Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 4 von Christoph Bolleßen: Unterschied zwischen den Versionen

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|<small>[[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 3 von Christoph Bolleßen|voriger Teil ◁]] [[Die Zukunft Mitteleuropas - eine Vortragsreihe von Christoph Bolleßen|&nbsp;&nbsp;■&nbsp;&nbsp;]] [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 5 von Christoph Bolleßen|▷ nächster Teil]]</small>
|<small>[[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 4 von Christoph Bolleßen|voriger Teil ◁]] [[Die Zukunft Mitteleuropas - eine Vortragsreihe von Christoph Bolleßen|&nbsp;&nbsp;■&nbsp;&nbsp;]] [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 6 von Christoph Bolleßen|▷ nächster Teil]]</small>
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== Die Zukunft Mitteleuropas | Teil 4 ==
== Die Zukunft Mitteleuropas | Teil 5 ==
Hallo und herzlich willkommen. Hier auf dem Kanal Kulturepochen. Zu diesem neuen Video, dem sechsten Teil unserer Reihe Die Zukunft Mitteleuropas. Ja, wir blicken nach draußen. Es ist nun Ende Januar. Des Jahres 2024. Wir befinden uns jahreszeitlich im sogenannten Tiefwinter. Ebenso wie es einen Hochsommer gibt, erfahren wir auch von Rudolf Steiner, dass es einen Tiefwinter gibt. Und in dieser Zeit ist es charakteristischer Weise so Wenn man die Natur ein wenig mit dem geistigen Blick, mit einem weiteren Bewusstsein anschaut. Dass in dieser Zeit die ahrimanischen Kräfte besonders aktiv sind. Und dass sie in jedem Jahr ebenso auch wie die luziferischen Kräfte gewisse Hoffnungen in sich tragen. Im Falle der ahrimanischen Wesen, im Tief Winter sind es die Hoffnungen, diesen Erdenplaneten. Möglichst vollständig zur Erstarrung bringen zu können. Und Rudolf Steiner sagt das dann jedes Mal, wenn der Frühling kommt, wenn die Kraft der Sonne zunimmt, die ersten warmen Lichtstrahlen auf die Erde auftreffen und das Eis zum Schmelzen bringen, die ersten Blumen aus dem Boden sprießen. Denken wir zum Beispiel an das wunderschöne Schneeglöckchen. Das dann in diesem Moment die Hoffnungen der ahrimanischen Wesen, ihr Ziel zu erreichen, zerstört werden. Und dass es aber bei diesen Geistwesen so ist, sowohl bei den ahrimanischen als auch die luziferischen. Auch ihre Bestrebungen werden ja, wenn sich der Sommer dem Ende neigt und die Herbstes Kräfte, die wir ja auch in enger Verbindung mit dem Michaelimpuls gesehen haben. Auch diese Hoffnungen der luziferischen Wesen werden durch den Herbst zerstört. Aber Luzifer und Ahriman sind in ihrem Vorhaben, ihr Ziel zu erreichen, nicht so leicht zu bremsen. Diese Niederlagen, wie man sie bezeichnen könnte, diese Niederlagen spornen sie im Prinzip immer nur noch mehr an. Beim nächsten Mal, bei der nächsten Gelegenheit ihr Ziel umso energischer zu verfolgen. Und dieser Vorgang wird nicht enden, bevor wir Menschen es vermögen zu tun, sowohl die luziferischen als auch die ahrimanischen Mächte zu erlösen, mit der Kraft des Christus in uns.


=== Begrüßung und Absicht des heutigen Videos 00:00:42 ===
[00:04:56] Und beim letzten Mal hatten wir uns ja in Bezug auf die Situation Mitteleuropas, das heißt vor allen Dingen auch die Entwicklungen, die sich zugetragen haben nach dem Mysterium von Golgatha und besonders auch in Vorbereitung auf die fünfte nachatlantische Kulturepoche. So möchte ich an diesem Punkt heute anknüpfen und sagen. Dass auch im vierten nachatlantischen Zeitalter, das wir als das griechisch lateinische Zeitalter bezeichnet haben. Diese Erwartungen, die Luzifer und Ahriman an dieses vierte nachatlantische Zeitalter hatten. Beide bereiteten also große Impulse vor. Wir hatten sie ein wenig charakterisiert. Wir haben herausgestellt, dass Ahriman sich vorwiegend auf Strömungen, die von Westen her auf Mitteleuropa einwirken, konzentriert und dass sich Luzifer anschickt, aus dem Osten in Richtung Mitteleuropa zu wirken. Und in dieser vierten nachatlantischen Kulturepoche, das heißt also vor dem Mysterium von Golgatha, vor der Menschwerdung Christi, diesem größten Ereignis der Erdenentwicklung, wie es Rudolf Steiner immer wieder betont. Auch in diesem Zeitalter hatten die luziferischen und die ahrimanischen Wesen mit der Menschheit vor, sie in ihre Zwecke einzuspannen und entsprechend so zu wirken, dass sich bestimmte Dinge in der Menschheit vollziehen bzw nicht vollziehen. Und wir haben anklingen lassen auf dieses Thema werden wir auch noch vertieft zu sprechen kommen. Dass die luziferischen und die ahrimanischen Wesen sozusagen angeführt werden. Von einem Wesen, das sich hinter der Zahl 666, 666 verbirgt. Und das natürlich in der geistigen Welt, dieses große Ereignis des Mysteriums von Golgatha weit im Voraus zu vernehmen war. Und so schickte sich dieses Wesen 666 an, um alle Kräfte. Auch im geographischen Sinne, das heißt in diesem Gebiete, wo sich das Mysterium von Golgatha anbahnte, zusammenzuziehen und einen mächtigen Impuls in die Welt zu setzen, der in seinen Ursprüngen zunächst einmal in enger Verbindung steht mit der Akademie von Gundishaapur. Wir haben das bereits angesprochen, und wir werden darauf noch zu sprechen kommen.  
Hallo und herzlich willkommen hier auf dem Kanal Kulturepochen zu diesem neuen Video zum vierten Teil unserer kleinen Reihe "Die Zukunft [[A:Mitteleuropa|Mitteleuropa]]<nowiki/>s". Ja, wir haben uns in den vergangenen drei Teilen ja nun ein paar '''erste Kernaspekte im Bezug auf die mitteleuropäische Menschheit''' in der heutigen Zeit angeschaut. Und ich möchte heute in diesem vierten Teil weitergehen, mit euch einige Gedanken hier führen. und auch versuchen, wie gesagt, die '''Jetztzeit, in der wir aktuell gerade stehen, mit einzubeziehen'''. Und ausgehend von den Betrachtungen aus dem letzten Teil möchte ich hier anknüpfen, zunächst einmal an das, was wir gesagt haben über die '''Kräfte des [[A:Westen|Westen]]<nowiki/>s, des [[A:Osten|Osten]]<nowiki/>s und der Mitte''' und das noch ein wenig vertiefend ausgestalten.


=== Bezüge unserer heutigen Zeit zur alten Atlantis 00:02:20 ===
[00:08:40] Jetzt möchte ich in eine andere Richtung gehen, gedanklich mit euch, nämlich dass wir erfahren, dass in diesem vierten nachatlantischen Zeitraum sowohl die Erwartungen Ahrimans als auch die Erwartungen Luzifers, ihre Hoffnungen, die Menschheit in eine bestimmte Richtung zu bringen, im Großen und Ganzen enttäuscht worden sind. Und zwar hatte Luzifer. Aus östlicher Richtung versucht, die Leitkultur des Griechentums im vierten nachatlantischen Zeitraum dahingehend zu beeinflussen, dass im Griechentum gewaltige Fantasiekräfte in den Menschen geweckt wurden. Dieses Griechentum, diese griechische Kultur damals kennzeichnet sich also sehr stark dadurch, dass ein unwahrscheinlich phantasievoller künstlerischer Impuls durch die Menschen ging. Und wenn wir uns beispielsweise nur die griechische Götterwelt anschauen. Wie diese in sehr künstlerisch phantasievoller Art und Weise ausgestaltet ist, wie diese Himmelswelt um den Gott Zeus herum, diese Götterwelt in den Himmel, in die Transzendenz von den Menschen herein projiziert wurde. Diese Göttergestalten waren im Prinzip eine Art Ideal, Menschen, die im Himmel wohnten. Und in den Himmeln fand im Grunde auch die Kulturentwicklung statt. Und die Menschen waren sozusagen von diesen Spielen, von diesen Interaktionen der göttlichen Welt dahingehend mit beeinflusst. Dass die Menschen von diesen Götter Wesen inspiriert wurden, dass die Menschen mit diesen Götter Wesen in Kontakt standen, bis zu einem gewissen Grade, und dass diese Vorgänge in der Götterwelt wie eine Art Musik, wie eine Art von himmlischen Klängen in die Geschicke der Erdenmenschheit hineinschalten. Und die Menschen dann in einer philosophisch künstlerischen Art und Weise diese Vorgänge im Himmel, im Irdischen abbildeten. Vor allen Dingen durch die Künste. Und letztlich auch durch die Philosophie. Und es war eben Luzifers Bestreben, diese eine der beiden Leitkulturen, nämlich die griechische Leitkultur, dahingehend zu entwickeln, dass die Menschen eine unwahrscheinliche Sehnsucht nach dem Himmel, nach dem Göttlichen, nach der Götterwelt in sich aufnehmen. Und darüber dann das irdische Leben vernachlässigen.  
Und beginnen möchte ich heute mit euch mit einer '''Reise in die [[A:Atlantische Zeit|atlantische Zeit]]'''. Ihr wisst, wir hatten es hier öfter betont, dass wenn wir die Entwicklung der heutigen modernen Menschheit ins Auge fassen, wir nicht umhin kommen, auch '''immer wieder Bezüge herzustellen zwischen den vorhergehenden [[A:Zeitalter|Zeitalter]]<nowiki/>n'''. Und das uns unmittelbar vorangehende große Zeitalter, das atlantische Zeitalter, hat durchaus '''bis heute seine Nachwirkungen''', und es geschehen immer noch Dinge in der Menschheit, die nach atlantischen Grundprinzipien, ausgehend von alten atlantischen Kräften ihre Wirksamkeit entfalten. Und somit ist es notwendig, dass wir in diese Zeit, die ja heute, wenn man von der [[A:Atlantis|Atlantis]] spricht oder von einem alten [[A:Kontinent|Kontinent]] Atlantis in unserem heutigen menschlichen Verständnis eher ein wenig als Spinnerei belächelt wird. Nun wissen wir aber von '''[[A:Rudolf Steiner|Rudolf Steiner]]''', dass die Atlantis und die atlantische Menschheit durchaus eine Realität gewesen ist. Und somit sind in der atlantischen Zeit eben Bezüge herzustellen, die uns eine gewisse '''geistige Klarheit''' vermitteln können, wenn wir uns heute die Frage stellen, '''warum einige Dinge des aktuellen [[A:Zeitgeschehen|Zeitgeschehen]]<nowiki/>s nun so sind, wie sie sind'''.


