Heilung und Begeisterung - Teil 2 von Christoph Bolleßen

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Heilung und Begeisterung | Teil 2

[00:00:50] Hallo und herzlich willkommen. Hier auf dem Kanal Kulturepochen. Zum Zweiten Teil unserer neuen Reihe Heilung und Begeisterung. Ja, nachdem wir beim letzten Mal in einer Art Auftakt uns diesem wunderbaren Mantra zugewendet haben von Mabel Collins, das für den modernen spirituellen Weg auch in den Augen Rudolf Steiners. Als sehr, sehr wertvoll anzusehen ist. Möchte ich heute, nachdem wir nun. Ganz praktisch, könnte man sagen, einen wichtigen Aspekt fokussiert haben, auf den es heute ankommt. Wenn wir die Bestrebung haben, einen spirituellen Weg zu beschreiten, an uns selbst zu arbeiten. Unser Inneres zu ergreifen und diese Veränderungen, die wir dadurch hervorrufen, dann schließlich auch als etwas Gedeihliches in der Welt finden zu können. Gedeihliche Spuren zu hinterlassen, könnte man sagen. So möchte ich heute damit beginnen, zunächst ein wenig zu erklären, warum ich mich dazu entschlossen habe, diese Reihe Heilung und Begeisterung zu nennen. Ich denke, jeder von uns kann zustimmen, wenn man sagt wir befinden uns heute in äußerst spannenden Zeiten. Um es einmal neutral zu formulieren Es. Wird jeder mehr oder weniger den Eindruck haben, es scheint im Weltgeschehen ein Gefühl von. Wir genießen das irdische Leben. Und fliegen wie die Bienen von einem Nektar Genuss zum nächsten. Dass diese Zeiten nun scheinbar vorüber sind, sofern sie je existierten zumindestens konnte man gerade hier in den westlichen Ländern, das heißt in den freiheitlich demokratischen Regionen unserer Welt. In vielen Jahrzehnten, in vielen Jahren den Eindruck gewinnen. Es läuft alles in eine gute Richtung. Was ja auch von einem gewissen Standpunkt aus durchaus richtig ist. Allerdings, wenn wir dann zurückblicken auf das 20. Jahrhundert, sind dort viele Dinge passiert, die. Großen Eindruck hinterlassen haben. Nicht nur in den Schicksalen der einzelnen Menschen, nicht nur in den Schicksalen der Familien, nicht nur in den Schicksalen der Völker. Und dieser Volksbegriff, ich möchte es an dieser Stelle noch einmal betonen, soll hier nicht in irgendeiner Form nationalistisch politisiert werden, sondern aus der Anthroposophie heraus.

[00:05:06] Ist hier als Volk gemeint eine Einheit von Menschen, die sich unter einem ähnlichen kulturellen Einfluss miteinander gruppieren? Und wie wir bereits gesagt haben, ist dieser Begriff des Volkes. Geisteswissenschaftlich gesehen nicht die Benennung einer gesellschaftspolitischen Konvention, sondern es handelt sich, wenn wir von einem Volk sprechen, eben von einer Gruppe von Menschen, die auch von einem Volksgeist in Form eines hohen geistigen Wesens aus der Hierarchiestufe der Erzengel entsprechend geleitet wird. Und dass wir ohne Zweifel uns bereits in einer Zeit befinden, in der diese Strukturen der Gruppenseelenhaftigkeit oder Gruppen geistigkeit nun zugunsten einer Kräftigung und Stärkung des Individuums überwunden werden soll. Aber dies darf nicht. Mit der Brechstange, wie wir so schön sagen, geschehen. Es darf nicht so sein, dass nun. Der dekadente Verstand uns einreden möchte, dass diese Dinge wie Volkszugehörigkeit und ähnliche Dinge aus politisch korrekten Gründen nun aus der Welt geschafft gehören, als wären sie als fixe Idee in die Menschheit gekommen. Wenn wir einen kritischen Blick auf die Vergangenheit werfen und durch die Anthroposophie, durch die Angaben Rudolf Steiners, sind wir in der Lage, dies zu tun, dann sollte uns klar werden, dass hinter solchen Begriffen weit mehr steckt als fixe Ideen, die aus einem Verstandesdenken heraus entsprungen sind. Nun Heilung und Begeisterung. Enthält aus meiner Sicht heute die dringende Frage Wie können wir die heutige Situation, die. Nun, man könnte sagen, in einer Art Deja vu? Im Hinblick auf das 20. Jahrhundert, auch das 20. Jahrhundert hatte, um eine ähnliche Zeit. Wie wir wissen, begann 1914 der Erste Weltkrieg. Oder wie Rudolf Steiner sagt, die Weltkriegskatastrophe. Und schon damals sagte Rudolf Steiner, dass wenn diese Weltkriegskatastrophe nicht entsprechend verstanden wird, wenn diese Weltkriegskatastrophe nicht als das erkannt wird, was sie gewesen ist. Dann wird es nicht lange dauern und es wird eine noch viel, viel größere Katastrophe über die Menschheit hereinbrechen.

