Die gleiche Vollmacht. In jeder Tat, die wir setzen. Das macht heute viel mehr. Und die Gottheit hat vorher viel mehr Taten gemacht. Aber auch was sie. Es ist eigentlich dieses Besondere des Christus Ereignisses, was das Christentum zu etwas macht, was mehr ist als eine Religion. Es ist etwas, was die Welt verändert hat, dieses Erdenleben des Christus, egal was jetzt davon in der Bibel drinnen steht, aber das, dass sich diese göttliche Kraft in einem Menschen konzentriert hat, sozusagen inkarniert hat, verkörpert hat und damit das vorgelebt hat, was im Kleinen aber bei jedem von uns passieren. Wird, passieren soll, wenn wir uns unser Menschsein wirklich erfüllen. Wenn wir, wenn wir unser Menschsein ergreifen. Dann sind wir eben nicht nur Diener von irgendwem, Gottheit sonstwem. Die Gottheit will keine Diener in uns. Sie will Mitarbeiter. Und sie schafft die Zukunft durch uns. Durch uns. Und sie wartet auf unseren Beitrag. Und es wird keine Lösung sein. Von irgendwo, von außen macht ihr, ihr seht her. Ihr könnt das besser. Denn dieses Wirken aus der Freiheit heraus, dass jedes einzelne Wesen, jedes einzelne Menschenwesen diese Freiheit, diese schöpferische Freiheit entfalten kann? Einmal im Kleinen, natürlich im ganz Kleinen.


[01:10:31] Aber das ist der Schöpfungsplan. Das ist der eigentliche Schöpfungsplan. Und. Wenn man das begreift, dann. Muss einem der Mut wachsen. Sage ich gerade zu. Dann. Der Kern der Zugriffsrechte soll dann auch wirklich dieses Dies ist Geist Vertrauen zu sagen. Es wird geschehen, was geschehen soll zu der Zeit, wo es geschehen soll. Aus meinem Ich werde ich zu einem bestimmten Zeitpunkt das Richtige tun können. Ich werde auch 100 falsche Dinge tun können. Egal dann. Das sind Fehler, aus denen ich lerne. Der Mensch, in seiner Freiheit versetzt in das Reich der Widersacher Kräfte, macht ununterbrochen Fehler, keine Frage. Um aus ihnen zu lernen. Aus jedem Fehler kann man lernen. Und wen wir wirklich ernst nehmen, den Gedanken der Reinkarnation und Zurückschauen in die Vergangenheit. Dann, so ist ja deutlich, wir haben alle schon schreckliche Fehler begangen. Hauf zu Hauf. Und aus jedem können wir etwas lernen, indem wir dessen Folgen, die Nachwirkungen davon in uns lernen, zu überwinden. Weil es wirkt nach. Das ist des Schicksals Gesetz, sozusagen das, was auch die Seele, die östliche Weisheit des Karma bezeichnet. Das ist nicht die Strafe Gottes oder von irgendwem. Es ist einfach nur die Aufgabe, die sich uns stellt. Wenn wir was schlecht gemacht haben, wenn wir daneben gelegen sind, dann sind wir eigentlich geistig schwächer geworden, dadurch schwächer geworden. Es hätte sein müssen. Und dann entsteht in uns selbst der Impuls, das auszugleichen. Das Ich hat diesen Willen. Und wenn wir uns verweigern, dem dann ist das Ego das Natürliche. Na, das ist aber zu anstrengend. Das will ich nicht. Nein, das könnte wehtun. Das mache ich nicht. Muss ich das wirklich machen? Ja, aber es stelle ich und Ego immer, immer im Widerspruch, dass ich es eigentlich durch das sogenannte natürlich und in die nächste Inkarnation hinein to do.


[01:13:01] 123456 wir mal zu lernen aus der Vergangenheit und möglichst wenig dazu zu machen. Also das ist, wie soll ich sagen, wir treten uns eigentlich selbst so aus der Seligkeit der seligen himmlischen Welt heraus. Nix da. Und dann tu, was ist passiert? Ethik. Ganze Zeit. Wie man. Wir kennen die anderen oder sonst was sie machen. Wir tun's. Wir tun's ohnehin. Und es geht eigentlich darum, sich dessen jetzt in unserer Zeit bewusst zu werden. Dann kann man mit vielen Schwierigkeiten, denke ich, viel, viel besser umgehen. Wenn ich immer. Der Angst verfalle vor dem, was kommen könnte. Ich glaube, wir sind uns einig, dass in unserer Zeit viele Ängste geschürt werden. Geradezu jetzt sind die Menschen von Haus aus ein bisschen ängstlich. Aber jetzt wird noch alles dazu getan, dass sie ganz besonders ängstlich werden. Und zwar vor eher vor was eigentlich? So genau weiß das nicht. Es ist das Virus. Dann ist es. Was ist der nächste Blackout? Der kommt am soundsovielten. Nur Datum angegeben. Wenn es dann nicht eintrifft, vergisst man es wieder und weiß nicht, was noch alles kommen wird. Also das sind die Kräfte, die uns abhalten wollen, ununterbrochen aus unserem Ich tätig zu werden, es am besten auch zu vermeiden. Nichts wissen? Ja, dann. Dann versäumen wir es, uns als geistige Wesen zu betätigen. Aber wenn ich so aus meinem Ich heraus in einer Kraft die gleiche Vollmacht des Ich, die ich von meinem Vater empfangen habe, das heißt letztlich eine Welten schöpferische Kraft. Na bitte nicht gleich morgen, wenn wir nicht gleich morgen einen ganzen Kosmos bauen. Aber unser kleinen Kosmos wenigstens, das heißt unsere nähere Umgebung, da können wir mal beginnen und üben, dort können wir was tun und dann brauchen wir uns nicht beschweren. Und in dem Moment, wo ich sag, mir geht es hundeelend, es ist alles schlecht, es ist alles furchtbar, alles ist kaputt.