=== Die sieben Planetenorakel der Atlantis 00:04:35 ===
[00:12:29] Und wenn wir sagen, das irdische Leben vernachlässigen, dann ist damit in erster Linie verbunden auch die Erkenntnisse, die wir durch die sinnliche Wahrnehmung der irdischen Welt erlangen können. Wir hatten das schon öfter angesprochen, dass wir als irdische Menschen unbedingt zu unserer eigenständig und immer eigenständiger werdenden Innenwelt den Abgleich durch die Sinne mit der irdischen Realität benötigen. Da wir ansonst Gefahr laufen, uns in. Eigen kreierten Fantasywelten zu verlieren und damit keine Bodenhaftung mehr zu haben, das Irdische auch als ein Ausdruck des Geistigen zu sehen und damit langsam aber sicher den Kontakt zur Erde und damit zum Christus und zur weiteren Menschheit auch verlieren würden. Aber die Geschicke des vierten nachatlantischen Zeitraumes entwickelten sich dann so, dass die Griechen über die Philosophie und über diese künstlerische Arbeit die Arbeit mit den irdischen Materialien. Denken wir an den Tempelbau. Die Arbeit mit Stein. Die Arbeit mit Holz. Die Arbeit, etwas zu malen. Skulpturen zu schaffen und gleichzeitig auch die geistige Auseinandersetzung mit der Götterwelt. Führte dazu, dass die Griechen diese Phantasiekräfte, die ihnen von Luzifer geschickt wurden. Dass diese Phantasiekräfte letzten Endes dazu führten, dass auch die Griechen eine gewisse Freude am irdischen Leben, am Gestalten der irdischen Welt fanden. Und dass sie diese Freude. Nicht dazu benutzten, um sich weiter von der Erde zu entfernen, sondern im Gegenteil. Auch im Griechentum finden wir den Impuls, dass man immer mehr dazu kommt, die irdische Existenz wertzuschätzen. Und dass sich. Die Menschheit dahingehend entwickelt, sich zu bemühen, auch das Irdische mit einem, mit einer gewissen Liebe, mit einer gewissen Hingabe zu gestalten und damit ein Stück weit den Himmel auf die Erde zu holen. Und dieser Vorgang war für Luzifer und die luziferischen Wesen im Prinzip eine große Niederlage. Auf der anderen Seite hatten auch die ahrimanischen Kräfte, die vornehmlich in der zweiten Leitkultur, nämlich in der lateinischen, in der römischen Kultur, sich zu schaffen machten.  
Und wir haben in der atlantischen Menschheit, auf diesem atlantischen Kontinent Zustände, die wir vorfinden laut Rudolf Steiner, dass es auf dieser alten Atlantis, ausgehend von den '''sieben [[A:Äonen|Äonen]]''' - wir hatten ja gesagt, dass diese Äonen, diese Zeitgeister, die ein ganzes Zeitalter der Menschheitsentwicklung leiten - dass diese sieben Äonen und den '''damit verbundenen sieben Zeitaltern'''. Diese Äonen sind nicht einfach eine abstrakte theoretische Maßeinheit für Zeit wie man es heute auffassen könnte, sondern hinter diesen Äonen stehen '''mächtige [[A:Geistige Wesenheiten|geistige Wesenheiten]]''' vornehmlich aus der '''Hierarchiestufe der [[A:Urengel|Urengel]]''', der [[A:Archai|Archai]], die ja auch '''[[A:Zeitgeister|Zeitgeister]] genannt werden, oder auch [[A:Geister der Persönlichkeit|Geister der Persönlichkeit]]'''. Und so gab es auf dem atlantischen Kontinent '''sieben sogenannte atlantische [[A:Mysterienstätten|Mysterienstätten]]''', die für die Menschen zur Verfügung standen. Und jedes atlantische [[A:Mysterium|Mysterium]] stand '''in Verbindung mit den Planetenkräften'''. Wir hatten ja in dem Weihnachtsvortrag, in dem es um das Leben nach dem Tod ging, haben wir diese sieben [[A:Planeten|Planeten]] betrachtet. Von der irdischen Perspektive aus gesehen ist der erste Planet der [[A:Mond|Mond]] gefolgt vom [[A:Merkur|Merkur]], dann die [[A:Venus|Venus]], die [[A:Sonne|Sonne]] in der Mitte, dann der [[A:Mars|Mars]], der [[A:Jupiter|Jupiter]] und schließlich der [[A:Saturn|Saturn]]. Und diese sieben atlantischen [[A:Orakel|Orakel]], diese sieben atlantischen Mysterienstätten, standen also in direkter Verbindung mit diesen Planetenkräften und eine gewisse Affinität, ein '''gewisser Hinzug der einzelnen atlantischen Menschen zu diesen Mysterienstätten''' ergibt sich aus einem Umstande, der mit einer ganz bestimmten Entwicklungsszenerie unseres [[A:Erde|Erde]]<nowiki/>nplaneten zusammenhängt, nämlich die '''Trennung von Sonne und Mond von der Erde''', ganz besonders aber die Trennung der Sonne. Darauf können wir an anderer Stelle noch einmal genauer eingehen. Ich habe diesen Vorgang beschrieben in der Reihe Geister der Freiheit.


=== Prägung der Menschen durch männliche Sonnenkräfte und weibliche Mondenkräfte 00:08:26 ===
[00:16:30] Auch diese erlebten letztlich eine Niederlage. Zunächst einmal lief für die ahrimanischen Kräfte alles sehr gut. Das Römertum, der römische Staatsapparat und die damit einhergehenden Errungenschaften, die ohne Zweifel für die Menschheit einen sehr, sehr hohen Wert bis heute haben. Dieser römische Staatsapparat sollte nach den Vorstellungen Ahrimans vollkommen mechanisiert werden. Wir hatten diese Mechanisierung des Geistes ja bereits als ein Problem des Westens charakterisiert. Und das heißt, Ahriman setzte alles daran, dass sich dieser römische Staatsapparat, dieses sich immer weiter ausdehnende mechanistische Gebilde, dieses römische Weltreich, was dann auch den römischen Lebensstil. Exportierte in viele Regionen der Welt. Auch die germanischen Völker wurden von diesem Impuls ergriffen. Denn wie wir heute wissen, gelang die Unterwerfung der germanischen Völker nicht etwa in erster Linie durch Kampf. Durch Schlachten, die von Seiten der Römer gegen die Germanen siegreich davongetragen wurden, sondern vielmehr haben sich die Germanen. Von diesem römischen Lebensstil. Das heißt, es gab innerhalb der römischen Kultur sehr viele irdische Annehmlichkeiten, die das Leben der germanischen Völker damals eben noch nicht hergeben konnte. Die zu tun hatte mit dieser mechanistischen Organisation. Und das meine ich jetzt nicht negativ. Sondern durch Arbeitsteilung, durch politische Erlässe. Und auch durch Regelungen, die im Zuge der Vernunft getroffen wurden. Ein Bestreben danach, möglichst alle Beteiligten mit partizipieren zu lassen. Dadurch wurde in ungemeiner Form der Handel zum Beispiel beflügelt. Es entstand ein Welthandel, könnte man sagen, durch dieses römische Reich und diese Annehmlichkeiten des römischen Lebens, die waren es schließlich, die die Kraft hatten, die germanischen Völker immer mehr davon zu überzeugen, dass es nicht viel Sinn macht, sich gegen diese Lebensimpulse, die von den Römern herüber kamen, zu wenden, sondern diese anzunehmen und den Preis dafür zu bezahlen, dass man eben. Das freie Leben, das die Menschen damals noch führten, ein Stück weit aufzugeben und den römischen Staatsapparat als kontrollierende Instanz anzuerkennen.  
Jedenfalls ergibt sich durch diesen Umstand, dass die Menschheit in dem Moment, als die '''Sonne sich von der Erde trennte''' und die '''Mondenkräfte sehr, sehr stark auf der Erde wirkten''' - wir haben gesagt, die '''Mondenkräfte''' sind diejenigen, die eine gewisse '''verhärtete [[A:Qualität|Qualität]]''' in sich tragen, und die '''Sonnenkräfte''' sind die, die eine gewisse '''auflösende, geistig lebendige Eigenschaft''' haben. Und wir haben ebenfalls durch '''[[A:Rudolf Steiner|Rudolf Steiner]]''' erfahren, dass die Sonnenkräfte als die '''[[A:Männlich|männlich]]<nowiki/>en Kräfte''' bezeichnet werden können und ebenso die '''Mondenkräfte das [[A:Weiblich|weiblich]]<nowiki/>e Prinzip verkörpern'''. Und wir haben ebenso gesagt, dass durch diese Einteilung nicht etwa beabsichtigt wird, eine Art Konkurrenzdenken, welches Geschlecht, das ja nun jeder von uns in seiner physischen Erscheinung trägt, ist nun höherwertiger oder minderwertiger - überhaupt nicht. Wir haben geschildert, dass '''jeder Mensch sowohl das männliche als auch das weibliche [[A:Prinzip|Prinzip]] in sich trägt'''. Dass es aber in dem Moment, wo wir uns einer irdischen, fleischlichen, sinnlichen Inkarnation nähern und diese auch annehmen, dass es dann aufgrund der immer höher werdenden '''Verdichtung des [[A:Geist|Geist]]<nowiki/>es in die [[A:Materie|Materie]]''' hinein notwendig ist, dass sich ein '''Geschlecht nun dann in der physisch sinnlichen Ausprägung zeigt'''. In diesem Zustande ist es nicht mehr vorgesehen, dass beide Geschlechterqualitäten zur Geltung kommen, sondern es wird dann '''abwechselnd jeweils eine männliche [[A:Inkarnation|Inkarnation]] und eine weibliche Inkarnation für jeden Menschen''' geben. Und ich möchte an dieser Stelle auch noch einmal darauf verweisen, dass wir von Rudolf Steiner erfahren, dass ein Mensch, der in einem '''männlichen [[A:Physischer Leib|physischen Leibe]]''' inkarniert ist, einen '''weiblichen [[A:Ätherleib|Ätherleib]]''' hat, und dass umgekehrt ein Mensch, der in einem '''weiblichen physischen Leibe''' inkarniert ist, einen '''männlichen Ätherleib''' hat.


=== Die meisten Seelen wichen auf andere Planeten aus 00:11:22 ===
[00:20:29] Und diese Mechanisierung des römischen Staatsapparates, diese Mechanisierung des Lebens der Menschen bis in die kleinsten Verästelungen hinein gelang Ahriman sehr gut. Aber im letzten Moment wurden auch seine Bestrebungen durchkreuzt. Und zwar durch die Tatsache, dass. Das römische Leben. Das römische Geistesleben. Den Status des Bürgers etablierte. Man konnte also auf einmal in diesem römischen Staat. Aufsteigen zum Bürger. Und als Bürger hatte man gewisse Privilegien. Man hatte die sogenannten Bürgerrechte in diesem Zuge mit etabliert. Und diese Bürgerrechte führten dazu, dass sich in den Menschen, die diesen Bürgerstatus innehatten. Folgendes vollzog. Sie wollten beginnen, ihr Leben selbst zu gestalten. Sie erkannten immer mehr individuelle Freiräume, die sich eröffneten. Aufgrund dieser Bürgerrechte. Und somit begann etwas, was uns bis in die heutige Moderne eigentlich begleitet, nämlich eine Betonung des einzelnen Menschen, des Individuums. Im Gegensatz. Zum Start. Und dieser Zustand hatte dann zur Folge, dass sich dann aufgrund dieser Bürgerrechte, dieses Etablierens des Bürgertums, viele Dinge entwickeln konnten innerhalb des Römischen Reiches, die zunächst einmal, wenn man sie betrachtet, in ein negatives Licht fallen. Weil viele dieser Bestrebungen, viele, viele dieser Kultur errungenschaften, sich ganz klar in den Egoismus des einzelnen Menschen hineinstellen. Aber gleichzeitig war dieser Impuls, dass die Menschen in immer egoistischer Art und Weise sich ihr eigenes Leben neben dem Staat und neben der Obrigkeit schufen. Das war die Tatsache, dass die Pläne Ahrimans, die danach strebten, ein immer größer werdendes uhrwerk, ein mechanistisches und geistliches uhrwerk zu schaffen. Dass diese Bestrebungen ebenso durchkreuzt wurden. Also wir verdanken es dem Egoismus und der dekadenten Lebensweise der damaligen Römer, die ja heute immer mehr in ein negatives Licht, zum Teil auch zu Recht gerückt wird. Aber diesem Umstande ist es zu verdanken, dass die Pläne Ahrimans, das gesamte Römische Reich und damit auch große Teile Europas in ein mechanistisches uhrwerk zu verwandeln, sich nicht erfüllt haben.  
Und in dieser Zeit, als sich die Sonne von der Erde trennte, gab es nur '''wenige [[A:Seelen|Seelen]], die schon bereit waren, auf der Erde zu bleiben''' und diese stark wirkenden Mondenkräfte - der Mond war zu diesem Zeitpunkt noch mit der Erde vereint - diese stark wirkenden Mondenkräfte zu kompensieren. Und ihre Entwicklung in einer gedeihlichen, regelrechten Form weiterzuführen. Der überwiegende '''größte Teil der [[A:Menschheit|Menschheit]]''', so erfahren wir von Rudolf Steiner, '''hat diesen''' '''starken Mondeneinfluss und den Weggang der Sonnenkräfte nicht gut ausgehalten'''. Und so verließen die allermeisten Seelen dann die Erde in diesem Zustande und '''gingen zu den einzelnen [[A:Planeten|Planeten]]''' hin. Und wenn wir nun in der atlantischen Zeit diese Mysterienstätten vorfinden, so ist es nicht verwunderlich, dass die Seelen '''in der atlantischen Zeit gewisse Vorlieben''', könnte man sagen, '''für ein bestimmtes Orakel''' hatten, eine bestimmte Mysterienstätte, und dass die Menschen sich dann in diesen Kulten, die mit den '''einzelnen Planetenkräften''' verbunden waren, wiederfanden. Und im Fortgange der atlantischen Entwickelung kam es nun also dazu, dass ich dann ausgehend von diesen atlantischen Mysterienstätten auch entsprechend '''atlantische [[A:Völker|Völker]] formierten'''. Und wir finden in der atlantischen Menschheit dann durch diese Gruppierung in die Mysterienstätten, in die einzelnen '''Anhänger eines gewissen Planetenkultes''', könnte man sagen, so fanden wir dann diese atlantische Menschheit, eingeteilt in '''[[A:Eingeweihte|Eingeweihte]]''', wenn man so will, die dann wiederum in übergeordneter Form einen '''Anschluss an die [[A:Göttlich|göttlich]]<nowiki/>e [[A:Trinität|Trinität]]''' hatten. Und zwar ist es so, dass wir von Rudolf Steiner erfahren, dass die erste Gruppe, das heißt also die '''Mysterienstätten des Mondes, des Merkurs und der Venus''', dass man diese drei in die Mysterien des '''[[A:Heiliger Geist|Heiligen Geistes]]''' zusammenfassen könnte. Dann haben wir das '''Sonnenmysterium''', das man auch bezeichnen könnte, als das '''Mysterium des [[A:Sohn (Trinität)|Sohn]]<nowiki/>es'''. Und schließlich haben wir '''Mars, Jupiter und Saturn'''. Diese drei Mysterienstätten könnte man in eine Gruppe zusammenformieren unter der Bezeichnung die '''Mysterien des [[A:Vater (Trinität)|Vater]]<nowiki/>s'''.