[00:08:44] Und wie wir in der Retrospektive heute alle sagen müssen hat er recht behalten. Und das heißt auch heute Für uns kann die Frage nur lauten Wenn wir heute auf die Welt schauen mit all ihren Phänomenen, die uns umgeben. Wo können wir Anhaltspunkte der Heilung für die Menschheit finden? Und. Der Versuch einer Antwort. Hier auf diesem Kanal soll mit dieser Arbeit vielleicht ein wenig dazu beitragen, dass wir die Antworten nicht in irgendwelchen Verträgen, nicht in Äußerlichkeiten der menschlichen Geschichte versuchen herzuleiten, sondern dass wir vielleicht unseren Blick darauf richten. Zum einen natürlich das, was heutzutage von ungeheurem Werte ist, nämlich die christliche Botschaft, die frohe Botschaft, die Kraft, die wir aus dem Christentum, das ja, wie wir von Rudolf Steiner öfter hören, noch nicht in Erscheinung getreten ist. Das Christentum ist eine kommende Religion. Und sie wird auch keine Religion sein, wie wir sie aus der Vergangenheit kennen, sondern das Christentum wird etwas völlig Neues bedeuten. Und das bedeutet aus meiner Sicht. Dass die Antwort auf die Frage nach der Heilung Wie können wir die heutige Situation zum Guten wenden? Zum einen nur daraus gespeist werden kann, dass die einzelnen Menschen. Jeder für sich sich darüber bewusst wird. Dass er oder sie, je nachdem, wie wir heute in Erscheinung treten. Wir werden heute noch darauf zu sprechen kommen, dass wir alle keine. Wesen sind, die nicht an den aktuellen Entwicklungen. Das heißt dasjenige, was wir aus der Vergangenheit heute vorfinden. Das, was wir aktuell daraus machen. Und auch die Keime, die wir in die Zukunft hinein entwickeln. Dass wir an diesem Wirken bei weitem nicht unbeteiligt sind. Und das nicht nur im Hinblick auf das aktuelle Leben, auf die aktuelle Zeit, sondern dass jeder von uns bereits eine lange Vorgeschichte mitbringt. Dass wir durch viele Inkarnationen hindurch bereits diesen Planeten beeindruckt haben.