[01:15:13] Aber gutes Kommen und es ist auch eine Chance. Es ist auch eine Chance. Also. Und wir müssen heute auch ein dynamisch dynamisches Gleichgewicht finden zwischen dem, was das Gewordene ist die Realität, die Vergangenheit, die was. Eine Tradition, die, wie es heute, so vor 100 Jahren schon gemacht hat oder sonst was, das genügt nicht. Das ist ja was Gutes. Es trägt uns auch bei, was noch mehr jetzt dazukommen muss. Dynamisch weiterentwickeln und dort das richtige Gleichgewicht. Natürlich. Wenn dazu zu sagen Nein, nein, nein, nein und nicht darauf einlasse, dann wird es keine wirkliche Kraft haben. Es geht beides zusammen. Es kehrt, kehrt. Altes verwandelt. Langsam, weiterentwickelt. Schneller, langsamer, je nachdem jeder Stock seinem ihm eigenen Tempo zu erkennen. Wie schnell kann was gehen? Manche wollen ja in einem Tag alles, alles sich erworben haben und sagen Ich bin der große Künstler oder sonst was. Das wird nicht funktionieren. Vielleicht brauche ich zehn Jahre dazu. Und doch muss ich immer üben, üben, üben und tun. Ausprobieren, Fehler machen, Fehler machen, Fehler machen, Fehler machen. Bis ich endlich kapiert habe, wie das funktioniert. Das ist mein ganzes Wesen, mein ganzer Organismus. Fähig wird, das zu tun. Das ist das Training. Es gibt da keine kurzen Patentrezepte. Lebensberatung, Spruch, Handbüchern. Was muss ich tun? Ich lese das. Na toll. Das ist so toll, was da drinsteht. Aber ja, kann durchaus sein. Aber wenn es funktionieren soll, dann muss es wirklich mit Ausdauer, mit Kraft, mit Willen vielleicht zehn Jahre lang machen. Dann fängt es an zu wirken. Dann fängt es an zu wirken. Das ist so! Aha! Ich weiß jetzt, wie's geht. Ohne es zu machen, wirklich anzugehen, wird nichts passieren. Und das heißt regelmäßig. Wieder. Wieder und wieder. Und wieder. Das kleine Kind. Das kleine Kind, wenn es gehen lernt.


[01:17:38] Egal wie oft es auf die Nase fällt, auf die Knie oder sonst was. Es will weiter. Es will wieder wieder hoch und den nächsten Schritt probieren. Das ist nämlich eine Kraft, aufrechte Kraft gegen die Kraft, die uns nach unten ziehen will. Wir stehen uns entgegen. Wir sind der Anthropos, der aufgerichtete, ja der entgegen gerichtete. Da aufstehen. Das liegt im Wort Mensch, im griechischen Wort anthropos, das liegt drinnen. Oder wenn wir das Wort Mensch nehmen. Mensch hat was zu tun, ist verwandt mit dem lateinischen Wort manus die Hand. Der Mensch ist der, der mit den Händen tätig wird, formend wird, gestaltend wirkt der drinnen. Und tatsächlich liegt so viel von unserem ganzen Lebensschicksal, von unserem Lebensschicksal in der Vergangenheit, in der Bewegung dahinter. Hände. Ohne dass wir es mitkriegen. Die Feinheit dessen, was wir doch können oder nicht können, ob wir fest zupacken können, kraftvoll oder ganz zart und leise. Nur was tun? Jedes seine Berechtigung, jedes Gute, ganze Schicksal, das ganze Bild der Vergangenheit, viel weniger von dem, was da oben ist. Das ist das, was wir im Leben heute aufgehäuft haben. Dann an Wissen, an an Erfahrungen, die mehr haben. Aber da das ganze Leben, wie wir damit umgehen. Aber dessen kann man sich bewusst werden. Das kann man üben. Das ist etwas, was ein zentrales Anliegen der Anthroposophie ist, sich dessen ohne Spekulation von oben sich dessen bewusst zu werden Wo komme ich her, wo kommt der andere her? Wenn man sich jetzt nicht genau mit Datum und und genau diese Landkarte des unterwegs und gleichen Namen auch noch dazu auf das kommt dann aber aber zu sehen in in welcher Umgebung hast du gelebt, unter welchen Bedingungen? Welche Erfahrungen hast du gemacht? Das liegt dort drinnen. Mit dem Spekulieren von da oben wird man nie drauf kommen.