=== Untergang der Atlantis 00:14:32 ===
[00:24:44] Aber wie wir eingangs sagten, Luzifer und Ahriman geben niemals auf. Und so überwanden sie diese Enttäuschung, dass sie im vierten nachatlantischen Zeitalter nicht ihren Willen umsetzen konnten. Diese Enttäuschung währte bei ihnen nicht lange, und sie begannen umso energischer. Ihre Aktivitäten für den fünften nachatlantischen Zeitraum wiederaufzunehmen. Und wir hatten einige Stationen bereits zur Sprache gebracht im Jahr 333 nach dem Mysterium von Golgatha. Ein ganz wichtiger Zeitpunkt, da die Elohim die Führung der Menschheit endgültig in die Hände der Archai legten, in die in die Hände der Geister, der Persönlichkeit, der Zeitgeister. Und dass in dieser Zeit nun die himmlische Führung immer weiter sich zurückzog und die Menschen selbst verantwortlich wurden für die Gestaltung des irdischen Planes, aber auch für ihre Innenwelt. Allerdings dürfen wir natürlich diesen fünften nachatlantischen Zeitraum, der sich bis heute vollzieht, nicht nur als eine Zeit betrachten, in der Luzifer und Ahriman ungehindert ihre Kräfte spielen lassen. Sondern Rudolf Steiner betont auch immer wieder, dass auch in dieser Zeit und auch in unserer heutigen schwierigen Zeit es auch regelrechte Impulse gibt. Nur müssen diese regelrechten. Diese. Christlichen Kräfte. Von uns selbst erkannt und ergriffen werden. Und wir sehen. Dass es immer wieder Menschen gab, die große Anstrengungen unternahmen. Um dieses heraufziehende Bewusstseinsseelenzeitalter. Dass ungefähr ab dem 15. Jahrhundert. Rudolf Steiner benennt es exakt mit der Jahreszahl 1413. Dass spätestens ab diesem Zeitpunkte die Menschen aufgerufen sind. Das Gute. Das regelrechte geistige Selbst zu suchen und auch selbst zu ergreifen, das heißt Schritte auf die geistige Welt zu zu unternehmen. Denn nur dann kommt uns die geistige Welt heutzutage entgegen. Sie kommt nicht von selbst zu uns. Und so sehen wir eine wichtige Strömung, die für Mitteleuropa sehr, sehr wichtig war. Ich werde im späteren Verlaufe auf diese Dinge noch genauer eingehen. Eine erste Gruppierung, die dieses heraufziehende Bewusstseins Seelen Zeitalter versuchte zu.  
Und mit dem '''Untergange der [[A:Atlantis|Atlantis]]''', was ja ein Prozess ist, der sich über eine '''relativ lange Zeit hingezogen''' hat. Es war also nicht so, wie wir von '''Rudolf Steiner''' erfahren, dass die Atlantis von heute auf morgen untergegangen ist, sondern dass dieser Zeitpunkt sich weit ausdehnte und dass schließlich der Untergang dieses atlantischen Kontinentes die '''Folge war einer Dekadenz''', in die die Menschheit der Atlantis hineingekommen war. Und diese Dekadenz bestand eben darin, dass '''sich''' '''die atlantischen Völker untereinander begannen zu bekämpfen''' und dass sie die ihnen zur Verfügung stehenden Kräfte, die aus den Mysterien heraus gewirkt haben, in [[A:Egoistisch|egoistisch]]<nowiki/>er Art und Weise anwendeten, um die anderen, man könnte sagen feindlichen Menschen, die einem anderen [[A:Kult|Kult]]<nowiki/>e angehörten, zu übertrumpfen und eine Art '''Herrschaftsanspruch aus ihrem eigenen Kult''' heraus entwickelten. Und als die Atlantis untergegangen war, waren es die Menschen des Sonnen-Mysteriums, die Menschen, die aus den '''Mysterien des Sohnes''' heraus unter der Führung des hohen [[A:Wesen|Wesen]]<nowiki/>s [[A:Manu|Manu]] auf dem heutigen europäischen Festland landeten und dann unter seiner Führung, '''unter der Führung des Manu in die [[A:Wüste|Wüste]] [[A:Gobi|Gobi]] geleitet wurden''', um dort die '''erste nachatlantische [[A:Kulturepoche|Kulturepoche]]''' zu begründen. Wir hatten das bereits einmal beschrieben. Aber diese atlantischen Völker unter der Führung des Manu waren nun nicht die einzigen, die die Atlantis verließen. '''Es gab auch andere [[A:Atlantier|Atlantier]]''', die sich auf das neue, sich erhebende Festland begaben.


=== Die Atlantier beherrschten die Ätherkräfte 00:18:23 ===
[00:28:57] In vorbereitender Weise zu unterstützen. Das waren die Templer. Die Templer wollten ein Finanzsystem ausgehend von Mitteleuropa. Das heißt in erster Linie auch von Frankreich ausgehend ein Finanzsystem etablieren, das es den Menschen möglich macht. Sich frei zu bewegen. Und gleichzeitig an allen Orten ihre Finanzen abrufen zu können. Es handelte sich also um eine Art freiheitliches Handhaben von finanziellen Mitteln. Das heißt, das Geld sollte zunehmend unter die Kontrolle des einzelnen Menschen gebracht werden. Und es gab natürlich Menschen, die sahen, dass dieser Freiheitsimpuls, der damals durch die Templer in das Geldwesen hineingebracht werden sollte, eine Bedrohung war für bestimmte andere Gruppen, die sehr stark daran interessiert sind, dass das Geld und wir erfahren von Rudolf Steiner, dass das Geld gleichzusetzen ist mit geistiger Kraft. Wir werden darauf, wenn wir die soziale Dreigliederung uns anschauen, noch kommen. Aber Geld ist nicht ein auch wie heute oft negativ konnotiert es etwas aus der Kultur Entstandenes, sondern das Geld ist direkte. Oder direkter Ausdruck von geistigem Potenzial. Und die Templer wollten dieses geistige Potenzial befreien. Ein wenig wegbringen. Von der Kontrolle durch gewisse religiöse bzw weltliche Autoritäten. Und sie zahlten für diese Bestrebungen einen hohen Preis. Denn der Templerorden wurde vollständig vernichtet in einem nie vorher nie dagewesenen orchestrierten Zugriff. Durch weltliche. Autoritäten. Und das heißt. Als der Templerorden vernichtet wurde, kam im Großen und Ganzen auch dieser Freiheitsimpuls, der sich auf das Finanzwesen bezog, mehr oder weniger zum Stillstand. Und die überlebenden Impulse aus dieser Templerzeit schlugen sich dann im Weiteren nieder im Rosenkreuzer tum. Und mussten aufgrund ihrer. Kraft, die sie in sich trugen, den einzelnen Menschen zum Christus führen zu können. Mussten diese Rosenkreuzer Lehren über viele Jahrhunderte hindurch im Geheimen. Weiter verbreitet und auch beschützt werden? Und mit dem Beginn des Bewusstseins Seelenzeitalters. Unternahmen nun Luzifer und Ahriman weiterhin.  
Und wir müssen, wenn wir heute ein Verständnis entwickeln wollen, ein '''tieferes''' '''[[A:Verständnis|Verständnis]] dieser [[A:Kräfte|Kräfte]], die aus dem [[A:Westen|Westen]] und aus dem [[A:Osten|Osten]] auf uns in Mitteleuropa einwirken''', dann gilt es folgendes ins Auge zu fassen: Nämlich, dass die '''Atlantier alle gemeinsam eine Kraft verehrten''' in ihren unterschiedlichen Kulten, die wir heute bezeichnen als '''[[A:Tao|Tao]], die Tao-Kraft'''. Und dieses Tao war auch ein mächtiges [[A:Wesen|Wesen]]. Und mit den Kräften dieses Tao Wesens war verbunden, dass die '''Atlantier Kontrolle hatten über gewisse [[A:Ätherkräfte|Ätherkräfte]]'''. Sie konnten also, wie wir von Rudolf Steiner erfahren, zum Beispiel durch diese Kontrolle der Ätherkräfte '''[[A:Pflanzen|Pflanzen]] wachsen lassen''' in einer Art und Weise, wie es dann die Menschen wollten. Sie konnten aus diesen Pflanzen '''Gefährte bauen'''. Sie konnten aus diesen Pflanzen '''Behausungen entstehen lassen'''. Und der Hintergrund ist, dass dieses '''Wesen Tao den atlantischen Menschen diesen Zugriff auf die Ätherkräfte gewährte'''. Wir als nachatlantische Menschheit haben diese [[A:Fähigkeit|Fähigkeit]] im Moment nicht zur Verfügung, sondern diese Tao-Kraft wurde hineinverlagert tief in die Bereiche der menschlichen [[A:Seele|Seele]], wurde sozusagen ein wenig abgeschwächt zugunsten einer Seelenentwicklung, die wir ja heute als moderne Menschen vollziehen sollten. Und das heißt, '''diese Kraft steht uns heute nicht mehr zur Verfügung'''. Aber diese Kräfte werden eines Tages, und es ist dieser Zeitpunkt nicht mehr fern, werden diese '''Kräfte wieder langsam aktiviert''' werden. Darauf kommen wir noch zu sprechen.


