Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 4 von Christoph Bolleßen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Die Zukunft Mitteleuropas | Teil 3 ==
== Die Zukunft Mitteleuropas | Teil 4 ==
 
=== [https://www.youtube.com/watch?v=lycl8ryGA1I&t=42s Begrüßung und Absicht des heutigen Videos 00:00:42] ===
Hallo und herzlich willkommen hier auf dem Kanal Kulturepochen zu diesem neuen Video zum vierten Teil unserer kleinen Reihe "Die Zukunft [[A:Mitteleuropa|Mitteleuropa]]<nowiki/>s". Ja, wir haben uns in den vergangenen drei Teilen ja nun ein paar '''erste Kernaspekte im Bezug auf die mitteleuropäische Menschheit''' in der heutigen Zeit angeschaut. Und ich möchte heute in diesem vierten Teil weitergehen, mit euch einige Gedanken hier führen. und auch versuchen, wie gesagt, die '''Jetztzeit, in der wir aktuell gerade stehen, mit einzubeziehen'''. Und ausgehend von den Betrachtungen aus dem letzten Teil möchte ich hier anknüpfen, zunächst einmal an das, was wir gesagt haben über die '''Kräfte des [[A:Westen|Westen]]<nowiki/>s, des [[A:Osten|Osten]]<nowiki/>s und der Mitte''' und das noch ein wenig vertiefend ausgestalten.
 
=== [https://www.youtube.com/watch?v=lycl8ryGA1I&t=140s Bezüge unserer heutigen Zeit zur alten Atlantis 00:02:20] ===
Und beginnen möchte ich heute mit euch mit einer '''Reise in die [[A:Atlantische Zeit|atlantische Zeit]]'''. Ihr wisst, wir hatten es hier öfter betont, dass wenn wir die Entwicklung der heutigen modernen Menschheit ins Auge fassen, wir nicht umhin kommen, auch '''immer wieder Bezüge herzustellen zwischen den vorhergehenden [[A:Zeitalter|Zeitalter]]<nowiki/>n'''. Und das uns unmittelbar vorangehende große Zeitalter, das atlantische Zeitalter, hat durchaus '''bis heute seine Nachwirkungen''', und es geschehen immer noch Dinge in der Menschheit, die nach atlantischen Grundprinzipien, ausgehend von alten atlantischen Kräften ihre Wirksamkeit entfalten. Und somit ist es notwendig, dass wir in diese Zeit, die ja heute, wenn man von der [[A:Atlantis|Atlantis]] spricht oder von einem alten [[A:Kontinent|Kontinent]] Atlantis in unserem heutigen menschlichen Verständnis eher ein wenig als Spinnerei belächelt wird. Nun wissen wir aber von '''[[A:Rudolf Steiner|Rudolf Steiner]]''', dass die Atlantis und die atlantische Menschheit durchaus eine Realität gewesen ist. Und somit sind in der atlantischen Zeit eben Bezüge herzustellen, die uns eine gewisse '''geistige Klarheit''' vermitteln können, wenn wir uns heute die Frage stellen, '''warum einige Dinge des aktuellen [[A:Zeitgeschehen|Zeitgeschehen]]<nowiki/>s nun so sind, wie sie sind'''. 


=== Begrüßung 00:00:46 ===
=== [https://www.youtube.com/watch?v=lycl8ryGA1I&t=275s Die sieben Planetenorakel der Atlantis 00:04:35] ===
Hallo und herzlich willkommen hier auf dem Kanal Kulturepochen zu diesem neuen Video. Es ist der dritte Teil unserer Reihe "Die Zukunft Mitteleuropas".
Und wir haben in der atlantischen Menschheit, auf diesem atlantischen Kontinent Zustände, die wir vorfinden laut Rudolf Steiner, dass es auf dieser alten Atlantis, ausgehend von den '''sieben [[A:Äonen|Äonen]]''' - wir hatten ja gesagt, dass diese Äonen, diese Zeitgeister, die ein ganzes Zeitalter der Menschheitsentwicklung leiten - dass diese sieben Äonen und den '''damit verbundenen sieben Zeitaltern'''. Diese Äonen sind nicht einfach eine abstrakte theoretische Maßeinheit für Zeit wie man es heute auffassen könnte, sondern hinter diesen Äonen stehen '''mächtige [[A:Geistige Wesenheiten|geistige Wesenheiten]]''' vornehmlich aus der '''Hierarchiestufe der [[A:Urengel|Urengel]]''', der [[A:Archai|Archai]], die ja auch '''[[A:Zeitgeister|Zeitgeister]] genannt werden, oder auch [[A:Geister der Persönlichkeit|Geister der Persönlichkeit]]'''. Und so gab es auf dem atlantischen Kontinent '''sieben sogenannte atlantische [[A:Mysterienstätten|Mysterienstätten]]''', die für die Menschen zur Verfügung standen. Und jedes atlantische [[A:Mysterium|Mysterium]] stand '''in Verbindung mit den Planetenkräften'''. Wir hatten ja in dem Weihnachtsvortrag, in dem es um das Leben nach dem Tod ging, haben wir diese sieben [[A:Planeten|Planeten]] betrachtet. Von der irdischen Perspektive aus gesehen ist der erste Planet der [[A:Mond|Mond]] gefolgt vom [[A:Merkur|Merkur]], dann die [[A:Venus|Venus]], die [[A:Sonne|Sonne]] in der Mitte, dann der [[A:Mars|Mars]], der [[A:Jupiter|Jupiter]] und schließlich der [[A:Saturn|Saturn]]. Und diese sieben atlantischen [[A:Orakel|Orakel]], diese sieben atlantischen Mysterienstätten, standen also in direkter Verbindung mit diesen Planetenkräften und eine gewisse Affinität, ein '''gewisser Hinzug der einzelnen atlantischen Menschen zu diesen Mysterienstätten''' ergibt sich aus einem Umstande, der mit einer ganz bestimmten Entwicklungsszenerie unseres [[A:Erde|Erde]]<nowiki/>nplaneten zusammenhängt, nämlich die '''Trennung von Sonne und Mond von der Erde''', ganz besonders aber die Trennung der Sonne. Darauf können wir an anderer Stelle noch einmal genauer eingehen. Ich habe diesen Vorgang beschrieben in der Reihe Geister der Freiheit.


=== Rückblick auf das bisher über die Situation Mitteleuropas Gesagte 00:01:12 ===
=== [https://www.youtube.com/watch?v=lycl8ryGA1I&t=506s Prägung der Menschen durch männliche Sonnenkräfte und weibliche Mondenkräfte 00:08:26] ===
Ja, nachdem wir uns in den letzten beiden Teilen ein wenig gemeinsam angenähert haben an einige Gedanken daran, welche '''besondere Rolle [[A:Mitteleuropa|Mitteleuropa]]''', dieser geografische Raum Mitteleuropa und die dort inkarnierten Menschen mit all seiner bewegten Geschichte und mit allem, was in diesem Raum sich abgespielt hat, sich zurzeit abspielt und auch noch abspielen wird, wie diese Dinge in einem weiteren Kontext könnte man sagen, der Betrachtung hineingesetzt werden könnten '''auf Grundlage der geisteswissenschaftlichen Anregungen [[A:Rudolf Steiner|Rudolf Steiner]]<nowiki/>s'''. Und wir waren an dem Punkt stehengeblieben beim letzten Mal, dass wir gemeinsam versucht haben, ein wenig dieses '''Spannungsverhältnis des mitteleuropäischen Menschen''' inmitten zweier grundlegender, starker [[A:Kräfte|Kräfte]] - wir haben sie genannt, die '''Kräfte des [[A:Westen|Westen]]<nowiki/>s und die Kräfte des [[A:Osten|Osten]]<nowiki/>s''' - wie der mitteleuropäische Mensch die mitteleuropäische Kultur durch diese Kräfte, die von zwei Seiten auf uns einwirken ist zunächst einmal nicht ganz leicht hat. Denn die Kräfte des Westens und die Kräfte des Ostens sind gemeinsam, könnte man sagen, in einer Mission vereint, um es den Impulsen, die in der Mitte entstehen sollen, '''besonders schwer''' zu machen. Und man kann es natürlich als einen Fluch sehen, dass die Mitte so stark von zwei Seiten her - wir hatten gesagt, aus dem Osten wirkt besonders stark die [[A:Luzifer|luziferische Kraft]] und aus dem Westen sehr stark die [[A:Ahriman|ahrimanische Kraft]] - wir könnten es '''als Nachteil ansehen''', dass ausgerechnet wir, die wir heute in der Mitte inkarniert sind, auf so eine harte Probe gestellt werden. Und mit Sicherheit ist diese Sicht auch berechtigt. Allerdings, und so ist auch eine Kernbotschaft der [[A:Anthroposophie|Anthroposophie]], liegt in dieser zunächst einmal so ausschauenden Benachteiligung. Wir hatten ja auch herausgestellt, dass die '''Menschen, die sich im Westen und im Osten inkarnieren''', dass diese Menschen in gewisser Weise '''etwas in die Wiege gelegt bekommen''', über das wir Menschen der Mitte nicht naturgemäß verfügen können.  
Jedenfalls ergibt sich durch diesen Umstand, dass die Menschheit in dem Moment, als die '''Sonne sich von der Erde trennte''' und die '''Mondenkräfte sehr, sehr stark auf der Erde wirkten''' - wir haben gesagt, die '''Mondenkräfte''' sind diejenigen, die eine gewisse '''verhärtete [[A:Qualität|Qualität]]''' in sich tragen, und die '''Sonnenkräfte''' sind die, die eine gewisse '''auflösende, geistig lebendige Eigenschaft''' haben. Und wir haben ebenfalls durch '''[[A:Rudolf Steiner|Rudolf Steiner]]''' erfahren, dass die Sonnenkräfte als die '''[[A:Männlich|männlich]]<nowiki/>en Kräfte''' bezeichnet werden können und ebenso die '''Mondenkräfte das [[A:Weiblich|weiblich]]<nowiki/>e Prinzip verkörpern'''. Und wir haben ebenso gesagt, dass durch diese Einteilung nicht etwa beabsichtigt wird, eine Art Konkurrenzdenken, welches Geschlecht, das ja nun jeder von uns in seiner physischen Erscheinung trägt, ist nun höherwertiger oder minderwertiger - überhaupt nicht. Wir haben geschildert, dass '''jeder Mensch sowohl das männliche als auch das weibliche [[A:Prinzip|Prinzip]] in sich trägt'''. Dass es aber in dem Moment, wo wir uns einer irdischen, fleischlichen, sinnlichen Inkarnation nähern und diese auch annehmen, dass es dann aufgrund der immer höher werdenden '''Verdichtung des [[A:Geist|Geist]]<nowiki/>es in die [[A:Materie|Materie]]''' hinein notwendig ist, dass sich ein '''Geschlecht nun dann in der physisch sinnlichen Ausprägung zeigt'''. In diesem Zustande ist es nicht mehr vorgesehen, dass beide Geschlechterqualitäten zur Geltung kommen, sondern es wird dann '''abwechselnd jeweils eine männliche [[A:Inkarnation|Inkarnation]] und eine weibliche Inkarnation für jeden Menschen''' geben. Und ich möchte an dieser Stelle auch noch einmal darauf verweisen, dass wir von Rudolf Steiner erfahren, dass ein Mensch, der in einem '''männlichen [[A:Physischer Leib|physischen Leibe]]''' inkarniert ist, einen '''weiblichen [[A:Ätherleib|Ätherleib]]''' hat, und dass umgekehrt ein Mensch, der in einem '''weiblichen physischen Leibe''' inkarniert ist, einen '''männlichen Ätherleib''' hat.


=== Vermittelnde Aufgabe Mitteleuropas 00:05:17 ===
=== [https://www.youtube.com/watch?v=lycl8ryGA1I&t=682s Die meisten Seelen wichen auf andere Planeten aus 00:11:22] ===
Diese Gaben betreffen den '''Westen''' dahingehend, dass die Menschen dort, man könnte sagen fast instinkthaft, eine '''Hinwendung zum [[A:Irdisches Leben|Irdischen]]''', zum Gestalten der [[A:Physische Welt|physischen Welt]], sich dort einzubringen und entsprechend zu wirken, in sich tragen und dass die '''Menschen des Ostens''' es in sich tragen, dass sie sich besonders '''dem [[A:Transzendental|Transzendentalen]], dem [[A:Himmlisch|Himmlischen]] zuwenden''' und einen Zugang dazu haben, die irdische Existenz zu relativieren und zu sagen: Unsere Heimat ist doch nicht diese Welt, diese irdische Welt, sondern wir stammen aus dem Himmel und dort möchten wir auch wieder hin zurückkehren. Und dass wir '''Menschen der Mitte''' nun zwischen diesen beiden stark wirkenden Tendenzen die Aufgabe haben, in vermittelnder Art und Weise, in verbindender, in zusammenführende Art und Weise '''Himmel und irdische Welt zu vereinen'''. Und wenn ich hier sage vereinen, dann ist dies natürlich nur bedingt möglich zunächst einmal, denn wir müssen sehen, dass diese Vereinigung von [[A:Himmel|Himmel]] und [[A:Erde|Erde]], diese Neuschöpfung, könnte man sagen, diese Durchdringung des [[A:Frei|freien]] [[A:Göttlich|göttlichen]] Geistes, der in den Menschen immer mehr erwachen soll, dass dieser freie Geist die irdische Welt durchdringt bis in seine physischen Strukturen hinein, das ist natürlich eine '''gewaltige [[A:Die Aufgabe Mitteleuropas|Aufgabe]]''', die uns nicht in Jahren, die uns nicht in Jahrzehnten, nicht in Jahrhunderten und auch nicht in Jahrtausenden gelingen wird. Sondern bis dieser Vorgang einmal zu seinem Abschluss kommt, benötigen wir noch '''drei weitere [[A:Inkarnation|Inkarnationen]] unseres gesamten [[A:Sonnensystem|Sonnensystems]]'''.   
Und in dieser Zeit, als sich die Sonne von der Erde trennte, gab es nur '''wenige [[A:Seelen|Seelen]], die schon bereit waren, auf der Erde zu bleiben''' und diese stark wirkenden Mondenkräfte - der Mond war zu diesem Zeitpunkt noch mit der Erde vereint - diese stark wirkenden Mondenkräfte zu kompensieren. Und ihre Entwicklung in einer gedeihlichen, regelrechten Form weiterzuführen. Der überwiegende '''größte Teil der [[A:Menschheit|Menschheit]]''', so erfahren wir von Rudolf Steiner, '''hat diesen''' '''starken Mondeneinfluss und den Weggang der Sonnenkräfte nicht gut ausgehalten'''. Und so verließen die allermeisten Seelen dann die Erde in diesem Zustande und '''gingen zu den einzelnen [[A:Planeten|Planeten]]''' hin. Und wenn wir nun in der atlantischen Zeit diese Mysterienstätten vorfinden, so ist es nicht verwunderlich, dass die Seelen '''in der atlantischen Zeit gewisse Vorlieben''', könnte man sagen, '''für ein bestimmtes Orakel''' hatten, eine bestimmte Mysterienstätte, und dass die Menschen sich dann in diesen Kulten, die mit den '''einzelnen Planetenkräften''' verbunden waren, wiederfanden. Und im Fortgange der atlantischen Entwickelung kam es nun also dazu, dass ich dann ausgehend von diesen atlantischen Mysterienstätten auch entsprechend '''atlantische [[A:Völker|Völker]] formierten'''. Und wir finden in der atlantischen Menschheit dann durch diese Gruppierung in die Mysterienstätten, in die einzelnen '''Anhänger eines gewissen Planetenkultes''', könnte man sagen, so fanden wir dann diese atlantische Menschheit, eingeteilt in '''[[A:Eingeweihte|Eingeweihte]]''', wenn man so will, die dann wiederum in übergeordneter Form einen '''Anschluss an die [[A:Göttlich|göttlich]]<nowiki/>e [[A:Trinität|Trinität]]''' hatten. Und zwar ist es so, dass wir von Rudolf Steiner erfahren, dass die erste Gruppe, das heißt also die '''Mysterienstätten des Mondes, des Merkurs und der Venus''', dass man diese drei in die Mysterien des '''[[A:Heiliger Geist|Heiligen Geistes]]''' zusammenfassen könnte. Dann haben wir das '''Sonnenmysterium''', das man auch bezeichnen könnte, als das '''Mysterium des [[A:Sohn (Trinität)|Sohn]]<nowiki/>es'''. Und schließlich haben wir '''Mars, Jupiter und Saturn'''. Diese drei Mysterienstätten könnte man in eine Gruppe zusammenformieren unter der Bezeichnung die '''Mysterien des [[A:Vater (Trinität)|Vater]]<nowiki/>s'''.   