[01:20:04] Also wenn wir jetzt mit der Inkarnation beschäftigt, bitte alle seinlassen zu grübeln Ach, wer war ich denn? Dann kommt man meistens auf irgendeine historische Person natürlich mit, die anderen kennt man gar nicht. Da gibt es dann in zehn Julius Cäsar oder 20 und Kleopatras ist für Hirngespinste da. Da müssen wir schauen, was wir mit den Händen tun, die Hände denkend, das Schicksal ununterbrochen. Der Kopf denkt nicht. Die Hände denken ist. Nehmen wir das fest. Da drinnen liegt die Frucht der Vergangenheit, im Guten wie im Bösen. Also auch die Fehler natürlich, die wir gemacht haben, wegen der Aufgabe, die wir jetzt bewältigen können, wo wir die Chance haben, jetzt aus dem zu lernen. Wir. Können unheimlich viel aus unseren Fehlern lernen und eben nicht nur aus diesem einen Leben, sondern in Wahrheit aus dem, was aus der Vergangenheit noch kommt. Das sind die Dinge, die uns heute so tief im Inneren tief drinnen sitzt und uns eh in Wahrheit immer wieder. Anstöße geben. Oder wir stoßen selbst ist, wenn Sie erleben, beobachten. Es gibt bestimmte Dinge, die man immer wieder erlebt. Bestimmte Probleme, auf die man immer wieder stößt. Ich habe im Büro Kollegen mit der Kanne. Irgendwie nicht. Ich weiß nicht wieso. Es ist immer die selbe Schwierigkeit. So, jetzt kündige. Endlich haben wir genug woanders hin. Alles wunderbar. Noch ein Jahr. Das selbe Problem. Wieder dasselbe Problem wie magisch genau die Stellen und die Personen anziehe, wo ich das lernen kann was ich brauche. Das ich mit der Situation nicht umgehen kann, mit dem anderen Menschen nicht umgehen kann. Das das mir einfach aus irgendeinem Versäumnis aus der Vergangenheit, dass irgendetwas eine Aufgabe, die sich mir stellt, wo ich vielleicht entspannter umgehen muss. Es gibt Menschen, die immer bei demselben Problem zu sehen sind Erhöhung und Zorn.


[01:22:33] Und keiner kann nicht anders. Und dann soll es fix und fertig und ausgelaugt sitzen. Dann ärgern sie über den anderen, über sich selbst und über die Welt und alles ist schlecht. Wenn Sie nur schaffen würden, wenn das für zwei Personen auf mich zukommt, immer ganz ruhig zu bleiben und zu schauen, wo ich schon wieder Blödsinn gemacht habe. Und dann wird es vielleicht automatisch korrigiert. Aber wir haben immer die Chance, an uns selbst zu arbeiten. Wir wollen immer so gerne die anderen ändern. Nein, du musst es anders machen. Das passt mir überhaupt nicht. Wie du mir immer entgegen kommst oder es nett verlangen. Funktionieren wird es meistens nicht. Bei sich selbst anfangen in der Art, wie ich damit umgehe. Damit meine ich nicht, dass man sich alles gefallen lässt. Es kann manchmal durchaus notwendig sein, sehr scharf auf etwas zu reagieren. Es ist nicht immer nah. Ich bin sehr friedlich. Ich lass mir alles gefallen. Eher schon schlägt er sich auf die Wange. Halt noch die andere. Ja, schon. Aber nicht zulassen, dass jetzt Unheil passiert. Vielleicht dadurch, dass sie sich eigentlich total daneben benimmt, aber auch nicht gebremst wird. Manchmal muss man auch auch die Grenze ziehen. Aber dann gibt es bei mir selber bemerkt mit viel Training ist es mit der Zeit gelungen, dass wenn es jetzt rechts, aber wirklich jetzt die Grenze erreicht, dann scheppern schon die Wände. Dann ist dann meistens vielleicht so, weil. Und. Und schauen Sie. Aber da bin ich innerlich völlig ruhig. Innerlich vollkommen ruhig und vollkommen, nicht zornig. Nicht wirklich zornig im Sinne nämlich, dass die Emotion mich antreibt, sondern umgekehrt Ich ergreife die Emotion als Werkzeug. Das ist der Unterschied. Aber meistens, wenn man einen Wutanfall hatte, wo es gegen was heißt, ist das Ego übernimmt und das ich kann nur von oben zuschauen.


[01:24:54] Was passiert eigentlich da oben? Bitte lass den Blödsinn. Lass dich nicht so ärgern von dem Tisch aus der notwendig. Na, aber das Ego muss. Aber man kann schon den Spieß umdrehen, aber das das das braucht, braucht Arbeit. Das braucht Arbeit. Konsequente Arbeit, also etwas was Rudolf Steiner gegeben hat dazu. Was ich genial finde sind die sogenannten Leben Übungen. Was in der Psyche was dafür gehört ist sehr viel, keine Frage. Wir beschäftigen uns in Online Kursen sehr, sehr oft damit, sich gemeinsam zu machen. Regelmäßig. Sie sind eigentlich ganz einfach. Meistens werden es noch 14. fallen gelassen. Ja, ja, natürlich. Es gibt die Übungen. Ja, kenne ich. Und dann ist schon wieder Schweigen. Es ist ganz einfach Gedankenkontrolle. Man nehme sich einen Gegenstand, irgendeinen möglichst langweiligen. Dann macht man es besonders schwer und bleibe jetzt eine gewisse Zeit in seinem Denken ganz bei dem Gegenstand. Dann merkt man eh, was passiert. Denn aus dem Kitzeln an der Tür leitet Nießen, müsse alles andere erledigen müssen. Fünf Minuten. Zwei Minuten. Von mir aus. Ist doch ganz einfach, oder? Es ist schwierig. Es ist schwierig. Die zweite Seele, der ganz freie, eine einfache Handlung und führe sie zu einer bestimmten Zeit durch. Was er jetzt von ihm nimmt. Die Taschentücher steckst du hinten rein. Zu einer bestimmten Zeit. Ist doch auch ganz einfach. Aber am ersten Tag funktioniert's, am zweiten vielleicht auch vergessen. Ich hab so viel zu tun gehabt und ich habe gedacht, es hätte um um um 12:00 mittags machen sollen. Erst kurz vorm Schlafengehen. Es sind nur immer die deutschen Psychiater. Die sollten ja eigentlich jetzt dorthin gewandert sein. Sich zu disziplinieren, das wirklich durchzumachen. Aber man scheitert, man scheitert, man scheitert, man scheitert daran. Wenn man dranbleibt, lernt man dem Scheitern. Das ist ganz interessant.