=== Ahrimanische Taotl-Kulte in nachatlantischer Zeit 00:21:39 ===
[00:33:11] Bestimmte Verrichtungen, um die Menschheit in ihrem Zwecke zu lenken. Und so kam es dazu. Dass mit Beginn dieses Bewusstseins Seelenzeitalters ein starker Impuls aus dem Osten ausging, von Luzifer gelenkt, aber schon im Kontakt mit schwarz magischen Kräften aus dem Westen. Wir hatten es beim letzten Mal angesprochen, dass die sogenannten Tao te Mysterien im Westen einen starken ahrimanischen Impuls Richtung Europa sendeten. Und dass aber die Existenz des amerikanischen Kontinents. Von der geistigen Welt geschützt wurde vor den europäischen Menschen. Aber dieser Schutz musste nun mit dem Beginn des Bewusstseins Seelenzeitalters aufhören. Und es dauerte nicht lange, dass es den Widersacher Mächten nun gen gelang, die europäische Menschheit aufmerksam zu machen auf dieses Land, was da im Westen existierte. Und wir erfahren von Rudolf Steiner, dass ein entscheidender Punkt in dieser. Entwicklung gewesen ist. Dass die Persönlichkeit Marco Polo. Im Osten eine Audienz hatte bei einem Nachfahren des Dschingis Khan. Wir hatten beim letzten Mal erwähnt, dass Dschingis Khan einen hohen schwarzmagischen Eingeweihten als Lehrer hatte. Und dass auch anzunehmen ist, dass diese schwarzmagische Tradition auch an die Nachfahren, an die Nachfolger des Dschingis Khan weitergegeben wurde. Und dass Marco Polo von der Persönlichkeit Kublai Khan, einem Nachfahren des Dschingis Khan, eingeladen wurde. Und dass dieser Kublai Khan seine Kräfte nutzte, seine geistigen Kräfte nutzte, um Marco Polo zu enthüllen, dass es im Westen. Indem man den Atlantischen Ozean überquert. Ein wunderbares Fantasyland geben würde. Wir sehen also hier, dass die luziferischen Kräfte von diesem Kublai Khan genutzt werden, um in Marco Polo Sehnsüchte zu wecken. Dieses Phantasialand, diese große Fantasieinsel im Westen zu entdecken. Um die europäischen Menschen möglichst nah an diese ahrimanische wirkenden Kräfte der Tao te Mysterien heran zu bringen. Und Marco Polo erlag, könnte man sagen, dieser gewaltigen geistigen Kraft des Kublai Khan. Er ließ diese fantastischen Schilderungen von diesem Phantasialand in seine Seele hinein, und diese inspirierten ihn dann, ein Buch zu schreiben über dieses westliche Phantasialand.  
Jedenfalls möchte ich noch einmal bei dieser Tao-Kraft bleiben. Es gab nämlich auch '''Atlantier''', '''die sich quasi gegen diese Hinwegnahme der Tao-Kräfte, diese regelrechte notwendige Hinwegnahme der Tao Kräfte auflehnten''', könnte man sagen. Sie wollten an diesen Kräften, an dem Gebrauch dieser Kräfte wollten sie auch in der nachatlantischen Zeit festhalten, tradierten diese. Und es kam dazu, dass diese Tao Kräfte von nach Atlantikern weiter [[A:Tradiert|tradiert]] wurden im '''Bereich des heutigen [[A:Mittelamerika|Mittelamerika]]''', im Bereich Mexikos. Und dass aber diese Kräfte, die dort angewendet wurden, '''nicht mehr die regelrechten Tao-Kräfte''' waren, sondern dass diese Kräfte '''[[A:Ahriman|ahriman]]<nowiki/>isiert''' wirkten, und zwar in einer äußerst starken Form. Und so haben wir, wenn wir in die Vergangenheit schauen, in diesem Bereich Mittelamerikas im Bereich des heutigen Mexiko einen Kult, der in einer gewissen Zeit in der [[A:Vergangenheit|Vergangenheit]] aufblühte, der uns ins Auge fallen kann unter der Bezeichnung '''das [[A:Taotl|Taotl]]- Mysterium oder der [[A:Mittelamerikanische Mysterien|Taotl-Kult]]'''. Und dieser Taotl-Kult, in dem diese Gottheit, dieses Wesen Tao, verehrt wurde, diesen Kult können wir mit einem wachen Blick als sehr merkwürdig empfinden, denn dieser '''Taotl-Kult war äußerst blutig'''. Wir erfahren von Rudolf Steiner, dass dieser Kult unter anderem beinhaltete, dass dort '''massenhaft Menschen in einer äußerst [[A:Grausam|grausam]]<nowiki/>en Art und Weise [[A:Menschenopfer|geopfert]] wurden'''. Rudolf Steiner beschreibt es, dass diesen Menschen der '''[[A:Magen|Magen]] bei lebendigem Leibe herausgeschnitten''' wurde. Und dass dieser Taotl-Kult dem Nachgehen dieses Kultes zur Folge hatte, dass wir '''ausgehend von Mittelamerika aus sehr, sehr starke ahrimanische Kräfte in der Welt haben''', die sich bis heute auswirken. Allerdings, Gott sei Dank, wurde '''von der [[A:Geistige Welt|geistigen Welt]]''' dieser Taotl-Kult und diese Taotl-Welle der [[A:Schwarze Magie|schwarzen Magie]], die sich über die Welt ausbreiten wollte, '''abgeschwächt'''. Und zwar durch eine '''Kraft, die mit unserer heutigen [[A:Michael|michaelischen Kraft]] in Verbindung steht.''' 


=== Starke Widersacherkräfte wirken auf Europa 00:26:08 ===
[00:37:10] Und dieses Buch des Marco Polo war wiederum eine starke Inspiration für die Persönlichkeit Christoph Kolumbus. Dass er sich schließlich aufmachte. Und gen Westen segelte. Obwohl damals diese eine solche Reise als äußerst gefährlich galt. Denn man ging noch davon aus, dass die Erde eine Scheibe ist. Und hier können wir ermessen, wie stark diese luziferischen Kräfte vom Kublai Khan über Marco Polo an bestimmte Menschen in Europa heran gebracht wurden, so dass diese also. Ohne Vorbehalt bereit waren, dieses Phantasialand im Westen entdecken zu wollen. Und somit wurde dann der amerikanische Kontinent entdeckt. Und man kann sich ja aus heutiger Sicht einmal fragen wie war es eigentlich möglich? Dass, wie wir heute erfahren, die europäischen Siedler mit einer derartigen Brutalität. Mit einer derart rigiden Art und Weise die dortigen Ureinwohner des amerikanischen Kontinents. Wir wissen, dass Christoph Kolumbus wahrscheinlich im Bereich Mittelamerikas zum Ersten Mal an Land ging. Dann wird das ja heute oft so dargestellt, als hätten die europäischen Menschen, die dorthin fuhren, von Anfang an. Eine feindliche, destruktive und brutale Art den dortigen Völkern gegenüber mitgebracht. Das magister so sein. Allerdings gibt es auch eine andere Wahrheit, nämlich die, dass die ersten Europäer, die dort an Land gingen, nicht selten von dortigen Ureinwohnern gefangen genommen wurden und in einer ähnlichen Art und Weise, wie ich es vormals beschrieben habe, nämlich als Opfer für Tao TE dargebracht wurden. Das heißt also, diese Tao te Mysterien wurden also auch zu dieser Zeit noch stark tradiert und es waren nicht wenige europäische Seefahrer. Denen dieses Schicksal widerfuhr, dass ihnen in einem ritueller Ritualmord bei lebendigem Leibe der Magen herausgeschnitten wurde. Und. Auch diese Art des Gegenübertreten der Ureinwohner gegen die europäischen Seefahrer hatte natürlich zur Folge, dass sich zwischen diesen beiden Menschengruppen ein friedliches Miteinander eher schwierig gestaltete. Und so kamen nun die europäischen Menschen immer mehr in Kontakt mit den Kräften, die auf dem amerikanischen Kontinent warteten.  
Aber nichtsdestotrotz müssen wir verzeichnen, dass diese '''starken [[A:Ahrimanisch|ahrimanisch]]<nowiki/>en [[A:Kräfte|Kräfte]] im Westen, im Bereich Mittelamerikas immer noch wirken''' und dass diese Kräfte ganz gezielt von anderen Gruppierungen gesucht worden sind. Es ist nicht zufällig, dass der Kontinent '''[[A:Amerika|Amerika]] erst mit Beginn des [[A:Bewusstseinsseelenzeitalter|Bewusstseinsseelenzeitalter]]<nowiki/>s entdeckt''' wurde, denn diese starken ahrimanischen '''Kräfte sollten nicht in die Reichweite der europäischen Menschheit gelangen''', '''bevor das Zeitalter der Bewusstseinsseele beginnt'''. Wenn dies geschehen wäre, dann hätten wir heute wahrscheinlich '''nicht mehr die Möglichkeit, zu einer mitteleuropäischen Geistes[[A:Kultur|kultur]]''' zu kommen. Mit dem Beginn des Bewusstseinsseelenzeitalters konnte dann aber schließlich der '''Anschluss europäischer Menschen an diese alten Taotl-Kräfte nicht mehr verhindert''' werden und es sollte auch nicht mehr verhindert werden. Denn wie wir gesagt haben, wir brauchen die '''ahrimanischen Kräfte''', damit wir in Mitteleuropa unser '''Ziel, nämlich [[A:Frei|frei]]<nowiki/>e Menschen zu werden, erreichen können'''. Und wie dann sich '''diese ahrimanischen Kräfte in die Entwicklung des europäischen [[A:Geistesleben|Geistesleben]]<nowiki/>s hineinmischten''' und sich auch noch mit anderen Kräften, wir hatten es beschrieben, dass wir im '''[[A:Naher Osten|Nahen Osten]]''' zum Beispiel auch wieder eine Art Schmelztiegel haben, sowohl '''höchster göttlicher Einflüsse als auch dunkler, schwarz-magischer Kräfte'''. Und so begab es sich, um das ganz kurz noch zu Ende zu führen, dass es innerhalb dieses Taotl- Mysteriums einen '''führenden [[A:Hohepriester|Hohepriester]]''' gab, einen hohen, [[A:Schwarzmagisch|schwarzmagisch]]<nowiki/>en [[A:Eingeweihter|Eingeweihten]], der sich dann im Folgenden weiter inkarnierte und der es schließlich schaffte, zum Lehrer zu werden einer Persönlichkeit, die wir durchaus aus der Geschichte kennen, nämlich '''ein [[A:Lehrer|Lehrer]], ein Inspirator zu werden von Dschingis Khan'''. Dschingis Khan als Anführer der Hunnenheere, die '''Hunnen als Teil der [[A:Mongolen|mongolischen Völker]]''', die in ihrem kultischen Streben teilweise '''sehr alte Kräfte tradierten und [[A:Schamanismus|Schamanismus]], Tangarismus in ihren Kulten verehrten'''. Und dass, ich möchte hier nicht grundsätzlich für diese [[A:Völker|Völker]] sprechen, aber dass unser Augenmerk auf diesen Völkern liegen sollte, damit wir verstehen, wie diese Einflüsse, beginnend mit dem Taotl-Mysterium hinüber gekommen sind in den Osten, sich dort '''mit den [[A:Luzifer|luziferischen Kräften]] vereinigten''', um dann - man könnte heute sagen aus beiden Richtungen, sowohl aus dem Westen als auch aus dem Osten - ihre Einflüsse in der modernen Menschheit geltend zu machen als '''[[A:Widersacher|Widersacher]] gegen den emporsteigenden [[A:Christus-Impuls|Christus-Impuls]]'''.