=== Unser heutiger Standort in der Weltenentwicklung 00:08:23 ===
=== [https://www.youtube.com/watch?v=lycl8ryGA1I&t=872s Untergang der Atlantis 00:14:32] ===
Und wir hatten diese '''drei Inkarnationsstufen''' öfter genannt. Ich möchte Sie an dieser Stelle auch noch einmal nennen. Nach dem vierten Bewusstseinszustand unseres Kosmos, den wir den Erdenkosmos nennen, wird es einen neuen [[A:Kosmos|Kosmos]] geben, den Rudolf Steiner den '''[[A:Neuer Jupiter|neuen Jupiter]]''' nennt. Im Anschluss an diesen Kosmos wird es die '''[[A:Neue Venus|neue Venus]]''' sein und als siebte und letzte Bewusstseinsstufe zumindest die letzte, die aus unserer heutigen Sicht von Rudolf Steiner als dem höchsten Eingeweihten unserer Zeit gesehen werden konnte, geschaut werden konnte wird es die '''[[A:Vulkan (Planet)|Vulkanstufe]]''' sein. Und wenn wir nun die Perspektive wieder etwas mehr fokussieren, dann befinden wir uns in der aktuellen Zeit, ja in dem Zeitalter, das wir als das '''[[A:Nachatlantisches Zeitalter|nachatlantische Zeitalter]]''' bezeichnen. Und dieses nachatlantische - es ist das '''fünfte von sieben Zeitaltern unseres [[A:Formzustand|Formzustandes]]''' - dieses fünfte Zeitalter, dieses nachatlantische Zeitalter unterteilt sich wiederum in '''sieben [[A:Kulturepochen|Kulturepochen]]'''. Und von diesen sieben Kulturepochen befinden wir uns aktuell in der fünften. Und in Bezug auf diese sieben Kulturepochen dieser nachatlantischen Zeit, hatten wir bereits einmal kurz erwähnt, dass es eine Art Überbau gibt. Und '''dieser Überbau ist ebenfalls in sieben Erkenntnisstufen für die Menschheit eingeteilt'''.  
Und mit dem '''Untergange der [[A:Atlantis|Atlantis]]''', was ja ein Prozess ist, der sich über eine '''relativ lange Zeit hingezogen''' hat. Es war also nicht so, wie wir von '''Rudolf Steiner''' erfahren, dass die Atlantis von heute auf morgen untergegangen ist, sondern dass dieser Zeitpunkt sich weit ausdehnte und dass schließlich der Untergang dieses atlantischen Kontinentes die '''Folge war einer Dekadenz''', in die die Menschheit der Atlantis hineingekommen war. Und diese Dekadenz bestand eben darin, dass '''sich''' '''die atlantischen Völker untereinander begannen zu bekämpfen''' und dass sie die ihnen zur Verfügung stehenden Kräfte, die aus den Mysterien heraus gewirkt haben, in [[A:Egoistisch|egoistisch]]<nowiki/>er Art und Weise anwendeten, um die anderen, man könnte sagen feindlichen Menschen, die einem anderen [[A:Kult|Kult]]<nowiki/>e angehörten, zu übertrumpfen und eine Art '''Herrschaftsanspruch aus ihrem eigenen Kult''' heraus entwickelten. Und als die Atlantis untergegangen war, waren es die Menschen des Sonnen-Mysteriums, die Menschen, die aus den '''Mysterien des Sohnes''' heraus unter der Führung des hohen [[A:Wesen|Wesen]]<nowiki/>s [[A:Manu|Manu]] auf dem heutigen europäischen Festland landeten und dann unter seiner Führung, '''unter der Führung des Manu in die [[A:Wüste|Wüste]] [[A:Gobi|Gobi]] geleitet wurden''', um dort die '''erste nachatlantische [[A:Kulturepoche|Kulturepoche]]''' zu begründen. Wir hatten das bereits einmal beschrieben. Aber diese atlantischen Völker unter der Führung des Manu waren nun nicht die einzigen, die die Atlantis verließen. '''Es gab auch andere [[A:Atlantier|Atlantier]]''', die sich auf das neue, sich erhebende Festland begaben.


=== Sieben Lebensgeheimnisse für die sieben nachatlantischen Kulturepochen 00:10:27 ===
=== [https://www.youtube.com/watch?v=lycl8ryGA1I&t=1103s Die Atlantier beherrschten die Ätherkräfte 00:18:23] ===
Und [[A:Rudolf Steiner|Rudolf Steiner]] spricht hier bei diesem großen Überbau einer großen Ansammlung von '''sieben Leitaufgaben, die die Menschheit zu erfüllen hat''', hier spricht Rudolf Steiner von den sogenannten '''[[A:Sieben Lebensgeheimnisse|sieben Lebensgeheimnissen]]'''. Und in jeder Kulturepoche gilt es, eines dieser sieben Lebensgeheimnisse '''für die Menschheit zu erkennen und zu bearbeiten'''. Und wie es in einer lebendigen Entwicklung immer so ist, so haben wir es zu tun, wenn wir sagen wir stehen in der fünften nachatlantischen Kulturepoche. Und diese [[A:Fünfte nachatlantische Kulturepoche|fünfte nachatlantische Kulturepoche]] hat zur Aufgabe, '''das fünfte Lebensgeheimnis zu lüften''' - dieses Lebensgeheimnis ist das '''[[A:Geheimnis des Bösen|Geheimnis des Bösen]]''' - dann müssen wir diese fünfte Zeit auch immer '''in einem Zusammenhang sehen''', nämlich mit den beiden Rätseln, die zunächst eines aus der Vergangenheit hereinwirkt und das nächste [[A:Rätsel|Rätsel]], das uns aus der [[A:Zukunft|Zukunft]] bereits entgegenkommt.   
Und wir müssen, wenn wir heute ein Verständnis entwickeln wollen, ein '''tieferes''' '''[[A:Verständnis|Verständnis]] dieser [[A:Kräfte|Kräfte]], die aus dem [[A:Westen|Westen]] und aus dem [[A:Osten|Osten]] auf uns in Mitteleuropa einwirken''', dann gilt es folgendes ins Auge zu fassen: Nämlich, dass die '''Atlantier alle gemeinsam eine Kraft verehrten''' in ihren unterschiedlichen Kulten, die wir heute bezeichnen als '''[[A:Tao|Tao]], die Tao-Kraft'''. Und dieses Tao war auch ein mächtiges [[A:Wesen|Wesen]]. Und mit den Kräften dieses Tao Wesens war verbunden, dass die '''Atlantier Kontrolle hatten über gewisse [[A:Ätherkräfte|Ätherkräfte]]'''. Sie konnten also, wie wir von Rudolf Steiner erfahren, zum Beispiel durch diese Kontrolle der Ätherkräfte '''[[A:Pflanzen|Pflanzen]] wachsen lassen''' in einer Art und Weise, wie es dann die Menschen wollten. Sie konnten aus diesen Pflanzen '''Gefährte bauen'''. Sie konnten aus diesen Pflanzen '''Behausungen entstehen lassen'''. Und der Hintergrund ist, dass dieses '''Wesen Tao den atlantischen Menschen diesen Zugriff auf die Ätherkräfte gewährte'''. Wir als nachatlantische Menschheit haben diese [[A:Fähigkeit|Fähigkeit]] im Moment nicht zur Verfügung, sondern diese Tao-Kraft wurde hineinverlagert tief in die Bereiche der menschlichen [[A:Seele|Seele]], wurde sozusagen ein wenig abgeschwächt zugunsten einer Seelenentwicklung, die wir ja heute als moderne Menschen vollziehen sollten. Und das heißt, '''diese Kraft steht uns heute nicht mehr zur Verfügung'''. Aber diese Kräfte werden eines Tages, und es ist dieser Zeitpunkt nicht mehr fern, werden diese '''Kräfte wieder langsam aktiviert''' werden. Darauf kommen wir noch zu sprechen.   


=== Das Lebensgeheimnis von Geburt und Tod 00:12:47 ===
=== [https://www.youtube.com/watch?v=lycl8ryGA1I&t=1299s Ahrimanische Taotl-Kulte in nachatlantischer Zeit 00:21:39] ===
Und das bedeutet, wenn wir den Blick zurückwenden in unser vorhergehendes nachatlantischen Zeitalter, das '''[[A:Griechisch-Lateinische Kulturepoche|griechisch-lateinische Zeitalter]]''', so war es dort für die Menschheit geboten, das '''vierte Lebensgeheimnis''' zu lüften, und das ist das '''Geheimnis von [[A:Geburt|Geburt]] und [[A:Tod|Tod]]'''. Und vielleicht erkennt ihr hier in diesem Lebensgeheimnis, in der Formulierung dieses Lebensgeheimnisses auch sehr klar, dass es k'''ein Zufall ist, dass sich das [[A:Mysterium von Golgatha|Mysterium von Golgatha]], die [[A:Menschwerdung Christi|Menschwerdung Christi]], eben in diesem vierten nachatlantischen Zeitalter abgespielt hat'''. Denn in den Schilderungen, in den Überlieferungen der Menschwerdung Christi haben wir nirgendwo sonst in einer so vollkommenen Form einen Ausdruck davon, wie diese beiden tiefen Lebensmysterien der Geburt und des Todes sich auf einer ganz hohen geistigen Ebene miteinander verbinden können und wie '''Geburt und Tod quasi wie zwei Seiten einer Medaille''' erscheinen können aus unserer heutigen, physisch sinnlichen Sicht. Denn wenn wir sagen, der [[A:Christus|Christus]] wird uns geboren und erscheint [[A:Erde|auf Erden]] im [[A:Fleisch|Fleische]], so kann man aus der Sicht derjenigen Wesenheiten, die uns überstehen, den [[A:Angeloi|Angeloi]], aus der '''Perspektive dieser Engelwesen''' kann man sagen: Der '''Christus hat ihre [[A:Sphäre|Sphäre]] verlassen. Er ist aus ihrer Sphäre herausgestorben und hat die [[A:Welt|Welt]] der [[A:Mensch|Menschen]] betreten'''. Und nachdem der [[A:Christus Jesus|Christus Jesus]] einige Zeit auf Erden gewandelt ist, so haben auch wir Menschen, die den Christus suchen und ihn in dieser Tat auf Golgatha und den drei Jahren von der [[A:Jordan-Taufe|Jordan-Taufe]] bis zur [[A:Kreuzigung|Kreuzigung]] sein Wirken miterleben können, heute noch in unseren Herzen durch die Überlieferungen, die uns zur Verfügung stehen, so können nach dieser Zeit auch wir wieder sagen: '''Auch unsere Sphäre hat der Christus im Fleische wieder verlassen'''.   
Jedenfalls möchte ich noch einmal bei dieser Tao-Kraft bleiben. Es gab nämlich auch '''Atlantier''', '''die sich quasi gegen diese Hinwegnahme der Tao-Kräfte, diese regelrechte notwendige Hinwegnahme der Tao Kräfte auflehnten''', könnte man sagen. Sie wollten an diesen Kräften, an dem Gebrauch dieser Kräfte wollten sie auch in der nachatlantischen Zeit festhalten, tradierten diese. Und es kam dazu, dass diese Tao Kräfte von nach Atlantikern weiter [[A:Tradiert|tradiert]] wurden im '''Bereich des heutigen [[A:Mittelamerika|Mittelamerika]]''', im Bereich Mexikos. Und dass aber diese Kräfte, die dort angewendet wurden, '''nicht mehr die regelrechten Tao-Kräfte''' waren, sondern dass diese Kräfte '''[[A:Ahriman|ahriman]]<nowiki/>isiert''' wirkten, und zwar in einer äußerst starken Form. Und so haben wir, wenn wir in die Vergangenheit schauen, in diesem Bereich Mittelamerikas im Bereich des heutigen Mexiko einen Kult, der in einer gewissen Zeit in der [[A:Vergangenheit|Vergangenheit]] aufblühte, der uns ins Auge fallen kann unter der Bezeichnung '''das [[A:Taotl|Taotl]]- Mysterium oder der [[A:Mittelamerikanische Mysterien|Taotl-Kult]]'''. Und dieser Taotl-Kult, in dem diese Gottheit, dieses Wesen Tao, verehrt wurde, diesen Kult können wir mit einem wachen Blick als sehr merkwürdig empfinden, denn dieser '''Taotl-Kult war äußerst blutig'''. Wir erfahren von Rudolf Steiner, dass dieser Kult unter anderem beinhaltete, dass dort '''massenhaft Menschen in einer äußerst [[A:Grausam|grausam]]<nowiki/>en Art und Weise [[A:Menschenopfer|geopfert]] wurden'''. Rudolf Steiner beschreibt es, dass diesen Menschen der '''[[A:Magen|Magen]] bei lebendigem Leibe herausgeschnitten''' wurde. Und dass dieser Taotl-Kult dem Nachgehen dieses Kultes zur Folge hatte, dass wir '''ausgehend von Mittelamerika aus sehr, sehr starke ahrimanische Kräfte in der Welt haben''', die sich bis heute auswirken. Allerdings, Gott sei Dank, wurde '''von der [[A:Geistige Welt|geistigen Welt]]''' dieser Taotl-Kult und diese Taotl-Welle der [[A:Schwarze Magie|schwarzen Magie]], die sich über die Welt ausbreiten wollte, '''abgeschwächt'''. Und zwar durch eine '''Kraft, die mit unserer heutigen [[A:Michael|michaelischen Kraft]] in Verbindung steht.'''  