[01:27:39] Die dritte Übung ist Gemüths Kontrolle. Also, das heißt, wenn der Zorn in mir kommt. Dann schaffe ich es zumindest, dass das nicht mein ganzes Wesen ergreift, sondern ich beobachte sehr wohl, wie das in mir hochsteigt. Und zack! Nee, du gehst mir jetzt nicht nach draußen. Nach draußen hinweg. Jetzt lächeln. Wenn mein ich sagt mir das noch ist besser in der Situation, dass du einfach freundlich und trocken schaust. Also und und und ja, eben nicht emotional schaust. Ich hab das ja erlebt. Mit deiner Schauspielkollegen entfernten wir, wir spielen ja die Mysterien der Männer von der Stange und die Dame sagte mir, ich war Niederländerin, also ich hab euch gesehen. Wird das in Hamburg gespielt habt so wie er das macht, so kann man das nicht machen. Exakt das finde ich schön, dass du mir das offen sagst. KJ Meinst es jetzt ernst? Ja, ich meine es ernst. Weil ich bin überzeugt, dass es x Arten gibt, so was zu machen. Und so kann man das nicht machen. Heißt nur, sie wollen es anders machen und das ist ihr gutes Recht. Aber ich nehme mir genauso heraus Es gibt keinen, der entscheiden könnte, was wohl besser ist oder was schlechter. Dann muss man sich entscheiden. Wenn man sich ehrlich damit verbindet, findet man einen Weg, der aus der Sache heraus gestaltet ist. Egal ob es vorher schon irgendeiner so gemacht hat oder nicht. Aber da muss man Mut aufbringen, wenn es so weit ist. Wir haben die Tradition. Es ist immer so gemacht. Was, wenn einer hat Ja gesagt und geschrieben und da mache ich es immer gleich, immer gleich und es müssen neue stehen und müssen immer sehr ernst schauen. Kann sein, dass das Gute das rüberzubringen ist, keine Frage. Aber es geht vielleicht anders auch.


[01:29:55] Es geht vielleicht anders. Auch das, dass sich andere Menschen angesprochen fühlen. Es gibt viele Arten, den Geist einer Sache zum Ausdruck zu bringen. Und. Und wir müssen über wegkommen von dieser Wegweisung. Autorität sucht Vater, hat er gesagt. So ist es zu machen. Es gibt immer einen Rahmen für irgendwas, aber da muss ich mal schauen, was du mir damit. Selber Wetter gestalten. Überall selber Wetter gestalten. Ist in allen so wie anthroposophische Architektur. Soundso muß es sein. Ja, aber wenn er immer nur die Kopie davon noch. Lebt es nicht, dann stirbt es und dann hat es Bedeutung in der Welt. In Wahrheit. Dann ist es Tisch. Aber trotz gewollten lebendig gestalten. Der nächste Musiker. Hier noch was anderes Elemente bekommen und ganz individuelle Elemente, das durch den Künstler, durch den Gestalter hineinkommt. Und trotzdem wird man merken, dass die Sachen alle, obwohl sie so unterschiedlich sind, dass ein gewisser gemeinsamer Geist trotzdem durchgeht. Die Natur lebt uns das vor. Ich meine, wie viele Pflanzenarten Tierarten gibt es? Die Fülle, der Reichtum und auch bei den Tieren oder so, wenn wenn sie alte Hasen sind. Ein Hase gleicht genau dem anderen, oder? Bei den Haustieren ist es ganz deutlich erkenntlich Der anderen Hund gleicht nicht dem anderen, auch wenn sie jetzt alle Schäferhunde sind. Aber jeder hat was Eigenes. Er ist zwar nicht sich seiner Individualität sozusagen bewusst, das unterscheidet ihn vom Menschen. Das Schäferhund weiß nicht. Ich bin Deutscher Schäferhund sowieso, aber er hat in seiner ganzen Gestalt, in seiner Leiblichkeit, in seinen Instinkten, in seinen, in seinen Trieben, auch in seiner Weisheit. Auch der hat eine individuelle Note und gleicht nicht dem anderen. Und dies ist selbst bei den Regenwürmern so, das ist schon sehr schwer zu unterscheiden, ob das ist der Maxi oder dann wo er weg ist.


