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Leserstimme von Christoph für die GA 191 «Soziales Verständnis aus geisteswissenschaftlicher Erkenntnis»

Christoph Bolleßen

«In diesem Buch ist es besonders der elfte Vortrag vom 01. November 1919, der zum Nachdenken anregt und mir immer wieder den tiefen Ernst unserer Zeit vor Augen führt: Noch bevor ein Teil des nachchristlichen dritten Jahrtausends abgelaufen ist, sagt Rudolf Steiner dort, wird sich Ahriman im Fleische inkarnieren, so wie es Luzifer in vorchristlicher Zeit in Asien und darauf Christus zur Zeitenwende im Nahen Osten getan hat.

Diese Inkarnation Ahrimans ab dem Jahr 2000 wird durch nichts zu verhindern sein - es wird nur darauf ankommen, wie die Menschheit sich dieser Inkarnation stellen können wird. Rudolf Steiners Mitteilungen erinnern mich stets daran, wie wichtig und notwendig es ist, rhythmisch am eigenen Seelischen zu arbeiten. Wie oft identifizieren wir uns zu stark mit den Banalitäten des Alltags? Wie oft verlieren wir das Wesentliche, den Christus in uns, aus den Augen? Besonders auch anhand der Gestaltung des sozialen Organismus, von dem jeder von uns ja ein Teil ist, wird sich die Zukunft der Menschheit entscheiden: luziferisches Denken generalisiert - ahrimanisches Denken differenziert.

Wird es uns Menschen Europas gelingen, aus geisteswissenschaftlicher Erkenntnis die Kräfte der Mitte in der Welt zu bilden?»

Christoph Bolleßen, 14. Mai 2023

Weitere Leserstimmen hier...

Weitere Neuigkeiten

Gedanken von Gunther zu Christi Himmelfahrt vom 19. Mai 2023

«Liebe Freunde und Mitmenschen,

Gestern war Himmelfahrt. Himmelfahrt ist der Moment, in dem die Schüler des Christus ganz auf sich gestellt sein werden. Ihr Lehrer ist nicht mehr neben ihnen und der Heilige Geist ist noch nicht bei ihnen. Aus ihrem eigenen Willen müssen sie den 12. finden, der bis zum Karfreitag der Judas war. Der Judas war derjenige, durch den die Widersacher tätig sein konnten und nun ist es die Aufgabe der 11 anderen Schüler, aus eigenem Willen und eigener Kraft an die Stelle der Widersacher-Kräfte ein Neues zu schaffen, damit Pfingsten werden kann! Das ist die Situation, in der wir jetzt als Menschheit stehen: wir müssen ganz aus eigenem Willen das schaffen, was für die Menschheit Pfingsten möglich macht. Nur aus dem eigenen Wollen kann das geschehen! Wir dürfen auf nichts anderes hoffen als auf die eigene Tat, durch die der heilige Geist sich mit der Menschheit verbinden kann. Und die Anthroposophie ist der einzige Weg, der diesen notwendigen Willen möglich macht! Nicht der Glaube an das Geistige wird uns helfen, sondern die individuell erlebte und erkannte Tatsache der geistigen Wirklichkeit, die uns in unserem Willen bis in den Alltag hinein in unserem Denken und Handeln verändert, kann der Menschheit aus dem Abgrund retten, an dessen Rand wir bereits in Begriff zu sein scheinen, abzustürzen ...

In diesem Zusammenhang ein Zitat von Rudolf Steiner aus GA 198 von 1920: „Das Wichtigste in der Gegenwart ist ja allerdings, dass zunächst die Ideen geisteswissenschaftlicher Weltanschauung und die Ideen darüber, was aus dieser geisteswissenschaftlichen Weltanschauung als soziale Konsequenz hervorgeht, in einer genügend großen Anzahl von Menschen Platz greift. Die Seelen einer genügend großen Anzahl von Menschen müssen diese Ideen aufnehmen und trachten, sie zu tatkräftigem Wollen umzugestalten. Das ist das Wichtigste, das ist das Wesentlichste, denn erst wenn eine genügend große Anzahl so vorbereiteter Menschen da sein wird, wird etwas geschehen können von dem, was notwendig für die Menschheit ist.

(...)

Die aufbauenden Kräfte sind heute einzig und allein zu suchen in denjenigen Impulsen, die uns aus geistiger Anschauung des Menschendaseins kommen können. (...) Der Mensch sollte sich heute sagen: Hinblicken auf das, was in der einen oder in der anderen Ecke aus den alten Kräften hervorgehen könnte, das frommt heute nicht, demgegenüber ist Pessimismus voll berechtigt und beweist sich jeden Tag aufs neue. Einzig und allein frommt heute den Menschen, zu bauen auf das eine, auf den eigenen Erkenntnis-getragenen Willen. Und nur wenn man will, hat man heute das Recht, zu hoffen. Man hat nicht das Recht, zu hoffen, man hat nur das Recht zum Pessimismus, wenn man sich nicht entschließen will, in sein Wollen die Geist-getragene Erkenntnis aufzunehmen.“

In Liebe Gunter»

Rudolf Steiner: Der Pfingstgedanke als Empfindungsgrundlage zum Begreifen des Karma | GA 236

- Der Pfingstgedanke, gelesen von Christoph Bolleßen -

Regelmäßiges und Aktuelles

«Die Apokalypse des Johannes» ein Vortragszyklus von Dr. Wolfgang Peter

Jeden Dienstag Abend live im youtube: Der Vortragszyklus "Die Apokalypse des Johannes":

«Ein interaktiver Vortragszyklus über den Zusammenhang mit dem Wirken Jesu Christi und dem eigenen Ich. Ausgangspunkt sind die Schriften von Rudolf Steiner, z.B. die GA 104, GA 104a und GA 346. Hier fließen sowohl Fragen und Anliegen von Zuschauern als auch eigene geisteswissenschaftliche Erkenntnisse mit ein. Und es gibt immer Bezüge zu aktuellen Themen der Zeit.»
Die Apokalypse des Johannes - alle Vorträge von Wolfgang Peter
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- Dr. Wolfgang Peter -
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Sonstige Vorträge von Wolfgang Peter ◁

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