=== Der Christus im Ätherischen und seine besondere Bedeutung für unsere Kulturepoche 00:16:37 ===
=== [https://www.youtube.com/watch?v=lycl8ryGA1I&t=1568s Starke Widersacherkräfte wirken auf Europa 00:26:08] ===
Aber gleichzeitig, und das ist nun der '''nächste Erkenntnisschritt''', den wir Menschen gehen sollten, gleichzeitig wird er '''in eine neue Sphäre hineingeboren'''. Er geht uns voran. Er '''weist uns den Weg in die Zukunft''', indem er nicht mehr in einem physischen Leibe erscheinen wird. Diese Tat gibt es nur ein einziges Mal in der gesamten Weltentwicklung, sondern der Christus geht uns voraus und '''erscheint nun wieder im Ätherischen'''. Und dieses '''Wiedererscheinen des [[A:Christus im Ätherischen|Christus im Ätherischen]]''', der Beginn, dass die Menschen erkennen werden, wie der Christus im Ätherischen wieder aufersteht, der Beginn dieses Zustandes, dieses [[A:Phänomen|Phänomens]], das sich im Geistigen abspielt, ist sehr stark '''mit dem''' '''[[A:Schicksal|Schicksal]] Mitteleuropas und der mitteleuropäischen Menschen verknüpft'''. Denn wie wir von Rudolf Steiner erfahren, sollte es so sein, nachdem die '''Anthroposophie''' in die Welt gekommen ist, und sie '''beginnt in den [[A:Herz|Herzen]] der Menschen zu wirken''', besonders in den Herzen der Menschen Mitteleuropas durch die sprachliche Anbindung, durch den '''Zugang über die [[A:Muttersprache|Muttersprache]]''' zu diesen geistigen Angaben Rudolf Steiners, so sollte es ungefähr ab dem Jahr 1933, so sagte Rudolf Steiner, für die Menschen, für einige wenige Menschen und im späteren Verlaufe sollten es dann immer mehr werden, sollte es '''ab [[A:1933|1933]] möglich sein, den [[A:Christus im Ätherischen|Christus im Ätherischen]] zu erleben, den Christus in seiner Äthergestalt wahrzunehmen'''.
Aber nichtsdestotrotz müssen wir verzeichnen, dass diese '''starken [[A:Ahrimanisch|ahrimanisch]]<nowiki/>en [[A:Kräfte|Kräfte]] im Westen, im Bereich Mittelamerikas immer noch wirken''' und dass diese Kräfte ganz gezielt von anderen Gruppierungen gesucht worden sind. Es ist nicht zufällig, dass der Kontinent '''[[A:Amerika|Amerika]] erst mit Beginn des [[A:Bewusstseinsseelenzeitalter|Bewusstseinsseelenzeitalter]]<nowiki/>s entdeckt''' wurde, denn diese starken ahrimanischen '''Kräfte sollten nicht in die Reichweite der europäischen Menschheit gelangen''', '''bevor das Zeitalter der Bewusstseinsseele beginnt'''. Wenn dies geschehen wäre, dann hätten wir heute wahrscheinlich '''nicht mehr die Möglichkeit, zu einer mitteleuropäischen Geistes[[A:Kultur|kultur]]''' zu kommen. Mit dem Beginn des Bewusstseinsseelenzeitalters konnte dann aber schließlich der '''Anschluss europäischer Menschen an diese alten Taotl-Kräfte nicht mehr verhindert''' werden und es sollte auch nicht mehr verhindert werden. Denn wie wir gesagt haben, wir brauchen die '''ahrimanischen Kräfte''', damit wir in Mitteleuropa unser '''Ziel, nämlich [[A:Frei|frei]]<nowiki/>e Menschen zu werden, erreichen können'''. Und wie dann sich '''diese ahrimanischen Kräfte in die Entwicklung des europäischen [[A:Geistesleben|Geistesleben]]<nowiki/>s hineinmischten''' und sich auch noch mit anderen Kräften, wir hatten es beschrieben, dass wir im '''[[A:Naher Osten|Nahen Osten]]''' zum Beispiel auch wieder eine Art Schmelztiegel haben, sowohl '''höchster göttlicher Einflüsse als auch dunkler, schwarz-magischer Kräfte'''. Und so begab es sich, um das ganz kurz noch zu Ende zu führen, dass es innerhalb dieses Taotl- Mysteriums einen '''führenden [[A:Hohepriester|Hohepriester]]''' gab, einen hohen, [[A:Schwarzmagisch|schwarzmagisch]]<nowiki/>en [[A:Eingeweihter|Eingeweihten]], der sich dann im Folgenden weiter inkarnierte und der es schließlich schaffte, zum Lehrer zu werden einer Persönlichkeit, die wir durchaus aus der Geschichte kennen, nämlich '''ein [[A:Lehrer|Lehrer]], ein Inspirator zu werden von Dschingis Khan'''. Dschingis Khan als Anführer der Hunnenheere, die '''Hunnen als Teil der [[A:Mongolen|mongolischen Völker]]''', die in ihrem kultischen Streben teilweise '''sehr alte Kräfte tradierten und [[A:Schamanismus|Schamanismus]], Tangarismus in ihren Kulten verehrten'''. Und dass, ich möchte hier nicht grundsätzlich für diese [[A:Völker|Völker]] sprechen, aber dass unser Augenmerk auf diesen Völkern liegen sollte, damit wir verstehen, wie diese Einflüsse, beginnend mit dem Taotl-Mysterium hinüber gekommen sind in den Osten, sich dort '''mit den [[A:Luzifer|luziferischen Kräften]] vereinigten''', um dann - man könnte heute sagen aus beiden Richtungen, sowohl aus dem Westen als auch aus dem Osten - ihre Einflüsse in der modernen Menschheit geltend zu machen als '''[[A:Widersacher|Widersacher]] gegen den emporsteigenden [[A:Christus-Impuls|Christus-Impuls]]'''.


=== Das Lebensgeheimnis der Alchemie 00:19:46 ===
=== [https://www.youtube.com/watch?v=lycl8ryGA1I&t=1909s Wie wir den Widersachern entgegentreten können 00:31:49] ===
Und es sind diese beginnenden Erscheinungen eine Art '''Vorbereitung''' auf das, was in der Zukunft erneut in die gesamte Menschheit hineinkommen wird. Und zwar könnte man diesen Vorgang so beschreiben, ihr erinnert euch, dass wenn wir uns die '''Entwicklungskurve einer [[A:Siebenheit|Siebenheit]]''' so vorstellen, dass wir in einer Art '''[[A:Parabel|Parabelform]]''', auf der linken Seite der Parabel drei Stufen haben dann am Scheitelpunkt unten eine vierte Stufe und auf der rechten Seite der Parabelkurve erneut drei Stufen. So können wir in Bezug auf die '''Kulturepochen in der nachatlantischen Zeit''' sagen, dass sich unsere '''fünfte Kulturepoche gewissermaßen an der dritten nachatlantischen Kulturepoche spiegeln''' wird oder spiegelt. Und in Bezug auf die Lebensgeheimnisse, so war das Lebensgeheimnis, das in der dritten nachatlantischen Zeit gelüftet werden sollte in der '''[[A:Ägyptisch-chaldäischen Zeit|ägyptisch-chaldäischen Zeit]], das Lebensgeheimnis der [[A:Alchemie|Alchemie]]'''. Das heißt also, wenn wir auf unser Lebensgeheimnis, das Geheimnis des Bösen schauen, so können wir ebenso wie wir sagen es wirkt das Geheimnis der Geburt und des Todes in unsere Zeit nach, so können wir ebenso ins Auge fassen, dass wir sagen können, dieses '''Lebensgeheimnis der Alchemie steht in einem gewissen Zusammenhange mit der Lüftung des Lebensgeheimnisses des Bösen'''.
Und wenn wir nun den Bogen schlagen zu unserer '''heutigen Situation''' und wir uns die Frage stellen, wenn wir nun diese [[A:Erkenntnis|Erkenntnis]]<nowiki/>se für uns entdecken, wir diese Erkenntnisse in uns aufnehmen, was können wir nun aktiv tun, um diesen Kräften, '''diesen Entwicklungen etwas entgegenzusetzen'''? So möchte ich heute in diesem Video eines erwähnen, wir hatten ja bereits gesagt, dass eine ganz wichtige, '''erstrebenswerte [[A:Tugend|Tugend]] des mitteleuropäischen Menschen''' ist, dass wir Kontakt aufnehmen zu einem geistigen Leben, '''dass wir [[A:Geistig|geistig]] strebende Menschen werden''' und dass wir den Versuch unternehmen, uns anzubinden an einen [[A:Impuls|Impuls]], der heute bezeichnet wird als '''[[A:Deutscher Idealismus|deutscher Idealismus]]'''. In dieser Zeit zeigte sich etwas, wollte etwas in die mitteleuropäische Menschheit eintreten, das '''weit in die [[A:Zukunft|Zukunft]] hineinragt'''. Und zwar der Mensch in seiner '''Auseinandersetzung mit dem [[A:Böse|Böse]]<nowiki/>n'''. Wir haben wahrscheinlich das gewaltigste, umfangreichste [[A:Kunstwerk|künstlerische Werk]], um dies auszudrücken, in '''[[A:Goethes Faust|Goethes Faust]], ein Monumentalwerk deutscher [[A:Kultur|Kultur]]''', in dem so viele Anregungen zu finden sind, dass es fast schon eine unerschöpfliche [[A:Quelle|Quelle]] ist, um sich diese Aufgabe, die wir alle heute in [[A:Freiheit|Freiheit]] erkennen können, zeigt.


=== Alchemie und die Verwandlung des Bösen 00:22:35 ===
=== [https://www.youtube.com/watch?v=lycl8ryGA1I&t=2083s Drei wichtige Tugenden für den geistig strebenden Menschen 00:34:43] ===
Und wenn wir uns nun fragen, wie können wir das miteinander '''in Verbindung setzen das [[A:Böse|Böse]] und die [[A:Alchemie|Alchemie]]''', dann kommen wir an den Punkt, von dem aus wir das sehen können, was wir in den Videos schon öfter versucht haben zu beschreiben, dass, wenn wir in einem '''modernen geisteswissenschaftlichen Sinne von dem Bösen sprechen''', es nicht so halten können wie in vergangenen Zeiten, dass man das Böse als etwas zu sehen hat, was aus unserer Existenz, aus unserem Leben herausgetrennt werden muss und von uns abgewiesen werden soll, sondern in der Alchemie ist es so, dass sich '''die Dinge [[A:Verwandeln|verwandeln]]'''. Alchemie bezeichnet in einem gewissen Sinne die Verwandlung der Stoffe, das Miteinander-Reagieren, das Koagulieren und das Lösen von Verbindungen. Und so ist in Bezug auf das Geheimnis des Bösen als '''[[A:Spiegelung|Spiegelung]] des Geheimnisses der Alchemie'''. Recht schnell wird klar aus meiner Sicht, dass wir das Böse nicht als etwas betrachten können, was außerhalb von uns ist und was wir mit allen Mitteln von uns fernhalten sollen, sondern dass durch die Betrachtung der '''Gesetze der Alchemie''' wir verstehen sollten, dass '''wir Teil der irdischen Welt sind, dass wir Teil der himmlischen Welt''' sind und dass wir mittlerweile auch Teil einer [[A:Untersinnliche Welt|untersinnlichen Welt]] sind, die man auch bezeichnen könnte als das '''Reich der [[A:Widersacher|Widersacher]]'''. Und dass diese Welten, wenn man so will, dadurch, dass wir Menschen nun die '''[[A:Schöpferkraft|Schöpferkraft]] des [[A:Sohnesgott|Sohnesgott]]<nowiki/>es''' in uns aktivieren können, dass wir nun seit geraumer Zeit dafür gesorgt haben, dass diese drei Welten miteinander koaguliert haben, und dass wir in Zukunft auch immer mehr dafür sorgen werden, dass '''diese drei Welten immer mehr miteinander koagulieren'''.   
Und so sagt Rudolf Steiner, der '''geistig strebende Mensch''', der moderne Mensch sollte '''drei [[A:Tugend|Tugend]]<nowiki/>en''' ausbilden.   


=== Entdeckung der Christus-Kraft 00:26:14 ===
==== [https://www.youtube.com/watch?v=lycl8ryGA1I&t=2099s Selbstvertrauen 00:34:59] ====
Und nun möchte ich gerne den Blick richten auf das, was wir in den Teilen zuvor gesagt haben. Wir haben die Kräfte des Westens, die '''materialisierende Kraft des Westens''', die den Menschen in starker Form den Blick richten lässt auf das Irdische, auf die Gestaltung des Materiellen und wir haben die '''Kräfte des Ostens''', die den Blick des Menschen in eine spirituelle, transzendente Welt richten wollen, allerdings möchte diese Sicht die irdische Existenz, die irdischen Anteile des Menschen, vernachlässigen. Und dass unsere Aufgabe zunächst einmal, um das '''Geheimnis des Bösen zu verstehen, zu lüften''', aber auch um eine '''dieser [[A:Erkenntnis|Erkenntnis]] angemessene [[A:Kultur|Kultur]] zu bilden'''. Dazu ist notwendig, dass wir '''die''' '''[[A:Kraft|Kraft]] finden, in dieser Mitte zwischen den beiden Einflüssen [[A:Luzifer|Luzifers]] und [[A:Ahriman|Ahrimans]]''' bestehen zu können. Und dazu ist eine Kraft notwendig. Wir können also nicht sagen, es würde ausreichen, wir nehmen jetzt 50 % Anteile aus dem Westen und 50 % Anteile aus dem Osten. Das reicht nicht aus. Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. Das heißt, '''die [[A:Aufgabe Mitteleuropas|Mitte hat die Aufgabe]], die umschließende, durchdringende Kraft zu entdecken, die in der Lage ist, nicht nur die beiden Einflüsse aus dem Westen und aus dem Osten miteinander in ein [[A:Gleichgewicht|Gleichgewicht]] zu bringen, sondern die ebenso in der Lage ist, diese beiden Kräfte in etwas Neues zu verwandeln'''. Und diese Kraft ist die Kraft des Christus, die '''[[A:Christus-Kraft|Christus-Kraft]]''', der [[A:Christus-Impuls|Christus-Impuls]], der in allem Lebendigen zugrunde liegt. Ein '''immerwährender Quell [[A:Ewiges Leben|ewigen Lebens]]'''. Und warum das so wichtig ist, wird uns unter anderem deutlich, wenn wir dann fragen, wenn das dritte Lebensgeheimnis das Geheimnis der Alchemie war, das vierte Lebensgeheimnis das Geheimnis von Geburt und Tod, das fünfte das Geheimnis des Bösen, wie ist dann das '''sechste Lebensgeheimnis, das uns nun bereits aus der Zukunft entgegenkommt''', uns am Horizont aufleuchtet? 
Die erste Tugend heißt '''[[A:Selbstvertrauen|Selbstvertrauen]]'''. Das heißt, der Mensch sollte sich jederzeit seiner selbst [[A:Bewusst|bewusst]] sein. Und damit ist natürlich nicht nur gemeint, dass man oder wie man als [[A:Persönlichkeit|Persönlichkeit]] in dieser [[A:Inkarnation|Inkarnation]] in der Welt zu stehen vermag, sondern dass man sich darüber hinaus eben auch '''bewusst ist, mein Lebensstrom umfasst viele, viele Inkarnationen'''. Meine heutige Inkarnation ist das Ergebnis von vielen Versuchen, die vorher stattgefunden haben, um mich selbst zu finden. Und ich '''vertraue darauf, dass diese [[A:Entwicklung|Entwicklung]] gedeihlich weitergehen wird'''. Das heißt also, die erste Tugend, die wir benötigen, um auf dem geistigen Wege voranzuschreiten, ist Selbstvertrauen. 