=== Wie wir den Widersachern entgegentreten können 00:31:49 ===
[00:41:16] Und schon bald machten sich immer größere Gruppen Europäer auf, um dieses neue Land, dieses dieses neue entdeckte Kontinentalgebiet zu besiedeln. Und auch diese Tatsache war von den schwarzmagischen Hintergrundmächten gewollt. Wie wir im weiteren Verlauf noch sehen werden. Zunächst einmal möchte ich hier betonen, dass nun sich der Kreis schließt. Dahingehend, dass nun mit der Angliederung des amerikanischen Kontinentes an die europäische Zivilisation. Luzifer und Ahriman endgültig zu Verbündeten wurden. Wir haben es bereits öfter dargestellt, dass Rudolf Steiner sehr häufig die Aussage macht, dass sich Luzifer und Ahriman, obwohl sie in erster Linie auch Konkurrenten sind. Sich aber dann doch am Ende immer wieder gegenseitig die Bälle zuspielen. Und so haben wir heute die zusätzliche Schwierigkeit, dass wir immer mehr in unserer Betrachtung der Umstände in der Welt dazu kommen müssen. Festzustellen, dass wir es im Prinzip flächendeckend mit einer Gemeinschaftsarbeit von Luzifer und Ahriman zu tun haben. Wir haben also, wenn wir bei der geographischen Einteilung der Kräfte bleiben wollen, wir haben also sowohl von Osten als auch von Westen heutzutage beide Widersacher Kräfte vereint, die auf uns wirken. Und natürlich auch auf die Menschen im Westen und im Osten. Und. Mit Blick auf die uhr. Ich wollte es heute nicht allzu weit überziehen. Und genau an diesem Punkt möchte ich gerne im nächsten Teil mit euch weitermachen. Und bedanke mich für heute bei euch fürs Dabeisein. Ich hoffe, ihr könnt den Tiefwinter ein wenig genießen, denn auch dieser Tiefwinter, bei dem es ja in erster Linie um Kälte, Schnee und Eis geht. Wir sollten niemals vergessen, wie wunderschön uns zum Beispiel im Eis auch. Die Christuskräfte begegnen können. Denn es gibt, wie wir wissen, nicht eine einzige Schneeflocke. Nicht einen einzigen Eiskristall, der genau dem anderen gleicht. Und so ist die frohe Botschaft auch in der Winterzeit.  
Und wenn wir nun den Bogen schlagen zu unserer '''heutigen Situation''' und wir uns die Frage stellen, wenn wir nun diese [[A:Erkenntnis|Erkenntnis]]<nowiki/>se für uns entdecken, wir diese Erkenntnisse in uns aufnehmen, was können wir nun aktiv tun, um diesen Kräften, '''diesen Entwicklungen etwas entgegenzusetzen'''? So möchte ich heute in diesem Video eines erwähnen, wir hatten ja bereits gesagt, dass eine ganz wichtige, '''erstrebenswerte [[A:Tugend|Tugend]] des mitteleuropäischen Menschen''' ist, dass wir Kontakt aufnehmen zu einem geistigen Leben, '''dass wir [[A:Geistig|geistig]] strebende Menschen werden''' und dass wir den Versuch unternehmen, uns anzubinden an einen [[A:Impuls|Impuls]], der heute bezeichnet wird als '''[[A:Deutscher Idealismus|deutscher Idealismus]]'''. In dieser Zeit zeigte sich etwas, wollte etwas in die mitteleuropäische Menschheit eintreten, das '''weit in die [[A:Zukunft|Zukunft]] hineinragt'''. Und zwar der Mensch in seiner '''Auseinandersetzung mit dem [[A:Böse|Böse]]<nowiki/>n'''. Wir haben wahrscheinlich das gewaltigste, umfangreichste [[A:Kunstwerk|künstlerische Werk]], um dies auszudrücken, in '''[[A:Goethes Faust|Goethes Faust]], ein Monumentalwerk deutscher [[A:Kultur|Kultur]]''', in dem so viele Anregungen zu finden sind, dass es fast schon eine unerschöpfliche [[A:Quelle|Quelle]] ist, um sich diese Aufgabe, die wir alle heute in [[A:Freiheit|Freiheit]] erkennen können, zeigt.


=== Drei wichtige Tugenden für den geistig strebenden Menschen 00:34:43 ===
[00:45:00] Die. Dass uns der Christus immer nah ist. Uns immer nah sein kann. Wenn wir ihn sehen wollen. In diesem Sinne alles Gute euch und ich würde mich sehr freuen, wenn ihr beim nächsten Mal wieder dabei seid. Bis dahin und bis bald.  
Und so sagt Rudolf Steiner, der '''geistig strebende Mensch''', der moderne Mensch sollte '''drei [[A:Tugend|Tugend]]<nowiki/>en''' ausbilden. 
 
==== Selbstvertrauen 00:34:59 ====
Die erste Tugend heißt '''[[A:Selbstvertrauen|Selbstvertrauen]]'''. Das heißt, der Mensch sollte sich jederzeit seiner selbst [[A:Bewusst|bewusst]] sein. Und damit ist natürlich nicht nur gemeint, dass man oder wie man als [[A:Persönlichkeit|Persönlichkeit]] in dieser [[A:Inkarnation|Inkarnation]] in der Welt zu stehen vermag, sondern dass man sich darüber hinaus eben auch '''bewusst ist, mein Lebensstrom umfasst viele, viele Inkarnationen'''. Meine heutige Inkarnation ist das Ergebnis von vielen Versuchen, die vorher stattgefunden haben, um mich selbst zu finden. Und ich '''vertraue darauf, dass diese [[A:Entwicklung|Entwicklung]] gedeihlich weitergehen wird'''. Das heißt also, die erste Tugend, die wir benötigen, um auf dem geistigen Wege voranzuschreiten, ist Selbstvertrauen. 
 
==== Selbsterkenntnis 00:36:36 ====
Die zweite Tugend, die wir auszubilden haben als geistig strebende Menschen, hat damit zu tun, dass wir jederzeit den '''[[A:Mut|Mut]] haben, unsere eigenen [[A:Fehler|Fehler]] zu sehen'''. Das heißt also nicht den Fehler zu machen, und zu sagen: "Ich bin, wie ich bin", sondern dass wir immer den Mut haben und auch eine gewisse Distanz zu uns selbst, eine '''Fähigkeit, uns von außen betrachten zu können''', uns die Frage zu stellen: Habe ich mich in dieser oder jener Situation angemessen [[A:Verhalten|verhalten]]? Hätte ich vielleicht noch etwas besser machen können? Diese '''Tugend steht in der Mitte''', sich selbst ohne Vorbehalte gegenüber treten zu können. 
 
==== Geistesgegenwart 00:38:17 ====
Und die dritte Tugend, die Rudolf Steiner uns nennt, ist '''[[A:Geistesgegenwart|Geistesgegenwart]]'''. Das bedeutet, dass wir immer bestrebt sind, das, was uns im Leben entgegenkommt, nicht nur als irdische [[A:Zufall|Zufall]]<nowiki/>sprodukte zu sehen. Das heißt, jetzt ist mir gerade der Stein auf den Fuß gefallen; wäre ich heute mal lieber nicht aus dem Haus gegangen, dann wäre mir der Stein auch nicht auf den Fuß gefallen. Diese Betrachtung, die sich dem Zufall unterwirft, und keine '''Anbindung an höhere geistige Vorgänge''', die mit meinem persönlichen Entwickeln, mit meinem Lebensweg zu tun haben, mit einbezieht, das ist genau etwas, was wir nicht anstreben sollten. Sondern dass wir uns immer sagen: '''Alles, was mir passiert, sowohl die unangenehmen als auch die angenehmen Dinge, stehen in einem direkten Zusammenhang mit meinem Entwicklungsweg und mit meinem Voranschreiten, um den höheren Menschen in mir zu erwecken'''. Und Rudolf Steiner sagt, dass um diese Geistesgegenwart aufrecht zu erhalten, '''[[A:Kraft|Kraft]] notwendig ist, Eigeninitiative notwendig''' ist, denn es geschehen um uns herum auf dem astralen Plane, so drückt er sich aus, immerfort die Dinge, aber es ist etwas anderes, diese Dinge auch zu sehen. Das bedeutet also, wie wir vormals schon öfter betont haben, '''mit dem Eintritt des Menschen in die Bewusstseinsseelenzeit muss der geistigen Welt von Seiten der Menschen etwas entgegenkommen'''. Die [[A:Geistige Welt|geistige Welt]] offenbart sich nicht mehr von selbst.
 
Und somit würde ich heute zum Schluss gerne diese drei Tugenden noch einmal betonen: '''[[A:Selbstvertrauen|Selbstvertrauen]], [[A:Selbsterkenntnis|Selbsterkenntnis]] und [[A:Geistesgegenwart|Geistesgegenwart]]'''. 
 
=== Verabschiedung und Dank an 4000 Abonnenten 00:41:55 ===
Ja, und damit würde ich das heutige Video gerne schließen und euch einladen, gerne im nächsten Video wieder mit dabei zu sein. '''Ich bedanke mich sehr herzlich für euer Dabeisein, für euer Mitdenken'''. Und freue mich sehr über mittlerweile '''4000 Abonnenten'''. Vielen herzlichen Dank auch für die '''Kommentare''', die ich alle lese. Ich komme nur leider nicht dazu - bitte seht es mir nach - zu antworten auf die Kommentare Aber weiterhin gilt: Schreibt mir gerne eine Email, schreibt gerne einen Kommentar. Vielen '''Dank auch für diejenigen, die spenden'''. Es ist sehr willkommen. Danke. Und damit verabschiede ich mich für heute und sage Alles Gute und bis bald.  


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|<small>[[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 4 von Christoph Bolleßen|voriger Teil ◁]] [[Die Zukunft Mitteleuropas - eine Vortragsreihe von Christoph Bolleßen|&nbsp;&nbsp;■&nbsp;&nbsp;]] [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 6 von Christoph Bolleßen|▷ nächster Teil]]</small>
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Version vom 26. Januar 2024, 16:58 Uhr

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Die Zukunft Mitteleuropas | Teil 5

Hallo und herzlich willkommen. Hier auf dem Kanal Kulturepochen. Zu diesem neuen Video, dem sechsten Teil unserer Reihe Die Zukunft Mitteleuropas. Ja, wir blicken nach draußen. Es ist nun Ende Januar. Des Jahres 2024. Wir befinden uns jahreszeitlich im sogenannten Tiefwinter. Ebenso wie es einen Hochsommer gibt, erfahren wir auch von Rudolf Steiner, dass es einen Tiefwinter gibt. Und in dieser Zeit ist es charakteristischer Weise so Wenn man die Natur ein wenig mit dem geistigen Blick, mit einem weiteren Bewusstsein anschaut. Dass in dieser Zeit die ahrimanischen Kräfte besonders aktiv sind. Und dass sie in jedem Jahr ebenso auch wie die luziferischen Kräfte gewisse Hoffnungen in sich tragen. Im Falle der ahrimanischen Wesen, im Tief Winter sind es die Hoffnungen, diesen Erdenplaneten. Möglichst vollständig zur Erstarrung bringen zu können. Und Rudolf Steiner sagt das dann jedes Mal, wenn der Frühling kommt, wenn die Kraft der Sonne zunimmt, die ersten warmen Lichtstrahlen auf die Erde auftreffen und das Eis zum Schmelzen bringen, die ersten Blumen aus dem Boden sprießen. Denken wir zum Beispiel an das wunderschöne Schneeglöckchen. Das dann in diesem Moment die Hoffnungen der ahrimanischen Wesen, ihr Ziel zu erreichen, zerstört werden. Und dass es aber bei diesen Geistwesen so ist, sowohl bei den ahrimanischen als auch die luziferischen. Auch ihre Bestrebungen werden ja, wenn sich der Sommer dem Ende neigt und die Herbstes Kräfte, die wir ja auch in enger Verbindung mit dem Michaelimpuls gesehen haben. Auch diese Hoffnungen der luziferischen Wesen werden durch den Herbst zerstört. Aber Luzifer und Ahriman sind in ihrem Vorhaben, ihr Ziel zu erreichen, nicht so leicht zu bremsen. Diese Niederlagen, wie man sie bezeichnen könnte, diese Niederlagen spornen sie im Prinzip immer nur noch mehr an. Beim nächsten Mal, bei der nächsten Gelegenheit ihr Ziel umso energischer zu verfolgen. Und dieser Vorgang wird nicht enden, bevor wir Menschen es vermögen zu tun, sowohl die luziferischen als auch die ahrimanischen Mächte zu erlösen, mit der Kraft des Christus in uns.