[01:32:24] Aber trotzdem, es ist überall diese, diese Fülle drinnen und das ist nur in einem Kosmos möglich, in dem die Freiheit herrscht. Das ist ist unser. Unsere Welt. Das ist unsere Welt. Also Mut. Mut! Das ist der Michaelis Gedanke. Mut! Michaelis ist immer der, der dem Christus voran geht. Das Antlitz des Christus, der Vorbote des Christus, in gewisser Weise der, der ihn begleitet. Und und er ist der, der diese, dieses Mut Prinzip hat und mutig Willenskraft, das heißt das Geistige, das Gestaltende kommt aus dem Willen, man muss was anpacken und dann kommen einem die Ideen im Tun. Es ist oft, oft das Problem, dass man denkt Ja, wir wollen jetzt aus dem Geistigen heraus etwas gestalten. Jetzt setzt man zusammen und grübeln einmal, wie das gehen könnte. Damit sage ich jetzt nichts gegen Denken. Aber man muss zuerst einmal anfangen, praktische Erfahrungen zu sammeln, praktisch was zu tun, zu arbeiten, mit anderen Menschen, künstlerisch was zu gestalten, was auch immer. Und aus dem zu lernen und sich das immer mehr zu Bewusstsein zu machen. Dann wird man gute Lösungen finden. Aus dem Abstrakten heraus findet man immer nur die toten Lösungen. Die klingen am Ende gedanklich gesehen ganz ideal, aber sie entsprechen der Wirklichkeit nicht. Nämlich diesem Lebendigen, Beweglichen, wo immer wieder ein schöpferisches Neues hineinkommen, mit dem ich rechnen muss und wird, das Raum sein muss. Wenn Sie Zahnräder in einer Maschine schöpferisch verändern. Kein Problem. Dann wird die Maschine nicht mehr funktionieren. Wenn sie nur will. Jetzt meine Zacke etwas verschieben. Dann wird die ganze Maschine kaputt sein. Aber dort, wo aus dem Lebendigen gestaltet wird, passiert genau das. Da passiert genau das, das immer variiert wird. Darin besteht Leben, Gestaltung und Umgestaltung. Ununterbrochen des ewigen Geistes, uralte Unterhaltung oder so endlich. Jetzt haben wir das, sagt es im Faust und lästerte mit der Gottheit das Weltall.


[01:35:01] Was ist da drinnen? Aber genau das ist Erinnern. Immer wieder, immer wieder. Immer wieder umgestalten. Ja, und? Was müssen wir tun oder was können wir tun, um wirklich in diese Wirksamkeit hineinzukommen? Oder was gehört dazu auch. Also ist es genügt nicht. Zu warten, dass irgendwo ohne unser Zutun von oben oder sonst wo wir eher dann von unten wahrscheinlich der Impuls einfach kommt. Aber wenn ich in die Welt gehe, wenn ich tätig bin in der Welt und man etwas aufmerksam ist, wird man bemerken, es gibt. Besondere Begegnungen, besondere Erlebnisse, die das Leben verändern können, wenn wir wachsam genug sind. An denen man aber auch achtlos vorbeiging, kann dann nicht wählen. Ihr habt es schon angedeutet Unser Ich kommt uns eigentlich auch von außen zu. In den Begegnungen mit bestimmten Menschen vielleicht. Nur wollte ich gar keine innere Beziehung mit dem ein. Da wird irgendwas gesagt, was mich nicht mehr loslässt. Vielleicht vergesse ich fünf Jahre wieder, aber dann taucht es wieder auf. Vielleicht mit meinem Leben nicht so zufrieden. Bin irgendwie skeptisch. Bin nicht auf der richtigen Spur. Dann fehlt mir das wieder. Irgendwas mit der zählt hat. Dadurch finde ich meinen Weg. Das ist vielleicht ganz was anderes, als ich gelernt habe. Verändern vielleicht mein ganzes Leben. Ich bringe den Mut auf zu sagen Wirklich von komplett neuer. Wenn ich nach meiner Familie gehe, jetzt nach Australien oder sonstwo, wer weiß, wo wir jetzt biodynamischen Bauer werden, zum Beispiel Banker in Österreich. Und dort gehen hin und Wiesen Felder bearbeiten, Quadratkilometer groß, weil ich weiß, ich kann das. Ja. Wie auch immer, ich meine, es muss ja nicht gleich so sein. Es ist jetzt erst sehr spät. Aber den Mut haben, die Weichen zu stellen und zu sagen Das Gleis liegt fest und den Zug muss ich heute bis zum bitteren Ende durchfahren.


[01:37:43] Es gibt zwei Abzweigung und wenn es keine gibt es. Das. Das ist. Das ist es. Das Wesen des Menschen. Das haben wir immer. Selbst wenn man in der ärgsten Beschränkung ist, gibt es immer noch etwas, was man tun kann. Ich meine, selbst wenn es angenommen durch irgend ein Unwetter, Krankheit oder was ans Bett gefesselt bin, immer wählen kann, dann kann ich geistig immer noch was tun. Irgendwelche Möglichkeiten gibt es immer wieder. Kann von außen so schreckliches Schicksal, was dem widerfahren ist? Vielleicht ist es das größte Glück, das ihm begegnet ist, weil es jetzt endlich das gefunden hat, was es ist. Gibt jetzt bewusst krasses Beispiel. In der Regel wird es nichts Krasses sein, aber aber manches Mark für andere. Draußen ist es umgekehrt. Aussehen ist aber in Wahrheit genau das, was mich einen Schritt weiterbringt. Und. Man kann sich dann schon wirklich spüren, dass das Lebensgefühl ist, dadurch ein anderes zu wissen. Das ist jetzt meine. Ich habe das gefunden. Und. Dort kommt man aber nicht dorthin durch das, was man gelernt hat und sein ganzes Leben in der Schule oder sonstwo im Beruf oder so. Das ist ein nützliches Werkzeug, das zu sein, aber dadurch findet man den Impuls nicht. Das ist etwas fast immer, was von außen herein schneidet. Und unten den Finger dort darauf legt, um was es bei mir wirklich geht. Man wir. Wir selber sind einfach. In Wahrheit ist ist unser Ich da. Unser Ich nimmt in der Umgebung die Gelegenheiten wahr, uns aufmerksam zu machen. Unser Ego nämlich. Es ist unser Ego. Das nämlich schläft dafür. Und unser Ich steht irgendwo darüber. Und das Ego macht will nicht. Folgt nicht. Da ist die Verbindung noch nicht da. Vor dem Problem stehen wir heute, dass das ein sehr kräftiges Ich da ist, es aber unten oft mit einem Ego zu kämpfen hat, das ganz was anderes im Sinn hat, das von dem einen oben nichts weiß und auch nichts wissen will.