[00:12:25] Und dass, wenn wir nun von alten Zeiten sprechen, wenn wir vom alten Griechenland sprechen, wenn wir vom alten Rom sprechen, wenn wir vom Mittelalter sprechen, wenn wir von der ägyptischen Zeit, der chaldäischen Zeit sprechen, wenn wir sogar noch weiter zurückgehen, wenn wir in Zeitalter zurückblicken, wie es zum Beispiel die Atlantis war oder auch die lemurische Zeit, dann müssen wir uns immer vor Augen führen Auch in diesen Zeiten waren wir beteiligt in irgendeiner Form. Und so möchte ich heute mit einem. Wissensgebiet mit einem Erkenntnisgebiet beginnen. Aus dem sich eine drängende Frage unserer Zeit aus meiner Sicht, die die Menschheit viel beschäftigt und die. Vielleicht ein wenig angereichert werden sollte mit geistigen Hintergründen. Nämlich der Frage nach der Stellung der Geschlechter, der Menschen. Warum halte ich diese Frage für so wichtig? Ich denke, dass die Rolle von Mann und Frau bzw von Mann und Weib. Wir sprechen ja im Sprachgebrauch von männlich und weiblich. Und so wenn Mann Weib nicht als Schimpfwort, so wie er im modernen Sprachgebrauch sich entwickelt hat. Dieses Wort Weib, wenn wir es von weiblich ableiten. Dann können wir dieses Wort. Männlich. Weiblich. Mann und Weib. Ganz neutral nebeneinander stellen, ohne dabei politische. Hintergedanken zu haben. Und müssen sehen, dass, wenn wir einmal die These von Rudolf Steiner aufgreifen. Wo er sagt. Wenn wir die Gegenwart verstehen wollen und die Probleme, die sich in der Gegenwart uns darstellen. Dann müssen wir uns zunächst immer vor Augen führen, dass die Widersacher Mächte, die es mit der Menschheit nur bedingt gut meinen. Beziehungsweise, je nachdem, welche Widersacher Kräfte wir hier bezeichnen, ansprechen, die es auch mit der Menschheit nicht gut meinen. Dass die zunächst immer damit begonnen haben. In die religiösen Quellen einzudringen, sich der religiösen Impulse der Menschheit zu bemächtigen und dort wichtige Weichen zu stellen, um die Entwicklung der Menschheit zu hemmen.

[00:16:23] Und schauen wir uns. Die Geschichte einmal an, so können wir sagen, dass bis heute der Kampf der Geschlechter, das heißt der Kampf der Männer gegen die Frauen, wenn man so will, das heißt die Frau zu unterdrücken. Und auf der anderen Seite heute eine Art Bumerang Effekt. Dass nun aus einer politischen Kraft heraus versucht wird, diesen männlichen Dominanzanspruch zu brechen. Dass also bis heute die Frage der Geschlechter. Auch unser Seelenleben und unser gesellschaftliches Leben beeinflusst. Und wie wir noch sehen werden, ist in der Tat diese Frage nach der Stellung von Mann und Weib auch aus geistiger Sicht von hoher Wichtigkeit. Und um nun eine geistige Betrachtung dieses Phänomens anzustreben, würde ich gerne mit euch in die Vergangenheit zurückgehen, und zwar in das sogenannte lemurische Zeitalter. Wie ihr wisst, befinden wir uns zurzeit im sogenannten nachatlantischen Zeitalter. Vor diesem nachatlantischen Zeitalter finden wir das Zeitalter der Atlantis. Und vor der Atlantis. Dort liegt die Zeit, in der wir vom lemurischen Zeitalter sprechen. Und dieses lemurische Zeitalter ist das dritte Zeitalter von sieben, das wir zurzeit absolvieren. Das heißt, die alte Lemuria ist das dritte Zeitalter, und wir befinden uns nun im fünften Zeitalter. Und in diesem dritten Zeitalter, wenn wir dort auf die Menschen schauen, wie stellt sich das Menschenwesen hier noch dar? Dann erfahren wir von Rudolf Steiner. Dass etwa bis zur Mitte der lemurischen Zeit. Die Menschen noch nicht in zwei Geschlechter getrennt waren, sondern es fand eine ungeschlechtliche Selbstbefruchtung der Menschen statt. Und wenn wir das so hören, ist in diesem Zusammenhang auch wichtig zu sagen in dieser fern zurückliegenden Zeit. War der Mensch noch nicht so viel, ist es stofflich verhärtet. Die Leiber waren noch nicht so starr wie die unseren heute, sondern wie wir wissen, vollzieht sich mit jedem Entwicklungszyklus. Wir haben die großen Entwicklungszyklen, die planetarischen Inkarnationsstufen, und dann kommen wir in immer kleinere Zyklen hinein, die sich alle in der Zeit gestalten und die alle die Qualität der Siebenheit in sich tragen.