[00:04:56] Und beim letzten Mal hatten wir uns ja in Bezug auf die Situation Mitteleuropas, das heißt vor allen Dingen auch die Entwicklungen, die sich zugetragen haben nach dem Mysterium von Golgatha und besonders auch in Vorbereitung auf die fünfte nachatlantische Kulturepoche. So möchte ich an diesem Punkt heute anknüpfen und sagen. Dass auch im vierten nachatlantischen Zeitalter, das wir als das griechisch lateinische Zeitalter bezeichnet haben. Diese Erwartungen, die Luzifer und Ahriman an dieses vierte nachatlantische Zeitalter hatten. Beide bereiteten also große Impulse vor. Wir hatten sie ein wenig charakterisiert. Wir haben herausgestellt, dass Ahriman sich vorwiegend auf Strömungen, die von Westen her auf Mitteleuropa einwirken, konzentriert und dass sich Luzifer anschickt, aus dem Osten in Richtung Mitteleuropa zu wirken. Und in dieser vierten nachatlantischen Kulturepoche, das heißt also vor dem Mysterium von Golgatha, vor der Menschwerdung Christi, diesem größten Ereignis der Erdenentwicklung, wie es Rudolf Steiner immer wieder betont. Auch in diesem Zeitalter hatten die luziferischen und die ahrimanischen Wesen mit der Menschheit vor, sie in ihre Zwecke einzuspannen und entsprechend so zu wirken, dass sich bestimmte Dinge in der Menschheit vollziehen bzw nicht vollziehen. Und wir haben anklingen lassen auf dieses Thema werden wir auch noch vertieft zu sprechen kommen. Dass die luziferischen und die ahrimanischen Wesen sozusagen angeführt werden. Von einem Wesen, das sich hinter der Zahl 666, 666 verbirgt. Und das natürlich in der geistigen Welt, dieses große Ereignis des Mysteriums von Golgatha weit im Voraus zu vernehmen war. Und so schickte sich dieses Wesen 666 an, um alle Kräfte. Auch im geographischen Sinne, das heißt in diesem Gebiete, wo sich das Mysterium von Golgatha anbahnte, zusammenzuziehen und einen mächtigen Impuls in die Welt zu setzen, der in seinen Ursprüngen zunächst einmal in enger Verbindung steht mit der Akademie von Gundishaapur. Wir haben das bereits angesprochen, und wir werden darauf noch zu sprechen kommen.

[00:08:40] Jetzt möchte ich in eine andere Richtung gehen, gedanklich mit euch, nämlich dass wir erfahren, dass in diesem vierten nachatlantischen Zeitraum sowohl die Erwartungen Ahrimans als auch die Erwartungen Luzifers, ihre Hoffnungen, die Menschheit in eine bestimmte Richtung zu bringen, im Großen und Ganzen enttäuscht worden sind. Und zwar hatte Luzifer. Aus östlicher Richtung versucht, die Leitkultur des Griechentums im vierten nachatlantischen Zeitraum dahingehend zu beeinflussen, dass im Griechentum gewaltige Fantasiekräfte in den Menschen geweckt wurden. Dieses Griechentum, diese griechische Kultur damals kennzeichnet sich also sehr stark dadurch, dass ein unwahrscheinlich phantasievoller künstlerischer Impuls durch die Menschen ging. Und wenn wir uns beispielsweise nur die griechische Götterwelt anschauen. Wie diese in sehr künstlerisch phantasievoller Art und Weise ausgestaltet ist, wie diese Himmelswelt um den Gott Zeus herum, diese Götterwelt in den Himmel, in die Transzendenz von den Menschen herein projiziert wurde. Diese Göttergestalten waren im Prinzip eine Art Ideal, Menschen, die im Himmel wohnten. Und in den Himmeln fand im Grunde auch die Kulturentwicklung statt. Und die Menschen waren sozusagen von diesen Spielen, von diesen Interaktionen der göttlichen Welt dahingehend mit beeinflusst. Dass die Menschen von diesen Götter Wesen inspiriert wurden, dass die Menschen mit diesen Götter Wesen in Kontakt standen, bis zu einem gewissen Grade, und dass diese Vorgänge in der Götterwelt wie eine Art Musik, wie eine Art von himmlischen Klängen in die Geschicke der Erdenmenschheit hineinschalten. Und die Menschen dann in einer philosophisch künstlerischen Art und Weise diese Vorgänge im Himmel, im Irdischen abbildeten. Vor allen Dingen durch die Künste. Und letztlich auch durch die Philosophie. Und es war eben Luzifers Bestreben, diese eine der beiden Leitkulturen, nämlich die griechische Leitkultur, dahingehend zu entwickeln, dass die Menschen eine unwahrscheinliche Sehnsucht nach dem Himmel, nach dem Göttlichen, nach der Götterwelt in sich aufnehmen. Und darüber dann das irdische Leben vernachlässigen.

[00:12:29] Und wenn wir sagen, das irdische Leben vernachlässigen, dann ist damit in erster Linie verbunden auch die Erkenntnisse, die wir durch die sinnliche Wahrnehmung der irdischen Welt erlangen können. Wir hatten das schon öfter angesprochen, dass wir als irdische Menschen unbedingt zu unserer eigenständig und immer eigenständiger werdenden Innenwelt den Abgleich durch die Sinne mit der irdischen Realität benötigen. Da wir ansonst Gefahr laufen, uns in. Eigen kreierten Fantasywelten zu verlieren und damit keine Bodenhaftung mehr zu haben, das Irdische auch als ein Ausdruck des Geistigen zu sehen und damit langsam aber sicher den Kontakt zur Erde und damit zum Christus und zur weiteren Menschheit auch verlieren würden. Aber die Geschicke des vierten nachatlantischen Zeitraumes entwickelten sich dann so, dass die Griechen über die Philosophie und über diese künstlerische Arbeit die Arbeit mit den irdischen Materialien. Denken wir an den Tempelbau. Die Arbeit mit Stein. Die Arbeit mit Holz. Die Arbeit, etwas zu malen. Skulpturen zu schaffen und gleichzeitig auch die geistige Auseinandersetzung mit der Götterwelt. Führte dazu, dass die Griechen diese Phantasiekräfte, die ihnen von Luzifer geschickt wurden. Dass diese Phantasiekräfte letzten Endes dazu führten, dass auch die Griechen eine gewisse Freude am irdischen Leben, am Gestalten der irdischen Welt fanden. Und dass sie diese Freude. Nicht dazu benutzten, um sich weiter von der Erde zu entfernen, sondern im Gegenteil. Auch im Griechentum finden wir den Impuls, dass man immer mehr dazu kommt, die irdische Existenz wertzuschätzen. Und dass sich. Die Menschheit dahingehend entwickelt, sich zu bemühen, auch das Irdische mit einem, mit einer gewissen Liebe, mit einer gewissen Hingabe zu gestalten und damit ein Stück weit den Himmel auf die Erde zu holen. Und dieser Vorgang war für Luzifer und die luziferischen Wesen im Prinzip eine große Niederlage. Auf der anderen Seite hatten auch die ahrimanischen Kräfte, die vornehmlich in der zweiten Leitkultur, nämlich in der lateinischen, in der römischen Kultur, sich zu schaffen machten.

[00:16:30] Auch diese erlebten letztlich eine Niederlage. Zunächst einmal lief für die ahrimanischen Kräfte alles sehr gut. Das Römertum, der römische Staatsapparat und die damit einhergehenden Errungenschaften, die ohne Zweifel für die Menschheit einen sehr, sehr hohen Wert bis heute haben. Dieser römische Staatsapparat sollte nach den Vorstellungen Ahrimans vollkommen mechanisiert werden. Wir hatten diese Mechanisierung des Geistes ja bereits als ein Problem des Westens charakterisiert. Und das heißt, Ahriman setzte alles daran, dass sich dieser römische Staatsapparat, dieses sich immer weiter ausdehnende mechanistische Gebilde, dieses römische Weltreich, was dann auch den römischen Lebensstil. Exportierte in viele Regionen der Welt. Auch die germanischen Völker wurden von diesem Impuls ergriffen. Denn wie wir heute wissen, gelang die Unterwerfung der germanischen Völker nicht etwa in erster Linie durch Kampf. Durch Schlachten, die von Seiten der Römer gegen die Germanen siegreich davongetragen wurden, sondern vielmehr haben sich die Germanen. Von diesem römischen Lebensstil. Das heißt, es gab innerhalb der römischen Kultur sehr viele irdische Annehmlichkeiten, die das Leben der germanischen Völker damals eben noch nicht hergeben konnte. Die zu tun hatte mit dieser mechanistischen Organisation. Und das meine ich jetzt nicht negativ. Sondern durch Arbeitsteilung, durch politische Erlässe. Und auch durch Regelungen, die im Zuge der Vernunft getroffen wurden. Ein Bestreben danach, möglichst alle Beteiligten mit partizipieren zu lassen. Dadurch wurde in ungemeiner Form der Handel zum Beispiel beflügelt. Es entstand ein Welthandel, könnte man sagen, durch dieses römische Reich und diese Annehmlichkeiten des römischen Lebens, die waren es schließlich, die die Kraft hatten, die germanischen Völker immer mehr davon zu überzeugen, dass es nicht viel Sinn macht, sich gegen diese Lebensimpulse, die von den Römern herüber kamen, zu wenden, sondern diese anzunehmen und den Preis dafür zu bezahlen, dass man eben. Das freie Leben, das die Menschen damals noch führten, ein Stück weit aufzugeben und den römischen Staatsapparat als kontrollierende Instanz anzuerkennen.

[00:20:29] Und diese Mechanisierung des römischen Staatsapparates, diese Mechanisierung des Lebens der Menschen bis in die kleinsten Verästelungen hinein gelang Ahriman sehr gut. Aber im letzten Moment wurden auch seine Bestrebungen durchkreuzt. Und zwar durch die Tatsache, dass. Das römische Leben. Das römische Geistesleben. Den Status des Bürgers etablierte. Man konnte also auf einmal in diesem römischen Staat. Aufsteigen zum Bürger. Und als Bürger hatte man gewisse Privilegien. Man hatte die sogenannten Bürgerrechte in diesem Zuge mit etabliert. Und diese Bürgerrechte führten dazu, dass sich in den Menschen, die diesen Bürgerstatus innehatten. Folgendes vollzog. Sie wollten beginnen, ihr Leben selbst zu gestalten. Sie erkannten immer mehr individuelle Freiräume, die sich eröffneten. Aufgrund dieser Bürgerrechte. Und somit begann etwas, was uns bis in die heutige Moderne eigentlich begleitet, nämlich eine Betonung des einzelnen Menschen, des Individuums. Im Gegensatz. Zum Start. Und dieser Zustand hatte dann zur Folge, dass sich dann aufgrund dieser Bürgerrechte, dieses Etablierens des Bürgertums, viele Dinge entwickeln konnten innerhalb des Römischen Reiches, die zunächst einmal, wenn man sie betrachtet, in ein negatives Licht fallen. Weil viele dieser Bestrebungen, viele, viele dieser Kultur errungenschaften, sich ganz klar in den Egoismus des einzelnen Menschen hineinstellen. Aber gleichzeitig war dieser Impuls, dass die Menschen in immer egoistischer Art und Weise sich ihr eigenes Leben neben dem Staat und neben der Obrigkeit schufen. Das war die Tatsache, dass die Pläne Ahrimans, die danach strebten, ein immer größer werdendes uhrwerk, ein mechanistisches und geistliches uhrwerk zu schaffen. Dass diese Bestrebungen ebenso durchkreuzt wurden. Also wir verdanken es dem Egoismus und der dekadenten Lebensweise der damaligen Römer, die ja heute immer mehr in ein negatives Licht, zum Teil auch zu Recht gerückt wird. Aber diesem Umstande ist es zu verdanken, dass die Pläne Ahrimans, das gesamte Römische Reich und damit auch große Teile Europas in ein mechanistisches uhrwerk zu verwandeln, sich nicht erfüllt haben.

