Die Philosophie der Freiheit - 1. Folge Videokurs von Jac Hielema

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Videokurs - Folge 1v.19 -

Transkription von der 1. Folge vom Videokurs (maschinell)

[00:00:00] Viele Menschen erfahren die Philosophie der Freiheit als schwierig. Das kann ich auch ja auch verstehen. Ich glaube, dass es ist, weil die heutigen Menschen versuchen, die Philosophie der Freiheit zu verstehen, so wie man sonst ein Buch oder eine Theorie versucht zu verstehen, nur mit dem Kopf. Aber es geht überhaupt nicht nur mit dem Kopf zu verstehen. Ist auch eine wichtige Sache. Man braucht überhaupt keine Vorkenntnisse zu haben oder irgendwie eine akademische oder was dann auch Schulung zu haben. Jeder Mensch kann in jedem Moment anfangen, sich zu vertiefen in ihn, der Philosophie der Freiheit und sich selbst zu einer in sich selbst gegründete freie Persönlichkeit zu entwickeln. Und je mehr Menschen das auch machen ich glaube, das ist der einzige Rettung für die heutige Gesellschaft, dass man sich selbst zu einer freien Mensch entwickelt und dass wir einander natürlich dabei helfen, dass neue Gesellschaftsformen entstehen zwischen Menschen, die sich so entwickeln. Also Steiner hat gesagt, dass die Philosophie der Freiheit eigentlich das einzige ist, was bleibt, und dass, wenn man die Freiheit statt die in der Philosophie der Freiheit beschrieben ist, wenn man dieses tut, dass die ganze Anthroposophie, also die ganze Resultate der Geisteswissenschaft, nicht zufließt. Steiner hat gesagt Anthroposophie ist für bestimmte Menschen, die human macht, geisteswissenschaftliche Forschungsresultate, wie sie, wie man auch hungern kann, nach Nahrung. Aber Philosophie der Freiheit ist für jeden Menschen. Also man fangt an zu schaffen. Erst erstmal Innerlich fängt man an, sein eigenes innerliches Leben sich eigen zu machen. Also dass man nicht ja, innerlich kann man Gefühle, Gedanken, Vorstellungen von alles erfahren und und manchmal kann man das Gefühl haben, dass das man gelebt wird, von was da innerlich alles da ist. Aber wenn man Philosophie der Freiheit tut, übt, dann wird man allmählich an wächst ein ein neues innerliches Glied, die das eigene Seelenleben, innerlich, aber auch das eigene Leben äußerlich in die eigene Hände nimmt.

[00:03:24] Also man fängt an, das eigene Leben in eigene Hände zu nehmen und zu leben. Und das ist natürlich erfüllend, das erfüllt das Leben. Und ja, das ist das Es, was die Wirkung, das Philosophie der Freiheit. Steiner hat auch gesagt Die Philosophie der Freiheit ist ein Organismus. Es ist etwas Lebendiges, es. Es ist ein Körper und ein Körper tragt auch ein Wesen. Und welches Wesen also, wenn man, wenn man Philosophie der Freiheit sich eigen macht, was passiert dann überhaupt? Ihr kennt wahrscheinlich Michael Ende und die unendliche Geschichte. Michael Ende ist ein Autor, der dieses Buch geschrieben Die unendliche Geschichte. Und ich glaube sogar, dass es das Buch ist, das das Jugendbuch des 20. Jahrhunderts ist. Und was passiert in diesem Buch? Ein Kind bekommt ein Buch und er fängt an zu lesen, dieses Buch. Und dann vier, fünf Kapitel weiter. Dann geht er in diesem Buch. Er wird Teil des Buches Die Geschichte. Und das passiert eigentlich auch mit der Philosophie der Freiheit. Die unendliche Geschichte von Michael Ende ist Michael Endes. Aber wie sagt man das Bild für Verarbeitung Verwirklichung von der Philosophie der Freiheit? Es gab früher hier in Deutschland diesen rororo Bücher und da konnten berühmte Schriftsteller, die konnten dann die favorite Stück ein Buch dann veröffentlichen und Michael Ende hatte dann auch so einen rororo Taschenbuch und dann habe ich mal geguckt, was da da drin stand und dann stand Kapitel neun, Kapitel neun Philosophie der Freiheit ist die Idee der Freiheit, als ganz in diesem Buch in diesem rororo Buch von Michael Endes veröffentlicht. Und dann habe ich dann noch ein bisschen weiter studiert in der Biographie von Michael Ende und dann wirklich verstanden, dass die unendliche Geschichte, also das kann man dann die Kinder vorlesen, die Verbildlichung, die Verarbeitung der Philosophie der Freiheit ist von Michael Ende und man erfährt das, wenn man sich vertieft in der Philosophie der Freiheit.