[00:20:35] Und so ist es eben auch, wenn wir in den jetzigen sogenannten Formzustand hinein schauen. Wir befinden uns ja neben einer planetarischen Entwicklungsstufe auch in einer sogenannten Lebensrunde oder Lebensstufe und eben auch in einem sogenannten Formzustand. Und in diesem Form zustand, in dem wir uns nun befinden, dort sind die Zeitalter diejenigen, die einen den Kulturepochen übergeordneten Entwicklungszyklus ausmachen. Und auch in diesem Formzustand haben wir es auf einer. Bestimmten Art und Weise damit zu tun, dass sich der Mensch, das Menschenwesen, aus einem geistigen Zustand immer mehr in die Stofflichkeit hineinbegibt. Und so haben wir in diesem lemurischen Zeitalter den Menschen so zu sehen, dass das Äußere, die äußere Hüllen des Menschen, die äußeren Hüllen noch nicht so starr waren. Wir haben hier, so müssen wir uns das vorstellen Die seelische Hülle des Menschen war noch nicht so stark begrenzt durch eine ätherische Formhaftigkeit und auch noch nicht durch eine physisch stoffliche Hülle. Das heißt, in dieser Zeit konnte die Seele, so drückt sich Rudolf Steiner aus, die Stofflichkeit noch unter ihre Herrschaft zwingen. Das heißt, das Seelische konnte die äußere Hülle noch viel stärker beeinflussen, als es heute der Fall ist. Heute ist unser Seelisches äußerlich nur noch sehr rudimentär sichtbar. Wir erleben es zum Beispiel, wenn wir erröten, wenn uns etwas peinlich ist oder wenn wir verärgert sind, dass man die seelischen Äußerungen zum Beispiel noch in der Gesichtsfarbe erleben kann oder ähnliches. Aber zu dieser Zeit war das Seelische noch viel unmittelbarer im Äußerlichen des Menschen, in seiner äußerlichen Erscheinung wahrnehmbar. Und wir müssen uns vorstellen, dass nun dieser Weg des Menschen in die Stofflichkeit. Durch die Seelenwelt hindurch. In der lemurischen Zeit noch damit verbunden war, dass die Zweigeschlechtlichkeit des Menschen noch weitestgehend gegeben war. Das heißt in unserem seelischen Organismus. Haben wir beide Geschlechter in uns? Männlich und weiblich sind in seiner Seelenkonfiguration jedem Menschen inhärent.

[00:24:30] Und erst wenn wir dann weiter in Richtung irdische Verkörperung gehen, das heißt, wenn wir dann in den Bereich des ätherischen Leibes hineinkommen. Beginnt sich nun dieses umfassende Seelische, das also beide Qualitäten des Männlichen und des Weiblichen noch in sich trägt, sich weiter zu differenzieren. Und es bildet sich die Trennung von männlich und weiblich heraus. Bis es dann schließlich in der physischen Erscheinung dazu kommt. Dass wir im Physischen nur noch ein Geschlecht, das heißt männlich oder weiblich, in der Erscheinung vorfinden. Das aber, wie wir von Rudolf Steiner erfahren, ein männlicher physischer Leib einen weiblichen Ätherleib hat und ein weiblicher physischer Leib, dementsprechend einen männlichen Ätherleib. Das heißt, wir finden im physisch Stofflichen zwar die Trennung des Geschlechtes vor. Allerdings ist dann bei den Lebenskräften im Ätherischen bereits diese Vereinigung wieder vorhanden. Und wenn wir in der lemurischen Zeit noch einen Moment bleiben, Mitte der Lemurier bis in die atlantische Zeit, bis spät in die atlantische Zeit hinein. So finden wir hier nun verschiedene Menschentypen vor, wie wir hier in den Videos öfter betont haben. Der Mensch, so wie wir ihn heute kennen, beginnt sich aus verschiedenen Formen, die mit den Tierformen zusammenhängen, herauszubilden. Und wir hatten diese vier Hauptformen der damaligen Menschen schon einmal benannt. Es gibt also die Formen des Adlers, des Löwen, des Stieres und des Wassermenschen. Und dieser Wassermensch, diese Form des Wassermenschen ist ja die, die wir heute weitestgehend als unser heutiges Erscheinungsbild identifizieren können. Zusammenhängend mit der Geschlechterfrage muss man allerdings sagen, dass hier aus diesen vier eben genannten Formen besonders zwei uns weiterbeschäftigen, nämlich zum einen die Löwenmenschen. Und die Stiermenschen. Die Löwen. Menschen werden im späteren Verlauf die weiblichen Menschen weiblichen Geschlechts bilden. Und in diesen Löwenmenschen ist vor allen Dingen die Qualität des Vorstellungsvermögens besonders ausgeprägt. Und aus den Stier Menschen, die einen stärkeren Fokus auf dem Willensorganismus haben.