[01:40:23] Und die zwei Spitzel im Konflikt haben uns verfolgt dichter Nester. Jetzt möchte ich wissen, wer stärker ist. I oder I kann. Dieses Ding, diesen Weg zu gehen geht uns allen so und nicht nur heute. So im Mai verschärft sich das. Verschärft sich das insofern, als wir fast durch die. Zeit Situation. Und zwar das geht schon durch 20. Jahrhundert durch, da gab es ja genug Gelegenheiten, und es wird jetzt auf andere Weise dem 21 nicht weniger, sondern eher stärker sein, dass wir gestoßen werden. Immer bewusster zu werden uns all der. Naja, Mängel, die wir noch in uns haben. Es ist die Begegnung, die die Menschen Theodor Steiner oder andere auch nennen. Die Begegnung mit dem Doppelgänger. Da ist wer in mir, der drängt mich immer zu einer bestimmten Sache hin oder in eine bestimmte Richtung hin. Und meistens identifiziert man sich damit. Aber es kommt der Moment, wo man sich geistig diesem anderen Ich, diesem Alter Ego gegenüberstellen kann und dann dann in voller Nüchternheit sagt. Du bist der Chef. Aber das meiste davon stimmt einfach nicht. Du machst dir etwas vor. Und wo man sich zur Aufgabe macht. Bursche. Ich erziehe dich, dass du wirklich eine Gestalt kriegst, die meinem Ich entspricht. Angenehm ist es nicht. Diese Begegnung mit dem Ding kann sehr stark sein. Zur Begegnung mit dem Doppelgesicht ist das große Vision sehen müssen. Es kann mit einem sehr starken Erlebnis verbunden sein. Dann ist es wirklich dramatisch. Es kann aber ganz leise sein, dass man eigentlich immer wieder merkt und zwar wahr, ohne sich jetzt klein zu machen, dadurch zu merken Gut, da fehlt noch, dort fehlt noch. Da habe ich wieder Blödsinn gemacht und dabei aber zugleich versucht. Gut, mache es nächste Mal besser. Schau dir es an, ohne Reue, ohne Bitterkeit.


[01:43:01] Nimm zur Kenntnis weiter. Bist du noch nicht den Fehler machst regelmäßig. Immer wieder okay. Ich versuche es zu ändern. Es gelingt die nächsten zehn Mal auch nicht. Vielleicht beim elften Mal. Aber dass ich mir selber einen Lebens übungsweg daraus mache. Das liegt in Sorge. Das ist aber mindestens so schwer wie die Nebenwirkungen, von denen Franco teilweise gesprochen haben. Man vergisst sie immer wieder. Irgendwann dann, zu Weihnachten, kommen wir wieder weiter. Aber fürs nächste Jahr nehme ich mir das vor. Und da mochte es auch wirklich ein Swami und dann ist es schon wieder weg. Dazu Catweazle dran zu bleiben. Das ist Wille. Der Kopf, der Verstand nutzt nichts vom Kopf, er weiß es eh, das es eigentlich tun sollte und dass es mir gut täte. Und wenn es mal funktioniert, spürt man das, wie gut er das tut. Es war zwar anstrengend, aber wahr. Ich habe etwas an Freiheit, an Kraft gewonnen. Die ich nicht nur für mich zur Verfügung hopsen, mit der ich anderen auch was geben kann. Wie plötzlich das, was vorher nur in bestimmten Situationen der Wutausbruch war, plötzlich eine ganz starke Kraft erkannte, sogar den anderen motiviert, obwohl er mir vielleicht komplett unsympathisch ist. Wobei unterscheiden kann Ego unterscheidet noch Sympathie und Antipathie ja noch. Nur ob er durch das Ich, das wirkliche Ich darüber sagt, wie weit du gehen darfst und wieweit nicht. Weil Antipathie sind uns oft Menschen deswegen, weil sie heute anders sind als wir. Und das passt uns nicht. Der eine ist heute der Frühaufsteher. Und der andere ist ist er Morgenmuffel? Ja, wenn sie miteinander leben wollen, dann müssen sie zurande kommen. Dann muss man das lieben lernen. Und das, wenn man es tut. Es ist ein Gewinn für beide Seiten. Sondern dies ist wirklicher Gewinn für beide Seiten.