=== Das Lebensgeheimnis des Wortes 00:30:32 ===
==== [https://www.youtube.com/watch?v=lycl8ryGA1I&t=2196s Selbsterkenntnis 00:36:36] ====
Und das sechste Lebensgeheimnis ist das '''[[A:Geheimnis des Wortes|Geheimnis des Wortes]]'''. Christus als das Wort, das [[A:Weltenwort|Weltenwort]], das in allem wirkt. Und wir können dieses '''Weltenwort nur in Tätigkeit versetzen, wenn wir das Geheimnis des Bösen lüften''' und dies im Angesichte des Gesamtzusammenhangs tun. Und die große Aufgabe, die nun für uns anstehen wird, um dieses Geheimnis des Bösen zu lüften - vor allen Dingen auch, um '''uns selber als Teil des Problems und auch als Teil der Lösung zu sehen''' - ganz individuell. Jeder für sich. Wir als [[A:Individualität|Individualität]], auch wir als [[A:Volk|Volk]], in unserem Falle als deutsches Volk und letztendlich auch als [[A:Menschheit|Menschheit]].   
Die zweite Tugend, die wir auszubilden haben als geistig strebende Menschen, hat damit zu tun, dass wir jederzeit den '''[[A:Mut|Mut]] haben, unsere eigenen [[A:Fehler|Fehler]] zu sehen'''. Das heißt also nicht den Fehler zu machen, und zu sagen: "Ich bin, wie ich bin", sondern dass wir immer den Mut haben und auch eine gewisse Distanz zu uns selbst, eine '''Fähigkeit, uns von außen betrachten zu können''', uns die Frage zu stellen: Habe ich mich in dieser oder jener Situation angemessen [[A:Verhalten|verhalten]]? Hätte ich vielleicht noch etwas besser machen können? Diese '''Tugend steht in der Mitte''', sich selbst ohne Vorbehalte gegenüber treten zu können.   


=== Individualkarma, Volkskarma und Menschheitskarma 00:32:34 ===
==== [https://www.youtube.com/watch?v=lycl8ryGA1I&t=2297s Geistesgegenwart 00:38:17] ====
Wir müssen sehen, dass sich in einem Menschen, wenn wir ihn heute betrachten, dies vielleicht noch zum Schluss heute, wie sich in diesem Menschen '''drei Schicksale miteinander verweben'''. Das erste Schicksal ist das '''[[A:Individuelles Karma|Individualkarma]]'''. Das zweite Schicksal ist das '''[[A:Volkskarma|Volkskarma]]'''. Und das dritte Schicksal ist das '''[[A:Menschheitskarma|Menschheitskarma]]'''. Und in jedem Einzelnen von uns macht sich dieses [[A:Karma|Karma]] in jedem Leben, in jeder [[A:Inkarnation|Inkarnation]] von neuem geltend. Wir haben die Angabe [[A:Rudolf Steiner|Rudolf Steiners]], dass sich das '''individualkarma''' in einem heranwachsenden Menschen besonders dadurch äußert, indem man den Menschen dabei beobachtet, '''wie er [[A:Gehen|gehen]] lernt'''. Wenn wir also ein Kleinkind dabei beobachten, wie es sich gegen die [[A:Schwerkraft|Schwerkraft]] stellt, wie es [[A:Aufrichtekraft|sich aufrichtet]] und lernt zu gehen. In diesem Prozess, der sehr '''eng verbunden ist mit den Wesenheiten der [[A:Archai|Archai]]''', in diesem Prozess spiegelt sich das Individualkarma eines Menschen wider. Dann haben wir die '''Äußerung des Volkskarmas''', das jeder Mensch in kleinen Teilen auch zu tragen hat. Und dieses Volkskarma drückt sich in der Individualentwicklung dadurch aus, '''wie dieser Mensch [[A:Sprechen|sprechen]] lernt'''. Im Sprechenlernen eines heranwachsenden [[A:Kind|Kind]]<nowiki/>es erkennen wir, dass Volkskarma bzw. auch wie der Einzelne zu seinem Volk und dessen Schicksal steht. Und schließlich haben wir noch die '''Äußerung des Menschheitskarmas''' in der Individualentwicklung. Und dieses Menschheitskarma äußert sich dadurch, '''wie der Mensch [[A:Denken|denken]] lernt'''. Und während die Art und Weise, sprechen zu lernen, noch eng verknüpft ist mit den Wesen der '''Sphäre der [[A:Erzengel|Erzengel]]''', die ja auch die [[A:Volksgeister|Volksgeister]] bilden, so ist die Sphäre des Denkenlernens eng verbunden mit den '''[[A:Angeloi|Angeloi]]'''. Das heißt, über diese Wesen, '''über die Angeloi empfangen wir das Menschheitskarma, über die [[A:Archangeloi|Archangeloi]] oder Erzengel empfangen wir das Volkskarma und durch die Archai, die [[A:Geister der Persönlichkeit|Geister der Persönlichkeit]], durch sie äußert sich unser Einzelschicksal'''. Und diese Dinge sind besonders wichtig für uns heute in Mitteleuropa inkarnierten Menschen, dass wir uns '''mit diesen geistigen Zusammenhängen vertraut machen'''. Denn wir haben ebenso die Aussage Rudolf Steiners, dass es '''von höchster Wichtigkeit für die gesamte Welt''' und für die gesamte Menschheit ist, dass eben die '''Menschen Mitteleuropas sich mit diesen Hintergründen befassen und zu einem spirituellen Leben sich bewegen'''. Diese spirituellen Hintergründe direkt in die [[A:Kulturelle Entwicklung|Kultur]]- und [[A:Gesellschaftsformation|Gesellschaftsgestaltung]] einfließen zu lassen. Denn, wenn dies nicht gelingt, wird die Menschheit es schwer haben, vielleicht wird es sogar unmöglich sein, das Lebensgeheimnis des Wortes zu lüften. Und '''mit dem Lebensgeheimnis des Wortes ist verbunden die gesamte [[A:Zukunft|Zukunft]] unserer [[A:Menschheit|Menschheit]]'''. Und auf diese Dinge möchte ich beim nächsten Mal näher eingehen.
Und die dritte Tugend, die Rudolf Steiner uns nennt, ist '''[[A:Geistesgegenwart|Geistesgegenwart]]'''. Das bedeutet, dass wir immer bestrebt sind, das, was uns im Leben entgegenkommt, nicht nur als irdische [[A:Zufall|Zufall]]<nowiki/>sprodukte zu sehen. Das heißt, jetzt ist mir gerade der Stein auf den Fuß gefallen; wäre ich heute mal lieber nicht aus dem Haus gegangen, dann wäre mir der Stein auch nicht auf den Fuß gefallen. Diese Betrachtung, die sich dem Zufall unterwirft, und keine '''Anbindung an höhere geistige Vorgänge''', die mit meinem persönlichen Entwickeln, mit meinem Lebensweg zu tun haben, mit einbezieht, das ist genau etwas, was wir nicht anstreben sollten. Sondern dass wir uns immer sagen: '''Alles, was mir passiert, sowohl die unangenehmen als auch die angenehmen Dinge, stehen in einem direkten Zusammenhang mit meinem Entwicklungsweg und mit meinem Voranschreiten, um den höheren Menschen in mir zu erwecken'''. Und Rudolf Steiner sagt, dass um diese Geistesgegenwart aufrecht zu erhalten, '''[[A:Kraft|Kraft]] notwendig ist, Eigeninitiative notwendig''' ist, denn es geschehen um uns herum auf dem astralen Plane, so drückt er sich aus, immerfort die Dinge, aber es ist etwas anderes, diese Dinge auch zu sehen. Das bedeutet also, wie wir vormals schon öfter betont haben, '''mit dem Eintritt des Menschen in die Bewusstseinsseelenzeit muss der geistigen Welt von Seiten der Menschen etwas entgegenkommen'''. Die [[A:Geistige Welt|geistige Welt]] offenbart sich nicht mehr von selbst.


=== Dank und Hinweis auf Präsenzvorträge 00:38:46 ===
Und somit würde ich heute zum Schluss gerne diese drei Tugenden noch einmal betonen: '''[[A:Selbstvertrauen|Selbstvertrauen]], [[A:Selbsterkenntnis|Selbsterkenntnis]] und [[A:Geistesgegenwart|Geistesgegenwart]]'''.
Ich möchte mich aber heute an dieser Stelle mich noch einmal ganz, ganz '''herzlich bei euch bedanken''' bei allen Zuschauern, bei allen Abonnenten, bei allen, die auch eine Spende an mich richten. Von Herzen danke für alles, für eure Unterstützung. Und ich hoffe, dass ihr '''den Videos auch weiterhin treu bleibt'''. Auf meine Anregung hin haben sich für das Jahr 2024 nun '''schon einige Termine ergeben''', in denen ich eingeladen wurde, in denen ich Vorträge halten darf an verschiedenen Orten. Ich werde diese Termine '''auf Kulturepochen.de sichtbar machen'''. Bis Ende der Woche sollten die Termine dort zu finden sein. Wer also Interesse hat, gerne reinschauen. Meldet euch an, kommt gerne vorbei. Ich würde mich sehr freuen. Und im nächsten Video wird dann die Terminserie '''auch in der Videobeschreibung unter dem Anzeigefenster''' erscheinen. So viel für heute. Nochmals herzlichen Dank, dass ihr dabei seid und die Gedanken mit vollzieht. Und ich sage alles Gute und bis zum nächsten Mal.  


=== [https://www.youtube.com/watch?v=lycl8ryGA1I&t=2515s Verabschiedung und Dank an 4000 Abonnenten 00:41:55] ===
Ja, und damit würde ich das heutige Video gerne schließen und euch einladen, gerne im nächsten Video wieder mit dabei zu sein. '''Ich bedanke mich sehr herzlich für euer Dabeisein, für euer Mitdenken'''. Und freue mich sehr über mittlerweile '''4000 Abonnenten'''. Vielen herzlichen Dank auch für die '''Kommentare''', die ich alle lese. Ich komme nur leider nicht dazu - bitte seht es mir nach - zu antworten auf die Kommentare Aber weiterhin gilt: Schreibt mir gerne eine Email, schreibt gerne einen Kommentar. Vielen '''Dank auch für diejenigen, die spenden'''. Es ist sehr willkommen. Danke. Und damit verabschiede ich mich für heute und sage Alles Gute und bis bald.


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|<small>[[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 2 von Christoph Bolleßen|voriger Teil ◁]] [[Die Zukunft Mitteleuropas - eine Vortragsreihe von Christoph Bolleßen|&nbsp;&nbsp;■&nbsp;&nbsp;]] [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 4 von Christoph Bolleßen|▷ nächster Teil]]</small>
|<small>[[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 3 von Christoph Bolleßen|voriger Teil ◁]] [[Die Zukunft Mitteleuropas - eine Vortragsreihe von Christoph Bolleßen|&nbsp;&nbsp;■&nbsp;&nbsp;]] [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 5 von Christoph Bolleßen|▷ nächster Teil]]</small>
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== Glossar==
== Glossar==
{{Glossarleiste|Stichwortverzeichnis für alle Vorträge von Christoph Bolleßen|A|1}}{{BS|A}}ALCHEMIE
{{Glossarleiste|Stichwortverzeichnis für alle Vorträge von Christoph Bolleßen|A|1}}{{BS|A}}ÄONEN
 
* Auf der Atlantis gab es sieben '''Äonen''', in denen sich die verschiedenen Mysterienstätten herausbildeten. '''Äonen''' sind nicht einfach abstrakte Zeitabschnitte, sondern hohe Wesenheiten aus der Hierarchiestufe der Archai, auch Zeitgeister, Urengel oder Geister der Persönlichkeit genannt [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 4 von Christoph Bolleßen#Die sieben Planetenorakel der Atlantis 00:04:35 Un|[4 | 00:04:35]]]
ÄTHERKRÄFTE
 
* Die '''Ätherkräfte''' konnten von den Atlantiern genutzt werden. Heute haben wir auf diese '''Ätherkräfte''' keinen Zugriff mehr, sollen diesen jedoch in nicht allzu ferner Zukunft wieder bekommen [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 4 von Christoph Bolleßen#Die Atlantier beherrschten die Ätherkräfte 00:18:23|[4 | 00:18:23]]]
 
ÄTHERLEIB
 
* Laut Rudolf Steiners Erkenntnissen haben Menschen mit einem männliche physischen Leib einen weiblichen '''Ätherleib''' und Menschen mit einem weiblichen physischen Leib einen männlichen '''Ätherleib''' [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 4 von Christoph Bolleßen#Prägung der Menschen durch männliche Sonnenkräfte und weibliche Mondenkräfte 00:08:26|[4 | 00:08:26]]]
AMERIKA
 
* Es ist kein Zufall, dass der Kontinent '''Amerika''' erst zu Beginn des Bewusstseinsseelenzeitalters entdeckt wurde, denn Europa sollte nicht zu früh mit den dortigen ahrimanischen Kräften in Berührung kommen [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 4 von Christoph Bolleßen#Starke Widersacherkräfte wirken auf Europa 00:26:08|[4 | 00:26:08]]]
 
ATLANTISCHE VÖLKER
 
* Verschiedene '''atlantische Völker''' formierten sich ausgehend von den verschiednen Mysterienstätten [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 4 von Christoph Bolleßen#Die meisten Seelen wichen auf andere Planeten aus 00:11:22|[4 | 00:11:22]]]
 
ATLANTISCHE ZEITALTER, das


* Die '''Alchemie''' beschäftigt sich mit der Umwandlung verschiedener Stoffe in andere Daseinszustände. In der '''Alchemie''' kann man auch beobachten, was passiert, wenn man bestimmte Stoffe bzw. Elemente zusammenführt oder trennt. In der dritten nachatlantischen Kulturepoche beschäftigten sich die Ägypter damit, das Lebensgeheimnis der '''Alchemie''' zu lüften [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 3 von Christoph Bolleßen#Das Lebensgeheimnis der Alchemie 00:19:46|[3 | 00:19:46]]]
* Es gibt viele Bezüge unserer heutigen Zeit zum '''atlantischen Zeitalter''', denn es gibt auch heute noch Geschehnisse, die sich auf das '''atlantische Zeitalter''' zurückführen lassen [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 4 von Christoph Bolleßen#Bezüge unserer heutigen Zeit zur alten Atlantis 00:02:20|[4 | 00:02:20]]]


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{{Glossarleiste|Stichwortverzeichnis für alle Vorträge von Christoph Bolleßen|B|1}}{{BS|B}}BEWUSSTSEINSSTUFEN
{{Glossarleiste|Stichwortverzeichnis für alle Vorträge von Christoph Bolleßen|B|1}}{{BS|B}}