[00:28:19] Aus ihnen bildet sich das männliche Geschlecht heraus. Und. Ganz entscheidend hier an dieser Stelle, um auch die Wichtigkeit der Geschlechtertrennung noch einmal hervorzuheben. Dies also nicht als. Schlechte Fügung nur zu sehen. Denn wir müssen ja zunächst einmal feststellen, Wenn sich das seelische. Gezwungen fühlt, eine Qualität in der irdischen Verkörperung mehr oder weniger ein wenig zurückzustellen oder zurückzulassen. Das klingt zunächst einmal nach einem Verlust. Und in der Tat könnte man auch sagen, dass es ein Verlust ist. Denn im Gegensatz zur Reichhaltigkeit in der Seelenwelt, in der wir noch über die Qualitäten beider Geschlechter verfügen können, ist es in der Tat eine reduzierte Erscheinungsform hier in der physisch stofflichen Welt. Allerdings steht hinter dieser Reduzierung auch eine Notwendigkeit. Und zwar im Hinblick auf die Fähigkeit der Aufnahme des Ich. Wir erfahren von Rudolf Steiner, dass in dieser Zeit in der Mitte der Lemurien bis dann in die atlantische Zeit hinein. Dass hier nun der Mensch das Erdengeschenk von den Elohim empfängt und dass dieses Erdengeschenk bedeutet, dass die menschliche Wesenheit, die Leiblichkeit des Menschen in eine Formation gebracht wird, in eine weisheitsvolle Formation, in der dieser Leib die Fähigkeit entwickelt, einen Geistkern, ein eigenes Ich aufzunehmen. In die Leiblichkeit hinein. Und der Preis dafür, dass dies physisch stofflich geschehen kann, ist eben, dass die androgyne Qualität des Seelenmenschen reduziert wird. Und so kam es dann. Dass der Mensch die Geschlechtertrennung erfuhr. Fortan sollte es eben zwei Geschlechter geben das weibliche Geschlecht, herausgebildet aus den Löwen, Menschen und das männliche Geschlecht, herausgebildet aus den Stiermenschen. Und. Dies bedeutet, dass wir es nun fortan mit zwei Qualitäten auf der Erde zu tun haben. Und dass wir fortan und eben auch zwei Erscheinungen von Menschen in der Welt grundsätzlich haben. Das heißt die weiblichen Menschen. Und die männlichen Menschen. Nun schauen wir uns diese beiden Lieblichkeiten einmal genauer an! Hier erfahren wir von Rudolf Steiner, dass der.

[00:32:28] Leib der Frau. Der zunächst einmal uns ins Auge fällt. Dass dieser Leib der erste ist. Der sich herausbildet. Warum ist das so? Dazu müssen wir eine einen Bogen spannen, der nun noch etwas weiter in die Vergangenheit geht als die lemurische Zeit, nämlich in die vergangene Bewusstseinsstufe unseres unseres Kosmos, nämlich in den Kosmos des alten Mondes. Der alte Mond oder auch Kosmos der Weisheit genannt. Von diesem alten Mond herüber kam die Anlage für den weiblichen Körper. Und wir erfahren von Rudolf Steiner, dass, wenn wir nun den weiblichen und den männlichen Körper miteinander vergleichen, der weibliche Körper aus diesem Kosmos der Weisheit herüberkommt. Dass er aber dadurch, dass er an diesen alten Kosmos der Weisheit so stark gebunden ist auf der Erde, die Qualität hat, dass er ein wenig zurückgeblieben ist. Das bedeutet, der Körper der Frau ist zwar sehr, sehr weisheitsvoll. Verliert aber auf der Erde schließlich die Fähigkeit, die Fortpflanzung selber zu vollziehen. Und das hat damit zu tun, dass die alte Weisheit, die vom Monde herübergekommen ist, auf der Erde. An ein Ende herangeführt wird. Diese alte Weisheit muss nun auf der Erde weitergeführt werden. Und schließlich haben wir den männlichen Körper, den männlichen Leib. Und dieser männliche Leib, so sagt Rudolf Steiner, der schießt ein wenig über das Ziel hinaus. Der männliche Körper ist durch seinen starken Bezug zum Willen und der Wille, den können wir auf eine Ebene setzen mit den Formkräften. Dieser männliche Körper. Schießt, wie gesagt, stark in den Willen hinein. Und wird im Gegensatz zum weiblichen Körper den Hang besitzen zur Überformung. Und durch diese Überformung gerät er in eine Art Opposition zur alten Weisheit des Mondes. Und auch der männliche Leib. Zahlt dafür einen Preis, nämlich, dass er die Fähigkeit verliert. Im Irdischen. Man könnte sagen. Leben auszutragen.