[01:45:20] Das ist das Schöne, das des schöpferischen Tuns und des. Dass jeder Mensch neue Aspekte hereinbringen kann und es deshalb Bereicherung ist. Heute sagt man oft Na, das stimmt mit meiner Meinung nicht überein. Also folglich abzulehnen, anstatt zu sagen Tut es! Ist eigentlich spannend. Ich habe zwar ganz andere Meinung, aber erzähl erzählen. Wie ist es? Das kenne ich ja gar nicht so wie du das willst, du die Welt siehst. Und dann komme ich drauf, dass das genauso ein interessanter Aspekt sein kann, den vielleicht für mich persönlich jetzt nicht so in Frage kommt. Aber wo ich sehe, es gibt noch andere Perspektiven, beweglich werden, beweglich werden. Die Wahrheit ist nicht schwarz weiß. Wahrheit. Kann so viele Facetten annehmen. Goethe sagt Desto schöner, sagt er, kenne ich mein Verhältnis zu mir selbst und zur Außenwelt, mein Verhältnis zu mir selbst und zur Außenwelt. So heiß ichs Wahrheit, und so kann jeder seine eigene Wahrheit haben. Und es ist doch immer dasselbe. Es ist einfach aus einer bestimmten Perspektive betrachtet. Tatsächlich können wir zunächst nichts anderes tun, als aus unserer Perspektive, aus unserer individuellen Perspektive die Welt zu betrachten und verändere. Jetzt bin ich sicher aus der Kamera aus betrachtet sie von da rundherum, kennt alles, zeigt mir verschiedene Facetten und alle sind wahr. Wahrheit entsteht dort, wenn ich das, dem ich mich gegenüber stelle, aus meiner Perspektive richtig erfasse. Wenn sie sagt Das ist ein Wildschwein, wird vielleicht der Irrtum drin sein. Es ist eher, kann aber kein Wildschwein. Aber ob sie genauso aussehen muss, wie sie aussehen? Von der Seite sieht sie anders aus. Aber sie verfolgt mich vielleicht. Ist nicht da, um um die Dinge herumgehen. Dann wird man duldsam. Endlich zu sagen Gott, der ist nicht meiner Meinung, der ist besonders interessant, wenn das eben meine Meinung von allen anderen auch noch mehr.


[01:47:50] Das ist eigentlich gähnend langweilig in Wahrheit. Da kommt ja nichts Neues in Bewegung. Posting eine andere vielleicht ist ja innerhalb Nuancen daneben, dann geht's ja schon irgendwie. Herausforderung wird es, wenn es Gott diametral entgegengesetzt ist. Und ich weiß, das ist aber auch das sind mögliche Extreme. Also zu jeder Wahrheit. Aus einer Perspektive gibt es genau die gegenteilige von der anderen auch. Ich muss beweglicher werden, dann kann ich damit leben lernen. Ich kann dann trotzdem sagen Mein Aufgabenbereich liegt mehr in dem Bereich, der liegt in dem Bereich. In dem Bereich ist ja in Ordnung, so dass wir einander ergänzen, weil wir auch unterschiedliche Fähigkeiten haben. Das wären Menschen, Gemeinschaften der Zukunft im Kleinen, wo man sie nicht einschwört. Wir sind alle der gleichen Meinung. Das ist Parteipolitik, und da funktioniert es bekanntlich ja nicht. Aber man versucht es wenigstens. Das Gleiche sagen Nein. Individuen, die gemeinsam etwas beitragen zu einem größeren Ganzen. Das. Das bereitet in unserer Zeit schon die fernere Zukunft vor. Aber sonst? Es wird nicht irgendwie Friede oder oder oder Ding auf der Welt sein, wenn wir es nicht so vorbereiten. Es liegt nur an den man. Diesen Plänen ist Politik und so spielt sicher alles seine Rolle. Aber nur, wenn sie von Menschen gemacht wird, die so etwas an sich erlebt haben und die so etwas in die Welt tragen können. Und da haben wir noch viel zu tun. Aber es ist eine lohnende Aufgabe, denke ich. Und? Wirklich immer wieder. Die interessante Erfahrung ist, wenn es einem ab und zu gelingt. Man spürt, wie wohltuend es den Menschen rundherum ist, aber auch einem selber, wie Gesunden das eigentlich ist. Es sind wirklich gesunde Kräfte, die wir erhöhen. In Wahrheit, möchte ich sagen, erkranken wir an den ungesunden seelischen Dingen, die wir in uns drin, den Fehlern, die noch in unserm wollen, dem praktisch alle physischen Erkrankungen haben ihre Ursache irgendwo im Seelischen.


[01:50:25] Selbst wenn es Verletzungen sind, dann ziehen wir es durch, oft durch irgendeine seelische Ungeschicklichkeit. Es ist erinnert, dass so was, wenn seelisch nicht ganz dabei bin. Auch im Organismus ist es genauso. Es ist ist. Im übrigen wusste man im Mittelalter auch schon Thomas von Aquin hat es gesagt Die Seele ist die Form des Körpers. Das heißt, nachdem wie die Seele ist, formt sich der Körper. Und wenn in der Seele was nicht stimmt. Dann manifestiert sich zuletzt auch im Körperlichen Wer und wo hat die Seele ihre Kraft und ihre Form? Aus dem Geistigen, aus dem schöpferisch Geistigen also, das heißt aus dem Geistigen und in dem Fall aus unserem individuellen Geistigen formt sich unser Seelisches und das formt bis bis in den belebten Leib hinein. Und das heißt, wir haben sogar Gesundheit und Krankheit in gewisser Weise in der Hand. Nur geht das nicht so mit. Es ist ein Weg dorthin und es wird ein langer Weg sein. Aber erste Anfänge werden sich bald zeigen, dass man sieht, dass sehr wesentlich für Gesundheit und Krankheit ist, wie man mit seinem eigenen Seelischen umgeht, wie man es erzieht, wie man arbeitet. Das wird vor allem wichtig sein als Vorbeugung gegen Krankheiten. Es ist nett zu, dass Sie nicht immer nur die gediegene, von denen man denkt, das, was man eh hätte völlig identische Anlage. Und dann kommt ganz was anderes heraus. Na ja, alles schon versucht. Also an den Genen allein liegt es nicht. Sie sind sicher wichtig dafür. Aber Sie sind ein Teil in der ganzen Geschichte. Die Frage ist Was tue ich damit? Das ist so, wie wenn man ein Buch nimmt. Jeder Mensch, der das Buch liest, nimmt sich andere Dinge daraus mit. Keiner genau dasselbe. Jeder hat das, was er braucht. Und so soll ein großes Buch, aus dem man alles Mögliche nimmt, was für einen selber paßt, bis ins Körperliche hinein.