* Laut Rudolf Steiner gibt es sieben verschiedene '''Bewusstseinsstufen''', die sich jeweils in eigenen kosmischen Inkarnationen herausbilden. Jede dieser '''Bewusstseinsstufen''' entspricht einem Entwicklungsstand, den der Mensch im Laufe seiner Gesamtentwicklung durchläuft [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 3 von Christoph Bolleßen#Unser heutiger Standort in der Weltenentwicklung 00:08:23|[3 | 00:08:23]]]
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BÖSE, das
{{Glossarleiste|Stichwortverzeichnis für alle Vorträge von Christoph Bolleßen|C|1}}{{BS|C}}CHRISTUS-IMPULS


* In der fünften nachatlantischen Kulturepoche müssen die Menschen lernen, das '''Böse''' so zu verwandeln, wie die Menschen in der dritten Kulturepoche gelernt haben Stoffe mithilfe der Alchemie zu verwandeln. Insofern spiegelt sich das Lebensgeheimnis des '''Bösen''' an demjenigen der Alchemie und beide hängen miteinander zusammen [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 3 von Christoph Bolleßen#Alchemie und die Verwandlung des Bösen 00:22:35|[3 | 00:22:35]]]
* Gegen den aufsteigenden '''Christus-Impuls''' in Europa gibt es sehr starke Widersacherkräfte aus dem Osten und aus dem Westen [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 4 von Christoph Bolleßen#Starke Widersacherkräfte wirken auf Europa 00:26:08|[4 | 00:26:08]]]


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{{Glossarleiste|Stichwortverzeichnis für alle Vorträge von Christoph Bolleßen|C|1}}{{BS|C}}CHRISTUS IM ÄTHERISCHEN
{{Glossarleiste|Stichwortverzeichnis für alle Vorträge von Christoph Bolleßen|D|1}}{{BS|D}}DEKADENZ


* Nachdem Christus in der vierten nachatlantischen Kulturepoche einmalig in einen physischen Leib inkarniert war, können die Menschen der fünften nachatlantischen Kulturepoche den '''Christus im Ätherischen''' erleben. Ab dem Jahr 1933 ist der '''Christus im Ätherischen''' zunächst für wenige, nach und nach aber für immer mehr Menschen erlebbar [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 3 von Christoph Bolleßen#Der Christus im Ätherischen und seine besondere Bedeutung für unsere Kulturepoche 00:16:37|[3 | 00:16:37]]]
* Die atlantischen Völker gerieten in '''Dekadenz''', indem sie sich untereinander begannen zu bekämpfen und die aus den Mysterien gewonnenen Kräfte für egoistische Zwecke missbrauchten [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 4 von Christoph Bolleßen#Untergang der Atlantis 00:14:32|[4 | 00:14:32]]]
CHRISTUS-KRAFT
DEUTSCHER IDEALISMUS


* Zwischen den materialistischen Kräften des Westens und den das Transzendentale suchenden Kräften des Ostens müssen wir in der Mitte die '''Christus-Kraft''' suchen. Die '''Christus-Kraft''' hilft uns nicht nur die beiden Kräfte von Ost und West in ein Gleichgewicht zu bringen, sondern auch diese in etwas ganz Neues zu verwandeln. Die '''Christus-Kraft''' ist ein immerwährender Quell ewigen Lebens [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 3 von Christoph Bolleßen#Entdeckung der Christus-Kraft 00:26:14|[3 | 00:26:14]]]
* Der Impuls des '''Deutschen Idealismus''' reicht weit hinein in die Zukunft, denn er beginnt mit der Auseinandersetzung mit dem Bösen [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 4 von Christoph Bolleßen#Wie wir den Widersachern entgegentreten können 00:31:49|[4 | 00:31:49]]]


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{{Glossarleiste|Stichwortverzeichnis für alle Vorträge von Christoph Bolleßen|D|1}}{{BS|D}}
{{Glossarleiste|Stichwortverzeichnis für alle Vorträge von Christoph Bolleßen|E|1}}{{BS|E}}
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{{Glossarleiste|Stichwortverzeichnis für alle Vorträge von Christoph Bolleßen|E|1}}{{BS|E}}ENTWICKLUNGSKURVE
 
* Betrachten wir die '''Entwicklungskurve''' einer Siebenheit, so haben wir eine Parabel mit drei Punkten auf der linken Seite, dem vierten Punkt als Scheitelpunkt unten und drei weitere Punkte auf der rechten Seite. Beziehen wir eine solche '''Entwicklungskurve''' auf die sieben nachatlantischen Kulturepochen, so spiegelt sich die fünfte an der dritten, also unsere heutige Kulturepoche mit dem zu lösenden Lebensgeheimnis des Bösen spiegelt sich an der ägyptisch-chaldäischen Kulturepoche, in der die Menschen das Lebensgeheimnis der Alchemie zu lösen hatten [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 3 von Christoph Bolleßen#Das Lebensgeheimnis der Alchemie 00:19:46|[3 | 00:19:46]]]


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{{Glossarleiste|Stichwortverzeichnis für alle Vorträge von Christoph Bolleßen|F|1}}{{BS|F}}
{{Glossarleiste|Stichwortverzeichnis für alle Vorträge von Christoph Bolleßen|F|1}}{{BS|F}}
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{{Glossarleiste|Stichwortverzeichnis für alle Vorträge von Christoph Bolleßen|G|1}}{{BS|G}}GEBURT UND TOD
{{Glossarleiste|Stichwortverzeichnis für alle Vorträge von Christoph Bolleßen|G|1}}{{BS|G}}GEISTESGEGENWART
 
* '''Geistesgegenwart''' ist die dritte Tugend, die wir als geistig strebende Menschen anstreben sollten. Das bedeutet, dass wir alles, was uns in der Welt im Guten wie im Schlechten widerfährt im Zusammenhang damit sehen müssen, dass es unserer geistigen Entwicklung dienlich ist und dass es uns nicht zufällig widerfahren ist. So kommen wir der geistigen Welt entgegen, was heute nötig ist, um mit ihr in Kontakt zu treten [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 4 von Christoph Bolleßen#Geistesgegenwart 00:38:17|[4 | 00:38:17]]]
 
GOETHES FAUST


* In der griechisch-lateinischen Kulturepoche sollten die Menschen das Lebensgeheimnis von '''Geburt und Tod''' enthüllen. Sie sollten erkennen, dass '''Geburt und Tod''' zwei Seiten einer Medaille darstellen, denn wenn wir auf die Erde geboren werden, sterben wir für die geistige Welt und umgekehrt [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 3 von Christoph Bolleßen#Das Lebensgeheimnis von Geburt und Tod 00:12:47|[3 | 00:12:47]]]
* '''Goethes Faust''' ist ein Monumentalwerk deutscher Kultur, in dem es um die Auseinandersetzung mit dem Bösen geht [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 4 von Christoph Bolleßen#Wie wir den Widersachern entgegentreten können 00:31:49|[4 | 00:31:49]]]


GRIECHISCH-LATEINISCHE KULTUREPOCHE
GÖTTLICHE TRINITÄT


* In der '''griechisch-lateinischen Kulturepoche''' hatten die Menschen die Aufgabe, das Lebensgeheimnis von Geburt und Tod zu lüften. Es ist kein Zufall, dass in der '''griechisch-lateinischen Kulturepoche''' das Mysterium von Golgatha stattgefunden hat, an dem die Menschen erkennen konnten, dass Geburt und Tod zwei Seiten einer Medaille darstellen [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 3 von Christoph Bolleßen#Das Lebensgeheimnis von Geburt und Tod 00:12:47|[3 | 00:12:47]]]
* Bestimmte Planetenkräfte hatten auf der alten Atlantis eine Verbindung zu einem der drei Wesenheiten der '''göttlichen Trinität'''. Mond, Merkur und Venus stehen mit dem Heiligen Geist in Verbindung, Mars, Jupiter und Saturn mit dem Vater und die Sonne in der Mitte mit dem Mysterium des Sohnes [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 4 von Christoph Bolleßen#Die meisten Seelen wichen auf andere Planeten aus 00:11:22|[4 | 00:11:22]]]


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{{Glossarleiste|Stichwortverzeichnis für alle Vorträge von Christoph Bolleßen|H|1}}{{BS|H}}
{{Glossarleiste|Stichwortverzeichnis für alle Vorträge von Christoph Bolleßen|H|1}}{{BS|H}}
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{{Glossarleiste|Stichwortverzeichnis für alle Vorträge von Christoph Bolleßen|I|1}}{{BS|I}}INDIVIDUALKARMA
{{Glossarleiste|Stichwortverzeichnis für alle Vorträge von Christoph Bolleßen|I|1}}{{BS|I}}


* Das '''Individualkarma''' äußert sich darin, wie ein Kleinkind gehen lernt, wie es sich entgegen der Schwerkraft aufrichtet. Das '''Individualkarma''' ist mit den Wesenheiten der Archai oder Urengel verbunden [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 3 von Christoph Bolleßen#Individualkarma, Volkskarma und Menschheitskarma 00:32:34|[3 | 00:32:34]]]
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{{Glossarleiste|Stichwortverzeichnis für alle Vorträge von Christoph Bolleßen|J|1}}{{BS|J}}
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{{Glossarleiste|Stichwortverzeichnis für alle Vorträge von Christoph Bolleßen|K|1}}{{BS|K}}


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{{Glossarleiste|Stichwortverzeichnis für alle Vorträge von Christoph Bolleßen|J|1}}{{BS|J}}
{{Glossarleiste|Stichwortverzeichnis für alle Vorträge von Christoph Bolleßen|L|1}}{{BS|L}}
 
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{{Glossarleiste|Stichwortverzeichnis für alle Vorträge von Christoph Bolleßen|K|1}}{{BS|K}}KARMA
{{Glossarleiste|Stichwortverzeichnis für alle Vorträge von Christoph Bolleßen|M|1}}{{BS|M}}MÄNNLICHE PRINZIP, das


* In jedem Menschen verweben sich drei Arten von Schicksal bzw. '''Karma''': das Individualkarma, das Volkskarma und das Menschheitskarma. Dieses '''Karma''' macht sich in jedem Individuum in jeder Inkarnation von neuem geltend [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 3 von Christoph Bolleßen#Individualkarma, Volkskarma und Menschheitskarma 00:32:34|[3 | 00:32:34]]]
* Das '''männliche Prinzip''' wird mit bestimmten Eigenschaften in Verbindung gebracht wie z. B. auflösend, hell oder warm, sonnenhaft. Jeder Mensch, ob Mann oder Frau, trägt mehr oder weniger dieser Eigenschaften des männlichen Prinzips in sich. Menschen mit einem physisch männlichen Leib haben laut Rudolf Steiner einen weiblichen Ätherleib und umgekehrt [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 4 von Christoph Bolleßen#Prägung der Menschen durch männliche Sonnenkräfte und weibliche Mondenkräfte 00:08:26|[4 | 00:08:26]]]
MANU


KOSMOS
* Der '''Manu''' war ein hohes Wesen, das jene Gruppe der überlebenden Atlantier anführte, die dem Sonnen-Mysterium, dem Mysterium des Sohnes angehörten. '''Manu''' mit seinen Leuten landete zunächst auf dem europäischen Festland und zog von dort aus in die Wüste Gobi weiter [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 4 von Christoph Bolleßen#Untergang der Atlantis 00:14:32|[4 | 00:14:32]]]
MITTELAMERIKA


* Rudolf Steiner konnte sieben Bewusstseinsstufen überblicken, die jeweils mit einer neuen Inkarnation der Erde verbunden waren, sind bzw. sein werden. Vor dem jetzigen '''Kosmos''' der Erde, der der vierten Bewusstseinsstufe entspricht, gab es den '''Kosmos''' des alten Saturn, der alten Sonne und des alten Mondes. Wenn der '''Kosmos''' der jetzigen Erde vergangen sein wird, wird es denjenigen des neuen Jupiter, der neuen Venus und des Vulkan geben [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 3 von Christoph Bolleßen#Unser heutiger Standort in der Weltenentwicklung 00:08:23|[3 | 00:08:23]]]
* Die überlebenden Atlantier, die sich nach dem Untergang der Atlantis in '''Mittelamerika''', dem Bereich des heutigen Mexiko niedergelassen hatten, wollten die von Tao verliehenen Kräfte nicht loslassen und tradierten ihre Kulte. Daher entstand in '''Mittelamerika''' der äußerst grausame Taotl-Kult [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 4 von Christoph Bolleßen#Ahrimanische Taotl-Kulte in nachatlantischer Zeit 00:21:39|[4 | 00:21:39]]]
* Auch heute noch wirken in '''Mittelamerika''' starke ahrimanische Kräfte [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 4 von Christoph Bolleßen#Starke Widersacherkräfte wirken auf Europa 00:26:08|[4 | 00:26:08]]]
MITTELEUROPA


KULTUREPOCHE
* Wenn Europa zu früh, d. h. vor Beginn des Bewusstseinsseelenzeitalters, in Berührung mit den ahrimanischen Kräften des Westens in Berührung gekommen wäre, hätte sich die Geisteskultur in '''Mitteleuropa''' nicht entwickeln können. Heute jedoch sind diese Widersacherkräfte für '''Mitteleuropa''' notwendig, damit wir freie Menschen werden können [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 4 von Christoph Bolleßen#Starke Widersacherkräfte wirken auf Europa 00:26:08|[4 | 00:26:08]]]
* Die Menschen in '''Mitteleuropa''' können und sollen geistig strebende Menschen werden und sich an den Impuls des Deutschen Idealismus anbinden. So haben sie den Widersacherkräften von Ost und West etwas entgegensetzen [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 4 von Christoph Bolleßen#Wie wir den Widersachern entgegentreten können 00:31:49|[4 | 00:31:49]]]


* Wir leben heute in der fünften '''Kulturepoche''' innerhalb des nachatlantischen Zeitraumes. Jede dieser '''Kulturepochen''' wird von einem bestimmten Volk bzw. bestimmten Völkern getragen. Nach der altindischen, der altpersischen, der ägyptisch-chaldäischen und der griechisch-römischen leben wir heute in der germanischen '''Kulturepoche''', in der die mitteleuropäische Kultur eine wichtige Rolle spielt [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 3 von Christoph Bolleßen#Unser heutiger Standort in der Weltenentwicklung 00:08:23|[3 | 00:08:23]]]
MOND


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* Der '''Mond''' blieb noch läger mit der Erde verbunden als die Sonne, die sich früher von der Erde trennte. Die verhärtenden Kräfte des '''Mondes''' waren schwer auszuhalten für die Seelen der Menschen, die daher in großer Zahl die Erde verließen. Rudolf Steiner wies dem '''Mond''' das weibliche Prinzip zu [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 4 von Christoph Bolleßen#Prägung der Menschen durch männliche Sonnenkräfte und weibliche Mondenkräfte 00:08:26|[4 | 00:08:26]]]
{{Glossarleiste|Stichwortverzeichnis für alle Vorträge von Christoph Bolleßen|L|1}}{{BS|L}}LEBENSGEHEIMNIS
MONGOLISCHE VÖLKER
 
* Es gibt auch heute noch '''mongolische Völker''', die mit sehr alten, tradierten Kräften wie dem Schamanismus arbeiten [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 4 von Christoph Bolleßen#Starke Widersacherkräfte wirken auf Europa 00:26:08|[4 | 00:26:08}]]