[00:24:44] Aber wie wir eingangs sagten, Luzifer und Ahriman geben niemals auf. Und so überwanden sie diese Enttäuschung, dass sie im vierten nachatlantischen Zeitalter nicht ihren Willen umsetzen konnten. Diese Enttäuschung währte bei ihnen nicht lange, und sie begannen umso energischer. Ihre Aktivitäten für den fünften nachatlantischen Zeitraum wiederaufzunehmen. Und wir hatten einige Stationen bereits zur Sprache gebracht im Jahr 333 nach dem Mysterium von Golgatha. Ein ganz wichtiger Zeitpunkt, da die Elohim die Führung der Menschheit endgültig in die Hände der Archai legten, in die in die Hände der Geister, der Persönlichkeit, der Zeitgeister. Und dass in dieser Zeit nun die himmlische Führung immer weiter sich zurückzog und die Menschen selbst verantwortlich wurden für die Gestaltung des irdischen Planes, aber auch für ihre Innenwelt. Allerdings dürfen wir natürlich diesen fünften nachatlantischen Zeitraum, der sich bis heute vollzieht, nicht nur als eine Zeit betrachten, in der Luzifer und Ahriman ungehindert ihre Kräfte spielen lassen. Sondern Rudolf Steiner betont auch immer wieder, dass auch in dieser Zeit und auch in unserer heutigen schwierigen Zeit es auch regelrechte Impulse gibt. Nur müssen diese regelrechten. Diese. Christlichen Kräfte. Von uns selbst erkannt und ergriffen werden. Und wir sehen. Dass es immer wieder Menschen gab, die große Anstrengungen unternahmen. Um dieses heraufziehende Bewusstseinsseelenzeitalter. Dass ungefähr ab dem 15. Jahrhundert. Rudolf Steiner benennt es exakt mit der Jahreszahl 1413. Dass spätestens ab diesem Zeitpunkte die Menschen aufgerufen sind. Das Gute. Das regelrechte geistige Selbst zu suchen und auch selbst zu ergreifen, das heißt Schritte auf die geistige Welt zu zu unternehmen. Denn nur dann kommt uns die geistige Welt heutzutage entgegen. Sie kommt nicht von selbst zu uns. Und so sehen wir eine wichtige Strömung, die für Mitteleuropa sehr, sehr wichtig war. Ich werde im späteren Verlaufe auf diese Dinge noch genauer eingehen. Eine erste Gruppierung, die dieses heraufziehende Bewusstseins Seelen Zeitalter versuchte zu.

[00:28:57] In vorbereitender Weise zu unterstützen. Das waren die Templer. Die Templer wollten ein Finanzsystem ausgehend von Mitteleuropa. Das heißt in erster Linie auch von Frankreich ausgehend ein Finanzsystem etablieren, das es den Menschen möglich macht. Sich frei zu bewegen. Und gleichzeitig an allen Orten ihre Finanzen abrufen zu können. Es handelte sich also um eine Art freiheitliches Handhaben von finanziellen Mitteln. Das heißt, das Geld sollte zunehmend unter die Kontrolle des einzelnen Menschen gebracht werden. Und es gab natürlich Menschen, die sahen, dass dieser Freiheitsimpuls, der damals durch die Templer in das Geldwesen hineingebracht werden sollte, eine Bedrohung war für bestimmte andere Gruppen, die sehr stark daran interessiert sind, dass das Geld und wir erfahren von Rudolf Steiner, dass das Geld gleichzusetzen ist mit geistiger Kraft. Wir werden darauf, wenn wir die soziale Dreigliederung uns anschauen, noch kommen. Aber Geld ist nicht ein auch wie heute oft negativ konnotiert es etwas aus der Kultur Entstandenes, sondern das Geld ist direkte. Oder direkter Ausdruck von geistigem Potenzial. Und die Templer wollten dieses geistige Potenzial befreien. Ein wenig wegbringen. Von der Kontrolle durch gewisse religiöse bzw weltliche Autoritäten. Und sie zahlten für diese Bestrebungen einen hohen Preis. Denn der Templerorden wurde vollständig vernichtet in einem nie vorher nie dagewesenen orchestrierten Zugriff. Durch weltliche. Autoritäten. Und das heißt. Als der Templerorden vernichtet wurde, kam im Großen und Ganzen auch dieser Freiheitsimpuls, der sich auf das Finanzwesen bezog, mehr oder weniger zum Stillstand. Und die überlebenden Impulse aus dieser Templerzeit schlugen sich dann im Weiteren nieder im Rosenkreuzer tum. Und mussten aufgrund ihrer. Kraft, die sie in sich trugen, den einzelnen Menschen zum Christus führen zu können. Mussten diese Rosenkreuzer Lehren über viele Jahrhunderte hindurch im Geheimen. Weiter verbreitet und auch beschützt werden? Und mit dem Beginn des Bewusstseins Seelenzeitalters. Unternahmen nun Luzifer und Ahriman weiterhin.

[00:33:11] Bestimmte Verrichtungen, um die Menschheit in ihrem Zwecke zu lenken. Und so kam es dazu. Dass mit Beginn dieses Bewusstseins Seelenzeitalters ein starker Impuls aus dem Osten ausging, von Luzifer gelenkt, aber schon im Kontakt mit schwarz magischen Kräften aus dem Westen. Wir hatten es beim letzten Mal angesprochen, dass die sogenannten Tao te Mysterien im Westen einen starken ahrimanischen Impuls Richtung Europa sendeten. Und dass aber die Existenz des amerikanischen Kontinents. Von der geistigen Welt geschützt wurde vor den europäischen Menschen. Aber dieser Schutz musste nun mit dem Beginn des Bewusstseins Seelenzeitalters aufhören. Und es dauerte nicht lange, dass es den Widersacher Mächten nun gen gelang, die europäische Menschheit aufmerksam zu machen auf dieses Land, was da im Westen existierte. Und wir erfahren von Rudolf Steiner, dass ein entscheidender Punkt in dieser. Entwicklung gewesen ist. Dass die Persönlichkeit Marco Polo. Im Osten eine Audienz hatte bei einem Nachfahren des Dschingis Khan. Wir hatten beim letzten Mal erwähnt, dass Dschingis Khan einen hohen schwarzmagischen Eingeweihten als Lehrer hatte. Und dass auch anzunehmen ist, dass diese schwarzmagische Tradition auch an die Nachfahren, an die Nachfolger des Dschingis Khan weitergegeben wurde. Und dass Marco Polo von der Persönlichkeit Kublai Khan, einem Nachfahren des Dschingis Khan, eingeladen wurde. Und dass dieser Kublai Khan seine Kräfte nutzte, seine geistigen Kräfte nutzte, um Marco Polo zu enthüllen, dass es im Westen. Indem man den Atlantischen Ozean überquert. Ein wunderbares Fantasyland geben würde. Wir sehen also hier, dass die luziferischen Kräfte von diesem Kublai Khan genutzt werden, um in Marco Polo Sehnsüchte zu wecken. Dieses Phantasialand, diese große Fantasieinsel im Westen zu entdecken. Um die europäischen Menschen möglichst nah an diese ahrimanische wirkenden Kräfte der Tao te Mysterien heran zu bringen. Und Marco Polo erlag, könnte man sagen, dieser gewaltigen geistigen Kraft des Kublai Khan. Er ließ diese fantastischen Schilderungen von diesem Phantasialand in seine Seele hinein, und diese inspirierten ihn dann, ein Buch zu schreiben über dieses westliche Phantasialand.

[00:37:10] Und dieses Buch des Marco Polo war wiederum eine starke Inspiration für die Persönlichkeit Christoph Kolumbus. Dass er sich schließlich aufmachte. Und gen Westen segelte. Obwohl damals diese eine solche Reise als äußerst gefährlich galt. Denn man ging noch davon aus, dass die Erde eine Scheibe ist. Und hier können wir ermessen, wie stark diese luziferischen Kräfte vom Kublai Khan über Marco Polo an bestimmte Menschen in Europa heran gebracht wurden, so dass diese also. Ohne Vorbehalt bereit waren, dieses Phantasialand im Westen entdecken zu wollen. Und somit wurde dann der amerikanische Kontinent entdeckt. Und man kann sich ja aus heutiger Sicht einmal fragen wie war es eigentlich möglich? Dass, wie wir heute erfahren, die europäischen Siedler mit einer derartigen Brutalität. Mit einer derart rigiden Art und Weise die dortigen Ureinwohner des amerikanischen Kontinents. Wir wissen, dass Christoph Kolumbus wahrscheinlich im Bereich Mittelamerikas zum Ersten Mal an Land ging. Dann wird das ja heute oft so dargestellt, als hätten die europäischen Menschen, die dorthin fuhren, von Anfang an. Eine feindliche, destruktive und brutale Art den dortigen Völkern gegenüber mitgebracht. Das magister so sein. Allerdings gibt es auch eine andere Wahrheit, nämlich die, dass die ersten Europäer, die dort an Land gingen, nicht selten von dortigen Ureinwohnern gefangen genommen wurden und in einer ähnlichen Art und Weise, wie ich es vormals beschrieben habe, nämlich als Opfer für Tao TE dargebracht wurden. Das heißt also, diese Tao te Mysterien wurden also auch zu dieser Zeit noch stark tradiert und es waren nicht wenige europäische Seefahrer. Denen dieses Schicksal widerfuhr, dass ihnen in einem ritueller Ritualmord bei lebendigem Leibe der Magen herausgeschnitten wurde. Und. Auch diese Art des Gegenübertreten der Ureinwohner gegen die europäischen Seefahrer hatte natürlich zur Folge, dass sich zwischen diesen beiden Menschengruppen ein friedliches Miteinander eher schwierig gestaltete. Und so kamen nun die europäischen Menschen immer mehr in Kontakt mit den Kräften, die auf dem amerikanischen Kontinent warteten.

[00:41:16] Und schon bald machten sich immer größere Gruppen Europäer auf, um dieses neue Land, dieses dieses neue entdeckte Kontinentalgebiet zu besiedeln. Und auch diese Tatsache war von den schwarzmagischen Hintergrundmächten gewollt. Wie wir im weiteren Verlauf noch sehen werden. Zunächst einmal möchte ich hier betonen, dass nun sich der Kreis schließt. Dahingehend, dass nun mit der Angliederung des amerikanischen Kontinentes an die europäische Zivilisation. Luzifer und Ahriman endgültig zu Verbündeten wurden. Wir haben es bereits öfter dargestellt, dass Rudolf Steiner sehr häufig die Aussage macht, dass sich Luzifer und Ahriman, obwohl sie in erster Linie auch Konkurrenten sind. Sich aber dann doch am Ende immer wieder gegenseitig die Bälle zuspielen. Und so haben wir heute die zusätzliche Schwierigkeit, dass wir immer mehr in unserer Betrachtung der Umstände in der Welt dazu kommen müssen. Festzustellen, dass wir es im Prinzip flächendeckend mit einer Gemeinschaftsarbeit von Luzifer und Ahriman zu tun haben. Wir haben also, wenn wir bei der geographischen Einteilung der Kräfte bleiben wollen, wir haben also sowohl von Osten als auch von Westen heutzutage beide Widersacher Kräfte vereint, die auf uns wirken. Und natürlich auch auf die Menschen im Westen und im Osten. Und. Mit Blick auf die uhr. Ich wollte es heute nicht allzu weit überziehen. Und genau an diesem Punkt möchte ich gerne im nächsten Teil mit euch weitermachen. Und bedanke mich für heute bei euch fürs Dabeisein. Ich hoffe, ihr könnt den Tiefwinter ein wenig genießen, denn auch dieser Tiefwinter, bei dem es ja in erster Linie um Kälte, Schnee und Eis geht. Wir sollten niemals vergessen, wie wunderschön uns zum Beispiel im Eis auch. Die Christuskräfte begegnen können. Denn es gibt, wie wir wissen, nicht eine einzige Schneeflocke. Nicht einen einzigen Eiskristall, der genau dem anderen gleicht. Und so ist die frohe Botschaft auch in der Winterzeit.

[00:45:00] Die. Dass uns der Christus immer nah ist. Uns immer nah sein kann. Wenn wir ihn sehen wollen. In diesem Sinne alles Gute euch und ich würde mich sehr freuen, wenn ihr beim nächsten Mal wieder dabei seid. Bis dahin und bis bald.