[01:52:52] Und das heißt Pflege, bewußte Pflege des eigenen Seelenlebens, Wachwerden dafür, was geht in mir vor, sich selbst zu beobachten? Dritte Nebenwirkung Der Zorn steigt in mir hoch. Gleichmut des Gefühls. Ja, ich spüre das stark und ohne unehrlich zu sein, ohne unehrlich zu sein. In mir selber spüre ich den Zorn kaum zu sagen. Eigentlich. Eigentlich Scham vor Zorn. Aber ich versuche, stark zu begegnen. Dann wird der andere schauen. Wenn er. Wenn er es merkt, nämlich wenn er wartet. Vielleicht, ja. Wenn ich zurückkomme, bist du ihr genauso. Gleich so viel zurückkommen? Nein, bewusst jetzt nicht. Eigentlich schon, aber. Ich bleib ruhig, freundlich und ich erzähl dir, die Welt ist unter Garantie. In den meisten Fällen wird die andere Person aber schlucken und schauen und überlegen Was ist jetzt los? Und der ganze der ganzen Situation ist die Schärfe genommen. Während, wenn ihr jetzt gleich zurückschickt, bevor darunter geschossen. Vorsichtig. Zuerst schießen, zuerst schießen, dann reden Cowboy Manier. Dann wird es sehr schnell sich hochschaukeln und es wird auch immer Kampf und Auseinandersetzung geben. Und wenn wir es nicht im Kleinen trainieren, werden wir es nicht schaffen in der Welt. Also Gelegenheiten gibt es auch Maß. Dritte Neben Übung Erlebnis ist versteckte ganze Welt Momente funktionieren würde. Oder Positivität. Positivität. Alles ist schlecht, alles halbe weltuntergang der 3/4 der Katastrophe der zug, dass eine positive. Suchte Stecknadel im Heuhaufen. Warum? Wer aus dem. Kannst du die Zukunft gestalten, aus dem, was alles so krank ist und zerfallen ist und negativ ist, aus dem wir es nicht gestalten können. Es kann vielleicht der Humus, der Baustoff werden, aber die Box den neuen Funken. Und der ist am Anfang immer ganz klein, so wie ich ist. Punkto sagen wir zunächst, dass ich es ist etwas ganz Unscheinbares. Wir wissen ja gar nicht, was uns sage ich es meistens.


[01:55:38] Ja, ich habe es oft verglichen mit dem schwarzen Loch in der Wand. Man sieht nicht, was es ist. Nur dadurch, dass das die Wand setzt, ein Loch hat, sehe ich, da ist etwas. Aber was, das ich ist, sehe ich eigentlich nicht. Ich nehme es nicht wahr. Aber es ist doch der Mittelpunkt unseres Wesens. Und das ist etwas, wo etwas heraus sprudeln kann. Merk das aus dem schwarzen Loch das Licht zu leuchten und erhellt mir plötzlich den ganzen Raum, es mit der Kraft des Ich als Bild einfach versucht es darzustellen. Aber das haben wir alle. Alles, sonst wären wir keine Menschen. Und ich glaube das ist der Michael Gedanke schon ziemlich fortgeschritten ist. Ich glaube nicht so richtig. Wir sind so ziemlich bei den üblichen zwei Stunden. Ich schließe ab. Noch einmal mit Michael. Ich glaube, das passt ganz gut. Natur dein mütterliches Sein. Ich trage es in meinem Willens Wesen und meines Willens ihrer Macht. Sie stellet meines Geistes Triebe, dass sie gebären. Selbstgefühl. Zu tragen. Mich in mir. Dass ich das eigentlich überhaupt nicht in mir wach bewusst zu erleben. Wie kann ich überwinden, wenn ich die Sonne anschaue? Ist, meine ich bei der Sonne in Wahrheit und blödeste Ansicht. Da ist der glühende Feuerball, der schickt seine Informationen dort hinein und dort drin säße irgendwo, dass ich mein Ich ist in Wahrheit dort in der Sonne, es ist am Baum, das ist bei dem Vogel, der zwitschert. Ich muss es nur mein Ich dort erleben können. Dann. Dann verliere ich jede Angst vor dem Tod. Weil ich bin so groß wie die Welt. Und deswegen ist es weg. Ich bin in der ganzen Welt da draußen. Das sollte uns Mut machen. Danke für heute. Wenn Sie noch Fragen haben, dann auch gerne.

Themenbezogene Anregungen

Vortrag von Dr. Wolfgang Peter über Transhumanismus

Die Nebenübungen in Gruppenarbeit