* In jeder der nachatlantischen Kulturepochen gilt es ein '''Lebensgeheimnis''' zu lüften. In der jetzigen fünften Kulturepoche ist dies das '''Lebensgeheimnis''' des Bösen [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 3 von Christoph Bolleßen#Sieben Lebensgeheimnisse für die sieben nachatlantischen Kulturepochen 00:10:27|[3 | 00:10:27]]]
MYSTERIENSTÄTTEN
* In der dritten nachatlantischen Kulturepoche hatten die damaligen Ägypter und Chaldäer das '''Lebensgeheimnis''' der Alchemie zu lüften, was mit dem fünften '''Lebensgeheimnis''' des Bösen in einem Zusammenhang steht [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 3 von Christoph Bolleßen#Das Lebensgeheimnis der Alchemie 00:19:46|[3 | 00:19:46]]]
* Das '''Lebensgeheimnis''' der sechsten nachatlantischen Kulturepoche wird das '''Lebensgeheimnis''' des Wortes sein. Wir Menschen in Mitteleuropa müssen dieses '''Lebensgeheimnis''' vorbereiten, indem wir zunächst das '''Lebensgeheimnis''' des Bösen lüften [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 3 von Christoph Bolleßen#Das Lebensgeheimnis des Wortes 00:30:32|[3 | 00:30:32]]]


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* Auf der Atlantis gab es verschiedene '''Mysterienstätten''', die mit den verschiedenen Planetenkräften in Verbindung standen [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 4 von Christoph Bolleßen#Die sieben Planetenorakel der Atlantis 00:04:35 Un|[4 | 00:04:35]]]
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{{Glossarleiste|Stichwortverzeichnis für alle Vorträge von Christoph Bolleßen|O|1}}{{BS|O}}ORAKEL
 
* Mit '''Orakel''' sind die atlantischen Mysterienstätten gemeint. Ein '''Orakel''' war ein Ort, der mit bestimmten Planetenkräften in Verbindung stand und an dem bestimmte Kulte ausgeübt wurden [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 4 von Christoph Bolleßen#Die meisten Seelen wichen auf andere Planeten aus 00:11:22|[4 | 00:11:22]]]


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{{Glossarleiste|Stichwortverzeichnis für alle Vorträge von Christoph Bolleßen|P|1}}{{BS|P}}PLANETENKRÄFTE
 
* Als die sieben maßgeblichen Planeten unseres Sonnensystems gelten aus alter Zeit der Mond, der Merkur, die Venus, die Sonne, der Mars, der Jupiter und der Saturn. Allen diesen Himmelskörpern werden besondere '''Planetenkräfte''' zugeschrieben, mit denen die Mysterienstätten der Atlantier in Verbindung standen [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 4 von Christoph Bolleßen#Die sieben Planetenorakel der Atlantis 00:04:35 Un|[4 | 00:04:35]]]
 
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{{Glossarleiste|Stichwortverzeichnis für alle Vorträge von Christoph Bolleßen|R|1}}{{BS|R}}RUDOLF STEINER
 
* Von '''Rudolf Steiner''' wissen wir, dass der alte Kontinent Atlantis eine Realität war. '''Rudolf Steiner''' hat die dort übliche Lebensweise und vor allem die verschiedenen Mysterien der Atlantier geistig erforscht und uns die Ergebnisse seiner Forschungen mitgeteilt [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 4 von Christoph Bolleßen#Bezüge unserer heutigen Zeit zur alten Atlantis 00:02:20|[4 | 00:02:20]]]
 
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{{Glossarleiste|Stichwortverzeichnis für alle Vorträge von Christoph Bolleßen|S|1}}{{BS|S}}SCHWARZMAGISCHER EINGEWEIHTE
 
* Im Zusammenhang mit dem Taotl-Kult wirkte ein '''schwarzmagischer Eingeweihter''', der sich immer wieder inkarnierte. Dieser '''scharzmagische Eingeweihte''' wurde schließlich zum Lehrer und Inspirator von Dschingis Khan, der die Hunnenheere anführte [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 4 von Christoph Bolleßen#Starke Widersacherkräfte wirken auf Europa 00:26:08|[4 | 00:26:08]]]
 
SEELEN
 
* Es gab weinige '''Seelen''', die sich nach dem Austritt der Sonne aus der Erde den verhärtenden Mondenkräften gewachsen fühlten. Deshalb verließ die überwiegende Anzahl der '''Seelen''' die Erde und suchte sich eine neue Planetenheimat [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 4 von Christoph Bolleßen#Die meisten Seelen wichen auf andere Planeten aus 00:11:22|[4 | 00:11:22]]]
SELBSTERKENNTNIS
 
* Als '''Selbsterkenntnis''' bezeichnet Rudolf Steiner die Fähigkeit, sich eigene Schwächen einzugestehen, zu erkennen, wenn man falsch gehandelt hat und die Bereitschaft aus seinen Fehlern zu lernen [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 4 von Christoph Bolleßen#Selbsterkenntnis 00:36:36|[4 | 00:36:36]]]
 
SELBSTVERTRAUEN
 
* Der Mensch sollte sich jederzeit seiner selbst bewusst sein, und zwar nicht nur im Hinblick auf seine irdische Persönlichkeit, sondern auch im Hinblick auf die Tatsache, dass er bereits viele Inkarnationen hinter sich hat und darauf, dass es mit seiner Entwicklung gedeihlich weitergeht. Diese Tugend bezeichnet Rudolf Steiner als '''Selbstvertrauen''' [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 4 von Christoph Bolleßen#Selbstvertrauen 00:34:59|[4 | 00:34:59]]]
 
SONNE
 
* Die '''Sonne''' trennte sich vor langer Zeit von der Erde und ließ die verhärtenden Mondkräfte zunächst in der Erde zurück. Dies konnten nur wenige Menschenseelen aushalten und wanderten daher von der Erde auf andere Planeten aus [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 4 von Christoph Bolleßen#Prägung der Menschen durch männliche Sonnenkräfte und weibliche Mondenkräfte 00:08:26|[4 | 00:08:26]]]
SONNEN-MYSTERIUM
 
* Nach dem Untergang der Atlantis landeten die Angehörigen des '''Sonnen-Mysteriums''' unter der Führung des Manu zunächst auf dem europäischen Festland und zogen dann weiter in die Wüste Gobi, wo sie die erste nachatlantische Kulturepoche begründeten [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 4 von Christoph Bolleßen#Untergang der Atlantis 00:14:32|[4 | 00:14:32]]]
 
SONNENKRÄFTE
 
* Die '''Sonnenkräfte''' sind auflösender, geistig lebendiger Natur. Rudolf Steiner hat die '''Sonnenkräfte''' dem männlichen Prinzip zugeordnet [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 4 von Christoph Bolleßen#Prägung der Menschen durch männliche Sonnenkräfte und weibliche Mondenkräfte 00:08:26|[4 | 00:08:26]]]
 
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{{Glossarleiste|Stichwortverzeichnis für alle Vorträge von Christoph Bolleßen|T|1}}{{BS|T}}
{{Glossarleiste|Stichwortverzeichnis für alle Vorträge von Christoph Bolleßen|T|1}}{{BS|T}}TAO
 
* '''Tao''' war eine hohe Wesenheit, die von allen atlantischen Meschen verehrt wurde, unabhängig davon, welchem Orakel sie ansonsten angehörten. '''Tao''' gewährte den Atlantiern Zugriff auf gewisse Ätherkräfte [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 4 von Christoph Bolleßen#Die Atlantier beherrschten die Ätherkräfte 00:18:23|[4 | 00:18:23]]]
TAOTL-KULT
 
* Der '''Taotl-Kult''' war ein äußerst grausamer Kult zur Verehrung des Wesens Tao, der in nachatlantischer Zeit in Mittelamerika, dem heutigen Mexiko ausgeübt wurde. Beim '''Taotl-Kult''' wurden massenhaft Menschen geopfert, indem man ihnen bei lebendigem Leib den Magen herausschnitt. Später schwächte die geistige Welt den '''Taotl-Kult''' ab [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 4 von Christoph Bolleßen#Ahrimanische Taotl-Kulte in nachatlantischer Zeit 00:21:39|[4 | 00:21:39]]]
TUGENDEN
 
* Der geistig strebende Mensch sollte nach Rudolf Steiner drei '''Tugenden''' ausbilden: Selbstvertrauen, Selbsterkenntnis und Geistesgegenwart [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 4 von Christoph Bolleßen#Drei wichtige Tugenden für den geistig strebenden Menschen 00:34:43|[4 | 00:34:43]]]
 
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{{Glossarleiste|Stichwortverzeichnis für alle Vorträge von Christoph Bolleßen|U|1}}{{BS|U}}UNTERSINNLICHE WELT
{{Glossarleiste|Stichwortverzeichnis für alle Vorträge von Christoph Bolleßen|U|1}}{{BS|U}}UNTERGANG VON ATLANTIS


Der '''Untergang von Atlantis''' war ein relativ langer Prozess, der sich nicht von heute auf morgen vollzog. Der '''Untergang von Atlantis''' war die Folge eines Missbrauchs von Kräften, die aus den Mysterienstätten kamen [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 4 von Christoph Bolleßen#Untergang der Atlantis 00:14:32|[4 | 00:14:32]]]
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{{Glossarleiste|Stichwortverzeichnis für alle Vorträge von Christoph Bolleßen|V|1}}{{BS|V}}


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{{Glossarleiste|Stichwortverzeichnis für alle Vorträge von Christoph Bolleßen|W|1}}{{BS|W}}
{{Glossarleiste|Stichwortverzeichnis für alle Vorträge von Christoph Bolleßen|W|1}}{{BS|W}}WEIBLICHE PRINZIP, das
 
* Das '''weibliche Prinzip''' wird mit bestimmten Eigenschaften in Verbindung gebracht, wie z. B. dunkel, hart oder kalt, mondenhaft. Jeder Mensch, egal ob Frau oder Mann, trägt Eigenschaften des '''weiblichen Prinzips''' in sich. Menschen mit einem weiblichen physischen Leib haben laut Rudolf Steiner einen männlichen Ätherleib und umgekehrt [[Die Zukunft Mitteleuropas - Teil 4 von Christoph Bolleßen#Prägung der Menschen durch männliche Sonnenkräfte und weibliche Mondenkräfte 00:08:26|[4 | 00:08:26]]]


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[[Kategorie:Anthroposophie]]
[[Kategorie:Anthroposophie]]

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Die Zukunft Mitteleuropas | Teil 4

Begrüßung und Absicht des heutigen Videos 00:00:42

Hallo und herzlich willkommen hier auf dem Kanal Kulturepochen zu diesem neuen Video zum vierten Teil unserer kleinen Reihe "Die Zukunft Mitteleuropas". Ja, wir haben uns in den vergangenen drei Teilen ja nun ein paar erste Kernaspekte im Bezug auf die mitteleuropäische Menschheit in der heutigen Zeit angeschaut. Und ich möchte heute in diesem vierten Teil weitergehen, mit euch einige Gedanken hier führen. und auch versuchen, wie gesagt, die Jetztzeit, in der wir aktuell gerade stehen, mit einzubeziehen. Und ausgehend von den Betrachtungen aus dem letzten Teil möchte ich hier anknüpfen, zunächst einmal an das, was wir gesagt haben über die Kräfte des Westens, des Ostens und der Mitte und das noch ein wenig vertiefend ausgestalten.

Bezüge unserer heutigen Zeit zur alten Atlantis 00:02:20

Und beginnen möchte ich heute mit euch mit einer Reise in die atlantische Zeit. Ihr wisst, wir hatten es hier öfter betont, dass wenn wir die Entwicklung der heutigen modernen Menschheit ins Auge fassen, wir nicht umhin kommen, auch immer wieder Bezüge herzustellen zwischen den vorhergehenden Zeitaltern. Und das uns unmittelbar vorangehende große Zeitalter, das atlantische Zeitalter, hat durchaus bis heute seine Nachwirkungen, und es geschehen immer noch Dinge in der Menschheit, die nach atlantischen Grundprinzipien, ausgehend von alten atlantischen Kräften ihre Wirksamkeit entfalten. Und somit ist es notwendig, dass wir in diese Zeit, die ja heute, wenn man von der Atlantis spricht oder von einem alten Kontinent Atlantis in unserem heutigen menschlichen Verständnis eher ein wenig als Spinnerei belächelt wird. Nun wissen wir aber von Rudolf Steiner, dass die Atlantis und die atlantische Menschheit durchaus eine Realität gewesen ist. Und somit sind in der atlantischen Zeit eben Bezüge herzustellen, die uns eine gewisse geistige Klarheit vermitteln können, wenn wir uns heute die Frage stellen, warum einige Dinge des aktuellen Zeitgeschehens nun so sind, wie sie sind.

Die sieben Planetenorakel der Atlantis 00:04:35

Und wir haben in der atlantischen Menschheit, auf diesem atlantischen Kontinent Zustände, die wir vorfinden laut Rudolf Steiner, dass es auf dieser alten Atlantis, ausgehend von den sieben Äonen - wir hatten ja gesagt, dass diese Äonen, diese Zeitgeister, die ein ganzes Zeitalter der Menschheitsentwicklung leiten - dass diese sieben Äonen und den damit verbundenen sieben Zeitaltern. Diese Äonen sind nicht einfach eine abstrakte theoretische Maßeinheit für Zeit wie man es heute auffassen könnte, sondern hinter diesen Äonen stehen mächtige geistige Wesenheiten vornehmlich aus der Hierarchiestufe der Urengel, der Archai, die ja auch Zeitgeister genannt werden, oder auch Geister der Persönlichkeit. Und so gab es auf dem atlantischen Kontinent sieben sogenannte atlantische Mysterienstätten, die für die Menschen zur Verfügung standen. Und jedes atlantische Mysterium stand in Verbindung mit den Planetenkräften. Wir hatten ja in dem Weihnachtsvortrag, in dem es um das Leben nach dem Tod ging, haben wir diese sieben Planeten betrachtet. Von der irdischen Perspektive aus gesehen ist der erste Planet der Mond gefolgt vom Merkur, dann die Venus, die Sonne in der Mitte, dann der Mars, der Jupiter und schließlich der Saturn. Und diese sieben atlantischen Orakel, diese sieben atlantischen Mysterienstätten, standen also in direkter Verbindung mit diesen Planetenkräften und eine gewisse Affinität, ein gewisser Hinzug der einzelnen atlantischen Menschen zu diesen Mysterienstätten ergibt sich aus einem Umstande, der mit einer ganz bestimmten Entwicklungsszenerie unseres Erdenplaneten zusammenhängt, nämlich die Trennung von Sonne und Mond von der Erde, ganz besonders aber die Trennung der Sonne. Darauf können wir an anderer Stelle noch einmal genauer eingehen. Ich habe diesen Vorgang beschrieben in der Reihe Geister der Freiheit.