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Glossar

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | [Stichwortverzeichnis]

A
ÄONEN

  • Auf der Atlantis gab es sieben Äonen, in denen sich die verschiedenen Mysterienstätten herausbildeten. Äonen sind nicht einfach abstrakte Zeitabschnitte, sondern hohe Wesenheiten aus der Hierarchiestufe der Archai, auch Zeitgeister, Urengel oder Geister der Persönlichkeit genannt [4 | 00:04:35]

ÄTHERKRÄFTE

  • Die Ätherkräfte konnten von den Atlantiern genutzt werden. Heute haben wir auf diese Ätherkräfte keinen Zugriff mehr, sollen diesen jedoch in nicht allzu ferner Zukunft wieder bekommen [4 | 00:18:23]

ÄTHERLEIB

  • Laut Rudolf Steiners Erkenntnissen haben Menschen mit einem männliche physischen Leib einen weiblichen Ätherleib und Menschen mit einem weiblichen physischen Leib einen männlichen Ätherleib [4 | 00:08:26]

AMERIKA

  • Es ist kein Zufall, dass der Kontinent Amerika erst zu Beginn des Bewusstseinsseelenzeitalters entdeckt wurde, denn Europa sollte nicht zu früh mit den dortigen ahrimanischen Kräften in Berührung kommen [4 | 00:26:08]

ATLANTISCHE VÖLKER

  • Verschiedene atlantische Völker formierten sich ausgehend von den verschiednen Mysterienstätten [4 | 00:11:22]

ATLANTISCHE ZEITALTER, das

  • Es gibt viele Bezüge unserer heutigen Zeit zum atlantischen Zeitalter, denn es gibt auch heute noch Geschehnisse, die sich auf das atlantische Zeitalter zurückführen lassen [4 | 00:02:20]

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B


A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | [Stichwortverzeichnis]

C
CHRISTUS-IMPULS

  • Gegen den aufsteigenden Christus-Impuls in Europa gibt es sehr starke Widersacherkräfte aus dem Osten und aus dem Westen [4 | 00:26:08]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | [Stichwortverzeichnis]

D
DEKADENZ

  • Die atlantischen Völker gerieten in Dekadenz, indem sie sich untereinander begannen zu bekämpfen und die aus den Mysterien gewonnenen Kräfte für egoistische Zwecke missbrauchten [4 | 00:14:32]

DEUTSCHER IDEALISMUS

  • Der Impuls des Deutschen Idealismus reicht weit hinein in die Zukunft, denn er beginnt mit der Auseinandersetzung mit dem Bösen [4 | 00:31:49]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | [Stichwortverzeichnis]

E


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F


A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | [Stichwortverzeichnis]

G
GEISTESGEGENWART

  • Geistesgegenwart ist die dritte Tugend, die wir als geistig strebende Menschen anstreben sollten. Das bedeutet, dass wir alles, was uns in der Welt im Guten wie im Schlechten widerfährt im Zusammenhang damit sehen müssen, dass es unserer geistigen Entwicklung dienlich ist und dass es uns nicht zufällig widerfahren ist. So kommen wir der geistigen Welt entgegen, was heute nötig ist, um mit ihr in Kontakt zu treten [4 | 00:38:17]

GOETHES FAUST

  • Goethes Faust ist ein Monumentalwerk deutscher Kultur, in dem es um die Auseinandersetzung mit dem Bösen geht [4 | 00:31:49]

GÖTTLICHE TRINITÄT

  • Bestimmte Planetenkräfte hatten auf der alten Atlantis eine Verbindung zu einem der drei Wesenheiten der göttlichen Trinität. Mond, Merkur und Venus stehen mit dem Heiligen Geist in Verbindung, Mars, Jupiter und Saturn mit dem Vater und die Sonne in der Mitte mit dem Mysterium des Sohnes [4 | 00:11:22]

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H


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I


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J


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K


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L


A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | [Stichwortverzeichnis]

M
MÄNNLICHE PRINZIP, das

  • Das männliche Prinzip wird mit bestimmten Eigenschaften in Verbindung gebracht wie z. B. auflösend, hell oder warm, sonnenhaft. Jeder Mensch, ob Mann oder Frau, trägt mehr oder weniger dieser Eigenschaften des männlichen Prinzips in sich. Menschen mit einem physisch männlichen Leib haben laut Rudolf Steiner einen weiblichen Ätherleib und umgekehrt [4 | 00:08:26]

MANU

  • Der Manu war ein hohes Wesen, das jene Gruppe der überlebenden Atlantier anführte, die dem Sonnen-Mysterium, dem Mysterium des Sohnes angehörten. Manu mit seinen Leuten landete zunächst auf dem europäischen Festland und zog von dort aus in die Wüste Gobi weiter [4 | 00:14:32]

MITTELAMERIKA

  • Die überlebenden Atlantier, die sich nach dem Untergang der Atlantis in Mittelamerika, dem Bereich des heutigen Mexiko niedergelassen hatten, wollten die von Tao verliehenen Kräfte nicht loslassen und tradierten ihre Kulte. Daher entstand in Mittelamerika der äußerst grausame Taotl-Kult [4 | 00:21:39]
  • Auch heute noch wirken in Mittelamerika starke ahrimanische Kräfte [4 | 00:26:08]

MITTELEUROPA

  • Wenn Europa zu früh, d. h. vor Beginn des Bewusstseinsseelenzeitalters, in Berührung mit den ahrimanischen Kräften des Westens in Berührung gekommen wäre, hätte sich die Geisteskultur in Mitteleuropa nicht entwickeln können. Heute jedoch sind diese Widersacherkräfte für Mitteleuropa notwendig, damit wir freie Menschen werden können [4 | 00:26:08]
  • Die Menschen in Mitteleuropa können und sollen geistig strebende Menschen werden und sich an den Impuls des Deutschen Idealismus anbinden. So haben sie den Widersacherkräften von Ost und West etwas entgegensetzen [4 | 00:31:49]

MOND

  • Der Mond blieb noch läger mit der Erde verbunden als die Sonne, die sich früher von der Erde trennte. Die verhärtenden Kräfte des Mondes waren schwer auszuhalten für die Seelen der Menschen, die daher in großer Zahl die Erde verließen. Rudolf Steiner wies dem Mond das weibliche Prinzip zu [4 | 00:08:26]

MONGOLISCHE VÖLKER

  • Es gibt auch heute noch mongolische Völker, die mit sehr alten, tradierten Kräften wie dem Schamanismus arbeiten [4 | 00:26:08}

MYSTERIENSTÄTTEN

  • Auf der Atlantis gab es verschiedene Mysterienstätten, die mit den verschiedenen Planetenkräften in Verbindung standen [4 | 00:04:35]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | [Stichwortverzeichnis]

N


A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | [Stichwortverzeichnis]

O
ORAKEL

  • Mit Orakel sind die atlantischen Mysterienstätten gemeint. Ein Orakel war ein Ort, der mit bestimmten Planetenkräften in Verbindung stand und an dem bestimmte Kulte ausgeübt wurden [4 | 00:11:22]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | [Stichwortverzeichnis]

P
PLANETENKRÄFTE

  • Als die sieben maßgeblichen Planeten unseres Sonnensystems gelten aus alter Zeit der Mond, der Merkur, die Venus, die Sonne, der Mars, der Jupiter und der Saturn. Allen diesen Himmelskörpern werden besondere Planetenkräfte zugeschrieben, mit denen die Mysterienstätten der Atlantier in Verbindung standen [4 | 00:04:35]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | [Stichwortverzeichnis]

Q


A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | [Stichwortverzeichnis]

R
RUDOLF STEINER

  • Von Rudolf Steiner wissen wir, dass der alte Kontinent Atlantis eine Realität war. Rudolf Steiner hat die dort übliche Lebensweise und vor allem die verschiedenen Mysterien der Atlantier geistig erforscht und uns die Ergebnisse seiner Forschungen mitgeteilt [4 | 00:02:20]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | [Stichwortverzeichnis]

S
SCHWARZMAGISCHER EINGEWEIHTE

  • Im Zusammenhang mit dem Taotl-Kult wirkte ein schwarzmagischer Eingeweihter, der sich immer wieder inkarnierte. Dieser scharzmagische Eingeweihte wurde schließlich zum Lehrer und Inspirator von Dschingis Khan, der die Hunnenheere anführte [4 | 00:26:08]

SEELEN

  • Es gab weinige Seelen, die sich nach dem Austritt der Sonne aus der Erde den verhärtenden Mondenkräften gewachsen fühlten. Deshalb verließ die überwiegende Anzahl der Seelen die Erde und suchte sich eine neue Planetenheimat [4 | 00:11:22]

SELBSTERKENNTNIS

  • Als Selbsterkenntnis bezeichnet Rudolf Steiner die Fähigkeit, sich eigene Schwächen einzugestehen, zu erkennen, wenn man falsch gehandelt hat und die Bereitschaft aus seinen Fehlern zu lernen [4 | 00:36:36]

SELBSTVERTRAUEN

  • Der Mensch sollte sich jederzeit seiner selbst bewusst sein, und zwar nicht nur im Hinblick auf seine irdische Persönlichkeit, sondern auch im Hinblick auf die Tatsache, dass er bereits viele Inkarnationen hinter sich hat und darauf, dass es mit seiner Entwicklung gedeihlich weitergeht. Diese Tugend bezeichnet Rudolf Steiner als Selbstvertrauen [4 | 00:34:59]

SONNE

  • Die Sonne trennte sich vor langer Zeit von der Erde und ließ die verhärtenden Mondkräfte zunächst in der Erde zurück. Dies konnten nur wenige Menschenseelen aushalten und wanderten daher von der Erde auf andere Planeten aus [4 | 00:08:26]

SONNEN-MYSTERIUM

  • Nach dem Untergang der Atlantis landeten die Angehörigen des Sonnen-Mysteriums unter der Führung des Manu zunächst auf dem europäischen Festland und zogen dann weiter in die Wüste Gobi, wo sie die erste nachatlantische Kulturepoche begründeten [4 | 00:14:32]

SONNENKRÄFTE

  • Die Sonnenkräfte sind auflösender, geistig lebendiger Natur. Rudolf Steiner hat die Sonnenkräfte dem männlichen Prinzip zugeordnet [4 | 00:08:26]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | [Stichwortverzeichnis]

T
TAO

  • Tao war eine hohe Wesenheit, die von allen atlantischen Meschen verehrt wurde, unabhängig davon, welchem Orakel sie ansonsten angehörten. Tao gewährte den Atlantiern Zugriff auf gewisse Ätherkräfte [4 | 00:18:23]

TAOTL-KULT

  • Der Taotl-Kult war ein äußerst grausamer Kult zur Verehrung des Wesens Tao, der in nachatlantischer Zeit in Mittelamerika, dem heutigen Mexiko ausgeübt wurde. Beim Taotl-Kult wurden massenhaft Menschen geopfert, indem man ihnen bei lebendigem Leib den Magen herausschnitt. Später schwächte die geistige Welt den Taotl-Kult ab [4 | 00:21:39]

TUGENDEN

  • Der geistig strebende Mensch sollte nach Rudolf Steiner drei Tugenden ausbilden: Selbstvertrauen, Selbsterkenntnis und Geistesgegenwart [4 | 00:34:43]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | [Stichwortverzeichnis]

U
UNTERGANG VON ATLANTIS

Der Untergang von Atlantis war ein relativ langer Prozess, der sich nicht von heute auf morgen vollzog. Der Untergang von Atlantis war die Folge eines Missbrauchs von Kräften, die aus den Mysterienstätten kamen [4 | 00:14:32]


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V


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W
WEIBLICHE PRINZIP, das

  • Das weibliche Prinzip wird mit bestimmten Eigenschaften in Verbindung gebracht, wie z. B. dunkel, hart oder kalt, mondenhaft. Jeder Mensch, egal ob Frau oder Mann, trägt Eigenschaften des weiblichen Prinzips in sich. Menschen mit einem weiblichen physischen Leib haben laut Rudolf Steiner einen männlichen Ätherleib und umgekehrt [4 | 00:08:26]

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X


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Y


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Z


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Literaturhinweis

Einzelnachweise