Datei:121.apo.jpg

Aus AnthroWorld

Originaldatei(1.920 × 1.080 Pixel, Dateigröße: 145 KB, MIME-Typ: image/jpeg)

Beschreibung

Hier hält Dr. Wolfgang Peter den 121. Vortrag aus dem wöchentlichen Zyklus "Die Apokalypse des Johannes". Der Themenschwerpunkt des 121. Vortrags ist:

Alle Ausführungen des Vortrags geleiten uns in die Tiefen vom 19. Wochenspruch des Anthroposophischen Seelenkalenders und beziehen dabei auch das in den letzten beiden Wochen aufgegriffene "Weltenwort" sowie das "Welten-Keimeswort" mit seinem an uns gerichteten Schöpfungsauftrag wieder eng mit ein:

Es wird für uns immer wichtiger zu erkennen, dass wir, indem wir an uns selbst arbeiten, an der Welt arbeiten, um so letztlich die uns geschenkte Naturwelt in eine Kulturwelt umgestalten zu können, ohne dabei den Einflüssen der Widersachermächte zu erliegen.

Bei all dem stehen wir in fortwährenden Auseinandersetzungen zwischen unserem Alltags-Ich, das sich nur allzu gern dem für unsere geistige Entwicklung unabdingbaren Schmerz entziehen möchte, und unserem wirklichen Ich, dem jegliches Verständnis für die eng gesteckte Sichtweise unseres Egos fehlt.

Im Leiden an der Welt, das so nur in unserer irdischen Verkörperung möglich ist, lernen wir Einfühlungsvermögen und können auf unserer Engelstufe mit dem aus dem freien Ich entwickelten individuellen Mitleid und der individuellen Liebe, die in der Überwindung jeglicher Geschlechtertrennung noch weiter wachsen kann, etwas völlig Neues dauerhaft mitnehmen in die geistige Welt und sie dadurch bereichern.

Bevor wir dieses Ziel erreichen, haben wir mit der Auflösung all unserer irdisch-karmischen Verfehlungen und ihrer Wandlung in Liebe schenkende Lebenskräfte allerdings noch gewaltige Aufgaben zu bewältigen, bei denen wir aber auf die Hilfe des Christus bauen dürfen.

Im Rahmen des geheimnisvollen Prozesses der Gedächtnisbildung kann es uns gelingen, durch stetes Umgestalten unserer Erinnerungen bis zum geistigen Kern unserer Erlebnisse im Sinne einer imaginativen Verdichtung vorzudringen und so Veränderungen an unserem Ätherleib zu bewirken.

Im Ich sind wir immer Werdende: Dies gilt es weiter und weiter auszudehnen - bis auf die ganze Natur draußen.

Dateiversionen

Klicke auf einen Zeitpunkt, um diese Version zu laden.

Version vomVorschaubildMaßeBenutzerKommentar
aktuell10:56, 16. Aug. 2022Vorschaubild der Version vom 10:56, 16. Aug. 20221.920 × 1.080 (145 KB)Admin (Diskussion | Beiträge)Hier hält Dr. Wolfgang Peter den 121. Vortrag aus dem wöchentlichen Zyklus "Die Apokalypse des Johannes". Der Themenschwerpunkt des 121. Vortrags ist: Alle Ausführungen des Vortrags geleiten uns in die Tiefen vom 19. Wochenspruch des Anthroposophischen Seelenkalenders und beziehen dabei auch das in den letzten beiden Wochen aufgegriffene "Weltenwort" sowie das "Welten-Keimeswort" mit seinem an uns gerichteten Schöpfungsauftrag wieder eng mit ein: Es wird für uns immer wichtiger zu erkennen, d…