Prägung der Menschen durch männliche Sonnenkräfte und weibliche Mondenkräfte 00:08:26

Jedenfalls ergibt sich durch diesen Umstand, dass die Menschheit in dem Moment, als die Sonne sich von der Erde trennte und die Mondenkräfte sehr, sehr stark auf der Erde wirkten - wir haben gesagt, die Mondenkräfte sind diejenigen, die eine gewisse verhärtete Qualität in sich tragen, und die Sonnenkräfte sind die, die eine gewisse auflösende, geistig lebendige Eigenschaft haben. Und wir haben ebenfalls durch Rudolf Steiner erfahren, dass die Sonnenkräfte als die männlichen Kräfte bezeichnet werden können und ebenso die Mondenkräfte das weibliche Prinzip verkörpern. Und wir haben ebenso gesagt, dass durch diese Einteilung nicht etwa beabsichtigt wird, eine Art Konkurrenzdenken, welches Geschlecht, das ja nun jeder von uns in seiner physischen Erscheinung trägt, ist nun höherwertiger oder minderwertiger - überhaupt nicht. Wir haben geschildert, dass jeder Mensch sowohl das männliche als auch das weibliche Prinzip in sich trägt. Dass es aber in dem Moment, wo wir uns einer irdischen, fleischlichen, sinnlichen Inkarnation nähern und diese auch annehmen, dass es dann aufgrund der immer höher werdenden Verdichtung des Geistes in die Materie hinein notwendig ist, dass sich ein Geschlecht nun dann in der physisch sinnlichen Ausprägung zeigt. In diesem Zustande ist es nicht mehr vorgesehen, dass beide Geschlechterqualitäten zur Geltung kommen, sondern es wird dann abwechselnd jeweils eine männliche Inkarnation und eine weibliche Inkarnation für jeden Menschen geben. Und ich möchte an dieser Stelle auch noch einmal darauf verweisen, dass wir von Rudolf Steiner erfahren, dass ein Mensch, der in einem männlichen physischen Leibe inkarniert ist, einen weiblichen Ätherleib hat, und dass umgekehrt ein Mensch, der in einem weiblichen physischen Leibe inkarniert ist, einen männlichen Ätherleib hat.

Die meisten Seelen wichen auf andere Planeten aus 00:11:22

Und in dieser Zeit, als sich die Sonne von der Erde trennte, gab es nur wenige Seelen, die schon bereit waren, auf der Erde zu bleiben und diese stark wirkenden Mondenkräfte - der Mond war zu diesem Zeitpunkt noch mit der Erde vereint - diese stark wirkenden Mondenkräfte zu kompensieren. Und ihre Entwicklung in einer gedeihlichen, regelrechten Form weiterzuführen. Der überwiegende größte Teil der Menschheit, so erfahren wir von Rudolf Steiner, hat diesen starken Mondeneinfluss und den Weggang der Sonnenkräfte nicht gut ausgehalten. Und so verließen die allermeisten Seelen dann die Erde in diesem Zustande und gingen zu den einzelnen Planeten hin. Und wenn wir nun in der atlantischen Zeit diese Mysterienstätten vorfinden, so ist es nicht verwunderlich, dass die Seelen in der atlantischen Zeit gewisse Vorlieben, könnte man sagen, für ein bestimmtes Orakel hatten, eine bestimmte Mysterienstätte, und dass die Menschen sich dann in diesen Kulten, die mit den einzelnen Planetenkräften verbunden waren, wiederfanden. Und im Fortgange der atlantischen Entwickelung kam es nun also dazu, dass ich dann ausgehend von diesen atlantischen Mysterienstätten auch entsprechend atlantische Völker formierten. Und wir finden in der atlantischen Menschheit dann durch diese Gruppierung in die Mysterienstätten, in die einzelnen Anhänger eines gewissen Planetenkultes, könnte man sagen, so fanden wir dann diese atlantische Menschheit, eingeteilt in Eingeweihte, wenn man so will, die dann wiederum in übergeordneter Form einen Anschluss an die göttliche Trinität hatten. Und zwar ist es so, dass wir von Rudolf Steiner erfahren, dass die erste Gruppe, das heißt also die Mysterienstätten des Mondes, des Merkurs und der Venus, dass man diese drei in die Mysterien des Heiligen Geistes zusammenfassen könnte. Dann haben wir das Sonnenmysterium, das man auch bezeichnen könnte, als das Mysterium des Sohnes. Und schließlich haben wir Mars, Jupiter und Saturn. Diese drei Mysterienstätten könnte man in eine Gruppe zusammenformieren unter der Bezeichnung die Mysterien des Vaters.

Untergang der Atlantis 00:14:32

Und mit dem Untergange der Atlantis, was ja ein Prozess ist, der sich über eine relativ lange Zeit hingezogen hat. Es war also nicht so, wie wir von Rudolf Steiner erfahren, dass die Atlantis von heute auf morgen untergegangen ist, sondern dass dieser Zeitpunkt sich weit ausdehnte und dass schließlich der Untergang dieses atlantischen Kontinentes die Folge war einer Dekadenz, in die die Menschheit der Atlantis hineingekommen war. Und diese Dekadenz bestand eben darin, dass sich die atlantischen Völker untereinander begannen zu bekämpfen und dass sie die ihnen zur Verfügung stehenden Kräfte, die aus den Mysterien heraus gewirkt haben, in egoistischer Art und Weise anwendeten, um die anderen, man könnte sagen feindlichen Menschen, die einem anderen Kulte angehörten, zu übertrumpfen und eine Art Herrschaftsanspruch aus ihrem eigenen Kult heraus entwickelten. Und als die Atlantis untergegangen war, waren es die Menschen des Sonnen-Mysteriums, die Menschen, die aus den Mysterien des Sohnes heraus unter der Führung des hohen Wesens Manu auf dem heutigen europäischen Festland landeten und dann unter seiner Führung, unter der Führung des Manu in die Wüste Gobi geleitet wurden, um dort die erste nachatlantische Kulturepoche zu begründen. Wir hatten das bereits einmal beschrieben. Aber diese atlantischen Völker unter der Führung des Manu waren nun nicht die einzigen, die die Atlantis verließen. Es gab auch andere Atlantier, die sich auf das neue, sich erhebende Festland begaben.

Die Atlantier beherrschten die Ätherkräfte 00:18:23

Und wir müssen, wenn wir heute ein Verständnis entwickeln wollen, ein tieferes Verständnis dieser Kräfte, die aus dem Westen und aus dem Osten auf uns in Mitteleuropa einwirken, dann gilt es folgendes ins Auge zu fassen: Nämlich, dass die Atlantier alle gemeinsam eine Kraft verehrten in ihren unterschiedlichen Kulten, die wir heute bezeichnen als Tao, die Tao-Kraft. Und dieses Tao war auch ein mächtiges Wesen. Und mit den Kräften dieses Tao Wesens war verbunden, dass die Atlantier Kontrolle hatten über gewisse Ätherkräfte. Sie konnten also, wie wir von Rudolf Steiner erfahren, zum Beispiel durch diese Kontrolle der Ätherkräfte Pflanzen wachsen lassen in einer Art und Weise, wie es dann die Menschen wollten. Sie konnten aus diesen Pflanzen Gefährte bauen. Sie konnten aus diesen Pflanzen Behausungen entstehen lassen. Und der Hintergrund ist, dass dieses Wesen Tao den atlantischen Menschen diesen Zugriff auf die Ätherkräfte gewährte. Wir als nachatlantische Menschheit haben diese Fähigkeit im Moment nicht zur Verfügung, sondern diese Tao-Kraft wurde hineinverlagert tief in die Bereiche der menschlichen Seele, wurde sozusagen ein wenig abgeschwächt zugunsten einer Seelenentwicklung, die wir ja heute als moderne Menschen vollziehen sollten. Und das heißt, diese Kraft steht uns heute nicht mehr zur Verfügung. Aber diese Kräfte werden eines Tages, und es ist dieser Zeitpunkt nicht mehr fern, werden diese Kräfte wieder langsam aktiviert werden. Darauf kommen wir noch zu sprechen.

Ahrimanische Taotl-Kulte in nachatlantischer Zeit 00:21:39

Jedenfalls möchte ich noch einmal bei dieser Tao-Kraft bleiben. Es gab nämlich auch Atlantier, die sich quasi gegen diese Hinwegnahme der Tao-Kräfte, diese regelrechte notwendige Hinwegnahme der Tao Kräfte auflehnten, könnte man sagen. Sie wollten an diesen Kräften, an dem Gebrauch dieser Kräfte wollten sie auch in der nachatlantischen Zeit festhalten, tradierten diese. Und es kam dazu, dass diese Tao Kräfte von nach Atlantikern weiter tradiert wurden im Bereich des heutigen Mittelamerika, im Bereich Mexikos. Und dass aber diese Kräfte, die dort angewendet wurden, nicht mehr die regelrechten Tao-Kräfte waren, sondern dass diese Kräfte ahrimanisiert wirkten, und zwar in einer äußerst starken Form. Und so haben wir, wenn wir in die Vergangenheit schauen, in diesem Bereich Mittelamerikas im Bereich des heutigen Mexiko einen Kult, der in einer gewissen Zeit in der Vergangenheit aufblühte, der uns ins Auge fallen kann unter der Bezeichnung das Taotl- Mysterium oder der Taotl-Kult. Und dieser Taotl-Kult, in dem diese Gottheit, dieses Wesen Tao, verehrt wurde, diesen Kult können wir mit einem wachen Blick als sehr merkwürdig empfinden, denn dieser Taotl-Kult war äußerst blutig. Wir erfahren von Rudolf Steiner, dass dieser Kult unter anderem beinhaltete, dass dort massenhaft Menschen in einer äußerst grausamen Art und Weise geopfert wurden. Rudolf Steiner beschreibt es, dass diesen Menschen der Magen bei lebendigem Leibe herausgeschnitten wurde. Und dass dieser Taotl-Kult dem Nachgehen dieses Kultes zur Folge hatte, dass wir ausgehend von Mittelamerika aus sehr, sehr starke ahrimanische Kräfte in der Welt haben, die sich bis heute auswirken. Allerdings, Gott sei Dank, wurde von der geistigen Welt dieser Taotl-Kult und diese Taotl-Welle der schwarzen Magie, die sich über die Welt ausbreiten wollte, abgeschwächt. Und zwar durch eine Kraft, die mit unserer heutigen michaelischen Kraft in Verbindung steht.

Starke Widersacherkräfte wirken auf Europa 00:26:08

Aber nichtsdestotrotz müssen wir verzeichnen, dass diese starken ahrimanischen Kräfte im Westen, im Bereich Mittelamerikas immer noch wirken und dass diese Kräfte ganz gezielt von anderen Gruppierungen gesucht worden sind. Es ist nicht zufällig, dass der Kontinent Amerika erst mit Beginn des Bewusstseinsseelenzeitalters entdeckt wurde, denn diese starken ahrimanischen Kräfte sollten nicht in die Reichweite der europäischen Menschheit gelangen, bevor das Zeitalter der Bewusstseinsseele beginnt. Wenn dies geschehen wäre, dann hätten wir heute wahrscheinlich nicht mehr die Möglichkeit, zu einer mitteleuropäischen Geisteskultur zu kommen. Mit dem Beginn des Bewusstseinsseelenzeitalters konnte dann aber schließlich der Anschluss europäischer Menschen an diese alten Taotl-Kräfte nicht mehr verhindert werden und es sollte auch nicht mehr verhindert werden. Denn wie wir gesagt haben, wir brauchen die ahrimanischen Kräfte, damit wir in Mitteleuropa unser Ziel, nämlich freie Menschen zu werden, erreichen können. Und wie dann sich diese ahrimanischen Kräfte in die Entwicklung des europäischen Geisteslebens hineinmischten und sich auch noch mit anderen Kräften, wir hatten es beschrieben, dass wir im Nahen Osten zum Beispiel auch wieder eine Art Schmelztiegel haben, sowohl höchster göttlicher Einflüsse als auch dunkler, schwarz-magischer Kräfte. Und so begab es sich, um das ganz kurz noch zu Ende zu führen, dass es innerhalb dieses Taotl- Mysteriums einen führenden Hohepriester gab, einen hohen, schwarzmagischen Eingeweihten, der sich dann im Folgenden weiter inkarnierte und der es schließlich schaffte, zum Lehrer zu werden einer Persönlichkeit, die wir durchaus aus der Geschichte kennen, nämlich ein Lehrer, ein Inspirator zu werden von Dschingis Khan. Dschingis Khan als Anführer der Hunnenheere, die Hunnen als Teil der mongolischen Völker, die in ihrem kultischen Streben teilweise sehr alte Kräfte tradierten und Schamanismus, Tangarismus in ihren Kulten verehrten. Und dass, ich möchte hier nicht grundsätzlich für diese Völker sprechen, aber dass unser Augenmerk auf diesen Völkern liegen sollte, damit wir verstehen, wie diese Einflüsse, beginnend mit dem Taotl-Mysterium hinüber gekommen sind in den Osten, sich dort mit den luziferischen Kräften vereinigten, um dann - man könnte heute sagen aus beiden Richtungen, sowohl aus dem Westen als auch aus dem Osten - ihre Einflüsse in der modernen Menschheit geltend zu machen als Widersacher gegen den emporsteigenden Christus-Impuls.

Wie wir den Widersachern entgegentreten können 00:31:49

Und wenn wir nun den Bogen schlagen zu unserer heutigen Situation und wir uns die Frage stellen, wenn wir nun diese Erkenntnisse für uns entdecken, wir diese Erkenntnisse in uns aufnehmen, was können wir nun aktiv tun, um diesen Kräften, diesen Entwicklungen etwas entgegenzusetzen? So möchte ich heute in diesem Video eines erwähnen, wir hatten ja bereits gesagt, dass eine ganz wichtige, erstrebenswerte Tugend des mitteleuropäischen Menschen ist, dass wir Kontakt aufnehmen zu einem geistigen Leben, dass wir geistig strebende Menschen werden und dass wir den Versuch unternehmen, uns anzubinden an einen Impuls, der heute bezeichnet wird als deutscher Idealismus. In dieser Zeit zeigte sich etwas, wollte etwas in die mitteleuropäische Menschheit eintreten, das weit in die Zukunft hineinragt. Und zwar der Mensch in seiner Auseinandersetzung mit dem Bösen. Wir haben wahrscheinlich das gewaltigste, umfangreichste künstlerische Werk, um dies auszudrücken, in Goethes Faust, ein Monumentalwerk deutscher Kultur, in dem so viele Anregungen zu finden sind, dass es fast schon eine unerschöpfliche Quelle ist, um sich diese Aufgabe, die wir alle heute in Freiheit erkennen können, zeigt.

Drei wichtige Tugenden für den geistig strebenden Menschen 00:34:43

Und so sagt Rudolf Steiner, der geistig strebende Mensch, der moderne Mensch sollte drei Tugenden ausbilden.

Selbstvertrauen 00:34:59

Die erste Tugend heißt Selbstvertrauen. Das heißt, der Mensch sollte sich jederzeit seiner selbst bewusst sein. Und damit ist natürlich nicht nur gemeint, dass man oder wie man als Persönlichkeit in dieser Inkarnation in der Welt zu stehen vermag, sondern dass man sich darüber hinaus eben auch bewusst ist, mein Lebensstrom umfasst viele, viele Inkarnationen. Meine heutige Inkarnation ist das Ergebnis von vielen Versuchen, die vorher stattgefunden haben, um mich selbst zu finden. Und ich vertraue darauf, dass diese Entwicklung gedeihlich weitergehen wird. Das heißt also, die erste Tugend, die wir benötigen, um auf dem geistigen Wege voranzuschreiten, ist Selbstvertrauen.