[00:36:48] Während der Körper der Frau in der Lage ist, aus der alten Weisheit heraus einen Menschen hervorzubringen. Allerdings braucht er dafür die Zeugungskraft des Männlichen. Und der männliche Leib verfügt zwar über diese Zeugungskraft, kann sie aber nicht austragen. Und somit besteht eine wichtige Aufgabe hier auf der Erde. Zunächst einmal darin, dass wir uns dieser Dinge bewusst werden. Dass wir sehen, wie kompliziert könnte man sagen, die Zusammenhänge sind. Wenn wir das berücksichtigen, was wir nun vorhergesagt haben. Wir haben die physische Ausprägung eines männlichen Menschen. Der dann im Bereich der Lebenskräfte allerdings einen weiblichen Ätherleib aufweist. Und umgekehrt. Eine heutige Frau. Ein heutiges Weib. Verfügt über einen männlichen Ätherleib. Und nun kommt es dazu, dass wir Menschen durch die ungeheure Kraft unseres Sinnes apparates. Da hingeleitet werden. Dass die äußere Welt die äußeren Sinneseindrücke uns mehr oder weniger abhalten wollen, davon diese Zusammenhänge zu sehen. Zunächst einmal ist diese Problematik noch nicht so stark. Zu bewerten wie heute. Heute allerdings müssen wir diese Dinge ins Auge fassen aus meiner Sicht, damit wir damit beginnen können. Diese Menschheitsentwicklung. Aus einer erweiterten Sicht anzugehen. Und zwar ganz besonders im Hinblick darauf, wenn wir uns immer wieder vor Augen führen, dass die Entwicklung des Menschenwesens. Weitergehen wird. Dass dieser Blick, der heute oft. Von den kreationistischen Strömungen der großen Religionen gegeben wird, dass der Mensch nun, so wie er heute vor uns steht, in seiner Entwicklung abgeschlossen ist. Aus geistiger Sicht ist er das nicht. Und wenn wir diesen Entwicklungsgedanken weiterführen. Und die anthroposophische Sicht weiter hinzuziehen, so erfahren wir von Rudolf Steiner, dass gerade im Hinblick auf die Geschlechterfrage und auf die zukünftige Fortpflanzung der Menschen. Und hier möchte ich nun auch einen Bogen spannen auf das Wort. Dass wir in den vorigen Videos fokussiert haben. Dass wir davon ausgehen müssen, dass diese Entwicklung uns eines Tages dahin führen wird.