[00:06:16] Man wird ein Teil des Buches oder umgekehrt. Das Buch wird ein Leben, das ist eine Erfahrung. Wir werden das wahrscheinlich so am dritten und vierten Modul erreichen, und ich nenne das immer das in der Karte Karten. Moment, der Kater war ja ein Philosoph und der hat dann geschrieben Seine berühmteste Aussprache ist Ich denke, also bin ich. In der Philosophie der Freiheit wird man zunächst zu diesen Erfahrungen geführt. Und wenn man in diese Erfahrung, die man für sich selbst schaffen kann, erfahren hat, ja, dann ist man Philosophie der Freiheit. Auch dann fängt man an, das eigene Seelenleben, aber auch das äußerliche Leben in eigene Hände zu nehmen. Und das werden wir alles so Schritt für Schritt üben auch. Steiner hat auch die Philosophie der Freiheit geschrieben. Da war er 32, 33 Jahre alt, und er hat das nur für sich gemacht. Er wollte ja für sich selbst herausfinden Wie kann ich mich verstehen in der Welt? Es ist also das das Intimste, das meist Persönliche, was Steiner überhaupt produziert hat. Und wenn man es liest, liest es eigentlich als ein sehr abstraktes philosophische Arbeit. Und trotzdem ist es das meist Persönliche, meist Intime, was er selber produziert hat. Er hat es in 1818 93 zum Ersten Mal veröffentlicht. 500 Exemplare sind damals gedruckt worden, aber von die ersten 500 Exemplare sind nur 134 oder so verkauft und die andere 366 Exemplare. Die waren immer noch da in 1918, als die zweite Version veröffentlicht wurde. Und es gibt eine Anekdote, wo Steiner ihn 1918 von der Herausgabe ein andermal sagt man das auch Deutsch Anatomie, also nur der Äußere, das Äußerliche. Und hier stand dann nichts als leere Platte. Und Steiner war ja gerade dabei, ein Jahr zu essen oder so, er bekam das und hat das so angeguckt, die Philosophie Freiheit und sah, dass alles leer war.

[00:09:07] Und dann sagte er Eigentlich soll man es so herausgeben, weil jeder seine eigene Philosophie der Freiheit schreiben soll oder tun soll. Und das ist auch meine, meine Methode, also meine Methode. Jacques Mas Ich studiere Philosophie der Freiheit, ich breche es ab. Also alles, was Steiner beschrieben hat, über Erkenntnisprozesse, über Intuitionen, intuitives Handeln, intuitives Denken, das habe ich ganz abgebrochen. Und das habe ich dann als Jacques immer wieder aufgebaut. Und das werde ich auch in diesem Modul und auch machen, dass ich es für eure Augen, für euer Ohren. Abbrechen wäre die Philosophie der Freiheit, so wie es steht mit der Bitte. Tue es auch. Wenn du zu Hause die Philosophie der Freiheit liest, breche es ab und baue es wieder auf auf deine eigene Weise. Und ja, das ist eigentlich, was Steiner auch fragt Schreibe deine eigene Philosophie der Freiheit. Und wenn wir dann ich weiß nicht genau, wie viele Modulen wir brauchen werden. Aber wenn wir dann ganz am Ende sind, dann fangen wir einfach wieder auf neu an! Also das ist meine Methode Abbrechen und wieder aufbauen. Wenn man etwas, also wenn man etwas studieren will, ob es ein Auto ist oder ein Computer, also etwas, was Menschen gemacht haben oder wenn man einen Baum verstehen will oder überhaupt verstehen will, wie Erdbeben oder Vulkane entstehen, ja dann, dann. Dann muss man natürlich zuerst wahrnehmen, was man da sieht. Wenn man es aber, wenn man es abbrechen kann. Das kann man natürlich nicht, wenn man einen Baum verstehen will. Wenn man es abbricht und wieder aufbauen kann, ja dann, dann wird man allmählich an die Gesetzmäßigkeiten verstehen, sich eigen machen, wie etwas entstanden ist und sich entwickeln kann. Wenn man über Bäume oder Steine oder Vulkanen oder so etwas spricht, dann geht das natürlich nicht buchstäblich.

[00:11:44] Aber wenn man das zunächst das eigene Denken, das eigene Erkenntnisprozess studiert und bis auf den Grund es ansprecht, dann kommt man ja auf auf dem Wesen, auf der Grund, der schöpft, der kreiert, der schafft. Und das? Ja, das, das, das bin ich. Also, zunächst war das Steiner. Aber wenn ich es abbreche, dann werde ich es. Und dann. Dann, dann. Dann kreiert man, dann bildet man. Und dann hat man eine Erfahrung von sich selbst. Als ich von sich selbst, als ein geistiges Wesen, der schaffen kann, der etwas kreieren kann. Und wenn man als geistiges Wesen wieder aufbaut, dann ist man dabei. Dann bleibt man auch dabei. Dann weiß man auch Ja, jetzt verstehe ich, wie es aufgebaut, wie es entstanden ist. Ich habe es geschaffen und. Und wenn dann noch trotz wieder etwas anderes sich dabei mischt, muss man es wieder abbrechen, bis man es ganz aufgebaut selber aufgebaut hat und weiß ja, ich war dabei, vom Anfang bis zum Ende. Ja, wenn man diese Erfahrung einmal gehabt hat, dann weiß man, dass man alles in der Welt entgegentreten kann und und immer vertrauen kann auf eigene Wahrnehmung, auf eigene Urteilskraft, auf eigene Kreativität und Liebe auch womit man die Welt entgegentreten kann und und und. Und in der Welt eigene Sachen machen kann. Also ich als Aufgabe frage ich, ob ich gucke, was in der Welt, die ich berührt und gucke. Und hast du eine Erfahrung, wo du wirklich berührt bist? Weil es. Es ist sehr wichtig, wenn man deine eigene Aufgabe im Leben in der Welt finden will und auch erfüllen will, dass man guckt Was greift mich an, was berührt mich? An?

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