Selbsterkenntnis 00:36:36

Die zweite Tugend, die wir auszubilden haben als geistig strebende Menschen, hat damit zu tun, dass wir jederzeit den Mut haben, unsere eigenen Fehler zu sehen. Das heißt also nicht den Fehler zu machen, und zu sagen: "Ich bin, wie ich bin", sondern dass wir immer den Mut haben und auch eine gewisse Distanz zu uns selbst, eine Fähigkeit, uns von außen betrachten zu können, uns die Frage zu stellen: Habe ich mich in dieser oder jener Situation angemessen verhalten? Hätte ich vielleicht noch etwas besser machen können? Diese Tugend steht in der Mitte, sich selbst ohne Vorbehalte gegenüber treten zu können.

Geistesgegenwart 00:38:17

Und die dritte Tugend, die Rudolf Steiner uns nennt, ist Geistesgegenwart. Das bedeutet, dass wir immer bestrebt sind, das, was uns im Leben entgegenkommt, nicht nur als irdische Zufallsprodukte zu sehen. Das heißt, jetzt ist mir gerade der Stein auf den Fuß gefallen; wäre ich heute mal lieber nicht aus dem Haus gegangen, dann wäre mir der Stein auch nicht auf den Fuß gefallen. Diese Betrachtung, die sich dem Zufall unterwirft, und keine Anbindung an höhere geistige Vorgänge, die mit meinem persönlichen Entwickeln, mit meinem Lebensweg zu tun haben, mit einbezieht, das ist genau etwas, was wir nicht anstreben sollten. Sondern dass wir uns immer sagen: Alles, was mir passiert, sowohl die unangenehmen als auch die angenehmen Dinge, stehen in einem direkten Zusammenhang mit meinem Entwicklungsweg und mit meinem Voranschreiten, um den höheren Menschen in mir zu erwecken. Und Rudolf Steiner sagt, dass um diese Geistesgegenwart aufrecht zu erhalten, Kraft notwendig ist, Eigeninitiative notwendig ist, denn es geschehen um uns herum auf dem astralen Plane, so drückt er sich aus, immerfort die Dinge, aber es ist etwas anderes, diese Dinge auch zu sehen. Das bedeutet also, wie wir vormals schon öfter betont haben, mit dem Eintritt des Menschen in die Bewusstseinsseelenzeit muss der geistigen Welt von Seiten der Menschen etwas entgegenkommen. Die geistige Welt offenbart sich nicht mehr von selbst.

Und somit würde ich heute zum Schluss gerne diese drei Tugenden noch einmal betonen: Selbstvertrauen, Selbsterkenntnis und Geistesgegenwart.

Verabschiedung und Dank an 4000 Abonnenten 00:41:55

Ja, und damit würde ich das heutige Video gerne schließen und euch einladen, gerne im nächsten Video wieder mit dabei zu sein. Ich bedanke mich sehr herzlich für euer Dabeisein, für euer Mitdenken. Und freue mich sehr über mittlerweile 4000 Abonnenten. Vielen herzlichen Dank auch für die Kommentare, die ich alle lese. Ich komme nur leider nicht dazu - bitte seht es mir nach - zu antworten auf die Kommentare Aber weiterhin gilt: Schreibt mir gerne eine Email, schreibt gerne einen Kommentar. Vielen Dank auch für diejenigen, die spenden. Es ist sehr willkommen. Danke. Und damit verabschiede ich mich für heute und sage Alles Gute und bis bald.

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Glossar

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | [Stichwortverzeichnis]

A
ÄONEN

  • Auf der Atlantis gab es sieben Äonen, in denen sich die verschiedenen Mysterienstätten herausbildeten. Äonen sind nicht einfach abstrakte Zeitabschnitte, sondern hohe Wesenheiten aus der Hierarchiestufe der Archai, auch Zeitgeister, Urengel oder Geister der Persönlichkeit genannt [4 | 00:04:35]

ÄTHERKRÄFTE

  • Die Ätherkräfte konnten von den Atlantiern genutzt werden. Heute haben wir auf diese Ätherkräfte keinen Zugriff mehr, sollen diesen jedoch in nicht allzu ferner Zukunft wieder bekommen [4 | 00:18:23]

ÄTHERLEIB

  • Laut Rudolf Steiners Erkenntnissen haben Menschen mit einem männliche physischen Leib einen weiblichen Ätherleib und Menschen mit einem weiblichen physischen Leib einen männlichen Ätherleib [4 | 00:08:26]

AMERIKA

  • Es ist kein Zufall, dass der Kontinent Amerika erst zu Beginn des Bewusstseinsseelenzeitalters entdeckt wurde, denn Europa sollte nicht zu früh mit den dortigen ahrimanischen Kräften in Berührung kommen [4 | 00:26:08]

ATLANTISCHE VÖLKER

  • Verschiedene atlantische Völker formierten sich ausgehend von den verschiednen Mysterienstätten [4 | 00:11:22]

ATLANTISCHE ZEITALTER, das

  • Es gibt viele Bezüge unserer heutigen Zeit zum atlantischen Zeitalter, denn es gibt auch heute noch Geschehnisse, die sich auf das atlantische Zeitalter zurückführen lassen [4 | 00:02:20]

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B


A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | [Stichwortverzeichnis]

C
CHRISTUS-IMPULS

  • Gegen den aufsteigenden Christus-Impuls in Europa gibt es sehr starke Widersacherkräfte aus dem Osten und aus dem Westen [4 | 00:26:08]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | [Stichwortverzeichnis]

D
DEKADENZ

  • Die atlantischen Völker gerieten in Dekadenz, indem sie sich untereinander begannen zu bekämpfen und die aus den Mysterien gewonnenen Kräfte für egoistische Zwecke missbrauchten [4 | 00:14:32]

DEUTSCHER IDEALISMUS

  • Der Impuls des Deutschen Idealismus reicht weit hinein in die Zukunft, denn er beginnt mit der Auseinandersetzung mit dem Bösen [4 | 00:31:49]

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E


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F


A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | [Stichwortverzeichnis]

G
GEISTESGEGENWART

  • Geistesgegenwart ist die dritte Tugend, die wir als geistig strebende Menschen anstreben sollten. Das bedeutet, dass wir alles, was uns in der Welt im Guten wie im Schlechten widerfährt im Zusammenhang damit sehen müssen, dass es unserer geistigen Entwicklung dienlich ist und dass es uns nicht zufällig widerfahren ist. So kommen wir der geistigen Welt entgegen, was heute nötig ist, um mit ihr in Kontakt zu treten [4 | 00:38:17]

GOETHES FAUST

  • Goethes Faust ist ein Monumentalwerk deutscher Kultur, in dem es um die Auseinandersetzung mit dem Bösen geht [4 | 00:31:49]

GÖTTLICHE TRINITÄT

  • Bestimmte Planetenkräfte hatten auf der alten Atlantis eine Verbindung zu einem der drei Wesenheiten der göttlichen Trinität. Mond, Merkur und Venus stehen mit dem Heiligen Geist in Verbindung, Mars, Jupiter und Saturn mit dem Vater und die Sonne in der Mitte mit dem Mysterium des Sohnes [4 | 00:11:22]

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H


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I


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J


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K


A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | [Stichwortverzeichnis]

L


A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | [Stichwortverzeichnis]

M
MÄNNLICHE PRINZIP, das

  • Das männliche Prinzip wird mit bestimmten Eigenschaften in Verbindung gebracht wie z. B. auflösend, hell oder warm, sonnenhaft. Jeder Mensch, ob Mann oder Frau, trägt mehr oder weniger dieser Eigenschaften des männlichen Prinzips in sich. Menschen mit einem physisch männlichen Leib haben laut Rudolf Steiner einen weiblichen Ätherleib und umgekehrt [4 | 00:08:26]

MANU

  • Der Manu war ein hohes Wesen, das jene Gruppe der überlebenden Atlantier anführte, die dem Sonnen-Mysterium, dem Mysterium des Sohnes angehörten. Manu mit seinen Leuten landete zunächst auf dem europäischen Festland und zog von dort aus in die Wüste Gobi weiter [4 | 00:14:32]

MITTELAMERIKA

  • Die überlebenden Atlantier, die sich nach dem Untergang der Atlantis in Mittelamerika, dem Bereich des heutigen Mexiko niedergelassen hatten, wollten die von Tao verliehenen Kräfte nicht loslassen und tradierten ihre Kulte. Daher entstand in Mittelamerika der äußerst grausame Taotl-Kult [4 | 00:21:39]
  • Auch heute noch wirken in Mittelamerika starke ahrimanische Kräfte [4 | 00:26:08]

MITTELEUROPA

  • Wenn Europa zu früh, d. h. vor Beginn des Bewusstseinsseelenzeitalters, in Berührung mit den ahrimanischen Kräften des Westens in Berührung gekommen wäre, hätte sich die Geisteskultur in Mitteleuropa nicht entwickeln können. Heute jedoch sind diese Widersacherkräfte für Mitteleuropa notwendig, damit wir freie Menschen werden können [4 | 00:26:08]
  • Die Menschen in Mitteleuropa können und sollen geistig strebende Menschen werden und sich an den Impuls des Deutschen Idealismus anbinden. So haben sie den Widersacherkräften von Ost und West etwas entgegensetzen [4 | 00:31:49]

MOND

  • Der Mond blieb noch läger mit der Erde verbunden als die Sonne, die sich früher von der Erde trennte. Die verhärtenden Kräfte des Mondes waren schwer auszuhalten für die Seelen der Menschen, die daher in großer Zahl die Erde verließen. Rudolf Steiner wies dem Mond das weibliche Prinzip zu [4 | 00:08:26]

MONGOLISCHE VÖLKER

  • Es gibt auch heute noch mongolische Völker, die mit sehr alten, tradierten Kräften wie dem Schamanismus arbeiten [4 | 00:26:08}

MYSTERIENSTÄTTEN

  • Auf der Atlantis gab es verschiedene Mysterienstätten, die mit den verschiedenen Planetenkräften in Verbindung standen [4 | 00:04:35]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | [Stichwortverzeichnis]

N


A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | [Stichwortverzeichnis]

O
ORAKEL

  • Mit Orakel sind die atlantischen Mysterienstätten gemeint. Ein Orakel war ein Ort, der mit bestimmten Planetenkräften in Verbindung stand und an dem bestimmte Kulte ausgeübt wurden [4 | 00:11:22]

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P
PLANETENKRÄFTE

  • Als die sieben maßgeblichen Planeten unseres Sonnensystems gelten aus alter Zeit der Mond, der Merkur, die Venus, die Sonne, der Mars, der Jupiter und der Saturn. Allen diesen Himmelskörpern werden besondere Planetenkräfte zugeschrieben, mit denen die Mysterienstätten der Atlantier in Verbindung standen [4 | 00:04:35]

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Q


A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | [Stichwortverzeichnis]

R
RUDOLF STEINER

  • Von Rudolf Steiner wissen wir, dass der alte Kontinent Atlantis eine Realität war. Rudolf Steiner hat die dort übliche Lebensweise und vor allem die verschiedenen Mysterien der Atlantier geistig erforscht und uns die Ergebnisse seiner Forschungen mitgeteilt [4 | 00:02:20]

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S
SCHWARZMAGISCHER EINGEWEIHTE

  • Im Zusammenhang mit dem Taotl-Kult wirkte ein schwarzmagischer Eingeweihter, der sich immer wieder inkarnierte. Dieser scharzmagische Eingeweihte wurde schließlich zum Lehrer und Inspirator von Dschingis Khan, der die Hunnenheere anführte [4 | 00:26:08]

SEELEN

  • Es gab weinige Seelen, die sich nach dem Austritt der Sonne aus der Erde den verhärtenden Mondenkräften gewachsen fühlten. Deshalb verließ die überwiegende Anzahl der Seelen die Erde und suchte sich eine neue Planetenheimat [4 | 00:11:22]

SELBSTERKENNTNIS

  • Als Selbsterkenntnis bezeichnet Rudolf Steiner die Fähigkeit, sich eigene Schwächen einzugestehen, zu erkennen, wenn man falsch gehandelt hat und die Bereitschaft aus seinen Fehlern zu lernen [4 | 00:36:36]

SELBSTVERTRAUEN

  • Der Mensch sollte sich jederzeit seiner selbst bewusst sein, und zwar nicht nur im Hinblick auf seine irdische Persönlichkeit, sondern auch im Hinblick auf die Tatsache, dass er bereits viele Inkarnationen hinter sich hat und darauf, dass es mit seiner Entwicklung gedeihlich weitergeht. Diese Tugend bezeichnet Rudolf Steiner als Selbstvertrauen [4 | 00:34:59]

SONNE

  • Die Sonne trennte sich vor langer Zeit von der Erde und ließ die verhärtenden Mondkräfte zunächst in der Erde zurück. Dies konnten nur wenige Menschenseelen aushalten und wanderten daher von der Erde auf andere Planeten aus [4 | 00:08:26]

SONNEN-MYSTERIUM

  • Nach dem Untergang der Atlantis landeten die Angehörigen des Sonnen-Mysteriums unter der Führung des Manu zunächst auf dem europäischen Festland und zogen dann weiter in die Wüste Gobi, wo sie die erste nachatlantische Kulturepoche begründeten [4 | 00:14:32]

SONNENKRÄFTE

  • Die Sonnenkräfte sind auflösender, geistig lebendiger Natur. Rudolf Steiner hat die Sonnenkräfte dem männlichen Prinzip zugeordnet [4 | 00:08:26]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | [Stichwortverzeichnis]

T
TAO

  • Tao war eine hohe Wesenheit, die von allen atlantischen Meschen verehrt wurde, unabhängig davon, welchem Orakel sie ansonsten angehörten. Tao gewährte den Atlantiern Zugriff auf gewisse Ätherkräfte [4 | 00:18:23]

TAOTL-KULT

  • Der Taotl-Kult war ein äußerst grausamer Kult zur Verehrung des Wesens Tao, der in nachatlantischer Zeit in Mittelamerika, dem heutigen Mexiko ausgeübt wurde. Beim Taotl-Kult wurden massenhaft Menschen geopfert, indem man ihnen bei lebendigem Leib den Magen herausschnitt. Später schwächte die geistige Welt den Taotl-Kult ab [4 | 00:21:39]

TUGENDEN

  • Der geistig strebende Mensch sollte nach Rudolf Steiner drei Tugenden ausbilden: Selbstvertrauen, Selbsterkenntnis und Geistesgegenwart [4 | 00:34:43]

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U
UNTERGANG VON ATLANTIS

Der Untergang von Atlantis war ein relativ langer Prozess, der sich nicht von heute auf morgen vollzog. Der Untergang von Atlantis war die Folge eines Missbrauchs von Kräften, die aus den Mysterienstätten kamen [4 | 00:14:32]


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V


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W
WEIBLICHE PRINZIP, das

  • Das weibliche Prinzip wird mit bestimmten Eigenschaften in Verbindung gebracht, wie z. B. dunkel, hart oder kalt, mondenhaft. Jeder Mensch, egal ob Frau oder Mann, trägt Eigenschaften des weiblichen Prinzips in sich. Menschen mit einem weiblichen physischen Leib haben laut Rudolf Steiner einen männlichen Ätherleib und umgekehrt [4 | 00:08:26]

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X


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Y


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Z


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