[00:41:14] Das so, wie es in der Vergangenheit vor dem Mysterium von Golgatha eine Tatsache gewesen ist. Dass die Fortpflanzung von den weiblichen Wesen ausgegangen ist. Die damals mit höheren geistigen Wesen zusammengearbeitet haben, um neue Menschen hervorzubringen. Dass es in der Zukunft so sein wird, dass ein Organ des menschlichen Leibes sich dahingehend entwickeln wird, dass aus diesem Organ einmal die Fortpflanzung des Menschen stattfinden wird. Die heutigen Fortpflanzungsorgane werden verkümmern werden ihre Fähigkeit, so wie sie heute noch aktuell ist, verlieren. Und stattdessen wird ein Organ weiter ausgebildet werden. Was dann einmal diese Funktion übernehmen wird. Und dieses Organ ist der Kehlkopf. Und zwar der männliche Kehlkopf. Das heißt eines Tages. Werden es die Menschen dahin bringen, dass die Menschen nicht mehr aus dem weiblichen Uterus heraus. In die Welt kommen. Sondern dass sie durch das Wort. Durch den Kehlkopf in die Welt gebracht werden. Und Rudolf Steiner verweist hier auf die Zusammenhänge, die wir heute schon aus der Naturwissenschaft heraus entnehmen können, nämlich dass. Junge Männer. In den Stimmbruch kommen. Dass wir also bei der Entwicklung des menschlichen Kehlkopfes sehen können. Hier geschieht etwas, was bei der Frau nicht geschieht. Und das ebenso diese Veränderung des Kehlkopfes mit der Geschlechtsreife zusammenhängt. Das bedeutet also das Zukunftsorgan oder ein Zukunftsorgan, das von entscheidender Bedeutung für die Menschheit sein wird, ist der menschliche Kehlkopf. Und dieses Männliche in der Welt. Steht gewissermaßen in Opposition zu dem, was aus der alten Weisheit, aus der alten weiblichen Weisheit bisher in die Welt gekommen ist. Wir erfahren von Rudolf Steiner, dass er sagt das gesamte Alte Testament. Und das Alte Testament ist nun letztlich auch die Grundlage der anderen beiden sogenannten Weltreligionen. Dass diese, dieser Text, diese Quelle ausschließlich aus der alten weiblichen Weisheit aufgebaut ist. Dass wir uns aber über den Wert, den Stellenwert des Mysteriums von Golgatha durchaus bewusst sein müssen.

[00:45:43] Und. Mit Blick auf die uhr. Denke ich, machen wir hier für heute eine Pause. Die Geschlechterfrage wird uns noch weiter beschäftigen. Das Mysterium von Golgatha. Dies noch einmal zum Schluss. Sollten wir, so wie es heißt, alle Wege führen nach Rom, so hieß es einmal in der Menschheit. So sollten wir uns in der geistigen Betrachtung der Welt immer wieder vor Augen führen. Alle Wege führen zu Mysterium von Golgatha. Dieses Mittelpunktsereignis der Erdenmenschheit und der Menschheit darüber hinaus. Ist von äußerster Wichtigkeit. Hier werden wir beim nächsten Mal weitermachen. Das nächste Video wird so alles gut funktioniert, die Technik uns nicht im Stich lässt. Der Mitschnitt eines Vortrages sein. Und im August würde ich gerne eine kleine Sommerpause einlegen. Es wird dann weiterhin die Videos mit den anthroposophischen Leitsätzen geben. Nun, im Juli hat Rudolf Steiner den letzten Brief an die Mitglieder verfasst. Das heißt, die Briefe an die Mitglieder sind nun im Juli alle vollständig für euch verfügbar und eingelesen. Und die anthroposophischen Leitsätze gehen noch weiter bis zum März des nächsten Jahres. Das heißt also. Die anthroposophischen Leitsätze enden mit der Eskalation Rudolf Steiners im März 1925, dann eben auch im März 2025. Im August wird es dann die anthroposophischen Leitsätze geben. Mit den regulären Videos möchte ich dann wie gesagt, ein wenig pausieren und das erste Video wird dann erscheinen Anfang September. Auch das wird wieder ein Vortragsmitschnitt sein. Aber wir werden jetzt im Juli werden wir. Hoffentlich noch einen adäquaten Abschluss vor der Sommerpause finden. Ich hoffe natürlich wie immer, dass ihr angeregt dabei sein werdet. Möchte mich wie immer an dieser Stelle bedanken für euer Mitvollziehen der Gedanken, für eure Zuschriften und auch für eure Spenden, die sehr willkommen sind. Und wünsche euch bis zu unserem nächsten Wiedersehen alles Gute! Eine schöne Sommerzeit! Und sage Danke schön und bis bald.

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